Kōya Chinatsu
New Member
- Beiträge
- 23
- Alter
- 13
- Größe
- 1,60m
- Fraktion
- Shiro
- Dorf
- Shiro
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kōya
Vorname: Chinatsu
Spitzname: -
Geburtstag: 6.Oktober
Größe: 1.60 m
Gewicht: 42 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: schwarze Haare mit roten Strähnen
Aussehen:
Vom Körper her ist Chinatsu eher unauffällig gebaut. Sie ist relativ klein und zierlich, wodurch sie nicht gerade Eindruck auf andere Menschen macht. Auch ihr heller Hauttyp passt zu ihrem Köperbau und rundet das unscheinbare Bild ab. Chinatsu hat braune nicht gerade ausdrucksvolle Augen, welche sie mit dunklem Make-up hervor hebt. Ein Mittel dazu sind ihre Haare, diese hat sie sich schwarz gefärbt und dazu noch rote Strähnen eingebracht, damit Sie auch um jeden Preis auffällt. Ein frecher Haarschnitt mit ins Gesicht fallenden Fransen runden das ganze Bild ab. Das Zusammenspiel der frechen Haare, des dunklen Make-ups und ihrer blassen Haut bilden einen Kontrast und erfüllen ihren Zweck, ... den Zweck auffällig zu sein. Auch bei der Kleidung setzt sie ganz klar auf eines nämlich Auffallen. Lieber einen schlechten Eindruck hinterlassen als gar keinen ist hier ganz klar die Devise. Chinatsu bekleidet sich in der Regel mit dunklen und vor allem frechen Oberteilen und zieht sich häufig bewusst eher maskulin an. Sie trägt in der Regel lässige Hosen und vor allem Jeanshosen. Was sie grundsätzlich nicht trägt, sind Kleider, Röcke und ähnliche Gewänder, so etwas kommt für sie absolut nicht in Frage. Ihr frecher und rockiger Look wird durch einige Accessoires abgerundet. Sie trägt stets schwarze Unterarmstulpen, welche bis zu den Ansätzen ihrer Finger reichen, dazu kommt noch ein Nietengürtel und eine Kette die lässig von der Hüfte aus in eine ihrer Taschen fällt. Die Gürtelschnalle wird von einem gebrochenen Herzen verziert. Ein weiteres Markenzeichen von ihr ist eine Kette, welche sich eng um ihren Hals schlingt, an der ein Ring als Anhänger befestigt ist. Diese Kette hat zwar keine tiefere Bedeutung für sie, dennoch wird man sie selten ohne diese Kette sehen. Des Weiteren schleppt sie ständig einen schwarzen Gitarrenkasten mit sich herum, welchen sie sich auf den Rücken schnallt, damit das Gewicht auf Dauer nicht ständig an ihren Armen zerrt. In diesem Kasten befindet sich jedoch kein Musikinstrument, sondern Sand aus der Wüste Sunagakure´s, welchen sie mit Chakra anreichert und somit im Kampf verwenden kann, sollte sie doch mal an eher unangenehmen Orten kämpfen müssen.
Besondere Merkmale:
Aussehen und Verhalten:
Anatomisch gesehen ist Chinatsu einfach nur ein ganz normales Mädchen. Auffällig ist jedoch ihr chronischer Drang nach Aufmerksamkeit. Sie versucht permanent aufzufallen, dabei ist es ihr egal ob positiv oder negativ. Durch diesen Drang kommt auch ihre für Mädchen untypische Kleidung zustande und auch ihr Verhalten wird von diesem, man könnte fast sagen, Zwang beeinflusst. Sie versucht sich meist übertrieben cool, lässig und keck zu verhalten, wo durch sie auf ihre Mitmenschen häufig eher respektlos wirkt. Allgemein handelt sich Chinatsu mit ihrer Art sehr häufig Ärger und Probleme ein. Eine weitere Auffälligkeit stellt ihre Halskette dar, welche sie eigentlich ständig trägt und so gut wie nie ablegt, nicht einmal beim Schlafen. Die Kette besteht aus 2 Teilen, einer schwarzen Schnur welche sich mehrfach eng um ihren Hals windet und einem schwarzen Ring welcher wie ein Anhänger an der Kette befestigt ist. Die Kette hat zwar keine tiefere Bedeutung und ist auch kein Erbstück oder ähnliches, dennoch mag sie diese Kette sehr. Chinatsu fühlt sich ohne diese einfach unvollständig und unwohl, sie bracht diese Enge um ihren Hals einfach.
Gitarrenkasten:
Chinatsu schleppt immer und überall einen Gitarrenkasten mit sich herum, diesem hat sie jedoch völlig Zweckentfremdet da sich darin zur Überraschung der meisten keine Gitarre befindet, sondern staubiger Wüstensand aus ihrer Heimat. Die staubige Überraschung im Inneren des Kastens kann sie mit Chakra anreichern und den Sand so im Kampf einsetzen. Durch diese kleine Reserve ist sie sogar in der Lage an denkbar schlechten Orten und Umgebungen mit ihren Sandjutsu´s kämpfen.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Kazumi Kōya // Hausfrau und Mutter
Kazumi ist eine sehr fürsorgliche und liebevolle Person eben eine Mutter wie sie im Buche steht und die heimliche Managerin der Familie. Eine große Karriere als Ninja hat Kazumi nie bestritten, sie hat es bis zum Genin geschafft bevor sie ihren zukünftigen Mann und Chinatsus Vater kennen lernte. Nach dem Sie Daichi kennen lernte beendete sie ihm zu liebe ihre Laufbahn als Ninja, da dieser von der ganzen Thematik nicht viel hielt. Von diesem Tage an musste Kazumi sich also nicht mehr den Herausforderungen von Missionen und Gegnern stellen sondern nahm den Kampf gegen den Hausstaub und später gegen Chinatsu´s Windeln auf. Auch Kazumi trug das Bluterbe der Sandkontrolle in sich und kann Chinatsu ein paar kleinere Tricks zeigen, zu mehr reicht es jedoch nicht, da sie ja selbst nicht viel Erfahrungen sammeln konnte.
Vater: Daichi Kōya / wohlhabender Händler
Daichi stammt aus einer reichen Handelsfamilie und ist der erstgeborene und auch der einzige Sohn seiner Familie. Seine Familie ist sehr wohlhabend und setzt eher auf Bildung und Kapital als auf Kampferfahrungen. Man könnte seine Familie auch schlicht weg als spießig bezeichnen und diese Eigenschaft hat sich auch auf ihn selbst übertragen. Daichi hält überhaupt nichts von Kämpfen und Kriegen er ist einfach der Meinung, dass man die Probleme auch mit Handel lösen kann. Deswegen war er auch überhaupt nicht damit einverstanden, dass Chinatsu den Weg eines Ninja´s bestreiten wollte. Doch mit der Zeit tanzte seine Tochter ihm immer weiter auf der Nase herum und wurde immer rebellischer, bis er am Ende doch zustimmte in der Hoffnung, dass Chinatsu auf der Akademie mal ordentlich Zucht und Ordnung bekommen würde.
Persönlichkeit
Interessen:
Tja für was interessiert sie sich? Ihr größtes Interesse gilt wohl sich selbst. Sie mag eigentlich alles was Spaß und Freude bringt. Chinatsu mag es einfach die angenehmen Seiten des Lebens zu genießen und versucht den unangenehmen einfach aus dem Weg zu gehen bzw. sich zu drücken. Das junge Mädchen braucht vor allem Abwechslung und Spannung, lange an einem Ort bleiben oder jeden Tag dasselbe tun?, nein das kommt für sie nun wirklich nicht in Frage. Eine weitere heimliche Leidenschaft von Chinatsu ist die Geschichte, vor allem die von ihrer Heimat. Von Ihren Eltern konnte sie bisher leider nicht gerade viel über Sunagakure und dessen Vergangenheit erfahren, da ihre Eltern ja bewusst versuchten sie von der Welt der Ninja und deren Geschichten fern zuhalten. Doch gerade das förderte ihre Neugier noch und sie würde das ganze eben selbst in die Hand nehmen, sie hat beschlossen sich selbst auf die Suche nach Antworten zu begeben und dafür wenn es sein muss auch die entlegensten Ecken des Reiches und der Wüste aufsuchen. Dinge wie Training sieht sie eher als nötiges Übel an und hat absolut keine Lust auf stupides Lernen oder Üben. Sie ist einfach der Meinung, dass man die Dinge viel besser in echten Missionen lernt und noch dazu ist das viel cooler. Ansonsten teilt sie mehr die Interessen älterer Menschen, mit Puppen spielen läuft bei ihr gar nicht, sie will viel lieber abends lange wach bleiben, bis spät in die Nacht unterwegs sein, ausgehen und Party machen. Auch wenn Sie eine gewisse Abneigung gegen Training hat, kann man sie nicht plump als faul bezeichnen, denn hat sich Chinatsu einmal ein Ziel gesetzt arbeitet sie sehr hart, bis Sie dieses erreicht hat... nur eben auf ihre eigene Art und Weise. Chinatsu mag vor allem Herausforderungen und Kämpfe. In brenzlichen Situationen blüht sie erst richtig auf und ist kaum wieder zuerkennen. Gerade in Kampfsituationen kommt dieser Kontrast zu ihrem Alltagscharakter besonders zur Geltung, sie kämpft verbissen und erbittert bis sie an ihre Grenzen kommt oder so manches Mal auch überschreitet. Ansonsten bevorzugt sie im allgemeinen warme Temperaturen und wenn möglich eine trockene Umgebung, dies hat nicht nur etwas mit ihren Kampffertigkeiten zu tun, sondern auch damit, das sie es schlicht weg gewohnt ist und sich an solchen Orten einfach am wohlsten fühlt. Dies ist wohl auch die einzige Regelmäßigkeit, welche Chinatsu gerade in Sunagakure zu schätzen weiß Ausflüge in Tropengebieten oder in die Arktis fallen damit also eher flach.
Abneigungen:
Nun was Chinatsu nicht mag, tja das kann jetzt etwas dauern. Wo fangen wir da am besten an? Grundsätzlich hat sie eine Abneigung gegen alles, naja was ihr eben nicht gefällt. Nun man könnte jetzt sagen: "Das ist ja logisch und vollkommen normal", bei ihr sieht die Sache aber ein wenig anders aus. Chinatsu denkt eher in extremen, für sie gibt es nur Schwarz oder Weiß eine Grauzone gibt es dort für Chninatsu nicht. Entweder die Dinge sind total gut oder eben total beschissen und genau so urteilt sie auch über ihre Mitmenschen. Grundsätzlich mag sie keine spießigen Menschen und Paragraphenreiter. Ihr ist zwar klar, dass für alle gewisse Grenzen und Regeln existieren, sie ist jedoch der Meinung, dass es für das Leben und den Umgang mit anderen eben keine Bedienungsanleitung gibt. Wenn Leute ihr ihrer Meinung nach zu viele Regeln und Grenzen auferlegen bekommt sie sehr schnell das Gefühl eingeengt zu sein und versucht sich wieder aus dieser Situation zu befreien. Nun wie tut sie das? ... ganz klar in dem sie die Regeln bricht und Grenzen überschreitet, wodurch sie natürlich sie sich natürlich häufig in Schwierigkeiten bringt. Eine weitere Abneigung von ihr ist ganz klar Langeweile und langweilige Personen, bekommt sie das Gefühl, dass eine Person sie nicht ausreichend bespaßt oder eine Situation keine Spannung verspricht, neigt sie dazu sich abzuwenden und das Weite zu suchen, wodurch sie auf andere häufig sehr respektlos wirkt. Sie hat also grundsätzlich ein Problem mit allem was mit eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine mit sich bringt. Aus den Interessen geht natürlich schon hervor, dass Sie logischerweise keine feuchten Tropengebiete, regnerische Gebiete und auch keine sehr kalten Gegenden mag. Dieses Wetter ist ihr schlicht weg unangenehm und verschafft ihr eben auch leider Nachteile in Kampfsituationen.
Mag:
- Abentuer
- Abwechslung
- Kämpfen
- Reisen
- Geschichte
- Warmes und trockenes Wetter / Orte
- "Verrückte" Menschen
- Ausgehen und Party
- Coole Klamotten
Hasst:
- Spießer & Langweiler
- Regeln , Grenzen & Autorität
- Regelmäßigkeit & Routine
- Feuchtes & kaltes Wetter / Orte
Verhalten:
Chinatsus Verhalten anderen gegen über wird häufig von ihren "Zwängen" geprägt, sie macht vor anderen Personen gern einen auf extrem cool und spielt die Rebellin. Zusätzlich ist sie ziemlich sprunghaft und verharrt selten lange in einer Situation oder mit dem selben Gesprächspartner. Durch diese Umgangsweise kommt Sie meist desinteressiert, abweisend und ein wenig respektlos rüber, was häufig zu Konflikten mit den betroffenen Personen führt. Es kann ihrem Gesprächspartner zum Beispiel sehr schnell passieren, dass das junge Mädchen sich nach einem lauten Gähnen einfach abwendet und wortlos verschwindet. Im Alltag wirkt Chinatsu häufig abgelenkt Beziehungsweise etwas durch den Wind, da sie ständig auf tausend Dinge achtet und nach Beschäftigung sucht. Dabei vergisst sie es jedoch häufig sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren und beschäftigt sich mit Allem, nur nicht mit dem was sie soll. In Gesprächen wechselt sie sehr oft völlig ohne Vorwarnung das Thema ohne zu beachten worüber ihr Gegenüber eigentlich gerade gesprochen hat oder welche Frage oder welche Frage er stellte. Auf eine zum Thema passende Antwort wartet ihr Gesprächspartner in diesem Fall leider vergebens. Das kleine Mädchen handelt oft sehr impulsiv, sie tut einfach was ihr gerade in den Sinn kommt und nimmt dabei nicht immer Rücksicht auf Verluste. Sollte eine Person doch mal ihr Interesse wecken, dann wird diese auch sofort eingespannt. Dabei geht sie ziemlich forsch vor, die Person muss dann eben etwas mit ihr unternehmen, ob sie will oder nicht ... immerhin hat sie dafür ja auch mit ihrer Aufmerksamkeit gezahlt. Im Kampf sieht das schon wieder ganz anders aus, in solchen Situationen ist sie voller Elan und voll bei der Sache. Sobald es brenzlig, somit für sie auch interessant wird blüht sie erst richtig auf und kann sich einer Sache plötzlich voll und ganz verschreiben.
Wesen:
Im Inneren ist Chinatsu ein ganz normales junges und aufgewecktes Mädchen. Sie mag es draußen unterwegs zu sein und etwas mit anderen zu unternehmen. Eigentlich hat sie auch eine nette und offene Persönlichkeit anderen gegenüber, auch wenn Sie diese durch ihr Verhalten häufig nicht zeigen kann und ganz anders auf die meisten Menschen wirkt. Sie fühlt sich einfach durch ihre spießigen Eltern eingeengt und versucht deswegen gegen alles und jeden der von dem die sich in ihrer Freiheit beraubt fühlt zu rebellieren und sich so mehr Freiraum zu schaffen. Mangelnden Ehrgeiz kann man dem Mädchen eigentlich nicht vorwerfen, auch wenn es häufig auf andere so wirkt. Entgegen dem äußeren Eindruck steckt Chinatsu sich durchaus Ziele, häufig sogar sehr hohe Ziele nur an der Verwirklichung dieser hapert es oft. Das Mädchen lässt sich einfach nur viel zu gern von äußeren Einflüssen ablenken und beschäftigt sich viel lieber mit aufregenderen Dingen als Bücher und Theorie. Als ängstlich oder schüchtern kann man Chinatsu absolut nicht beschreiben, ganz im Gegenteil sie ist eher zu mutig und begibt sich dadurch Hals über Kopf in so manche eher nachteilhafte Situation. Chinatsu mag es sehr Trubel um sich herum zu haben und steht auch gern im Mittelpunkt. Sollte sie das Gefühl bekommen, dass andere Personen versuchen ihr die Show zu stehlen oder ähnliches kann sie auch schnell mal eifersüchtig werden schreckt dann auch nicht davor zurück ihre unliebsame Konkurrenz mit fiesen Tricks loszuwerden.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Chinatsu ist allgemein sehr offen und mutig, wo durch es ihr relativ einfach fällt neue Bekanntschaften zu knüpfen, auch wenn sie das Interesse an den meisten davon schnell wieder verliert. Dank dieser Charaktereigenschaften ist sie in der Lage sich vorbehaltlos in neue Abenteuer zu stürzen und sich täglich neuen Herausforderungen zu stellen. Eine weitere Stärke von Chinatsu ist ihre Verbissenheit. Wenn sich das Mädchen erst einmal ein Ziel gesetzt hat, dann verfolgt sie dieses auch so lange, bis sie es erreicht hat, auch wenn es auf dem Weg dort hin immer wieder zu Unterbrechungen kommt. Durch ihren frechen Charakter und ihr ganzes Auftreten wirkt sie auf Gegner stets sehr entschlossen und selbstsicher und hat keinerlei Angst sich einem Feind im Feld zu stellen. Chinatsu´s Begabungen liegen vor allem im Kampf mit Ninjutsu und ihrem defensiven Kampfstil. Das junge Mädchen zieht die Kämpfe häufig gern in die Länge und konzentriert sich zu Beginn des Kampfes häufig eher darauf die gegnerischen Angriffe mit Hilfe ihrer Sandjutsu´s ins Leere laufen zu lassen. Diese Technik ist meist sehr effektiv, da die Gegner in der Regel rasch Erschöpfung zeigen und von den fehlgeschlagenen Angriffen demotiviert sind. Dieser Kampfstil hat den Sinn dem Gegner ein Gefühl von Machtlosigkeit zu geben, da keiner seiner Angriffe das Zeil erreicht. Da Chinatsu im Vergleich zu anderen ihres Ranges und Alters über hohe Chakrareserven verfügt und eine sehr gute Chakrakontrolle besitz, ist sie in der Lage diese defensive Kampfhaltung verhältnismäßig lange aufrecht zu erhalten und kann auf den richtigen Moment für die Offensive warten, um den bereits geschwächten Gegner anzugreifen. Vorteile hat Chinatsu auch bei Kämpfen in trockenen und warmen Gebieten vor allem jedoch in der Wüste. Dort hat sie einen unbegrenzten Vorrat an Sand mit dem Sie kämpfen kann und ist es durch ihre Heimat auch gewohnt sich in dieser Umgebung zu bewegen. Sie ist dadurch abgehärtet, Hitze und Staub setzen ihr somit nicht so sehr zu wie den meisten ihrer Gegner, ganz im Gegenteil diese Umstände verleihen ihr einen Vorteil.
Schwächen:
Durch ihren Charakter und ihr Verhalten bringt sie sich oft in brenzlige oder gefährliche Situationen, welche nicht immer zu ihren Gunsten ausgehen. Wegen ihres häufig unpassenden Verhaltens gegenüber Autoritätspersonen bekommt Chinatsz immer wieder Ärger mit ihren Vorgesetzten und Lehrern. Auch das Lernen von neuen Dingen bereitet ihr häufig ein wenig Schwierigkeiten, dies liegt nicht an mangelnden Fähigkeiten, sondern eher daran, dass sie sich einfach zu schnell von den schönen Dingen des Lebens ablenken lässt. Sie benötigt dadurch in der Regel etwas länger als andere um neue Dinge zu lernen, vor allem wenn es um stupide oder für sie unangenehme Dinge geht. Situationen die ihr keinen Spaß oder Abenteuer versprechen geht sie eher aus dem Weg, was für ihre Ausbildung sicher nicht förderlich ist. Körperlich ist Chinatsu nicht gut trainiert und verfügt auch nicht gerade über gute Kenntnisse in der Anwendung von Taijutsu, im Nahkampf ist Chinatsu also eine echte Niete. Sie versucht solche Kämpfe in der Regel durch ihr Ninjutsu und ihre Sandkontrolle zu vermeiden und kann ihre Gegner so meist auf ausreichender Distanz halten. Sollte es ihrem Gegner aber doch schaffen ihre Verteidigung zu durchbrechen und sie in einen Nahkampf zu verwickeln bekommt sie massive Probleme, da sie ihre überlegene Position aufgeben muss. In einer körperlichen Auseinandersetzung ist Chinatsu auf Grund ihrer mangelnden Kraft und Schnelligkeit definitiv im Nachteil und muss sich schleunigst aus dieser Situation befreien. Ein weiteres Manko an ihrer Kampfkunst ist, dass sie abhängig von ihrem Umfeld ist, ein Kampf in nassen und feuchten Gebiet ist für sie sehr anstrengend, da Chinatsu dort nur sehr schwer an Nachschub für ihre Sandjutsu´s kommt. Auch sehr verwinkelte Orte oder Wälder können für sie ein Problem darstellen, da ihre Kampfkunst vor allem für das Kämpfen auf dem offenen ausgelegt ist.
Geschichte
Die Geschichte beginnt vor etwa 13 Jahren mit der Geburt eines kleinen Mädchens namens Chinatsu. Ihre Eltern Kazumi und Daichi wohnten schon von Anbeginn in Sunagakure und hatten es sich dort ein schönes Nest gebaut. Die Familie ist zwar ziemlich wohlhabend aber dennoch führten die beiden ein bodenständiges und sehr ruhiges Leben. Kazumi war ganz die Hausfrau und managte alle Angelegenheiten zuhause während Daichi dem Handel nachging. Nach der Geburt Chinatsu´s wurde die Familie noch ruhiger, man könnte schon sagen spießig. Kazumi kämpfte von da an im Gegensatz zu ihrer Jugend, in der Sie selbst den Weg eines Ninja´s eingeschlagen hatte, höchstens noch gegen dreckige Windeln und den Hausstaub.
Chinatsu hatte also eine eigentlich sorgenfreie Kindheit und es sollte dem kleinen Mädchen einfach an nichts fehlen. Die junge Lady war jedoch eher ein aufgewecktes und aktives Kind und liebte es sich ständig aus dem Staub zu machen um neue Dinge zu erkunden, ganz zum Leidwesen ihrer geplagten und besorgten Eltern. Das ganze begann schon sehr früh, kaum konnte sie krabbeln und ihre ersten Schritte machen konnte man sie keine zwei Minuten aus den Augen lassen, ohne dass ihre kleine Prinzessin auf Erkundungstour ging.
Dieses Spiel setzte sich dann mit den Jahren fort und die Ausflüge wurden immer weiter und länger, was dem besorgten Vater ganz und gar nicht gefiel. Daichi war ständig besorgt um seine kleine Tochter, er hatte ständig Angst, dass ihr ja etwas passieren könnte, sie von jemanden verletzt werden könnte oder ähnliches. Während Chinatsu´s Wanderungen durch die Wüste bemerkte sie schnell, dass sie anders war als die meisten Mädchen, immer wenn sie die Wüste durchquerte spürte sie ein ganz eigenartiges Gefühl, als hätte sie irgendeine Verbindung mit ihr. Mit der Zeit wurde diese Wahrnehmung immer stärker bis sie schließlich eine aufregende Entdeckung machte. Das ganze war nicht nur ein komisches Gefühl oder eine Spinnerei von ihr, nein mit der Zeit konnte begann der Sand sich doch tatsächlich für sie zu bewegen, es war so als könnte sie ihn steuern. Aufgeregt berichtete sie ihren Eltern von den Ereignissen und ihren Erfahrungen, diese waren jedoch weder sonderlich überrascht von der Sache aber teilten Chinatsu´s Begeisterung darüber auch nicht. Das kleine Mädchen hatte das Bluterbe von ihrer Mutter geerbt, eigentlich hatte die Eltern gehofft, dass diese Fähigkeit bei ihrer Tochter nicht ausprägt, da sie ein Leben abseits von der Ninjawelt bestreiten wollten.
Nun war die Neugierde in dem Mädchen geweckt, sie wollte alles erfahren, alles über diese Fähigkeiten, die Ninjawelt und über die Vergangenheit, doch die Interessen ihrer Eltern waren eben andere, sie wollten Chinatsu beschützen in dem sie, sie von dieser Welt fernhielten. Nur ein paar winzig kleine Tricks brachte Kazumi ihrer Tochter mit der Zeit heimlich bei in der Hoffnung, dass Chinatsu sich damit zufrieden geben würde. Doch dem war nicht so, ganz im Gegenteil sie wollte mehr über die Welt der Ninja erfahren und ein Teil dieser Welt werden. Chinatsu´s Vater war von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert und versuchte ihr das ganze zu verbieten. Durch dieses Verbot fühlte das junge Mädchen sich allerdings wie eingesperrt und begann sich mehr und mehr von der Familie zu entfernen Die kleine Prinzessin wurde mit der Zeit mehr und mehr zur Rebellin und tanzte ihren Eltern von Tag zu Tag mehr auf der Nase herum, bis Daichi schließlich resignierte und ihr mit 11 Jahren den Besuch der Ninja-Akademie gestattete. Er hatte wohl einfach die Hoffnung, dass es nur eine Phase wäre und kam auch zu dem Schluss, dass ein wenig Drill in der Akademie ihr vielleicht auch ganz gut tun könnte.
Gesagt getan und schon war das Mädchen bei der Akademie eingeschrieben, doch halt mal ... bei der Akademie in Shirogakure? Mit der Akademie begann nun also auch der Ernst des Lebens denn Chinatsu musste nun erstmal umziehen, was sie vorher gar nichts bedacht hatte. Da ihre Eltern ihr trautes Heim nicht verlassen wollten und auch wegen der Arbeit nicht konnten, musste sie nun selbstständig werden. Naja ganz so dramatisch selbstständig war es auch nicht, denn ihr Vater lässt ihr bis heute monatlich eine beträchtliche Summe Geld für Unterkunft, Verpflegung etc. zukommen, seinem Mädchen sollte es schließlich an nichts fehlen. Chinatsu fand in Shirogakure in einem kleinen Zimmer einer Einrichtung extra für solche Schüler und Ninja aus eben verbündeten Dörfern Unterschlupf und wohnt dort bis heute. Finanziell hätte sie sich zwar durchaus mehr leisten könne, da ihre Familie ja sehr wohlhabend war, aber sie hatte keine Lust alleine in einer großen spießigen Wohnung zu leben und außerdem kann sie das Geld für andere Dinge verprassen.
Die Zeit an der Akademie könnte man als holprig und durchwachsen beschreiben, denn Chinatsu ecke mit ihrer Art häufig bei anderen Mitschülern und vor allem bei den Lehrern an. Das Ableisten von Strafarbeiten gehörte bei ihr schon Tagesprogramm und dennoch bekam sie es immer wieder hin sich durch den Schulalltag zu mogeln. Schließlich war sie ja nicht dumm und man konnte ihr auch nicht vorwerfen, dass sie keine Fortschritte machte, sie lernte eben anders. Chinatsu ist eine ganz klare Verfechterin der Philosophie "learnin by doing" ... du willst kämpfen lernen ?, dann lies kein Buch, sondern kämpfe außer du hast vor deinen Gegner mit einen 3 Stündigen Vortrag zu Tode zu langweilen. Das war ganz klar ihre Einstellung, wodurch sie der Schulalltag und vor allem der in ihren Augen so unnötige Theorieunterricht extrem nervte. Aufgegeben hat sie jedoch nie, denn sie hatte ja ein klares Ziel vor Augen, ein Ziel dem sie mit der Zeit immer näher kam.
Charakterbild
Schreibprobe
Es war mal wieder einer dieser typischen Tage an dem Chinatsu sich fragte, wozu sie den ganzen Scheiß hier eigentlich macht. Müde und sichtlich unmotiviert saß die junge Schülerin an ihrem Platz im Klassenzimmer, ihren Kopf musste die Schülerin mit ihren Händen abstützen, da dieser immer schwerer zu werden schien. Ihr von Müdigkeit gezeichnetes Gesicht verstecken die Schülerin hinter ihrem Lehrbuch, damit es wenigstens den Anschein erwecken würde, als würde sie mitarbeiten, während der Lehrer an der Tafel einen Vortrag über das Thema Genjutsu hielt. Den Worten des Lehrers konnte sie beim besten Willen nicht folgen, selbst wenn sie es unbedingt wollen würde. Chinatsu war einfach total übernächtigt "Oh man hätte ich das doch bloß gelassen! Warum musste ich mir auch wieder die ganze Nacht um die Ohren schlagen." dachte sie sich während ein stechender Schmerz sich durch ihre Stirn zog. "Warum muss dieser Unterricht auch immer so schrecklich langweilig sein? Ist doch kein Wunder, wenn die Schüler da einschlafen. Eigentlich müsste der Lehrer dafür bestraft werden, immerhin macht er ja den Unterricht, und der Unterricht lässt mich einschlafen. Also liegt der Fall doch ganz klar auf der Hand, der Lehrer ist schuld, ha das sollte ich den Lehrer vielleicht nächste mal sagen, wenn ich mal wieder Strafarbeiten bekomme." Bei diesem Gedanken vergaß sie sogar für kurze Zeit ihre bohrenden Kopfschmerzen und musste ein wenig schmunzeln bevor sie wieder in die Realität zurück geholt wurde.
Sie vernahm einen lauten Krach von draußen und blicke aus dem Fenster. Man konnte vom Fenster aus den Trainingsplatz beobachten, auf welchem sich gerade zwei Ninja duellierten. Die beiden Kämpfer waren augenscheinlich ziemlich fortgeschritten und kämpften erbittert gegeneinander. "Ah das ist doch schon viel Interessanter! Wenigstens mal ein wenig Action! Ich finde wir sollten auch viel mehr Zeit auf dem Trainingsplatz verbringen. Praxiserfahrungen sind so oder so tausendmal wertvoller als diese Vorträge über? .... ja worüber überhaupt?" So in Gedanken vertieft und abgelenkt von dem Kampf draußen vergaß die Schülerin komplett wo sie sich gerade befand. Sie fieberte immer mehr bei dem Kampf der beiden Shinobis mit, bis sie plötzlich aufsprang und die Faust ballt. "Und jetzt hohl ihn dir!" rief sie laut ins Klassenzimmer. Plötzlich herrschte völlige Stille im Klassenzimmer und alle Augen waren auf Chinatsu gerichtet, in diesem Augenblick fühlte sich jede Sekunde wie eine Ewigkeit an. "Oh scheiße man, das ist ja peinlich! Tja und jetzt legt dir dafür mal eine passende Ausrede zurecht" dachte Sie sich während sie immer noch an ihrem Platz stand bevor die Stille durch die Worte des Lehrers unterbrochen wurde.
"Ah Chinatsu! Schön das du dich auch mal am Unterricht beteiligst, welch seltene Ehre.
Du wolltest also meine Frage Beantworten? Na dann schieß mal los" sagte der Lehrer mit einem sarkastischen Ton und zog dabei eine Augenbraue nach oben. "Ach SCHEIßEEEE, die Situation wird ja immer bekloppter!" murmelte sie leise in sich hinein "Was antworte ich jetzt bloß? Was könnte er wohl gefragt haben? Was war eigentlich das Thema? Warum muss sowas auch immer mir passieren? Und das so kurz vor Feierabend. Hmm komm denk nach!" aber mehr als darüber nachzudenken wie blöd die Situation gerade war, in der sie steckte brachte sie einfach nicht fertig. "Mist Mist Mist ach komm egal wie sehr du dich aufregst, du kannst es ja doch nicht ändern. Also rate einfach und sag irgendwas" dachte sie sich bevor sie anfing vor sich her zu drucksen. "Äh Äh ja die Frage? Natürlich möchte ich die beantworten, deswegen habe ich mich ja auch gemeldet " stammelte sie vor sich her während sie dem Lehrer fragende Blicke zuwarf. Der Lehrer war natürlich nicht dumm und hatte längst bemerkt was Chinatsu im Unterricht so getrieben und nicht getrieben hat und auch das sie bei dem Kampf mitgefiebert hatte. Dumm ist nur, das der Lehrer gar keine Frage gestellt hatte und es somit eigentlich nichts zu beantworten gäbe, was Chinatsu selbstverständlich nicht mitbekommen hatte. "Also die Antwort, ja das ist ja ganz eindeutig, die Antwort ist TAIJUTSU! Wie könnte es auch anders sein? Ja das ist die richtige Antwort! " entgegnete sie dem Lehrer und hoffte immer noch auch einen Glückstreffer. Der Lehrer lächelte Chinatsu entgegen und erwiderte "Ja ja das stimmt, Taijutsu ist die richtige Antwort" sage ich mit freundliche stimme. Doch seine freundliche stimme schlug sofort wieder in einen sarkastischen Ton um und er ergänzte "Die Antwort ist zwar korrekt, aber für welche Frage ist die Antwort? Nun ganz einfach. Taijutsu ist die Antwort auf die Frage, worüber schreibt Chinatsu als Strafe eine 10 seitige Abhandlung? Richtig! .. über Taijutsu!" verkündete der Lehrer mit einem fiesen Grinsen. "Du darfst dich jetzt auch wieder setzen! Danke für die Mitarbeit" merkte er noch an, bevor er mit seinem Vortrag fortfuhr.
Als der Lehrer ihr eröffnete, dass ihre Antwort richtig sei freute sie sich für einen kurzen Augenblick "puh das ist ja gerade nochmal gut gegangen" doch diesen Gedanken konnte sie kaum zu Ende führen bevor der Lehrer mit einem in ihren Augen fiesen Streich daher kam. Gefrustet von der Antwort des Lehrers setzte sich Chinatsu wieder auf ihren Platz "Moah nicht schon wieder Strafarbeiten! So ein verfluchter Mist! Pah na schönen dank!" dachte sie sich und war nun völlig entnervt. "Das war ja mal wieder ein super Tag heute, ich könnte kotzen! Wenn ich nach Hause komme lege ich mich gleich ins Bett!" dachte sie sich nur noch. Eins stand für sie jedenfalls fest ... dieser Tag war gelaufen.
Handeln // Reden // Denken // Andere Personen(NPC)
Persönliche Daten
Name: Kōya
Vorname: Chinatsu
Spitzname: -
Geburtstag: 6.Oktober
Größe: 1.60 m
Gewicht: 42 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: schwarze Haare mit roten Strähnen
Aussehen:
Vom Körper her ist Chinatsu eher unauffällig gebaut. Sie ist relativ klein und zierlich, wodurch sie nicht gerade Eindruck auf andere Menschen macht. Auch ihr heller Hauttyp passt zu ihrem Köperbau und rundet das unscheinbare Bild ab. Chinatsu hat braune nicht gerade ausdrucksvolle Augen, welche sie mit dunklem Make-up hervor hebt. Ein Mittel dazu sind ihre Haare, diese hat sie sich schwarz gefärbt und dazu noch rote Strähnen eingebracht, damit Sie auch um jeden Preis auffällt. Ein frecher Haarschnitt mit ins Gesicht fallenden Fransen runden das ganze Bild ab. Das Zusammenspiel der frechen Haare, des dunklen Make-ups und ihrer blassen Haut bilden einen Kontrast und erfüllen ihren Zweck, ... den Zweck auffällig zu sein. Auch bei der Kleidung setzt sie ganz klar auf eines nämlich Auffallen. Lieber einen schlechten Eindruck hinterlassen als gar keinen ist hier ganz klar die Devise. Chinatsu bekleidet sich in der Regel mit dunklen und vor allem frechen Oberteilen und zieht sich häufig bewusst eher maskulin an. Sie trägt in der Regel lässige Hosen und vor allem Jeanshosen. Was sie grundsätzlich nicht trägt, sind Kleider, Röcke und ähnliche Gewänder, so etwas kommt für sie absolut nicht in Frage. Ihr frecher und rockiger Look wird durch einige Accessoires abgerundet. Sie trägt stets schwarze Unterarmstulpen, welche bis zu den Ansätzen ihrer Finger reichen, dazu kommt noch ein Nietengürtel und eine Kette die lässig von der Hüfte aus in eine ihrer Taschen fällt. Die Gürtelschnalle wird von einem gebrochenen Herzen verziert. Ein weiteres Markenzeichen von ihr ist eine Kette, welche sich eng um ihren Hals schlingt, an der ein Ring als Anhänger befestigt ist. Diese Kette hat zwar keine tiefere Bedeutung für sie, dennoch wird man sie selten ohne diese Kette sehen. Des Weiteren schleppt sie ständig einen schwarzen Gitarrenkasten mit sich herum, welchen sie sich auf den Rücken schnallt, damit das Gewicht auf Dauer nicht ständig an ihren Armen zerrt. In diesem Kasten befindet sich jedoch kein Musikinstrument, sondern Sand aus der Wüste Sunagakure´s, welchen sie mit Chakra anreichert und somit im Kampf verwenden kann, sollte sie doch mal an eher unangenehmen Orten kämpfen müssen.
Besondere Merkmale:
Aussehen und Verhalten:
Anatomisch gesehen ist Chinatsu einfach nur ein ganz normales Mädchen. Auffällig ist jedoch ihr chronischer Drang nach Aufmerksamkeit. Sie versucht permanent aufzufallen, dabei ist es ihr egal ob positiv oder negativ. Durch diesen Drang kommt auch ihre für Mädchen untypische Kleidung zustande und auch ihr Verhalten wird von diesem, man könnte fast sagen, Zwang beeinflusst. Sie versucht sich meist übertrieben cool, lässig und keck zu verhalten, wo durch sie auf ihre Mitmenschen häufig eher respektlos wirkt. Allgemein handelt sich Chinatsu mit ihrer Art sehr häufig Ärger und Probleme ein. Eine weitere Auffälligkeit stellt ihre Halskette dar, welche sie eigentlich ständig trägt und so gut wie nie ablegt, nicht einmal beim Schlafen. Die Kette besteht aus 2 Teilen, einer schwarzen Schnur welche sich mehrfach eng um ihren Hals windet und einem schwarzen Ring welcher wie ein Anhänger an der Kette befestigt ist. Die Kette hat zwar keine tiefere Bedeutung und ist auch kein Erbstück oder ähnliches, dennoch mag sie diese Kette sehr. Chinatsu fühlt sich ohne diese einfach unvollständig und unwohl, sie bracht diese Enge um ihren Hals einfach.
Gitarrenkasten:

Chinatsu schleppt immer und überall einen Gitarrenkasten mit sich herum, diesem hat sie jedoch völlig Zweckentfremdet da sich darin zur Überraschung der meisten keine Gitarre befindet, sondern staubiger Wüstensand aus ihrer Heimat. Die staubige Überraschung im Inneren des Kastens kann sie mit Chakra anreichern und den Sand so im Kampf einsetzen. Durch diese kleine Reserve ist sie sogar in der Lage an denkbar schlechten Orten und Umgebungen mit ihren Sandjutsu´s kämpfen.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Kazumi Kōya // Hausfrau und Mutter
Kazumi ist eine sehr fürsorgliche und liebevolle Person eben eine Mutter wie sie im Buche steht und die heimliche Managerin der Familie. Eine große Karriere als Ninja hat Kazumi nie bestritten, sie hat es bis zum Genin geschafft bevor sie ihren zukünftigen Mann und Chinatsus Vater kennen lernte. Nach dem Sie Daichi kennen lernte beendete sie ihm zu liebe ihre Laufbahn als Ninja, da dieser von der ganzen Thematik nicht viel hielt. Von diesem Tage an musste Kazumi sich also nicht mehr den Herausforderungen von Missionen und Gegnern stellen sondern nahm den Kampf gegen den Hausstaub und später gegen Chinatsu´s Windeln auf. Auch Kazumi trug das Bluterbe der Sandkontrolle in sich und kann Chinatsu ein paar kleinere Tricks zeigen, zu mehr reicht es jedoch nicht, da sie ja selbst nicht viel Erfahrungen sammeln konnte.
Vater: Daichi Kōya / wohlhabender Händler
Daichi stammt aus einer reichen Handelsfamilie und ist der erstgeborene und auch der einzige Sohn seiner Familie. Seine Familie ist sehr wohlhabend und setzt eher auf Bildung und Kapital als auf Kampferfahrungen. Man könnte seine Familie auch schlicht weg als spießig bezeichnen und diese Eigenschaft hat sich auch auf ihn selbst übertragen. Daichi hält überhaupt nichts von Kämpfen und Kriegen er ist einfach der Meinung, dass man die Probleme auch mit Handel lösen kann. Deswegen war er auch überhaupt nicht damit einverstanden, dass Chinatsu den Weg eines Ninja´s bestreiten wollte. Doch mit der Zeit tanzte seine Tochter ihm immer weiter auf der Nase herum und wurde immer rebellischer, bis er am Ende doch zustimmte in der Hoffnung, dass Chinatsu auf der Akademie mal ordentlich Zucht und Ordnung bekommen würde.
Persönlichkeit
Interessen:
Tja für was interessiert sie sich? Ihr größtes Interesse gilt wohl sich selbst. Sie mag eigentlich alles was Spaß und Freude bringt. Chinatsu mag es einfach die angenehmen Seiten des Lebens zu genießen und versucht den unangenehmen einfach aus dem Weg zu gehen bzw. sich zu drücken. Das junge Mädchen braucht vor allem Abwechslung und Spannung, lange an einem Ort bleiben oder jeden Tag dasselbe tun?, nein das kommt für sie nun wirklich nicht in Frage. Eine weitere heimliche Leidenschaft von Chinatsu ist die Geschichte, vor allem die von ihrer Heimat. Von Ihren Eltern konnte sie bisher leider nicht gerade viel über Sunagakure und dessen Vergangenheit erfahren, da ihre Eltern ja bewusst versuchten sie von der Welt der Ninja und deren Geschichten fern zuhalten. Doch gerade das förderte ihre Neugier noch und sie würde das ganze eben selbst in die Hand nehmen, sie hat beschlossen sich selbst auf die Suche nach Antworten zu begeben und dafür wenn es sein muss auch die entlegensten Ecken des Reiches und der Wüste aufsuchen. Dinge wie Training sieht sie eher als nötiges Übel an und hat absolut keine Lust auf stupides Lernen oder Üben. Sie ist einfach der Meinung, dass man die Dinge viel besser in echten Missionen lernt und noch dazu ist das viel cooler. Ansonsten teilt sie mehr die Interessen älterer Menschen, mit Puppen spielen läuft bei ihr gar nicht, sie will viel lieber abends lange wach bleiben, bis spät in die Nacht unterwegs sein, ausgehen und Party machen. Auch wenn Sie eine gewisse Abneigung gegen Training hat, kann man sie nicht plump als faul bezeichnen, denn hat sich Chinatsu einmal ein Ziel gesetzt arbeitet sie sehr hart, bis Sie dieses erreicht hat... nur eben auf ihre eigene Art und Weise. Chinatsu mag vor allem Herausforderungen und Kämpfe. In brenzlichen Situationen blüht sie erst richtig auf und ist kaum wieder zuerkennen. Gerade in Kampfsituationen kommt dieser Kontrast zu ihrem Alltagscharakter besonders zur Geltung, sie kämpft verbissen und erbittert bis sie an ihre Grenzen kommt oder so manches Mal auch überschreitet. Ansonsten bevorzugt sie im allgemeinen warme Temperaturen und wenn möglich eine trockene Umgebung, dies hat nicht nur etwas mit ihren Kampffertigkeiten zu tun, sondern auch damit, das sie es schlicht weg gewohnt ist und sich an solchen Orten einfach am wohlsten fühlt. Dies ist wohl auch die einzige Regelmäßigkeit, welche Chinatsu gerade in Sunagakure zu schätzen weiß Ausflüge in Tropengebieten oder in die Arktis fallen damit also eher flach.
Abneigungen:
Nun was Chinatsu nicht mag, tja das kann jetzt etwas dauern. Wo fangen wir da am besten an? Grundsätzlich hat sie eine Abneigung gegen alles, naja was ihr eben nicht gefällt. Nun man könnte jetzt sagen: "Das ist ja logisch und vollkommen normal", bei ihr sieht die Sache aber ein wenig anders aus. Chinatsu denkt eher in extremen, für sie gibt es nur Schwarz oder Weiß eine Grauzone gibt es dort für Chninatsu nicht. Entweder die Dinge sind total gut oder eben total beschissen und genau so urteilt sie auch über ihre Mitmenschen. Grundsätzlich mag sie keine spießigen Menschen und Paragraphenreiter. Ihr ist zwar klar, dass für alle gewisse Grenzen und Regeln existieren, sie ist jedoch der Meinung, dass es für das Leben und den Umgang mit anderen eben keine Bedienungsanleitung gibt. Wenn Leute ihr ihrer Meinung nach zu viele Regeln und Grenzen auferlegen bekommt sie sehr schnell das Gefühl eingeengt zu sein und versucht sich wieder aus dieser Situation zu befreien. Nun wie tut sie das? ... ganz klar in dem sie die Regeln bricht und Grenzen überschreitet, wodurch sie natürlich sie sich natürlich häufig in Schwierigkeiten bringt. Eine weitere Abneigung von ihr ist ganz klar Langeweile und langweilige Personen, bekommt sie das Gefühl, dass eine Person sie nicht ausreichend bespaßt oder eine Situation keine Spannung verspricht, neigt sie dazu sich abzuwenden und das Weite zu suchen, wodurch sie auf andere häufig sehr respektlos wirkt. Sie hat also grundsätzlich ein Problem mit allem was mit eine gewisse Regelmäßigkeit und Routine mit sich bringt. Aus den Interessen geht natürlich schon hervor, dass Sie logischerweise keine feuchten Tropengebiete, regnerische Gebiete und auch keine sehr kalten Gegenden mag. Dieses Wetter ist ihr schlicht weg unangenehm und verschafft ihr eben auch leider Nachteile in Kampfsituationen.
Mag:
- Abentuer
- Abwechslung
- Kämpfen
- Reisen
- Geschichte
- Warmes und trockenes Wetter / Orte
- "Verrückte" Menschen
- Ausgehen und Party
- Coole Klamotten
Hasst:
- Spießer & Langweiler
- Regeln , Grenzen & Autorität
- Regelmäßigkeit & Routine
- Feuchtes & kaltes Wetter / Orte
Verhalten:
Chinatsus Verhalten anderen gegen über wird häufig von ihren "Zwängen" geprägt, sie macht vor anderen Personen gern einen auf extrem cool und spielt die Rebellin. Zusätzlich ist sie ziemlich sprunghaft und verharrt selten lange in einer Situation oder mit dem selben Gesprächspartner. Durch diese Umgangsweise kommt Sie meist desinteressiert, abweisend und ein wenig respektlos rüber, was häufig zu Konflikten mit den betroffenen Personen führt. Es kann ihrem Gesprächspartner zum Beispiel sehr schnell passieren, dass das junge Mädchen sich nach einem lauten Gähnen einfach abwendet und wortlos verschwindet. Im Alltag wirkt Chinatsu häufig abgelenkt Beziehungsweise etwas durch den Wind, da sie ständig auf tausend Dinge achtet und nach Beschäftigung sucht. Dabei vergisst sie es jedoch häufig sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren und beschäftigt sich mit Allem, nur nicht mit dem was sie soll. In Gesprächen wechselt sie sehr oft völlig ohne Vorwarnung das Thema ohne zu beachten worüber ihr Gegenüber eigentlich gerade gesprochen hat oder welche Frage oder welche Frage er stellte. Auf eine zum Thema passende Antwort wartet ihr Gesprächspartner in diesem Fall leider vergebens. Das kleine Mädchen handelt oft sehr impulsiv, sie tut einfach was ihr gerade in den Sinn kommt und nimmt dabei nicht immer Rücksicht auf Verluste. Sollte eine Person doch mal ihr Interesse wecken, dann wird diese auch sofort eingespannt. Dabei geht sie ziemlich forsch vor, die Person muss dann eben etwas mit ihr unternehmen, ob sie will oder nicht ... immerhin hat sie dafür ja auch mit ihrer Aufmerksamkeit gezahlt. Im Kampf sieht das schon wieder ganz anders aus, in solchen Situationen ist sie voller Elan und voll bei der Sache. Sobald es brenzlig, somit für sie auch interessant wird blüht sie erst richtig auf und kann sich einer Sache plötzlich voll und ganz verschreiben.
Wesen:
Im Inneren ist Chinatsu ein ganz normales junges und aufgewecktes Mädchen. Sie mag es draußen unterwegs zu sein und etwas mit anderen zu unternehmen. Eigentlich hat sie auch eine nette und offene Persönlichkeit anderen gegenüber, auch wenn Sie diese durch ihr Verhalten häufig nicht zeigen kann und ganz anders auf die meisten Menschen wirkt. Sie fühlt sich einfach durch ihre spießigen Eltern eingeengt und versucht deswegen gegen alles und jeden der von dem die sich in ihrer Freiheit beraubt fühlt zu rebellieren und sich so mehr Freiraum zu schaffen. Mangelnden Ehrgeiz kann man dem Mädchen eigentlich nicht vorwerfen, auch wenn es häufig auf andere so wirkt. Entgegen dem äußeren Eindruck steckt Chinatsu sich durchaus Ziele, häufig sogar sehr hohe Ziele nur an der Verwirklichung dieser hapert es oft. Das Mädchen lässt sich einfach nur viel zu gern von äußeren Einflüssen ablenken und beschäftigt sich viel lieber mit aufregenderen Dingen als Bücher und Theorie. Als ängstlich oder schüchtern kann man Chinatsu absolut nicht beschreiben, ganz im Gegenteil sie ist eher zu mutig und begibt sich dadurch Hals über Kopf in so manche eher nachteilhafte Situation. Chinatsu mag es sehr Trubel um sich herum zu haben und steht auch gern im Mittelpunkt. Sollte sie das Gefühl bekommen, dass andere Personen versuchen ihr die Show zu stehlen oder ähnliches kann sie auch schnell mal eifersüchtig werden schreckt dann auch nicht davor zurück ihre unliebsame Konkurrenz mit fiesen Tricks loszuwerden.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Chinatsu ist allgemein sehr offen und mutig, wo durch es ihr relativ einfach fällt neue Bekanntschaften zu knüpfen, auch wenn sie das Interesse an den meisten davon schnell wieder verliert. Dank dieser Charaktereigenschaften ist sie in der Lage sich vorbehaltlos in neue Abenteuer zu stürzen und sich täglich neuen Herausforderungen zu stellen. Eine weitere Stärke von Chinatsu ist ihre Verbissenheit. Wenn sich das Mädchen erst einmal ein Ziel gesetzt hat, dann verfolgt sie dieses auch so lange, bis sie es erreicht hat, auch wenn es auf dem Weg dort hin immer wieder zu Unterbrechungen kommt. Durch ihren frechen Charakter und ihr ganzes Auftreten wirkt sie auf Gegner stets sehr entschlossen und selbstsicher und hat keinerlei Angst sich einem Feind im Feld zu stellen. Chinatsu´s Begabungen liegen vor allem im Kampf mit Ninjutsu und ihrem defensiven Kampfstil. Das junge Mädchen zieht die Kämpfe häufig gern in die Länge und konzentriert sich zu Beginn des Kampfes häufig eher darauf die gegnerischen Angriffe mit Hilfe ihrer Sandjutsu´s ins Leere laufen zu lassen. Diese Technik ist meist sehr effektiv, da die Gegner in der Regel rasch Erschöpfung zeigen und von den fehlgeschlagenen Angriffen demotiviert sind. Dieser Kampfstil hat den Sinn dem Gegner ein Gefühl von Machtlosigkeit zu geben, da keiner seiner Angriffe das Zeil erreicht. Da Chinatsu im Vergleich zu anderen ihres Ranges und Alters über hohe Chakrareserven verfügt und eine sehr gute Chakrakontrolle besitz, ist sie in der Lage diese defensive Kampfhaltung verhältnismäßig lange aufrecht zu erhalten und kann auf den richtigen Moment für die Offensive warten, um den bereits geschwächten Gegner anzugreifen. Vorteile hat Chinatsu auch bei Kämpfen in trockenen und warmen Gebieten vor allem jedoch in der Wüste. Dort hat sie einen unbegrenzten Vorrat an Sand mit dem Sie kämpfen kann und ist es durch ihre Heimat auch gewohnt sich in dieser Umgebung zu bewegen. Sie ist dadurch abgehärtet, Hitze und Staub setzen ihr somit nicht so sehr zu wie den meisten ihrer Gegner, ganz im Gegenteil diese Umstände verleihen ihr einen Vorteil.
Schwächen:
Durch ihren Charakter und ihr Verhalten bringt sie sich oft in brenzlige oder gefährliche Situationen, welche nicht immer zu ihren Gunsten ausgehen. Wegen ihres häufig unpassenden Verhaltens gegenüber Autoritätspersonen bekommt Chinatsz immer wieder Ärger mit ihren Vorgesetzten und Lehrern. Auch das Lernen von neuen Dingen bereitet ihr häufig ein wenig Schwierigkeiten, dies liegt nicht an mangelnden Fähigkeiten, sondern eher daran, dass sie sich einfach zu schnell von den schönen Dingen des Lebens ablenken lässt. Sie benötigt dadurch in der Regel etwas länger als andere um neue Dinge zu lernen, vor allem wenn es um stupide oder für sie unangenehme Dinge geht. Situationen die ihr keinen Spaß oder Abenteuer versprechen geht sie eher aus dem Weg, was für ihre Ausbildung sicher nicht förderlich ist. Körperlich ist Chinatsu nicht gut trainiert und verfügt auch nicht gerade über gute Kenntnisse in der Anwendung von Taijutsu, im Nahkampf ist Chinatsu also eine echte Niete. Sie versucht solche Kämpfe in der Regel durch ihr Ninjutsu und ihre Sandkontrolle zu vermeiden und kann ihre Gegner so meist auf ausreichender Distanz halten. Sollte es ihrem Gegner aber doch schaffen ihre Verteidigung zu durchbrechen und sie in einen Nahkampf zu verwickeln bekommt sie massive Probleme, da sie ihre überlegene Position aufgeben muss. In einer körperlichen Auseinandersetzung ist Chinatsu auf Grund ihrer mangelnden Kraft und Schnelligkeit definitiv im Nachteil und muss sich schleunigst aus dieser Situation befreien. Ein weiteres Manko an ihrer Kampfkunst ist, dass sie abhängig von ihrem Umfeld ist, ein Kampf in nassen und feuchten Gebiet ist für sie sehr anstrengend, da Chinatsu dort nur sehr schwer an Nachschub für ihre Sandjutsu´s kommt. Auch sehr verwinkelte Orte oder Wälder können für sie ein Problem darstellen, da ihre Kampfkunst vor allem für das Kämpfen auf dem offenen ausgelegt ist.
Geschichte
Die Geschichte beginnt vor etwa 13 Jahren mit der Geburt eines kleinen Mädchens namens Chinatsu. Ihre Eltern Kazumi und Daichi wohnten schon von Anbeginn in Sunagakure und hatten es sich dort ein schönes Nest gebaut. Die Familie ist zwar ziemlich wohlhabend aber dennoch führten die beiden ein bodenständiges und sehr ruhiges Leben. Kazumi war ganz die Hausfrau und managte alle Angelegenheiten zuhause während Daichi dem Handel nachging. Nach der Geburt Chinatsu´s wurde die Familie noch ruhiger, man könnte schon sagen spießig. Kazumi kämpfte von da an im Gegensatz zu ihrer Jugend, in der Sie selbst den Weg eines Ninja´s eingeschlagen hatte, höchstens noch gegen dreckige Windeln und den Hausstaub.
Chinatsu hatte also eine eigentlich sorgenfreie Kindheit und es sollte dem kleinen Mädchen einfach an nichts fehlen. Die junge Lady war jedoch eher ein aufgewecktes und aktives Kind und liebte es sich ständig aus dem Staub zu machen um neue Dinge zu erkunden, ganz zum Leidwesen ihrer geplagten und besorgten Eltern. Das ganze begann schon sehr früh, kaum konnte sie krabbeln und ihre ersten Schritte machen konnte man sie keine zwei Minuten aus den Augen lassen, ohne dass ihre kleine Prinzessin auf Erkundungstour ging.
Dieses Spiel setzte sich dann mit den Jahren fort und die Ausflüge wurden immer weiter und länger, was dem besorgten Vater ganz und gar nicht gefiel. Daichi war ständig besorgt um seine kleine Tochter, er hatte ständig Angst, dass ihr ja etwas passieren könnte, sie von jemanden verletzt werden könnte oder ähnliches. Während Chinatsu´s Wanderungen durch die Wüste bemerkte sie schnell, dass sie anders war als die meisten Mädchen, immer wenn sie die Wüste durchquerte spürte sie ein ganz eigenartiges Gefühl, als hätte sie irgendeine Verbindung mit ihr. Mit der Zeit wurde diese Wahrnehmung immer stärker bis sie schließlich eine aufregende Entdeckung machte. Das ganze war nicht nur ein komisches Gefühl oder eine Spinnerei von ihr, nein mit der Zeit konnte begann der Sand sich doch tatsächlich für sie zu bewegen, es war so als könnte sie ihn steuern. Aufgeregt berichtete sie ihren Eltern von den Ereignissen und ihren Erfahrungen, diese waren jedoch weder sonderlich überrascht von der Sache aber teilten Chinatsu´s Begeisterung darüber auch nicht. Das kleine Mädchen hatte das Bluterbe von ihrer Mutter geerbt, eigentlich hatte die Eltern gehofft, dass diese Fähigkeit bei ihrer Tochter nicht ausprägt, da sie ein Leben abseits von der Ninjawelt bestreiten wollten.
Nun war die Neugierde in dem Mädchen geweckt, sie wollte alles erfahren, alles über diese Fähigkeiten, die Ninjawelt und über die Vergangenheit, doch die Interessen ihrer Eltern waren eben andere, sie wollten Chinatsu beschützen in dem sie, sie von dieser Welt fernhielten. Nur ein paar winzig kleine Tricks brachte Kazumi ihrer Tochter mit der Zeit heimlich bei in der Hoffnung, dass Chinatsu sich damit zufrieden geben würde. Doch dem war nicht so, ganz im Gegenteil sie wollte mehr über die Welt der Ninja erfahren und ein Teil dieser Welt werden. Chinatsu´s Vater war von dieser Idee ganz und gar nicht begeistert und versuchte ihr das ganze zu verbieten. Durch dieses Verbot fühlte das junge Mädchen sich allerdings wie eingesperrt und begann sich mehr und mehr von der Familie zu entfernen Die kleine Prinzessin wurde mit der Zeit mehr und mehr zur Rebellin und tanzte ihren Eltern von Tag zu Tag mehr auf der Nase herum, bis Daichi schließlich resignierte und ihr mit 11 Jahren den Besuch der Ninja-Akademie gestattete. Er hatte wohl einfach die Hoffnung, dass es nur eine Phase wäre und kam auch zu dem Schluss, dass ein wenig Drill in der Akademie ihr vielleicht auch ganz gut tun könnte.
Gesagt getan und schon war das Mädchen bei der Akademie eingeschrieben, doch halt mal ... bei der Akademie in Shirogakure? Mit der Akademie begann nun also auch der Ernst des Lebens denn Chinatsu musste nun erstmal umziehen, was sie vorher gar nichts bedacht hatte. Da ihre Eltern ihr trautes Heim nicht verlassen wollten und auch wegen der Arbeit nicht konnten, musste sie nun selbstständig werden. Naja ganz so dramatisch selbstständig war es auch nicht, denn ihr Vater lässt ihr bis heute monatlich eine beträchtliche Summe Geld für Unterkunft, Verpflegung etc. zukommen, seinem Mädchen sollte es schließlich an nichts fehlen. Chinatsu fand in Shirogakure in einem kleinen Zimmer einer Einrichtung extra für solche Schüler und Ninja aus eben verbündeten Dörfern Unterschlupf und wohnt dort bis heute. Finanziell hätte sie sich zwar durchaus mehr leisten könne, da ihre Familie ja sehr wohlhabend war, aber sie hatte keine Lust alleine in einer großen spießigen Wohnung zu leben und außerdem kann sie das Geld für andere Dinge verprassen.
Die Zeit an der Akademie könnte man als holprig und durchwachsen beschreiben, denn Chinatsu ecke mit ihrer Art häufig bei anderen Mitschülern und vor allem bei den Lehrern an. Das Ableisten von Strafarbeiten gehörte bei ihr schon Tagesprogramm und dennoch bekam sie es immer wieder hin sich durch den Schulalltag zu mogeln. Schließlich war sie ja nicht dumm und man konnte ihr auch nicht vorwerfen, dass sie keine Fortschritte machte, sie lernte eben anders. Chinatsu ist eine ganz klare Verfechterin der Philosophie "learnin by doing" ... du willst kämpfen lernen ?, dann lies kein Buch, sondern kämpfe außer du hast vor deinen Gegner mit einen 3 Stündigen Vortrag zu Tode zu langweilen. Das war ganz klar ihre Einstellung, wodurch sie der Schulalltag und vor allem der in ihren Augen so unnötige Theorieunterricht extrem nervte. Aufgegeben hat sie jedoch nie, denn sie hatte ja ein klares Ziel vor Augen, ein Ziel dem sie mit der Zeit immer näher kam.
Charakterbild

Schreibprobe
Es war mal wieder einer dieser typischen Tage an dem Chinatsu sich fragte, wozu sie den ganzen Scheiß hier eigentlich macht. Müde und sichtlich unmotiviert saß die junge Schülerin an ihrem Platz im Klassenzimmer, ihren Kopf musste die Schülerin mit ihren Händen abstützen, da dieser immer schwerer zu werden schien. Ihr von Müdigkeit gezeichnetes Gesicht verstecken die Schülerin hinter ihrem Lehrbuch, damit es wenigstens den Anschein erwecken würde, als würde sie mitarbeiten, während der Lehrer an der Tafel einen Vortrag über das Thema Genjutsu hielt. Den Worten des Lehrers konnte sie beim besten Willen nicht folgen, selbst wenn sie es unbedingt wollen würde. Chinatsu war einfach total übernächtigt "Oh man hätte ich das doch bloß gelassen! Warum musste ich mir auch wieder die ganze Nacht um die Ohren schlagen." dachte sie sich während ein stechender Schmerz sich durch ihre Stirn zog. "Warum muss dieser Unterricht auch immer so schrecklich langweilig sein? Ist doch kein Wunder, wenn die Schüler da einschlafen. Eigentlich müsste der Lehrer dafür bestraft werden, immerhin macht er ja den Unterricht, und der Unterricht lässt mich einschlafen. Also liegt der Fall doch ganz klar auf der Hand, der Lehrer ist schuld, ha das sollte ich den Lehrer vielleicht nächste mal sagen, wenn ich mal wieder Strafarbeiten bekomme." Bei diesem Gedanken vergaß sie sogar für kurze Zeit ihre bohrenden Kopfschmerzen und musste ein wenig schmunzeln bevor sie wieder in die Realität zurück geholt wurde.
Sie vernahm einen lauten Krach von draußen und blicke aus dem Fenster. Man konnte vom Fenster aus den Trainingsplatz beobachten, auf welchem sich gerade zwei Ninja duellierten. Die beiden Kämpfer waren augenscheinlich ziemlich fortgeschritten und kämpften erbittert gegeneinander. "Ah das ist doch schon viel Interessanter! Wenigstens mal ein wenig Action! Ich finde wir sollten auch viel mehr Zeit auf dem Trainingsplatz verbringen. Praxiserfahrungen sind so oder so tausendmal wertvoller als diese Vorträge über? .... ja worüber überhaupt?" So in Gedanken vertieft und abgelenkt von dem Kampf draußen vergaß die Schülerin komplett wo sie sich gerade befand. Sie fieberte immer mehr bei dem Kampf der beiden Shinobis mit, bis sie plötzlich aufsprang und die Faust ballt. "Und jetzt hohl ihn dir!" rief sie laut ins Klassenzimmer. Plötzlich herrschte völlige Stille im Klassenzimmer und alle Augen waren auf Chinatsu gerichtet, in diesem Augenblick fühlte sich jede Sekunde wie eine Ewigkeit an. "Oh scheiße man, das ist ja peinlich! Tja und jetzt legt dir dafür mal eine passende Ausrede zurecht" dachte Sie sich während sie immer noch an ihrem Platz stand bevor die Stille durch die Worte des Lehrers unterbrochen wurde.
"Ah Chinatsu! Schön das du dich auch mal am Unterricht beteiligst, welch seltene Ehre.
Du wolltest also meine Frage Beantworten? Na dann schieß mal los" sagte der Lehrer mit einem sarkastischen Ton und zog dabei eine Augenbraue nach oben. "Ach SCHEIßEEEE, die Situation wird ja immer bekloppter!" murmelte sie leise in sich hinein "Was antworte ich jetzt bloß? Was könnte er wohl gefragt haben? Was war eigentlich das Thema? Warum muss sowas auch immer mir passieren? Und das so kurz vor Feierabend. Hmm komm denk nach!" aber mehr als darüber nachzudenken wie blöd die Situation gerade war, in der sie steckte brachte sie einfach nicht fertig. "Mist Mist Mist ach komm egal wie sehr du dich aufregst, du kannst es ja doch nicht ändern. Also rate einfach und sag irgendwas" dachte sie sich bevor sie anfing vor sich her zu drucksen. "Äh Äh ja die Frage? Natürlich möchte ich die beantworten, deswegen habe ich mich ja auch gemeldet " stammelte sie vor sich her während sie dem Lehrer fragende Blicke zuwarf. Der Lehrer war natürlich nicht dumm und hatte längst bemerkt was Chinatsu im Unterricht so getrieben und nicht getrieben hat und auch das sie bei dem Kampf mitgefiebert hatte. Dumm ist nur, das der Lehrer gar keine Frage gestellt hatte und es somit eigentlich nichts zu beantworten gäbe, was Chinatsu selbstverständlich nicht mitbekommen hatte. "Also die Antwort, ja das ist ja ganz eindeutig, die Antwort ist TAIJUTSU! Wie könnte es auch anders sein? Ja das ist die richtige Antwort! " entgegnete sie dem Lehrer und hoffte immer noch auch einen Glückstreffer. Der Lehrer lächelte Chinatsu entgegen und erwiderte "Ja ja das stimmt, Taijutsu ist die richtige Antwort" sage ich mit freundliche stimme. Doch seine freundliche stimme schlug sofort wieder in einen sarkastischen Ton um und er ergänzte "Die Antwort ist zwar korrekt, aber für welche Frage ist die Antwort? Nun ganz einfach. Taijutsu ist die Antwort auf die Frage, worüber schreibt Chinatsu als Strafe eine 10 seitige Abhandlung? Richtig! .. über Taijutsu!" verkündete der Lehrer mit einem fiesen Grinsen. "Du darfst dich jetzt auch wieder setzen! Danke für die Mitarbeit" merkte er noch an, bevor er mit seinem Vortrag fortfuhr.
Als der Lehrer ihr eröffnete, dass ihre Antwort richtig sei freute sie sich für einen kurzen Augenblick "puh das ist ja gerade nochmal gut gegangen" doch diesen Gedanken konnte sie kaum zu Ende führen bevor der Lehrer mit einem in ihren Augen fiesen Streich daher kam. Gefrustet von der Antwort des Lehrers setzte sich Chinatsu wieder auf ihren Platz "Moah nicht schon wieder Strafarbeiten! So ein verfluchter Mist! Pah na schönen dank!" dachte sie sich und war nun völlig entnervt. "Das war ja mal wieder ein super Tag heute, ich könnte kotzen! Wenn ich nach Hause komme lege ich mich gleich ins Bett!" dachte sie sich nur noch. Eins stand für sie jedenfalls fest ... dieser Tag war gelaufen.
Handeln // Reden // Denken // Andere Personen(NPC)
Zuletzt bearbeitet: