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Schlafraum #1

Igor

Haushälter
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Schlafraum #1



Dieser Schlafraum ist eher klein und schlicht eingerichtet, weshalb es auch gar nicht soviel darüber zu erzählen gibt. Da das Anwesen an sich komplett aus Holz gebaut ist, sind auch die Räume mit Holz bestückt, wobei der Boden in diesem Raum aber mit Teppich verlegt wurde, sodass es nicht allzu kalt ist nachts, denn in diesem Zimmer existiert kein Heizkörper, wie in allen anderen Schlafräumen auch. Zudem besitzt das Zimmer einen Schrank, in dem 3 Futon-Betten aufbewahrt werden und gelegentlich herausgenommen werden können, wenn die Nacht anbricht und Igor-sama zum Schlafen aufruft. Tagsüber, also beim Aufstehen, sollten sie wieder sorgfältig in den Schrank geräumt werden, denn der Haushälter bekommt täglich mal das Bedürfnis die Schlafräume zu saugen, nimmt natürlich auf keine umliegenden Dinge Rücksicht, die eventuell mitgesaugt werden können. Den Kindern sollte klar sein, dass hier äußerste Sauberkeit angebracht war, auch wenn der Zustand des Hauses nicht wirklich so aussah. Dennoch gibt es neben dem Schrank auch noch ein paar Regale, in denen die Gäste ihre Kleidung und anderen Kram aufbewahren können, damit alles seinen eigenen Platz hat. Auch eine kleine Couch ist hier vorhanden, die aber nur von die Leere des Raumes ein wenig ablenkt, denn sonst gibt es hier wirklich nichts zu besichtigen. Anmerken sollte man aber, dass sowohl Tür zum Flur als auch Tür zur Terrasse Schiebetüren sind und jederzeit Zugang zu den genannten Bereichen des Hauses bieten.

Schlafraum von Ryuo & Iwari
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Das Takaha Anwesen
Wachsame Augen, kugelrund und starr wie ein frisch gebratenes Spiegelei blickten mit einer abrupten Kopfbewegung in den Himmel und erspähten mit missmutigem Blick den Flug eines kleinen Wesens, das schon allein in der Art der Flugweise zu erkennen gab, dass es sich um nichts lebendiges handelte. "...Holzvogel!" Dachte Kenshiki verschwörerisch und es sah fast so aus, als würden sich seine Augen bei dem Anblick zu Schlitzen verengen, die seinem plötzlich aufgetretenem Jagdinstinkt Ausdruck verliehen. Sofort breiteten sich die majestetischen Schwingen aus und nutzten die nächstbesten Aufwind um sich von ihm tragen zu lassen und mit ein paar gekonnten Flügelschlägen in einer steilen Kreisform nach oben zu gleiten. Ein paar mal kreiste der Seeadler über dem möchtegern Vogel, bevor er ihn ein letztes mal ins Visier nahm und nach einem steilen Sturzflug mit den Krallen packte und nach unten auf das Gelände des Takaha-Anwesens beförderte. "Kukukukuku*...Na? Wer ist jetzt der König der Lüfte?" sagte Kenshiki mit gebieterischer Stimme, als er auf die hilflose Holzgestallt, die unter seinen Krallen gefangen gehalten wurde hinabblickte und die Sonne seine Augen kurz aufblitzen lies. Auf brutalste Art und Weise stieß der Seeadler mit seinem Schnabel zu und zerlegte den Holzvogel nach allen Regeln der Kunst in seine Einzelteile. Üblicherweise wahr er mehr ein rühiges Gemüt, doch diese leblosen Vogelgestalten brachten ihn immer wieder in Rage, denn sie waren es, die ihm und seinen Artgenossen die Arbeit als Boten wegnahmen und somit dem Takaha-Klan, dem er loyal untergeben war, einen Teil seiner Haupteinnahmequelle raubten.

Nach einigen Schnabelhieben und mehreren Krallenstößen waren nur noch kleine Holzteile auf dem Rasen aufzufinden und Kenshiki konnte sich nach getaner Pflicht endlich dem Zettel wittmen, den der Holzvogel bei sich trug. "Oi! Schlafmütze! Hier ist eben eine Nachricht angekommen!" kreischte Kenshiki laut aus um den auf der Holzterasse dösenden Ryuosuke aufzuwecken."Das ist bestimmt für Ka-san..." winkte er nur ab und drehte sich in die andere Richtung um auf seinem Kissen bequemer liegen zu können. "Mach nich so einen Lärm!" ermahnte er seinen Gefährten noch Müde bevor er wieder die Augen schloss um sein Mittagsschläfchen fortzuführen. Kenshiki musste gedanklich mit den Augen rollen und ein resignierendes Seufzen von sich geben. Es war wirklich hoffnungslos mit ihm zu diskutieren, wenn er dabei ist ein Nickerchen zu halten und zu allem Überfluss war das fast jede freie Minute der Fall.
Es blieb also nichts anderes übrig als selbst den Zettel auseinanderzufalten - nur mit Krallen und einem Schnabel eine wahre Herausforderung - und der Nachricht auf den Grund zu gehen. "Hmm... wurde auch langsam Zeit. Ohne eine Aufgabe liegt der Junge doch nur faul in der Gegend rum." dachte Kenshiki, als er erkannte, dass es sich um Ryuosukes und zwangsweise auch sein neues Team handelte. Mit dem Zettel im Schnabel sprang der Greifvogel mit heftigen Flügelschlägen an den dösenden Jungen heran und sprang mit all seinem Gewicht auf seinen Arm. Den genervt wirkenden Blick Ryuosukes ignorierend, legte er den Kopf schief, hielt ihm den Zettel vors Gesicht um gab ihm zu verstehen: "Keine Zeit zum schlafen. Dein neues Team steht fest und es ist jemand dabei den du kennst!" Kenshiki brauchte diesmal nicht sein kreischendes Sprachorgan zu benutzen, denn auf geringe Distanz genügte der Blick und ein wenig Einfühlungsvermögen um sich zu verständigen - zumindest wenn man sich einigermaßen gut kannte.
Murrend schnappte Ryuosuke den Zettel aus dem Schnabel, als er sich im Schneidersitz hinsetzte und überflog das schreiben mit gelangweilten Augen. "Yuudari Mizu... Sakkaku Saishiro... Yuudari Himawari..." las er laut murmelnd und verzog nachdenklich das Gesicht. Schließlich warf er den Zettel achtlos in die Ecke und warf sich mit einem gleichgültigen "Kenn ich nich!" zurück auf sein Kissen. Zunächst erstaunt, dann aber mit einem seufzenden Blick auf den Boden dachte der Adler nur "Er hat ihn tatsächlich schon vergessen..." bevor er den Kopf schüttelte und damit begann dem Genin an seiner Hose zu ziehen und ihn zum aufbrechen zu animieren."Les dir gefälligst Nachrichten bis zu Ende durch! Da steht wir sollen uns sofort auf den Weg machen!" rief er, an der Kleidung zerrend, doch Ryuosuke lies sich nicht sehr davon beeindrucken und zerrte mit einem trockenem "Keine Lust!" zurück.
Der Vogel wollte gerade aufgeben und mit seinem Schnabel gewaltsamere Maßnahmen ergreifen, als aus dem Anwesen ein lebhaftes "Tadaima!*" erklang. Ryuosuke kannte diese Stimme. "Chiyo-chan!?" schrack er wie von einer Tarantel gebissen auf. Wenn seine Schwester ihn hier rumdösen sehen würde, hätte er von Glück reden können, wenn er mit ein paar blauen Flecken davongekommen wäre... Mit einem Fluchwort stand Ryuosuke gleich auf und rannte fort um um das Anwesen herum eine Fluchtmöglichkeit zu suchen ohne dass er seiner Schwester in die Arme laufen würde. Nur einmal drehte er sich noch um, als er erkannte, dass Kenshiki sich noch nicht von der Stelle bewegt hatte. "Sitz da nich so blöd rum, Ken-chan!" rief er dem Greifvogel hinterher, der nur noch gedanklich mit den Augen rollte. "Kenshiki desu*!" krieschte er zurück, als er seine Schwingen ausbreitete und dem Jungen hinterherflog.


>>>Timeskip<<<


Im Okuda Anwesen
Ryuosuke hatte sich am Ende doch an Yuudari Mizu erinnert als er seine seltsam gestilten Haare und seine schwarze Kluft wiedererkannte. Nun... Der Genin hatte es eben einfach nicht so mit Namen, aber an die Personen konnte er sich immer recht gut erinner - für seine Verhältnisse wohlgemerkt. Der Jounin hatte für eine kurze Zeit sein altes Team geleitet, als seine eigentliche Sensei auf eine Mission geschickt wurde und trotz der kurzen Zeit die Ryuosuke im Beisein von Mizu-san verbrachte hinterlies er doch einen bleibenden Eindruck bei ihm. Nun, gänzlich positiv war dieser Eindruck leider nicht, denn der Takaha sträubte sich immernoch diesen Mann als Sensei zu bezeichnen, doch immerhin verstand er sich noch einigermaßen gut mit ihm, was es sicherlich leichter machen würde im neuen Team zurechtzukommen.

Die Reise in das Land des Wassers verlief relativ ereignisslos, auch wenn Ryuosuke zunächst etwas dagegen hatte gleich in eine neue Mission einzusteigen. Nun, die Tatsache, dass er endlich mal wieder ein anderes Land besuchen durfte, dass er noch gar nicht wirklich kannte täuschte über diesen Umstand hinweg, denn genau das war es, was Ryuosuke am Shinobidasein überhaupt so interessant fand. Interessant war auch, dass auch noch ein anderes Team dazu stieß - eine Doppelmission also - doch auch bei einer tagelangen Reise zeigte er wenig Interesse für die anderen Shinobi, auch nicht jene seines eigenen Teams. Kenshiki drängte ihn zwar immer wieder dazu sich mal mit ihnen außeinanderzusetzen, denn es sei ja von außerordentlicher Wichtigkeit, dass man sich genauer kennenlerne um ein besseres Teamplay zu gewährleisten, doch der Adler war die meiste Zeit damit beschäftigt die die Krähendame Suzu schief anzublicken, die ihm reichlich suspekt und in ihrer frechen Art auch ein wenig nervig schien.
Zwei der Genin von dieser... wie hieß sie noch? Sara? Jedenfalls waren Yuto und Shai dem Takaha ziemlich sympatisch, auch wenn ihn letztere auf den ersten Blick ein wenig an seine launische Schwester erinnerte. Nun, auf den zweiten Blick wurde schnell klar, dass das wohl nur Einbildung gewesen sein musste und unüblicherweise störte es ihn kein Stück, als sie auf ihn zuging und ihn ein wenig ausgefragt hatte. Mit dem dritten in Team Suru konnte sich Ryuosuke kaum auseinandersetzen, weshalb er auch immernoch nicht seinen Namen im Gedächtnis behalten konnte. Vielleicht waren beide einfach nicht offen genug um aufeinander zuzugehen, doch da es sich sowieso um ein anderes Team handelte, war es Ryuosuke so ziemlich egal.
Was Ryuosukes eigentliche Teammitglieder anbelangt, so war er regelrecht irritiert, als er die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere beobachtete. Mit Saishiro erging es dem Genin ähnlich wie mit Iwari, nur hatte ersterer zusätzlich noch eine fast abweisend wirkende Aura um sich, die Ryuosuke als zu unsympatisch empfand, als das er sich die Mühe machen würde den Genin näher unter die Lupe zu nehmen. Kenshiki hingegen schien sein Interesse an ihm gefunden zu haben, auch wenn seine Blicke genau so gut Skepsis ausgedrückt haben konnten.
Die kleine Himawari hingegen zauberte gleich beim ersten Kennenlernen ein Lächeln auf die oft matten Gesichtszüge des Takahas. Obwohl er ihre Lebhaftigkeit nicht teilen konnte, lies er sich schnell von ihrem Optimismus antecken und nicht zuletzt wurden bei dem Anblick des offenem Mädchens in ihm Gefühle geweckt die man wohl am treffendsten mit einer Art "Großer-Bruder-Instinkt" beschreiben könnte.

Das Land des Wassers empfan Ryuosuke als ziemlich bedrückend, genauso wie das Okudaanwesen, dass die Gruppe angesteuert hatte. Das Wetter war bei weitem nicht so sonnig wie zu Hause und die dichten Nebelschwaden um das Anwesen verhinderten Ryuosukes geschulten Blick auf den Horizont, sodass er sich ständig fast wie eingesperrt fühlte. Das innere des Gebäudes war noch weitaus schlimmer, doch der Genin war von der langen Reise zu erschöpft um sich darüber Gedanken zu machen, sodass er gleich das ihm zugewiesene Zimmer aufsuchte, dass er mit dem Genin von Sana-san teilen sollte. Die Schiebtür öffnete sich mit einem zug, der für das alte Gebäude wohl ein bisschen zu grob sein mochte und gab Ryuosuke den Blick in das spärrlich eingerichtete kleine Zimmer frei, woraufhin er schwer enttäuscht seufzte. Hier drinnen würde er sich wirlklich wie in einem Gefängnis vorkommen, auch wenn es zum schlafen wohl einigermaßen bequem sein dürfte.
Aus der anderen Seite des Zimmers hörte man ein Schaben an die hölzerne Schiebetür und kurz darauf sah man wie Kenshiki mit seinem Schnabel selbige angestrengt einen spalt breit aufschob. Von der überdachten Terasse aus, die ein wenig Schutz vor dem sachten Nieselregen bot betrachtete er die Einrichtung, blieb aber allein aus Höflichkeit draußen, denn Tiere waren in menschlichen Schlafräumen - warum auch immer - oft nicht besonders erwünscht.

"Etwas rustikal, aber nett hier..." merkte der Adler an, als er sich umblickte, musste aber seine Augen vor erstaunen weit aufreißen als er Ryuosuke dabei beobachtete wie er den Schrank öffnete und das Bettzeug herausholte. "Oi! Du willst dich doch nicht jetzt schon schlafen legen? Wir sind gerade erst angekommen!" - "Warum nicht?" Fragte Ryuosuke desinteressiert, als er mit einem Seitenblick seinen begleiter ansah und ein Kissen auf den Boden warf. "Willst du dich nicht erstmal umsehen.. oder... ach vergiss es." Meinte Kenshiki, als ihm einfiel, dass es doch keinen Zweck hatte mit Ryuosuke zu diskutieren und er sich damit nur seiner eigenen Nerven berauben würde. "Ich hoffe bald gibt es Essen." murmelte der Genin, als er sich auf den nackten Teppich legte und tief gähnte.



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*Kukuku ~ fieses Orochimaru lachen
*tadaima ~ Ich bin wieder zu Hause
*Kenshiki desu ~ Es heißt Kenshiki
 

Ogawa Hiroshi

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Die Straßen waren mit Menschen überfüllt, was zu dieser Tageszeit in Konoha kein wunder war. Die Händler gingen ihren Geschäften, preisten ihre neues Waren oder aber ihr Tagessortiment an. Die Dorfbewohner taten es den Händler gleich und gingen ihren alltäglichen Bedürfnissen nach, lauschten entweder den Händler, die ihre Waren anpriesen oder sahen sich einfach nur um, um vielleicht etwas zu erhaschen, dass sich noch nicht in ihrem Besitz befand. Ein junger Genin, der gerade aus dem Büro der Hokage entlassen wurde, ebnete sich seinen Weg durch die überfüllten Straßen des Dorfes. Der brünette Junge hatte es eilig, was man durch aus verstehen konnte, schließlich wurde ihm wenige Minuten zuvor mitgeteilt, dass sich sein Team auf eine Doppelmission in das Reich des Wassers begeben sollte. „Man kommt nicht vorwärts, dabei hab ich es eilig!“, ging es Iwari durch den Kopf, als er weiter versuchte durch die Menschenmassen zugelangen. Der Junge warte noch einige Gassen, ehe er einen geeigneten Platz fand, an dem er sich auf die Dächer der Häuser schwingen konnte, um so den Dorfbewohnern zu entgehen, die wie eine Armee von Ameisen durch die Straßen des Dorfes zogen. Der junge Kishisawa eilte über die Dächer, bis er endlich das Anwesen seiner Eltern im Armenviertel erreicht hatte. Als Iwari das Haus sah, begleitete ihn ein mulmiges Gefühl, schließlich hatte er sich noch am Morgen mit seinem Freund und Lehrer gestritten und das Haus einfach verlassen, ohne ein Wort zu verlieren wohin er ginge. Iwari wollte seinem Sensei und seiner Mutter nicht unbedingt begegnen, woraufhin er sich entschloss, durch das Fenster seines Zimmers, in das Anwesen zu gelangen. Seine Augen wanderten durch sein Zimmer, auf der Suche nach seinem Rucksack, der sich hier irgendwo befinden sollte. Als der brünette Junge ihn endlich gefunden hatte, legte er ihn auf sein Bett, um sich dann seinem Kleiderschrank zu nähren. Iwari stand mit verschränkten Armen vor dem geöffneten Kleiderschrank, „Kirigakure…das Reich des Wassers…es dürfte neblig und feucht werden…was packe ich also am Besten für Kleidung ein?“ Überlegend blickte der Junge auf seine Sachen, er entschied sich recht schnell für die richtige Zusammenstellung der Wechselkleidung, die er auf der Reise bei sich haben wollte. Iwari breitete die Sachen auf seinem Bett aus und ging in seinem Kopf nochmals die kleine Checkliste durch, die er sich zusammengestellt hatte. „Regencape, Wechselsachen, die Schriftrollen die mir Mozuku gegeben hat und zwei Bücher zum Lesen, Kunais und Shuriken…“ Als der brünette Junge die Checkliste innerlich nochmals durchgegangen war, verstaute er die Sachen der Reihe nach in seinem Rucksack. Die Tür zu seinem Zimmer ging auf, „Du gehst?“ kam es über die Lippen seiner Mutter, die im Türrahmen stand. Iwari wollte es zwar nicht, aber unbewusst, reagierte er immer noch mit einer leichten Abneigung in seiner Stimme, als er ihr antwortete. „Ja wir haben von der Hokage eine Mission zugeteilt bekommen in Kirigakure!“ Eine zweite Stimme erklang, „Im Reich des Wassers also! Sei vorsichtig hörst du?“ Als Iwari die zweite Stimme vernahm, musste er schlucken, „Mozuku!“ schoss es ihm durch den Kopf, als er fertig gepackt hatte. Der junge Kishisawa schloss die Augen und atmete tief ein, ehe er sich mit dem Rucksack über seine Schulter geschnallt zu seiner Mutter und seinem Sensei umdrehte. „Ich bin schon vorsichtig, keine Sorge und es tut mir Leid.“ Mit diesen Worten verbeugte er sich und bekundete so seinen Abschied, ehe er das Zimmer aus dem Fenster in Richtung des Haupttores verließ. Als der Genin das Haupttor des Dorfes erreichte, waren bereits einige Missionsmitglieder anwesend, aber es fehlten auch noch einige, ehe sie aufbrechen konnten.


Die Reise ins Reich des Wassers verlief ohne große Komplikationen, lediglich das neue Teammitglied aus Sensei Mizus Team interessierte den jungen Genin, da er einen Falken mit sich führte. Der Falke schien der Begleiter des Jungen zu sein, woraufhin Iwari schloss, dass er zu einem Clan gehören musste, die sich den Kampf mit Falken teilten, so ähnlich wie der Inuzuka-Clan, allerdings hatte er von so einem Clan noch nie etwas gehört. Aber sicherlich würde die Mission noch einiges ans Tageslicht bringen, nicht nur über den Jungen auch über die, die im Oduka-Anwesen ihr Unwesen trieben. Die Luftfeuchtigkeit nahm zu, ein Schleier aus Nebel eröffnete sich vor den Augen des jungen Genins und erste Regentropfen berührten seine Haut. Allgemein, waren die Temperaturen kontinuierlich gefallen, je mehr sie sich vom Feuerreich entfernten. Iwari mochte dieses trübe und nasskalte Wetter überhaupt nicht, ihm sind die wärmenden Strahlen der Sonne deutlich lieber und sein Herz machte Freudensprünge, als die durchnässte gruppe, um die beiden Teams, endlich das Okuda-Anwesen erreichten. Der brünette Junge war erstaunt von der Größe des Anwesens, es machte auch einen Recht einladenden Eindruck, obwohl für ihn alles einladend aussah, solange es nur ein trockenes Fleckchen Erde war. Als die Teams in den Eingangsbereich des Anwesens kamen, empfing sie ein merkwürdig aussehender Mann, der so wie es aussah, der Haushälter des Okuda-Anwesens war. „Wie sieht der den aus?“, ging es ihm durch den Kopf, als der Haushälter, den einzelnen Personen in einem rustikalem Tonfall, ihre Zimmer zuteilte. Ohne auf weitere Aufforderungen seitens des Haushälters zu warten, folgte Iwari seinem Mitbewohner ins Zimmer. Das Zimmer war schlicht eingerichtet, was für den brünetten Jungen doch recht enttäuschten war, auch Ryuo schien es ähnlich zugehen, da Iwari ein deutliches Seufzen seinerseits vernahm. Iwari schnallte seinen Rucksack ab und nährte sich der Couch, da er nicht so recht wusste, über was er mit Ryuo reden sollte, hüllte er sich vorerst in Schweigen und nahm auf der Couch platz. Der junge Kishisawa war doch erschöpfter als er zu erst dachte, seine Augen schlossen sich für einen Moment, ehe ihn ein Schaben an der hölzernen Schiebetür, die zur überdachten Terrasse führte, wieder munter werden ließ. Ryuos Adler öffnete die Tür einen Spaltbreit, um sich etwas um zusehen und danach einige Worte mit seinem jungen Begleiter auszutauschen. Iwari sah zu Ryuo, der bereits mit Bettzeug auf dem Boden lag und anscheinend schon schlafen gehen wollte, „Ist er so erschöpft, dass er erstmal eine Runde schlafen muss…?“ Er sah ungläubig zu seinem Teamkollegen hinüber, „Willst du dich echt schon hinlegen? Wir sollten uns mal auf dem Gelände etwas umsehen!“
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Kenshiki nickte zustimmend mit dem Kopf, als Iwari den selben Gedanken äußerte, den auch er hatte. Anscheinend gab es unter der Jugend von Heute wohl doch noch einige, die nicht von Grund auf faul und demotiviert waren, was den schon etwas betagteren Greifvogel ein wenig erleichterte. Als er zu seiner Zeit mit Ryuosukes Vater unterwegs war, gab es so gut wie keine ruhige Minute - dafür war das, was er mit dessen Sohn erleben musste, eine Anhäufung von Ignoranz und Einfalt, die ihn immer nur den Kopf schütteln lies. Nun, vielleicht hatte es auch sein gutes, immerhin brauchte der Adler sich keine Sorgen zu machen, dass Ryuosuke in unnötige Schwierigkeiten hineinschlitterte aus denen er selbst nicht wieder heraus kommen würde, doch ein wenig mehr Begeisterung konnte doch wirklich nicht zu viel verlangt sein, oder?

Anscheinend war es das doch, denn Ryuosuke winkte Iwaris Vorschlag nur ab und murmelte etwas von 'passt schon' und 'hier gibt es doch eh nichts zu sehen', als er es sich bequem machte und gähnte. Kenshiki lies sich davon nicht mehr beeindrucken und hüpfte nun in das Zimmer um auf den liegenden Genin zu hüpfen und sein - durch den Nieselregen etwas durchnässtes - Gefieder mit ein paar Flügelschlägen über ihm abzutrocknen. Schade um das Kissen, das auch ein paar tropfen abbekam, doch wenn man Ryuosuke zu etwas bewegen wollte, erforderte es schwerere Geschütze und eine gehörige Portion Hartnäckigkeit. "Takaha Ryuosuke-kun! Wenn du jetzt nicht aufstehst..." Fing der Vogel mit gebieterischer Stimme an und als er auf seinen sichtlich genervten menschlichen Begleiter hinabblickte funkelte sein Auge durch eine Lichtreflexion gefährlich auf - "... dann werde ich Igor-sama aufsuchen und ihn solange drangsalieren bis er uns beide rauswirft und dann kannst du zusehen, wo du heute Nacht schläfst!"
Als Ryuosuke sich das Wasser aus dem Gesicht striff verengten sich seine Augen zu schlitzen und er funkelte seinem Begleiter entgegen. "Grr... der meint das ernst..." Dachte er nach einer Weile des gegenseitigen Anstarrens und gab sich letzendlich geschlagen. Halbherzig schlug er mit der Faust in die Richtung des Vogels der aber gekonnt zurückhüpfte und danach anfing selbstgefällig sein Gefieder zu säubern.

Mit grummelnder Grimmasse beugte sich der Genin im Schneidersitz etwas vor und gähnte Herzhaft, bevor er sich zum Zimmergenossen umdrehte und dabei etwas verschämt grinste. Manchmal vergas er, dass es für aussenstehende manchmal etwas seltsam wirken musste wie er sich mit Kenshiki auseinandersetzte - nicht jeder konnte schließlich erahnen, dass sie durchaus miteinander sprechen konnten, auch wenn von Seiten des Adlers meist nicht mal ein Laut von nöten war. Ein schweres seufzen folgte, als der Junge an die Decke blickte und laut nachdachte: "Ich mag diesen Ort nicht... Es ist so dunkel und feucht und modrig... Und dieser Igor ist unheimlich..." Ein weiteres Seufzen, dass seine Niedergeschlagenheit ausdrückte entwich Ryuosuke, bevor er belanglos zu Iwari schielte. "Hey, Iiii... Iwaahh... umm..." - "Kishisawa Iwari!" redete Kenshiki dazwischen und fuhr daraufhin mit seiner Körperpflege fort, den angenervten Blick Ryuosukes, der ihm kurz zugeworfen wurde, ignorierend. "Iwari-kun." berichtigte sich der Takaha und lies den abweisenden Blick von seinem Begleiter los. "Sag mal, gehörst du einem Klan an? Das Ding um deinen Hals sieht irgendwie nach einem Klansymbol aus." Mit den Augen deutete Ryuosuke auf den Löwenkopf-Anhänger um den Hals des anderen und schien unüblicherweise relativ interessiert zu sein.
"Hmm... Gut beobachtet..." Dachte Kenshiki, etwas verwundert, dass sein Schützling doch ausnahmsweise mal nach was sinnvollem fragte. Dann jedoch musste er nur resigniert seinen Kopf schütteln. "Unmöglich... das interessiert ihn nicht wirklich. Dieses Gespräch ist zweifellos eine Ausrede um nicht aufstehen und durch das Anwesen laufen zu müssen... Hoffnungslos..."
 

Ogawa Hiroshi

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Regen prasselte auf die Dächer des Anwesens, während Iwari noch immer auf der Couch sah und beobachtend auf eine Reaktion Ryuosukes wartete. Kenshiki der tierische Begleiter seines Mitbewohners, schien die Ansicht des jungen Kishisawas zuteilen, jedenfalls wirkte es auf ihn so. Doch Ryuosuke schien nicht der Meinung Iwaris zu sein, denn seine Hand machte eine abwinkende Geste und er murmelte irgendetwas vor sich hin, was Iwari aber nicht eindeutig verstand. Der Oberkörper des jungen Genins beugte sich leicht nach vor, als er das Gemurmel seines Zimmergenossen hörte, seine Ellenbögen stützen sich auf seinen Oberschenkeln ab und seine Hände hielt er schützend vor Nase und Mund. Ein leichter Seufzer entfuhr seinem Mund, was sein Unverständnis für Ryuosukes Verhalten zum Ausdruck brachte. „Wie kann ein einzelner Mensch nur so faul sein?“, ging es dem jungen Kishisawa durch den Kopf, während seine Augen Kenshiki fixierten der sein, vom Regen durchnässten Gefieder, mit einigen Flügelschlägen über Ryuos Kopf trocknete. Wenn seine Hände nicht Mund und Nase verdeckt hätten, hätte man das schelmische Grinsen gesehen, welches sich auf dem Gesicht des Kishisawas abzeichnete. Es war amüsant zusehen, wie die beiden Partner miteinander umgingen. Doch die Hartnäckigkeit des Adlers schien sich bezahlt zu machen, auch wenn Ryuosuke doch leicht genervt und mürrisch wirkte, rappelte er sich auf und blickte mit einem etwas beschämten Gesicht zu Iwari. Dieser beobachtete ihn nur und ließ keinen Laut von sich ertönten, nicht einmal, als sich Ryuo über das Wetter, das Anwesen und diesen seltsam dreinblickend Haushälter Igor beschwerte. Auch wenn Iwari seinem Zimmergenossen innerlich Recht gab, hieß dass noch lange nicht das man sich nicht mit der Umgebung vertraut machen sollte, schließlich war es ihre Mission die Diebe, die hier ihr Unwesen trieben zu fassen. Als Ryuo das Wort an Iwari richte, war dieser überrascht, er hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit, das Ryuosuke das Gespräch mit ihm suchte. Aber seine Überraschung verflog, als er die Frage Ryuosukes hörte. Seine Augen wanderten zu dem Amulett, welches sich aus seinem T-Shirt gestohlen hatte, ein Kloß bildete sich in seinem Hals und er musste schlucken. Mit diesem Gegenstand waren Fragen über Fragen verbunden, auf die der junge Genin bis heute noch keine Antwort hat und sie wohl auch niemals bekommen wird. Iwari erhob sich der Couch und ging langsamen Schrittes zur Schiebetür, welches er auf schob und in den wolkenbedeckten Himmel blickte, der seine Tore noch immer weit offen hatte und Regen auf die durchnässte Erde prasselte. Der Kishisawa lehnte sich gegen den Türrahmen und nahm einen kräftigen Zug, dieser von Regen angefeuchteten Luft in sich auf, ehe er Ryuosuke seine Antwort gab. „Du liegst falsch gehöre keinen Klan an, zumindest denke ich das. Du musst wissen ich wurde vor den Toren Konogakures ausgesetzt und meine jetzigen Eltern fanden mich dort, ich kann dir also nicht sagen ob dieses Amulett ein Klansymbol ist oder nicht…“, Iwari pausierte kurz und lauschte dem Regen. Langsam wandte er sich zu seinem Zimmergenossen um, „Aber lassen wird das, ich glaube nicht, dass dich das wirklich interessiert! Ich glaube ehr du willst vom Thema ablenken, damit du drum rum kommst, durch das Anwesen laufen zu müssen! Aber ich kann sehr hartnäckig sein musst du wissen, also wird dir nichts anderes übrig bleiben als mitzukommen.“ Ein kleines Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Jungen aus, aber innerlich war er skeptisch auf das, was Ryuo nun tun würde, würde er mitkommen oder würde einfach, wie vorhin abwinken und Desinteresse zeigen. Iwari konnte sich nicht sicher sein, das Einzige was sicher war, dass die Diebe mit Sicherheit wieder auftauchen würden und bis das passiert, sollte sie sich mit dem anwesen vertraut gemacht haben.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosuke kratzte sich belanglos am Kopf und zwinkerte sich den anbahnenden schlaf von den Augen, als er ein wenig fragend dreinblickend zusah, wie sein Zimmergenosse von der Couch aufstand und an die Schiebetür ging. Er verzog ein wenig das Gesicht, als er den kalten Luftzug, der beim Aufschieben durchs Zimmer wehte auf seiner Haut spürte und ihm eine leichte Gänsehaut bescherte. "Das es hier auch so kalt sein muss. Nicht mal eine anständige Heizung gibt es hier und das wo die Wände kaum dicht genug sind um die Wärme zu isolieren. Das kann noch heiter werden hier..." dachte der Junge ironisch und und streckte ein wenig seine Arme. Bald verharrte sein belangloser Blick an der Decke und nichtmal Kenshiki hätte deuten können was ihm dabei durch den Kopf ging. Doch es gab eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder er nörgelte in Gedanken noch immer über die Kälte oder das Anwesen oder seine ihm verwehrten Ruhepause... oder er überlegte sich was es denn heute noch zu Essen geben könnte.

Der ernste Blick des Adlers folgte indes Iwari, der an der Terasse stand und etwas Gedankenverloren aussah und der Vogel erkannte sofort, dass ihm das Thema, was Ryuosuke angeschnitten hatte ein wenig unangenehm sein musste. Der Takaha blickte teilnahmslos in dir Richtung des Zimmergenossen und schien zunächst nur mit halbem Ohr zuzuhören, was er zu sagen hatte.
Du liegst falsch gehöre keinen Klan an, zumindest denke ich das. Du musst wissen ich wurde vor den Toren Konogakures ausgesetzt und meine jetzigen Eltern fanden mich dort, ich kann dir also nicht sagen ob dieses Amulett ein Klansymbol ist oder nicht…“
Diese Antwort kam ein wenig... unerwartet. Ryuosuke war jemand, der reichlich sensibel auf die Schicksale anderer reagierte und konnte nicht anders, als seinen Zimmergenossen genauer zu Mustern und den leichten Anflug von melancholie mit seinem Blick unterstützen.

Ryuosuke wendete seinen Blick abrupt ab, als sich Iwari wieder bewegte und versuchte sich gleich wieder so teilnahmslos zu geben, wie er sich vorher Verhalten hatte. Dann jedoch musste er stutzen, denn Iwari hatte mit der Behauptung, er wolle nur ablenken, vollkommen ins schwarze getroffen. Er verzog das Gesicht zu einer halb schuldbewussten, halb verärgerten Grimasse, hütete sich aber davor sie seinem Zimmergenossen zu zeigen. Stattdessen geriet Kenshiki in sein Blickfeld und man brauchte kein Takaha zu sein um zu erkennen, dass er ein Schadenfrohes Grinsen aufgesetzt hätte, wenn er Mundwinkel hätte, die er bewegen könnte. Ryuosuke war drauf und dran sein Kissen nach dem Greifvogel zu schmeißen, doch dieser lies sich nichts weiter Anmerken, spreißte seine Schwingen und flog ein Stück weit durch das Zimmer um auf der Schulter Iwaris zu landen. Zunächst etwas verwundert beobachtete Ryousuke diese eindeutige Geste, musste dann aber sein Gesicht wieder verziehen um Kenshiki vorwurfsvoll grummelnd anzublicken.
"Jaja. Ich komm ja schon!" Meinte er, als er aufstand, das aber in einem Tonfall, der mehr wie ein Vorwurf, denn wie eine schlichte Aussage klang. Achtlos trat er das Bettzeug in die Ecke und funkelte Kenshiki noch einmal mit vielsagenem Blick an, bevor er mit schweren Schritten an die andere Seite des Zimmers trampelte und mit einem heftigen Ruck die Tür aufschob. "Und als erstes suchen wir die Küche..." dachte er, als er sich auf dem Flur umblickte.

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Out: Ganz großes Sorry, das ich dich so lang warten lassen hab. Es wird ab jetzt wieder regelmäßiger und öfter werden, versprochen :3
 

Ogawa Hiroshi

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Der Regen prasselte unaufhörlich auf das Terrassendach, Iwari stand noch immer an der offenen Tür, sein Gesicht, mit einer bedenklichen Miene, zu Ryuosuke gewandt, gespannt auf die Antwort, die ihm sein Zimmergenosse geben würde. Mit seiner Bemerkung über den Themenwechsel, schien Iwari ins Schwarze getroffen zu haben, er kam nicht umher, das denn Gesichtsausdruck von Ryuo zu sehen und auch ein kurzer Blick auf Kenshiki, schien seine Vermutung zu bestätigen. Iwari kam um ein Schmunzeln nicht umher, der Umgang zwischen seinem Zimmergenossen und dessen Begleiter war auf seine Art irgendwie komisch, auch wenn Iwari versuchte sich diese Tatsache nicht anmerken zu lassen. Ein kühle Brise wehte durch das Zimmer, als der Luftzug die Haut des brünetten Junge berührte, richtete diese sich zu einer Gänsehaut auf und ein leichter Schauder wanderte durch seine Glieder. Der Genin trat aus dem Türrahmen hervor, seine Hände ruhten auf seinen Oberarmen und strichen leicht über sie, es war nun doch kühler im Zimmer geworden und mit einer kurzen Armbewegung schloss Iwari die Tür, damit die kühle Luft nicht weiter in den Raum eindringen konnte. Einen kurzen Moment verweilte sein Blick auf den Fußboden, er schien über irgendetwas nachzudenken, doch schnell wurde Iwari wieder aus seinen Gedanken gerissen, als er aus den Augenwinkeln sah, wie sich Kenshiki mit ausgebreiteten Schwingen durch das Zimmer bewegte. Der brünette Junge hatte sich wieder zu voller Größe erhoben, nach dem er für einige Sekunden mit einer leicht gebückten Haltung an der Tür stand, sein Blick wanderte zu Ryuo, der verwundert zu Iwaris Schulter blickte, im nächsten Moment, wanderte die Hand des brünetten Jungen zu dem Federkleid des Adlers, um sanft darüber zu streicheln, „Du bist also auf meiner Seite Kenshiki!“ Ein triumphierendes Grinsen schlicht sich in Iwaris Gesicht und sein Kopf wandte sich wieder zu seinem Zimmergenossen, der immer noch verwundert und mit vorwurfsvollem Blick zu seinem Begleiter blickte, der es sich in zwischen auf Iwaris Schulter bequem gemacht hatte. Iwari blickte nun auf Ryuo der sich endlich in Bewegung setzte, erneut war ein leichtes triumphierendes Grinsen zu sehen, was er sich aber gleich wieder aus dem Gesicht wischte. Kaum hatte Ryuo sein Bettzeug in die nächste Ecke getreten, als er auch bereits an der Tür stand, er wirkte etwa mürrisch, aber durch diese Tatsache ließ sich Iwari nicht entmutigen, er sah wie sich Ryuo im Flur umsah. Zusammen mit Kenshiki, Ryuos Begleiter, gesellte er sich zu seinem Kameraden, ein kurzes Gluckern wa aus Iwaris Magengegend zu vernehmen, als auch schon seine Hand auf seinem Bauch ruhte, „Hey Ryuo was hältst du davon, wenn wir uns zuerst in der Küche umsehen, du hast doch bestimmt genau so einen Hunger wie?“ Meinte Iwari, als er seinen Kopf langsam in ryuos Richtung warf und dann gemächlich an ihm vorbei ging, um die Küche ausfindig zumachen.

[tbc: Küche]

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Out: Macht doch nichts^^ Und sorry schon mal für den Post, hab grad null Ideen gehabt.
 
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