Saito Akira
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- Größe
- 1,58m
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Saito
Vorname: Akira
Spitzname: -
Geburtstag: 12.07
Größe: 1,58
Gewicht: 51 kg
Alter: 14
Augenfarbe: Blau-Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Auch wenn man nicht von langen Haaren sprechen kann, so hat Akira für einen Jungen relativ lange, schwarze Haare. Ansonsten fällt er aber nicht wirklich auf, da er nur wenig größer und schmaler als der Durchschnitt ist. Er besitzt außerdem keinerlei Narben oder ähnliche, auffällige Merkmale, die erwähnenswert wären. Lustigerweise kann er sehr verschieden Muskulös eingeschätzt werden, da er durch seine schlanke Figur auf den ersten Blick sehr schwach aussieht, während auf den zweiten Blick Muskeln deutlich werden. Dass man man die Muskeln relativ gut erkennen kann liegt lediglich daran, dass an dem Akira kein unnötiges Gramm Fett zu finden ist, obwohl er relativ verfressen ist.
Besondere Merkmale: Eigentlich ist der Genin ziemlich unauffällig. Er fällt nur manchmal durch seine scheinbar unmenschliche Ruhe auf. Dies kann zum Beispiel dann passieren, wenn viele Menschen panisch schreien oder panisch umher laufen, während der Shinobi äußerlich die Ruhe selbst darstellt. Da solche Situationen aber selten auftreten sticht Akira lediglich bei Veranstaltungen mit Dress-Code deutlich hervor. Davon hält Akira nämlich rein gar nichts! Wenn nicht gerade seine Mission davon abhängt, treiben Ihn nämlich keine zehn Pferde in schicke Kleidung. Möglicherweise könnte er auch über seine Stimme auffallen, die zwar fast dauerhaft ruhig ist aber wenn es doch mal dazu kommt, dass Akira schreit, dann meist in einer erstaunlichen Lautstärke. Vermutlich liegt das daran, dass er seine Stimme viel „schont“ und daran, dass bei Akira entweder praktisch keine oder doch alle Gefühle auf sich auf einmal Luft verschaffen.
Kleidung: Ausschließlich, was zweckmäßig, robust und bequem ist hat eine Chance im kleinen und dennoch halb leeren Kleiderschrank des Genins zu landen. Hauptsächlich verschiedene Sportkleidung und relativ Robuste Klamotten wie Jeans und Lederjacken sind also die Wahl Akiras. Zum Training zieht er meist seine Sportklamotten samt dazugehörenden Sportschuhen an. Ansonsten trägt er fast ausschließlich eine dunkle Jeans mit einer ebenso schwarzen Lederjacke. Schwarz und in manchen fällen auch Oliv sind aus Gründen der Tarnung die Lieblingsfarben des Jungen. Auch Schuhe müssen bei Akira unbedingt zweckmäßig sein, deswegen trägt er nur Sportschuhe und schwere Stiefel. Meisten - auch im Sommer - trägt er seine Stiefel, denn die sind robust, relativ rutschfest, schützen vor Glassplittern und ähnlichen Gefahren, sowie vor einem Umknicken mit dem Fuß, da sie übe rdie Knöchel hinaus gehen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Saito Lee (42 Jahre)
Saito Lee ist ein kühler und überlegt Handelnder Shinobi, der bereits in jungen jahren stolz zum Jonin befördert wurde. Eben diese Charakterzüge scheint er auch direkt an seinen einzigen Sohn weitervererbt, beziehungsweise Ihm beigebracht. Bis zum heutigen Tage spielt Lee oft mit Akira Schach. Obwohl der Gewinner seit Jahren der Gleiche ist, haben beide große Freude an den seit Jahren immer länger werdenden Schachpartien. Eigentlich wurde er in Iwagakure geboren, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass er auch über das Doton-Element verfügt. Warum er allerdings nach Soragakure gezogen ist, weis niemand so genau. Wie er seine Frau kennengelernt hat weis sein Sohn nicht, da er nie danach gefragt hatte.
Mutter: Saito Shimizu (40 Jahre)
Immer gut drauf, fröhlich und optimistisch dieses sind die Wörter die einem sofort einfallen wenn man an Shimizu denkt. Eine der wenigen Möglichkeiten aus der Stimmungskanone eine andere Art von Kanone zu machen, besteht darin eine sachliche Diskussion vom Zaun zu brechen. Dann erfolgt nämlich eine Transformation zur Argumenten-Kanone und man sollte man darauf gefasst sein von ihr in Grund und Boden diskutiert zu werden.*
Dennoch gibt es Fälle in denen man Ihr fernbleiben sollte. Zum Beispiel, wenn es Geschirr zum abtrocknen gibt! Denn dann wird man sich auf magische Art und Weise beim verrichten eben jener Haushaltsarbeit wiederfinden.
Persönlichkeit
Interessen: Am liebsten trainiert er Erdjutsus und deren Grundlage also Chakrakontrolle und Stamina, wobei er auch manchmal körperliche Attribute mit Begeisterung trainiert. Am liebsten trainiert er mit seinem Vater, da dieser immer guten Rat weiß und etwas motiviert. Zum Training des Körpers läuft Akira am liebsten, da ihm laufen irgendwie Spaß macht während Krafttraining eher eine anstrengende Qual für ihn ist.
Wie jeder Mensch kann auch er nicht pausenlos üben und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden, wobei er meistens einfach das mit macht was diese vorschlagen. Eigene Ideen außer trainieren oder mal relaxen kommen nur selten aus seinem Mund. Ansonsten faulenzt Akira wie ein Weltmeister oder hängt seinen Gedanken nach. Am liebsten ist er dazu an einem ruhigem Ort an dem er ungestört ist und am besten noch im freien ist, zum Beispiel im Schatten eines größeren Baumes mitten im Wald. Dort denkt er oft über den Sinn oder Unsinn verschiedenster Dinge nach und philosophiert auch gerne über das Thema Gerechtigkeit. Aus irgend einem unbekannten Grund kann er Ungerechtigkeit, auch anderen gegenüber, kaum ertragen. Deshalb versucht er oft sich eine Lösung für eine besserem gerechtere Welt aus zu denken. Bisher hatte er aber noch keinen weltverbesserlichen Gedanken, den er umsetzten konnte, daher hat er noch nie etwas konkretes unternommen, um eine Verbesserung hervorzurufen.
Akiras hat gegenüber Büchern keine allgemeine Einstellung. Je nachdem, welches Thema das jeweilige Buch behandelt und wie es geschrieben ist, verschlingt er es in kürzester Zeit oder pfeffert es mit einem saftigen Tritt in den nächsten Mülleimer. Genauso variable ist die Menge an Büchern, die er pro Monat liest. Mal gar keines, mal unzählige.
Abneigungen: Wie vermutlich jeder Teenager hat Akira eine unbeschreibliche Abneigung gegenüber Haushaltsarbeit wie Geschirr spülen. Eine weitere Abneigung, die weniger gewöhnlich ist, stellt eine gewisse Verachtung von Leuten, die Ihren Teller nicht leer essen dar. Dies liegt darin begründet, dass er genau weiß, wie es ist ohne Essen zu sein und die Verschwendung von Lebensmitteln seitdem für eine Todsünde hält. Der Saito kann es nicht ausstehen, mit scheinbar unlogischer oder einfach nicht begründeter Kritik konfrontiert zu werden. Dabei würde sich der Schwarzhaarige allerdings mehr über die fehlende beziehungsweise schlechte Argumentation, als die Kritik an sich aufregen. Mindestens genau so nervig sind für ihn egoistische, angeberische und kindische Handlungen. Aber auch die von Akira geliebte Natur, kann Ihn nerven, wenn Sie für Schnee sorgt. Dieser ist nämlich kalt, matschig, bäh! Vor allem bietet der Schnee aber keine für Akira sichtbaren Vorteile, weswegen das weiße Pulver, obwohl er nicht als dramatisch schlimm empfunden wird, einfach rein negativ ist. Ansonsten sind nur noch riesige Menschenansammlungen, extreme Enge und Hunger zu erwähnen.
Mag:
- Ninjutsu
- Erde
- Training
- Schach
- Taktik und Strategien
- Rock Musik
- Steaks(umso größer, desto besser)
- Gerechtigkeit
- Diskussionen (mit ordentlichen Argumenten, keine Schlamm-Schlachten)
Hasst:
- Egoismus
- Hausarbeit
- Große Menschenansammlungen
- sinnlose Argumente
- Eingebildete Menschen
- Verschwendung von Lebensmitteln(insbesondere saftige Steaks)
- Schnee
Auftreten: Meist werden andere Menschen aus Akiras stetig ruhiger Art nicht wirklich schlau. Grundsätzlich tritt er beherrscht, gelassen und etwas verschlossen auf. Aus seinem Auftreten sollte man aber lieber nicht auf seine Laune schließen, den diese wird oft hinter einem kühlem Pokerface versteckt. Nur durch sehr genau Beobachtung kann man zumindest einen kleinen Blick auf die Gefühlswelt des Saito werfen. Den auch wenn er sein Mimik sehr unter Kontrolle hält und auch manchmal die Leute mit einem eher ungekonnten, falschen Lächeln täuschen will, so kann es durchaus vorkommen, dass man zum Beispiel ein kurzes, bösartiges Funkeln in seinen Augen sehen kann. Auch könnte man, in so mancher angespannter Situation, durch sehr exakte Beobachtung erkennen, dass der junge Shinobi instinktiv seine Muskeln anspannt und kurz darauf wieder entspannt. Der Grund für diese Verhaltensweise, die den meisten unbekannt ist, liegt darin, dass Akira sich Kraft seines Willens entspannen kann, jedoch noch nicht alle Instinkte komplett unterdrücken kann.
Verhalten: Akira ist normalerweise freundlich und seiner Meinung nach auch hilfsbereit. Selbst wenn man ihn provoziert bleibt er Nett, wobei die Freundlichkeit dafür um so schneller verschwinden kann, wenn man es übertreibt. Dieses Übertreiben ist aber kaum zu schaffen. Akira versucht sich strengstens an die Regeln der Logik und teilweise auch an grundlegende Gesellschaftliche Regeln zu halten. Dabei Unterdrückt er seine Emotionen, so gut es geht – und es geht bei Ihm sehr gut. Man müsste den Unterdrückten Kessel der Emotionen schon heftig überkochen lassen, um eine nicht bedachte Aktion des jungen Shinobis erleben zu dürfen. Manchmal scheint er auch ein ignorantes Verhalten an den Tag zu legen. Dies liegt aber keinesfalls daran, das der Saito gerne mal Jemanden ignoriert, sondern daran, dass er nicht immer weis wie er reagieren soll. Seine Devise lautet in diesem Fall oft: Nichts tun ist besser, als etwas falsch zu machen.
Wesen: Der Saito kommt irgendwie nicht richtig mit seinen Gefühlen zurecht. Deswegen versteckt er diese hinter einem möglichst gefühllosen Pokerface und versucht sie zu ignorieren. Hier liegt auch der Grund für seine meist sehr überlegte und kühle Art, er versucht einfach grundsätzlich seine Gefühle zu beherrschen und rein logisch zu denken. Da man nicht immer die wertvolle Zeit hat, viel über seine nächste Handlung nach zu denken, denkt er oft im Voraus. Das heißt er schmiedet Strategien und philosophiert über grundsätzliche Verhaltensregeln, an die er sich halten kann. Dabei ist zu betonen, dass er sich wirklich nur an seine eigenen Regeln und Moralvorstellungen hält. Oft gehorcht er damit zwar auch den allgemeinen, gesellschaftlichen Regeln aber nur weil er diese für gut befand und zu seinen eigenen Verhaltenskodex hinzugefügt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Ohne Probleme kann der Shinobi alles mögliche in logische Zusammenhänge bringen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Auch in kritischen Situationen wird meistens die Ruhe bewahrt und schnell, sowie absolut logisch analysiert und eine entsprechende Taktik entworfen. Außerdem ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass er den Fleiß besitzt alle für gut befundenen Pläne in die Tat umzusetzen – auch wenn dies mit viel Aufwand und Vorbereitung verbunden ist. Des Weiteren verfügt er über einen ausgesprochen starken Willen, den man allerdings auch als Dickkopf beschreiben könnte. Außerdem ist er ein relativ guter Schauspieler, der vor allem seine Tonlage im Griff hat, mit der er anderen überwiegend einen falschen Eindruck über seinen Gemütszustand vermittelt. Seine Größte Stärke ist und bleib aber eine grandiose Chakrakontrolle, mit der er ohne Probleme Komplizierte Ninjutsus einsetzen kann, diese verstärken kann. Wobei auch seine schnellen Reflexe eine erwähnenswerte Stärke sind.*
Schwächen: Wenn mal eine Diskussion angefangen ist, wird diese bis zum bitteren Ende weitergeführt, den Akira hat eine unerschöpfliche Kraftquelle um wie ein Wasserfall Argumente hervorzusprudeln. Meist kann nur der Befehl von einem Ranghöheren oder äußerst schlagkräftige Argumente Akira endlich zum schweigen bringen. Außerdem ähnelt sein Namensgedächtnis nur ein grobes Sieb. Neben diesen kleineren Makeln, gibt es aber auch noch äußerst Kampf relevante Schwächen, wie seine unterdurchschnittliche Körperkraft und seine unschlagbare Tollpatschigkeit. Diese machen für ihn fast jeden Taijutsukampf zu einem wahrem Alptraum und verhindern den artgerechten und angemessenen Gebrauch von Wurfwaffen jeglicher Art. Außerdem fällt es dem Shinobi besonders schwer Taijutsu-Angriffe durchzuführen, den um nicht sofort im Nahkampf zerstört zu werden, hat er sich im Taiji unterrichten lassen. Dieser sehr defensive Stil hat dem Saito natürlich kaum etwas über Angriffe gelehrt, wenngleich er durch das beherrschen dieser Kampfkunst der Vorteil entsteht, dass er auch im Nahkampf ein ausreichendes Selbstvertrauen besitzt, um nicht einfach aufzugeben.
Geschichte
Akiras Geschichte nimmt ihren Anfang in einer ungewöhnlich regnerischen Sommernacht. Am Ende einer unproblematischen Schwangerschaft gebar Saito Shimizu ihr erstes und bis heute einziges Kind, einen laut schreienden Jungen. Gesund und munter erblickte er das Licht der Welt. Das Erste, was er sah, war das glückliche Gesicht von Mutter und Vater, die ihr Wunschkind bereits sehnsüchtig erwartet hatten.
Bereits am nächsten Tag erhielten die Saitos die offizielle Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen. Mit dem schreienden Kind im Arm kehrten Sie zu ihrer kleinen Wohnung zurück, wo sie Akira in seinem bereits vor vielen Wochen vorbereiteten, frisch renovierten, Zimmer unterbrachten. Dort fand Akira, zu seiner großen Freude, jede Menge Spielzeug. Ihm kam alle Liebe und Aufmerksamkeit zu, die man sich nur wünschen konnte, und seine Entwicklung schritt somit rasch voran.
Akira wurde von seinen Eltern aber auch Großeltern stets in verschiedenen Dingen gelehrt. So lernte er zusätzlich zum lesen und schreiben auch die Bereiche Mathematik und Ninjawesen kennen. Außerdem lernte er das Schach spielen, welches Ihm besonders Spaß machte.
Bei der Frage wie sein leben einmal aussehen sollte, gab es für ihn eigentlich keine andere Option als die, ein echter Shinobi zu werden. Als Ninja würde er nicht nur unglaubliche Abenteuer erleben, wie sein Vater sein können und mächtiger als der Großteil der Menschen sein – er würde aktiv die Geschichte der Welt mit gestalten können. Wie sonst könnte er stark genug werden, um seine persönlichen Ideen zur Weltverbesserung wenigstens teilweise umsetzen zu können?
Im Alter von acht Jahren schaffte Akira es in die Ninjaakademie von Soragakure. Dort lernte er fleißig und wuchs langsam zu einem richtigen Schattenkrieger heran. In seiner Zeit auf der Akademie stellte er fest, dass er besonders im Ninjutsu begabt war, welches Ihn sowieso deutlich mehr als das Tai,- und Genjutsu interessierten. Trotz seiner vielen Jahre an der Akademie fand der Saito kaum richtige Freunde, auch wenn er sich mit dne meisten gut verstand. Vermutlich war er dazu zu kühl und auch zu introvertiert, um eine echte Beziehung zu jemanden aufzubauen, der dies nicht selbst vorhat. Allerdings sorgte seine stets gelassene Art auch dafür, dass Niemand Streit mit Ihm suchte. Wobei dafür eigentlich nur seine Gelassenheit in einer kurzen Situation ausreichte. Als eine kleine Gruppe von Kindern in seinem Alter auf Akira stießen und mit einem bösartigen Lächeln jeweils ein Kunai zeigten. Der Größte der drei, öffenbar ihr Anführer, fragte in einer sarkastischen Tonlage: „Was hälst du eigentlich von meinem Kunai, kleiner?“ Dabei hielt er dem jungen Saito seine Klinge direkt unter die Nase. Dieser nahm scheinbar völlig gelassen das Ninjamesser genauer in Anschein und rieb vorsichtig mit seinem Finger über die Kanten des Kunais, um dessen Schärfe festzustellen. In einem erstaunlich ruhigem Tonfall verkündete er dann: „Wirklich gute Qualität aber hier, auf der Rückseite, solltest du es noch etwas nach schärfen!“ Daraufhin fielen drei Kinnladen synchron herunter und sorgten für einen äußerst amüsanten Anblick. Etwa eine Sekunde später fassten Sie sich, warfen einen ehrfürchtigen Blick zu Akira und machten sich ohne jegliche Verabschiedung aus dem Staub.
Charakterbild
Schreibprobe
Normalerweise lehnte Akira entspannt an einem Baum, wenn er auf jemanden wartete. Aber heute war vieles anders. Schon lange hatte er keinen Trainingskampf mehr ausgefochten und er war äußerst Aufgeregt. Es schien fast wie ein Wunder, dass er nicht wie verrückt auf und ab lief und dabei fluchte, dass sein Gegner schneller kommen solle. Aber Akira konnte sich gut genug kontrollieren, um relativ ruhig zu stehen und die Mine nicht zu einer genervten Grimasse werden zu lassen. Um nicht nur äußerlich kühl auszusehen, sondern auch wirklich ruhig zu sein, ging er nochmal seine vorher vorbereiteten Taktiken durch. Danach schweifte er erneut mit seinem Blick über seine Umgebung. Während er die raschelnden Blätter der wenigen Bäume auf dieser großen Rasenfläche sah, spürte er zugleich den zart wehenden Wind, der leise flüsternd sein einsames Lied sang. Die Sonne stand hoch und schien die Welt für ein Steak, welches gerillt werden möchte, zu halten. Würde Akira nicht gerade im kühlen Schatten einer hochgewachsenen Eiche stehen, würde er sicherlich ins schwitzen kommen.
Mit einem lauten*"Yo!"*begrüßte ihn die herannahende Gestalt, die etwa seine Größe besaß und ebenfalls schwarze Sportkleidung trug. Da Akira wie zu oft nicht in der Laune für den Austausch von Floskeln oder das führen von langen Gesprächen war, brachte er lediglich ein gelassenes*"Bereit?"*heraus. Nachdem er Masa gemustert hatte, baute er Blickkontakt auf und wartete auf das nun unausweichliche. Dieser wiederholte darauf noch ein mal die vereinbarten Regeln:*"Wer zu erst am Boden liegt, verliert die Runde!"*Als der Saito daraufhin nickte und in Kampfstellung ging, war der Kampf eröffnet.*
Masa, ein meist übereiliger Taijutsuka, stürmte also auf Akira los, um ihn im Nahkampf fachgerecht zu verprügeln. Akira formte daraufhin Fingerzeichen für das*Kibakufuda Henshu, welches seinem Kontrahenten eine gezündete Bombe an seinem Bein vorgaukelte. Geschockt über dass, was Masa sah, blieb er abrupt stehen und stolperte fast dabei. Hektisch zog er das betroffene Bein an sich und versuchte das abbrennende Papier zu entfernen. In der Zwischenzeit hatte Akira wieder die Hände zu weiteren Zeichen vereinigt. Dieses mal setzte er das*Doton: Shouhen Daichi*ein, welches einen heftigen Ruck durch die Erde gehen lies und den nur auf einen Bein stehenden Masa zu Boden brachte. Auf der sanften Wiese blieb dieser zunächst liegen und schaute erstaunt zu dem Saito, der nun breit grinste und ihm die Hand hin streckte, um Ihn wieder auf die Beine zu ziehen. Die erste Runde lief schon mal gut! Aber die nächsten Runden werden jetzt richtig happig – vor allem wird er auf mein Genjutsu wohl kein zweites mal hereinfallen.
Persönliche Daten
Name: Saito
Vorname: Akira
Spitzname: -
Geburtstag: 12.07
Größe: 1,58
Gewicht: 51 kg
Alter: 14
Augenfarbe: Blau-Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Auch wenn man nicht von langen Haaren sprechen kann, so hat Akira für einen Jungen relativ lange, schwarze Haare. Ansonsten fällt er aber nicht wirklich auf, da er nur wenig größer und schmaler als der Durchschnitt ist. Er besitzt außerdem keinerlei Narben oder ähnliche, auffällige Merkmale, die erwähnenswert wären. Lustigerweise kann er sehr verschieden Muskulös eingeschätzt werden, da er durch seine schlanke Figur auf den ersten Blick sehr schwach aussieht, während auf den zweiten Blick Muskeln deutlich werden. Dass man man die Muskeln relativ gut erkennen kann liegt lediglich daran, dass an dem Akira kein unnötiges Gramm Fett zu finden ist, obwohl er relativ verfressen ist.
Besondere Merkmale: Eigentlich ist der Genin ziemlich unauffällig. Er fällt nur manchmal durch seine scheinbar unmenschliche Ruhe auf. Dies kann zum Beispiel dann passieren, wenn viele Menschen panisch schreien oder panisch umher laufen, während der Shinobi äußerlich die Ruhe selbst darstellt. Da solche Situationen aber selten auftreten sticht Akira lediglich bei Veranstaltungen mit Dress-Code deutlich hervor. Davon hält Akira nämlich rein gar nichts! Wenn nicht gerade seine Mission davon abhängt, treiben Ihn nämlich keine zehn Pferde in schicke Kleidung. Möglicherweise könnte er auch über seine Stimme auffallen, die zwar fast dauerhaft ruhig ist aber wenn es doch mal dazu kommt, dass Akira schreit, dann meist in einer erstaunlichen Lautstärke. Vermutlich liegt das daran, dass er seine Stimme viel „schont“ und daran, dass bei Akira entweder praktisch keine oder doch alle Gefühle auf sich auf einmal Luft verschaffen.
Kleidung: Ausschließlich, was zweckmäßig, robust und bequem ist hat eine Chance im kleinen und dennoch halb leeren Kleiderschrank des Genins zu landen. Hauptsächlich verschiedene Sportkleidung und relativ Robuste Klamotten wie Jeans und Lederjacken sind also die Wahl Akiras. Zum Training zieht er meist seine Sportklamotten samt dazugehörenden Sportschuhen an. Ansonsten trägt er fast ausschließlich eine dunkle Jeans mit einer ebenso schwarzen Lederjacke. Schwarz und in manchen fällen auch Oliv sind aus Gründen der Tarnung die Lieblingsfarben des Jungen. Auch Schuhe müssen bei Akira unbedingt zweckmäßig sein, deswegen trägt er nur Sportschuhe und schwere Stiefel. Meisten - auch im Sommer - trägt er seine Stiefel, denn die sind robust, relativ rutschfest, schützen vor Glassplittern und ähnlichen Gefahren, sowie vor einem Umknicken mit dem Fuß, da sie übe rdie Knöchel hinaus gehen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Saito Lee (42 Jahre)
Saito Lee ist ein kühler und überlegt Handelnder Shinobi, der bereits in jungen jahren stolz zum Jonin befördert wurde. Eben diese Charakterzüge scheint er auch direkt an seinen einzigen Sohn weitervererbt, beziehungsweise Ihm beigebracht. Bis zum heutigen Tage spielt Lee oft mit Akira Schach. Obwohl der Gewinner seit Jahren der Gleiche ist, haben beide große Freude an den seit Jahren immer länger werdenden Schachpartien. Eigentlich wurde er in Iwagakure geboren, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass er auch über das Doton-Element verfügt. Warum er allerdings nach Soragakure gezogen ist, weis niemand so genau. Wie er seine Frau kennengelernt hat weis sein Sohn nicht, da er nie danach gefragt hatte.
Mutter: Saito Shimizu (40 Jahre)
Immer gut drauf, fröhlich und optimistisch dieses sind die Wörter die einem sofort einfallen wenn man an Shimizu denkt. Eine der wenigen Möglichkeiten aus der Stimmungskanone eine andere Art von Kanone zu machen, besteht darin eine sachliche Diskussion vom Zaun zu brechen. Dann erfolgt nämlich eine Transformation zur Argumenten-Kanone und man sollte man darauf gefasst sein von ihr in Grund und Boden diskutiert zu werden.*
Dennoch gibt es Fälle in denen man Ihr fernbleiben sollte. Zum Beispiel, wenn es Geschirr zum abtrocknen gibt! Denn dann wird man sich auf magische Art und Weise beim verrichten eben jener Haushaltsarbeit wiederfinden.
Persönlichkeit
Interessen: Am liebsten trainiert er Erdjutsus und deren Grundlage also Chakrakontrolle und Stamina, wobei er auch manchmal körperliche Attribute mit Begeisterung trainiert. Am liebsten trainiert er mit seinem Vater, da dieser immer guten Rat weiß und etwas motiviert. Zum Training des Körpers läuft Akira am liebsten, da ihm laufen irgendwie Spaß macht während Krafttraining eher eine anstrengende Qual für ihn ist.
Wie jeder Mensch kann auch er nicht pausenlos üben und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden, wobei er meistens einfach das mit macht was diese vorschlagen. Eigene Ideen außer trainieren oder mal relaxen kommen nur selten aus seinem Mund. Ansonsten faulenzt Akira wie ein Weltmeister oder hängt seinen Gedanken nach. Am liebsten ist er dazu an einem ruhigem Ort an dem er ungestört ist und am besten noch im freien ist, zum Beispiel im Schatten eines größeren Baumes mitten im Wald. Dort denkt er oft über den Sinn oder Unsinn verschiedenster Dinge nach und philosophiert auch gerne über das Thema Gerechtigkeit. Aus irgend einem unbekannten Grund kann er Ungerechtigkeit, auch anderen gegenüber, kaum ertragen. Deshalb versucht er oft sich eine Lösung für eine besserem gerechtere Welt aus zu denken. Bisher hatte er aber noch keinen weltverbesserlichen Gedanken, den er umsetzten konnte, daher hat er noch nie etwas konkretes unternommen, um eine Verbesserung hervorzurufen.
Akiras hat gegenüber Büchern keine allgemeine Einstellung. Je nachdem, welches Thema das jeweilige Buch behandelt und wie es geschrieben ist, verschlingt er es in kürzester Zeit oder pfeffert es mit einem saftigen Tritt in den nächsten Mülleimer. Genauso variable ist die Menge an Büchern, die er pro Monat liest. Mal gar keines, mal unzählige.
Abneigungen: Wie vermutlich jeder Teenager hat Akira eine unbeschreibliche Abneigung gegenüber Haushaltsarbeit wie Geschirr spülen. Eine weitere Abneigung, die weniger gewöhnlich ist, stellt eine gewisse Verachtung von Leuten, die Ihren Teller nicht leer essen dar. Dies liegt darin begründet, dass er genau weiß, wie es ist ohne Essen zu sein und die Verschwendung von Lebensmitteln seitdem für eine Todsünde hält. Der Saito kann es nicht ausstehen, mit scheinbar unlogischer oder einfach nicht begründeter Kritik konfrontiert zu werden. Dabei würde sich der Schwarzhaarige allerdings mehr über die fehlende beziehungsweise schlechte Argumentation, als die Kritik an sich aufregen. Mindestens genau so nervig sind für ihn egoistische, angeberische und kindische Handlungen. Aber auch die von Akira geliebte Natur, kann Ihn nerven, wenn Sie für Schnee sorgt. Dieser ist nämlich kalt, matschig, bäh! Vor allem bietet der Schnee aber keine für Akira sichtbaren Vorteile, weswegen das weiße Pulver, obwohl er nicht als dramatisch schlimm empfunden wird, einfach rein negativ ist. Ansonsten sind nur noch riesige Menschenansammlungen, extreme Enge und Hunger zu erwähnen.
Mag:
- Ninjutsu
- Erde
- Training
- Schach
- Taktik und Strategien
- Rock Musik
- Steaks(umso größer, desto besser)
- Gerechtigkeit
- Diskussionen (mit ordentlichen Argumenten, keine Schlamm-Schlachten)
Hasst:
- Egoismus
- Hausarbeit
- Große Menschenansammlungen
- sinnlose Argumente
- Eingebildete Menschen
- Verschwendung von Lebensmitteln(insbesondere saftige Steaks)
- Schnee
Auftreten: Meist werden andere Menschen aus Akiras stetig ruhiger Art nicht wirklich schlau. Grundsätzlich tritt er beherrscht, gelassen und etwas verschlossen auf. Aus seinem Auftreten sollte man aber lieber nicht auf seine Laune schließen, den diese wird oft hinter einem kühlem Pokerface versteckt. Nur durch sehr genau Beobachtung kann man zumindest einen kleinen Blick auf die Gefühlswelt des Saito werfen. Den auch wenn er sein Mimik sehr unter Kontrolle hält und auch manchmal die Leute mit einem eher ungekonnten, falschen Lächeln täuschen will, so kann es durchaus vorkommen, dass man zum Beispiel ein kurzes, bösartiges Funkeln in seinen Augen sehen kann. Auch könnte man, in so mancher angespannter Situation, durch sehr exakte Beobachtung erkennen, dass der junge Shinobi instinktiv seine Muskeln anspannt und kurz darauf wieder entspannt. Der Grund für diese Verhaltensweise, die den meisten unbekannt ist, liegt darin, dass Akira sich Kraft seines Willens entspannen kann, jedoch noch nicht alle Instinkte komplett unterdrücken kann.
Verhalten: Akira ist normalerweise freundlich und seiner Meinung nach auch hilfsbereit. Selbst wenn man ihn provoziert bleibt er Nett, wobei die Freundlichkeit dafür um so schneller verschwinden kann, wenn man es übertreibt. Dieses Übertreiben ist aber kaum zu schaffen. Akira versucht sich strengstens an die Regeln der Logik und teilweise auch an grundlegende Gesellschaftliche Regeln zu halten. Dabei Unterdrückt er seine Emotionen, so gut es geht – und es geht bei Ihm sehr gut. Man müsste den Unterdrückten Kessel der Emotionen schon heftig überkochen lassen, um eine nicht bedachte Aktion des jungen Shinobis erleben zu dürfen. Manchmal scheint er auch ein ignorantes Verhalten an den Tag zu legen. Dies liegt aber keinesfalls daran, das der Saito gerne mal Jemanden ignoriert, sondern daran, dass er nicht immer weis wie er reagieren soll. Seine Devise lautet in diesem Fall oft: Nichts tun ist besser, als etwas falsch zu machen.
Wesen: Der Saito kommt irgendwie nicht richtig mit seinen Gefühlen zurecht. Deswegen versteckt er diese hinter einem möglichst gefühllosen Pokerface und versucht sie zu ignorieren. Hier liegt auch der Grund für seine meist sehr überlegte und kühle Art, er versucht einfach grundsätzlich seine Gefühle zu beherrschen und rein logisch zu denken. Da man nicht immer die wertvolle Zeit hat, viel über seine nächste Handlung nach zu denken, denkt er oft im Voraus. Das heißt er schmiedet Strategien und philosophiert über grundsätzliche Verhaltensregeln, an die er sich halten kann. Dabei ist zu betonen, dass er sich wirklich nur an seine eigenen Regeln und Moralvorstellungen hält. Oft gehorcht er damit zwar auch den allgemeinen, gesellschaftlichen Regeln aber nur weil er diese für gut befand und zu seinen eigenen Verhaltenskodex hinzugefügt hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Ohne Probleme kann der Shinobi alles mögliche in logische Zusammenhänge bringen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Auch in kritischen Situationen wird meistens die Ruhe bewahrt und schnell, sowie absolut logisch analysiert und eine entsprechende Taktik entworfen. Außerdem ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass er den Fleiß besitzt alle für gut befundenen Pläne in die Tat umzusetzen – auch wenn dies mit viel Aufwand und Vorbereitung verbunden ist. Des Weiteren verfügt er über einen ausgesprochen starken Willen, den man allerdings auch als Dickkopf beschreiben könnte. Außerdem ist er ein relativ guter Schauspieler, der vor allem seine Tonlage im Griff hat, mit der er anderen überwiegend einen falschen Eindruck über seinen Gemütszustand vermittelt. Seine Größte Stärke ist und bleib aber eine grandiose Chakrakontrolle, mit der er ohne Probleme Komplizierte Ninjutsus einsetzen kann, diese verstärken kann. Wobei auch seine schnellen Reflexe eine erwähnenswerte Stärke sind.*
Schwächen: Wenn mal eine Diskussion angefangen ist, wird diese bis zum bitteren Ende weitergeführt, den Akira hat eine unerschöpfliche Kraftquelle um wie ein Wasserfall Argumente hervorzusprudeln. Meist kann nur der Befehl von einem Ranghöheren oder äußerst schlagkräftige Argumente Akira endlich zum schweigen bringen. Außerdem ähnelt sein Namensgedächtnis nur ein grobes Sieb. Neben diesen kleineren Makeln, gibt es aber auch noch äußerst Kampf relevante Schwächen, wie seine unterdurchschnittliche Körperkraft und seine unschlagbare Tollpatschigkeit. Diese machen für ihn fast jeden Taijutsukampf zu einem wahrem Alptraum und verhindern den artgerechten und angemessenen Gebrauch von Wurfwaffen jeglicher Art. Außerdem fällt es dem Shinobi besonders schwer Taijutsu-Angriffe durchzuführen, den um nicht sofort im Nahkampf zerstört zu werden, hat er sich im Taiji unterrichten lassen. Dieser sehr defensive Stil hat dem Saito natürlich kaum etwas über Angriffe gelehrt, wenngleich er durch das beherrschen dieser Kampfkunst der Vorteil entsteht, dass er auch im Nahkampf ein ausreichendes Selbstvertrauen besitzt, um nicht einfach aufzugeben.
Geschichte
Akiras Geschichte nimmt ihren Anfang in einer ungewöhnlich regnerischen Sommernacht. Am Ende einer unproblematischen Schwangerschaft gebar Saito Shimizu ihr erstes und bis heute einziges Kind, einen laut schreienden Jungen. Gesund und munter erblickte er das Licht der Welt. Das Erste, was er sah, war das glückliche Gesicht von Mutter und Vater, die ihr Wunschkind bereits sehnsüchtig erwartet hatten.
Bereits am nächsten Tag erhielten die Saitos die offizielle Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen. Mit dem schreienden Kind im Arm kehrten Sie zu ihrer kleinen Wohnung zurück, wo sie Akira in seinem bereits vor vielen Wochen vorbereiteten, frisch renovierten, Zimmer unterbrachten. Dort fand Akira, zu seiner großen Freude, jede Menge Spielzeug. Ihm kam alle Liebe und Aufmerksamkeit zu, die man sich nur wünschen konnte, und seine Entwicklung schritt somit rasch voran.
Akira wurde von seinen Eltern aber auch Großeltern stets in verschiedenen Dingen gelehrt. So lernte er zusätzlich zum lesen und schreiben auch die Bereiche Mathematik und Ninjawesen kennen. Außerdem lernte er das Schach spielen, welches Ihm besonders Spaß machte.
Bei der Frage wie sein leben einmal aussehen sollte, gab es für ihn eigentlich keine andere Option als die, ein echter Shinobi zu werden. Als Ninja würde er nicht nur unglaubliche Abenteuer erleben, wie sein Vater sein können und mächtiger als der Großteil der Menschen sein – er würde aktiv die Geschichte der Welt mit gestalten können. Wie sonst könnte er stark genug werden, um seine persönlichen Ideen zur Weltverbesserung wenigstens teilweise umsetzen zu können?
Im Alter von acht Jahren schaffte Akira es in die Ninjaakademie von Soragakure. Dort lernte er fleißig und wuchs langsam zu einem richtigen Schattenkrieger heran. In seiner Zeit auf der Akademie stellte er fest, dass er besonders im Ninjutsu begabt war, welches Ihn sowieso deutlich mehr als das Tai,- und Genjutsu interessierten. Trotz seiner vielen Jahre an der Akademie fand der Saito kaum richtige Freunde, auch wenn er sich mit dne meisten gut verstand. Vermutlich war er dazu zu kühl und auch zu introvertiert, um eine echte Beziehung zu jemanden aufzubauen, der dies nicht selbst vorhat. Allerdings sorgte seine stets gelassene Art auch dafür, dass Niemand Streit mit Ihm suchte. Wobei dafür eigentlich nur seine Gelassenheit in einer kurzen Situation ausreichte. Als eine kleine Gruppe von Kindern in seinem Alter auf Akira stießen und mit einem bösartigen Lächeln jeweils ein Kunai zeigten. Der Größte der drei, öffenbar ihr Anführer, fragte in einer sarkastischen Tonlage: „Was hälst du eigentlich von meinem Kunai, kleiner?“ Dabei hielt er dem jungen Saito seine Klinge direkt unter die Nase. Dieser nahm scheinbar völlig gelassen das Ninjamesser genauer in Anschein und rieb vorsichtig mit seinem Finger über die Kanten des Kunais, um dessen Schärfe festzustellen. In einem erstaunlich ruhigem Tonfall verkündete er dann: „Wirklich gute Qualität aber hier, auf der Rückseite, solltest du es noch etwas nach schärfen!“ Daraufhin fielen drei Kinnladen synchron herunter und sorgten für einen äußerst amüsanten Anblick. Etwa eine Sekunde später fassten Sie sich, warfen einen ehrfürchtigen Blick zu Akira und machten sich ohne jegliche Verabschiedung aus dem Staub.
Charakterbild

Schreibprobe
Normalerweise lehnte Akira entspannt an einem Baum, wenn er auf jemanden wartete. Aber heute war vieles anders. Schon lange hatte er keinen Trainingskampf mehr ausgefochten und er war äußerst Aufgeregt. Es schien fast wie ein Wunder, dass er nicht wie verrückt auf und ab lief und dabei fluchte, dass sein Gegner schneller kommen solle. Aber Akira konnte sich gut genug kontrollieren, um relativ ruhig zu stehen und die Mine nicht zu einer genervten Grimasse werden zu lassen. Um nicht nur äußerlich kühl auszusehen, sondern auch wirklich ruhig zu sein, ging er nochmal seine vorher vorbereiteten Taktiken durch. Danach schweifte er erneut mit seinem Blick über seine Umgebung. Während er die raschelnden Blätter der wenigen Bäume auf dieser großen Rasenfläche sah, spürte er zugleich den zart wehenden Wind, der leise flüsternd sein einsames Lied sang. Die Sonne stand hoch und schien die Welt für ein Steak, welches gerillt werden möchte, zu halten. Würde Akira nicht gerade im kühlen Schatten einer hochgewachsenen Eiche stehen, würde er sicherlich ins schwitzen kommen.
Mit einem lauten*"Yo!"*begrüßte ihn die herannahende Gestalt, die etwa seine Größe besaß und ebenfalls schwarze Sportkleidung trug. Da Akira wie zu oft nicht in der Laune für den Austausch von Floskeln oder das führen von langen Gesprächen war, brachte er lediglich ein gelassenes*"Bereit?"*heraus. Nachdem er Masa gemustert hatte, baute er Blickkontakt auf und wartete auf das nun unausweichliche. Dieser wiederholte darauf noch ein mal die vereinbarten Regeln:*"Wer zu erst am Boden liegt, verliert die Runde!"*Als der Saito daraufhin nickte und in Kampfstellung ging, war der Kampf eröffnet.*
Masa, ein meist übereiliger Taijutsuka, stürmte also auf Akira los, um ihn im Nahkampf fachgerecht zu verprügeln. Akira formte daraufhin Fingerzeichen für das*Kibakufuda Henshu, welches seinem Kontrahenten eine gezündete Bombe an seinem Bein vorgaukelte. Geschockt über dass, was Masa sah, blieb er abrupt stehen und stolperte fast dabei. Hektisch zog er das betroffene Bein an sich und versuchte das abbrennende Papier zu entfernen. In der Zwischenzeit hatte Akira wieder die Hände zu weiteren Zeichen vereinigt. Dieses mal setzte er das*Doton: Shouhen Daichi*ein, welches einen heftigen Ruck durch die Erde gehen lies und den nur auf einen Bein stehenden Masa zu Boden brachte. Auf der sanften Wiese blieb dieser zunächst liegen und schaute erstaunt zu dem Saito, der nun breit grinste und ihm die Hand hin streckte, um Ihn wieder auf die Beine zu ziehen. Die erste Runde lief schon mal gut! Aber die nächsten Runden werden jetzt richtig happig – vor allem wird er auf mein Genjutsu wohl kein zweites mal hereinfallen.