Y
Yamanaka Yuuka
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Im Leben eines jeden Shinobi gab es Meilensteine. Diese konnten beispielsweise die Einschulung in die Akademie oder die Geninprüfung darstellen. Schritt, die einen unzweifelhaft weiter brachten. Für Yusaku war heute einer dieser Tage, an dem ein weiterer Meilenstein gelegt wurde. Er begab sich auf seine erste Mission – und war dementsprechend aufgeregt. Er hatte wenig geschlafen und nur sehr wenig gefrühstückt. Er gestand sich seine Nervosität zwar nicht ein, aber sie war vorhanden, das konnte man leider nicht leugnen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Junge versuchte es dennoch. Nervosität behinderte den Alltag, sorgte für fehlerhaftes Verhalten und minderte die Qualität eines Shinobi. Um ehrlich zu sein hatte Yusaku nicht viel auf das er stolz sein konnte. Es war ein großer Wunsch von ihm in seiner Rolle als Shinobi erfolgreich zu sein und machte sich daher wohl ein wenig zu viele Gedanken. Anmerken konnte man ihm das allerdings nicht, denn wie immer waren seine Gefühle unter einer harten Schale verborgen, die noch nicht einmal einen kleinen Riss aufweisen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn man Yusaku beobachtete, so musste man meist eine gedrückte Stimmung beschreiben. Ruhig, geplant, sorgfältig. Manche würden es auch als langweilig bezeichnen. So war der Junge eben, hieß es. Doch war er in seinem Inneren keineswegs ruhig als er die Haustür zuzog und sie scheppernd ins Schloss fiel. Wie in Trance tappte der Junge durch die Straßen, seinen Blick auf die vor ihm auftauchenden Pflastersteine gerichtet, die Hände in den Hosentaschen. Seine Gedanken drehten sich über die kommende, seine erste Mission. All die Aufregung wegen einer Katze. Nach Yusakus nächster oder vielleicht auch übernächster Mission – vielleicht sogar nach dieser würde er über sein Verhalten insgeheim lachen. Ein entlaufenes Haustier einfangen, sonderlich schwer dürfte das ja wohl kaum werden, oder? Dennoch kribbelte Yusakus Körper ein wenig als er sich dem Treffpunkt des kleinen Teams näherte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Komischerweise machte er sich keinerlei Gedanken über seine temporären Teammitglieder, viel mehr beschäftigte ihn nach wie vor die Mission an sich. Etwas genaueres konnte Yusaku nicht feststellen, seine Gedanken drehten sich ständig um nichts, um die Leere. Vermutlich grübelte er nur vor sich hin um seinen Kopf zu füllen. Ein unbewusster, stumpfsinniger Vorgang. Yusaku hob den Kopf, sah sich seine Umgebung einmal kurz aufmerksam an und trat dann an den vereinbarten Ort heran. Er befand sich an einer der vielen Straßenecken vor einer kleinen Statue – leicht zu finden, wenn man einen Teil seines Lebens in diesem Dorf verbracht hatte. Irgendwo hier in der Nähe sollten wohl auch die Auftraggeber wohnen, ein vermögendes, älteres Ehepaar. Die Suche in der direkten Umgebung anzufangen war sicherlich sinnvoll, weshalb dieser Treffpunkt Yusakus Zustimmung bekam. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dank der Nervosität des Jungen, welche ihm nach wie vor nicht anzumerken war, befand er sich schon ein wenig zu früh vor der Statue und blickte gedankenverloren zu ihr auf um die verzogene Grimasse des Mannes zu begutachten. Yusaku konnte die Person nicht identifizieren. Andere Jugendliche hätten sich nun gegen dieses Bildnis gelehnt um zu warten, Yusaku jedoch blieb steif stehen und starrte die Straße hinunter – wartend...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Junge versuchte es dennoch. Nervosität behinderte den Alltag, sorgte für fehlerhaftes Verhalten und minderte die Qualität eines Shinobi. Um ehrlich zu sein hatte Yusaku nicht viel auf das er stolz sein konnte. Es war ein großer Wunsch von ihm in seiner Rolle als Shinobi erfolgreich zu sein und machte sich daher wohl ein wenig zu viele Gedanken. Anmerken konnte man ihm das allerdings nicht, denn wie immer waren seine Gefühle unter einer harten Schale verborgen, die noch nicht einmal einen kleinen Riss aufweisen konnte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn man Yusaku beobachtete, so musste man meist eine gedrückte Stimmung beschreiben. Ruhig, geplant, sorgfältig. Manche würden es auch als langweilig bezeichnen. So war der Junge eben, hieß es. Doch war er in seinem Inneren keineswegs ruhig als er die Haustür zuzog und sie scheppernd ins Schloss fiel. Wie in Trance tappte der Junge durch die Straßen, seinen Blick auf die vor ihm auftauchenden Pflastersteine gerichtet, die Hände in den Hosentaschen. Seine Gedanken drehten sich über die kommende, seine erste Mission. All die Aufregung wegen einer Katze. Nach Yusakus nächster oder vielleicht auch übernächster Mission – vielleicht sogar nach dieser würde er über sein Verhalten insgeheim lachen. Ein entlaufenes Haustier einfangen, sonderlich schwer dürfte das ja wohl kaum werden, oder? Dennoch kribbelte Yusakus Körper ein wenig als er sich dem Treffpunkt des kleinen Teams näherte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Komischerweise machte er sich keinerlei Gedanken über seine temporären Teammitglieder, viel mehr beschäftigte ihn nach wie vor die Mission an sich. Etwas genaueres konnte Yusaku nicht feststellen, seine Gedanken drehten sich ständig um nichts, um die Leere. Vermutlich grübelte er nur vor sich hin um seinen Kopf zu füllen. Ein unbewusster, stumpfsinniger Vorgang. Yusaku hob den Kopf, sah sich seine Umgebung einmal kurz aufmerksam an und trat dann an den vereinbarten Ort heran. Er befand sich an einer der vielen Straßenecken vor einer kleinen Statue – leicht zu finden, wenn man einen Teil seines Lebens in diesem Dorf verbracht hatte. Irgendwo hier in der Nähe sollten wohl auch die Auftraggeber wohnen, ein vermögendes, älteres Ehepaar. Die Suche in der direkten Umgebung anzufangen war sicherlich sinnvoll, weshalb dieser Treffpunkt Yusakus Zustimmung bekam. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dank der Nervosität des Jungen, welche ihm nach wie vor nicht anzumerken war, befand er sich schon ein wenig zu früh vor der Statue und blickte gedankenverloren zu ihr auf um die verzogene Grimasse des Mannes zu begutachten. Yusaku konnte die Person nicht identifizieren. Andere Jugendliche hätten sich nun gegen dieses Bildnis gelehnt um zu warten, Yusaku jedoch blieb steif stehen und starrte die Straße hinunter – wartend...[/FONT]