Rutako Ingvi
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Der Weg hatte eine gewisse Weile in Anspruch genommen, aber das war in Ordnung. Die Zeit auf dem Schiff war grausam für Ingvi gewesen, in der Nähe derart vieler Menschen zu sein hatte ihn dazu gebracht, eine leicht angespannte Haltung anzunehmen, die nach geraumer Zeit begann, etwas schmerzhaft zu sein. Man hätte denken können, dass er Angst davor gehabt hätte, seekrank zu werden, wenn man es nicht besser wusste. Er starrte die gesamte Fahrt über starr aufs Meer, Yuto gegenüber, der offenbar in eine interessante Lektüre vertieft gewesen war. Was die anderen beiden getan hatten wusste er nicht, er hatte nicht in Geringsten darauf geachtet, es war ihm auch ziemlich egal gewesen. Er war sehr erleichtert gewesen, das Schiff verlassen zu können, von all diesen Leuten wegzukommen, immer hinter Yuto her, nicht länger in der Nähe dieses Auflaufes bleibend als unbedingt nötig. Der Landweg zu dem kleinen Dorf, Okadzuri hieß es, glaubte Ingvi sich zu erinnern, war da viel angenehmer gewesen. Nur die vier auf dem einsamen Weg in ein winziges Dörfchen, das wohl kaum auch nur annähernd so voll sein würde wie Soragakure es gewesen war. Ja, das war sein Element, die Reise
ohne viel Gepäck und ohne viel Begleitung. Diese Reise ging unglücklicherweise nur wenige Minuten, ehe Yuto stehen blieb. Verwirrenderweise, denn das Dörflein war zwar in Sicht, aber dennoch ein ganzes Stück weit entfernt. Kurz darauf stellte sich aber heraus, dass er das wohl getan hatte, um eine Frage zu stellen. "Nun, was meint ihr sollten wir zuerst machen? Einige Informationen von den Einwohnern des Dorfes einholen oder uns gleich in der Nähe bzw. auf dem See auf die Suche nach unserem großen Fisch machen?" Interessant, interessant... Er überließ die Wahl also den Genin. Das konnte Ingvis Meinung nach nichts weiter sein als eine Überprüfung der logischen Fähigkeiten. Dieses Wissen würde allerdings nichts an seiner Antwort verändern. "Hm... Ich halte es nicht für zwingend notwendig, aber... es wäre wahrscheinlich besser, zuerst Informationen zu sammeln. Schließlich ist es immer besser, möglichst viel über seinen Gegner zu wissen, nicht wahr?" Nachdem er diese Antwort gegeben hatte, wollte er sich schon auf den Weg machen, aber er musste ja auf die Anderen warten. So richtig hörte er den anderen Genin aber nicht zu, er war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt was sagten, und auch diesmal war es ihm egal. Als die Gruppe sich endlich wieder auf den Weg machte, freute er sich auf das ruhige Dorf, ohne viele Menschen zu treffen. Das sollte jedoch ein Wunschtraum bleiben.
Ja, in diesem Dorf befanden sich kaum Leute im Vergleich zu seiner Heimatstadt, allerdings waren die Straßen trotzdem voll von ihnen. Die Bevölkerung musste sich offenbar mitten auf der Straße treffen, um miteinander zu reden. Es gab doch genug Häuser und Läden hier, mussten sie denn mitten auf der Straße sprechen? Apropos Läden, wie das Obst hier wohl schmeckte...
ohne viel Gepäck und ohne viel Begleitung. Diese Reise ging unglücklicherweise nur wenige Minuten, ehe Yuto stehen blieb. Verwirrenderweise, denn das Dörflein war zwar in Sicht, aber dennoch ein ganzes Stück weit entfernt. Kurz darauf stellte sich aber heraus, dass er das wohl getan hatte, um eine Frage zu stellen. "Nun, was meint ihr sollten wir zuerst machen? Einige Informationen von den Einwohnern des Dorfes einholen oder uns gleich in der Nähe bzw. auf dem See auf die Suche nach unserem großen Fisch machen?" Interessant, interessant... Er überließ die Wahl also den Genin. Das konnte Ingvis Meinung nach nichts weiter sein als eine Überprüfung der logischen Fähigkeiten. Dieses Wissen würde allerdings nichts an seiner Antwort verändern. "Hm... Ich halte es nicht für zwingend notwendig, aber... es wäre wahrscheinlich besser, zuerst Informationen zu sammeln. Schließlich ist es immer besser, möglichst viel über seinen Gegner zu wissen, nicht wahr?" Nachdem er diese Antwort gegeben hatte, wollte er sich schon auf den Weg machen, aber er musste ja auf die Anderen warten. So richtig hörte er den anderen Genin aber nicht zu, er war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt was sagten, und auch diesmal war es ihm egal. Als die Gruppe sich endlich wieder auf den Weg machte, freute er sich auf das ruhige Dorf, ohne viele Menschen zu treffen. Das sollte jedoch ein Wunschtraum bleiben.
Ja, in diesem Dorf befanden sich kaum Leute im Vergleich zu seiner Heimatstadt, allerdings waren die Straßen trotzdem voll von ihnen. Die Bevölkerung musste sich offenbar mitten auf der Straße treffen, um miteinander zu reden. Es gab doch genug Häuser und Läden hier, mussten sie denn mitten auf der Straße sprechen? Apropos Läden, wie das Obst hier wohl schmeckte...