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Sakaida Mai

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Sakaida Mai

Chuunin
Beiträge
856
Alter
20 Jahre
Größe
1,68 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Kumo
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Sakaida
Vorname: Mai
Spitzname: Mai-chan
Geburtstag: 22. Oktober
Größe: 1,68 m
Gewicht: 54 kg
Alter: 20 Jahre

Augenfarbe: Dunkelblau
Haarfarbe: Dunkelbllau

Aussehen: Seit Beginn ihrer Karriere als Kunoichi in Shirogakure sind vier ereignisreiche Jahre vergangen, in welchen Mai zu einer jungen Frau heranreifte. Ihr Alter von mittlerweile achtzehn Jahren zeichnet sich nicht nur durch ihre Erfahrungen und Fähigkeiten ab, sondern kennzeichnet auch deutlich ihr Äußeres. Ihre grundsätzlich zierliche Statur hat Mai zwar nicht abgelegt, allerdings sind nun die weiblichen Formen klar erkenntlich. Dabei sind diese Rundungen natürlich entsprechend ihrer Körpergröße und ihrem Gewicht zu sehen. Ihre Haut ist nach wie vor sehr hell und lässt sich von der Sonne kaum bräunen. Doch so wichtig Mai ihre veränderte Hüfte und Oberweite auch sind, so werden ihre auffälligen Haare diesen immer wieder die Show stehlen. Das tiefe Blau ihres Schopfes ist natürlich und wurde von ihrer Mutter vererbt. Für die Haarlänge hat sich Mai selbst entschieden, schon viele Jahre reichen ihr die Haare bis knapp über die Hüften. Diese bindet Mai praktischer Weise und so ziemlich immer zu einem langen Zopf zusammen, aus welchem sich ständig kürzere Haarsträhnen und der Pony stehlen. Mai‘s große Augen sind tiefblau, ähnlich ihrer Haarfarbe. Ein Blick in das Gesicht der Iryonin spiegelt die vergangenen Jahre ebenfalls wieder. Die kindliche Ausstrahlung hat sich nun deutlich zurückgezogen und ließ feinen, femininen Gesichtszügen ihren Lauf. Zwar haben sich die ungeliebten „putztigen“ Züge nicht gänzlich verabschiedet, aber dennoch kann man nun bei näheren Betrachten das Alter der hübschen Kunoichi erahnen.
Einige Dinge werden sich nie ändern, dazu gehört auch die allgemeine Beschäftigung mit ihrem Erscheinungsbild. Die Eitelkeit ist zwar mit der Zeit gewichen, doch noch immer nimmt Mai die Möglichkeit ihr Spiegelbild zu betrachten gerne wahr oder streicht sich oft durchs Haar. Doch das sind nur Marotten, denn die junge Frau hat gelernt, auf was es im Leben wirklich ankommt. Einen bestimmten Kleidungsstil hat Mai nicht, alles ist eher schlicht und teilweise elegant gehalten. Das hört sich aber unkomplizierter an, als es eigentlich ist. Zum Beispiel würde Mai niemals wie ein bunter Hund durch die Gegend rennen, weshalb sie sich immer nur in dezenten Farben blicken lässt. Ihre Favoriten sind Schwarz, Weiß, und Violett. Schmuck trägt sie nur außerdienstlich, sprich in ihrer Heimat Shirogakure. Ihre Kleidung ist meist sehr feminin, bedeckt den Großteil ihrer Haut und betont ihre Figur. Seit Mai körperlich endlich reifer wurde und somit der langersehnte Traum von weiblichen Formen in Erfüllung ging, traut sie sich kleidungstechnisch mehr zu. Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen dem, was sie im Alltag trägt und den Sachen, welche sie auf Missionen anhat. Bei Aufträgen achtet sie darauf, dass die Kleidung weder behindernd, noch unbequem, sowie die eine oder andere Tasche daran vorhanden ist. Doch ihre Eitelkeit hat meist ein Wörtchen mitzureden. Die typischen Ninjaschuhe trägt das Mädchen nie, sie gefallen Mai einfach nicht. Stiefelletten oder normale Schuhe hat sie viel lieber. Am liebsten trägt sie Longshirts oder Kleider und schwarze Strumpfhosen darunter, aber auch normale T-Shirts, Tops oder Westen befinden sich in ihrem Kleiderschrank. Eben alles (nicht bunt) durchgemischt. Das Ninjaband, versehen mit dem Symbol Kumogakures, trägt Mai stolz um ihren Hals oder als Gürtel.

Besondere Merkmale: Das wohl auffälligste Merkmal an Mai sind ihre langen, blauen Haare. Sie sind der Blickfang für fast alle Personen, vor allem dann, wenn sie das erste Mal auf die Kunoichi treffen. Die tiefblaue, auffällige Farbe ist ein natürlich vererbtes Geschenk ihrer Mutter. Die Kombination mit den ebenfalls blauen Augen macht das Bild der jungen Frau schließlich rund. Ein anderes Merkmal, welches aber erst mit der Zeit ihren Mitmenschen auffällt, ist ihr fröhliches Dauerlächeln.


Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Mutter: Sakaida Leiko (lebendig, geb. Kobayashi, 39 Jahre)
Schon als Leiko jung war, musste sie von ihrer Mutter die Regeln und Manieren der reichen Gesellschaft lernen. Anders wie ihre Tochter Mai, erlernte sie diese mit Leidenschaft und Bereitschaft. Leiko wirkt abgehoben und zudem berechnend, ist aber im Grunde auf das Wohl ihrer Familie aus. Mit 23 heiratete sie Takeo Sakaida, einen der reichsten Geschäftsmänner des Dorfes. Die Eheleute schätzen sich sehr und haben stets ein gutes Verhältnis zueinander. Kurz nach der Hochzeit bekam Leiko ihr erstes Kind, nämlich ihren Sohn Daisuke. Knapp vier Jahre später kam Mai zur Welt. Ihre beiden Kinder erzog sie streng. Zu Daisuke hatte sie ein besseres Verhältnis als zu seiner Schwester, da Leiko ihm schon immer mehr erlaubte. Ihrer Tochter Mai hatte sie verboten zu kämpfen und zu trainieren, da dies ihrer Meinung nach nicht zu einer ‚Dame’ passt, während sie von den Plänen ihres Sohnes, Medic-Nin zu werden, begeistert war. Daher zanken sich Mutter und Tochter ziemlich oft und sind nie einer Meinung. Als Mai Kumogakure verließ, war Leiko zwar sehr besorgt um sie, machte sich sogar Vorwürfe, dachte aber auch daran, was die Leute wohl nun von der Familie denken würden. Als sie Mai dann in Shirogakure wieder traf, kamen die Beiden nach einer langen Diskussion dann doch auf einen grünen Zweig, nämlich dass Mai bleiben durfte. Zwar war das Ergebnis eher schlecht als recht, aber Leiko gab sich zufrieden damit.

Vater: Sakaida Takeo (lebendig, 40 Jahre)
Takeo ist ein reicher Unternehmer in Kumogakure, der als konservativ und mürrisch gilt. In seiner Kindheit, die auch von Wohlstand geprägt war, war er sehr zufrieden und ausgelassen, was man heute nicht mehr von ihm behaupten kann. Er übernahm das Unternehmen seines Vaters und heiratete mit 24 Jahren Leiko Kobayashi. Sein Verhältnis zu seiner Frau ist eigentlich liebevoll und warmherzig. Allerdings kommt er mit seinem Sohn Daisuke umso weniger gut aus, weil dieser die Firma nicht übernehmen will, sondern seinen eigenen Weg gehen will. Zu Mai hat er ein oberflächliches Verhältnis, da die beiden nie wirklich miteinander über sich reden, was aber auch bedeutet, dass sie sich kaum gestritten haben. Er vertritt die Ansichten seiner Frau was das Kämpfen angeht, jedoch nur, weil er sich zu große Sorgen um seine Tochter machen würde, was er niemals zugeben könnte. Als Mai dann von Zuhause verschwand, begann er darüber nachzudenken, dass er sich mehr um sie hätte kümmern sollen. Aufgrund der Selbstvorwürfe wurde er ihr gegenüber toleranter und ließ sie gehen. Vor allem wollte er damit bezwecken, dass er das Verhältnis zu seiner Tochter nicht noch mehr schädigte. Doch Daisuke blieb bis zu dessen Tod weiterhin ein Streitpunkt, da Leiko es gut gefunden hätte, wenn er das Heilen gelernt hätte, was Takeo jedoch gegen den Strich ging.

Bruder: Sakaida Daisuke (verstorben mit 18 Jahren)
Daisuke war das erste Kind der Familie. Da er ein Junge war, war er zunächst der ganze Stolz seines Vaters, da Takeo schon damals Pläne für Daisukes Zukunft in seinem Unternehmen schmiedete. Auch von Leiko wurde er sehr umgarnt, was auch der Grund dafür ist, dass der Junge etwas verzogen war. Kurz vor seinem vierten Geburtstag kam seine kleine Schwester Mai zur Welt, zu der er schon vom ersten Augenblick an ein inniges Verhältnis hatte. Irgendwann erzählte ihm sein Lehrer näheres über die Medizin. Dies begeisterte Daisuke so sehr, dass er sich dieses Berufsfeld in den Kopf gesetzt hatte. Leider sehr zum Missfallen seines Vaters, der neben der Enttäuschung auch wütend auf seinen Sohn war. Seit diesem Tag waren Vater und Sohn auf Kriegsfuß. Zu seiner Mutter hatte er eine verhältnismäßig gute Beziehung, da diese ihm immerhin ein bisschen half, seinen Traum wahr zu machen. Mai war sowieso für alles, was Daisuke gut fand, weshalb auch er seine Schwester überall unterstützte. Schließlich war auch er es, der Mai auf die Idee gebracht hatte von zuhause wegzugehen, auch wenn er sie vermisste. Aber er wollte sie besuchen, was ihm jedoch zum Verhängnis wurde, denn einige Wochen nach seinem 18. Geburtstag wurde er auf dem Weg zu Mai einem Überfall zum Opfer und starb völlig unerwartet.

Bekannte und Freunde:

Hiragana Kayros
Von all ihren Freunden kennt Mai Kayros bereits am längsten. Mittlerweile ist der blonde Ninja aus Sunagakure ihr bester Freund und engster Vertauter. Für Kayros würde sie alles tun, ganz egal was. Sein freundliches Wesen, die Höflichkeit und seine bemerkenswerte Ruhe imponieren dem Blauschopf schon immer, weshalb sie in Kayros auch ein Vorbild sieht. Man könnte meinen, dass die Wesen der beiden zu kompatibel sind, um zu streiten. Die gemeinsame Rettungsaktion ihres gemeinsamen Freundes Mura schien die beiden Shinobi noch enger zusammengeschweißt zu haben. Kayros‘ Demonstration der Stärke zeigte Mai, dass es nicht reicht, sich nur eine Scheibe von Kayros abzuschneiden. Er zeigte ihr unbewusst auf, wie wichtig es ist, mit den eigenen Fähigkeiten am Ball zu bleiben und das Training niemals schleifen zu lassen. Und schließlich war es auch Kayros, welcher Mai alles beibrachte, was er über die Medizin wusste. Ihre Ausbildung zur Iryonin hat sie zum Großteil ihm zu verdanken.

Hyuuga Itoe
Itoe ist stark, schön, entschlossen und mutig. Und dabei auch noch stets unglaublich lässig und cool! Die Hyuuga ist wohl die bewundernswerteste Person, welcher Mai je begegnet ist. Und es ist der blauhaarigen Kunoichi eine Ehre, sie ihre Freundin nennen zu dürfen. Es war ein netter Zufall, durch welchen sich die beiden jungen Frauen an einem schönen Sommertag in Shirogakure über den Weg liefen. Die Chemie zwischen den beiden stimmte sofort, sodass sich langsam aber sicher eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelte. Für Mai war das etwas Besonderes, da sie neben Kayros‘ Cousine Akane bisher kaum die Möglichkeit hatte, eine gute Freundin zu finden. Itoe scheint die quirlige Art des Blauschopfes zu mögen. Allerdings musste Mai schmerzhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) feststellen, dass mit der Hyuuga absolut nicht gut Kirschen essen ist, wenn ein Auftrag nicht ganz so verläuft, wie man es im Voraus vielleicht geplant hat. Doch ihre Verbissenheit und Härte haben Mai gezeigt, dass man in diesem Beruf aus der Komfortzone kommen muss, um etwas zu erreichen oder sogar Leben zu retten.

Kiyama Mura
Den großgewachsenen, blonden Shinobi kennt Mai mittlerweile eine lange Zeit. Da jeder große Shinobi einmal klein angefangen hat, haben auch Mura und Mai immer wieder kleinere Jobs angenommen, um sich neben der Erfahrung auch ein wenig Geld dazuzuverdienen. Und so jagten die Zwei gemeinsam einen ausgebüchsten Tiger oder verkauften Waren auf dem Markt. Die beiden Kumo-Nin verstanden sich auf Anhieb gut, sie waren stets auf einer Wellenlänge. Die Jahre zogen ins Land und über Jobs, aber auch Missionen, welche immer anspruchsvoller wurden, bis hin zum gemeinsamen Chuuninexamen, verfestigte sich die Freundschaft zwischen Mura und Mai. Dass seinerseits tiefere Gefühle für sie im Spiel waren, erahnte die Kunoichi nicht. Es kam zu dem prägenden Dilemma in einem Bergstollen bei Yugakure, in welchem Mura sich wegen seines Bruders in Lebensgefahr befand. Diese - für alle Beteiligten sehr emotionale - Rettungsaktion, hinterließ mehr als nur Spuren in Mai’s Gedächtnis. Das traumatische Ereignis schaffte ein Umdenken der Kunoichi und verhalf ihr die zu werden, die sie heute ist.

Dokúiki Takeo
Den jungen Ninja, welcher ursprünglich aus Sunagakure stammte, lernte Mai bereits vor einiger Zeit kennen. Ein witziger Zufall ließ die beiden immer und immer wieder gemeinsam Jobs erledigen, doch auch eine wichtige Mission erledigten sie Seite an Seite. Mai und Takeo verstanden sich vom ersten Moment an sehr gut und sind auf einer Wellenlänge, was die Zusammenarbeit, aber auch den gemeinsamen Spaß angeht. Und obwohl Takeo für Mai wie ein kleiner Bruder ist, so war sie unendlich dankbar dafür, dass er an ihrer Seite stand und sie unterstützte, als sie sich gemeinsam durch eine eisige Hölle kämpften mussten. Mai glaubt an die Fähigkeiten von Takeo und vertraut ihm voll und ganz.

Persönlichkeit

Interessen: Bei den Hobbies und Interessen sticht Mai nicht gerade aus der Menge heraus, sondern hat eher an einfachen Dingen Freude. Am meisten Erholung und Spaß gibt ihr die gemeinsame Zeit mit Freunden. Sei es bei kleinen Nebentätigkeiten in Form von Jobs, bei einem gemeinsamen Essen oder dem Bummeln durch die Stadt: Mit lieben Menschen an der Seite macht alles mehr Spaß. Dabei ist Mai sehr unternehmungslustig und freundet sich schnell mit den Ideen anderer an, wobei sie ja allgemein schnell zu begeistern ist. Das quirlige Mädchen lacht gerne, weshalb sie auch selbst nicht selten mit einem kleinen Scherz am Rande ausgestattet ist. Aber Mai langweilt sich keineswegs, wenn sie einmal alleine ist. Die junge Frau kann ziemlich gut auf der faulen Haut liegen und sich mit Decke, heißem Tee und einem guten Buch einkuscheln. Etwas peinlich ist dabei wohl das Interessengebiet der Kunoichi, aber sie hat sich Hals über Kopf in richtig schnulzige Liebesromane verliebt. Mit hochrotem Kopf und dem Kichern eines Kleinkindes sitzt sie da und verschlingt diese Bücher. Und es passiert auch nicht selten, dass man Mai dabei erwischt, wie ihr dicke Tränen über die Wangen kullern, falls eine Stelle wieder besonders herzergreifend war. Leider liest sie ihre Liebesromane nicht nur zuhause, denn damit kann man sie auch in der Öffentlichkeit erwischen. Weiterhin liebt Mai gutes Essen. Von ihrem Elternhaus ist sie es nämlich noch gewöhnt, überaus köstliche Speisen zu bekommen, schließlich gab sich die reiche Familie nur mit dem Besten zufrieden. Egal ob süß, pikant oder anderes, solange es gut schmeckt kann Mai gar nicht genug davon kriegen. Deshalb geht sie auch viel lieber in ein Restaurant, als selbst zu kochen, denn meistens missglücken ihre eigenen Gerichte. Außer aber das Backen! Oh ja, daran hat die junge Frau so richtig Spaß! Dumm nur, dass sie es absolut nicht kann. Egal ob Kuchen oder Kekse, sie kriegt es einfach nicht hin. Aber natürlich lässt sich der Blauschopf nicht lumpen und versucht es immer weiter. Zuletzt hat Mai mittlerweile viel Spaß daran, ihre Fähigkeiten zu trainieren. Neue Jutsu zu lernen und die eigenen Fertigkeiten zu verbessern gibt ihr sehr viel. Dieses Hobby gehört mehrmals die Woche für ein paar Stunden zu ihrem Alltag.

Abneigungen: Es gibt für jeden Mensch gewisse Dinge, die er nicht leiden kann, hasst oder einfach meidet. Auch Mai wurde davon nicht verschont. Das erste, was dem Blauschopf einfallen würde, wenn man sie nach ihren Abneigungen frägt, wäre wohl das schwierige Verhältnis zu ihren Eltern. Eine Gelegenheit, diese schlecht zu reden, ließ sie früher nie aus. Heute aber bleibt sie eher dezent. Die einstige Abneigung und Wut sind zwar glücklicherweise der Akzeptanz gewichen, allerdings ist das Thema für Mai nach wie vor schwierig und mit viel Traurigkeit verbunden. Doch wirklichen Schmerz empfindet die junge Frau bei der Erinnerung an ihren geliebten Bruder. Sein Tod ist bereits fünf Jahre her, doch die Tragödie hinterlässt nach wie vor Spuren. Seit Daisukes Tod gab es für Mai keinen Grund mehr, nach Kumogakure zu gehen. Nicht, bis sie von der Krankheit der Mutter erfuhr und für einige Zeit dorthin zurückkehrte.
Es passierte ziemlich oft, dass man Mai aufgrund ihrer Art, ihres Aussehens oder ihrer Moralvortsellungen belächelte oder unterschätzte. Mai hasst es, verspottet oder für ungeeignet gehalten zu werden. Für wen ist es auch angenehm, auf das Aussehen reduziert zu werden? Schlimmer aber ist es für sie, wenn man ihre moralischen Prinzipien hinterfrägt oder gar untergräbt.
Menschen, die sich von sozialen Kontakten jeder Art fernhalten, sind für Mai ein Rätsel. Mit Abweisungen oder Unfreundlichkeit kann sie nicht viel anfangen. Derartige Verhaltensweisen sind das Gegenteil von allem, was den Blauschopf ausmacht. Noch immer tut sie sich schwer damit, abgewiesen zu werden, kann es aber besser einstecken als früher. Weniger gut verträgt sie es aber, wenn eine Person, die sie mag, schlecht behandelt wird.
Etwas anderes, mit dem Mai nicht klar kommt, ist das unerlaubte Anfassen ihrer Haare. Niemand, zu dem sie nicht eine positive, enge Bindung aufgebaut hat, darf die blaue Pracht einfach so berühren. Mai versucht zwar erst freundlich darauf hinzuweisen, dass sie das nicht mag, aber sie kann wirklich nur sehr schwer an sich halten. Und neben diesem Vergehen sind es Spinnen, welche der jungen Frau das Fürchten lehren. Der Ekel vor diesen achtbeinigen Bestien ist enorm und deren Existenz kann Mai nicht ertragen. Es wäre dann wohl eine Katastrophe biblischen Ausmaßes, wenn sich eine Spinne in ihren Haaren verfangen würde..

Mag:
- Gemeinsame Zeit mit Freunden
- Offene, aufrichtige Menschen
- Sonniges, warmes Wetter
- Gutes Essen
- Lernen und Training
- Kitschige Liebesromane
- Ihre langen Haare
- Humor und Lachen

Hasst:
- Unterschätzt oder belächelt zu werden
- Die Einstellung ihrer Eltern
- Abweisung und Unfreundlichkeit
- Unvorsichtige Vorgehensweisen
- Ihre Prinzipien brechen zu müssen
- Grausame, sadistische Menschen
- Spinnen

Verhalten: Grundsätzlich zeichnet sich ein herzliches Lächeln im Gesicht der jungen Kunoichi ab. Begleitet von heiteren, leichtfüßigen Schritten wird das Ganze nur noch von ihrer grundlegenden Offenheit, welche man förmlich spüren kann, unterstrichen. Der Blauschopf hat nichts zu verbergen, keine dunklen Geheimnisse und auch sonst nichts, was sie daran hindern könnte, so arglos und positiv auf andere zuzugehen. Es fällt ihr nicht schwer, sofort mit jedem ein Gespräch zu beginnen, da sie keine Scheu vor Fremden hat und sowieso gerne redet. Sie freut sich immer, neue Leute kennen zu lernen oder bereits kennengelernte Menschen wieder zu sehen, wenn sie diese mag. Insgesamt ist das gutherzige Mädchen jedoch ruhiger geworden und überwältigt andere weniger mit ihrer Offenherzigkeit. Früher überging sie die deutlichen Signale einfach, wenn jemandem nicht nach einer Unterhaltung war. Tatsächlich ist ihr das Wort Diskretion nun ein Begriff, vor allem in Situationen, in welchen diese verlangt wird. Sie kam darüber hinweg, allen Personen gefallen zu wollen und kann mittlerweile akzeptieren, wenn ihr jemand nicht wohlgesinnt ist. Der Beruf als Kunoichi hat ihr gezeigt, dass Feindschaften genauso zum Leben gehören, wie Freundschaften. Insgesamt ist die junge Frau viel gelassener geworden, was den sozialen Stand in einer Gruppe oder allgemein die Norm eines Miteinanders betrifft. Durch ihren Rang als Chuunin hat sie gelernt, andere anzuleiten und Verantwortung für deren Sicherheit zu übernehmen. Ihr Pflichtbewusstsein ist groß, wenngleich vieles davon in der Sorge begründet ist, Fehler zu machen. Während Missionen verhält sich Mai insgesamt sehr bedacht, aber dennoch ihrem Wesen entsprechend gut gelaunt. Die Iryonin ist überzeugt, dass man im Leben weiter kommt, wenn man stets mit einem Lächeln auf andere zugeht. Aus dem naiven Mädchen ist eine vorsichtige junge Frau herangewachsen, welche aber im Grunde wohl immer der quirlige Blauschopf bleiben wird.

Wesen: Schon früh lernte Mai, dass man sich sehr bemühen muss, wenn man gemocht werden will. Wirkliche Elternliebe erfuhr das Mädchen nur so lange, wie sie sich auch angemessen verhalten hatte. Zuneigung und Anerkennung waren an Bedingungen geknüpft, welche schon erfüllt werden mussten, wollte sie einmal mit ihren Eltern Zeit verbringen und nicht mit dem Kindermädchen. Mai brauchte viele Jahre Zeit, um die Vergangenheit ruhen zu lassen und ihren Eltern zu verzeihen, dass ihre Ansichten eben derartige waren. Überhaupt war der Bruch mit der Familie, als die junge Kunoichi Kumogakure verließ, nur schwer für alle zu überwinden. Doch Mai bereute ihre Entscheidung keine Sekunde lang. Nun wäre es nicht ganz richtig zu behaupten, dass die Iryonin ihre Eltern nicht gern hat. Sie redet zwar meist nicht besonders gut von ihnen, aber im Grunde bedauert sie ihr schlechtes Verhältnis. Im tiefsten Inneren wünscht sie sich nichts mehr, als von ihnen so geliebt zu werden, wie sie ist. Das ist wohl auch der Grund gewesen, warum Mai so empfindlich war, wenn es darum ging, Freunde zu finden. Oder warum sie immer so um ihr Äußeres besorgt war. Von inneren Werten bekam sie nicht allzu viel mit, eher brachte ihr ihre Mutter bei, dass man schön sein musste, wenn man Ansehen genießen will. Mai musste sich viele Jahre bewusst mit diesen inneren Überzeugungen auseinandersetzen und sie hinterfragen. Mit der Zeit und mit der nötigen Reife gelang es ihr aber nun schließlich, ihre Aufdringlichkeit und den Narzissmus abzulegen. Mit Hilfe der Erfahrungen, die sie in der Berufswelt der Ninja gemacht hat, hat sie gelernt Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen, die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen und weise einzusetzen, sowie sich nicht ständig zu überschätzen. Und mit der Zeit wurde etwas aus der lebensfrohen Kunoichi, denn die Fortschritte, die sie bereits gemacht hat, zeigen sich nicht nur in ihrem Verhalten. Vor allem der Chuunin-Titel bedeutet ihr in diesem Zusammenhang sehr viel. Die junge Frau spürt selbst, dass sie zufriedener mit sich und ihrem Leben ist und neue Aufgaben werden mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen. Nun will sie mehr Sicherheit bei schwierigen, hochrangigen Aufträgen gewinnen, da sie auf den letzten Missionen an Grenzen stieß, welche ihr zuvor noch nicht bekannt waren. Die Gefühle der Angst und der Ausweglosigkeit sollen nicht mehr diesen Stellenwert auf Missionen bekommen.

Stärken und Schwächen

Stärken: Ihre wohl typischen und vielleicht auch größten Stärken sind die Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit von Mai. Sie geht auf alle Menschen offen zu, ist ihnen in der Regel zugewandt und unterstellt anderen tendenziell Gutes. Ihre gute Laune, die lebensfrohe Art und die Zuversicht in schwierigen Situationen kann andere mitreißen, vielleicht sogar aufbauen. Dem Klima in einer Gruppe oder einem Team kann Mai dadurch oft gute Dienste tun. Ohne Vorurteile und nicht voreingenommen will Mai jeden selbst kennenlernen, ehe sie sich die Meinungen anderer anhört. Es spricht für die Iryonin, so viel Offenheit und Güte an andere Leute zu vermitteln. Mai ist allgemein eine Teamspielerin und kann sehr gut auf Kompromisse eingehen. Selbst als Teamleiterin kann sie von anderen die Vorschläge annehmen, ohne sich dabei einen Zacken aus der Krone zu brechen. Es ist Mai ein Bedürfnis, andere Shinobi dadurch Verantwortung zu lehren.
Die mentale Stärke hat sich erst mit den Jahren der Selbstreflexion entwickelt. Mai ist mit sich und ihrem Leben im Einklang und kann nun für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen. Ihren Beruf nimmt die pflichtbewusste Kunoichi sehr ernst. Früher hatte Mai gerne aus dem Bauch heraus entschieden und sich von so manchen Gefühl leiten lassen. Jetzt überdenkt sie Situationen oft zweimal, wägt verschiedene Möglichkeiten ab und entscheidet immer so, wie das Missionsziel am sichersten erreicht werden kann. Mai hat hohe moralische Prinzipien entwickelt und achtet das Leben ihrer Mitmenschen. Sie würde niemals andere unbedacht in Gefahr bringen und legt die Sicherheit oder Rettung anderer immer an höchste Stelle.
Ihre körperlichen Stärken sind wohl ihre enorme Geschwindigkeit und eine gute Ausdauer. Das ist auch notwendig um Angriffen auszuweichen, denn als Anwenderin von medizinischen Ninjutsu sollte Mai gut auf sich achten. Ihre Spezialität liegt eindeutig im Ninjutsu selbst, vor allem was ihr Element Raiton betrifft. Mittlerweile hat sie Jutsu von enorm hohen Rängen erlernt und kann diese sicher anwenden. Auch ihre Fähigkeiten im Genjutsu hat sie weiter ausgebaut, sodass sie diese Techniken oft durchschauen und vor allem selbst hochrangig anwenden kann. Insgesamt ist Mai eine vielseitige Kunoichi, die sich in verschiedenen Bereichen fortgebildet hat. Kämpfe trägt sie aus, wenn sie unvermeidbar sind.

Schwächen: Die zuvor beschriebene Stärke, den Mitmenschen sehr zugewandt zu sein und ihnen grundsätzlich Gutes zu unterstellen, ist auch eine enorm große Schwäche der Kunoichi. Mai hat sich zwar ein wenig gebessert, was ihre Naivität betrifft, doch sie verfällt noch sehr häufig in dieses alte Verhaltensmuster, andern zu schnell zu vertrauen und von deren guten Absichten überzeugt zu sein. Dies kann ohne Umschweife zu sehr gefährlichen Situationen führen, welche mit mehr Vorsicht und einem gesunden Misstrauen hätten verhindert werden können. Mai muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, fremden Menschen auch mit Skepsis zu begegnen und gewisse Warnsignale zu erkennen.
Eine andere Art von Schwäche ist ihr argloses Wesen gepaart mit hohen moralischen Prinzipien. Es ist nun einmal so, dass man in der Welt der Shinobi Opfer bringt. Man muss gegeneinander antreten, kämpfen und sogar töten, wenn es keinen anderen Ausweg gibt. Doch Mai verspürt eine große Scheu davor, andere Menschen schwer zu verletzen oder sogar zu töten. Sie ist der Meinung, dass ihr das Richten über das Leben anderer nicht zusteht. Dies steht in einem großen Konflikt mit ihren eigentlichen Aufträgen und kann sie nicht zuletzt selbst die Gesundheit oder gar das Leben kosten. Denn nicht alle Menschen teilen diese Einstellung. Mittlerweile ist die junge Kunoichi in der Lage, andere bei Bedarf anzugreifen und außer Gefecht zu setzen. Ihre Maxime sind dabei der Schutz des Teams, Unschuldiger oder des eigenen Lebens.
Die eigenen Fähigkeiten betreffend ist die wohl größte Schwäche von Mai ihre mangelnde Muskelkraft und Widerstand. Die zierliche junge Frau ist im Taijutsu nicht bewandert und kann so gut wie keine harten Treffer einstecken. Es bleibt ihr in brenzligen Situatioen lediglich die Flucht.

Geschichte

Mai wurde als zweites Kind, vier Jahre nach ihrem Bruder Daisuke, in die reiche Familie Sakaida in Kumogakure geboren. Bereits als sie ihre ersten Schritte machte, war es wichtiger für ihre Mutter, dass Mai aufrecht ging, als dass sie es überhaupt lernte. Die Prozedur ging weiter: Was es auch war, jede Kleinigkeit ihres Verhaltens musste getadelt werden. Nicht anders ging es auch ihrem Bruder, allerdings genoss er insgesamt mehr Freiheiten. Mai ließ das alles, wohl oder übel, über sich ergehen, da sie es nicht anders kannte. Dazu gehörte auch, dass sie das Grundstück der Familie nicht verlassen durfte, weshalb sie mit dem großen Garten vorlieb nehmen musste. Jedoch, an einem warmen Tag im Frühling, durfte Mai überraschend mit einem ihrer Kindermädchen im Dorf spazieren gehen. Damals war sie fünf Jahre alt. Mai staunte nicht schlecht über das rege Treiben in Kumogakure und hinterfragte alles, was sie sah.
Als sich die Beiden wieder auf den Heimweg machten, gingen sie an einem Trainingsplatz vorbei, welcher es Mai sofort angetan hatte. Gefesselt beobachtete sie die jungen Menschen die ihre Fähigkeiten trainierten und dabei keine schlechte Figur machten. Mit einem flauen Gefühl im Magen betrat Mai an diesem Abend ihr Elternhaus, da sie wusste, dass ihr alltäglicher Trott weiter ging. Noch in derselben Nacht schlich sie sich ins Zimmer ihres großen Bruders Daisuke, um ihm alles zu erzählen, was sie gesehen hatte. Doch dieser schien eher gelangweilt und beteuerte ihr, dass er bereits wüsste was sie alles verpassen würden. Am nächsten Morgen war Mai wie ausgewechselt: Sie wehrte sich gegen alles was ihre Eltern verlangten, enttäuschte sie mit ihrer aufsässigen Art und begann im Garten mit Stöcken zu spielen die ihre Waffen darstellen sollten. Auch wenn sie einen starken Willen hatte, der Respekt und auch ein wenig Angst vor ihren Eltern wichen nie. Denn oft wurde das kleine Mädchen beim Ninjaspielen von ihrer Mutter ertappt und Hausarrest war das Ergebnis. Als sie mal wieder aufgrund ihrer frechen Bemerkungen Hausarrest hatte und in ihrem Zimmer herumlungerte, war sie es endgültig Leid nach den Regeln ihrer Eltern zu leben. Und um wirklich stark zu werden, musste Mai raus aus Kumogakure. Denn solange ihr Vormund in der Nähe war, konnte das einfach nichts werden. Also nahm sie eines Tages allen Mut zusammen, bat ihre Eltern sich einen Moment Zeit zu nehmen und sich zu setzen. Nach mehreren Anläufen, in denen Mai auf ihrem Stuhl immer kleiner wurde, vermittelte sie ihr Anliegen: Raus aus Kumogakure, weiter nach Shirogakure und dort die Akademie besuchen. Erst herrschte eine peinliche Stille, doch dann kam die wohl schlimmste Reaktion der Mutter, welche kommen konnte: sie lachte Mai aus. Ihr Vater schlug auf den Tisch, was Mai eher erwartet hatte, und riet ihr, sich diese Flausen endgültig aus dem Kopf zu schlagen. Beleidigt und frustriert ging Mai auf das Zimmer ihres Bruders, wo sie erst mal ihre Wut abließ. Daisuke war zwar wenig begeistert von der Aktion, tröstete seine Schwester aber. Unter seinen beruhigenden und Trost spendenden Worten fanden sich welche, die indirekt auf das Verlassen des Dorfes ohne Rücksicht auf die Eltern anspielten. Als Mai diese vernahm, war sie zuerst etwas verwundert, da sie so etwas nicht von ihrem musterhaften Bruder erwartet hatte, doch kurz darauf war sie Feuer und Flamme und packte ihre Sachen noch am selben Abend. Als sie alles beisammen hatte, kam ein schmerzlicher Abschied von Daisuke, danach machte sie sich einfach aus dem Staub. Sie hatte so eine Wut auf ihre Eltern, dass ihr die ganze Sache nicht sonderlich schwer fiel. So war sie eben, Mai dachte nie sonderlich lange über das nach, was sie machte. Ab diesem gewagten Schritt genoss sie ihre Freiheit, denn sie war niemals zuvor aus dem Dorf gekommen. Zwar musste sie sich erst erkundigen, wo sie eigentlich hin muss wenn sie nach Shirogakure will, aber nach ein paar orientierungslosen Fußmärschen hatte sie das große, aus schwarzem Holz geformte Tor, endlich erreicht. Und so wurde es schließlich Zeit, endlich zur Akademie zu gehen. Ihre Eltern sind seit dem sehr verletzt und versuchen alles, um wenigstens Briefkontakt mit ihrer Tochter zu halten, aber Mai erzählt nur wenig von sich. Ihr Bruder vermisste sie zwar, freute sich aber für sie und half deshalb auch seinen Eltern nicht, sie wieder zurück zu holen. Als Daisuke eines Tages seine Schwester überraschenderweise besuchen wollte, wurde er plötzlich von Räubern überfallen und starb dabei. Als Mai die Nachricht erhielt, fiel sie aus allen Wolken und brauchte auch einige Monate, um sich wieder zu fangen. Einige Wochen vor der Geninprüfung hatte das Mädchen wieder ihre alte Lebensfreude entdeckt und meisterte diese knapp. Seit dem kam das zerstreute Ding viel herum und lernte viele, nette Leute kennen, mit welchen sie ihre Zeit am liebsten verbringt. Auch hat sie mittlerweile gelernt, dass das Ninja-Dasein weitaus mehr ist, als nur ein Abenteuer. Mittlerweile versucht sie die Dinge mit mehr Ernsthaftigkeit anzugehen und Albernheiten zu unterlassen. Verantwortung für sich und andere zu Übernehmen und den Hang zur Realität nicht zu verlieren, stehen nun im Vordergrund. Der Spaß und der Nervenkitzel hingegen sind für die junge Kunoichi schon lange kein elementarer Bestandteil mehr einer Mission.

Es zog eine Lange Zeit ins Land, als die Anmeldungen für das Chuunin-Examen entgegen genommen wurden. Mai fühlte sich bereit, dieser Herausforderung ins Auge zu blicken und nahm an dem Examen teil. Dort lernte sie verschiedene Ninjas kennen, besonders interessant erscheinen jene, welche außerhalb der Grenzen ihrer Heimat lebten. Insgesamt war das Examen eine unglaubliche Erfahrung, nie wurde Mai so gefordert, wie dort. Das hatte auch seine Nachwirkungen, denn als ihr – zu ihrer großen Überraschung – der Chuunintitel zugesprochen wurde, begann sie ernsthaft über sich und die neue Aufgabe nachzudenken. War sie überhaupt bereit? Während Mai sich ein wenig vor der großen Ninjawelt verkroch, ereilte sie Nachricht, dass ihre Mutter schwer erkrankt sei. Obwohl die beiden nicht immer das beste Verhältnis hatten, war das Mädchen über diese Nachricht sehr erschrocken und eilte zurück in ihre Heimat Kumogakure, wo sie die vielen Monate bei ihrer Familie verbrachte. Neben der Genesung der Mutter versuchte Mai auch, die Beziehungen ein wenig zu verbessern, was allerdings nicht so einfach war. Allerdings konnte sie etwas anderes erledigen, etwas, wovor sie sich seit Jahren gedrückt hatte. Mai brachte den Mut auf, das Grab ihres Bruders zu besuchen. Das gab ihr neue Kraft und Zuversicht, zurück in ihren Beruf zukehren und sich der Verantwortung eines Chuunins zu stellen.

Und eine neue Aufgabe sollte kommen, denn gerade als Mai wieder in Shirogakure angekommen war, erfuhr sie, dass ihr alter Freund Kiyama Mura verschwunden war. Gemeinsam mit ihren Freundin Hyuuga Itoe und Hiragana Kayros machte sie sich im Rahmen einer Mission zu einem gefährlichen und emotionalen Abenteuer auf, um den gemeinsamen Freund und Kameraden zurückzuholen. Auf dieser gefährlichen Mission wurde Mai bewusst, wie wertvoll die Heilfähigkeiten von Kayros sind, weshalb sie ihn daraufhin bat, ihr beim Erlernen medizinischer Ninjutsus zu helfen. Obwohl es ihnen mit viel Anstrengung und mehr als einem blauen Auge gelang, Mura zu befreien, hinterließ diese Aufgabe einen bitteren Nachgeschmack bei Mai. Es war wohl die große Sorge und die teilweise ausweglosen Stunden in diesem finsteren Bergstollen, welche die quirlige Kunoichi insgesamt bedachter und vorsichtiger stimmten.


Charakterbild



Schreibprobe

Zufrieden betrachtete Mai ihr Spiegelbild an diesem Morgen. Es war noch relativ früh, aber das war auch gut so. Die junge Kunoichi hatte sich viel für den heutigen Tag vorgenommen. Wo sollte sie bloß anfangen? Mit dem Wohnungsputz? Lieber erst den Großeinkauf erledigen? Oder doch besser mit dem Training? Oh, Apropos! Ihr leichtes Lächeln schwand für einen Augenblick und eine beinahe tadelnde Miene zierte ihr Spiegelbild. So was! Ein Glück, dass ihr das noch aufgefallen war! Ihr Ninjaband mit dem Emblem von Kumogakure zierte sie noch gar nicht. Schnell griff der Blauschopf nach dem Band, welches immer achtsam in einer Schublade gelagert war, wenn sie sich zuhause befand. Dann strich sie ihren langen Zopf zurück und band sich das fehlende Teil locker um den Hals. „Viel besser.“, sprach sie sich leise selbst zu und lächelte dabei zufrieden. Doch der fröhliche Gesichtsausdruck trog ein wenig, denn irgendwie war heute ein eigenartiger Tag. Eine gewisse Nostalgie begleitete Mai, seit sie aufgestanden war. Sie dachte über ihren bisherigen Werdegang nach, vor allem aber über die Menschen, welche sie dabei getroffen hatte. Wie es wohl all ihren Kollegen und Freunden, welche sie in den letzten Jahren begleitet hatten, erging? Die Kontakte kommen gingen..

Diese Gedanken kamen nicht von Ungefähr. Der Grund für die beinahe melancholische Stimmung war ein Traum der vergangenen Nacht. Sie konnte diesen Traum kaum noch zu einem Ganzen zusammentragen, irgendwie schien er wirr zu sein. Aber dennoch hatte er es geschafft, ihre Gedanken für sich zu beanspruchen. Itoe war darin vorgekommen. Und sogar Hiniko Seishin aus Soragakure, welchen sie beim Chuuninexamen kennenlernte. Nachdenklich schürzte Mai die Lippen und beobachtete diese Mimik im Spiegel. Auch Mura war ein Teil dieses Traumes gewesen. Doch wovon handelte er noch gleich? Es ärgerte Mai fast, dass sie ihn einfach nicht mehr zusammen kriegte. Sie erinnerte sich lediglich, dass alle verschwunden waren, doch an den Grund dafür, welchen es sicherlich gab, konnte sie sich ebenfalls nicht mehr erinnern. Vielleicht war das auch besser so. Geknickt seufzte die Chuunin auf. Manchmal war es schwer zu akzeptieren, dass das Leben sich wandelt und nicht alles bleiben würde, wie es ist. Doch es brachte nichts, lange darüber zu sinnieren. Entschlossen wandte sich Mai daher von ihrem Spiegelbild ab und wollte den Tag angehen. Sie sollte sich lieber beeilen, um alles pünktlich erledigt zu haben – schließlich wollte sie ihren guten Freund Kayros heute Nachmittag nicht zu lange warten lassen. Abgesehen davon wäre es überaus schade, den Anfang des neuen Kinofilms zu verpassen.

Flink hopste die lebensfrohe junge Frau das Treppenhaus des Wohnkomplexes hinunter und sang dabei überaus textunsicher und nicht gerade leise ein Lied. Dass zwei andere Nachbarn, welche gerade die Zeitung und die Post holten, das mitbekamen, störte Mai natürlich gar nicht. Sie ist ziemlich überzeugt davon, dass ihre Stimme mehr als lieblich klingt. Ob das der Realität entspricht, ist natürlich eine andere Sache.
 
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Sakaida Mai

Chuunin
Beiträge
856
Alter
20 Jahre
Größe
1,68 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Kumo
Steckbrief
Link
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 1
Ausdauer - 2
Widerstand - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1000 - Stufe 3
Geschwindigkeit - 7100 - Stufe 9
Geschick - 5800 - Stufe 8
Ausdauer - 4600 - Stufe 7
Widerstand - 1600 - Stufe 4

Chakramenge - 7100 - Stufe 9
Chakrakontrolle - 8500 - Stufe 10


Jutsu Fähigkeiten:


Taijutsu - 500 - Rang D
*Garuda Kampfstil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 5600 - Rang S
*Raiton - 5600 - Rang S
Genjutsu - 4000 - Rang A


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Spezialisierung <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Sonderausbildung - X (Kategorie) - Stufe Y

Spezialwissen
* Iryoujutsu
* Spezialwissen 2
* Spezialwissen 3


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Honetsugi o suru (Knochen einrenken)

Typ:
Taijutsu/Sonstiges
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Igakugenron

Beschreibung: Hat man sich ein Gelenk ausgekugelt oder leidet an starken Verspannungen, kann ein Medic Nin mit Hilfe dieser Technik Abhilfe schaffen. Das Wissen um den Aufbau des Körpers, in Verbindung mit geschickten Händen, ermöglicht ihm, die Knochen und Gelenke wieder einzurenken, ohne nachhaltige Beschwerden zu hinterlassen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Ohne Element

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang:D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou stellt die erweiterte Form des Kinobori dar; der Anwender dieser Technik muss lernen, sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen, und ist damit dann in der Lage, über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.


Medizin:

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element:
Keines
Typ:Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


Shinsatsu no Jutsu (Ärztliche Untersuchungstechnik)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Igakugenron, Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Ein Shinobi, der schon in der Lage ist medizinische Diagnosen zu stellen, kann dann diese Technik erlernen. Sie erleichtert den Prozess der Diagnosenfindung durch den Einsatz von Chakra. Indem dieses am verletzten Körperteil konzentriert wird kann der Heiler genauere Informationen über das Problem erhalten, zum Beispiel die genaue Lage gebrochener Knochen, die Tiefe von Wunden oder sogar Verunreinigungen dieser.


Chiyu Ryoku no Jutsu (Jutsu der heilenden Kraft)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Shinsatsu no Jutsu

Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um Verletzungen zu heilen. Je nach Schwere der Verletzung ist dabei mehr oder weniger Können von Nöten - eine richtige Wunde ist schwerer zu heilen als ein einfacher Kratzer, ebenso würde er natürlich deutlich mehr Chakra verbrauchen.

Chakrakontrolle Stufe 3: Zu Anfang ist der Mediziner nur in der Lage kleinste Wunden, wie zum Beispiel Kratzer und kleine Schürfungen, zu verschließen, des Weiteren ist er in der Lage Blutergüsse zu stillen. Die Heilung dauert rund eine Minute.
Chakrakontrolle Stufe 4: Auf dieser Stufe ist der Heiler auch schon in der Lage schwerwiegendere Wunden, wie zum Beispiel oberflächliche Schnitte oder nicht allzu tiefe Stichverletzungen, zu verarzten. Die Heilung dauert rund eine Minute, bei Verletzungen niedrigeren Ranges nur mehr 30 Sekunden.


Kiyome no Jutsu (Jutsu der Säuberung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 20 Sekunden
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Shinsatsu no Jutsu

Beschreibung:
Diese Technik dient der Wundsäuberung. Bei ihrer Anwendung konzentriert der Anwender sein Chakra auf die Wunde und leitet es hinein, wo es alles, was dort nicht hingehört an sich bindet und so hinauszieht. Im Idealfall soll damit nur Schmutz aus der Wunde entfernt werden, zur Not aber auch kleine Splitter und simple Gifte bis zum Grad der Honigbiene. Die normale Anwendung benötigt 20 Sekunden um eine Wunde zu säubern, die Entfernung von Splittern oder Giften das Dreifache der Zeit.


Chakra no Mesu (Chakra-Skalpell)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C für 15 Sekunden wirken
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 5, Igakugenron

Beschreibung:
Bei diesem Ninjutsu wird das Chakra in der Hand gesammelt und als eine Art Skalpell - ursprünglich für Operationen gedacht - genutzt, welches in der Lage ist, die Muskeln des Gegners zu durchtrennen oder auf ähnliche Weise zu schädigen, ohne dabei die Haut des Gegners zu durchtrennen. Ab Chakrakontrolle Stufe 7 ist es auch möglich, die Blutgefäße anzugreifen.


Itami herasu no Jutsu (Kunst der Schmerzlinderung)

Element:
keines
Typ: Medizinisches Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-B
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Shinsatsu no Jutsu (Ärztliche Untersuchungstechnik), Chakrakontrolle Stufe 5

Beschreibung: Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender die Schmerzempfindung des Patienten gezielt reduzieren. Zuerst erfolgt eine Diagnosestellung, um die Ursache des Schmerzes zu lokalisieren. Anschließend kann mit Hilfe des Itami herasu no Jutsu das Schmerzempfinden an der Körperstelle, an der der Schmerz empfunden wird, lokal variieren. Der Anwender kann hierbei entsprechen seiner Diagnose entscheiden, ob er eine lokale Schmerzlinderung kreisähnlichen Fläche nahe dem Berührungspunkt mit einem Durchmesser von 5cm, eher oberflächlich auf der Haut und wenige Millimeter in diese hinein wirken möchte, oder ob die Wirkung tiefer im Körper entfaltet werden soll. Bei letzterem verringert sich der Wirkungsort auf ein kugelähnliches Gebiet mit einem Durchmesser von 2cm, kann allerdings bis zu 20cm von der Hautoberfläche entfernt liegen. Die Wirkung kann bis zu sechs Stunden anhalten, verliert jedoch nach einer Stunde kontinuierlich an Stärke.

Die Variation des Schmerzgefühls durch Itami herasu no Jutsu wirkt ähnlich wie eine Lokalanästhesie. Allerdings folgt keine Taubheit oder ein ganzheitlicher Verlust des Gefühls an der Wirkungsstätte, vielmehr verbleiben alle anderen Sinne gleichermaßen vorhanden. Es wirkt eher so, als würde der Schmerz wie bei einem Lautstärkeregler selektiv heruntergestuft.

Chakrakontrolle Stufe 5: Unter Konzentration kann das Schmerzempfinden in einer Körperstelle variiert werden.
Chakrakontrolle Stufe 6: (Chakrakosten B) Recht mühelos können nun mehrere Körperstellen gleichzeitig hinsichtlich dem Schmerzempfinden manipuliert werden.
Chakrakontrolle Stufe 7: (Chakrakosten B) Der Shinobi wäre nunmehr fähig, Schmerzen in einem gesamten Organ zu lindern. Die gesamte Haut (als Organ) ist hierbei ausgenommen. Die Wirkungsfläche auf der Haut vergrößert sich nunmehr auf einen Durchmesser von 20cm.


Tokeijutsu (Medizinische Kunst)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Iryoujutsu-Spezialwissen

Beschreibung: Diese Fähigkeit bildet die steigenden medizinischen Fachkenntnisse des Charakters ab, dank derer er sich mit Fug und Recht als Arzt bezeichnen kann. Die Grundlagen der Kunst, insbesondere die Notfallversorgung, beherrscht er inzwischen absolut krisensicher, erprobt sich im Operieren, und kann mit steigender Erfahrung auch in die exotischen Randgebiete der Medizin vordringen.


Shōsen Jutsu (Mystische Handfläche)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B für zehn Sekunden
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6, Shinatsu no Jutsu

Beschreibung:
Dieses Jutsu wird vom Ninjaarzt für die verschiedensten Zwecke verwendet. Es können Wunden geschlossen, Operationen vorgenommen, Knochen geheilt oder sogar innere Blutungen vollständig gestillt werden. Es wird Chakra in der Hand gesammelt und dazu verwendet die Verletzung durch Auflegen direkt zu heilen, je nach Schwere wird natürlich mehr Chakra benötigt, kritische Wunden benötigen auch entsprechend lange. Für Operationen wird das Chakra in den Zeigefinger geleitet um so ein Skalpell oder Messer ersetzen und präzisere und sauberere Schnitte durchführen zu können. Für leichte Wunden sind nur zehn Sekunden des Jutsus von Nöten, innere Blutungen oder Trümmerbrüche können bis zu 60 Sekunden benötigen.


Inyu Shōmetsu (Yin-Wundheilung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B-S
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 5, Igakugenron

Beschreibung: Eine hohe medizinische Kunst, bei der der Anwender noch vor einer Verwundung medizinisches Chakra an exakt jener Stelle in seinem oder einem fremden Körper sammelt, an der eine Verletzung erwartet wird. Dadurch wird die Zellregenration schon im Vornherein angetrieben und vollzieht sich dann entsprechend schneller.
Nutzt der Anwender diese Kunst auf sich selbst benötigt er keine Fingerzeichen, auf einen Patienten übertragen braucht er dagegen drei. Im zweiten Fall benötigt der Anwender auch deutlich mehr Konzentration, allerdings erhöht die Yin-Wundheilung die Überlebenschance eines Patienten auch drastisch, selbst bei den gefährlichsten Operationen. Der Anwender kann die Kunst solange aufrechterhalten wie er möchte bzw. über Chakra verfügt, allerdings kann er während der Aufrechterhaltung keine anderen Jutsus wirken. Zudem kann die Yin-Wundheilung nur im Augenblick der Verwundung ihren vollen Effekt entfalten, da ihre Wirkungsweise in dem Augenblick rapide abnimmt, in dem die natürliche Wundheilung zu wirken beginnt. Damit ist es zwar für Operationen und den Nutzen im Kampf geeignet, nicht aber für die allgemeine medizinische Versorgung nach der Schlacht.

Chakrakontrolle Stufe 7, B-Kosten pro Wunde: Innerhalb von einigen Sekunden kann der Anwender genug Chakra sammeln, um eine oberflächliche Wunde wie Kratzer oder blaue Flecken schnell heilen zu lassen.
Chakrakontrolle Stufe 8, A-Kosten pro Wunde: Mit wenigen Sekunden Konzentration vermag der Anwender seinen Körper auch auf schwerere Verletzungen wie Schnitte zu konzentrieren, um den folgenden Blutverlust und die Schmerzen auf ein Minimum zu reduzieren.
Chakrakontrolle Stufe 9, S-Kosten pro Wunde: Im Bruchteil einer Sekunde schafft es der Anwender, sich auch auf gefährliche Verletzungen wie schwere Organschäden und Knochenbrüche zu konzentrieren, um möglicherweise kurz nach dem Treffer zumindest schon wieder fit genug zu sein um flüchten zu können.


Raiton

Raiton: Raikyuu (Blitzball)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Je nach Objektreichweite

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Diese Kunst kann nur in Verbindung mit metallenen Objekten benutzt werden. Hierbei werden sie für etwa fünf Sekunden durch Berührung aufgeladen, ein Fingerzeichen ist nicht erforderlich. Das Nächste, was sie berührt (außer dem Anwender), bekommt einen schmerzhaften elektrischen Schlag ab, der zudem für einen Moment desorientiert. Ab Ninjutsu-Rang C und Chakrakontrolle 5 kann die Aufladezeit auf eine Sekunde gedrückt werden.


Raiton: Rikou (Entladung)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro 5 Minuten
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 3

Besonderheit: Kumo-Jutsu

Beschreibung: Mit dieser Technik bewirkt der Anwender, dass sich Teile seines Körpers mit Strom aufladen, wobei der entsprechende Teil hierbei frei bestimmt werden kann. Damit der Strom jedoch nicht gleich durch die Erdung entweicht, muss man eine gewisse Chakrakontrolle als Voraussetzung aufbringen. Der Zweck der Technik ist es den Anwender vor Grifftechniken zu schützen oder seine eigenen zu stärken - da eine längere Berührung dem Gegner deutliche Schmerzen zufügt, werden es nur wenige schaffen, den Ringkampf mit dem Anwender der Jutsu auszuhalten. Kurzer Kontakt, etwa über waffenlose Schläge oder mit leitenden Waffen, bleiben ohne Konsequenz - allenfalls kribbelt es ein bisschen.


Raiton: Josaidō sōchi (Blitzfreisetzung: Defibrillator)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakramenge 3, Chakrakontrolle 4, Igakugenron

Beschreibung: Mit diesem Ninjutsu ist es dem Iryōnin nach fünf Sekunden Konzentration möglich, über die Hände eine wohldosierte Raitonladung über in den Brustkorb des Patienten zu entladen. Bei Gelingen bleibt das Herz stehen - das ist erwünscht, um gefährliche, zu schnelle Herzrhythmusstörungen zu unterbrechen und hoffentlich durch einen normaleren zu ersetzen. Bei Patienten die noch bei Bewusstsein sind, ist von Anwendung dieser Technik abzuraten, da sie durchaus schmerzhaft ist. Patienten ohne Herzschlag (oder ohne Herzrhythmusstörung) kann mit dieser Jutsu nicht geholfen werden.


Raiton: Soden surute (Schockende Hand)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C-A
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 4
Besonderheit: Kumo-Jutsu

Beschreibung: Nach nur zwei schnell ausgeführten Fingerzeichen wird elektrisches Chakra in einer Hand gesammelt, bis kleine Blitze darüber zucken - und anschließend muss man sein Ziel nur noch berühren können: Im Augenblick der Berührung wird das Opfer von einem heftigen elektrischen Schock durchflossen. Dieser bringt mindestens starke Schmerzen mit sich (C-Kosten) mit etwas mehr Aufwand extreme Schmerzen und etwa dreißig Sekunden Lähmung der berührten Region (B-Kosten). Am oberen Limit der möglichen Energie (A-Kosten) sind wenige Sekunden Bewusstseinsverlust und Lähmung des gesamten Körpers die Folge. Nach spätestens einer Minute verfliegt die Ladung auch ohne erfolgreiche Berührung.
Chakrakontrolle Stufe 7: Das Jutsu kann auf beide Hände gleichzeitig angewandt werden.


Raiton: Mata no Hiden (Gabelblitz)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 15m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Bei dieser Technik sammelt der Raiton-Anwender Chakra in den Fingerspitzen, während er einige Fingerzeichen formt. Anschließend spreizt er die Finger und setzt Blitze frei, die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie sich nochmals aufgabeln können - es können bis zu zwei Ziele pro Punkt Chakrakontrolle getroffen werden. Dadurch kann diese Technik dazu verwendet werden, viele Gegner in unmittelbarer Nähe zu treffen, allerdings dringt der Gabelblitz nicht tief in den Körper ein - er verursacht hauptsächlich starke Schmerzen sowie Verbrennungen der getroffenen Körperstellen, Lähmungen oder Bewusstlosigkeit entstehen nicht.


Raiton: Vorutêji no Suteppu (Schrittspannung)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B pro Minute
Reichweite: 10 Meter in alle Richtungen

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Mit dieser Jutsu kann der Anwender nach einigen Fingerzeichen den Boden seiner Umgebung mit Raitonchakra aufladen, einfach indem er seine Hände darauf legt. Nach wenigen Sekunden ist die Erde im ganzen Wirkungsbereich mit geladenem Chakra aufgesättigt - eine Menge gebundener Kraft, die nur auf Entladung wartet. Der Name "Schrittspannung" rührt daher, dass diese Entladung dann stattfindet, wenn jemand an zwei Punkten Kontakt mit dem geladenen Bereich hat - typischerweise also indem man darin einen Schritt tut.
Die Entladung von Voruteji no Suteppu in einem menschlichen Körper führt zu heftigen Schmerzen, kurzfristig starken Koordinationsstörungen und einer ruckartigen Verkrampfung aller Muskeln, die davon Betroffene wie Puppen davonschleudert- im Normalfall kommt es also nicht zu dauerhaftem Kontakt mit der Ladung, der ansonsten tödlich sein könnte. Der Anwender kann den Effekt durch kontinuierliche Chakrazufuhr für jeweils eine Minute aufrecht erhalten, sofern er ihn noch berührt.


Raiton: Ina Bikari (Blitzstrahl)

Element: Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 10 Meter, 20 Meter bei Regen

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 4
Beschreibung: Direkt nach den nötigen Fingerzeichen kann der Anwender aus einem seiner Finger einen kleinen, aber dennoch starken Blitz senden, der relativ gerade, aber rasend schnell zu seinem Ziel schießt. Der elektrische Schock ist innerhalb von zehn Metern sehr stark und verursacht sehr heftige Schmerzen und einige Sekunden Lähmung am ganzen Körper. Bei Regen verdoppelt sich die Reichweite auf zwanzig Meter, da der Blitz zwischen Regentropfen springen kann - seine Flugbahn sieht dadurch zwar etwas krumm aus, das tut seiner Präzision jedoch keinen Abbruch.


Raiton: Raiken (Blitzschwert)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B für zwei Minuten
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 5

Beschreibung: Nachdem der Anwender die für das Jutsu benötigten Fingerzeichen geformt hat, beginnt er damit Chakra in einer seiner beiden Hände zu sammeln. Dabei wird diese eine Hand während der Dauer des Jutsu flach ausgestreckt. Um diese Hand bildet sich dann ein ca. 1,5 Meter langes Schwert aus Raitonchakra. Wenn das Schwert auf Menschenfleisch trifft, kann es zu mittleren Verbrennungen und auch schmerzhaften Schnitten, auch eine mögliche Paralyse des getroffenen Körperteiles kann dabei entstehen. Zudem kann das Schwert Elektrizität weiterleiten, wenn es mit Wasser oder Metall in Berührung kommt.


Raiton: Raibunshin (Blitzdoppelgänger)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: Bunshin erscheint neben dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Diese Technik bildet aus dem Element Raiton einen Doppelgänger. Da jedoch das Formen von materielosen Blitzen zu einer menschlichen Gestalt sehr schwer ist, stellt diese Kunst gemeinsam mit dem Fuuton-Bunshin die schwerste unter den Elementdoppelgängern dar. Allerdings wartet in diesem Bunshin eine böse Überraschung für Gegner, die ihn mit einem direkten Treffer ausschalten wollen: Er löst sich nicht einfach auf, sondern springt in seiner ursprünglichen Form von Elektrizität auf den Gegner über, was diesem Schmerzen zufügt und ihn paralysiert. Der Blitzdoppelgänger kann sämtliche Raiton-Jutsus wirken, die auch der Anwender beherrscht und die Wirkung dieser einmalig verstärken, indem er die Künste mit seiner eigenen Elektrizität speist und sich dabei auflöst. Von der Belastungsmöglichkeit her unterscheidet sich der Raibunshin nicht von den anderen Elementbunshin.


Raiton: Kyuden no Rajikon (Ferngesteuerter Kugelblitz)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B Pro Minute
Reichweite: 30 Meter in alle Richtungen

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Beim Kyuden no Rajikon erschafft der Anwender in seiner Hand einen Kugelblitz, der nicht nur so groß ist wie ein Medizinball, sondern auch eine weitere charmante Eigenschaft besitzt - er ist lenkbar! Sobald der Kugelblitz die Hand des Anwenders verlassen hat, bleibt er dennoch über einen dünnen Blitzstrahl mit dieser verbunden, der der Kontrolle und Aufrechterhaltung dient. Die Handhabung ähnelt dabei einem mordsgefährlichen Jojo - der Anwender muss also ein wenig auf die Trägheit des Kugelblitzes achten und umsichtig lenken um das richtige zu erwischen.
Der Kugelblitz bewegt sich schneller als seine Vorläuferform (Geschwindigkeit entspricht Chakrakontrolle - 1) und reagiert ebenso gewalttätig, wenn er auf Dinge mit eigener Elektrizität trifft - etwa Menschen oder Elektrogeräte, die fortgeschleudert und versengt werden. Durch seine höhere Energie kann der Ferngesteuerte Kugelblitz Häuserwände oder vergleichbar dicke Hindernisse einfach durchtreten, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren oder Energie daran abzugeben.


Raiton: Kuropansa (Schwarzer Panther)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Reichweite: 50 Meter, Detonation 5 Meter
Chakrakosten: A

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 5

Beschreibung: Bei diesem Ninjutsu lädt der Anwender eine ansehnliche Menge Raiton-Chakra in seine Arme und entfesselt dieses in einem schwarzen Blitz, der die Form eines übergroßen Panthers annimmt. Dieser rennt nach seiner Beschwörung zielstrebig auf das Ziel zu, um bei Berührung mit diesem in einer elektrischen Schockwelle zu explodieren, die sogar massive Betonwände durchschlagen würde - die Ergebnisse am Menschen kann man sich ausmalen. Der Pantherblitz ist zwar schnell, folgt aber nach Abschuss einer geraden Linie - sieht man ihn kommen, hat man eine faire Chance sich zur Seite in Sicherheit zu bringen.
Den Panther vor dem Aufprall zu kontern erfordert eine dafür geeignete Ninjutsu, gegen Waffenangriffen ist er als stoffloser Blitz völlig unempfindlich. Passiert der Panther eine Wasserfläche, verliert er einen Teil seiner Ladung daran (und bringt das Wasser zum Kochen); für jeden gelaufenen Meter über Wasser kann man zwei Meter von der restlichen Reichweite abziehen.


Raiton: Sutakkato (Stakkato)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: 20 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: Der Anwender streckt nach Formen der nötigen Fingerzeichen beide Hände in Richtung Gegner und verschießt eine Serie von stark geladenen und extrem schnellen Blitzen auf ein Ziel. Der Abstand zwischen den einzelnen Schüssen beträgt weniger als eine halbe Sekunde, sodass in nur fünf Sekunden zehn Blitze freigesetzt werden - so ist es auch kaum möglich die Blitze unter mehreren Zielen aufzuteilen und dennoch präzise zu zielen. Ein einzelner Blitz ist stark genug, um das Ziel heftig zu schocken und zurückzuschleudern - treffen alle zehn, ist das Stakkato lebensgefährlich, da Herzrhythmusstörungen ausgelöst werden.


Raiton: Raiton no Yoroi (Blitzrüstung)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 6

Beschreibung: In einem zehnsekündigen Prozess baut der Anwender eine Barrikade aus Raitonchakra um seinen Körper auf. Sie ist für jeden deutlich sichtbar und zeichnet sich durch eine hellblau leuchtende Fläche aus, die immer wieder von Blitzen durchzuckt wird und ständig in unruhiger Bewegung zu sein scheint. Diese ist in der Lage, körperliche Gewalt bis Kraft Stufe 4 und Ninjutsu bis durchschnittlich B-Rang (Fuuton bis C-Rang) zu vermeiden, indem sie den Großteil des Schadens absorbiert. Angriffe mit bloßen Händen oder metallischen Nahkampfwaffen bringen dem Angreifer zusätzlich einen schmerzhaften Schock ein, der ihn sekundenlang betäuben kann - unabhängig davon ob die Kraft ausreicht um die Barriere zu durchbrechen. Benutzt man hölzerne oder Fernkampfwaffen, besteht dieses Risiko natürlich nicht - sind diese mit genügend Wucht unterwegs, können sie die Barriere auch passieren.


Raiton: Raiha (Blitzableitung)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: A
Reichweite: 20 Meter, 30 Meter bei Regen

Voraussetzung: Chakrakontrolle 7, Chakramenge 6

Beschreibung: Nach einer Reihe an Fingerzeichen, leitet der Anwender Raiton-Chakra in seine Fingerspitzen, welches er dann in einem gefährlichen, verzweigten Blitz von sich weg schießt. Der Blitz kann sich in einem Kegel von bis zu 20 Meter von seinem Anwender hinweg erstrecken. Die breite des Kegels beträgt hierbei 5 Meter. Wird der Gegner von dem Blitz getroffen, erleidet er starke Verbrennungen dritten Grades und eventuelle Lähmungen einiger Körperpartien. Kommt der Blitz mit Wasser oder Metall in Berührung, wird die Elektrizität noch 5 Meter weitergeleitet, verläuft sich danach jedoch und hat keine weitere Wirkung mehr. Bei Regen springen die Blitze zwischen den einzelnen Wassertropfen herum, was einen um zehn Meter längeren Kegel ermöglicht. Zusätzlich dazu, erhöht sich die Breite des Kegels auf 10 Meter.


Raiton: Rairyuu no Tatsumaki (Tornado des Blitzdrachen)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: S
Chakrakosten: S ohne Quelle (Gewitter), A mit Quelle
Reichweite: 50 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 9, Chakramenge Stufe 7

Beschreibung: Durch eine lange Kette von Fingerzeichen werden mehrere Blitze vom Himmel gerufen, die sich in einem Wirbel aus Wind und Strom um den Anwender verschlingen. Innerhalb der nächsten Sekunden formt sich daraus das Abbild eines Drachen aus knisternder Elektrizität über dem Anwender. Dieser Blitzdrache kann blitzschnell und mit der vernichtenden Gewalt eines massiven Blitzschlages seinen Zielpunkt verwüsten - man sieht einen grellen Lichtblitz, und Flüssigkeiten verkochen, Wände werden aufgerissen, und Personen verschmoren. Die einzigen Nachteile von so viel Feuerkraft bestehen einerseits in den unverschämt hohen Chakrakosten, die selbst der größte Spezialist nur eine Minute am Stück bereitstellen kann, andererseits darin dass zwischen den einzelnen Schlägen mindestens fünf Sekunden Zeit liegen müssen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kai(Lösen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Genjutsulösungsregeln.


Surō Henshu (Wurfwaffentäuschung)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Dieses äußerst einfache Jutsu macht nicht mehr, als ein Trugbild einer beliebigen Wurfwaffe zu erstellen, die auf das oder die Opfer zufliegt. Trifft das Wurfgeschoss verblasst das Genjutsu sofort ohne Wirkung zu zeigen. Deshalb ist es eher dazu gedacht, den Gegner in Bewegung zu halten, dieses Jutsu kostet nämlich beinahe überhaupt kein Chakra. Das Geschoss muss hierbei nicht vom Anwender aus losfliegen, sondern kann auch aus dem Gebüsch kommen.

Chakrakontrolle Stufe 2: 1 Wurfwaffe
Chakrakontrolle Stufe 3: 2 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 4: 3 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 5: 5 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 6: 10 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 7: 20 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 8: 30 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 9: 40 Wurfwaffen
Chakrakontrolle Stufe 10: 50 Wurfwaffen


Mawaru Sekai (Kreisende Welt)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: 20m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung:Dieses Genjutsu beeinflusst das Opfer dahingehend, dass sich die Erde unter ihnen und um sie herum zu drehen beginnt. Nach etwa zehn Sekunden dreht sich die Umgebung bereits so schnell, dass nur noch Umrisse zu erkennen sind. Zwanzig Sekunden nach Beginn des Jutsus sieht das Opfer nur noch stark verschmiert seine Umgebung, jedoch kommt es dann zu einem abrupten Stillstand, und die Illusion löst sich von selbst auf.


Mugen no Sekai no Jutsu (Traumwelt)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 10m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Dieses Genjutsu sperrt das Opfer in eine Welt, in der sein größter Wunsch erfüllt wird. Dabei ist es egal, ob tote Personen wieder zum Leben erwachen, oder man einfach nur mit einer besonderen Person sprechen kann. Dadurch dass es so wunderschön für das Opfer ist, fällt es ihm schwer sich aus dem Jutsu zu befreien. Sollte es jedoch erstmal durchschaut sein, reicht ein einfaches Kai um wieder in der Wirklichkeit zu landen.


Itsuwari no Sento (Falscher Kampf)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: B
Chakrakosten: C pro Minute
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Grundsätzlich geht es bei dieser Kunst darum, vor den Augen des Opfers eine neue Realität zu schaffen, die der echten haargenau gleicht. Der Anwender ersetzt sich selbst nun in den Augen des Opfers durch ein Trugbild, welches dem Anwender ebenso haargenau gleicht wie die erschaffene Realität der echten. Sinn des ganzen ist es, den Gegner entweder zu ermüden oder einen unerwarteten Angriff starten zu können. Die Illusion löst sich auch nicht auf, wenn das Trugbild schaden erleidet, sondern erst wenn der Anwender es beendet oder das Opfer es mittels Kai auflöst. Die Schwierigkeit besteht hauptsächlich in den Kleinigkeiten, denn das Ziel ist es, dass das Opfer eben nicht bemerkt, dass es sich in einer Illusionswelt befindet. Merkt dieses das nämlich nicht, könnte theoretisch so lange ein Kampf Trugbild gegen Opfer ausgeführt werden, bis dieses vor Erschöpfung zusammenbricht. Man muss beispielsweise darauf achten, die Natur getreu der echten aussehen zu lassen, hin und wieder ein paar Tiere sichtbar werden zu lassen und so weiter. Ebenfalls muss darauf geachtet werden, dass Wunden die dem Trugbild zugefügt werden, realistisch aussehen und dieses sich fortan auch realistisch verhält. Aus diesen Gründen benötigt diese Technik einiges an Erfahrung, bis sie perfekt beherrscht werden kann.
Während der Anwendung muss sich der Anwender konzentrieren, deshalb sind keinerlei andere Handlungen möglich, von einfachen Bewegungen abgesehen – diese Kunst ist also nur gegen einen einzelnen Gegner sinnvoll.

Chakrakontrolle Stufe 8: Die Liebe zum Detail hat deutlich zugenommen und eine Illusion wird nur noch von den erfahrensten Jounin oder wahren Genjutsuexperten erkannt. Man kann nun auch sehr viel schneller auf Angriffe und Gegebenheiten reagieren, anstatt in solch kritischen Momenten einen Fehler zu machen. Man kann nun auch seinen eigenen Tod realistisch darstellen und daraus große Vorteile im Kampf ziehen.
Chakrakontrolle Stufe 10: Dies ist die wahre Meisterung des Itsuwari no Sento. Der Anwender kann nahezu machen was er will und ein Fehler ist ausgeschlossen. Er ist auch in der Lage, die Illusion ein klein wenig zu verändern um dem reellen Körper des Opfers Schaden zuzufügen. Beispielsweise wird eine Klippe in der Illusion um einige Meter versetzt, sodass das Opfer leicht einen Fehltritt wagen kann. Zu große Änderungen der Umgebung fallen sofort auf und sollten deshalb nur bei Gegnern angewandt werden, die von der Umgebung keinerlei Ahnung haben. Erkannt wird dieses Genjutsu nun meist nur durch den Zufall oder Gegebenheiten, die der Anwender nicht wissen konnte. Beispielsweise hat das Opfer vor einigen Sekunden einen Baum markiert und dem Anwender ist das entgangen. Die Markierung ist in der Illusion natürlich nicht vorhanden.


Nehan Shouja no Jutsu (Technik des Nirvana Seelenunterschlupfes)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: A
Chakrakosten: B
Reichweite: Ein Radius von 40 Metern ist normal, höhere Chakrakontrolle erhöht auch die Reichweite

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Mit diesem Genjutsu kann der Anwender eine hohe Anzahl von Menschen in Ohnmacht versetzen. Der Gegner kann den Bann lösen indem er den „Kai“ formt und anwendet. Es ist relativ einfach diese Kunst zu durchbrechen und sie braucht ein paar Sekunden um zu wirken, sodass der Gegner meist genug Zeit hat auf sie zu reagieren.


Kōdanshi no Jutsu (Jutsu des Geschichtenerzählers)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: A
Chakrakosten: B
Reichweite: 15m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 9, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Wer in diesem Genjutsu gefangen wurde, hat sich ganz dem Willen des Anwenders zu beugen. Der Anwender zwingt dem Opfer seinen Willen auf, indem er, wie man schon am Namne ableiten kann, eine Geschichte erzählt. Wenn er zum Beispiel sagt, dass ein Betroffener sich auf den Boden wirft, wirft sich dieser auf den Boden. Hierbei sind dem Anwender nur eine Grenze gesetzt, nmlich der Selbsterhaltungstrieb des Menschen. Dieser hindert den Anwender nämlich daran, dem Opfer einfach den Suizid zu befehligen, es sei denn, es ist eine Person, die sowieso schon kurz vorm Selbstmord steht. Ist dem aber nicht so und der Anwender gibt den Befehl trotzdem, hätte das Opfer genügend Spielraum, um sich mit Kai aus dem Jutsu zu befreien. Das Besondere an diesem Jutsu ist jedoch, dass der Anwender für sein Opfer nicht sichtbar ist und seine Stimme allgegenwärtig zu sein scheint. So als könnten die Figuren in einer Geschichte den Erzähler sprechen hören. Dadurch ist es auch nicht leicht den Anwender am sprechen zu hindern.
 
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Sakaida Mai

Chuunin
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856
Alter
20 Jahre
Größe
1,68 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Kumo
Steckbrief
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Historia

Abgeschlossene Missionen

S-Rang: 0
A-Rang: 0
B-Rang: 5
C-Rang: 5
D-Rang: 4

Geleitete Missionen

S-Rang: 0
A-Rang: 0
B-Rang: 3
C-Rang: 3
D-Rang: 1

Abgeschlossene Jobs: 11
Abgeschlossene Offs: 5


Off-Tagebuch:

1. Eintrag (Off) Begegnung im Wald I
Teilnehmer: Hiragana Akane, Zenigame Gembu
Verlinkung: Training im Park, Waldgebiet
Kommentar: Mai begegnete ihrer Bekanntschaft Akane zufällig und wollte diesen glücklichen Umstand sogleich nutzen - wenn auch zum Leidwesen der Hiragana. Dennoch machten sich die beiden auf in den Wald und lernten einander besser kennen. Dort begegnete ihnen auch zufällig Zenigame Gembu, dem wohl eigenartigsten Ninja, welchen Mai jemals kennengelernt hat.

2. Eintrag (Off) Zarte Bande
Teilnehmer: Matsuo Ryoichi
Verlinkung: Santo Badehaus, Ichiraku Ramen, Der große Tempel, Großer Markt von Josei
Kommentar: Diesen wundervollen Tag hatte die damals 14-jährige Mai mit ihrer ersten großen Liebe, Matsuo Ryoichi, verbracht. Die beiden hatten viel Spaß zusammen und entdeckten, dass der jeweils andere die selben Gefühle hegte. Sie fanden zueinander und von Ryoichi bekam Mai auch ihren ersten Kuss. Dieser Tag legte den Grundstein für ein paar wundervolle Monate, ehe die große Liebe wieder abflaute und der Kontakt gänzlich abbrach.

3. Eintrag (Off) Begegnungen im Wald II
Teilnehmer: Hiragana Akane, Mameha Junko, Hiragana Kayros, Ishimaru Junichiro
Verlinkung: Anwesen der Hiragana, Kleine Lichtung
Kommentar: Mai wurde von Akane Akanes großem Bruder zum Essen eingeladen. Nach ein paar lustigen Momenten im Haus der beiden Hiragana, entschieden sich die beiden Kunoichi erneut ein wenig in den Wald zu gehen. Dort trafen sie auch Kayros, Junko und Junichiro.

4. Eintrag (Off) Neue Bekanntschaft
Teilnehmer: Hyuuga Itoe
Verlinkung: Park, Kagaku Koji 26-3, Geschäftsmeile
Kommentar: Es war das erste Aufeinandertreffen von Mai und Hyuuga Itoe, welches den Grundstein für eine gute Freundschaft zwischen den Damen legte. Sie verstanden sich trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere auf Anhieb gut. Während Mai die Stärke und Coolness Itoes bewunderte, fragte sich die Hyuuga, wie die Blauhaarige ihren Frohsinn und ihre Gutherzigkeit über die Jahre als Kunoichi wahren konnte.

5. Eintrag (Off) Von Sternenlicht und Steinen
Teilnehmer: Kushou Joudan
Verlinkung: Von Sternenlicht und Steinen
Kommentar: Auf einer Mission im Reich des Grases traf Mai auf den aus Amegakure stammenden Shinobi Kushou Joudan. Im Rahmen der Mission verbrachten sie den Tag gemeinsam in Shinkusa. Obwohl Mai ihm aufgrund seiner Herkunft zunächst mit Misstrauen begegnete, stellte sie bald fest, dass es sich bei ihm um einen gutherzigen Menschen handelt. Zufällig trafen die beiden noch am selben Abend allein aufeinander. Es folgten angenehme und vertrauliche Gespräche, welche in ständiger Begleitung von Schmetterlingen im Bauch geführt wurden. Es mag Hals über Kopf sein, doch die beiden kamen sich sehr nah. Obwohl sie sich des Risikos bewusst sind, entschieden sie dennoch, den Kontakt zu wahren und ihre Gefühle jedoch für sich zu behalten. Wie sich das wohl entwickeln wird?


Job-Tagebuch:

1. Eintrag (Job) Tragehilfe
Teilnehmer: Sakaida Mai, Matsou Ryoichi, Ren Ryo
Verlinkung: Job: Tragehilfe
Kommentar: Der erste Auftrag der frischgebackenen Genin! Zwar musste sie lediglich Kisten von A nach B schleppen, aber dafür lernte sie bei diesem Job Matsou Ryoichi kennen, mit welchem sie sich von der ersten Sekunde an sehr gut verstand. Ren Ryo war auch sehr nett gewesen, allerdings verließ sie die Gruppe vorzeitig.

2. Eintrag (Job) Who let the Tiger out!
Teilnehmer: Sakaida Mai, Kiyama Mura
Verlinkung: Job: Tigerjagd
Kommentar: Bei diesem Job in Konohagakure lernte Mai den Kumo-Nin Kiyama Mura kennen, welcher noch viele Jahre an ihrer Seite stehen würde. Mura und Mai konnten den Job erledigen, wenngleich sich das Team aus ursprünglich vier Shinobi halbiert hatte.

3. Eintrag (Job) Marktarbeit
Teilnehmer: Sakaida Mai, Kiyama Mura
Verlinkung: Großer Markt von Josei
Kommentar: Bei diesem Job half das Kumo-Duo einem Verkäufer an dessen Stand auf dem Markt aus. Bei dieser Gelegenheit lernten die beiden Shinobi einander weiterhin besser kennen, außerdem konnte Mai sich endlich an Muras Namen erinnern, was in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert hatte.

4. Eintrag (Job) Zirkuswahnsinn
Teilnehmer: Sakaida Mai, Tochiba Mushiro, Nara Shika
Verlinkung: Job: Zirkuswahnsinn
Kommentar: Ein Job, welcher in die Manege einlud! Erstmals trag Mai auf Mushiro und Shika. Während die junge Nara sehr sympathisch war, trat der junge Mann Mai sogleich auf den Schlips. Dennoch konnte der Job erfolgreich beendet werden und das Publikum war begeistert!

5. Eintrag (Job) Diese Jugend heutzutage...
Teilnehmer: Sakaida Mai, Yamasaru Souta
Verlinkung: Straßen des Seiryuu-Bezirks
Kommentar: Bonn Ey und Atuos haben die Jugendlichen auf den rechten Weg gebracht! Im Klartext: Mai und Souta haben es auf ihre Art geschafft, das Gute in den verdorbenen Jugendlichen hervorzuholen.

6. Eintrag (Job) Winter is coming
Teilnehmer: Sakaida Mai, Dokúiki Takeo, Yamanaka Arata
Verlinkung: Das örtliche Krankenhaus
Kommentar: Auf diesem Job im Krankenhaus lernte Mai ihren späteren Kumpel Takeo kennen und traf das erste Mal auf Arata, mit welchem sie sich ebenfalls gut verstand. Gemeinsam schafften sie es, das überarbeitete Personal zu entlasten.

7. Eintrag (Job) Party Security
Teilnehmer: Sakaida Mai, Dokúiki Takeo, Yamanaka Arata
Verlinkung: Hauptplatz von Josei
Kommentar: Erneut traf das illustre Trio bei einer Aufgabe zusammen. Diesmal mussten sie für Recht und Ordnung auf einem Sportevent sorgen. Irgendwie aber sahen die beiden männlichen Ninja an diesem Morgen müde aus.

8. Eintrag (Job) Rettung in der Not
Teilnehmer: Sakaida Mai, Dokúiki Takeo, Akinawa Izuya
Verlinkung: Job: Rettung in der Not
Kommentar: Während Takeo nicht nur ein bekanntes Gesicht bei diesem Job war, sondern auch ein vertrauter Freund Mai's, sah sie Akinawa Izuya zum ersten Mal an diesem Tag. Mit vereinten Kräften schafften sie es, die nette Großmutter zu unterstützen. Während Mai und Takeo danach Geburtstagskuchen mampften, musste sich Izuya vor der verliebten Enkelin der Auftraggeberin schützen.

9. Eintrag (Job) Der letzte Wunsch
Teilnehmer: Sakaida Mai, Dokúiki Takeo, Haemasu Ai
Verlinkung: Job: Der letzte Wunsch
Kommentar: Das war einfach nur schrecklich gewesen. Es lag weder an Takeo, noch an Ai. Sondern an dieser Schlaftablette namens Kaito, welcher ungefähr gar nichts im Leben geschafft hatte. Es grenzte an ein Wunder, dass die Shinobi eine Frau gefunden hatten, die diesen Typ freiwillig geküsst hat.

10. Eintrag (Job) Cheerleader gesucht
Teilnehmer: Sakaida Mai, Akinawa Izuya
Verlinkung: Job: Cheerleader gesucht
Kommentar: Das zweite Aufeinandertreffen zwischen Mai und Izuya verlief vorerst sehr harmonisch. Allerdings killte sein Auftritt im Cheerleader-Dress zunächst die Stimmung, da er sich in Grund und Boden schämte. Dennoch konnte Mai ihm die Schamgefühle nehmen und der Job wurde weiterhin harmonisch und erfolgreich erledigt.

11. Eintrag (Job) Die Geschichte der Geldfälscher
Teilnehmer: Sakaida Mai, Akinawa Izuya
Verlinkung: Job: Die Geschichte der Geldfälscher
Kommentar: Erneut erledigte das blauhaarige Duo einen Auftrag. Diesmal ging es um das Aufspüren eines Geldfälschers. Nach einem Zwischenstopp bei Akinawas lernte Mai die Familie Izu-chans kennen und bekam sogar ein gratis Essen. Mit dieser Stärkung gelang es den beiden Ninja, den Geldfälscher festzunehmen.


Missionstagebuch:

1. Eintrag (D-Rang-Mission) Feuerprobe
Teilnehmer: Sakaida Mai, Matsuo Ryoichi, Hiragana Akane
Verlinkung: Mission: Feuerprobe
Kommentar: Bei dieser Mission lernte Mai ihre spätere Freundin Akane kennen. Zwar war das erste Aufeinandertreffen schwierig (so wie viele andere Aufeinandertreffen danach), aber Mai blieb beharrlich! Außerdem freute sie sich, Ryoichi wiederzusehen, welchen sie sehr gern hatte. Diese Mission war die erste, welche Mai als Genin angenommen hatte. Es war nicht einfach, aber die Eskorte des kleinen Mädchens gelang ihnen.

2. Eintrag (C-Rang-Mission) Große Beißerchen, kleine Pfötchen
Teilnehmer: Sakaida Mai, Hiragana Kayros, Zenigame Gembu
Verlinkung: Südtor, Langweilige Umgebung mit viel Grün, Große Beißerchen, kleine Pfötchen
Kommentar: Wenngleich es bei dieser Mission „nur“ um eine Bärenjagd ging, so war sie dennoch eine der wichtigsten im jungen Leben der Sakaida. Denn bei diesem Auftrag lernte sie ihren besten Freund Kayros kennen. Außerdem war noch der ulkige Zenigame Gembu dabei, welcher seine eigenen Methoden hatte, um den Bär zu fangen.

3. Eintrag (C-Rang-Mission) Tödliches Dilemma
Teilnehmer: Sakaida Mai, Matsuo Ryoichi, Ishimaru Junichiro, Zenigame Gembu
Verlinkung: Hauptplatz von Josei, Tödliches Dilemma
Kommentar: Diese Mission wird Mai niemals vergessen. Der Teamleiter, Ryoichi, wurde von einem Verbrecher erpresst und vergiftete Mai und die anderen Mitglieder des Teams. So gut es ging kämpften sie dennoch gegen den Dieb, welcher einen wertvollen Kunstgegenstand stehlen wollte. Doch bei diesem handelte es sich um Ryoichi selbst, welcher vom eigentlichen Täter benutzt wurde.

4. Eintrag (A-Rang-Vs.-Mission) Das Grabmal im Sand
Teilnehmer: Sakaida Mai, Mameha Junko (u. v. m.)
Verlinkung: Grabmal im Sand
Kommentar: „Nachdem sich der Sandsturm legte, entschieden sich beide Fraktionen dafür, zunächst das Feld zu räumen, recht fluchtartig sogar, schließlich hatten auch die Ninja aus Shirogakure Verdacht geschöpft. Auf dieser Flucht schien natürlich jedes Sandkorn Augen und Ohren zu haben, daher entschied sich die Seite Shiros dafür, die wertvollen Schriftrollen in einer der Ruinen in Mitten der Wüste zu verbergen und machten sich dann erst auf den Weg in die Heimat.“ Mission von Spielleitung ausgesetzt.

5. Eintrag (C-Rang-Mission) Des Schneiders neuer Pelz
Teilnehmer: Sakaida Mai, Mameha Junko, Yuzuki Kaoru, Sato Yuuta, Yoshina Sakurai
Verlinkung: Spinnenjagd
Kommentar: Nicht nur, dass Mai ihre Angst vor Spinnen überwinden musste, aufgrund des Verschwindens von Mameha Junko übernahm sie kurzerhand das erste Mal die Verantwortung für eine Mission.

6. Eintrag (D-Rang-Mission) Lieferdienst
Teilnehmer: Sakaida Mai, Zenigame Gembu, Hyuuga Mari, Yuzuki Kaoru
Verlinkung: Hauptplatz von Josei, Lieferdienst
Kommentar: Erneut musste Mai während einer Mission die Leitung unerwartet übernehmen. Unfasslich! Wie kann das sein?

7. Eintrag (D-Rang-Mission) Die, die mit den Bullen tanzen
Teilnehmer: Sakaida Mai, Hiragana Kayros, Hiragana Akane, Tatsumaki Hei, Yamamoto Ren, Kiyama Mura, Nara Shika, Inuzuka Lya, Ishimaru Junichiro
Verlinkung: Einstieg von Mai ab: Grenzposten zu Shirogakure
Kommentar: Eine Mission, welche zwar rangniedrig war, aber dafür viele bekannte Gesichter zusammenbrachte. Eine solch große Gruppe auf nur einer Mission – das hat Mai seither nicht mehr erlebt.

8. Eintrag (D-Rang-Mission) Was für ein Theater
Teilnehmer: Sakaida Mai, Aki Nanami, Yuzuki Kaoru
Verlinkung: Hauptplatz von Josei, Auf dem Weg nach Himori
Kommentar: Mai spielte die dramatische Rolle eines Schweins, welches ein Haus baute – so wie auch Kaoru und Nanami. Mit der jungen Kunoichi verstand Mai sich enorm gut. Gemeinsam gelang es den Shinobi, das Theater zu retten.

9. Eintrag (B-Rang-Mission) Der Deserteur
Teilnehmer: Sakaida Mai, Kiyama Mura, Hyuuga Itoe, Hiragana Kayros
Verlinkung: Yuriko Nanami - Eine unerwartete Reise, Straßen Yugakures, Die Stollen
Kommentar: Die bis dato schwierigste und emotionalste Mission von Mai. Die Gefährten retteten gemeinsam ihren Freund Mura, welcher in Begriff war, einen schweren Fehler zu begehen. Das erste Mal wurde Mai bewusst, was es heißt, eine Kunoichi zu sein. Um ihre Freunde in Zukunft besser schützen zu können, begann sie härter zu trainieren, als je zuvor. Die Stollen in Yugakure und die Angst um das Leben ihrer Liebsten änderten ihr Leben und ihre Ansichten enorm.

10. Eintrag (B-Rang-Mission) The Show must go on
Teilnehmer: Sakaida Mai, Kiyama Mura, Miki Benjiro, Hasekura Chinatsu
Verlinkung: Trainingsplatz 4, Auf dem Weg zur Kraterstadt, Kraterstadt Zentrum
Kommentar: Bei diesem Auftrag ging es drunter und drüber! Benjiro baute im wahrsten Sinne des Wortes Mist und Mai wurde von der arroganten Schauspielerin nieder gemacht. Dennoch gelang es allen Shinobi, den Übeltäter festzunehmen. Man könnte meinen, dass Mai und Mura sich auf dieser Mission das erste Mal ein wenig näher gekommen sind, allerdings standen die Sterne nicht günstig und nach diesem Auftrag sah die Blauhaarige ihren langjährigen Vertrauten nicht mehr wieder. Er schien an seiner Vergangenheit gänzlich zerbrochen zu sein und ließ alle, auch Mai, zurück.

11. Eintrag (B-Rang-Mission) Don't blow it
Teilnehmer: Sakaida Mai, Hiragana Kayros, Mashido Shin, Yamanaka Arata
Verlinkung: Der alte Übungsplatz, Langweilige Umgebung mit viel Grün, Stadtplatz, Stadtosten - Wohngebiet, Westlicher Bezirk
Kommentar: Die erste B-Rang-Mission unter der Leitung von Mai. Glücklicherweise wurde ihr Hiragana Kayros zur Seite gestellt, denn ihr langjähriger Freund konnte sie nicht nur mit guten Ratschlägen unterstützen. Der Erfolg der Mission sprach für sich, doch wurde Shin so schwer verletzt, dass er seinen Beruf an den Nagel hängen musste. Mai kämpft seit diesem Tag mit Gewissensbissen und begann, an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. Sie müsste also noch härter an sich arbeiten! Seither geht sie auf Missionen außerdem stets auf Nummer Sicher.

12. Eintrag (B-Rang-Coop.-Mission) Der Menschheit ganzer Jammer
Teilnehmer: Sakaida Mai, Dokúiki Takeo, Kinzoku Kenta, Hayabusa Ray
Verlinkung: Der Weg nach Yuki no Kuni, Reise ins Reich des Schnees, Verschneites Dorf, Isekai
Kommentar: Diesen Auftrag bezeichnet Mai gerne als „eisige Hölle“. Nicht nur, dass es schrecklich kalt war und ein Schneesturm wütete, sie hatte es auch noch mit einem rothaarigen Wahnsinnigen zu tun, mit welchem sie zusammenarbeiten musste. Wäre ihr Freund Takeo nicht an ihrer Seite gestanden, so hätte Mai das kaum durchstehen können. Doch gelang es den vier Shinobi schließlich, das Dorf Isekai im Reich des Schnees von seinem „Fluch“ zu befreien.

13. Eintrag (C-Rang-Coop.-Mission) Und weg war die Braut?!
Teilnehmer: Sakaida Mai, Manako Raku, Jirokou Shushu, Kushou Joudan
Verlinkung: Nordtor, Shinkusa
Kommentar: Da Mai sehr schlechte Erfahrungen mit Ninja aus Soragakure gemacht hatte, hatte sie bei diesem Auftrag gemischte Gefühle. Gemeinsam mit Raku reiste sie nach Shinkusa im Reich des Grases, wo sie auf Shushu und Joudan traf. Entgegen ihrer Erwartungen klappte die Zusammenarbeit hervorragend und Mai konnte ihre Vorurteile abbauen. Nach einer ungeplanten Pyjamaparty, einer Schlafmütze, welche für Empörung sorgte und einem wütenden Sturm, konnte die Mission erfolgreich beendet werden.

14. Eintrag (C-Rang-Mission) Ein Messer im Nacken
Teilnehmer: Sakaida Mai, Isayama Kana, Abarai Kodoku
Verlinkung: Gelände um Josei, Grenzposten zu Shirogakure, Wajima
Kommentar: Gemeinsam mit Kana und Kodoku reiste Mai in das Reich des Grases, wobei der männliche Shinobi noch vor der Einreise in die Stadt Wajima zurück nach Shirogakure musste. Das Duo, bestehend aus den beiden Kunoichi, spielte erfolgreich die Rolle als Bedienstete und konnte somit undercover ermitteln. Schließlich gelang es Mai, die Täterin festzunehmen, während Kana den Auftraggeber und die anderen Gäste in Sicherheit brachte.

15. Eintrag (B-Rang-Coop.-Mission) Der Zirkel
Teilnehmer: Sakaida Mai, Hasekura Chinatsu, Jirokou Shunsui, Kushou Joudan
Verlinkung: Langweilige Umgebung mit viel Grün, Grenzgebiet zu Yu no Kuni, Eingangstor von Yugakure, Die Stollen
Kommentar: Die alten Wunden des 9. Eintrags „Der Deserteur“ wurden erneut aufgerissen, als die Kunoichi wieder nach Yugakure reisen musste. Gemeinsam mit den Shinobi aus Soragakure galt es eine Serie von Entführungen aufzuklären. Neben Gefühlsachterbahnen, Drama und einer Prügelei unter Freunden kam es dazu, dass Mai selbst Opfer der Entführung wurde und sich in den Stollen des Bergwerks wiederfand, in welchen einst Mura geborgen wurde. Während ihre Kollegen den Spuren in das Bergwerk folgten, operierte Mai im Sinne der Mission weiter von Innen. Dabei fand sie heraus, dass der Sohn des Daimyō, Takekazu, der einzige Überlebende aller entführten Opfer war. Ein sektenartiger Zirkel, bestehend aus Nuke-Nin und sonstigen Verbrechern, erhoffte sich durch ein blutiges Ritual das ewige Leben. Es kam zu einer gefährlichen Auseinandersetzung zwischen den Shinobi und den Kuttenträgern. Die Ninja gingen zwar siegreich, aber schwer verletzt aus dem Kampf hervor. Takekazu konnte unversehrt nach Yugakure zurückgebracht werden.


Chuuninexamen:

1. Eintrag (Chuuninexamen)
Teilnehmer: Sakaida Mai, 12 weitere Anwärter
Verlinkung: Ebene 1 Raum 3, Ebene 2 Raum 3, Ebene 3 Raum 1, Ebene 4
Kommentar: Mit mehr Glück als Verstand konnte Mai alias „Ballerina-chan“, wie Hiniko Seishin sie dort genannt hatte, das Chuuninexamen bestehen. Spannung, Nervenkitzel, Angst, Freude, Erleichterung und Ekel – nur ein kleiner Auszug der Gefühlspalette, welche Mai in diesem Examen durchlebt hatte.[/B]
 
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