Mizuiro Tsubasa
Member
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Mizuiro
Vorname: Tsubasa
Spitzname: -
Geburtstag: 23.06
Größe: 1,36 m
Gewicht: 34 kg
Alter: 11 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: braun
Aussehen: Beim schlichten Hinsehen hat er ein ganz normales Aussehen, wie bei vielen Jungen in seinem Alter. So hat er mittellange Haare, die er immer wieder abschneiden lässt, sobald sie zu lang werden. Eine Haut, die nicht gebräunt, aber auch nicht blass ist und eine nicht erkennbar gut bebaute Statur, die er sich mühsam durch hartes Training seiner Mutter erarbeitet hat. Ein halt ganz unauffälliges Aussehen. Wenn man allerdings genauer hinschaut, erkennt man in seinen Gesicht Unsicherheit. Am meisten an seinen Augen. Auch wenn er lacht und glücklich zu sein scheint, sieht man dennoch in seinen Augen die Unsicherheit.
Besondere Merkmale: Besondere Merkmale hat Tsubasa nicht besonders viel. Nur, wie schon oben erwähnt, durch seine unsicheren Augen.
Kleidung: In seinen Kleiderschrank sieht man nicht besonders viel Abwechslung. Nur zwei verschiedene Sweatshirts mit langem Kragen und einem Kordelzug. Beide Sweatshirts haben die gleiche Form. Nur dass das Eine blau und das Andere schwarz ist. Außerdem sind dann noch weiße T-Shirts und eine blaue Jeans im Schrank. Darum kann man nicht viel zu seiner Kleidung sagen, außer dass er auch noch ein weiteres Sweatshirt in der gleichen Form hat, diesmal es aber orange ist und eine kurze braune Hose. Diese beiden Kleidungsstücke trägt er am meisten und wechselt sie nur, wenn sie gewaschen werden müssen oder es zu kalt wird, denn dann trägt er statt der kurzen braunen Hose die lange Jeans.
An seinen Füßen trägt er weiße Sneakers, die schon sehr abgenutzt und alles andere als weiß sind. Mit denen hat er schon sehr viele Orte besichtigt und hat daher mit denen schon eine lange Strecke zurückgelegt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte/Bekannte:
Mutter: Mizuiro Ai
Geboren wurde Mizuiro Ai in Kirigakure, wo sie Tochter von zwei Kaufleuten war. Eines Tages, als sie alleine zu Hause war und ihre Eltern schon längere Zeit auf einer Reise fort waren, bekam sie eine Nachricht, die sie berichtete, dass ihre Elter umgekommen waren. Da schwor sie sich ihre Kinder so zu erziehen, dass wenn ihre Kinder sich von ihr trennen mussten, ihre Kinder nicht so einen Schmerz wie sie erleiden müssten. Darum ist Tsubasas Mutter eine sehr strenge Mutter, die Tsubasa mit nicht besonders sanftesten Methoden erzieht.
Frau Mizuiro ist eine anerkannte Medizin-Kunoichi aus Soragakure, die stets auf Missionen fort ist. Doch sobald sie zu Hause ist und keine anderen Sachen zu erledigen hat, nimmt sie sich die Zeit und trainiert mit Tsubasa. Ihre Methoden sind hart, aber sie zeigt keine Emotionen beim Training mit ihrem Sohn, die sie ihren Sohn sonst auch nicht zeigt.
Ihr Mann, Tsubasas Vater, hatte sie auf dem Rückweg einer ihrer Missionen kennen gelernt. Er lag an einem Strand vom Reich des Wassers. Er war verletzt und so heilte sie ihn, sodass er in keinem kritischen Zustand mehr war. Als sie fertig war, war sie viel zu sehr erschöpft, um den Rückweg nach Hause fortzusetzen. So verbrachten Tsubasas Eltern ihre erste Nacht zusammen. Später nahm sie ihm mit zu sich nach Hause und dort haben sie sich dann kennen gelernt und später auch lieben gelernt. Obwohl Herr Mizuiro stumm war, hat ihre Beziehung gut gehalten. Als sie beide heirateten nahmen die beiden den Mutternamen von Tsubasas Mutter als Familiennamen an, also Mizuiro.
Als Tsubasa aber dann neun Jahre alt wurde und mit seinem Vater einen Ausflug machen wollte und ihr Ehemann dann verschwand, wurde sie noch kälter gegenüber ihrem Sohn. Ihr Training wurde jetzt noch härter, sodass es ein Segen für Tsubasa war, wenn seine Mutter auf Missionen fort war oder im Krankenhaus half. Doch in Wirklichkeit hat Tsubasas Mutter sehr viel Angst davor, auch noch ihren Sohn, der letzte, der ihr noch bleibt, zu verlieren. So will sie ihn vorbereiten und stark zu machen, sodass er sich gegen das Böse in der Welt wehren kann.
Vater: Mizuiro Akio
Tsubasas Vater gehörte zu der Anbu Einheit von Sunagakure. Doch eines Tages bekam er zufällig auf einer Mission etwas mit, was er nicht erfahren durfte. Um zu verhindern, dass er die Informationen weiter geben konnte, hatte man ihn wegen Hochverrat angeklagt. Er floh und versuchte in ein anderes Land zu flüchten. Doch die Leute aus Sunagakure nahmen die Verfolgung auf. Herr Mizuiro kam an eine Schlucht, an den es keinen Ausweg mehr gab. Von links und rechts kamen Ninjas und vorne ging es sehr tief in die Tiefe, wo er dann auf Wasser aufklatschen würde. Er musste springen und dies tat er auch. Glücklicherweise überlebte er den Sturz und strandete an einem Strand vom Reich des Wassers, wo er von seiner jetzigen Frau, Tsubasas Mutter, entdeckt, gepflegt und mitgenommen wurde. Doch er verlor seine Stimme. Viele Informationen über sich gab er seiner Frau nicht preis, da er Angst hat, dass es die Bindung zwischen ihnen beiden schaden würde.
Zu seinem Sohn Tsubasa hatte er eine hervorragende Bindung, obwohl er nicht gut mit Tsubasa kommunizieren konnte. Täglich unternahmen die Beiden Sachen, wie zusammen Schach spielen, einen stummen Ausflug zu enferneren Orten unternehmen, zusammen mit ihm unter Bäumen einschlafen, gefüllte Hefeklöße essen und viele andere Sachen, die ein stummer Vater mit seinen Sohn machen konnte.
Als Tsubasa neun Jahre alt wurde, wollten sein Vater und er einen Ausflug in den Wald machen. Doch während sie wanderten, umkreisten die Beide eine Gruppe von Ninjas. Sie hatten ein ganz anderes Stirnband als das, was Tsubasas Mutter trug. Herr Mizuiro erschrak und machte ein Gesicht, als ob die Welt untergehen würde. Noch nie hatte Tsubasa an seinem Vater so einen Gesichtsausdruck gesehen. Es machte Tsubasa Angst. Auf einmal konnte Tsubasas Vater sprechen und er sprach zu seinem Sohn: „Tut mir Leid, dass du es so erfahren muss mein Sohn, aber sobald ich dir ein Zeichen gebe, rennst du weg, ohne hinter mir herzuschauen, verstanden?! Bitte entschuldige dich bei deiner Mutter für mich. Ich habe euch beide von ganzen Herzen lieb." Tsubasa wusste nicht was er sagen sollte und nickte einfach nur. Dann ging alles ganz schnell, sein Vater formte Fingerzeichen, setzte ein Wind-Jutsu, dass die Gegner wegriss, ein und rief zu Tsubasa: „LAUF!!“.
Tsubasa lief weg, wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte. Dies war das letzte Mal, dass Tsubasa seinen Vater gesehen hatte.
Geigenlehrerin: Ichinose Kotomi
Ichinoso Kotomi ist eine 72-jährige Geigenlehrerin von Tsubasa. Sie lebt alleine, da ihr Mann schon gestorben ist und ihr einziges Kind schon sehr lange vermisst wird. Frau Ichinose ist zudem die Adoptivmutter von Frau Mizuiro und hat auch ihr das Geigen spielen beigebracht.
Für Tsubasa ist Frau Ichinose eine Vertrauenperson. Sie ist die einzigste Person, womit Tsubasa über seine Gefühle redet. Sie ist auch die, die Tsubasa tröstet, Mut macht und lobt. Tsubasa ist aber für Frau Ichinose auch wichtig, da sie dann weniger alleine ist. So erzählt sie ihn Geschichten von früher, kocht mit ihm, bietet ihn etwas an und spielen Brettspiele.
Ein weiterer Grund, warum Tsubasa gerne zu ihr geht, ist, dass sie gut kochen kann und jedes Mal, wenn er sie besuchen kommt, sie ihn etwas anbietet.
Persönlichkeit
Interessen: Der Kleine mag es gerne zu schlafen, das heißt, dass sobald eine Möglichkeit besteht, er sie auch nutzt. Zum Beispiel geht er oft in den Wald, um an seinen besonderen Ort, an den viel Moos ist, zu schlafen. Dazu gehört es auch nur nachzudenken, zu träumen oder sonst was. Wenn er mal nicht schlafen kann, liest er gern Fantasie oder Abenteuerbücher, die von Helden erzählen, die viele Abenteuer erleben und Spaß haben und nicht so wie er ein anstrengendes Leben führen.
Zudem liebt er gefüllte Hefeklöße, die er zum ersten Mal in seiner Kindheit von seiner Mutter bekam, schon vor der Zeit als seine Mutter noch nicht mit dem harten Training angefangen hatte und ihn noch ein wenig Zuneigung zeigte. Er würde alles tun, was nicht ganz zu schlimm wäre, um seine gefüllten Hefeklöße zu bekommen.
Ebenso mag er die Ausflüge, die er schon mit seinem Vater unternahm, da er gerne weit weg von zu Hause, wo keiner auf ihn wartet, flieht. Es macht aber den kleinen Mizuiro nichts aus, durch die Städte und Wälder zu durchwandern.
Sobald aber seine Mutter von ihren Missionen heimkommt, hört der Spaß für Tsubasa auf.
Wofür sich Tsubasa auch noch interessiert, ist es Geige zu spielen. Angefangen hat er kurz nach seinem Trainingsanfang. Frau Mizuiro hatte die Idee, da sie dachte, es wäre eine Art Pause für ihn, wenn er Geige spielen würde. So hat Tsubasas Mutter ihn dazu gebracht Geige bei Frau Ichinose zu lernen oder besser gesagt gezwungen. Talent hat Tsubasa für das Geigen spielen und so nimmt er seine Geige, die er von seinem Vater geschenkt bekommen hat, überall mit, indem er es mit dem Tobidôgu-Jutsu versiegelt. So kann er immer wenn er Lust hat spielen. Allerdings wissen nicht viele, dass er gut mit der Geige umgehen kann, da er oft spielt, wo keiner ist.
Abneigungen: Gar nicht leiden kann er, wenn er im Mittelpunkt steht. Sobald viele auf ihn gucken, fühlt er sich ganz und gar nicht wohl. Langsam kommen dann die Schweißtropfen, er fängt an zu zittern und fummelt an seine Kordel. Was er auch nicht leiden kann ist sein zu mühseliges Training mit seiner Mutter. Ob Taijutsu Training oder Ninjutsu Training, ob Krafttraining oder Ausdauertraining, alles ist viel zu mühselig. Doch wenn er ihr das sagen würde, wäre sein Leben noch viel mühseliger, als es jetzt schon ist. Darum versucht er so gut er kann von zu Hause wegzukommen. Ein weiteres Problem, was er hat sind unerwartete Ereignisse. Dies können zum Beispiel unerwartete Fragen von anderen Leuten sein, von denen er dann ein Aussetzer bekommt. So ist der sonst gescheite Junge leider auch bei unerwarteten Ereignissen ein wenig außer Bahn. Wenn die Situation allerdings wichtig ist, und er voll bei der Sache dabei ist, ist dann zum Glück seine Verpeiltheit nicht so stark.
Mag:
Hefeklöße,
schlafen,
träumen,
mit seinem Vater etwas unternehmen,
Ausflüge,
seine Geige
Hasst:
Training mit seiner Mutter,
im Mittelpunkt stehen,
Regen, da er dann nicht in den Wald gehen kann,
Über seinen Vater reden,
unerwartete Geschehnisse
Auftreten: Tsubasa ist ein sehr fleißiger Junge, auch wenn er lieber andere Sachen machen würde. Trotz seiner Einstellung erledigt er die Arbeit sorgfältig und zufrieden stellend und ist stets hilfsbereit. Allerdings kann es sein, dass er sich zu viel vornimmt, da er ein Ja-Sager ist und dann die Leute enttäuscht statt hilft, weil er nicht alles schaffen kann.
Wenn man Tsubasa allerdings nicht kennt, nimmt man ihn kaum war, da er nichts sagt, wenn er nicht aufgefordert wird oder nichts Besonderes anstellt, wenn er nicht aufgefordert wird. Er beobachtet lieber andere, sodass er gut andere analysieren kann. Er merkt auch schnell wie andere sich fühlen, wenn sie zum Beispiel glücklich, traurig oder wütend sind, weiß aber nicht, wie er mit dieser Fähigkeit umgehen kann. So kann er keinen trösten oder beruhigen. Dies liegt teilweise auch daran, dass er keinen Mut hat diese Leute anzusprechen.
In der Schule ist er auch so, wie sonst. Er bleibt im Hintergrund und wenn er aufgefordert wird etwas zu tun, erledigt er es gut.
Verhalten: Andern Leuten gegenüber verhält sich Tsubasa immer nett. Leider aber auch verschlossen und im Hintergrund. Er hat kein Problem damit, alleine irgendwo zu sitzen, ob am Esstisch in der Schule oder auf einer Bank am Spielplatz. Natürlich würde Tsubasa auch ab und zu mit seinen Mitschülern etwas unternehmen, doch er hat nicht genug Mut sie darauf anzusprechen und sagt sich selbst immer, dass es schon zu spät wäre, noch richtige Freunde zu finden und gibt sich deshalb keine Mühe mehr.
Wesen: Den Wesen von dem kleinen Mizuiro kann man als zurückhaltend beschreiben. Er ist immer im Hintergrund und guckt denen einfach nur zu. Kein Wort bis er angesprochen wird. Auch in der Schule ist er zurückhaltend und bescheiden. Statt seine Stärken zu zeigen, sitzt er auch hier einfach nur da und guckt den anderen Mitschülern zu, wie sie ihre Kräfte demonstrieren.
Wenn er dann mal seine Kräfte demonstrieren soll, sind seine Demonstrationen sehr zufrieden stellend.
Stärken und Schwächen
Stärken: Zu seinen Stärken kann man ganz klar dazuzählen, dass er hilfsbereit ist und alles macht, was man von ihm fordert. Er ist sehr trainiert und ist daher sehr stark und schnell durch das harte Training seiner Mutter und beherrscht das Element Wind, dass er von seinem Vater vererbt bekommen hat. Allerdings muss er sich darin noch verbessern, da er kaum Erfahrungen mit diesem Element hat. Man kann aber sagen, dass der Kleine viel Talent hat, auch weil er Kind eines Anbu-Mitglieds und einer Medizin-Kunoichi ist.Er kann gut die Lage analysieren, da er jahrelang einfach nur sein Umfeld betrachtet hat. Zudem kann er sich gut orientieren, weil er sich halt oft in anderen Orten aufhält.
Schwächen: Zu seinen Schwächen kann man Sachen zählen, wie zu zurückhaltend sein und keine Motivation haben, etwas aus sich selbst heraus zu machen. Man könnte bei ihm denken, dass wenn er in einem Raum sitzt, dass mit Wasser voll fließt, er einfach sitzen bleiben würde, wenn keiner ihm sagen würde, dass er sich retten sollte. Was ihn auch fehlt ist der Mut jemanden anzusprechen, um dieser Person zu helfen.
Da wie schon erwähnt er ein Ja-Sager ist, nimmt er sich zu viel vor und schafft es dann schließlich nicht alles.
Außerdem steckt immer ein. Er hat nicht den Mumm in den Knochen, um sich zu verteidigen. So lässt er seine Mitschüler ihn ärgern, da er oft alleine sitzt und dann auch noch talentierter ist.
Geschichte
Geboren wurde Mizuiro Tsubasa von einer anerkannten Medizin-Kunoichi aus Sora und einem ehemaligen Anbu-Ninja aus Sunagakure, von dem keiner aus Soragakure weiß, dass er ein ehemaliger Anbu-Ninja aus Sunagakure war. Schon mit vier Jahren hatte seine strenge Mutter mit dem knallharten Training angefangen. Doch früher zeigte sie noch ein wenig Liebe und gab ihm jedes Mal nach dem Training einen gefüllten Hefekloß. Dies war der Anfang nach der Sucht nach gefüllten Hefeklößen.
Später, als er gerade sechs Jahre alt wurde und als seine Mutter noch strenger wurde und ihm dann irgendwann keine gefüllten Hefeklöße nach dem harten Training mehr gab, war er es leid und rannte weinend in den Wald. Er rannte und rannte, bis er irgendwann in einem Teil des Waldes war, an den er noch nie war. Es war sehr schön dort. Die Sonnenstrahlen strahlten durch die raschelnden Äste, an denen grüne Blätter hingen. Der Fluss floss, die Vögel zwitscherten und der Wind wehte. Dies alles konnte Tsubasa hier hören. Der Boden war voller Moos und er legte sich dort hin. Dort schlief er ein … Auf einmal wachte er auf und seine Mutter stand weinend vor ihm. Es war schon Abend geworden. Ihr Gesichtsausdruck zeigte nicht mehr diese Eiseskälte, sondern zeigte Besorgnis, Ängste und Erleichterung. Sie sagte schluchzend: „Tu mir so was nie wieder an. Renn nie wieder mehr weg, ohne mir zu sagen wohin, versprochen?!“
Tsubasa, der zwar noch halb am schlafen war, es aber trotzdem verstand und gerührt war, nickte.
Viele Jahre vergingen, ohne dass etwas Besonderes passiert ist. Es passierten nur immer wieder die gleichen Sachen, die sich immer wieder wiederholten, wie hartes Training, anderen Menschen helfen, hartes Training, in den Wald gehen, wo er fortgelaufen ist und von seiner Mutter ihre Liebe erfahren hat, in fremde Orte reisen, schlafen gehen, wieder mit seiner Mutter trainieren und gefüllte Hefeklöße kaufen.
Mit sechs Jahren kam Tsubasa in die Akademie. Er war ein sehr zurückhaltender Schüler, doch wenn man ihn befragte oder auf die Probe stellte, erfüllte er die Aufgaben sehr gut. Seine Mitschüler nahmen ihn trotzdem kaum war. Es war nicht so als ob er ein Opfer war, es war eher so, als wäre er Luft. Aber auch wenn sie ihn mal ansprachen und fragten, ob er mit ihnen essen wollte, er lehnte es ab und saß lieber alleine da und bevorzugte die anderen zu beobachten.
Mit neun Jahren, als das Unglück passierte und sein Vater von einer Gruppe Ninjas angegriffen wurde, rannte Tsubasa ,wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte, so schnell, wie er nur konnte. Sein Herz pochte sehr schnell und seine Lunge pumpte sich voll mit Luft. Er lief und lief bis er zu Hause ankam. Als er die Tür aufmachte sah seine Mutter ihn nur an. Sein Gesicht war voller Tränen, der Schlamm hatte seine Sachen schmutzig gemacht. „Was ist los, Tsubasa?“, stotterte seine Mutter. „Wo ist dein Vater?“ Tsubasa sagte mit weinender Stimme: „Eine Gruppe Ninja umkreiste uns. Vater sagte zu mir ich solle weglaufen, nachdem er mir ein Zeichen geben würde, dann setzte er ein Wind-Jutsu ein. Dann rief er „LAUF“ und ich lief dann weg. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich hatte einfach nur Angst und lief. Ich, ich, …“ . Da umarmte seine Mutter Tsubasa. Sie hatte Tränen in ihre Augen. Sie umarmte ihn einfach und sagte nichts. Beide, Mutter und Sohn weinten über ihren verloren Ehemann/ Vater. Dies war der letzte Tag, an den er seinen Vater gesehen hatte und seine Mutter ihn ihre Zuneigung zeigte. Von nun an konnte er nur noch alleine einschlafen. Hatte keinen mehr, um seine Hefeklöße zu teilen.
Mit 11 Jahren, als es fast schon so weit war, ein vollwertiger Ninja zu werden, war Tsubasa wie immer. Er saß da, in der Schule, ganz still und abwesend. Sein Lehrer versuchte gerade seinen Schülern auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Seine Mutter war Zuhause, so dass er nicht die Schule schwänzen konnte. Ganz genau! Obwohl er ein ganz artiger Junge ist, macht er so etwas, um an einen ganz großen Ort zu sein, von wo keiner etwas von ihm verlangt. Doch da seine Mutter Zuhause war, hieß es am Vormittag in der Schule abzusitzen und am späten Nachmittag nach einer kalten Begrüßung und einer dann zu kurzen Pause mit einem harten Training anzufangen.
Charakterbild
Schreibprobe
Tsubasa war mal wieder im Wald. Im Liegen betrachtete er die Äste über ihn, die sich durch den Wind bewegten. Der Wind wehte in sein Gesicht und dabei nahm es abgefallene Blätter mit, die gegen sein Gesicht flogen. Er schloss die Augen und hörte die gewaltige Natur, wie das Zwitschern der Vögel, das Fließen des Flusses das Summen der Insekten und vieles mehr. „Eigentlich müsste ich zwar seine Hausaufgaben machen, doch ich habe jetzt keine Lust dazu. Diese Hausaufgaben müssen wohl auf nachher warten. Es ist ja nicht so, als ob jemand hier wäre, der mir sagen könnte, dass ich noch etwas Besseres zu tun hätte, außer hier herum zu liegen und nachher einzuschlafen. Meine Mutter ist ja auf einer Mission und mein Vater…. und mein Vater ist halt weg.“ Wieso musste er jetzt auch an seinen Vater denken? Er erinnerte sich wieder, es geschah zwar von drei Jahren, doch es kam ihn vor, als wäre es erst neulich gewesen. Er weiß jetzt, dass diese Ninjas mit diesen Stirnband, worauf eine Sanduhr und darüber noch ein waagerechter Balken von Sunagakure kamen. Doch er weiß immer noch nicht, warum sie seinen Vater mitgenommen haben. Seine Mutter weinte tagelang, nachdem er es ihr erzählt hatte. Ganz genau, seine Mutter, die sonst knall hart war, weinte ganze drei Tage lang.
„Wieso denk ich jetzt auch darüber nach? Ich sollte lieber über was anderes nachdenken!“ Doch es ging nicht mehr über etwas anderes nachzudenken. Dieser Gedanke setzte sich wie ein Nagel in eine Wand fest und so konnte er nicht mehr an was anderes denken bis er endlich einschlief.
Persönliche Daten
Name: Mizuiro
Vorname: Tsubasa
Spitzname: -
Geburtstag: 23.06
Größe: 1,36 m
Gewicht: 34 kg
Alter: 11 Jahre
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: braun
Aussehen: Beim schlichten Hinsehen hat er ein ganz normales Aussehen, wie bei vielen Jungen in seinem Alter. So hat er mittellange Haare, die er immer wieder abschneiden lässt, sobald sie zu lang werden. Eine Haut, die nicht gebräunt, aber auch nicht blass ist und eine nicht erkennbar gut bebaute Statur, die er sich mühsam durch hartes Training seiner Mutter erarbeitet hat. Ein halt ganz unauffälliges Aussehen. Wenn man allerdings genauer hinschaut, erkennt man in seinen Gesicht Unsicherheit. Am meisten an seinen Augen. Auch wenn er lacht und glücklich zu sein scheint, sieht man dennoch in seinen Augen die Unsicherheit.
Besondere Merkmale: Besondere Merkmale hat Tsubasa nicht besonders viel. Nur, wie schon oben erwähnt, durch seine unsicheren Augen.
Kleidung: In seinen Kleiderschrank sieht man nicht besonders viel Abwechslung. Nur zwei verschiedene Sweatshirts mit langem Kragen und einem Kordelzug. Beide Sweatshirts haben die gleiche Form. Nur dass das Eine blau und das Andere schwarz ist. Außerdem sind dann noch weiße T-Shirts und eine blaue Jeans im Schrank. Darum kann man nicht viel zu seiner Kleidung sagen, außer dass er auch noch ein weiteres Sweatshirt in der gleichen Form hat, diesmal es aber orange ist und eine kurze braune Hose. Diese beiden Kleidungsstücke trägt er am meisten und wechselt sie nur, wenn sie gewaschen werden müssen oder es zu kalt wird, denn dann trägt er statt der kurzen braunen Hose die lange Jeans.
An seinen Füßen trägt er weiße Sneakers, die schon sehr abgenutzt und alles andere als weiß sind. Mit denen hat er schon sehr viele Orte besichtigt und hat daher mit denen schon eine lange Strecke zurückgelegt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte/Bekannte:
Mutter: Mizuiro Ai
Geboren wurde Mizuiro Ai in Kirigakure, wo sie Tochter von zwei Kaufleuten war. Eines Tages, als sie alleine zu Hause war und ihre Eltern schon längere Zeit auf einer Reise fort waren, bekam sie eine Nachricht, die sie berichtete, dass ihre Elter umgekommen waren. Da schwor sie sich ihre Kinder so zu erziehen, dass wenn ihre Kinder sich von ihr trennen mussten, ihre Kinder nicht so einen Schmerz wie sie erleiden müssten. Darum ist Tsubasas Mutter eine sehr strenge Mutter, die Tsubasa mit nicht besonders sanftesten Methoden erzieht.
Frau Mizuiro ist eine anerkannte Medizin-Kunoichi aus Soragakure, die stets auf Missionen fort ist. Doch sobald sie zu Hause ist und keine anderen Sachen zu erledigen hat, nimmt sie sich die Zeit und trainiert mit Tsubasa. Ihre Methoden sind hart, aber sie zeigt keine Emotionen beim Training mit ihrem Sohn, die sie ihren Sohn sonst auch nicht zeigt.
Ihr Mann, Tsubasas Vater, hatte sie auf dem Rückweg einer ihrer Missionen kennen gelernt. Er lag an einem Strand vom Reich des Wassers. Er war verletzt und so heilte sie ihn, sodass er in keinem kritischen Zustand mehr war. Als sie fertig war, war sie viel zu sehr erschöpft, um den Rückweg nach Hause fortzusetzen. So verbrachten Tsubasas Eltern ihre erste Nacht zusammen. Später nahm sie ihm mit zu sich nach Hause und dort haben sie sich dann kennen gelernt und später auch lieben gelernt. Obwohl Herr Mizuiro stumm war, hat ihre Beziehung gut gehalten. Als sie beide heirateten nahmen die beiden den Mutternamen von Tsubasas Mutter als Familiennamen an, also Mizuiro.
Als Tsubasa aber dann neun Jahre alt wurde und mit seinem Vater einen Ausflug machen wollte und ihr Ehemann dann verschwand, wurde sie noch kälter gegenüber ihrem Sohn. Ihr Training wurde jetzt noch härter, sodass es ein Segen für Tsubasa war, wenn seine Mutter auf Missionen fort war oder im Krankenhaus half. Doch in Wirklichkeit hat Tsubasas Mutter sehr viel Angst davor, auch noch ihren Sohn, der letzte, der ihr noch bleibt, zu verlieren. So will sie ihn vorbereiten und stark zu machen, sodass er sich gegen das Böse in der Welt wehren kann.
Vater: Mizuiro Akio
Tsubasas Vater gehörte zu der Anbu Einheit von Sunagakure. Doch eines Tages bekam er zufällig auf einer Mission etwas mit, was er nicht erfahren durfte. Um zu verhindern, dass er die Informationen weiter geben konnte, hatte man ihn wegen Hochverrat angeklagt. Er floh und versuchte in ein anderes Land zu flüchten. Doch die Leute aus Sunagakure nahmen die Verfolgung auf. Herr Mizuiro kam an eine Schlucht, an den es keinen Ausweg mehr gab. Von links und rechts kamen Ninjas und vorne ging es sehr tief in die Tiefe, wo er dann auf Wasser aufklatschen würde. Er musste springen und dies tat er auch. Glücklicherweise überlebte er den Sturz und strandete an einem Strand vom Reich des Wassers, wo er von seiner jetzigen Frau, Tsubasas Mutter, entdeckt, gepflegt und mitgenommen wurde. Doch er verlor seine Stimme. Viele Informationen über sich gab er seiner Frau nicht preis, da er Angst hat, dass es die Bindung zwischen ihnen beiden schaden würde.
Zu seinem Sohn Tsubasa hatte er eine hervorragende Bindung, obwohl er nicht gut mit Tsubasa kommunizieren konnte. Täglich unternahmen die Beiden Sachen, wie zusammen Schach spielen, einen stummen Ausflug zu enferneren Orten unternehmen, zusammen mit ihm unter Bäumen einschlafen, gefüllte Hefeklöße essen und viele andere Sachen, die ein stummer Vater mit seinen Sohn machen konnte.
Als Tsubasa neun Jahre alt wurde, wollten sein Vater und er einen Ausflug in den Wald machen. Doch während sie wanderten, umkreisten die Beide eine Gruppe von Ninjas. Sie hatten ein ganz anderes Stirnband als das, was Tsubasas Mutter trug. Herr Mizuiro erschrak und machte ein Gesicht, als ob die Welt untergehen würde. Noch nie hatte Tsubasa an seinem Vater so einen Gesichtsausdruck gesehen. Es machte Tsubasa Angst. Auf einmal konnte Tsubasas Vater sprechen und er sprach zu seinem Sohn: „Tut mir Leid, dass du es so erfahren muss mein Sohn, aber sobald ich dir ein Zeichen gebe, rennst du weg, ohne hinter mir herzuschauen, verstanden?! Bitte entschuldige dich bei deiner Mutter für mich. Ich habe euch beide von ganzen Herzen lieb." Tsubasa wusste nicht was er sagen sollte und nickte einfach nur. Dann ging alles ganz schnell, sein Vater formte Fingerzeichen, setzte ein Wind-Jutsu, dass die Gegner wegriss, ein und rief zu Tsubasa: „LAUF!!“.
Tsubasa lief weg, wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte. Dies war das letzte Mal, dass Tsubasa seinen Vater gesehen hatte.
Geigenlehrerin: Ichinose Kotomi
Ichinoso Kotomi ist eine 72-jährige Geigenlehrerin von Tsubasa. Sie lebt alleine, da ihr Mann schon gestorben ist und ihr einziges Kind schon sehr lange vermisst wird. Frau Ichinose ist zudem die Adoptivmutter von Frau Mizuiro und hat auch ihr das Geigen spielen beigebracht.
Für Tsubasa ist Frau Ichinose eine Vertrauenperson. Sie ist die einzigste Person, womit Tsubasa über seine Gefühle redet. Sie ist auch die, die Tsubasa tröstet, Mut macht und lobt. Tsubasa ist aber für Frau Ichinose auch wichtig, da sie dann weniger alleine ist. So erzählt sie ihn Geschichten von früher, kocht mit ihm, bietet ihn etwas an und spielen Brettspiele.
Ein weiterer Grund, warum Tsubasa gerne zu ihr geht, ist, dass sie gut kochen kann und jedes Mal, wenn er sie besuchen kommt, sie ihn etwas anbietet.
Persönlichkeit
Interessen: Der Kleine mag es gerne zu schlafen, das heißt, dass sobald eine Möglichkeit besteht, er sie auch nutzt. Zum Beispiel geht er oft in den Wald, um an seinen besonderen Ort, an den viel Moos ist, zu schlafen. Dazu gehört es auch nur nachzudenken, zu träumen oder sonst was. Wenn er mal nicht schlafen kann, liest er gern Fantasie oder Abenteuerbücher, die von Helden erzählen, die viele Abenteuer erleben und Spaß haben und nicht so wie er ein anstrengendes Leben führen.
Zudem liebt er gefüllte Hefeklöße, die er zum ersten Mal in seiner Kindheit von seiner Mutter bekam, schon vor der Zeit als seine Mutter noch nicht mit dem harten Training angefangen hatte und ihn noch ein wenig Zuneigung zeigte. Er würde alles tun, was nicht ganz zu schlimm wäre, um seine gefüllten Hefeklöße zu bekommen.
Ebenso mag er die Ausflüge, die er schon mit seinem Vater unternahm, da er gerne weit weg von zu Hause, wo keiner auf ihn wartet, flieht. Es macht aber den kleinen Mizuiro nichts aus, durch die Städte und Wälder zu durchwandern.
Sobald aber seine Mutter von ihren Missionen heimkommt, hört der Spaß für Tsubasa auf.
Wofür sich Tsubasa auch noch interessiert, ist es Geige zu spielen. Angefangen hat er kurz nach seinem Trainingsanfang. Frau Mizuiro hatte die Idee, da sie dachte, es wäre eine Art Pause für ihn, wenn er Geige spielen würde. So hat Tsubasas Mutter ihn dazu gebracht Geige bei Frau Ichinose zu lernen oder besser gesagt gezwungen. Talent hat Tsubasa für das Geigen spielen und so nimmt er seine Geige, die er von seinem Vater geschenkt bekommen hat, überall mit, indem er es mit dem Tobidôgu-Jutsu versiegelt. So kann er immer wenn er Lust hat spielen. Allerdings wissen nicht viele, dass er gut mit der Geige umgehen kann, da er oft spielt, wo keiner ist.
Abneigungen: Gar nicht leiden kann er, wenn er im Mittelpunkt steht. Sobald viele auf ihn gucken, fühlt er sich ganz und gar nicht wohl. Langsam kommen dann die Schweißtropfen, er fängt an zu zittern und fummelt an seine Kordel. Was er auch nicht leiden kann ist sein zu mühseliges Training mit seiner Mutter. Ob Taijutsu Training oder Ninjutsu Training, ob Krafttraining oder Ausdauertraining, alles ist viel zu mühselig. Doch wenn er ihr das sagen würde, wäre sein Leben noch viel mühseliger, als es jetzt schon ist. Darum versucht er so gut er kann von zu Hause wegzukommen. Ein weiteres Problem, was er hat sind unerwartete Ereignisse. Dies können zum Beispiel unerwartete Fragen von anderen Leuten sein, von denen er dann ein Aussetzer bekommt. So ist der sonst gescheite Junge leider auch bei unerwarteten Ereignissen ein wenig außer Bahn. Wenn die Situation allerdings wichtig ist, und er voll bei der Sache dabei ist, ist dann zum Glück seine Verpeiltheit nicht so stark.
Mag:
Hefeklöße,
schlafen,
träumen,
mit seinem Vater etwas unternehmen,
Ausflüge,
seine Geige
Hasst:
Training mit seiner Mutter,
im Mittelpunkt stehen,
Regen, da er dann nicht in den Wald gehen kann,
Über seinen Vater reden,
unerwartete Geschehnisse
Auftreten: Tsubasa ist ein sehr fleißiger Junge, auch wenn er lieber andere Sachen machen würde. Trotz seiner Einstellung erledigt er die Arbeit sorgfältig und zufrieden stellend und ist stets hilfsbereit. Allerdings kann es sein, dass er sich zu viel vornimmt, da er ein Ja-Sager ist und dann die Leute enttäuscht statt hilft, weil er nicht alles schaffen kann.
Wenn man Tsubasa allerdings nicht kennt, nimmt man ihn kaum war, da er nichts sagt, wenn er nicht aufgefordert wird oder nichts Besonderes anstellt, wenn er nicht aufgefordert wird. Er beobachtet lieber andere, sodass er gut andere analysieren kann. Er merkt auch schnell wie andere sich fühlen, wenn sie zum Beispiel glücklich, traurig oder wütend sind, weiß aber nicht, wie er mit dieser Fähigkeit umgehen kann. So kann er keinen trösten oder beruhigen. Dies liegt teilweise auch daran, dass er keinen Mut hat diese Leute anzusprechen.
In der Schule ist er auch so, wie sonst. Er bleibt im Hintergrund und wenn er aufgefordert wird etwas zu tun, erledigt er es gut.
Verhalten: Andern Leuten gegenüber verhält sich Tsubasa immer nett. Leider aber auch verschlossen und im Hintergrund. Er hat kein Problem damit, alleine irgendwo zu sitzen, ob am Esstisch in der Schule oder auf einer Bank am Spielplatz. Natürlich würde Tsubasa auch ab und zu mit seinen Mitschülern etwas unternehmen, doch er hat nicht genug Mut sie darauf anzusprechen und sagt sich selbst immer, dass es schon zu spät wäre, noch richtige Freunde zu finden und gibt sich deshalb keine Mühe mehr.
Wesen: Den Wesen von dem kleinen Mizuiro kann man als zurückhaltend beschreiben. Er ist immer im Hintergrund und guckt denen einfach nur zu. Kein Wort bis er angesprochen wird. Auch in der Schule ist er zurückhaltend und bescheiden. Statt seine Stärken zu zeigen, sitzt er auch hier einfach nur da und guckt den anderen Mitschülern zu, wie sie ihre Kräfte demonstrieren.
Wenn er dann mal seine Kräfte demonstrieren soll, sind seine Demonstrationen sehr zufrieden stellend.
Stärken und Schwächen
Stärken: Zu seinen Stärken kann man ganz klar dazuzählen, dass er hilfsbereit ist und alles macht, was man von ihm fordert. Er ist sehr trainiert und ist daher sehr stark und schnell durch das harte Training seiner Mutter und beherrscht das Element Wind, dass er von seinem Vater vererbt bekommen hat. Allerdings muss er sich darin noch verbessern, da er kaum Erfahrungen mit diesem Element hat. Man kann aber sagen, dass der Kleine viel Talent hat, auch weil er Kind eines Anbu-Mitglieds und einer Medizin-Kunoichi ist.Er kann gut die Lage analysieren, da er jahrelang einfach nur sein Umfeld betrachtet hat. Zudem kann er sich gut orientieren, weil er sich halt oft in anderen Orten aufhält.
Schwächen: Zu seinen Schwächen kann man Sachen zählen, wie zu zurückhaltend sein und keine Motivation haben, etwas aus sich selbst heraus zu machen. Man könnte bei ihm denken, dass wenn er in einem Raum sitzt, dass mit Wasser voll fließt, er einfach sitzen bleiben würde, wenn keiner ihm sagen würde, dass er sich retten sollte. Was ihn auch fehlt ist der Mut jemanden anzusprechen, um dieser Person zu helfen.
Da wie schon erwähnt er ein Ja-Sager ist, nimmt er sich zu viel vor und schafft es dann schließlich nicht alles.
Außerdem steckt immer ein. Er hat nicht den Mumm in den Knochen, um sich zu verteidigen. So lässt er seine Mitschüler ihn ärgern, da er oft alleine sitzt und dann auch noch talentierter ist.
Geschichte
Geboren wurde Mizuiro Tsubasa von einer anerkannten Medizin-Kunoichi aus Sora und einem ehemaligen Anbu-Ninja aus Sunagakure, von dem keiner aus Soragakure weiß, dass er ein ehemaliger Anbu-Ninja aus Sunagakure war. Schon mit vier Jahren hatte seine strenge Mutter mit dem knallharten Training angefangen. Doch früher zeigte sie noch ein wenig Liebe und gab ihm jedes Mal nach dem Training einen gefüllten Hefekloß. Dies war der Anfang nach der Sucht nach gefüllten Hefeklößen.
Später, als er gerade sechs Jahre alt wurde und als seine Mutter noch strenger wurde und ihm dann irgendwann keine gefüllten Hefeklöße nach dem harten Training mehr gab, war er es leid und rannte weinend in den Wald. Er rannte und rannte, bis er irgendwann in einem Teil des Waldes war, an den er noch nie war. Es war sehr schön dort. Die Sonnenstrahlen strahlten durch die raschelnden Äste, an denen grüne Blätter hingen. Der Fluss floss, die Vögel zwitscherten und der Wind wehte. Dies alles konnte Tsubasa hier hören. Der Boden war voller Moos und er legte sich dort hin. Dort schlief er ein … Auf einmal wachte er auf und seine Mutter stand weinend vor ihm. Es war schon Abend geworden. Ihr Gesichtsausdruck zeigte nicht mehr diese Eiseskälte, sondern zeigte Besorgnis, Ängste und Erleichterung. Sie sagte schluchzend: „Tu mir so was nie wieder an. Renn nie wieder mehr weg, ohne mir zu sagen wohin, versprochen?!“
Tsubasa, der zwar noch halb am schlafen war, es aber trotzdem verstand und gerührt war, nickte.
Viele Jahre vergingen, ohne dass etwas Besonderes passiert ist. Es passierten nur immer wieder die gleichen Sachen, die sich immer wieder wiederholten, wie hartes Training, anderen Menschen helfen, hartes Training, in den Wald gehen, wo er fortgelaufen ist und von seiner Mutter ihre Liebe erfahren hat, in fremde Orte reisen, schlafen gehen, wieder mit seiner Mutter trainieren und gefüllte Hefeklöße kaufen.
Mit sechs Jahren kam Tsubasa in die Akademie. Er war ein sehr zurückhaltender Schüler, doch wenn man ihn befragte oder auf die Probe stellte, erfüllte er die Aufgaben sehr gut. Seine Mitschüler nahmen ihn trotzdem kaum war. Es war nicht so als ob er ein Opfer war, es war eher so, als wäre er Luft. Aber auch wenn sie ihn mal ansprachen und fragten, ob er mit ihnen essen wollte, er lehnte es ab und saß lieber alleine da und bevorzugte die anderen zu beobachten.
Mit neun Jahren, als das Unglück passierte und sein Vater von einer Gruppe Ninjas angegriffen wurde, rannte Tsubasa ,wie sein Vater es ihm aufgetragen hatte, so schnell, wie er nur konnte. Sein Herz pochte sehr schnell und seine Lunge pumpte sich voll mit Luft. Er lief und lief bis er zu Hause ankam. Als er die Tür aufmachte sah seine Mutter ihn nur an. Sein Gesicht war voller Tränen, der Schlamm hatte seine Sachen schmutzig gemacht. „Was ist los, Tsubasa?“, stotterte seine Mutter. „Wo ist dein Vater?“ Tsubasa sagte mit weinender Stimme: „Eine Gruppe Ninja umkreiste uns. Vater sagte zu mir ich solle weglaufen, nachdem er mir ein Zeichen geben würde, dann setzte er ein Wind-Jutsu ein. Dann rief er „LAUF“ und ich lief dann weg. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich hatte einfach nur Angst und lief. Ich, ich, …“ . Da umarmte seine Mutter Tsubasa. Sie hatte Tränen in ihre Augen. Sie umarmte ihn einfach und sagte nichts. Beide, Mutter und Sohn weinten über ihren verloren Ehemann/ Vater. Dies war der letzte Tag, an den er seinen Vater gesehen hatte und seine Mutter ihn ihre Zuneigung zeigte. Von nun an konnte er nur noch alleine einschlafen. Hatte keinen mehr, um seine Hefeklöße zu teilen.
Mit 11 Jahren, als es fast schon so weit war, ein vollwertiger Ninja zu werden, war Tsubasa wie immer. Er saß da, in der Schule, ganz still und abwesend. Sein Lehrer versuchte gerade seinen Schülern auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Seine Mutter war Zuhause, so dass er nicht die Schule schwänzen konnte. Ganz genau! Obwohl er ein ganz artiger Junge ist, macht er so etwas, um an einen ganz großen Ort zu sein, von wo keiner etwas von ihm verlangt. Doch da seine Mutter Zuhause war, hieß es am Vormittag in der Schule abzusitzen und am späten Nachmittag nach einer kalten Begrüßung und einer dann zu kurzen Pause mit einem harten Training anzufangen.
Charakterbild

Schreibprobe
Tsubasa war mal wieder im Wald. Im Liegen betrachtete er die Äste über ihn, die sich durch den Wind bewegten. Der Wind wehte in sein Gesicht und dabei nahm es abgefallene Blätter mit, die gegen sein Gesicht flogen. Er schloss die Augen und hörte die gewaltige Natur, wie das Zwitschern der Vögel, das Fließen des Flusses das Summen der Insekten und vieles mehr. „Eigentlich müsste ich zwar seine Hausaufgaben machen, doch ich habe jetzt keine Lust dazu. Diese Hausaufgaben müssen wohl auf nachher warten. Es ist ja nicht so, als ob jemand hier wäre, der mir sagen könnte, dass ich noch etwas Besseres zu tun hätte, außer hier herum zu liegen und nachher einzuschlafen. Meine Mutter ist ja auf einer Mission und mein Vater…. und mein Vater ist halt weg.“ Wieso musste er jetzt auch an seinen Vater denken? Er erinnerte sich wieder, es geschah zwar von drei Jahren, doch es kam ihn vor, als wäre es erst neulich gewesen. Er weiß jetzt, dass diese Ninjas mit diesen Stirnband, worauf eine Sanduhr und darüber noch ein waagerechter Balken von Sunagakure kamen. Doch er weiß immer noch nicht, warum sie seinen Vater mitgenommen haben. Seine Mutter weinte tagelang, nachdem er es ihr erzählt hatte. Ganz genau, seine Mutter, die sonst knall hart war, weinte ganze drei Tage lang.
„Wieso denk ich jetzt auch darüber nach? Ich sollte lieber über was anderes nachdenken!“ Doch es ging nicht mehr über etwas anderes nachzudenken. Dieser Gedanke setzte sich wie ein Nagel in eine Wand fest und so konnte er nicht mehr an was anderes denken bis er endlich einschlief.
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