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Nakashima-Clan

Ogawa Hiroshi

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Nakashima-Clan

Vieles ist über den Clan der Nakashima bis heute nicht bekannt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass der Clan sich über die Jahrhunderte in allen Ländern der bekannten Welt angesiedelt hat. Allerdings ist dies wohl nur einer der Gründe, da sich die Nakashima durch ihre eigenbrötlerische Art und ihre Zurückgezogenheit keine wirklichen Freunde in ihrem Leben gemacht haben. Selbst über ihre Fähigkeiten, wissen nur wenige Leute und meist sind es auch nur diejenigen, denen der Clan wirklich vertrauen konnte.


Geschichte:


Unsere Geschichte beginnt zu einer Zeit, in der sich die Welt in den Wirren des Krieges befand. Eine Welt, die sich in einem endlosen Konflikt aus Hass und Neid befand. Zu dieser Zeit gab es viele verschiedene Clans, einer dieser Clans war der, der Nakashima. Sie waren in ihrem Land, dem Reich der Blitze, nicht sonderlich bekannt oder auch beliebt. Sie waren ein Clan, der eigenbrötlerisch, egoistisch und lebten lieber für sich selbst, als wie das sie mit anderen kommunizierten. Dennoch war es der Raikage, der viel von den Fähigkeiten des Clans hielt und deshalb wohl auch große Stücke auf sie hielt. Für die Nakashima jedoch, kam es nicht darauf an, ob sie gemocht wurden oder nicht, für sie zählte nur der Sold, den sie für ihre Arbeiten erhielten. Es war auch keine leichte Zeit für den Clan, viele der Mitglieder wurden im Krieg getötet oder schwer verletzt. Der damalige Führer und Gründer des Clans, Nakashima Yukio, musste in den Wirren des Krieges viele Entscheidungen treffen, doch die wohl schwierigste war die, sich aus dem Krieg zurückzuziehen und zu mindestens für eine gewisse Zeit von der Bildfläche zu verschwinden. Für das Reich der Blitze, war dies ein schwerer Schlag und die Chancen, den Krieg für sich zu entscheiden minimierten sich natürlich deutlich. Doch letztendlich musste Yukio seinen Clan schützen, er konnte es nicht riskieren das die Nakashima gänzlich von der Welt verschwanden. Das dies dem Ruf des Clans schadete, war dabei nicht von Belang, es zählte nur eins, das Überleben des Clans und sonst nichts.

Für beinahe 60 Jahre verschwanden die Nakashima von der Bildfläche, sie zogen sich in die Wälder des Blitzreiches zurück, unbeobachtet von der Welt und sich ihr Brot mit kleineren Aufträgen verdienend, fristeten sie ihr Dasein. Während dieser Zeit war es, Nakashima Yukio, der den Clan führte und ihnen eine neue Gabe offenbarte, die das Leben des Clans abermals verändern sollte. Wie genau es möglich war, dass die Nakashima ihr ein eigenes Doujutsu entwickeln konnten, darüber streiten sich heute noch die Gelehrten des Clans. Doch trotz allem, der Clan hatte nun sein eigenes Kekkei Genkai, welches ihre natürliche Affinität zu Genjutsus noch verstärkte und ihnen neue Fähigkeiten verlieh. Allerdings dauerte es bis Yukios Tod, ehe sich das Kekkei Genkai innerhalb des Clans wirklich ausgebreitet hatte und alle es auch bedingungslos nutzen konnten. Als der Tag kam, sich der Welt erneut zu zeigen, war der gesamte Clan bereit dazu und ein jeder, war voller Vorfreude darauf. Dennoch war es auch ein Tag der Trauer, da ihr Anführer zurückblieb, als sie sich aufmachten in ihre alte Heimat zurückzukehren. Nakashima Yukios Zeit war gekommen, er wusste das und darum entschied er sich auch, seine Pflichten seinem Sohn zu übertragen und friedlich in den Wäldern zu sterben. Natürlich betrauerte der Clan seinen langjährigen Anführer, ehe sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat Kumogakure machten, um dort erneut zu leben und sich wieder in den Dienst des Dorfes zu stellen.

Wie schon fast nicht anders zu erwarten, wurden die Nakashima in ihrem alten Dorf nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Zwar erlaubte ihnen der Raikage, sich wieder Kumogakure anzuschließen, doch wurde der Clan sozusagen ausgegrenzt. Das Dorf machte sich ihre neugewonnene Stärke zwar zunutze, doch war dies auch schon alles. Eine einfache Zeit war es nicht, wahrscheinlich war es auch jene Zeit, in der sich der Clan zurückzog und kaum etwas mit anderen Dorfbewohnern oder Clans zu tun haben wollte. Den Nakashima war dies allerdings ganz recht, da sie niemanden um sich herum haben wollten, der vielleicht sogar etwas über ihr Kekkei Genkai herausfinden würde und dies dann in die Öffentlichkeit hinaustragen könnte. Für die jungen Mitglieder des Clans, die das erste Mal jemand anderen als ihre eigenen Clanbrüder zu Gesicht bekamen, war diese Zeit allerdings besonders schwer. Alle aus den Reihen der Nakashima wurden im Dorf gleich behandelt und nach einigen Jahren, nachdem sich der Clan im Dorf eine neue Existenz aufgebaut hatte, waren sie zeitgleich auch so etwas wie Geister geworden. Kumogakure nahm die Nakashima nur am Rande des Dorflebens war, einzig ihre Fähigkeiten und Missionserfolge erkannten die Dorfbewohner an, doch die Individuen, die hinter alle dem Standen wurden ignoriert. Gerade für die junge Generation, war dieses Verhalten schwer zu akzeptieren, da sie für die Fehler ihrer Vorfahren nichts konnten, dennoch wurden sie dafür bestraft. Alle im Clan hatten ein schweres Leben, zu dieser Zeit entschied sich der Clan auch, sich zurückzuziehen, sich um ihr eigenes Leben zu kümmern und sich nicht mehr wirklich um die Bewohner Kumogakures zu scheren. Allerdings waren nicht alle Nakashima von jenem Verhalten überzeugt, sie wollten sich nicht vor dem Dorf verstecken, sie wollten ein Leben wie es ihnen Yukio versprochen hatte. Diese Vertreter ihrer Meinung, waren auch davon überzeugt, dass sie in einem anderen Land oder auch Dorf besser dran wären, aber auch hier gab es die unterschiedlichsten Meinungen. Die einen, wollten in jenes Land, die anderen wiederum in das genau entgegengesetzte. Letztendlich, drohte der Clan zu zerbrechen, als sich fünf Fraktionen bildeten oder besser gesagt sechs, die in einer großen Versammlung des Clans zu einer schwierigen Entscheidung kommen mussten. Zwar wurde der Clan durch diese Entscheidung gerettet, allerdings bedeutete es auch einen großen Abschied für viele Familien und Freunde. Die Nakashima, sollten nicht mehr nur ein Clan für ein einziges Dorf sein, die fünf bzw. sechs Fraktionen der Nakashima spalteten sich und gingen jeder ihrer Wege, auf den Weg zu neuen Dörfern und Ländern in denen sie sich niederließen und neue große Familien gründeten. Für die Nakashima, die in Kumogakure blieben, wurde die Zeit nach der Spaltung des Clans, noch viel schwerer als zu vor. Die Ältesten des Dorfes, konnten nicht glauben, dass der Clan eine solch wichtige Entscheidung ohne die Zustimmung des Dorfes getroffen hatte. Fortan wurden der Clan noch mehr als zu vor gemieden, was wiederum auch bedeutete, dass sie sich noch mehr verschlossen und eine gewisse Arroganz und Abneigung gegenüber den Dorfbewohnern entwickelten.

Beinahe 100 Jahre sollten vergehen, die Nakashima hatten ihr Verhalten dem der Dorfbewohner Kumogakures angepasst und behandelten sie nun ebenso, wie sie behandelt wurden in der Vergangenheit. Vieles war sogar noch schlimmer als vorher, allerdings gab es auch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont, die Zwillingssöhne des Clanoberhaupts. Der Clan legte viele Hoffnungen in sie, doch letztendlich war es nur einer der beiden, der den Clan auf einen neuen Weg führen sollte, Nakashima Hayato. Sein Bruder hingegen, Nakashima Shou sollte eine Tragödie heraufbeschwören, die mit dem Tod seines und seines Bruders Vater ein Ende finden sollte. Nach jenen schrecklichen Ereignissen, die in diesen Schriften nicht weiter erwähnt werden sollten, verließ Shou das Dorf. Seinen letzten Willen jedoch, sollte ihm gewährt werden, den Tod durch die Hände seines Bruders zu finden. Hier teilt sich jedoch die Geschichtsschreibung in ihren Meinungen, ob Shou tot war oder nicht. Was am Ende zu traf, konnte nur einer im Clan beantworten, Nakashima Hayato, doch dies würde er niemals tun. Wie die Geschichte dieses Clans am Ende enden würde, stand noch in den Sternen…


Charakterzüge:
Grundsätzlich lässt sich wohl sagen, dass die Nakashima ein Clan von vielen unterschiedlichen Individuen sind. Die sich innerhalb ihrer Clanmauern wohl kaum von anderen Menschen unterscheiden, die man von freundlich bis ätzend einstufen konnte. Allerdings sind diese Charakteristika nur innerhalb des Clans wirklich anwendbar, außerhalb ihres Clans verhalten sich die Nakashima arrogant und fast schon unnahbar. Diese charakteristischen Eigenschaften, treffen allerdings nicht auf jedes Mitglied zu, einige versuchen auch außerhalb des Clanviertels mit ihren Mitmenschen zu Recht zu kommen und über die Vergangenheit hinweg zu sehen.

Sozialverhalten:
Zurückgezogenheit ist genau das Wort, was die Nakashima am besten beschreibt. Man könnte sogar behaupten, dass sie in ihrer eigenen Welt leben und nur darauf aus sind, einen noch höheren Status im Dorf zu erlangen. Wenn man es so wollte, waren die Nakashima noch nicht einmal richtig ins Dorf intrigiert und unter den Bewohnern Kumogakures hieß es sogar, dass der Clan dies gar nicht wollte. Das stimmte sogar, die Nakashima lieben einfach ihr abgeschottetes Leben, ihr Ruhe und das sie auf die Bewohner herabsehen konnten. Es würde wohl nie einen Nakashima gebe, der hilfsbereit war oder dergleichen. Der Clan an sich, sah sich als etwas Besseres an und das machten sie den Dorfbewohner immer wieder klar. Es war nicht so, dass die Nakashima einfach nur so durch die Straßen spazierten, nein, sie gingen mit erhobenen Haupt und hochgezogener Nase an den übrigen Nicht-Nakashima vorbei, als ob sie Luft waren.

Kekkei Genkai:
Das Shinrei'gan ist das Doujutsu des Nakashima-Clans. Obgleich der Clan sich einer gewissen Bekanntheit erfreut, da seine Mitglieder über verschiedene Länder verstreut leben, ist über das Kekkai Genkai weithin ein Rätsel.
Dieses Kekkai erlaubt es dem Anwender, durch Augenkontakt mit einem Opfer, dieses in ein Genjutsu ohne Zuhilfenahme von Fingerzeichen zu locken. Das Doujutsu konzentriert sich hierbei hauptsächlich darauf, das Opfer in einen hypnotischen/tranceartigen Zustand zu versetzen, in welchem es seine Ängste, Befürchtungen und im schlimmsten Fall Phobien durchlebt. Der Nakashima ist sich der Ängste des Opfers allerdings nicht bewusst, ist er doch kein Gedankenleser, sondern nur der Manipulator.

Durch ihr Doujutsu und die Affinität zu Genjutsu fällt es den Nakashima leichter Genjutsus zu erkennen und sich aus ihnen zu befreien. Ihr Doujutsu ist leicht und problemlos zu aktivieren und äußert sich in der purpurnen Verfärbung der Pupille. Um diese bilden sich zwei violette Kreise, in denen sich jeweils ein Tomoe manifestiert. Ein aktiviertes Shinrei'gan scheint ebenso in der Rot-, violett- und Schwarztönung ineinander überzugreifen und in ständiger Bewegung zu sein, ein Fakt, der viele Beobachter verunsichert und abschreckt.
 

Ogawa Hiroshi

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Gründer:
Nakashima Yukio
Wissenswertes: Der Gründer des Clans und wohl auch berühmtestes Mitglied der Nakashima. Vieles über seine Herkunft, seinen Tod und auch sein Leben wird noch heute vom Clan in den claneigenen Archiven unter Verschluss gehalten. Aufgrund der geschichtlichen Erzählung in der öffentlichen Version des Clans, stammte Yukio aus dem Reich der Blitze, inoffiziell heißt es allerdings dass der Clangründer aus Kirigakure stammte. Was sein Leben angeht, so kann man hier zu mindestens sagen, dass Yukio den Großteil seines Lebens in Kumogakure verbracht hatte. Sein Tod allerdings war ein wahres Mysterium, ohne jegliche Anzeichen einer Krankheit oder eines anderen Leidens, starb Yukio mit ungefähr 50 Jahren. Glaubt man der Clangeschichte, so soll das Shinrei`gan etwas mit dem Tod Yukios zu tun haben, was genau allerdings damit gemeint ist wird in den Archiven nicht erwähnt.

Nakashima Shou; lt. Clanarchiv verstorben
Wissenswertes: Viel ist über den Vater von Iwari nicht bekannt, da alles was mit ihm zu tun hat vom ältesten Rat der Nakashima unter Verschluss gehalten wird. In der offiziellen Version, die der Clan dem Raikage unterbreitete heißt es, dass sein Zwillingsbruder in während einer Mission tötete. Ob dies allerdings die volle Wahrheit ist, werden wir wohl niemals erfahren.

Kishisawa Ayumu; wäre 30 Jahre (verstorben)
Wissenswertes: Vieles ist auch über die Mutter von Iwari und Akiko nicht bekannt. Soweit man den Erzählungen vertrauen kann, lebte sie ein bedeutungsloses Leben als Tochter von Waffenhändlern, ohne etwaige Eskapaden oder Skandale mit der einen Ausnahme vielleicht, der kurzen Affäre mit Shou. Ob jemals so etwas wie Liebe im Spiel war, werden wir wohl auch hier niemals erfahren, allerdings muss Ayumu schon etwas für den verstorbenen Shou übrig gehabt haben, welch anderen Grund könnte es wohl sonst gehabt haben, dass sie seine Kinder gebar. Auch wenn Shou damals gegen eine Schwangerschaft war, trug die Kishisawa ihre und seine Kinder aus, obwohl sie genau wusste wie der Nakashima war und für welchen Lebensweg er sich entschieden hatte. Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum sie sich nach einigen Monaten an dessen Zwillingsbruder Hayato wandte, nachdem auch ihre Eltern schlussendlich mit ihr Brachen. Dieser konnte einfach nicht anders, als die werdende Mutter in den Reihen des Clans aufzunehmen, nachdem sein Bruder das Dorf verlassen hatte und sich für einen Weg in der Dunkelheit entschieden hatte. Für manche war diese Entscheidung nicht nachvollziehbar, doch Ayumu war ihrem Schwager in Spe sehr dankbar für dessen Hilfe, zumal es für sie zum Ende der Schwangerschaft immer schwerer wurde. Eine unheilbare Krankheit breitete sich über die letzten Monate der Schwangerschaft in ihr aus, welche ihre Kräfte noch zusätzlich strapazierte und für die es kein Heilmittel gab. Letztendlich war diese Krankheit auch ihr Todesurteil, doch wenigstens die Geburt ihrer Kinder erlebte sie noch, ehe sich ihre Augen für immer schlossen.

Kishisawa Akiko; 14 Jahre; Genin
Wissenswertes: Die Zwillingsschwester von Iwari, kann man wohl als wahren Wirbelwind der Familie bezeichnen. Immer voller Tatendrang und sich besonders nicht zu schade, ihre Meinung frei kundzutun. Wenn man es genau nimmt, ist sie das genaue Gegenteil ihres Bruders, der mehr und mehr nach ihrem Onkel zu kommen scheint. Nach Akikos Geschmack könnte ihr Bruder ruhig auch mal mehr aus sich herausgehen, doch andererseits wiederum möchte sie die ruhige Art Iwaris auch nicht missen. Viele im Clan behaupten sogar, dass sie wie ihr Vater wäre, ob dies allerdings wirklich den Tatsachen entspricht kann die junge Genin nicht beurteilen. Allerdings trotz ihrer doch wilden Art ist Akiko ein freundliches und warmherziges Mädchen, welches zu mindestens ihrem Bruder in Punkto Fähigkeiten in nichts nachsteht.

Nakashima Hayato; 32 Jahre, Clanoberhaupt
Wissenswertes: Die herausragendes Charaktereigenschaften Hayatos, sind wohl seine freundliche, ruhige und besonne Art. Vielleicht liegt hier auch der Hund begraben, dass viele Clanmitglieder glauben, dass Hayato seinen Bruder nicht getötet hat und ihn verschonte. Schließlich wusste alle welch innige Beziehung die beiden Brüder schon in ihrer Kindheit zueinander hatten, auch Hayato dachte dies einst bis er erkannte, wie sein Zwillingsbruder wirklich wahr. Letztendlich allerdings weiß nur das Clanoberhaupt, welchen Ausgang der Kampf genommen hat und ob Shou tot war oder nicht. Was seine Laufbahn als Shinobi angeht, so war diese beinahe makellos und schon im Alter von 18 Jahren, konnte sich Hayato den Titel eines Jounins sichern. Doch schon bald nach seiner Ernennung, folgten viele Ereignisse, die sein Leben veränderten und drastisch einschränken sollten. Der Tod seines Vaters, die Aufgaben als neues Clanoberhaupt und die Kinder seines geflohenen Bruders spannten Hayato mehr als nur ein. In dieser Zeit war seine Jugendfreundin und heutige Ehefrau, eine unglaubliche Stütze. Wäre sie nicht gewesen, hätte der Nakashima in dieser Zeit wohl sehr alt ausgesehen und hätte nicht alles so gut unter einen Hut bekommen. Letztendlich jedoch schaffte es Hayato, alles in den Griff zu bekommen und ist heute sehr stolz darauf, was aus seinen eigenen, als auch den Kindern seines Bruders geworden ist.

Nakashima Michiyo geb.: Isuma; 32 Jahre, med. Assistentin
Wissenswertes: Die bessere Hälfte Hayatos und eigentlich viel zu schade für einen Kerl wie ihn. Das zu mindestens waren die gängigen Meinungen jener, die selbst gerne eine Frau wie Michiyo zur Frau gehabt hätten. Was die Beziehung zu ihrem Mann anging, so war diese wohl beinahe schon fast zu perfekt, sie lernten sich schon als Kinder kennen und irgendwann wurde aus reiner Freundschaft Liebe. Ihre Entscheidung für Hayato bereute Michiyo nie und wird dies wohl auch nie in ihrem Leben. Was ihre Laufbahn angeht, so gab es zwar erste Anlaufschwierigkeiten, doch letztendlich schaffte auch sie in den Rang eines Jounins aufzusteigen. Allerdings musste auch Michiyo nach und nach ihre Tätigkeiten niederlegen, da auch sie vieles um die Ohren hatte. Erst waren es die Kishisawa-Zwillinge, die ihre Aufmerksamkeiten brauchten und dann waren da auch noch ihre eigenen Kinder, die ihre Mama brauchten. Blickt man heute auf ihre Tätigkeit, beschränkt sich diese auf die Arbeiten als med. Assistentin im Krankenhaus von Kumogakure und ihre Aufgaben als Teilzeit-Sensei ihrer Nichte und Tochter. Was ihren Charakter angeht, so ist sie zwar die liebevolle Mutter und Tante und Ruhepol für ihren Mann. Allerdings sollte man hier erwähnen, dass Michiyo auch schon mal fuchsteufelswild werden kann und auch gut und gern schon mal den strengen Part in der Beziehung mit ihrem Mann übernimmt, weil dieser einfach zu nachsichtig ist.

Nakashima Shun; 12 Jahre, Genin
Wissenswertes: Als Sohn des Clanoberhauptes, hat es unser lieber Shun wahrlich nicht immer leicht, ein ungeheurer Druck lastet auf seinen Schultern und hohe Erwartungen sind an seine Taten geknüpft. Natürlich frustriert den Genin diese Tatsache und dass ständig irgendwelche Clanmitglieder um ihn herumwuseln, macht die Situation auch nicht gerade leichter. Allerdings sind das auch nicht die einzigen Sorgen des gerade erst zwölfjährigen Jungen, schließlich gab da auch noch seinen Cousin Iwari. Shun könnte jedes Mal fuchsteufelswild werden, wen er den Namen seines Cousins hört. Es ist nicht so das Shun Iwari hasste, doch es machte ihn halt wahnsinnig, welch Lobeshymnen gesungen werden, wenn sein Cousin mal wieder etwas Fantastisches gemacht hatte. Hierbei war es egal, ob vollkommen begründet oder nicht. Es ärgerte Shun und auch wenn der Genin es nicht gern zugab, war er schon etwas eifersüchtig auf Iwari, nicht zuletzt wohl auch deswegen, weil selbst Shuns Vater Hayato Iwari ein ums andere Mal bevorzugte. Dennoch sollte jetzt niemand denken, dass Shun ein griesgrämiger Mensch ist, eigentlich ist er warmherzig und freundlich, lässt sich allerdings schnell durch äußere Einflüsse beeinflussen. Aber Shun ist noch jung und muss wohl erst noch seinen Weg im Leben finden. Was seine Fähigkeiten angeht, so sind diese wie bei jedem Nakashima auf die Nutzung ihres Shinrei`gans ausgelegt, allerdings unterscheidet sich Shun auch von seinen Kameraden, da er sich zusätzlich noch auf die Taijutsu konzentriert. Genau hier liegt nämlich die Schwäche des Clans, zu mindestens nach der Meinung Shuns.

Nakashima Yuriko; 13 Jahre, Genin
Wissenswertes: Yuriko, die ein Jahr ältere Schwester Shuns, ist wohl neben Akiko der Blickfang des Clans. Charakterlich unterscheiden sich die beiden Mädchen allerdings sehr. Anders als ihre Cousine, würde Yuriko wohl nie freiheraus ihre Meinung äußern, sie nimmt sich eher zurück und ist der ruhigere Typ. Dies heißt natürlich nicht, dass das junge Mädchen nicht auch schon mal wie ein Wirbelwind durchs Haus fegt oder sich nicht auch mal wie jedes andere Mädchen aufregen kann. Allerdings legt sie dieses Verhalten nur ungern an den Tag und meist ist auch ihre Cousine dafür verantwortlich, die sich nur zu gern einen Spaß daraus macht, wenn klein Yuriko mal wieder irgendwelche Liebesbriefe erhält. Trotz allem sind die beiden Mädels ein Herz und eine Seele, dagegen ist das Verhältnis zu ihrem Cousin weitaus komplizierter. Das heißt natürlich nicht, dass sie Iwari hasste oder am liebsten gar nichts mit ihm zu tun haben wollte. Es ist wohl eher so, dass sie mehr als nur familiäre Gefühle für ihren Cousin hegte, was auch der Grund ist warum sie sich meist nur schüchtern mit ihm unterhält oder sogar teilweise die Flucht ergreift, wenn er in ihrer Nähe ist. Wenn wir mal die kleinen Schwächen für ihren Cousin wegnehmen, ist die junge Genin doch ein wahrer Sonnenschein und ein aufgewecktes junges Ding, die sich bei allem was sie macht wirklich anstrengt, um den hohen Erwartungen ihres Namens gerecht zu werden.
 
S

Shiori

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*wischt sich ein Tränchen aus dem Augwinkel* Ein Hauch von Nostalgie umweht diesen Thread. Es ist schön, die Geschichte von Shou und Hayato auf diese Weise erzählt zu bekommen.

Nebenbei, es wird auf "Iwari" Bezug genommen, aber dieser ist noch nicht in der Liste. Wie kommt's? Oder hab' ich den überlesen?

Ich selbst bin mit diesem Clan soweit einverstanden, aber aufgrund der Tatsache, dass ich befangen sein könnte, bräuchte ich da mindestens eine zweite, wenn nicht sogar eine dritte Meinung.
 

Rodo

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Ich finde - so Leid es mir tut - dass dieser Clan nicht eigenständig genug ist. Im Grunde genommen ist das gesamte Kekkei Sakkaku in Grün und da ich finde, dass die Einzigartigkeit dieses Clans gewahrt bleiben sollte, stimme ich gegen diesen Clan.
 
K

Kisuke

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Dann bin ich jetzt wohl mit der Bewertung dran.

Ich muss zugeben, dass ich ein wenig zwiegespalten bin. Einerseits sehe ich, dass hier ziemlich viel Arbeit dahinter steckt und es aus diesem Grund unfair wäre, es mit einem einfachen Nein abzukanzeln, andererseits muss man auch die Ähnlichkeit zu den Sakkaku bedenken.

Nachdem ich mir eine grundlegende Meinung der meisten Beteiligten gemacht habe, bin ich der Ansicht, dass der Nakashima Clan – so wie er jetzt da steht – leider kein Angenommen von mir bekommt. Grund dafür ist, dass sich die Sakkaku Leute auch übergangen fühlen, mir persönlich würde es auf jeden Fall so vorkommen. Immerhin wird hier einem Clan seine Besonderheit genommen, in diesem Falle wäre das, Genjutsus durch die Augen wirken zu können. Das wäre ja fast genauso, wenn man einen einzigartigen Shiroclan minimal ändern und für Soragakure bewerben würde. (Als Beispiel anbieten würden sich hierfür besonders die Aburame oder die Hyuuga) Ja, ich habe auch schon mitbekommen, dass dieser Clan einst parallel zum Sakkaku Clan existierte und dass sich die Ersteller der beiden Clans darauf geeinigt hatten, dass es sie beide geben dürfte. Hier und jetzt ist das aber leider nicht mehr der Fall, da es bisher nur den Sakkaku Clan gab. Deshalb ist auch auch meiner Meinung nach leider kein Freischein, ihn jetzt einfach anzunehmen, schon gar nicht, wenn man sich dabei die beiden aus Sora vor den Kopf stößt.

Es muss ein größerer Unterschied zwischen beiden Kekkeis her, damit das Ganze auch angenommen werden kann (Manche Sachen wie die Wirkungsdauer und die Auflösungsregeln wurden sogar 1 zu 1 übernommen).

Ich hoffe doch, dass man meine objektive Meinung nicht als Versuch sieht, irgendetwas torpedieren. Ich würde mich freuen, einen alten und ausgearbeiteten Clan annehmen zu können, jedoch noch nicht unter diesen Umständen.

Kisuke over and out. :plotting:
 
S

Shiori

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Gerade eben beim Brainstorming mit Kisuke erarbeitet: Was hält die Allgemeinheit von der Idee, dieses Doujutsu bzw. die Künste an die Stimme zu koppeln, damit der Hypnose-Aspekt mehr betont wird?

Damit wäre das Doujutsu zum Markieren und die Stimmenkomponente zum aktivieren nötig und man könnte den Künsten noch einen Klang-Aspekt verpassen oder solche hinzufügen.
 
S

Shiori

Guest
Ok, nach Beratung mit den Lümmeln kam von Amida folgender Vorschlag: Du hast ein Clankonzept, aber kein funktionierendes Kekkai. Die Nassbirnen hier haben ein funktionierendes Kekkai, aber ein Clankonzept ohne Vokale und damit zum Dvlfn. Warum nicht kombinieren? Die Jutsus sind sogar mit diesem Doujutsu größtenteils kompatibel.
 

Ogawa Hiroshi

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naja gut, ähnlichkeiten sind vorhanden ergo würde ich da jetzt kein Problem drin sehen, das Kekkei für die Nakashima zu übernehmen, wenn hinter dem Taragan tatsächlich kein wirkliches Clankonzept steckt, wäre es ja gut wohl endlich eines zu haben und eine große Umstellung wäre es nicht für mich
 
S

Shiori

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*reibt sich die Hände* Mkay, dann fangen wir mal mit der Arbeit an.
 

Rodo

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Ich hätte gerne einmal Rückmeldung von Amida oder Hiroshi selbst, ob hier noch gearbeitet wird! o:
 

Rodo

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Bei Interesse, das hier wieder aufleben zu lassen, einfach eine PN an mich, aber da hier keinerlei Rückmeldung kam, erst einmal verschoben~
 
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