Ogawa Hiroshi
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Nakashima-Clan
Vieles ist über den Clan der Nakashima bis heute nicht bekannt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass der Clan sich über die Jahrhunderte in allen Ländern der bekannten Welt angesiedelt hat. Allerdings ist dies wohl nur einer der Gründe, da sich die Nakashima durch ihre eigenbrötlerische Art und ihre Zurückgezogenheit keine wirklichen Freunde in ihrem Leben gemacht haben. Selbst über ihre Fähigkeiten, wissen nur wenige Leute und meist sind es auch nur diejenigen, denen der Clan wirklich vertrauen konnte.
Geschichte:
Unsere Geschichte beginnt zu einer Zeit, in der sich die Welt in den Wirren des Krieges befand. Eine Welt, die sich in einem endlosen Konflikt aus Hass und Neid befand. Zu dieser Zeit gab es viele verschiedene Clans, einer dieser Clans war der, der Nakashima. Sie waren in ihrem Land, dem Reich der Blitze, nicht sonderlich bekannt oder auch beliebt. Sie waren ein Clan, der eigenbrötlerisch, egoistisch und lebten lieber für sich selbst, als wie das sie mit anderen kommunizierten. Dennoch war es der Raikage, der viel von den Fähigkeiten des Clans hielt und deshalb wohl auch große Stücke auf sie hielt. Für die Nakashima jedoch, kam es nicht darauf an, ob sie gemocht wurden oder nicht, für sie zählte nur der Sold, den sie für ihre Arbeiten erhielten. Es war auch keine leichte Zeit für den Clan, viele der Mitglieder wurden im Krieg getötet oder schwer verletzt. Der damalige Führer und Gründer des Clans, Nakashima Yukio, musste in den Wirren des Krieges viele Entscheidungen treffen, doch die wohl schwierigste war die, sich aus dem Krieg zurückzuziehen und zu mindestens für eine gewisse Zeit von der Bildfläche zu verschwinden. Für das Reich der Blitze, war dies ein schwerer Schlag und die Chancen, den Krieg für sich zu entscheiden minimierten sich natürlich deutlich. Doch letztendlich musste Yukio seinen Clan schützen, er konnte es nicht riskieren das die Nakashima gänzlich von der Welt verschwanden. Das dies dem Ruf des Clans schadete, war dabei nicht von Belang, es zählte nur eins, das Überleben des Clans und sonst nichts.
Für beinahe 60 Jahre verschwanden die Nakashima von der Bildfläche, sie zogen sich in die Wälder des Blitzreiches zurück, unbeobachtet von der Welt und sich ihr Brot mit kleineren Aufträgen verdienend, fristeten sie ihr Dasein. Während dieser Zeit war es, Nakashima Yukio, der den Clan führte und ihnen eine neue Gabe offenbarte, die das Leben des Clans abermals verändern sollte. Wie genau es möglich war, dass die Nakashima ihr ein eigenes Doujutsu entwickeln konnten, darüber streiten sich heute noch die Gelehrten des Clans. Doch trotz allem, der Clan hatte nun sein eigenes Kekkei Genkai, welches ihre natürliche Affinität zu Genjutsus noch verstärkte und ihnen neue Fähigkeiten verlieh. Allerdings dauerte es bis Yukios Tod, ehe sich das Kekkei Genkai innerhalb des Clans wirklich ausgebreitet hatte und alle es auch bedingungslos nutzen konnten. Als der Tag kam, sich der Welt erneut zu zeigen, war der gesamte Clan bereit dazu und ein jeder, war voller Vorfreude darauf. Dennoch war es auch ein Tag der Trauer, da ihr Anführer zurückblieb, als sie sich aufmachten in ihre alte Heimat zurückzukehren. Nakashima Yukios Zeit war gekommen, er wusste das und darum entschied er sich auch, seine Pflichten seinem Sohn zu übertragen und friedlich in den Wäldern zu sterben. Natürlich betrauerte der Clan seinen langjährigen Anführer, ehe sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat Kumogakure machten, um dort erneut zu leben und sich wieder in den Dienst des Dorfes zu stellen.
Wie schon fast nicht anders zu erwarten, wurden die Nakashima in ihrem alten Dorf nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Zwar erlaubte ihnen der Raikage, sich wieder Kumogakure anzuschließen, doch wurde der Clan sozusagen ausgegrenzt. Das Dorf machte sich ihre neugewonnene Stärke zwar zunutze, doch war dies auch schon alles. Eine einfache Zeit war es nicht, wahrscheinlich war es auch jene Zeit, in der sich der Clan zurückzog und kaum etwas mit anderen Dorfbewohnern oder Clans zu tun haben wollte. Den Nakashima war dies allerdings ganz recht, da sie niemanden um sich herum haben wollten, der vielleicht sogar etwas über ihr Kekkei Genkai herausfinden würde und dies dann in die Öffentlichkeit hinaustragen könnte. Für die jungen Mitglieder des Clans, die das erste Mal jemand anderen als ihre eigenen Clanbrüder zu Gesicht bekamen, war diese Zeit allerdings besonders schwer. Alle aus den Reihen der Nakashima wurden im Dorf gleich behandelt und nach einigen Jahren, nachdem sich der Clan im Dorf eine neue Existenz aufgebaut hatte, waren sie zeitgleich auch so etwas wie Geister geworden. Kumogakure nahm die Nakashima nur am Rande des Dorflebens war, einzig ihre Fähigkeiten und Missionserfolge erkannten die Dorfbewohner an, doch die Individuen, die hinter alle dem Standen wurden ignoriert. Gerade für die junge Generation, war dieses Verhalten schwer zu akzeptieren, da sie für die Fehler ihrer Vorfahren nichts konnten, dennoch wurden sie dafür bestraft. Alle im Clan hatten ein schweres Leben, zu dieser Zeit entschied sich der Clan auch, sich zurückzuziehen, sich um ihr eigenes Leben zu kümmern und sich nicht mehr wirklich um die Bewohner Kumogakures zu scheren. Allerdings waren nicht alle Nakashima von jenem Verhalten überzeugt, sie wollten sich nicht vor dem Dorf verstecken, sie wollten ein Leben wie es ihnen Yukio versprochen hatte. Diese Vertreter ihrer Meinung, waren auch davon überzeugt, dass sie in einem anderen Land oder auch Dorf besser dran wären, aber auch hier gab es die unterschiedlichsten Meinungen. Die einen, wollten in jenes Land, die anderen wiederum in das genau entgegengesetzte. Letztendlich, drohte der Clan zu zerbrechen, als sich fünf Fraktionen bildeten oder besser gesagt sechs, die in einer großen Versammlung des Clans zu einer schwierigen Entscheidung kommen mussten. Zwar wurde der Clan durch diese Entscheidung gerettet, allerdings bedeutete es auch einen großen Abschied für viele Familien und Freunde. Die Nakashima, sollten nicht mehr nur ein Clan für ein einziges Dorf sein, die fünf bzw. sechs Fraktionen der Nakashima spalteten sich und gingen jeder ihrer Wege, auf den Weg zu neuen Dörfern und Ländern in denen sie sich niederließen und neue große Familien gründeten. Für die Nakashima, die in Kumogakure blieben, wurde die Zeit nach der Spaltung des Clans, noch viel schwerer als zu vor. Die Ältesten des Dorfes, konnten nicht glauben, dass der Clan eine solch wichtige Entscheidung ohne die Zustimmung des Dorfes getroffen hatte. Fortan wurden der Clan noch mehr als zu vor gemieden, was wiederum auch bedeutete, dass sie sich noch mehr verschlossen und eine gewisse Arroganz und Abneigung gegenüber den Dorfbewohnern entwickelten.
Beinahe 100 Jahre sollten vergehen, die Nakashima hatten ihr Verhalten dem der Dorfbewohner Kumogakures angepasst und behandelten sie nun ebenso, wie sie behandelt wurden in der Vergangenheit. Vieles war sogar noch schlimmer als vorher, allerdings gab es auch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont, die Zwillingssöhne des Clanoberhaupts. Der Clan legte viele Hoffnungen in sie, doch letztendlich war es nur einer der beiden, der den Clan auf einen neuen Weg führen sollte, Nakashima Hayato. Sein Bruder hingegen, Nakashima Shou sollte eine Tragödie heraufbeschwören, die mit dem Tod seines und seines Bruders Vater ein Ende finden sollte. Nach jenen schrecklichen Ereignissen, die in diesen Schriften nicht weiter erwähnt werden sollten, verließ Shou das Dorf. Seinen letzten Willen jedoch, sollte ihm gewährt werden, den Tod durch die Hände seines Bruders zu finden. Hier teilt sich jedoch die Geschichtsschreibung in ihren Meinungen, ob Shou tot war oder nicht. Was am Ende zu traf, konnte nur einer im Clan beantworten, Nakashima Hayato, doch dies würde er niemals tun. Wie die Geschichte dieses Clans am Ende enden würde, stand noch in den Sternen…
Charakterzüge:
Grundsätzlich lässt sich wohl sagen, dass die Nakashima ein Clan von vielen unterschiedlichen Individuen sind. Die sich innerhalb ihrer Clanmauern wohl kaum von anderen Menschen unterscheiden, die man von freundlich bis ätzend einstufen konnte. Allerdings sind diese Charakteristika nur innerhalb des Clans wirklich anwendbar, außerhalb ihres Clans verhalten sich die Nakashima arrogant und fast schon unnahbar. Diese charakteristischen Eigenschaften, treffen allerdings nicht auf jedes Mitglied zu, einige versuchen auch außerhalb des Clanviertels mit ihren Mitmenschen zu Recht zu kommen und über die Vergangenheit hinweg zu sehen.
Sozialverhalten:
Zurückgezogenheit ist genau das Wort, was die Nakashima am besten beschreibt. Man könnte sogar behaupten, dass sie in ihrer eigenen Welt leben und nur darauf aus sind, einen noch höheren Status im Dorf zu erlangen. Wenn man es so wollte, waren die Nakashima noch nicht einmal richtig ins Dorf intrigiert und unter den Bewohnern Kumogakures hieß es sogar, dass der Clan dies gar nicht wollte. Das stimmte sogar, die Nakashima lieben einfach ihr abgeschottetes Leben, ihr Ruhe und das sie auf die Bewohner herabsehen konnten. Es würde wohl nie einen Nakashima gebe, der hilfsbereit war oder dergleichen. Der Clan an sich, sah sich als etwas Besseres an und das machten sie den Dorfbewohner immer wieder klar. Es war nicht so, dass die Nakashima einfach nur so durch die Straßen spazierten, nein, sie gingen mit erhobenen Haupt und hochgezogener Nase an den übrigen Nicht-Nakashima vorbei, als ob sie Luft waren.
Kekkei Genkai:
Das Shinrei'gan ist das Doujutsu des Nakashima-Clans. Obgleich der Clan sich einer gewissen Bekanntheit erfreut, da seine Mitglieder über verschiedene Länder verstreut leben, ist über das Kekkai Genkai weithin ein Rätsel.
Dieses Kekkai erlaubt es dem Anwender, durch Augenkontakt mit einem Opfer, dieses in ein Genjutsu ohne Zuhilfenahme von Fingerzeichen zu locken. Das Doujutsu konzentriert sich hierbei hauptsächlich darauf, das Opfer in einen hypnotischen/tranceartigen Zustand zu versetzen, in welchem es seine Ängste, Befürchtungen und im schlimmsten Fall Phobien durchlebt. Der Nakashima ist sich der Ängste des Opfers allerdings nicht bewusst, ist er doch kein Gedankenleser, sondern nur der Manipulator.
Durch ihr Doujutsu und die Affinität zu Genjutsu fällt es den Nakashima leichter Genjutsus zu erkennen und sich aus ihnen zu befreien. Ihr Doujutsu ist leicht und problemlos zu aktivieren und äußert sich in der purpurnen Verfärbung der Pupille. Um diese bilden sich zwei violette Kreise, in denen sich jeweils ein Tomoe manifestiert. Ein aktiviertes Shinrei'gan scheint ebenso in der Rot-, violett- und Schwarztönung ineinander überzugreifen und in ständiger Bewegung zu sein, ein Fakt, der viele Beobachter verunsichert und abschreckt.
Vieles ist über den Clan der Nakashima bis heute nicht bekannt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass der Clan sich über die Jahrhunderte in allen Ländern der bekannten Welt angesiedelt hat. Allerdings ist dies wohl nur einer der Gründe, da sich die Nakashima durch ihre eigenbrötlerische Art und ihre Zurückgezogenheit keine wirklichen Freunde in ihrem Leben gemacht haben. Selbst über ihre Fähigkeiten, wissen nur wenige Leute und meist sind es auch nur diejenigen, denen der Clan wirklich vertrauen konnte.
Geschichte:
Unsere Geschichte beginnt zu einer Zeit, in der sich die Welt in den Wirren des Krieges befand. Eine Welt, die sich in einem endlosen Konflikt aus Hass und Neid befand. Zu dieser Zeit gab es viele verschiedene Clans, einer dieser Clans war der, der Nakashima. Sie waren in ihrem Land, dem Reich der Blitze, nicht sonderlich bekannt oder auch beliebt. Sie waren ein Clan, der eigenbrötlerisch, egoistisch und lebten lieber für sich selbst, als wie das sie mit anderen kommunizierten. Dennoch war es der Raikage, der viel von den Fähigkeiten des Clans hielt und deshalb wohl auch große Stücke auf sie hielt. Für die Nakashima jedoch, kam es nicht darauf an, ob sie gemocht wurden oder nicht, für sie zählte nur der Sold, den sie für ihre Arbeiten erhielten. Es war auch keine leichte Zeit für den Clan, viele der Mitglieder wurden im Krieg getötet oder schwer verletzt. Der damalige Führer und Gründer des Clans, Nakashima Yukio, musste in den Wirren des Krieges viele Entscheidungen treffen, doch die wohl schwierigste war die, sich aus dem Krieg zurückzuziehen und zu mindestens für eine gewisse Zeit von der Bildfläche zu verschwinden. Für das Reich der Blitze, war dies ein schwerer Schlag und die Chancen, den Krieg für sich zu entscheiden minimierten sich natürlich deutlich. Doch letztendlich musste Yukio seinen Clan schützen, er konnte es nicht riskieren das die Nakashima gänzlich von der Welt verschwanden. Das dies dem Ruf des Clans schadete, war dabei nicht von Belang, es zählte nur eins, das Überleben des Clans und sonst nichts.
Für beinahe 60 Jahre verschwanden die Nakashima von der Bildfläche, sie zogen sich in die Wälder des Blitzreiches zurück, unbeobachtet von der Welt und sich ihr Brot mit kleineren Aufträgen verdienend, fristeten sie ihr Dasein. Während dieser Zeit war es, Nakashima Yukio, der den Clan führte und ihnen eine neue Gabe offenbarte, die das Leben des Clans abermals verändern sollte. Wie genau es möglich war, dass die Nakashima ihr ein eigenes Doujutsu entwickeln konnten, darüber streiten sich heute noch die Gelehrten des Clans. Doch trotz allem, der Clan hatte nun sein eigenes Kekkei Genkai, welches ihre natürliche Affinität zu Genjutsus noch verstärkte und ihnen neue Fähigkeiten verlieh. Allerdings dauerte es bis Yukios Tod, ehe sich das Kekkei Genkai innerhalb des Clans wirklich ausgebreitet hatte und alle es auch bedingungslos nutzen konnten. Als der Tag kam, sich der Welt erneut zu zeigen, war der gesamte Clan bereit dazu und ein jeder, war voller Vorfreude darauf. Dennoch war es auch ein Tag der Trauer, da ihr Anführer zurückblieb, als sie sich aufmachten in ihre alte Heimat zurückzukehren. Nakashima Yukios Zeit war gekommen, er wusste das und darum entschied er sich auch, seine Pflichten seinem Sohn zu übertragen und friedlich in den Wäldern zu sterben. Natürlich betrauerte der Clan seinen langjährigen Anführer, ehe sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat Kumogakure machten, um dort erneut zu leben und sich wieder in den Dienst des Dorfes zu stellen.
Wie schon fast nicht anders zu erwarten, wurden die Nakashima in ihrem alten Dorf nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Zwar erlaubte ihnen der Raikage, sich wieder Kumogakure anzuschließen, doch wurde der Clan sozusagen ausgegrenzt. Das Dorf machte sich ihre neugewonnene Stärke zwar zunutze, doch war dies auch schon alles. Eine einfache Zeit war es nicht, wahrscheinlich war es auch jene Zeit, in der sich der Clan zurückzog und kaum etwas mit anderen Dorfbewohnern oder Clans zu tun haben wollte. Den Nakashima war dies allerdings ganz recht, da sie niemanden um sich herum haben wollten, der vielleicht sogar etwas über ihr Kekkei Genkai herausfinden würde und dies dann in die Öffentlichkeit hinaustragen könnte. Für die jungen Mitglieder des Clans, die das erste Mal jemand anderen als ihre eigenen Clanbrüder zu Gesicht bekamen, war diese Zeit allerdings besonders schwer. Alle aus den Reihen der Nakashima wurden im Dorf gleich behandelt und nach einigen Jahren, nachdem sich der Clan im Dorf eine neue Existenz aufgebaut hatte, waren sie zeitgleich auch so etwas wie Geister geworden. Kumogakure nahm die Nakashima nur am Rande des Dorflebens war, einzig ihre Fähigkeiten und Missionserfolge erkannten die Dorfbewohner an, doch die Individuen, die hinter alle dem Standen wurden ignoriert. Gerade für die junge Generation, war dieses Verhalten schwer zu akzeptieren, da sie für die Fehler ihrer Vorfahren nichts konnten, dennoch wurden sie dafür bestraft. Alle im Clan hatten ein schweres Leben, zu dieser Zeit entschied sich der Clan auch, sich zurückzuziehen, sich um ihr eigenes Leben zu kümmern und sich nicht mehr wirklich um die Bewohner Kumogakures zu scheren. Allerdings waren nicht alle Nakashima von jenem Verhalten überzeugt, sie wollten sich nicht vor dem Dorf verstecken, sie wollten ein Leben wie es ihnen Yukio versprochen hatte. Diese Vertreter ihrer Meinung, waren auch davon überzeugt, dass sie in einem anderen Land oder auch Dorf besser dran wären, aber auch hier gab es die unterschiedlichsten Meinungen. Die einen, wollten in jenes Land, die anderen wiederum in das genau entgegengesetzte. Letztendlich, drohte der Clan zu zerbrechen, als sich fünf Fraktionen bildeten oder besser gesagt sechs, die in einer großen Versammlung des Clans zu einer schwierigen Entscheidung kommen mussten. Zwar wurde der Clan durch diese Entscheidung gerettet, allerdings bedeutete es auch einen großen Abschied für viele Familien und Freunde. Die Nakashima, sollten nicht mehr nur ein Clan für ein einziges Dorf sein, die fünf bzw. sechs Fraktionen der Nakashima spalteten sich und gingen jeder ihrer Wege, auf den Weg zu neuen Dörfern und Ländern in denen sie sich niederließen und neue große Familien gründeten. Für die Nakashima, die in Kumogakure blieben, wurde die Zeit nach der Spaltung des Clans, noch viel schwerer als zu vor. Die Ältesten des Dorfes, konnten nicht glauben, dass der Clan eine solch wichtige Entscheidung ohne die Zustimmung des Dorfes getroffen hatte. Fortan wurden der Clan noch mehr als zu vor gemieden, was wiederum auch bedeutete, dass sie sich noch mehr verschlossen und eine gewisse Arroganz und Abneigung gegenüber den Dorfbewohnern entwickelten.
Beinahe 100 Jahre sollten vergehen, die Nakashima hatten ihr Verhalten dem der Dorfbewohner Kumogakures angepasst und behandelten sie nun ebenso, wie sie behandelt wurden in der Vergangenheit. Vieles war sogar noch schlimmer als vorher, allerdings gab es auch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont, die Zwillingssöhne des Clanoberhaupts. Der Clan legte viele Hoffnungen in sie, doch letztendlich war es nur einer der beiden, der den Clan auf einen neuen Weg führen sollte, Nakashima Hayato. Sein Bruder hingegen, Nakashima Shou sollte eine Tragödie heraufbeschwören, die mit dem Tod seines und seines Bruders Vater ein Ende finden sollte. Nach jenen schrecklichen Ereignissen, die in diesen Schriften nicht weiter erwähnt werden sollten, verließ Shou das Dorf. Seinen letzten Willen jedoch, sollte ihm gewährt werden, den Tod durch die Hände seines Bruders zu finden. Hier teilt sich jedoch die Geschichtsschreibung in ihren Meinungen, ob Shou tot war oder nicht. Was am Ende zu traf, konnte nur einer im Clan beantworten, Nakashima Hayato, doch dies würde er niemals tun. Wie die Geschichte dieses Clans am Ende enden würde, stand noch in den Sternen…
Charakterzüge:
Grundsätzlich lässt sich wohl sagen, dass die Nakashima ein Clan von vielen unterschiedlichen Individuen sind. Die sich innerhalb ihrer Clanmauern wohl kaum von anderen Menschen unterscheiden, die man von freundlich bis ätzend einstufen konnte. Allerdings sind diese Charakteristika nur innerhalb des Clans wirklich anwendbar, außerhalb ihres Clans verhalten sich die Nakashima arrogant und fast schon unnahbar. Diese charakteristischen Eigenschaften, treffen allerdings nicht auf jedes Mitglied zu, einige versuchen auch außerhalb des Clanviertels mit ihren Mitmenschen zu Recht zu kommen und über die Vergangenheit hinweg zu sehen.
Sozialverhalten:
Zurückgezogenheit ist genau das Wort, was die Nakashima am besten beschreibt. Man könnte sogar behaupten, dass sie in ihrer eigenen Welt leben und nur darauf aus sind, einen noch höheren Status im Dorf zu erlangen. Wenn man es so wollte, waren die Nakashima noch nicht einmal richtig ins Dorf intrigiert und unter den Bewohnern Kumogakures hieß es sogar, dass der Clan dies gar nicht wollte. Das stimmte sogar, die Nakashima lieben einfach ihr abgeschottetes Leben, ihr Ruhe und das sie auf die Bewohner herabsehen konnten. Es würde wohl nie einen Nakashima gebe, der hilfsbereit war oder dergleichen. Der Clan an sich, sah sich als etwas Besseres an und das machten sie den Dorfbewohner immer wieder klar. Es war nicht so, dass die Nakashima einfach nur so durch die Straßen spazierten, nein, sie gingen mit erhobenen Haupt und hochgezogener Nase an den übrigen Nicht-Nakashima vorbei, als ob sie Luft waren.
Kekkei Genkai:
Das Shinrei'gan ist das Doujutsu des Nakashima-Clans. Obgleich der Clan sich einer gewissen Bekanntheit erfreut, da seine Mitglieder über verschiedene Länder verstreut leben, ist über das Kekkai Genkai weithin ein Rätsel.
Dieses Kekkai erlaubt es dem Anwender, durch Augenkontakt mit einem Opfer, dieses in ein Genjutsu ohne Zuhilfenahme von Fingerzeichen zu locken. Das Doujutsu konzentriert sich hierbei hauptsächlich darauf, das Opfer in einen hypnotischen/tranceartigen Zustand zu versetzen, in welchem es seine Ängste, Befürchtungen und im schlimmsten Fall Phobien durchlebt. Der Nakashima ist sich der Ängste des Opfers allerdings nicht bewusst, ist er doch kein Gedankenleser, sondern nur der Manipulator.
Durch ihr Doujutsu und die Affinität zu Genjutsu fällt es den Nakashima leichter Genjutsus zu erkennen und sich aus ihnen zu befreien. Ihr Doujutsu ist leicht und problemlos zu aktivieren und äußert sich in der purpurnen Verfärbung der Pupille. Um diese bilden sich zwei violette Kreise, in denen sich jeweils ein Tomoe manifestiert. Ein aktiviertes Shinrei'gan scheint ebenso in der Rot-, violett- und Schwarztönung ineinander überzugreifen und in ständiger Bewegung zu sein, ein Fakt, der viele Beobachter verunsichert und abschreckt.