Aktuelles

Okamura Kano

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Okamura Kano

New Member
Beiträge
40
Größe
172cm
Steckbrief
Link
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Okamura
Vorname: Kano
Spitzname: K
Geburtstag: 11.09
Größe: 173cm
Gewicht: 88kg – Schwere Knochen, Bro!
Alter: 14

Augenfarbe: Hellgrün
Haarfarbe: Dunkelbraun

Aussehen: Fangen wir oben an. Auf Kanos Haupt breitet sich eine schier unendliche Haar-Flut aus – dunkelbraune Dreadlocks fallen ihm über Schultern bis hinunter in den mittleren Rückenbereich. Auch wenn fast alle, der dicken, zerzausten Strähnen mit einem kräftigen Band zusammengehalten werden, hängen Kano einige stets vor dem Gesicht herum. Dies besteht aus hellgrünen, schmalen Augen (bei Konzerten kann man ihn manchmal mit aufgetragenem Eyeliner antreffen) und markanten, meist zusammengezogenen Augenbrauen. Kanos Blick wirkt oft etwas gleichgültig, fast teilnahmslos und kombiniert man das mit der Stellung seiner Brauen, könnte man sehr schnell auf die Idee kommen, der Junge wäre viel zu häufig genervt oder schlecht gelaunt – ein Fehlschluss! Seine Mundpartie ist es nämlich in der Regel, die in sozialen Situationen sehr viel mehr über seine Emotionen Preis gibt als der Rest Kanos Gesichts. Oft kann man hinter einem breiten Grinsen schimmernd weiße Zähne erkennen oder muss Kanos lautes Lachen ertragen. Darüber sind ausgeprägte Wangenknochen zu finden, die sein Gesicht etwas breiter und knochiger wirken lassen.
Auf seinen Körperbau ist Kano relativ stolz; er muss als muskulös und definiert beschrieben werden, denn auch wenn der Junge einigermaßen geschmeidig und ausdauernd wirkt, fällt eher ausgeprägte Muskelmasse ins Auge. Verbindet man diese Statur mit einer offenen, selbstbewussten Haltung und Kanos Größe, erhält man das Bild eines jungen Mannes – genau der Effekt, auf den Kano Wert legt.

Besondere Merkmale: Zu allererst muss hier natürlich Kanos Haarpracht genannt werden. Dreadlocks findet man auf der Straße nicht allzu oft vor – und wenn sie dann noch so lang sind wie die Kanos... Der Junge trägt seine Frisur seit Jahren und könnte sich inzwischen gar keine andere mehr vorstellen; sie ist inzwischen genauso ein Teil von ihm, wie sein rechter Arm oder die beiden silbernen Ohrringe, die er seit seinem zehnten Lebensjahr trägt.
Weiterer Schmuck, den Kano trägt, befindet sich an seinen Armen. Unzählige verschiedene Lederbändchen stapeln sich aufeinander und verdecken manchmal fast einen gesamten Unterarm. Heraus sticht ein besonderes, denn in diesem befinden sich zwei Dinge versiegelt, ohne die Kano nie das Haus verlässt: Seine Akustik-Gitarre, sowie einen kleinen Notizblock, auf dem er zu jeder Zeit kreative Ideen und Eingebungen festhalten kann.
Ein weiteres Merkmal ist Kanos Stimme. Die ist für sein Alter nämlich ziemlich tief und rau, was sich vor allem dann zeigt, wenn der Junge singt. Doch auch in normalen Gesprächen fällt auf, dass Kano wohl schon mehr als eine Zigarette geraucht hat – mit so einer trifft man ihn übrigens auch relativ häufig an (selbstgedreht, versteht sich).

Kleidung: Prinzipiell kann man sagen, dass Kano Naturfarben bevorzugt. Vor Blau, Grün oder Gelb schreckt er eher zurück und kleidet sich lieber in einfachen Beige Tönen, Braun, Weiß oder dunklen Farben. Doch fangen wir dieses Mal unten an.
Kanos Füße sind entweder frei jedes Gefängnisses oder in Lederstiefel gehüllt. Zum Einen mag er das Gefühl der Natur unter seinen nackten Füßen, zum Anderen findet er mindestens genauso großen Gefallen an dem festen, stabilen Halt, den robuste Stiefel bieten. Meist kann man die Wahl nach Freizeit und Mission aufteilen.
Hosentechnisch bevorzugt Kano die einfache, etwas lockere Jeans. Diese darf ruhig etwas abgewetzt sein oder Löcher haben, das stört ihn nicht. Ledergürtel und manchmal auch die ein oder andere Kette runden das Bild schließlich ab. Wenn der Junge es aber lieber bequem haben möchte, kann man ihn auch in sehr weiten (meist beigen) Stoffhosen antreffen.
Kanos Oberteile müssen hingegen eine fixe Regel befolgen: Keine Ärmel. Deshalb fällt seine Wahl dahingehend sowohl auf einfache Tanktops, als auch diverse Hemden oder T-Shirts, bei denen schlichtweg die Ärmel abgeschnitten wurden. Kano liebt es, wenn die Luft seinen Oberkörper umspielt – die Chancen stehen also gut, den Jungen auch mal oben ohne zu erwischen.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Okamura-Anwesen, wenige Kilometer außerhalb Shirogakures

Verwandte:

Okamura Kaito, 41, Jounin
Kanos Vater ist der Bruder des derzeitigen Clanoberhaupts und ein strenger, ernster Mensch. Er hält nicht viel von Humor, nicht-produktiven Handlungen und steht der musikalischen Ader seines Sohnes deshalb sehr kritisch gegenüber. Obwohl er voll und ganz im Schatten seines Bruders steht, lebt Kaito für seinen Clan. Er kümmert sich mit Inbrunst um die Ausbildung der Nachkömmlinge und unterweist auch ältere Generationen noch im Nahkampf.
Die Beziehung zu seinem Sohn ist von Außen betrachtet eine kalte und kritische. Kaito verlangt sehr viel von Kano, möchte ihn zu Leistung anspornen und erwartet positive Ergebnisse. Der lässige Lebensstil ohne respektables Ziel des Jungen stößt ihm bitter auf. Zwar liebt Kaito seinen Sohn über alles, allerdings möchte er, dass dieser mehr für den Clan da ist. In seinen Augen ist das die Pflicht jedes Trägers des Noroi no Hone.

Okamura Rin, 36, Agrarwissenschaftlerin
Rin heiratete mit 19 Jahren in den Okamura Clan hinein und erhielt ihr erstes Kind schon ein Jahr später. Den Traditionen des Clans, den sie nun schon eine lange Zeit ihren eigenen nennt, stand sie zu Beginn etwas kritisch gegenüber. Inzwischen akzeptiert sie diese jedoch, wenngleich sie ihrem jüngsten Sohn etwas mehr Freiheiten wünscht. Sie weiß aber, dass Zielstrebigkeit und Ehrgeiz im Leben unglaublich wichtige Eigenschaften sind, weshalb sie ihren Ehemann in seiner Erziehungswahl voll und ganz unterstützt.
Rin ist für die komplette Organisation und Überwachung der Feldwirtschaft auf dem Land der Okamura zuständig und hat sich durch diese Aufgabe einiges an Respekt innerhalb des Clans eingebracht. Dank ihrer ehrlichen und fairen Art ist sie bei den meisten Menschen äußerst beliebt.

Okamura Masa, 16, Chuunin
Der Bruder Kanos ist ein unglaublich engagierter und ehrgeiziger Mensch. Sein größter Traum ist es, im Clan an Ansehen zu gewinnen und als der Shinobi bekannt zu werden, zu dem er es bringen kann und seiner Meinung nach auch wird. Masa ist begabt und fleißig, erzielte Bestnoten in der Akademie und stieg schnell im Rang auf. Zu seinem Bruder besitzt er ein sehr schwieriges Verhältnis, denn er steht dessen „verschwenderischen“ Lebensweise äußerst negativ gegenüber. Tief in ihm ist ein starker Neid verwurzelt. Wieso wurde der faule, unbegabtere Bruder mit solch einem Kekkei Genkai gesegnet und nicht er selbst? Diese Frage treibt schon seit Jahren einen Keil zwischen die beiden Brüder.

Freunde und Bekannte:

Okamura Sasi, 14, Genin
Sasi ist die Tochter des derzeitigen Clanoberhaupts, Kanos Cousine und kann als seine erste, große Liebe bezeichnet werden (sofern man in dem Alter schon weiß, was das sein soll). Sie waren seit ihrer Kindheit befreundet und teilten später auch ihre ersten romantischen Erfahrungen. Je weniger sich Kano jedoch für den Clan interessierte, desto weiter drifteten die Beiden auseinander, bis sie heute kaum noch ein Wort miteinander sprechen. Sasi wirft dem Jungen vor, seiner Familie den Rücken zu kehren, während Kano der Ansicht ist, dass Sasi ihn als Mensch mögen sollte und nicht nur seinen Wert und seine Rolle für den Okamura Clan.
Das Mädchen selbst ist eine der wenigen weiblichen Personen des Clans, die den Weg einer Kunoichi eingeschlagen. Dies liegt vor allem an zwei Dingen: Ihrem Talent und ihrer Einstellung gegenüber ihrem Clan. Auch ohne Kekkei Genkai steckte sie Kano in der Akademie regelmäßig in die Tasche; beide sind nun froh, sich nicht mehr jeden Tag gegenüber sitzen zu müssen.


KASa et al.

Himasa Shen, 15, Genin, Rhythmusgitarre, Backup-Vocals
Shen (S) war stets eine Klassenstufe über dem Rest der Band und versucht so stark es nur irgendwie geht, ein vernünftiges Badboy-Image aufzubauen. Der Rest der kleinen Truppe ist sich einig darüber, dass Erfolg dem guten Shen wohl am stärksten zu Kopfe steigt. Dennoch ist er ein umgänglicher, netter Typ, der sein Instrument beherrscht und die richtigen Töne trifft. Was kann man an dieser Stelle mehr erwarten?

Higuren Anetsu, 14, Genin, Bassgitarre
Anetsu (a) kann als die Schwachstelle der Band bezeichnet werden. Er ist ein unsicherer, junger Bursche, der noch nicht allzu viel Erfahrung im Bereich der Musik hat. Eigentlich möchte er nur dazu gehören, arbeitet deswegen jedoch sehr fleißig an sich und hat seine Freunde auf einem Auftritt noch nie enttäuscht – solange man ihm nicht zu viel zumutet.
Ansonsten ist Anetsu unscheinbar, schüchtern und rückt bei den Persönlichkeiten der anderen Drei schnell in den Hintergrund.

Kana Amira, 14, Genin, Drums
Amira (A) ist der beste Freund Kanos und gemeinsam mit diesem primär für das Schreiben neuer Songs zuständig. Amiras Vater war in früheren Jahren selbst Musiker und die meiste Zeit auf Reisen, weshalb der junge Bursche schon mit Drumsticks in den Händen aufgewachsen ist. Geprobt wird bei ihm Zuhause und wenn die Instrumente in die Ecke gestellt wurden, ist Amira für jeden Spaß zu haben – egal wie sinnlos oder hirnrissig er auch sein mag.


Persönlichkeit

Interessen:

Kano ist einer der Menschen, die man als interessiert beschreiben sollte. Der Junge tut viele verschiedene Sachen sehr gerne und kennt nur wenige Freizeitbeschäftigungen, denen er sich komplett verschließen würde – zu denen kommen wir jedoch später.
Zu allererst muss selbstverständlich die Musik genannt werden, denn sie spielt im Leben Kanos mindestens eine genauso große Rolle wie das Shinobi-Leben selbst. Seit einer halben Ewigkeit schon spielt Kano Gitarre und hat es sich zum Motto gemacht, dass jeder Tag, an dem er nicht irgend etwas dazu lernt, ein vergeudeter ist. Aus diesem Grund ist Kano schon in seinen jungen Jahren erstaunlich gut, kann ohne Probleme wunderschön melodische Riffs aus dem Stehgreif fabrizieren und auf ein breites Wissen zurückgreifen. Sein zweites Instrument ist seine Stimme – auch hier verbringt Kano sehr viel Zeit damit, sie zu erweitern, trainieren und an ihre Grenzen zu treiben. Er selbst bezeichnet seine Singstimme gern als crunchy, womit er die Sache ziemlich auf den Punkt trifft. Klare, hohe Töne sind zwar vollkommen außerhalb seiner Reichweite, aber sobald es in die rockigeren, raueren Gebiete geht, weiß Kano genau, was er zu tun hat.
Verbindet man nun diese beiden Interessen und addiert noch ein paar ebenso musikalische Freunde hinzu, erhält man Kanos liebste Freizeitbeschäftigung: KASa et al. Die Jugendband besteht nun seit zwei Jahren und hat, nachdem sie schon einige Auftritte auf kleineren Festen oder Jugendhäusern hatte, vor kurzem ihre erste CD aufgenommen. Bei der Jugend Shirogakures kommen die vier Rocker erstaunlich gut an und haben sich eine mittelgroße Fanbasis geschaffen. Immer mal wieder wird Kano auf der Straße erkannt und freut sich jedes Mal darüber. Diese Aufmerksamkeit kommt natürlich nicht von nirgendwo; die Band übt jede Woche mehrmals und stellt hohe Ansprüche an sich selbst. Wie viel Zeit für solch ein Ziel drauf geht, kann man sich wohl denken.
An zweiter Stelle in Kanos Leben steht das Dasein als Shinobi. Zwar missfällt ihm der unendlich große Druck seines Clans und den ständigen Du musst mehr leisten!-Reden, die Arbeit an sich macht ihm dennoch sehr, sehr viel Spaß – sonst hätte er es wohl schon vor Jahren an den Nagel gehängt. Dass man kein erfolgreicher Shinobi ohne Training wird, ist Kano ebenso bewusst, weshalb er viel der Zeit, die er nicht auf KASa et al. verwendet, in sein Training steckt. Selbst-gewähltes Training ist hier das Stichwort.
Allgemein kann man den Jungen als Sportfanatiker bezeichnen. Er steht jeden Morgen früh auf und geht eine Runde joggen, trifft sich oft mittags mit Freunden zu einer Runde Basketball oder ertüchtigt sich auf andere Art und Weise. Egal ob Ballsport, Schwimmen, Trainingskämpfe oder einfaches Krafttraining – Kano ist für alles zu haben und findet großen Gefallen daran.
Nummer drei? Mädchen. Kano ist keiner der Jungs, die (seiner Ansicht nach) hinterher hinken und mit dem anderen Geschlecht nichts auf die Reihe bekommen. Ihm macht es Spaß, den süßesten Mädchen der Stadt hinterher zu jagen, zu Flirten und die Erfolge zu genießen. All die Körbe und Rückschläge nimmt Kano mit Gelassenheit auf – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Übung macht schließlich genau diesen.
Des weiteren liebt Kano es, zu feiern. Dabei ist es egal, ob das in kleiner Runde geschieht oder auf einem riesigen Platz mit hunderten von Menschen. Fakt ist, dass er in solchen Situationen gern mit seinen Mitmenschen verschwimmt, aus sich herausgeht und seine Jugend feiert. Dass Partys mit Alkohol meist mehr Spaß machen, fand er relativ früh heraus. Und welcher Musiker wäre schon ein ECHTER Musiker, würde er nicht hin und wieder ein Bierchen zischen oder rauchen? Eben.
Letztendlich interessiert sich der junge Sänger für die Natur. In ihr verbringt er all die Zeit, die er nicht Zuhause vergeuden möchte. Liebend gern setzt er sich in den Schatten eines Baumes, lauscht dem Wind und den Vögeln und versucht, sein Gitarrenspiel in Einklang mit all den Geräuschen um ihn herum zu bekommen.

Abneigungen:

Freizeitbeschäftigungen gibt es wie gesagt kaum eine, auf die Kano keine Lust hätte. Die einzige Ausnahme wäre wohl das theoretische, gezwungene Lernen (bis heute kann Kano keinerlei Noten lesen). Prüfungsvorbereitungen waren für ihn immer eine Qual und wenn er sich nur irgendwie vor Büchern, Akten und Unterlagen drücken kann, nimmt Kano die Gelegenheit mit Kusshand wahr.
Eine tief verwurzelte Abneigung hegt der Junge gegen Druck. Seine Familie, beziehungsweise sein Clan, haben sehr hohe Ansprüche an ihn, worauf er mit Rückzug, Unmut und Rebellion reagiert. Nur weil er träger eines seltenen Gens ist, muss er sein Leben nicht nach Vorschriften und Regeln ausrichten, die ihm von Außen auferlegt wurden. Vielleicht war er deshalb schon in jungen Jahren bekannt dafür, das mit den Regeln nicht so genau zu nehmen und eckte deswegen bereits in der Akademie des öfteren an.
Mit dieser Verhaltensweise seiner Familie entwickelte sich über die Jahre eine unangenehme Beziehung zwischen ihr und Kano. Diese hat sich fast auf den gesamten Clan ausgebreitet, sodass Kano so wenig Zeit wie möglich auf dem Anwesen und mit dessen Bewohnern verbringt. Einen besonderen Platz nimmt hier Okamura Sasi ein, Kanos Cousine und das erste Mädchen, mit dem sich Kano auch auf anderer Ebene gut verstanden hatte. Inzwischen können sich die Beiden nicht mehr Ausstehen und die Abneigung, die Kano ihr gegenüber hegt, ist definitiv nicht einseitig. Soviel zur guten Beziehung mit der Ex.
Was wohl jedem Musiker gegen den Strich geht, ist nicht-konstruktive Kritik an seinen Werken. Wer Kano ins Gesicht sagt, dass er da gerade ziemlichen Rotz produziert hätte, sollte das besser auch begründen können. Nicht nur ein Mal brach deshalb ein etwas lauterer Streit vom Zaun. Wenn sich Kano bei etwas Mühe gibt, möchte er darin nämlich auch auf keinen Fall versagen und er legt großen Wert auf die entsprechenden Ergebnisse. Er ist vielleicht doch nicht so ziellos, wie seine Eltern gern behaupten.
Entgegen logischem Denkens hegt Kano eine Abneigung gegen größere Menschenmengen. Die einzigen Ausnahmen wären hier Konzerte und Partys, doch was alles andere angeht, so ist der Junge liebend gern allein und das ständige Schnattern seiner Mitmenschen nervt ihn in solchen Momenten nur.
Am Ende muss noch gesagt werden, dass Kano sich selbst als Alpha-Tier ansieht. Daher hasst er es wie die Pest, untergebuttert zu werden und steht so ziemlich bei jeder Gelegenheit für sich selbst (und manchmal auch für andere) ein. Zurückschrecken ist etwas, was er wenig bis überhaupt nicht kennt und zur Not beendet er ein Wortgefecht auch mit der Faust.
Tse, Jungs...

Mag:

- Musik; Machen, Hören, Leben
- KASa et al.
- Sport jeglicher Art
- Seinen Körper; Fokus auf seinen Haaren
- Mädchen; nur die süßen
- Parties; mit eben genannten Süßen
- Ganze Nächte durchzumachen; unter dem Mond zu tanzen
- Zigaretten & Alkohol; nie war er einfacher zu beschaffen
- Aufmerksamkeit; wenn gewünscht
- Dinge erschaffen oder kreieren; eigene Songs, Kunst, Neues
- Milch, Joghurt, Käse, Fisch, Salat
- Natur & Tiere; die meisten
- Streiche
- Massagen; in beide Richtungen

Hasst:

- Seine Familie; Sasi
- Misserfolge; sofern er sich bemüht hat
- Schiefe Tonfolgen
- Menschen, die Dinge tun, von denen sie keine Ahnung haben
- Regeln & Einschränkungen; ihn betreffend
- Unkonstruktive Kritik an seiner Arbeit
- Lernen; je theoretischer, desto schlimmer
- Süßigkeiten; klebrig, ungesund, ihgitt
- Keine Zeit zu haben; aka unliebsame Arbeit

Auftreten:

Erster Eindruck? „Dem ist egal, was andere von ihm denken.“ (Und genau das sollen sie auch denken!)
Kano ist jemand, der an Aufmerksamkeit und auf ihn gerichtete Augen gewöhnt ist – dem all das gefällt. Umso verständlicher also, dass der Junge in so gut wie jeder Situation sehr selbstbewusst und auch zufrieden mit sich auftritt.
Wenngleich sein Blick oftmals desinteressiert oder auch abwesend wirkt, ist das selten der Fall. Seine Lippen sind während direkten, sozialen Kontakten in der Regel zu einem Lächeln oder gar Grinsen verzogen und es wird sehr schnell klar, dass es sich bei Kano um einen lebensfrohen, extrovertierten Menschen handelt, der gerne laut lacht, Späße mit anderen treibt und den Eindruck macht, als wäre er für jede Schandtat zu haben.
Mit all dieser Lebensfreude und Selbstzufriedenheit kommt aber auch der Anschein von Arroganz und Egoismus – was beides zu einem gewissen Grad stimmt. Andere Menschen bedeuten Kano prinzipiell weniger als er selbst (doch bei wem ist das schon tatsächlich anders?) und wer in Kanos Alter schon so viel Erfolg hat, der hält sich schnell mal für jemand besseren.
Ein weiterer, durch Kanos Lebenseinstellung beeinflusster Punkt, ist die Rücksichtslosigkeit. Der Junge sieht die Welt sowohl als Bühne, als auch Spiel. Es scheint, als wären ihm viele Dinge egal, oder er würde sie nicht so richtig ernst nehmen. Zu wichtigen Veranstaltungen kommt Kano zu spät und unvorbereitet und wenn jemand ihm etwas sehr ernstes anvertraut, macht er womöglich sogar noch einen Witz darüber.


Verhalten:

Wie bereits erwähnt, ist Kano ein äußerst lebensfroher (und schadenfroher) Mensch. Er liebt Witze und Scherze, lacht ohne Zurückhaltung und verstellt sich so gut wie nie. Er ist ein äußerst ehrlicher Mensch, wenngleich er durchaus schnell unhöflich oder ausfallend werden kann, denn eine Vorliebe fürs Fluchen hat sich im Laufe der Zeit bei dem heranwachsenden Musiker längst gebildet.
Kano hat keinerlei Problem damit, offen und ohne Hemmungen auf andere Menschen zuzugehen. Wenn er gerade Lust auf soziale Kontakte oder Gesellschaft hat, sorgt er einfach dafür, dass er sie bekommt. Wieso auch nicht? Die meisten Leute haben doch nur Angst, auf Andere zuzugehen – außerdem ist Kano ein angenehmer Gesprächspartner. Interessant, attraktiv, alles gut. Findet zumindest der Junge selbst.
Zwar ist Kano oft im Mittelpunkt und zieht Aufmerksamkeit auf sich, es gibt aber auch viele Momente, in denen der Junge sich freiwillig und ohne großen Abschied einfach zurückzieht. Manchmal möchte er nur Zeit für sich haben und diese in Gedanken verbringen, die Natur genießen oder seine Ruhe auskosten.
Wer sich so viel mit Musik beschäftigt, wie Kano es tut, der hat regelmäßig irgendwelche Songtexte oder Melodien im Kopf. Kano geht damit so um, dass er hin und wieder anfängt vor sich hin zu summen, einen Takt zu klopfen oder einfach beginnt zu Singen oder einen kleinen Stepptanz auf den Feldweg legt. Man weiß schließlich nie, wo und wann einen die Inspiration trifft! Und wenn man seine Kreativität nicht ausleben kann, welchen Sinn hat sie dann noch?


Wesen:

Als Träger eines Bluterbes, das vom Clan der Okamura so hoch gewertschätzt wird, wuchs Kano in einer Familie auf, die ihm vor allem anderen Leistungsdruck gab. Seit seinem zweiten Lebensjahr wurde der Junge dazu erzogen, seinem Clan zu dienen und ihm eines Tages Ehre zu bringen – ihn vielleicht sogar selbst zu führen. Warum? Alles nur wegen seiner Gene. Die Erziehung muss allerdings als Versuch gewertet werden, vielleicht sogar als Fehlschlag, denn derzeit denkt Kano nicht einmal im Traum daran, etwas für seinen Clan zu tun. Einen Clan, für den er vorrangig nur ein Gefühl hat: Abneigung. Nie hat jemand aus seiner Familie den Versuch gestartet, ihn zu verstehen oder auf seine Gefühle einzugehen. Für sie war er immer nur der kleine Junge, der eines Tages in Okamura Rens Fußstapfen treten würde. Ivans Erbe. Alles, was von diesem Bild abwich – beispielsweise unproduktive Freizeitbeschäftigung wie Musik – musste aus ihm rausgeschnitten werden. Alle erwarteten sie von Kano, dieser perfekte Shinobi zu werden. Der zeigt all denen allerdings lieber den Mittelfinger und spuckt ihnen ein freundliches „Fick dich.“ ins Gesicht.
Es ist nicht so, als würde Kano das Leben als Shinobi nicht genießen. Ganz im Gegenteil: Er liebt es und würde es nicht einmal im Traum aufgeben wollen. Allerdings möchte er dieses Leben auf seine eigene Art und Weise führen, nicht die, die ihm von Menschen vorgeschrieben wird, die nicht einmal den Versuch starten, ihn kennen zu lernen.
Sein wichtigster und allgegenwärtigster Lebensinhalt ist aber natürlich die Musik. Inzwischen gibt es zu diesem Punkt wohl kaum noch viel zu sagen, denn Kano lebt sie in fast jeder freien Minute aus – diesen Charakterzug von ihm also nicht zu bemerken ist ein Ding der Unmöglichkeit. Was vielleicht nicht auf den ersten Blick klar wird, ist die Tatsache, dass Kano das nicht nur aus Spaß macht. Die Musik stellt für ihn seit jungen Jahren schon ein Mittel des Ausdrucks dar. Er hatte zwar nie ein Problem damit, sich selbst oder seine Gefühle in Worte zu fassen, doch fühlt er sich deutlich wohler dabei, all das in ein Lied zu stecken.
Diese beiden wichtigen Dinge (Musik & Erfolg als Shinobi) unter einen Hut zu bekommen ist eine schwierige Aufgabe, der sich Kano derzeit aber noch als gewachsen ansieht.
Der Okamura ist ein offener Mensch, der gern mit Anderen verkehrt, sich unterhält und neue Freundschaften knüpft. Dies bezieht sich aber alles auf eine sehr oberflächliche Ebene. Kano wurde von seiner Familie nicht verstanden und nachdem auch Sasi seine Gefühle gesehen, genommen und in eine kleine Tonne getreten hatte, ist er sehr vorsichtig damit geworden, wem er sich anvertraut. Trotz dieser Barriere kann man mit dem Jungen unglaublich viel Spaß haben, wenn man sich auf seine Blödheiten, Schnapsideen und gelegentliche leicht illegale Aktivitäten einlässt. Noch nie wurde jemand mit Kano im Schlepptau langweilig!


Stärken und Schwächen

Stärken:

Kano liebt Menschen. Es ist vollkommen egal, dass er sie vielleicht nicht sofort an sich heran lässt, doch oberflächlichen, spaßigen Kontakt? Dafür ist er immer zu haben. Diese offene Natur ermöglicht es ihm, ohne zu Zögern oder Probleme fremde Menschen auf der Straße anzusprechen, Smalltalk zu beschreiben oder einfach nur auf das süße Mädchen in dem Café da drüben zuzugehen. Kano ist kein ängstlicher oder schüchterner Mensch und das merkt man ihm an – außerdem ist es auch auf Missionen von Vorteil, wenn man sich nicht gleich hinter dem nächsten Baum versteckt, wenn Verhandlungen oder längere Gespräche anstehen.
Wer in seinem Leben so viel musiziert hat wie Kano, der schult automatisch sein Gehör. Der Okamura kann Noten sofort heraushören, aus dem Stehgreif einzelne Stellen eines Liedes auseinander pflücken und spontan wiedergeben. Sein qualitativ hochwertiges Gitarrenspiel und seine Singstimme haben ihm und seiner Band nicht nur Fans und Aufmerksamkeit eingebracht, sondern auch Geld. Ein Nebenberuf, der bezahlt wird, Spaß macht und die kreative Ader fördert? Immer her damit! Diese Kreativität kann man schließlich nicht nur auf der Bühne nutzen, sondern auch auf Missionen. Außerhalb der Box zu denken hat schließlich noch nie jemandem geschadet (und darin ist Kano nun wirklich gut).
Durch die vielen öffentlichen Auftritte hat sich Kano daran gewöhnt, im Mittelpunkt zu stehen. Er hat keinerlei Problem damit, die Rolle eines Teamleiters auszufüllen, Reden zu halten oder einfach nur Anweisungen an seine Mitmenschen zu verteilen. Irgendwer muss diesen Job ja machen.
Durch das harte Training, das Kano aufgrund seines Kekkei Genkai erleiden musste und immer noch muss, ist der Junge nicht nur äußerst muskulös, sondern auch verdammt hart im Nehmen. Schmerzen wurden schon vor Jahren Teil seines Tagesablaufs und dahingehend gibt es deswegen nur noch wenig, was ihn wirklich schocken kann. Kano steht so lange wieder auf, wie seine Glieder ihn noch tragen können, weshalb es oft zu folgender Frage kommen kann: „Mutig & tapfer oder einfach nur vollkommen grenzdebil & suizidal?“

Schwächen:

Kano nimmt sein Umfeld und das Leben an sich oftmals nicht vollkommen ernst. Er sieht Witze, wo gar keine sind, lacht an unpassenden Stellen und ignoriert die Konsequenzen seines Verhaltens gerne mal. Dass daraus die ein oder anderen Probleme entstehen können, sollte wohl nicht extra noch erklärt werden müssen.
Da der Okamura seinen Tag von morgens bis abends mit irgendwelchen Aktivitäten füllt (Sport, Training, Musik, Tagträumen), ist er stets ausgelastet und fällt abends müde und ausgelaugt in sein Bett (sollte er sich nicht dazu entschließen, einfach die ganze Nacht durch zu machen). Das bedeutet nun, dass er entweder morgens verschläft und deshalb zu spät kommt, oder aber bereits wieder so viel zu tun hat, dass irgendwelche unwichtigen Termine wie Prüfungen, Missionen oder die Beerdigung einer Tante eben etwas auf Kano warten müssen. Irgend etwas findet er nämlich immer, damit er doch zumindest ein paar Minütchen zu spät kommt.
Da Kano eine tief vergrabene, fest in sich sitzende Abneigung gegen Lernen besitzt, meidet er jegliche Form der Vorbereitung so oft es nur geht. Es ist deswegen eine wahre Rarität, wenn er sich im Vorfeld schon über eine Mission informiert, die Akten seiner Teammitglieder liest oder überhaupt mal weiß, wo es eigentlich hin geht.
Eine weitere Schwäche des Jungen ist es, dass er sehr leicht abzulenken ist. Besonders schöne, inspirierende Szenen lassen ihn einen Satz schon mal mitten drin abbrechen, die Melodie des Windes sorgt für die mentale Fortsetzung dieser (natürlich mit Solo!) und sollte mal etwas Langeweile aufkommen oder er längere Zeit warten müssen, beginnt er ziemlich schnell, sich mit etwas anderem zu beschäftigen (meistens beinhaltet das irgend eine Form von Musik). Wer sich also mit Kano eine Weile auf die Lauer legen möchte, sollte Ohrenstöpsel mitbringen oder es irgendwie schaffen können, den Jungen ruhig zu stellen.
Außerdem kann Kano an manchen Tagen eine echte Diva sein. Seine Stimmungsschwankungen können extrem ausfallen und oft auftreten und werden dann auch offen zur Schau getragen. Man sieht dem Jungen einfach an, wie er gerade gelaunt ist und das macht das Zusammensein mit ihm hin und wieder etwas schwierig.


Geschichte

Interlude

Das Okamura-Anwesen außerhalb Shirogakures ist größtenteils autonom. Essen wird selbst angebaut oder geschlachtet und nur das Notwendigste muss aus der Stadt beschafft werden. Ein Krankenhaus oder einen tatsächlichen Arzt jedoch, den gibt es nicht. Deshalb wurde der junge Kano auch in der Stadt geboren und nicht in einer Holzhütte im Wald.
Sein damals noch zwei Jahre alter Bruder Masa hatte angefangen zu weinen, als seine Mutter das Schreien begonnen hatte und war kurzerhand aus dem Raum geworfen worden. Nachdem der schwerste Teil geschafft war... niemanden interessiert Namensgebung und eine normale Kindheit – diese Teile lasse ich also ganz dreist einfach weg. Lebt damit.

Child in Time

Wir springen wieder hinein in die Geschichte Kanos, als dieser zwei Jahre alt war und einer der ältesten Bräuche seines Clans sich am Arm des Jungen gütlich tat. Um die folgende Szene zu verstehen, sollte man womöglich mit der Geschichte der Okamura etwas vertraut sein: ihr Gründer war Träger eines seltenen Kekkei Genkai, dem Noroi no Hone, auch Knochenfluch genannt. Diese Gabe wird seit jeher im Clan der Okamura als Verpflichtung angesehen. Die Verpflichtung, alles für den Clan zu geben, ihm zu dienen und ihn letztendlich auch zu führen. Da Träger des Noroi no Hone eine beschleunigte Knochenregeneration besitzen, hatte man vor vielen, vielen Jahren angefangen, Kindern einen Arm zu brechen. Je schneller er wieder zusammenwuchs, desto stärker ausgeprägt war das Bluterbe. Eine bestialische Tradition, die sich jedoch bewährte und ein gutes Bild von den Fähigkeiten des Kindes abgab... was uns wieder zurück zu Kano führt. Es dauerte keinen Tag, bis die Schmerzen hinfort geweht, der Arm wieder glatt zusammengewachsen und der kleine Junge am spielen war. Das würde jedoch sehr schnell sein Ende finden.
Mit dem Kekkei Genkai gesegnet, wurde plötzlich sehr viel von Kano erwartet. Sein Vater verbrachte mehr Zeit mit ihm, erzählte ihm Geschichten von vergangenen Kriegen und bereitete seinen Sohn so gut auf das Leben eines Shinobi vor, wie das bei einem Zweijährigen eben ging. Früh schon wurde dem Jungen Lesen und Schreiben beigebracht, er hatte die Grundlagen der Mathematik zu lernen und die Zeit, die er fröhlich hüpfend im Garten verbringen konnte, nahm immer weiter ab.
Als dann mit fünf Jahren tatsächliches Training auf dem Tagesplan stand, fand Kano zuerst zwar riesigen Gefallen daran, doch schnell wurde es ihm einfach zu viel. Mehrere Stunden täglich verlangte sein Vater, dass er irgendwelche Namen auswendig lernte, Laufen ging, Liegestützen machte oder endlich Kontrolle über sein Chakra erlangte. Immer wieder wurde er mit seinem älteren Bruder verglichen, der all diese Arbeit freiwillig machte, unbedingt ein Shinobi werden wollte und Kano deshalb täglich zeigte, wo sein fehlendes Engagement lag. Damals verstand Kano die neidischen Blicke noch nicht – heute tut er das, kann sie allerdings nicht nachvollziehen.
Je größer der Druck seines Vaters wurde, desto öfter suchte Kano die Isolation. Er fand Gefallen daran, ganz alleine mit sich und seinen Gedanken unter einem Baum zu liegen, die Füße in einen Bach zu halten oder irgendwelchen Tieren hinterher zu jagen (worin er dank des Trainings gar nicht schlecht war). Es war an einem solchen Tag, als er Kana Amira kennen lernte. Ein junger Bursche in Kanos Alter, der sich aber in so vielerlei Hinsicht von dem Okamura unterschied, dass er eine ganz besondere Art der Faszination auf Kano ausübte. Der Vater Amiras war Musiker und deshalb ständig auf Reisen – keine Regeln, kein Druck, nur Freiheit. Amira konnte tun und lassen, was er wollte, hatte den ganzen Tag lang Spaß und wollte auch nur deshalb ein Shinobi werden, weil er es cool fand. Weil er es wollte.
Die beiden Jungen begannen, sich häufiger im Wald zu treffen und verbrachten viele Stunden damit, irgendwelchen Schabernack zu treiben, sich über das kindliche Leben zu unterhalten oder Pläne für die Zukunft zu schmieden. Nach einiger Zeit wurde das aber zu langweilig und Amira teilte eines seiner liebsten und größten Hobbys mit seinem neuen Freund: Musik. Er brachte Kano eine Gitarre, zeigte ihm die ersten Akkorde und Schlagmuster und von diesem Tag an hatte der junge Okamura eine neue Leidenschaft gefunden, einen neuen Ausgleich um die Strapazen des anstrengenden Trainings besser zu überstehen.
Das war zumindest der Plan – in der Realität sah es so aus, dass sich Kano stundenlang in sein Zimmer oder die Abgeschiedenheit des Waldes zurückzog und übte. Er vergaß sein Training, das familiäre Essen und auch so ziemlich alles andere. Seine oberste Priorität war das hölzerne Instrument in seinen Händen. Es dauerte verständlicherweise nicht lange, bis das zu Problemen führte.
Seinen Eltern war egal, wie viel Talent er hatte – er war zu großem bestimmt. Er würde einer er Krieger werden, von denen sein Vater Kano immer erzählt hatte. Dass der Junge das nicht wollte, spielte keine Rolle. Er war jung und hatte keine Ahnung, was gut für ihn war. Aus diesem Grund hagelte es das größte und schlimmste Verbot vom Himmel, das es für Kano gab: Keine Gitarre mehr, kein Amira mehr. Er hatte Training nachzuholen.
Oh, wie quer sich Kano doch gestellt hatte. Er aß nicht mehr, hatte aufgehört mit seinen Eltern zu kommunizieren und stiftete so viel Unruhe im Anwesen der Okamura, wie er nur konnte. Eine ganze Woche lang hielt dieser Kleinkrieg durch, bis sich seine Eltern und er auf einen Kompromiss einigten: Er würde sein Training gewissenhaft und ernsthaft absolvieren, würde den Anforderungen seines Vaters gerecht werden und solange er das tat, konnte er in seiner Freizeit tun und lassen, was er wollte. Eine Regelung, die Kano für viele Jahre begleitete und ohne die er heute vermutlich ein anderer Mensch wäre.

Lady in Black

Das Training mit Kaito war monoton, anstrengend, aber effektiv. Sobald sich Kano auf den Drill und die verschiedenen Übungen eingelassen hatte, merkte er ziemlich schnell, dass er große Fortschritte machte. Ein reger Muskelaufbau, ein Anstieg seiner Schnelligkeit und irgendwann schaffte er es auch endlich, sein Chakra unter Kontrolle zu bringen. Dies war der Tag, an dem er zum ersten Mal mit Okamura Ren trainierte – dem derzeit einzigen Menschen, der die gleiche Gabe besaß wie Kano. Sein Onkel war ein strenger, unglaublich ehrgeiziger Mann. Man merkte schnell, dass er nicht so geübt darin war, Andere zu unterrichten wie Kaito, dennoch zeigte er Kano ganz klar auf, was die ersten Schritte waren um das Bluterbe auch nur annähernd zu meistern. Der Allererste war eine simple Aufgabe: Baue deine Schmerzresistenz auf. Ren hatte dem Jungen gezeigt, was die Nutzung des Noroi no Hone bedeutete – sich die eigenen Knochen aus der Haut zu ziehen, sie zu formen und als Waffe zu benutzen. Kano hätte am liebsten gekotzt.
Die Akademie kam näher und der Druck Kaitos wurde größer. Der alte Unmut wurde wieder groß und Kano flüchtete sich mal wieder in die Musik. Er hatte riesige Fortschritte gemacht und auch irgendwann angefangen, zu Singen. Amira hatte ihn immer wieder dazu ermutigt und seine Singstimme gelobt – sie höre sich „Abgefahren, crunchy und einfach nur geil“ an, hatte er gemeint. Die beiden hatten begonnen, gemeinsam zu musizieren. Zu Anfang hatten sie nur bekannte Lieder im Wald oder bei Amira zuhause nachgespielt, doch irgendwann hatten sie sich auch an ihren ersten eigenen Songs versucht.
Während dieser Zeit trat eine weitere Person in Kanos Leben: Okamura Sasi. Sie war seine Cousine und lange Zeit nur das merkwürdige Mädchen gewesen, die Tochter des Clanoberhaupts, die alles tat, um in dessen Gunst zu steigen. Doch je mehr Zeit Kano und Sasi miteinander verbrachten, desto besser verstanden sie sich. Für den Jungen war sie ein Zeichen dafür, dass vielleicht doch nicht alles in seinem Clan schlecht war, nicht alles Druck auf ihn ausübte und es auch nette, spaßige und verständliche Seiten gab. Sasi würde auch bald die Akademie in Shirogakure besuchen, weshalb die beiden oft gemeinsam trainierten. Kano stellte fest, dass ihm das Mädchen an einigen Stellen leider noch deutlich voraus war.
Als es dann irgendwann auf die Akademie ging, verschoben sich Kanos Prioritäten nochmals gewaltig. In seiner Klasse befand sich nicht nur Sasi, mit der er immer mehr Zeit verbrachte, sondern auch Amira. Nach wenigen Monaten des Unterrichts gesellten sich noch zwei weitere Personen ins Bild: Higuren Anetsu und Himasa Shen. Was die vier Jungen verband? Die Musik. Gemeinsam trafen sie sich regelmäßig im Proberaum von Amiras Vater und es dauerte nicht lange, bis sie eine Band gründeten. So begann das Projekt KASa et al.
Die Akademie und Kanos Shinobiausbildung litten darunter natürlich gewaltig. Er war zwar talentiert, galt bei den Lehrern aber schnell als faul. Er lernte kaum für die Prüfungen und lieferte deswegen auch nur mittelmäßige Noten ab. Dies sorgte nicht nur für eine kritische Situation im Elternhaus, sondern auch für die Entfremdung von Kano und Sasi – welche inzwischen mehr gewesen waren als nur einfache Freunde. Kano hatte erschreckt feststellen müssen, dass seine Freundin die Ansichten des gesamten Clans teilte. Er solle sich diese dumme Sache mit der Musik aus dem Kopf schlagen und gefälligst das tun, was der Clan von ihm erwartete. Lernen, Büffeln, Ergebnisse abliefern und sich einen Namen machen. Die beiden stritten sich oft – Sasi war der Ansicht, Kano würde seine Familie im Stich lassen, er selbst fühlte sich unverstanden und übergangen. Niemand hörte ihm zu, niemand nahm Acht auf seine Gefühle, Wünsche und Träume. Dinge, die sich in seinen Songs widerspiegelten. Schließlich handelten alle guten Lieder von einer Frau, oder? Später widmete er Sasi einen eigenen Song, Someone's gonna get hurt, der später der Band nicht nur einen Fan einbringen würde...

Chapter Four

Nach zwei Jahren Akademie hatten KASa et al. genug originelle Lieder fabriziert, dass sie nach eigenem Ermessen für ihre ersten Auftritte bereit waren. Diese folgten auf kleinen Festen oder nach der Akademie in irgendwelchen Hinterhöfen. Sie kamen bei der Jugend Shirogakures gut an und ihr Name wurde immer bekannter. Sie bekamen mehr Auftritte, fingen an, Geld mit ihrer Musik zu verdienen und befanden sich auf der Leiter nach oben. Anfangs nur ein Hobby, stellte die Musik für Kano und seine Freunde nun tatsächlich eine Option dar, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und das Leben als Shinobi an den Nagel zu hängen. Eine Vorstellung, die dem Jungen überhaupt nicht gefiel. Zwar war sein Verhältnis zu seiner Familie noch nie so kalt wie jetzt, doch das, was er tat, bereitete ihm dennoch großen Spaß. Oft sagte er sich, dass er auch ohne Kekkei Genkai den Weg eines Ninja hätte eingeschlagen. Er war sich sicher, beides unter einen Hut bekommen zu können. Mit Ach und Krach bestand Kano seine Geninprüfung (KASa et al. nahm derzeit ihre erste CD auf, viel Zeit zur Vorbereitung war also nicht gewesen) und nun, als frisch gebackener, offizieller Diener Shirogakures, verändert sich für den jungen Kano erneut alles.
Abenteuer, Inspiration und Freiheit lagen voraus. Was gab daran es nicht zu lieben?

Charakterbild




Schreibprobe

Kano gähnte, knüllte die Bierdose zusammen und pfefferte sie mit ordentlich Schmackes in die Ecke. Dort sammelten sich schon seit einigen Tagen die leeren Überbleibsel – nicht mehr lange und der Berg würde sich erheben und zurückschlagen. Der Proberaum von Amiras Vater sah aber eigentlich immer so aus, auch wenn die vier Jungs ihn eine Weile nicht benutzt hatten (was inzwischen allerdings nicht mehr wirklich vorkam).
„Zwei Tage, Mädels! Bis dahin muss das Ding sitzen.“
„Sag das nicht uns, Alter!"
Kano hatte die letzten Tage mit Amira neue Lieder am laufenden Band rausgehauen, nun hatten sie mehrere Stunden damit verbracht, die Guten von den Schlechten zu trennen und waren im Moment dabei, den ganzen Mist auch noch einzustudieren. Es war kein sonderlich entspannter Tag, weshalb die Fertignudeln en masse, das gekühlte Bier und die Zigarette alle dreißig Minuten ein wahrer Segen waren. Wenn man eine Weile aufeinander saß, wurde die Stimmung angespannt und kritisch. Kreative Arbeit wurde von schlechter Laune getrübt und wenn es hart auf hart kam, richtete man mehr Schaden als Gutes an.
Eine große Wahl hatten die Vier aber nicht – KASa et al. war gefragt und sie mussten abliefern. Eine viel zu reiche, ehemalige Klassenkameradin feierte Geburtstag und wer durfte die musikalische Untermalung übernehmen? Normalerweise hätte Kano diesen Schwachsinn sofort abgelehnt, wäre da nicht die Tatsache gewesen, dass Shen schon eine ganze Weile auf besagtes Mädchen stand. In einer Gruppe wie der angetrunkenen an den Instrumenten hier, hielt man eben zusammen. Deshalb lachte Kano laut, schüttelte den Kopf und griff sich sein Plec.
„Hau rein.“
Amira streichelte zärtlich den Hi-Hat und zum vierten Mal lief I want you in that cubby, chubby an. Einer der wenigen Songs, bei dem Shen tatkräftig mitgeschrieben hatte. Drei Mal dürft ihr raten, was sein Motto für das anstehende Konzert war. Kano war sich nicht ganz sicher, ob die Wortwahl die klügste war, fand den Text aber so komisch, dass er grinsend die Klappe hielt.
Problem an der Sache war dieses Mal nicht Anetsu mit seinem Bass – der erledigte seine Aufgabe gewissenhaft und fehlerlos – sondern Kano selbst. Das war einer dieser Songs, bei dem ihm einfach was fehlte, er deshalb eine möglichst abgefahrene Melodie über Anetsu legen wollte und damit leider nicht so richtig voran kam und demnach alles nur komplizierter machte.
Es ertönte ein lauter Knall, Amira schmiss Kano seine Sticks an den Kopf, erhob sich und krallte sich schlichtweg dessen Gitarre.
„Die kriegst du wieder, wenn wir beim nächsten Song sind. Das ist ne verdammte Liebesballade – du siehst mich auch nicht die Doublebass auspacken, oder?“
Kano winkte schmunzelnd ab und scheuchte seinen Freund zurück.
„Und drei – zwei - !“
 
Zuletzt bearbeitet:

Okamura Kano

New Member
Beiträge
40
Größe
172cm
Steckbrief
Link
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1000 - Stufe 3
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 100 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 100 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Kyuzen Kubushi - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich, wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert werden, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Tûsu to Me (Zahn gegen Auge)

Typ: Taijutsu
Rang: E
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Kraft 2

Beschreibung: Die typische Abwehr des Kyuzen Kubushi. Der Anwender nimmt einen Schlag frontal auf – egal ob mit dem Gesicht oder einem anderen Körperteil. Da er sich allerdings mental darauf vorbereitet und versucht, die Auswirkungen durch geschickte Positionierung und Anspannung der Muskulatur zu vermindern, kann er diese Nähe zum Gegner nutzen um seinerseits einen möglichst verheerenden Angriff zu starten. Meist ist dies ein direkter Faustschlag gegen vitale Stellen des Gegners.

Tûsu to Tûsu (Zahn gegen Zahn)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Kraft 3, Geschick 2, Tûsu to Me

Beschreibung: Die erweiterte Form des Tûsu to Me. Der Anwender versucht einen gegnerischen Angriff mit einem eigenen zu treffen. Faust gegen Faust, Ellenbogen gegen Ellenbogen, Schienbein gegen Schienbein. Dadurch wird versucht, möglichst große Schmerzen oder auch Knochenbrüche beim Gegner zu verursachen, ohne selbst die vollen, negativen Auswirkungen zu erleiden.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Noroi no Hone (Knochenfluch)

Das Noroi no Hone ist ein äußerst seltener Gendefekt, der diverse Änderungen im menschlichen Körper verursacht – hauptsächlich die Beschaffenheit der Knochen betreffend. Diese sind im Vergleich zu denen, normaler Menschen, deutlich belastbarer, härter und regenerieren schneller. Ein bewusster Nutzer des Noroi no Hone ist sogar in der Lage, seine eigenen Knochen nach Belieben wachsen und entstehen zu lassen. Ein Träger des Gens besitzt neben diesen Fähigkeiten allerdings auch einen stark erhöhten Kalzium-Bedarf sowie ein meist höheres Körpergewicht, was auf die zusätzliche Schwere der Knochen zurückzuführen ist.
Durch das Noroi no Hone erschaffene Wunden heilen binnen wenigen Augenblicken wieder zu, zehren jedoch am Körper des Nutzers. Das Bluterbe ist allgemein kein sonderlich angenehmes (Wer hätte das gedacht?).

Rang E: Chakrakontroll- & Chakramengesumme: 2
Knochenhärte: Sie unterscheidet sich kaum von der, anderer Menschen.
Knochenwachstum: Es dauert relativ lange, Knochen nachwachsen zu lassen, weshalb man es sich zwei Mal überlegen sollte, so etwas mitten im Kampf zu versuchen. Für eine Elle wird beispielsweise eine Minute benötigt.
Schmerzresistenz: Das Nutzen der eigenen Jutsu fügt dem Anwender noch ziemlich große Schmerzen zu.
Menge: Der Anwender kann maximal ein Viertel seines Körpergewichts in Knochen pro Stunde erschaffen, bevor er sein Limit erreicht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Okamura Kano

New Member
Beiträge
40
Größe
172cm
Steckbrief
Link
So, das Update von Tenkai Nobunaga (bzw. Itoe), damit ihr das auch zuordnen könnt.

Ich hatte mich mit Maki kurzgeschlossen und wir sind zu der Übereinkunft gekommen, dass ich den Steckbrief jetzt schonmal poste, damit ihr ihn in aller Ruhe kritisieren und bearbeiten könnt und sich niemand stressen muss :)

Das Statusblatt wird geupdatet sobald alles mit der Jutsuabteilung geklärt ist, deshalb ist das gerade noch... nun ja, leer, hässlich und ganz doll bäh!
Die 1,5k EXP von Nagi werde ich dann im externen Lern-Thread eintragen, um die müsst ihr euch also nicht kümmern.

Liebe Grüße,
Kano :)
 

Maki

Admin
Teammitglied
Beiträge
5.047
Alter
Minderjährig
Größe
Kompakt
Dorf
Hige
*räusper* Mir wurde mitgeteilt, dass nun so ziemlich alles durch ist und man hier anfangen kann zu bearbteien. Na dann wollen wir doch mal!

Ein TLoZ Armband, wirklich? ;)

"Zum Einen mag er das Gefühl der Natur unter seinen nackten Füßen..."
Warum auch immer war ich gedanklich gerade bei "Ohne Socken im Lederstiefel".

Huch, dass Sasi nun direkt in der "Hasst" Liste genannt wird, das hätte ich nicht erwartet. Aber ich schätze mal, dass du sie hier als direktes Beispiels für die gesamte Familie benutzt, was den Hintergrund und die "Wertvorstellung" angeht, oder?

Irgendwie hänge ich mich gerade etwas an der Mimik von Kano auf. Beim Aussehen wird beschrieben, dass er meist nicht lächelt und eher ernst wirkt, auch wenn das eigentlich nicht so ist und beim Auftreten ist er nun meist am lächeln. Da musst du vielleicht nochmal schauen, ob du das irgendwie glatt bügeln kannst.

"und war kurzerhand aus dem Raum geworfen wurden."

Ansonsten habe ich eigentlich nur noch zwei kleine Anmerkungen:

- seine Band beansprucht viel seiner Zeit, wie sieht das bei langen Missionen aus? Wird er durch seinen Charakter dann schnell kopflos und ist eher bei einer gedanklichen Probe, oder kann er das für die Zeit gut ausschalten?

- Bitte übertreib mit dem Faktor Zigaretten/Alkohol nicht.


Ansonsten: Der Nächste, bitte!
 

Okamura Kano

New Member
Beiträge
40
Größe
172cm
Steckbrief
Link
Hey *g*

Armband: Tja, habe nie Zelda gespielt und mir einfach eins genommen, was hübsch aussah. Nennen wir es einfach... Easter Egg, genau! :3

Lederstiefel: Wenn da eh keine Natur durch die Lederstiefel zu spüren ist, kann man ja auch Socken tragen.

Sasi: Nun, Kanos Familie ist für ihn fremd und durch den ausgeübten Druck "der Feind". Sasi hatte er lange Zeit für etwas anderes gehalten, viele Emotionen für sie entwickelt und deshalb war ihr Einstellung umso enttäuschender und verletzender für ihn. Logische Schlussfolgerung: Riesige Abneigung.

Lachen/Ernst: Ich hatte den Unterschied zwischen Blick und kompletter Mimik etwas vermasselt. Hier und dort habe ich nun Kleinigkeiten eingefügt, um das klarer zu machen. Steht Kano irgendwo rum oder hört zu, schaut er desinteressiert ("cool") aus. In direkten sozialen Kontakten hingegen ist er eher fröhlich.

Band-Zeit: Das ist etwas, was er erst noch herausfinden muss. Wenn er mehrere Wochen irgendwo liegt, wird ihn das selbstverständlich extremst ankotzen. Bei ein paar Tagen aber sollte das kein Problem sein (seine Gitarre hat er zur Not ja eh immer dabei!)

Zigaretten/Alkohol: Übertreiben war da nie geplant gewesen, keine Angst.
 

Maki

Admin
Teammitglied
Beiträge
5.047
Alter
Minderjährig
Größe
Kompakt
Dorf
Hige
Jut, dann bin ich für meinen Teil hier fertig! Angenommen.
 

Bunpo

Member
Beiträge
126
Alter
Je nach Gefühl
Solange du Makis Rat mit den Zigaretten/Alkohol beherzigst, hab ich eigentlich nichts zu meckern. Du könntest noch ein wenig über ein paar Formulierungen gehen und kleinere Fehlerchen ausbessern, aber das ist nun nichts Weltbewegendes. Ist ein ordentlicher Steckbrief.
Angenommen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben