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Sumiya Saki

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Sumiya Saki

Chuunin
Beiträge
950
Alter
14 Jahre
Größe
152 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Sumiya
Vorname: Saki
Spitzname: Wehe dem, der damit anfängt.
Geburtstag: 17.11.
Größe: 1,52 Meter
Gewicht: 38 Kilogramm
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blau

Aussehen: Die Sumiya ist ein junges Mädchen, das aufgrund eines nicht allzu lange zurückliegenden Wachstumsschubes nun endlich auf eine für ihr Alter normale Größe von 1,52 Metern herangewachsen ist. Endlich nicht mehr Teil des Clubs der kleinen Mädchen zu sein, stellt für Saki eine gewisse Freude dar. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, sie hat ein weniger damit zu kämpfen gehabt, dass sie von mehreren Seiten nicht ernst genommen worden ist. Auch das Körpergewicht von Saki hat sich aufgrund einer besseren Ernährung, die ihr Job ermöglicht hat, einem normaleren Wert genähert. Zwar ist sie noch immer untergewichtig für ihr Alter, doch hat sie genug zugenommen, dass sich die ersten weiblichen Rundungen formen konnten. Ihre Brüste sind zwar nicht sonderlich groß und ihr Po erscheint vielen auch eher zierlich, aber der Sumiya ist aufgefallen, dass sich etwas geändert hat und das reicht ihr fürs erste. Im Allgemeinen ist Saki aber kein unattraktives Mädchen.
Neben ihrem Körper sollte auch das Gesicht der jungen Kunoichi beschrieben werden. Ihr Mund, der nicht unbedingt mit vollen Lippen auftrumpfen kann, ist meistens zu einem kecken Grinsen verzogen, das sich über die anderen lustig zu machen scheint. Oft hat dieses Lächeln, das eigentlich der standardmäßige Gesichtsausdruck der Sumiya ist, dafür gesorgt, dass sie in den Slums Probleme bekommen hat, aber für die junge Blauhaarige ist dies kein Grund etwas an ihrem Grinsen zu verändern. Es ist einfach ein Teil von ihr. Sollte man Zeit haben den Mund des Mädchens einer längeren Beobachtung zu unterziehen, könnte es passieren, dass man die kleine Kerbe auf der linken Seite ihrer Oberlippe erblickt, die durch eine kleine Komplikation bei der Geburt des Mädchens, entstanden ist. Nun, wenn man keinen Arzt dabei hat, darf es einen nicht wundern, wenn Probleme auftreten. Diese kleine Kerbe ist zwar kaum zu sehen und wenn Saki einen nicht darauf hinweist, würde man sie kaum erkennen, dennoch ist es ein Teil ihres Körpers und verdient hier Erwähnung. Doch wirklich der Rede wert ist es kaum, daher sollten wir bei der Nase der jungen Sumiya fortfahren. Es ist ein niedliches kleines Stubsnäschen, das kaum aus dem Gesicht des Mädchens hervor tritt. Zwar ist das nicht unbedingt die schönste oder aufreizendste Form, die eine Nase haben kann, aber dennoch ist das Mädchen damit zufrieden. Dicht an der niedlichen Nase des jungen Mädchens befinden sich, wie auch bei vielen anderen Menschen, ihre Augen. In einem saftigen Grünton verbreiten sie beinahe immer eine fröhliche und freundliche Stimmung. Sollte die Sonne einmal im richtigen Licht auf sie fallen, scheinen sie wie ein Waldsee im Frühling zu glitzern, doch selbst an Tagen ohne Sonne leuchten ihre Augen voller Leben. Dieser Wille zu Leben zeichnet sich erst seit dem Tod ihrer Eltern in ihren Augen ab, da sie erst zu diesem Zeitpunkt etwas wichtiges begriffen hatte. Abgesehen von den bisher beschriebenen Dingen, ist Sakis Gesicht völlig unauffällig, es ist symmetrisch und glatt. Kein Fältchen, in ihrem Alter auch viel zu früh, oder Leberfleck stört das Bild ihres reinen Gesichtes.
Ihr Gesicht wird von langen blauen Haaren eingerahmt, die ihr bis über den Po fallen und einen seidigen Glanz besitzen. Die Farbe der Haare ist völlig natürlich und direkt von ihrem Vater an sie vererbt worden. Sehr selten formt Saki eine wirkliche Frisur aus ihren Haaren, denn sie mag sie nun einmal offen, doch wenn sie einmal Hand anlegt, so kommen meist Zöpfe verschiedenster Art dabei heraus, die kaum einen Unterschied zu ihrer natürlichen Frisur machen. Das einzige, was sich ändert wäre die Tatsache, dass ihre Haare ihr dann nicht mehr ins Gesicht fallen.
Im letzten Jahr hat sich, weil es sein musste, viel am Kleiderschrank der Sumiya geändert. Die älteren Kleider passen Saki einfach nicht mehr und auch wenn sie einige der größeren Stücke behalten konnte oder noch besser erhaltene T-Shirts als bauchfreies Top missbrauchen kann, war sie gezwungen sich mehr um ihre Kleider zu kümmern und sogar mal in den sauren Apfel zu beißen und etwas Neues zu kaufen. Dennoch änderte Saki nicht viel an ihrem Stil. Bequem, einfach und auf jeden Fall nicht zu auffallend. Oft nutzt das Mädchen einfarbige Stoffe oder nur dezente Muster. In letzter Zeit hat sie jedoch ab und an Rot und Orange stärker in ihre Garderobe eingebracht. Größtenteils weil es durch ihre Haare sehr stark hervorsticht, aber auch, weil sie Gefallen an der Farbe an sich gefunden hat. Für Missionen macht sich Saki gar nicht mehr die Mühe andere Kleidungsstücke auszusortieren, sie nimmt, was sie kriegen kann und nur um gut auszusehen hat sie so oder so kein Kleidungsstück angeschafft. Da geht es bei Saki generell mehr um den Nutzen, als die Optik. Ihre einzigen Schuhe, die sie besitzt, sind die Sandalen, mit denen viele Shinobi ihre Arbeit tun, wobei sie sich für ein Paar in schwarz entschieden hat.
Ihr Stirnband, welches auf schwarzen Stoff befestigt ist, benutzt sie entweder als Haarband, das ihre Mähne zu einem einfachen Zopf nach hinten bindet, oder sie trägt es um ihren linken Oberschenkel gebunden, natürlich über ihrer Kleidung. Wirklich gerne hat sie das Band nicht um, aber es ist Zeichen ihrer Stellung und bietet ihr innerhalb der Slums gewissen Schutz, den sie durchaus gebrauchen kann. Außerdem trägt das Mädchen immer und überall einen großen, selbst geflochtenen Beutel aus Sisal mit sich herum, indem sie verschiedenste Kräuter oder Tinkturen lagert. Egal, ob als Pulver, Salbe oder noch unverarbeitet, alles hat dort drin seinen festen Platz, damit die junge Heilerin alles schnell findet, was sie braucht. Auch ein kleines Fläschchen mit Tinte, eine kleine Schriftrolle und zwei kleine Pinsel haben darin Platz.

Besondere Merkmale: Wirklich viele besondere Merkmale besitzt Saki nicht, doch wären zum Beispiel ihre Haare auffällig, die in einem kräftigen Blauton leuchten und andere Haare neben sich beinahe verblassen lassen. Vielen fallen erst die Haare und dann die Person dahinter auf, denn etwas anderes, das Saki ausmacht, gibt es eigentlich kaum.
Was an dem Mädchen noch besonders ist? Wie wäre es mit ihrem Untergewicht, das sie aufgrund der mangelnden Versorgung in den Slums hat. Anders als die reicheren Leute kann sie sich eben nicht immer etwas zu Essen leisten und ist entweder auf Barmherzigkeit oder Diebstahl angewiesen. Zwar hat sich das Ganze gebessert, seit sie Shinobi geworden ist, aber wirklich regelmäßig isst sie immer noch nicht. Zwar wirkt sie nicht völlig ausgezehrt, aber wenn man genauer hinsieht kann man die Zeichen von Mangelernährung deutlich erkennen.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Name: Sumiya Tamaki
Alter: Wäre heute 31 Jahre alt.
Beruf: Hausfrau
Beziehung zum Charakter: Mutter
Chakranaturen: Obwohl sie es nicht wusste, Shouton
Status: Verstorben mit 24 Jahren.

Beschreibung: Tamaki ist eine herzensgute, junge Frau gewesen, die recht früh, obwohl es in den Slums schon fast zu spät war, ein Kind bekommen hat. Immer kamen die anderen bei ihr an erster Stelle, sie hat sich nie beklagt und nie auch nur geschrien, wenn man von den Schreien absieht, die sie in der Nacht von sich gab, als ihre Tochter Saki geboren wurde. Bevor sie das Glück einer Familie, egal wie arm sie waren, erleben konnte, war sie ein Dienstmädchen in Soragakure. Sie hatte sich die Stellung nie ausgesucht, sondern war einfach in die Dienerschaft eines Adeligen hineingeboren worden. Mit etwa fünfzehn Jahren floh sie von dort und gelangte in die Slums, wo ihr zukünftiger Mann ihr half eine Bleibe zu finden und sich um sie kümmerte.
Zu Saki hatte Tamaki ein richtig inniges Verhältnis, war sie doch ihre einzige Tochter. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, doch immer war Tamaki besorgt um ihre Tochter auch wenn das ihre Tochter zu einem zu stark auf die Mutter bezogenen Kind machen würde, das sich nie von ihr würde abkapseln können.
Doch leider war diese Freude nicht von Dauer, denn kurz nach Sakis siebtem Geburtstag wurde sie, genau wie ihr Mann, von zwei Sorashinobi umgebracht und das nur, weil sie die Frau Kaitos war.

Name: Sumiya Kaito
Alter: Wäre heute 34 Jahre alt.
Beruf: Dieb, Bauarbeiter, eigentlich hat er in vielen Berufen gearbeitet, um seine Familie zu ernähren, am meisten arbeitete er aber als Geldeintreiber für zwielichtige Gestalten.
Beziehung zum Charakter: Vater
Chakranaturen: Raiton
Status: Verstorben mit 27 Jahren.

Beschreibung: Zwar wirkt Kaito ständig griesgrämig, doch in Wahrheit ist er ein netter und höflicher Mann, der nur versuchte diese, wie er es sah, Schwäche nicht in den Slums zu zeigen, wo den Schwachen kein angenehmes Schicksal blühte. Aufgrund dieser Art, die er an den Tag legte, die einen oder anderen gebrochenen Knochen hatten dazu vielleicht auch etwas beigetragen, hatte er sich den Ruf eines unbarmherzigen Schlägers erarbeitet und bekam dadurch auch endlich eine feste Stelle. Ein Gangster, der meinte der Herr über die Plattformen der Slums zu sein, heuerte ihn an, als Geldeintreiber für ihn zu arbeiten, da die Bezahlung nicht gerade schlecht war, konnte er nicht widerstehen. Später weitete sich diese Stellung auch noch aus, so dass er ein wichtiger Bestandteil einer Verbrecherorganisation wurde. Saki wusste von alledem nicht viel.
Da er ständig arbeiten war, um seine Familie zu ernähren, konnte Saki ihren Vater fast nur an den Wochenenden sehen, dennoch reichte ihr das, denn der große Mann, der scheinbar nur für sie und ihre Mutter ein Lächeln aufsetzte, war so etwas, wie das wichtigste in ihrem Leben. Er erzählte seiner Tochter nie von seiner Arbeit, da er nicht wollte, dass sie zu früh in Kontakt mit der Grausamkeit der Slums kam, doch auch diese Vorsichtsmaßnahme half nicht, denn während er für seine Verbrechen ermordet wurde, musste sie alles mit anhören und merkte daraufhin, dass die Slums nie der schöne Ort waren, für den sie sie in ihrer kindlichen Naivität gehalten hatte.

Name: Seji Isuzu, genannt Kräuteroma (Saki kennt ihren echten Namen nicht einmal)
Alter: Sie sagt, sie wäre über zweihundert Jahre alt, aber niemand glaubt ihr diese Geschichte. Wie alt sie wirklich ist, weiß nicht einmal mehr sie.
Beruf: Kräuteroma, Heilerin und Hebamme
Beziehung zum Charakter: Ersatzfamilie
Chakranaturen: Katon (Nur geringfügig, aber zum Anzünden einer Feuerstelle reicht es)
Status: Lebend

Beschreibung: Diese strenge, alte Frau, die Sakis Geburt begleitet hatte, war die Ersatzfamilie des Mädchens, das nicht wusste wo es hin sollte. Denn nachdem ihre Eltern getötet worden waren, lief die kleine Saki nur ziellos durch die Slums, ohne Ziel, ohne Hoffnung, dabei lief sie zufällig der Kräuteroma in die Arme, die das kleine Mädchen aufnahm und sich um sie kümmern wollte. Das Ganze tat sie aber nicht aus reiner Nächstenliebe, denn eigentlich suchte sie nach einer Schülerin, die die neue Kräuteroma werden sollte und ihren eigenen Töchtern, Schwiegertöchtern und Enkelinnen wollte sie das nicht antun, denn die Leute in den Slums, abergläubisch ohne gleichen, hielten sie für eine Hexe, die zwar ganz nützlich, aber böse war. Dieses Schicksal wollte sie also Saki aufbürden.
So unterrichtete sie das Mädchen ein wenig in der Kunst der Heilung und der Kräuter, aber auch dem Herstellen von Giften. Ihr Plan war perfekt, sie würde dieses Mädchen, zu dem sie keinerlei Bindung hatte, das Schicksal der gehassten Kräuterfrau aufbürden, sobald sie alt genug war und sich selbst einfach nur zur Ruhe setzen. Nun ja, sagen wir, der Plan war fast perfekt, denn eine Sache hatte sie nicht bedacht, sie hatte in dieser Zeit das Mädchen schätzen gelernt und irgendwann während der Ausbildung gemerkt, dass sie ihr dieses schreckliche Schicksal nicht aufbürden wollte, es gar nicht konnte. Aus diesem Grund riet sie dem Mädchen, das Shinobi hasste, dennoch zur Akademie zu gehen, damit sie eine bessere Ausbildung und Zukunft haben konnte.
Noch heute lebt sie zusammen mit Saki in ihrer Hütte in den Slums, die größer ist, als die meisten anderen dort. Der Grund dafür, dass sie etwas, nennen wir es einmal Luxus, genießen dürfen, ist der Respekt, aber auch die Angst, den die Slumbewohner vor ihr haben. Sie wissen, dass sie ihnen helfen kann und freuen sich darüber, aber gleichzeitig bringt ihr Aberglaube sie dazu die Kräuteroma und auch das Mädchen, das bei dieser wohnt, zu verabscheuen und zu fürchten. Seit einigen Zeit quält sie ein beständiger Husten, aber um ihre junge Schülerin nicht zu verunsichern, spielt sie die Symptome herunter. Immer, wenn sich Saki wegen des Hustens Sorgen macht, meint sie nur, dass es nichts weiter sei und das Mädchen sich lieber auf ihre Ausbildung konzentrieren sollte. Ob es wirklich etwas Ernstes ist, weiß selbst die Kräuteroma nicht.


Bekannte:

Name: Hōzuki Nanami
Alter: 13 Jahre
Beruf: Genin
Beziehung zum Charakter: Kollegin
Chakranaturen: Suiton (Saki aber bisher noch unbekannt)
Status: Lebend

Beschreibung: Die junge Hōzuki lernte Saki bei einem Job in der Notaufnahme kennen. Aus dieser ersten Begegnung konnte sich die Sumiya jedoch kein Bild von Nanami machen, da sie teilweise in verschiedenen Räumen agiert haben und selbst kaum miteinander gesprochen haben. Die Stille war zwar höchst willkommen, ließe sich aber auch auf die Nervosität der Weißhaarigen zurückführen, denn schließlich begleitete sie Saki auf diesen Job nur, weil er über ihren Aufstieg zum Genin entscheiden sollte.
Doch Saki würde sie bestimmt nochmal wiedersehen, da war sich die Sumiya sicher.

Name: Kushou Joudan
Alter: 20 Jahre
Beruf: Genin
Beziehung zum Charakter: Kollege
Chakranaturen: Keines (Diese Unfähigkeit ist Saki nicht bewusst)
Status: Lebend

Beschreibung: Ugh. Einfach nur Ugh. Wenn man Saki in eine gute Laune versetzen wollte, musste man auf jeden Fall einen großen Bogen um die Worte Kushou und Joudan machen. Dieser schleimige Schönling ist so ziemlich alles, was Saki auf die eine oder andere Weise verabscheut. Hierbei hilft es ihr auch nicht, dass der blonde Shinobi nicht nur einen sondern gleich zwei aufeinander folgende Jobs mit der Sumiya durchgeführt hat. Es gibt in der Beziehung der beiden nur einen Lichtblick und dieser besteht in der Form von Rin, der Schwester Joudans. Sie ist nicht nur normaler als ihr Bruder, sie versteht auch ein wenig, wie genervt Saki von dem Kerl ist. Dass sie das ihr ganzes Leben lang ausgehalten hat ohne komisch zu werden, unbegreiflich.


Persönlichkeit

Interessen: Die Interessen des jungen Mädchens, das in den Slums bei einer älteren Dame lebt, erstrecken sich auf viele Gebiete, aber aufgrund ihrer Lebenssituation kann sie manche Hobbys nur unzureichend ausüben. Dennoch versucht sie wenigstens genügend Geld für ein paar ihrer Lieblingsbeschäftigungen zusammen zu kratzen. Als erstes wäre ihre absolute Lieblingsbeschäftigung zu nennen, das Malen. Egal ob mit Bleistiften zeichnen oder mit Aquarellfarben auf Leinwand, sobald man mit ein paar Linien, Personen, Objekte oder Landschaften künstlerisch umsetzt, ist Saki Feuer und Flamme. Ständig sieht man sie Zeichnen, Kritzeln oder Malen, wobei sie bei weitem nicht so viel machen kann, wie sie gerne wollte, Farben sind rar in den Slums und sollte einer der Stände auf dem provisorischen Marktplatz welche im Angebot haben, so ist der Preis astronomisch hoch. Auch die passende Ausrüstung, wie Staffelei, Pinsel, Stifte und Zeichenunterlagen, kann sich das Mädchen nur mit Mühe und Not leisten, dennoch hält sie wenigstens an dieser Beschäftigung fest, denn es entspannt sie und hilft ihr mit er schlechten Situation in den Slums klar zu kommen. Die Kräuteroma war auch so nett und hat ihrer Ziehtochter gezeigt, wie man aus verschiedenen Pflanzen, die kaum nennenswerten heilenden Nutzen besitzen, Farben gewinnt, wenn auch meistens Grüntöne dabei herauskommen.
Bei heilenden Pflanzen sollte auch Sakis zweites Hobby genannt werden. Während die Kräuteroma sie zu Beginn nur in medizinischen Dingen ausbildete, um endlich ihr schreckliches Schicksal loszuwerden, hat sich nun einiges geändert. Saki soll nun nicht mehr die Rolle als neues Kräuterweib der Slums übernehmen, lernt aber dennoch begierig weiter. Es macht ihr einfach Spaß zu lernen, wie man Menschen helfen kann, anders als diese unsäglichen Shinobi, die wohl nichts anderes im Kopf haben, als sich gegenseitig zu meucheln. Dass sie mit ihrem Wissen auch eben diesen Shinobi helfen werden muss, ist ihr dabei sogar recht egal, sie denkt gar nicht an diese Tatsache, da es ihr sicherlich ein wenig den Spaß am lernen nehmen würde.
Etwas anderes, das Saki schon das eine oder andere Lächeln auf die Lippen gezaubert hat, wäre das Essen. Aber nicht nur irgendetwas zu essen, sondern am allerliebsten Süßigkeiten und Onigiri. Besser noch Onigiri mit eine süßen Füllung. Die Süßigkeiten lassen sich auch recht einfach erklären, sie sind etwas Besonderes, das Saki nur selten zu Gesicht bekommt. In den Slums hatten die meisten Menschen besseres zu tun, als sich um Süßkram zu scheren, deswegen freut sich das Mädchen ganz besonders, wenn sie irgendwo eine kleine Leckerei findet, die sie sich leisten kann.
Ein letztes Interesse der jungen Sumiya wäre das Nerven anderer Leute. Was erst nicht wie ein wirkliches Hobby wirkt, macht der jungen Shinobi wirklich viel Spaß. Dabei ist egal, ob eine der Verwandten ihrer Ziehmutter, der Kräuteroma, ist oder ein wildfremder Passant. Immer findet sie einen Weg irgendwie nervtötend zu sein, dabei ist ihr so ziemlich egal, was andere dabei von ihr halten. Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen sie nicht versucht anderen regelrecht auf den Sack zu gehen. Zum Einen hat sie zu viel Respekt vor der Kräuteroma selbst, als dass sie versuchen würde ihre Geduld auf eine Probe zu stellen, viel zu hoch wäre das Risiko, dass sie ihr Zuhause dabei aufs Spiel setzt und wo sollte sie dann hin? Aber auch ihre Patienten sind sicher vor ihrem kleinen Spielchen, denn Saki ist der Meinung, dass wenn jemand wirklich leidet und verletzt ist, nicht noch zusätzlichen Stress durch ihre Lieblingsbeschäftigung braucht.

Abneigungen: Wo es Dinge gibt, die Saki mag, gibt es auch welche, die der Sumiya nicht unbedingt über den Weg laufen sollen, daher sollten auch einige ihrer Abneigungen erklärt und aufgelistet werden. Gleich als erstes sollte die größte Abneigung der jungen Shinobi genannt werden. Sicherlich ist es überraschend, dass so etwas von einer Kunoichi kommt, doch sie hasst Shinobi, denn sie gibt ihnen die Schuld am Tod ihrer Eltern, aber auch dem ganzen Leid in den Slums und auf der ganzen Welt. Dass sie dabei vielleicht ein klitzekleines bisschen übertreiben könnte, kommt ihr keineswegs in den Sinn. Für sie stehen Shinobi für all das, was sie nicht ausstehen kann und was falsch ist. Dass sie sich dazu entschieden hat, dennoch eine Ninjaausbildung abzuschließen, liegt nur an der Bitte, die die Kräuteroma ihr unterbreitet hatte. Zwar weiß Saki nicht, dass ihre Ziehmutter dies nur getan hat, um sie von der Last der Kräuterfrau zu befreien, aber dennoch beugt sie sich der Bitte der alten Dame, sie hat zu viel Respekt vor der Frau, die ihr Obdach und eine Chance gegeben hat, als dass sei sich ihr widersetzen würde, was sie zu Anfang dennoch getan hatte.
Von ihrem Hass auf Shinobi, obwohl sie selbst dazu gehört, kann man recht leicht auf ihre Abneigung Soragakures überleiten. Nicht nur bildet diese Stadt am Himmel ihre so verhassten Shinobi aus, nein, sie überlässt die Slumbewohner größtenteils ihrem Schicksal und tut kaum etwas, um das Elend zu reduzieren. Ganz im Gegenteil, es werden immer mehr Plattformen gebaut, die als Slum dienen sollen, damit der Abschaum auch ja nicht in ihre, ach so tolle, Stadt gelangen kann. Als wären die Bewohner dieser Slums, die oft keine andere Wahl hatten, nicht besseres, als der Dreck unter den Stiefeln der eigentlichen Bevölkerung der Himmelsstadt. In diesem Punkt ist Saki sicherlich nicht die einzige Person in den Slums, die so empfindet, denn überall mangelt es an den grundlegendsten Dingen, es gibt kaum eine ordentliche Wasserversorgung und Energie bekommen nur die wenigsten Gebäude, doch selbst die, die angeschlossen wurden, können es sich kaum leisten. Dass Saki und die Kräuteroma nicht schon längst pleite sind, da sie ja für ihre Arbeit durchaus sauberes Wasser und Strom benötigen, liegt nur daran, dass die Bewohner in den Slums ihnen immer wieder aushelfen. Immerhin tun diese beiden einen Dienst für die Allgemeinheit, der besonders in den Slums äußerst beliebt ist, denn oft greifen Krankheiten unkontrolliert um sich und nur die wenigen Heiler, die es dort gibt, können dies eindämmen. Noch nie hat Soragakure Ärzte nach unten in den Dreck geschickt um eine Seuche zu bekämpfen, höchstens um sagen zu können, „Wir waren da!“. Diese Arroganz ist vielen in den Slums ein Dorn im Auge, so auch Saki.
Doch es gibt auch andere Formen der Arroganz, die die junge Frau nicht leiden kann. Protzer, Poser, Angeber, es gibt viele Worte für diese Leute, doch sie alle haben etwas gemeinsam, sie erheben sich auf die eine oder andere Weise über andere und würden so andere Menschen deutlich herab. Für die junge Sumiya ist es einfach unbegreiflich, wie sich jemand für etwas Besseres halten kann, nur weil ihre Situation nicht so hart ist. Was kann ein Mensch dafür, der in eine schlimme Situation geboren wurde? Was kann eine junge Frau dafür, dass ihr Mann stirbt und sie alleine zurück lässt? Was kann eine junge Familie dafür, dass sie in den Schulden eines raffgierigen Bankers versinken? Überhaupt nichts und dennoch denken viele Menschen, die die Slums nicht einmal kennen, dass sie es nicht anders verdient haben und einfach nichts wert wären. Sie halten die Bewohner der Slums für nicht mehr, als Mörder, Diebe und Betrüger.
Als Letztes sollte noch über eine weitere Abneigung der Sumiya geredet werden, dies sind bei weitem nicht alle, doch die wichtigsten auf jeden Fall, daher sollte nur noch erwähnt werden, dass es dem Mädchen keineswegs behagt, wenn andere getötet werden müssen oder sollen. Wenn es nach Saki gehen sollte, würde es immer einen anderen Weg geben, ob einen Kompromiss oder einen Waffenstillstand, alles wäre gut, solange niemand grundlos sterben musste. Dass sie selbst anderen Schaden muss als Shinobi, ist ihr durchaus klar, doch hofft sie, dass sie nie wirklich in diese Lage kommt. Sie versucht auch gar nicht zu lernen, wie man andere verletzt, das Heilen und das Unterstützen liegt ihr deutlich besser. Die einzigen Kampffertigkeiten, die sie sich wirklich erarbeitet, will sie nur zum Schutz anderer oder sich selbst anwenden, denn besonders Heiler sind gefährdet, wenn sie nicht in der Lage sind sich selbst zu verteidigen.

Mag:
  • Malen und Zeichnen
  • Onigiri
  • Süßigkeiten
  • Kräuter
  • Medizin
  • Kochen
  • Anderen auf die Nerven gehen
  • Ihre Unabhängigkeit
  • Die Kräuteroma
Hasst:
  • Shinobi
  • Soragakure
  • Morden
  • Kaffee und Tee
  • Scharfes Essen
  • Zigaretten
  • Eingebildete Leute
  • Reiche Leute
  • Feuer
  • Birnen
Verhalten: Die kleine Saki wirkt auf andere recht unscheinbar, kaum anders, als andere Mädchen in ihrem Alter. Jedenfalls auf den ersten Blick, denn wenn man sie etwas länger beobachtet bemerkt man den stets gelangweilten Gesichtsausdruck, den sie zu Schau trägt. Besonders ihr glasiger Blick, der ins Nichts zu reichen scheint, unterstreicht diesen Eindruck. Doch obwohl sie dadurch immer abwesend oder schläfrig wirkt, ist Saki dabei meist hellwach und konzentriert, auch wenn nur wenige es so wahrnehmen. Dies mag ihr auch zum Vorteil zu gereichen, denn immerhin hält man mit Geheimnissen nicht so lange hinter dem Berg, wenn man denkt, dass die einzige Zeugin nicht einmal zuhört, sondern einfach ins Leere starrt oder kurz vorm Einnicken ist. Dies unterstreicht die junge Genin besonders gut dadurch, dass sie fast in regelmäßigen Abständen anfängt zu gähnen und dabei nicht einmal daran denkt die Hand vor den Mund zu halten. In den Slums wird man eben nicht in Etikette und ordentlichem Benehmen unterrichtet, sondern eher im Überleben des harten Alltags. Ansonsten lässt sich das Verhalten des Mädchens oft mit nur einem einzigen Wort beschreiben: Frech. Doch was macht das junge Mädchen so frech? Sicherlich nicht ihr Aussehen oder ihr Auftreten. Nein, was sie so respektlos erscheinen lässt, wäre ihre Attitüde anderen gegenüber. Egal ob Mitgenin, älterer Mitbürger oder sogar Teamleiter, Saki ist einfach nicht in der Lage respektvoll mit anderen umzugehen, wenn sie nicht möchte. Sie gibt einen Dreck auf Rang oder Namen und behandelt Menschen, die sich für etwas besseres halten, sogar absichtlich respektloser als nötig, da sie nicht einsieht, warum solche Menschen ein recht dazu hätten sich besser zu fühlen. Außerdem bereitet es ihr sichtlich Freude anderen den nötigen Respekt zu verweigern. Besonders dann, wenn jemand darauf beharrt, dass er mit -sama angesprochen werden sollte oder wenn der Abschaum – Saki zum Beispiel – für diese Person gar nicht die Erlaubnis hat zu sprechen. Ganz so, als wären solche Aussagen eine Aufforderung für das Mädchen weiter zu machen. Natürlich gibt es auch eine Ausnahme, die Saki akzeptiert, nämlich die Kräuteroma, die sich um sie gekümmert hat, nachdem sie ihre Eltern auf grausame Weise verloren hatte. Die alte Frau hatte soviel für das Mädchen getan, sie groß gezogen, ihr ein Zuhause gegeben, sogar eine Ausbildung und somit eine Zukunft. Es würde Saki überhaupt nicht einfallen der Kräuteroma respektlos gegenüber zu sein, denn so, wie sie die Kräuterfrau kennengelernt hatte, würde sie nicht lange zögern und das Mädchen auf die Straße setzen. Dass dies natürlich nicht ganz der Wahrheit entspräche, ist Saki nicht bewusst, denn die genauen Gefühle der alten Frau ihr gegenüber, sind dem Mädchen nicht vollends bekannt.
Natürlich gibt es nicht nur die Saki, die höher Gestellten nicht zuhört und nur das tut, was sie selbst für richtig hält, sondern es gibt auch noch andere Aspekte, die das Mädchen ausmachen. So zum Beispiel die Art, wie sie sich Patienten gegenüber verhält. Denn wenn sie ernsthaft um jemanden bemüht ist, verändert sie ihre Art soweit, dass es dem Verletzten oder Kranken so angenehm wie nur möglich wird. Saki ist einfach der Meinung, dass man nicht noch mehr Stress gebrauchen kann, wenn man zum Beispiel mit gebrochenem Bein auf der Liege im Behandlungszimmer liegt. Zwar bricht sie nicht völlig mit ihrem, bereits genannten Verhalten, so würde sie zum Beispiel nicht einmal einem König mit -sama Anreden, während der Behandlung, doch tut sie das in solchen Augenblicken nicht aus Respektlosigkeit oder so. Nein, dann bezieht sie sich auf etwas, das sie selbst die Ehre des Heilers nennt, auch wenn der Name leicht irreführend ist. Was sie damit meint, ist recht einfach erklärt, wenn sie einem König ein paar Kräuter gibt und ihm sagt, dass er sie dreimal täglich einnehmen soll, so nimmt er sie dreimal täglich ein, wenn sie einem Vorgesetzten sagen muss, dass er sein Bein nicht bewegen darf, so wird er es nicht bewegen. Es ist einfach die scheinbare Befehlsgewalt, die einem Heiler innewohnt, solange er einen Patienten behandelt. Jemandem, der wirklich gesund werden möchte, wird sich sicherlich nicht gegen die Anweisungen eines Heilers stellen, besonders, wenn man merkt, dass es dieser Person ernst damit ist und genau das ist es Saki immer. Ihre nüchterne Art, die gar nicht zulässt, dass man ihr widerspricht, wenn sie Medizin zusammen mischt, lässt daran einfach keinen Zweifel.
Aber Saki ist nicht nur eine Heilerin, die durchaus eine weiterführende Ausbildung gebrauchen könnte, so gut ist sie nämlich noch nicht, sie ist auch ein kleines Mädchen. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, das sie in manchen Situationen reagiert, wie fast jedes kleine Mädchen in ihrem Alter, jedenfalls solange sie nicht einen anderen Menschen versorgt. Es ist völlig natürlich, dass sie einfach mal Kind sein möchte, wenn sie Zeit dazu findet, sie lacht über Witze, selbst wenn sie noch so kindisch sind oder ist eingeschnappt, wenn eine Freundin nicht mit ihr einer Meinung ist. Auch blödelt sie gerne einfach so herum. Leider verschlingt sowohl ihre Arbeit im Kräuterladen, als auch ihre abgeschlossene Shinobiausbildung eine Menge Zeit, weswegen sie selbst in diesen jungen Jahren immer mehr von ihrer Kindheit zurückhalten muss.

Wesen: In ihrem Inneren unterscheidet sich Saki kaum von dem, was sie nach außen zeigt. Sie ist weder eine verwöhnte Zicke in ihrem Inneren, noch so hochmütig, dass sie meint alle Probleme alleine lösen zu können. Das einfache Leben in den Slums hat sie zu einem Mädchen gemacht, dass alles in einem klaren Licht sieht, was ihr leider die Möglichkeit nimmt die Unbeschwertheit und kindliche Naivität an den Tag zu legen, die viele andere Mädchen in ihrem Alter noch auszeichnet. Sie musste halt schneller erwachsen werden, denn auf den Slumplattformen servierte einem niemand Glück auf dem Silbertablett, das Einzige, was es dort wirklich einfach gab, war der Tod. Doch selbst der war weder schnell noch mitfühlend, er war einfach nur das Ende, das sich durch noch größeres Leid abzeichnete. Wann immer Saki eine Leiche in den Slums entdeckt, was ziemlich häufig passiert, denn mit den Gesetzen hapert es auf den Plattformen ganz gewaltig, kommen plötzlich die Erinnerungen an die Ermordung ihrer Eltern zurück. Sie will gar nicht daran denken, doch dieser Tag hatte sich so unbarmherzig in ihr Gedächtnis eingebrannt, dass sie einfach nicht anders kann, als die Bilder wieder und wieder vor sich zu sehen. Um nicht zu weinen und somit Schwäche zu zeigen, hat sich Saki geschworen diese Gefühle einfach nicht zuzulassen und den Tod als das zu sehen, was er war, unausweichlich. Doch wie bei fast jeder selbst aufgestellten Regeln, kann es passieren, das das Mädchen diese einfach bricht und ihren Gefühlen freien Lauf lässt, immerhin ist sie keine Maschine.
Ein weiterer Wesenszug der jungen Sumiya wäre ihr großer Wunsch nach Unabhängigkeit und der Freiheit das zu tun, was sie sich wünscht. Natürlich hegen viele Jugendliche, besonders solche in der Pubertät den Wunsch, dass ihre Eltern oder Lehrer ihnen keine Vorschriften machen sollen, aber Saki lebt dies beinahe schon. Da ihre Eltern nicht mehr leben, können sie dem Mädchen keinerlei Vorschriften machen und die Kräuteroma, die einzige Person, der die junge Heilerin genügend Respekt entgegen bringt, dass sie auf sie hören würde, interessiert sich grundsätzlich kaum dafür, was die Sumiya tut. Was dem jungen Mädchen natürlich recht ist. Weder kümmert sie sich darum, ob Saki genügend zu Essen bekommt, das soll sie schön alleine tun, noch achtet sie darauf, ob das Mädchen rechtzeitig zu Hause ist. Das mag zwar erst ein wenig herzlos klingen, aber die Situation ist ja auch nicht normal, denn da Saki und die Kräuteroma nicht durch ihr Blut miteinander verbunden sind, empfindet die ältere Dame es so, als dürfe sie dem Mädchen gar keine Vorschriften machen, jedenfalls nicht außerhalb des Unterrichts. Mit diesem Arrangement sind beide eigentlich recht zufrieden und es scheint so auch keine Probleme zu geben, Saki hält sich von Ärger fern, naja meistens, und achtet darauf nicht einfach zu sterben und alles ist völlig in Ordnung.

Stärken und Schwächen

Stärken: Die Stärken der jungen Künstlerin sind nicht ganz so zahlreich, wie sie andere oft glauben machen will, dennoch sind es schon einige, die sie als Person, Heilerin und Shinobi ausmachen. So ist sie eine sehr zielstrebige Persönlichkeit, die versucht etwas Angefangenes zu Ende zu bringen und dabei gibt sie sich so viel Mühe wie möglich. Oder wenigstens soviel sie für nötig hält. Denn manchmal unterschätzt sie eine Situation und zeigt nicht den nötigen Elan, aber das tut ja fast jeder einmal, oder etwa nicht? Aus genau diesem Grund nimmt sie es sich auch nicht so sehr zu Herzen, wenn eine Mission einmal fehlschlägt oder sie etwas nicht bekommt, auf das sie sich gefreut hat. Das kann vielleicht auch daran liegen, dass sie in den Slums aufgewachsen ist und daher nie wirklich auf etwas hoffen konnte. Sie hatte keinen Grund sich tolle Geschenke zu wünschen, denn so etwas würde für sie doch nur immer ein Wunsch bleiben, sie hatte einfach keine Chance schöne oder teure Dinge zu besitzen. Zwar hat sich das seit ihrer Akademiezeit ein wenig geändert, dennoch ist für sie das Leben nicht plötzlich einfach und frei von Entbehrungen. Doch dieses entbehrungsreiche Leben hatte noch einen anderen positiven Effekt auf die Persönlichkeit der Sumiya, sie ist äußerst selbstbewusst und lässt sich nichts von anderen sagen. Besonders merkt man das, wenn sie ihrer Arbeit als Heilerin nachgeht, egal ob auf Missionen oder im Kräuterladen der Kräuteroma, denn sie duldet von niemandem Widerrede, wenn sie eine Behandlung oder Kur verschreibt. Es ist dabei völlig egal, ob sie eines der Kinder aus den Slums behandelt oder den Grafen von irgendeinem Landgut. Jeder ihrer Patienten sollte auf sie hören und genau das macht sie auch unmissverständlich klar.
Um bei Saki als Heilerin zu bleiben, natürlich ist ihre Ausbildung bei weitem noch nicht beendet, sollte man sagen, dass sie beinahe wie gemacht für diese Arbeit ist. Das liegt größtenteils daran, dass sie in den Slums aufgewachsen ist, denn was einem dort an materiellen Gütern fehlt, wird durch die Charakterstärke wieder wett gemacht, die man dort erlangt. So ist das Mädchen schon früh mit ekelerregenden Krankheitsbildern oder Unmengen von Blut in Kontakt gekommen und verzieht heutzutage kaum noch eine Miene, wenn sie so etwas sieht. Sie wird dann sehr ruhig, beherrscht und ergreift sofort erste Maßnahmen, denn sie weiß, dass man als Heilerin keine Zeit verlieren darf, denn sonst könnte der Patient, den sie gerade vor sich hat noch mehr Leiden oder sogar sterben. Die Tatsache, dass sei in den Slums aufgewachsen ist und dort noch immer wohnt, half ihr diesen Wesenszug zu entwickeln, denn wenn man zu weich ist, würde man gar nicht durch die Straßen der Slums gehen können. Überall, fast an jeder Ecke, findet man kranke Menschen. Kranke, die kurz vor ihrem Ende stehen, Kinder, die wahrscheinlich nicht einmal achtzehn werden oder Mütter, die ihre Kinder verloren hatten oder selbst bei der Geburt sterben würden. Doch nicht nur Krankheiten hatten die junge Sumiya abgehärtet, auch das Verbrechen und die Armut haben ihren Teil dazu beigetragen. Daher scheint die junge Künstlerin beim Anblick von Leichen, die man aufgeschlitzt hatte, stets die Ruhe bewahren zu können. Natürlich bringt der Anblick die Erinnerungen an die Ermordung ihrer Eltern zurück, aber das Mädchen versucht dies so weit wie möglich wegzusperren. Sie will einfach nicht an etwas hängen, das geschehen ist und hat sich daher selbst nicht erlaubt in dieser Weise Gefühle zu zeigen.
Eine weitere Stärke des Mädchens wäre ihre künstlerische Begabung, weswegen man ihr schon früh an der Akademie angeboten hatte, die geheimen Techniken der Künstler zu erlernen. Zuerst hatte Saki weder die Lust noch das Interesse diese Art der Ninjutsus zu erlernen, aber nachdem das Mädchen angefangen hatte die Extraunterrichtseinheiten über sich ergehen zu lassen, geheime Techniken lernte man nicht von jetzt auf gleich oder in den normalen Unterrichtsstunden, bemerkte sie, dass sie Gefallen daran fand. Nicht nur, dass sie lernte, dass ihre Techniken nicht primär dem Verletzen anderer dienen würden, sondern eher eine unterstützende Tätigkeit besitzen, sie merkte auch, dass es ihr großen Spaß machte zu lernen, wie man mit Hilfe von Chakra und Zeichnungen Techniken ausführte. Auch ohne das Training begann sie zu zeichnen und wurde immer besser darin Bilder zu malen, die nicht nur realistisch aussahen, sondern auch noch jutsufähig wären.

Schwächen: Wie es Stärken gibt, muss es auch Schwächen geben, wegen der Ausgewogenheit im leben und der Tatsache, dass nichts perfekt sein konnte. Deswegen überrascht es nicht zu hören, dass auch die Sumiya gewisse Problemchen mit sich herumschleppt, die ihr entweder nur hinderlich erscheinen oder das Leben deutlich erschweren. So wäre wohl als aller erstes zu nennen, dass das Mädchen es absolut nicht haben kann, wenn man ihr Vorschriften macht, daher passt es sich ganz gut, dass die Kräuteroma nicht viel von dem Mädchen verlangt, sie soll im Laden helfen und die kleinen Kräuterkundeunterrichtseinheiten über sich ergehen lassen, der Rest ist egal. Das weiß auch Saki zu schätzen, denn sie weiß, was sie macht, wenn jemand versucht ihr zu viele Vorschriften zu machen, sie wird nervtötend und trotzig. Also noch mehr, als sie jetzt schon ist. Sollte die Person, die ihr vorgeschrieben hat, wie sie sich zu benehmen habe, noch nichts von ihrer Leute nervenden Persönlichkeit mitbekommen, kann man dieser sagen, dass diese Zeiten jetzt vorbei sind. Mit diebischer Freude stürzt sich das Mädchen regelrecht auf dieses neue Opfer ihres kleinen Spielchens, da es sich für das Mädchen so anfühlt, als wäre das eine passende Bestrafung. Hierbei reicht ihr Spektrum vom immer fragenden Kind hin zum Mädchen, das immer das Gegenteil von dem tut, was man erwartet. Auch mimt Saki gerne die Kleine, die alles überhört, was ihr Vorgesetzter zu sagen hat. Besonders auf Missionen könnte es schwierig werden, wenn Saki ihren eigenen Weg gehen will und dann vom Missionsleiter zurecht gewiesen wird. Von Seiten des Mädchens kommt dann des Öfteren der Satz: „Ich übernehme keine Verantwortung, wenn was nicht klappt.“ Was eigentlich schon lange als Warnung dienen sollte, dass es zu Problemen kommen könnte. Es gibt noch ein weiteres Problem, das durch diese Verhaltensweise ausgelöst wird, nämlich ihre Sturheit. Hat sich das Mädchen einmal auf ihre Meinung festgefahren oder ein Ziel für ihre kleinen Psychospielchen, jedenfalls nennt sie es so, wird sie nicht so schnell wieder davon ablassen. Fast wie eine Zecke. Doch auch in einfachen Diskussionen zeigt sie ab und an diese Seite ihrer Persönlichkeit, indem sie einfach ohne weitere Worte auf ihrem Standpunkt verharrt und anderen kaum eine Chance lässt sie zu überzeugen.
Ein weiteres Problem des Mädchens wäre ihre Faulheit, denn oftmals ist es so, dass sie nur das tut, was nötig ist und kein bisschen mehr. Damit sie noch genügend Freizeit hat, wie sie erklärt. Anders ausgedrückt heißt es aber, dass sie wirklich nur arbeitet, wenn es sein muss. Es gibt nur eine Ausnahme, nämlich die Arbeit in dem Kräuterladen, was wohl daran liegt, dass Saki in der ständigen Angst, völlig unbegründet, aber das weiß sie nicht, lebt, dass die Kräuteroma sie herauswerfen könnte, wenn sie nicht fleißig genug wäre. Vielleicht hilft die Einschüchterungstaktik doch ab und an mal. Denn anders, als bei anderen Aufgaben, die das Mädchen ab und an übernimmt, um sich noch etwas zu Geld dazu zu verdienen, hat sie noch nie daran gedacht einfach so zu schwänzen. Leider ist das eben nicht im Missionsbetrieb der Fall, weswegen man den Kräuterladen eher als erfreuliche Ausnahme sehen sollte.
Die nächste Schwäche könnte für Saki immer ein Problem bleiben, denn sie hat Angst vor Feuer, woher sie dies hat, weiß sie nicht, doch jedes Mal, wenn sie Flammen sieht, die etwas größer als ein Lagerfeuer sind, eine Kochstelle wäre zum Glück noch kein Grund für das Mädchen schockiert zu sein, scheint sie erschrocken stehen zu bleiben, unfähig auch nur einen Muskel zu rühren. Das große Problem hierbei ist, dass sie als Kunoichi durchaus mit anderen Ninjutsuka in Kontakt kommt und darunter auch höchstwahrscheinlich einige sind, die das Feuerelement Katon beherrschen. Es spielt auch keine Rolle, wenn diese Leute in ihrem Team sind und sie ihnen sogar vertraut, sobald Flammen im Spiel sind, wird das alles völlig egal und sie kann sich nicht rühren. Liebend gerne würde Saki an diesem Problem arbeiten, nur leider weiß sie so gar nicht, weshalb sie überhaupt Angst vor Feuer hat, sie war niemals in einem brennenden Haus gefangen oder hat sich auch nur an der Feuerstelle verbrannt. Ohne Ursache wird es nur sehr schwierig gegen diese Angst etwas zu unternehmen. Daher lässt sich nur hoffen dass Saki nicht zu oft mit Feuer zu tun hat.
Eine letzte Schwäche Sakis erscheint hingegen gerade zu winzig und völlig unnötig genannt zu werden, dennoch sollte auch ihre Birnenallergie erwähnt werden, nicht dass jemand ihr ein Stück der Frucht anbietet und sie dann mit eine Erstickungsanfall ins Krankenhaus bringen muss, denn in den Slums wären dann sie und die Kräuteroma so etwas, wie das Krankenhaus. Zwar würde Saki freiwillig niemals an einer Birne knabbern oder etwas mit Birne esse, aber da man sich bei manchen Dingen nie wirklich sicher sein kann, besteht die Gefahr dennoch, dass das Mädchen versehentlich etwas Birne zu sich nimmt. Solange es nicht zu viel ist, hilft ihr auch ein Kräutermittelchen, das sie selbst erfunden hat, gegen die Atemnot. Leider hat Saki nur wenig von der Medizin bei sich, da es sich nicht lohnen würde viel davon mit sich zu tragen, denn nach wenigen Tagen, etwa einer Woche, verdirbt die Medizin einfach und würde dann nur Magenprobleme hervorrufen.

Geschichte

Willkommen im Dreck!

Das Licht der untergehenden Sonne fiel durch das windschiefe Fenster der Wellblechbaracke und tauchte den gesamten Raum in ein orange-rotes Licht. Das Inventar war spärlich und scheinbar gab es nur zwei Türen, die aus dem Rum herausführten, dies waren auch alle Türen, die das Haus überhaupt besaß. Von draußen drangen verschiedenste Gerüche, von denen leider viele Exkrementen gehörten, hinein und verpesteten die Luft des Wohnraumes der Familie Sumiya, doch die braunhaarige Frau, die in der Mitte auf dem Tisch lag, kümmerte das gerade herzlich wenig, denn ihre Wehen hatten vor etwa zehn Minuten eingesetzt und kamen schon jetzt ziemlich häufig. Neben ihr befanden sich nur noch zwei weitere Personen im Raum, ein großer, griesgrämig wirkender Mann, der versuchte gleichzeitig die Hand der Frau zu halten und seine Arme zu verschränken, es misslang, und eine Frau, die von allen in der Umgebung als Kräuteroma bezeichnet wurde. Natürlich gab es keinen ausgebildeten Arzt in den Slums, der jetzt bei einer Geburt helfen wollte oder konnte. Die Slums waren oft nur sich selbst überlassen und nur die wenigstens von dort konnten es jemals auf die besseren Plattformen der Stadt schaffen, wieso sollte daher auch ein Arzt von dort oben herunter kommen auf eine der schmuddeligen Plattformen der Slums? Nun es gab auch kaum Gründe, ein paar Mal im Jahr schickte die Stadtverwaltung einen oder zwei herunter, die sich nur alles ansehen sollten, damit es wenigstens so aussah, als würden sie sich kümmern, doch das war nicht mehr als Schein. Aus genau diesem Grund war die Kräuteroma, die wenigstens etwas Ahnung vom Kinder kriegen hatte, immerhin hatte sie selbst dreizehn oder vierzehn, so genau wusste sie es nicht, und auch schon unzählige Enkelkinder, die beste Lösung, die sich die Familie Sumiya vorstellen konnte.
Nach mehreren Stunden, die Sonne wurde nun vom Licht des Vollmondes abgelöst, war noch immer nicht mehr von dem Baby zu sehen, als die Oberseite des Kopfes. Niemand wusste sich zu helfen, die Kräuteroma beharrte darauf, dass es nur noch ein wenig dauern würde, während Kaito die Hand seiner Frau fast in seiner großen Pranke zerquetschte, im Gegenzug tat Tamaki aber das Selbe mit einer Kraft, die sie nie für möglich gehalten hatte. Der Schmerz der jungen Frau hielt noch einige Minuten an, als plötzlich ein gellender Schrei durch die Gassen des Slums hallte, den weder die junge Frau, noch ihre Mann und schon gar nicht die Kräuteroma von sich gegeben hatten. Es war das kleine Mädchen, das noch ungewaschen in den Armen der Kräuteroma lag. Mit einem schwachen Schrei auf den Lippen wurde das Mädchen ein ein Wasserbad getaucht, gewaschen und in ein Tuch gehüllt, bevor sie ihrer Mutter in die Arme gelegt wurde, die verschwitzt und mit wirrem Haar, aber einem glücklichen Lächeln auf das blaue Haar des Mädchens blickte. Verträumt lächelte die Frau, bevor sie sich zu ihrem Mann beugte, der ihr ein Ohr hinhielt und ihm etwas zuflüsterte. Dieser nickte nur und verkündete dann, dass das Mädchen Saki heißen solle, da sie wie eine wunderschöne Blüte mitten im Dreck erblüht war. Wie zum Zeichen, dass sie mit dem Namen einverstanden war hörte das Baby auf zu schreien und schlief ohne Vorwarnung in den Armen der Mutter ein.

Die kleine Hütte aus Wellblech

Das Leben des kleinen Babys war von einer Eintönigkeit geprägt, die man in diesem Alter noch gebrauchen konnte und zu schätzen wusste. Nichts passierte. Saki konnte einfach nur schlafen, schreien und wurde von ihrer Mutter gestillt, aus mehr bestand das Leben des kleinen Mädchens fürs erste gar nicht. Das war auch völlig ausreichend und erlaubte es dem Mädchen relativ gesund aufzuwachsen, was in den Slums alles andere, als alltäglich war. So viele Säuglinge starben, weil die Mutter keine Milch geben konnte, so viele verhungerten, weil ihre Mütter schon bei der Niederkunft gestorben war. Da konnte sich Saki regelrecht glücklich schätzen denn neben einer Mutter, hatte sie auch noch einen Vater, der sogar einen halbwegs legalen Job hatte, in den Slums eine Seltenheit sondergleichen. Das Leben konnte nicht besser sein und genau so wuchs Saki auch auf.
Etwa ab ihrem zweiten Geburtstag änderte sich etwas an ihrem Leben, sie lernte laufen und war nun soweit das Haus zu erkunden und all die Plätze zu entdecken, die ihr sonst verschlossen geblieben waren. Okay, um ehrlich zu sein, so viele Plätze gab es nicht, neben dem kleinen Schlafzimmer, das sich das Mädchen mit seinen Eltern teilte und dem etwas größeren Wohnraum, gab es nur noch den umfriedeten Innenhof, der eigentlich nur als Abort benutzt wurde. Dennoch stellte diese, für das kleine Mädchen irgendwie neue, Umgebung alles dar, was sie erreichen konnte. Dass sie eigentlich nur den Teil ihrer Welt, den sie bereits kannte aus einem neuen Blickwinkel wahrnahm und dabei auch selbstständig entscheiden konnte, wo sie hin wollte, erkunden konnte, war ihr relativ egal. Jeder Tag war ein Abenteuer und das, obwohl kaum Platz für solche Abenteuer vorhanden war, vielleicht war das ja die kindliche Phantasie, die es dem Mädchen ermöglicht hatte aus dem Elend, das die Slums verkörpern zu entfliehen. Früh genug würde die harte Realität auf das Mädchen einprasseln, das war zu diesem Zeitpunkt wenigstens ihren Eltern schon bewusst. Die Slums waren einfach kein guter Ort, um ein Kind groß zu ziehen. Ungefähr zu dieser Zeit entschlossen sich ihre Eltern, dass sie versuchen würden aus den Slums zu kommen, damit sie ihrer Tochter etwas besseres bieten konnten, als eine Wellblechhütte mit Plumpsklo im Garten. Um dieses Ziel erreichen zu können war eine Sache natürlich von entscheidender Bedeutung, Geld. Doch wo in aller Welt sollte man in den Slums, Hort aller Armut, an Geld kommen? Da sich Tamaki täglich um ihr Kind kümmern musste, blieb diese Aufgabe an Kaito hängen, der sich besonders für seine Frau wünschte, dass sie es schaffen würde mit Saki aus den Slums zu kommen, er selbst würde irgendeine andere Möglichkeit finden. Das tat er auch nur leider ließ er sich dafür mit einigen zwielichtigen gestalten ein, die es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht haben, die arme Bevölkerung der Slums noch mehr zu schröpfen, doch das war Kaito egal, solange er seiner Familie damit helfen konnte, würde er alles tun.

Papa, der Gauner!

Die Zeit verging und obwohl Kaito einen guten, sagen wir mal Job, hatte, bot sich den Sumiya keine Möglichkeit aus den Slums heraus zu kommen. Wo sollten sie auch hin, sei waren Abschaum, niederster Dreck der Gesellschaft, verachtet von allen. Deswegen schien sich kaum etwas zu ändern, nachdem der Mann seine Stelle als Geldeintreiber angetreten hatte. Er verschwieg seiner Frau, was genau er tat und seine Tochter war noch zu unwissend, als dass es sie wirklich interessiert hätte. Es reichte ihr, dass ihr Vater morgens aus dem Haus ging und Abends mit Essen wieder kam. Das war wohl auch die einige Veränderung im Leben der Familie, sie konnten regelmäßig essen, was in den Slums keine Selbstverständlichkeit war. Eigentlich hätte Tamaki da schon misstrauisch werden sollen, aber sie ließ sich von den regelmäßigen Mahlzeiten blenden, denn sie bedeuteten für ihre Tochter eine gesunde Kindheit.
Die Jahre zogen ins Land und Saki wurde älter und neugieriger. Immer wieder versuchte sie ihre Grenzen auszutesten und verließ heimlich die kleine Hütte, nur um dann zu sehen, dass ihre Mutter oder ihr Vater schon draußen auf sie warteten, um sie wieder herein zu bringen. Dass sie später zu einer Kunoichi werden würde und lernen sollte, wie man sich effektiv herein oder heraus schlich, konnte man hier noch gar nicht erkennen. Sie ließen dem Mädchen gar keine Chance die Slums zu erkunden. Zwar taten sie dies nur, um ihre Tochter vor den Einflüssen der Slums zu schützen, doch einen wirklichen Gefallen taten sie ihrer Tochter damit nicht, sie sperrten sie einfach nur ein. Würden sie sie ihr gesamtes Leben auf diese Weise einengen, würde Saki niemals selbstständig werden, niemals in der Lage sein in den Slums zu überleben und niemals auch nur einmal wirklich glücklich sein. Aber Eltern konnten eben über fürsorglich sein. Es war Kaito, der den entscheidenden Anstoß gab und seiner Tochter ermöglichte endlich aus ihrem Gefängnis auszubrechen, wobei es dabei nur darum ging, dass das Mädchen lernen sollte die Einkäufe oder kleinere Botengänge zu erledigen. Für die, die jetzt denken, dass Saki schon jetzt beigebracht werden sollte in die Welt der Verbrechen abzurutschen, wie es ihrem Vater passiert ist, sei gesagt, dass sie recht haben. Es war eher eine Verzweiflungstat, als wohlüberlegt, denn als Kaito realisierte, dass er keine Chance hatte aus der Welt des Verbrechens auszusteigen und seiner Familie ein Leben zu bieten, welches sie verdient hatte, musste er irgendetwas tun, um seiner Tochter wenigstens das nötige Einkommen in der Zukunft zu sichern. Doch Saki empfand es nicht so und dachte auch nicht darüber nach, zum Einen, weil sie gar nichts von den Machenschaften ihres Vaters wusste, auch wenn er bisher nur eine Art Handlanger war, und zum Anderen, weil sich das Mädchen einfach viel zu sehr darüber freute endlich ohne Aufsicht das Haus verlassen zu dürfen, ohne gleich hinter der ersten Ecke von ihren Eltern abgefangen zu werden. Außerdem war es für das Mädchen auch ein Zeichen für das Vertrauen, das ihre Eltern von nun an in sie haben würden. Sie vertrauten ihr nicht nur Geld für die Einkäufe an, sondern auch ihr eigenes Leben, wenn auch nur für zwei oder drei Straßen vom Haus entfernt, denn nicht zu vergessen war, dass Saki immer noch nur sechs Jahre alt war. Außerdem rückte ihr siebter Geburtstag immer näher.

Die Trümmer einer Welt

Vor einigen Tagen hatte Saki ihren Geburtstag, sagen wir mal gefeiert, doch wirklich besonders war der Tag nicht verlaufen. Für eine tolle Party hatten sie kein Geld und Geschenke beschränkten sich auch nur auf ein neues Shirt. Da sie es aber auch nicht anders gewohnt war trauerte sie dem auch nicht hinter her, es war schön gewesen und dass ihre Eltern überhaupt daran gedacht hatten, war schon besonders genug, in den Slums sorgten sich die meisten um andere Dinge. Und so schnell ihr Geburtstag gekommen war, so schnell verstrich er auch wieder. Es folgten einfach weitere Tage auf dem nächsten und nichts änderte sich. Jedenfalls bis zu jenem Tag. Saki war gerade von einem kleinen Einkauf nach Hause gekommen, sie sollte im nahen Laden nur ein Brot kaufen, da es nicht viel Auswahl gab, hatte sich das Mädchen mit dem einzigen Laib begnügt, der überhaupt dort war, und freute sich darauf, dass ihre Mutter das Essen bald fertig haben würde. Freudestrahlend legte das Mädchen den Brotlaib auf den Tisch und umarmte ihre Mutter, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Sakis Vater, Kaito, trat ein und wies seine Frau an mit Saki so schnell wie nur möglich in den Nebenraum zu gehen. Mit hochrotem Gesicht stand er vor seiner Frau und Tochter, die ihn nur verwirrt anblicken konnten. Was meinte er? Wieso sagte er so etwas? Da Kaito sah, dass sich seine Familie nicht rührte, schob er sie unsanft in das einzige weitere Zimmer, ungeachtet der Proteste von Frau und Tochter. Unsicher, was los war, blickte das kleine Mädchen zu seinem Vater auf und versuchte aus seinem Gesichtsausdruck zu lesen, was vor sich ging. Doch sie vermochte nichts daraus zu erkennen, der Ausdruck Kaitos war scheinbar zu einer Maske geworden, die keinerlei Emotionen oder Reaktionen nach außen trug. Dieses scheinbare Fehlen von Emotionen verunsicherte das Mädchen nur noch mehr. Erschreckt zuckte sie zusammen, als es an der Tür klopfte und sie dann ohne überhaupt eine Antwort zu bekommen aufgestoßen wurde. Mit einem kräftigen Stoß schubste Kaito seine Tochter in das Schlafzimmer und versuchte die Tür zu schließen. Doch das Schloss rastete nicht ganz ein, schon lange hatte diese Tür Probleme beim Schließen, und ermöglichte es der Tür so, wieder etwas zurück zu schwingen und einen Spalt breit offen zu bleiben. Mit angehaltenem Atem sah Saki, dass zwei Männer in das Haus traten, sie hatten viel zu saubere Kleidung an, als dass sie jemals in den Slums gelebt hatten und die glänzenden silbernen Stirnbändern wirkten beinahe wie Licht inmitten einer Höhle, Shinobi. Doch noch etwas anderes zog die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich, das kurze zweischneidige Messer in der Hand des einen, welches bedrohlich glitzerte. Dass sie später selbst einige davon bei sich tragen würde, spielte jetzt noch keine Rolle und wenn sie es jetzt schon wüsste würde sie wohl geradezu verzweifeln, denn was sie als nächstes sah schockierte sie zutiefst. Die Klinge schnellte nach Vorne, doch Saki konnte nicht mehr sehen, was passierte, denn ein Windstoß hatte die Tür erfasst und ins Schloss gedrückt, genau zum unpassendsten Zeitpunkt funktionierte das Schloss wieder, typisch. Ein gedämpfter Schrei, der Schrei ihres Vaters, drang durch die geschlossene Tür. Gut, dass Saki nicht sehen konnte, was dort passierte. Sie wollte es auch nicht sehen, sie verstand gar nicht, was los war, aber sie wusste, es war gefährlich und nichts Schönes. Aus dem Nebenraum drang das Schluchzen von Sakis Mutter, woraufhin ein leises Poltern zu vernehmen war. Noch immer schien Sakis Mutter zu weinen, doch ihr Schluchzen endete plötzlich in einem jähen, erstickten Schrei, danach war es still. Eine alles verzehrende Stille breitete sich aus, die das kleine Mädchen ganz alleine auf der Welt zurückließ. Niemand war da, niemand half ihr, niemand erklärte ihr, was vorgefallen war. Eigentlich wollte Saki weinen, doch irgendwie schaffte sie es nicht. Ein plötzliches Knarzen ließ das Mädchen aufhorchen, sie hatte die beiden Männer ganz vergessen. Verängstigt kauerte sich das Mädchen neben dem Bett ihrer Eltern zusammen und blickte zu der Tür herüber, die sich langsam öffnete. Beide Männer traten ein und blickten das kleine verängstigte Mädchen an. „Die auch?“ Der größere der beiden Männer deutete mit seiner Waffe, einem Kunai, auf Saki und nickte nur kurz in ihre Richtung, um seine Geste zu unterstreichen. „Nein, lass sie. Wir hatten nur den Auftrag ihn los zu werden, dass seine Frau dich angegriffen hat, war Pech.“ Und damit drehte sich der erste Mann um und verschwand aus dem Zimmer. „Da hast du wohl Glück gehabt, Kleine.“ Glück, das war ja wohl ein schlechter Scherz, wie konnte Saki diese Situation Glück nennen, aber das interessierte das Mädchen nicht, denn schon war der andere Mann gegangen und ließ sie alleine zurück. Alleine mit ihrem Schmerz.

Heim und Garten?

Einsam und ohne Zeil wankte Saki durch die Straßen der Slums, sie achtete nicht auf ihre Umgebung, weder auf die Häuser, noch auf die Passanten. Sie merkte sich auch nicht den Weg, alles war egal, nichts war ihr geblieben. Sie hatte das Haus verlassen, weil sie es nicht mehr ertragen konnte dort zu sein, wo ihre Eltern mit ihr gelebt hatten. Ihre Körper lagen wohl noch immer im Wohnzimmer, Saki hatte jedenfalls nichts deswegen unternommen und die Kerle waren ohne ihre Leichen verschwunden. Um ihre Eltern nicht so sehen zu müssen war das Mädchen aus dem Fenster geklettert. Seitdem irrte sie durch die Straßen mit nichts mehr bei sich, als ihren Kleidungsstücken, den Shirt, das sie zum Geburtstag bekommen hatte und einem Paar ausgeleierter Leggins, die sie irgendwann man gefunden und geflickt hatte. An ihre Schuhe hatte sie gar nicht mehr gedacht und es war ihr auch eigentlich egal. Nur die Steinchen, die ihr in den Füßen stachen erinnerten das Mädchen daran, dass sie noch am Leben war. Sie wollte einfach nur laufen, egal wohin, egal woher, einfach nur weg von allem und jedem. Doch dies war ihr scheinbar nicht vergönnt, denn hinter einer Hausecke rannte sie in eine ältere Frau. Es war die Kräuterfrau, eben jene, die ihr auf die Welt geholfen hatte und auch bei ihren Kinderkrankheiten anwesend war, egal ob Masern, Röteln oder Windpocken. Sie hörte sich die Geschichte des Mädchens an und lud sie mit strenger Stimme, die keine Widerrede duldete ein, zu ihr nach Hause zu kommen. Da jeder Platz besser wäre, als ihr Zuhause, folgte sie stumm der Frau in ihren Laden und wurde dort karg bewirtet, bevor sie ins Bett gelegt wurde. Ob sie wollte oder nicht, Saki sollte schlafen und zur Ruhe kommen. Vielleicht war es besser so.
Nach einer geruhsamen Nacht und einem eher faden Frühstück ging es dem Mädchen nicht viel besser, sie hatte sich noch nicht eingestehen können, dass das alles wirklich passiert war und sie konnte noch immer nicht weinen. Irgendwas blockierte das Mädchen einfach. Da sie nicht wusste, wohin sie wollte oder was sie überhaupt tun konnte, ragte sie die Kräuteroma, ob sie noch eine Weile bleiben dürfe, was diese mit einem Nicken beantwortete, sie hatte selbst Pläne mit dem Mädchen. Ohne wirkliche Freude nahm sie die Erlaubnis zur Kenntnis. Ohne wirkliche Begeisterung fragte sie die Kräuteroma, ob sie sich nützlich machen könne, da sie ja die Gastfreundschaft der Frau strapazierte. Dass ein kleines Mädchen von sieben Jahren an so etwas dachte zeigte schon fast, wie verwirrt sie war, sonst würde man in dem Alter doch nicht an so etwas denken. Nachdem sie eine Aufgabe begonnen hatte, den Kräutergarten hinter dem Haus pflegen, machte sich das Mädchen an die Arbeit. So lief das Ganze einige Tage, sogar Wochen. Saki wollte nicht mit irgendjemandem über die Geschehnisse jenen Tages sprechen und zeigte auch keinerlei Gefühlsregungen. Sie weinte nicht, sie verzweifelte nicht, sie war einfach nur still, was durchaus beunruhigend wirkte.
Einige Wochen nachdem Saki sich bei der Kräuteroma eingenistet hatte, wurde es der Frau zu blöd, sie würde kaum Fortschritte mit dem Mädchen machen, wenn sie einfach nur stumm einfachste Arbeiten verrichtete und keinerlei Lebenswillen bewies. Sie wollte aus ihr ihre Nachfolgerin machen, die verhasste Kräuterfrau die den Leuten half, aber von allen Gesellschaftlich gemieden wurde. Ein Schicksal, das sie niemandem sonst aufbürden konnte. Ihre eigenen Töchter kamen nicht infrage, daher war ihr dieses Neu-Waisenkind gerade recht gekommen. Doch so würde das nichts werden. Daher hatte sich die Kräuteroma eine Strategie von genialer Einfachheit ausgedacht: Gefühle. Ohne etwas zu sagen ergriff sei eines Morgens das Mädchen, als sie es weckte und umarmte sie stumm. Das war der Anstoß, der dem Mädchen gefehlt hatte. Plötzlich liefen ihr die Tränen über die Wangen und sie konnte nicht mehr aufhören zu schluchzen. Weinend und mit laufender Nase drückte sie ihr Gesicht an die Brust der alten Frau und erhoffte sich davon Trost.

Eine Zukunft oder eine Falle?

Die ersten Tage nach ihrem Gefühlsausbruch verbrachte Saki im Bett, sie konnte nicht mehr aufstehen, sie fühlte sich schwach und völlig kraftlos. Selbst zum Weinen war ihr nicht mehr zumute. Es hatte gut getan es endlich herauszulassen, sie konnte sich gar nicht vorstellen wie gut. Natürlich schmerzte es, dass ihre Eltern nicht mehr bei ihr waren, sie würde sie nie wieder sehen und hatte keine Chance ihnen ins Gesicht zu sagen, dass sie sie liebte, aber sie merkte, dass sie weitermachen musste. Für ihre Eltern. Sie hatten sich immer gewünscht, dass sie ein glückliches Leben führen sollte, also musste sie weitermachen. Nachdem sich Saki darüber im Klaren war, fühlte sie sich bereit wieder loszulegen. Sie lachte häufiger, sie zeigte Gefühle ganz offen und begann sich auch für die Arbeit der Kräuteroma zu interessieren. Dies freute natürlich die ältere Frau und mehr als nur bereitwillig erklärte sie dem Mädchen alles, was sie wissen wollte. Mit der Zeit wurden diese kleinen Erklärungen zu immer mehr zu ganzen Unterrichtseinheiten, die gezielt auf bestimmte Kräuter, Behandlungen oder Krankheiten eingingen. Während Saki einfach nur ihre Neugier und Wissbegier stillen wollte, unterrichtete die Kräuteroma insgeheim ihre Nachfolgerin in allem, was sie wusste. So hatten doch wohl beide etwas davon?
Neben dem Unterricht, den Saki von der Kräuteroma erhielt, nicht nur Kräuter waren das Thema auch schreiben und rechnen, arbeitete sie auch im Garten der alten Frau und half im Laden aus. Bei kleineren Problemen durfte sie sogar schon Patienten übernehmen. So lief das über ein Jahr, Saki wurde versierter und freute sich über jedes Fünkchen Wissen, das die Kräuteroma mit ihr teilte. Die beiden wuchsen richtig zusammen, fast so, als wären sie eine Familie, doch genau dort lag das Problem. Während ihrer gemeinsamen Zeit war Saki der Kräuteroma ans Herz gewachsen, was es ihr unmöglich machte ihr das Schicksal aufzubürden, welches sie für das Mädchen vorgesehen hatte. Dafür schätzte sie die Kleine viel zu sehr, sie war witzig, intelligent und nicht auf den Mund gefallen, das Schicksal als einsame Kräuteroma wollte sie ihr nicht aufbürden. Okay, mit der Einsamkeit war es nicht so weit her, ständig waren Patienten oder Kunden im Laden und in ihrer Jugend hatte sie das eine oder andere romantische Abenteuer, woraus durchaus ein paar Kinder hervorgegangen sind, aber wirkliche Bindungen, außer zu ihrer Familie hatte sie nicht und das würde auch Saki blühen, wenn sie weiter auf diesem Weg wandeln würde. Das musste sie verhindern. Zuerst versuchte sie einfach die Lektionen ausfallen zu lassen, wenn das Mädchen nicht lernte anderen zu helfen, würde es kaum auf die Idee kommen die Kräuteroma ersetzen zu wollen, wenn sie einmal dahingeschieden war. Leider machte dabei Saki selbst nicht mit, sie wollte lernen, sie wollte den Menschen helfen können. Daran war auch gar nichts falsch, aber dieser Weg würde sie zu einer einsamen, alten Frau machen. Und genau das wollte die Kräuteroma verhindern, sie kannte das Schicksal einer Kräuterfrau und konnte dem Mädchen so etwas nicht antun, nicht, nachdem sie gemeinsam einige Zeit verbracht hatten. Daher war es wohl an der Zeit für Plan B, eine richtige Ausbildung. Doch das würde nicht einfach werden, denn diese konnte das Mädchen nur auf einem Weg bekommen, als Kunoichi. Schule und ein Studium waren ausgeschlossen, denn es gab kaum Möglichkeiten, um sich aus den Slums hoch zu arbeiten. Leider hasste Saki Shinobi dafür, was sie ihren Eltern angetan hatten, denn das Stirnband des Mannes, der ihren Vater getötet hatte, hatte sich in ihre Erinnerung eingebrannt. Sie dazu zu bewegen ein Teil dieser Gruppierung zu werden, nur damit sie lernen konnte anderen zu helfen, würde ein gutes Stück Überzeugungsarbeit von der Kräuteroma verlangen. Es dauerte beinahe ein ganzes Jahr bis Saki schlussendlich einwilligte die Akademie zu besuchen, kein einfach errungener Sieg.

Der Duft des Versagens oder bin das etwa ich?

Obwohl sie nur widerwillig zur Akademie ging, schleppte sich Saki täglich zum Unterricht und ertappte sich sogar dabei, dass es ihr ab und an sogar Spaß machte. Zwar fühlte sie sich nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, dass sie zu einer Killermaschine ausgebildet werden sollte und sträubte sich besonders bei den Trainingskämpfen vehement, aber sie ließ es über sich ergehen. Es hatte das Mädchen überrascht auch noch andere Kinder aus den Slums im Unterricht zu sehen, klar, sie war nicht die einzige, aber wirklich darüber nachgedacht, dass andere Kinder aus den Slums diesen Ausweg aus dem Elend wählen würden, hatte sie nicht wirklich. Viele kannte sie vom sehen, manchen hatte sie selbst schon Medizin verkauft, doch wirkliche Freunde waren es nicht unbedingt. Dennoch bildeten sie gemeinsam eine Clique, was keineswegs ungewöhnlich war, sie waren der Abschaum der Gesellschaft, der sich noch beweisen musste. Die Kinder der Bewohner Soragakures, besonders der reicheren Leute, würden sich doch nicht mit ihnen abgeben. Das war leide die traurige Wahrheit, die nicht nur Saki, sondern auch die anderen Kinder aus den Slums am eigenen Leib erfahren mussten. Dennoch gab keines der Kinder auf, alle bis auf Saki waren nur hier, um aus den Slums herauszukommen, wofür sie fast alles tun würden, egal wie hart es werden würde. Vielleicht waren es die unterschiedlichen Beweggründe, doch für Saki sollte die Akademie gar kein Weg aus den Slums werden. Wo, wenn nicht dort unten, wurden ihre Kenntnisse denn mehr gebraucht? Nur um ihr medizinisches Wissen zu verbessern war sie überhaupt nach Soragakure an die Akademie gekommen und ertrug die Blicke der Menschen auf der Straße, die das kleine Mädchen in den dreckigen Lumpen beäugten.
Kurz vor ihrem elften Geburtstag war es endlich soweit, sie wurde zur Geninprüfung zugelassen und sollte sich als Kunoichi beweisen. Dafür hatte sie trainiert, auch wenn es nicht wirklich ihr Wunsch war. Doch leider lief nicht alles so glatt, wie sie es sich erhofft hatte, sie versagte. Zwar konnte sie im mündlichen Teil mit ihrem Wissen glänzen und die Vorführung eines Jutsus stellt kein Problem dar, aber der praktische Teil im Freien verhinderte, dass das Mädchen auf den Geninrang befördert werden konnte. Die Aufgabe an sich war eigentlich nicht so schwierig, Saki sollte eine Geisel – eine Puppe – aus den Händen eines Entführers – ebenfalls eine Puppe – befreien. An sich keine schwierige Aufgabe, wenn man bedachte, das die Puppen sich nicht bewegten und die einzige Voraussetzung war es nicht im Blickfeld der Entführerpuppe zu landen. Der Beginn der Prüfung verlief noch völlig normal, doch als sich das Mädchen an die Puppe heranschlich und das Kunai zückte, um die Kabel der Kamera, die das Blickfeld darstellen sollte, zu kappen, kamen in ihr Plötzlich die Bilder der Ermordung ihrer Eltern hoch. Sie konnte es nicht tun, auch wenn vor ihr nur eine Puppe war und sie eigentlich nur Kabel kappen musste, sie konnte einfach nicht. Zitternd brach sie vor der Puppe zusammen und ließ ihre Waffe klirrend fallen, damit hätte sie die Aufmerksamkeit des Entführers auf sich gezogen und die Mission vergeigt.
Durchgefallen.

Nutzen und Ausnutzen

Einige Tage waren seit Sakis versagen vergangen und das Mädchen hatte sich von den schlimmen Erinnerungen wieder erholt, sie wollte es unbedingt nochmal probieren und bat darum die Prüfung wiederholen zu dürfen. Man bewilligte ihr diese Wiederholung, gab ihr aber eine vollkommen andere Aufgabe. Zu ihrem Glück musste man sagen, denn ansonsten wäre es wohl kaum anders aus gegangen, als beim letzten Versuch. Genau so aufgeregt, wie bei der ersten Prüfung betrat Saki das Akademiegebäude und absolvierte den mündlichen Teil der Prüfung mit einer mehr als nur guten Leistung. In diesem Bereich hatte sie nicht wirklich geschwächelt, doch dann sollte wieder das Problemkind der praktische Teil der Prüfung. Zum Glück hatte man dem Mädchen eine andere Aufgabe gegeben, das Auffinden von Schriftrollen in einem abgesteckten Gebiet. Eine deutlich einfachere Aufgabe für Saki. Wer sich im Wirrwarr der Slums zurecht fand, der musste sicherlich nicht lange suchen, um die Schriftrollen zu finden. Und richtig, sie brauchte nur einen Bruchteil der vorgegebenen Zeit für das Auffinden aller Schriftrollen. Zwar war es keine Rekordzeit, aber langsam war sie gewiss nicht gewesen. Endlich hatte sie es geschafft, als der Prüfer ihr das Stirnband überreichte grinste sie ihn fröhlich an. Eigentlich merkwürdig, wenn man bedachte, dass sie fröhlich war, weil sie geworden war, was sie hasste, ein Ninja. Dennoch war sie von nun an Genin und würde Aufträge im Namen Soragakures ausführen und versuchen den Menschen zu helfen, nicht zu schaden.
Der Alltag als Genin verlief für das Mädchen wesentlich unspektakulärer, als gedacht. Ihre ersten Missionen waren solch einfache Dinge, wie das Einfangen von Haustieren oder dem Überbringen von wichtigen Briefen. Kein einziges Mal kam es zu einem Kampf – Saki war das recht – und wirkliche Schwierigkeiten hatte das Mädchen auch nicht. Auch wenn es Saki eigentlich recht sein sollte, dass sie keineswegs kämpfen musste, langweilte es sie schon ein wenig. Sie fühlte sich nutzlos, so als wären ihre Aufgaben einfach nichts wert. Während andere Ninjas ihr Leben bei Reisen ins Ausland aufs Spiel setzten, durfte sie Stubentiger einfangen. Dabei war die größte Gefahr ein Kratzer von den Krallen des Tieres. Zwar mussten solche Arbeiten auch getan werden, aber Saki wollte eben nicht für solche Lappalien ausgenutzt werden. Daher meldete sie sich nur noch seltener für Missionen und feierte auch ab und an mal krank, was zum Glück niemand nachgewiesen haben wollte. Da waren ihr die Arbeit im Kräuterladen und mit den Patienten wesentlich lieber. Doch was die Zukunft bringen sollte, wusste Saki ja auch nicht, von daher ließ sie sich auch ein wenig überraschen.

Alltag nervt

Man mochte meinen, dass Saki die Tatsache verabscheute, dass sie Kunoichi geworden war. Teilweise stimmte das auch, aber gleichzeitig merkte sie, wie langweilig das Leben als frischer Genin sein konnte. Zwar gab es ab und an eine Mission oder einen Job, aber wirklich viel passierte nicht. Einer jungen Genin würde man außerdem nicht die gefährlichsten Aufgaben anvertrauen, sodass Saki schnell in einen für sie unangenehmen Trott verfiel, der sie immer mehr und mehr dazu veranlasste sich nicht für Jobs zu melden und lieber im Kräuterladen zu helfen. Dort hatte sie wenigstens das Gefühl zu helfen. Nur wenn es wirklich notwendig war, finanziell gesehen meisten, bat sie um die Zuteilung zu einer Mission, doch selten genug folgte darauf eine prompte zusage. Aber man konnte diese Zeit ja nutzen, so machte sich Saki daran ihrer medizinischen Fähigkeiten zu verbessern und auch an ihren Zeichnungen zu arbeiten, sofern sie die Zeit dazu aufbringen konnte. Stillstand war auf jeden Fall keine Option, schließlich war sie das geworden, was sie hasste, um ihre Kenntnisse zu verbessern.
Dennoch passierte wenig aufregendes, die Jobs mit Nanami und Joudan schienen die Highlights ihrer Arbeitszeit zu sein und wenn man bedachte wie sehr ihr Joudan auf die Nerven ging, war das Wort Highlight sicherlich eine sehr gedehnte Variante der ursprünglichen Bedeutung.

Charakterbild



Schreibprobe

Es war ein schwüler Nachmittag auf den Slumplattformen Soragakures, an einem solchen Tag war es kaum auszuhalten vor die Tür zu gehen. Nicht, weil es im Haus kühler gewesen wäre, aber die pralle Sonne schien mit einer Intensität auf die Stadt am Himmel und ihre Slumplattformen, als wolle sie jeden Menschen kochen und nur der Schatten oder das Innere eines Gebäudes boten Schutz vor der sengenden Hitze. In einem der größeren, nennen wir es mal Häuser, einer der Slumplattformen konnte jeder, der daran vorbei ging das knirschende Geräusch eines Stößel ausmachen, der Kräuter oder Gewürze in einem Mörser zerkleinerte. Das Geräusch konnte nur nach außen dringen, weil die Tür zu dem Gebäude, welches aus Mauerziegeln bestand, was in den Slums äußerst selten war, offen stand, um etwas Luftzug zu ermöglichen. Über der Offenen Tür hing ein Holzschild, das an schon leicht angerosteten, metallenen Angel hing, auf dem groß geschrieben stand „Kräuterladen“. Wenn ein Passant versuchte in das Gebäude zu sehen, um festzustellen, woher das Geräusch kam, konnte dieser feststellen, dass er von einem Tresen am anderen Ende des Raumes an sein Ohr drang. Ein junges Mädchen, gerade einmal elf Jahre alt, mit langen, blauen Haaren stand hinter dem Tresen und zerkleinerte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen verschiedenste Kräuter. Sie tat dies schon seit über einer Stunde, doch es machte ihr nichts aus diese Arbeit zu verrichten. Die Eintönigkeit dieser Aufgabe war um einiges besser, als die Hitze, die sie draußen erwartete.
Nachdem das Mädchen genügend der Kräuter zerkleinert und in einer Schale gesammelt hatte, goss sie etwas Wasser in die Schale und stellte so eine grünlich schimmernde Brühe her. Sobald diese Medizin fertig war würde sie gegen Magenprobleme helfen können, leider wurde sie nur selten gekauft, denn die Leute mochten den bitteren Geschmack nicht. Leise seufzte das Mädchen, das übrigens Saki hieß, und deckte die Schale mit einem simplen Handtuch ab. In einer Stunde konnte sie den Saft von den Resten der Kräuter trennen, indem sie das Ganze abseibte und hatte die Medizin hergestellt. Es war eine recht einfache Prozedur, weswegen diese Aufgabe durchaus von dem elfjährigen Mädchen übernommen werden konnte. Falsch machen konnte man so gut wie nichts und das Mittel half wirklich. Vorsichtig trug Saki die Schüssel zu einem Regal, indem schon andere abgedeckte Schale standen, dies alles waren verschiedene Mittel und unterschieden werden konnten sie nur von Saki und der Kräuteroma, der Besitzerin dieses Kräuterladens. Der Grund war einfach, niemand sonst verstand das recht komplexe System aus Streifen, Kreisen und anderen Formen auf den Schüsseln, die immer anzeigten was sie enthielten. Langsam hob Saki die Hand und wollte nach einem Gefäß greifen, in dem Hundspfeffer gelagert wurde, ein natürliches Gift, das in kleinen Dosen entspannte und in größeren zu Lähmungen und dem Tod führen konnte. Da die Substanz in diesem Gefäß überaus gefährlich war, wurde sie in einer unzerbrechlichen Flasche gelagert, die man nur durch entfernen einen Stöpsels öffnen konnte. Doch selbst dabei musste man vorsichtig sein, denn es bestand durchaus die Gefahr, dass etwas von dem Pulver, welches sich darin befand in die eigenen Augen kam und man erblindete. Vorsichtig zog das Mädchen an dem Stöpsel, um zu prüfen, ob das Gefäß auch sorgfältig verschlossen war und legte es dann, als sie zufrieden war, auf den nahen Tresen. Das gleiche Tat das Mädchen auch mit einigen anderen, weitaus weniger gefährlichen Substanzen. Zufrieden mit ihrer kleinen Sammlung nickte Saki und schob jedes Fläschchen oder Döschen an seinen Platz in ihrem Beutel, damit sie, falls ein Notfall eintrat, nicht ohne ihre Vorräte da stand.
Vielleicht war es Schicksal gewesen, dass sie genau in dem Moment fertig geworden ist, in dem ein Mann zur Tür herein sprang und mit kurzer, abgehackter Atmung vor ihr zum Stehen kam. Keuchend blickte er sich um und versuchte durch zu atmen. Ohne nachzudenken nahm Saki eine kleine Falsche aus einem nahen Regal, die auf den ersten Blick leer erschien. Als sie den Korken löste, konnte ein süßlicher Geruch wahrgenommen werden, der daraus emporstieg. Zwar wusste Saki noch nicht, wie diese Substanz hieß, es war eine Eigenkreation von der Kräuteroma und selbst ihre medizinischen Ausbilder an der Akademie hatten es nicht gewusst, aber wenn man davon etwas einatmete, schien es einem das Atmen sehr zu erleichtern. Mit einem dankbaren Lächeln nahm der Mann einen Zug davon durch die Nase auf und entspannte sich sichtlich. „Vielen dank.“ Während Saki den Korken wieder in die Flasche drückte und das Gefäß genau an seinen Platz zurückstellte, die Kräuteroma hasste Unordnung, tat sie den Dank des Mannes mit einer Handbewegung ab. Noch immer mit dem Rücken zu dem Mann begann das Mädchen schon. „Also, was ist los?“ „Ist die Kräuteroma nicht da?“ Das war gemein, klar Saki wusste noch nicht soviel über Kräuter und Medizin, wie die Kräuteroma, auch die Ärzte in Soragakure würden sie ausstechen, selbst viele der Iryounins, aber dennoch konnte man ihr schon einige Patienten anvertrauen. 'Und normalerweise wissen das die Leute aus den Slums, obwohl wirklich wie ein Slumbewohner sieht der Mann nicht aus.' Sie hatte ihren Gesprächspartner ja noch gar keinen Blickes gewürdigt. Er jetzt ließ sie ihren Blick über die Kleidung schweifen, abgetragen, aber nicht so zerpflückt, wie das meiste, was man in den Slums bekommen konnte, wenn jeder Mann aus Soragakure kam, wäre diese Kleidung bei ihm schon kurz vor dem Mülleimer, während die Bewohner der Slums den Stoff sicherlich noch gut gebrauchen könnten. Das konnte kein Slumbewohner sein. „Die Kräuteroma ist nicht da, sie bringt erst ein Baby auf einer der Plattformen zur Welt und auf einer anderen Plattform haben drei Kinder Fieber und sie wird sich das ansehen. Was ist los?“ Sichtlich enttäuscht ließ der Mann die Schultern hängen und wollte schon fast wieder gehen, als Saki ihn an der Schulter festhielt. „Ich habe gefragt was los ist.“ Jetzt kam die resolute Saki ans Tageslicht, die Saki, die für das wohl eines Patienten, nichts anderes hatte sie in Aussicht, der Mann war kaum hier, um ein Schwätzchen zu halten, auch mal ruppig werden konnte. „Meine Frau.“ Wow, das war ja eine Antwort, wirklich präzise, hilfreich und voller Informationen für die junge Kunoichi und Heilerin. Musste sie wirklich jedes einzelne, verdammte Wort aus der Nase des Mannes ziehen? Wirklich? „Was ist mit deiner Frau?“ Plötzlich begann der Mann an seinen Fingern herum zu nestelten und blickte nach unten. 'Wie kann man nur bei einem kleinen Mädchen, wie ich es bin, so nervös werden?' Ohne weiter auf eine Antwort zu warten griff sie sich ihren Beutel und hängte ihn sich um, sie würden los müssen, denn wenn der Mann so gerannt ist, musste es sich in seinen Augen um einen Notfall handeln. Aus diesem Grund beschloss Saki auch keine weitere Zeit zu verlieren, sie packte den Mann am Kragen und zerrte ihn mit sich aus dem Gebäude. Draußen würde er ihr schon den Weg zeigen, sobald er sich von seinem Schock erholt hatte.
Aus dem Schatten eines nahen Gebäudes löste sich die Gestalt einer älteren Frau, die dem Mädchen lächelnd hinterher blickte. Langsam, ganz ohne Eile, überquerte die Frau die Straße und betrat den kühleren Laden. Erleichtert, dass ihre Schülerin schnell genug gehandelt hatte und somit die ganze Ausbildung nicht umsonst war, ließ sich die Kräuterfrau auf einem der Stühle, auf dem normalerweise Patienten warteten nieder. „Sie wird später eine großartige Heilerin, das weiß ich.“
 
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Sumiya Saki

Chuunin
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Sora
Dorf
Sora
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 1
Widerstand - 2

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 550 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 2500 - Stufe 5
Geschick - 4600 - Stufe 7
Ausdauer - 550 - Stufe 2
Widerstand - 1600 - Stufe 4

Chakramenge - 4750 - Stufe 7
Chakrakontrolle - 8500 - Stufe 10


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1600 - Rang C
Yû-Ni Taijutsu - 500 - Rang D
Medic Ken - 1100 - Rang C
Ninjutsu - 4000 - Rang A
Raiton - 4000 - Rang A
Genjutsu - 500 - Rang D


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Spezialisierung <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Sonderausbildung – [Platzhalter] - Stufe 2

Spezialwissen
* Iryoujutsu
* Fuuin Jutsu
* Spezialwissen 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Medic Ken

Ikeiren (Magenkrampf)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 0m

Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 3, Geschick Stufe 4, Chakramenge Stufe 3, Chakrakontrolle Stufe 5

Beschreibung: Der Anwender konzentriert sein Chakra in der Hand und versucht durch einen Schlag oder einer Berührung die Magengegend des Opfers zu treffen. Das Chakra fließt dann in den Magenbereich des Gegners, worauf er Magenkrämpfe bekommt und an Geschwindigkeit und Konzentration verliert.


Egīju (Nadel)

Typ:
Taijutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 0m

Voraussetzungen: Geschick Stufe 4, Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Mit Daumen und dem zweiten Glied des Zeigefingers wird auf eine Stelle gedrückt und Chakra wird wie eine Nadel durch den Gegner gejagt. Die betroffene Stelle wird taub und kann deswegen vom Gegner weniger Effektiv eingesetzt werden. Die Länge der Taubheit ist die Chakrakontrolle x 3 in Sekunden.
Die Taubheit nimmt ein Gebiet einer Halbkugel ein, pro Punkt Chakrakontrolle hat diese einen Radius von 0,25cm, das Zentrum ist das Ziel der Jutsu.


Kaifuku (Genesung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C-S
Reichweite: Persönlich

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 4, Chakrakontrolle Stufe 5

Beschreibung: Diese Kunst ist dafür gedacht, einzelne Körperpartien mit Chakra anzuregen, um seine eigenen Regenerationskräfte zu verstärken und zu beschleunigen. Anders als andere medizinische Ninjutsu braucht diese Kunst keiner Fingerzeichen, jedoch funktioniert sie nur im eigenem Körper.
Es gibt zwei Anwendungsmöglichkeiten: Einmal kann vorsorglich eine Stelle behandelt werden, damit sie starken Abnutzungen sofort vorbeugen kann (wie die Unterarme beim Abblocken von Taijutsu) oder schon bestehende Schäden können gemildert oder gar komplett geheilt werden.
Mit Chakrakontrolle 7 ist es auch möglich, statt äußeren Verletzungen inneren vorzubeugen oder zu genesen, wie beschädigte Organe oder innere Blutungen.
Die Chakrakosten variieren je nach Verletzungsgrad.


Shinzōsaidō (Herzflimmern)

Typ:
Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 0m

Voraussetzungen: Geschick Stufe 4, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Ein Stoß aus Chakra wird mithilfe der Hand von der Brust des Gegners mitten in sein Herz gepumpt, welches das Herz kurz aus den Takt bringt. Ein heftiger Schmerz durchzuckt den Gegner und er fängt an zu husten. Weitere Schäden entstehen aber nicht.


Asu (Schwitzen)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 0m

Voraussetzungen: Schnelligkeit Stufe 4, Geschick Stufe 5, Chakramenge Stufe 4, Chakrakontrolle Stufe 5

Beschreibung: Die flache Hand wird auf der Haut des Gegners aufgetragen und die Schweißdrüsen an dieser Stelle fangen an, unkontrolliert zu arbeiten. Dies führt zu schneller Erschöpfung und einem starken Durstgefühl. Nach ungefähr einer Stunde Warten sind die Auswirkungen dieser Kunst vollkommen verschwunden.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlose Ninjutsu

Shibanashi (Lippenlesen)

Element:
Keines
Typ: -
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: Genaue Sichtweite

Voraussetzung: Erlaubnis der Spielleitung

Beschreibung: Diese Technik lehrt die Kunst des Lippenlesens. Dadurch ist der Anwender in der Lage, gesprochene Wörter anhand von Lippenbewegungen abzulesen. Dabei ist ausschlaggebend wie weit das Ziel entfernt ist, von dessen Lippen abgelesen werden soll, sowie die Übung und Erfahrung des Anwenders. In der Regel wird jedoch nicht jedes einzelne Wort, sondern eher ein grober Zusammenhang und somit der Sinn des gesprochenen erkannt, da Lippenlesen aus wenigen Zentimetern Entfernung selten der Realität entspricht.


Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou stellt die erweiterte Form des Kinobori dar; der Anwender dieser Technik muss lernen, sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen, und ist damit dann in der Lage, über es hinweg zu laufen.


Shizukaho (Lautloser Schritt)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 5 Minuten
Reichweite: Selbst

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Beim Shizukaho werden die eigenen Füße (ähnlich wie beim Baum- oder Wasserlauf) in ein weiches, geräusch-dämpfendes Chakrabett eingepackt, wodurch die Schritte des Anwenders keinen Ton mehr hinterlassen. Äste oder Blätter werden nach wie vor zerbrochen, weshalb sich diese Kunst in bestimmten Umgebungen als eher wirkungslos entpuppt.


Hisoka Nari no Jutsu (Jutsu der versteckten Nadeln)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E pro 10 Nadeln
Reichweite: Beim Anwender / 10 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt es dem Anwender eine kleine Menge kurzer Nadeln, circa 30 Stück, in seinem Mund einzulagern, ohne mit den Konsequenzen sich selbst zu verletzten zu leben. Nach einigen kurzen Fingerzeichen ist der Anwender bei Bedarf in der Lage einzelne Nadeln oder seine gesamte Ladung wie bei einem Blasrohr aus dem Mund zu verschießen
Der Schaden einer einzelnen Nadel ist meist vernachlässigbar und es wird außerdem davon abgeraten Gifte auf die Nadeln aufzutragen, da man eine gewisse Zeit mit den Nadeln im eigenen Mund herumläuft und man sich so mehr vergiften würde, als einen Gegner.


Chikara Nori no Jutsu (Jutsu der Chakraklebstoffes)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Eine Abwandlung des Wandlaufes, die durch Fokussierung des eigenen Chakras in seinen Händen dafür sorgt, dass man Gegenstände nicht mehr loslassen kann. So kann man seine Waffe besser festhalten oder auch verhindern, dass wichtige Dokumente entwendet werden. Zudem kann man auch einen Gegner an sich binden, indem man diesen berührt, hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn jeder, der in der Lage ist Kinobori zu verwenden, kann sich durch einen simplen und nicht gerade chakraintensiven Stoß vom Nutzer dieser Technik lösen, sodass das Jutsu effektiver gegen Zivilisten oder Banditen ist, die nichts von der Verwendung von Chakra verstehen.


Shīru no āto (Kunst der Versiegelung)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine/Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Erlaubnis der SL

Beschreibung: Dies sind die Basis-Kenntnisse, die jeder künftige Fuuin-Nutzer beherrschen muss. Man erlernt die Zeichnung grundlegender Siegel und deren Kombination mit dem eigenen Chakra. Hier werden die Grundlagen aufgebaut, mit denen man später sogar durch Chakra erschaffene Elemente ver- und entsiegeln kann. Besitzt man keine entsprechende Chakrakontrolle, ist es unmöglich, auch nur diesen Einstieg in die Versiegelung zu erlernen.
Chakrakontrolle 6: Siegel bis C-Rang können ab jetzt auch auf den menschlichen Körper geschrieben werden. Diese halten mehrere Monate und können nicht durch fremde Einwirkung aktiviert werden. Das Siegel wird durch das Chakra des Körpers aufrechterhalten, auf den es geschrieben wurde und verschwindet, wenn der Siegelträger kein Chakra mehr hat oder dessen Chakrafluss gestoppt ist. Jedes Siegel benötigt auf der Haut genug Platz und darf sich nicht mit anderen Siegeln überschneiden. Stirbt ein Siegelträger, verschwindet das Siegel und löst sich nicht aus.
Zu viele Siegel würden den Chakrafluss des Anwenders massiv beeinträchtigen, deshalb kann man nur so viele Siegel gefahrlos tragen, wie die Hälfte der Stufe in Chakrakontrolle entspricht.


Fuuin: Fūtō shīru (Versiegelungskunst: Briefsiegel)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2, Shīru no āto

Beschreibung:
Ein einfaches Jutsu, das allerdings bereits in der Vergangenheit genutzt wurde, um Botschaften zwischen den Kagen sicher versenden zu können. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat und – je nach Länge der Botschaft – bis zu einer Minute sein Chakra konzentriert, wird seine Nachricht nach und nach in eine undefinierbare Schrift verändert. Zur Sicherheit fügt man einen speziellen Chakracode ein, der auf das Chakra des gesuchten Empfängers abgestimmt ist. Demnach kann man nur Bekannten mit diesem Jutsu Texte zusenden. Berührt dieser die Nachricht, wird die Schrift wieder lesbar. Fuuin-Nutzer, die über eine höhere Chakrakontrolle als der Anwender verfügen und dieses Jutsu beherrschen, können das Siegel allerdings ebenfalls lösen.

Setchaku Shiru no Jutsu (Jutsu des Klebesiegels)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro Minute
Reichweite: 20 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3, Shīru no āto

Beschreibung:
Das Jutsu benötigt vier spezielle Siegel, die der Anwender um den Gegner herum plaziert, nachdem er sie mithilfe eines kleinen Chakraschubes und einigen Fingerzeichen aktiviert hat. Die so umfriedete Fläche muss zwischen 4 und 16 Quadratmetern liegen. Ein Gegner, der sich in diesem Feld aufhält, kann nun bis zu fünf Minuten darin festgehalten werden, sodass er seine Füße nicht mehr von der Erde heben kann, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass seine Chakrakontrolle diejenige des Anwenders unterschreitet. Halten sich währenddessen mehrere Gegner im selben Feld auf, so wachsen die Chakrakosten proportional an.


Fuuin: Kesshō soryūshon (Versiegelungstechnik: Siegelentschärfung)

Element:
/
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro D-C Siegel, B pro B-A Siegel
Reichweite: Direkt

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Shīru no āto

Beschreibung:
Eine Technik, die unter den Fuuin-Ninja gelehrt wird. Hierbei ist es möglich, gegnerische Siegel zu erkennen und mithilfe des eigenen Chakras zu entschärfen. Hierfür muss der Anwender sein Chakra einige Zeit in Ruhe konzentrieren und das zu entschärfende Siegel daraufhin berühren. Siegel des S-Ranges können nicht entschärft werden.

Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3: D-Rang Siegel können erkannt und innerhalb von 3 Sekunden entschärft werden.
Chakrakontrolle Stufe 5, Chakramenge Stufe 3: C-Rang Siegel können erkannt und innerhalb von 5 Sekunden entschärft werden.
Chakrakontrolle Stufe 8, Chakramenge Stufe 5: B-Rang Siegel können erkannt und innerhalb von 15 Sekunden entschärft werden.
Chakrakontrolle Stufe 9, Chakramenge Stufe 5: A-Rang Siegel können erkannt und innerhalb von 30 Sekunden entschärft werden.


Sokkijutsu (Schnellschreibkunst)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu, Fuinjutsu
Rang: B
Chakrakosten: D-Rang pro Siegel (C bei Siegeln auf Menschen)
Reichweite: - (abhängig vom verwendeten Jutsu)

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Fuin-Spezialwissen

Beschreibung: Ein Spezialist im Fuinjutsu hat die Fähigkeit, seine Techniken nicht mehr händisch mit einem Schreibutensil auf der Unterlage aufzubringen, sondern nach Anwendung der Fingerzeichen mit einer simplen Berührung dort erscheinen zu lassen. Dabei fallen ein wenig zusätzliche Chakrakosten an.


Raiton Ninjutsu

Raiton: Reiki Ryou Seiteki (Innere Statik)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: D
Reichweite: Etwa fünf Meter um den Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender erschafft ein schwaches, statisches Feld um sich herum, welches ein wenig ablenkend auf alle anderen im Gebiet wirkt, da es kleine Sterne vor den Augen tanzen lässt und Bewegungen von Gegnern ein wenig unkoordinierter werden. Die Kunst hält fünfzehn Sekunden lang an.


Raiton: Dōryō (Impuls)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Dieses Jutsu dient ausschließlich dem Amüsement des Anwenders. Durch Sammeln einer kleinen Menge Rationchakras an der Hand und Berühren einer Person kann ein schwacher Elektroschock abgegeben werden. Dieser ist nicht schädlich, sondern führt nur zu einem schwachen Schmerz mit Schockreaktion. Dieses Jutsu wird gerne von Akademisten benutzt, um ihre Banknachbarn zu erschrecken, doch auch einige Jounin finden es unheimlich spaßig, damit ihre Schützlinge zu piesacken.


Raiton: Inochi Rashingi (lebender Kompass)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: -
Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender ist mit dieser Technik dazu in der Lage, jeder Zeit und überall mit etwas Konzentration exakt Norden zu bestimmen, wodurch er sich in vielerlei Lagen besser orientieren kann als seine Mitmenschen.


Raiton: Hari Hitonui (Nadelstiche)

Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Das Jutsu ist ein einfach einzusetzendes Jutsu, welches keine all zu hohe Menge an Chakra bedarf, jedoch eine hohe Chakrakontrolle und stets in Höchstgeschwindigkeit ausgeführt werden muss, da die ersten paar Treffer kaum Wirkung zeigen und der Gegner sonst flieht oder kontert. Das Jutsu beschleunigt die Bewegungen des Anwenders jedoch in keinster Weise. Der Anwender beginnt, mit höchster Geschwindigkeit den Gegner immer wieder zu pieksen. Die ersten zehn Treffer sind relativ ungefährlich, jedoch werden sie danach schmerzhaft und die betroffenen Gebiete fallen schnell in ihrer Funktion aus. Wird dieses Jutsu dabei mit dem Igakugenron gekoppelt, kann es für den Gegner noch schmerzlicher werden und die Lähmungserscheinungen treten viel schneller ein. Diese Kunst ist jedoch kompliziert in ihrer Chakrabenutzung, sodass sie nicht lange gehalten werden kann und auch sofort nach dem ihrem Beginn ausgeführt werden muss.

Geschwindigkeit Stufe 3: 32 Nadelstiche
Geschwindigkeit Stufe 4: 64 Nadelstiche


Raiton: Shinro ni jischaku (Richtung des Magnets)

Element: Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 10 m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender formt eine kurze Siegelkette und streckt die Hand aus: Kraft dieser Jutsu formt sich von seiner Hand ein elektromagnetisches Feld, mit dem er einen Metallgegenstand in Zeigerichtung erfassen und innerhalb der Reichweite bewegen kann - beginnend bei Münzen, Löffeln oder Kunai, mit steigender Fähigkeit aber auch schwerere Gegenstände. Beim Anziehen gefährlicher Gegenstände wie Messern empfiehlt sich ein Mindestmaß Geschick, um sie unbeschadet auffangen zu können, da es zunächst etwas an Feingefühl mangelt. Sollte der Gegenstand von jemand anderem festgehalten werden, kann man mit dieser Technik nur Zivilisten oder Ninja mit Kraft 1 überwinden, und die Gegenstände können sich nicht über Schrittgeschwindigkeit bewegen - zum Kampf sind die bewegten Gegenstände nicht einsetzbar.

Chakrakontrolle Stufe 5: Auch Metallgegenstände mit etwas Gewicht sind zu bewegen - die Obergrenze wäre ein (Einhand)schwert mit ein bis anderthalb Kilogramm. Gleichzeitig steigt die Kontrolle soweit dass sich eine komplexere Flugbahn vorgeben lässt - der Gegenstand könnte etwa eine Kurve machen.

Chakrakontrolle Stufe 6: Ab diesem Fähigkeitsgrad kann der Anwender auch mehrere Gegenstände bis zu einer Gesamtmasse von drei Kilogramm bewegen, indem er mit seinen Fingern dirigiert (notfalls mit beiden Händen). Die Höchstmenge an gleichzeitig bewegten Gegenständen entspricht der Chakrakontrolle. Gleichzeitig wird man freier in der Art der Bewegungen, die man vorgibt - man könnte etwa ohne Hände mit Besteck jonglieren. Schrittgeschwindigkeit kann die Technik jedoch nicht überschreiten.


Raiton: Josaidō sōchi (Blitzfreisetzung: Defibrillator)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakramenge 3, Chakrakontrolle 4, Igakugenron

Beschreibung: Mit diesem Ninjutsu ist es dem Iryōnin nach fünf Sekunden Konzentration möglich, über die Hände eine wohldosierte Raitonladung über in den Brustkorb des Patienten zu entladen. Bei Gelingen bleibt das Herz stehen - das ist erwünscht, um gefährliche, zu schnelle Herzrhythmusstörungen zu unterbrechen und hoffentlich durch einen normaleren zu ersetzen. Bei Patienten die noch bei Bewusstsein sind, ist von Anwendung dieser Technik abzuraten, da sie durchaus schmerzhaft ist. Patienten ohne Herzschlag (oder ohne Herzrhythmusstörung) kann mit dieser Jutsu nicht geholfen werden.


Raiton: Mata no Hiden (Gabelblitz)
Element:
Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: B
Reichweite: 15m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 4

Beschreibung: Bei dieser Technik sammelt der Raiton-Anwender Chakra in seinem Mund, während er einige Fingerzeichen formt. Anschließend legt er Zeigefinger und Daumen in Form eines Kreises um seine Lippen und atmet heftig aus, wodurch ein gleißender Blitz von ihm ausgeht, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sich immer wieder einzelne Äste von ihm abspalten (Max. Anzahl der Äste = Chakrakontrolle * 2). Dadurch kann diese Technik dazu verwendet werden, mehrere Gegner in unmittelbarer Nähe zu treffen, allerdings besitzt dieses Jutsu verglichen mit anderen Raiton-Jutsus dieses Rangs nur eine durchschnittliche Reichweite.


Medizinische Ninjutsu

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.


Shinsatsu no Jutsu (Ärztliche Untersuchungstechnik)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Igakugenron, Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Ein Shinobi, der schon in der Lage ist medizinische Diagnosen zu stellen, kann dann diese Technik erlernen. Sie erleichtert den Prozess der Diagnosenfindung durch den Einsatz von Chakra. Indem dieses am verletzten Körperteil konzentriert wird kann der Heiler genauere Informationen über das Problem erhalten, zum Beispiel die genaue Lage gebrochener Knochen, die Tiefe von Wunden oder sogar Verunreinigungen dieser.


Honetsugi o suru (Knochen einrenken)


Typ:
Taijutsu/Sonstiges
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Igakugenron

Beschreibung: Hat man sich ein Gelenk ausgekugelt oder leidet an starken Verspannungen, kann ein Medic Nin mit Hilfe dieser Technik Abhilfe schaffen. Das Wissen um den Aufbau des Körpers, in Verbindung mit geschickten Händen, ermöglicht ihm, die Knochen und Gelenke wieder einzurenken, ohne nachhaltige Beschwerden zu hinterlassen.


Chiyu Ryoku no Jutsu (Jutsu der heilenden Kraft)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Shinsatsu no Jutsu

Beschreibung:
Mit Hilfe dieses Jutsus kann der Anwender sein Chakra dazu benutzen um Verletzungen zu heilen. Je nach Schwere der Verletzung ist dabei mehr oder weniger Können von Nöten - eine richtige Wunde ist schwerer zu heilen als ein einfacher Kratzer, ebenso würde er natürlich deutlich mehr Chakra verbrauchen.

Chakrakontrolle Stufe 3: Zu Anfang ist der Mediziner nur in der Lage kleinste Wunden, wie zum Beispiel Kratzer und kleine Schürfungen, zu verschließen, des Weiteren ist er in der Lage Blutergüsse zu stillen. Die Heilung dauert rund eine Minute.
Chakrakontrolle Stufe 4: Auf dieser Stufe ist der Heiler auch schon in der Lage schwerwiegendere Wunden, wie zum Beispiel oberflächliche Schnitte oder nicht allzu tiefe Stichverletzungen, zu verarzten. Die Heilung dauert rund eine Minute, bei Verletzungen niedrigeren Ranges nur mehr 30 Sekunden.


Kiyome no Jutsu (Jutsu der Säuberung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D pro 20 Sekunden
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Shinsatsu no Jutsu

Beschreibung:
Diese Technik dient der Wundsäuberung. Bei ihrer Anwendung konzentriert der Anwender sein Chakra auf die Wunde und leitet es hinein, wo es alles, was dort nicht hingehört an sich bindet und so hinauszieht. Im Idealfall soll damit nur Schmutz aus der Wunde entfernt werden, zur Not aber auch kleine Splitter und simple Gifte bis zum Grad der Honigbiene. Die normale Anwendung benötigt 20 Sekunden um eine Wunde zu säubern, die Entfernung von Splittern oder Giften das dreifache der Zeit.


Gedoku no Jutsu (Jutsu der Entgiftung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3, Kiyome no Jutsu, Honzogaku (Kräuterkunde)

Beschreibung:
Ein Shinobi, der dieses Jutsu beherrscht, ist in der Lage Vergiftungen zu heilen. Um dies zu tun muss er das Gift, um das es sich handelt, allerdings kennen. Sollte das der Fall sein, so kann er die giftige Substanz einerseits mithilfe seines Chakras erkennen, ihre Wirkungen erst lindern und das Gift danach quasi aus dem Körper des Opfers waschen. Dieser Prozess ist allerdings sehr schwierig und langwierig - insgesamt nimmt er rund zwei Minuten in Anspruch.


Tokeijutsu (Medizinische Kunst)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Iryoujutsu-Spezialwissen

Beschreibung: Diese Fähigkeit bildet die steigenden medizinischen Fachkenntnisse des Charakters ab, dank derer er sich mit Fug und Recht als Arzt bezeichnen kann. Die Grundlagen der Kunst, insbesondere die Notfallversorgung, beherrscht er inzwischen absolut krisensicher, erprobt sich im Operieren, und kann mit steigender Erfahrung auch in die exotischen Randgebiete der Medizin vordringen.


Chakra no Mesu (Chakra-Skalpell)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C für 15 Sekunden wirken
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 5, Igakugenron

Beschreibung:
Bei diesem Ninjutsu wird das Chakra in der Hand gesammelt und als eine Art Skalpell - ursprünglich für Operationen gedacht - genutzt, welches in der Lage ist, die Muskeln des Gegners zu durchtrennen oder auf ähnliche Weise zu schädigen, ohne dabei die Haut des Gegners zu durchtrennen. Ab Chakrakontrolle Stufe 7 ist es auch möglich, die Blutgefäße anzugreifen.


Honzogaku (Kräuterkunde)

Element:
Keines
Typ: Sonstiges
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzung: Igakugenron

Beschreibung:
Ein Kräuterkundiger vermittelt das Wissen über verschiedene Kräuter und, aufbauend auf den Kenntnissen über den menschlichen Körper, ebenso, wie sie im Organismus wirken und wie man sie daher richtig anzuwenden hat. Diese Technik ist die Voraussetzung zur Herstellung und Verwendung jeglicher Gifte und Heilmixturen, sei es als Waffe oder zusammen mit Aufbaujutsus zur Heilung einer Vergiftung.

Shōsen Jutsu (Mystische Handfläche)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B für zehn Sekunden
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 6, Chakramenge Stufe 6, Shinatsu no Jutsu

Beschreibung:
Dieses Jutsu wird vom Ninjaarzt für die verschiedensten Zwecke verwendet. Es können Wunden geschlossen, Operationen vorgenommen, Knochen geheilt oder sogar innere Blutungen vollständig gestillt werden. Es wird Chakra in der Hand gesammelt und dazu verwendet die Verletzung durch Auflegen direkt zu heilen, je nach Schwere wird natürlich mehr Chakra benötigt, kritische Wunden benötigen auch entsprechend lange. Für Operationen wird das Chakra in den Zeigefinger geleitet um so ein Skalpell oder Messer ersetzen und präzisere und sauberere Schnitte durchführen zu können. Für leichte Wunden sind nur zehn Sekunden des Jutsus von Nöten, innere Blutungen oder Trümmerbrüche können bis zu 60 Sekunden benötigen.


Inyu Shōmetsu (Yin-Wundheilung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: B-S
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Chakramenge Stufe 5, Igakugenron

Beschreibung:
Eine hohe medizinische Kunst, bei der der Anwender noch vor einer Verwundung medizinisches Chakra an exakt jener Stelle in seinem oder einem fremden Körper sammelt, an der eine Verletzung erwartet wird. Dadurch wird die Zellregenration schon im Vornherein angetrieben und vollzieht sich dann entsprechend schneller.
Nutzt der Anwender diese Kunst auf sich selbst benötigt er keine Fingerzeichen, auf einen Patienten übertragen braucht er dagegen drei. Im zweiten Fall benötigt der Anwender auch deutlich mehr Konzentration, allerdings erhöht die Yin-Wundheilung die Überlebenschance eines Patienten auch drastisch, selbst bei den gefährlichsten Operationen. Der Anwender kann die Kunst solange aufrechterhalten wie er möchte bzw. über Chakra verfügt, allerdings kann er während der Aufrechterhaltung keine anderen Jutsus wirken. Zudem kann die Yin-Wundheilung nur im Augenblick der Verwundung ihren vollen Effekt entfalten, da ihre Wirkungsweise in dem Augenblick rapide abnimmt, in dem die natürliche Wundheilung zu wirken beginnt. Damit ist es zwar für Operationen und den Nutzen im Kampf geeignet, nicht aber für die allgemeine medizinische Versorgung nach der Schlacht.

Chakrakontrolle Stufe 7, B-Kosten pro Wunde: Innerhalb von einigen Sekunden kann der Anwender genug Chakra sammeln, um eine oberflächliche Wunde wie Kratzer oder blaue Flecken schnell heilen zu lassen.
Chakrakontrolle Stufe 8, A-Kosten pro Wunde: Mit wenigen Sekunden Konzentration vermag der Anwender seinen Körper auch auf schwerere Verletzungen wie Schnitte zu konzentrieren, um den folgenden Blutverlust und die Schmerzen auf ein Minimum zu reduzieren.
Chakrakontrolle Stufe 9, S-Kosten pro Wunde: Im Bruchteil einer Sekunde schafft es der Anwender, sich auch auf gefährliche Verletzungen wie schwere Organschäden und Knochenbrüche zu konzentrieren, um möglicherweise kurz nach dem Treffer zumindest schon wieder fit genug zu sein um flüchten zu können.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles Weitere siehe Genjutsulösungsregeln.


Necchiribachi no Genei (Illusion des lästigen Insekts)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 20m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Das Opfer dieses Genjutsu erliegt der Täuschung ein großes und sehr penetrantes Insekt im Format einer Biene, Wespe oder Hornisse hätte sich unter seine Kleidung verirrt. Es spürt die Bewegungen und Berührungen des Tiers und hört sein aggressives Summen, wird jedoch zu keinem Zeitpunkt gestochen. Wen solcherlei Geschehen kalt lässt, wird von dem Genjutsu allenfalls ein wenig abgelenkt. Die meisten Menschen aber werden zusehen, sich des unerwünschten Eindringlings in mehr oder minder panischer Weise zu entledigen, was in diesem Fall natürlich nicht gelingt. Die Illusion endet automatisch nach 5 Minuten.


Sakkaku no Geijutsu: Tenji Shugi (Illusion der Kunst: Pointillismus)

Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Single
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 10 Meter
Besonderheit: Persönliches Jutsu Sumiya Saki

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem subtilen Genjutsu scheint die Welt aus unzähligen kleinen Punkten zusammen gesetzt. Während der Effekt zuerst kaum merklich ist, da die einzelnen Punkte so klein sind, dass sogar Details erkennbar bleiben, scheinen sich die Punkte mit der Zeit zu vergrößern und in ihrer Zahl zu verringern, sodass sich im Blickfeld langsam einfarbige Farbcluster bilden. Nach etwa vier Minuten sind nur noch die groben Formen von Menschen und Gegenständen erkennbar und nach acht Minuten scheint nur noch ein einziger Punkt in der die Umgebung dominierenden Farbe zu existieren, was effektiv bedeutet, dass man nichts mehr sieht, bis auf eine Farbe.
Der Nachteil dieses Jutsu ist, dass der Effekt, sollte der Anwender ihn nicht schon vorher aufheben, nach genau zehn Minuten einfach und absolut abrupt endet. Außerdem ist es nicht möglich dieses Jutsu direkt nach dem Abklingen wieder auf dasselbe Ziel anzuwenden, sodass ein Opfer für etwa fünf Minuten eine gewisse Immunität gegenüber diesem Genjutsu und jedem weiteren aus Sakis Sakkaku no Geijutsu - Familie entwickelt.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Ninpō: Gaku Kansuru (Kunst der Bildversiegelung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mithilfe dieses Jutsus kann der Anwender auf eine beliebige Schreibfläche gezeichnete Bilder dauerhaft versiegeln, indem er um die Zeichnung mehrere Schriftzeichen schreibt. Auf diese Weise gesicherte Bilder können nicht nur auf keine Weise mehr von der Schreibfläche gelöst werden, handelt es sich bei den Zeichnungen um Klone oder Tiere, die mit Chakra erfüllt wurden, kann er diese unter Aufwendung der entsprechenden Chakrakosten und dem jeweiligen Fingerzeichen zum Leben erwecken. Somit spart er sich die Zeit die Kreaturen zu zeichnen.


Ninpō: Messēji Tsutaemasu (Nachricht übermitteln)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2, Ninpō: Gaku Kansuru

Beschreibung:
Bei diesem Jutsu nutzt der Anwender eine seiner Zeichnungen als Boten, indem er etwas zusätzliches Chakra in diese hineinleitet. Wenn nun in der Zeichnung ein Text eingebettet wird, erscheint dieser, sobald die Zeichnung auf einem Stück Papier oder einer anderen geeigneten Fläche gebannt wird.

Chakrakontrolle Stufe 6, Ninpō: Kuzukei: Nun kann der Shinobi seiner Zeichnung auch auf Entfernung eine Nachricht eingeben, die bei erneuter Versiegelung sichtbar gemacht wird, sodass ein bereits gezeichneter Vogel beispielsweise als Brieftaube dienen kann.


Ninpō: Mono no Ezu (Gegenstandszeichnung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: Entspricht dem Gegenstand
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine praktische Ergänzung im Repertoire eines jeden Künstlers, da man in der Lage ist simple Werkzeuge zu zeichnen, die dem Original in nichts nachstehen – außer darin, dass sie nur aus Tinte sind und nach einfacher Benutzung zerfallen und den Regen nicht aushalten. Waffen sind mit dieser Technik nicht möglich, da das Jutsu zwar die ein oder andere Eigenschaft von Objekten kopieren, aber so etwas, wie Scharfe nicht in die Realität bringen kann.

Murmeln
Chakrakosten:
E pro 10
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar

Schnell ein paar Tupfen gesetzt und fertig, simpelste Zeichnung, die einem in den Sinn kommen kann resultiert in kleinen Murmeln, die als Falle gelegt werden kann oder dem erbaulichen Spiel dienen. Blöd nur, dass nach zehn Minuten nichts mehr übrig ist von ihnen. Sollte jemand wirklich drauftreten und ausrutschen, verschwinden die Murmeln sofort danach.

Stifte
Chakrakosten:
E pro 5
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar

Okay, wer ist auf diese brillante Idee gekommen? Man zeichnet sich ein Schreibutensil mit seinem bereits vorhandenen Schreibutensil. Wer auch immer den Gedankengang als erstes hatte, er ist hängen geblieben und nun lernen Anwender der Künstlerjutsus diese eher weniger nützliche Variante.
Man kann den Stift immerhin jemand anderem reichen, damit dieser damit schreiben kann, als Souvenir aber nicht zu empfehlen, denn mehr als zehn Minuten ist der Stift nicht haltbar.

Besteck
Chakrakosten:
E pro 3
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar

Messer, Gabel, Löffel, Stäbchen, der Anwender des Jutsus ist in der Lage Essbesteck für etwa zehn Minuten zu erschaffen. Tintengeschmack inklusive.

Klebeband
Chakrakosten:
D pro Meter
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar

Eine Rolle Klebeband aus Tinte, wie sie funktioniert ist nicht ganz klar, aber der Künstler kann sie benutzen, um Gegenstände wenigstens halbwegs zu fixieren. Lange haltbar ist hier jedoch nichts, sodass man nach bereits einer halben Stunde auf ein realeres Befestigungsmittel zurückgreifen sollte. Wasser ist der Todfeind eines jeden so fixierten Gegenstands.

Dietriche
Chakrakosten:
E pro Set
Voraussetzung: Geschick Stufe 4

Wer sein Einbruchset gerade einmal nicht dabei hat, ist hier in der Lage eine kleine Auswahl an Dietrichen zu zeichnen, die es immerhin möglich machen einfach gesicherte Türen und Schlösser zu öffnen. Haltbarkeit ist jedoch nicht die Stärke dieser Zeichnung, sodass manch ein Einbruchsversuch mehrere Zeichnungen verschlingt.

Seil
Chakrakosten:
E pro Meter
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4

Ein einfaches Stück Seil, praktisch um etwas festzubinden oder sich abzuseilen. Wenn man keine ganze Rolle mit sich herumschleppen möchte, ist diese Varianz durchaus zu empfehlen. Filmreiche Flussrettungen sind aufgrund der Löslichkeit der Tinte nicht möglich. Nach etwa zwanzig Minuten löst sich das Seil von alleine auf.

Beutel/Tasche
Chakrakosten:
C
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Geschick Stufe 5

Einer der größten Gegenstände, die mit diesem Jutsu erschaffen werden kann, ist der Beutel. Wie man sich unter dem Begriff schon vorstellen mag, ist der Künstler in der Lage eine kleine Tasche zu schaffen, in der man Gegenstände aufbewahren kann. Während manch einer behauptet schon ganze Rucksäcke gezeichnet zu haben, sind Taschen in der Größe eines Fußballs eher die Norm. Für längere Reisen nicht zu empfehlen, denn eine Stunde ist die Grenze der Haltbarkeit.

Decke
Chakrakosten:
D
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5

Eine der Varianten, die die grobe Größenregel umgeht, indem Sie die Höhe in die Breite und Länge investiert. Mit dieser Zeichnung schafft man sich eine Decke, die die schädlichen Einflüsse von außen abhalten kann. Zwar wärmt sie nur mittelmäßig gut und sollte nicht einmal in die Nähe von Wasser kommen, aber kreative Menschen können aus ihr sicherlich noch mehr machen.

Bretter
Chakrakosten:
C pro 3
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Geschick Stufe 4

Der Name sagt eigentlich schon alles. Man ist in der Lage Bretter zu zeichnen, die aussehen, als wären Sie aus Holz. Man kann sie irgendwo annageln, daraus einen kleinen Verschlag bauen und sonst noch tun, was Holzbretter so tun. Der Regen, wie üblich, ist der Todfeind eines jeden Tintenbretts und in diesem Fall auch Feuer, denn als Brennmaterial taugt die Zeichnung nicht, eher zum Löschen. Ein Zeitlimit von dreißig Mijnuten stellt auch hier klar, dass die Bretter eher als Provisorium zu gebrauchen sind.

Sonnenschirm
Chakrakosten:
C
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 6, Geschick Stufe 5

Einen einfachen Sonnenschirm zum Tragen kann man sich mit dieser Variante zeichnen, als Waffe taugt er nicht viel und auch wenn die Idee den Schirm im Regen zu benutzen sicher nicht neu ist, empfohlen ist es nicht, da einem nur Löcher hineinregnen.

Handwagen
Chakrakosten:
B
Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Geschick Stufe 6

Handwagen, Bollerwagen, wie auch immer man es nennen will, der Künstler ist in der Lage einen kleinen Wagen zu zeichnen, mit dem man Gegenstände transportieren kann ohne sein tragen zu müssen. Praktisch, aber wahrscheinlich nicht oft von Nutzen im Job eines Ninjas. Die limitierte Nutzungsdauern von etwa einer Stunde hilft hier auch nicht.


Ninpō: Inkujimi (Kunst des Tintenflecks)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E pro Ortung
Reichweite: Berührung / Ortung bis zu 1 Kilometer

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Jutsu muss der Künstler nichts weiter tun, als ein simples Siegel mit Tinte auf einem Objekt oder einer Person zu platzieren. Nun kann der Künstler dieses mittels eines Chakraimpulses erspüren und sagen, wie weit das Siegel in etwa entfernt ist und in welcher Richtung es sich befindet.
Da das Siegel nur aus Tinte besteht, lässt es sich recht einfach abwaschen, daher ist Vorsicht beim Platzieren gefordert, damit es nicht sofort erkannt wird.

Chakrakontrolle Stufe 5: Der Künstler kann nun innerhalb der Reichweite genau bestimmen, wo sich die Markierung befindet.

Chakrakontrolle Stufe 7, Ninpō: Kuzukei: Nun ist der Künstler in der Lage die Reichweite des Jutsus durch seine Erfahrungen mit dem Kuzukei zu vergrößern. Die selbe Formel, wie für die Künstler-Bild-Verbindung wird nun verwendet, sodass eine maximale Reichweite von 1750 Metern bei einer Chakrakontrolle von Stufe 10 erreicht werden kann.


Ninpō: Kuzukei (Künstler-Bild-Verbindung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E
Reichweite: 250m

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Mithilfe dieser Kunst kann der Anwender zu seinen lebendigen Zeichnungen (z.B. Nebel, Pflanzen etc. sind nicht spürbar) auf eine Reichweite von bis zu 250 Metern Kontakt aufnehmen. Konkret heißt das: Konzentriert er sich mit geschlossenen Augen (ein Fingerzeichen ist nicht nötig), spürt er sämtliche seiner Kreationen und weiß etwa, in welcher Richtung und in welcher Entfernung sie sich befinden. Fixiert er sich auf ein Geschöpf, kann er durch dessen Augen blicken oder ihm bzw. seiner Gruppe (z.B. einer Schar Mäuse) einen Befehl geben wie "Kehre zurück", "Geh weiter" oder "Ändere die Richtung"; diesen hört die Kreatur, als würde ihr Meister ihn ihr direkt ins Ohr flüstern. Kreaturen außerhalb der Reichweite sind nicht einmal zu spüren, jede Chakrakontrollstufe über 3 erhöht die Reichweite jedoch um zusätzliche 250m.

Chakrakontrolle Stufe 5: Der Anwender braucht sich kaum mehr auf diese Technik zu konzentrieren und kann sie auch z.B. mit offenen Augen benutzen. Dennoch benötigt er ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit, dass es ihm verbietet, die Kunst im Kampf zu nutzen.
Chakrakontrolle Stufe 6: Während der Anwender bisher zumindest ein leises Flüstern von sich geben musste, kann er seinen Kreationen nun auch stumm Befehle erteilen, was vor allem im Kampf den Anschein erweckt, die Tiere würden exakt seinem Willen folgen.


Ninpō: Jibaku Tsukeru (Explosion anheften)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: E pro Tag
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Eine relativ simple Ergänzung zu jeder Art von Zeichnung, die nichtsdestoweniger über Durchschlagskraft verfügt. Der Anwender kann seine Zeichnungen mit einem kleinen Viereck versehen, in das er das Schriftzeichen für Explosion einzeichnet. Belebt er anschließend sein Kunstwerk ist dieses genau dort mit einem Explosionstag versehen, wo er zuvor die entsprechenden Siegel gezeichnet hat. Die Detonation kann mit einem normalen Kassei aktiviert werden.


Ninpō: Sumi-Bunshin no Jutsu (Tintenklon)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Chakramenge Stufe 3, Chakrakontrolle Stufe 5, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Indem der Anwender sich selbst oder eine andere Person zeichnet, kann er einen Bunshin aus Tinte erschaffen, der exakt das Aussehen des oder der Gezeichneten besitzt (Aussehen und Farbgebung kann der Anwender anpassen, wenn er sich etwas davon verspricht oder diese Kunst zur Unterhaltung nutzen möchte). Diese Kreation kann allerdings mit einem gezielten Schlag meist vernichtet werden und besitzt nur etwa 1/10 der Kraft des Anwenders (spieltechnisch sind die Attribute Kraft und Geschwindigkeit um drei geringer als beim Künstler). Außer den elementlosen Künsten (Nin-/Gen-/Taijutsu) seines Erschaffers kann der Bunshin keine Techniken wirken (die Kosten werden dem Chakrapools des Künstlers entnommen), dafür kann der Anwender ihn mithilfe des Kuzukei kontaktieren. Auch kann er auf eine beliebige Reichweite hin existieren.


Ninpō: Gaku Fumin (Kunst der Bildsiegelfalle)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: Variabel
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Ninpō: Gaku Kansuru, Chakrakontrolle Stufe 5

Beschreibung: Bei der Erweiterung des Gaku Kansuru umgibt der Anwender seine Zeichnungen ebenfalls mit einer Reihe von Siegeln, die dieses Mal allerdings eine andere Wirkung hervorrufen: Berührt etwas oder jemand die Zeichnung, so erwacht sie automatisch zum Leben und greift jeden, der sich in der Nähe befindet, an. Diese Falle hat vor allem zwei Anwendungsbereiche: Einerseits können damit Eindringlinge ohne Zeitverzögerung und überraschend abgewehrt werden (eine gezeichnete Schlange fällt weniger auf als eine bereits zum Leben erweckte), andererseits dient sie auch als Alarmanlage, da der Anwender es durch seine Verbindung zu seinen Zeichnungen mitbekommt, sollte ein Bild zum Leben erweckt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass der Anwender nicht unbedingt in der Nähe ist, wenn die Falle zuschnappt, muss er das Chakra für das jeweilige Bild direkt bei der Erschaffung des Siegels zahlen. Der Vorteil ist, dass so Angriffe vorbereitet werden können, die dann später im Kampf keinerlei Chakra mehr benötigen. Der Nachteil ist, dass der Anwender die Falle auf keine Weise von sich aus aktivieren kann, da sie quasi ein in sich geschlossenes System bildet (die Siegel können also nicht per Handsiegel ohne Zutun eines Feindes gelöst werden), und dass das Siegel auf einer relativ unbewegten Oberfläche angebracht werden muss, da es sonst aus Versehen ausgelöst werden könnte – eine Falle in einer Schriftrolle mitzunehmen oder überhaupt bei sich zu tragen ist deshalb nicht möglich, sie würde sofort aktiviert und das versiegelte Bild wäre befreit. Zudem hält ein Siegel nur maximal 12 Stunden, danach lösen Zeichnung und Siegel sich in Luft auf.


Sumi no Tate (Tintenschild)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro m²
Reichweite: 5 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 4, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Dieses Jutsu stellt eine Abwehrtechnik der Künstler dar. Mittels Tinte zeichnet der Künstler einen Schild, der Ninjutsu bis Rang C, Suiton nur bis Rang D, abwehren kann. Da der Schild aus Tinte besteht, ist er absolut nutzlos gegenüber physischen Attacken. Die Form und Größe des Schildes ist variabel und hängt vom eingesetzten Chakra und der Kreativität des Künstlers ab. Sowohl kleine Rundschilde als auch große Turmschilde könnten gezeichnet werden.


Ninpō: Sumigasumi no Jutsu (Tintennebel)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D für 5 Minuten
Reichweite: 10 Meter um den Anwender, mit sinkender Dichte je weiter vom Anwender entfernt

Voraussetzung: Chakramenge Stufe 2, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Nachdem der Anwender ein Blatt mit weiten Strichen bemalt hat kann er die Tinte in Form eines dichten, schwarzen Tröpfchennebels schnell vom Papier lösen und damit seine Bewegungen bzw. die Umgebung verschleiern. Nach 5 Minuten verflüchtigt sich der Nebel automatisch solange er nicht mit weiterem Chakra gefüttert wird, außerdem hängt er quasi am Anwender und folgt ihm mit einer Geschwindigkeit die der Chakrakontrolle des Anwenders entspricht.
Ist der Nutzer im Umgang mit dem Shunshin no Jutsu bewandert, so erlaubt ihm das Erlernen dieser Technik seine Flucht durch Tinte zu verschleiern bzw. sich in Tinte aufzulösen, was allerdings wenig mehr als einen kosmetischen Effekt darstellt da es lediglich das Nutzen von Materialien ersetzt; der Anwender benötigt noch immer einige Sekunden Zeit um Chakra für die eigentliche Flucht zu sammeln. Zudem kann der Anwender mit der Form des Nebels etwas spielen: Wenn er sich etwas davon verspricht kann er den Nebel bei der Belebung auch weiß werden lassen, oder er zeichnet eine große Menge Laub oder Blütenblätter, um die Umgebung durch diese Objekte zu verschleiern.


Ninpō: Dokusumi no Deki (Herstellung von Gifttinte)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu/Sonstiges
Rang: C
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Voraussetzung: Honzogaku

Beschreibung:
Eine weitere Geheimkunst der Künstler, die die Herstellung einer besonderen Art von Tinte erlaubt. Während der Shinobi an sich jede Art von Farbe für seine Zeichnungen nutzen kann, ist diese Fähigkeit besonders bei Attentätern beliebt, da sie ihnen erlaubt ihre Zeichnungen mit einer Giftkomponente zu versehen. Verfügt der Anwender über die medizinischen Kenntnisse, ein bestimmtes Gift herzustellen, so kann er Tinte herstellen, in der genau dieses Gift aufgelöst ist. Dies ermöglicht eine ganze Reihe von Tötungsmethoden: Ein Einnahme-Gift kann über eine gezeichnete Spinne direkt in den Mund des Opfers bugsiert werden (was dennoch nicht unbedingt einfach ist), Inhalationsgifte steigen von den Tintenpfützen zerstörter Tiere auf oder hüllen per Tintennebel ein ganzes Gebiet ein, und Wundgifte machen jeden Biss eines gezeichneten Löwen lebensgefährlich.


Ninpō: Seishitsu Tsukeru (Chakranatur anheften)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C pro Tag
Reichweite: Direkt beim Anwender

Voraussetzung: Chakramenge Stufe 3, Chakrakontrolle Stufe 6, Ninpō: Jibaku Tsukeru

Beschreibung:
Dieses Jutsu stellt die Erweiterung des Ninpō: Jibaku Tsukeru dar, bei dem der Anwender anstelle eines Explosionssiegels, ein Elementsymbol in eine Zeichnung einbetten kann. Die Zeichnungen reagieren dem Element, das natürlich beherrscht werden muss, entsprechend. Sollte die Zeichnung angegriffen oder besser gesagt berührt werden, lösen die Siegel aus, die Zeichnung wird infolgedessen zerstört. Das Auslösen der Siegel mittels Fingerzeichen ist nicht möglich.

Suiton: Sollte eine Zeichnung mit einem Suitonsiegel zerstört werden, fällt anstelle der Tinte eine große Menge Wasser auf den Boden, was für andere Suitontechniken eine gute Vorbereitung ist.
Katon: Wenn eine Katonzeichnung zerstört wird, fängt die Tinte plötzlich an zu brennen, als wäre sie Öl. Da die gezeichnete Figur meistens regelrecht zerplatzt, wenn sie zerstört wird, kann eine Art Flammenregen ausgelöst werden.
Doton: Sobald eine Zeichnung mit Dotonsiegel zerstört wird, werden die Überreste fest und steinhart, was durchaus Hindernisse erschaffen kann.
Raiton: Das Raitonsiegel stößt einige unkontrollierbare Blitze mit einer Reichweite von fünf Metern aus, sobald die Zeichnung zerstört wird.
Fuuton: Das Zerplatzen einer zerstörten Zeichnung mit Fuuton Siegel erzeugt gleichzeitig eine Druckwelle, die bis zu fünf Meter in alle Richtungen weit reichen kann.


Ninpō: Chōjū Giga (Super Bestienzeichnung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: Variabel
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Geschick Stufe 4

Beschreibung: Bei dieser Technik zeichnet der Anwender Tiere auf ein Stück Papier (oder eine andere nahezu glatte Fläche wie Stein, bearbeitetes Holz oder Haut) welche er anschließend mit einem einhändigen Tiger-Fingerzeichen zum Leben erwecken kann. Die Kreaturen lösen sich dabei vom Papier, wachsen zu Lebensgröße an und erhalten eine dreidimensionale Form. Sie gehorchen dem Anwender aufs Wort, können allerdings auch selbstständig handeln (tierischen Instinkten folgend) und sämtliche Geräusche ihrer echten Vorbilder von sich geben. Je nachdem welcher Kreatur sie nachgebildet sind, können sie unterschiedliche Aufgaben übernehmen; dabei sind dem Anwender nur durch sein Geschick und seine Chakrakontrolle Grenzen gesetzt. Unabhängig von der Tierart teilen sich die Kreationen jedoch folgende Eigenschaften: Ein einziger Hieb genügt meist, um sie zu vernichten (vgl. Bunshin, Ausnahmen bestätigen die Regel), ihre Kraft entspricht der Chakrakontrolle des Anwenders und die Geschwindigkeit, sowie die Größe und Komplexität der Zeichnung sind an das Geschick des Künstlers gebunden; je größer ein Tier ist desto mehr Chakra kostet es, jede Kreation behält ihre Form unabhängig von ihrer Entfernung zum Anwender. Es ist auch möglich, die Tiere nicht direkt zu zeichnen, sondern aus Worten zusammenzusetzen. Das Geschriebene erscheint dann bei der Vernichtung bzw. Auflösung des Tieres, womit schnell und diskret Botschaften übermittelt werden können.

Insekten (Schaben, Würmer, Schmetterlinge etc.)
Chakrakosten:
E pro 10
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Die kleinsten Geschöpfe die ein Künstler zeichnen kann stechen vor allem wegen der Masse hervor, die man schon mit einer kleinen Menge Chakra erschaffen kann. Zudem verfügen sie über eine Vielfalt und geben ausgesprochen schwierig zu treffende Ziele ab, was allerdings durch eine relativ niedrige Geschwindigkeit und nahezu vernachlässigbare Kraft aufgewogen wird.

Nagetiere
Chakrakosten:
E pro 5
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Mäuse, Ratten oder auch Hamster werden gern eingesetzt, um den Feind auszuspionieren oder ungesehen Botschaften zu übermitteln. Ihre Kraft ist immer 1, ihre Geschwindigkeit wächst jedoch ganz normal mit der Chakrakontrolle des Anwenders.

Schlangen
Chakrakosten:
E pro 1m Schlange (min. 1m, max. 3m)
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Schlangen dienen dem Anwender als Seilersatz. Sie sind im Gegensatz zu anderen Kreationen äußerst reißfest und werden gern benutzt, um Feinde zu fesseln. Sie halten jedem Gegner entsprechend ihrer Stärke stand, können allerdings nicht kraftvoll zuschlagen. Ihr einziger Angriff besteht darin, den Gegner mit spitzen Zähnen zu beißen, was bei ungiftiger Tinte allerdings kaum mehr bedeutet als eine leichte Ablenkung. Schlangen werden zudem gern als Spione benutzt.

Spinnen
Chakrakosten:
E pro 3
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Diese kleinen Tierchen dienen ebenso wie Ratten als Späher. Sie sind zwar etwas kostspieliger, dafür können sie an Wänden und Decken gehen und somit fast überallhin gelangen. Ihre Kraft ist wie die der Ratten und Schlangen eher gering und ihr Biss schadet kaum.

Kleine Fische/Amphibien (Lachse, Kois, Frösche, Kröten etc.)
Chakrakosten:
E pro 3
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Um auch über und durch Wasser Botschaften überbringen und spionieren zu können, kann der Anwender Fische oder kleinere Amphibien zeichnen, die diese Aufgabe für ihn erfüllen. Während Fische unter Wasser schneller als z.B. Frösche sind, bieten letztere die Fähigkeit, auch an Land agieren zu können.

Kleine Vögel (Spatzen etc.)
Chakrakosten:
E pro 2
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Kleinere Vögel werden als Spione und Botschafter eingesetzt. Sie sind sehr schnell und können zuverlässig auch über große Distanzen agieren. Eine zweite Art der Anwendung wäre die im Kampf: Dank ihrer Masse und Schnelligkeit können sie als eine Art Wurfmesserersatz herhalten. Sie können sich in die Flugbahn fremder Geschosse werfen und diese so abwehren, und sie können den Gegner mit messerscharfen Schnäbeln und Klauen verletzen.

Fledermäuse
Chakrakosten:
D
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Fledermäuse sind die großen Brüder der kleinen Vögel. Ihre Fähigkeit lautlos und schnell zu fliegen macht sie zu idealen Boten und Spionen, plus: Ihre zusätzliche Größe (etwa 1,50m Flügelspannweite) dient nicht nur dazu, größere Angriffe und Ninjutsus abzufangen, sie sind auch der perfekte Regenschirmersatz.

Landraubtiere (Wölfe, Löwen etc.)
Chakrakosten:
B
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Die Standardwaffe eines Zeichners. Größere Raubtiere dienen nicht nur als behelfsmäßige Landreittiere und Schutz gegenüber kleineren Ninjutsus, sie können Feinde auch zuverlässig bedrängen und mit messerscharfen Reißzähnen verletzen. Sie passen sich in Kraft und Geschwindigkeit der Chakrakontrolle des Anwenders an und sind stets die erste Wahl im Kampf.

Große Vögel (Eulen, Adler, Falken etc.)
Chakrakosten:
B
Voraussetzung: Geschick 5, Chakrakontrolle 6
Eine Nummer größer als die Fledermäuse sind Großvögel zwar auch als Waffe zu gebrauchen, ihr größter Nutzen ist allerdings, dass der Anwender auf ihnen reiten kann. Somit kann er nicht nur schnell große Entfernung überbrücken sondern auch ein Gebiet innerhalb kürzester Zeit mit eigenen Augen absuchen.


Ninpō: Sai Gaku Kansuru (Kunst der erneuten Bildversiegelung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: Variabel
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 5, Ninpō: Gaku Kansuru (Kunst der Bildversiegelung)

Beschreibung: Dieses Jutsu erlaubt es dem Künstler, ein bereits belebtes Kunstwerk wieder auf Papier zu bannen. Dieser Vorgang verbraucht genau so viel Chakra, wie die Erschaffung des Wesen zuvor benötigt hat und ist deswegen sicherlich keine Lösung, um nie wieder zeichnen zu müssen. Man kann nur seine eigenen Kunstwerke erneut versiegeln, die Kunstwerke befreundeter oder feindlicher Künstler bleiben unangetastet. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden, wobei sich der Zeitaufwand mit steigender Chakrakontrolle verringert, um ein Bild zu versiegeln.

Chakrakontrolle Stufe 5: Das Versiegeln kleinerer Zeichnungen kann man innerhalb von fünf Sekunden erledigen, größere Wesen, wie zum Beispiel die Raubtiere, benötigen schon mal bis zu zehn Sekunden.
Chakrakontrolle Stufe 7: Nun können Zeichnungen innerhalb von drei Sekunden versiegelt werden, wenn sie nicht größer als die Fledermäuse sind, alle größeren Zeichnungen benötigen nun noch fünf Sekunden.
Chakrakontrolle Stufe 9: Die höchste Stufe erlaubt es dem Künstler kleinere Zeichnungen, maximal von der Größe der kleinen Vögel, ohne Umschweife wieder zu versiegeln, für größere Tiere oder Bunshins muss aber noch ein Zeitaufwand von drei Sekunden einkalkuliert werden.


Ninpō: Shinwa Giga (Super Mythenzeichnung)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: A
Chakrakosten: Variabel
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 7, Geschick Stufe 6, Ninpō: Chōjū Giga

Beschreibung:
Die erweiterte Version des Chōjū Giga erlaubt es dem Künstler neben Tieren auch mythische Kreationen zu zeichnen, die sich gerade durch ihre einzigartigen Fähigkeiten auszeichnen. Wie bei dem voranstehenden Jutsu sind die Kreationen nicht sonderlich haltbar und werden meist nach einem Schlag vernichtet, aber diese Tatsache wird bei dieser Technik durch die meist mit anderen Fertigkeiten ausgestatteten Zeichnungen wieder wett gemacht. Die Kraft der Zeichnungen ist wieder an die Chakrakontrolle des Anwenders gekoppelt, während die Geschwindigkeit vom Geschick des Zeichnenden abhängt.

Skelette
Chakrakosten:
B pro 5
Voraussetzung: Von Anfang an verfügbar
Der Künstler ist in der Lage Skelettsoldaten zu erschaffeen und ihnen nach gutdünken Waffen zu geben. Von Lanze und Schwert über Pfeil und Bogen ist so gut wie alles möglich, hierbei ist jedoch zu beachten, dass übermäßig große oder komplexe Waffen nicht von den Skeletten geführt werden können, daher sollte man sich an den Klassikern orientieren.

Chimera, Greif, Cerberus, Mantikor, etc.
Chakrakosten:
B
Voraussetzung: Geschick 6, Chakrakontrolle 7, Chakramenge 5
Wesen, die wie aus zwei oder mehr Tieren zusammengesetzt wirken. Meist vereinen diese die Stärken ihrer Komponenten in sich, sodass gefährliche und generell stärkere Mischungen

Zentaure, Minotaure
Chakrakosten:
B
Voraussetzung: Geschick 6, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 5
Halb Mensch, halb Bestien sind diese Zeichnungen wohl das Beste aus beiden Welten. Zusätzlich zu den Fähigkeiten, die ihre Tierhälften ihnen geben, sind diese auch immer bewaffnet und somit gefährlicher als man meinen möchte.

Werwesen
Chakrakosten:
A
Voraussetzung: Geschick 6, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 6
Generell menschlicher im Aussehen, als ihre tierischen Verwandten haben die gezeichneten Werwesen einen Vorteil, den sonst nur Busnhin unter den Zeichnungen ihr eigen nennen können, Intelligenz. Während scharfe Klauen, wilde Zähne und muskulöse Körper von der wilden Natur der Werwesen zeugen, besitzen sie auch ohne Befehle von ihrem Schöpfer eine deutlich ausgereifgtere Intelligenz, als andere Zeichnungen.

Phoenix
Chakrakosten:
A / C pro Wiedergeburt
Voraussetzung: Geschick 7, Chakrakontrolle 8, Chakramenge 7
Der Phoenix sieht auf den ersten Blick wie ein regulärer, vielelicht fantasiereich gestalteter Vogel aus, doch seine wahre Stärke entfaltet er, wenn er zerstört wird, denn zu einem relativ geringen Chakrapreis kann sich die Tinte des Pheonix wieder zusammensetzen und so die Zeichnung wiederherstellen. Zwar ändert sich nichts an der Kampfstärke des Wesen, aber die Regenerationsfähigkeit lässt durchaus Überraschungsangriffe nach Zerstörung der Zeichnung zu.

Drachen
Chakrakosten:
S / Kosten der weiteren Zeichnungen
Voraussetzung: Ninjustu Rang S, Geschick 8, Chakrakontrolle 10, Chakramenge 8
Die Drachen zählen zu den stärksten Zeichnungen, die ein Künstler erstellen kann, neben ihrer Größe und der Vielzahl an Varianten (Long, Europäischer Drache, Wyvern, etc.) besitzen sie zwei besondere Waffen, die sie hervorheben.
Zum Einen natürlich der elementare Atem, der vielen Drachen zugesprochen wird, wie es sich für Tintenwesen geziemt handelt es sich natürlich um einen Atem aus Tinte, der aber alleine durch seine Masse einer Suitonwelle ähnlich agiert und Gegner fortspülen kann.
Die andere Stärke der Drachen ist die Tatsache, dass sie auf Wunsch des Künstlers in regelmäßigen Abständen Tinte fallen lassen, aus der sich vom Künstler beherrschte Zeichnungen bilden. Die Kosten der Zeichnungen entsprechen denen, die regulär gezahlt werden müssen, aber da der Schritt des Zeichnens und Erweckens entfällt, ist die Erschaffung mittels des Drachens gerade im Kampf effektiv.
 
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Sumiya Saki

Chuunin
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Sora
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Historia

Abgeschlossene Missionen

S-Rang: 0
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Geleitete Missionen

S-Rang: 0
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Abgeschlossene Jobs: 6
Abgeschlossene Offs: 3

Missionstagebuch:

1. Eintrag: D-Rang Mission – Lecker und Gesund
Teilnehmer: Sumiya Saki und Sano Kosuke
Verlinkung: Seimei no Mori – Der Wald des Lebens
Kommentar: Einen neuen Freund hat Saki nicht unbedingt gefunden, aber wenigstens wurden die benötigten Kräuter durch die Shinobi besorgt. Ein Lichtblick.

2. Eintrag Job – Chaos in der Notaufnahme
Teilnehmer: Hōzuki Nanami und Sumiya Saki
Verlinkung: Das Krankenhaus von Sora - Notaufnahme
Kommentar: Eine ungewöhnlich zahme Saki machte den job einigermaßen erträglich, Nanami hastte wohl Glück im Unglück und wurde zum Genin.

3. Eintrag Job – Das Festival der Geister
Teilnehmer: Kushou Joudan und Sumiya Saki
Verlinkung: [Job]Das Festival der Geister
Kommentar: Die volle Ablehnung erfuhr der schnöselige Joudan an diesem Abend. Zum Glück hatte Saki nicht so viel zu sagen, was die Beförderung des Aklademieschülers anging.

4. Eintrag Off – Das wilde Waldtier auf Ebene Vier
Teilnehmer: Hozuki Nanami und Sumiya Saki
Verlinkung: Wild wuchernder Wald auf dem Grünen Ring
Kommentar: [Platzhalter]

5. Eintrag Job – In den Tiefen des Kellers
Teilnehmer: Kushou Joudan und Sumiya Saki
Verlinkung: Ruhiges Wohngebiet
Kommentar: Wie das Schicksal es wollte oder auch nicht, wurden Saki und Joudan wieder auf einen gemeinsamen Job geschickt. Dieses Mal stand das Entrümpeln eines Kellers auf dem Plan. Der einzige Lichtblick, die kleine Schwester des Schnösels, Rin, die bewies, dass nicht die gesamte Familie verkorkst war.

6. Eintrag Job – Die Neueröffnung der Roten Laterne
Teilnehmer: Sakkaku Hebi, Sumiya Saki und Hinketsu Aryane
Verlinkung: Die rote Laterne
Kommentar: Was war den besser, als missmutig eine Spelunke aufräumen zu müssen, die früher mal ein verdammter Puff war? Richtig, es mit Hebi tun zu müssen, dem großkotzigstem Ego in ganz Soragakure. Ein Ego, das sich scheinbar sogar zu gut für den Auftrag war, denn er ließ Saki einfach mitten drin alleine. Zum Glück packte Aryane, die nachgesandt worden war, tatkräftig mit an, sodass Saki nicht völlig den Verstand verloren hatte. Nur ihren Glimmstängel sollte sie beim nächsten Mal daheim lassen.

7. Eintrag C-Rang Mission - Fraktionsübergreifend – Endstation: Auf Immer und Ewig
Teilnehmer: Yamanaka Arata, Inuzuka Ara, Yagami Tamaki und Sumiya Saki
Verlinkung: Vorplatz des Turmes
Amegakure - Marktplatz
Idyllischer Waldrand
Tokoharu - Marktplatz
Platz am Fluss
Kommentar: Verschwundene Reisende, was sollte bei dieser Mission schief gehen? Eine einfache Mission für die Saki eigentlich das perfekte Skillset aufwies. Da konnte selbst der unerfahrene Tamaki nichts gegen unternehmen. Sicherlich war es für Saki schwierig zu erfahren, dass sie mit Ninjas aus Shirogakure zusammenarbeiten musste, aber Hindernisse gab es so gut wie immer.
Doch was eine einfache Mission werden sollte, stellte sich als anstrengend und frustrierend heraus. Die Dorfbewohner waren merkwürdig und beinahe in einer Art Trance und es stellte sich heraus. Dass ein mysteriöser Mann die Menschen des Ortes verjüngte indem er die Lebensenergie von Reisenden in das Trinkwasser leitete. Etwas, das Saki selbst erleben musste, nicht ganz untraumatisierend.

8. Eintrag Off – Joudans Geburtstag
Teilnehmer: Kushou Joudan, Kinzoku Kenta, Hōzuki Nanami, Meteki Pakura, Yagami Tamaki und Sumiya Saki
Verlinkung: “Residenz Kushou“ – Joudans und Rins Apartment
Kommentar: Joudan hatte also zu seinem Geburtstag geladen und er hatte sich dazu entschieden Saki einzuladen? Wusste der Ältere da überhaupt, was er sich da ins Haus geholt hatte? Nun, die eigentliche Feier verlief recht handzahm, auch wenn Saki sich überraschend gut mit Kenta aus dem Kinzoku Clan zu verstehen schien.

9. Eintrag C-Rang Mission – Unter dem Meer
Teilnehmer: Tetsuya Kokoro, Hayabusa Ray, Meteki Pakura und Sumiya Saki
Verlinkung: Getsurin - Hafen
Schattige Bucht
Kommentar: Das Kartographieren einer Höhle klingt auf dem Papier ja erstmal nach einer idealen Mission für Saki. Sie war mehr als nur gut im Zeichnen und viele Kämpfe würde es bei so einer langweilig anmutenden Mission auch nicht geben. Oder so wurde jedenfalls gehofft, denn der epische Showdown gegen Krabbenwilderer unter Wasser mit herumschwimmenden Haien sagte etwas anderes.

10. Eintrag Off – Die Agenten des Chaos
Teilnehmer: Yagami Tamaki und Sumiya Saki
Verlinkung: Krankenhaus von Sora - Notaufnahme
Krankenhaus von Sora – Ebene 13
Kommentar: Eigentlich hatte Saki nur im Krankenhaus aushelfen wollen, ein wenig ihr Wissen auffrischen, Menschen heilen und ein wenig Geld für den Kräuterladen verdienen, doch die Ankunft des Suzuya hatte den Plan etwas durcheinander gewirbelt. Tamaki schien sich bei einer Katze angesteckt zu haben, niedlich, aber auch leichtsinnig, denn er hatte viel zu lange gewartet, um einen Arzt aufzusuchen. Das hat ihm einen Krankenhausaufenthalt eingebrockt und Saki den Nachmittag über beschäftigt.

11. Eintrag D-Rang Mission – Von Höhlenforschung und Rachsucht
Teilnehmer: Meteki Pakura, Hinketsu Aryane und Sumiya Saki
Verlinkung: Untere Fabrikhöhlen
Kommentar: Eine weitere Mission, die Saki leiten sollte, dieses Mal mit Pakura und der unerfahrenen Hinketsu Aryane. Wirklich viel war in den Augen der Sumiya nicht zu erwarten gewesen, Pakura war zwar eine schon bekannte Größe, aber Aryane bekleckerte sich nicht wirklich mit Ruhm. Wenigstens haben sie es geschafft den Unglücksfall ind er Fabrik als Sabotage aufzuklären.

12. Eintrag Job – Hütten für die Armen
Teilnehmer: Meteki Pakura und Sumiya Saki
Verlinkung: Straßen der Slums
Kommentar: Eine Tragödie hatte sich in den Slums abgespielt, da mehrere Hütten scheinbar mit Absicht zerstört worden sind. Freiwillig hatten sich Saki und Pakura gemeldet, um den Wideraufbau zu unterstützen. Aufgabe der Shinobi war unter anderem die Besorgung von Materialien, deren Legalität nicht einmal in einer legalen Grauzone lag. Doch wo kein Kläger, da kein Richter. Ein Grundsatz, den sich keine der beiden Kunoichi zu Herzen nehmen sollte.

13. Eintrag Off – Eine ungewöhnliche Leerstunde
Teilnehmer: Meteki Pakura und Sumiya Saki
Verlinkung: Große Bibliothek
Kommentar: Eigentlich hatte Saki nur ein wenig in der Bibliothek über medizinische Methoden lernen wollen, doch nachdem sie Pakura beim Stöbern in nicht ganz jugendfreien Büchern erwischt hatte, entwickelte sich daraus eine kleine Leerstunde in der Umwandlung des eigene Chakras in das gewünschte Element. In diesem Fall Wasser. Erfolge waren bisher nicht zu verzeichnen.

14. Eintrag Off – Eine unerwartete Beförderung
Teilnehmer: Meteki Pakura und Sumiya Saki
Verlinkung: Büro des Kurogake
Kommentar: [Platzhalter]

15. Eintrag Job – Mach was aus deinem Leben
Teilnehmer: Kinzoku Kenta und Sumiya Saki
Verlinkung: Ruhiges Wohngebiet
Kommentar: Die erste Amtshandlung als Chuunin sorgte dafür, dass Saki wieder auf Kenta traf, den sie damals, noch als Genin, auf Joudans Geburtstag kennen gelernt hatte. Eigentlich hatten die beiden die Aufgabe einen faulen Sohn dazu zu bringen sich einen Job zu suchen, aber irgendwo unterwegs war die Aufgabe zu einem netten Erlebnis für die beiden Chuunin geworden.

16. Eintrag Off – Der Anfang vom Untergang: Ist es ein Date?
Teilnehmer: Kinzoku Kenta und Sumiya Saki
Verlinkung: Ruhiges Wohngebiet
Kommentar: [Platzhalter]

17. Eintrag B-Rang Mission – Die Stadt der verschwundenen Kinder
Teilnehmer: Yamakabe Isamu und Sumiya Saki
Verlinkung: Getsurin - Hafen
Kirigakure - Straßen des Reichenviertels
Kirigakure - Verwahrloste Straßen
Kommentar: [Platzhalter]

18. Eintrag Job – Spannung, Spiel und Schokolade Sport
Teilnehmer: Yoshigahara Suzaku und Sumiya Saki
Verlinkung: [Platzhalter]
Kommentar: [Platzhalter]
 
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