Mizamoto Shima
New Member
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Mizamoto
Vorname: Shima
Spitzname: -
Geburtstag: 24. Oktober
Größe: 174cm
Gewicht: 67kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Orange
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Am liebsten zieht er Straßensachen, wie Jeanshosen, T-Shirts, Schuhe, Pullover und Jacken an, welche immer in Shima´s Lieblingsfarben, Grün, Türkies, Weiß oder Schwarz sind. Sein dichtes, zerzaustes, mittellanges, braunes Haar bedeckt er selten mit einer Mütze oder Kappe. Er hat einen oval förmigen Kopf, mit gut ausgeprägten Wangenknochen und einem spitz zulaufendem Kinn. Seine Hände sind recht schmal aber dafür lang, was sich auch von seinen Fingern behaupten lässt. Der Rumpf, samt Beine, fallen recht schlank aus, was aber nicht bedeutet, das der Körper nicht trainiert ist, denn hinter den Klamotten verbirgt sich ein gut ausgebildeter Muskelaufbau. Der Akademieschüler bevorzugt geschlossenes Schuhwerk, in den häufigsten fällen Turnschuhe. Alles in allem wirkt der ganze Junge schlaksig und macht den Eindruck, als hätte der er nie gelernt, sich vernünftig zu bewegen. Auf Missionen trägt er sein eigentliches Stirnband als Gürtel um die Hüfte und seinen Iwagakure Kampfanzug, welcher zwei Ärmel besitzt, womit er von der Standarduniform der Iwagakure-Ninja abweicht. Auf Festen trägt er gern einen, meist zwei farbigen, Kimono, an dem die Ränder und der Gürtel in dem knalligeren Farbton gehalten sind und dazu trägt er dann Bast Flip-Flops. Selbst hier ist sein Haar durcheinander und nie mit einer Kopfbedeckung versehen.
Besondere Merkmale: Die ganze Körperform wirkt in die Länge gezogen und seine orangefarbenen Augen machen ihn unverkennbar, sodass man nicht herum kommt, ihn mindestens eines Blickes zu würdigen. Wenn er seine Ninja-Uniform trägt, fällt einem als erstes auf, das er sein Stirnband als Gürtel benutzt und seine Uniform, im Gegensatz zu anderen Iwagakure-Kampfanzüge, zwei lange Ärmel besitzt.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Mizamoto Kai
Beruf: Bergbauarbeiter
Kai ist ein stämmiger, kräftiger, ungefähr 1,93 Meter großer, 120 kg schwerer Kerl. Seine blauen Augen heben sich gut von seinen schwarzen Haaren ab und bilden somit einen interessanten Kontrast. Er ist ein, wenn auch manchmal launischer, hingebungsvoller Vater, der alles aus dem Weg räumt, was seiner Familie schaden könnte. Der Bergbauarbeiter betrachtet seinen Sohn als sein Nachfolger, der genauso werden soll wie und noch besser, denn so hofft der große Mann, das Shima vielleicht später mal Baustellenleiter im Bergbau wird, aber wenn sein Sohn glücklich ist, ist das, für den gestandenen Kerl, mehr als er sich je gewünscht hat. Shima´s Vater ist recht grob und seine Wortwahl fällt recht plump aus, was aber nicht heißen soll, das er dumm ist, auch wenn er sich als Chef des Hauses bezeichnet, weiß er ganz genau, das Selbst er keine Chance gegen seine Ehefrau hat.
Mutter: Mizamoto Amaya
Beruf: Imbissladenbetreiberin/ Jetzt Hausfrau und Mutter
Amaya ist eine ruhige, bei Kais Schusseligkeit, manchmal impulsive und selbstbewusste Frau, die zugleich eine liebevolle und aufopfernde Mutter ist, die nur das beste für ihren kleinen Schatz möchte, sodass er es im späteren Leben mal besser hat als sie oder ihr Mann. Doch trotz ihrer Träume, ist es ihr großer Wunsch, das ihr Sohn später einmal glücklich ist, egal ob er nur Tellerwäscher in einem Restaurant ist oder ihm das Restaurant gehört. Mit ihren 1,70 Meter und 65 kg ist sie wesentlich kleiner und natürlich leichter als ihr Ehemann Kai, doch macht sie es mit ihrem langen braunen Haaren, orangefarbenen Augen und ihrem Charisma wieder wett. Sie ist zuvorkommend, hilfsbereit und immer für ihren Sohn da. Ihre Tonart ist sehr leise und hoch, weswegen man bei ihr genau hinhören muss, was sie sagt, ansonsten versteht man kein Wort. Aber sie kann auch anders, denn wenn ihr Mann oder auch Sohn mal nicht hinhört, sich doof anstellt oder sie gar ignoriert, wird sie zur Furie und schmeißt mit Gegenständen nach ihnen, schreit sie an oder verpasst ihnen gar einen gezielten Schlag mit der Bratpfanne auf den Hinterkopf.
Persönlichkeit
Interessen: Die Interessen des jungen Ninjas liegen in der Verbesserung seiner Talente, den Stolz seiner Eltern zu erlangen und die wahre Liebe zu finden, um später einmal eine Familie zu gründen, die er, genauso wie seine Freunde, beschützen möchte. Für die Probleme und Sorgen seiner Freunde hat er immer ein Ohr, denn sie zählt er mehr oder weniger zu seiner Familie und dort wird Zusammenhalt und Loyalität groß geschrieben. Genauso wichtig ist Ordnung in seinem Leben, denn je ordentlicher man/es ist, desto einfacher kann man sich sein Leben gestalten, da man genau weiß, das alles seinen Platz im Leben hat. Shima genießt Musik bei einem entspannten Spaziergang durch seine geliebte Mutter Natur, die er selbstverständlich auch erhalten möchte, und schaut den Wolken beim Wandern zu. Dies strahlt, für ihn Frieden, Harmonie und Ausgeglichenheit, was ihn entspannen und all seine Sorgen vergessen lässt. Allgemein liegt ihm ein Frieden und das Ende der Gewalt am Herzen. Ab und zu, beobachtet er auch von einer höher gelegenen Wohnanlage das Dorf und sieht die Menschen bei ihrem treiben zu, dabei sind ihm natürlich die anderen Mädchen nicht entgangen.
Abneigungen: Shima kann es nicht ausstehen, wenn man sich über ihn lustig macht oder seine Ziele infrage stellt, da viele Menschen andere herunter ziehen und meinen, das man eh nie eine Chance hätte, etwas im Leben zu verändern oder noch schlimmer, überhaupt Träume zu haben, die sich nie erfüllen lassen. Er kann es nicht leiden, wenn Schwächere gehänselt werden und Menschen, die mit irgendwas angeben müssen, zum Beispiel damit herum prahlen, dass sie, heute Morgen, 120 Liegestütze geschafft haben. Bei ihm Zuhause sieht alles sehr ordentlich aus, worauf seine Mutter sehr stolz ist, aufgrund dessen, das der Junge keine Unordnung oder gar Chaos mag. Lieber sieht der Akademieschüler seine Sachen an einem bestimmten Ort, wo er genau weiß, wenn er etwas sucht, das er es im Handumdrehen findet. Noch ein Punkt auf der No-Go Liste ist Fanatismus, welcher zu Hass führt und daraus Gewalt in seiner schlimmsten Form entsteht, nämlich Brutalität.
Mag:
-Die Natur
-Frieden
-Musik
-Familie
-Freunde
-Loyalität
-Mädchen
-Ordnung
-Training von Tai- und Ninjutsu
Hasst:
-Chaos
-Pessimisten
-Respektlosigkeit
-Angeber
-Brutalität
-Blinder Hass
-Fanatismus
Verhalten: Schüchtern, aber fleißig und loyal, doch abgehackt und kühl in der Artikulation sind die Eigenschaften, welche den größten, zum Teil positiven, Anteil an dem Jungen haben und ist somit nicht unbedingt sehr kontaktfreudig macht, aber mit zunehmenden Vertrauen, kann man jedoch an seinen Augen, seiner freundlichen Stimme, die nun auch ganze Sätze hervor zu vollbringen mag, als auch an seiner Gestik erkennen, inwieweit er sich demjenigen gegenüber öffnet. Er weiß, dass er nur hart an sich arbeiten muss, um seine Träume zu verwirklichen und mit den Mädchen einfach mal in Kontakt treten sollte um herauszufinden, ob eins genauso denkt und fühlt wie er. Passieren Dinge die Shima ärgern oder aufregen, sieht man ihm das schnell im Gesicht an, denn seine Wangen werden rot, als ob er sich für etwas schämen würde und er ballt beide Fäuste zusammen, doch dann kommt das Fatale an seinem Verhalten. Er ist gedanklich so hin und her gerissen, ob er nun laut sagen soll, was ihn stört oder auf die Person zuzugehen, die ihn aufregt, dass er schwitzt, sich auf die Unterlippe beißt und anfängt mit dem rechten Fuß auf dem Boden zu tippen. Im Gegenzug, wenn er auf ein Mädchen trifft, welches er hübsch findet, wird sein ganzer Kopf rot, starrt dabei nur auf die Füße des Mädchens, dreht Däumchen oder noch schlimmer, reibt seine beiden Zeigefinger in entgegengesetzter Drehrichtung aneinander. Wenn er auf Ablehnung der Mädchen trifft, ist er frustriert und gerät leicht in Selbstzweifel, wohin gegen Shima bei der männlichen Vertretung seiner Rasse, die Sache sehr neutral und gelassen sieht. Versuchen sie ihn zu unterdrücken oder zu mobben, verfällt er immer mehr in Schüchternheit, wird man ihm gegenüber aber handgreiflich, weiß er sich durchaus zu wehren, bis man von ihm ablässt. Bei Aufgaben oder Missionen möchte er immer stets sein bestes geben und holt so alles, was er kann, aus sich heraus, was manchmal nicht reicht. Hier wiederum, versucht er den Rückschlag eher aus der Sicht des neutralen Beobachters das Geschehnis zu analysieren, um beim nächsten Versuch es besser zu machen. Wird er verletzt, zum Beispiel in einem Zweikampf, so spielt er nicht den Helden, aber dramatisiert den Schaden auch nicht. Seine Gefühle zeigt er nicht gern vor Fremden Menschen, egal ob jung oder alt, und wirkt auf sie, im ersten Moment, distanziert, doch im Gegenzug, wenn er auf Familienangehörige trifft, wirkt es, als ob der Junge nie schüchtern sein könnte.
Wesen: Der noch unerfahrene Ninja, verbirgt hinter dem merkwürdigen Auftreten ein weiches Herz für Mädchen/Frauen, denn er wünscht sich nichts mehr in seinem Leben, als die Liebe seines Lebens zu finden, welches auch der Grund ist, wofür er kämpft. Sein geheimes Ziel ist es, eines Tages eine eigene Familie, die genauso liebevoll und oft harmonisch ist, wie die seiner Eltern, zu haben und sie beschützen zu können. Obwohl er ein Ninja werden möchte, hegt er den Gedanken des Friedens und ein Ende der Gewalt, damit jeder Mensch die Möglichkeit hat, frei von Angst oder gar Hass, sein Leben so zu leben, wie er es möchte. Shima ist ein helles Köpfchen, vor allem im Aufnehmen und verarbeiten von Informationen, zugleich ist er sich nicht zu fein, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen und kann auch gut mit anpacken.
Stärken und Schwächen
Stärken: Sein Wunsch, die Familie beschützen zu können, treibt ihn beim Training an, vor allem im Ninjutsu beweist er nicht nur Talent, sondern eine gute Chakrakontrolle. Er fühlt sich der Natur verbunden und besitzt das Doton-Chakra, was er als Geschenk von Mutter Erde ansieht und so fühlt er sich verpflichtet, eben jenes zu pflegen und auszubauen. Hinzu kommt seine uneingeschränkte Loyalität zu seinen Freunden, welche, er ebenso verteidigen möchte, was ihn zu einem lebenslangen Gefährten macht. Außerdem ist er ein guter Analyst, der sich jeden Schritt, den er macht, merkt und auch bei einem Fehler sofort erkennt, an welchem es gelegen hat, der zu einem Versagen geführt hat, was ihn sehr kreativ in seiner Denkweise macht. Auch ist er sich nicht zu schade, die Drecksarbeit zu machen, da er harte Arbeit von seinem Vater aus kennt, aber nur wenn ihm keiner dabei zuguckt.
Schwächen: Shimas größte Schwäche, ist das Herz für Frauen, denn er könnte nie eine Not leidende hübsche Frau zurück lassen oder ihr gar selbst ein Leid zufügen. In Verbindung mit einem Genjutsu kann man den Jungen ganz leicht außer Gefecht setzen. Er denkt auch viel über sein Verhalten nach und beschäftigt sich mit seiner Vorgehensweise, welches aber meistens durch seine Schüchternheit ausgebremst wird, sodass er entweder den richtigen Zeitpunkt verpasst, oder es gar nicht erst versucht. Manchmal sind seine Gedanken so überladen, dass er komplett den Faden verliert und nicht mehr weiß, was er machen wollte.
Geschichte
Von Geburt an
Es war ein sonniger, lauwarme Oktober Abend, welche für diese Jahreszeit ziemlich untypisch war. Amaya verspürte starke Schmerzen im Unterleib, die immer häufiger und stärker auftraten. Im Inneren wusste sie, das die Zeit gekommen war, um das neue Leben auf dieser Welt zu begrüßen. Ein Bote überbrachte Shimas Vater die Nachricht, welcher sich gerade am Marktplatz aufhielt, das seine Amaya in Krankenhaus gebracht wird, um sein Kind zu gebären. Darauf hin ließ er alles stehen und liegen und eilte zu seiner Geliebten, um ihr beizustehen. Im Krankenhaus angekommen wiesen die Krankenschwestern ihm den Weg zum Kreißsaal, in dem die Geburt schon im vollen Gange war. Im Zimmer angetroffen dauerte es nicht lange, bis er seinen Sohn in den Händen halten konnte. Überglücklich drückte er seine erschöpfte Frau und gemeinsam entschieden Sie ihren Schatz Shima zu nennen. Nach einer Weile erholte sich die frischgebackene Mutter, sodass Sie das Krankenhaus mit Ihrem Sohn verlassen konnte. Zuhause angekommen empfing ihr geliebter Kai Sie mit Blumen und schön dekorierter Wohnung. Die ersten vier Jahre liefen harmonisch ab, wie man es sich von einer glücklichen Familie nur vorstellen konnte. Abwechselnd spielten sie mit dem kleinen Jungen mit kleinen Bauklötzchen, Bällen oder ließen den kleinen mit den anderen Kindern spielen. So wuchs er in einer schönen Umgebung auf, kam dann in den Kindergarten, wo er sich erstmals mit Kindern anderer Clans vertraut machen musste.
Nicht alles im Leben ist leicht
Hier und da gab es Ärger und auch zum Teil Mobbing, aufgrund seiner ruhigen Art und Weise, welche die anderen Kinder als feige abstempelten, was zu Hause auch das ein oder andere Mal Streit gab, weil Shima sich, aus Sicht von Kai, nicht so unterdrücken lassen, sondern zur Wehr sollte, was seine liebe Mutter wieder aufregte, da ihr Sohn sich nicht prügeln möge. Amaya war dadurch leicht angespannt, da sie den einen immer zur Vernunft ermahnen musste, auch wenn der Junge dazu nichts konnte, und den großen auf dem Teppich halten, welches nicht immer ohne Ihre Bratpfanne zu bewältigen war. So lernte Shima auch Angst und Respekt vor der Meinung seiner Mutter zu haben, auch wenn, laut Shimas Mama, Gewalt keine Lösung sei. Als er in etwa 7 Jahre alt war, spielte er regelmäßig mit Kindern aus der Nachbarschaft Verstecken und Fußball, bis es zu einem Streit kam, sowie einer versuchten, gewalttätigen Aktion von dem anderen Jungen gegen Shima, der sich aber so in die Enge gedrängt gefühlt hat, das er dem Tunichtgut ins Land der Träume schickte. Verängstigt über das was seine Mutter mit ihm machen würde, rannte er aus dem Dorf und versteckte sich in einem nahe gelegenen Wald. Die Eltern des kleinen erfuhren von seinen Freunden, was vorgefallen war und machten sich große Sorgen um den Jungen, worauf hin sie den Ältestenrat um Hilfe baten, ihren Sohn doch zu finden. Dieser schickte gleich einige Shinobi los um Shima zu suchen, was eine Weile dauerte, da der Junge unter einem Busch eingeschlafen war, welche ihm anscheinend ein wenig Wärme und Schutz bot. Tief im Inneren, verspürte das Kind eine Verbundenheit mit der Erde und der Mutter Natur, welche sein Herz umschloss und fortan nicht mehr loslassen wollte. Die Ninja fanden am Abend, den kleinen Shima und brachten ihn zu seinen völlig aufgelösten Eltern, die vor Erleichterung in Tränen ausbrachen. Natürlich waren seine Finder Helden in seinen Augen, da er den Weg nach Hause nie alleine gefunden hätte und so machte er sich zum Ziel Shinobi zu werden.
Studieren & Probieren
Mit der Zeit befasste er sich Zeit mit dem Ereignis, welches ihn in die damalige Lage gebracht hatte und er verspürte jedes mal die Nähe der Erde zu sich. Außerdem konnte er täglich verfolgen, wie liebevoll seine Eltern miteinander umgingen, sodass er sich als großes Ziel setzte, auch einmal so verliebt und glücklich zu sein. Ungefähr 2 Jahre nach dem Vorfall, saß er zusammen mit seinen Eltern am Tisch und sie waren gerade zu Abend am Essen, da sprach Shima sie darauf an, das er gerne ein Ninja werden würde und Menschen retten möchte, genau so, wie die anderen ihn aus dem Wald gerettet hatten. Seine Eltern waren im ersten Moment etwas irritiert, den bislang wussten sie nichts von den insgeheimen Wünschen ihres Sohns. Im ruhigen versuchte Amaya ihrem Sohn dies auszureden, aber da blaffte Kai schon dazwischen und drängte mit etwas erhobener Stimme seinen Sohn doch einen körperlich anstrengenden Beruf, wie er selbst ihn ausübte, zu erlernen, da schnellte auch schon des Mutters Meinungsverstärker heran und brachte den Riesen erst einmal zum Schweigen. Daraufhin realisierte Sie, dass nun jegliches Argument von Gewaltvermeidung und Gefahr durch spitze Gegenstände, keinen Zweck mehr hätte und so musste sie mit schwerem Herzen ihren Sohn einwilligen. Von dort an besorgte sich der Kleine, Bücher über die Kunst der Ninja und studierte diese täglich 6 Stunden, mit so einer Hingabe, das so mancher glaubte, dass der Junge die Akademie überspringen könnte. Hin und wieder übte er mit ein zwei, drei Freunden, heimlich im Garten, Kampftechniken und Jutsus aus Spaß.
Aus Spaß wird Ernst
Von da an wusste er, im Alter von 11 Jahren, das er bereit für die Akademie war, seine Eltern mieteten eine kleine Wohnung, auf der Plattform 5, nahe der Akademie, in Soragakure und meldeten ihn in der Akademie für Shinobi an. Er schwor sich, einmal einer der besten Ninja zu werden, ein hübsches Mädchen zu heiraten und sie und seine Familie beschützen zu können. Voller Freude konnte er die ersten Unterrichtsstunden kaum abwarten, als der Lehrer seinen Namen von der Anwesenheitsliste laut ablas, spürte er vor lauter Aufregung seinen Arm nicht mehr, der aber instinktiv gehoben wurde, welches der Lehre mit einem Kopfnicken als eine "Hier bin ich" Meldung registrierte. Dann senkte er die Hand wieder, während er sich nur dachte, das der erste Tag ja gar nicht besser beginnen könnte. Shima war ein fleißiger und aufmerksamer Schüler, der aber nur zu selten einen Ton von sich gab. In den Pausen lag er gern unter einem Baum und fühlte mit den Fingerspitzen die weiche Erde und hörte dabei Musik. Die meisten seiner Mitschüler betrachteten ihn als ein wenig komisch und somit hatte er auch nicht viele Freunde in der Akademie. Nach dem ersten Jahr konnte er, dank der theoretischen Ausbildung, deutliche Verbesserungen in seinen Fähigkeiten erkennen, die nun im zweiten Jahr, in praktischen Zweikämpfen, abgefragt wurden. Doch gab er nicht so viel von sich preis, denn er war durch die Ablehnung ziemlich eingeschüchtert und hielt sich so gut es ging von den anderen fern.
Ein Schub in die richtige Richtung
Seine Lehrer machten sich Sorgen um den Jungen und suchten seine Eltern auf, um ihnen das Problem zu schildern. Völlig überrascht von den Nachrichten, wussten sie nicht, was sie den Lehrern erzählen sollten. Sie machten sich von dort an Sorgen, das ihr Sohn unglücklich in der Akademie werden würde. Somit verblieben sie mit den Ausbildern so, dass sie mit Shima sprechen würden und sobald sie näheres Wissen, sich bei ihnen melden würden. Nach einigen Gesprächen stellte sich heraus, was im Prinzip schon jeder wusste, nämlich dass der Junge schüchtern ist und sich vor den anderen Schülern nicht traut sein Können zu zeigen. Daraufhin legten die Lehrer, zusammen mit den Eltern des Akademieabsolventen, fest, das Shima von nun an etwas länger in der Schule bleibt, um sein Können im Einzeltest, oder mit den Lehrern zusammen zu zeigen. Dort kristallisierte sich heraus, dass Genjutsu überhaupt nicht sein Fall war, denn es reichte gerade einmal dazu, einen Hund in dem Jutsu zu fangen. Hingegen im Taijutsu, konnte er die Grundformation und einige der Schlag- und Trittfolgen vorweisen. Das Ninjutsu war seine Stärke. Hier bewies er, das er nicht nur die Handzeichen, sondern auch die nötige Chakramenge, um die Jutsu etwas präziser auszuführen, welche auch länger hielten. Seine Vorzeigetechnik war Doton: Doryuu Jooheki, die sogenannte Erdbewegung, die er mit einer guten Geschwindigkeit und Konstanz vorführte. Das Lehrpersonal erfreute sich an dem Wissensstand und der Fähigkeiten des heranwachsenden Ninjas und gaben die auch als Rückmeldung an Kai und Amaya, welche sich keine Sorgen mehr um ihren Nachwuchs machen sollten, da eben jener seinen Weg schon gehen würde. Man versicherte ihnen, dass der Junge in guten Händen ist und man bei der Teamauswahl versuchen würde, falls der Anwärter die Prüfung bestehen sollte, seine Charakterzüge zu berücksichtigen.
Charakterbild
Schreibprobe
Während einer der Pausen nach den Akademiestunden, verbrachte Shima gerne die Zeit, liegend, unter einem Baum und beobachtete, egal welches Wetter, die Wolken am Himmel. "Ach wie wäre es auch einmal so zu fliegen wie die Wolken." Dachte sich der Akademieschüler, als er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte. "Na sie mal einer guck. Shima gönnt sich wieder einmal eine Auszeit. Hast wohl wieder keine Freunde gefunden oder?" Sprach ein stabiler Genin, der meinte, er könnte sich lustig machen über den schlaksigen Mizamoto, doch hatte er die Rechnung ohne den Akademielehrer gemacht, der den Ninja in Ausbildung nicht aus den Augen ließ. "Hört auf den Jungen zu drangsalieren, denn sonst könnte es passieren, das er mich bittet, dich zu verhauen und nie einer wird dir glauben, wenn du es weiter erzählst. Also schau zu, das du hier weg kommst." Nun stand der Junge unter dem Baum auf, verschränkte die Arme vor der Brust und verfolgte den jungen Genin, der nun beleidigt um die nächste Ecke bog. "Danke Herr Lehrer, dass sie mir geholfen haben. Ich weiß auch nicht, was die alle gegen mich haben. Das machen sie immer nur während der Pausenzeiten." Sagte er, während er seinen Kopf in leicht schräger Position brachte. "Appropo Pause Shima, die Pause ist gleich vorbei. Kommst du bitte wieder rein." Mit diesen Worten deutete der Lehrer auf die Tür des Akademiegebäudes.
Persönliche Daten
Name: Mizamoto
Vorname: Shima
Spitzname: -
Geburtstag: 24. Oktober
Größe: 174cm
Gewicht: 67kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Orange
Haarfarbe: Braun
Aussehen: Am liebsten zieht er Straßensachen, wie Jeanshosen, T-Shirts, Schuhe, Pullover und Jacken an, welche immer in Shima´s Lieblingsfarben, Grün, Türkies, Weiß oder Schwarz sind. Sein dichtes, zerzaustes, mittellanges, braunes Haar bedeckt er selten mit einer Mütze oder Kappe. Er hat einen oval förmigen Kopf, mit gut ausgeprägten Wangenknochen und einem spitz zulaufendem Kinn. Seine Hände sind recht schmal aber dafür lang, was sich auch von seinen Fingern behaupten lässt. Der Rumpf, samt Beine, fallen recht schlank aus, was aber nicht bedeutet, das der Körper nicht trainiert ist, denn hinter den Klamotten verbirgt sich ein gut ausgebildeter Muskelaufbau. Der Akademieschüler bevorzugt geschlossenes Schuhwerk, in den häufigsten fällen Turnschuhe. Alles in allem wirkt der ganze Junge schlaksig und macht den Eindruck, als hätte der er nie gelernt, sich vernünftig zu bewegen. Auf Missionen trägt er sein eigentliches Stirnband als Gürtel um die Hüfte und seinen Iwagakure Kampfanzug, welcher zwei Ärmel besitzt, womit er von der Standarduniform der Iwagakure-Ninja abweicht. Auf Festen trägt er gern einen, meist zwei farbigen, Kimono, an dem die Ränder und der Gürtel in dem knalligeren Farbton gehalten sind und dazu trägt er dann Bast Flip-Flops. Selbst hier ist sein Haar durcheinander und nie mit einer Kopfbedeckung versehen.
Besondere Merkmale: Die ganze Körperform wirkt in die Länge gezogen und seine orangefarbenen Augen machen ihn unverkennbar, sodass man nicht herum kommt, ihn mindestens eines Blickes zu würdigen. Wenn er seine Ninja-Uniform trägt, fällt einem als erstes auf, das er sein Stirnband als Gürtel benutzt und seine Uniform, im Gegensatz zu anderen Iwagakure-Kampfanzüge, zwei lange Ärmel besitzt.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Mizamoto Kai
Beruf: Bergbauarbeiter
Kai ist ein stämmiger, kräftiger, ungefähr 1,93 Meter großer, 120 kg schwerer Kerl. Seine blauen Augen heben sich gut von seinen schwarzen Haaren ab und bilden somit einen interessanten Kontrast. Er ist ein, wenn auch manchmal launischer, hingebungsvoller Vater, der alles aus dem Weg räumt, was seiner Familie schaden könnte. Der Bergbauarbeiter betrachtet seinen Sohn als sein Nachfolger, der genauso werden soll wie und noch besser, denn so hofft der große Mann, das Shima vielleicht später mal Baustellenleiter im Bergbau wird, aber wenn sein Sohn glücklich ist, ist das, für den gestandenen Kerl, mehr als er sich je gewünscht hat. Shima´s Vater ist recht grob und seine Wortwahl fällt recht plump aus, was aber nicht heißen soll, das er dumm ist, auch wenn er sich als Chef des Hauses bezeichnet, weiß er ganz genau, das Selbst er keine Chance gegen seine Ehefrau hat.
Mutter: Mizamoto Amaya
Beruf: Imbissladenbetreiberin/ Jetzt Hausfrau und Mutter
Amaya ist eine ruhige, bei Kais Schusseligkeit, manchmal impulsive und selbstbewusste Frau, die zugleich eine liebevolle und aufopfernde Mutter ist, die nur das beste für ihren kleinen Schatz möchte, sodass er es im späteren Leben mal besser hat als sie oder ihr Mann. Doch trotz ihrer Träume, ist es ihr großer Wunsch, das ihr Sohn später einmal glücklich ist, egal ob er nur Tellerwäscher in einem Restaurant ist oder ihm das Restaurant gehört. Mit ihren 1,70 Meter und 65 kg ist sie wesentlich kleiner und natürlich leichter als ihr Ehemann Kai, doch macht sie es mit ihrem langen braunen Haaren, orangefarbenen Augen und ihrem Charisma wieder wett. Sie ist zuvorkommend, hilfsbereit und immer für ihren Sohn da. Ihre Tonart ist sehr leise und hoch, weswegen man bei ihr genau hinhören muss, was sie sagt, ansonsten versteht man kein Wort. Aber sie kann auch anders, denn wenn ihr Mann oder auch Sohn mal nicht hinhört, sich doof anstellt oder sie gar ignoriert, wird sie zur Furie und schmeißt mit Gegenständen nach ihnen, schreit sie an oder verpasst ihnen gar einen gezielten Schlag mit der Bratpfanne auf den Hinterkopf.
Persönlichkeit
Interessen: Die Interessen des jungen Ninjas liegen in der Verbesserung seiner Talente, den Stolz seiner Eltern zu erlangen und die wahre Liebe zu finden, um später einmal eine Familie zu gründen, die er, genauso wie seine Freunde, beschützen möchte. Für die Probleme und Sorgen seiner Freunde hat er immer ein Ohr, denn sie zählt er mehr oder weniger zu seiner Familie und dort wird Zusammenhalt und Loyalität groß geschrieben. Genauso wichtig ist Ordnung in seinem Leben, denn je ordentlicher man/es ist, desto einfacher kann man sich sein Leben gestalten, da man genau weiß, das alles seinen Platz im Leben hat. Shima genießt Musik bei einem entspannten Spaziergang durch seine geliebte Mutter Natur, die er selbstverständlich auch erhalten möchte, und schaut den Wolken beim Wandern zu. Dies strahlt, für ihn Frieden, Harmonie und Ausgeglichenheit, was ihn entspannen und all seine Sorgen vergessen lässt. Allgemein liegt ihm ein Frieden und das Ende der Gewalt am Herzen. Ab und zu, beobachtet er auch von einer höher gelegenen Wohnanlage das Dorf und sieht die Menschen bei ihrem treiben zu, dabei sind ihm natürlich die anderen Mädchen nicht entgangen.
Abneigungen: Shima kann es nicht ausstehen, wenn man sich über ihn lustig macht oder seine Ziele infrage stellt, da viele Menschen andere herunter ziehen und meinen, das man eh nie eine Chance hätte, etwas im Leben zu verändern oder noch schlimmer, überhaupt Träume zu haben, die sich nie erfüllen lassen. Er kann es nicht leiden, wenn Schwächere gehänselt werden und Menschen, die mit irgendwas angeben müssen, zum Beispiel damit herum prahlen, dass sie, heute Morgen, 120 Liegestütze geschafft haben. Bei ihm Zuhause sieht alles sehr ordentlich aus, worauf seine Mutter sehr stolz ist, aufgrund dessen, das der Junge keine Unordnung oder gar Chaos mag. Lieber sieht der Akademieschüler seine Sachen an einem bestimmten Ort, wo er genau weiß, wenn er etwas sucht, das er es im Handumdrehen findet. Noch ein Punkt auf der No-Go Liste ist Fanatismus, welcher zu Hass führt und daraus Gewalt in seiner schlimmsten Form entsteht, nämlich Brutalität.
Mag:
-Die Natur
-Frieden
-Musik
-Familie
-Freunde
-Loyalität
-Mädchen
-Ordnung
-Training von Tai- und Ninjutsu
Hasst:
-Chaos
-Pessimisten
-Respektlosigkeit
-Angeber
-Brutalität
-Blinder Hass
-Fanatismus
Verhalten: Schüchtern, aber fleißig und loyal, doch abgehackt und kühl in der Artikulation sind die Eigenschaften, welche den größten, zum Teil positiven, Anteil an dem Jungen haben und ist somit nicht unbedingt sehr kontaktfreudig macht, aber mit zunehmenden Vertrauen, kann man jedoch an seinen Augen, seiner freundlichen Stimme, die nun auch ganze Sätze hervor zu vollbringen mag, als auch an seiner Gestik erkennen, inwieweit er sich demjenigen gegenüber öffnet. Er weiß, dass er nur hart an sich arbeiten muss, um seine Träume zu verwirklichen und mit den Mädchen einfach mal in Kontakt treten sollte um herauszufinden, ob eins genauso denkt und fühlt wie er. Passieren Dinge die Shima ärgern oder aufregen, sieht man ihm das schnell im Gesicht an, denn seine Wangen werden rot, als ob er sich für etwas schämen würde und er ballt beide Fäuste zusammen, doch dann kommt das Fatale an seinem Verhalten. Er ist gedanklich so hin und her gerissen, ob er nun laut sagen soll, was ihn stört oder auf die Person zuzugehen, die ihn aufregt, dass er schwitzt, sich auf die Unterlippe beißt und anfängt mit dem rechten Fuß auf dem Boden zu tippen. Im Gegenzug, wenn er auf ein Mädchen trifft, welches er hübsch findet, wird sein ganzer Kopf rot, starrt dabei nur auf die Füße des Mädchens, dreht Däumchen oder noch schlimmer, reibt seine beiden Zeigefinger in entgegengesetzter Drehrichtung aneinander. Wenn er auf Ablehnung der Mädchen trifft, ist er frustriert und gerät leicht in Selbstzweifel, wohin gegen Shima bei der männlichen Vertretung seiner Rasse, die Sache sehr neutral und gelassen sieht. Versuchen sie ihn zu unterdrücken oder zu mobben, verfällt er immer mehr in Schüchternheit, wird man ihm gegenüber aber handgreiflich, weiß er sich durchaus zu wehren, bis man von ihm ablässt. Bei Aufgaben oder Missionen möchte er immer stets sein bestes geben und holt so alles, was er kann, aus sich heraus, was manchmal nicht reicht. Hier wiederum, versucht er den Rückschlag eher aus der Sicht des neutralen Beobachters das Geschehnis zu analysieren, um beim nächsten Versuch es besser zu machen. Wird er verletzt, zum Beispiel in einem Zweikampf, so spielt er nicht den Helden, aber dramatisiert den Schaden auch nicht. Seine Gefühle zeigt er nicht gern vor Fremden Menschen, egal ob jung oder alt, und wirkt auf sie, im ersten Moment, distanziert, doch im Gegenzug, wenn er auf Familienangehörige trifft, wirkt es, als ob der Junge nie schüchtern sein könnte.
Wesen: Der noch unerfahrene Ninja, verbirgt hinter dem merkwürdigen Auftreten ein weiches Herz für Mädchen/Frauen, denn er wünscht sich nichts mehr in seinem Leben, als die Liebe seines Lebens zu finden, welches auch der Grund ist, wofür er kämpft. Sein geheimes Ziel ist es, eines Tages eine eigene Familie, die genauso liebevoll und oft harmonisch ist, wie die seiner Eltern, zu haben und sie beschützen zu können. Obwohl er ein Ninja werden möchte, hegt er den Gedanken des Friedens und ein Ende der Gewalt, damit jeder Mensch die Möglichkeit hat, frei von Angst oder gar Hass, sein Leben so zu leben, wie er es möchte. Shima ist ein helles Köpfchen, vor allem im Aufnehmen und verarbeiten von Informationen, zugleich ist er sich nicht zu fein, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen und kann auch gut mit anpacken.
Stärken und Schwächen
Stärken: Sein Wunsch, die Familie beschützen zu können, treibt ihn beim Training an, vor allem im Ninjutsu beweist er nicht nur Talent, sondern eine gute Chakrakontrolle. Er fühlt sich der Natur verbunden und besitzt das Doton-Chakra, was er als Geschenk von Mutter Erde ansieht und so fühlt er sich verpflichtet, eben jenes zu pflegen und auszubauen. Hinzu kommt seine uneingeschränkte Loyalität zu seinen Freunden, welche, er ebenso verteidigen möchte, was ihn zu einem lebenslangen Gefährten macht. Außerdem ist er ein guter Analyst, der sich jeden Schritt, den er macht, merkt und auch bei einem Fehler sofort erkennt, an welchem es gelegen hat, der zu einem Versagen geführt hat, was ihn sehr kreativ in seiner Denkweise macht. Auch ist er sich nicht zu schade, die Drecksarbeit zu machen, da er harte Arbeit von seinem Vater aus kennt, aber nur wenn ihm keiner dabei zuguckt.
Schwächen: Shimas größte Schwäche, ist das Herz für Frauen, denn er könnte nie eine Not leidende hübsche Frau zurück lassen oder ihr gar selbst ein Leid zufügen. In Verbindung mit einem Genjutsu kann man den Jungen ganz leicht außer Gefecht setzen. Er denkt auch viel über sein Verhalten nach und beschäftigt sich mit seiner Vorgehensweise, welches aber meistens durch seine Schüchternheit ausgebremst wird, sodass er entweder den richtigen Zeitpunkt verpasst, oder es gar nicht erst versucht. Manchmal sind seine Gedanken so überladen, dass er komplett den Faden verliert und nicht mehr weiß, was er machen wollte.
Geschichte
Von Geburt an
Es war ein sonniger, lauwarme Oktober Abend, welche für diese Jahreszeit ziemlich untypisch war. Amaya verspürte starke Schmerzen im Unterleib, die immer häufiger und stärker auftraten. Im Inneren wusste sie, das die Zeit gekommen war, um das neue Leben auf dieser Welt zu begrüßen. Ein Bote überbrachte Shimas Vater die Nachricht, welcher sich gerade am Marktplatz aufhielt, das seine Amaya in Krankenhaus gebracht wird, um sein Kind zu gebären. Darauf hin ließ er alles stehen und liegen und eilte zu seiner Geliebten, um ihr beizustehen. Im Krankenhaus angekommen wiesen die Krankenschwestern ihm den Weg zum Kreißsaal, in dem die Geburt schon im vollen Gange war. Im Zimmer angetroffen dauerte es nicht lange, bis er seinen Sohn in den Händen halten konnte. Überglücklich drückte er seine erschöpfte Frau und gemeinsam entschieden Sie ihren Schatz Shima zu nennen. Nach einer Weile erholte sich die frischgebackene Mutter, sodass Sie das Krankenhaus mit Ihrem Sohn verlassen konnte. Zuhause angekommen empfing ihr geliebter Kai Sie mit Blumen und schön dekorierter Wohnung. Die ersten vier Jahre liefen harmonisch ab, wie man es sich von einer glücklichen Familie nur vorstellen konnte. Abwechselnd spielten sie mit dem kleinen Jungen mit kleinen Bauklötzchen, Bällen oder ließen den kleinen mit den anderen Kindern spielen. So wuchs er in einer schönen Umgebung auf, kam dann in den Kindergarten, wo er sich erstmals mit Kindern anderer Clans vertraut machen musste.
Nicht alles im Leben ist leicht
Hier und da gab es Ärger und auch zum Teil Mobbing, aufgrund seiner ruhigen Art und Weise, welche die anderen Kinder als feige abstempelten, was zu Hause auch das ein oder andere Mal Streit gab, weil Shima sich, aus Sicht von Kai, nicht so unterdrücken lassen, sondern zur Wehr sollte, was seine liebe Mutter wieder aufregte, da ihr Sohn sich nicht prügeln möge. Amaya war dadurch leicht angespannt, da sie den einen immer zur Vernunft ermahnen musste, auch wenn der Junge dazu nichts konnte, und den großen auf dem Teppich halten, welches nicht immer ohne Ihre Bratpfanne zu bewältigen war. So lernte Shima auch Angst und Respekt vor der Meinung seiner Mutter zu haben, auch wenn, laut Shimas Mama, Gewalt keine Lösung sei. Als er in etwa 7 Jahre alt war, spielte er regelmäßig mit Kindern aus der Nachbarschaft Verstecken und Fußball, bis es zu einem Streit kam, sowie einer versuchten, gewalttätigen Aktion von dem anderen Jungen gegen Shima, der sich aber so in die Enge gedrängt gefühlt hat, das er dem Tunichtgut ins Land der Träume schickte. Verängstigt über das was seine Mutter mit ihm machen würde, rannte er aus dem Dorf und versteckte sich in einem nahe gelegenen Wald. Die Eltern des kleinen erfuhren von seinen Freunden, was vorgefallen war und machten sich große Sorgen um den Jungen, worauf hin sie den Ältestenrat um Hilfe baten, ihren Sohn doch zu finden. Dieser schickte gleich einige Shinobi los um Shima zu suchen, was eine Weile dauerte, da der Junge unter einem Busch eingeschlafen war, welche ihm anscheinend ein wenig Wärme und Schutz bot. Tief im Inneren, verspürte das Kind eine Verbundenheit mit der Erde und der Mutter Natur, welche sein Herz umschloss und fortan nicht mehr loslassen wollte. Die Ninja fanden am Abend, den kleinen Shima und brachten ihn zu seinen völlig aufgelösten Eltern, die vor Erleichterung in Tränen ausbrachen. Natürlich waren seine Finder Helden in seinen Augen, da er den Weg nach Hause nie alleine gefunden hätte und so machte er sich zum Ziel Shinobi zu werden.
Studieren & Probieren
Mit der Zeit befasste er sich Zeit mit dem Ereignis, welches ihn in die damalige Lage gebracht hatte und er verspürte jedes mal die Nähe der Erde zu sich. Außerdem konnte er täglich verfolgen, wie liebevoll seine Eltern miteinander umgingen, sodass er sich als großes Ziel setzte, auch einmal so verliebt und glücklich zu sein. Ungefähr 2 Jahre nach dem Vorfall, saß er zusammen mit seinen Eltern am Tisch und sie waren gerade zu Abend am Essen, da sprach Shima sie darauf an, das er gerne ein Ninja werden würde und Menschen retten möchte, genau so, wie die anderen ihn aus dem Wald gerettet hatten. Seine Eltern waren im ersten Moment etwas irritiert, den bislang wussten sie nichts von den insgeheimen Wünschen ihres Sohns. Im ruhigen versuchte Amaya ihrem Sohn dies auszureden, aber da blaffte Kai schon dazwischen und drängte mit etwas erhobener Stimme seinen Sohn doch einen körperlich anstrengenden Beruf, wie er selbst ihn ausübte, zu erlernen, da schnellte auch schon des Mutters Meinungsverstärker heran und brachte den Riesen erst einmal zum Schweigen. Daraufhin realisierte Sie, dass nun jegliches Argument von Gewaltvermeidung und Gefahr durch spitze Gegenstände, keinen Zweck mehr hätte und so musste sie mit schwerem Herzen ihren Sohn einwilligen. Von dort an besorgte sich der Kleine, Bücher über die Kunst der Ninja und studierte diese täglich 6 Stunden, mit so einer Hingabe, das so mancher glaubte, dass der Junge die Akademie überspringen könnte. Hin und wieder übte er mit ein zwei, drei Freunden, heimlich im Garten, Kampftechniken und Jutsus aus Spaß.
Aus Spaß wird Ernst
Von da an wusste er, im Alter von 11 Jahren, das er bereit für die Akademie war, seine Eltern mieteten eine kleine Wohnung, auf der Plattform 5, nahe der Akademie, in Soragakure und meldeten ihn in der Akademie für Shinobi an. Er schwor sich, einmal einer der besten Ninja zu werden, ein hübsches Mädchen zu heiraten und sie und seine Familie beschützen zu können. Voller Freude konnte er die ersten Unterrichtsstunden kaum abwarten, als der Lehrer seinen Namen von der Anwesenheitsliste laut ablas, spürte er vor lauter Aufregung seinen Arm nicht mehr, der aber instinktiv gehoben wurde, welches der Lehre mit einem Kopfnicken als eine "Hier bin ich" Meldung registrierte. Dann senkte er die Hand wieder, während er sich nur dachte, das der erste Tag ja gar nicht besser beginnen könnte. Shima war ein fleißiger und aufmerksamer Schüler, der aber nur zu selten einen Ton von sich gab. In den Pausen lag er gern unter einem Baum und fühlte mit den Fingerspitzen die weiche Erde und hörte dabei Musik. Die meisten seiner Mitschüler betrachteten ihn als ein wenig komisch und somit hatte er auch nicht viele Freunde in der Akademie. Nach dem ersten Jahr konnte er, dank der theoretischen Ausbildung, deutliche Verbesserungen in seinen Fähigkeiten erkennen, die nun im zweiten Jahr, in praktischen Zweikämpfen, abgefragt wurden. Doch gab er nicht so viel von sich preis, denn er war durch die Ablehnung ziemlich eingeschüchtert und hielt sich so gut es ging von den anderen fern.
Ein Schub in die richtige Richtung
Seine Lehrer machten sich Sorgen um den Jungen und suchten seine Eltern auf, um ihnen das Problem zu schildern. Völlig überrascht von den Nachrichten, wussten sie nicht, was sie den Lehrern erzählen sollten. Sie machten sich von dort an Sorgen, das ihr Sohn unglücklich in der Akademie werden würde. Somit verblieben sie mit den Ausbildern so, dass sie mit Shima sprechen würden und sobald sie näheres Wissen, sich bei ihnen melden würden. Nach einigen Gesprächen stellte sich heraus, was im Prinzip schon jeder wusste, nämlich dass der Junge schüchtern ist und sich vor den anderen Schülern nicht traut sein Können zu zeigen. Daraufhin legten die Lehrer, zusammen mit den Eltern des Akademieabsolventen, fest, das Shima von nun an etwas länger in der Schule bleibt, um sein Können im Einzeltest, oder mit den Lehrern zusammen zu zeigen. Dort kristallisierte sich heraus, dass Genjutsu überhaupt nicht sein Fall war, denn es reichte gerade einmal dazu, einen Hund in dem Jutsu zu fangen. Hingegen im Taijutsu, konnte er die Grundformation und einige der Schlag- und Trittfolgen vorweisen. Das Ninjutsu war seine Stärke. Hier bewies er, das er nicht nur die Handzeichen, sondern auch die nötige Chakramenge, um die Jutsu etwas präziser auszuführen, welche auch länger hielten. Seine Vorzeigetechnik war Doton: Doryuu Jooheki, die sogenannte Erdbewegung, die er mit einer guten Geschwindigkeit und Konstanz vorführte. Das Lehrpersonal erfreute sich an dem Wissensstand und der Fähigkeiten des heranwachsenden Ninjas und gaben die auch als Rückmeldung an Kai und Amaya, welche sich keine Sorgen mehr um ihren Nachwuchs machen sollten, da eben jener seinen Weg schon gehen würde. Man versicherte ihnen, dass der Junge in guten Händen ist und man bei der Teamauswahl versuchen würde, falls der Anwärter die Prüfung bestehen sollte, seine Charakterzüge zu berücksichtigen.
Charakterbild

Schreibprobe
Während einer der Pausen nach den Akademiestunden, verbrachte Shima gerne die Zeit, liegend, unter einem Baum und beobachtete, egal welches Wetter, die Wolken am Himmel. "Ach wie wäre es auch einmal so zu fliegen wie die Wolken." Dachte sich der Akademieschüler, als er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte. "Na sie mal einer guck. Shima gönnt sich wieder einmal eine Auszeit. Hast wohl wieder keine Freunde gefunden oder?" Sprach ein stabiler Genin, der meinte, er könnte sich lustig machen über den schlaksigen Mizamoto, doch hatte er die Rechnung ohne den Akademielehrer gemacht, der den Ninja in Ausbildung nicht aus den Augen ließ. "Hört auf den Jungen zu drangsalieren, denn sonst könnte es passieren, das er mich bittet, dich zu verhauen und nie einer wird dir glauben, wenn du es weiter erzählst. Also schau zu, das du hier weg kommst." Nun stand der Junge unter dem Baum auf, verschränkte die Arme vor der Brust und verfolgte den jungen Genin, der nun beleidigt um die nächste Ecke bog. "Danke Herr Lehrer, dass sie mir geholfen haben. Ich weiß auch nicht, was die alle gegen mich haben. Das machen sie immer nur während der Pausenzeiten." Sagte er, während er seinen Kopf in leicht schräger Position brachte. "Appropo Pause Shima, die Pause ist gleich vorbei. Kommst du bitte wieder rein." Mit diesen Worten deutete der Lehrer auf die Tür des Akademiegebäudes.
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