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Shiro vs. Tamafune / Heimspiel

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Hayate Tamafune

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Tamafune sprang von einem Ast zum nächsten, dabei genau darauf bedacht eine gewisse Geschwindigkeit zu bekommen. Beim nächsten Sprung hielt sie sich mit den Händen fest und schwang sich so weiter. “Ich muss besser werden...” Sie biss sich auf die Unterlippe als sie ihr Tempo nochmals erhöhte, langsam aber immer weiter nach unten mit den Sprüngen wanderte, solange bis die Zielscheiben in Sicht kamen. In einer schnellen Bewegung hatte sie in jeder Hand einen Senbon, als sie auf einem Ast zum Stehen kam und beide Senbons auf die Zielscheibe abschoss. Kaum getan setzte sie sich mit einem Sprung auf den nächsten Baum auch wieder in Bewegung. Nach der vierten vervollständigten Runde passierte, was nicht passieren sollte und Tamafune rutschte durch eine kurze Erschöpfungserscheinung ab. Durch den Schock schoss ihr das Adrenalin durch die Adern und sorgte dafür, dass sie rechtzeitig das Chakra in ihre Füße leiten konnte und so mit dem Kopf nach unten an dem Ast hing. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals, während so eine kleine Weile verging, in der sie sich versuchte wieder zu beruhigen. Nach vollbrachter Tat entzog sie ihren Füßen das Chakra wieder und landete kurz darauf nach einer halben Rolle in der Luft sicher auf dem Boden. Geistig abwesend ging sie nun gemächlich zu den Zielscheiben, die sie auf jeder ihrer Runde beschossen hatte. Als sie vor diesen stand, schweiften ihre Augen von einer zur nächsten. Von acht Nadeln hatten sechs ins Schwarze getroffen und die anderen zwei unweit davon im weißen Bereich. Mit der Gewissheit, dass sie wenigstens das Werfen, wenn auch nur auf ‘recht kurze’ Distanz beherrschte, begann sie die Senbons aus den Zielscheiben zu ziehen.
 
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Hayate Shiro

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Shiro lief abseits des Weges auf dem Grundstücks des Sarame-Klans. Sein Großvater und zugleich Sensei hatte für ihn einige Fallen aufgebaut die er versuchte unbeschadet zu bestehen und heil auf dem Trainingsgelände anzukommen. Er hüpfte von Baum zu Baum und weichte einigen Drähte aus, zumindest versuchte Shiro es was nicht immer klappte. Nachdem misslangten Ausweichmannöver für den Draht musste er sich ein neues für auf sich zufliegende Kunais ausdenken was bei den letzten drei Situationen auch einigermaßen gut geklappt hat. Heute. Gestern sah es noch etws anders aus, besonders die Stelle wo sich zwei Kunais mit ihm anfreunden wollten und ihm zur Begrüßung zwei schöne Kratzer in seine linke Schulter verpassten. Daraus hatte Shiro gelernt, dass man auch auf seinen Rücken achten musste. Er erreichte sein Ziel unbeschadet und sprang von dem letzten Baum auf die Wiese. Etwas außer Atem schaute er sich um und sah er seine Schwester bei den Zielscheiben stehen die ihre Senbons aus diesen zog. er ging ihn ihre Richtung:"Also Nee-chan langsam machst du mir Angst. Solangsam kannst du mit diesen Dingern ja treffen." Er grinste und lehnte sich gegen einen der Bäume die in der Nähe standen. "Damit willst du also deine Schwäche im Kampf ausgleichen? Können diese Dinger überhaupt richtigen Schaden anrichten oder willst du deinen Gegner damit zugrunde pieksen?". Er lachte und schaute weg von seiner Schwester gen Himmel. Es war leicht bewölkt aber sonst ein schöner, sonniger Tag.
 
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Hayate Tamafune

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Die Stimme Shiros ließ sie aufschrecken und zu ihrem Bruder sehen. Seine Worte nahm sie nur mit einem gequälten Lächeln zur Kenntnis. Ja, Werfen konnte sie mittlerweile und das musste sie auch, wenn sie den gewünschten Effekt erzielen wollte. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen, als sie den letzten Senbon aus der Zielscheibe zog, eine halbe Drehung vollführte und diesen mit Schwung in Richtung Shiro schoss, dabei allerdings darauf bedacht, dass die Nadel nur recht nah neben ihm den Baum traf. Die anderen Senbons beiläufig wieder in die jeweiligen Halter steckend, sah sie ihn im nächsten Augenblick ernst an. “Trainingskampf gefällig? Ich glaub das wird mal wieder Zeit. Seit wir mit unseren Senseis trainieren, kommt das denke ich zu kurz.” Tamafune wartete gar keine Reaktion von Shiro ab, sondern ging in die Hocke und sprang mit einiger Kraft ein gutes Stück in die Luft um sich dort an einen Ast zu hängen und auf ihren Bruder hinunterzuschauen, ehe sie sich mit einem gekonnten Manöver auf den Ast schwang um auf diesem zu stehen. “Da du der Stärkere und Ältere bist, würde ich sagen, ich fange an.” Nun zeigte sich wieder ein leichtes Grinsen auf ihrem Gesicht. Nun würde sich zeigen, ob sie nur “pieksen” konnte oder schon mehr wert war in einem Team. Innerlich zählte sie bis 3 - immerhin kannte sie die Regeln noch sehr gut, welche sie zusammen ausgemacht hatten und die erste besagte: “3 Sekunden nach Herausforderung beginnt der Kampf”. “3...” Mit einem weiteren Satz war sie in der Baumkrone verschwunden und formte die Handzeichen für Kawarimi no Jutsu, sodass sie im nächsten Moment auf dem Baum stand, welcher sich in der entgegengesetzten Blickrichtung ihres Bruders befand. Sein Bein war ihr Ziel, immerhin wollte sie ihn nicht ernsthaft verletzen, allerdings würde sie sich alle nur erdenkliche Mühe geben um den dort vorhanden Punkt, welcher nach und nach zu einem Muskelausfall führen würde, zu treffen. Allerdings kannte sie Shiro gut genug um zu wissen, dass dieser sich sehr schnell in Bewegung setzen würde und das machte das genaue Treffen nur umso schwieriger. Zwei Senbons aus der Vorrichtung ziehend, beobachtete sie ihn und als sie sich einigermaßen sicher war, dass Chancen bestanden ihn zu treffen, schoss sie die beiden Nadeln gegen sein rechtes Bein.
 
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Hayate Shiro

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[FONT=&quot]Shiro betrachtete immer noch dem Himmel und zuckte leicht zusammen als ein Senbon seiner Schwester haarscharf an ihm vorbei flog und im Baum stecken blieb. Überrascht blickte er zur Seite und betrachtete die Nadel als Tamafune ihn zu einem Trainingskampf herausforderte die sich mit einer gekonnten Turneinlage auf einen der stabileren Äste stellte. Als sie sagte, sie würde anfangen legte sich Shiro ein ernstes, aber grinsendes Gesicht zu und nickte.

Er bewegte sich von seiner Position weg mehr mittig des Übungsplatzes und wartete auf ein Angriff seiner Schwester die er, nach ihrem Sprung in die Baumkrone aus den Augen verloren hatte:" Na ich bin gespannt was sie ge-...", weiter kam er nicht mit seinem Gedanke denn reflexartig sprang er in die Luft als er zwei Senbon im Augenwinkel in seine Richtung flogen sah. Einer der beiden riss ihm seine Hose ein Stück weit auf. Im Sprung drehte er sich um und beobachtete die Stelle, woher nach seiner Meinung nach die zwei kamen:" Hey Hey, versuchst du es heute mal auf die hinterhältige Tour?", er lachte und zog mit seiner linken Hand einen Kunai aus dem Halter den er auf der Seite am Bein festgemacht hatte. Shiro landete sicher auf den Boden und sah sich mit seinen Augen um:" Nee-san wird immer besser im Werfen. Wenn ich nicht besser aufpasse trifft sie das nächste Mal richtig und dann bleibt es nicht nur bei einem Riss in der Hose" Mit der anderen Hand griff er in sein kleinen Beutel der wie immer an seinem Gürtel festgemacht war:" Sie sucht sich auch immer die besten Situationen für so was aus. Zwei Kunai, vier Shuriken und ein Kibaku-Satsu...hät ich das gewusst...“ Er zog seine Hand aus dem Beutel und überlegte sich, wie er diesen Inhalt nützlich verwenden konnte:" Mit den wenigen Sachen werd ich nicht viel ausrichten können. Ich muss sie irgendwie in den Nahkampf zwingen." Immer noch die Umgebung so gut wie möglich beobachtend geht er mit bedacht weiter weg von Bäumen oder Sträucher. In seinem näheren Umfeld sind jetzt nur noch Steine in unterschiedlicher Größe zu finden:" Ich kann warten...aus dieser Entfernung kann ich ihren Angriffen problemlos ausweichen und dann hoffentlich mal in die Offensive wechseln...wie ich es hasse wenn sie so anfängt" , leicht genervt wartete er auf eine Reaktion von Tamafune.
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Hayate Tamafune

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Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht Tamafunes, die die Reaktion ihres Bruders bewunderte. “Wie immer beeindruckend...” Natürlich hatte sie geahnt, dass es nicht so leicht werden würde, wobei der Kampf dann schnell vorbei gewesen wäre. Durch seine Worte hätte sie beinahe das Lachen angefangen, was sie sich allerdings gerade noch verkniff. “Genau Tama... sag ihm doch gleich wo du bist...” Innerlich schimpfte sie sich aus, konzentrierte sich bei ihrem nächsten Herzschlag aber schon wieder auf den Kampf, in dem sie die Bewegungen Shiros eingehend studierte und wieder breit grinste als sie sah, dass er einen Kunai gezogen hatte. “So leicht kriegst du mich nicht...” Während er sich immer weiter aus dem kleinen Waldstück hinaus bewegte, sodass er auf die freie Fläche mit den Steinen kam, folgte ihm die angehende Medi-Nin so leise wie möglich. Vorsichtig sprang sie von einem Ast zum nächsten, wobei ihr durchaus bewusst war, dass er das Blätterrascheln hören würde. Nachdem sie dann mehr oder weniger auf dem letzten Baum in weitem Feld angekommen war, blickte sie zu Shiro, der sich in der Mitte aufhielt, sodass sie ihn nicht mehr treffen konnte, selbst wenn sie wollte. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen. “Mieses Stück... So leicht kriegst du mich trotzdem nicht...” Ihre Worte waren nicht mehr als ein Flüstern gewesen, als sie einen Kunai aus ihrem Halter zog und einen Explosionstag daran befestigte. “Ich kann auch mit was anderem werfen...” Wieder grinste sie, als sie die Handzeichen für das Kawarimi no Jutsu formte und sich dafür einen Stein ca. 15 Meter entfernt von Shiro aussuchte, natürlich hinter seinem Rücken. "Kawarimi no Jutsu." Sobald sie den Platz getauscht hatte, warf sie auch schon den Kunai in die Richtung ihres Bruders formte das Handzeichen, als der Kunai nah genug war: “Kassei.” Doch dabei beließ sie es nicht, denn sie ahnte was nun folgen würde, sodass sie in ihren rechten Halter fasste und ... nichts zu fassen bekam. Irritiert blinzelnd suchte sie mit den Fingern nach einer Rauchbombe, doch im nächsten Moment zuckte Tamafune zusammen. “Ich nehme zum Training keine Bomben mit...” Stattdessen griff sie nun zu einem Kunai, damit sie sich vielleicht noch halbwegs rechtzeitig verteidigen konnte.
 
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Hayate Shiro

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Das Rascheln der Blätter verrieten ihm wenigsten wo sie stecken könnte und schaute daher genauer dorthin wo er sie vermutete:"Was macht sie nur was macht sie nur?!" Shiro versuchte sich vorzustellen was seine Schwester als nächstes geplant hat und wurde dabei etwas nervöser. Was sein Glück war denn durch das nervöser werden schaute er sich häufiger um als er vorhatte und sah gerade noch Tamafune hinter sich einen Kunai auf ihn zuwerfen:" Hah, so einfach nicht wird das diesmal nicht Nee-san", hob seine linke Hand mit dem Kunai mit dem Shiro den entgegenkommenden abwehren wollte und rannte schon halb auf sie los als er den Kibaku-Satsu angeheftet dran sah. So schnell wie er nur konnte ließ er seine Waffe aus der Hand fallen und formte die Handzeichen für ein:"Kawarimi no Jutsu" das er geradeso davon kam und einer der Steine hinter Tamafune für ihren Bruder die Explosion abbekahm.

Shiro stolperte als er die Position gewechselt halte, fing den Sturz aber mit beiden Händen ab, legte einen Salto hin und als seine Beine wieder Boden unter den Füßen fanden drehte dieser sich auf der Stelle um, hohlte erstmal kurz Luft und versuchte dann wieder einen klaren Kopf zu bekommen:"Das war knapp...sehr knapp" und warf einen kurzen Blick auf den Stein der für ihn hinhalten musste. Besser gesagt, es war nicht mehr ein Stein sondern viele kleine Brocken die teils am Boden lagen und teils noch durch die Luft flogen. Auch wenn Shiro noch etwas kurzatmig war, zögerte dieser nicht lange und stürmte in Richtung seiner Schwester. Die ersten Schritte waren noch recht langsam und etwas unbeholfen wurden aber nach diesen wieder genauer und schneller:"Meine Chance! Vielleicht meine einzige. Nochmal wird sie sich sicher nicht so nah ran trauen" dachte er sich und zog mit der rechten Hand zwei Shuriken aus seinem Beutel die diese aber die Hand nicht verließen. Seine andere Hand ballte er zu einer Faust die angewinkelt nah am Körper blieb. Er versuchte sich vorzustellen was Tamafune dagegen tun würde und wie seine nächsten Schritte daraufhin aussahen. Er stellte sich darauf ein, dass sie ausweichen würde und plante kurz vor ihr etwas an Geschwindigkeit zu verlieren damit er besser auf ihre Bewegungen reagieren konnte.
 
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Hayate Tamafune

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Ein amüsiertes Grinsen zeigte sich kurze Zeit auf ihrem Gesicht, als sie die Worte von Shiro hörte. “Von wegen nicht kriegen...” Allerdings bemerkte er zu schnell, was das eigentlich für ein Kunai war oder besser, wer der Passagier davon war. Schnell setzte Tamafune noch einen Satz zurück, damit sie von der Explosion nicht mitgerissen wurde. Sie hatte die Handzeichen ihres Bruders gesehen, aber nun war sie auf der Suche. Ihre Augen schwirrten unruhig über den Platz, als sie sich umdrehte und ihn, fast wie erwartet, hinter sich ausmachte. “Notiz für mich selbst... In Kämpfen vermeiden zu oft hinter einem Gegner aufzutauchen... Könnte sich recht schnell als Nachteil erweisen.” Aus ihren Gedanken schreckte sie auf, als er begann auf sie zuzurennen. In ihrem Kopf ratterte es und aus einem Reflex warf sie den Kunai in seine Richtung, während sie auch schon mit jeder Hand einen Senbon zog. Mittlerweile hatte er seine Shuriken gezogen, die ihr kurze Zeit Sorgen bereiteten, aber schnell fand sie wieder zu ihrer "Taktik" zurück. Die Nadel, die sie in der linken Hand hatte, schoss sie dem Kunai hinterher, allerdings diesmal wieder mit einem bestimmten Ziel - den Oberschenkel ihres Bruders -, sodass sie einen Nerv betäuben würde. “Hoffentlich... habe ich richtig gezielt.” Er kam näher, immer näher. Zu spät für Handzeichen und vor allem bekam sie die Situation gerade nicht richtig unter Kontrolle - zumindest bis jetzt. Sie hatte eine Idee. Im Gegensatz zu ihrem sonstigen Verhalten setzte Tamafune sich in Bewegung und rannte diesem entgegen um die kurze Distanz schneller enden zu lassen. Wenn sie Recht hatte, hatte sie vielleicht die Chance den Senbon wirklich ordentlich zu platzieren, wobei sie dabei seinen linken Arm ins Auge gefasst hatte. Innerlich bereitete sie sich allerdings auch schon auf seinen Gegenschlag vor. Als sie in Reichweite war, versuchte sie die Nadel in die richtige Stelle zu rammen und daraufhin sich mit einer leichten Drehung an ihm vorbeizumogeln.
 
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Hayate Shiro

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Ohne groß einen Gedanken daran zu verlieren schlug er den Kunai, der auf ihn zuflog, mit den zwei Shuriken die zwischen Zeigefinger und Mittelfinger und zwischen Mittelfinger und Ringfinger in der rechten Handeingeklemmt waren weg. Schmerzhaft und blutig war der richtige Ausdruck um seine Hand zu beschreiben. Die Shuriken wurden bei dem Abwehren weiter in die Hand reingedrückt und schnitten somit zwischen den Fingern die Haut auf. Zusätzlich prallte der Kunai seiner Schwester nicht so einfach ab sondern verursachte noch einen Schnitt quer über Shiros kleinen Finger bevor dieser sich einen anderen Weg bahnte als es von Tamafune beachtsichtigt war. Den entstehenden Schmerz in der Hand merkte Shiro nicht, er war vollkommen auf die Bewegungen seiner Gegnerin fixiert um gegen diese dann schnell und passend zu reagieren. Der geworfende Senbon versuchte er mit einem kleinen Hüpfer zu umgehen da die Nadel aber in die Höhe des Oberschenkels geworfen wurde änderte sich das Ziel auf seinen linken Fuß. Schmerzen traten kaum welche auf nur hinderte der Senbon etwas die Fortbewegung und er musste sein Tempo verlangsamen um nicht in die Gefahr zu geraten zu stolpern. Gut für ihn war aber, dass er sehr nah an seine Schwester dran war und er hatte eh vor seine Geschwindigkeit zu diesen Zeitpunkt zu verlangsamen.

Was ihn etwas aus dem Konzept brachte war, dass Tamafune nicht wie geplant ausweichen wollte oder vielleicht wieder das Tauschjutsu anwendete, Nein, sie bewegte sich in seine Richtung mit einem weiteren Senbon in der rechten Hand. Shiro wurde noch langsamer um einen Augenblick Zeit zu finden nachzudenken was sie sich dabei dachte da sie ihm im Nahkampf eindeutig unterlegen war. Er zog die Augenbrauen zusammen, hohlte mit dem rechten Arm aus und schmiss einen der blutverschmirrten Shuriken in die Richtung seiner Schwester. Jetzt erst bemerkte er erst wie tief die Shuriken in seiner Hand saß und bei dem durch das herausschleudern entstehenden Schmerz verzog er leicht das Gesicht. Den kleinen anderen Stern behiehlt er noch in der Hand und sein linker Arm machte sich bereit sich seinen Weg zum Bauch seiner Gegnerin zu bahnen denn sie waren nur noch wenige Meter von einander entfernt und Shiro beschleunigte wieder seine Schritte.

Tamafune versuchte wohl ihren anderen Senbon in seinem linken Arm zu versenken der aber ungebremst weiter ihrer Magengegend näher kam. Sie traff mit ihrer Nadel in den Oberarm und versuchte sich dann mit einer leichten Drehung sich vor seinem Schlag zu schützten. Das funtionierte soweit das Shiro nicht den Bauch seiner Schwester traf sondern die linke Seite. Ihr Gesicht konnte er nicht sehen da sie seitlich stand und um die Situation für sich zu entscheiden holte er zusätzlich noch mit dem rechten Arm aus der ihren Rücken anvisierte.
 
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Hayate Tamafune

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Bereits als er den Shuriken warf, wusste Tamafune, dass sie sich übernommen hatte. “Das war ein großer Fehler von mir...” Sie versuchte gar nicht erst auszuweichen, sodass sich der Shuriken ohne großen Widerstand in ihren Brustkorb schnitt, wo sie ihn auch sofort mit der freien Hand wieder rauszog und zur Seite warf. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich die Stelle rötlich gefärbt, tief war die Wunde nicht, was sie allerdings nicht daran hinderte ordentlich zu bluten. “Dieser Angriff noch, dann muss es gut sein...” Ehrgeiz und Stolz hatten Tamafune vollkommen im Griff. Sie wollte Shiro noch die Nadel in den Arm setzen, das war ihr Ziel, dann wäre für sie der Trainingskampf erstmal beendet, damit sie und ihr Bruder erstmal versorgt werden konnten. Entgegen sämtlicher Erwartungen schaffte sie es auch, dass der Senbon genau dort saß wo er sollte. War im ersten Moment ein triumphierendes Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen, so wich dies im zweiten, als Shiro sie mit seinem Schlag an der linken Seite erwischte, was dazu führte, dass sie durch den Schwung, den sie ohnehin schon hatte, eine halbe Drehung hinlegte und völlig ohne Deckung mit dem Rücken zu ihrem Bruder dastand, während sie versuchte in der kurzen Atemnot, die der Schlag verursacht hatte, einen klaren Gedanken mitsamt einem Plan zu fassen. Soweit sollte sie nicht kommen, denn der nächste Schlag saß ebenso. Mit seiner rechten Hand, die noch immer den Shuriken fasste, schlug er in ihren ungeschützten Rücken, sodass sie erstmal ein paar Meter flog, ehe sie eine Bauchlandung vollführte und regungslos liegen blieb. Keuchend ging ihr Atem und silberne Flecken tanzten vor ihren Augen. “Niemals... in den Nah... kampf...” Die Augen schließend um dem Schwindel gegenzuwirken, versuchte sie sich innerlich zu entspannen, damit sie wieder besser Luft bekam, doch es sollte nichts helfen. “Was... schlägst... du... auch so... hart... zu...” Ein heiseres Husten ertönte und Tamafune verkniff sich erstmal jegliche weitere Worte. Nur eines sorgte dafür, dass ein Lächeln auf ihren Lippen war - die Tatsache, dass der gute Shiro gleich merken würde, wie gut Senbons richtig platziert wirken konnten. Wenn sie Glück hatte, würde er auch gleich im Dreck liegen wie sie selbst.
 
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Hayate Shiro

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Er schaute etwas überrascht als seine Schwester den Shuriken nicht abwehrte oder zumindest versuchte ihm auszuweichen. Stattdessen bekam sie ihn in den Brustkorb wo dieser nicht lange stecken blieb und von ihr herausgezogen wurde. Schon bei dieser Tat zeigte sich schon für diesen kleinen Schnitt eine beachtlich große Menge an Blut.

"Autsch..." war das einzigste was er sich dabei dachte als er ihre Seite mit seiner linken Faust erwischte. Der genaue Treffer der Nadellanzette verlangsamte den Schlag etwas aber dieser reichte immer noch vollkommen aus um ihr eine halbe Drehung zu beschaffen und der rechte Faustschlag, zusammen mit dem Shuriken, traf sie in den Rücken. Das Ergebnis dieses Treffers war eine saubere Bauchlandung ein paar Meter weiter von ihm entfernt und sie blieb regungslos liegen. Shiro erging es auch nicht gerade viel besser was die Schmerzen betraf auch wenn er andere Verletzungen als sie erleiden musste. Er kniete sich auf den Boden und zog den Senbon aus dem Schuh. Dank dem festen Schuhwerk konnte sie nicht weit in den Fuß eindringen. Sein linker Arm hing schlaff neben ihm und nur unter größeren Anstrengungen schaffte er es ihn etwas zu bewegen:"Das hatte sie also geplant. Meine Muskeln mit den Dingern ausschalten", dachte er sich ausser Atem und schaute zu seiner Schwester rüber die versuchte etwas zu sagen:"Hey, wer wollte hier wen am Anfang in die Luft jagen und mit diesen Nadeln einen lahmlegen? Das warst doch du...Au", antwortete er darauf und zog sich den überflüssigen Stern aus der Hand und schaute sich diese genauer an. Die Bewegungen waren schmerzhaft und die Schnittstellen waren einigermaßen gut am bluten. Sein nächster Blick wanderte zu der Nadellanzette die immer noch in seinem linken Oberarm steckte:"Kann ich das hier", er zeigte mit der anderen Hand auf die Wurfwaffe seiner Schwester:" einfach so rausziehen oder muss ich mit schlimmen Folgen rechnen? Dann kann ich uns beide Mal von hier wegschleppen damit wir uns die Vorträge von Kaa-san anhören können. Zumindest versuchen kann ichs", und grinste seiner Schwester zu.

 
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