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Senrei Tsukiyo
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Senrei
Vorname: Tsukiyo
Geburtsort: Konohagakure
Geburtstag: 24.10.
Alter: 13 Jahre
Größe: 1,56 m
Gewicht/Statur: 45 kg, schlank
Augenfarbe: goldbraun
Haarfarbe: dunkles rot
Aussehen:
Tsukiyo ist ein schlankes Mädchen, von wohl recht durchschnittlicher Größe. Sie hat eine recht helle Haut, goldbraune Augen, welche von langen, schwarzen Wimpern umrahmt werden und weinrote, fast hüftlange Haare, welche leicht gewellt sind. Meist hat ihre Kleidung den gleichen Farbton wie ihre Haare, mit schwarzen oder weißen Akzenten. Sie trägt gerne Kimonos oder aber kurze Hosen, die ihr bis kurz über die Knie reichen und einfache Oberteile dazu.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Senrei Kana (33 Jahre; Schneiderin; geborene Toya; Tsukiyos Mutter)
Kana wuchs in einer Familie auf, die zwar in Konohagakure wohnte, aber seit Generationen keine Ninja mehr hervorgebracht hatte. In ihrer Familie gab es viele Handwerker und Kaufleute, welche alle recht gut betucht waren. Sie selbst erlernte das Handwerk des Schneiderns. Sie liebt schöne Stoffe und ordentliche Kleidung und stellt ihre Stücke mit viel Liebe her. Sie hatte ihr Handwerk noch nicht ganz ausgelernt als sie Senrei Ryoma heiratete, einen Medic-nin, der ein wenig älter war als sie selbst. Die junge Frau zog mit in sein Haus, lernte aber weiter, bis sie schließlich im Alter von zwanzig Jahren schwanger wurde. In den Jahren danach beschäftigte sie sich mit viel Liebe und Hingabe mit ihrem kleinen Mädchen, wobei sie oft auf die Unterstützung ihres Mannes verzichten musste, worüber sich Tsukiyos Mutter nie beschwerte. Erst als Tsukiyo alt genug wurde um die Akademie zu besuchen nahm sie ihr Handwerk wieder auf, nicht weil die Familie es nötig hatte sondern weil es ihr Spaß macht.
Kana ist eine ruhige und sanfte Frau, die meist lächelt. Sie ist gerne anderen behilflich und stets höflich zu allen, sie ist geduldig und wird nie böse weil etwas nicht klappt. Sie hat schwarze, lange Haare, goldbraune Augen und ein fein geschnittenes Gesicht. Sie war schon immer zierlich und wirkte immer zerbrechlich auch wenn sie recht zäh sein kann, was ihr kaum jemand glauben möchte.
Senrei Ryoma(38 Jahre; Medic-nin; Tsukiyos Vater)
Die Familie von Tsukiyos Vater ist eine Familie in der es hauptsächlich Ninjas gibt, oftmals auch Medic-nin. Er trainierte von klein auf, wobei sein Training sich vor allem um Präzision und Chakrakontrolle drehte, ebenso wie die Beschaffenheit des menschlichen Körpers. Er ist und war schon immer ein sturer Mann, der seinen eigenen Kopf besaß. Er war Chu-nin, als er Toya Kana ehelichte und Jo-nin als die beiden schließlich ein Kind bekamen. Auch wenn er es nicht oft zeigt ist er ein liebender Vater, wenn auch ein strenger. Er möchte das aus seinem kleinen Mädchen etwas wird und gibt sich alle Mühe mit ihr. Ryoma ist oft auf Reisen, beziehungsweise Missionen und hat so nicht immer Zeit für seine Familie.
Er ist nicht der Größte, oder der Stärkste, eher von durchschnittlicher Statur. Er ist intelligent, wenn auch stur und gelegentlich uneinsichtig. Trotzdem wird er von vielen respektiert, er sagt es immer jedem, wenn er etwas nicht gut findet und zeigt seine Anerkennung immer, wenn jemand sie verdient. Er ist ein liebevoller Familienvater, auch wenn er nicht immer zu Hause sein kann.
Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei: Senrei Ryoma
Persönlichkeit
Interessen:
Tsukiyo hat viele verschiedene Interessen, schon weil sie es mag neues zu sehen und zu lernen. Eines ihrer größten Hobbies ist das herstellen von Kleidungsstücken. Sie bringt zwar keine Meisterstücke zustande, doch sie kann geschickt mit Nadel und Faden umgehen und stellt gerne Dinge her, da sie dann das Ergebnis ihrer Arbeit sieht. Es stört sie weniger wenn ihre Sachen anderen nicht gefallen, sie betreibt dies nur für sich und zeigt ihre Arbeiten auch nur selten jemanden. Sie hebt alles was sie je gemacht hat auf und legt es gelegentlich nebeneinander auf den Boden um zu sehen, ob sie besser geworden ist und welche Fortschritte sie mit der Zeit gemacht hat.
Des weiteren ist die junge Konoichi eine leidenschaftliche Schwimmerin, sie liebt es im Wasser herum zu planschen, insbesondere an warmen Sommertagen.
Sie liest gern, hört aber ebenso gern anderen Menschen zu, wenn sie ihr etwas in ansprechender Form erzählen, das heruntergerassel von Namen und Zahlen schätzt auch sie nicht, sie schwelgt gerne in Legenden, hört es gern wenn Menschen ihr erzählen was ihnen im Leben widerfahren ist und was in der Welt außerhalb der Akademie und dem Haus ihrer Eltern passiert.
Persönlichkeit:
Tsukiyo hat Eigenschaften ihrer beiden Eltern geerbt, sie kann stur sein wie ihr Vater und sanftmütig wie ihre Mutter. Zumeist ist sie scheinbar sanft, eine gute Zuhörerin, auch wenn sie nicht auf alles einen Rat weiß, doch hinter dieser sanften Art steht ein Wille der jedem Sturm trotzt. Sie weiß was sie will und sie kennt den Weg, welchen sie gehen möchte. Tsukiyo verfolgt ihre Ziele stets mit beharrlichkeit, meist ohne großes Getöse und beeinflusst Menschen auf eine eher subtile Art.
Das junge Mädchen geht meist mit offenen Ohren und Augen durch die Welt und hat eine schnelle Auffassungsgabe. Sie verabscheut sinnlose Gewalt und versucht ihre Konflikte meist ohne Körpereinsatz zu lösen, sie benutzt lieber ihren Kopf. Die rothaarige behält meist die Übersicht und verliert selten den Kopf, sie denkt oftmals rational und verdrängt Träumereien, auch wenn sie selbigen nachhängt wenn sie Zeit dafür hat.
Sie hat gelernt gehorsam zu sein, wenn ihre Lehrer es fordern, doch wenn sie Dinge welche sie tun soll zu sinnlos oder gefährlich findet hat sie keine Probleme Autoritätspersonen dies auch zu sagen, wobei sie meist freundlich bleibt und ihre gelegentlich spitze Zunge im Zaum hält.
Allerdings ist sie nicht immer nur kontrolliert, ruhig und durchdacht, schließlich ist auch sie noch ein Kind und als solches wird sie manchmal auch übermütig und spielt anderen den einen oder anderen Streich, allerdings ohne dabei wirklich boshaft zu sein. Sie kann eine spitze Zunge haben und mit anderen lachen, sich über belanglose Dinge unterhalten und Dummheiten machen, wie es jedes Kind tut, im Unterschied zu dem einen oder anderen verzichtet sie gewissermaßen auf diese kindliche Art wenn sie weiß das es darauf ankommt.
Neugierde und Lernbereitschaft sind zwei andere Charakterzüge die sie auszeichnen. Tsukiyo liebt es neue Dinge zu lernen und alte Fähigkeiten zu verbessern, sie hält nichts für unwichtig, man könnte ja alles einmal gebrauchen. Sie kann recht verbissen sein wenn sie etwas nicht hinbekommt und muss gelegentlich mit sanfter Gewalt davon abgehalten werden sich zu übernehmen. Auf der anderen Seite hat sie auch keine Probleme ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und ihnen zu erklären was sie kann. Diese Eigenschaften machen Tsukiyo zu einem guten Teamspieler, wobei man sagen muss, dass sie auch nicht gern alleine ist, viel lieber hat sie wenigstens einige vertraute Gesichter um sich herum.
Doch sie hat auch weniger sympathische Eigenschaften, zum Beispiel ist es unklug sie unsanft zu wecken, davon bekommt sie für den Rest des Tages schlechte Laune, was dazu führt, dass sie jedem der ihr über den Weg läuft mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht böse Sprüche an den Kopf wirft.
Wenn sie etwas wissen will und man ihr keine zufrieden stellende Antwort geben kann, bohrt sie immer weiter und kann einem damit sehr auf die Nerven gehen.
Fähigkeiten
Element: Wind
Rang: Akademie Schüler
Geschichte
Tsukiyo wurde Ende Oktober geboren, an einem kühlen, feuchten und unfreundlichen Tag. Ihr Vater war nicht zu Hause und seine Frau litt Höllenqualen, da die Geburt nicht einfach verlief, als sie es allerdings geschafft hatte, erblickte ein gesundes Mädchen mit dunkelrotem Haar die Welt. Tsukiyo öffnete die Augen, gab einen kurzen Schrei von sich und lächelte dann. Noch heute erzählt ihre Mutter ihr gern das sie schon freundlich lächelnd zur Welt gekommen ist. Wenige Tage nach der Geburt des kleinen Mädchens, kam auch Ryoma wieder nach Hause, er freute sich darüber das es seinem Kind und seiner Mutter gut ging. Aufgeregt erzählte der sonst so schweigsame Mann das die kleine bestimmt einmal ein großer Ninja werden würde, etwas was er auch Jahre später noch sagte, wenn er besonders stolz auf seine Tochter war.
Die ersten Lebensjahre des kleinen Kindes verliefen sorglos und unbeschwert. Sie hatte eine liebevolle Mutter, die oft lachte und ihr gerne etwas vorsang, wenn Tsukiyo betrübt darüber war, dass ihr Vater wieder einmal nicht anwesend war. Sie war noch nicht ganz zwei Jahre, als sie ihre ersten tapsigen Schritte machte, ihre Mutter erzählte ihr einmal lachend das sie bei einem ihrer ersten Gehversuche auf die Nase gefallen war und ihr Vater, der sonst angesichts von Verletzungen immer ruhig blieb, panisch wurde, während Tsukiyo ein verkniffenes Gesicht machte und hartnäckig versuchte weiter zu laufen. So lernte die Kleine also wie alle Kinder das Laufen und einige Zeit später auch das sprechen. Meist verbrachte die Kleine den Tag lächelnd an der Seite ihrer Mutter, besuchte Nachbarn und fragte die Leute über alles aus was ihr in den Sinn kam.
Es war also nicht verwunderlich das Tsukiyo mit dem lesen und schreiben keine Probleme hatte, zumal ihre Mutter ihr eine geduldige Lehrerin war, sie schimpfte nicht wenn Tsukiyo sich mit Tinte bekleckerte, auch nicht darüber das Tsukiyo in Mathematik ihre Schwierigkeiten hatte, zumindest größere als beim lesen und schreiben. Zahlen wollten dem kleinen Mädchen einfach nicht in den Kopf gehen. Doch Tsukiyo konnte stur sein und sie saß lange wach, wenn die Erwachsenen es nicht mitbekamen und übte selber, solange bis sie auch die Kunst mit widerspenstigen Zahlen umzugehen beherrschte.
An einen Tag erinnert sich Tsukiyo besonders gut, ihr Vater war noch nicht lange wieder zu Hause, als er sie nach dem Frühstück, welches die kleine Familie zusammen aß, mit in sein Zimmer nahm. Er gab ihr große und schwere Bücher und lächelte sie an „Das sind die Bücher, in denen ich einst las um zu lernen wie der Körper funktioniert und aufgebaut ist.“ Tsukiyo sah ihn mit großen Augen an und fragte sich plötzlich was denn alles in ihrem Körper vorging, das darüber so viele Dicke Bücher geschrieben werden mussten. Doch sie bekam nicht nur die dicken Bücher, an diesem Tag begann ihr Vater auch ihr beizubringen wie man sein Chakra nutzte und andere Dinge, die sie wissen musste um an der Akademie aufgenommen zu werden. Seit diesem Tag übte sie täglich hart um besser zu werden und las so viel sie konnte. Sie stellte fest das der Körper wirklich interessant war, sie fand die Vorgänge faszinierend und verstand die Dinge schnell. Zeitig stand für das Mädchen, welches einigen seiner Gleichaltrigen von der Kraft her unterlegen war, fest das sie, ebenso wie ihr Vater Medic-nin werden wollte um anderen zu helfen und sie zu unterstützen.
Nebenbei, wenn sie nichts zu tun hatte, lernte sie von ihrer Mutter wie man mit Nadel und Faden umging und versuchte Kleider für Puppen herzustellen, was nicht immer gut klappte, worin sie sich aber verbesserte. Sie freute sich zu sehen was sie mit ihren Händen herstellen konnte und freute sich auch darüber, dass ihre Mutter stets fröhlich war, wenn sie ihr zeigte was sie gemacht hatte.
Das bis dahin größte Ereignis im Leben des jungen Mädchen war die aufnahme an die Akademie, sie hatte noch nie zuvor in ihrem Leben mit so vielen gleichaltrigen gelernt und freute sich darüber. Sie lernte schon immer gerne Neues und sog alles was man ihr beibrachte förmlich in sich auf. Auch hier zeigte sie sich, das ihre körperkraft nicht so ausgeprägt war wie bei anderen, sie dafür aber geschickt mit ihrem Chakra umzugehen wusste. Für sie war die Zeit in der Akademie hart aber schön, der einzige Wermutstropfen war, das sie nicht mehr so viel Zeit mit ihrer Familie verbringen konnte.
Mittlerweile steht Tsukiyo kurz vor ihrer Ge-nin Prüfung und arbeitet härter als je zuvor um sie auch zu bestehen.
Charakterbild
Schreibprobe:
Ein Klopfen an der Tür, Tsukiyo erwachte und gähnte wobei sie sich mit den Händen über die Augen fuhr, sie sah wie ihre Mutter den Kopf in ihr Zimmer steckte und leise „Aufstehen!“ rief. Tsukiyo seufzte, sie wäre viel lieber noch etwas liegen geblieben //Wenn ich allerdings noch liegen bleibe, komme ich eh nicht mehr aus dem Bett, besser ich stehe gleich auf!// also schlug sie die Decke zurück und schwang ihre Beine auf dem Bett. Sie streckte sich „Toll.“ murmelte sie leise, wobei ein ironischer Unterton zu hören war. Sie hatte Muskelkater, da sie Gestern lange hart trainiert hatte. //Naja, da ist nichts zu machen.// resignierte sie und versuchte es so weit sie konnte zu ignorieren.
Lautlos lief sie ins Bad um sich frisch zu machen, sie wusch sich und sah dabei aus dem Fenster. Es war sonnig und schien auch recht warm zu sein. Sie griff nach einer Haarbrüste und fuhr sich damit durch die langen, weinroten Haare, bis sie ordentlich aussahen und befestigte ein schwarzes Haarband so an ihrem Kopf, das ihr die langen ‚Zotteln‘, wie ihr Vater es immer nannte, nicht mehr ins Gesicht fielen. Das war bei so ziemlich allem lästig, beim essen, trainieren und beim lesen, doch Tsukiyo mochte ihre langen Haare und weigerte sich sie abschneiden zu lassen. Das wollte ihr Vater ja //Irgendeinen unpraktischen Tick wird wohl jeder haben dürfen.// dachte sie sich und lächelte fröhlich.
Sie zog sich einen dunkelroten Kimono an und lief dann, die Treppen hinunter, in Richtung des Esszimmers. Ohne Hast aß sie und genoss die Mahlzeit, vor allem aber ihren Tee, sie liebte Tee zum Frühstück und bedauerte es sehr, dass sie seit sie auf der Akademie war keine Zeit mehr dazu hatte. Allerdings war heute ein freier Tag und sie konnte sich ausnahmsweise Zeit lassen. //Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne lernen würde, aber es ist auch schön mal wieder Zeit für sich selbst zu haben.// dachte sie bei sich, als sie dann ihren Stuhl zurückschob um aufzustehen. Sie räumte ihre Frühstückssachen weg und begab sich in das Zimmer ihrer Mutter. Kurz sah sie der zierlichen, fast zerbrechlich wirkenden Frau zu, wie sie die Nadel geschickt durch den Stoff fahren lies. Dann trat sie näher zu ihr, um sich auf einen Stuhl ihrer Mutter zu setzen. Tsukiyos Blick glitt über die Naht, sie war völlig gerade, ohne auch nur eine geringe abweichung. Ihr Mutter lächelte ihr zu „Es ist schön, dich mal wieder einen ganzen Tag im Haus zu haben.“ meinte sie und wirkte wirklich erfreut „Möchtest du mir helfen?“ wollte sie interessiert wissen „Oder willst du gleich raus gehen?“ fragte sie, doch Tsukiyo schüttelte den Kopf „Eigentlich wollte ich noch ein bisschen bei dir bleiben.“ antwortete sie und spürte die Ruhe, die sie immer ergriff wenn sie ihrer Mutter bei der Arbeit zusah. Tsukiyo nahm den Stoff entgegen den ihre Mutter ihr gab, er war dunkelgrün und mit feinen Stickereien verziert, es war ein elegantes Oberteil, aber nicht übertrieben Pompös „Du musst hier die Knöpfe anbringen.“ erklärte ihre Mutter kurz „Sie stehen dort hinten im Schrank.“
Tsukiyo erhob sich, ging zu den angewiesenen Platz und hob eine Schachtel mit silbernen Knöpfen hoch. „Nicht die!“ meinte ihre Mutter, man hörte das Lachen in ihrer Stimme. „Die kleineren.“ wies sie an. Tsukiyo ergriff eine andere Schachtel und sah hinein //Die sind eindeutig kleiner!// schoss es ihr durch den Kopf „Meinst du diese hier?“ fragte sie ihre Mutter, welche zufrieden nickte „Genau die.“ bestätigte Kana.
Tsukiyo setzte sich wieder auf ihren Stuhl, nahm sich eine Nadel und suchte sich passendes Garn aus dem Kasten, welches das nicht so auffallen würde. Sie sah kurz fragend zu ihrer Mutter, welche bestätigend nickte. In vielen Sachen verstanden die beiden sich mittlerweile ohne große Worte. Tsukiyo sah auf den glatten Stoff und brachte geschickt die Knöpfe an, sie war nicht so gut wie ihre Mutter, aber brachte mittlerweile doch recht akzeptable arbeiten zustande. Als sie fertig mit ihrer Arbeit war, legte sie alle Sachen ordentlich beiseite und beobachtete die Frau ihr Gegenüber eine kurze Weile, wobei Tsukiyo ein Lächeln auf den Lippen hatte. Sie mochte ihre Mutter wirklich gern, sanft und ruhig wie sie war, mit zierlichen, geschickten Händen und einer geduldigen, immer aufmunternden Art. Sie stand auf und lächelte die Frau an „Ich glaube ich gehe zu Vater.“ meinte das Mädchen mit den weinroten Haaren schließlich und ging, innerlich ruhig und fröhlich aus dem Zimmer, um ihren Vater zu suchen, sie wollte noch ein wenig mit ihm trainieren, nur weil sie frei hatte, wollte sie sich nicht hängen lassen.
Anm: helllila-> Mutter spricht (bzw. andere Person)
blau-> Gedankn von Tsukiyo
rot->Tsukiyo spricht
Persönliche Daten
Name: Senrei
Vorname: Tsukiyo
Geburtsort: Konohagakure
Geburtstag: 24.10.
Alter: 13 Jahre
Größe: 1,56 m
Gewicht/Statur: 45 kg, schlank
Augenfarbe: goldbraun
Haarfarbe: dunkles rot
Aussehen:
Tsukiyo ist ein schlankes Mädchen, von wohl recht durchschnittlicher Größe. Sie hat eine recht helle Haut, goldbraune Augen, welche von langen, schwarzen Wimpern umrahmt werden und weinrote, fast hüftlange Haare, welche leicht gewellt sind. Meist hat ihre Kleidung den gleichen Farbton wie ihre Haare, mit schwarzen oder weißen Akzenten. Sie trägt gerne Kimonos oder aber kurze Hosen, die ihr bis kurz über die Knie reichen und einfache Oberteile dazu.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Senrei Kana (33 Jahre; Schneiderin; geborene Toya; Tsukiyos Mutter)
Kana wuchs in einer Familie auf, die zwar in Konohagakure wohnte, aber seit Generationen keine Ninja mehr hervorgebracht hatte. In ihrer Familie gab es viele Handwerker und Kaufleute, welche alle recht gut betucht waren. Sie selbst erlernte das Handwerk des Schneiderns. Sie liebt schöne Stoffe und ordentliche Kleidung und stellt ihre Stücke mit viel Liebe her. Sie hatte ihr Handwerk noch nicht ganz ausgelernt als sie Senrei Ryoma heiratete, einen Medic-nin, der ein wenig älter war als sie selbst. Die junge Frau zog mit in sein Haus, lernte aber weiter, bis sie schließlich im Alter von zwanzig Jahren schwanger wurde. In den Jahren danach beschäftigte sie sich mit viel Liebe und Hingabe mit ihrem kleinen Mädchen, wobei sie oft auf die Unterstützung ihres Mannes verzichten musste, worüber sich Tsukiyos Mutter nie beschwerte. Erst als Tsukiyo alt genug wurde um die Akademie zu besuchen nahm sie ihr Handwerk wieder auf, nicht weil die Familie es nötig hatte sondern weil es ihr Spaß macht.
Kana ist eine ruhige und sanfte Frau, die meist lächelt. Sie ist gerne anderen behilflich und stets höflich zu allen, sie ist geduldig und wird nie böse weil etwas nicht klappt. Sie hat schwarze, lange Haare, goldbraune Augen und ein fein geschnittenes Gesicht. Sie war schon immer zierlich und wirkte immer zerbrechlich auch wenn sie recht zäh sein kann, was ihr kaum jemand glauben möchte.
Senrei Ryoma(38 Jahre; Medic-nin; Tsukiyos Vater)
Die Familie von Tsukiyos Vater ist eine Familie in der es hauptsächlich Ninjas gibt, oftmals auch Medic-nin. Er trainierte von klein auf, wobei sein Training sich vor allem um Präzision und Chakrakontrolle drehte, ebenso wie die Beschaffenheit des menschlichen Körpers. Er ist und war schon immer ein sturer Mann, der seinen eigenen Kopf besaß. Er war Chu-nin, als er Toya Kana ehelichte und Jo-nin als die beiden schließlich ein Kind bekamen. Auch wenn er es nicht oft zeigt ist er ein liebender Vater, wenn auch ein strenger. Er möchte das aus seinem kleinen Mädchen etwas wird und gibt sich alle Mühe mit ihr. Ryoma ist oft auf Reisen, beziehungsweise Missionen und hat so nicht immer Zeit für seine Familie.
Er ist nicht der Größte, oder der Stärkste, eher von durchschnittlicher Statur. Er ist intelligent, wenn auch stur und gelegentlich uneinsichtig. Trotzdem wird er von vielen respektiert, er sagt es immer jedem, wenn er etwas nicht gut findet und zeigt seine Anerkennung immer, wenn jemand sie verdient. Er ist ein liebevoller Familienvater, auch wenn er nicht immer zu Hause sein kann.
Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei: Senrei Ryoma
Persönlichkeit
Interessen:
Tsukiyo hat viele verschiedene Interessen, schon weil sie es mag neues zu sehen und zu lernen. Eines ihrer größten Hobbies ist das herstellen von Kleidungsstücken. Sie bringt zwar keine Meisterstücke zustande, doch sie kann geschickt mit Nadel und Faden umgehen und stellt gerne Dinge her, da sie dann das Ergebnis ihrer Arbeit sieht. Es stört sie weniger wenn ihre Sachen anderen nicht gefallen, sie betreibt dies nur für sich und zeigt ihre Arbeiten auch nur selten jemanden. Sie hebt alles was sie je gemacht hat auf und legt es gelegentlich nebeneinander auf den Boden um zu sehen, ob sie besser geworden ist und welche Fortschritte sie mit der Zeit gemacht hat.
Des weiteren ist die junge Konoichi eine leidenschaftliche Schwimmerin, sie liebt es im Wasser herum zu planschen, insbesondere an warmen Sommertagen.
Sie liest gern, hört aber ebenso gern anderen Menschen zu, wenn sie ihr etwas in ansprechender Form erzählen, das heruntergerassel von Namen und Zahlen schätzt auch sie nicht, sie schwelgt gerne in Legenden, hört es gern wenn Menschen ihr erzählen was ihnen im Leben widerfahren ist und was in der Welt außerhalb der Akademie und dem Haus ihrer Eltern passiert.
Persönlichkeit:
Tsukiyo hat Eigenschaften ihrer beiden Eltern geerbt, sie kann stur sein wie ihr Vater und sanftmütig wie ihre Mutter. Zumeist ist sie scheinbar sanft, eine gute Zuhörerin, auch wenn sie nicht auf alles einen Rat weiß, doch hinter dieser sanften Art steht ein Wille der jedem Sturm trotzt. Sie weiß was sie will und sie kennt den Weg, welchen sie gehen möchte. Tsukiyo verfolgt ihre Ziele stets mit beharrlichkeit, meist ohne großes Getöse und beeinflusst Menschen auf eine eher subtile Art.
Das junge Mädchen geht meist mit offenen Ohren und Augen durch die Welt und hat eine schnelle Auffassungsgabe. Sie verabscheut sinnlose Gewalt und versucht ihre Konflikte meist ohne Körpereinsatz zu lösen, sie benutzt lieber ihren Kopf. Die rothaarige behält meist die Übersicht und verliert selten den Kopf, sie denkt oftmals rational und verdrängt Träumereien, auch wenn sie selbigen nachhängt wenn sie Zeit dafür hat.
Sie hat gelernt gehorsam zu sein, wenn ihre Lehrer es fordern, doch wenn sie Dinge welche sie tun soll zu sinnlos oder gefährlich findet hat sie keine Probleme Autoritätspersonen dies auch zu sagen, wobei sie meist freundlich bleibt und ihre gelegentlich spitze Zunge im Zaum hält.
Allerdings ist sie nicht immer nur kontrolliert, ruhig und durchdacht, schließlich ist auch sie noch ein Kind und als solches wird sie manchmal auch übermütig und spielt anderen den einen oder anderen Streich, allerdings ohne dabei wirklich boshaft zu sein. Sie kann eine spitze Zunge haben und mit anderen lachen, sich über belanglose Dinge unterhalten und Dummheiten machen, wie es jedes Kind tut, im Unterschied zu dem einen oder anderen verzichtet sie gewissermaßen auf diese kindliche Art wenn sie weiß das es darauf ankommt.
Neugierde und Lernbereitschaft sind zwei andere Charakterzüge die sie auszeichnen. Tsukiyo liebt es neue Dinge zu lernen und alte Fähigkeiten zu verbessern, sie hält nichts für unwichtig, man könnte ja alles einmal gebrauchen. Sie kann recht verbissen sein wenn sie etwas nicht hinbekommt und muss gelegentlich mit sanfter Gewalt davon abgehalten werden sich zu übernehmen. Auf der anderen Seite hat sie auch keine Probleme ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und ihnen zu erklären was sie kann. Diese Eigenschaften machen Tsukiyo zu einem guten Teamspieler, wobei man sagen muss, dass sie auch nicht gern alleine ist, viel lieber hat sie wenigstens einige vertraute Gesichter um sich herum.
Doch sie hat auch weniger sympathische Eigenschaften, zum Beispiel ist es unklug sie unsanft zu wecken, davon bekommt sie für den Rest des Tages schlechte Laune, was dazu führt, dass sie jedem der ihr über den Weg läuft mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht böse Sprüche an den Kopf wirft.
Wenn sie etwas wissen will und man ihr keine zufrieden stellende Antwort geben kann, bohrt sie immer weiter und kann einem damit sehr auf die Nerven gehen.
Fähigkeiten
Element: Wind
Rang: Akademie Schüler
Geschichte
Tsukiyo wurde Ende Oktober geboren, an einem kühlen, feuchten und unfreundlichen Tag. Ihr Vater war nicht zu Hause und seine Frau litt Höllenqualen, da die Geburt nicht einfach verlief, als sie es allerdings geschafft hatte, erblickte ein gesundes Mädchen mit dunkelrotem Haar die Welt. Tsukiyo öffnete die Augen, gab einen kurzen Schrei von sich und lächelte dann. Noch heute erzählt ihre Mutter ihr gern das sie schon freundlich lächelnd zur Welt gekommen ist. Wenige Tage nach der Geburt des kleinen Mädchens, kam auch Ryoma wieder nach Hause, er freute sich darüber das es seinem Kind und seiner Mutter gut ging. Aufgeregt erzählte der sonst so schweigsame Mann das die kleine bestimmt einmal ein großer Ninja werden würde, etwas was er auch Jahre später noch sagte, wenn er besonders stolz auf seine Tochter war.
Die ersten Lebensjahre des kleinen Kindes verliefen sorglos und unbeschwert. Sie hatte eine liebevolle Mutter, die oft lachte und ihr gerne etwas vorsang, wenn Tsukiyo betrübt darüber war, dass ihr Vater wieder einmal nicht anwesend war. Sie war noch nicht ganz zwei Jahre, als sie ihre ersten tapsigen Schritte machte, ihre Mutter erzählte ihr einmal lachend das sie bei einem ihrer ersten Gehversuche auf die Nase gefallen war und ihr Vater, der sonst angesichts von Verletzungen immer ruhig blieb, panisch wurde, während Tsukiyo ein verkniffenes Gesicht machte und hartnäckig versuchte weiter zu laufen. So lernte die Kleine also wie alle Kinder das Laufen und einige Zeit später auch das sprechen. Meist verbrachte die Kleine den Tag lächelnd an der Seite ihrer Mutter, besuchte Nachbarn und fragte die Leute über alles aus was ihr in den Sinn kam.
Es war also nicht verwunderlich das Tsukiyo mit dem lesen und schreiben keine Probleme hatte, zumal ihre Mutter ihr eine geduldige Lehrerin war, sie schimpfte nicht wenn Tsukiyo sich mit Tinte bekleckerte, auch nicht darüber das Tsukiyo in Mathematik ihre Schwierigkeiten hatte, zumindest größere als beim lesen und schreiben. Zahlen wollten dem kleinen Mädchen einfach nicht in den Kopf gehen. Doch Tsukiyo konnte stur sein und sie saß lange wach, wenn die Erwachsenen es nicht mitbekamen und übte selber, solange bis sie auch die Kunst mit widerspenstigen Zahlen umzugehen beherrschte.
An einen Tag erinnert sich Tsukiyo besonders gut, ihr Vater war noch nicht lange wieder zu Hause, als er sie nach dem Frühstück, welches die kleine Familie zusammen aß, mit in sein Zimmer nahm. Er gab ihr große und schwere Bücher und lächelte sie an „Das sind die Bücher, in denen ich einst las um zu lernen wie der Körper funktioniert und aufgebaut ist.“ Tsukiyo sah ihn mit großen Augen an und fragte sich plötzlich was denn alles in ihrem Körper vorging, das darüber so viele Dicke Bücher geschrieben werden mussten. Doch sie bekam nicht nur die dicken Bücher, an diesem Tag begann ihr Vater auch ihr beizubringen wie man sein Chakra nutzte und andere Dinge, die sie wissen musste um an der Akademie aufgenommen zu werden. Seit diesem Tag übte sie täglich hart um besser zu werden und las so viel sie konnte. Sie stellte fest das der Körper wirklich interessant war, sie fand die Vorgänge faszinierend und verstand die Dinge schnell. Zeitig stand für das Mädchen, welches einigen seiner Gleichaltrigen von der Kraft her unterlegen war, fest das sie, ebenso wie ihr Vater Medic-nin werden wollte um anderen zu helfen und sie zu unterstützen.
Nebenbei, wenn sie nichts zu tun hatte, lernte sie von ihrer Mutter wie man mit Nadel und Faden umging und versuchte Kleider für Puppen herzustellen, was nicht immer gut klappte, worin sie sich aber verbesserte. Sie freute sich zu sehen was sie mit ihren Händen herstellen konnte und freute sich auch darüber, dass ihre Mutter stets fröhlich war, wenn sie ihr zeigte was sie gemacht hatte.
Das bis dahin größte Ereignis im Leben des jungen Mädchen war die aufnahme an die Akademie, sie hatte noch nie zuvor in ihrem Leben mit so vielen gleichaltrigen gelernt und freute sich darüber. Sie lernte schon immer gerne Neues und sog alles was man ihr beibrachte förmlich in sich auf. Auch hier zeigte sie sich, das ihre körperkraft nicht so ausgeprägt war wie bei anderen, sie dafür aber geschickt mit ihrem Chakra umzugehen wusste. Für sie war die Zeit in der Akademie hart aber schön, der einzige Wermutstropfen war, das sie nicht mehr so viel Zeit mit ihrer Familie verbringen konnte.
Mittlerweile steht Tsukiyo kurz vor ihrer Ge-nin Prüfung und arbeitet härter als je zuvor um sie auch zu bestehen.
Charakterbild

Schreibprobe:
Ein Klopfen an der Tür, Tsukiyo erwachte und gähnte wobei sie sich mit den Händen über die Augen fuhr, sie sah wie ihre Mutter den Kopf in ihr Zimmer steckte und leise „Aufstehen!“ rief. Tsukiyo seufzte, sie wäre viel lieber noch etwas liegen geblieben //Wenn ich allerdings noch liegen bleibe, komme ich eh nicht mehr aus dem Bett, besser ich stehe gleich auf!// also schlug sie die Decke zurück und schwang ihre Beine auf dem Bett. Sie streckte sich „Toll.“ murmelte sie leise, wobei ein ironischer Unterton zu hören war. Sie hatte Muskelkater, da sie Gestern lange hart trainiert hatte. //Naja, da ist nichts zu machen.// resignierte sie und versuchte es so weit sie konnte zu ignorieren.
Lautlos lief sie ins Bad um sich frisch zu machen, sie wusch sich und sah dabei aus dem Fenster. Es war sonnig und schien auch recht warm zu sein. Sie griff nach einer Haarbrüste und fuhr sich damit durch die langen, weinroten Haare, bis sie ordentlich aussahen und befestigte ein schwarzes Haarband so an ihrem Kopf, das ihr die langen ‚Zotteln‘, wie ihr Vater es immer nannte, nicht mehr ins Gesicht fielen. Das war bei so ziemlich allem lästig, beim essen, trainieren und beim lesen, doch Tsukiyo mochte ihre langen Haare und weigerte sich sie abschneiden zu lassen. Das wollte ihr Vater ja //Irgendeinen unpraktischen Tick wird wohl jeder haben dürfen.// dachte sie sich und lächelte fröhlich.
Sie zog sich einen dunkelroten Kimono an und lief dann, die Treppen hinunter, in Richtung des Esszimmers. Ohne Hast aß sie und genoss die Mahlzeit, vor allem aber ihren Tee, sie liebte Tee zum Frühstück und bedauerte es sehr, dass sie seit sie auf der Akademie war keine Zeit mehr dazu hatte. Allerdings war heute ein freier Tag und sie konnte sich ausnahmsweise Zeit lassen. //Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne lernen würde, aber es ist auch schön mal wieder Zeit für sich selbst zu haben.// dachte sie bei sich, als sie dann ihren Stuhl zurückschob um aufzustehen. Sie räumte ihre Frühstückssachen weg und begab sich in das Zimmer ihrer Mutter. Kurz sah sie der zierlichen, fast zerbrechlich wirkenden Frau zu, wie sie die Nadel geschickt durch den Stoff fahren lies. Dann trat sie näher zu ihr, um sich auf einen Stuhl ihrer Mutter zu setzen. Tsukiyos Blick glitt über die Naht, sie war völlig gerade, ohne auch nur eine geringe abweichung. Ihr Mutter lächelte ihr zu „Es ist schön, dich mal wieder einen ganzen Tag im Haus zu haben.“ meinte sie und wirkte wirklich erfreut „Möchtest du mir helfen?“ wollte sie interessiert wissen „Oder willst du gleich raus gehen?“ fragte sie, doch Tsukiyo schüttelte den Kopf „Eigentlich wollte ich noch ein bisschen bei dir bleiben.“ antwortete sie und spürte die Ruhe, die sie immer ergriff wenn sie ihrer Mutter bei der Arbeit zusah. Tsukiyo nahm den Stoff entgegen den ihre Mutter ihr gab, er war dunkelgrün und mit feinen Stickereien verziert, es war ein elegantes Oberteil, aber nicht übertrieben Pompös „Du musst hier die Knöpfe anbringen.“ erklärte ihre Mutter kurz „Sie stehen dort hinten im Schrank.“
Tsukiyo erhob sich, ging zu den angewiesenen Platz und hob eine Schachtel mit silbernen Knöpfen hoch. „Nicht die!“ meinte ihre Mutter, man hörte das Lachen in ihrer Stimme. „Die kleineren.“ wies sie an. Tsukiyo ergriff eine andere Schachtel und sah hinein //Die sind eindeutig kleiner!// schoss es ihr durch den Kopf „Meinst du diese hier?“ fragte sie ihre Mutter, welche zufrieden nickte „Genau die.“ bestätigte Kana.
Tsukiyo setzte sich wieder auf ihren Stuhl, nahm sich eine Nadel und suchte sich passendes Garn aus dem Kasten, welches das nicht so auffallen würde. Sie sah kurz fragend zu ihrer Mutter, welche bestätigend nickte. In vielen Sachen verstanden die beiden sich mittlerweile ohne große Worte. Tsukiyo sah auf den glatten Stoff und brachte geschickt die Knöpfe an, sie war nicht so gut wie ihre Mutter, aber brachte mittlerweile doch recht akzeptable arbeiten zustande. Als sie fertig mit ihrer Arbeit war, legte sie alle Sachen ordentlich beiseite und beobachtete die Frau ihr Gegenüber eine kurze Weile, wobei Tsukiyo ein Lächeln auf den Lippen hatte. Sie mochte ihre Mutter wirklich gern, sanft und ruhig wie sie war, mit zierlichen, geschickten Händen und einer geduldigen, immer aufmunternden Art. Sie stand auf und lächelte die Frau an „Ich glaube ich gehe zu Vater.“ meinte das Mädchen mit den weinroten Haaren schließlich und ging, innerlich ruhig und fröhlich aus dem Zimmer, um ihren Vater zu suchen, sie wollte noch ein wenig mit ihm trainieren, nur weil sie frei hatte, wollte sie sich nicht hängen lassen.
Anm: helllila-> Mutter spricht (bzw. andere Person)
blau-> Gedankn von Tsukiyo
rot->Tsukiyo spricht
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