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Oase Jumoke

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Yuudari Mizu

Guest
Die Oase Jumoke



Diese Oase liegt exakt in der Mitte der Wüste, aber dennoch wird sie nicht von vielen Reisenden besucht. Sie ist im Vergleich zu manch anderen Oasen ziemlich winzig und besitzt auch nur das nötigste: 3 Palmen, ein paar anderes Gebüsch, viel Sand und ein etwas größerer See, der zudem für Erfrischung sorgen konnte. Zusätzlich stehen abseits noch ein paar hochgewachsene Felsen, die durchaus Schutz für einen bevorstehenden Sandsturm boten.
 
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Yuudari Mizu

Guest
Den rechten Arm hatte sich Mizu schützend vor das Gesicht gehoben, als er schweren Schrittes gegen den Sturm, der sich langsam aber sicher intensivierte, anzukommen versuchte, um die Oase, die dort vor ihnen lag, zu erreichen. Sie unterschied sich nicht allzu groß von den anderen Oasen, die sich in der Wüste befanden, doch war sie eindeutig kleiner als die, die Mizu sonst besucht hatte. Im Vergleich zu der Keroth-Oase schien diese wie ausgestorben zu sein, denn keine Menschenseele außer das 4-köpfige Team Mizu befand sich gerade dort. Für den Jounin war das kein Problem, denn er war sowieso nicht so der große Fan von riesen Menschenmengen, die sich an ein und demnselben Ort häuften. Es war sogar gut so, dass sie die Oase für sich hatten und konnten getrost über alles sprechen, was für andere geheim hätte bleiben sollen... Bevor sich der Yuudari jedoch irgendwo zum Ausruhen niederließ, betrachtete er mit seinem noch intakten Auge die gesamte Oase und blieb mit dem Blick mindestens 10 Sekunden lang auf einem einzelnen Gegenstand. Aufmerksam und genau merkte er sich jedes kleinste Detail und speicherte es in seinem Gedächtnis, dass er, wenn sie wieder auf der Rückreise waren, diese Oase mit Sicherheit wiedererkennen würde. Wieviele Orte hatte der junge Jounin schon komplett in sein Gehirn gespeichert? Er hatte bereits aufgehört zu zählen. Auf jeden Fall kannte er Sunagakure wie seine Westentasche und konnte jedem Passanten eine zu 100 % genaue Wegbeschreibung liefern, egal ob auf 10 m oder ganzen 1000 m. Mizu wusste einfach durch sein eidetisches Gedächtnis, wo die ganzen Geschäfte lagen, wo wer wohnte und wo man am besten allein sein konnte. Alles eben in diesem Dörfchen...

"Hier lässt es sich doch gut ausruhen... Und je nachdem wie lange der Sandsturm geht, können wir unter den Felsen sitzen und uns somit vor dem Wind schützen... Perfekt." Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des jungen Jounin aus, ehe er einen der Felsen anvisierte und darauf zulief. Das Wasser, welches vom Wind schon kleine Wellen schlug, mied er, denn jetzt war, trotz der Hitze, kein guter Zeitpunkt, um zu Baden. Und das würden wohl auch seine 3 Würmchen einsehen, dachte er, weswegen er sich um die Genin schon mal keine großen Sorgen machte. Das gute aber an der Oase waren die 3 Palmen, die dort herumstanden, denn diese trugen einige schmackhaft aussehende Früchte, die man sowohl als Proviant mitnehmen oder auch hier verspeisen konnte. Ein guter Snack für zwischendurch, weshalb man nicht extra sein den Proviant aus Sunagakure draufgehen lassen musste und sich diesen noch für später aufsparen konnte. In der Wüste musste nämlich sowohl Essen und Trinken recht sparsam einteilen, denn dieses Gebiet war in sowas wirklich nicht zu unterschätzen. Das enorm wichtige Wasser war schneller leer als man gucken konnte oder es verdunstete wegen der enorm heißen Temperaturen, die manchmal von der Sonne erzeugt wurden. Doch die Temperatur, die jetzt in der Wüste herrschte, war keine Bedrohung für das kostbare Nass,sodass man sich um das Wasser schon einmal keine so großen Sorgen machen musste, außer einer fiel dank seiner Tollpatschigkeit hin und verschüttete es... Aber das waren andere Vorstellungen, die nun gar nicht in den Kopf von Mizu passten und sofort wieder über den Jordan gebannt wurden.

Ein herzhafter Seufzer entfleuchte dem Mund Mizus, ehe er sich mit einem dumpfen Plumpser unter einen der großen Felsen setzte und in den Himmel blickte. Er hatte sich ein wenig verändert und auch die Sonne war fast weg, woraus man schließen konnte, dass wohl bald die Dämmerung einbrechen würde.. Und jeder Suna-Shinobi wusste, dass in der Wüste die Temperaturen enorm schnell umstellen konnten, wenn es erst einmal Nacht wurde. Naja, aber sie waren 4 Männer, weswegen dies wohl das kleinste Problem sein würde... oder? Bei dem Gedanken striff sein Blick den schlanken Kisho, der für sein Geschlecht und Alter sowieso eine zu komische Figur hatte und vor einigen Augenblicken wegen der Hitze fast umgekippt wäre. Der Kleine sollte sich hier erst mal richtig ausruhen und neue Energie tanken, damit er für die letzte Hälfte der Wüste noch fit genug war.. Danach würden sie sowieso den Grenzwald zu Konoha erreichen, wo die Temperaturen um einiges niedriger waren als im heißen Wüstendorf, in dem es nie regnete... Konohagakure. Ein Ort, den Mizu selbst nur aus Büchern kannte und noch nie persönlich besucht hatte, weswegen die Vorfreude natürlich um so mehr anstieg.

Doch nun galt seine Aufmerksamkeit wieder seinen drei Schützlingen, die nun auch an der Oase angekommen waren. Seine Mundwinkel erhoben sich zu einem leicht frechen Grinsen, ehe er seine Stimme erhob und in deren Richtung brüllte:

"Oi! Der Sandsturm wird bald eintreffen. Haltet euch nicht zuweit von den Felsen hier fern und bleibt in Sichtweite! Ich möchte nicht, dass später einer von euch fehlt, weil er im See ertrunken oder von der Palme erschlagen wurde, okay? Sonst dürft ihr euch hier gerne überall aufhalten, solange der Sturm noch nicht angefangen hat.."

Er hoffte, dass sich die 3 das einprägen würden, denn wenn auch nur einer verloren ging oder irgendeine Dummheit anstellte, würden sie Mizu von seiner anderen Seite erleben, denn der Jounin konnte neben dem Frohsein auch noch ganz anders... Aufregen wollte er sich heute nicht, denn das würde er sich für Konoha aufheben, weswegen der Jounin ganz entspannt im Schneidersitz dasaß und den Blick in den Himmel gerichtet hatte... Worüber er nachdachte und ob er ÜBERHAUPT nachdachte, blieb ein Rätsel...
 
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Shigekazu Kyon

Guest
Mittlerweile war es nicht mehr nur der Sand in der Luft, der Kyon daran hinderte weiter als gewöhnlich zusehen, dass die Sonne langsam aber sicher schwand, machte es auch noch einmal etwas schwieriger sich so zurecht zu finden, wie man es hätte an einem windstillen und erhellten Tag können. Nichtsdestotrotz war Kyons Blickfeld noch nicht so sehr eingeschränkt, dass er nicht hätte erkennen können, wie die Oase den aufgebaut war. Im ersten Moment verengte der junge Genin seine Augen doch noch zu schlitzen, da er meinte, durch den, bisher noch, kleinen Sandsturm könnte er nicht die gesamte Oase erkennen, aber er bemerkte schnell, dass sie tatsächlich einfach so klein war und nicht nur so wirkte. Er war eigentlich bisher nur große Oasen gewöhnt, mit mehr oder weniger großer Besucheranzahl, aber hier war niemand zu sehen außer der kleinen Gruppe von Shinobi. Das einzige sehenswerte hier waren die 3 Palmen, die sich aus mitten einer kleinen Halbinsel erstreckten, die weit in das Wasser hineinreichte. Ansonsten nur, wen überrascht es, wieder jede Menge Sand. Zwar nervte ihn diese triste Umgebung, die scheinbar überall im Reich des Windes herrschte, ziemlich, jedoch war Kyon in diesem Moment trotzdem sehr froh einen Unterschlupf gefunden zu haben, denn der Wind wurde stärker und stärker.

Er konnte sehen, wie sich Sensei Mizu bei den Felsen niederließ und ihnen zurief, sie sollen sich nicht außerhalb des Blickfeldes bewegen. Kyon nickte, eher unterbewusst als wirklich mit dem Gedanken, dass Sensei Mizu es sehen würde, und machte sich mit schlurfenden Schritten in Richtung des Sees auf. Das Wasser war schon ziemlich unruhig und schwappte bedenklich oft über das Ufer, doch hatte er nur vor seine Wasservorräte etwas aufzufüllen. Im Gegensatz zu den anderen, die, zumindest nach seiner Einschätzung, kaum einen Schluck Wasser benötigt hatten, war er ein wahres Loch was sowas anging. Zwar war es wohl üblich, dass man in der Wüste unter diesen Voraussetzungen schnell mal etwas zum trinken benötigte, aber bei ihm war es fast immer so, dass seine Kehle schnell danach rief befeuchtet zu werden, deswegen hatte er auch immer, egal wohin er ging, immer 2 Trinkflaschen voll mit Wasser dabei, das war Angewohnheit. Für diese Reise hatte er die Gesamtzahl noch einmal auf insgesamt 5 aufgestockt - 3 der Flaschen waren schon komplett leer getrunken.

Ich hoffe nur das Wasser ist wegen diesem blöden Sandsturm nicht schon über und über mit Sand vollgeschüttet, das könnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Hm, nein, es scheint recht rein zu sein...ich frage mich, wie weit es noch bis Konoha ist. Haben wir schon über die Hälfte? Oder sogar mehr? Zumindest verändert sich das Klima schon etwas, das kann ich spüren...wir müssten uns unserem Ziel langsam nähern...dem Ziel...

Auf dem staubigen Sand kniend war Kyons Blick zwar auf die Wasseroberfläche gerichtet, doch war er in Gedanken ganz wo anders und er fragte sich, wie es Yoko denn im Moment ging. Wie behandelte man sie? Wie irgendeine Geisel oder eine niedere Gefangene? Aber die Art, wie verlangend Aya nach ihr gefordert hatte und die Tatsache, dass sie niemanden aus der kleinen Gruppe getötet hatte, lies darauf schließen, dass es zum einen lange geplant war Yoko zu entführen, zum anderen dass es jemanden gab, der Aya selbst noch Befehle gab. Wieso sonst hätte sie ihn, Ryuo und die Füchsin verschonen sollen? Als durch eine kräftige Windböe das Wasser drohte sich über Kyons Schoss auszubreiten, stand er schnell auf und trat wieder weg vom See, seine Flaschen waren mittlerweile wieder mit Wasser gefüllt.

Nach wenigen Sekunden war Kyon dann auch schon bei der Felsenformation angelangt, unter der es sich Sensei Mizu bereits bequem gemacht hatte und scheinbar darauf wartete, dass sich das Team hier versammelte. Oder er dachte gerade über irgendetwas nach. Kyon konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten und setzte sich auf die andere Seite unter einen der Felsen, Sensei Mizu war praktisch genau in seinem Blickfeld. Zwar hätte Kyon die Gelegenheit nutzen können, erstmal den Sensei durchzuchecken, allerdings war er dazu nicht gerade aufgelegt und er blieb lieber ruhig sitzen und versuchte sich auszuruhen. Bald würden sie in Konoha ankommen und er hatte nicht vor mit irgendwelchen Defiziten in seine Heimat zurückzukehren.
 
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Amane Ami

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Schritt für Schritt erschwerte sich der Fußmarsch deutlich für das zarte Mädchen, denn der Wind, der ihr kontinuierlich ins Gesicht schlug, wurde immer stärker und widerspenstiger. Die Hände hatte sie sich währenddessen fast ganz über das Gesicht gelegt, sodass sie aber noch sehen konnte und sich mit dieser Geste bloß vor den kleinen Sandkörnern im Wind schützte, die sich so anfühlten, als hagelten ihr tausende kleine Nadeln ins Gesicht. Sie musste zugeben: Das Wetter war ätzend und sie hatte keine Lust mehr bei diesem Wind den Weg fortzusetzen, weswegen diese kleine gemütliche Oase wie gerufen kam. Erleichtert seufzte das zierliche Mädchen und beschleunigte ihren Schritt, um sich sogleich nach der Warnung Mizus an den klaren blauen See setzte. So wie man sich bei einer Teezeremonie hinsetzte, um den heißen Tee einzuschenken, so setzte sich auch Kisho an das Wasser und warf kritisch einen Blick in das wellenschlagende Nass. Ihre violetten Haare waren voller Sandkörner und total glanzlos dank der brühend heißen Sonne und des trockenen Wüstenklimas. Mit einer Hand fuhr sie sich demnach durch die Haare und versuchte, wenigstens das gröbste aus ihnen rauszuholen und sie somit vom Sand zu befreien... Doch nach ein paar Minuten gab sie verzweifelt auf, weil sich immer mehr Körnchen in ihrem Haar sammelten, sodass es eigentlich sinnlos war, diese aus dem Haar zu fischen, da sich dauernd neue ansammelten. Kopfschüttelnd sackte sie etwas in sich zusammen und starrte ausdruckslos in den See, in der Hoffnung, das er eventuell etwas zu ihr sagen würde... doch darauf konnte das Mädchen wohl Jahrhunderte warten.

Was machten denn die anderen?

Ihr Blick wandt sich kurz um zu Mizu und Kyon, die beide, wohl schweigend, gegenüber voneinander saßen und nachdachten, zumindest sah das so aus. Niemand von ihnen bewegte den Mund oder sagte etwas, woraufhin man Kishos Gedanke wohl als wahr gelten lassen kann. Naja, aber dort hingehen wollte selbst Kisho nicht, denn sie brauchte ihre Ruhe und musste sich dringend erholen. Es war wahrlich eine Wohltat zu sitzen, denn hätte sie noch länger laufen müssen, wäre sie womöglich zusammengeklappt. Auch jetzt plagte sie noch ein Flimmern vor den Augen, leicht schwindelig war ihr auch... Dieses Klima hatte ihr wirklich mehr zugesetzt, als sie selbst geglaubt hatte.

"Phewww.... wie soll das nur weitergehen? Ami du musst dich zusammenreißen...", redete sie sich selber ein und klopfte sich dabei selbst leicht mit der Faust auf die Stirn, um dem Kopf zu befehlen, er solle den Gedanken ja aufbehalten. Doch sie war etwas angeschwächt, ihr Gesicht war komplett heiß und wies auch noch eine leichte Röte auf, die sich bis jetzt noch nicht von Dannen gemacht hatte... Es sah ein wenig so aus, als habe sie Fieber, doch diese Röte auf ihrer Stirn und auf ihren Wangen brannte etwas, wenn man sie mit dem Finger berührte. Sonnenbrand? Bitte nicht! Denn das war etwas, was das Mädchen überhaupt nicht gebrauchen konnte... Doch zum Glück gab es hier vor ihr einen See mit kühlem Wasser, woraufhin sie ihre zierlichen Hände direkt ins Wasser eintauchte und etwas von dem Wasser in ihr Gesicht spritzte. Wieder brannte es auf den besagten roten Stellen, doch prickelte es danach und tat sogar der Verbrennung richtig gut... Diese Geste wiederholte sie noch ein paarmal, bis das Brennen im Gesicht schließlich nachließ und Kisho sich erschöpft zur Seite fallen ließ. Ihr warmes Gesicht lag im ebenso warmen Sand und ihre pinken Augen fixierten einen Busch, der am anderen Ende des Ufers wuchs. Es sah von vorngesehen so aus, als ob das Mädchen tot wäre, doch konzentrierte sie sich nur darauf, diesen Busch nicht aus den Augen zu lassen. Was für einen Sinn das hatte, wusste Kisho selbst nicht, doch fand sie gerade keine bessere Beschäftigung als das. In der Position, in der sie gerade lag, hätte sie auch gut einschlafen konnen... doch behielt sie die Augen weit geöffnet, denn sie musste ja rechtzeitig zu Mizu-sensei unter den Felsen, bevor dieser Sandsturm über die Wüste wütete...
 
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Takaha Ryuosuke

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Kaum hatte das Team die Oase erreicht, verstreute sich die Gruppe in alle Richtungen. Mizu-sensei ging gleich auf die Felsen zu, die Abseits in einer nahezu perfekten Formation - was den Schutz vor dem Sandsturm anbelangt - im leicht bewachsenenen Sandboden steckten, während Kyon und Kisho sich daran setzten sich an dem See zu erfrischen. Nur Ryousuke blieb eingemummt und mit dem Schirm in der Hand mitten im Zentrum der Oase stehen und stemmte eine Hand in die Hüfte. Als würde er etwas suchen wanderten seine wachsamen Augen von einer Ecke der Oase zur nächsten, wobei sein Blick hin und wieder an einem Ort verweilte, bevor er sich wieder umdrehte. Dieses von dem normalerweise eher gedankenlosen Genin ungewöhnliche Verhalten wurde durch seine Ehrfurcht vor diesen teils dramatischen Naturphänomenen, die man allgemein als Sandstürme bezeichnet hervorgerufen, von denen Ryousuke in seinen Jungen Jahren schon etliche miterlebt hatte. Nicht nur suchte er nach der Besten Schutzmöglichkeit, die dieser Ort bot - und er stellte schnell fest, dass Mizu diese mit der Steinformation bereits gefunden hatte - sondern sah sich akribisch nach Orientierungspunkten um, die nach dem Sturm dabei helfen konnten den richtigen Weg wiederzufinden. Erfahrungsgemähß, war das Gelände, nach einem 'richtigen' Sandsturm meist nicht wieder zu erkennen, denn der umherwehende Sand lies manchmal innerhalb Minuten ganze Sanddünen mehrere Meter weiter Wandern und konnte spielend alles mögliche unter sich begraben, was nicht gerade so groß war wie der See hier, oder so hoch wie die vereinzelten Palmen. Nun, innerhalb einer Oase konnte diesbezüglich wohl nicht allzu viel passieren, aber man konnte nie Vorsichtig genug sein. Besser man bereitet sich vor, solange es noch geht, bevor man nachher noch bereut, dass man es nicht getan hat.

Nachdem Ryuosuke seine - in diesem Gelände recht einfache - Aufgabe beendet hatte nickte er entschlossen in sich hinein und begab sich nun selbst an den See. Dort kniete er sich hin und nahm erstmal zwei Hände voll Wasser - nachdem er sein Halstuch abgestriffen hatte - und wusch sein Gesicht mit dem lauwarmen Nass, das nur nach einem längerem Wüstenmarsch erfrischend wirken konnte.
In einzelnen Tropfen fand das Wasser wieder den Weg in den See, als Ryousuke sich nach vorne beugte und das Wellenspiel, dass sich unter ihm bot beobachtete. Unvermittelt beugte er sich noch tiefer hinunter und war im nächsten Moment gänzlich mit dem Kopf im Wasser - wie ein Vogelstrauß, denen man nachsagte, sie steckten gerne ihren Kopf in den Sand. Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, als das Rauschen des Windes urplötzlich durch das viel dumpfere, ruhigere Rauschen unter Wasser abgelöst wurde. Für einen kurzen Augenblick gab es nichts mehr... Keine Oase, keine Wüste... Kein Team, keine Mission keine Yoko und... keine Krankheit. Nur das gefühlt kühle Wasser, das sich spürbar in jede einzelne Hautpore festsetzte, den mit Schweiß verklumpten Sand in den Haaren abspülte und ein unvergleichliches Gefühl der Reinheit und Erfrischung zusammen mit einer entspannenden Sorglosigkeit hervorrief.

Ein schwall kleinerer und größerer Luftblasen kündigte das Auffahren Ryousukes an, bevor er sich genau so plötzlich aus dem Wasser stieß wie er hineingetaucht war. Mit jedem schweren Atemzug kam allmählich wieder die Realität in das Bewusstsein des Genin, bis nur noch ein kleiner teil der schier endlosen Erleichterung nachhallte. Noch einmal schloss Ryuosuke kurz die Augen, bevor er wieder völlig im Hier und Jetzt ankam und seine Hand an den Wasserschlauch an seinem Gürtel griff um den Rest der Wegzehrung in großen zügen aufzutrinken und das Gefäß gleich wieder zu füllen. Es war noch fast die hälfte übrig - ein gutes Zeichen. Er konnte also doch noch abschätzen wie viel er für eine Wüstenreise brauchte, obwohl das letzte mal als dies nötig war schon an die vier Jahre her war. Erinnerungen quollen aus seinem Unterbewusstsein, als er die Luftblasen die durch das Füllen des Schlauches verursacht wurden beobachtete.
"Oya-ji*..."
Murmelte er nur Tonlos.

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*Oya-ji = etwa: 'mein alter', also Vater
 
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Yuudari Mizu

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Er war in Gedanken. Gedanken, die natürlich die Mission betrafen, gingen dem Jounin durch den Kopf. Der Wind, der durch die Oase heulte, wurde von Mal zu Mal stärker und wehte dem Yuudari die Haare leicht aus dem Gesicht, jedoch blieb sein beschädigtes Auge verdeckt. Selbst unter dieser Felsbarriere gelang ein wenig Wind zu Mizu, doch sollte es grob alle vor dem eigentlichen Sturm schützen. Er war sich sicher, denn Sandstürme hatte er schon oft auf seinen Missionen durch die Wüste erlebt und wusste, wie man ihnen trotzen und wie man sich vor ihnen schützen konnte. Ein Glück für das Team, dass diese Oase solche Felsen besaß, denn sonst hätten sie weiterwandern müssen und wären definitiv in den Sandsturm gekommen. Man konnte die Stärke des Sturmes nie voraussehen, weswegen Mizu nicht einmal gewusst hätte, ob sie es denn durch diesen Sturm geschafft hätten. Möglich, aber nicht bewiesen.

Naja...

Der blauhaarige Jounin seufzte einmal herzhaft, ehe er bemerkte, dass sich Kyon plötzlich gegenüber von ihm setzte und, so wie Mizu selbst, schweigend in der Gegend herumschaute. Mizu wusste nicht wirklich, was er sagen sollte oder gar was er denken sollte, weswegen er einfach nur weiter schweig und den Blick auf einen Stein fixierte, der nicht allzu weit von ihm wegstand. Kyon und er hatten heute in der Wüste genug geredet, weshalb Mizu auch dachte, dass der Genin nun eventuell eine Weile lang die Schnauze voll von seinem Sensei hatte und demnach versuchte, so gut es ging, NICHT in irgendwelche Gespräche mit ihm verwickelt zu werden. Ob das so stimmte, wusste das junge Yuudari nicht, er konnte es nur erahnen... Doch irgendwas leitete ihn, den jungen Genin unauffällig anzuschauen. Was Mizu damit bezwecken wollte, war unmöglich, aber dennoch wollte er wissen, was denn bloß in diesem Jungen vorging. Er unterschied sich enorm von den anderen zweien und scheint nicht den Eindruck zu machen, ein Gruppenmensch zu sein, denn dafür hat sich Kyon bisher zu oft von der Gruppe distanziert. Wieso konnte er in diesem Moment denn keine Gedanken lesen? Warum nicht?! Es reizte den Jounin, da er nicht wusste, wie er mit Kyon eine Bindung herstellen konnte, denn anscheinend war der junge Genin nicht der Typ für so etwas...

"Hm. Vielleicht sollte ich es für heute sein lassen und einfach nicht mehr darüber nachdenken. Es ist genug passiert und ich sollte ihn lieber beobachten und DANN mein endgültiges Urteil fällen. Vielleicht ist er gar nicht so tough, wie er tut und zeigt das dann erst in wirklich riskanten Situationen... dies geht den meisten Menschen so..." Er machte sich wirklich Sorgen um den Genin, obwohl Mizu das vielleicht nicht gerade eingestehen würde... aber auf die kurze Zeit hatte er sein Genin-Team schon sehr ins Herz geschlossen, obwohl er noch fast nichts von ihnen wusste. Das musste er auch nicht, denn je öfter er seine "Würmchen" beobachtete, desto klarer entwickelte sich das Bild von ihnen in Mizus Kopf und er konnte sich ihre Eigenschaften bereits denken. Und wirklich alle drei waren komplett verschieden und ergänzten sich dementsprechend. Wie Mizu es einschätzen wurde, wäre Ryuo in dem Falle der Spaßmacher, der jeden zum Lachen bringt, Kyon derjenige, der den kühlen und in sich gekehrten Einzelgänger wiederspiegelte und das Nesthäkchen Kisho wohl die Stimme der Vernunft im Team. Genauso hatte er sein Team vor den Augen und war stolz darauf, dass sie alle ihre eigene starke Persönlcihkeit besaßen..

Doch...

Die Gedankengänge des Jounins hielten nicht lange, denn jetzt fing es richtig an zu stürmen.. Man merkte es deutlich, denn man konnte unter dem Felsen heftigst den Wind heulen hören und auch einige die Palmen, die sich mit Widerstand gegen den Sturm wehrten. Sein Blick fiel kurz auf Kyon, ehe sich Mizu schnell erhob und unter dem Felsen hervorlugte:

"HEY IHR ZWEI! BEWEGT EUCH SCHNELLSTENS ZU UNS UNTER DEN FELSEN ODER IHR KÖNNT SCHONMAL DAS ZEITLICHE SEGNEN!" Das Brüllen Mizus ging fast im heulenden Wind unter, jedoch sollte jeder Mensch im Umkreis von 50 Metern die laute Stimme des blauhaarigen Jounin gehört haben. Die zwei sollten sich nicht allzu viel Zeit lassen, denn mit einem Sandsturm war wahrlich nicht zu scherzen, das wusste Mizu aus eigener Erfahrung...

Der richtige Sandsturm war nahe.
 
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Shigekazu Kyon

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Nein...wach bleiben...komm schon!

Kyon musste sich selber mahnen, nicht einfach seine schweren Augenlider fallen zu lassen und sich seiner Müdigkeit hinzugeben. Bis jetzt war ihm nicht aufgefallen, wie sehr ihn die Reise bisher ausgelaugt hatte und er war ehrlich gesagt selber etwas verwundert darüber. Zwar wusste er, dass ein solcher Marsch an niemanden vorbeiging, ohne Spuren zu hinterlassen, allerdings hatte er gedacht, er hätte weniger Probleme, da er sich zum einen langsam an das Klima gewöhnen sollte und zum anderen, weil die Aussicht endlich wieder nach Konoha zu kommen ihm einen zusätzlichen Anreiz geben sollte. Allerdings schien er sich in beiden Punkten verrechnet zu haben und er lag mehr als er saß, matt an einen der Felsen gelehnt, sein Blick auf den Boden gerichtet. Das Gebrüll von Sensei Mizu bekam er nur halb mit, doch hörte er so viel damit er sagen konnte, dass er die anderen beiden gerade ermahnt hatte sich endlich zu ihnen zu begeben. Scheinbar setzte der Sandsturm nun mit seiner voller Stärke ein und Kyon kauerte sich enger zusammen um sich vor den starken Windböen zu schützen, die trotz der Felsen ab und an über ihn hinweg zogen und ihn die Haare verwuschelten.

Ich kann froh sein, dass es wegen des Sandsturms heute keine Nachtwache geben wird...sonst hätte ich das auch noch übernehmen dürfen, dabei bin ich doch so kaputt...das hätten dann wohl Sensei Mizu und ich übernommen. Kisho müsste ebenfalls ziemlich am Ende sein und Ryuo...ihm würde ich nicht unbedingt meine Sicherheit anvertrauen. Zum Glück herrscht ja im Moment dieser Sandsturm...

Auch wenn es wohl als ein deutliches Zeichen von Abneigung gegenüber Ryuosuke zu deuten wäre, dass Kyon nicht zugelassen hätte, ihn die Wache zu überlassen, so hatte es weniger etwas mit Ryuo selbst zu tun. Abgesehen von Sensei Mizu traute er einfach keinem hier zu die Sache so gut zu machen wie er selber und er hatte keine Lust sein Leben zu verlieren, weil Räuber sie überfielen und die Wache eingeschlafen ist oder unaufmerksam war. Dafür hing er doch zu sehr an seinem momentanen erschöpften und verschwitzen Körper.

Ob jemand merkt, wenn ich mich jetzt schlafen lege? Ob es jemanden stören würde? Ich sollte zumindest noch abwarten, bis die beiden hier sind und mir anhören, was Sensei Mizu denn noch zu sagen hat. Vielleicht hat er ja irgendwelche wichtigen Informationen für die Mission...oder er kann uns sagen, wie man bei einem Sandsturm am besten eine Rast macht...

Mittlerweile konnte sich der junge Genin nicht einmal mehr das gelegentliche Zucken seiner Augenlider verkneifen, geschweige denn, dass er hin und wieder ein paar Sekunden überhaupt kein Bild vor Augen hatte und alles vollkommen schwarz war. Es tat gut, die Augen so ausruhen zu lassen. Allerdings schlug er sie immer wieder sofort auf und sein Blick glitt auf den Boden, der wie immer über und über von Sand bedeckt war, der im Sandsturm und somit ohne die sonstige Sonne die auf ihn herab schien, ziemlich matt aussah und nicht wie üblich in den Augen stach. Die dunkle Farbe wirkte ebenfalls ziemlich beruhigend, was nicht gerade hilfreich dabei war, Kyon wach zu halten. Ein Gähnen unterdrückend hob Kyon nun seinen Kopf und suchte mit seinen Augen das Gelände ab, soweit das bei dem Sandsturm noch möglich war, und konnte sehen, wie Kisho und Ryuo langsam zu ihnen rüberkamen. Ruhig und ungeduldig wartete er ab, bis sie endlich alle hier versammelt waren.
 
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Amane Ami

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"Eine Orange. So groß wie eine Murmel war sie und befand sich in der zarten Hand des Mädchens. Ami, so neugierig wie sie war, tippte mit dem Zeigefinger der anderen Hand gegen diese kleine Orange... Sogleich wuchs sie zu einer überdimensionalen Größe und begrub das Mädchen unter sich. Ami bekam keine Luft und röchelte heftigst, bis plötzlich jemand vor ihr stand und den Zeigefinger auf ihre Stirn drückte. "PECH!", rief er und lachte herzhaft. Trotz allem konnte das Mädchen diesen Jemand nicht erkennen, denn die Gestalt war schwarz und ähnelte einem Schatten.. kein Gesicht, keine Haare, nichts... Sie wollte fragen, wer er denn sei, doch aus ihrer Kehle kam kein einziges Wort. Doch das Bild, welches sie vor Augen hatte, verschwamm langsam...."

"Hm?", kam es aus dem Mund Kishos, der daraufhin die Augen aufgeschlagen hatte und abrupt in die Höhe geschnellt war. Sie wollte sich nach der Gestalt umschauen, bemerkte aber, dass das schwachsinnige was eben passiert war, nur ein Traum gewesen war. Erleichtert atmete das Mädchen auf und blickte auf den See, der erheblich mehrere Wellen durch den Wind bildete und des öfteren schon auf den Sandboden überschwappten. Der Wind hatte sich deutlich verstärkt, wenn man mal davon absah, dass Kisho gerade mal 10 Minuten in der Traumwelt war. Kisho wollte aufstehen, als sie merkte, wie sehr sie der Wind niederdrückte und sie sich sogar anstrengend musste um schlussendlich durch Mizus Ruf zu den Felsen zu gelangen. Das Mädchen war müde und 10 Minuten Schlaf reichten gewiss nicht aus... Ob sie schlafen durfte? Würde das Team so lange eine Pause machen oder direkt nach dem Sandsturm weiterziehen? Naja, wenn man mal davon absah, konnte ja keiner wissen, wie lange dieser Sturm ging und deshalb konnte Kisho ja ruhig noch ein wenig die Augen zumachen, hoffte sie zumindest.

Völlig am Ende ließ sie sich in eine Ecke unter dem Felsen nieder, winkelte die Beine an und legte den Kopf schließlich auf ihre Knie. Ihr Gesicht war trotz des recht kühlen Windes immer noch heiß, was daran lag, dass sie wohl doch einen kleinen Sonnenbrand abbekommen haben musste. Wieso war eigentlich immer sie davon betroffen? Die anderen mussten ja sonst was denken, denn Kisho war bisher diejenige, die das Team eigentlich am meisten aufgehalten hatte.. Sie war körperlich nicht so stark wie ein Junge in ihrem Alter, was man auch deutlich an ihrem Körperbau sah. Trotzdem musste sie den anderen irgendwann mal zeigen, dass in ihr auch etwas steckte und dass sie durchaus zu etwas zu gebrauchen ist. Auf der Mission würde sie zumindest ihr Allerbestes geben, damit weder Mizu-sensei noch die anderen enttäuscht von ihr waren. Ob das gelingt? Natürlich. Kisho hatte äußerst viel Vertrauen in sich selbst und würde wirklich nie aufgeben, egal um was es ging...

"Ich werde ihnen beweisen, dass ich nicht schwach bin...," murmelte sie vor sich hin und schloss langsam die schweren Augenlider, die sie schon seit 2 Minuten ununterbrochen quälten. Sie brauchte Schlaf, das war sicher, denn ihr ging es durchaus nicht gut... Und dieser Zeitraum, den sie jetzt zu Verfügung hatten reichte ihr durchaus aus, auch wenn es beispielsweise nur 20 Minuten sein sollten... Inmitten der ganzen Gedankengänge die sie hatte, schlief das Mädchen schließlich ein und fiel seitlich zu Boden, so wie es auch vorhin am See war. Zum Glück war der Sandboden weich, weswegen ein guter Schlaf durchaus drin sein musste...
 
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Takaha Ryuosuke

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Der zunehmend raue Wind blies harte kleine Sandkörner in das immer noch durchnässte Gesicht Ryuosukes, welcher deswegen teilweise an Haut und Haaren festklebte und das gereinigte Gefühl bald durch ein zwickend schmutziges ersetzte. Doch das störte den Jungen genau so wenig wie die fast drohend wirkende Warnung, die Mizu eben in den Wind geschrieen hatte. Nachdem Ryuosuke den Wasserschlauch wieder an seinem Gürtel befestigt hatte, stemmte er sich gegen den peitschenden Wind und wenn man genau hinsah erkannte man, dass sich unter dem zusammenkneifen seiner Augen - um sie vor den zahllosen Sandgeschossen zu schützen - langsam ein ungewöhnlich ausgeglichenes Lächeln seinen Weg bahnte. Es hatte fast etwas Masochistisches an sich, als Ryuosuke sich bewusst gegen die Kraft des Sturmes aufstellte und sich einzig und allein auf seinen Tastsinn konzentrierte um den erstickend leichten Schmerz auf seiner Haut, der von den vom Wind aufgepeitschten Sandkörnern verursacht wurde, noch deutlicher spüren zu können. Es hatte etwas Magisches, etwas was Ryuosuke nicht in Worte zu fassen in der Lage wäre. Etwas, was ihn erst richtig spüren ließ, dass er lebte, dass er existierte und diesen ach so gewöhnlichen Sandsturm, in dieser unbedeutenden Wüste, die er schon beinahe wie seine Westentasche kannte, zu etwas besonderem machte. Eine Erinnerung, die sich in sein Gedächtnis brennen würde, die er aber niemals mit anderen würde teilen können - und genau das war es erst, was die Sache so einzigartig machte.


Länger als nötig und der Warnung des Senseis zum trotz, verharrte Ryousuke in diesem Flecken der Oase, der durch die sichtraubende Wirkung des umherwehenden Sandes, den Anschein eines kleinen, menschenleeren Raumes mitten im Nirgendwo machte. Bald wurde es ihm - oder eher seinen Augen, die er mehr und mehr zusammenkneifen musste - aber auch zu viel, und so setzte er sich etwas zögernd doch in Bewegung um den Schutz der Felsen aufzusuchen. Das Halstuch - das er mittlerweile gut festhalten musste damit er nicht weggeweht wird - wieder eng über die untere Gesichtshälfte gezogen, kam er der Gruppe langsam näher und bei jedem bedächtigen Schritt schien es, als ob ihm gleich der Boden unter den Füßen abhanden kommen würde und er jeden Moment vom Wind weggetragen werden würde. Es kam einem kleinem Wunder gleich, dass die Füße des Genin dabei doch jedes mal ihren Weg auf den Boden zurückfanden und er sich Schritt für Schritt seinem Ziel nähern konnte. Trotzdem hatte Ryuosuke das Gefühl, als versuche eine unsichtbare Macht ihn mit allergrößter Beharrlichkeit daran zu hindern vorwärts zu kommen, ihn zum aufgeben zu zwingen und ihn schließlich bei lebendigem Leibe zu begraben.
"Sugoi..." war alles was ihm zu dieser Erfahrung einfiel.

Die wenigen Meter die er zurücklegte um den sichereren Felsposten zu erreichen kamen ihm vor wie hunderte und hätte er sich nur ein wenig mehr Zeit gelassen wäre der Wind vielleicht wirklich so stark geworden, dass er mit seinem Jugendlichen Gewicht nicht mehr dagegen angekommen wäre. Doch glücklicherweise kam er bald nah genug an die Gruppe heran, dass der Gegenwind bald von den aus dem Boden ragenden Felsen verschluckt wurde und er sich schließlich neben seine Kameraden hinsetzten konnte.
Ryuosuke stutzte, als er Kisho doch tatsächlich seitlich auf dem Boden liegen sah - hatte wirklich vor in dieser Situation zu schlafen? Nun gut, es war ja nicht so, dass er alleine hier war und die Felsen boten auch ausreichend Schutz vor dem Sturm - dennoch war es dem Sanada ein Rätsel wie man bei solch einem Naturphänomen überhaupt ans schlafen denken konnte, ganz gleich wie erschöpft man war. Mit einem kurzen Lächeln, hockte Ryuosuke sich dicht an einen der Felsen und stemmte seinen Sonnenschirm quer vor sich in den Sand. Ein normaler Schirm wäre unter so einem Wind wohl kaputt gegangen, denn Ryuosuke hatte allein schon damit Mühe ihn beim öffnen richtig festzuhalten damit er nicht weg fliegt, aber das Modell, dass er von seiner Schwester bekommen hatte war wesentlich stabiler und schien geradezu für solche Situationen gemacht zu sein. So bot der Schirm einen hervorragenden Schutzwall gegen die sanddurchtränkten Windböen die sich trotz der Felswand ihren weg in die Gesicherte Zone bahnten.
 
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Yuudari Mizu

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Es war wirklich unglaublich, wie schnell sich das Wetter von einer auf die andere Sekunde ändern konnte. Vor ein paar Stunden wanderten sie noch in der prallen Mittagssonne durch die Wüste, und jetzt, stürmte es draußen und das Klima war sogar etwas kälter geworden, denn der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Und wie man so schön wusste, wurde es abends bzw. nachts in der Wüste immer eisig kalt, was Mizu persönlich als ziemlich interessant abstempelte. Mittags kochend heiße Temperaturen und nachts die Temperaturen einer halben Winternacht... verstehe einer die Wüste. Zwar lebte der junge Jounin seit seiner Geburt in Suna, verstand dieses Phänomen aber immer noch nicht. Auch in den zahlreichen Büchern, die er verschlungen hatte fand er keine konkrete Antwort, es war immer dieselbe. Aber er verstand es nicht, wie es erklärt wurde.. Da waren nirgends Beweise, die ihm das hätten darlegen können, warum dies so ist. Aber irgendwann würde er es mit Sicherheit herausfinden, da war sich Mizu ziemlich sicher...

"..."

Mizu war sprachlos was das Spektakel draußen anging und betrachtete es mit neugierigen und zugleich interessierten Blicken. So ein Sandsturm war immer mal wieder etwas tolles und heute hatte sie es mit einem ziemlich starken zu tun, was sich herausstellte. Zum Glück hatte Team Mizu diese Oase mit den zusätzlichen Klippen entdeckt, sonst wüsste er wahrscheinlich nicht, was sie mitten in dem Unwetter hätten tun sollen. Es war gefährlich in einem Sandsturm zu laufen, nicht, weil es schier unmöglich war, sondern weil man, wenn man nicht gescheit aufpasste, dadurch auch umkommen konnte... Je nachdem wie stark der Sturm war und wo man sich genau befand. Es konnten die schlimmsten Unfälle dabei passieren, weswegen es eben immer gut war, bevor dieser Sturm eintraf, einen Unterschlupf zu finden...
Es dauerte ebenfalls nicht lange, als schließlich seine anderen zwei Schützlinge nach Kyon die Felsenzuflucht endlich erreicht hatten. Dem Nesthäkchen Kisho schenkte er kurz ein freundliches Lächeln, ehe Mizu noch mitbekam, wie er sich langsam an die Steinmauer begab, um sich eventuell auszuruhen. Auch Ryuo nickte er freundlich zu, als dieser ebenfalls zum Unterschlupf kam und wie auch Kisho, sich an einen Felsen setzte. Doch nun richtete der Jounin den Blick vollkommen auf Kisho, der dort wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem weichen und zugleich noch warmen Sandboden lag. Das leise und regelmäßige Atmen des Genin verriet, dass er wohl schlief, was dem Jounin ein sanftes Lächeln aufs Gesicht zauberte. Kisho hatte diese Ruhe wahrlich verdient, weswegen Mizu ihn auch nicht aufwecken, sondern ihn über die Zeitspanne des Sandsturms schlafen lassen würde.

Mit der Hand kramte der Jounin noch kurz in seinem Mantel herum, als er schließlich eine Art Tuch herausholte und dieses mehrmals zusammenfaltete, bis es eine Art "Kissen" ergab. Danach schritt er vorsichtig und geräuschlos auf den schlafenden Genin zu, hob kurz Kishos Kopf hoch und legte das "Kissen" unter sein Gesicht, damit er mit diesem nicht auf dem Sand liegen musste. Der Blick des Jounin richtete sich dann wieder an seine zwei NICHT schlafenden Genin und nickte ihnen zu:
"Wir machen solange Pause, bis der Sturm aufgehört hat. Kisho lassen wir schlafen, denn so wie ich es sehe, geht es ihm nicht besonders... Jetzt wäre für euch ebenfalls die Gelegenheit, euch ein wenig schlafen zu legen, natürlich nur wenn ihr wollt..."
Mizu persönlich würde nicht schlafen, denn er war einerseits auch gar nicht müde und andererseits die Aufsichtsperson seines Teams und musste ihnen mitteilen, wann die Reise wieder beginnen würde. Doch Ausruhen konnte er sich auf jedenfall, auch wenn er dabei nicht schlief. Das Sitzen und dem Unwetter zuschauen reichten ihm komplett aus, um sich von dem Stress und den Strapazen des heutigen Tages zu erholen...

"Mhm...," murmelte Mizu in die entstandene Stille hinein und sprach damit indirekt Kyon und Ryuo an, denn nach diesem Laut sollte durchaus noch eine Frage folgen, "...warum wolltet ihr zwei denn eigentlich den Weg des Shinobi gehen?" Eine kurze Stille entstand und Mizu begann kurz zu lachen. "Gomene, die Frage stelle ich anfangs jedem, da es mich doch ziemlich interessiert, wie andere Menschen zu dieser Laufbahn gekommen sind. Wisst ihr, jeder Mensch hat seine eigenen Ansichten und wurde durch eigene Gründe zu einem Shinobi, und genau diese Gründe interessieren mich irgendwie...."
Abwartens starrte er in die jungen Gesicht seiner Genin und wartete schließlich deren Antworten ab...
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Na toll...der schläft schon seelenruhig...

Kyons Blick war auf Kisho gefallen, der sich bereits seinen Ermüdungserscheinungen hingegeben hatte und in das Land der Träume geglitten war. Der Rotschopf hatte sich wenigstens noch die Mühe gemacht so lange abzuwarten, bis sie vielleicht ein bisschen was über den weiteren Verlauf der Reise besprechen würden. Kisho hingegen schien keinen Gedanken an so etwas zu verschwenden...entweder das, oder er war einfach sehr erschöpft und hatte die Erholung bitter nötig. Wie dem auch sei, nur wenige Zeit nachdem Kisho sich wortlos in seinen Schlaf verabschiedet hatte, kam auch schon Ryuo zu der Gruppe hinzu, sich hartnäckig durch den schweren Sturm kämpfend. Entweder war ihm die Warnung von Sensei Mizu egal gewesen, oder es machte ihm Spaß sich durch den peitschenden Wind zu schlagen. Als dann alle versammelt waren, rüttelte sich Kyon innerlich etwas wach, damit er nicht ganz so erschöpft aussah und man erwarten konnte, er würde sich alles was sie besprechen würden gut einprägen.

Doch bevor Sensei Mizu zu sprechen anfing entschloss er sich erstmal, Kisho eine weichere Lehne als den sandigen Boden zu geben, indem er ein Tuch öfters faltete und somit eine Art kleines Kissen bildete, welches er sogleich vorsichtig unter den Kopf von Kisho schob und sich danach wieder zu seinem Platz zurückbegab. Kyon konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken, da er sich wünschte ebenfalls an so etwas gedacht zu haben. Ihm würde wohl nichts anderes übrig bleiben als sich nachher aus dem Sand eine Art Kissen zu formen, zumindest eine Art Erhöhung auf der er seinen Kopf platzieren konnte. Er hatte keine Ahnung wie gut das halten würde, doch hoffte er zumindest schnell einschlafen zu können und sich nicht ewig herumwerfen zu müssen.

"Wir machen solange Pause, bis der Sturm aufgehört hat. Kisho lassen wir schlafen, denn so wie ich es sehe, geht es ihm nicht besonders... Jetzt wäre für euch ebenfalls die Gelegenheit, euch ein wenig schlafen zu legen, natürlich nur wenn ihr wollt..."

Diese Worte waren für Kyon wie ein Segen. Die Erlaubnis sich hinzulegen und auszuruhen, genau das, was er gebraucht hatte. Verstohlen blickte er sich bereits nach einem guten Schlafplatz um und entdeckte nicht weit von sich einen etwas größeren Sandhaufen, den man sich sicher irgendwie gemütlich buddeln konnte. Da Kyon keinerlei Erfahrung mit dem Sand und dem Reisen in Sunagakure gemacht hatte, wusste er nicht inwieweit seine Idee auch wirklich etwas taugte, aber was besseres fiel ihm nunmal nicht ein. Gerade als er sich langsam aufrichten und zu dem Platz hinübergehen wollte, erhob der Jounin von der anderen Seite ihres Lagerplatzes das Wort, gerichtet an Ryuo und ihn. Damit war das schlafen gehen erst einmal aufgeschoben und Kyon lies alle seine bereits halbwegs angespannten Muskeln wieder erschlaffen und richtete seinen müden Blick auf den Sensei.

Warum ich Shinobi geworden bin? Nicht diese alte Leier...wenn ich mich recht erinnere, dann hatten wir das schon in der Akademie in Konoha...dann natürlich auch wieder in der von Sunagakure...und natürlich beim persönlichen Gespräch mit dem Kazekage...ich glaub ich schreib das mal auf einen Zettel, dann kann ich das beim nächsten Mal rumgehen lassen und muss nicht dauernd von vorne anfangen...aber was soll´s.

"Dann werde ich es mal so kurz wie möglich erklären, Sensei Mizu. Ich tue es nur um mir etwas zu beweißen. zu beweißen, dass ich besser sein kann als jemand, der mich mein Leben lang ausgestochen hat. Das war alles. Tut mir leid, wenn ich ihnen keine interessantere Geschichte niederlegen kann, aber das ist eben die Wahrheit."
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Unter normalen Umständen hätte Ryuosuke bereits angefangen abwertend mit den Augen zu rollen bevor Kyon überhaupt angefangen hätte zu sprechen. Doch aus irgendeinem Grund war er gerade nicht in Stimmung sich von der vorhersehbaren Antwort seines Teamkameraden die Stimmung vermiesen zu lassen. Nein, diesmal hörte er sogar richtig hin und musste überrascht feststellen, dass die Antwort gar nicht mal so vorhersehbar war. So wie Kyon das sagte ging es ihm um eine bestimmte Person die ihn, wie er sagte, 'sein Leben lang ausgestochen' hatte... Was immer das heißen mag. Mit einem kommentarlosen Schulterzucken starrte er dann wieder in die Ferne - zumindest so weit das bei dieser Sicht möglich war.

Warum Kyons Antwort dem Jungen nicht wie üblich auf die Nerven ging war ihm selbst ein Rätsel, doch die Sache hatte eigentlich eine ganz simple Erklärung - es war nur so, dass Ryuosuke es sich weder eingestehen konnte, noch dass er lange genug darüber nachdachte um darauf zu kommen. Mizus Frage war ein Paradebeispiel für Dinge, die der Sanada lieber verdrängte und auf die er eigentlich keine richtige Antwort hatte. Allen anderen hatte er bisher immer gesagt er würde ein Shinobi werden wollen, weil man es von ihm erwartet, weil er seiner Familie Ehre bereiten wollte und vor allem, weil es seiner Mutter das Herz brechen würde wenn Ryuosuke es aufgeben wollte ein Ninja zu sein. Nun, das ganze - ausgenommen vielleicht die Sache mit der Ehre - stimmte zwar, aber es waren doch Dinge, die den Jungen selbst nicht wirklich überzeugten. Wären diese ganzen Erwartungen nicht gewesen, hätte er das Shinobi Dasein nach dem Tot seines Vaters - kurz vor seiner ersten Geninprüfung - schon aufgegeben und die nächsten beiden, die er mit Pauken und Trompeten verhauen hatte, waren ein Beiweis dafür, dass er weder die Kraft noch die Lust hatte ein Ninja zu werden.
So, ohne wirkliche Motivation, war es ihm jedesmal unangenehm wenn eine Frage von dem Kaliber gestellte wurde, wie es auch jetzt der Fall war und Ryuosuke war - ohne es jemals zugegeben zu haben - ungeheuer neidisch auf Leute wie Kyon, die gar nicht mal großartig darüber nachdenken mussten, was sie auf diese Fragen antworten sollten und sich über ihren Lebensweg sicher waren.

Wie dem auch sei, mit der Zeit hatte sich Ryuosukes Einstellung ohne das er es selbst überhaupt bemerkt hatte geändert. Die Zeit heilt alle Wunden... an diesem banalen Auspruch schien doch irgendetwas dran zu sein, denn eine andere Erklärung dafür, dass Ryuosuke es geschafft hatte sich bei seiner letzten Geninprüfung zusammenzureißen und jetzt überraschenderweise eine Antwort auf Mizus frage parat hatte die ihn sogar selbst zufrieden stellte, gab es schlichtweg nicht.
Nun, dass er eine Antwort parat hatte hieß nicht, dass er sie auch in Worte fassen konnte. Unbeirrt von den Blicken, die darauf hinwiesen, dass man auf seine Antwort wartete blinzelte er nur eine weile in den Wind. Als ihm letztendlich doch nichts besseres einfiel hob er nur mit ausdruckslosem Blick den Zeigefinger, streckte ihn vor sich aus und gab tonlos seine Antwort kund:

"Are*..."

Langsam begann Ryuosukes Finger sich in einem Halbkreis zu bewegen und wenn nicht der Felsen im weg war und er nicht den Schirm festhalten musste damit er nicht wegfliegt, hätte er sich einmal vollständig um sich selbst gedreht. Ein verlegenes Lächeln folgte, als seine Hand zurück an seinen Hinterkopf wanderte.
Ob den beiden klar war was er meinte? Ryuosuke war nicht gut darin sich mitzuteilen und er hatte die Erfahrung gemacht, dass wenn er versuchte seinen Standpunkt mit zu vielen Worten zu erläutern meist etwas völlig anderes dabei rauskam - die Sache mit Kisho von vorhin war das beste Beispiel. Und genau dieser Vorfall war es wohl, der ihn dazu brachte sich mit dieser Ein-Wort-Antwort zufrieden zu geben und sich wieder an den Felsen zu lehnen.

______
*
Are = das dort
 
Y

Yuudari Mizu

Guest
Als der erste der Genin, Shigekazu Kyon, Mizu daraufhin müde anstarrte, musste der Jounin kurz seufzen. Kisho war also nicht der einzigste, bei dem der Marsch reine Müdigkeit hinterlassen hatte, Kyon sah ebenfalls richtig geschafft aus, weswegen er sich eventuell auch hinlegen sollte. Aber davor lieferte der Genin noch eine kurze und knappe Antwort auf Mizus Frage, woraufhin der Jounin kurz nickte.

"Aha. Es geht mal wieder nur um Macht habe ich das Gefühl... Um zu beweisen, dass man besser ist als jemand anderes. Die Zeit, als ich noch ein Genin war, war deutlich anders, denn da hatte man wirklich verschiedene Gründe, warum man ein Shinobi werden wollte. Aber nun... alle Kinder, die ich kenne, haben das Ziel vor den Augen, sich entweder an irgendjemanden zu rächen oder stärker als jemand zu sein. Geht es denn wirklich nur immer um das eine?" Mizus Blick senkte sich langsam, ehe er noch einmal über Kyons Antwort nachdachte und langsam begreifte, wieso der Genin so dachte... Es passte einfach zu dem Jungen und wahrscheinlich kam daher auch die ewige Einzelgängerei, Arroganz und Non-Team-Work... Naja, da konnte selbst Mizu nichts machen, denn einen Shinobi, der solche Ziele verfolgte, hatte meist einen starken Willen und enorm viel Ehrgeiz. Doch würde es der Yuudari für heute dabei belassen und Kyon demnach weiterbeobachten, in dem Glauben, dass der Genin doch noch ein wenig auftauen würde...

Doch nun galt Mizus ganze Aufmerksamkeit Ryuo, der dazu auch noch was zu sagen hatte. Darauf war der Yuudari ziemlich gespannt, da Ryuo auch am vergangenen Gespräch mit Mizu eine äußerst logische und interessante Erklärung abgeliefert hatte. Wenn man den Genin zum ersten Mal sah, würde man nicht denken, dass er zu so etwas fähig gewesen wäre, doch da sah man mal wieder, wie man sich täuschen konnte. Die Blicke des Jounin lagen aufmerksam und interessiert auf dem Genin, ehe dieser langsam die Hand erhob und mit dem Zeigefinger ausstreckte. Mizus Augenbraue wanderte irritiert etwas nach oben, beobachtete Ryuo aber dennoch weiter, da der Junge schließlich fortfuhr, sich im Halbkreis zu drehen und danach beschämt lachte. Für einen Moment wusste der junge Jounin wirklich nicht, was er von dieser "Erklärung" halten sollte und versuchte krampfhaft einen Sinn hinter dieser Bewegung zu finden. Was meinte der Genin damit?

...

Je länger der Jounin darüber grübelte, desto logischer wurde es für Mizu. Zwar wusste er nicht, ob er mit seiner eben ausgegrübelten Theorie richtig lag, jedoch konnte es durchaus sein... Aus diesem einen Wort konnte man nicht viel herauslesen, aber die Bewegung machte irgendwie den Sinn an der Erklärung. Sie war zwar nicht komplett, aber dennoch konnte man in irgendeiner Weise erahnen, was der Genin damit sagen wollte. Es hing ziemlich mit seiner Umgebung zusammen, aber ob er mit seiner Halbkreisbewegung, die eigentlich hätte ganz sein sollen, die ganze Welt meinte oder nur auf Sunagakure ansprechen wollte, war eben nicht ganz klar gewesen. Auch hier nickte Mizu und schenkte den beiden zusätzlich noch ein freundliches und gut gelauntes Lächeln, ehe er sich danach noch speziell an Kyon wandt:

"Du siehst ziemlich müde aus. Es wäre besser, wenn wir uns fürs erste hinlegen sollten... der Marsch wird noch etwas dauern und wir sollten ausgeruht sein." Mit den Worten lehnte sich auch der Yuudari an einen der Felsen, schloss die Augen und trat schon bald in die weite Traumwelt ein...

tbc.: Grenzwald zu Konoha ( alle ) [ wird erstellt, falls er noch nicht existiert ]
out: Wir fangen direkt dort an, ihr müsst hier nicht noch einmal posten^^ Sagen wir, dass eine Art Zeitsprung stattfand und wir den Schlaf nicht nochmal extra hier beschreiben müssen... Zeitsprung dann etwa 2 Tage nach dem Höhlenaufenthalt^^
 
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