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Fushigi

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In deinem Herzen ♥
"Hm? Nichts. Wieso fragst du?", antwortete der zukünftige Lehrer ganz unschuldig und zuckte nichtswissend mit den Schultern, ehe er merkte, dass Eiyuu ihm schon gar nicht mehr zuhörte und sich nach seinen Kopfhörer erkundigte. Wenn sie ihm die kalte Schulter zeigten, widerspenstig waren, mochte er das besonders, zeigte es ihm doch, dass sie bereit genug waren, spezielle... Trainingseinheiten von ihm zugeteilt zu bekommen, ohne sich großartig darüber aufzuregen - denn damit musste man rechnen, wenn man den Rebellen herausließ. Nun, morgen wäre es soweit und die Klasse war ganz die seine, weswegen er sich jetzt noch nicht groß darum kümmerte und erst darauf zu sprechen käme, wenn die Zeit gekommen wäre. Unterdessen war Eiyuu auch nicht der einzige, der etwas vermisste, sondern auch Mister Takagawa hatte etwas verloren, das ihm wichtig war: Sein Auge. Wo es war, was es gerade machte, wie es sich so allein fühlte, wusste er nicht. Er wusste nur, dass er es wiederhaben wollte, um... wieso eigentlich? Vermutlich war sein Interesse rein kosmetischer Natur, denn sehen konnte er durch das Ding so gut wie durch ein verbranntes Toastbrot. Dennoch stand er irgendwann wieder auf und suchte mit dem verbliebenen Glubscher die Flächen des Freibades ab, um währenddessen alles zu ignorieren und aus Versehen umzustoßen, was ihm dabei in die Quere kam - was vor allem und seltsamerweise die weibliche Schülerschaft darstellte.
Fushigi, die unterdessen die restlichen Schnubbelchen rettete, welche noch immer im Wasser vor sich hertrieben und Leiche spielten, bekam durch ihre Rettungsaktion nicht viel von dem Tumult um Eiyuus Kopfhörer mit und konzentrierte sich voll und ganz auf das Wohlbefinden ihrer Akademisten. Doch nur, weil sie nicht viel mitbekam, bedeutete das nicht, dass alle anderen um den Dangan herum plötzlich zu Salzsäulen erstarrten und nichts mehr mitbekamen, sodass eine seiner Mitschülerinnen mit den Dingern angetrapt kam und sie dem Blonden überreichte, indem sie sich zu ihm nach vorne und damit nach unten beugte und ihm eine eins A Sicht auf ihre Oberweite gewährte, die im Inbegrifft war, aus ihrem Bikinibehältnis zu purzeln. "Meinst du die? Ich hab sie vorhin in all dem Trubel vor den Kopf bekommen und bin beinahe ertrunken..." Passiv aggressiv, so wie ein Mädchen sein musste, das kurz davor war, sich zu einer Frau zu entwickeln. Doch bevor sie ihm die Dinger zurückgeben würde, würde sie ihn noch eine Weile triezen und damit wegrennen. Sollte er doch zusehen, wie er ihren Beinahetod wieder gutmachte. Bis zum Ende der Aka-Zeit würde sie es ihm definitiv vorhalten.

Hatte sich alles ein wenig beruhigt, die Schüler wieder genügend Luft zum Atmen, positionierte sich Fushigi vor ihnen und schüttelte besorgt den Kopf. Der mittlerweile wieder angezogene und mit zwei Augen bewaffnete Sensei Takagawa stellte sich neben sie und musterte die vielen kleinen Menschen eindringlichst. "Scheinbar war das zu viel für euch...", kommentierte die Lehrerin dann resignierend und biss sich auf die Lippe, schien zu überlegen, was sie nun machen sollte. Es war ausgeschlossen, dass sie sie nun wieder in Wasser schicken würde - offensichtlich waren sie mit dieser Form des Trainings überfordert - also hatte sie eigentlich keine andere Möglichkeit, als sie nun noch herumrennen zu lassen oder zur Akademie zu schicken, um normalen Unterricht zu machen. "Schätze, es ist das Beste, wenn wir uns zurück zum Akademie-Gebäude begeben. Zieht auch um, meine Süßen. Wir treffen uns am Haupteingang und gehen gemeinsam, um noch einmal durchzugehen, was eben falsch gelaufen ist."
 

Fujioka Shion

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Puh, endlich wieder an Land. dachte sich Eiyuu, nachdem er von seinem Pädolehrer zum Beckenrand gebracht wurde, ein Paar scheinbar ewige Minuten des Keuchens und Hustens später, kam auch schon sein blauhaariger Klassenkamerad und versuchte Takagwa vom Blondschopf abzubringen, welcher bisher noch nicht wirklich von ihm abgelassen hatte. Dieser schien Rai allerdings deutlich überhört zu haben und machte sich auf um seinen eigenen persönlichen Schatz wiederzufinden. Auch wenn es letztens Endes aber doch wegen etwas anderem war, dankte der junge Dangan seinem Klassenkameraden mit zittriger, unsicherer, nervöser Stimme mit einem "Danke, dass du ihn mir vom Hals schaffen wolltest. Nun werde ich aber wohl selbst danach suchen müssen.". Mit diesen Worten wollte er, mit Beinen die ebenso zittrig waren wie seine Stimme aufstehen, bemerkte aber sogleich, dass auch einige andere Schüler um ihm herum standen, und anstarrten. War wohl das erste mal für die meisten, ihn ohne Kopfhörer zu sehen. Einige Momente später wurde Eiyuu dann aber durch Ablenkung erlöst, und sah eine Klassenkameradin, die seine Kopfhörer in der Hand hielt, und direkt auf ihn zuging.

Wow, epischer Einblick! flog es dem Perversling durch den Sinn, als sie sich vorbeugte, und eine anstachelnde Bemerkung machte, er hatte Glück, dass ihm dieses Mal nicht augenblicklich Blut aus der Nase kam. Auf die Bemerkung antwortete er mit einem gelassenen "Kann ich doch nichts für, jeder wäre grade fast ertrunken.", naja, es wäre schön gewesen, wenn es gelassen geklungen hätte, dadurch dass er seine Kopfhörer noch nicht zurück hatte, klang er nämlich immer noch leicht nervös. "Vielen Dank, jedenfalls." lies der junge Perversling verlauten, und Griff nach seinen Kopfhörern, griff aber in die Luft. Sie hat die Hand weggezogen! "Hey, was soll das?" "Hah, du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass ich sie dir so einfach wiedergebe?" "Was?!" Er stand auf und versuchte wieder nach seinen Kopfhörern zu greifen, doch nun lief sie auch noch weg! Diese Bi... Birnensafttrinkerin! Der Blondschopf rannte ihr gefühlt eine Ewigkeit hinterher, bis sie ihn dann schließlich doch erlöste, und sie ihm wiedergab. "Danke, aber... mach das bitte nie wieder." sagte er und schaute sie, wenn auch ungewollt, mit dem düstersten Gesicht an, dass er machen konnte. Er war ihr nicht wirklich sauer, sie konnte ja nicht wissen, was sie ihm bedeuteten, aber von soetwas war der Dangan generell kein Freund.

Als Eiyuu von seiner Lehrerin gehört hatte, dass die Klasse wieder war seine Reaktion in etwa: "Waaaas?". Aber nagut, ehrlich gesagt hatte er fürs Erste dann doch keinen Bock mehr auf Schwimmen, war aber doch leicht deprimiert. Nichtsdestotrotz zog er sich aber nun um, warf einen Blick in eine Kabine, wo sich ein Mädchen umzog, und machte sich, mit seinem Beutel in der Hand auf zum Haupteingang. Doch plötzlich kam es Eiyuu wie ein Blitz in Gedächtnis: Verdammt, weder konnte ich ihn heute überhohlen, noch konnte ich meine neu ausgedachte Technik ausprobieren! Das war jetzt natürlich schlimm für ihn. Also kam er noch deprimierter am Tor an und lehnte sich an die Wand, um auf Fushi zu warten. Oh, Rai stand neben ihm. Warum nicht ein wenig Smalltalk betreiben, das würde ihn weniger deprimiert machen. "Und, Rai-san, wie fandest du den heutigen Unterricht? Ach, ja, bevor ich es vergesse: Danke übrigens, dass du mich vorhin von der halben Rolle des Sündenbocks entlastet hast."
 

Takeshi Rai

Chuunin
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Dieser doofe alte Sack von Lehrer. Ignorierte dieser doch eiskalt den Takeshi! Wenn er nur daran dachte sowas morgen als Lehrer zu haben, grauste es ihm davor in die Akademie zu gehen. So ein Lehrer gehörte doch vors Gericht! Naja, wie dem auch sei. Letztendlich wandte Herr Takagawa sich doch ab um seine verlorene Hose und sein verlorenes Auge zu suchen. Wenigstens etwas. Als Rai sah wie der Blondschopf vor ihm versuchte sich hochzurappeln streckte er ihm seine Hand aus um ihm zu helfen, selbstverständlich mit einem Lächeln im Gesicht. War doch selbstverständlich oder nicht? Aber genau in diesem Moment tauchte eine Klassenkameradin auf der Bühne auf. In der Hand trug sie die heißgeliebten Kopfhörer des Dangan. „Herrje, das wird wieder was.“ Sie bückte sich genau so hin, dass man ihren Busen vollends betrachten konnte, natürlich wenn man Eiyuu hieß. Diesem schoss sofort das Blut aus der Nase, war ja wieder klar. Aber so sehr man sich aufregte, beklagen konnte man sich bei ihrem Vorbau nicht. Pralle Hupen hatte sie ja. Also war es selbstverständlich, dass auch der Takeshi sie eines Blickes würdigte. Nur war da leider das Problem, dass sie gleich wieder mit den Kopfhörern weglief! Demnach würde der Dangan ihr gleich folgen… Richtig gelegen! Amüsiert bemerkte Rai, dass diese Verfolgungsjagd auch einige andere Mitschüler mitbekommen hatten die sich wiederum um die beiden bzw. drei gesammelt hatte. Hier ein Gelächter, da ein Gelächter. Hachja, das Drama von vorhin war schon wieder fast vergessen.

Plötzlich aber wurde die ganze Klasse von deren Lehrerin Fushigi zusammengetrommelt. Der Grund: Die Heimkehr. Anscheinend hatte sie bemerkt wie große Probleme ihre Klasse hatte und nun war sie gewillt, dass sie sich alle umziehen durften. Gesagt, getan. So schnell es sein erschöpfter Körper zuließ, ging der Takeshi zu seinem Beutel, nahm sein Handtuch raus und begann sich abzutrocknen. Nach etwa einer halben Minute war er fast überall trocken. Wie es den Anschein hatte war er einer der ersten die sich schon fertig abgetrocknet hatten und somit konnte er sich eine x-beliebige Umkleidekabine aussuchen. Darin angekommen entledigte er sich seiner nassen Badehose, trocknete sich an den noch nassen Stellen ab und umwickelte dann seine nasse Badehose mit seinem Badetuch. So wurde sein Beutel nicht allzu nass. Nachdem er dies getan hatte, warf er sich seine Kleidung von heute Morgen wieder über, packte sein Badetuch und die darin befindende Badehose wieder in seinen Beutel um gleich danach aus der Umkleidekabine auszutreten. Davor warteten schon einige seiner Mitschüler. Tja, da war der Takeshi wieder schlauer als alle anderen gewesen. Mit einem genügsamen Lächeln auf den Lippen, bewegte er sich gen Haupttor um dort auf den Rest der Klasse zu warten. Nach einigen Minuten kamen auch schon die ersten seiner Mitschüler am Tor an, darunter auch sein Freund namens Eiyuu. Dieser stellte ihm eine Frage und bedankte sich nochmals für vorhin. „War etwas anstrengend, aber mal eine Abwechslung. Und hey, kein Ding, Bro.“ Dabei klopfte er ihm auf die Schultern. Während die beiden sich weiter unterhielten sammelte sich auch der Rest der Klasse am Tor, auch deren Lehrerin Fushigi.

Als diese dann die Truppe erreichte, wartete sie noch auf die allerletzten Nachzügler um dann das Startsignal der Truppe bekannt zu geben. Die starke Frau bewegte mühelos das Tor um somit der ganzen Klasse den Durchgang zu ermöglichen. Irgendwie war diese Frau schon zu bewundern, obwohl sie sie immer als ihre Schnubbelchen bezeichnete. Naja, dies war jetzt egal, denn nun hielt sie vor der ganzen Klasse eine Ansprache: "Also meine Schnubbelchen, ich glaube, dass das Training heute zu viel für euch war. Ich habe euch überschätzt und das tut mir leid, meine Schnubbelchen! Hoffentlich hat sich heute niemand verletzt?" Die Klasse schüttelte die Köpfe. "Das freut mich! Also, begeben wir uns nun nach Hause!" Und die ganze Klasse ging erschöpft, aber doch froh zurück.

Unterrichtsende
 
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