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Nekoyami Sakuya

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Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Nekoyami
Vorname: Sakuya
Spitzname: Saku (-chan)
Geburtstag: 17. 05.
Größe: 1,45 Meter
Gewicht: 49 Kilogramm
Alter: 14 Jahre alt

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blond

Aussehen: Auf die Frage wie Sakuya aussieht würden die meisten Menschen wohl mit „Hübsch, aber unauffällig“ antworten. Obwohl es bei einem Clan wie den Nekoyami durchaus üblich ist, gewissen felligen Begleitern zu ähneln, hat man bei dem Genin weniger eine elegante Katze, sondern bestenfalls eine graue Maus vor sich.
An und für sich ist das keine schwache Leistung, schließlich beschreitet der Körper des Jugendlichen für einen 14-Jährigen nicht gerade beachtliche Höhen, was ihn normalerweise zwingt, seine Mitmenschen von unten anzusprechen. Leider ist seine Winzigkeit aber auch schon das Einzige, an dem der Blick eines Betrachters hängen bleiben könnte.
Aufgrund seines Berufes achtet Sakuya darauf, dass sein Gewicht kein Problem darstellt, aber man sieht auch, dass er eher die übliche Dosis an Sport hinter sich bringt und keine besonderen Trainingsleistungen, wie man sie zum Beispiel von einem Taijutsuka erwarten würde. Obwohl er trotz seiner Größe einen etwas stämmigeren Anbau und eher kräftige Arme und Beine besitzt, verfügt er über nicht so viele Muskeln, wie er gerne hätte. Man sieht ihm zwar an, dass er öfter mit körperlich anstrengender Arbeit zu tun hat, auch weil er leicht sonnengebräunt ist, doch die meisten würden wohl nicht sofort auf eine Laufbahn als Shinobi schließen, wenn sie ihn ansehen.
Das Gesicht des jungen Mannes blickt meist mit leicht zusammengekniffenen, grünen Augen aus einer noch recht kindlichen Fassung in die Welt hinaus. Weil er etwas kurzsichtig ist, kann man es kaum erkennen, da er sie entweder hinter einer Lesebrille oder den zusammengezogenen Lidern versteckt (je nachdem, ob er sich auf einer Mission befindet oder nicht) doch einem aufmerksamen Beobachter würde auffallen, dass Sakus Augen beinahe perfekt mandelförmig sind und bei direktem Sonnen- und Mondlicht leicht funkeln. Dadurch weisen seine Augen eine starke Ähnlichkeit zu denen einer Katze auf, wodurch man vielleicht seine Herkunft erraten könnte, sofern einem Sakuyas Ninbyo nicht direkt ins Blickfeld springt. Das verbleibende Gesicht des Genin ist wie seine übrige Erscheinung eher unauffällig: Seine Nase ist gerade, nicht zu groß und nicht zu klein, sein Mund eher schmal geformt und seine Ohren sind ebenso gewöhnlich wie der Rest. Ein allzu genauer Blick wird außerdem dadurch erschwert, dass auf Sakuyas Kopf eine wilde Mähne blonden Haares sprießt, welches ihm halb über die Augen hängt. Es ist gut gepflegt und sauber, aber auch sehr dick und hält deshalb meist nicht lange in den Frisuren, die er sich dafür ausdenkt. Da er außerdem immer wieder mit der Hand hindurchfährt, wenn er nachdenkt oder sich Sorgen macht, ähnelt die Kurzhaarfrisur eher einem in alle Richtungen gewachsenen Urwald mit ein paar verirrten, der Schwerkraft strotzenden Spitzen.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Erscheinungsbild des 14-Jährigen nichts ist, worauf man besonders achtet, weil beinahe alle Merkmale vollkommen im Durchschnitt liegen. Sakuya ist ein hübscher Junge, das lässt sich zwar auch nicht bestreiten, aber es sind wohl eher sein häufiges Lächeln, das Funkeln in seinen Augen und die Aura von Wärme und Freundlichkeit, die ihn begleitet, welche diesen Eindruck erwecken und weniger sein relativ unbeeindruckendes Äußeres.

Besondere Merkmale: Man könnte sagen Sakuyas einziges besondere Merkmal ist, dass er wegen seiner Körpergröße häufig übersehen wird – also quasi seine Nicht-Besonderheit das Besondere an ihm darstellt – doch wenn man den Teenager etwas länger betrachtet, fallen einem doch Dinge auf, die ihn von anderen abheben. An der Spitze steht hierbei natürlich, wie schon erwähnt, seine für einen 14-Jährigen etwas unterdurchschnittliche Größe, die dafür sorgt, dass die Leute ihn ständig von oben herab begutachten. Da seine Proportionen gut aufeinander abgestimmt sind, fällt einem aber zum Glück meist erst dann auf, wie klein er wirklich ist, wenn man alleine mit ihm ist. Unter Menschen hat er nämlich die Angewohnheit, sich mit auffälligeren oder noch kleineren Personen zu umgeben, außerdem steht er immer etwas abseits und lässt nur selten zu, dass man wirklich so nahe an ihm klebt, dass einem der Größenunterschied zwischen ihm und Gleichaltrigen allzu sehr verdeutlicht wird.
Eine weitere Besonderheit an Sakuya sind seine grünen Augen. Auch wenn man sie nur selten zwischen den blonden Haarspritzen erhaschen kann, sind sie deutlich strahlender, als sie auf dem ersten Blick scheinen und spiegeln sämtliche Emotionen wieder, die durch den Kopf des Jugendlichen geistern. Man muss Sakuya nur in die Augen schauen, um zu erfahren, was er gerade denkt, doch abgesehen davon sehen sie auch denen einer Katze auffallend ähnlich. Das ist nicht nur Schein, denn sie tragen auch die im Clan verbreiteten, besonderen Eigenschaften in sich, so dass er mit ihnen in der Dunkelheit viel besser sehen kann als normale Menschen.
Da der Rest von Sakuya jedoch ziemlich gewöhnlich ist und er weder Piercings noch Tätowierungen noch Narben besitzt, fällt einem noch deutlicher auf, dass er fast immer ein Lebewesen mit sich herumschleppt, das einem doch irgendwo ins Auge sticht, wenn es an ihm herumklettert: Sein Ninbyo, eine weiße Katze namens Nobu, die natürlich nicht zu seinem Körper gehört, es jedoch liebt, von einem erhöhten Aussichtspunkt (aka Sakuya) alles genau zu überblicken. Wenn Saku irgendwo liegt oder sitzt, kugelt sich seine Begleiterin auf seinem Bauch zusammen und sobald er sich in einigermaßen moderater Geschwindigkeit bewegt, sitzt die Katze meist auf seinem Kopf herum oder versteckt sich gar in den bauchigen Taschen seiner Kleidung, weshalb Nobu inklusive schneeweißer Haare, die überall an ihm haften, sowie der Geruch nach Katze irgendwie zu Sakuya gehören.

Kleidung: Sakuyas Kleidung besteht aus einfachen und praktischen Stücken, deshalb sieht man ihn hauptsächlich in Kapuzenpullover, T-Shirts und Jeans herumlaufen. Auf dem ersten Blick wirken diese schlicht, aber jemand, der sich mit solchen Dingen auskennt, weiß, dass es sich bei seiner gesamten Garderobe um Markenkleidung handelt, die keineswegs so günstig ist, wie sie aussieht. Da der Genin aus einer wohlhabenden Familie mit vielen Feste und Bräuchen stammt, verwundert es außerdem nicht besonders, dass neben seinem normalerweise eher sportlichem Look auch festlichere Kleider in seinem Schrank zu finden sind: Anzüge, Krawatten und traditionellere Dinge wie Kimonos, die er bei den offiziellen Anlässen der Nekoyami trägt. Aufgrund seiner etwas problematischen Größe ist das meiste, was er trägt, entweder etwas zu groß, maßgeschneidert oder neu gekauft, was zum Teil auch daran liegt, dass Sakuya genau darauf achtet, gepflegt auszusehen und nicht in zerknitterter oder schmutziger Wäsche aufzulaufen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Im Alltag trägt der Genin gerne freundliche, erdige Farbtöne wie grün, gelb oder braun, die zu seiner Augenfarbe passen und trotzdem nicht so grell sind, dass er dadurch sofort auffallen würde. Ein Großteil seiner Kleidungsstücke ist einfarbig, und wenn doch einmal ein Muster dabei ist, so wirkt es nicht aufdringlich und trägt dazu bei, dass er durch seine Garderobe keine Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Wenn er sich auf eine Mission begibt, ändert sich daran nicht viel, schließlich will man als Ninja ja nicht sofort entdeckt werden, so dass er bei der Arbeit auf dunklere Farben zurückgreift und stabile, mit vielen Taschen versehene Kleidung bevorzugt, in der er seine ganzen Schriftrollen verstauen kann, ohne, dass seine Beweglichkeit eingeschränkt wird.
Zum Schluss lässt sich sagen, dass Sakuya wenig auf Accessoires gibt und neben einer Armbanduhr keinen Schmuck trägt. Stattdessen hat er auch im heißesten Sommer immer eine Jacke dabei, versteckt ständig irgendwo einen Regenschirm und verfügt über einen schier unerschöpflichen Vorrat an Taschentüchern in lustigen Farben und Musterungen, wenn man sie braucht - für alle Fälle.

Herkunft und Familie

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:
Nekoyami Hibiki, ehemaliger Jounin und Katzenzüchter
Geschichte: Als kleiner Junge war es Hibikis größter Traum, ein weltberühmter Ninja zu werden, doch das war natürlich nicht so einfach. Weil er ein Einzelkind war und seinen Eltern eine große und bekannte Katzenzucht führten, aus der sogar das Clan-Oberhaupt regelmäßig ihre neuen Schützlinge aussuchte, wollte seine Familie, dass er diese Tradition weitertrug und sein Leben der Aufzucht der Ninbyo widmete, wo er doch als Mann sowieso kaum Chancen hatte, sich im Clan einen Namen zu machen. Solange sie allerdings noch bei bester Gesundheit waren, erlaubten seine Eltern ihm, die Ninja-Akademie zu absolvieren, damit er mit seinen Schwärmereien Ruhe gab und das machen konnte, was er so unbedingt wollte, bis es Zeit wurde, das Familiengeschäft zu übernehmen. Niemand rechnete damit, dass Hibiki die Schule mit Bestnoten abschließen und in Rekordzeit die Ränge bis zum Jounin erklimmen würde, weswegen seine Eltern mehr als überrascht waren, als er plötzlich verkündete, dass er sich fortan auf schwierige Missionen begeben würde, um das Reich des Wassers zu verteidigen. Sein nie versiegender Enthusiasmus sprang dabei auf seine Teamkollegen über und spornte sie zu Höchstleistungen an, so dass sie zahllose Erfolge einstrichen, die ihn seinen Traum immer näher brachten. Bei der Arbeit tat er sich als sehr professionell hervor, aber privat war er eher locker und erschreckend freizügig, so dass er sich eines Tages auch die junge Nekoyami Yakura anlachte. Statt ihm jedoch sofort zu verfallen und ihn um einen Ehering zu bitten, wie der Schönling sich das vorgestellt hatte, behandelte sie ihn eher wie einen geheimen Liebhaber und traf sich nur dann mit ihm, wenn sie ihn zwischen ihre Termine quetschen konnte oder zufällig Lust darauf hatte, Zeit mit ihm zu verbringen. Hibiki verliebte sich trotz der ziemlich dominanten Behandlung unsterblich in die hübsche Brünette und machte schließlich insgeheime Freudensprünge, als sie ihm verriet, dass sie ein Kind von ihm erwartete. Obwohl seine Familie nicht ganz so glücklich war, wollte der junge Nekoyami seinen Beruf an den Nagel hängen, sich fortan um seinen kleinen Sohn kümmern, Yakura endlich heiraten und sich niederlassen. Doch seine Angebetete spielte dabei nicht mit. Trotz der Tatsache, dass sie irgendwie eine Familie waren, hatte sie keinerlei Lust darauf, sich an einen Mann zu binden, auch nicht, als sie noch eine gemeinsame Tochter bekamen … Und da sie immer ihren Willen durchsetzte, diente Hibiki eben weiterhin als Shinobi und alles blieb beim Alten – bis der Ruhm und der Spaß eines Tages ein jähes Ende nahmen. Auf einer Mission mit seinem besten Freund, Nekoyami Maigo, geschah etwas Schreckliches, das seinem Teamkollegen das Leben kostete und ihn alleine ins Dorf zurückkehren ließ. Viele argumentierten dafür, dass man sich von einem derartigen Schicksalsschlag nicht vernichten lassen durfte, doch Hibiki kündigte noch am selben Tag bei der Dorfverwaltung, bewarv sich bei der Katzenzucht seiner Eltern und hat seither nicht mehr auf seine Karriere zurückgeblickt oder ein Wort über den Vorfall verloren.
Beziehung: Hibiki und Sakuya verstehen sich auf einer spirituellen Ebene, wie es nur Vater und Sohn können. Trotz seiner Missionen versuchte sein Vater immer bei den wichtigen Ereignissen seines Lebens dabei zu sein und soviel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. Da sie beide sich sehr ähneln, teilen sie sich eine großartige Freundschaft, die man bei Jugendlichen wohl eher selten zu Gesicht bekommt. Auch wenn Hibiki so seine Probleme damit hat, dass Sakuya die Ninja-Laufbahn eingeschlagen hat, lässt er sich das nicht anmerken und unterstützt seinen Sohn, wo er nur kann. Ein großer Teil von Sakuyas Freizeit fließt in verschiedene Aktivitäten mit seinem Vater, was sie im Laufe der Zeit sehr offen gegenüber dem jeweils Anderen gemacht hat. Hibiki ist ganz klar Sakuyas wichtigste Bezugsperson und der coolste Vater, den er sich nur wünschen könnte.


Nekoyami Yakura, Chuunin und Lehrkraft in der Ninja-Akademie
Geschichte: Yakura stand schon immer mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen und ließ sich von nichts und niemanden unterkriegen, denn ihre Familie hatte das nötige Kleingeld, ihr alles zu kaufen, was sie sich wünschte und sie bei jeder nur erdenklichen Berufswahl zu unterstützen. Sie wuchs ziemlich behütet auf und wurde an jeder Ecke verwöhnt, was sich in ihrem direkten, dominantem und selbstsicheren Charakter widerspiegelt, den sie leider nicht auf ihren Sohn vererben konnte. Ihre erste Wahl war es, als Tänzerin berühmt zu werden und sie trat früher auch häufig auf den Festen der Nekoyami und bei Wettbewerben auf, doch als ihre Agentur ihr vorschlug, dass das Publikum eine süße, freundliche Yakura mochte und sie deshalb fortan eine „Moe-Persönlichkeit“ mit Katzenöhrchen und niedlicher Stimme spielen sollte, warf sie ihrem Manager mit seinen herzförmigen Haarspangen fast das Auge aus und meldete sich etwas später als geplant bei der Ninja-Akademie an. Ihr Körper war ohnehin trainiert und sie stellte sich als ausgezeichnete Genjutsuka heraus, so dass sie irgendwann den Abschluss machte und sich um einen Posten bei der Akademie bewarb. Ihre Familie war überrascht, dass sie die strengen Regeln einer Schule befolgen konnte, wo sie doch so freiheitsliebend war, aber in Wirklichkeit spielte ihr die Laufbahn als Lehrerin in die Hände, so durfte sie nämlich nicht nur ihr Wissen weitergeben, sondern auch kleine Menschen herumkommandieren, worin sie ja schon immer gut gewesen war. Als sie eines Tages von einem jungen Mann namens Hibiki in einer Bar angegraben wurde, gab sie ihm erst einmal den Laufpass und dachte sich nichts dabei – bis eben dieser Typ ihr Zuhause auflauerte und ihr einen Strauß Blumen in die Hand drückte. Da sie noch immer kein Interesse an dem dreisten Stalker hatte und dieser dachte, dass sie einfach nur eine hübsche junge Frau war, verpasste sie ihm die schlimmste Tracht Prügel seines Lebens und sah die Sache damit als gegessen an … Konnte aber aus irgendeinem Grund den Anblick der Blumen nicht vergessen und erwischte sich dabei, wie sie Gefallen an der Nervensäge fand, die sie weiterhin bezirzte. Also erlaubte sie ihm (mit einigen Vorbehalten) einen kleinen Platz in ihrem Herzen einzunehmen, wann immer er von seinen Missionen zurückkehrte, bis sich dieser schlagartig ausdehnte, als sie mit Entsetzen feststellte, dass ihre harmlose kleine Beziehung nicht ohne Folgen bleiben würde. Die Geburt ihres Sohnes veränderte vieles in ihrem Leben, aber keinesfalls ihren Charakter. Sie liebte den kleinen Jungen mit ganzem Herzen und hatte vor, ihn streng, aber herzlich zu erziehen, auch wenn Hibiki ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung machte. Sie fand sich immer ein wenig in der Unterzahl gegenüber zwei so lebensfrohen Jungs und war deshalb mehr als nur begeistert, als ihr zweites Kind ein Mädchen wurde. Sie gesteht sich bis zum heutigen Tag nicht ein, was sie für ihren Teilzeit-Lebenspartner empfindet, auch nach über zehn Jahren nicht, doch als Hibiki seinen Job kündigte und sie erfuhr, was passiert war, hielt sie trotzdem zu ihm und verteidigte seine Entscheidung vor allen, die ihm vorwarfen, dass er sein Leben einfach so hinwarf.
Beziehung: Obwohl Yakura viel strenger als Sakuyas Vater mit ihm umgeht, haben sie doch eine positive Beziehung. Da er sich sehr darum bemüht, ein guter Sohn zu sein, hört er auf ihre häufigen Ratschläge und Warnungen und hat sich sogar einen Großteil davon für andere abgeschaut. Er mag zwar mit ihr nicht so tief verbunden sein wie mit seinem Vater, genießt es aber auch, ihre eher knapp bemessene Freizeit mit ihr zu verbringen. Anfangs war es ihm ziemlich unangenehm, dass sie immer über ihre neuesten Männergeschichten erzählt, auch wenn Freunde dabei sind, allerdings hat sich das mittlerweile gelegt. Wenn er gerade nicht damit beschäftigt ist, Beziehungsratschläge zu geben, achtet er darauf, dass sie rechtzeitig aufsteht und kümmert sich um die für sie verhasste Hausarbeit, was Yakura mehr als alles andere schätzt. Sie hat ihn sehr lieb und zeigt das auch regelmäßig, selbst wenn es ihr schwer fällt, damit so direkt zu sein wie Hibiki.


Nekoyami Akiko, Hobby-Detektivin und geheime Kupplerin
Geschichte: Akiko ist Sakuyas geliebte kleine Schwester, Akademieschülerin und deutlich zu scharfsinnig für ihr Alter. Als sie geboren wurde, lebten ihre Eltern getrennt, doch da sie beide regelmäßig sehen konnte, störte sie das nicht weiter. In ihrer Kindheit war sie recht anfällig gegenüber Krankheiten und lag oft wochenlang krank im Bett, ohne sich allzu sehr anstrengen zu dürfen, wodurch sie ihre Leidenschaft für Bücher entdeckte – und den Beschützerinstinkt ihres großen Bruders. Da sie es gar nicht leiden konnte, wenn sich die gesamte Familie ständig Sorgen um sie machte, beschloss sie hart an sich und ihrer Kondition zu arbeiten und wurde dadurch tatsächlich kräftiger und gesünder. Irgendwann war sie soweit, dass sie sich sogar bei der Ninja-Akademie einschreiben konnte und hat diese vor Kurzem beendet. Obwohl sie noch ein frischgebackener Genin ist, träumt sie bereits jetzt von einer Laufbahn als Lehrerin, so wie ihre Mutter, die ihr großes Idol ist. Akiko besitzt ein ausgezeichnetes Händchen für Situationen, die sie rein gar nichts angehen und hält sich für die größte Detektivin von Soragakure. Zugegeben, sie hat ganz alleine herausgefunden, dass die beste Freundin ihres Bruders eigentlich ein Junge ist und scheint auch sonst immer ganz genau über alles und jeden Bescheid zu wissen, womit sie Sakuya häufig erpresst, aber manchmal liegt sie eben auch total daneben … Zum Beispiel ist sie ein großer Fan von Shonen Ai und hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie Sakuya unbedingt in diese Richtung bekehren muss, was ihn immer wieder in peinliche Situationen bringt.
Beziehung: Sakuya kann nicht so ganz akzeptieren, dass seine kleine Schwester in der Weltgeschichte herumreisen und einfache Missionen lösen soll, denn das widerspricht vollkommen seinem Bild von ihr. Irgendwie hat sich ihr kränkliches, kindliches Wesen in sein Gedächtnis eingebrannt und verhindert, dass er sie ernstnehmen kann. Obwohl die beiden manchmal (oder immer) streiten, haben sie sich gern und kümmern sich umeinander. Akiko hat dennoch oft das Gefühl, dass ihr Bruder sie ausschließt, wenn sie ihn nicht überallhin begleiten und hinter ihm herschnüffeln darf und nervt ihn jeden Tag mit ihren unangenehmen Fantasien aus irgendeiner Schmuddellektüre. Da sie nicht einmal halb so unschuldig ist, wie sie des Öfteren tut, fällt Sakuya immer wieder auf ihre Streiche herein und ärgert sich pausenlos über sie, aber irgendwie kann er ihr auch nicht lange böse sein ...


Nobu-Neko, kuscheliges Fellknäuel und gelegentlich gefährliches Ninbyo
Geschichte: Nobu wirkt auf dem ersten Blick wie ein nettes kleines Kätzchen mit schneeweißem Fell, das niemandem etwas zu Leide tun könnte, doch vor einigen Jahren war es noch der Schrecken der Katzenzucht von Sakuyas Vater. Die dreiste Katze fraß seinen Artgenossen schamlos das Essen weg, prügelte sich regelmäßig und beleidigte (oder bepinkelte ...) jeden, der sie als sein Ninbyo in Erwägung zog. Hibiki war schon vollkommen verzweifelt, da natürlich kein Mensch eine rebellische und vorlaute Katze zum Partner haben wollte, doch als er seinen Sohn in das Gelände brachte, änderte sich schlagartig alles. Statt sich eine Katze auszusuchen und sie mit grapschenden Händen als seinen Besitz zu markieren, wie es die Kinder meistens taten, setzte sich Sakuya neben Nobu auf einen Baumstamm … und reichte ihm die Hand. Die Mitarbeiter des Zwingers lachten den kleinen Jungen aus, doch aus irgendeinem Grund schien Nobu beeindruckt und legte seine Tatze auf die zitternde Hand des aufstrebenden Akademieschülers … und der Rest ist Geschichte.
Beziehung: Wenn Sakuya heute daran zurückdenkt, wie peinlich sein erster Besuch im Katzengehege war, muss er sich furchtbar schämen, aber dass er sich Nobu ausgesucht hat, hat er nie bereut. Ihre Beziehung ist eine auf Vertrauen basierende Partnerschaft, die jeder Partei nützt. Sakuya bemüht sich, dass seine Katze ihn nicht gegenüber Fremden blamiert und trotz Faulheit an ihren Fähigkeiten arbeitet, während Nobu mit Hänseleien und Spott dafür sorgt, dass ihr Partner seinen zögerlichen Charakter überwindet und das Beste aus sich herausholt. Auch wenn sie sich oft wie ein altes Ehepaar zanken, sind sie ein tolles Team.

Freunde:
Nekoyami Hatsune, ehemaliger bester Freund und männliche Diva
Als Kind war Sakuya sehr schüchtern und zurückgezogen, wodurch er so seine Probleme damit hatte, Freunde zu finden. Auf einem Familienfest der Nekoyami zwang ihn seine Mutter dann, mit den anderen zu spielen, was er anfangs für eine schreckliche Idee hielt. Dann traf er Hatsune, ein hübsches, rosa-haariges Mädchen, dass ihm auf Anhieb sympathisch war. Als er bemerkte, dass sie ihn auch nicht unbedingt verachtete, fing er damit an, ihr überall hinterherzurennen und alles mit ihr zusammen zu machen – bis zu dem Tag, an dem er durch eine extrem peinliche Situation herausfand, dass seine beste Freundin in Wirklichkeit ein Junge war … Seitdem hat er sich ein wenig gezügelt, was seine Aufmerksamkeit angeht, doch ansonsten stört ihn das nicht wirklich. Weil er nur wenige Bezugspersonen außerhalb der Familie hatte, war Sakuya sowieso abhängig von Hatsunes Freundschaft, also konnte er ihm keinen Vorwurf machen. Leider geschah kurz darauf etwas Furchtbares, denn der Vater seines besten Freundes kam auf einer Mission ums Leben und statt seinen Trost anzunehmen, stieß ihn der Junge von sich und beendete ihre Freundschaft durch eine ganze Wagenladung an Feindseligkeit. Sakuya war vollkommen verwirrt und tief verletzt von dieser Reaktion, weswegen sie eine ganze Zeit lang getrennte Wege gingen. Erst auf der Akademie und mit ihrem Abschluss kamen sie sich wieder etwas näher. Obwohl er Hatsune noch lange nicht vergeben hat, dass er ihn einfach so links liegen ließ, bemüht er sich darum, ihre Freundschaft zu reparieren und toleriert die Ausbrüche des Rosaschopfes bis zu einem gewissen Grad. Weil er einiges an Zeit mit Hatsune verbringt und seine Schwester ebenso über dessen Geheimnis Bescheid weiß, hat sie es als ihr persönliches Ziel auserkoren, die beiden miteinander zu verkuppeln … Ungeachtet der Tatsache, dass sie überhaupt nichts voneinander wollen …

Persönlichkeit

Interessen: Sakuya ist in fast allen Dingen voller Tatkraft und Leidenschaft am Werke. Bei einem Menschen, der alles zu genießen scheint, ist es nicht so leicht herauszufinden, ob er etwas besonders toll findet, aber natürlich hat auch der junge Nekoyami Prioritäten und Vorlieben.
Das erste und wichtigste Interesse des Genin gilt seinen Mitmenschen, speziell natürlich denen, die er persönlich kennt. Das Leben ist für Sakuya nur dann komplett, wenn er sich mit seinen Lieben umgeben kann, so dass er alleine kaum etwas mit sich anzufangen weiß. Selbstverständlich liebt jeder seine Familie, für ihn sind diese Personen aber wirklich das Wichtigste auf Erden, was er um jeden Preis beschützen will, ebenso wie seine engsten Freunde, daher sollte man diese nicht bedrohen. Eine ganz besondere Stellung nimmt hierbei natürlich seine Katze Nobu ein, die sein Ein und Alles ist und trotz Zankereien immer ganz oben auf der Liste seiner wichtigsten Vertrauten stehen wird. Da er bereits gesehen hat, wie es sein kann, wenn man einen wichtigen Menschen verliert, versucht er soviel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen und gut auf sie zu achten. Er könnte es niemals ertragen, wenn irgendjemandem, den er gerne hat, etwas passiert.
Als vollkommen talentlose Person kann man sich nicht so gut um seine Familie und Freunde kümmern, deshalb hat sich Sakuya im Laufe der Zeit einige Dinge antrainiert, die ihm heute großen Spaß machen. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel das Kochen von aufwendigen Mahlzeiten. Schon seit er alleine an ein Messer durfte, machte er die Pausenboxen für seine Schwester und hat auch heute fast immer einen Snack für alle dabei, wenn die Reise ihn etwas weiter von Zuhause wegbringt. Wer ihn Zuhause besucht, muss ganz sicher nicht hungern, denn jeder seiner Freunde wird mit schier unendlicher Freude bekocht und in den einfachsten Handgriffen unterwiesen, ob sie es wollen oder nicht. Sakuya ist eigentlich nicht übermäßig experimentierfreudig, doch dieses Defizit lebt er eindeutig an der Herdplatte aus, denn dort wird der sonst so bodenständige Junge zu einem Künstler, der immer wieder neue Kreationen erzeugt und seine Geschmacksknospen überraschen will. Als Nekoyami isst er am liebsten alle möglichen Fischgerichte, aber er würde aus Höflichkeit wohl alles essen, was man ihm anbietet, auch wenn es ihm nicht schmeckt.
Da Sakuyas Clan diese Dinge sehr schätzt und er als Sohn einer Tänzerin schon früh damit konfrontiert wurde, hat auch er eine Schwäche für Musik und Gesang. Zwar ist er selbst nicht wirklich talentiert, hat dafür aber ein großes Wissen über Musiktheorie und ist ein ziemlich guter Tänzer. In der Öffentlichkeit würde er sich niemals dabei erwischen lassen, wie er herumtanzt, stattdessen trägt er oft Kopfhörer mit sich herum und lauscht den verschiedensten Stilrichtungen, um zu entspannen. Gesang ist für ihn besonders schön und er wird auch schnell emotional, wenn er eine Ballade oder ein trauriges Lied hört, aber selbst singen kann er nicht, obwohl er sich nichts mehr wünschen würde.
Ein weiterer Punkt, der Sakuyas Vorlieben ausmacht ist seine Begeisterung für Tiere. Da sein Vater Katzen aufzieht und sein Clan allgemein für den besonderen Umgang mit den Vierbeinern bekannt ist, wurde ihm die Tierliebe quasi schon in die Wiege gelegt, aber eigentlich mag er alle kleinen Lebewesen (außer Insekten), welche die Welt bevölkern. Hundewelpen, süße Nager, den wunderschönen Gesang der Vögel … Am liebsten würde sich der Genin einen ganz persönlichen Zoo halten, aber da ihm das nicht erlaubt ist, begnügt er sich damit, seine Katze zu verwöhnen und ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die eleganten Ninbyo des Clans sind für ihn natürlich besonders interessant und er begegnet ihnen stets mit Respekt, wie es sich für ein gutes Mitglied der Familie auch gehört, doch auch wilde Tiere wie Tiger oder Löwen faszinieren ihn, schließlich sind das nur größere und gefährlichere Varianten seines liebsten Begleiters.
Zuletzt sollte man noch erwähnen, dass Sakuya wahnsinnig abergläubisch ist. Trotz der Tatsache, dass er aus einem sehr weltoffenem Haushalt stammt, der sich immer bemüht hat, ihm auch wissenschaftliche Erklärungen für gewisse Dinge zu vermitteln und er natürlich zur Schule ging, kann er einfach nicht anders, als sich von spirituellen Themen begeistern zu lassen. Es ist ihm klar, dass man mit Kristallen keine Krankheiten heilen kann und die meisten Hellseher nur Humbug sind, aber wenn man ganz genau aufpasst, ertappt man ihn oft beim Lesen seines Horoskops oder bei merkwürdigen Glücksritualen. Er ist nicht nur gebannt von Geistergeschichten und übernatürlichen Wesenheiten, sondern liest auch gerne Fabeln darüber und glaubt ganz normalen Bauernweisheiten. Sakuya würde niemals unter einer Trittleiter hindurchgehen oder einen Spiegel zerbrechen, was man sicherlich als Einschränkung bezeichnen könnte, doch andererseits muss man ihm auch nur ein vierblättriges Kleeblatt geben oder ihm einen anderen Glücksbringer schenken und er glaubt so fest an dessen Wirkung, dass sie ihn beflügelt und Dinge erreichen lässt, die er sonst niemals zu tun wagen würde.

Abneigungen: Sakuya ist ein herzensguter Mensch, der eigentlich alle mag, aber wenn er doch etwas absolut nicht ausstehen kann, dann sind es solche, die sich nicht an Regeln halten. "Rowdys" sind für ihn schon diejenigen, die Ältere respektlos behandeln oder sich für über alle Richtlinien erhaben halten, weshalb er auch keine Probleme damit hat, seine Mitbürger auf diese Verstöße hinzuweisen. Zwar wird er dafür oft nur ausgelacht, aber das stört ihn nicht, schließlich muss irgendjemand sich ja an seine gute Erziehung halten, sonst würde die Welt in Anarchie enden … Es ist klar, dass er dabei gerne übertreibt, doch der Gedanke daran, dass er ein guter Junge ist, sitzt eben so tief, dass er es unbedingt beweisen muss und andere davon überzeugen will, seinen lauteren Wegen zu folgen. Aus diesem Grund kommen Betrüger bei ihm nicht weit. Sollte er jemanden dabei erwischen, wie er sich einen unrechtmäßigen Vorteil erschleicht, würde er sofort versuchen, sich diese Person zur Brust zu nehmen und ihr ins Gewissen zu reden. Weil er oft Mitleid mit allen hat, die zum Beispiel auf Missionen zu Schaden kommen, spielt er auch gegenüber den Bösewichten lieber das Engelchen auf der Schulter, bevor er sie zu Boden kloppt, weil sie ja schließlich etwas lernen sollen, sobald man sie festgenommen hat. Sakuya kann es aber eigentlich überhaupt nicht leiden, wenn man andere beleidigt, grundlos gemein ist oder jemanden mit boshaften Absichten an der Nase herumführt, deshalb würde es auch niemals klappen, wenn man ihn bitten würde, bei einem Streich mitzumachen, da er einfach viel zu nett ist, um jemandem Unbehagen zu bereiten, der es nicht irgendwie verdient. Außerdem ist er physisch einfach nicht dazu in der Lage zu lügen und ist darin so furchtbar schlecht, dass er es mittlerweile gar nicht mehr haben kann, wenn man ihn anflunkert oder täuscht, schließlich geht das nie gut und am Ende hat er den Ärger …
Um von den eher moralischen Abneigungen des Genin wegzukommen, sollte nun etwas genannt werden, was auf dem ersten Blick wahnsinnig witzig erscheint, ihn aber in Wirklichkeit ziemlich quält. Sakuya weiß, dass er keine Katze ist und es eigentlich total irrational ist, aber ... Er kann Wasser einfach nicht ausstehen. Als reinliche Person sorgt er zwar dafür, dass seine Hygiene nicht darunter leidet – dennoch gibt es für ihn kaum ein unangenehmeres Gefühl als nass zu sein, deshalb geht er niemals freiwillig schwimmen und duscht so kurz und gründlich, dass man meinen könnte, er würde durch die Sanitäranlagen fliegen. Es ist ihm ein Gräuel, wenn der Boden schlammig ist und wenn es regnet, kuschelt er sich viel lieber irgendwo in die Ecke, als dass er einen Fuß vor die Tür setzt. Allgemein ist es ihm unangenehm, wenn er mit flüssigen oder klebrigen Substanzen in Berührung kommt, besonders, wenn es seine Hände betrifft. Man kann es nicht direkt einen Ordnungszwang nennen, da er ja gegen ein bisschen Dreck keine solch starke Abneigung hat, doch sobald er dazu gezwungen ist, sich länger in nassen, an seinem Körper klebenden Kleidungsstücken zu bewegen, die in allen Ritzen verschwinden und schrecklich schwer werden, könnte er durchdrehen. Natürlich war das Schicksal in dieser Hinsicht besonders gemein, da es ihm auch noch Suiton als Chakranatur verpasst hat. Er versucht sich an die Clantechniken zu halten und sein Element in Ruhe zu lassen, in der Hoffnung, dass er es niemals brauchen wird, allerdings fallen ihm Ninjutsu deutlich leichter als die anderen Dinge und er ahnt, dass er früher oder später peinliche Fragen beantworten muss – wieso sollte ein Ninjutsuka sich auch weigern, seine Stärken auszuspielen? Wie lächerlich ist es wohl, dieses Nachhaken mit „Wasser ist mir unangenehm“ beantworten zu müssen … Da schleppt er wirklich ein peinliches Geheimnis mit sich herum.
Eigentlich ist Sakuya ja ein Mann (mehr oder weniger) und hat deshalb auch keine Angst vor gruseligen Monstern oder bedrohlichen Situationen, doch wenn es etwas gibt, auf dass er sehr empfindlich reagiert, dann sind es eklige Dinge. Er würde ein schimmliges Brot oder schmutzige Klamotten innerhalb von Sekunden in einer voll gestellten Lagerhalle aufspüren und man könnte fast behaupten, dass sein Geruchssinn an den eines Inuzuka heranreicht, wenn es darum geht, übelriechende Missetäter zu entlarven, auch wenn das natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Sakuya besitzt einen schwachen Magen, wenn es um solche Dinge geht und hat absolut keine Toleranzschwelle für ekelerregende Angelegenheiten (abgesehen von der Sache mit den im Mund gespeicherten Katzenhaaren, die er durch seine Erziehung gar nicht so schlimm findet), deshalb kann er sich beispielsweise nicht im selben Raum mit jemanden aufhalten, der sich gerade übergibt oder einen Kranken pflegen, ohne selbst im Bett zu landen, egal ob er der jeweiligen Person eigentlich unbedingt helfen will. Grafische Beschreibungen von blutigen Schlachten oder anderen schaurigen Geschichten reichen schon, um ihn vollkommen fertig zu machen und wenn man ihn zwingt, sich Bilder davon anzusehen, hat man es für den Rest des Tages mit einem emotional zerstörtem Nervenbündel zu tun.
Wenn man diese Dinge betrachtet, mag man denken, dass seine Ängste und Ärgernisse eher etwas sind, worüber man sich lustig machen könnte, aber nur weil er mit diesen etwas offener umgeht, bedeutet das nicht, dass es nicht auch Facetten gibt, die er normalerweise niemandem zeigt. Sakuya hat zum Beispiel schon seit seiner Kindheit große Angst davor, verlassen zu werden. Als er klein war, verlor sein bester Freund seinen Vater und sein Vater seinen besten Freund – und er hatte kurz darauf auch keinen Freund mehr. Tod ist im Kopf des Genin also viel negativer behaftet, als für so manch anderen, weil er persönliche Erfahrungen damit verbindet. Er versteht nicht, wieso manche Menschen früher sterben müssen als andere und versucht sich so gut es geht um seine Lieben zu kümmern, weil ihm nichts mehr Angst macht als die Vorstellung, sie zu verlieren. Seine Bemühungen, immer brav und lieb zu sein werden außerdem dadurch bestärkt, dass er einfach nicht verlassen werden will und glaubt, dass die Leute ihn am liebsten mögen, wenn er immer für sie da ist und sie gut behandelt und dass sie dann im Gegenzug auch für ihn da sind, wenn er sie braucht. Obwohl er lange Zeit versucht hat, durch spirituelle Erklärungen auf einen Grund für das Verschwinden geliebter Menschen zu stoßen, hat er es bisher nicht geschafft, deshalb bleibt der Tod und der damit verbundene Verlust einer ganzen Existenz die größte und auch am besten behütete Angst Sakuyas …


Mag:
  • Musik
  • Tanzen
  • Essen (Fisch)
  • Kochen und Rezepte erfinden
  • seine Familie und Freunde
  • seine Katze
  • Tiere (niedlich und gefährlich)
  • spirituelle Dinge
  • Geister
  • Hellseher, Horoskope und Astrologen
Hasst:
  • Lügen und Betrug
  • Ärger
  • Regelbrecher
  • Gestank
  • eklige Dinge
  • Blut
  • nass werden
  • vulgäre Gesprächsthemen
  • den Tod
  • verlassen werden
  • Druck

Auftreten: Sakuya könnte genauso gut eine Fliese im Boden sein: Er ist da, passt darauf auf, dass nichts zusammenstürzt, ist relativ klein und wird häufig kaum beachtet. Wenn man das Auftreten des Nekoyami beschreiben will, muss man zunächst alles vergessen, was man über seinen Clan weiß. Saku allein ist zwar nicht unbedingt langweilig und verschwimmt auch nicht mit dem Hintergrund, da er aber irgendwie das Talent hat, sich mit deutlich auffälligeren Charakteren zu umgeben, befindet er sich meist im Schatten derer, die Aufmerksamkeit um jeden Preis herausfordern, was noch dadurch unterstrichen wird, dass er meist so hinter anderen steht, als wolle er sich verstecken. Sakuya ist nicht antisozial, aber nachdem man ihn einmal in Aktion gesehen hat, weiß man sofort, dass er ungern im Mittelpunkt steht und es bevorzugt, wenn jemand Anderes das Ruder in die Hand nimmt. Er folgt Menschen gern und unterstützt sie, wo er kann, doch sobald man ihn auf eine Bühne drängt, wird er nervös, läuft rot an und schämt sich für seine Ideen, auch wenn sie noch so gut scheinen. Seine Haltung ist gerade, weil er gut erzogen wurde, und auch all die anderen Dinge wie Verbeugungen, Händeschütteln und Ähnliches sitzen perfekt. Sakuya sagt immer „Bitte“ und „Danke“ und entschuldigt sich für jede Kleinigkeit, so dass er ständig auf einen Grat zwischen reizender Höflichkeit und nervtötender Überkompensation wandelt, die stark von seinem Gesprächspartner abhängt. Auf dem ersten Blick sieht er immer ein wenig bedrückt aus, besonders vor Fremden oder Ranghöheren, die er nicht enttäuschen will, aber wenn man ihm Zeit gibt, lächelt er oft und strahlt eine angenehme Wärme aus. Wenn er mit jemandem zusammen ist, den er gut kennt, wird er deutlich lockerer, macht gerne Witze und hat auch keine Probleme mit Körperkontakt, allerdings käme es ihm gar nicht in den Sinn, einen Fremden einfach so ohne Erlaubnis anzufassen. Spontane Aktionen wie plötzliche Umarmungen oder gar Küsse sind bei ihm extrem selten und kommen höchstens bei seinen allerbesten Freunden oder starken Gefühlsausbrüchen vor, doch die meiste Zeit über versucht er einen höflichen und freundlichen Eindruck zu machen und nicht zu sehr aufzufallen, wenn er es irgendwie vermeiden kann. Er ist sicherlich nicht das, wo man beim Betrachten eines Raumes hängen bleibt, doch wenn man ihn kennt, kann er wirklich gute Gesellschaft sein, die allem zuhört, lustig ist und schlaue Einwürfe parat hat … Man muss ihm lediglich ein bisschen Zeit zum Warmwerden geben.

Verhalten: Sakuya war schon immer die Art Mensch, die man am besten zum Lösen von Problemen gebrauchen kann. Seine eher pragmatische, aber zugleich emotionale Art ist sowohl in zwischenmenschlichen Beziehungen als auch im Haushalt nützlich, deshalb kommen seine Freunde zu ihm, wenn sie etwas erledigt haben wollen und vertrauen ihm Dinge an, nach denen er nie fragen würde, was nicht unerheblich zu seiner Berufswahl beigetragen hat. Bei einer solchen Rolle ist es nicht verwunderlich, dass er einen überentwickelten Sinn für Verantwortung hat, der durch seine Laufbahn als Shinobi noch verstärkt wird. Er ist mit dem Glauben seiner Mutter erzogen worden, dass man alles reparieren kann wenn man nur das richtige Werkzeug findet, deshalb nagt es sehr an ihm, wenn etwas trotz großer Anstrengung nicht so läuft, wie er das gerne hätte. Das geht sogar so weit, dass er dann den Fehler oft bei sich selbst sucht, speziell, wenn Menschen verletzt werden, die ihm wichtig sind. Er würde eher die Schuld auf sich laden als zuzugeben, dass die Personen, die er liebt, etwas falsch gemacht haben könnten. Sakuya ist nicht ganz er selbst, wenn nicht gerade irgendetwas an ihm nagt und er sich beinahe mütterliche Sorgen um seine Mitmenschen machen kann, und wenn es gerade nichts gibt, ist sein Kopf gerne dazu bereit, irgendein Horrorszenario aus dem Nichts zu erschaffen.
Er ist die Art von Mensch, die einem konstant daran erinnern, eine Mütze aufzusetzen, eine Jacke anzuziehen, sich zu schnäuzen, die einem die Flusen vom Pullover zupfen und einem eine Moralpredigt halten, wenn man kurz davor ist, etwas sehr Dummes zu tun … fast wie eine männliche, zum Töten ausgebildete Glucke.
Sein Geduldsfaden ist zwar eher ein Stahlseil, aber seine Meinung in vielen Gebieten festgefahren. Es erscheint unmöglich, ihn von einer Sache zu überzeugen, die gegen seine Wertvorstellungen verstößt, die vor allem aus einer klar abgegrenzten Schwarz-Weißmalerei bestehen. Es fällt ihm schwer, Grauzonen zu akzeptieren, so würde er einen Verbrecher beispielsweise immer verhaften, ganz ungeachtet seiner Beweggründe. Ihm wurde beigebracht, dass böse Menschen für ihre Taten bestraft werden müssen und man sich an Regeln zu halten hat, damit die Gesellschaft läuft, deshalb kann er im Umgang mit seinen Mitmenschen oft wie ein spießiger Moralapostel wirken, auch wenn er es gar nicht so meint. Die meiste Zeit über möchte er seine Kollegen vor Ärger oder Verletzungen beschützen und weist deshalb lieber dreimal auf mögliche Folgen hin, bevor am Ende doch noch etwas passiert.
Manchmal haben seine eisernen Standards aber auch sehr lustige Folgen, da er ganz im Gegensatz zu seiner sonst sehr netten Persönlichkeit ziemlich vorurteilsbehaftet und naiv ist … Wenn jemand mit gefärbten Haaren und zerschlissenen Klamotten an ihm vorbeigeht, greift er automatisch nach seinem Geldbeutel und er würde niemals einen Behinderten oder Alten verdächtigen, auch dann nicht, wenn alle Beweise genau in diese Richtung weisen. Obwohl Nekoyami wahnsinnig aufgeschlossene Menschen sind, hat er zudem so seine Probleme damit, über intime Angelegenheiten zu sprechen oder Körperteile beim Namen zu nennen, die man nicht jeden Tag anspricht, was wohl daran liegt, dass sowohl seine Mutter als auch seine Schwester nicht mit malerischen Beschreibungen ihrer erlebten (oder erlesenen) Erfahrungen sparen und ihn das regelmäßig in extrem peinliche Situationen bringt. Ihn in einem Gespräch auf solche Themen anzusprechen erzielt jedenfalls außerordentlich witzige Ergebnisse, rote Gesichter und wedelnde Arme ...
Obwohl diese Dinge sicherlich auf Dauer nervig sein können, ist Sakuya aber doch ein Mensch, mit dem man sich gerne umgibt, weil er trotz seiner manchmal aufflammenden Strenge ein sehr liebenswürdiger, sensibler Junge ist, der sich alle Probleme anhört und einem ernstgemeinte Ratschläge gibt, die von Herzen kommen. Es ist nicht schwer, ihn auf seine Seite zu ziehen oder sein Mitleid zu bekommen, so dass man mit ihm als Freund immer eine Schulter zum Ausweinen und eine Hand hat, die einem wieder aufhilft. Er kümmert sich rührend um andere und sorgt dafür, dass es ihnen gut geht, indem er ihnen Essen macht, sie pflegt oder sich für sie einsetzt. Viele mögen das Verhalten des Jugendlichen langweilig finden, aber wenn man ihm eine Chance gibt, sieht man schnell, dass man es mit einer fürsorglichen und liebevollen Persönlichkeit zu tun hat, die alles für andere geben würde.

Wesen: Im Allgemeinen könnte man Sakuyas Wesen wohl mit dem eines Teddybären vergleichen, weil es so erwärmend und kuschelig ist, dass man es kaum glauben kann. Aus seinem Verhalten wird für gewöhnlich deutlich, dass er sich rührend um seine Mitmenschen kümmert und sein letztes Hemd für jemanden geben würde, den es schlechter geht als ihm. Natürlich gibt es viele, die behaupten, dass er das alles nur spielt und kein Mensch andauernd so lieb sein kann – und irgendwie haben sie damit auch teilweise Recht. Selbstverständlich ist der Genin nicht immer gut drauf und es fällt ihm auch nicht jedes Mal leicht, sich höflich an Regeln zu halten und seine Gesprächspartner mit Respekt zu behandeln, besonders, wenn diese sich kein bisschen einsichtig zeigen, doch im Großen und Ganzen ist Sakuyas Persönlichkeit sehr ehrlich und geradeheraus. Er kann nicht wirklich lügen, deshalb darf man seinen Worten für gewöhnlich Glauben schenken, auch wenn er sie gerne so verpackt, dass sie selbst, wenn sie ziemlich scharfe Kritik enthalten, gar nicht so bösartig wirken und niemanden verletzen. Der Braunhaarige kann sich nur schlecht entscheiden, wenn er das Gefühl hat, dass er jemanden auf den Schlips treten könnte, was auf eine gewisse Unsicherheit hinweist, die tief in ihm verwurzelt ist. Sakuya ist es ganz offensichtlich wichtig, was seine Mitmenschen von ihm denken, deshalb handelt er immer so freundlich und versucht mit jedem auf positiver Ebene zu bleiben. Weil er ziemlich große Angst vor Ablehnung hat und zugleich den Druck eines ganzen Clans auf sich spürt, ist sein Wesen biegsam wie ein Klumpen Ton und passt sich seinen Mitmenschen an, wann immer es ihm nötig erscheint. Aus diesem Grund weiß er manchmal kaum mehr, wer er eigentlich ist und versucht sich dadurch abzulenken, einfach jemand zu sein, der beliebt ist und gerne gesehen wird. Sakuya definiert sich über andere und lässt nur selten zu, dass sich die Aufmerksamkeit auf ihn verlagert, weil er sich persönlich für unendlich langweilig und charakterlos hält. Das Problem ist, dass er so versteinert auf dieser Tatsache beharrt, dass er gar nicht bemerkt, dass der Kern seines Daseins ein herzensguter, toleranter und verständnisvoller Junge ist, der sicherlich auch ohne seine Bemühungen, es allen recht zu machen, Freunde finden würde. Es muss noch einiges passieren, damit er kapiert, dass es manchmal gerade die Fehler sind, die andere an einem schätzen, weil er sich gerne zu sehr darin verliert, sich die Schuld für alles mögliche zu geben und hinter denen herzurennen, die seiner Meinung nach starke Charaktere sind, an die er sich unauffällig hängen kann. Manchmal lässt er Schattierungen eines Ichs durchscheinen, das auch einmal durchgreifen kann und sich gar nicht so übel an der Spitze einer Gruppe machen würde, doch Sakuya ist zu passiv, um das Ruder an sich zu reißen und verlässt sich lieber auf andere als auf sich selbst. Er würde um jeden Preis versuchen, Konflikten aus dem Weg zu gehen und streitet sich ungern, weshalb er auch Probleme hat, andere auf ihre Fehler hinzuweisen, ohne sich dabei ganz langsam heranzutrauen oder das, was ihn stört eher im ermahnenden Tonfall einer Mutter anzusprechen, wenn er nicht wirklich wütend ist. Es sind daher tatsächlich hauptsächlich die emotionalen Situationen, die ihm Farbe geben. Wenn er vor Ärger brodelt und seine kleine Schwester zusammenstaucht, er so verzweifelt ist, dass er weint und flucht oder sich von einer Sache bedroht fühlt kommt sein wahrer Charakter zum Vorschein, der ein wenig düsterer, ein wenig ungehemmter und vollkommen unperfekt ist, doch das macht ihn wohl einfach zu einem menschlichen Wesen mit ebenso menschlichen Reaktionen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Wenn man von den Stärken eines Ninjas spricht, bietet es sich natürlich an, zunächst über die körperlichen Fähigkeiten zu erzählen. Obwohl Sakuya keineswegs perfekt ist und noch eine Menge zu lernen hat, kann man durchaus sagen, dass er kein blutiger Anfänger mehr ist und die Grundlagen gut gemeistert hat. Er besitzt zwar nicht übermäßig viel Talent in Tai – und Genjutsutechniken, lässt sich davon aber nicht unterkriegen und kann mit dem umgehen, was er sich durch harte Arbeit antrainiert hat. Die Ninjutsu seines Clans fallen ihm besonders leicht, und eigentlich auch die Elementartechniken, doch das ist eine andere Geschichte … Jedenfalls bleibt zu sagen, dass der Genin zwar noch nicht sonderlich bedrohlich ist, aber immerhin ein gutes Fundament besitzt, auf das man aufbauen kann. Außerdem gibt es ja auch immer noch seinen felligen Begleiter namens Nobu, mit dem er ein tolles Team bildet, das durch dick und dünn geht und sich wunderbar ergänzt. Die Katze ist mutig, wo Sakuya eher ängstlich ist und spontan, wenn der Junge noch überlegt, deshalb wirken sie nur in Kombination gut und trainieren auch regelmäßig, damit sie sich gegenseitig nicht aufgrund ihrer Unterschiede die Tour vermiesen, was man leider manchmal kaum vermeiden kann ...
Die meisten Vorzüge Sakuyas liegen allerdings in seinem Charakter verborgen. Am offensichtlichsten ist wohl, dass er ein netter Kerl ist. Es mag nicht gerade wie ein großer Vorteil erscheinen, aber in Wirklichkeit ist seine Nettigkeit eine gewaltige Stärke, da er so nämlich nicht nur Sympathiepunkte abgreifen kann, sondern auch deutlich besser bei anderen ankommt als manch anderer. Er ist der höfliche Junge, der sich nie etwas Negatives zu Schulden kommen lässt, deshalb vertraut man ihm instinktiv und erzählt ihm Dinge, die ihn eigentlich nichts angehen. Natürlich wäre es fragwürdig, dieses Talent auf Missionen zu nutzen, um seine Zielpersonen dazu zu bringen, ihm auf dem Leim zu gehen, aber wenn man diesen Bonus schon besitzt, wieso sollte man ihn nicht ausnutzen …
Die langen Arbeitszeiten seiner Mutter und sein Wille, sich um andere zu kümmern haben den Jugendlichen außerdem selbstständig werden lassen. Er kann seinen eigenen Haushalt schmeißen, kennt sich mit den wichtigen Dingen des Lebens aus und ist im Notfall dazu in der Lage, alleine zu überleben und erwachsene Entscheidungen zu treffen. Sakuya hat ein Händchen für Geld, Zahlen und Finanzplanung im Allgemeinen und beherrscht es wie kein Zweiter, Unkosten und Risiken bei einer Aktion zu berechnen, manchmal sogar innerhalb kürzester Zeit. Was ihm sonst dabei hilft zu entscheiden, ob er noch eine Ladung Wäsche machen soll oder lieber mit dem Kochen anfängt, lässt sich auch auf Missionen übertragen und macht aus ihm einen wertvollen Verbündeten, sofern er sich auch traut, mit seiner 'Weisheit' an den Mann zu gehen.
Am wichtigsten ist aber vermutlich, dass Sakuya ein außerordentlich guter Freund ist, auf den man sich fast immer verlassen kann. Er würde niemals jemanden zurücklassen und verteidigt die, die ihm etwas bedeuten bis aufs Blut. Der junge Mann besitzt empathische Züge, kann seine Mitmenschen trösten und ist immer da, wenn man Probleme hat, was ohne Zweifel eine Stärke ist, die sogar entscheidender als Kampfkraft sein kann, sobald es wirklich darauf ankommt, die Motive seiner Mitmenschen zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen.

Schwächen: Sakuyas Schwächen … Als Erstes sollte man erwähnen, dass er es sich selbst oft schwerer macht, als es sein müsste, was allein schon nicht gerade ruhmreich für ihn ist, aber auch den Ursprung seiner größten Makel darstellt. Sein Defizit bei Taijutsus ist bei seinem Clan nicht unbedingt untypisch, deshalb ist es auch nicht weiter schlimm, da er dafür ja Talent bei Nin- und Genjutsu besitzt, das vollkommen reichen würde, um einen anständigen Ninja aus ihm zu machen. Leider hält sich der junge Genin beinahe ausschließlich an die claninternen Techniken und verlässt sich deutlich zu sehr auf sein Ninbyo, wodurch er sein Potenzial nicht ausschöpft. Weil er aus irgendeinem Grund Probleme damit hat, nass zu werden, blockiert er, sobald es um sein Chakraelement geht und weigert sich, allzu viel Fleiß dort hineinzustecken, egal ob er darin vielleicht richtig gut wäre. Diese Tatsache ist noch umso schwieriger, wo er doch moralische Bedenken dabei hat, seine Mitmenschen zu betrügen und Genjutsu ja im Prinzip nichts Anderes machen: Entweder er ist dazu gezwungen, entgegen seiner Prinzipien zu handeln und ein Auge zuzudrücken, wenn es beispielsweise um Gefahrensituationen geht, oder er beschäftigt sich mit einer Sache, die ihm so gar nicht gefällt. Witzigerweise ist Sakuya konfliktunfähig wie kein Zweiter, also gurkt er eben immernoch in den sicheren Gefilden der Katzenhaarjutsu herum, die für jemanden, der sich schnell ekelt, auch nicht gerade das Wahre sind … Da fragt man sich, wieso er überhaupt Ninja geworden ist, wäre da nicht seine Aufopferungsbereitschaft und der unbändige Wille, Unschuldige zu retten, natürlich … Fragt sich nur, ob das reicht.
Eine weitere Schwäche des Genin liegt in seiner Emotionalität. An sich ist es sicherlich kein allzu großes Manko, wenn man ein wenig mehr zu seinen Gefühlen steht als andere, aber leider ist Sakuya auf dieser Ebene eben auch besonders angreifbar. Es ist sehr leicht, ihm Schuldgefühle zu machen oder ihn zu verletzen, sollte man es darauf anlegen, deshalb kann man ihn durchaus als beeinflussbar bezeichnen, was natürlich auch oft ausgenutzt wird. Sakuya ist ein gutgläubiger und freundlicher Mensch, deshalb kommt es schon einmal vor, dass er auf die Nase fällt und seine Liebenswürdigkeit von anderen missbraucht wird. Ebenso ergeht es ihm auch mit seinem Beharren auf Regeln und seinem Drang, immer höflich zu sein. Will man sich über ihn lustig machen, findet man sicher viele Ansätze, die man lange ausschöpfen kann ohne, dass einem langweilig wird.


Geschichte

Bis zum heutigen Tag ist Sakuyas Lebensgeschichte nicht unbedingt das, was man als wahnsinnig dramatisch oder beeindruckend bezeichnen würde, denn dafür ist er vermutlich einfach noch zu jung.
Seine Zeit auf Erden begann wie bei jedem Menschen mit seinen Eltern, die sich liebten, ohne es sich eingestehen zu können und durch seine Zeugung kalt erwischt wurden. Sakus Mutter, Yakura, hatte eine großartige Zukunft als Akademielehrerin vor sich und ihr Liebhaber Hibiki stammte aus einer alteingesessenen Familie und hatte schon in jungen Jahren bewiesen, dass er auch ohne ihre Traditionen und Werte Großes erreichen konnte. Eine Karrierefrau und ein erfolgreicher Jounin sollten also die Eltern des Genin sein, und obwohl sie anfangs hemmungslos überfordert waren, schafften sie es doch, sich zusammenzuraufen. Sakuyas Vater hatte den Plan, seine Mutter zu heiraten und für sie zu sorgen, doch Yakura wollte lieber auf eigenen Beinen stehen, als er ihr das vorschlug. Zusammen kamen sie letztlich zur Übereinkunft, dass ihr Kind immer dort leben durfte, wo es wollte und beide Elternteile jederzeit besuchen konnte. Anfangs jedoch lebte er natürlich bei seiner Mutter, die dafür sorgte, dass er alles bekam, was er wollte. Sakuya war ein sehr braves, ruhiges Kind, das seinen zahlreichen Babysittern keinen unnötigen Kummer bereitete, während seine Mutter arbeitete. Er verbrachte nicht soviel Zeit mit ihr, wie man das als Baby vielleicht sollte, doch dafür hatte er seinen Vater immer um sich, wenn er zwischen zwei Missionen Zuhause war, der mit ihm spielte und sich um ihn kümmerte. So ganz zu Beginn hatte sein Leben nicht viele Herausforderungen für ihn parat, weswegen er sich darauf konzentrieren konnte, die Grundlagen des Menschseins zu lernen und behütet aufzuwachsen. Es war vielleicht nicht der spannendste Alltag für Shinobi wie seine Eltern, doch sie meisterten die Sache doch ganz gut und brachten ihm das Laufen, das Sprechen und den Glauben daran bei, dass man mit harter Arbeit so ziemlich alles erreichen konnte.
Als seine Mutter der Meinung war, dass soziale Kontakte für die Entwicklung ihres Sohnes förderlich seien, nachdem sie zahllose Elternratgeber durchstöbert hatte und den Beteuerungen seines Vaters, dass alles eben Zeit brauchte, nicht mehr länger Beachtung schenkte, schleppte sie ihn fortan überallhin mit und sorgte dafür, dass er mit seinen Mitmenschen kommunizierte. Sakuya wurde als Kind im Clan herumgereicht und von allen geliebt und beherzt, wie Yakura es sich erwartet hatte, doch aus irgendeinem Grund schaffte es der Junge nicht, sich bei Gleichaltrigen beliebt zu machen. Die alten Frauen der Nekoyami und auch viele Katzen fraßen ihm mehr oder weniger metaphorisch aus der Hand, aber seine schüchterne, brave Art, die er am Rockzipfel seiner Mutter auslebte, isolierte ihn von den anderen Kindern, die viel lieber durch die Gegend tobten und sich schmutzig machten. Sakuya konnte die Faszination von Regen-oder Dreckpfützen nie ertragen und hatte noch nie gerne in einem Schwimmbecken gespielt, daher waren die Sommer für ihn recht einsam – bis Yakura eine weitere zündende Idee hatte. Mit der Geburt seiner Schwester waren seine Eltern viel zu beschäftigt, um sich rund um die Uhr um Sakuya zu kümmern, also lieferte seine Mutter ihn bei ihren Freundinnen ab, die ebenfalls Kinder hatten und brachte sie so geschickt dazu, miteinander zu spielen. Der kleine Junge war relativ unberührt davon, dass seine Schwester soviel Aufmerksamkeit schluckte und es störte ihn nur, dass Hibiki und Yakura ihn ständig dazu zwangen, Freunde zu finden, bis er ihnen den Gefallen tat und sich einen Ruck gab. Da Akiko ihrer Familie durch ihre schwache Gesundheit immer wieder Probleme bereitete, wurde er mit den Jahren deutlich selbstständiger und begann im Haushalt auszuhelfen, wenn sein Vater auf Missionen war und seine Mutter sich um andere Dinge kümmerte. Seine kleine Schwester hielt seine Eltern oft nächtelang wach, also sorgte er dafür, dass sie rechtzeitig aufstanden und lernte die Kaffeemaschine zu bedienen, als eine Art Ausgleich dafür, dass er immer öfter in Ruhe gelassen wurde und in seinem eigenen Tempo Freunde finden durfte. Es erschien ihm fast schon so, als könnte er sich unter dem Radar bewegen, bis Yakura ihn eines Tages dazu drängte, auf einem Familienfest der Nekoyami mit ein paar Kindern zu spielen. Dadurch geriet er an ein junges Mädchen namens Nekoyami Hatsune, mit dem er den ganzen Tag lang durch das Fest schlenderte. Schnell hatte sich eine Freundschaft zwischen den beiden entwickelt, wie sie nur Kinder an einem einzigen Tag erschaffen können, so dass sie auch in Zukunft viel Zeit miteinander verbrachten. Dadurch kam Sakuya durch einen unglücklichen Zufall hinter Hatsunes Geheimnis, denn bei ihr handelte es sich nicht um ein Mädchen mit rosaroten Haaren, wie jeder im Clan annahm, sondern um einen Jungen ... Natürlich war Saku vollkommen perplex, doch er musste schwören, niemals jemanden zu verraten, was er erfahren hatte und hielt sich mit eiserner Entschlossenheit daran, auch wenn er sonst nicht lügen konnte. Ihrer Freundschaft schadete es kaum, dass er Bescheid wusste, doch dafür geschah etwas Anderes, welches die glückliche Zeit Sakuyas in den Schatten stellte. Eines Tages kehrte Hibiki von einer Mission zurück und war ein vollkommen anderer Mensch. Der kleine Junge konnte aus seinem Vater keine Informationen herausholen, doch das brauchte er auch nicht, denn als er bei Hatsune vorbeikam, erfuhr er, dass etwas Schreckliches passiert war: Der Vater seines besten Freundes war auf einem Auftrag umgekommen. In der Hoffnung, dass er ihn trösten konnte, machte sich Sakuya sofort auf den Weg, doch statt hereingelassen zu werden, reagierte Hatsune auf ihn feindselig und jähzornig. Was der optimistische Akademieanwärter nur für eine Phase gehalten hatte, spitzte sich im Laufe der Zeit jedoch immer mehr zu, bis der Rosahaarige ihn schließlich endgültig von sich stieß und ihre Freundschaft kündigte. Sakuya fiel erst später auf, wie abhängig er eigentlich von seinem besten Freund gewesen war und fragte sich, wie er ohne eine gleichaltrige Bezugsperson weitermachen sollte … Nur um die Lösung dort zu finden, wo er sie am wenigsten erwartete. Hibiki, der seine Laufbahn beendet hatte und in der Katzenzucht seiner Familie arbeitete, wie es schon von Anfang an für ihn vorgesehen gewesen war, nahm ihn eines Tages mit, damit er sich sein Ninbyo aussuchen konnte. Zusammen mit anderen Kindern betrat er das Gebiet, wo die jungen Kätzchen herumturnten und kam sich inmitten der zielstrebigen Menschen, der unbeeindruckten Tiere und den prüfenden Blicken der Erwachsenen furchtbar verloren vor. Sakuya hatte keine Ahnung, wo er anfangen sollte, und als sein Vater ihm einen sanften Stups gab, stolperte er durch die Gegend, auf der Suche nach etwas, das er selbst nicht benennen konnte. Er würde mit der Katze, die er sich aussuchte, sein ganzes Leben verbringen müssen, also durfte er hier keinen Mist bauen – aber wie sollte er die Richtige unter so vielen finden? Schließlich fiel der Blick des Jungen auf ein weißes Kätzchen, das auf einem Baumstamm saß und von seinen Artgenossen gemieden wurde. Verwirrt schaute sich Sakuya um und entdeckte eine Sorgenfalte auf der Stirn seines Vaters, als er sich der einsamen Katze näherte, kam aber in einer plötzlichen Entschlossenheit nicht von seinem Pfad ab und setzte sich neben sie. Die gelben, intelligenten Augen des Tieres betrachteten ihn abschätzend und er erinnerte sich fieberhaft daran, dass man die Ninbyo des Clans wie Menschen zu behandeln hatte, also streckte er die Hand aus … Nur um zu bemerken, dass das vielleicht etwas zu viel des Guten war. Das Gelächter der Wärter und Kinder schallte durch das Gehege, aber obwohl er hochrot anlief und sich schämte, hatte Sakuya nur Augen für die Katze neben ihm, die ihre Pfote auf seine Hand legte und dort verharrte, als wäre sie zur Salzsäule erstarrt.
Erst später erfuhr der Junge vom schlechten Ruf der Katze, doch er wollte sie trotzdem haben, weil sie ihn wollte, vielleicht, und so bildeten sie bald ein Team, das zusammen die Akademie von Soragakure besuchte. Im Laufe seiner Unterrichtszeit schaffte er es nicht nur, sich möglichst unauffällig durch seine Mitschüler zu bewegen, sondern auch, sich Hatsune wieder etwas anzunähern. Für einen männlichen Nekoyami war es nicht unbedingt leicht, seinen Wunsch zu verteidigen, ein Shinobi zu werden, aber immer, wenn jemand etwas dagegen hatte (was nicht oft vorkam), wurde er von seinen Eltern unterstützt. Sakuya bewegte sich außerdem in den zugegeben etwas zu großen Fußstapfen erfolgreicher Ninja und wurde weniger als Individuum behandelt, sondern vor allem als Hibikis Sohn. Obwohl er sein Bestes gab und viele Dinge lernte, war er in Tai-und Genjutsu nicht gerade der hellste Stein beim Juwelier, meisterte die meisten Ninjutsu, die seine Familie ihm beibrachte, jedoch spielend. Um den guten Ruf seiner Mutter nicht zu beschmutzen, die schließlich an der Akademie unterrichtete, tat er sich ansonsten jedoch nicht hervor und war schnell der „brave, langweilige Junge“, dem diese Anrede aber rein gar nichts ausmachte. Sakuya war zufrieden damit, in der Schule zu lernen und seine Freizeit mit seiner Katze, seiner Familie oder Hatsune zu verbringen, dem er mit zunehmender Zeit seine Feindseligkeit nicht mehr so übel nahm wie zu Beginn ihrer Streitigkeiten. Es dauerte nicht lange und die Paukerei zahlte sich endlich aus, so dass er letztendlich seinen Abschluss machte und in die mehr oder wenige grausame Welt hinausgestoßen wurde. Bisher hat Sakuya eher unauffällige Missionen erledigt, aber es wird sicher der Tag kommen, an dem er sich und anderen das erste Mal beweisen muss, was wirklich in ihm steckt …


Charakterbild




Schreibprobe

Es war ein schöner Morgen in der fliegenden Stadt. Das Sonnenlicht leuchtete durch die Jalousien, der Duft des Frühstücks duftete ganz wundervoll durch die angelehnte Tür, das leise Ticken des Weckers tickte vor sich hin und die Vögel vor seinem Fenster … zwitscherten fröhliche Melodien. Sakuya schlug die verschlafenen Augen auf und schwebte für einen Augenblick im Dämmerzustand zwischen bedröppeltem Koma und ungefährem Wachsein, was sein Untergang sein sollte. Manches Mal hatte seine Katze ihn geweckt, indem sie sich graziös wie sie war auf sein Gesicht gesetzt hatte, seine Zehen verspeisen wollte oder seine Beine mit den Krallen rasierte, aber kein Kamikazevierbeiner dieser Welt konnte es mit Nekoyami Akiko aufnehmen, wenn sie sich in den Kopf gesetzt hatte, ihren großen Bruder zu wecken. Da er momentan nur über den Orientierungssinn eines auf einer Eisscholle herumrutschenden Pinguins verfügte, traf ihn die springende Silhouette einer Jugendlichen eiskalt. Statt der tödlichen Eisigkeit eines Ozeans umhüllte ihn plötzlich eine Mischung aus Haut, Knochen und Haaren, presste sich mit spitzen Gelenken durch die Bettdecke und pinnte ihn in seine Matratze, wobei ihm mit einem „Uff“ sämtliche Luft entwich, die sein Körper zu speichern fähig gewesen war.
„Onii-san!“
Ihre Stimme hatte den lieblichen Klang einer in einem Eisenrohr feststeckenden Motorsäge und er blinzelte ihr verwirrt entgegen, wobei sich ihre Haare mit seinen Wimpern hoben und seine Augen zu tränen begannen. Akiko roch nach Vanille und merkwürdigerweise nach Butterkeksen, und da sie ihm gerade tinitusfördernd ins Ohr brüllte, nahm er sich die Freiheit heraus, sie unter Zuhilfenahme seines Oberschenkels von sich herab zu seiner Seite zu werfen, wo er ihr die Arme um den Körper schlang und sie als Teddybär missbrauchte. „Was'n?“ In weiser Voraussicht waren ihre Gliedmaßen gefesselt und ihre Brille verrutscht, so dass sie irgendwie nicht sonderlich ordentlicher als er selbst aussah. Sie wand sich unter seinem Griff und schien sich vor Ärger aufzuplustern, doch da er sie vollständig ignorierte und fast auf ihr einschlief, ignorierte sie das. „Der Postbote war gerade dahaaa und schahaaau, was er mir gebraahacht hat!“ Etwas papierartiges klatschte in sein Gesicht. Während sich Sakuya fragte, wie in aller Welt sie etwas geworfen hatte, wo er sie doch festhielt, öffnete er ein Auge, rollte sich herum und schenkte ihrer neuesten Errungenschaft etwa soviel Aufmerksamkeit, wie er brauchte, um das Cover anzugucken, rot anzulaufen und unter der Decke zu verschwinden. „Nich' so früh am Morgen ...“
„Aber da sind echt gute Szenen drin, Onii-san. Du könntest ein paar Datingtipps für Hatsune-kun gebrauchen!“
„Raus.“ Die dicke Decke dämpfte den strengen Ton seiner Stimme, also kam er hervor und funkelte sie aus grünen, verschlafenen Pandaringaugen an. „Nobu. Fass.“
Die weiße Katze in der Ecke hob bei der Erwähnung ihres Namens den Kopf, schien die Situation für einen langen Moment zu evaluieren und drehte sich dann so im Schlafkörbchen um, dass ihr Hintern in Sakuyas Richtung zeigte. Seine Schwester regte sich keinen Milimeter und er blickte sehnsüchtig zur Tür, aber seine Mutter ging normalerweise schon vor dem Frühstück aus dem Haus, daher …
„Hast du den Herd unbeaufsichtigt angelassen, 'Kiko-chan? Was hab ich dir dazu gesagt ...“
„OH! Oh Gott. Die Waffeln! Ich … Ich bin gleich da! Nicht wieder einschlafen, ich muss dir zeigen, wie Toro-kun die wahre Liebe findet …!“
Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, drehte sich Sakuya mit dem Gesicht ins Kissen und war wieder eingeschlafen.
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Tawa ni Yugana - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Suiton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Suiton:

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bzw. breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.

Chakramenge Stufe 1: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung
Chakramenge Stufe 2: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Teilt man Teysarus EXP durch 2, ergeben sich 7.260 EXP. Hier ist das Statusblatt nach Ausgabe der EXP und eine Übersicht darüber, was sich geändert hat.

Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 1600 - Stufe 4
Geschick - 1600 - Stufe 4

Chakramenge - 1600 - Stufe 4
Chakrakontrolle - 1600 - Stufe 4


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Tawa ni Yugana - 500 - Rang D
Ninjutsu - 1100 - Rang C
*Suiton - 1100 - Rang C
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Suiton:

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bzw. breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.

Chakramenge Stufe 1: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung
Chakramenge Stufe 2: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen
Chakramenge Stufe 3: Bei dieser Chakramenge reicht es schon für ein kleines Schwimmbad (Kinderbereich)
Chakramenge Stufe 4: Hier wär das 50m Becken drin

Elementlos:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.


Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es möglich macht, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.

Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.

Sora to Riku (Himmel und Erde)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Dieses Genjutsu macht dem Opfer weis, die Welt stünde plötzlich auf dem Kopf. Aus Angst, in den nun unter ihnen liegenden Himmel zu fallen, klammern sich die Opfer geradezu an die Erde. Das Jutsu kann durch ein Kai aufgelöst werden, jedoch reicht es auch, ein Bein vom Boden zu heben, um die Illusion zu brechen, weshalb es im Gegensatz zu anderen Genjutsus als recht schwach eingestuft wird.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Hiden der Nekoyami

Ninjutsu:

Mohousha no Jutsu (Kunst der Imitation)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Diese Kunst erlaubt es dem Nekoyami, seiner Katze etwas mehr zu ähneln, kann aber nur eingesetzt werden, sofern er diese auch berührt. Innerhalb einiger Sekunden entwickelt der Nutzer dann tatsächlich Katzenohren, Schnurrhaare, einen süßen Schweif und kleine Fangzähnchen sowie dünne, scharfe Krallen, die sich perfekt für den Taijutsustil der Nekoyami eignen, außerdem hört er etwas besser. Farbe und Form von Ohren und Schweif gleichen dabei denen der Ninbyo, wenngleich die Größe bei der Verwandlung angepasst wird.

Kami no Kioku (Lager der Götter)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: -
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 2

Beschreibung: Diese Kunst empfinden viele frische Nekoyami als unangenehm, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Einfach gesagt, gestattet es dem Nutzer, die Haare seiner Ninbyo mit der Zunge von deren Körper zu lecken, zu schlucken und geschickt so in seinem Körper zu lagern, dass sie ihn weder beim Sprechen, noch beim Atmen stören und man sie jederzeit für ein Jutsu wieder hochwürgen kann. Da es ein Grundstein zum schnelleren Wirken ihrer Techniken ist, wird Kami no Kioku als Ninjutsu gezählt, obwohl kein Chakra aufgewendet wird. Dabei entspricht eine Ladung der Menge an Haaren, die man bekommt, wenn man einmal über seine Katze leckt.

Geschick Stufe 2: Man kann zwei Ladungen an Haaren speichern; bei mehr droht Erstickungsgefahr.
Geschick Stufe 3: Nun kann man immerhin sechs Ladungen speichern.

Kami no Hari (Nadeln der Götter)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D für 5 Nadeln
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Für dieses Jutsu muss der Anwender Katzenhaare im Mund haben; diese kann er von seiner Ninbyo lecken, sollte er keine gelagert haben. Mithilfe seines Chakra formt er aus diesen spitze Nadeln und verhärtet sie, um sie dann salvenartig aus dem Mund zu feuern. Dieses Jutsu ist so ausgelegt, dass eine Ladung genug Haare für 10 Nadeln liefert.

Nekomimi (Katzenohren)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 50m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Nekoyami verstärken hierdurch ihren von Natur aus starken Gehörsinn um ein Vielfaches. Der Anwender konzentriert ein wenig Chakra in seinen Ohren, um dadurch den Gehörsinn zu verbessern. Dabei ist es ihm möglich jedes Geräusch in Reichweite genau zu lokalisieren. Als kleiner Nebeneffekt dieser Kunst erscheinen auf dem Kopf des Anwenders Katzenohren; diese stellen zwar nur ein kleines Henge dar, geben aber einen schönen optischen Effekt ab und passen von Form und Farbe her perfekt zur eigenen Ninbyo.

Chakrakontrolle Stufe 3: Man muss sich noch auf die Technik konzentrieren, kann aber schon fast zweimal so gut hören. Das genaue Lokalisieren ist noch etwas ungenau und braucht noch mehr Konzentration und Chakra.

Neko Kokan no Jutsu (Katzenaustausch)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Der Anwender dieses Ninjutsus tauscht seine Katze, ähnlich wie bei der Kawarimi no Jutsu, mit einem Gegenstand aus, den er bei sich trägt und der ungefähr die Größe der Katze hat. Diesen Gegenstand muss der Anwender im Moment des Tausches mit beiden Händen fest berühren. Es gilt zu beachten, dass die Katze genau an dem Ort erscheint, wo der Gegenstand zuvor war.

Kegawa Kase (Fellfessel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 15 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Der Anwender spuckt zuvor gesammelte oder aufbewahrte Katzenhaare in einer klebrigen Kugel auf den Gegner. Wird dieser getroffen, so verformt sich der Klumpen zu einer Fessel, die das getroffene Gebiet verklebt. Dabei ist eine Augenbinde ebenso möglich wie aneinander gefesselte Arme und Beine. Man kann die Fesseln zerreißen, wenn die Kraft gleich oder höher der Chakrakontrolle des Anwenders -1 ist, oder man zerschneidet sie einfach.

Genjutsu:

Tekii Koneko (Gefährliches Kätzchen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 20 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Bei diesem Jutsu lässt der Anwender fünf Katzen mit variierendem Aussehen erscheinen, die sich daraufhin auf den Gegner stürzen. Flink und geschickt, setzen sie ihm mit Kratzern und kleinen Bissen zu und sehen dabei einfach herzallerliebst aus. Das Opfer spürt den Schmerz, der sich jedoch verzieht, sobald das Genjutsu aufgelöst wird.

Chakrakontrolle Stufe 4: Man kann nun zehn Katzen erscheinen lassen


__________________________________

  • 1200 auf Geschick (Stst3) = Geschick Stufe 4
  • 1200 auf Geschwindigkeit = Geschwindigkeit 4
  • 1100 auf Chakrakontrolle = Chakrakontrolle 4
  • 1100 auf Chakramenge = Chakramenge 4
  • 480 auf Ninjutsu = Rang C
  • Baumlauf kostenlos
  • Wasserlauf kostenlos
  • Kunst der Imitation - 200
  • Lager der Götter - 200
  • Katzenohren - 200
  • Katzenaustausch - 200
  • Fellfessel - 300
  • Gefährliches Kätzchen - 200
  • Übersetzung - 200
  • Himmel und Erde - 200
  • Nadeln der Götter - 200

Rest: 280 EXP
 
Zuletzt bearbeitet:

Ayaka

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Alter
Für immer 20 Jahre
Größe
1.63m
Guuuuten Tag Sakuya-kun,

nachdem ich das nun komplett gelesen und hoffentlich nichts übersehen habe, sollte es hier eigentlich nicht mehr großartig viel zu sagen geben. Ich finde den Charakter vollkommen in Ordnung und habe nichts zu meckern. Auch das Statusblatt sieht soweit okay aus, wenn ich mich nicht irre. Ich will dich mal nicht weiter mit meinem Blabla aufhalten. :-) Dementsprechend gebe ich hier mal mein Angenommen.

Lg~
 

Maki

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Ungeachtet der Tatsache, dass sie überhaupt nichts voneinander wollen …
*hust*

Da ich auch nichts schwerwiegendes zum meckern habe, können wir hier gerne schließen. Ich kümmere mich dann auch gleich mal ums eintragen und der Name wird auch noch gewechselt!
 
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