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Nekoyami Hatsune

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Beiträge
186
Alter
15 Jahre
Größe
1.52 m
Fraktion
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Nekoyami
Vorname: Hatsune
Spitzname: Wird von Vertrauten auch "Hatsu" genannt, wenn sie allein sind.
Geburtstag: 05. Oktober
Größe: 1,52 m
Gewicht: 43 kg
Alter: 15 Jahre

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Rosa

Aussehen: Wie man unschwer erkennen kann, ist Hatsune ein... ja, was eigentlich? Hier und da gibt es Personen, die auf den zarten, kleinen Körper blicken und sich wundern, ob das nun ein Junge ist oder eben doch ein Mädchen... und die Antwort ist immer Letzteres. Wenngleich Hatsu nämlich männlich geboren wurde, gilt er offiziell als weiblich und sein Aussehen versucht nicht einmal, der Scharade einen Strich durch die Rechnung zu machen. Teilweise ist das allerdings nicht seine eigene Schuld, zum Beispiel wären da seine Haare, die bei seiner Geburt brünett gewesen waren, von seiner Mutter allerdings immer wieder pink gefärbt werden, um ja nicht den richtigen Eindruck zu erwecken. Seine Gesichtszüge selbst sind allerdings auch ohne das Make-up, das er jeden Tag auflegen soll – eine Forderung, der er nur sporadisch folgt – deutlich weiblich angehaucht, und durch seine großen, blauen Augen wird der Eindruck gleich noch verstärkt. Mit einer niedlichen Stupsnase und seiner Frisur, meist zwei Pigtails, die ihm problemlos bis zu den Schultern reichen, wird aus dem femininen Jungen ein perfektes Mädchen. Hört man ihn sprechen, löst sich der Eindruck auch nicht auf, denn für ein richtiges Männchen klingt er ohnehin viel zu hoch.
Wandert man vom Gesicht aus den zierlichen Hals hinab, so gelangt man zu der Brust, die nicht ganz mitspielen will und ihn noch immer deutlich als Jungen kennzeichnen würde, sähe man sie nackt. Das ist selbstverständlich ein Zustand, der selten vorkommt, und eine einzelne Schicht an Kleidung genügt bereits völlig, um die fehlende Femininität zu verdecken und ihn weiblich wirken zu lassen, bloß in diesem Bereich eben nicht so weit entwickelt... wenngleich innerhalb des Clans ohnehin das Gerücht herrscht, Hatsune würde sich die Brüste nur abbinden, in die Welt gesetzt von niemand anderem als seiner eigenen Mutter. Aber wenigstens für seine Arme und Beine braucht sich der Junge nicht zu schämen und muss sie auch nicht verstecken, denn die sind auch ohne irgendwelche Gerüchte feminin genug und geben bei den Tänzen, an denen er auf den Festen des Clans gern teilnimmt, ein hübsches Bild ab. Zart und lang, so kann man beides beschreiben, wenn auch nicht gerade muskulös, aber dennoch gut genug, um ihm einiges an interessierten Blicken einzubringen. Sein Hautton ist viel weniger besonders, zwar leicht gebräunt durch seine vielen Aktivitäten an der frischen Luft, aber nicht gerade auffällig oder dunkel... Wer gebräunte Mädchen mag, der sucht dunkleres, wer bleiche mag, helleres Fleisch. Hatsu liegt einfach irgendwo dazwischen.
Öffnet man Hatsunes Schrank, so sieht man zuallererst Kleider. Nur Kleider, sonst nichts. Davon gibt es allerdings einiges an Variation: Ein braunes, altes Lederkleid, das von einfachen Verhältnissen zeugt, aber auch strahlend teure, die die Geschichte einer reichen Familie erzählen. Altmodische Rüschenkleider hängen nicht weit entfernt von neuen Kreationen, die mehr Bein zeigen, als für einen Menschen gut sein kann, während man neben Kleidern mit glitzernden Kristallen und anderen Verzierungen auch Stücke entdeckt, die absolut schlicht gehalten sind. Namenlose und Markenkleider, kurz und lang, mit Ausschnitt oder fest am Hals anliegend, traditionell für die Feste der Familie oder komplett unkonventionell und neu. Es scheint, als hätte der Nekoyami gar nichts anderes anzuziehen, selbst die Schubladen unten ihm Kleiderschrank, die sehr weibliche Unterwäsche beinhalten, sind unter all den Röcken kaum zu erkennen. Doch auch hier trügt der Schein...
Während der Kleiderschrank deutlich als solcher zu erkennen ist, steckt hinter dem Bett des Jungen mehr, als man glauben mag, man kann nämlich einen Teil der unteren Hälfte herausziehen und so eine ziemlich gigantische Schublade offenbaren, in der sich die etwas weniger übertrieben feminine Kleidung Hatsunes versteckt. Blusen und Röcke sind dort als erstes zu finden, darunter die Sportkleidung des angeblichen Mädchens, die eigentlich öfter zum Einsatz kommt, laut Anordnung der Mutter aber nicht zu sichtbar sein soll. Weiter hinten befinden sich gewöhnliche Shorts und T-Shirts, Hemden, Hosen, Sweatshirts, einfach alles, was man so zum Anziehen benötigen kann. Außerdem befinden sich aufgrund der Vorliebe des Jungen einige Paare an aufsetzbaren Katzenohren in dieser Schatztruhe, von denen er auch immer eines dabei hat, er trägt sie allerdings nicht selbst. Nein, viel lieber hat der Junge es, die Ohren anderen aufzusetzen und zu sehen, wie das so wirkt.
Trotz dem Schein des Schrankes kann man beruhigt sein: Hatsune trägt nur selten Kleider. An wichtigen Abenden der Familie, auf größeren Veranstaltungen, natürlich auf den traditionellen Feiern der Nekoyami, doch in seiner Freizeit bevorzugt der Pinkschopf legere Klamotten, wobei er sich tatsächlich hin und wieder von seiner Mutter Röcke aufschwatzen lässt. Allerdings sieht man ihn auch oft in Sportklamotten, bestehend aus T-Shirt und Shorts, eben weil er gerne Sport treibt, und in Missionen ist er auch eher auf dienliche Kleidung ausgelegt, wobei er als Nekoyami da durchaus darauf achtet, dass es auch eine gewisse Eleganz aufweist. Eine Kombination mit einem Hemd ist dabei üblich, die er entweder mit einem kurzen Rock oder einer eng anliegenden Hose trägt.


Besondere Merkmale: Für einen Jungen ist der Nekoyami wirklich außergewöhnlich außergewöhnlich, angefangen mit seinem Namen Hatsune über die typische Kleinmädchenfrisur bis ganz hin zu seiner Statur und seiner Kleidung. Geht man allerdings davon aus, dass er tatsächlich ein Mädchen ist, dann passt er schon viel besser in das typische Bild hinein und macht kaum den Eindruck, besonders aus den Schubladen herauszufallen, in die man ihn stecken könnte. Erwähnen könnte man vielleicht seine pinken Haare, die im Vergleich zu anderen Mädchen mit dieser Haarfarbe aber eher matt wirken, nicht so strahlend, sondern eher ruhig und friedlich; sie versuchen gar nicht, aus der Menge hervorzustechen. Das ist auch besser so, denn bei der Größe des Jungen wäre das ziemlich schwierig: Mit wenig mehr als anderthalb Metern geht er in Menschenmassen relativ schnell unter, fällt höchstens aus der Vogelperspektive noch mit seiner Haarfarbe auf, weshalb er versucht, möglichst nicht inmitten vieler Leute zu stehen.
Hatsunes Haut ist zart und von jeder Schramme unversehrt, was ziemlich hübsch, aber in diesen Ausmaßen auch eher ungewöhnlich ist. Er ist nicht nur hobbymäßig als Sportlerin tätig, sondern kümmert sich auch noch um eine Katze, und müssten da nicht noch all diese Aufgaben innerhalb des Clans sein? Der Grund dafür ist, dass er sich mit seiner Rolle als Mädchen nicht nur arrangiert, sondern – wenn er schon dazu gezwungen wird – auch die Privilegien ausnutzt, die sie ihm bringt. Abesehen davon, dass er einen Großteil seiner häuslichen Pflichten auf Nekoyami abwälzt, die keinen Hehl aus ihrer Männlichkeit machen müssen – allen voran auf Saku -, genießt er auch noch jede Woche, zeitweise sogar täglich, diverse Wellness-Angebote, die seine Mutter ihm bereitwillig bezahlt, damit seine Haut auch weiterhin so weiblich wie möglich wirkt. Er für seinen Teil genießt allerdings eher die Entspannung...


Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:



Ninbyo: Yari (Hari-Neko), 7 Jahre, professioneller Kater
Wie die Katze seiner Mutter und seiner Tante, ist auch Hari-Neko ein Nachfahre von Beru-Neko, wenn auch ein Enkel und kein Sohn. Geboren wurde er, als Hatsune sechs war, nicht lange nach dem Verlust seines Vaters, und drei Monate später, als Hatsu sieben wurde, lernten sich die beiden kennen. Es war nicht leicht für Hari-Neko, das Herz des verletzten Jungen zu gewinnen, aber er schaffte es und die beiden freundeten sich an, spielten miteinander, und so konnte Hatsune wieder lächeln. Inzwischen ist das Paar absolut unzertrennlich und bleibt auch immer dicht beisammen. Da Hatsu den Geburtsnamen seiner eigenen Katze nicht hatte bestimmen dürfen, hat er sich inzwischen entschieden, sie bei einem Spitznamen zu nennen; für ihn wird Hari-Neko immer Yari sein. Der Kater hört perfekt auf den Namen und ist allgemein ziemlich zufrieden damit, wie es sich mit seinem Partner leben lässt.
Außerdem ist Yari der Hauptgrund, aus dem der Junge noch heute dem Plan seiner Mutter folgt. Als er realisierte, dass er kein Mädchen war, weil er etwas über die unterschiedliche Anatomie beider Geschlechter lernte, hatte er schon zu lange mitgespielt; würde er jetzt die Verkleidung fallen lassen, dann würden sie endgültig aus dem Clan ausgestoßen werden. Seine Mutter hatte es eigentlich verdient und er selbst würde damit leben können, einige Freunde und all seine Privilegien zu verlieren, immerhin durfte er dann wieder er selbst sein. Aber was war mit Yari? Seinem geliebten Kater Yari, der so viel Spaß daran hatte, mit anderen Katzen zu spielen und es gewohnt war, verwöhnt zu werden. Und er hatte ihm doch versprochen, dass sie eines Tages ein tolles Shinobi-Team sein würden... Das alles konnte er Yari einfach nicht wieder wegnehmen. Deswegen will er die Rolle als Mädchen aufrecht erhalten, bis er an die Spitze des Clans gelangt, um sie endlich aufgeben zu können.


Mutter: Nekoyami Aderu, 44 Jahre, ehem. Chuunin
Aderu gehörte von Klein auf zu einem der besseren Zweige des Clans, war geboren von einer erfahrenen Kunoichi, der man gute Chancen auf den Titel des nächsten Oberhauptes zusprach und die auch eine ziemliche Menge an Besitz ihr eigen nannte. Aderu wusste ihre Stellung schon immer zu genießen und entwickelte sich selbst ebenfalls zu einer fähigen Kämpferin und Späherin, die auf Missionen gemeinsam mit ihrer Katze Mina-Neko einen guten Eindruck zu machen vermochte, auch wenn man ihr weniger Talent zusprach als ihrer kleinen Schwester. Als diese sich dafür entschied, Soragakure den Rücken zu kehren, kam es zu einem Kampf zwischen den beiden, bei dem Mina-Neko das Leben verlor, ein Vorfall, der Aderu noch heute schwer belastet.
Nach dem Verlust ihrer Katze und ihrer Schwester verfiel die damals noch junge Kunoichi in schwere Depressionen und gab das Handwerk als Shinobi auf. Gleichzeitig wurden im Clan Unruhen breit, da aus dieser Familie eine Verräterin gekommen war, und langsam aber sicher verloren Aderu und ihre Mutter ihr Ansehen im Clan und wurden eher geächtet, was so weit führte, dass ihre Mutter sich eines Tages das Leben nahm und nur ihre Katze, Beru-Neko, noch für Aderu da war.
Als diese dann im Alter von 28 Jahren den Entschluss fasste, zu heiraten, hatte sie auch ein neues Ziel im Kopf: Sie wollte unbedingt eine Tochter aufziehen, die eine großartige, fähige Kunoichi war und eines Tages zum Clanoberhaupt werden würde, sodass sie ihren Status und die Ehre ihrer Familie zurückgewinnen konnte. Unglücklicherweise lief bei diesem Plan eine Sache schief: Hatsune – der Name stand bereits fest – entschied sich gemeinerweise, doch ein Junge zu werden, was für diese Pläne ziemliche Schwierigkeiten bedeuten würde... wenn es denn herauskäme. Spontan entschied Aderu, aus dem Jungen doch ein Mädchen zu machen, nutzte ihre Geldmittel, um den Arzt, der bei der Entbindung dabei gewesen war, das Geschlecht bestätigen zu lassen, und zog ihre 'Tochter' auch diesem Gedanken folgend auf. Dennoch steht die Tatsache, dass Hatsune ein Junge ist, zwischen den beiden; sie ist noch immer etwas enttäuscht deswegen, während er es nicht leiden kann, so tun zu müssen, als sei er ein Mädchen. Deswegen ist ihr Verhältnis zueinander ziemlich gedämpft und sie beschäftigen sich lieber mit ihren Katzen als miteinander.


Vater: Hidachi Maigo, verstorben mit 27 Jahren, ehem. Jounin
Maigo war, wie sein Name schon sagt, immer schon ein Streuner. Schon während seiner Zeit auf der Akademie hat er gerne hier und da einen Tag ausgelassen, um die Freuden des Lebens zu genießen, und als er beim zweiten Versuch seine Geninprüfung bestand, änderte sich daran auch nicht viel. Ein gewisses Talent im Taijutsu hat ihn hin und wieder davor bewahrt, wohl verdienten Ärger zu bekommen, er war eben jemand, der die Freiheit liebte und sie sich nahm, wenn er die Chance darauf hatte. Sein Interesse an Frauen zog ihn des Öfteren zu den Nekoyami, wo sich einige fanden, die ihm ein wenig Spaß gewährten, allerdings gab es da eine junge Frau, mit der er sich besonders oft und besonders gut vergnügte; es handelte sich hierbei um Aderu, die Frau, die ihn dazu brachte, sich trotz seiner Freiheitsliebe schon im zarten Alter von 19 Jahren ehelich zu binden und ihn mit 21 zum Vater machte.
Maigo war bei der Geburt seines Sohnes nicht dabei und es war Aderu, die den Jungen immer anzog oder badete, und das passte der Frau ziemlich gut, denn so musste sie eine Person weniger in ihre Pläne einweihen und konnte selbst Hatsunes eigenen Vater glauben machen, dass sie eine Tochter hatte. Da sich der Junge in jungen Jahren nicht daran störte, Kleider zu tragen und Ähnliches – dank seiner Erziehung hielt er es für natürlich – hielt er es für selbstverständlich, dass sein Vater ihn als Mädchen behandelte, immerhin taten das alle. Die lebensfrohe und lustige Art Maigos steckte Hatsu auch immer an, und so lachten sie gemeinsam, genossen ihre Zeit, als Hatsune fünf Jahre alt war, war es sogar sein Vater, der ihm das Fußballspielen beibrachte. Sein Vater war für Hatsu die größte Bezugsperson gewesen und jemand, den er mehr bewunderte als jeden anderen, weswegen es umso härter für den Jungen war, als er eines Tages von einer Mission nicht mehr zurückkehrte. Seither hat sich der Pinkschopf stark zurückgezogen und einen großen Teil seiner Lebensfreude verloren, allerdings nicht alles, erinnert er sich doch daran, dass sein Vater für ihn nie etwas anderes wollte, als dass er glücklich war, ganz egal, was um ihn herum passieren würde. Hatsune erinnert sich noch heute oft an 'Maigo-kun' und denkt daran, was er ihm wohl gesagt hätte, wenn er noch leben würde...


Tante: Nekoyami Nikkou, 40 Jahre, eingefangene Nukenin
Diese Frau, wenn man so will, ist der Grund für die Plagen, denen Hatsune derzeit unterliegt. Hätte sie nicht vor Jahren ihre Mutter und Schwester in Ungnade gestürzt, dann hätte Letztere ihnen Sohn wohl kaum dazu gezwungen, eine Tochter zu sein. Sie war immer schon ein etwas aufrührerisches Mädchen gewesen, das zwar einen Großteil der Aufmerksamkeit bekam, aber dennoch eifersüchtig auf ihre große Schwester war. Sie hatte mehr Jahre an Training bekommen, sie stand ihrer Mutter näher, sie hatte die schönere Katze, alle Männer zogen sie Nikkou vor... so fühlte sich das Mädchen jedenfalls. Ihr Kater, Kamo-Neko, war das jüngere Kind von Beru-Neko, und Nikkou war das jüngere Kind ihrer Besitzerin, aber dennoch war das schwarz-weiß gefleckte Tier ihr nie genug. Als sie es endgültig nicht mehr aushielt, angeblich schlechter behandelt zu werden, wollte sie es ihrer Schwester heimzahlen, auch wenn das bedeutete, dass sie Soragakure würde verlassen müssen. In dem daraus resultierenden Kampf wollte sie ihr auch Mina-Neko wegnehmen, doch als sie merkte, dass Kamo-Neko die stärkere Katze war, befahl sie ihm, dem nutzlosen Tier das Leben zu nehmen... und er folgte dem Befehl. Danach verschwanden beide.
Trotz all ihrem Potenzial war Nikkou allerdings noch jung und unerfahren, und entsprechend schnell wurde sie eingefangen und verweilt seither in einem Gefängnis für gefährliche Shinobi. Ihren Verstand hat sie komplett eingebüßt, und während ihr Kater darunter leidet, seine eigene Schwester getötet zu haben, wünscht sie sich, sie hätte mit ihrer Schwester das Gleiche getan.


Idol: Nekoyami Riku, 21 Jahre, KuroNeko
Der große Popstar KuroNeko hat schon viele Herzen erobern können, und das von Hatsune gehört ganz klar dazu. Der Junge genießt nicht nur die Musik des älteren Nekoyami, er als absoluter Nekocon ist auch hin und weg aufgrund der Tatsache, dass Riku andauernd mit den Merkmalen einer Katze auf der Bühne zu sehen ist. Hatsu nimmt an vielen dieser Konzerte als Besucher teil und hat ein ziemlich großes, signiertes (!) Poster von KuroNeko in seinem Zimmer hängen, das er gerne als seinen ganzen Stolz bezeichnet. Aber er gerät nicht nur enorm ins Schwärmen, wenn er über Riku redet, sondern auch, wenn sie sich treffen, was durchaus hin und wieder geschieht und dem Pinkschopf ein triumphales Lächeln aufsetzt, wenn sie gemeinsam unterwegs sind und ein anderes Fangirl sie sieht. Als Nekoyami haben sie sich auf einem Familienfest kennen gelernt und Hatsu – oder Tsune-chan, wie er sie gern nennt – hat sich die Chance nicht entgehen lassen, mit ihm eine Art Freundschaft aufzubauen. Abgesehen davon erzählt er gerne von seiner Verwandtschaft mit Riku, denn nach einer kleinen Recherche hat er herausfinden können, dass der Lebensstil der Nekoyami ihm eine ungefähre Blutlinie eröffnet hat: Die Ehefrau des Bruders von Hatsunes Großmutter hat nicht nur einer Tochter, sondern mithilfe einer außerehelichen Affäre auch einem Sohn das Leben geschenkt, der widerum sein eigenes Kind hat, und dieses ist niemand anderes als Riku! Und wehe dem, der es wagt, auszusprechen, dass die beiden damit doch eigentlich nicht wirklich blutsverwandt sind...


Kindheitsfreund: Nekoyami Sakuya, 15 Jahre, Genin
Was lässt sich über Sakuya groß sagen, außer, dass er und Hatsune sich schon ziemlich lange kennen? Als Kinder sind sich die beiden auf einem Familienfest begegnet und kamen sich eben irgendwie näher, fanden die Gesellschaft des anderen angenehm genug, um sie über die familiären Anlässe hinaus fortzusetzen. Eine kindliche Dummheit, wie Hatsu es heute nennen würde, aber wenigstens etwas, das beiden viele schöne Momente eingebracht hat. Zu der Zeit waren sie beste Freunde und sehr offen zueinander, sodass Sakuya zu der handvoll Leuten gehört, die wissen, dass Hatsune tatsächlich kein Mädchen ist. Kurz nachdem Hatsune seinen Vater verlor, zerstritten sie sich allerdings ziemlich schnell... Gut, die streitende Partei war eher Hatsu, während Saku darunter nur zu leiden hatte. Eine kindliche Dummheit eben...
Inzwischen weiß Hatsune, dass er an dieser Trennung schuld war, ist allerdings viel zu stolz, sich dafür zu entschuldigen. Aus genau diesem Stolz heraus geniert sich der Pinkschopf in Sakuyas Nähe schneller als sonst und wird auch leichter sauer, was bedeutet, dass Saku noch mehr zu leiden hat, aber immerhin ist es gut gemeint. Seit sie zusammen auf die Akademie gingen, verbringen die beiden auch wieder etwas mehr Zeit zusammen, auch wenn sie offiziell noch nicht wieder Freunde geworden sind. Bedenkt man allerdings, wie Hatsu seine unfreiwillige Weiblichkeit nutzt, um seine Hausarbeit auf Saku abzuschieben, kann man daran zweifeln, dass es gut wäre, mit ihm befreundet zu sein...


Sakus Schwester: Nekoyami Akiko, 12 Jahre, Nervensäge
Es gibt eine Sache, die wirklich störend ist, wenn Hatsune Zeit mit Sakuya zu verbringen versucht: Dessen kleine Schwester. Sie scheint irgendwie immer da zu sein, wenn die beiden zusammen sind, und sie versteht sich darin, dem Pinkschopf tierisch auf die Nerven zu gehen, insbesondere, seit sie ihn und ihren Bruder belauscht hat und so herausfand, dass Hatsu ein Junge ist. Seither ist das kleine Mädchen absolut besessen von der sogenannten Boys Love, die sie nur zu gern auf die beiden Nekoyami übertragen würde. Und sie ist in unangenehmen Maße erfolgreich sein, Hatsune in Bedrängnis zu bringen mithilfe von Anspielungen, kleinen Streichen und der ihm verhassten Angewohnheit, aus dem liebevollen Spitznamen Yari, mit dem er seine Ninbyo betitelt hat, das Wort Yaoi zu bilden. Seltsamerweise wird der Pinkschopf aber nur selten direkt auf Akiko wütend, sondern lässt seine Frustration über sie bevorzugt an ihrem großen Bruder aus...


Bekannte und Freunde:

Faszinierender Shinobi: Tetsuya Daisuke
Auf einem seiner frühen Jobs hatte Hatsune das große Glück, neben ein paar sehr unhöflichen Partnern auch diesen zu bekommen; Tetsuya Daisuke. Ein großer, starker Mann, geübt und fähig, talentiert und hilfsbereit. Als eleganter Prinz mit purem, weißen Haar und kraftvollem Körper war er die perfekte Gelegenheit, ein wenig unerträgliche Arbeit auf jemand anderen zu übertragen. Männer sind für Putzarbeiten ohnehin prädestiniert!
Auch, wenn Hatsune diesen jungen Mann als Helfer und Diener missbrauchen möchte, gibt es doch etwas, das sich der Nekoyami nicht erklären kann: Auf seltsame Weise wirkt dieser eine Mann nicht wie die üblichen talentlosen Schwächlinge, die man als Nekoyami kennenlernt, sondern strahlt eine unvergleichliche Kraft und Sicherheit aus, die das Herz des Pinkschopfes höher schlagen lässt. Was dieses unbekannte Gefühl bedeutet kann Hatsu allerdings nicht sagen...


Persönlichkeit

Interessen: Es mag an seiner Erziehung liegen, doch einige von Hatsus Interessen lassen nicht gerade erkennen, dass er eigentlich kein Mädchen ist. Er ist als jemand aufgewachsen, der so ziemlich alles hatte, was er haben wollte, was selbstverständlich dazu führte, dass er mehr wollte, und immer noch will. Das führt zu einer gewissen Vorliebe zum Einkaufen, einfach in die Stadt gehen und sehen, was man so bekommen kann... und sich das dann eben holen. Das gilt eigentlich für alles, aber hauptsächlich für Kleidung, denn wenn er sich schon wie ein Mädchen anziehen muss, dann sollten das wenigstens Sachen sein, die ihm gefallen; so rechtfertigt er sich selbst gegenüber jedenfalls seine Kaufsucht. Da seine Mutter lieber etwas mehr Geld ausgibt, als zu riskieren, dass ihr Sohn die Maskerade auffliegen lassen könnte, gibt es auch niemanden, der seinem Spaß im Wege steht, weshalb man des Öfteren einen fröhlichen Hatsu durch die Stadt laufen sieht, während Saku für ihn schwere Tüten trägt. Außerdem genießt er es, sich in Spas verwöhnen zu lassen, badet gerne in heißen Quellen, lässt sich massieren, alles, was einen entspannenden Effekt hat. Davon abgesehen genießt er es auch, so eine zarte, schöne Haut zu haben, doch das würde er niemals zugeben. Er stellt Wellness immer nur als eine Notwendigkeit im Alltag eines hart trainierenden Menschen und seiner Katze dar, um nicht unnötig verspannt zu sein und so Energie zu verlieren, die er für seine Aufgaben bräuchte. Dieser Aktivität geht der Junge dann aber doch lieber alleine nach...
Ansonsten ist er allerdings durchaus gesellig. Er mag nicht gerade die Person sein, die ein Gespräch beginnt, aber er genießt die Gegenwart anderer durchaus, immerhin gibt es Dinge, die man alleine nicht tun kann. Ganz besonders denkt er hierbei an Sport, denn auch, wenn sein Körper nun nicht der stärkste in dieser Welt sein mag, genießt er es, sich sportlich zu betätigen und mit anderen zu spielen. Insbesondere ist er ein Fan von Fußball, dem Spiel, das sein Vater ihm einst beibrachte. Fast jede Woche sieht man ihn mit ein paar Freunden und Freundinnen in der Nähe des Akademiegeländes bolzen, auf dem Fußballplatz, auf dem sie auch in ihrer Ausbildungszeit immer spielten. Egal, ob nun als Junge oder als Mädchen, bei diesem Spiel kann Hatsune ganz er selbst sein und seinen Spaß haben, ohne sich Gedanken darum machen zu müssen, was andere von ihm denken und was er denn nun eigentlich wirklich ist. Das gleiche Gefühl hat er auch, wenn er tanzt. Auch, wenn er für die Traditionen und Regeln des Clans nicht gerade das größte Interesse zeigt, genießt er es doch, auf den Festen oder, wenn niemand zusieht, auch in seiner Freizeit, die Tänze der Nekoyami aufzuführen, die er beherrscht – und das sind schon einige. Für sein Alter beherrscht der Junge schon eine ganze Menge an Tänzen, auch wenn er sich an die, die wirklich Geschick erfordern, noch nicht hat wagen können, aber er hat es fest vor. Seinen Kopf für die Dauer eines Tanzes frei und danach vielleicht sogar etwas Applaus zu bekommen ist eines der schönsten Gefühle, die Hatsu kennt, weshalb er sich nicht einmal daran stört, dass es so eine feminine Aktivität ist.
Wenn man schon von schönen Gefühlen spricht, dann muss man auch von der Liebe sprechen, denn ja, es gibt etwas, das der Nekoyami aus ganzem Herzen liebt. Etwas, das sein kleines Herz höher schlagen und ihn verzücken, vor Glück aufgehen lässt. Etwas, das für ihn elegant und wunderschön zugleich ist. Es handelt sich hierbei um Katzen! Nichts auf dieser Welt liebt er mehr als Katzen, selbst für einen Nekoyami ist es sehr extrem. Es ist glücklicherweise eine erwiderte Liebe; auch, wenn die Partner anderer Nekoyami nicht ohne deren Erlaubnis zu ihm hinlaufen, um gestreichelt und liebkost zu werden, so merkt man an wilden Katzen doch, dass sie eher zu dem Pinkschopf hin laufen als zu seinen Verwandten. Dafür werden sie aber auch gebührend belohnt, denn wenn Hatsu eine Katze sieht, dann muss er sie auch streicheln und knuddeln und ihr, wenn er welche dabei hat, Leckerlis geben – und für seinen Yari hat er eigentlich immer ein paar dabei. Er versucht außerdem, die Schönheit mithilfe von aufsetzbaren Katzenohren auf Menschen zu übertragen, was hin und wieder etwas seltsam anmutet, wenn er auf jemanden zukommt und ihm einfach ein paar Ohren aufsetzt, aber auch, wenn er es wirklich schön findet und dann kurzzeitig ins Schwärmen gerät, gefällt ihm das Original dann doch besser. Für Menschen hat er in romantischer Sicht ohnehin nicht viel übrig, da er zwar Mädchen nicht mag, aber auch an Jungen kein Interesse hat. Das, was für ihn einem Schwarm noch am nächsten kommt, ist Riku, oder auch KuroNeko, der berühmteste Nekoyami in Soragakure. Schon beim Gedanken an den Sänger kann Hatsu die Röte nicht von seinem Gesicht fernhalten, und hin und wieder kann man ihn in seinem Zimmer erwischen, wie er ein Kissen knuddelt, das Poster des Stars ansieht und vor sich hin träumt. Auf den Festen seiner Familie guckt sich Hatsune immer nach Riku um und weicht nicht von seiner Seite, hat er ihn erst einmal gefunden. Auch auf den Konzerten ist er eigentlich immer anzutreffen, meist in der ersten Reihe und gerne auch mit Backstagepass. Er mag zwar kein Mädchen sein, aber er ist eindeutig ein Fangirl...


Abneigungen: Es gibt einige Dinge, die Hatsu nicht leiden kann, allen voran das, was er selbst unfreiwillig zu sein hat: Mädchen! Es liegt vermutlich daran, dass er gezwungen ist, sich als eins auszugeben, doch das zu wissen, hilft ihm nicht dabei, diese Abneigung abzulegen. Es ist vielleicht die Eifersucht darauf, dass sie sein können, wer sie sind, sich nicht verstellen müssen, um Mädchen zu sein, vielleicht aber auch Missgunst darüber, dass sie die Privilegien der Weiblichkeit einfach so in Anspruch nehmen können, während er sich dafür so viel Mühe gibt. Einen ganz kleinen Teil in ihm gibt es wohl auch, der sich ärgert, weil er, so viel Mühe er sich auch gibt, niemals ein richtiges Mädchen wie sie sein können wird. Die Folge ist jedenfalls, dass er sie nicht ausstehen kann und sich zu Anfang nicht mit ihnen abgeben will, auch wenn es wesentlich einfacher mit ihm wird, sobald man die ersten Schwierigkeiten überwunden und ihn etwas näher kennen gelernt hat. So richtig wohl fühlt er sich ganz unter Mädchen allerdings nie, immerhin ist er selbst nicht wirklich eines. Vor allem, wenn er sich ganz dicht an anderen Mädchen befindet, ist ihm das sehr unangenehm, und auch, wenn er sich wie beim Sportunterricht mit ihnen zusammen umziehen muss, fühlt er sich alles andere als Wohl. Im Allgemeinen reagiert er relativ sensibel auf die Worte von Weibchen und ist auch schnell mal peinlich berührt, was er gern – aber selten erfolgreich – mit einer hochnäsigen Attitüde zu überspielen versucht.
Wer ihm aber wirklich gestohlen bleiben kann, das sind die Leute, die gern über die Vergangenheit schwadronieren oder lange Geschichten erzählen wollen. Die Vergangenheit ist die Vergangenheit und es gibt keinen Grund, sie wieder aufzurollen, jedenfalls nicht für Hatsu, der lieber im Hier und Jetzt lebt. Er jedenfalls würde niemals jemandem antun, eine ganze Weile etwas lauschen zu müssen, das schon lange vorbei und unveränderlich ist. Dementsprechend entzieht er sich auch gerne mal den Lehrstunden über Geschichte und Traditionen des Clans, die seine Mutter ihm seit jeher aufzwingen will; in dieser Hinsicht kommt er eben eher nach Maigo. Andererseits hört er lieber jemandem bei langweiligen Geschichten zu, als tatsächlich richtig zu arbeiten, denn Hatsu hat sich so ziemlich daran gewöhnt, nichts zu tun, weswegen er abgesehen von seinen Missionen als Shinobi lieber keine Arbeiten erledigt. Kehren, fegen, aufräumen, kochen und was es sonst noch so zu tun gibt... wofür ist man denn ein Mädchen im Nekoyami-Clan, wenn nicht dafür, das nicht machen zu müssen? Es findet sich eigentlich immer ein Junge, der das für einen übernehmen kann, und wenn man ein bisschen dafür flirten muss, seinen Willen durchzusetzen, dann ist das auch noch in Ordnung. Und wenn das mal nicht klappt, dann gibt es ja noch immer den einen Jungen, den man gar nicht erst verführen muss und der sich trotzdem immer schön fügt... Das ist eine der tollsten Eigenschaften Sakuyas, jedenfalls für Hatsu, der es so gar nicht mag, wenn man ihm widerspricht.
Ein wenig ironisch ist das schon, wenn man bedenkt, dass zu widersprechen eine seiner liebsten Beschäftigungen zu sein scheint. Im Allgemeinen toleriert seine Mutter das, da er ja durchaus einige Unannehmlichkeiten für sie auf sich nimmt, es gibt allerdings Themen, die grenzwertig sind und beiden heftige Diskussionen auferlegen. Eine davon dreht sich um Ninjutsu: Hatsu empfindet das Auflecken und Schlucken von Katzenhaaren als unsagbar eklig und unangenehm, weswegen er sich relativ stur weigert, in dieses Gebiet zu expandieren, während sich seine Mutter wünscht, dass er als richtiger Nekoyami doch bitte auch das familieneigene Ninjutsu trainieren soll, schließlich soll er eines Tages zum Oberhaupt des Clans werden. Zurzeit haben sie sich auf den Kompromiss geeignet, dass er wenigstens die grundlegenden Ninjutsu des Clans erlernen soll, für die er nichts auflecken muss, also hauptsächlich die, die mit einer optischen Verwandlung in eine Katze zu tun haben, was ihm und seinem Fetisch ganz gut passt, weshalb er relativ eifrig darauf hinarbeitet, aber das Ninjutsu wohl komplett fallen lässt, sobald er dieses Ziel erreicht haben sollte.

Mag:
~ Yari
~ Katzenohren
~ KuroNeko
~ Musik
~ Sport (vor allem Fußball)
~ Sakuya (irgendwie...)
~ Milchshakes
~ Privilegien
~ vorausschauende Menschen
~ Tänze
~ Wellness
~ Shopping

Hasst:
~ Mädchen
~ Kleider
~ Katzenhaare auflecken
~ harte Arbeit
~ Unentschlossenheit
~ Leute, die in der Vergangenheit festhängen
~ alte Geschichten
~ sehr lange Worte
~ Geldbeschwerden
~ Widerspruch
~ in der Menge untergehen

Verhalten: Hatsu tritt genau so auf, wie seine Mutter es von ihm möchte: möglichst feminin. Dabei gibt er sich die meiste Zeit aber nicht einmal Mühe, denn Körperbau, Stimme und Erziehung des Jungen haben ihn schon sehr gut für diese Rolle ausgestattet und lassen ihn schon völlig unterbewusst wie ein richtiges Mädchen wirken. So hat er beispielsweise einen recht eleganten Gang entwickelt, bei dem seine unauffälligen Hüften zumindest leicht von Seite zu Seite schwingen, und auch seine Gestik hat sich bereits an ihn als weibliches Wesen angepasst. Seine recht emotionale Art und schnelle Verlegenheit tun ihr Übriges, um ihn in das nötige Klischee zu packen. Zusammen mit seiner Kleidung und, wenn er es mal aufträgt, seinem Make-up macht diese Kombination es so ziemlich unmöglich, ihn als Jungen zu erkennen; im ersten Moment wird man ihn immer für ein Mädchen halten, und nur starke Zweifler und gute Beobachter werden hin und wieder in Unsicherheit bezüglich seines Geschlechtes geraten.
Abgesehen davon muss man von Hatsune aber nicht unbedingt einen positiven ersten Eindruck erwarten. Er ist verwöhnt und das versteckt er auch nicht unbedingt, wenn er die Kleidung anderer Leute laut denkend bewertet oder sich nicht zu schade ist, ein wenig zu quengeln, weil er etwas, das er haben möchte, nicht bekommt. Auch seine Angewohnheit, Menschen, die optisch Potential haben, Katzenohren aufzusetzen, um mal zu sehen, ob man aus ihnen wirklich etwas machen kann, muss ihn nicht zwingend beliebter machen. Bei Mädchen ist er sogar noch etwas schlimmer, benimmt sich überheblich und wird schnell, teilweise völlig unbegründet, sauer oder befangen; in beiden Fällen nimmt sein Gesicht eine leichte Rötung an. Wenn man ein bisschen Zeit mit ihm verbringt, wird das schnell besser, aber für den Anfang wird man damit leben müssen.
Dafür, dass sich Hatsu aufgrund seiner Clanzugehörigkeit und seinem Status als 'Mädchen' in diesem den meisten Menschen überlegen sieht, ist er überraschend gesellig. Wie viele Nekoyami nimmt er seine eigene Freiheit sehr wichtig und mag sich durch andere nicht einengen lassen, das bedeutet allerdings nicht, dass er ihre Gegenwart nicht zu schätzen wüsste. Seit er sich aus der wehleidigen Einsamkeit befreit hat, die ihn nach dem Tod seines Vaters befallen hatte, genießt er es sehr, mit anderen zu spielen, Spaß zu haben und, wenn es sein muss, auch mal eine Weile nur zu reden. So kommt es durchaus vor, dass Hatsune spontan jemanden zu einem kleinen Tänzchen auffordert, wenn ihm gerade danach ist, oder sich einen Ball besorgt und mit seinen Freunden plötzlich eine Runde Fußball starten möchte. Während er sich von Anderen recht schnell in Verlegenheit bringen lässt, schämt er sich für seine eigenen Aktionen doch gar nicht, weshalb er sich traut, einige Dinge zu sagen und zu tun, die andere sich nur denken würden. Daher weiß man auch ziemlich schnell, ob Hatsu einen mag oder nicht und ob ihm etwas gefällt, ja, selbst wenn er Hunger bekommt muss er das sofort artikulieren. Der Nekoyami startet selten richtige Gespräche, aber hat eines erst begonnen, redet er gerne und viel über sein liebstes Thema: Sich selbst. Ebenso lässt er gerne einmal unzusammenhängende Kommentare über seinen Gemütszustand fallen – er ist eben recht mitteilungsbedürftig.
Dennoch kann man dem Jungen eine gewisse Überheblichkeit nicht absprechen. Das ist nicht zwingend eine natürliche Charakterschwäche, sondern hat sich wohl über Jahre, in denen er als weiblicher Nekoyami verwöhnt wurde und von dem Geld seiner Familie ziemlich luxuriös lebte, so entwickelt. Meistens ist der Junge sehr freundlich, wenngleich er nie anbieten würde, jemandem Arbeit abzunehmen, aber es kommt eben auch vor, dass er die Menschen um ihn herum ziemlich von oben herab behandelt, ohne darin einen Fehler zu sehen. Er ist eben etwas Besonderes, das war er schon immer, also wieso sollte er plötzlich seinen Status verlieren, nur weil er als Shinobi mit anderen Shinobi arbeitet? Vor allem bei Jungen geht er meistens davon aus, dass sie eigentlich seinen Worten und seinen Wünschen zu folgen haben, während er sich im Gegenzug aussuchen kann, ob er ihnen nun den Gefallen tut, mit ihnen zu kooperieren oder nicht, was vor allem mit Teamleitern zu Problemen führen kann. Es ist fast schon ironisch, wie oft Hatsu es für nötig hält, zu widersprechen, dafür, dass er Widerspruch ihm gegenüber niemals akzeptieren würde, aber das ist ebenso ein Teil von ihm wie sein verschwenderischer Umgang mit Geld und die gezielten Schläge mit seinem Ellbogen in die Mägen von Leuten, die ihn verärgern. Manchmal macht er es anderen wirklich schwer, ihn zu mögen...
Es ist aber trotzdem nicht nur schlecht, Hatsune zu kennen, denn wenn man sich erst einmal ein wenig mit ihm arrangiert hat und mit seinem Ellbogen leben kann, ist er wirklich ein guter Freund. Er ist immer für ein bisschen Spaß und Spiel zu haben und man kann mit ihm auch gut reden, denn auch, wenn er etwas egozentrisch anmuten kann, ist er doch ein mitfühlender Mensch, der zumindest ernsthaft versucht, sich in andere hineinzuversetzen. Wenn einer seiner Freunde ein ernsthaftes Problem hat oder sich von etwas wirklich gestört fühlt, wird er immer versuchen, ihm zu helfen, ebenso wie er innerhalb von Kämpfen nie freiwillig zulassen würde, dass jemand verletzt wird, den er mag. Er ist da wirklich ein wenig wie eine Katze: Ein Streuner, der sich nicht zu fest an die Menschen bindet, aber zu denen, die er wirklich mag, kommt er immer wieder zurück und ist auch für sie da... So, wie er und Yari sich perfekt unterstützen und immer beisammen sind, während sie sich beide ihre Freiräume lassen. Bei ihnen trifft es wirklich zu: Wie der Nekoyami, so die Katze.


Wesen: Hatsu kann es absolut nicht ausstehen, ein Mädchen zu sein! Nun, er hat jedenfalls viel dagegen. Etwas. Ein bisschen. Manchmal... Eigentlich ist es gar nicht so schlimm, ein Weibchen zu sein, schon gar nicht in seiner familiären Situation. Man bekommt eigentlich alles, was man haben möchte, wenn man mit jemandem Essen geht, muss man nicht bezahlen, und kein Mensch sieht einen schief an, wenn man sich einen Berg an neuen Klamotten kauft. Hatsune liebt die Privilegien, die mit seiner unfreiwilligen Weiblichkeit einhergehen, auch wenn er nie zugeben würde, dass er hin und wieder ganz zufrieden damit ist, ein Mädchen zu sein. Vor allem gegenüber anderen Jungen glaubt er nämlich, sich deswegen jede Menge herausnehmen zu können, auch wenn er hin und wieder auch einfach ganz nett und lieblich ist, um auch sicher das zu bekommen, was er will – den Befehlston packt er nur gegenüber Personen aus, die ihm auf die Nerven gehen, was diese recht häufig als Anlass sehen, ihn noch mehr zu nerven... ein Teufelskreis, aber einer, den er in Kauf nimmt, um seinen Willen durchzusetzen. Denn es gibt nichts Wichtigeres als Hatsus Willen!
Abgesehen von dieser Sturköpfigkeit kommt der Junge allerdings allgemein eher nach seinem Vater als seiner Mutter. Er ist ein Freigeist, der sich ungern einengen lässt und lieber ganz spontan tut, worauf er gerade Lust hat. Natürlich besitzt er genug Professionalität, keine Missionen zu gefährden mit dieser Art, aber wenn gerade nichts Großes auf dem Spiel steht, nimmt er sich nur zu gerne Zeit für sich; seine Zeit ebenso wie die anderer. Insbesondere an Sport hat er großes Interesse und lässt gerne mal alles dafür stehen und liegen, meist für Tänze oder Fußball, aber hin und wieder auch für andere körperliche Ertüchtigungen. Natürlich kann man das nicht alles allein machen, und vor allem will der Nekoyami das meist gar nicht, ist er doch ein eher geselliger Mensch, der seinen Spaß oft nur hat, wenn er ihn mit anderen teilen kann. Das ist eine relativ außergewöhnliche Charaktereigenschaft für jemanden, der so stolz ist wie Hatsune. Er hält sich selbst den meisten nämlich eigentlich aufgrund seines Status überlegen und er mag es nicht, wenn dieser Status untergraben wird. Das resultiert einerseits in seiner Unfähigkeit, Widerspruch zu akzeptieren, andererseits aber auch in einem gewissen Druck, den er auf sich selbst ausübt, um diesem Stolz gerecht zu werden. Deswegen reagiert er oft relativ empfindlich auf Dinge, die seine Autorität untergraben, entweder, indem er sauer wird, weil jemand widerspricht, oder indem er peinlich berührt ist. Wieso peinlich berührt? Weil er seine starke Seite nicht in den Hintergrund rücken lassen will, er aber gegenüber einigen Dingen eine Schwäche offenbaren müsste. Mädchen gehören dazu, ebenso aber auch Dinge, die er sehr niedlich findet, ihn schlecht dastehen lassen oder von denen er einfach nicht will, dass andere sie erfahren. Genau diese Befangenheit ist ihm allerdings ebenfalls peinlich, weswegen er sie gerne mit einer etwas dominanteren Art kaschiert – das endet meist in einem eher unglaubwürdigen Versuch, sauer zu wirken. Aber immerhin behält er seinen Stolz...


Stärken und Schwächen

Stärken: Es kommt nicht selten vor, dass die größte Stärke und die größte Schwäche einer Person konform gehen. So ist es auch bei Hatsu: Was ihn in vielen Situationen aus der Fassung bringt und woraus er die meiste Kraft ziehen kann, ist sein ewiger Stolz. Die Überzeugung, dass er anderen Menschen überlegen ist, ist in Hatsune nicht so dominant, dass er sich zurücklehnen und vor Überheblichkeit unaufmerksam werden würde, sondern ist ein Zustand, der dauerhaft Bestätigung und Bekräftigung benötigt, die selbstverständlich niemand außer Hatsu selbst liefern kann. Und wie baut sich dieser Stolz selbst aus? Natürlich durch das souveräne Meistern schwieriger Situationen, das Wohl verdiente Lob anderer und das siegreiche Bestreiten von Kämpfen, sowohl im Training als auch auf Missionen. Man kann zwar nicht sagen, dass sich Hatsu allgemein besonders viel Mühe gibt, nein, dafür ist er zu faul, doch wenn es darauf ankommt, wenn er ein schlechtes Ergebnis schon vor sich sehen kann, dann holt der Junge selbst das Letzte noch aus sich heraus, ist bereit, alles zu tun, um seiner Ehre und seinem Clan gerecht zu werden. Davon ausgehend, dass ein Kratzer in seinem persönlichen Stolz gleichzeitig ein Kratzer auf dem großartigen Antlitz der eleganten, hübschen und mit Katzen besetzten Nekoyami ist, und natürlich ebenso verletzend für seinen Kater Yari; alles Dinge, die er nicht verschandeln kann. Hatsune würde sein Leben geben, ehe er zu einer Bürde für seinen Clan oder seinen Kater wird, immerhin hat er es ihnen zu verdanken, dass er überhaupt so weit gekommen ist und sich selbst als den überlegenen Menschen sehen kann, der er zu sein glaubt. Der Unwillen, die Erwartungen, die Hatsune an sich selbst hat, zu enttäuschen, ist eine der größten Kraftquellen, auf die der junge Nekoyami zugreifen kann...
Für einen Nekoyami ist Hatsu übrigens überraschend teamfähig. Das mag teilweise daran liegen, dass er sich nicht für die Ninjutsu des Clans interessiert, die hauptsächlich auf eine recht egoistische Kampfweise ausgelegt sind und wenig Rücksicht auf Mitstreiter nehmen, aber das wird kaum der einzige Grund dafür sein. Es ist viel eher seine Art, Dinge mit anderen unternehmen zu wollen, die ihn auch auf Missionen und in Kämpfen dazu bringt, zu kooperieren. Selbstverständlich nur, solange er das Kommando hat; wer ihm widerspricht, der braucht gar nicht zu erwarten, dass Hatsune ihm groß hilft, aber bis dahin wird der Junge für Vorschläge offen sein und sie sogar loben, sollte er sie als gut oder hilfreich erachten. Überhaupt ist er ein sehr angenehmer Zeitgenosse, wenn man die ersten Schwierigkeiten überwindet, die seine Persönlichkeit mit sich führt. Am Anfang mag der Pinkschopf recht überheblich, teils sogar unhöflich sein, doch sobald er sich mit jemandem, sei es nun Junge oder Mädchen, etwas aufgewärmt hat, kann er sich auch wirklich lieblich verhalten und wird versuchen, ihm behilflich zu sein. Für seine Freunde würde der Nekoyami ganz besonders weit gehen. Sobald aus dem überheblichen Tomboy das süße, freundliche Mädchen wird, hat man in Hatsune einen sehr guten Kameraden gewonnen, mit dem sich die meisten Leute auch ziemlich gut verstehen. Sozialkompatibilität ist also auch eine der Stärken des Jungen, wenngleich es einige Leute nach dem ersten Eindruck verwundert, dass sie diese Eigenschaft an ihm finden können.
Zu guter Letzt sollte hier noch sein Spezialgebiet als Kämpfer genannt werden: Das Genjutsu. Hatsu ist entschiedener und passionierter Genjutsuka, der davon überzeugt ist, mit seinen Illusionen und seiner Katze gegen alles gewappnet zu sein, was das Leben ihm zwischen die Beine werfen könnte. Noch mag er kein Meister sein, doch er arbeitet daran und dieses Gebiet wird eines Tages so ausgebaut sein, dass er sich jedem noch so großen Gegner widersetzen kann. Auf dieses Ziel trainiert er hin, und er wird nicht ruhen, ehe er es erreicht hat...


Schwächen: Hatsu mag ein guter Freund sein, das macht ihn aber noch nicht zu einer der umgänglichsten Personen, auf die man treffen kann; tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall. Man mag sich auf ihn verlassen können, aber das macht seine über Jahre geschürte Art nicht weniger unausstehlich. Sein Stolz und seine Überheblichkeit warten nicht einmal auf eine Gelegenheit, um sich zu zeigen, sie nehmen einfach jede Eröffnung wahr, um seine scheinbar überlegene Position zu untermauern. Gleichzeitig ist es aber auch so leicht, ihn von seinem hohen Ross zu stoßen und zu einem unsicheren, errötenden Mädchen werden zu lassen, dass auf seine drollige Art und Weise ziemlich erfolglos kaschiert werden will. Man kann gar nicht sagen, ob er nun besonders selbstsicher oder unsicher ist, er deckt beide Felder ab, aber bei beiden fast nur die Extreme. Die eine Richtung macht ihn unsympathisch, die andere viel eher lächerlich – beides nicht wirklich ein Effekt, den er auf andere gerne haben würde. Aber gegen sein Wesen kann man wenig tun...
Selbiges gilt für die eigenen Vorlieben, sowie deren Ausprägung. Bei Hatsune sind da ganz besonders seine geliebten Katzen gemeint, denn wenn es etwas gibt, dem er überhaupt nicht widerstehen kann, dann sind sie es. Sollte ihm eines dieser Tiere begegnen, so kann er sich nicht davon abhalten, es zu streicheln und ihm eine Leckerei zu geben, Katzen, die keinen Besitzer zu haben scheinen, lässt er sogar hinter sich her laufen, bis sie nicht mehr wollen oder bis er sie in die Katzen-Familie seines Clans aufnehmen lassen kann. Kontakt mit anderen Nekoyami findet daher in eher geringem Maße statt, immerhin ist es schwierig, mit jemandem zu reden, der sich nur um jemandes Partner zu kümmern scheint. Aber auch unter normalen Umständen lässt er Leute schnell mal stehen, um sich mit einer vorbeistreunenden Katze oder, wenn er Aufmerksamkeit verlangt, seinem Yari zu beschäftigen. Entsprechend kann man sich auch denken, dass es nicht ganz so einfach für ihn ist, mit einem Kater Seite an Seite zu kämpfen. Es spannt ihn immer sehr an, zu wissen, dass Yari jederzeit etwas passieren könnte, und er versucht immer wieder, ihn emotional zu unterstützen und zu verhindern, dass er verletzt wird. Das gilt auch, wenn andere Katzen sich in der Nähe des Kampffeldes aufhalten. Zwar schafft er es, nicht augenblicklich zu einer leicht verletzten Katze hinzulaufen – wobei er ein Tier mit lebensbedrohlicher Verletzung nicht allein lassen würde -, aber es bringt ihn deutlich aus der Ruhe. Der beste Weg, Hatsune auf die Palme zu bringen, ist es, einem Tier wehzutun – ganz besonders einer Katze. Dadurch verliert er umso schneller den Kopf und kann schnell mal zum größten Feind einer Person werden – aber keinesfalls wird er dadurch überlegter. Im Gegenteil...
Was den direkten Kampf angeht, hat er allerdings keine wirklichen Schwächen, zumindest subjektiv betrachtet: Er ist körperlich ziemlich schwach und wird das wohl immer bleiben, mit seinem fragilen, femininen Körper. Er kann weder besonders schwer austeilen, noch allzu gut einstecken. Aber als Nekoyami muss man das nicht einmal. Nekoyami geht es darum, nicht getroffen zu werden und sie wehren sich hauptsächlich mit Nin- und Genjutsu, also wieso sollte man so viel Kraft benötigen? Ähnlich argumentiert der Junge bei seinem fehlenden Ninjutsu: Er ist nun einmal Genjutsuka. Er hat sich frei dafür entscheiden, kein Ninjutsu verwenden, es ist nicht teil seines Kampfstils, also kann auch niemand sagen, dass es ihm daran mangeln würde. Ob er mit all dem nun Recht hat oder nicht, das muss wohl jeder für sich entscheiden, doch zwei Dinge sind klar: Er ist nicht stark, und er beherrscht so gut wie gar kein Ninjutsu. Sich allein auf Genjutsu zu verlassen und im Nahkampf relativ leicht ausgeschaltet werden zu können, sind deutliche Nachteile, die bei fähigen Gegnern allzu häufig zu Problemen führen können. Ob er es nun zugeben mag oder nicht.


Geschichte

Die Geschichte von Nekoyami Hatsune beginnt schon viele Jahre vor seiner eigenen Geburt. Ihre Anfänge zeigen sich schon in einem kurzen Moment an einem schicksalhaften Sommerabend, ein Ereignis, das längst in Vergessenheit geraten ist, als die junge Kunoichi, die eines Tages seine Mutter werden sollte, sich das letzte Stück des Geburtstagskuchen ihrer kleinen Schwester stibitzt. Wie hätte sie auch ahnen können, dass Neid und Zorn sich in ihr inzwischen so weit angestaut hatten, dass ein kleiner Anlass genug war, ihr Fass endgültig überlaufen zu lassen? So kam es in dieser Nacht zu einem Kampf zwischen beiden, einem Kampf, der tödliche Ausnahmen annehmen sollte. Während Nikkous Kater Kamo-Neko Aderus Mina-Neko übertrumpfen konnte, war Letztere, die zukünftige Mutter, dazu fähig, ihr Schwesterchen zu überwältigen, versuchte allerdings, an ihre Vernunft zu appellieren, anstatt auch nur daran zu denken, ihr wirklich etwas zu tun. Nikkou dagegen wusste die Situation zu nutzen, um ihren Kater dazu zu bewegen, Mina-Neko die Kehle durchzubeißen, um ihre Schwester in diesem traumatischen Moment von sich zu stoßen und mit ihrem Kater zu verschwinden. Nicht lange danach sollte sie gefasst werden, doch das brachte Aderus Katze auch nicht zurück, ebenso wie es den Sturz in der Achtung des Clans nicht verlangsamte. Als sich dann noch ihre Mutter das Leben nahm, war es endgültig zu viel für die junge Frau, die nach Jahren der Depression irgendwann wieder ein Ziel fand, nach dem es sich zu Streben lohnte: Der erneute Aufstieg innerhalb des Nekoyami-Clans durch eine Tochter, die eines Tages zum Oberhaupt werden würde! So kam es zu ihrer Hochzeit, zu ihrer Schwangerschaft, und schlussendlich dazu, dass Hatsu zu Hatsune werden musste...

Das Leben als Mädchen war für diesen allerdings ziemlich selbstverständlich, jedenfalls zu Anfang. Und konnte man sich darüber wundern? Er wurde schon, als er gerade geboren worden war, als Mädchen gehandelt, in den nächsten Jahren so aufgezogen und an das Tragen hübscher Kleider gewöhnt, als wäre er wirklich ein Träger des weiblichen Geschlechts. Er selbst war fest davon überzeugt, ein Mädchen zu sein, immerhin wusste er über den Unterschied nur, was ihm gesagt wurde, und ihm wurde gesagt, dass er ein Mädchen sei. Es mangelte ihm auch nicht wirklich an etwas; wenngleich seine Mutter unter den Nekoyami nicht auf große Achtung traf, hatte sich der Besitz dieses Familienzweiges doch kaum geschmälert, weshalb er so ziemlich alles haben konnte, was für seine Zufriedenheit vonnöten war, und mit seinem Vater hatte der Junge auch als Mädchen immer jede Menge Spaß. Auch die Tatsache, dass männliche Nekoyami besonders nett zu ihm zu sein hatten, und natürlich Sakuya, mit dem er sich bereits im ganz jungen Alter anfreundete, machten die Zeit außergewöhnlich angenehm. Die einzige Unstimmigkeit in diesem sonst so schönen Leben waren vielleicht die komischen Tabletten, die Aderu ihren Sohn regelmäßig einnehmen ließ, in der Annahme, dass die Aufnahme weiblicher Hormone für die ihm gewünschte Entwicklung hilfreich sein würde. Aber auch das machte ihm nicht wirklich etwas aus...

Erst im Alter von sechs Jahren änderte sich deutlich etwas in Hatsunes Leben, selbstverständlich mit dem Tod seines Vaters. Dieser kehrte in diesem Jahr nämlich von einer hochrangigen Mission zum Wohle des Dorfes nicht wieder zurück, im Gegensatz zu den übrigen Mitgliedern des Trupps. Es hieß, er sei einen Heldentod gestorben, ohne ihn hätte der Rest es niemals lebend zurückgeschafft, er sei ein großartiger und außergewöhnlicher Shinobi gewesen. Außerdem wurde eine sehr aufwändige Beerdigung abgehalten, mit vielen Besuchern und tiefgreifenden Danksagungen von Leuten, die Aderu und Hatsu ihr Beileid bekundeten. Aber all das bedeutete dem Jungen nichts. Was hatte er davon, dass sein Vater ein Held war? Einen Vater hatte er jedenfalls nicht mehr, dabei wollte er gar nicht mehr, als dass Maigo wieder zu ihm zurückkam. Aber er kam nicht wieder, und das würde er auch nicht. Mit jedem Tag traf die Einsicht Hatsune mehr und mehr, immer weniger konnte er einfach trotzig den Tod seines Vaters von sich weisen und darauf warten, dass er doch irgendwann zurückkehren würde. Und je weniger er sich selbst etwas vormachen konnte, desto mehr wollte er sich davon ablenken, indem er sauer auf die Welt um sich herum wurde. In dieser Zeit war er ziemlich streitsüchtig, brauchte den Zorn auf andere, um nicht mit der Trauer fertig werden zu müssen, die ihn zu übermannen drohte. Auch mit Sakuya legte er sich an, warf ihm gemeine Worte an den Kopf ohne jeden Grund, beschwerte sich darüber, dass er ihm über den Verlust hinweg helfen konnte, weil der andere Nekoyami ja nicht verstand, was er durchzumachen hatte, und schlussendlich kündigte er ihm sogar die Freundschaft, wollte ihn nicht mehr wiedersehen. Die nächsten Monate schloss er sich die meiste Zeit in seinem Zimmer ein, kam kaum raus, schmollte eigentlich nur und weinte, weinte viel, weinte oft. Nicht einmal an seinem siebten Geburtstag kam er heraus, das musste er aber auch nicht. Es wurde keine große Feier oder ähnliches ausgerichtet, seine Zimmertür öffnete und schloss sich nur kurz, und dann saß er da mit einem kleinen Kätzchen mit einem Zettel im Mäulchen, der es als Hari-Neko auswies und als Hatsus Katze. Nicht, dass Hatsu ihn wollte. Ja, er fand den kleinen, braun gemusterten Kater sehr niedlich, aber es brauchte mehr als das, um ihn aus seiner Trauer zu holen, und allein der Versuch, es mit etwas so Einfachem zu machen, war eine Beleidigung für ihn. Er würde sich mit ihm sicher nicht abgeben!
Eine Weile schaffte es der Nekoyami, den jungen Kater zu ignorieren, auch wenn seine Möbel darunter teilweise zu leiden hatten, selbst als dieser versuchte, sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen. Erst als das Tier deutlich Hunger zu haben schien und offenbar niemand kommen wollte, um es zu füttern, erbarmte sich Hatsune und tat Hari-Neko diesen kleinen Gefallen. Nach einer Weile akzeptierte er es als seine Pflicht, seinen Kater mit Nahrung zu versorgen und sich auch um das Katzenklo zu kümmern, das seine Mutter ihm freundlicherweise ebenfalls besorgt hatte. Dann war er mehr und mehr bereit, das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zu stillen, dass das Tier offensichtlich hegte, und schließlich kam es so weit, dass er sogar mit ihm zu reden bereit war. Selbstverständlich keine großen, tiefgreifenden Gespräche, nein, es handelte sich dabei simpel um einen Hatsune, der Hari-Neko erzählte, was ihn beschäftigte, was in ihm vorging, und der seinen Frust so Stück für Stück hinaus ließ, damit er endlich verarbeiten konnte, was ihn schon viel zu lange herunter zog. Stück für Stück füllte der kleine Kater den nun leeren Platz eines geliebten Angehörigen und einer Person, der Hatsu vertrauen und mit der er fröhlich sein konnte. Es dauerte gar nicht lange, bis Hari-Neko Hatsu wieder aus seinem Haus kommen ließ und nur wenig später waren sie unzertrennlich und die Katze bekam sogar einen eigenen Spitznamen: Yari.

Auch, wenn er weiterhin etwas kühler blieb und sich ein wenig aufführte, als würde er über allem stehen, gewann Hatsune langsam, aber sicher seine Freude am Leben wieder, spielte draußen mit Yari und später auch mit anderen Kindern in seinem Alter, und fast ohne, dass er es merkte, begann er damit, für die Karriere eines Shinobi zu trainieren. Zu Anfang waren es angeblich nur kleine Aufwärmübungen, die er mit seiner Katze ausführen konnte, doch irgendwann erfuhr er dann, dass es sich tatsächlich um Übungen handelte, die dazu dienten, das Verständnis zwischen Nekoyami und Ninbyo zu steigern und sie als Team besser aufeinander abzustimmen, und da ihm immer wieder gesagt wurde, wie talentiert er sei und dass er einen tollen Ninja abgeben würde, war es eines Tages sein Stolz, der die Entscheidung für ihn fällte, tatsächlich diesen Weg einzuschlagen. In die Pläne seiner Mutter passte das allemal, war sie doch teils dafür verantwortlich, dass sein Potential des Öfteren Erwähnung fand. Eines Tages, nachdem er und Hari-Neko gemeinsam ein paar richtige Trainingsstunden gehabt hatten, wurde er also in die Akademie von Soragakure eingeschrieben...

Alles in allem war die Ausbildung wirklich schön. Insbesondere die Tatsache, dass er einige neue Freunde fand, die gerne mit ihm zusammen Sport machten, spielten oder sich einfach eine schöne Zeit machten, hellte sein Leben noch einmal um ein ganzes Stück auf, und es wurde in keinster Weise getrübt dadurch, dass die Lehrer ihn zu mögen schienen und seine Erfolgserlebnisse sich mit jeder verstreichenden Woche mehrten. Die Verbindung zwischen ihm und seinem Kater wurde auch immer besser, und die anderen Katzen, die für ihn ebenso unwiderstehlich waren, machten auch den Eindruck, als würden sie ihn nahezu vergöttern. Es könnte alles so perfekt sein... wäre er nicht in die gleiche Klasse gekommen wie ein alter Bekannter, der im Unterricht sogar den Platz neben ihm bekam. Nach einer ganzen Weile des fehlenden Kontaktes hatten sich die beiden Nekoyami Hatsune und Sakuya wiedergefunden, was zu Anfang eine mehr als unangenehme Atmosphäre kreierte und erst nach einer Weile wieder als wenigstens erträglich eingestuft wurde. Für Hatsune war es sehr schwer, mit seinem alten Freund umzugehen, vor allem, da er wusste, dass ihre Probleme allein von ihm ausgegangen waren, sein Stolz aber viel zu stark vertreten war, als dass er das je zugeben oder sich gar entschuldigen könnte. Das machte ihn sehr empfindlich gegenüber den Interaktionen mit Sakuya, die sich aber seltsamerweise nicht auf das Nötigste beschränken. Nach einer Weile sprachen sie in der Schule immer mal wieder miteinander, erledigten ihre Aufgaben gemeinsam, wenngleich Hatsu eigentlich eher selten Hilfe benötigt hatte, und irgendwann begannen sie, sich auch außerhalb der Schule hin und wieder zu treffen. Für Hatsune war die Wohnung Sakuyas, die so nah an seiner eigenen lag, ein guter Fluchtort vor der Unterdrückung seiner Mutter und dem andauernden Zwang, ein Mädchen sein zu müssen, immerhin wusste Sakuya noch immer, wie es mit seinem eigentlichen Geschlecht bemessen war. Auch dessen Familie fand Hatsu sehr liebenswert, auch wenn Akiko nach einer Weile ziemlich nervig wurde, nachdem sie offenbar erfahren hatte, dass er ein Junge war; zu lauschen war eine mehr als unhöfliche Angewohnheit des Mädchens. Noch unhöflicher fand er allerdings ihre nachfolgende Vorliebe für Yaoi, die sie gern an ihrem Bruder und dem wohl femininsten männlichen Nekoyami ausließ, und die Tatsache, dass sie aus dem Spitznamen Yari eben dieses Wort formte: Yaoi. Als würde sein lieber Kater sie dabei unterstützen wollen, ihn zu quälen...

Alte Freunde, kleine Schwestern und verschandelte Namen konnten Hatsune allerdings nicht aufhalten. Er hatte endlich einmal sein Leben nicht nur im Griff, sondern auch selbst in der Hand. Hatsu hatte seine eigenen Ziele gesetzt, hatte einen tollen Partner und einige Freunde, war erfolgreich in der Akademie und konnte Fußball spielen, wann er wollte, und noch dazu hatte seine Mutter weniger Einfluss auf ihn als je zuvor. Das Leben als Mädchen war ebenfalls erträglich und derzeit ziemlich gewohnt, weshalb er sich gerne einmal bei Sakuya darüber beschwerte oder mit seiner Mutter stritt, aber alles in allem gab es nicht viel einzuwenden. Die Folge davon waren Selbstbewusstsein und Entschlossenheit, mit denen er sich in die Geninprüfung begeben und diese bestehen konnte. Während er an die Arbeit als Shinobi nicht unbedingt enthusiastisch heranging, lässt sich sein Stolz darüber, seinen Clan zu vertreten, doch nicht verleugnen...


Charakterbild




Schreibprobe

Hach... es war schön, ein wenig schlafen zu können. Nekoyami Hatsune genoss es, sich auszuruhen und ein paar Stunden mehr Schlaf zu bekommen, als er eigentlich benötigen würde. Was er nicht so sehr mochte, war das Aufwachen. Insbesondere dann, wenn er geweckt wurde. Als er also merkte, dass jemand leicht seine Schulter schüttelte, murrte er leise und schläfrig vor sich hin und öffnete dann die Augen, um zu sehen, mit wem er es zu tun hatte. Nicht weit, nur so sehr, dass sich ein verschwommenes Bild vor ihm bilden konnte. „Ich hoffe, du bist bereit zu sterben...“, meinte er in verschlafenem Ton und mit einem müden Gesichtsausdruck, der einfach nur bezaubernd war. Er gähnte und rieb sich ein Auge, während er mit dem anderen die Umgebung zu erkennen versuchte, die langsam wieder Form annahm. Irgendwie war das hölzerner, als er erwartet hatte... war er gerade auf einem Schiff? Ja, das hier war ein Schiff! Es dauerte ein paar Momente angestrengten Nachdenkens, sich wieder an seine Mission zu erinnern, an die ganze Situation und daran, dass die Person, die ihn eben geweckt hatte, wohl Saku sein musste... oder einer dieser ekelhaften, falschen Seemänner. Dann doch lieber Sakuya. Hatsu blinzelte noch ein paar Mal und streichelte kurz Yari, der neben ihm fröhlich maunzte; wenn man den Kater so sah, konnte man doch gar nicht sauer sein. Mit einem Lächeln richtete der Nekoyami sich auf, das verging ihm jedoch recht schnell. Sein Rücken tat weh. Wenn er nicht gewusst hätte, dass es keine gute Idee war, im Sitzen mit dem Rücken an einer Holzwand zu schlafen, dann wüsste er das spätestens jetzt, aber es war doch etwas spät für eine Erkenntnis. Das begann ja wundervoll...
„Ich komme ja schon...“, knurrte der Pinkschopf als Antwort auf die Frage seines Teamleiters, machte sich dabei aber nicht die Mühe, laut genug zu sprechen, dass seine Stimme auch tatsächlich bis zum Steg drang. Dafür war er noch zu müde. Stattdessen spazierte er langsam von dem Schiff herunter, ohne sich einen letzten Blick zurück zu genehmigen, während Yari neben ihm her tapste. Für gewöhnlich besaß der Kater einen etwas eleganteren Gang, aber jetzt, wo sein Herrchen sich nicht die Mühe machte, passte er sich einfach an und ließ auch ein wenig nach. Ja, tatsächlich versuchte Hatsune gerade nicht, sich seinem Status anzupassen, sondern ersetzte sein übliches Stolzieren dadurch, dass er einfach ganz normal auf den Steg schritt. Man merkte weder etwas von besonderer Eleganz, noch sah man dem Femboy irgendeine Form von Hochnäsigkeit an, und das nur, weil er dafür zu müde war. So kurz nach dem Aufwachen war Hatsu nie in der Stimmung, sich groß aufzuspielen, also hatte Sakuya wohl Glück im Unglück – vorerst würde es nicht so schwer sein, die Zeit zu überstehen. Wie lange das anhalten würde, konnte man allerdings schwerlich sagen.

„Mmh... ich hätte nicht gedacht, dass man uns so ein großes Willkommen bereitet...“, sagte das Pinkhaar, kaum dass es neben Saku stand, und unterdrückte dabei ein Gähnen. Es hatten sich wirklich ganz schön viele Leute aus den Häusern gewagt, und das Schiff, und somit natürlich auch die Genin, die von dem Schiff kamen, stellte den Mittelpunkt ihres Interesses dar, wie es schien. Sie kamen zwar nicht so nah, aber man fühlte sich schon beobachtet, wenn man sah, wie sie einen beobachteten. Was aber auffiel war die große Menge an Frauen, die es hier zu sehen gab. Man bekam den Eindruck, dass die ganze Einwohnerschaft hier weiblich war, und das gefiel Hatsu nicht wirklich. Frauen waren ja bekanntlich nicht seine liebsten Gesprächspartner, und zu wissen, dass sie hier offenbar sehr dominant waren, hinterließ einen unangenehmen Nachgeschmack. Leicht beleidigt, ohne dass bereits irgendetwas passiert war, blies der Nekoyami die Wangen auf. „Es gefällt mir hier nicht...“
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 3
Ausdauer - 3
Widerstand - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 2
Ninjutsu – 1
Genjutsu – 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 510 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 2500 - Stufe 5
Geschick - 1600 - Stufe 4
Ausdauer - 1600 - Stufe 4
Widerstand - 1025 - Stufe 3

Chakramenge - 1600 - Stufe 4
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1100 - Rang C
*Towa ni Yugana - 1100 - Rang C
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Katon - 500 - Rang D
Genjutsu - 2500 - Rang B

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)


Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


Iryo-Ninjutsu


Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


Honzogaku (Kräuterkunde)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzung: Igakugenron

Beschreibung:
Ein Kräuterkundiger vermittelt das Wissen über verschiedene Kräuter und, aufbauend auf den Kenntnissen über den menschlichen Körper, ebenso, wie sie im Organismus wirken und wie man sie daher richtig anzuwenden hat. Diese Technik ist die Voraussetzung zur Herstellung und Verwendung jeglicher Gifte und Heilmixturen, sei es als Waffe oder zusammen mit Aufbaujutsus zur Heilung einer Vergiftung.

Anmerkung: Da dieses Jutsu den Typ "Sonstiges" betrifft, wird das Lernen unterschiedlicher Kräuter folgendermaßen gehandhabt: Grundsätzlich kann man ein Kraut lernen, das dem Rang eines der drei Gebiete Tai-, Nin- und Genjutsu entspricht, welchen man beherrscht. Da das Wissen über die Kräuterwelt allerdings an Beispielen wächst, muss man zudem mindestens zwei Gifte des vorherigen Ranges beherrschen.


Kassui (Trockenheit)

Typ:
Orales Gift
Rang: D
Einwirkzeit: 10 Minuten

Voraussetzung: Honzogaku (Kräuterkunde)

Beschreibung:
Das wohl simpelste Gift von allen bringt den Körper einfach dazu, schneller auszutrocknen, was sich durch starkes Durstgefühl und Konzentrationsschwäche ausdrückt. Nach eineinhalb Tagen ohne Flüssigkeitsaufnahme würde die Dehyratisierung zum Tod führen. Allerdings ist die Therapie denkbar einfach und besteht einfach nur darin, mehr Wasser zu sich zu nehmen, um der Wirkung entgegen zu wirken, sodass sich der Körper auch ohne professionelle Behandlung nach etwa zehn Stunden selbst entgiftet hat, wenn genug getrunken wurde.


Oshin (Übelkeit)

Typ:
Orales Gift
Rang: D
Einwirkzeit: 10 Minuten

Voraussetzung: Honzogaku (Kräuterkunde)

Beschreibung:
Ein Gift, das bei dem Opfer nach kurzer Zeit Übelkeit und Schwindelgefühle hervorruft, als habe man etwas falsches gegessen. Die Wirkung verfliegt nach etwa einer Stunde von selbst.


Shojoki (Jungfernkuss)

Typ:
Orales Gift
Rang: C
Einwirkzeit: 2 Minuten

Voraussetzung: Honzogaku (Kräuterkunde), Zwei Gifte des Ranges D.

Beschreibung: Eine flüssige Kräutermischung, die von allerlei Quacksalbern gern als Liebestrank angepriesen wird und im Grunde nur (je nach Menge und Konzentration) den Stoffwechsel des Opfers anheizt. Die schnell eintretenden Symptome, darunter ein schnellerer Herzschlag, feuchte Hände, ein benebelter Geist und Magenprobleme a.k.a. Schmetterlinge im Bauch, bescherten der Mischung ihren Namen. Im Kampf ist das Gift vor allem deshalb nützlich, weil es einem Feind die Konzentration raubt und ihn schneller seine Energiereserven verbrauchen lässt, außerhalb nutzt es dagegen bei der Informationsbeschaffung, da es genauso wie Alkohol das Opfer verwirren und dessen Zunge lockern kann.


Reiten (Kalter Punkt)

Typ:
Kontaktgift
Rang: C
Einwirkzeit: 10 Minuten

Voraussetzung: Honzogaku (Kräuterkunde), Zwei Gifte des Ranges D.

Beschreibung: Dieses Gift entfaltet seine Wirkung nach einiger Zeit, nachdem es über eine äußerliche Wunde in den Körper des Opfers gelangt ist. Zunächst äußert sich die Wirkung durch Taubheit in direkter Nachbarschaft zu der Wunde, die sich kriechend ausbreitet und mit Zentrum dieser schließlich zu Lähmungen führt. Maximal kann jedoch das betroffene Körperteil betroffen sein, erfolgte der Treffer am Torso, stellen sich leichte Atemprobleme ein. Die Bewegung des betroffenen Körperteils ist nach fünf weiteren Minuten ab Symptomeintritt bei starker Belastung gar nicht, bei mäßiger zu 25% und bei sehr geringer zu 50% möglich.


Keiren (Zuckung)

Typ:
Orales Gift
Rang: C
Einwirkzeit: 5 Minuten
Spezielles: Dieses Gift steht nur der Sora-Fraktion zur Verfügung

Voraussetzung: Honzogaku (Kräuterkunde), zwei Gifte des D-Ranges

Beschreibung: Dieses Gift, dessen Komponenten ausschließlich in der Nähe Getsurins vorkommen, ruft beim Opfer schon nach kurzer Zeit unkontrollierbare Zuckungen in den Armen hervor, die es dem Opfer schwer machen zu Kämpfen. Erst nach fünf Minuten klingt der Effekt der Zuckungen ab. Es hat die Form von kleinen dunkelbraunen Pillen, die kleinen Schokobonbons ähneln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Towa ni Yugana-Taijutsustil

Selbst ein noch so geschickter Fernkämpfer ist irgendwann dazu gezwungen, einem Gegner nahe zu kommen, und da möchte man nicht vollkommen unfähig sein, sich zu wehren. Andererseits wäre es für einen Nekoyami auch eine Schande, einfach auf den Feind einzuschlagen, und einige der fähigeren Kunoichi des Clans wollen des Weiteren nicht riskieren, sich ihre Nägel kaputt zu hauen. Daher besitzt der Katzenklan seinen eigenen Taijutsustil, der auf geschickte wie flinke Bewegungen setzt und vor allem statt sinnlosen, großen Angriffen auf viele kleine setzt, die ohne viel Körperkontakt lieber Kratzer hinterlassen, durch die ein Blutverlust auftritt, der den Gegner auf Dauer behindert und in die Knie zwingt; mit langen Fingernägeln oder der Katzenform eines Nekoyami ist das gut anwendbar, alternativ kann man auch auf eine bestimmte Waffenart, das Neko te, zugreifen.

E-Rang: Auf diesem Rang sollte man darauf hoffen, dass man dem Gegner nicht zu nahe kommt, denn man bekommt maximal oberflächliche Kratzer hin und bricht sich, sollte man sie benutzen, auch häufiger mal einen Fingernagel ab.

D-Rang: Auf diesem Rang kann man durchaus Blut ziehen, wird allerdings einige Treffer benötigen, um wirklich Schaden anrichten zu können. Man lässt sich von ganz einfachen Schlägen und Tritten auch nicht mehr so leicht erwischen und die Fingernägel halten nun auch länger.

C-Rang: Inzwischen zieht man bereits sehr gute Kratzer, aus denen eine nicht zu vernachlässigende Menge an Blut fließen sollte, sodass der Kampfstil nun an richtigem Nutzen gewinnt. Einen Fingernagel bricht man sich so gut wie nie ab.


Yugana Kaiten (Graziöse Drehung)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik dient der Abwehr eines einfachen Angriffes, wie einem Schlag oder einem Tritt. Sieht man den Angriff des Gegners kommen, so führt man eine Drehung wie bei einem Tanz aus, um seitlich an der Attacke vorbei hinter den Gegner zu gelangen; dabei wendet man dem Gegner, während man an seiner Seite ist, den Rücken zu, um wieder mit der Brust zu ihm zu stehen, sobald man hinter ihm steht.


Tenohira (Aufwärts gerichtete Pfote)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Bei dieser Technik stößt man die Hand zuerst nach vorne, um sie, sobald man Kontakt mit der Haut des Gegners hat, in einem Halbkreis nach unten und von dort nach oben zu ziehen, eine Bewegung, die an den Buchstaben G erinnert. Diese Form wurde gewählt, da sie sehr schnell ausführbar ist und dabei möglichst viel Fläche ankratzt, aus der Blut austreten kann, man kann dabei allerdings in gegnerischer Kleidung hängenbleiben.


Tenokoo (Abwärts gerichtete Pfote)

Element:
Keines
Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: -
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 3

Beschreibung: Diese Technik dient dazu, einem gegnerischen Angriff möglichst schnell zu entgehen. Während der Gegner attackiert, geht man schnell in die Knie, um unter der Attacke durchzutauchen, dann rollt man an seinen Beinen vorbei oder zwischen ihnen hindurch, um hinter ihm fließend aus der Rolle in den Stand zu gelangen, das Ausweichmanöver schlägt aber natürlich fehl, wenn der gegnerische Angriff zu tief angesetzt ist. Während man sich duckt, hat man die Chance, mit den eigenen Krallen über Bauch oder Beine des Gegners zu kratzen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang:D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou stellt die erweiterte Form des Kinobori dar; der Anwender dieser Technik muss lernen, sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen, und ist damit dann in der Lage, über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Genjutsulösungsregeln.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hiden der Nekoyami

Ninjutsu:

Mohousha no Jutsu (Kunst der Imitation)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Diese Kunst erlaubt es dem Nekoyami, seiner Katze etwas mehr zu ähneln, kann aber nur eingesetzt werden, sofern er diese auch berührt. Innerhalb einiger Sekunden entwickelt der Nutzer dann tatsächlich Katzenohren, Schnurrhaare, einen süßen Schweif und kleine Fangzähnchen sowie dünne, scharfe Krallen, die sich perfekt für den Taijutsustil der Nekoyami eignen, außerdem hört er etwas besser. Farbe und Form von Ohren und Schweif gleichen dabei denen der Ninbyo, wenngleich die Größe bei der Verwandlung angepasst wird.

Genjutsu:

Neko Arerugi (Katzenhaarallergie)


Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20 m

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2, Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Dieses Jutsu suggeriert dem Hirn des Opfers, es habe eine Katzenallergie. Die Folgen treten auf, sobald eine Katze in seine Nähe kommt: Seine Augen beginnen zu tränen, seine Haut fängt an zu jucken und ein rötlicher Ausschlag entwickelt sich, des Weiteren kann es vorkommen, dass dem Opfer durch die Allergie schwindlig wird. Die Wirkung dieses Jutsu hält fünf Minuten an, nachdem man das letzte Fingerzeichen gelöst hat; hält man dieses allerdings, so kann man das Jutsu länger aufrecht erhalten. Dabei muss man für jede zusätzliche Minute D-Rang-Chakrakosten zahlen.


Nekobatake (Blumenfeld der Katzen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Nach dem Formen der Fingerzeichen lässt der Anwender innerhalb der Reichweite eine Unmenge an Katzen in unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen erscheinen, die herumtollen und spielen. Durch sie und die umherwirbelnden Katzenhaare wird die Sicht relativ stark eingeschränkt; die einzige Ausnahme bildet hierbei der Anwender selbst, für den all das nicht sichtbar ist.


Tekii Koneko (Gefährliches Kätzchen)


Element:
Keines
Typ: Genjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 20 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu lässt der Anwender fünf Katzen mit variierendem Aussehen erscheinen, die sich daraufhin auf den Gegner stürzen. Flink und geschickt, setzen sie ihm mit Kratzern und kleinen Bissen zu und sehen dabei einfach herzallerliebst aus. Das Opfer spürt den Schmerz, der sich jedoch verzieht, sobald das Genjutsu aufgelöst wird.

Chakrakontrolle Stufe 4: Man kann nun zehn Katzen erscheinen lassen.


Kami no Towa (Katzenhaarwirbel)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Mit diesem Jutsu erschafft der Anwender einen richtigen Sturm an Katzenhaaren, die herumwirbeln und nicht nur die Sicht einschränken, sondern auch beim Einatmen ein sehr unangenehmes Gefühl zurücklassen, während sie überall an der Haut zu kratzen scheinen.


Gorogoro (Katzenschnurren)

Element: Keines
Typ: Genjutsu – Sound
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 5 Meter

Voraussetzung: Chakramenge Stufe 2, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Der Anwender und sein Katzenpartner setzen zu einem sanften, lockenden Schnurren an, welches die Sympathie zwischen dem Anwender und dem Opfer fördert. Vor allem Vertreter des anderen Geschlechts beschleicht das Gefühl, dass der Anwender ein potenzieller Freund sein könnte, solange die Katze des Anwenders durchgängig schnurrt. Der Anwender selbst muss nur einmal kurz Schnurren, um das Jutsu zu aktivieren.


Yugana Haishin (Eleganter Bote)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Mit Yugana Haishin ist der Anwender dazu fähig, ein Area-Genjutsu des Nekoyami-Clans auf seine Katze zu übertragen, indem er die Fingerzeichen formt und sie daraufhin berührt. Innerhalb der nächsten Viertelstunde wirkt das Jutsu nun um die Katze herum, die sich weiterhin frei bewegen kann, die Reichweite beträgt dabei die Hälfte der eigentlichen Reichweite des Genjutsu.


Kasuka Nyanya (Leises Miauen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: C
Chakrakosten: C pro Minute
Reichweite: 35 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Wer diesem Jutsu zum Opfer fällt, der wird sich nicht groß daran stören, wirkt es sich immerhin einzig so aus, dass man entfernt Katzen miauen hört. Keine große Gefahr... würde es nicht lauter werden. Nach einer halben Minute sind die Geräusche schon störend, nach einer ganzen sehr laut. Befindet man sich eineinhalb Minuten innerhalb der Reichweite, so übertönen die Katzen bereits jedes Geräusch, eine Minute mehr und man kann sich fast sicher sein, dass das Gehör Schaden davontragen wird. Verlässt man die Reichweite kurz und betritt sie dann wieder, beginnen die Katzen allerdings wieder ganz leise.
 
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Abgeschlossene Offs: 1

Missionstagebuch:

1. Eintrag (Job) Ey, passt gefälligst auf meinen Laden auf!
Teilnehmer: Sakkaku Asahina, Sakkaku Hebi, Nekoyami Hatsune, Tetsuya Daisuke
Verlinkung: Ey, passt gefälligst auf meinen Laden auf!
Kommentar:
Furchtbare Menschen in einem hässlichen, dreckigen Geschäft. Zeitverschwendung. Aber ich habe einen Prinzen kennengelernt!

2. Eintrag (Mission) Affentheater (nicht abgeschlossen)
Teilnehmer: Nekoyami Sakuya, Nekoyami Hatsune
Verlinkung: Residenzen der Nekoyami; Hafen; Hinan-Sho
Kommentar: Saku war die Leitung... war ja klar, dass das nichts wird. Nicht mein Fehler!

3. Eintrag (Job) Papierkrieg
Teilnehmer: Yuudari Umiko, Nekoyami Hatsune
Verlinkung: Papierkrieg
Kommentar: Ich verstehe nicht, warum sich Leute freiwillig mit Akten rumschlagen... Aber naja, erledigt ist erledigt.

4. Eintrag (Mission) Spuk in der Mittelschule (nicht abgeschlossen)
Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Ashikaga Tadashi
Verlinkung: Hafen; Die Schulhöhle
Kommentar: D-das war überhaupt nicht gruselig...

5. Eintrag (Mission) Besuch der alten Dame
Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Yuudari Yukio
Verlinkung: Eingang des Institutes für Technologie, Unterirdische Höhlen
Kommentar: Weiß nicht, was ich davon halten soll. Yukio ist lieb, aber irgendwie zu nett. Und die Höhlen... ich meine, ich hasse sie nicht unbedingt...

6. Eintrag (Job) Ninja allein zwischen Kisten
Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Tetsuya Daisuke, Hayabusa Ray, Kinzoku Kenta
Verlinkung: Fischlager "Ferimen"
Kommentar: Lief doch gut! Ich hab nix gemacht und keiner hat's gemerkt!

7. Eintrag (Off) Trainingsgebiet 21
Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Tetsuya Daisuke, Hayabusa Ray, Kinzoku Kenta
Verlinkung: Trainingsgebiet 21
Kommentar: Ray ist stärker, als er aussieht. Werd ich ihm natürlich nicht sagen.

8. Eintrag (Job) Okaerinyasaimase Goshujin-sama!
Teilnehmer: Hayabusa Ray, Furasaki Oita, Nekoyami Hatsune
Verlinkung: Das Katzencafé
Kommentar: Ist ja schön, als süße Katze bewundert zu werden, aber Leute zu bedienen ist nicht meins...

9. Eintrag (Mission) Eine tierische Tradition
Teilnehmer: Nekoyami Hatsune, Furasaki Oita, Yuudari Yukio
Verlinkung: Hafen, Hokuto
Kommentar: Ich bin froh, dass wir das überstanden haben, aber ich muss ein besserer Zähmer werden!
 
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