Akira
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Nendo (eine Editierung des Nutzernamens ware nett
)
Vorname: Akira
Spitzname: Nicht vorhanden
Geburtstag: 11. September
Größe: 1,57m
Gewicht: 44kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Grün-Blau
Haarfarbe: Blond
Aussehen: Akira Nendo ist ein nicht gerade hoch gewachsener junger Mann, den ein außenstehender wohl eher als schmächtig bezeichnen würde. Verglichen mit anderen Jungen in seinem Alter wirkt seine Statur eher unscheinbar, doch bei einem Blick in seine fast schon durchdringenden blau-grünen Augen ändert sich dieser Eindruck augenblicklich. Der Blickkontakt wird von allen, die ihn genießen durften, als äußerst intensiv und aufschlussreich bezeichnet, da ein Blick Akiras oftmals einen sehr guten Eindruck in seine Gedanken liefert. Allerdings legt Akira wenig Wert auf die Pflege seines Äußeren, so sind seine Haare meistens mehr als zerzaust, ja, fast schon durch den Wind würde man sagen, wenn nicht jede seiner Bewegungen totale innere Ruhe ausstrahlen würde. Ebenfalls sehr häufig kommt es vor, dass er noch Reste seiner letzten Mahlzeit in den Mundwinkeln oder an seiner schwarzen Weste hängen hat. Ansonsten liegen seine Klamotten immer relativ vorteilhaft an, da er auf unnötige Accessoires oder besondere Feinheiten und Features an seinen Textilien verzichtet, um immer pragmatisch gekleidet auftreten zu können. Pragmatik steht in jedem Belangen vor der Schönheit, so trägt er Ellbogenschützer mit angebauten Stahlplatten, die zwar im Nahkampf durchaus ihre Vorteile haben, doch im Alltag fast schon peinlich anmuten. Zur Abrundung des Outfits trägt er eine enge Hose aus atmungsaktivem Stoff, der Schweiß ableitet und flexible Stiefel, die ebenso wie Weste, Handschuhe und Ellbogenschoner in schwarz gehalten sind. Unzertrennlich mit seinem Outfit kombiniert, ist sein Katana, das immer als eine Art Drohung an potentielle Feinde auf seinem Rücken thront und ohne die Waffe verlässt Akira nicht sein Haus. Nicht freiwillig zumindest. Als letztes erwähnenswertes phänotypische Merkmal ist das Flammen-Tattoo auf seinem linken Arm zu nennen, das er selbst als Zeichen seines Willens, stark zu werden, bezeichnet.
Besondere Merkmale: Als besondere Merkmale sind neben dem Tattoo und den Augen Akiras wohl in erster Linie die ständig existenten Essensresten in Gesicht und Kleidung zu nennen. Dies liegt jedoch nicht am übermäßigen Genuss der Nahrungsmittel Iwagakures, sondern viel mehr am akuten Mangel an Manieren, die er in so gut wieder Situation vermissen lässt. Egal ob gegenüber seinem Sensei, anderen Jou-Nin oder gleichgestellten. Selbst dem Tsuchikage gegenüber, erscheinen ihm gehobene Verhaltensweisen übertrieben und er bringt den nötigen Respekt zumeist nur widerwillig auf.
Kleidung: Der Ausdruck „spartanisch“ ist für Akiras Kleiderschrank die Übertreibung des Jahrtausends. Neben seinem standardmäßigen Outfit, das er in zweifacher Ausführung besitzt, hängen dort nämlich nur ein Regenmantel, ein Netzhemd und ein, so wie alle anderen Kleidungsstücken in schwarz gehaltenes, Sweatshirt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Nendo Matsumoto, 38 Jahre, Ex-Chuunin:Matsumoto ist ein eher aussetziges Mitglied des Nendo-Clans, da er sich früh gegen das Leben als Shinobi entschied und sich der Philosophie verschrieb. Er wurde ein Privatleher und später ein Schulmeister an der Schule für Geisteswissenschaften in Iwagakure, wo er seine spätere Frau O-Ren kennenlernte, die als Lehrerin arbeitete.Auf Grund seines Ausstiegs aus dem Ninjaleben, wurde er von den anderen Clanmitgliedern oft gemieden und an wichtigen Entscheidungen, wie der Wahl des neuen Oberhauptes und der Ermordung der alten Anführer nicht mehr beteiligt. Ein Fakt, der ihm jedoch nur selten aufstieß, da er sein Leben als das Bessere erachtete, nachdem er zwei seiner Kameraden auf einer Mission im Kampf gegen Suna-Nins hatte fallen sehen. Eine Tragödie, die einen begründeten Abscheu gegen das Leben der Shinobis in Iwagakure auslöste.
Nendo O-Ren, 32 Jahre, Ex-Chuunin:O-Ren ist eine zartbeseelte Frau, voller Liebe für ihre Freunde und Familie. Sie lebt die Ideale des Clans mit Leib und Seele, auch wenn sie auf Grund ihrer Ehe zu Matsumoto ähnlich aussetzig behandelt wird. Ihren Weg als Shinobi musste sie auf Geheiß ihres Vaters im Alter von 15 Jahren abbrechen, da ihr jüngerer Bruder auch in den Stand eines Ninjas erhoben wurde und es zu dieser Zeit üblich war, dass Frauen in solchen Fällen in den Haushalt zurückgerufen wurden. Für sie war dies jedoch kein Problem, da sie sich nur ungern den Gefahren einer Kunoichi aussetzte und auch für ihren Sohn sollte dies kein Leben sein.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn er auf den ersten Blick wohl nicht so wirken mag, ist Nendo Akira genau die Art Person, die zahlreiche Hobbys und Interessen hat, die man ihm auch nicht zutrauen würde. So bildet er sich gerne auf theologischer und philosophischer Ebene und liest Werke der Ethik, Anthropologie und Metaphysik. Einzig die Lehren der Erkenntnisphilosophie lehnt er strikt ab, da er selbst die Ansicht vertritt, dass Wahrheit immer das ist, was nicht ausgesprochen wird. Aber nicht nur auf geistiger Ebene ist er sehr gebildet, sondern auch auf künstlerischer Ebene, denn wie die anderen Mitglieder des Nendo-Clans liebt er die Arbeit mit seinen Händen und formt Lehm, Ton und andere Erde zu Skulpturen. In seinem Streben nach wahrer Kunst ist er allerdings nur schwer zufrieden zu stellen, weshalb die meisten seiner Kunstwerke nicht einmal die ersten 20 Minuten ihrer Existenz überstehen und nach ein paar Fotos mittels des explosiven Lehms gesprengt werden. Die Fotos werden dann zwar in einem Fotoalbum untergebracht, doch selten bis fast schon nie wieder eines Blickes gewürdigt. Neben all diesen ästhetisch anmutenden Interessen, gehören aber auch echte „Männersachen“ zu seinen Hobbys. Er selbst formt seinen Körper gerne in dem er Sportarten wie Ping Pong, Taekwando und vor allem dem Ringen nachgeht, was auch einen großen Einfluss auf sein Taijutsu hat. Wahre Freunde sind für ihn nur Menschen, die es geschafft haben ihn in einem Ringkampf aufs Kreuz zu legen. Insgesamt ist sein Interessenfeld also breit gefächert auch wenn Dinge wie Shoppen, Musik oder beispielsweise Theater nie dazu gehören werden.
Abneigungen: Wer Respekt nicht zu seinen Stärken und Vorlieben zählt, scheint ein Mensch zu sein, der vielerlei Abneigungen hat und im Endeffekt ist es auch so. Wie vermutlich alle Shinobi hasst Akira es zu verlieren oder schlechter in den täglichen Geschäften eines Ninjas zu sein als andere. Egal ob Shuriken, Ninjutstu oder Genjutsu, Akira hasst es zu verlieren. Jedoch ist er nicht der Typ Mensch, der Groll deswegen hegt, sondern viel mehr sieht er es als Beginn einer freundschaftlichen Rivalität.Anders jedoch sieht es aus, wenn seine Freunde in Gefahr oder anderweitiger Bredouille ist. Sobald seine Freunde, und nur seine wahren Freunde Ärger bekommen, ist jeder Spaß mit Akira vorbei. Denn auch wenn er es nicht offen zeigt, sind ihm die Menschen in seinem Umfeld enorm wichtig und soziale Kontakte sind für ihn von entscheidender Wichtigkeit. Darum verteidigt er sich auch bis zum bitteren Ende. Ebenso stur, ist er auch in Hinsicht seines Lebensweges. Jeder der versucht ihn von diesem Weg abzubringen, entweder durch offene Belehrung oder Verbote als auch durch unterschwellige Manipulation finden keinen Anklang bei ihm und erzürnen ihn aufs Übelste. Er vertritt die Ansicht, dass solche Änderungen nicht von außen forciert werden dürfen, sondern nur aus dem tiefsten Inneren kommen sollten.Diese Sturheit ist sein persönlicher Nindus, sein Weg des Ninjas und oftmals der Grund dafür mit anderen Menschen und deren Ansichten zu kollidieren.
Mag:
–Training
-Kunst/Handwerk
-Soziale Kontakte
-Seinen Weg zu Leben
-Pragmatik
-Nudelgerichte
-Ringen
Hasst:
-Niederlagen
-Verbesserungen & Belehrungen an seiner Person
-Falsche Menschen
-Warme Gerichte, die kalt serviert werden
-Oberflächlichkeiten
Auftreten: Akira Nendo wirkt auf den ersten Blick wie ein respektloser, besserwisserischer Punk. Doch auf den zweiten Blick… bestätigt sich der Erste. Denn er weiß um seine Bildung und auch um das Erbe seines Clans, der zwar momentan eher kraftlos, doch insgesamt alt und ehrwürdig ist. Entsprechend versucht er sich auch immer wieder über neue Bekanntschaften zu setzen, in dem er versucht eine Hierarchie aufzubauen. Dazu benutzt er das Ritual des Ringkampfes, um herauszufinden, wie aufrichtig und stark sein Gegenüber ist. Sollte es dem anderen gelingen Akira auf die Matte zu legen, kann sich diese Person Zeit ihres Lebens der Liebe und Fürsorge des jungen Akiras gewiss sein. Sollte jemand jedoch gegen ihn verlieren, wird er sich des Spott und Hohns des Mitgliedes des Nendo-Clans aussetzen, bis er es schafft ihn von seinen guten Absichten und seiner Stärke zu überzeugen, was unter Umständen Monate, wenn nicht gar Jahre dauern kann.Wichtigster Bestandteil von Gesprächen, Kämpfen und flüchtigen Begegnungen ist der Augenkontakt zu Akira, den er versucht niemals abbrechen zu lassen und für ihn ist es ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt, vermutlich das einzige Zeichen, das für ihn von Bedeutung ist, das niemals abhandenkommen darf. Wer bewusst den Augenkontakt abbricht, wird bei Akira immer einen schweren Stand haben und dabei spielt es keine Rolle ob Freund, Feind oder gar Familie.Durch all diese Eigenarten in seinem Verhalten, wirkt Akira meist sehr unfreundlich und eigentümlich, doch nach dem die anfänglichen „Probleme“ ausgeräumt sind, öffnet sich Akira schnell und er wird zu einem fast schon geschwätzigen Plappermaul. Dadurch beseitigt er zwar oft die Antipathien, aber da er kein sehr aufmerksamer Zuhörer ist, versteift er sich gelegentlich auf falschen Themen und macht es dadurch sogar noch schlimmer.Insgesamt ist also zu sagen, dass nach der Überwindung der anfänglichen Schwierigkeiten ein offener und herzlicher Mensch in Akira steckt.
Verhalten: Das Verhalten Akiras ist je nach seinem Gegenüber in drei Kategorien zu unterscheiden.
[FONT="]1. [/FONT]Freunde & Familie: Menschen, die Akira bereits bekannt sind, erfahren von ihm Liebe und Zuneigung und eine Hilfsbereitschaft, die ihres gleichen in Iwagakure sucht. Aber neben seinen Diensten kann und muss man auch absolute Ehrlichkeit von ihm erwarten, was auch eine harsche Kritik zur Folge haben kann. Im Endeffekt steckt in ihm immer ein kleiner Besserwisser, der es liebt jeden Fehler, jede unklare Aussage zu korrigieren und klar zu stellen. Nichts desto trotz ist er ein herzlicher Mensch.
[FONT="]2. [/FONT]Freundlich gesinnte Fremde: Wen er nicht kennt hat generell einen schweren Stand bei Akira. Respekt, Höflichkeit, Manieren, alles Dinge, die ihm in solchen Begegnungen Fremdwörter sind und deren Adaption er sich nicht im Entferntesten bemüht. Dennoch ist er seinen Gesprächspartnern gegenüber sehr aufgeschlossen und lässt sich auf deren Macken und Eigenarten. Solange sie ihm nicht in die Quere kommen versteht sich, denn jeder Mensch, der mit Akira in Kontakt tritt, wird in Kategorien eingeordnet. Freunde, Feinde oder… gar nichts von beidem. [FONT="]
3. [/FONT]Feinde: Selbstverständlich darf man als Feind von Akira Nendo keine allzu freundliche Behandlung erwarten. Feinde sind nun mal auch für ihn Feinde und Feinde gilt es zu Bekämpfen. Als Gegner im Kampf jedoch darf man oftmals mehr Anerkennung als ein Verbündeter erwarten, denn auf die Idee seine Gegner zu unterschätzen käme Akira nie. Er liebt es sich ihre Techniken anzusehen und zu analysieren, was zwar für den Kampfverlauf oft unpraktisch sein kann, aber einer speziellen Form der Höflichkeit gleich kommt. Trashtalk oder ähnliches gehören eher selten zu den Eigenschaften, die Akira in einem Kampf an den Tag legt, da er lieber Philosophen, Freund oder Mentoren zitiert, um sich selbst Zuspruch zu vermitteln.
Wesen: Akiras Wesen ist in sich ziemlich gut ausgeglichen auch wenn seine verschiedenen Verhaltensmuster eher auf das Gegenteil schließen lassen würden. Er ist sich seiner Situation so gut wie immer bewusst und kann sich und seine Mitmenschen hervorragend einschätzen. Besondere Wesensmerkmale wie Aggressionen oder Schaffensängste sind hingegen eher selten zu beobachten und auch emotionalen Stress scheint das junge Nendo-Clan-Mitglied nicht zu verspüren… Oder zumindest zeigt er ihn nicht offen, denn so hilfsbereit wie er sich selbst präsentiert, ebenso beratungs- und hilfsresistent kann er sein. Er versucht einen möglichst großen Anteil seines Schaffens alleine zu schultern und sich selbst in schwierigen Situationen alleine durchzuschlagen. Sollte er aber Hilfe brauchen und sie erhalten, kann man sich als Unterstützer, egal ob darum gebeten oder nicht, der Dankbarkeit Akiras gewiss sein. Eine besondere Einstellung des Nendo-Jungen wird gegenüber seinen Familienmitgliedern deutlich, die in ihm das unbedingte Bedürfnis wecken, seinen Clan als zukünftiges Oberhaupt wieder zu alter Stärke zu verhelfen. Dazu sieht er in sich selbst und auch in seinen Familien-Mitgliedern die nötigen Mittel, um dem ehemaligen Stolz Iwagakures wieder zu alter Pracht verhelfen zu können.
Stärken und Schwächen
Stärken: Die Stärken Akiras sind äußerst vielseitig und in erster Linie sind de facto nicht einmal seine Fähigkeiten als Ninja zu nennen, sondern seine große Bildung. Dadurch wirkt er trotz seiner mangelnden Erfahrung bereits sehr weise, wobei man nicht den Fehler machen sollte, sein Wissen mit tatsächlicher Weisheit zu verwechseln. Seine Fähigkeiten als Shinobi sind annähernd gleichmäßig auf Taijutsu und Ninjutsu verteilt, wodurch er versucht einen ausgeglichenen Stil zwischen Nah- und Fernkampf herzustellen. Besondere Aufmerksamkeit versucht er dabei auf seine Doton-Fertigkeiten zu legen, da er glaubt nur als exzellenter Nutzer des Erdverstecks und der Bluterbenfähigkeiten seines Clans, zu dessen Oberhaupt aufsteigen zu können.Ebenfalls eine seiner Stärken ist seine gediegene künstlerische und handwerkliche Fertigkeit, obwohl dies natürlich im Kampf kaum von Bedeutung ist und ihm nicht den Sieg über seine Gegner bescheren kann.
Schwächen: Zu seinen größten Schwächen zählt seine gnadenlose Talentfreiheit im Fach der Genjutsus. Er ist nicht gut darin sie anzuwenden, aufzulösen oder sie einfach nur zu erkennen. In der Folge ist er gegen einen starken Genjutsu-Benutzer regelrecht aufgeschmissen und würde einen Kampf 1 vs. 1 nicht lange überstehen. Hinzu kommt, dass Gegner die ein Doujutsu benutzen von Akira annähernd keine Gegenwehr zu erwarten haben, da er selbst auch stets den Augenkontakt zu seinem Gegner sucht.Als angehender Ninja ist er zusätzlich noch nicht ideal in den Techniken eines Shinobis geschult und seine Chakrakontrolle lässt noch arg zu wünschen übrig auch, wenn er selbst über eine große Menge Chakra verfügt. Ebenfalls von Nachteil ist das unbedingte Bedürfnis die Techniken seines Gegners zu sehen und zu verstehen. Was in langen Kämpfen zwar prinzipiell von Vorteil ist, wird bei Akira zur Schwäche, da er nicht das ist, was man als guten Analytiker bezeichnen würde. Dadurch gibt er seinem Gegenüber also die Chance, seine stärksten Techniken abzufeuern, ohne das Akira auch nur ansatzweise das Prinzip dahinter versteht. Keine sonderlich positive Eigenschaft im Kampf.
Geschichte
Am 11. September vor 14 Jahren erblickte Nendo Akira als Sohn von Matsumoto und O-Ren Nendo das Licht der Welt. Seine Eltern waren angesehene Menschen in Iwagakure, da sie dort nicht nur mit offener Herzlichkeit, sondern auch mit Kompetenz als Lehrer der Geisteswissenschaften die Menschen für sich einnahmen. Als Ninjas waren seine Eltern zwar früh gescheitert, doch nichts desto trotz vererbten sie ihr Bluterbe an ihren Sohn, der schon früh eine Affinität für das Leben als Shinobi ausprägte. Obwohl er in den ersten zwei Jahren seines Lebens, eher als Spätentwickler betrachtet wurde, da er erst nach 18 Monaten zu krabbeln begann und auch seine Artikulation egal ob mit Worten oder auch nur mit Gesten und Gestammel mehr als zu wünschen übrig ließ. Erst mit 2,5 Jahren machte er seine ersten Schritte und sein erstes Wort mir vier und hinter hervor gehaltener Hand sprach man über ihn. Das Kind zweier der klügsten Köpfe Iwagakures… zurückgeblieben? Dennoch wurde er geliebt und umsorgt und der Zuspruch seiner Eltern und ihre Liebe halfen ihm, sich zu entwickeln. Mit einer Art Quantensprung erwarb er die Fähigkeiten zu Lesen, zu Rechnen und zu antizipieren, noch bevor andere Kinder in seinem Alter fehlerfrei Bilder ausmalen konnten.Von dem Tag, seinem 5. Geburtstag an, prophezeite ihm das gesamte Dorf eine glorreiche Laufbahn als Schulmeister, so wie sie seine Eltern auslebten, doch Akira hatte andere Pläne. Völlig vernarrt in den Lebensstil der Shinobis, fasste er den Entschluss ein Ninja zu werden, was bei seinen Eltern jedoch nicht auf sonderlich viel Anklang stieß, da sie selbst wussten welche Gefahren dieses Leben beherbergte und entsprechend spät fand seine Einschreibung an der Ninja-Akademie statt und er war in seiner Klasse einer der ältesten, aber auch einer der besten, da er nicht nur über das Bluterbe des Nendo-Clans, sondern auch über eine gute Auffassungsgabe für den Schulstoff und eine gute Allgemeinbildung verfügte.Das Einzige, was seinem erfolgreichen Abschluss im Weg stand, war das Unverständnis seiner Eltern, die durch Bestechungen, Bestrafungen und Drohungen versuchten die Exmatrikulation aus der Akademie zu erwirken. So war sein Leben ein hin und her zwischen der im Nendo-Clan mehr als wichtigen familiären Bindung und seinem persönlichen Weg des Ninjas.All dies änderte sich erst, als er und seine Eltern auf einer Reise ins entlegene Feuerreich zu einem philosophischen Auditorium von Banditen überfallen wurden. Matsumoto und O-Ren, die auch in solchen Situationen ihre Fertigkeiten als Shinobis nicht einsetzten, waren chancenlos und nur Akira konnte im offenen Kampf Wehr anbringen. Und wie er sich wehren konnte, mit seinen Ninjutsus und Taijutsus schaffte er es nicht nur die Banditen in die Flucht zu schlagen, sondern auch ihren Anführer gefangen und bei den Behörden auszuliefern. Dieser Tag und diese Taten brachen den Widerstand seiner Eltern gegen Akiras Leben als Shinobi und als Zeichen ihrer Unterstützung überreichten sie ihm sein Katana, das er bis heute nicht wieder ablegte. Bis zum Tag seiner Akademieprüfung!
Charakterbild
Schreibprobe
Die Luft knisterte vor Spannung. Jeder Muskel in seinem Körper war bis zum Zerreißen angespannt und trotz aller Angriffe, aller Jutsus und aller Schläge, die Akira zu spüren bekommen hatte, war sein Blick entschlossener als je zuvor. Es waren also mindestens drei. Drei Suna-Nins. Zumindest drei Suna-Nins, die sich offen zeigten. Wie viele dort versteckt in den Bäumen lauerten, vermochte er nicht zu sagen und auch ihren Ninjarang konnte er nicht genau einschätzen. Sie könnten Chuunin oder auch bereits Jounin sein. Also im Grunde genommen hatte der junge Iwa-Nin gar keine Chance diesen Kampf zu gewinnen. Aber Fliehen? Fliehen und mit der Schmach leben? Auch keine Option. Also löste er seinen Blick von den Augen ihres offensichtlichen Anführers und er wanderte einmal um das Rund der Lichtung, auf der der Kampf stattfand. Sie konnten nicht alleine sein.
„Flucht? Oder Kampf? Gewinnen kann ich nicht. Doch ob ich fliehen kann, ist ebenso fraglich. Das heißt, ich habe die Wahl als Kämpfer oder als Feigling zu sterben. Moralisch korrekt ist es, nicht der Konsequenzen halber eine gute Tat zu vollbringen, sondern der Grundlage des guten Willens halber. Dies gebietet mir…“
Plötzlich ging alles ganz schnell. Akira wandte sich um, stürmte auf den höchsten Baum in seinem näheren Umfeld zu und erklomm ihn mit Hilfe des Chakras in seinen Schuhsohlen, doch kaum dass er in der Krone seinen Platz gefunden hatte, reagierten seine Gegner auch schon und die Suna-Nins schleuderten eine Salve Sandshuriken auf den jungen Iwa-Nin. Diesen auszuweichen war jedoch keine allzu schwere Aufgabe und mit einem Sprung fand sich Akira in der Krone des nächstgelegenen Baumes wieder. Ein Kinderspiel… wäre da nicht der Fakt in Vergessenheit geraten, dass er die Truppenstärke des Gegners nicht genau kannte, denn just in diesem Moment tauchte aus dem Hinterhalt ein weiterer feindlicher Ninja hinter ihm auf und bohrte ihm ein Kunai in den Rücken… Oder zumindest dachte der Suna-Nin dies, denn anstatt zu Boden zu gehen, verschwand der Genin mit einem Puff und ein Stein lag an seiner statt auf dem Ast. Kawarimi no Jutsu – Jutsu des Tausches! Doch das war erst der Anfang…
(Hoffe die ist lang genug, sonst würde ich noch verlängern)
Jutsu
Gedanken
Persönliche Daten
Name: Nendo (eine Editierung des Nutzernamens ware nett

Vorname: Akira
Spitzname: Nicht vorhanden
Geburtstag: 11. September
Größe: 1,57m
Gewicht: 44kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Grün-Blau
Haarfarbe: Blond
Aussehen: Akira Nendo ist ein nicht gerade hoch gewachsener junger Mann, den ein außenstehender wohl eher als schmächtig bezeichnen würde. Verglichen mit anderen Jungen in seinem Alter wirkt seine Statur eher unscheinbar, doch bei einem Blick in seine fast schon durchdringenden blau-grünen Augen ändert sich dieser Eindruck augenblicklich. Der Blickkontakt wird von allen, die ihn genießen durften, als äußerst intensiv und aufschlussreich bezeichnet, da ein Blick Akiras oftmals einen sehr guten Eindruck in seine Gedanken liefert. Allerdings legt Akira wenig Wert auf die Pflege seines Äußeren, so sind seine Haare meistens mehr als zerzaust, ja, fast schon durch den Wind würde man sagen, wenn nicht jede seiner Bewegungen totale innere Ruhe ausstrahlen würde. Ebenfalls sehr häufig kommt es vor, dass er noch Reste seiner letzten Mahlzeit in den Mundwinkeln oder an seiner schwarzen Weste hängen hat. Ansonsten liegen seine Klamotten immer relativ vorteilhaft an, da er auf unnötige Accessoires oder besondere Feinheiten und Features an seinen Textilien verzichtet, um immer pragmatisch gekleidet auftreten zu können. Pragmatik steht in jedem Belangen vor der Schönheit, so trägt er Ellbogenschützer mit angebauten Stahlplatten, die zwar im Nahkampf durchaus ihre Vorteile haben, doch im Alltag fast schon peinlich anmuten. Zur Abrundung des Outfits trägt er eine enge Hose aus atmungsaktivem Stoff, der Schweiß ableitet und flexible Stiefel, die ebenso wie Weste, Handschuhe und Ellbogenschoner in schwarz gehalten sind. Unzertrennlich mit seinem Outfit kombiniert, ist sein Katana, das immer als eine Art Drohung an potentielle Feinde auf seinem Rücken thront und ohne die Waffe verlässt Akira nicht sein Haus. Nicht freiwillig zumindest. Als letztes erwähnenswertes phänotypische Merkmal ist das Flammen-Tattoo auf seinem linken Arm zu nennen, das er selbst als Zeichen seines Willens, stark zu werden, bezeichnet.
Besondere Merkmale: Als besondere Merkmale sind neben dem Tattoo und den Augen Akiras wohl in erster Linie die ständig existenten Essensresten in Gesicht und Kleidung zu nennen. Dies liegt jedoch nicht am übermäßigen Genuss der Nahrungsmittel Iwagakures, sondern viel mehr am akuten Mangel an Manieren, die er in so gut wieder Situation vermissen lässt. Egal ob gegenüber seinem Sensei, anderen Jou-Nin oder gleichgestellten. Selbst dem Tsuchikage gegenüber, erscheinen ihm gehobene Verhaltensweisen übertrieben und er bringt den nötigen Respekt zumeist nur widerwillig auf.
Kleidung: Der Ausdruck „spartanisch“ ist für Akiras Kleiderschrank die Übertreibung des Jahrtausends. Neben seinem standardmäßigen Outfit, das er in zweifacher Ausführung besitzt, hängen dort nämlich nur ein Regenmantel, ein Netzhemd und ein, so wie alle anderen Kleidungsstücken in schwarz gehaltenes, Sweatshirt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Nendo Matsumoto, 38 Jahre, Ex-Chuunin:Matsumoto ist ein eher aussetziges Mitglied des Nendo-Clans, da er sich früh gegen das Leben als Shinobi entschied und sich der Philosophie verschrieb. Er wurde ein Privatleher und später ein Schulmeister an der Schule für Geisteswissenschaften in Iwagakure, wo er seine spätere Frau O-Ren kennenlernte, die als Lehrerin arbeitete.Auf Grund seines Ausstiegs aus dem Ninjaleben, wurde er von den anderen Clanmitgliedern oft gemieden und an wichtigen Entscheidungen, wie der Wahl des neuen Oberhauptes und der Ermordung der alten Anführer nicht mehr beteiligt. Ein Fakt, der ihm jedoch nur selten aufstieß, da er sein Leben als das Bessere erachtete, nachdem er zwei seiner Kameraden auf einer Mission im Kampf gegen Suna-Nins hatte fallen sehen. Eine Tragödie, die einen begründeten Abscheu gegen das Leben der Shinobis in Iwagakure auslöste.
Nendo O-Ren, 32 Jahre, Ex-Chuunin:O-Ren ist eine zartbeseelte Frau, voller Liebe für ihre Freunde und Familie. Sie lebt die Ideale des Clans mit Leib und Seele, auch wenn sie auf Grund ihrer Ehe zu Matsumoto ähnlich aussetzig behandelt wird. Ihren Weg als Shinobi musste sie auf Geheiß ihres Vaters im Alter von 15 Jahren abbrechen, da ihr jüngerer Bruder auch in den Stand eines Ninjas erhoben wurde und es zu dieser Zeit üblich war, dass Frauen in solchen Fällen in den Haushalt zurückgerufen wurden. Für sie war dies jedoch kein Problem, da sie sich nur ungern den Gefahren einer Kunoichi aussetzte und auch für ihren Sohn sollte dies kein Leben sein.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn er auf den ersten Blick wohl nicht so wirken mag, ist Nendo Akira genau die Art Person, die zahlreiche Hobbys und Interessen hat, die man ihm auch nicht zutrauen würde. So bildet er sich gerne auf theologischer und philosophischer Ebene und liest Werke der Ethik, Anthropologie und Metaphysik. Einzig die Lehren der Erkenntnisphilosophie lehnt er strikt ab, da er selbst die Ansicht vertritt, dass Wahrheit immer das ist, was nicht ausgesprochen wird. Aber nicht nur auf geistiger Ebene ist er sehr gebildet, sondern auch auf künstlerischer Ebene, denn wie die anderen Mitglieder des Nendo-Clans liebt er die Arbeit mit seinen Händen und formt Lehm, Ton und andere Erde zu Skulpturen. In seinem Streben nach wahrer Kunst ist er allerdings nur schwer zufrieden zu stellen, weshalb die meisten seiner Kunstwerke nicht einmal die ersten 20 Minuten ihrer Existenz überstehen und nach ein paar Fotos mittels des explosiven Lehms gesprengt werden. Die Fotos werden dann zwar in einem Fotoalbum untergebracht, doch selten bis fast schon nie wieder eines Blickes gewürdigt. Neben all diesen ästhetisch anmutenden Interessen, gehören aber auch echte „Männersachen“ zu seinen Hobbys. Er selbst formt seinen Körper gerne in dem er Sportarten wie Ping Pong, Taekwando und vor allem dem Ringen nachgeht, was auch einen großen Einfluss auf sein Taijutsu hat. Wahre Freunde sind für ihn nur Menschen, die es geschafft haben ihn in einem Ringkampf aufs Kreuz zu legen. Insgesamt ist sein Interessenfeld also breit gefächert auch wenn Dinge wie Shoppen, Musik oder beispielsweise Theater nie dazu gehören werden.
Abneigungen: Wer Respekt nicht zu seinen Stärken und Vorlieben zählt, scheint ein Mensch zu sein, der vielerlei Abneigungen hat und im Endeffekt ist es auch so. Wie vermutlich alle Shinobi hasst Akira es zu verlieren oder schlechter in den täglichen Geschäften eines Ninjas zu sein als andere. Egal ob Shuriken, Ninjutstu oder Genjutsu, Akira hasst es zu verlieren. Jedoch ist er nicht der Typ Mensch, der Groll deswegen hegt, sondern viel mehr sieht er es als Beginn einer freundschaftlichen Rivalität.Anders jedoch sieht es aus, wenn seine Freunde in Gefahr oder anderweitiger Bredouille ist. Sobald seine Freunde, und nur seine wahren Freunde Ärger bekommen, ist jeder Spaß mit Akira vorbei. Denn auch wenn er es nicht offen zeigt, sind ihm die Menschen in seinem Umfeld enorm wichtig und soziale Kontakte sind für ihn von entscheidender Wichtigkeit. Darum verteidigt er sich auch bis zum bitteren Ende. Ebenso stur, ist er auch in Hinsicht seines Lebensweges. Jeder der versucht ihn von diesem Weg abzubringen, entweder durch offene Belehrung oder Verbote als auch durch unterschwellige Manipulation finden keinen Anklang bei ihm und erzürnen ihn aufs Übelste. Er vertritt die Ansicht, dass solche Änderungen nicht von außen forciert werden dürfen, sondern nur aus dem tiefsten Inneren kommen sollten.Diese Sturheit ist sein persönlicher Nindus, sein Weg des Ninjas und oftmals der Grund dafür mit anderen Menschen und deren Ansichten zu kollidieren.
Mag:
–Training
-Kunst/Handwerk
-Soziale Kontakte
-Seinen Weg zu Leben
-Pragmatik
-Nudelgerichte
-Ringen
Hasst:
-Niederlagen
-Verbesserungen & Belehrungen an seiner Person
-Falsche Menschen
-Warme Gerichte, die kalt serviert werden
-Oberflächlichkeiten
Auftreten: Akira Nendo wirkt auf den ersten Blick wie ein respektloser, besserwisserischer Punk. Doch auf den zweiten Blick… bestätigt sich der Erste. Denn er weiß um seine Bildung und auch um das Erbe seines Clans, der zwar momentan eher kraftlos, doch insgesamt alt und ehrwürdig ist. Entsprechend versucht er sich auch immer wieder über neue Bekanntschaften zu setzen, in dem er versucht eine Hierarchie aufzubauen. Dazu benutzt er das Ritual des Ringkampfes, um herauszufinden, wie aufrichtig und stark sein Gegenüber ist. Sollte es dem anderen gelingen Akira auf die Matte zu legen, kann sich diese Person Zeit ihres Lebens der Liebe und Fürsorge des jungen Akiras gewiss sein. Sollte jemand jedoch gegen ihn verlieren, wird er sich des Spott und Hohns des Mitgliedes des Nendo-Clans aussetzen, bis er es schafft ihn von seinen guten Absichten und seiner Stärke zu überzeugen, was unter Umständen Monate, wenn nicht gar Jahre dauern kann.Wichtigster Bestandteil von Gesprächen, Kämpfen und flüchtigen Begegnungen ist der Augenkontakt zu Akira, den er versucht niemals abbrechen zu lassen und für ihn ist es ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt, vermutlich das einzige Zeichen, das für ihn von Bedeutung ist, das niemals abhandenkommen darf. Wer bewusst den Augenkontakt abbricht, wird bei Akira immer einen schweren Stand haben und dabei spielt es keine Rolle ob Freund, Feind oder gar Familie.Durch all diese Eigenarten in seinem Verhalten, wirkt Akira meist sehr unfreundlich und eigentümlich, doch nach dem die anfänglichen „Probleme“ ausgeräumt sind, öffnet sich Akira schnell und er wird zu einem fast schon geschwätzigen Plappermaul. Dadurch beseitigt er zwar oft die Antipathien, aber da er kein sehr aufmerksamer Zuhörer ist, versteift er sich gelegentlich auf falschen Themen und macht es dadurch sogar noch schlimmer.Insgesamt ist also zu sagen, dass nach der Überwindung der anfänglichen Schwierigkeiten ein offener und herzlicher Mensch in Akira steckt.
Verhalten: Das Verhalten Akiras ist je nach seinem Gegenüber in drei Kategorien zu unterscheiden.
[FONT="]1. [/FONT]Freunde & Familie: Menschen, die Akira bereits bekannt sind, erfahren von ihm Liebe und Zuneigung und eine Hilfsbereitschaft, die ihres gleichen in Iwagakure sucht. Aber neben seinen Diensten kann und muss man auch absolute Ehrlichkeit von ihm erwarten, was auch eine harsche Kritik zur Folge haben kann. Im Endeffekt steckt in ihm immer ein kleiner Besserwisser, der es liebt jeden Fehler, jede unklare Aussage zu korrigieren und klar zu stellen. Nichts desto trotz ist er ein herzlicher Mensch.
[FONT="]2. [/FONT]Freundlich gesinnte Fremde: Wen er nicht kennt hat generell einen schweren Stand bei Akira. Respekt, Höflichkeit, Manieren, alles Dinge, die ihm in solchen Begegnungen Fremdwörter sind und deren Adaption er sich nicht im Entferntesten bemüht. Dennoch ist er seinen Gesprächspartnern gegenüber sehr aufgeschlossen und lässt sich auf deren Macken und Eigenarten. Solange sie ihm nicht in die Quere kommen versteht sich, denn jeder Mensch, der mit Akira in Kontakt tritt, wird in Kategorien eingeordnet. Freunde, Feinde oder… gar nichts von beidem. [FONT="]
3. [/FONT]Feinde: Selbstverständlich darf man als Feind von Akira Nendo keine allzu freundliche Behandlung erwarten. Feinde sind nun mal auch für ihn Feinde und Feinde gilt es zu Bekämpfen. Als Gegner im Kampf jedoch darf man oftmals mehr Anerkennung als ein Verbündeter erwarten, denn auf die Idee seine Gegner zu unterschätzen käme Akira nie. Er liebt es sich ihre Techniken anzusehen und zu analysieren, was zwar für den Kampfverlauf oft unpraktisch sein kann, aber einer speziellen Form der Höflichkeit gleich kommt. Trashtalk oder ähnliches gehören eher selten zu den Eigenschaften, die Akira in einem Kampf an den Tag legt, da er lieber Philosophen, Freund oder Mentoren zitiert, um sich selbst Zuspruch zu vermitteln.
Wesen: Akiras Wesen ist in sich ziemlich gut ausgeglichen auch wenn seine verschiedenen Verhaltensmuster eher auf das Gegenteil schließen lassen würden. Er ist sich seiner Situation so gut wie immer bewusst und kann sich und seine Mitmenschen hervorragend einschätzen. Besondere Wesensmerkmale wie Aggressionen oder Schaffensängste sind hingegen eher selten zu beobachten und auch emotionalen Stress scheint das junge Nendo-Clan-Mitglied nicht zu verspüren… Oder zumindest zeigt er ihn nicht offen, denn so hilfsbereit wie er sich selbst präsentiert, ebenso beratungs- und hilfsresistent kann er sein. Er versucht einen möglichst großen Anteil seines Schaffens alleine zu schultern und sich selbst in schwierigen Situationen alleine durchzuschlagen. Sollte er aber Hilfe brauchen und sie erhalten, kann man sich als Unterstützer, egal ob darum gebeten oder nicht, der Dankbarkeit Akiras gewiss sein. Eine besondere Einstellung des Nendo-Jungen wird gegenüber seinen Familienmitgliedern deutlich, die in ihm das unbedingte Bedürfnis wecken, seinen Clan als zukünftiges Oberhaupt wieder zu alter Stärke zu verhelfen. Dazu sieht er in sich selbst und auch in seinen Familien-Mitgliedern die nötigen Mittel, um dem ehemaligen Stolz Iwagakures wieder zu alter Pracht verhelfen zu können.
Stärken und Schwächen
Stärken: Die Stärken Akiras sind äußerst vielseitig und in erster Linie sind de facto nicht einmal seine Fähigkeiten als Ninja zu nennen, sondern seine große Bildung. Dadurch wirkt er trotz seiner mangelnden Erfahrung bereits sehr weise, wobei man nicht den Fehler machen sollte, sein Wissen mit tatsächlicher Weisheit zu verwechseln. Seine Fähigkeiten als Shinobi sind annähernd gleichmäßig auf Taijutsu und Ninjutsu verteilt, wodurch er versucht einen ausgeglichenen Stil zwischen Nah- und Fernkampf herzustellen. Besondere Aufmerksamkeit versucht er dabei auf seine Doton-Fertigkeiten zu legen, da er glaubt nur als exzellenter Nutzer des Erdverstecks und der Bluterbenfähigkeiten seines Clans, zu dessen Oberhaupt aufsteigen zu können.Ebenfalls eine seiner Stärken ist seine gediegene künstlerische und handwerkliche Fertigkeit, obwohl dies natürlich im Kampf kaum von Bedeutung ist und ihm nicht den Sieg über seine Gegner bescheren kann.
Schwächen: Zu seinen größten Schwächen zählt seine gnadenlose Talentfreiheit im Fach der Genjutsus. Er ist nicht gut darin sie anzuwenden, aufzulösen oder sie einfach nur zu erkennen. In der Folge ist er gegen einen starken Genjutsu-Benutzer regelrecht aufgeschmissen und würde einen Kampf 1 vs. 1 nicht lange überstehen. Hinzu kommt, dass Gegner die ein Doujutsu benutzen von Akira annähernd keine Gegenwehr zu erwarten haben, da er selbst auch stets den Augenkontakt zu seinem Gegner sucht.Als angehender Ninja ist er zusätzlich noch nicht ideal in den Techniken eines Shinobis geschult und seine Chakrakontrolle lässt noch arg zu wünschen übrig auch, wenn er selbst über eine große Menge Chakra verfügt. Ebenfalls von Nachteil ist das unbedingte Bedürfnis die Techniken seines Gegners zu sehen und zu verstehen. Was in langen Kämpfen zwar prinzipiell von Vorteil ist, wird bei Akira zur Schwäche, da er nicht das ist, was man als guten Analytiker bezeichnen würde. Dadurch gibt er seinem Gegenüber also die Chance, seine stärksten Techniken abzufeuern, ohne das Akira auch nur ansatzweise das Prinzip dahinter versteht. Keine sonderlich positive Eigenschaft im Kampf.
Geschichte
Am 11. September vor 14 Jahren erblickte Nendo Akira als Sohn von Matsumoto und O-Ren Nendo das Licht der Welt. Seine Eltern waren angesehene Menschen in Iwagakure, da sie dort nicht nur mit offener Herzlichkeit, sondern auch mit Kompetenz als Lehrer der Geisteswissenschaften die Menschen für sich einnahmen. Als Ninjas waren seine Eltern zwar früh gescheitert, doch nichts desto trotz vererbten sie ihr Bluterbe an ihren Sohn, der schon früh eine Affinität für das Leben als Shinobi ausprägte. Obwohl er in den ersten zwei Jahren seines Lebens, eher als Spätentwickler betrachtet wurde, da er erst nach 18 Monaten zu krabbeln begann und auch seine Artikulation egal ob mit Worten oder auch nur mit Gesten und Gestammel mehr als zu wünschen übrig ließ. Erst mit 2,5 Jahren machte er seine ersten Schritte und sein erstes Wort mir vier und hinter hervor gehaltener Hand sprach man über ihn. Das Kind zweier der klügsten Köpfe Iwagakures… zurückgeblieben? Dennoch wurde er geliebt und umsorgt und der Zuspruch seiner Eltern und ihre Liebe halfen ihm, sich zu entwickeln. Mit einer Art Quantensprung erwarb er die Fähigkeiten zu Lesen, zu Rechnen und zu antizipieren, noch bevor andere Kinder in seinem Alter fehlerfrei Bilder ausmalen konnten.Von dem Tag, seinem 5. Geburtstag an, prophezeite ihm das gesamte Dorf eine glorreiche Laufbahn als Schulmeister, so wie sie seine Eltern auslebten, doch Akira hatte andere Pläne. Völlig vernarrt in den Lebensstil der Shinobis, fasste er den Entschluss ein Ninja zu werden, was bei seinen Eltern jedoch nicht auf sonderlich viel Anklang stieß, da sie selbst wussten welche Gefahren dieses Leben beherbergte und entsprechend spät fand seine Einschreibung an der Ninja-Akademie statt und er war in seiner Klasse einer der ältesten, aber auch einer der besten, da er nicht nur über das Bluterbe des Nendo-Clans, sondern auch über eine gute Auffassungsgabe für den Schulstoff und eine gute Allgemeinbildung verfügte.Das Einzige, was seinem erfolgreichen Abschluss im Weg stand, war das Unverständnis seiner Eltern, die durch Bestechungen, Bestrafungen und Drohungen versuchten die Exmatrikulation aus der Akademie zu erwirken. So war sein Leben ein hin und her zwischen der im Nendo-Clan mehr als wichtigen familiären Bindung und seinem persönlichen Weg des Ninjas.All dies änderte sich erst, als er und seine Eltern auf einer Reise ins entlegene Feuerreich zu einem philosophischen Auditorium von Banditen überfallen wurden. Matsumoto und O-Ren, die auch in solchen Situationen ihre Fertigkeiten als Shinobis nicht einsetzten, waren chancenlos und nur Akira konnte im offenen Kampf Wehr anbringen. Und wie er sich wehren konnte, mit seinen Ninjutsus und Taijutsus schaffte er es nicht nur die Banditen in die Flucht zu schlagen, sondern auch ihren Anführer gefangen und bei den Behörden auszuliefern. Dieser Tag und diese Taten brachen den Widerstand seiner Eltern gegen Akiras Leben als Shinobi und als Zeichen ihrer Unterstützung überreichten sie ihm sein Katana, das er bis heute nicht wieder ablegte. Bis zum Tag seiner Akademieprüfung!
Charakterbild

Schreibprobe
Die Luft knisterte vor Spannung. Jeder Muskel in seinem Körper war bis zum Zerreißen angespannt und trotz aller Angriffe, aller Jutsus und aller Schläge, die Akira zu spüren bekommen hatte, war sein Blick entschlossener als je zuvor. Es waren also mindestens drei. Drei Suna-Nins. Zumindest drei Suna-Nins, die sich offen zeigten. Wie viele dort versteckt in den Bäumen lauerten, vermochte er nicht zu sagen und auch ihren Ninjarang konnte er nicht genau einschätzen. Sie könnten Chuunin oder auch bereits Jounin sein. Also im Grunde genommen hatte der junge Iwa-Nin gar keine Chance diesen Kampf zu gewinnen. Aber Fliehen? Fliehen und mit der Schmach leben? Auch keine Option. Also löste er seinen Blick von den Augen ihres offensichtlichen Anführers und er wanderte einmal um das Rund der Lichtung, auf der der Kampf stattfand. Sie konnten nicht alleine sein.
„Flucht? Oder Kampf? Gewinnen kann ich nicht. Doch ob ich fliehen kann, ist ebenso fraglich. Das heißt, ich habe die Wahl als Kämpfer oder als Feigling zu sterben. Moralisch korrekt ist es, nicht der Konsequenzen halber eine gute Tat zu vollbringen, sondern der Grundlage des guten Willens halber. Dies gebietet mir…“
Plötzlich ging alles ganz schnell. Akira wandte sich um, stürmte auf den höchsten Baum in seinem näheren Umfeld zu und erklomm ihn mit Hilfe des Chakras in seinen Schuhsohlen, doch kaum dass er in der Krone seinen Platz gefunden hatte, reagierten seine Gegner auch schon und die Suna-Nins schleuderten eine Salve Sandshuriken auf den jungen Iwa-Nin. Diesen auszuweichen war jedoch keine allzu schwere Aufgabe und mit einem Sprung fand sich Akira in der Krone des nächstgelegenen Baumes wieder. Ein Kinderspiel… wäre da nicht der Fakt in Vergessenheit geraten, dass er die Truppenstärke des Gegners nicht genau kannte, denn just in diesem Moment tauchte aus dem Hinterhalt ein weiterer feindlicher Ninja hinter ihm auf und bohrte ihm ein Kunai in den Rücken… Oder zumindest dachte der Suna-Nin dies, denn anstatt zu Boden zu gehen, verschwand der Genin mit einem Puff und ein Stein lag an seiner statt auf dem Ast. Kawarimi no Jutsu – Jutsu des Tausches! Doch das war erst der Anfang…
(Hoffe die ist lang genug, sonst würde ich noch verlängern)
Jutsu
Gedanken