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Akinawa Izuya

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Das hinterher gerufene von Pakura-chan hatte Izuya natürlich völlig ignoriert, hätte aber mal besser darauf gehört, denn Kitsune fertigte den jungen Akinawa ohne weitere Probleme ab. Izuyas dämliche Aktion blieb natürlich nicht ohne folgende Konsequenzen, denn der Sakurasaki sprach natürlich noch eine Drohung aus, die sich bis in Izuyas Knochenmark zog und für eine ordentliche Portion innere Angst sorgte. „Scheiße…Scheiße…Scheiße!!“, dachte sich der Blauschopf, ohne diese Panik groß am äußeren Erscheinungsbild spiegeln zu lassen. Stattdessen versuchte er es mit Gelassenheit, landete für das Ganze aber auch recht zügig auf der Anklagebank, denn Kitsune war tatsächlich nur in verteidigender Position, auch wenn seine heuchlerische Antwort Fushigi-Sensei gegenüber ziemlich dick aufgetragen war. In diesem Moment hätte Izuya nur zu gern die Zähne gefletscht, allerdings war er kein Hund. Fushigi-sensei konnte diesen Vorfall natürlich nicht unbeachtet lassen und belehrte den Imperator des Taijutsu fachgemäß, ebenso forderte sie ihn auf sich bei Kitsune-Trüffelchen zu entschuldigen. Trüffelchen? Kitsune war alles andere als ein Trüffelchen! Unter den ganzen Pralinen war Kitsune aller höchstens ein Hustenbonbon. Noch bevor der Sakurasaki etwas sagen konnte, drehte Izuya seinen Kopf mit einem pubertierenden „Hm!“ zur Seite und schloss dabei die Augen. Mit dieser Geste drückte er doch glatt so etwas wie „Niemals!“ aus. Er öffnete allerdings überrascht die Augen, als Kitsune den Vorfall für Irrelevant erklärte und schlussendlich sogar via Handschlag einen Neuanfang vorschlug. Izuya löste sich aus dem Griff des Kitsune und sah nachdenklich zur Hand. Sollte er die Chance nutzen? Vielleicht war es gar nicht so verkehrt, sich mit Kitsune fürs Erste gut zu stellen. Die Möglichkeit ihm zwischendrin mal die Fresse zu polieren bekam er bestimmt! Izuya ergriff zögernd die Hand, setzte ein leichtes Lächeln auf und nickte. „Neuanfang!“, kommentierte er diese ganze Handlung zusätzlich und löste den Händedruck wieder, ohne zu wissen, dass er sich auf eines der krassesten Spiele seiner Kindheit eingelassen hatte: mit Kitsune als sein Gegner! Und um die Frage von Fushigi-senseis Schreiberin zu beantworten, natürlich spielte Izuya mit! Unwissentlich…
Kitsunes Moment des Sieges verweilte aber mit Sicherheit nicht lange, denn irgendetwas schien mit Pakura-chan nicht ganz zu stimmen. Aufmerksam wurde Izuya allerdings erst darauf, als die Klassen-Yuudari verdächtigerweise nach Fushigi-sensei rief um auf das Problem aufmerksam zu machen. „Oh Mist“, fluchte der blauhaarige Körbchensammler-kun und huschte eilig zu Naori und Pakura, sich heroisch auf die Knie werfend. „Paki-chan…der legendäre und talentierte Imperator ist da…wach auf!“ Natürlich funktionierte das wohl eher weniger, war dem Akinawa auch nicht einmal bewusst, dass er durchaus ein Auslöser dieses Zustandes war. „Fushigi-sensei? Hier stimmt wirklich etwas nicht. Sie reagiert gar nicht auf den Imperator. Sehr ungewöhnlich! Tun Sie doch etwas!“ Durchaus besorgt schaute Izuya wieder zur Meteki und biss sich dabei leicht auf die Unterlippe. Zwar mochte Izuya die Intelligenz verweigern und gern mit dem Kopf durch die Wand preschen, aber sein Herz war wirklich am rechten Fleck. Er kümmerte und sorgte sich stets um Freunde, besonders dann, wenn in absehbarer Zeit ein respektabler Vorbau wachsen konnte. Aber auch für männliche Freunde, würde er alles tun, was in seiner Macht stand. Man konnte an der Akademie mit Sicherheit keinen gutherzigeren Volltrottel finden als ihn! Während sämtliche Aufmerksamkeit nun auf Naori, Pakura und Izuya lag, konnte Kitsune das Taschenmesser in die Richtung von Itazura wenden und diesen dabei diabolisch angrinsen. Der arme Streber mit der Brille bekam indessen Knieschlottern und Schweißausbrüche, war aber nicht in der Lage sich auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen. Was ein wundervoller Klassenausflug: Love is in the air <3
 

Fushigi

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Das lief ja wie am Schnürchen, und einfach war es auch noch! Kitsune erlebte selten, dass die Menschen ihm gegenüber so treudoof waren oder überhaupt irgendwem großartig Vertrauen entgegen brachten. Izuya schien da hingegen ganz anders zu sein und glaubte an das Gute in ihm. Oder wollte er einfach nur seine Ruhe haben? Nun, im Grunde kümmerte es den Sakurasaki nicht. Er hatte, was er wollte - alles Weitere plante und legte er sich bereits gedanklich zurecht. Er wusste schon, wohin die Exkursion führen würde und was er im Rahmen dieser alles anstellen könnte, um seine Mitschüler zu terrorisieren. Vor allem die anschließende Schnitzeljagd sollte heiter werden, wenn alles so verlief, wie er sich gedacht hatte. Jetzt darüber nachdenken konnte er allerdings nicht, wurde er von Naoris Schrei schließlich aus den Gedanken gerissen und schaute infolgedessen zu den beiden Mädels herüber. Besah er sich der Situation und hatte der Braunhaarige sie erst einmal verinnerlicht, konnte er nicht anders, als ein amüsiertes, unauffälliges "Pfffff", von sich zu geben, weil er nun nicht einfach laut loslachen konnte, wenn Fushigi nebendran stand. Die versuchte am Ende noch, mit ihm darüber zu diskutieren, was er lustig zu finden hatte und was nicht.
Oh man, diese Klasse schien voll von Losern. Das fing bei Itazura an, ging rüber zu Izuya und hörte bei dieser Pakura wieder auf, wenngleich Kitsune gestehen musste, dass Brillenschlange-kun das sympathischste Kleinhirn in näherer Umgebung war - der tat immerhin nichts, das ihm auf den Kranz gehen könnte und versuchte auch keine Dinge zu starten, die ohnehin ausweglos wären.

Fushigi ruderte in eine schneller Bewegung herum. "Was!? Sie reagiert nicht auf dich süßes Schnubbelchen!? Oh mein Gott, sie wird doch nicht etwa...!?" Sterben!? "Geht beiseite, meine Süßen! Mama Fushigi kümmert sich darum!" Like a bauss schob sie sanft die umstehenden Schüler zur Seite und positionierte sich vor dem zusammengebrochenen Mädchen. "Wenn sie nicht einmal auf Izuya reagiert, muss wirklich etwas im Argen liegen. Ist irgendwas passiert, als ich mich mit Izu-swan und Kitsune-Trüffelchen unterhalten habe?" Das wäre ihr doch aufgefallen...
Sie hatte keine Ahnung, was sie sonst machen sollte - auf Rufe reagierte Pakura ja nicht - also packte Fushigi sie unter den Achseln, hob sie als wäre sie eine leichte Plastikpuppe in die Luft, schaute sie an und...
...schüttelte, was das Zeug hielt! "Pakura-chan!? Was ist los mit dir!? Rede doch mit uns, mit mir!! Du darfst nicht auf das weiße Licht zugehen, hörst du! Geh davon weg - es ist böse und will dir nichts Gutes!" Das arme Mädchen. "Izuya-Schatz! Mach dich bereit für die beste Schlüpfer-Frage aller Zeiten!" Denn irgendwie wirkten sie alle immer auf einmal so viel wacher und bewegungsfreudiger, sobald er sie äußerte. Für Fushigi immer wieder verwunderlich, wie selbst die faulsten Mädchen Kraft und Lust dazu aufbringen konnten, dem Jungen eine zu klatschen. "Meinst du, du bist bereit, diese Bürde auf dich zu nehmen und das Opfer zu tragen?" Leben und Tod hingen davon ab!
 

Meteki Pakura

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Immer noch in ihrer Traumwelt bekam Pakura nichts von ihrer Umwelt mit. Lediglich ein grauenvolles Erdbeben gesellte sich zu den Schrecken, die Pakura, aus ihrer Vergangenheit heraus, übermannten. Es war beinahe, als würde sie jemand an den Achseln in de Luft halten und wild hin und her schleudern. "Was zum Teufel ist los mit mir?" fragte sich Pakura, während sich vor ihr eine Tür zu öffnen schien. Eine Tür, die den Weg zu einem hellen Ort offenbarte. "Geh nicht ins Licht" hörte sie eine Stimme, wie aus weiter Ferne, rufen. "Wieso soll ich nicht ins Licht gehen?" fragte sie sich und schritt langsam auf die Tür zu. Das Licht blendete sie mehr und mehr, bis sie komplett blind zu sein schien. Wieder hörte sie diese Stimme rufen: "Izuya-Schatz! Mach dich bereit für die beste Schlüpfer-Frage aller Zeiten!" Noch bevor sich Pakura dieser Worte besinnen konnte, hörte sie schon eine andere Stimme sagen: "Paki-chan - erlaube dem Imperator des Taijutsu, dem Lord of Love, dir gewaltsam deine Hose zu entreißen, damit er freuchtfröhlich sabbernd an dein Höschen kann! Darf ich?!" Pakura blieb irritiert stehen, wobei ihr Gesicht rot anzulaufen drohte. Das Licht schien sich in ein Kaleidoskop der verschiedensten Farben zu verwandeln. Darüber hinaus spürte sie, wie etwas begann, an ihrem Hosenbund zu ziehen...

Pakura kam zu sich. Totenstille erfüllte den Platz, während Pakura sich langsam umsah und ihren Blick auf Izuya richtete, der gerade dabei war, ihr die Hose vom Leib zu reißen. "Gott sei Dank, Paku-Schnubbelchen. Es geht Di..." begann Fushigi, während sie die junge Meteki wieder auf ihre Füße stellte. Jedoch wurde sie von ihrer Schülerin unterbrochen, die sich plötzlich auf den Jungen stürzte, der sich an ihr Hose vergehen wollte. Sie klammerte sich an ihn, als würde die Erde immer noch beben und sie könnte nicht alleine stehen. "Gott sei Dank, Dir geht es gut Izuya-kun! Ich dachte, er bringt Dich um und ich wäre daran schuld." Pakura presste sich an den Akinawa, während sie begann, vor Glück zu weinen. Im Hintergrund konnte man nur eines hören. Und zwar Kitsune, der sich sein Lachen nicht mehr verkneifen konnte.
 
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Akinawa Izuya

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Izuya sah noch immer geschockt auf die weggetretene Meteki als Fushigi-sensei anfing von der ultimativsten Schlüpferfrage aller Zeiten zu sprechen. Sie meinte doch nicht allen Ernstes die beste Schlüpferfrae aller Zeiten?! Oh doch – genau diese meinte Fushigi-sensei! Eifrig nickte der junge Schüler und ließ symbolisch dazu seine Fingerknochen knacken. Innerlich bereitete sich der Imperator darauf vor diese schwierige Bürde auf sich zu nehmen um dem armen Mädchen zu helfen. Er sah mit ernstem Blick zu Fushigi-sensei und nickte. „Ich bin bereit mein physisches Dasein für die nächste Existenzform der Liebe aufzugeben, Fushigi-sensei. Verlassen Sie sich auf mich!“ Und dann ging es auch schon los. Izuya sah zurück zur Meteki und holte tief Luft, ehe er die Frage der Fragen stellte. „Paki-chan - erlaube dem Imperator des Taijutsu, dem Lord of Love, dir gewaltsam deine Hose zu entreißen, damit er freuchtfröhlich sabbernd an dein Höschen kann! Darf ich?!“ Während Izuya diese Worte sprach, knallten sowohl bei der Yuudari als auch bei Brillenschlange-kun das Kinn auf den Boden, gepaart mit…einem Schock. Kitsune hingegen bekam große Augen und versuchte erst einmal diese Dummheit zu verkraften. Izuya hingegen stand voller Stolz und männlicher Heroik vor Pakura-chan, die endlich den Weg zurück ins Leben fand. Noch immer war Izuya dabei sich an der Hose der jungen Schülerin zu schaffen zu machen, als jene sich gewaltsam auf ihn stürzte und ihn fest in die Arme schloss. Doch damit nicht genug, denn Pakura-chan klammerte und presste sich ganz eng an diesen männlichen und gestählten Körper des Akinawa, dessen Herzschlag plötzlich in die Höhe schoss. Er lief leicht rot an und bemerkte sogar, wie die Meteki anfing vor Glück zu weinen. Die Geräuschkulisse des Weinens wurde durch das Lachen des Sakurasaki noch ein wenig aufgemotzt und somit waren alle glücklich. Die Meteki lebte wieder, Izuya hatte eine neue Freundin, Brillenschlange-kun war noch immer nervig, Riku-chan war Riku-chan und auch Fushigi-sensei schien sich zu freuen. Doch wie ging es nun weiter?! Izuya war sichtlich überfordert mit den ganzen Endorphinen, die Pakura so verschoss. Innig dachte der Imperator des Taijutsu darüber nach, diese Situation zu seinen Gunsten zu verändern und so löste er sich von Pakura-chan, blieb aber in dominanter Körperhaltung vor ihr stehen. „Es gibt genug Lord of Love für alle!“, erklärte dieser daraufhin und musterte die junge Schülerin von oben bis unten, ehe er die Augen des Mädchens fixierte und lüstern zwinkerte. „My mind is telling me no. But my Body…“, fing Izuya mit maskuliner und singender Stimme an. „...My Body is telling me YEEEEEEEEEEES!“ Und schon riss sich Izuya mit aller Kraft das Shirt vom Oberkörper und warf es zu seinem größten Fan, der Yuudari. Danach fing er an vor Pakura-chan zu posieren. Kurz darauf war ein Geräusch zu vernehmen, welches verlautbaren ließ, dass Itazura vor Scham zu Boden fiel und das Bewusstsein für kurze Zeit verlor.
 

Fushigi

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Wow. Also so hatte sich Fushigi die Frage um den Schlüpfer ja irgendwie nicht vorgestellt. Das Ganze klang viel mehr nach Vergewaltigung, als nach einem witzigen Spruch und als der Akinawa dann auch noch Hand an die Hose des Mädchens legte, schaute selbst die Weißhaarige etwas perplex drein und wusste nicht, wie sie auf diese Situation hätte reagieren sollen. Zum Glück schienen die Späße jedoch gefruchtet zu haben und Pakura war wieder so halbwegs bei Bewusstsein, wenngleich die Lehrerin nicht verstand, wieso sie wie von der Tarantel gestochen auf Izuya zuflederte und sich an ihn schmiegte. Allerdings war ihr so vieles noch nicht ganz klar - zum Beispiel, wieso Pakura sich überhaupt erst so seltsam verhielt. Fushigi glaubte, dass das irgendeinen gesundheitlichen Hintergrund hätte, konnte sie sich schließlich nicht vorstellen, was ein Schnubbelchen in diesem Alter schon erlebt haben musste, um sich derart zu verhalten und psychisch zusammenzubrechen. Im Grunde war es ihr allerdings für das Erste egal. Sie nun vor versammelte Mannschaft darauf ansprechen würde sie nicht, schließlich wäre das unheimlich taktlos und förderte nicht unbedingt, dass man ihr ein Fünkchen Vertrauen entgegenbrachte. Also beschloss Fushigi, Pakura Pakura sein zu lassen, sie im Laufe des Tages erst darauf anzusprechen, Kitsunes Gelächter als nichtig abzutun (Itazura hatte ihm sicher nur einen super lustigen Witz erzählt) und beobachte daraufhin den Striptease des Blauhaarigen, woher auch immer der auf einmal kam.
Das Geräusch, das hinter Fushigi Einzug hielt, war dafür schon wieder besorgniserregend, weshalb sie sich umdrehte und feststellte, dass Itazura am Boden lag. Was war denn heute nur los? Kaum fünf Minuten da, schon gingen sich alle an die Gurgel oder fielen reihenweise um. Oder zogen sich aus. Kitsune zuckte hingegen nur mit den Schultern, als Fushigi ihn nach Itazura fragend anschaute und blickte zu Brillenschlange-kun herab, der kurze Zeit später sofort wieder zu Bewusstsein kam und sich die Brille rückte, indem er seinen zu Izuya gerichteten Mittelfinger nutzte, um sie nach oben zu schieben - natürlich vollkommen unbeabsichtigt und rein zufällig. Ein Schelm, wer Böses von ihm dachte. "Ähem.", räusperte er sich und blickt zu Fushigi hinauf, die ihm eine helfende Hand zum Aufstehen bot, "Ich bin gestolpert. Tut mir Leid, sollten sie sich Sorgen gemacht haben." Die Lehrerin schüttelte nur den Kopf. "Mach dir wegen mir keine Gedanken. Ich bin nur froh, dass dir nichts passiert ist." Hach, dieser Itazura. Dachte immer zuerst an die anderen. So ein lieber Süßer.

Nach und nach trudelten dann so allmählich die restlichen Mädels der Klasse ein und versammelten sich um Fushigi herum, damit sie mitbekamen, sollte etwas anstehen. Sie selbst unterhielt sich mit der einen oder anderen, hatte noch nicht vor, jetzt schon loszugehen, weil sie erst einmal wollte, dass sich sowohl Itazura, als auch Pakura und Izuya wieder beruhigten. Letztem reichte die Weißhaarige jedoch noch ein T-Shirt, das sie aus dem Orbit und damit praktisch aus dem Nichts zückte, damit dieser es anziehen könnte. "Nicht, dass du dich noch erkältest." Sie zwinkerte ihm zu, richtete ihre Aufmerksamkeit danach auf Kitsune, der sich mit einer Frage an sie wandte. "Was machen wir heute überhaupt? Hab' gehört, es geht in den Wald." Jetzt horchten auch alle anderen mit, war es schließlich auch in ihrem Interesse, zu erfahren, womit sie die nächsten Stunden beschäftigt wären. "Dass wir in den Wald gehen, hast du schon einmal richtig gehört, mein Schatz. Sind wir dort angekommen, geht es allerdings an die Arbeit und ihr werdet schuften müssen. Ich hab mir eine Art Schnitzeljagd der Informationsbeschaffung für euch ausgedacht. Das fördert nicht nur eure Bildung, sondern auch euer Geschick und eure Ausdauer. Alles in allem ein Allround-Training." Klang ja soweit schon einmal cool; der Haken folgte jedoch sogleich: "Ich werde euch dafür in Vierer-Teams einteilen. Du, Itazura, Pakura und Izuya bildet schon einmal eins." Natürlich tat sie das nur, um ihre Zusammenarbeit zu fördern, wieso sonst? Vermutlich war Kitsune allerdings der einzige, der sich darüber freute, so wie er bereits lächelte und Pakura kumpelhaft auf den Rücken schlug. "Mensch, was für ein Zufall. Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus!" Selbstredend ganz ohne Hintergedanken.
 

Meteki Pakura

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"Gott sei dank, dass ihm nichts passiert ist." dachte Pakura, während sie sich weiter an Izuya schmiegte und ihren Gefühlen freien Lauf lies. Die Situation wurde allerdings von Izuya unterbrochen, der sich von Pakura zu lösen begann. Plötzlich wurde Pakura bewusst, dass sie sich immer noch inmitten der gesamten Klasse befanden und dass alle Blicke auf sie und Izuya gerichtet waren. Das Blut schoss ihr noch mehr in den Kopf, so dass dieser bald einer reifen Tomate glich. Izuya sagte: "Es gibt genug Lord of Love für alle." und fügte etwas hinzu, dass sie nicht verstand, da es von Kitsune-baka übertönt wurde, der immer noch schallend lachte. Auf einmal riss Izuya sich das T- Shirt vom Leib und begann, wie verrückt, vor Pakura zu posieren. Pakura rückte ein Stück zurück, wobei ihr ein überraschter Laut über die Lippen kam. "Was macht der Depp da?" fragte sie sich, wobei sie laut hinzufügte: "[Ganz schön peinlich, aber auch irgendwie süß]"

Nach einer Weile waren nun endlich alle Schüler der Klasse anwesend, sodass Fushigi-sensei mit der Erläuterung des Unterrichtes beginnen konnte.
Sie sagte, an Kitsune-baka gerichtet: "Dass wir in den Wald gehen, hast du schon einmal richtig gehört, mein Schatz. Sind wir dort angekommen, geht es allerdings an die Arbeit und ihr werdet schuften müssen. Ich hab mir eine Art Schnitzeljagd der Informationsbeschaffung für euch ausgedacht. Das fördert nicht nur eure Bildung, sondern auch euer Geschick und eure Ausdauer. Alles in allem ein Allround-Training." nah einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Ich werde euch dafür in Vierer-Teams einteilen. Du, Itazura, Pakura und Izuya bildet schon einmal eins." Pakura dachte einen Moment, sie habe sich verhört. Mit Izuya-kun hatte sie kein Problem und gegen Itazura hatte sie auch nichts. Aber wieso Kitsune-baka? Sie blickte zu Izuya herüber, der offenbar die Welt genauso wenig verstand, wie sie selbst. Er stand mit offenem Mund reglos da und gab keinen Ton von sich. "Was wohl gerade in seinem Kopf vor geht? Izuya-kun..." Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Kitsune zu ihr kam und ihr kameradschaftlich auf den Rücken klopfte, während er zu ihr sagte: "Mensch, was für ein Zufall. Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus!" Er machte ein freundliches Gesicht und spielte seie Rolle überraschend glaubhaft. Aber Pakura hatte schon öfter gesehen, wie Kitsune-baka sich mit dieser Masche das Vertrauen der Leute erschlich und sie anschließend mit den erarbeiteten Informationen fertig machte. "Mich kannst du nicht verarschen, Kitsune-baka. Ich kenne Typen wie Dich. Du kannst mir nichts vor machen." sagte sie, während sie mit einer flüssigen Bewegung seine Hand weg schlug. Wütend funktelte sie den Sakurasaki an, der sie immer noch, mit aufgesetzter Freundlichkeit, ansah. er sagte: "Du solltest Dir nicht unnötig Feinde machen, Pakura-chan. Bei manchen Leuten ist es besser, sich dem Unausweichlichen zu beugen. Sonst wird noch wer verletzt." Pakura wandte sich von dem Kerl ab, der sie so über alle Maßen anwiderte. Sie ging zu Naori, die immer noch das zerrissene Shirt in der Hand hielt, das Izuya ihr zuvor zu geworfen hatte. "Wir müssen unbedingt etwas gegen diesen Typen unternehmen, aber wir brauchen mehr Leute. Mit Izuya-kun können wir rechnen und ich weis, dass ich auch auf Dich vertrauen kann. Aber wer kann uns noch helfen?" Sie schaute kurz zu Itazura rüber, der gerade wieder von Kitsune eingeschüchtert wurde. "Mit dem können wir wohl nicht rechnen." dachte sich die junge Meteki. Wir müssen uns nach dem Unterricht mit allen vertrauenswürdigen Schülern unterhalten. Wer Kitsune-baka kennt und das tun alle, wird uns sicher helfen wollen. "Aber Paki-chan, wie willst du den Typen klein kriegen?" fragte Naori nervös. "Das überlass mal mir, Naori-chan" Pakura grinste selbstbewusst, während sie in Denkerpose vor Naori stand und überlegte, wer alles in Frage kam.
 
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Akinawa Izuya

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Während der glorreiche Imperator der Liebe wild vor Pakura herum posierte und seine leicht ausgeprägten Muskeln präsentierte, sammelten sich also auch die restlichen Mädels der Klasse, die die Handlungen des Akinawa lediglich belächelnd abtaten. Wieso sollten die Ladies auch überrascht sein? Sie kannten Izuya gut genug um diese Situation als völlig normal und alltäglich abzustempeln. Und wieso kannten die Mädels den guten Izuya alle so gut? Entweder war Izuya schon viele male mit allen möglichen Mädchen zusammen oder er baggerte ständig alle an. Vermutlich sogar beides. Fushigi-sensei unterbrach jedoch zügig seine körperliche Darbietung und organisierte ihm aus einem Paralleluniversum, welches sich durch Quantenphysik erklären ließ, ein T-Shirt, denn das Muskelshirt hatte sich der Prolet ja zerrissen. Der Blauschopf seufzte kurz, ergriff das T-Shirt und zog es an, ohne darauf zu achten, was er da eigentlich genau anzog. „Danke, Fushigi-sensei“, entgegnete der Akinawa auf die Sorge der Lehrerin bezüglich des Erkältens und stellte sich dann zum Rest der Klasse, um den weiteren Ausführungen der jungen und attraktiven Lehrerin (!!!) zu lauschen. Schnell wurde erklärt, dass auf dem heutigen Stundenplan eine Schnitzeljagd der Informationsbeschaffung stand, die in klassischen Vierergruppierungen durchgeführt wurde. Da Izuya ein Klassenwiederholer war, kannte er diese Exkursion ebenso gut wie Kitsune, der ja auch schon diverse male daran teilnehmen durfte. „Interessante Truppe…Itazura der Schlaumeier, Pakura-chan das heiße Mädchen…und er da“, dachte sich Izuya und musterte nach und nach seine Gruppenmitglieder. Prinzipiell sprach rein gar nichts gegen die Gruppe, denn auch mit Kitsune konnte man durchaus gut arbeiten – oder auch nicht! Fakt war, dass die Fähigkeiten des Sakurasaki mit Sicherheit einen Vorteil brachten, also beschloss Izuya sich aufs erste gut mit ihm zu stellen. Die freundliche Tracht Prügel bekam der Kerl schon noch früh genug! „Na dann auf! Das Feuer brennt ihn mir! WUHHA!“, freute sich Izuya dann und hüpfte vor Freude einige Meter in die Luft, ehe er wieder gekonnt landete. Und all das mit einem riesigen Grinsen im Gesicht. Izuya liebte die Praxis – es war einfach viel mehr Action als das Gesabbel im Unterrichtsraum. Die angespannte Situation zwischen Kitsune und der Meteki bekam Izuya vor lauter Freudensprünge gar nicht mit, denn viel mehr war er mit seiner eigenen Awesomeness beschäftigt. Während der kurzen Redepause von Fushigi-sensei, damit auch all ihre Schnubbelchen die gegebenen Informationen wie einen Schwamm aufsaugen konnte, brach plötzlich irres Gelächter unter den Mädchen aus, von denen manche sogar dreist auf Izuya zeigten! Der Blauschopf blieb vor den Mädchen stehen und verstand die Welt nicht mehr. Wieso lachten die Mädchen den gutaussehenden Jungen denn jetzt aus?! Mehr durch Zufall blickte Izuya an sich herunter und weitete seine Augen in unermessliche Sphären. „WAS ZUM?!“, brüllte der Akinawa überrascht und erkannte den Grund des Gelächters. Es war das T-Shirt, welches er freundlicherweise von Fushigi-sensei bekam. Es war knallpink! PINK! Dann war auf der Brust des T-Shirts noch ein flauschiger Teddy aufgestickt, was die Weiblichkeit des Shirts noch unterstrich. Das schlimmste am Shirt allerdings war die Größe, denn es war beim Akinawa doch glatt bauchfrei. Nun glich die Gesichtsfarbe des Jungen der einer Tomate, während er sich dezent hinter Fushigi-sensei versteckte um der peinlichen Situation zu entkommen. Plötzlich schnippte Izuya und bekam einen Geistesblitz! Er blickte ernst zu Itazura, der sofort wusste, was der Akinawa wollte. „Itazura-kun!“, proklamierte der Imperator just und der Streber ließ umgehend den Kopf hängen. T-Shirt Tausch! Ohne sich groß zu wehren tauschten die zwei also ihre Oberteile, wenngleich Izuya nun auch ein Hemdähnliches Shirt mit grün kariertem Pullunder trug. Aber alle male besser als ein bauchfreies, pinkes Shirt mit Bärchen drauf! Nun war Itazura wieder einmal der Blöde der Situation, aber shit happens. Die Freude stieg dem Akinawa wieder ins Gesicht und nun hieß es warten, bis die Party losging! "Izuya? Du bist mit Abstand der größte Spinner!", ließ Riku-chan daraufhin mit genervter Miene verlautbaren. "Und du bist mein hellster Stern am Himmel, Riku-chan", erwiderte der alles liebende Superliebhaber und bekam just Riku-chans Schuh ins Gesicht gepfeffert. Abermals glühte das Gesicht des Jungens in scheinendem rot.
 

Fushigi

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"Hooo~", gab Kitsune entzückt von sich, als Pakura ihm erzählen wollte, sie kenne solchen Typen wie ihn. "Das wage ich doch sehr stark zu bezweifeln, Pakura-chan~" Ein Sakurasaki Kitsune machte schließlich nie das, was man von ihm erwartete, umwandte sich in ein Gestrüpp aus Falschaussagen und Gerüchten und war damit alles andere als durchschaubar. Auch Pakura würde das noch bemerken, selbst wenn er sie fürs Erste einfach von Dannen ziehen ließ. Was sie mit den anderen beredete und was ihr Abschluss der heutigen Exkursion darstellen sollte, tangierte ihn ebenso wenig, dafür schien sie einfach nicht interessant genug. Tatsächlich machte sie auf den Dunkelhaarigen den Eindruck, als wäre sie nur eine von vielen, als besäße sie keine Alleinstellungsmerkmale - außer dass sie dann und wann umkippte. Da beobachte er lieber Gras beim Wachsen oder unterhielt sich mit einem anderen Mitglied seiner lustig munteren Gruppe - jetzt, wo er wusste, mit wem genau er zu tun bekäme, war es ein leichtes, sich auf sie einzustellen. "Izuya-kun, richtig?" Natürlich war das richtig, Kitsune merkte sich jeden Namen und jedes Gesicht. "Da wir eine Gruppe sind, wäre es wohl das Beste, wenn wir einander kennenlernen, richtig?" Itazura hörte das und stellte sich instinktiv mit dazu. "So ein guter Junge.", dachte sich der Sakursaki darauf, seine Erziehung schien zu fruchten. "Weil ihr euch bereits kennt, mache ich den den Anfang und stelle mich einmal richtig vor." Kitsune verstaute die Hände in seinen Taschen, lächelte wie immer durch die Gegend. "Meinen Namen kennt ihr ja bereits und ich bin ein einfacher Shinobi ohne Clanhintergrund. Ich bin recht bewandert im Ninjutsu und Taijutsu, Genjutsu stellt dabei meine größte Schwäche dar. Ich hoffe, einer von euch kann dieses Defizit im Laufe der Exkursion gut ausgleichen." Und wenn nicht, war es umso besser, bedeutete dies schließlich, dass sie seinen Illusionen hilflos ausgeliefert wären. Bereits jetzt freute er sich auf ihre dummen Gesichter, sobald sie in einer seiner grausamsten Techniken steckten, hielt sich im Moment allerdings im Zaun. Er musste ihnen ja nicht direkt zeigen, dass alles, was er sagte, erstunken und erlogen war, sie noch etwas bekommen würden, das ihn erheitern und sie verzweifeln lassen würde. Hach, das Leben war so schön~
"Und, wie schaut's bei dir aus? Wenn ich dem kleinen Zwischenfall von eben Glauben schenken kann, musst du eine Koryphäe des Taijutsu sein!", zwitscherte er süßholzraspelnd und schmierte dem Akinawa Honig ums Maul, starb innerlich und wollte sich den Mund auswaschen. Was tat man nicht alles für ein kleines bisschen Unterhaltung.

Unterdessen und während sich das neugewonnene Team unterhielt, gab Fushigi den Startschuss zum Losgehen. Ihr Weg führte sie durch das komplette Dorf, bis sich irgendwann nur noch Geäst und Bäume um sie herum befand. Ein kleiner Wanderweg und eine Karte würden sie zu ihrem Pausenpunkt geleiten, ab da würde es losgehen, die Schnitzeljagd beginnen. "Ki-Kitsune-sama?", sprach der Brillenträger aus heiterem Himmel heraus, als sie da so liefen. "Ja?" "H-hast du schon eine Idee, w-wie wir gewinnen?" Er fragte lediglich, um ihm später nicht in die Quere zu kommen. Er wusste, dass das nicht gut enden würde. Davon ab war Kitsune trotz seiner Mentalität noch immer sehr gewinnorientiert. Im Hinblick auf seine Fähigkeiten schien es also sogar besser, sich an ihn zu halten. "Natürlich hab' ich das. Ich werde es euch erzählen, wenn wir unter uns sind. Nicht, dass noch jemand unsere Ideen klaut~" War es aber nicht im Allgemeinen ziemlich unfair den anderen Gruppen gegenüber? Diese eine hatte gleich beide Sitzenbleiber, sie beide kannten den Ablauf der Exkursion in- und auswendig. Eventuell würde das aber auch dafür sorgen, dass sie besonders kritisch beobachtet würden? Das wusste wohl nur Fushigi.

Tbc: Wald

[Out: Postet bitte direkt im Wald weiter und beschreibt ihn und den Platz für die Pause. Geht meinetwegen auch direkt auf die Pause selbst ein, damit wir voran- und zum Wesentlichen kommen. :)]
 

Hyuuga Lihaku

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cf: Trainingsplatz: Das grasige Plateau

Lihaku rannte weiter in Richtung Ninjadorf. Hoffentlich verliert Yuichiro die Spur, wenn er durch die Gruppe der Schüler läuft., hoffte Lihaku innerlich auf einen weiteren Vorteil in diesem Wettstreit. Den ersten kleinen Fight hatte er mit dem Erhaschen der Tasse gewonnen. Aber nun würden weitere Herausforderungen kommen. Die aktuelle beruhte auf Ausdauer und Geschwindigkeit. Und auch wenn die beiden Akademieschüler in letzterem ausgeglichen schienen, so hatte der junge Hyuuga durch die Auslaugübung Ryûsa-senseis einen persönlichen Nachteil in ersterer Kategorie ausgemacht. Wenn wir die ganze Zeit nur rumrennen, werde ich nicht gewinnen! Außerdem muss ich unbemerkt in das Lehrerzimmer kommen, um die Tasse wieder auf zu füllen! Lihaku schaute kurz nach hinten in Richtung seines Verfolgers. Tatsächlich hatte Yuichiro ihn aus den Augen verloren, als dieser sich durch die Gruppe von Schülern gekämpft hatte. Doch war dieser Erfolg nur von kurzer Dauer. „Du wirst mir nicht entkommen“, hörte Lihaku seinen Widersacher sagen. Oder zumindest etwas ähnliches; genau hatte er es nicht verstanden. Aber das war auch nicht wichtig! Der junge Hyuuga brauchte einen Plan; und zwar schnell! Vielleicht könnte das ja klappen... Lihaku rannte in Richtung des Ninjadorfs. Er hatte ein genaues Ziel vor Augen...

Die Straßen im Ninjadorf füllten sich so langsam mit Leben. Es war noch immer recht leer, doch sah man nun an jeder Ecke zwei bis drei Personen miteinander reden, zur Arbeit gehen oder den Einkaufsladen öffnen. Die Dorfbewohner waren immer recht früh wach und tüchtig. Lihaku rannte haarscharf an einigen der Bewohner vorbei. Zweimal striff er diese sogar, woraufhin diese nur verärgert PASS DOCH AUF!, schrien. Lihaku schnaufte schon recht stark. Ich muss dringend an meiner Ausdauer arbeiten... Doch Lihaku hatte es bis zu jener Ecke geschafft. Hier würde er Yuichiro in die Irre führen! Er war eine lange, große Straße entlang gelaufen, um plötzlich in eine der Nebengassen zu rennen. Diese würde zu einer anderen Hauptstraße mit vielen Nebenstraßen führen, wenn man sie denn vollständig durchlaufen würde... Sicher vor den neugierigen Augen seines Widersachers - zumindest für kurze Zeit - blieb Lihaku stehen, hielt die Tasse zwischen den Beinen fest und legte den Zeige und Mittelfinger der linken Hand gen Himmel streckend in die Innenfläche der rechten Hand, dessen Zeige- sowie Mittelfinger in dieselbe Richtung zeigten. Henge no Jutsu! Ein weißer Nebel umschwirrte den jungen Hyuuga vollständig, sodass er für einen kurzen Moment nicht zu sehen war. Der Nebel lichtete sich sehr schnell und ein älterer Mann stand dort, wo vor kurzem noch ein junge Shinobi stand. Es war ein grauhaariger Mann mit spitzem Kinnbart. Es zeichnete sich der Ansatz einer Glatze auf seinem Kopf ab. Doch trotz des fortgeschrittenen Alters, war der Mann noch recht fit. Der Mann, dessen Gestalt sich Lihaku borgte, hieß Tobunaga. Sie kannten sich aus dem Go-Salon. Für Yuichiro werde ich nur ein weiterer Dorfbewohner sein. Vom Go können sie sich definitiv nicht kennen! Schließlich habe ich Yuichiro noch nie im Go-Salon gesehen., bedachte Lihaku nochmals seinen zweiten Schritt in Richtung Lehrerzimmer. Er nahm die Tasse vorsichtig in beide Hände und lief zurück zur Hauptstraße, von der er gerade eben noch gekommen war. Er ging absichtlich ein paar Schritte weiter zur Seite; immerhin müsste in Kürze Yuichiro um die Ecke geschossen kommen, um ihn zu verfolgen.
 
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Takegatama Yuichiro

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Es war doch einfach unglaublich! Er war doch noch gerade auf der Spur seines Konkurrenten gewesen, aber er hatte ihn einfach aus den Augen verloren. Sowas konnte doch nicht sein! So würde Yui diesen Wettkampf doch nie gewinnen. Diese Straßen waren zwar nicht wirklich mit Menschen gefüllt, da es noch recht früh war aber trotzdem begannen immer mehr damit, ihren täglichen Geschäften nachzugehen. Also wirklich, in Shirogakure war aber auch zu jeder Zeit etwas los, oder? Aber na ja, das machte es nicht gerade einfacher. So einen Akademieschüler konnte man zwischen anderen Personen wohl recht einfach verlieren. Es blieb dem Schwarzhaarigen aber im Moment nichts Anderes über, als herauszufinden, wo Lihaku bloß sein könnte. Das Dorf abzusuchen würde aber viel zu lange dauern. Ehe er wahrscheinlich auch nur die Hälfte durchsucht hätte, wäre sein Gegner schon wieder bei Sensei Ryusa mit einer frischen und heißen Tasse Kaffee. Nein, das konnte auf keinen Fall zugelassen werden.

Trotzdem rannte Yui durch alle Straßen, die in der Nähe waren und seine Lunge begann langsam zu brennen. Ausdauer war wirklich nicht seine Stärke und die ganze Zeit zu rennen war sicherlich nicht förderlich momentan. Für einen kurzen Augenblick jedoch, aber nur ganz kurz, sah es in seinem Augenwinkel jedoch so aus, als wäre in irgendeiner der Seitengassen etwas gewesen. Etwas Weißes, um genau zu sein. Kurz zögerte er, genug dass Lihaku seine Verwandlung vollziehen konnte, ging jedoch wieder dorthin wo er das weiße Etwas vermutete. Doch…da war nichts. Nichts außer ein paar Mülltonnen und…Dreck. Hatte er sich das also eingebildet? Oder war es doch etwas gewesen? Yui begab sich auf die andere Seite der Seitengasse und schaute sich um, aber dort war verdammt nochmal kein Lihaku. Nur ein paar Männer, die sich zu unterhalten schienen und ein älterer Herr mit Spitzbart. Ach, über dieses Hirngespinst oder was auch immer konnte er sich später noch genug Gedanken machen. Der Takegatama hatte eine Idee. Sofort nahm er das restliche bisschen Ausdauer, was sich noch in ihm befand, und rannte in Richtung Akademie, wo er erstmal Richtung Lehrerzimmer eilte. Doch um sich etwas abzusichern ging er zu einem der Eingänge hin und formte ein paar Fingerzeichen. Bunshin no Jutsu. Direkt neben dem Eingang erschien ein Doppelgänger, der nichts anderes machen sollte, als seinen Gegner davon abzuhalten, durch diesen Eingang zu gehen. Während er sich nämlich dort breitmachte, lief Yui in die Nähe des Lehrerzimmers um dort auf den anderen Schüler zu warten.
 

Hyuuga Lihaku

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Lihaku ging in Tobunagas Gestalt zurück zur Hauptstraße, aus der er wenige Momente zuvor noch gekommen war. Es dauerte auch tatsächlich nicht lange, bis sich sein kurzzeitiger Widersacher blicken ließ. Es läuft alles nach Plan..., freute sich Lihaku innerlich darüber, dass Yuichiro ihn tatsächlich nicht erkannte. Dieser schaute nur verdutzt umher, offensichtlich hoffend, den jungen Hyuuga doch irgendwo zu entdecken. Ein Gefühl der Überlegenheit machte sich in Lihaku breit, als Yuichiro schließlich wieder zurück in die Richtung rannte, aus die beiden Shinobi zuvor gekommen waren. Er wird aufgegeben haben, mich hier zu finden. Vermutlich rennt er gerade zum Lehrerzimmer oder zum Sportplatz. Wären seine einzigen Möglichkeiten; immerhin weiß er, dass ich dort hingehen muss!, analysierte der junge Shinobi die Situation mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Die rechte Hand wollte, wie automatisiert, die dunklen Haare des Hyuuga zurückstreifen, damit jeder seine Herkunft erkennen und ihn bewundern könnte. Doch da gab es ein Problem. Die Hand hielt die Kaffeetasse des Sensei fest, auch wenn sie anstelle der dunklen Haare nur kurze Graue vorgefunden hätte. Der sehr junge Shinobi begriff in jenem Moment, dass er doch mehr Glück gehabt hatte, als er zunächst dachte. Die Tasse war mit etwas Beobachtungsgabe als die von Ryûsa-sensei zu identifizieren. Etwas beschämt über seinen Übermut sackte die Körperhaltung Lihakus zusammen und die linke Hand wollte den Zopf, der seine Haare heute nach hinten festgebunden hatte, lösen. Doch auch dieser war nicht zu entdecken. Jetzt konzentriert dich! Das darf dir nicht noch einmal passieren! Yuichiro ist dir körperlich überlegen. Also nutze deine Vorteile aus!, ermahnte sich Lihaku selbst. Plötzlich riss er beide Augen blitzartig auf. Vielleicht...

Die Glocken der Ladentür klingelten als ein alter grauhaariger Mann mit spitzem Kinnbart die Bäckerei betrat. Guten Morgen werter Herr. Was kann ich Ihnen Gutes tun?, fragte ein etwas rundlicher aber überaus freundlicher Bäcker den jungen Hyuuga. Einen wunderschönen guten Morgen, Herr Bäcker. Ich hätte gern ein belegtes Brötchen. Bitte mit Käse. Und können Sie mir die Brottüte separat geben? Ich möchte das Brötchen direkt essen., schloss Lihaku seine leicht ungewöhnliche Bestellung ab. Aber sehr gern doch., antwortete der Bäcker, auch wenn er nicht so ganz verstand, wozu der alte Mann die Brottüte dann noch brauchte...

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mit einer Bestellung beim Bäcker eine Mission erfolgreich abschließen würde!, bedachte Lihaku nochmals seinen Plan. Das Brötchen hatte er im Mund stecken, während er die Tasse des Sensei in die saubere Tüte legte und sie somit für jeden unbemerkt transportieren konnte. Anschließend suchte er sich wieder eine verlasse Gasse. Lihaku brauchte nun die Gestalt einer anderen Person. Wieso würde Tobunaga denn in die Akademie gehen? Es war seiner Meinung nach schlussendlich zu riskant, solche Fragen bei Yuichiro aufzuwerfen, auch wenn das Risiko wohl eher gering war. Zeige- und Mittelfinger beider Hände streckten sich wieder gen Himmel. Henge no Jutsu! Anstelle des alten Knackers stand nun eine junge, dunkelhaarige und stark geschminkte Dame. Viele Schüler der Akademie kannten sie, unterrichtete sie doch etliche junge Shinobi-Anwärter: Shiho-sensei. So sollte ich problemlos ins Lehrerzimmer kommen!, dachte sich Lihaku zufrieden und ging gemütlich in Richtung Akademie.

Ninjaakademie - Lehrerzimmer
 
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