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Yuudai Yashiko

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Während sie durch die Slums streifte, und dabei versuchte den einen Kerl wieder zu finden wurde sie auf einmal von einem Boxer in die Seite überrascht und einer recht erfreulichen Begrüßung die fast darin endete das sie ihren besten Freund geschlagen hätte. Natürlich wusste die junge Yuudai das ihr Freund ihr ebenbürtig war und dies kein größeres Problem werden würde, es wäre einfach nur Unhöflich und so senkte sie ihre Faust wieder und schlug ihm nur leicht gegen die Schulter. "D.... Tetsuya-sama... eh.. mal abgesehen davon das mir alle...", natürlich konnte sie nicht ganz Aussprechen und erklärte ihm Stattdessen das der verwendete Kanal 4 war und so begrüßte er den rest ihres Teams, was wie immer mit einer Schnippischen bemerkung von Sei quittiert wurde. Sie versuchte ihren aufgebrachten Freund zu beruhigen und ihm zu erklären, dass er doch genau das wollte, und das man sowas doch einfach überhören sollte, wohl wissend, dass sie bei so einer Bemerkung wohl erst recht an die Decke ging.
Manchmal fand die Shinobi diesen kleinen Krieg zwischen den beiden ja recht Amüsant, und tendenziell hielt sie generell mehr zu Daisuke als wie zu Sei doch gerade im Moment war ihr das einfach zu Blöd. Dennoch biss sie sich einfach auf die Lippe und begrüßte erstmal den Rest, als die Stimme von Kibo in der Leitung erklang und sie Anwies zu ihm zu kommen. Endlich schien hier etwas los zu sein, und sie kamen vorran. Desweiteren musste die Genin eingestehen, dass ihre Gruppe vielleicht doch nicht so Idiotisch war wie sie dachte. Doch dann fiel ihr auf, dass sie Ständig die Blicke auf sich zog, sie fühlte sich irgendwie verfolgt, und merkte erst einwenig später das es nur Daisuke war. Doch auch diese neue Erkenntnis brachte sie nicht unbedingt dazu das Ungute gefühl abzuschütteln, es lag nicht an Daisuke das war ihr klar, sie mochte ihn, es war sein Verhalten das ihr seltsam vorkam. Als sie bei Kibo und den anderen angekommen war, fühlte sie sofort das hier irgendetwas seltsam war und so wohl auch Daisuke der ihren Trupp einwenig zurück hielt. Als sie angekommen waren, krachte auf einmal die Jounin aus dem Gebäude und Yashi konnte sich nicht schnell genug wieder fassen völlig perplex aus zu sehen.

Als diese begann zu erklären das sie hier schon alles abgesucht hatte, und das man sich nun wieder dem Rest der Slums widmen sollte, konnte die Junge Yuudai ihren Ohren einfach nicht glauben, doch war sie scheinbar nicht die Einzige die Misstrauisch war, doch erkannte sie ebenso das Aku scheinbar irgendwie nicht wusste wofür er sich Entscheiden sollte und musste sich ein grinsen Verkneifen als Seishin fragte ob man nicht die Finte gerochen habe. "Aku-chan, dass sagt man so, wenn jemand lügt..", erklärte die dem Jungen und versuchte einfach seine erhobene Hand zu Ignorieren. Doch als Seishin mit seiner Ausführung weiter machte und selbst für seine Begriffe am ende etwas zu weit unter die Gürtellinie traff, regte sich Aku zu recht in Yashis Augen auf, doch konnte man sich nun nicht einfach einen Streit oder Uneinigkeit leisten. "Vergiss es einfach Aku-chan, das regeln wir wenn wir hier fertig sind..", versicherte sie ihm und schlich dann mit dem kleinen Jungen und Daisuke weiter um die Hütte herum. Zu einem Brett verschlag durch welchen man in das Innere sehen konnte. Darin konnte man eine recht Groteske Szene erblicken, und schon begann der kleine Mann zu schlussfolgern. Es war alles etwas verwirrend und weil er scheinbar sehr schnell redete, oder zumindestens kam es der Shinobi durchaus so vor. Sie warf einen kurzen Blick zu Daisuke und dann einen eher Ungläubigen zu Aku. "Nein.. wir sind beide am besten im Taijutsu... und.. du?", irgendwie kam ihr das ganze gerade sehr Unlogisch vor und in ihrem Kopf kreisten die ganzen -desus herum. Ich hoffe das der kleine recht gut in Genjutsus ist, irgendwie könnten wir sonst ein kleines Problem bekommen wenn die wirklich so gut sind.. und wer weiß ob die Jounin nicht doch auch mit denen unter einer Decke steckt.. Langsam hallten die - desus nicht mehr in ihrem Kopf nach und sie konnte anfangen klar zu denken. Nach einer kurzen Besprechung fand sie sich im Körper Akus wieder und musste feststellen das er wirklich sehr klein war. Generell waren hier grad eine ganze reihe an Akus zu sehen, und wenn sie nicht wüsste welcher sie selbst war, so würde sie sich wohl gerade komplett verwirren. Zu dritt traten sie ein Loch in die Wand, und mehrere andere Akus taten es ihnen gleich.

Während Daisuke und Yashi versuchten den Gegner auszuschalten, war es wohl Aku der versuchte die Jounin zu befreien. Doch plötzlich wandte sich der Gegner zu dem Jounin um und Yashi sah bloß noch wie das Kunai den Boden berührte und der Komplize der falschen Jounin mit einem sehr schnellen Satz auf Aku zu steuerte. Mit etwas hoher und überschlagener Stimme schrie die junge Shinobi auf: "AKU!", und schon vergaß sie ihre Tarnung und statt eines kleinen eher Mädchen haften Jungen stand nun der schwarz Haarige doch relativ Muskulöse Mädchen hafte Junge da und machte seiner Seits einen Satz auf den Mann zu. Mit einer Animalischen Stärke stoß sie sich vom Boden ab um die Distanz schneller zu über winden als sie in Mittlerer höhe einen Schlag in die Seite spürte und wieder hart auf dem Boden landete. "Lass mich das machen!", erklärte der weißhaarige Junge während dieser einen weiteren Satz machte um auf den Gegner zu zu eilen der Mittlerweile knapp vor dem kleinen Kerl war. Aku hatte die Hände Schützend vor sein Gesicht gerissen und Yashi machte einen Wütenden Satz auf Daisuke zu. So etwas lies sie sich sicher nicht bieten, besonders nicht von ihrem besten Freund. "Das mach ich!", während Daisuke versuchte sie wieder weg zu schubsen und diese Sache ohne sie zu erledigen, erkannte sie das sie gerade Wegs auf den Komplizen zusteuerten und er im nächsten Moment auf ihm Landen würde. Im Gefecht versuchte sie ihn herum zu drehen und zischte etwas erschrocken: "Daisuke!", doch anstatt eines harten Aufpralls auf den Rücken eines Ausgewachsenen Mannes wurden sie auf einmal von Dampf umwoben. Durch den fehlenden wieder standes und da sie aus Überraschung Daisuke los gelassen hatte verlor sie das gleich Gewicht und Landete knapp vor Aku.

Doch sie war immer noch so sehr geladen das sie ihre schmerzen im gesäß Ignorierte und sofort wieder auf sprang und versuchte Daisuke vor die Brust zu stoßen und ihn erregt anfuhr: "Was sollte das?", sie versuchte ihn immer wieder nach hinten zu schuppsen und man konnte allein schon an der Kraft der stöße erkennen das sie sehr Wütend war. "Hast du deinen Verstand verloren? Mich mitten im Kampf an zu greifen?", ihre grünen Augen hatten eine gefährliche geladene Färbung, auch ihre Haare hatten sich irgendwie auf einmal Elektrisch aufgeladen. "Nur damit du vor der Jounin gut da stehst?", diesmal zog die Shinobi ihren Freund ganz nah zu sich und flüsterte sehr gereizt. "Überleg dir gut was du sagst..", danach lies sie ihn wütend los und wendete sich zu Aku und dann der Jounin um. Obwohl sie sehr deutlich immer noch Innerlich kochte machte sie sich daran um Aku zu kümmern und knurrte zu Daisuke nur. "Befrei die Jounin... alles in Ordnung mit dir Aku-chan? Tut dir etwas weh?", erkundigte sie sich bei ihrem Team Kollegen und Ignorierte von nun an Daisuke. Sie reichte dem Jungen sein Kunai und half ihm hoch.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Auf Seishins Sticheleien reagierte Aku ganz anders als erwartet. Man könnte sogar sagen er wollte sich dagegen wehren und meckerte in das Headset das er nicht dumm sei. Daisuke verstand es zu gut wie sich der kleine Kerl fühlen müsste und legte seine Hand und wuschelte durch sein Haar. „Nimm ihm das nicht all zu übel, er ist einfach so…“, murmelte er Aku zu um ihn etwas zu beruhigen. Dann kam auch schon Yashi und sagte auch das Aku es sein lassen sollte. Nachdem dies geklärt war, schlichen die drei Shinobi um die Hütte um sich einen Überblick zu verschaffen. Aku schwang noch eine aufschlussreiche Rede und Daisuke nickte ihm nur zustimmend zu. Yashi erübrigte Daisukes Antwort in dem sie schon für beide Antwortete, also wartete er erstmal ab was der kleine Kerl als nächstes Plant, was er auch gleich kundtat.
Der Plan mit den vielen Aku’s ging auf und sie platzten in die Hütte. Aku machte sich daran die Jounin zu befreien, also musste Daisuke nur noch den anderen Kerl ausschalten. Als er grade damit beginnen wollte, hörte er Yashikos Stimme und schaute erschrocken zu ihr. „AKU!“, schrie sie mit einer auffälligen Stimme und in dem Moment flog ihre Tarnung auf. Daisuke hob ebenfalls das Jutsu auf und stieß Yashi, welche grade versuchte den Mann anzugreifen, zur Seite. Er hatte sich wohl etwas unterschätzt denn er schlug sie ziemlich hart auf den Boden, doch daran konnte er nun keine Zeit verschwenden, also rief er ihr nur noch zu: „Lass mich das machen!“ Daisuke überlegte gar nicht lang eh er das tat. In seinem Kopf drehte sich alles nur darum das zu regeln und Yashiko so gut wie möglich daraus zu halten. Er bewegte sich schnell auf Aku zu und war schon fast da, als Yashi ihn versuchte zur Seite zu schubsen. „Das mach ich!“, keifte sie ihn an. Vor Wut biss er die Zähne auf einander. Wieso verstand sie ihn nicht? Er wollte das doch nur schnell machen, und zwar so, dass Yashi auch nichts passieren konnte. „Hör auf, geh in Sicherheit!“ Die nächsten Sekunden zogen zu schnell an ihm vorbei. In dem Moment hörte er nur noch ein wütendes Zischen von Yashiko: „Daisuke!“ Er kullerte etwas unbeholfen durch den Raum und landete am Ende lagen sie auf dem Boden völlig in Rauch gehüllt.
Daisuke schloss einen Moment lang die Augen und legte die Hände an seinen Kopf. Scheinbar hatte er sich gestoßen an irgendeiner Kante und es tat höllisch weh. Langsam rappelte er sich auf, immer noch mit den Händen an seinem Kopf und schaute Aku an. Das Bild war noch etwas schwummrig und plötzlich fiel er fast nach hinten um. „Was sollte das?“, hörte er Yashiko keifen, welche ihn immer weiter nach hinten stieß. Das war kein einfaches Geschubse, das war pure Wut. Daisuke versuchte sich irgendwo fest zu halten, schlug aber fehl und sie stieß ihn immer weiter. „Hast du deinen Verstand verloren? Mich mitten im Kampf anzugreifen?“ Langsam wurde seine Sicht wieder klarer und er starrte die unheimlich geladene Yashiko an. Sie sprach weiter: „Nur damit du vor der Jounin gut dastehst?“ Wütend schrie er sie an. „Was denkst du von mir?!“ In dem Moment packte sie ihn am Kragen und flüsterte gereizt. „Überleg dir gut was du sagst...“ Er wollte sie grade von sich stoßen, da ließ sie ihn schon los. Daisuke war mittlerweile mindestens ebenso wütend wie Yashiko und schlug mit seiner Hand mit voller Wucht vor die Wand der Hütte. Nun gab sie ihm auch noch einen Befehl… Das war zu viel. Wutentbrannt ging er auf sie zu und packte sie am Kragen. „Für wen hältst du dich? Nur weil du mein bester Freund bist, heißt es nicht, dass du MICH so behandeln kannst! Ich wollte dich nur …“, schrie er sie wütend an, wobei seine Worte im letzten Satz wieder etwas in eine negative Stimmung absackten. Seine sonst so kristallklaren Augen wirkten extrem dunkel. In dem Moment ließ er sie los und drehte sich zu der Jounin. „Was auch immer…“, zischte er wütend und befreite die Frau. Danach trat er einfach die Tür auf und ging aus der Hütte. „Wie müssen die anderen warnen!“, rief er noch im raus gehen. Daisuke hatte sein Temperament manchmal einfach überhaupt nicht im Griff. Draußen angekommen, fiel ihm der Schmerz am Kopf wieder ein. Er legte seine Hände an die Schläfen und knurrte wütend leise vor sich hin. „Was denkt sie sich dabei? Für wen hält sie mich denn... Als ob ich sowas tun würde... Bin ich so Jemand? Diese dumme Kuh versteht gar nichts!“ Plötzlich machte es Klick in seinem Kopf. „Wie soll sie auch verstehen... Arg... Ich muss meinen Stolz überwinden...“ Die anderen beiden kamen mittlerweile mit der Jounin im schlepptau heraus. Er rappelte sich wieder auf, wobei alles wieder etwas verschwommen schien. Ihm wurde nun klar, er müsse sich zusammenreißen, schließlich waren sie hier nicht irgendwo, sondern auf Mission! Er ging zu ihr und flüsterte ihr mit einer ungewöhnlich ruhigen Stimme etwas ins Ohr. „Yashi? Es tut mir Leid. Vergessen wir das und reden darüber, wenn die Mission vorbei ist.“ Sanft boxte er gegen ihre Schulter und hoffte, dass sie ihm verzeihen würde.
 

Hinketsu Kibo

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Das trockene Holz diente als eine angenehmere Unterlage als er sich gedacht hatte, mehrere Minuten verbrachte er nun schon flach auf seinem Rücken liegend. Dies war eines der wenigen Dächer die von der Sonne beschienen wurden und auch wenn er sonst sehr darauf bedacht war, seine natürliche bleiche Hautfarbe nicht allzu sehr zu gefährden. So erschien es ihm in diesem Moment doch richtig, sich hier in den vereinzelten Strahlen des diffusen Lichtes auszuruhen. Ruhig ließ er seine Gedanken schweifen, dachte an vergangene Tage, das gleichmäßige Trommeln der Tropfen in Amegakure, seine Familie, vergangene Missionen. Ein selbstgefälliges Grinsen rannte über sein Gesicht, dabei ließ er seine Ohren immer aktiv nach Geräuschen suchen, nach Veränderungen in der Nähe der Hütte. Er hatte nicht wirklich Angst, dass ihm der Verdächtige entkommen würde, schließlich würden sich jetzt gerade aus allen Richtungen Mitglieder seines Teams nähern.
Nach einiger Zeit vernahm er schließlich die leichtfüßigen Schritte trainierter Schritte in der Nähe, wahrscheinlich waren seine Kollegen gerade in der Nähe angekommen. Kurz blickte er über den Rand des Daches und ließ seinen Körper sogleich wieder aus der Sichtlinie verschwinden. Hierbei sah er Yuto, der ihn auch erblickt zu haben schien. Hmm, die Verstärkung aus der Einkaufspassage ist angekommen ... interessant. Kurz überlegte er ob er nach unten zu seinen Mitshinobis stoßen sollte, doch in letzter Sekunde entschied er sich dazu, noch in seinem Versteck zu verweilen. Es war wohl kaum von Vorteil, alle auf einem Haufen herumzustehen, während sich in diesem Haus wohl der Verdächtige aufhielt.

Gerade wollte er sich über Funk bei seinen Teamkollegen melden, als er von einer ihm nur allzu bekannten Stimme unterbrochen wurde. Verwirrung machte sich in Kibos Gedanken breit als er den Worten der Jounin lauschte, die sich unter seinem Aufenthaltsort gerade mit den anderen Shinobis unterhielt. Ist das ihr Ernst? Was soll das, ist das wirklich die Frau die uns unseren Auftrag unterbreitete... ? Verzweifelt versuchte er seine Gedanken zu ordnen, sich darüber klar zu werden was hier los was, als er bereits Seishins Stimme vernahm. Natürlich war hier etwas nicht in Ordnung und die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein Genjutsu, oder eine andere Art der Täuschung handelte bestand natürlich. Trotz allem spielten die Anderen vorerst gute Miene zum bösen Spiel und entfernten sich vorerst von der Hütte. Kibo war klar, dass sie sich nicht so leicht ergeben würden, er sollte seine Kameraden wahrscheinlich unterstützen. Gleichzeitig wollte er aber vorerst den Vorteil, seine Position noch nicht verraten zu haben nicht aufgeben und so entschied er sich weiterhin auf dem Hausdach zu verweilen. Anstatt sich aber unter den warmen Strahlen zu erholen, hatte er sich an den Rand des Daches vorgearbeitet und beobachtete die Szenerie genau. Hierbei achtete er darauf, dass er nicht von der Hütte aus erblickt werden konnte und gleichzeitig die Umgebung der Hütte im Blick hatte. Hierbei übersah er auch nicht den Zugriff einiger seiner Kameraden, um welche es sich handelte konnte er nicht genau ausmachen. Doch trotz allem hielt er es für wichtig vorerst die Umgebung weiter im Blick zu halten und trotz des Kampfeslärms der aus der Hütte drang vorerst nicht darauf zu reagieren. Er wusste nicht was er hier noch ausrichten sollte, wenn die Situation nicht von drei seiner Mitshinobis gelöst werden konnte. Schließlich rang er sich doch dazu durch kurz auf den Knopf seines Headsets zu drücken ... ist bei euch alles ... okay? Große Teams verunsicherten ihn immer etwas, er wusste nie wirklich worin seine Aufgabe bestand, konnte sich meist nicht dazu durchringen das Ruder an sich zu reißen, obwohl er sich den Anderen gegenüber Überlegen hielt.
 

Iwamoto Yuto

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Auch wenn es innerhalb der Grunde sicherlich die eine oder andere Meinungsverschiedenheit gab, gab es aber auch einen Punkt in dem sie sich wohl definitiv sicher waren - etwas stimmte nicht mit dem Jounin. Ganz und gar nicht.
Glücklicherweise schienen dies auch wirklich alle bemerkt zu haben, weswegen ein Teil der Gruppe sich brav mit dem Jounin auf den Weg machte, darunter auch Yuto selbst, und der andere Teil bei der suspekten Hütte blieb. Wenn man schon von suspekt sprach, suspekter konnte nun tatsächlich nichts mehr werden.
Die Gruppe war also wieder getrennt, um Seishin musste er sich deshalb keine Sorgen machen, da er ja in seiner Nähe war, doch was war mit den anderen? Daisuke und Yashi konnten sich mit ihren Taijutsu-Kenntnissen gut zur Wehr setzen aber was war mit Aku? Was genau war eigentlich sein Fachgebiet? Taijutsu wäre bei seiner körperlichen Verfassung eher unangebracht, also blieben noch Nin- und Genjutsu. Doch darüber musste er sich wohl ein anderes mal den Kopf zerbrechen, denn momentan würde er wohl ein anderes Problem haben.
"... ist bei euch alles ... okay?", Kibos Stimme ertönte und nahm Yuto die Worte aus dem Mund die er wahrscheinlich selbst in wenigen Sekunden gewählt hätte. "Würde mich auch interessieren...". Die Gruppe stoppte, jedoch nicht nur die Gruppe sondern auch für einen kurzen Moment Yutos Atem. Die Jounin blickte ihn mit solch einem fixierenden Blick für einen Moment an, dass es ihm dadurch den Atem verschlagen hatte. "Was würde dich interessieren?!", fragte sie ihn recht verwundert, entweder hatte sie nicht zugehört oder... sie hatte nicht den richtigen Kanal. Doch wie sollte sie auch? Immerhin hatte die Gruppe diesen Kanal unter sich selbst ausgemacht. "Deshalb ist der Funkverkehr bei euch also so still!", scheinbar war sie nun selbst dahinter gekommen. Nur leider schien es so, als ob sie nicht freundlich um den richtigen Kanal bitten würde, denn bereits im nächsten Augenblick zog sie einen Kunai aus einer Tasche an ihrem Oberschenkel. Für einen Feind war dieser wohl nicht bestimmt, denn es war niemand in der Nähe außer den Genin. Yutos Antwort darauf war es mit einem Satz nach hinten zu springen und Distanz aufzubauen, seit seinem ersten Training wusste er, dass dies bei seiner Art zu kämpfen die beste Art und Weise war an einen Kampf mit unklaren Bedingungen heranzugehen.
"Was zur...?"


(Ich editier den Post mal noch, wenn ich wieder da bin, ist nich so das beste >_>)
 
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Die Jounin lockte also die eine Hälfte der Gruppe fort von dem Gebäude, worunter sich auch Seishin befand. Seishin lief brav, wie er nun einmal war, mit der Jounin mit und tat so als wäre alles in Ordnung. Mit ihm waren der Putzteufel und das komisch verwirrte Mädchen mit den rosa Haaren von der Partie. Die anderen der Leute waren entweder in der anderen Gruppe, oder saßen, wie Kibo auf dem Dach eines Hauses und kundschafteten die Gegend aus. Ob Daisy-chan und die Anderen wohl Probleme haben? Aku bestimmt… Der Junge hat weniger Talent zum Shinobi, dass es schon fast weh tut. Daisy wird’s wohl leider - schaffen wie immer. Seine Gedanken wurden, wie schon oft am heutigen Tag, durchrissen von einem Funkspruch über das Headset. ... ist bei euch alles ... okay? Satan-kun? Der soll sich jetzt bloß nicht eine der Gruppen anschließen, sonder da oben bleiben. Doch Yuto ließ es sich nicht nehmen und antwortete ihm sofort und brachte somit die ganze Tarnungsaktion völlig zum Auffliegen. "Würde mich auch interessieren..." Für einen kurzen Moment verschwand das Grinsen aus Seishins Gesicht und er schaute Yuto mit offenen Augen an. Sein Blick war einfach nur wütend. „Sehr gut, Putzteufel-kun… Sehr… Gut…“ Kurz darauf war sein Gesicht wieder ganz das Alte. Wie auch Seishin hatte scheinbar die Jounin sofort bemerkt, was hier Sache war. Schwer war es natürlich nicht zu erraten, dass sie über ihr Headset auf einem für sie unbekannten Kanal kommunizierten. „Was würde dich interessieren?!“
Er hatte gehofft, dass sie es einfach nicht mitbekommen hatte, doch sie war wohl klüger, als er anfangs angenommen hatte. Schnell wurde ihr klar, wie der Hase lang lief. Mit einem Blick auf Yutos, Seishin und danach Kajas Headset war das Geheimnis schlagartig gelöst. „Deshalb ist der Funkverkehr bei euch also so still!“ So ein Vollidiot. Die Jounin machte sich bereit zu kämpfen, indem sie ein Kunai aus ihrer Tasche holte. Scheinbar war es für die Genin bestimmt, da Seishin sonst im Umkreis niemanden ausmachen konnte. Seishin stand erstmal nur grinsend da und zog ein Kunai aus seiner eigenen Tasche, um nicht völlig wehrlos dazustehen, auch wenn er gegen einen Jounin wohl kaum was ausmachen konnte. Aber durch seinen stets gleichen Gesichtsausdruck konnte man weder sehen, ob er sich fürchtete oder ihn das alles kalt ließ, wobei eher zutraf, dass ihn das alles kalt ließ. Er hatte schon in seiner Kindheit die Angst vor dem Tod verloren und fürchtete diesen daher nicht und ebenso wenig Kämpfe um Leben und Tod, auch wenn es bedeuten konnte, dass seine eigene Existenz beendet werden könnte. Er sprang ein Stück zurück und wartete darauf, was die Jounin wohl anstellen würde. Hoffentlich würde sie zuerst Yuto oder Kaja angreifen, so musste er sie nicht unbedingt abwehren, was ihm auch schwer fallen würde, bei seiner körperlichen Stärke. Was Kaja grade tat, konnte er nicht sehen, da er sich auf die Jounin konzentrierte. Wahrscheinlich lächelt sie grade rum und versucht gleich den Jounin zu überreden, die Waffe wegzustecken. Würde zu ihr passen… Von diesen Gedanken musste er unweigerlich wieder schmunzeln, wie vorhin als er dachte, dass ein wildes Tentakelmonster hinter ihm her wäre. Wenn ich recht überlege, wäre mir das Tentakelmonster ja im Moment lieber. Aber man kann sich halt nicht alles aussuchen. Was die Jounin wohl jetzt tun würde?
 
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Satsuki Kaja

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Überrascht schaute Kaja die Jounin an, als jene aus der ‚Hütte‘ herauskam. Schon klar, Sei-kun! zischte das rothaarige Mädchen in Gedanken, als jener sie für besonders schlau hielt. Die Gruppe spaltete sich und die Verräterin war unter ihnen – Sei-kun und dem Wuschelkopf. Sie gingen die Straße entlang, als nach Yuto-kun’s Worten die junge Frau bemerkt hatte, was sie schon die ganze Zeit lang störte – Funkstille.
Nachdem sie ihren Kunai gezogen hatte, sprangen alle drei von ihr um genügend Abstand zu bekommen. Oje.. gegen eine Jounin kämpfen.. ziemlich hoffnungslos… Nur Vorsichtshalts halber zog das Mädchen auch einen Kunai hervor. Fragend huschten ihre Blicke zu Sei-kun und dem anderen Jungen; blieben jedoch letztendlich auf der kampfbereiten Frau hängen. Wie wird sie wohl vorgehen? .. Mist! Ich hasse Nahkampf… Innerlich spürte bereits Kaja, wie sie Chakra um ihre Elektroden im Körper zu fokussieren begann. Was für ein Gegenstand ist es, dass diese Jounin gestohlen hat? Warum? Wozu ist es gut? Und… wenn sie schon so schön herumgelogen hat.. Ist sie wirklich so gut wie eine echte Jounin? Kann es vielleicht sein, dass sie nur blufft? Verschiedene Gedanken durchflogen den Kopf der Rothaarigen und sie hoffte, dass sie auf wenigstens etwas davon Antwort bekam.Nein! Ich darf mir den Gegner nicht schwächer vorstellen, als er ist!
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Immer noch wartete er darauf das Yashiko reagierte, aber scheinbar dachte sie in dem Moment noch nach wie sie reagieren sollte. Wütend biss Daisuke sich auf die Lippe. Wie konnte er so sein? Wie konnte das alles nur passieren? In dem Moment hörte er Stimmen im Funkkanal. „... ist bei euch alles ... okay?“ Daisuke schoss es nur so durch den Kopf. Diese Stimme erkannte er sofort, denn es war nicht irgendwer, sondern Kibo… Nur wenige Sekunden später hörte er Yuto. "Würde mich auch interessieren..." Daisuke schnappte nach Luft. „Yuto-kun!“ Schnell schaltete er das Mikro an. „Was ist los bei euch?“ Da fiel ihm direkt wieder ein… Die Jounin… Sie waren ja mit der Falschen gegangen… Er musste es mitteilen. „Die Jounin ist nicht…“ Er wurde unterbrochen von einigen Geräuschen die definitiv nicht friedlich klangen. „Sagt was! Yuto-kun! Seishin! Irgendwer! Wo seid ihr? Wir kommen sofort zu euch!“ Daisuke wurde langsam unruhig und wollte schon wild drauf losrennen. Er packte Aku am Arm und zog ihn auf seine Schultern. „Halt dich fest… und Yashi du nimmst die Jounin mit!“ In derselben Sekunde hörte er eine bekannte Stimme. Scheinbar hatte Yuto das Headset noch bei sich. „Nicht weit weg… Bewegt eure Hintern!“ Daisuke hatte verstanden und wollte losrennen in dem Moment kam die Jounin zu sich. „Geht schon mal vor, ich komme dann noch nach.“ Also hatte Daisuke nun Aku auf dem Rücken und schnappte Yashi im selben Moment am Arm. „Los jetzt!“ Wie ein Irrer rannte er los in die Richtung die Yuto beschrieben hatte. Die beiden anderen zog er einfach mit sich.
Nach einer Weile rennen, kamen sie dort an und die vermeintliche Jounin, dies war das erste was er sehen konnte, war kurz davor sich an Yuto zu vergreifen. Daisuke ließ den kleinen Aku sanft von seinem Rücken purzeln und rannte auf die Jounin zu. Scheinbar hatte sie ihn nicht bemerkt und war immer noch dabei sich auf Yuto zu zubewegen. Auf allen Vieren rannte er mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf sie zu und takelte sie mit dem ganzen Körper zur Seite. Auch wenn er es mit seiner ganzen Kraft, welche ja nicht grade wenig war, nicht schaffte sie umzuwerfen, stieß er sie schon ganz schön zur Seite. Daisuke landete einige Meter vor ihr auf dem Hintern und entdeckte neben sich etwas Glänzendes. Schnell schnappte er danach und brachte sich etwas in Sicherheit. „Yuto geh weiter weg!“ Mit einem Satz sprang Daisuke nach hinten, direkt neben Yashiko. Scheinbar hatte die Jounin durch seinen Stoß doch so sehr das Gleichgewicht verloren und fiel zur Seite um. Während sie sich wieder aufrappelte, nutzte er die Zeit sich das anzusehen was er gefunden hatte. Er guckte in seine Hand und ließ das was er dort hielt erschrocken fallen. „Was Shirogakure?!“ Sein Mund stand sperrangelweit offen und er schien völlig schockiert und zeigte auf die Jounin. „Das… ist ein Shiro-nin!“ Daisuke sagte es vor lauter Schock laut, ohne zu bedenken dass sie es auch hören könnte. In dem Moment fiel ihm der Schmerz in seinem Hintern weh. „Scheiße! Sein Arsch tut weh!“, nörgelte er laut und fasste sich brüllend an den Hintern. Dann schüttelte er den Kopf. Er hatte völlig vergessen, dass er sich ja benehmen musste und cool sein sollte und so. Er schnappte wieder nach Yashis Hand. „Lass uns zusammen angreifen Ya-chan.“ Als er sprach grinste er breit und auch die anderen Shinobi machten sich bereit dazu gegen den Shiro-nin zu kämpfen. Ob er überhaupt mitbekommen hatte, das Daisuke herausgefunden hatte woher er kommt?


[Nicht unbedingt episch, aber in Ordnung hoffe ich mal. Nun dürfen wir uns erstmal alle zusammen gegen den Jounin behaupten!;)]
 
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Yuudai Yashiko

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Ehrlich gesagt war sie die ersten Momente noch zu wütend auf ihren Freund um wirklich darauf zu reagieren doch dann seufzte sie, und nicht lange da erklang Kibos stimme in ihrem Ohr, sowie auch die von Yuto. Ohne lange nach zu denken kehrte wie der Missionsziel und die Sicherheit ihrer Gefährten in den Vordergrund ihrer Gedanken und sie versuchte die Jounin irgendwie auf ihre Schultern zu bekommen. Nicht zum ersten mal und schon ganz sicher mal nicht zum letzten mal verfluchte sie ihren zu Mädchenhaften Körper dafür, dass die Schultern einfach zu klein waren, doch scheinbar hatte sich das Problem gelöst, denn die Jounin schien zu sich zu kommen und ohne eine große wiederrede wurde sie am Handgelenk gepackt und von ihrem Freund. Dieser rannte mit Aku auf den Schultern mit einem Affenzahn weiter, so schnell das Yashiko im ersten Moment schauen musste das sie nicht ins Stolpern kam.

Sie hetzten zu dritt durch die Straßen, was wohl ein seltsames Bild für die Bewohner der Slums abgeben müsste. Ein relativ kleiner Junge der einen etwa gleich großen aber deutlich schwächer wirkenden auf den Schultern trägt und einen deutlich größeren schon fast hinter sich herzieht. Dennoch war das erste was sie wieder realisierte als sie es sah, die Jounin wie sie sich auf ihre Freunde, in diesem Fall Yuto, warf. Es war Daisuke der deutlich schneller Reagierte als die junge Yuudai und die Jounin im ersten Moment von ihrem Angriff abbrachte in dem er sich mit vollem Körpereinsatz und mit aller Kraft scheinbar, gegen sie warf. Das dies nicht unbedingt die gewünschte oder vielleicht in Yashikos Fall erwünschte Wirkung zeigte wurde ihr klar als ihr Freund brüllend sich den Hintern hielt und die Jounin immer noch stand. "Reißt euch zusammen Tetsuya-sama..", sie klopfte ihm auf die Schulter, ihr wäre auch etwas gemeineres Eingefallen, doch es war ihr Freund und das diese Shiro-nin Schlampe ihm weh getan hatte, machte sie Wütend. Ob dies auch Daisuke merkte war ihr eher weniger klar, dennoch um griff er ihre Hand und erklärte sie sollten zusammen angreifen.

Dies wurde wohl auch dadurch vereinfacht das sie zusammen den gleichen Taijutsu Stil lernten, und es so nicht so sehr auffiel das sie von den beiden eigentlich die Schwächere war als sie sich in die für den Kemonónamé Taijutsustil bekannte Tierhafte Position begaben und erneut auf die Jounin zustürmten. Welche zwar kurz das Gleichgewicht verloren hatte, sich doch erstaunlich schnell wieder gefasst hatte und nun wieder auf den Beinen Stand und sich ihren beiden Angreifern zu Gewandt hatte. Zusammen suchten sie kurz bevor sie bei der Jounin ankamen einen festen Stand und ließen ihre Hände wieder los, durch den Schwung des Laufes und des zusätzlichen ihres besten Freundes, war der Schlag der Technik Kuma (Der Bär), doch um einiges schärfer als normalerweise und traf die Jounin direkt am Kinn, währenddessen war Daisuke zwei Etagen tiefer und rutschte der Jounin direkt in die Beine, da diese somit sich gleich zwei oder mehrerer Shinobis erwähren musste wurde die Jounin zwar getroffen, doch konnte ihren Stand noch halten. Man hörte ein ungesundes Knacken von Knochen und das Knirschen von Zähnen, der Schmerz in der Hand mit welcher die Junge Kunoichi zu geschlagen hatte trieb ihr fast die Tränen in die Augen, doch dort Blitzte zur Zeit einfach nur noch Hass auf.

Sie hatte nicht gerade lange Zeit um sich darauf zu besinnen das ihre Knöchel schmerzten als hätte sie gegen Granit geschlagen mit einer Wucht von eine Kanonenkugel, denn schon fühlte sie wie sie an der Hand wieder zurück gezogen wurde. Da erst fühlte sie das etwas warmes über ihre Finger lief, es war flüssig und als sie auf die Hand blickte mit der sie die Jounin getroffen hatte erkannte sie das es sich um Blut handelte. Verdammt, hat die Eisen als Haut oder was ist los? So geblutet habe ich ja schon ewig nicht mehr bei einem Faustschlag... Ging es ihr kurz durch den Kopf, und schon im nächsten Moment wurde sie von einem ihrer Kollegen herum gezogen und nur wenige Millimeter neben ihrer Schulter sauste ein Kunai vorbei. Ach du.... doch diesmal lies sich die junge Dame nicht so leicht ablenken und braucht nicht mehr jemanden der sie aus der Schussbahn des Jounins bringt. Der nächste Angriff ihrer Seits richtete sich eher auf die Magengegend des Jounins, doch schaffte sie es nicht mal in Reichweite zu kommen als sie ein Tritt hart in die Rippen einige Meter weiter weg Schleuderte. Sie musste im Flug die Arme ausbreiten und ihren Körper strecken um sich selbst abzufangen, und schlitterte dabei etwa einen halben Meter über den Boden.

Sie wollte gar nicht mehr daran denken, was ihr mehr weh tat im Moment, der wunde Rücken und die Aufgeschlitzten Ellbogen von dem Kies, oder die Seite ihrer Rippen die mit dem Fuß des Jounins getroffen wurden. Egal was es war, es reichte aus um ihr für einen kurzen Moment schwarz vor Augen werden zu lassen. Verfluchte Kacke! Als sie wieder bei Sinnen wahr, blickte sie in das besorgte Gesicht ihres weißhaarigen Freundes. Welcher sie an ihrer Weste gepackt hielt und hin und her schüttelte, sie wusste nicht ob sie ihn anbrüllen sollte oder erst einmal heulen sollte vor Schmerzen, dennoch machte sie einfach aus zwei Optionen beide: "AUUUU... verdammte kacke nun hör schon auf das tut weh!", und im nächsten Moment kullerten ihr Tränen über die Wangen. Sie presste ihre Blutigen aufgeschürten Unterarme an die Brust von Daisuke und versuchte sich dadurch von ihm zu trennen. "Kümmere dich um die Jounin... LOS!", das letzte Wort betonte sie so scharf, das man schon fast denke könnte wenn er nicht gleich von ihr los lassen würde, würde sie ihm irgendetwas antun. Nach dem Daisuke wieder von ihr abgelassen hatte Rappelte sie sich langsam hoch und biss die Zähne so fest auf einander wie es ging und wischte die Tränen aus dem Gesicht. Du verdammte Schlampe... Mit einem Satz war sie auf den Beinen und hielt die Luft vor schmerz an, die Schnelle Bewegung schmerzte ziemlich an der getroffenen Stelle, doch scheinbar lies sie sich davon nicht weiter beirren.
 
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Hinketsu Kibo

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Interessiert beobachtete er die Szenerie, die sich dort direkt unter ihm entwickelte. Shironin ... hmm. Er sollte jetzt wohl so etwas wie Angst fühlen, Grauen bei dem Gedanken daran, dass sich ein Spion aus Shiro in seine Heimat eindringen konnte und einen wertvollen Gegenstand entwendete. Doch in Wirklichkeit genoss er es, das Adrenalin das sich langsam durch seine Adern bahnte, das Rauschen des Blutes in seinen Schläfen. Sein Körper schien beinahe zu vibrieren, in Wirklichkeit würde er gerne loslaufen und sich auf seinen Gegner stürzen. Doch stattdessen hielt er sich zurück, verweilte noch etwas im Schutz seines Verstecks und dachte über die sich ihm zeigende Situation nach. Der Gegner ist mir überlegen, ich sollte einer der erfahrensten Genin unserer Gruppe sein, Yuto ist mir wahrscheinlich überlegen. Meine Verantwortung, die Erwartungshaltung an ein Mitglied meines Klans wäre es die Situation an sich zu reißen, die Führung zu übernehmen. Doch in diesem Moment wurde ihm auch nur zu schmerzlich bewusst, dass er nie zu enge Beziehungen zu den anderen Shinobi seines neuen Dorfes gepflegt hatte, er würde nicht in der Lage sein sie zu einer gemeinsam agierenden Gruppe zu formen. Stattdessen ging er seine Optionen durch, seine Techniken waren nicht geeignet einen Gruppenkampf zu unterstützen. Trotz allem wollte er etwas zu diesem Kampf beitragen, ohne den Vorteil seiner derzeitigen Position aufzugeben. Einen Effekt erzielen, ohne meine Vorteile aufzugeben ... hmmm.

Kibo löste eine Rauchgranate von seinem Gürtel, sie glitt in seine Hand und er ließ sie langsam auf den Rand des Daches zugleiten während er sich Selbst aufrichtete. In dem Moment in dem die Rauchgranate unter ihm explodierte rannte Kibo bereits auf den Rand des Daches zu, das Holz knirschte deutlich hörbar unter seinen Schritten. Schnell rief er sich die genaue Position seiner Gegnerin ins Gedächtnis, er hatte sich die Stellung aller Kampfteilnehmer sorgfältig eingeprägt. Etwas Kollateralschaden würde sich zwar trotz allem nicht verhindern lassen, doch die paar roten Flecken sollten kein großes Problem darstellen.
Immer schneller bewegte er sich auf den Rand des Daches zu, die ersten undeutlichen Schemen erschienen bereits unter ihm, seine Füße brannten förmlich von dem Blut, dass durch seine Muskeln schoss. Wind sauste an den Seiten seines Gesichtes vorbei, zog an seinem Mantel, zerzauste seine Haare. Im letzten möglichen Moment stieß er sich schließlich ab und flog beinahe über die Gasse unter ihm. Sein Ziel war ein gegenüberliegendes Dach, den Sprung sollte er auch ohne Unterstützung seiner Jutsu schaffen können. Bevor er den Höhepunkt seines Sprunges erreichte schlug er schnell seine Finger zusammen und richtete seinen Blick unter sich. Shukkétsu-mukátsuki Blutiger Seim füllte Kibos Lungen, Schlieren voll metallenen Geschmackes glitten über seine Kehle. Sein Mund füllte sich mit dem Geschmack von rotem Lebenselixier, schien beinahe zu explodieren, bevor er schließlich dem Druck nachgeben konnte. Ein zylinderförmiger Strahl aus feinem roten Dunst streckte sich vor ihm aus, erreichte innerhalb kürzester Zeit den Boden der Gasse und füllte sie in einem fünf Meter großen Radius aus. Bevor sich der nun rot gefärbte Rauch der Granate vollkommen verzogen hatte, schlug Kibo bereits unsanft auf dem gegenüberliegendem Dach auf und rollte sich auf dem unter ihm knirschenden Holz des Daches ab.

Kibo ließ seine Gedanken schweifen, versuchte sich auf die Verbindung zu seinem Blut zu konzentrieren. Dreckiger Boden ... Holzwände, von Würmern durchlöchert ... feine Stoffe ... und dann ... Fleisch, feines Fleisch. Jetzt musste er sich nur noch auf die Haut der Person konzentrieren, die er nicht kannte, die Genin aussortieren ... und dann. Kibo hatte sie gefunden, nur noch eine Kleinigkeit war nun zu erledigen ... Shinnyu. Er fühlte die kleinen Bluttropfen zwischen den einzelnen Hautzellen in den Körper seines Zieles eindringen. Den Kreislauf der Jounin ausfüllen, infizierend, nach wenigen Sekunden hatten die ersten seiner Zellen bereits das Herz seines Zieles erreicht. Er konnte den Herzschlag fühlen, das gleichmäßige Pochen, sein eigener Puls begann hierbei wie wild zu pochen, sich gegen seine Brust zu drücken. Ein Keuchen der Anstrengung entrang sich seiner Kehle, der Einsatz seiner Klantechniken hatte ihn bereits mitgenommen. Er schien nicht mehr wirklich im Training zu sein, ansonsten würde ihm das nichts ausmachen, ihn nicht ausmergeln. Kurz lief seine Hand über seine Stirn, warme Schweißtropfen blieben an ihr kleben. Er drückte sich wieder flach auf das Hausdach, wandte sich in Richtung der Gasse um und versuchte sich zu konzentrieren. Er würde jetzt langsam anfangen sein eigenes Blut in dem Metabolismus seines Opfers in einen Virus zu verwandeln, Shukketsu-àku eine der Grundtechniken seines Klans. Diese Ablenkung, die Übelkeit, die Schwäche, es sollte genug sein um seinen Mitstreitern die Möglichkeit zu geben die Jounin zu üerrumpeln. Selbst wenn sie dazu nicht in der Lage sein sollten, besaß er noch immer den Vorteil seines Versteckes, es dürfte seiner Gegnerin noch immer nicht klar sein wo er sich genau befand.
 

Tantei Sharokku

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Vor Akus Augen passierte etwas sehr grauenerregendes, Tetsuya-sama-chan und Yacchan zogen den Kürzeren. Nicht das es unerwartet wahr, immerhin hatte diese Person es geschafft, die Jounin auszuschalten, aber nun musste auch Aku ran und… Es war der erste Einsatz, noch nie hatte die kleine Gestalt auf Leben und Tod gekämpft, der Körper wusste nicht, was er machen sollte. Es war nicht so, dass Aku Angst vor dem Tod hätte, immerhin hatte sich im Kopf schon vor vielen Jahren sich der Gedanke festgesetzt, dass dieser unausweichlich und nah ist, aber so leichtsinnig sollte das zweite Leben auch nicht eingesetzt werden... Doch die Ideen blieben aus. Also musste die Idee von gerade eben wohl fürs erste herhalten: Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)-desu!“
Weitere Akus schossen aus dem Boden und füllten das Kampffeld, während Aku selbst sich erstmal Deckung suchte. Schnell in die nächstbeste Gasse und unauffällig auf die Nebeldiener schauen. Was soll ich machen? Ich kann eigentlich nur hoffen, dass es wieder klappen könnte, aber diesmal könnte der Feind auch darauf vorbereitet sein… Ich brauche eine gute Idee oder jemand anderes muss es übernehmen…
Was würde der Professor dazu sagen? „Es jemand anderes überlassen?! Traurig, traurig, wie beschämend, auch nur daran zu denken, A-kun! Als ob jemand eine Arbeit auch nur halb zu deiner eigenen Zufriedenheit ausfüllen könnte, das ist unmöglich, undenkbar, du solltest dich wirklich in die Erde eingraben und da bleiben, so sehr solltest du dich schämen! Du musst selbst Herr deines Lebens werden, nicht dich auf andere verlassen, auch wenn es im Kampf ist, auch wenn du im kämpfen eine Niete bist und genau das bist du, A-kun, du kannst nicht gut kämpfen! Also musst du mit Köpfchen an die Sache rangehen, zwar hast du auch davon nicht viel, aber zumindest mehr als rohe Kraft.“
Professor? Hast du eine Idee?!
„Wie denn? Ich bin nur ein Hirngespinst deinerseits und muss mich mit dem kümmerlichen Gehirn abgeben, mit welchen du geboren worden bist, eine wahre Schande, würdest du dich weniger mit Hirngespenstern abgeben, sondern den wahren Professor zu Rate ziehen, dann wärst du kein so hoffnungsloser Fall, wirklich traurig, so traurig, dass ich, das allseits überlegende Genie, in so einem unqualifizierten Kopf derart verzerrt werde, dies ist meiner Größe nicht würdig und daran bist nur du alleine Schuld, A-kun! Warum? Weil du dumm bist!“
-DESU!!!, solche Worte hörte niemand gerne, sie trieben Aku Tränen in die Augen, die die Wangen herab liefen und auf den staubigen Boden fielen. Nach einigem Schluchzen riss sich Aku so gut wie es ging zusammen und holte einige Shuriken aus dem Beutel für Ninjawerkzeug, wenn schon keine Idee kam, musste halt irgendetwas her…
 

Iwamoto Yuto

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Yuto verstand im Eifer des Gefechts nicht wirklich weshalb Seishin scheinbar wütend auf ihn war. Irgendjemand musste doch den ersten Schritt machen, auch wenn es sicherlich nicht die beste Möglichkeit war, den nun mit Sicherheit falschen Jounin, zu prüfen. Die Reaktion des Jounins selbst, bestätigte nur noch was sich die Genin bereits gedacht hatten, doch was nun? Ein Kampf war wie man sehen konnte unausweichlich. Doch wie fast alles schlechte hatte auch dies eine gute Seite, denn Yuto hatte durch die ganze Situation, wenn auch eher ungewollt, die Augenfarbe von Seishin erfahren - blau.

Die folgenden Minuten vergingen leider nicht in Zeitlupe sondern schneller als gewöhnlich, viel schneller. Während Daisuke erst mal in den falschen Jounin hineinkrachte um seinen Freund Yuto zu retten oder Yashi versuchte diesen mit ihrem Taijutsu abzulenken, konnte Yuto selbst nicht viel mehr tun als ab und an mal das eine oder andere Suiton Jutsu in Richtung des Jounins zu lenken. Doch erstaunlicherweise schienen diese Angriffe den Jounin nicht wirklich zu stören, aber immerhin schienen sie ihn auf Dauer zu ermüden - oder vielleicht doch einfach nur zu langweilen - weshalb seine Konzentration immer mehr sank. So wie es Yuto beurteilen konnte, spielte der Jounin aber mehr mit ihnen als sie wirklich verletzen zu wollen, was würde also geschehen wenn er keine Lust mehr dazu hatte mit ihnen zu spielen? Würde er damit anfangen ernst zu machen? "Na hoffentlich ni...?!"

Während er gerade noch einen Angriff mit einem Kunai gegen den Jounin starten wollte und bereits dabei war die Menge an kleiner herumwusselnden Akus zu durchqueren, zog sich ein Schrei einer Frau durch das Kampfgeschehen und beendete damit seinen Gedankengang und Angriff. "Kopf runter, Rotschopf!"
Im nächsten Augenblick, in dem Yuto sich bereits abrollte - da sich zu ducken schlichtweg zu langsam gewesen wäre - konnte er nur noch etwas metallisches über seinen Kopf hinwegfliegen sehen. Doch es war kein Kunai, sondern eine leere Bierdose die mit solch einer Wucht die Stirn des wohl mittlerweile völlig entnervten traf, das dieser nicht ausweichen konnte und strauchelte. Doch dieses Straucheln bedeutet einen ausreichenden Zeitraum für die richtige Jounin um die letzten Meter zum Schlachtfeld zurückzulegen und noch mit einem gut platzierten Treffer im Nacken der falschen Jounin mit ihrem Ellbogen nachzusetzen. So schnell konnte ein Kampf also enden.

(Epic Fail Post³, aber mehr geht momentan eben nicht ._. Informationen gehen in den nächsten zwei Minuten raus~)
 
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Yuudai Yashiko

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Während Yashi noch damit kämpfte ihren besten Freund zu beruhigen und ihm zu versichernd das er sich keine Sorgen machen muss da ihr nichts passiert ist. Abgesehen davon natürlich das ihre Arme voller Blut waren, und sie sich kaum noch Bewegen konnte, ging es ihr ja wirklich gut, was wohl auf das Adrenalin zurück zu führen ist welches in ihrem Körper war. Flog an ihnen beiden eine Bierdose, gefolgt von der Richtigen Jounin auf den Feind zu, welcher danach regungslos auf dem Boden verweilte. Die Jounin drehte sich um und richtete einen Finger auf Daisuke und sie. "Ihr zwei, fesseln und durchsuchen..", war das einzige womit sie es begründete das sie dem kleinen Mann ein Seil in die Hand drückte und sich wieder abwendete.

Solange hatte sich die Yuudai wieder auf die Beine gehievt und wollte gerade anfangen den befehl der Jounin zu befolgen, als Daisuke sie versuchte zurück zu halten und erneut fragte ob denn alles in Ordnung sei, und ob sie nicht erstmal ihre Wunden versorgen wollte. Langsam reichte ihr diese übertriebene Fürsorge, doch sie versuchte ihm zum etwa drittem mal ruhig zu erklären das sie sich nacher darum kümmern würde, da jetzt gerade keine Zeit dafür war. Da sie scheinbar nicht gleich an die Arbeit gingen so wie es die Jounin erwartete folgte eine etwas Barschere ansage: "Na wird es nun endlich was mit euch beiden? Der kleine wird schon nicht verbluten!". Obwohl sie bemerkte das diese aussage ihren Freund maßlos ärgerte schien dies gereicht zu haben, und er Fesselte den feindlichen Jounin zusammen mit Yashi, welche sich dann daran machte diesen zu Entwaffnen und die Taschen zu leeren. Neben ein paar Typischen Ninja uttensielien und einigen anderen gebrauchs Gegenständen waren in den Taschen jenes nicht wirklich etwas zu finden, was nun großen Wert darstellte oder auffällig war, bis auf eine kleine Truhe. Nach dem der Jounin gefesselt und entwaffnet war, wendete sich die Yuudai der Gruppe zu. "Nichts wirklich besonderes, außer dieser Truhe hier, und typischen Ninja Uttensilien...", sie hob die Truhe dabei hoch und deutete auf die Sachen welche auf dem Boden lagen.

Nach dem sie die Kiste an die Jounin weiter gegeben hatte, machte sie sich daran ihre Arme mit etwas Verband zu umwickeln damit das Blut nicht weiter über ihre Hände rann, um die restlichen sachen würde sie sich nach der Mission kümmern, denn hier war es einfach zu gefährlich. Der Verband hielt nicht lange, und war schon fast wieder Durchgeblutet als sie mit der anderen Hand vertig war, doch sie hatte gerade auch nicht wirklich den nerv dazu einen weiteren Anzulegen. Warum sieht er mich denn so besorgt an? Normal ist es ihm schon fast egal wenn sich jemand seiner Freunde verletzt... Fragte sich der junge Ninja etwas genervt und wendete sich ab, was natürlich nicht sonderlich viel brachte, denn Daisuke schien schon fast alles um ihn herum zu vergessen so besorgt war er um seinen besten Freund. "Genau, das ist das besagte Gestohlene Objekt..", erklärte die Jounin der Gruppe, und reichte die Truhe nach kurzem Studieren wieder an Yashi zurück. Wegen.. so einer verdammten Truhe? Dachte sie sich, und verstaute diese Sicher in ihren Sachen, damit sie niemand mehr sehen konnte.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke und Yashi machten sich also bereit den Gegner anzugreifen. Als er genörgelt hatte, weil ihm sein Hinterteil wehtat, redete Yashiko ihm gut zu. Er war doch wieder ganz froh, als sie auf seine Schulter klopfte, denn nun hatte er endlich das Gefühl, dass sie nicht mehr wütend sei. Ein Glück auch, doch dann fiel ihm auf, dass sie trotzdem noch sehr wütend wirkte. Warum war sie so sauer? Hatte er wieder etwas Dummes gemacht, oder war es wegen der Shiro-nin? Doch da begann ihr Angriff schon, auch wenn er etwas versteckte, das er rot anlief aufgrund ihrer Sorge um ihn…
Die beiden begannen ihr Attentat auf den Ninja, doch lang hielt es nicht an, denn als der Jounin Yashi verletzte, konnte Daisuke nicht mehr klar denken. Noch mitten im Kampf bemerkte er, dass seine beste Freundin grade so über den Boden schlitterte. Erschrocken drehte er sich um und rannte ihr nach. Der kleine Kerl versuchte sie abzufangen, schaffte dies aber kaum, denn sie hatte zu viel Schwung. Der Tritt des Jounin hatte sie ziemlich verletzt, sogar so sehr, dass sie ohnmächtig geworden war. „Yashi! Komm zu dir!“, schrie er, während er sie am Kragen gepackt hielt und versuchte zu wecken. Während er verzweifelt versuchte, seine Freundin aufzuwecken, wurde er von einer zur anderen Sekunde angeschrieen. Yashiko machte ihm klar, dass er sie nur noch mehr verletzte. Erschrocken ließ er los und schaute sie sehr verwundert an. „Was tue ich denn hier?“ Doch lang drüber nachdenken war nicht, denn sie schrie ihn weiter an, dass er sich um die Jounin kümmern sollte.
Wütend biss er sich auf die Lippe, so sehr dass es wehtat. So richtig wusste der kleine Kerl nicht was er tun sollte. Eigentlich wollte er sich um Yashi kümmern, andererseits müsste er sich auch um den Jounin kümmern. Er wollte grade loslaufen. Seine Hände zu Fäusten geballt, doch dann drehte er wieder um. So ein scheiß! Hin und her gerissen, drehte er sich immer von einer Seite zur nächsten. Wütend schüttelte er den Kopf. „Es sind genug andere da.“, sagte er und versuchte sie etwas beim aufstehen zu stabilisieren.
Während er ihr half, sah er eine Bierdose an sich vorbei fliegen, mit der die Jounin volle Kanone getroffen wurde. „Ihr zwei, fesseln und durchsuchen...“ Die Jounin hatte ihm ein Seil in die Hand gedrückt, mit dem er sich nicht so ganz abfinden konnte. Immer wieder fragte der Junge nach ob er ihr nicht helfen sollte, denn ihre Wunden sahen doch ganz schön mies aus. „Komm schon, darum müssen wir uns kümmern, sonst entzündet sich da noch irgendwas…“, murmelte er etwas wütend. „Na wird es nun endlich was mit euch beiden? Der kleine wird schon nicht verbluten!“ Die Jounin schien etwas angefressen zu sein. Daisuke konnte sie aber nicht allein lassen. Warum eigentlich nicht? Etwas verwirrt stand der Junge noch einen Moment da. „Warum bin ich auf einmal so verrückt nach ihr? Ich kapier das gar nicht. Warum mach ich mir solche Sorgen? Sonst war das doch auch nicht so… Ich meine, als sie ein Junge war, da war das doch noch in Ordnung…“ Daisuke war ziemlich durcheinander und auf einmal hörte er wirklich seine eigene Stimme im Kopf. „Wie dumm ist er eigentlich? Tetsuya-sama wird doch nicht ernsthaft auf solch ein Mannweib stehen… - Nenn sie nicht so! – Ach komm schon, er wird ja richtig Gefühlsduselig, wie putzig… - Halt die Klappe.“ Wütend biss er sich wieder auf die Lippe, diesmal blutete er sogar und ging zu der Jounin. Er war, aufgrund seiner Wut, etwas sehr aggressiv und handgreiflich ihr gegenüber. Auch während er sie fesselte war er sehr aggressiv und machte es viel zu fest, so fest, dass Yashi es etwas lockerer machen musste. Yashi kümmerte sich darum, ihr die Waffen abzunehmen.
Nachdem sie fertig waren, lehnte er sich wütend an einen Baum und seufzte laut vor sich hin. Er ging zu ihr und drückte ihr seine Jacke in die Hand, damit sie nicht jeder so anstarrte. Genau, das ist das besagte Gestohlene Objekt..Da entgleisten ihm doch direkt die Gesichtszüge. Wegen dieser scheiß kleinen Truhe hatte er sich so den Arsch aufgerissen? Nun war er angepisst und wollte nur noch nach Hause. Er lehnte wieder gegen den Baum und summte genervt ein Lied vor sich hin.

[Out: Wieder nicht gut -.- Mir fällt nichts ein Sorry.]
 

Hinketsu Kibo

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Die dünnen Sonnenstrahlen, vormals kaum Wärme spendend, begannen nun beinahe auf seiner Haut zu brennen. Er musste sich wirklich konzentrieren um den Fluß des Blutes zu kontrollieren, sein Gegner war stark. Plötzlich fühlte er eine leichte Berührung an seiner Schulter, sein Blick schoss zur Seite und starrte in die weiße Fratze einer Anbumaske. Die Form war der einer Eule nachempfunden und sie schien ihn hohnvoll anzulächeln. Ein Kloß bildete sich in Kibos Hals als ihm klar wurde, dass er die Ankunft des Anbus nicht bemerkt hatte, dieser keinen Ton von sich gegeben hatte als er auf dem Dach aufgekommen war. Schnell sicherte er sich durch einen weiteren Blick ab und realisierte, dass auf seiner linken Seite ein anderer Anbu stand, die Maske grob der Form eines Panthers nachempfunden und in die Gasse hinunterblickte. In diesem Moment wandte sich der erste Anbu Kibo zu ... Du brauchst dich nicht mehr anzustrengen Junge, der Kampf ist bereits vorbei. Kibo folgte der Geste seines Gegenübers und erspähte seine Teamkameraden, die sich gerade versammelten, ihr Gegner wurde gerade gefesselt. Erleichtert entwich die Luft mit einem Zischen aus Kibos angestrengten Lungen, seine Hand fuhr durch sein von kleinen Schweißperlen benetztes Haar. In diesem Moment ließen die beiden Anbus sich bereits links und rechts von ihm von dem Dach gleiten und kamen auf der gepflasterten Straße auf, ohne einen einzigen Ton zu erzeugen. Schnell folgte auch Kibo ihnen und platzierte sich in der Mitte des Geschehens. Hierbei fiel ihm auch zum ersten Mal die kleine Truhe auf, die Yashiko-kun in ihren Händen hielt. Hey, Yash... Seine Stimme wurde harsch unterbrochen, als der eulengesichtige Anbu vortrat und seine Hand fordernd ausstreckte. Die Truhe, übergib sie mir! Der andere Anbu hielt dabei eine Hand hinter seinem Rücken, in seiner Ausrüstungstasche verstaut. Sofort wurde die Situation angespannter, Hände schoben sich in Richtung ihrer Waffen, Augen ruhten abschätzend auf ihrem Gegenüber. Kibo fing leicht an zu zittern bei dem Gedanken, dass diese Begegnung aus irgendeinem Grund eskalieren könnte. Gerade wollte er etwas sagen, als das Headset an seinem Ohr plötzlich zu knisten begann ... Wie wir gehört haben, habt ihr die Mission erfolgreich beendet und den gestohlenen Gegenstand zurückgeholt. Mein Glückwunsch, wir haben bereits ein Anbuteam geholt um das Zielobjekt zurückzubringen. Erleichtert atmete Kibo aus, auch die Körperspannung des Panthergesichtigen Anbus zerfloss und Kibo konnte das Grinsen unter seiner Maske beinahe fühlen. Gespannt musterte er Yashiko und wartete darauf, dass die Übergabe beendet wurde bevor er sich nachhause aufmachen konnte.
 
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Yuudai Yashiko

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Die andreren versammelten sich langsam um sie herum und die Anspannung des Kampfes wich aus ihren Gliedern, und die Spuren eben jenes machten sich bemerkbarer, was kurz um bedeutete das sie mehr schmerzen hatte. Die Jacke von Daisuke nahm sie somit ohne weitere bedenken an und legte sie sich um die Schultern als Kibo und zwei Anbus sich vor ihr aufbauten. Die Gruppe richtete natürlich ihren Blick auf die beiden, und dann wieder auf Yashi, welche ja das besagte Objekt verstaut hatte. Es kam nicht so etwas wie eine Begrüßung oder eine erklärung hinter der Eulen und Panther Maske hervor, nicht das sie sich erwartet hätte, sie fand es einfach nur Angebracht als sie einen fragenden Blick in die Runde warf als der Befehlende Ton von dem Eulengesichtigen kam, welcher ihr fordernd die Hand entgegen streckte. Sofort spannte sich ihr Körper wieder an und machte sich auf einen weiteren, schmerzvollen Kampf bereit, denn im Moment vertraute sie den beiden neu Ankömmlingen nicht wirklich. Kibo schien scheinbar irgendetwas sagen zu wollen, doch sie hörte nicht hin sondern blickte nur auf die Hand welche ihr fordernd entgegen gestreckt wurde.

Die Lage entspannte sich als sich eine Stimme in ihrem Headset meldete, welche erklärte das Anbus zu ihnen geschickt wurden. Irgendwie fragte sich die junge Kämpferin, warum sie das so schnell wussten, aber nur ihre Gruppe in den Kampf eingeschritten ist, wo doch so viele andere Ninja in dem Dorf waren. Doch blieb ihr nichts anderes übrig, als dieses lächerliche Objekt wieder weiter zu geben, und sich einfach damit zu begnügen einige nützliche, wie auch schmerzhafte Erfahrungen gesammelt zu haben. Die Einbandagierte Hand des sehr bruschikosen Mädchen wanderte in ihre Ausrüstung und holte die Truhe wieder hervor, so dass sie noch einmal von allen die um sie herum stehen, sehen konnten und reichte nach einem kurzen Blick auf die verbündeten, das Gerät weiter und legte es zögernd in die Hand des Anbus. Sie konnte kaum so schnell schauen, oder gar ihre Sinne wieder darauf bedenken, da waren die Anbus und das Gestohlene Objekt auch schon wieder aus ihrem Blick feld verschwunden, und lies die Gruppe zurück wie sie war. Etwas Zähneknirschend meinte die Genin: "Ein danke wäre sich wohl nicht ausgegangen..", doch wendete sie sich einfach ab und blickte zu der Gruppe.

Obwohl sie eigentlich erfreut sein sollte, waren die Schmerzen welche ihr die Wunden, besonders hier die Schürf- und Schnittwunden welche durch den Aufprall auf dem steinigen Boden entstanden sind, einwenig zu intensiv um wirklich Enthusiastisch zu wirken und so blieb sie auch weiterhin Stumm und wartete eigentlich nur noch darauf, dass die Gruppe aufgelöst wurde und sie ihre Kleidung wechseln konnte und die Wunden säubern. Selbst jetzt, nach dem sie die Jacke ihres besten Freundes um ihre Schultern gelegt hatte, vielen ihr die etwas irritierten aber sorgvollen Blicke jenes auf, und reizten sie irgendwie noch mehr als die Demütigende Situation vor den Anbus. Doch war sie einfach zu schwach und angeschlagen um sich darüber im Moment wirklich aufzuregen und wollte einfach nur wieder zurück ins Kiri Ryokan, ihre Wunden versorgend und sich etwas Ausrastend nacher mit den anderen Bewohnern vielleicht noch die Erlebnisse des heutigen Tages zu besprechen und dann wieder zum alltags Leben zurück zu kehren, bis ein erneuter Auftrag auf die Ninjas wartete, wie auch immer dieser Lauten würde.

Sie wendete sich an Daisuke und auch etwas an die anderen und erkundigte sich mit einem etwas verbissenem Gesicht, ob sie denn noch gebraucht würden, da das Objekt ja nun durch die Anbus mit genommen wurde, ebenso wie die feindliche Jounin. Sie erklärte, dass sie sich um die Wunden kümmern musste, um einen Grund zu haben nach Hause zu gehen und nicht etwa zu feiern. Man merkte deutlich an ihrer Körperhaltung, dass sie versuchte die Schmerzen eigentlich nicht so zu Zeigen, und verkrampfte sich deswegen immer mehr.
 

Tetsuya Daisuke

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Immer noch an den Baum lehnend seufzte er vor sich hin. In dem Moment erblickte er zwei Anbu und schaute sehr skeptisch. „Woher kommen die? Was wollen die hier?“ Sehr strickt liefen sie auf Yashiko zu und sprachen sie in einem barschen Ton an. Daisuke brannte mal wieder fast die Sicherung durch. „Was zum….“ In dem Moment hielt Yuto ihm den Mund zu. Der Junge zappelte noch ein wenig wütend rum und beruhigte sich wieder. „Danke.“ Murmelte er. Da hörte er schon ein lautes Surren im Headset, woraufhin die Jonin erklärte sie hätte diese Anbu geschickt. Die Fremden schnappten das Objekt und waren so schnell wieder weg, wie sie gekommen waren.
Daisukes Stirn war immer noch vor Wut in Falten gelegt. „So ein unhöfliches Pack… So geht man doch mit niemandem um!“ Wieder versuchte sein bester Freund ihn etwas zu beruhigen, doch so wirklich klappte dies nicht. Erst als er wieder einen Blick auf die verletzte Yashiko warf, beruhigte er sich.
Daisuke wollte grad nichts lieber als nach Hause zu gehen… Er schaute sich um und die anderen sahen auch aus, als wollten sie sich auf den Weg machen. Genervt winkte Daisuke den anderen zu. „Lasst uns Heim gehen, der Kram ist scheinbar vorbei. Mission ist erfüllt.“ Yuto stimmte ihm zu und auch Yashi begann davon zu reden, dass sie nach Hause möchte. In ihrem Gesicht sah man, dass sie starke Schmerzen hatte, also konnte er nicht anders. Er schnappte sich Aku und legte ihn auf seine Schulter. Dann schnappte er sich Yashi und legte sie auf die andere. Schnell warf er noch einen Blick auf Yuto und Seishin, woraufhin Yuto sofort Schritt hielt. Was Seishin tat, war ihm ja sowieso egal. Daisuke warf den kleinen Aku zu Yuto. „Nimm du mal, Zwei sind ihm doch noch zu viel.“ Eigentlich könnte Aku zwar allein laufen, aber Daisuke wollte schnell nach Hause und den kleinen Kerl nicht allein lassen.
Währenddessen wehrte sich Yashiko dagegen auf Daisukes Schulter getragen zu werden und zappelte unheimlich rum. Er warf einen fast tödlichen Blick zu ihr. Schon allein wie sich wehrte, so schwächlich… „Krieg dich ein, du bist verletzt. Er will nur nicht das du dir noch mehr einfängst also gib Ruhe. Wenn wir im Heim angekommen sind, behandelt er deine Wunden, weil deine Arme wohl kaum dazu fähig sind. Also sein ruhig und dankbar.“ Daisuke war im Moment ziemlich aggressiv, sogar so sehr, dass er seine beste Freundin anmeckerte. Sie schien nun zu schmollen und gab endlich Ruhe. Aber Daisuke beruhigte sich trotzdem nicht. Bis sie am Kiri Ryokan ankamen, sah man ihm deutlich an wie aggressiv er war. Scheinbar traute sich auch niemand wirklich den jungen Mann anzusprechen. Das musste schon sehr witzig aussehen, wenn ein so kleiner Kerl einen viel größeren auf der Schulter trägt… Deswegen sahen die Leute sie auf dem Weg auch ziemlich verwundert an, aber ein Blick genügte und sie schauten sofort weg und taten ganz unschuldig.

[Out: Ich dachte mir nun einfach, dass wir uns zusammen verziehen... Yuto wird einfach mal mitgenommen ;) Aku ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn doch sag bescheid.]

 
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Der Kampf war schneller vorüber, als Seishin gedacht hatte. Innerlich hatte er gehofft, dass wenigstens einer dieser Quälgeister das Zeitliche segnen würde, aber Daisy-chan und Aku hatten es scheinbar überlebt, wenn auch alle Genin nicht sonderlich gut aussahen. Scheinbar war Seishin wirklich der einzige, der es unverletzt vom Schlachtfeld geschafft hatte. Er hatte nicht einmal einen Finger gerührt und stand immernoch mit seinem Kunai in der Hand an der Seite und schaute sich das Spektakel an. Wenn er gewollt hätte, hätte er eingreifen können, aber wie sinnlos wäre es gewesen, einen Jounin einfach so anzugreifen, ohne wirklich einen Vorteil zu haben? Als Yashi umherflog überlegte er kurz einzugreifen, um einen Schwachpunkt zu finden, wurde dann aber vom typischen, dummen Verhalten Daisy-chans abgelenkt. Anstatt die Situation zu nutzen rannte er seinem besten Freund hinterher. Darin liegt die Schwäche in Sachen Freundschaft… Diese ekelhafte Fürsorge. Als er sich wieder dem Kampf zuwandte war der Moment auch schon vorbei. Grinsend stand er nun umher und wartete auf die nächste Möglichkeit, als eine Bierdose gegen den Jounin flog und dadurch einen Schwachpunkt eröffnete, welchen der echte Jounin benutzte, um den falschen außer Gefecht zu setzen. Nach einer kurzen Untersuchung des Räubers wurde das gesuchte Objekt auch gefunden, was dazu führte, dass die Mission erfolgreich ausgeführt werden konnte. Was allerdings für ein Aufstand wegen einer solch kleinen Kiste gemacht wurde, konnte er nicht verstehen. Das soll jetzt alles gewesen sein? Ein wenig enttäuscht vom Ausgang der Mission wandte sich Seishin ab. Die Neuankömmlinge interessierten ihn nicht mehr und auch den Funkspruch hörte er nichtmehr, weil er sein Headset schon ausgeschalten und abgelegt hatte. Seishin passierte beim Verlassen des Ortes noch Yashi, die mit zahlreichen Schnitt- und Schürfwunden übersät war, welche ihm zum größeren Grinsen zwangen, und Daisuke, welcher auch ein wenig verletzt schien und herumseufzte, als würde die Welt untergehen. Man merkte sofort, dass er ein kleiner verwöhnter Schönling war und wahrscheinlich darauf wartete, dass er mit einer Parade ins nächste Krankenhaus gebracht wurde. „Hidoi-na… Tetsuya-sama ist verletzt.“, murmelte er nur sarkastisch, als er vorbeischritt. Viel zeit zum reagieren gab er ihm allerdings nicht, da er schon im nächsten Augenblick um die Ecke bog und hinter einer der zahlreichen Hütten verschwand. Seine Lust weiter in den Slums herumzuhängen tendierte langsam gegen Null. Schon nach einer Weile erreichte er das Ende der Slums und so verließ er diese heruntergekommene Plattform.

[out: Hidoi-na = Was für ein Pech (in dem Falle sarkastisch)]
 

Tantei Sharokku

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Es war vorbei… „Puh-desu, da habe ich ja Glück gehabt-desu…“ Scheinbar hat sich doch alles von selbst gelöst. Aku musste am Ende gar nichts machen, selbst die Nebeldiener waren überflüssig gewesen, dennoch setzte sich das kleine Kind hin und atmete erst einmal tief durch. Es war vollkommen erschöpft, es war nicht gewohnt, so häufig hintereinander diese Jutsu einzusetzen. An der Wand gelehnt wurden einige tiefe Atemzüge gemacht und die letzte Szene in Erinnerung gerufen. So eine Dose war eine gefährliche Waffe…
„Wie stark sie wohl ist-desu… Ich will auch mal so stark werden-desu. Aber zuerst muss ich so stark wie Tetsuya-sama-chan und Yacchan werden-desu…“ Zwei kleine Hände hielten sich den Kopf: „Ich bin wohl der schwächste Ninja im ganzen Dorf-desu… Nein, im ganzen Bündnis-desu… Nein, der ganzen Welt-desu… Aber-desu…“ Mit Elan stand das Kind wieder auf den Beinen und reckte die Faust hoch: „Aber ich werde stärker-desu… Bald-desu!“
Aber wann ist bald… Ein Jahr? Zwei? Fünf? Doch das war egal, Aku wollte eines Tages über gaaaaaaanz große Oberarme verfügen, dann würde die kleine Gestalt groß und stark sein! Zum Üben spannte sich der Bizeps des rechten Armes an und… er blieb so schmal wie vorher… In den Augenwinkeln sammelte sich rapide Flüssigkeit: „Uh…-desu, uh…-desu.“ Nicht weinen… Als ob das je etwas genützt hätte… Wasser und Rotz bedeckten den Boden, irgendwann zogen die kleinen Finger ein Taschentuch aus der Hose und da wurde noch mal kräftig geschnäuzt. Eines Tages sicher… „-desu!“
Mit neuem Mut gesellte sich das kleine Wesen zu seinen Mitbewohnern im Wohnheim. Tetsuya-sama-chan, Yacchan, Yuto-chan und Sei-chan, die scheinbar gerade mit zwei Maskierten sprachen. Doch diese wandte sich nun ab und ging ihrer Wege, doch das war erst einmal vollkommen gleich. Scheinbar war da irgendwas gelaufen, da Tetsuya-sama-chan sehr böse schaute. War das Akus Schuld? War das Versagen des Kindes der Grund für den Streit? Schnell trabte es zu Tetsuya-sama-chan und Yuto-chan, der gerade versuchte ersteren zu beruhigen: „Nicht streiten-desu! Es tut mir leid-desu…“ Wieder einmal waren die großen Augen den Tränen nahe…
Doch scheinbar war das Eingreifen schon wieder unnütz geworden, denn der Weißhaarige sagte: „Lasst uns Heim gehen, der Kram ist scheinbar vorbei. Mission ist erfüllt.“ Erleichtert atmeten die weichen Lippen Akus auf.
Erst nahm Tetsuya-sama-chan Yacchan auf die eine Schulter, dann wurden Akus kurzen Beinen der Boden weggerissen, doch schnell flog die Gestalt mit den schlanken Gliedern zu Yuto-chan herüber. Das erinnerte Aku an…
„Gepäck-desu?!“ Schon kullerten wieder Tränen die Wangen herab.

Schnell drehte Yuto-chan Aku so herum, dass Yuto-chan das Kind auch gut tragen konnte und ging los. Yuto-chans Rücken war breit, zumindest fand ihn Aku breit, und warm. Schnell schlossen sich die braunen Augen und der Atem wurde regelmäßig, es war ein anstrengender Tag gewesen.

-> Kiri-Ryokan - Küche
 
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Yuudai Yashiko

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Das sie so von ihrem besten Freund getragen wurde, störte sie wirklich sehr und sie zappelte sehr herum, da sie natürlich wieder von der Schulter runter wollte. Als sie so Zappelte warf er ihr einen sehr vernichtenden Blick zu, und fuhr sie erboßt an, was die junge Yuudai dazu veranlasste schmollend still zu halten. Es dauerte nicht wirklich lange, da hatte Aku schon einen der ihn Tragen konnte, in dem Fall war es nicht Daisuke sondern Yuto. Auch auf Seishins spitzige bemerkungen ging sie in ihrem zustand nicht weiter ein, denn auf einmal fühlte sie sich so unendlich schwach und hasste sich noch viel mehr dafür.

Blutverschmiert wie sie war, da der Verband an ihren Armen einfach schon wieder Durchgeblutet war, und sie Tetsuya-sama zuvor auch noch die Blutigen Unterarme an die Brust gedrückt hatte, wurde sie auf seiner Schulter durch die Slums getragen. Im inneren entfachte das alles nur noch mehr den Zorn in ihr, da sie viel zu stolz war um so vor Wildfremden zur schau gestellt wurde und versuchte erneut von der Schulter ihres besten Freundes zu kommen und rutschte dabei etwas ab, wobei seine Hand auf einmal ihren Hintern erwischte. Aus dem reflex heraus verpasste sie ihm einen heftigen Kinnhacken. "Lass mich runter..", murmelte sie etwas hitzig, doch der griff ihres Freundes wurde nur fester, und sie gab es wieder auf und schmollte weiter. Wenig später, hatten sie auch wieder Yuto, Aku und Seishin aufgeholt und machten sich auf den Weg nach Kiri Ryokan. Sie schloss einfach die Augen um die Blicke der Leute nicht ertragen zu müssen, bis sie eine Türe hörte welche wieder ins Schloss fiel. "Nun kann ich aber wirklich se...", weiter kam sie nicht, denn Daisuke trug sie schon die Stufen hoch um sie in ihr Zimmer zu bringen, wo er sie absetzte.
 
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Hinketsu Kibo

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Die Sonne brannte sich ihren unbarmherzigen Weg gerade erst wieder hinunter in die Dunkelheit und erfüllte die dunkle Gasse mit Wärme, als die Kiste schlußendlich den Anbus übergeben wurde. Die Entspannung verließ langsam Kibos Körper, als auch die anderen sich etwas beruhigten und langsam realisierten, dass sie diese Mission wohl zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hatten. Sein Puls beruhigte sich, das Dröhnen hinter seinen Schläfen wurde zu einem gleichmäßigen Pochen. Die beiden weißgesichtigen Gestalten waren bereits verschwunden als er sich dem Rest seiner Gruppe zuwandte. Diese waren gerade dabei sich aufzulösen, Gruppen bildeten sich, jeder war bereit abzuziehen. Obwohl noch immer ein fahler Nachgeschmack herrschte, schienen doch alle relativ zufrieden mit sich. Kibo kniete sich etwas in den Staub, verschrenkte seine Arme in seinem schweißnassen Nacken unb blickte in Richtung seiner Teamkollegen. Auch wenn sein Vater ihn rügen würde, verspürte er doch nicht das Verlangen sich einer der Gruppen anzuschließen. Also, ich schätze einmal wir sind hier dann fertig, oder? Genüsslich streckte er seine Füße durch und begab sich in eine stehende Position. Naja, ich schätze wir sehen uns sicher wieder einmal ... lässt sich ja nicht vermeiden in dieser Stadt ... bis die Tage. Kibo katapultierte sich auf ein nahes Dach und ließ sich dann erst einmal auf die aufgeheizten Holzdielen sinken, ein Seufzen entrang sich seiner Kehle, kurz legte er sich auf die knarrende Überdachung und blickte in den Himmel. Seine Lider wurden immer schwerer und fielen im schlußendlich zu, ruhten über seinen Augen, er genoss das leichte Prickeln der Sonne, die rot glühenden Schemen, die in die Dunkelheit seiner geschlossenen Sehorgane stachen. Einige Minuten genoss er die Ruhe ....

Der Wind surrte durch seine Haare, die Gassen lagen so ruhig vor ihm wie eh und je, ein kurzes Gähnen entrang sich seinem Mund. Kurz fuhren seine Hände über seine müden Augen, aus den paar Minuten hatte sich etwas mehr als eine Stunde entwickelt. Seine Augen zuckten gen Himmel, beobachteten die ersten Schatten, die sich immer länger werdend über die schwebende Plattform zogen. Ich sollte mich schön langsam nach hause bewegen ...

tbc: die roten Hallen
 
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