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Sushibar

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Akishiyou

Guest
Die Sushibar ist ein recht kleiner Laden voller exotischer Fischspezialitäten auch für den etwas stärkeren Magen oder ausladendere Geschmäcker. Der Laden besteht aus kleinen abgetrennten Sitzecken mit Bastmatten und kleinen Tischen die durch Schilfrohrparavents voneinander abgetrennt sind, neben einem Thresen und einer reihe von Hockern für den direkten Verzehr oder das Warten auf die Mitnahme.

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Fröhlichen Fußes drückte sich Youi zwischen den beiden Jungs hindurch und schob die Türen zur Sushibar auf, wobei sie darauf achtete sie hinter sich nicht wieder zufallen zu lassen, sondern abwartete das die beiden die Türflügel selbst aufhielten. "Konnichiwa Nii-sama!" rief Youi fröhlich und hüpfte zu dem stattlich aussehenden jungen Mann hinterm Tresen, offensichtlich der Sohn des Beitzers oder der Besitzerin so jung wie er aussah.
"Ah, Youi-chan. Schön dich mal wieder zu sehen und ich gratuliere zum Genin." meinte der junge Mann, schob ein Brettchen mit fertig zubereitetem Sushi zu dem Mann am Tresen und beugte sich dann der Kunoichi mit fröhlichem Grinsen entgegen. Schüchtern fasste die blonde Kunoichi sich an den Bauch wo ihr Protektor hing und grinste dann schelmisch. "Was darf ich dir denn heute gutes tun?"
Youi lehnte ihm halb gegenüber, auf dem Tresen hängend und korrigierte frech grinsend "Uns!" und deutete dann stolz auf die beiden Jungs die ihr gefolgt waren. "Das sind meine Teamkollegen und wir haben einen Tag voller Missionen hinter uns und..." "...und ihr habt jetzt entsprechend Hunger?" Youi's Grinsen wurde immer breiter als der junge Mann hinter der Theke verstehend nickte und ihr drei Speisekarten in die Hand drückte. "Bin gleich bei euch und dein Lieblingstisch ist auch frei." Er deutete zu einem Tisch weiter hinten in einer Nische, der recht gemütlich wirkte, jedenfalls konnte man von dort aus sicher gut beobachten und wurde aber selbst eher wenig gesehen, den beiden Jungen winkte er nur wie beiläufig zu und Akishiyou schlug bereits die Karte auf während sie zu selbiger Nische trottete. Sie krabbelte über die Matte nach hinten und nahm so hinten am Tisch, paralell zum Gang Platz, so dass Kei und Kazuya einander gegenüber sitzen würden.
"Also ich glaub ich nehme... Kalamari..." dachte sie laut nach.
 
H

Hibana Kei

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Mit großen Augen starrte Kei auf die Platte mit Sushi die er bestellt hatte. Je näher sie kam desto größer wurde sein Hunger und die Lust darauf sich darüber her zu machen. Ungeduldig find er an rumzuzappeln und sich über die Lippen zu lecken. Sein Magen fing sogar schon an zu knurren und noch bevor der Typ den Youi offenbar schon länger kannte die Platte vor Kei gestellt hatte, waren die Stäbchen gezückt und das erste Stück in seinem Mund verschwunden. "Aripfatho!" kam aus Keis vollem Mund währenddem er schon das nächste stück mit den Stäbchen ergriff. Irgendwie kam es ihm vor als wäre ein Set Stäbchen zu wenig um seinen Hunger zu besänftigen.

Er sah zu Youis Teller und der sah auch ausgesprochen lecker aus also führte er das Getränk zum Mund um runterzuspülen was er gerade kaute und sah sie dann mit großen Augen an. "Und was hast du da Feines?" fragte er voller begierde auch diese Speiße zu kosten bevor er sich erneut über die Seine hermachte. "Willst du mich kosten lassen?" fragte er zuckersüß währenddem die Stäbchen schon über den Tisch zu ihrem Teller krochen.
 
H

Hyuuga Kazuya

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Er war nicht all zu hungrig, aber es war Mittag und somit Essenszeit. Er nahm die beiden Essstäbchen und sah zu Kei, der anscheinend versuchte, sich soviel Essen in den Mund zu schieben, dass er daran erstickte. Er glotzte noch einen Moment ungläubig und wünschte danach den beiden einen guten Appetit. Danach probierte er von seinem Essen, das sich als durchaus schmackhaft herausstellte. Anscheinend war dieses Restaurant wirklich eine gute Adresse, wenn es um Sushi ging. Er aß ein wenig und hörte den beiden anderen zu. Anscheinend hatte Kei wieder beste Laune und keiner von beiden war auf seinen Vorschlag eingegangen, weswegen er sich schon ein wenig übergangen fühlte.

Aber wenn sie nicht mit ihm trainieren wollten, war das ja nicht sein Problem. Er hatte Trainingspartner genug im Hyuuga Anwesen, die er jederzeit aufsuchen konnte. Oder aber die beiden brauchten mehr Zeit, um darüber nachzudenken, was auch eine Möglichkeit war. Immerhin waren ihre Köpfe so mit Unsinn voll gestopft, dass neue Informationen sich sicherlich mühsam daran vorbeiquetschen mussten, bevor sie analysiert und bewertet werden konnten. Und dann musste das ganze wieder zurück zum Mund…
 
A

Akishiyou

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Akishiyou scherzte noch kurz mit dem jungen Mann, der ihnen das Essen brachte und erzählte ihm von ihrem schändlichen Reinfall ihres Jutsus bei der Geninprüfung, was er wohl ziemlich amüsant aber nicht weiter verwunderlich fand. Hart trafen die Stäbchen von Youi schließlich Kei's Finger und ihr Blick wurde der einer irrsinnigen und sprühte geradezu vor Funken und böswilliger Todeswünsche als er nach ihrem Essen greifen wollte. "Mein Tintenfisch!" raunte sie dann zuckersüß, schnappte sich einen der Ringe und tunkte in in einen weißen cremigen Dip der etwas stark nach Kräutern roch bevor sie ihn anknabberte und einen beruhigenden Jasmintee nebenbei schlürfte.

"Um aber auf die Frage nochmal einzugehen... ich denke wir haben es teilweise gestern schon gesehene, so wie heute auch...." Youi nahm immer kleine Bissen die sie zwischen den Worten kauen konnte, so war ihr Mund nicht voll, sie musste nicht auf reden oder Essen verzichten und konnte einwandfrei multitasken. "Ich denke es ist kein Fehler wenn wir versuchen unsere Fähigkeiten da mit einfließen zu lassen, durch die Anwendeung im normalen Umgang von arbeiten normalisiert sich die Anwendung und wir bekommen dabei Routine..." meinte sie gerade heraus, blickte dann aber deutlich unsicherer werden zwischen den beiden hin und her. Die ernste ruhige Miene die beinahe an eine gesetzte junge Frau erinnert hatte wurde schnell von einem peinlich berührten Lachen übertönte das sie sogleich anschlug. "naja... jedenfalls dachte ich das so..." erklärte sie zu ende und nahm einen tiefen Schluck ihres Tees. "...aber danach trainieren wäre auch nicht schlecht..." nuschelte sie hinterher und widmete sich einem äußerst widersprenstigen Tintenfischring.
 
H

Hibana Kei

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Kei störte sich nicht an der Unterhaltung seiner Kollegen und schaufelte weiterhin freudig in sich hinein. Mehr... und mehr. So lange bis seine Platte leer war und er sich zufrieden zurücklehnte. Vorsichtig streichelte er seinen Bauch und die Leckereien mit denen er gefüllt war. Irgendwie bekam er Lust darauf die Zeit zurückzudrehen und von Vorne anzufangen. Doch leider konnte er das nicht. Doch wer weiß schon was die Zukunft bringt? Er würde sicherlich noch öfters hier drinnen essen. Jetzt da er wusste das es so einen Laden gab. Und wenn er ehrlich war konnte er es weder so gut noch so billig zubereiten. Sushi... er hatte sich nur einmal daran versucht und es war eine Katastrophe geworden. Mit Fisch konnte er einfach nicht umgehen. Zumindest wenn er ihn nicht braten oder kochen konnte.

"Phü..."
atmete er zufrieden aus und sah danach zu Kazuya. "Da ich jetzt nichts mehr im Mund habe, ich würde mich freuen mit dir trainieren zu können. Doch ich kann leider nicht von Anfang an dabei sein... ich will mich an einer neuen Technik versuchen und es wäre extrem peinlich wenn ich scheitere und ihr beide mir dabei zuseht." er lächelte freundlich und trank noch einen Schluck. "Aber das dürfte nicht länger als eine Stunde dauern... ich habe sie mir ja nur ausgedacht und will testen ob ich sie überhaupt umsetzten kann." seufzte er und sah auf die Uhr. "Aber wenn wir das wirklich noch machen wollen sollten wir uns langsam mal beeilen. Denn eigentlich würde ich noch gern länger als 2-3 Stunden trainieren bevor die Sonne untergeht. Und wir müssen ja auch noch Report bei der Hokage ablegen."
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
„Länger als 2-3 Stunden? Es ist gerade mal Mittag und wir haben nur noch ein bischen Unkraut vor uns. Da sollte ja nicht solange dauern. Und was das mit deiner neuen Technik angeht: Ich habe auch eine, die ich gerade anfangen möchte. Also wärst du nicht der Einzige.“

Er aß noch den Rest seines Essens auf und sah dann in die Runde. Wenn sie fertig mit dem Essen waren, würden sie dann schnell zum Unkraut gehen können, das hier ganz in der Nähe war. Das würde sicherlich nicht länger als ein oder zwei Stunden dauern. Er sah rüber, wie weit die anderen beiden mit ihrem Essen waren.

Ich bin mal gespannt, wie meine ersten Versuche mit dem Kaiten werden. Wahrscheinlich falle ich dabei oft auf die Nase. Wenigstens bekomme ich zuhause eine Anleitung, wie es geht. Das macht es mir auf jeden fall viel einfacher als Neji es hatte. Dass der das alleine gelernt hat…
 
A

Akishiyou

Guest
Mit großen blauen Augen blickte die Kunoichi zwischen Kei und Kazuya hin und her, es war ein mumliges Gefühl das sie offensichtlich sagen konnte was sie wollte und es den beiden nicht zu Ohren stieg, aber anscheinend wollten sie eher miteinander trainieren. Youi stopfte sich den letzten Kalamari in den Mund, schob ihren Teller von sich und lehnte dann die Arme auf den Tisch.
Während die Jungs redeten, von neuen Techniken sprachen kratzte sich die Kunoichi die Nase.

...soll ich da was einwerfen...?

Das blonde Mädchen blickte noch immer aus großen Kulleraugen zwischen ihren Jungs hin und her. "Ich hab schon was neues..." murmelte sie geistesabwesend auch wenn sie davon ausging es würde sowieso im Gesprächsfluss untergehen.
 
H

Hibana Kei

Guest
"Hmm? Du hast schon ne neue Technik?" Kei sah verwundert zu ihr. "Seit wann? War deswegen mein Schlafzimmer voller Laub?" er kniff die Augen zusammen. Irgendwie war er ja noch immer ein klein wenig eingeschnappt weil sie es nicht selbst weggeräumt hatte. 'Was sie wohl für eine neue Technik lernt? Es dürfte ziemlich interessant sein sie am eigenen Leib zu erleben... immerhin kann man das wahre Potential nur in einem Kampf erkennen.' Kei lehnte sich zurück und nippte nochmals an seinem Getränk.

"Außerdem sollten wir langsam mal Zahlen... es ist zwar nur Mittag, aber wir werden auch nicht durch Müßiggang stärker." er stand auf und zog seine Brieftasche aus der Hose. Er ging zur Theke und legte das Geld für das Essen auf den Tisch bevor er sich erneut zu seinen Teamkollegen setzte und sein Getränk leerte.
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Kazuya nickte und stand seinerseits auf, um sein Essen zu bezahlen. Er ging zu dem Tresen, wo er, genau wie Kei das Geld für sein Essen hinterlegte und folgte ihm wieder zurück zu dem Tisch, wo er wartete, bis seine beiden Teamkollegen fertig waren mit dem Essen. Er wandte sich zu Youi:

„Was für eine Technik hast du denn gelernt? Sicher hat es was mit Blättern zu tun, habe ich recht?“

Da das Mädchen auf irgendeine Weise mit Blättern verbunden war, schien dies ziemlich nahe liegend zu sein. Aber was konnte man mit Blättern großartig machen? Kazuya konnte sich darunter nicht wirklich viel vorstellen und war deshalb ziemlich neugierig darauf, was man mit Blättern so alles anstellen konnte. Er würde es ja vielleicht nachher sehen, wenn sie ihm es nicht jetzt sagte.

„Aber mal zurück zu unserem Sensei: Meint ihr, das wird noch was mit ihm? Ich meine, der muss ja auf Missionen auf uns aufpassen. Was ist, wenn er auf einmal ein Gänseblümchen am Wegesrand interessanter findet, als uns zu beschützen?“
 
A

Akishiyou

Guest
"Ähm ja, deswegen war da alles so voller Laub... naja..." sie begann zu schmunzeln auf Keis Frage, was zu einem schelmischen Grinsen wurde als Kazuya nachhakte was sie denn nun konnte. "Beim Training." erklärte sie, hob ihren Becher an, lehrte ihn in einem Zug und begann dann das Gesicht zu verziehen, da der Tee noch gehörig heiß gewesen war. Etwas röchelnd kletterte Youi über Kei aus der Nische, fand ihre Errettung schließlich am Tresen in einem großen Glas Wasser das ihr der junge Mann hinter der Theke entgegen hielt. Sie kippte auch das Wasser hinunter und keuchte schließlich erleichtert wobei sie die Zunge aus dem Mund hängen lies wie ein Hund an einem zu warmen Tag.

Sie musste wieder grinsen, lachte fröhlich und bekam geradezu strahlende Augen als der Mann hinterm Tresen ihr eine Kleine weiße Tüte zuschob, als Geschenk zum Genin, nachdem sie ihre Rechnung auch beglichen hatte. Sie bedankte sich freudig und hopste dann zu den beiden, wobei die schon fertig waren und Akishiyou dann vorausging zur Türe, sie winkte nocheinmal in die Servierstube und hielt die Tüte fest an die Brust gepresst wie einen Schatz. "Hm, also Gänseblümchen sind doch schön, ich weis nicht was du hast..." meinte sie etwas einfältig und lachte wieder fröhlich. "Was denkt ihr was mit Gennosuke-sensei passiert ist? Ich denke schon das wir mit ihm zurecht kommen werden, andernfalls müssen wir es einfach. Also ich find ihn ganz nett." ergänzte sie und blickte die beiden wieder mit großen Kulleraugen an, die darauf schließen ließen das Youi selbst ein krokodil nett finden würde das ihr den Fuß abgebissen hatte.

---> Alle Drei: Garten von Frau Hyogo
 
Y

Yuudari Mizu

Guest
<<< Vom Trainingsplatz im Schlepptau mit dem neuesten Würmchen

Zwar hatten die beiden den ganzen Weg bis zur Sushibar nicht miteinander geredet, was allerdings nicht allzu schlimm war, denn so konnte sich der leicht gereizte Jounin wieder beruhigen, sodass er schlussendlich wieder fast der Alte war. Wieder mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht stolzierte der Yuudari durch die Schiebetüre der Sushibar und betrachtete erst einmal den gesamten Inhalt des Raumes. Überall waren vereinzelt kleine Tischchen mit Tatami, auf denen man sich beim Essen gemütlich setzen konnte, damit das knien auf Dauer nicht unangenehm und unbequem für die Gäste wurde. Jede Sitzecke wurde durch aufgestellte Bambussträucher abgetrennt, sodass man selbst als neugierigster Kunde, die anderen Leute nicht beim Essen beobachten konnte. Ein Blick nach links riskierte der Jounin noch, als er dort ein paar Leute entdeckte, die wohl gerade aus der Sushibar marschierten, woraufhin das kleine Räumchen komplett leer war. Nicht gelogen: Saishiro und Mizu waren gerade die einzigsten Gäste der Sushibar und wurden auch gleich schon von einem dürren, schleimigen Chinesen empfangen, der ihnen mit einer schrulligen Handbewegung weismachte, dass überall ein Platz frei wäre. "Setzen Sie sich doch, alles ist frei." Mit gerunzelter Stirn nickte der Yuudari dem Chinesen zu und erhob kurz seine Stimme: "Jaja.. das sehe ich sehr wohl, werter Herr." Und ohne noch irgendwelche anderen Worte des Mannes abzuwarten, schlenderte der Yuudari auf einen der Tischchen zu, kniete sich auf eines der umliegenden Tatami und blickte schließlich auf die Speisekarte, die vor ihm auf dem Holztisch lag. Der junge Genin, der mit Mizu im Schlepptau kam, setzte sich bloß schweigend hin, wobei der Jounin ohnehin nicht mehr auf den Jungen achtete, sondern zu beschäftigt mit der Speisekarte war. Es gab allerlei köstliche Speisen und Mizu wusste gar nicht wirklich, was er sich bestellen sollte... Doch dass er sich heute nichts mehr bestellen konnte, war dem Jounin noch nicht klar. Dies würde er ohnehin erst in ein paar Augenblicken erfahren.

Glücklicherweise hatten die beiden einen Platz bekommen, der direkt an einem Fenster angrenzte, welches den wunderschönen Anblick des japanischen Gartens der Sushibar zur Schau stellte und man als Gast auf diesem Platz wirklich alles dort draußen bestaunen konnte. Die blauen Augen des Jounin glitten von der Karte ab und fixierten die Pflanzen, die Blumen und auch den kleinen lustigen Bach in dem Garten, ehe seine Harmonie plötzlich von etwas braunem, aus holz geschnitztem zwitschernden Etwas gestört wurde. Als ob er nichts von dem Vogel der Hokage mitbekommen hätte, drehte er abrupt den Kopf weg und biss sich auf die Unterlippe, um ja keinen Ton von sich zu geben, denn dann würde man garantiert merken, dass es etwas gab, was den Jounin gerade beschäftigte. Doch anstatt sich zu entfernen kam der verdammte Holzvogel immer näher, bis er schließlich durchs offene Fenster auf den kleinen Tisch flog und dort zwitschernd verweilte. Wie abzusehen hatte das nervtötende Viech einen Zettel im Schnabel, der eindeutig an Mizu addressiert war und von Tsunade-sama stammte. Schluckend betrachtete der Yuudari das Tierchen, welches nun spöttisch den Kopf schräg legte und den Zettel ausspuckte. Stille. Kein Mucks gab der Jounin von sich. 5 Minuten später saß er immer noch in besagter Position, starrte emotionslos auf den Zettel und versuchte, seine Zuckungen, die er plötzlich in der Augenbraue bekam, zurückzuhalten. Vergebens. Mit einem Mal sprang der Jounin auf, positionierte den Zeigefinger auf die Stirn des Vogels und blickte das Tier leicht gereizt an: "DU!" Ein Zwitschern war die Antwort, woraufhin der Jounin halber verzweifelte und sich dennoch wieder auf das Tatami kniete. Die Finger wanderten langsam zum weißen Zettel, welcher ordentlich gefaltet auf dem Tisch lag, doch zog Mizu sie sofort wieder zurück, da er sich sichtlich nicht traute, dieses Dingens aufzufalten und zu lesen, was drin stand. Er hatte schlicht und ergreifend keine Lust dazu!

Erneut schluckte der Jounin, nahm aber das Papierchen schließlich hektisch an sich um es ebenso schnell aufzufalten und wie in Eile darin zu lesen. Zwar übersprang er mehrere Zeilen, wusste aber dennoch, was Tsunade-sama von ihm wollte: eine kurzfristige Mission! Toll. Sehr toll. Die Gedanken des Jounin überschlugen sich, denn er hatte vor ein paar Momenten sein Ersatzgeninteam frei gegeben, wobei er sie gleich zusammen mit Saishiro wieder auflesen musste. Laut seufzend, knüllte er das Papier zusammen, warf es achtlos aus dem Fenster und fixierte den Holzvogel noch einmal. Doch anstatt wegzufliegen, erhob er sich und pickte dem Jounin einmal fest gegen die Stirn, was sogleich einen roten Punkt hinterließ... Ungewollte Wut entwickelte sich im Körper des Yuudari, woraufhin dieser unkontrolliert den Vogel ergriff, ihn angrinste und ihm mit bloßen Händen die Holzflügel ausreißte, bis er den Rest des Vogels schließlich auch noch abwertend aus dem Fenster schmiss. Glücklicherweise landerte der Körper im Bach, wo man nur noch ein kurzes Zwitschern vernahm, welches jedoch langsam im Plätschern des Baches unterging und der Körper nun zu Boden sank. Ruhe. Welch ein Segen, dass dieser bekloppte Vogel endlich nicht mehr zwitschern und ihn nerven konnte. Doch er unterschätzte die Hokage nicht und wettete darauf, dass sie noch 100.000 mehr von diesen Dingern in Reserve hatte, und er bald wieder so ein Holzviech antreffen würde. Naja, wenigstens hatte das eine Vöglein sein tägliches Gezwitscher beendet und konnte es ihm Jenseits für Holzvögelchen weiterführen...

"Vergiss das Essen. Wir haben kurzfristig eine Mission bekommen und müssen die anderen drei aus dem Park auflesen... Hoffen wir nur, dass die da noch sind, denn wenn nicht, hänge ich mich mit 'nem Strick an der Nase des Yondaime Hokage auf... Määh...." Genervt erhob sich der Jounin, schritt an dem Chinesen vorbei, der etwas verwirrt dreinblickte und wartete an der Tür noch auf den Genin, damit Saishiro nicht unnötig abhanden kam, nur, weil Mizu gerade in äußerster Eile war....

tbc. ( Mizu + Schweigender Shiro ): See am Park, die anderen 3 Würmchen auflesen
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Miau :3 ,Yuto im Katzenpelz Scene 1

<--- vom Park her kommend !

Yuto rantte ohne genau zu wissen was eigentlich los war der Katze hinterher und fand sich plötzlich inmitten der Einkaufsstraße wieder. Viele Leute, die entweder einkauften, sich mit jemandem trafen oder sonstiges hier auf der Straße taten, behinderten Yutos Sicht und schließlich verlor er die Fährte der Katze. Er blickte sich etwas ratlos um und sucht wie und wo es nur ging. Jedoch sobald er meinte, wieder eine Spur zu haben, musste er jemandem aus dem Weg gehen, ausweiche, wurde angestoßen oder was auch immer, es schien ihm schon fast so als ob man versuchte ihm die Jagd nach der Katze bestmöglich zu erschweren. Iwari hatte er dabei jedoch absichtlich zurückgelassen, da er es als einfach empfand alleine an die Sache ran zugehen und zweitens, jedoch war ihm klar, das Iwari ihm wohl oder übel folgen würde. Nicht lange dauerte es, da hatte Yuto keine Lust mehr, so in den Straßen zu suchen, denn es war schlicht und ergreifend nervig und unmöglich sich während dem ausweichen usw. auf die Suche nach einer Katze in Konoha zu konzentrieren. Deshalb stieg Yuto nun bei der nächst besten Möglichkeit auf die Dächer und versuchte es nun aus der neuen Perspektive. Langsam schritt er die Straße von oben bis unten ab und wechselte am Ende der Straße, die Dächerseite um nocheinmal genau zu überprüfen, ob er nicht etwa einen Flecken ausgelassen hatte und sich die Katze dort versteckt hielt.
Meeooow...
Da bist du also...komm her du kleines Mietze-Kätzchen... sagte Yuto mit ruhier Stimme, als er die Katze ein knappes Stück neben sich auf dem Dach entdeckte. Langsam schritt er in Richtung der Katze und ging leicht gebückt um sie sich schnappen zu können.
Miez miez miez...
Ruhig blieb er stehen und sah die Katze direkt vor sich, nur eine kurze Bewegung vor ihm, quasi ein Schnappen entfernt, Yuto konte es nicht fassen, scheinbar hatte er seine Mission schon erfüllt, denn nun musste er nur noch nach der Katze greifen...
Sollte ich es etwa schon geschafft haben ? Sie sieht so lieb aus... ich mag Katzen...komm Katzi...Ka...!?
Gerade als Yuto sie greifen wollte, sprang die Katze zur Seite und verschwand auf der Straße.
Super... scheinbar mag sie mich nicht...
War hier in der nähe nicht eine Sushibar ? Vielleicht kann ich sie ja mit etwas rohem Fisch ködern, so wie sie Aussehen, sind sie relativ verwöhnt...also dürfte es klappen...?!
Jedoch musste Yuto die Katze erst einmal wiederfinden, dies wollte er machen, bevor er zur Sushibar ging, denn wenn sie schon wieder verschwunden war, würde es keinen Sinn machen, durch halb Konoha mit einem Stück rohem Fisch in der Hand durch Konoha zu laufen. Das einzigste Problem nun war nur noch wie er unten auf der Straße die Katze suchen sollte.Er setzte sich auf das Dach und versuchte einen Weg zu finden, der nicht nur logisch sondern in der Art vielleicht auch strategisch etwas nützlich war.
Ich könnte miauen... nein das bringt es nicht. Doch schon den Fisch holen...? Nee auch nicht, wie sieht das denn aus wenn ich mit einem Stück Fisch in der Hand rumlaufe...?! Wo wäre ich nun wenn ich eine Katze wäre ? Eine Katze...ja genau, dass ist es ! Eine Katze muss man sein ! Jedoch ob das wirklich klappt weiß ich nicht, ich probiere es einfach mal aus!
Yuto atmete einmal ruhig und tief durch, konzentrierte sein Chakra und setzte dann zu einem Jutsu an:
Henge no Jutsu !
Durch das Jutsu verwandelte sich Yuto in eine Katze oder besser gesagt einen schwarzen jungen Kater, mit auffalenden rötlichen Augen und glänzendem Fell.
Ohje ... etwas ungewohnt eine Katze zu sein, auf allen vieren zu gehen vor allem, aber das wird schon hoffe ich doch.
Etwas tapsig wie eine junge Katze eben, kletterte er vorsichtig das Dach hinunter und befand sich nun wieder auf der Straße. Nun musste er nur noch diese Katze finden.
Wo ist denn diese Katze nun ? , flüsterte Yuto in seiner Katzen gestalt leicht. Wie er bald bemerkte, war es aus diesem Blickwinkel und von der Größe her vorteilhaft was die Suche anging. Jedoch trotz allem konnte er die Katze nirgend erblicken.
Meeoow~...!
Etwas ungeschickt, drehte er sich um und sah wie die Katze plötzlich hinter einer Hausecke verschwand. Ohne zu zögern rannte er blitzartig hinter jener her und plötzlich setzte es ihn auf seine pelzigen zwei Buchstaben, da er geradewegs in eine etwas ältere Frau gerannt war. Zwar hatte sich Yuto dabei nichts getan jedoch erschrekte er sich etwas und spürte kurz darauf als er sich wieder aufgerafft hatte, eine Hand die sanft seinen Rücken streichelte.
Gomenasai...ähh Miau...?! , stammelte Yuto etwas verwirrt, da ihn die Situation doch etwas überrachste und er im ersten Moment auch nicht daran gedacht hatte, dass er momentan eine Katze war. Er blickte hinauf in das Gesicht der Frau, und musste kurz staunen, was als Katze vielleicht etwas komisch aussah, denn die Frau in die er gerannt war, war niemand anderes als Ichinose-san, die sich früher im Heim um die beiden Geschwister gekümmert hatte.
Ichinose-san?!
Nach kurzen zögern löste Yuto das Jutsu und zeigte seine wahre Gestalt.
Das du keine richtige Katze bist, merkte man schon daran, dass du gesprochen hast, jedoch das gerade du es bist Yuto hätte ich nicht gedacht !, sagte Ichinose-san freundlich und lächelte Yuto an. Du strahlst ja wieder, und hast dieses leichte funkeln in den Augen... ist etwas vorgefallen und warum warst du bis gerade eben noch eine Katze und rennst durch die Straßen ?
Naja ich bin gerade auf einer Mission...hört sich etwas komisch an aber ja , ich bin hinter der Katze her, die gerade an dir vorbeigerannt ist und... ach genau, dass weist du noch nicht, naja selbst ich weis es erst seit heute ! Shai ist zurück und es geht ihr gut !
Eine Mission also... WAS ? Deine Schwester ist wirklich zurück ? Wie schön!
Ja das ist es, ich war so erleichtert, mir war es so als ob mir ein Stein vom Herzen fiel, als sie plötzlich hinter mir stand, sie ist sogar nun im selben Team wie i...!
Von einem plötzlichen "Meeeoowww~ !" wurde Yuto plötzlich mitten in seienm Satz unterbrochen und seine Gedanken fanden sich zu seiner Mission zurück.
Jetzt hätte ich beinahe meine Mission vergessen... nochmals Gomenasai ! Und ich denke, wir beide kommen sicherlich bald mal dich besuchen ! Ich muss los...
Nur wenige Augenblicke später, trenten ihn von einer erneuten Verwandlng in eine Katze und nahm die verfolgung wieder auf.
Während er so hinter der Katze als Katze hinter der Katze möglicht unbemerkt von dieser hinterher hetzte, dachte er sich :
Wenn ich es mir recht überlege hatte ich großes Glück in Ichinose-san hinein gelaufen zu sein. Hätte schließlich sonst wer sein können, vielleicht sogar jemand der aus mir unbekannten Gründen keine Katzen mag...Dieser jemand wäre dann sicherlich nicht zu freundlich mit mir umgegangen wie Ichinose-san...
Yuto rannte und rannte, jedoch mehr oder weniger ohne Erfolg, bis er sich schließlich vor der Sushibar befand , das Henge auflöste und diese betrat, denn er brauchte eine kleine Pause, etwas zu trinken und einen Köder...
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Post Nummer 2 : Miau :3 ,Yuto im Katzenpelz Scene 2 Take 1


Yuto betrat die Sushibar und setzte sich an einen der freien Hocker, die vor dem Tresen standen. Er sah sich etwas um, nicht oft war er hier, denn wenn er essen ging, ging er meist Ramen essen oder was auch immer, denn Sushi kann für einen Genin schließlich recht schnell teuer werden. Es war eigentlich recht schön hier in dieser Sushibar, jedoch hatte er nicht das Bedürfnis hier lange zu verweilen, da er so schnell wie möglich zurück auf seine Mission wollte. Er riskierte einen kurzen Blick in seinen Geldbeutel, in dem mehr oder weniger Ebbe herrschte, da er für den heutigen Tag nicht viel mitgenommen hatte, merkte dann aber nach einem zusätzlichen Blick auf die Karte, dass er sich den Köder, ein Glas Wasser und auch noch eine Kleinigkeit für sich kaufen könnte. Kurze darauf wante er sich an den Mann hinter dem Tresen:
Gomenasai ?! Ich würde gerne bestellen...
Der Mann drehte sich um und begrüßte Yuto:
Guten Tag, was darf es sein ?
Yuto zögerte einige Sekunden, da er nun doch nochmal überlegte was er wollte.
Hmm oder doch lieber ein Tekkamaki ? Nein ich bleibe nun dabei !
Ich hätte gerne zwei Kappamaki , ein Maguro und ein Glas Wasser bitte.
Kleinen Moment bitte.
Yuto konnte von seinem Platz aus beobachten, wie der Mann hinter dem Tresen frisch das Sushi für Yuto zubereitete. Nach einer Weile dann, stand sein Glas Wasser und das Sushi vor ihm und er bedankte sich dafür und zahlte auch gleich. Erfreut machte sich Yuto über seine beiden Kappamaki her und trank das kühle Wasser dazu, das ihn in diesem moment sehr erfrischte, gerne hätte er auch noch das Maguro gegessen, jedoch war dieses Stückchen für die Katze bestimmt, weswegen er vorsichtig das Stückchen Thunfisch vom Reis ablöste und auf die Seite legte , während er den Reis in etwas Soya-Sauce dippte und dieses dann auch noch aß.
Das Stückchen Thunfisch, steckte er dann auf einen Zahnstocher, von denen mehrere in einem kleinen Schächtelchen auf dem Tresen lagen. Als der Mann sah was Yuto da mit dem Stückchen Thunfisch machte fragte er ihn was das solle, daraufhin bekam er von Yuto nur eine kurze Antwort und zwar das er eine Katze fangen musste... Kurz darauf eilte Yuto auch schon aus der Sushibar und ging wieder seiner Mission nach, er verwandelte sich nocheinmal und hatte als Katze den Zahnstocher mit dem Thunfisch Köder im Mund. Scheinbar wollte der Mann hinter dem Tresen Yuto noch etwas nachrufen jedoch schien er es ungewollt zu überhören.
So nun muss ich nur noch diese kleine Mieze finden...!
Yuto suchte ein weiteres mal die Straßen ab , jedoch vergebens, keine Spur von der Katze... keine einzige. Mittlerweiele befand er sich wieder in der nähe der Sushibar.
Meeeoooww~~~!
Ein lautes Maunzen ertönte plötzlich hinter ihm.
KATZIIII !
Ehe er sich versah, stand er im kleinen Hinterhof der Sushibar, nun jedoch wieder als Yuto, mittlerweile hatte er auch den Köder beseitigt und sah nun die Katze vor sich sowie den netten Mann der hinter dem Tresen der Sushibar stand und jene gerade etwas mit Fisch fütterte.
Ähm Hallo, sagte Yuto ruhig, könnte ich die Katze wohl mit mir nehmen ?
Klar. Das war es auch was ich dir vorhin noch sagen wollte, sie saß nun schon einige Zeit hier und bettelte nach etwas zu essen.
Entschuldigen sie ich war wohl etwas in eile... naja nun habe ich sie ja aber auch endlich gefunden, vielen Dank und auf wiedersehen.
Vorsichtig und behutsam nahm er die Katze auf den Arm, da diese nun gerade noch etwas abgelenkt war, war es auch kein großes Problem und zog dann in Richtung Park. Auf seinem Weg zurück zum Park mit der Katze im Arm, die sich im nachhinein doch noch als recht verschmust präsentierte, traf er Iwari auf seinem Weg, der scheinbar noch nach der Katze suchte, nun aber natürlich nicht mehr möglich war.
Er erklärte kurz Iwari, dass er die Katze bereits gefangen hatte und beide machten sich dann zusammen auf den Weg zurück zum See im Park.

---> tbc = See im Park !
 
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Yuudari Seikô

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Zwar war das Lächeln, das auf den Lippen der Yuudari lag, nicht das, was man von jemandem erwartete, der nur wenige Tage zuvor seine Geninprüfungen bestanden hatte, doch gehörte Seikô in diesem Moment wohl zu den glücklichsten Menschen, die sich zu dieser Zeit in Konoha aufhielten. Nicht nur, dass sie zugelassen worden war, nein, sie hatte die Aufgaben auch noch so erfüllen können, wie es die Prüfer von ihr erwarteten – auch wenn keiner ein Wort darüber verloren hatte, ob ihre Leistungen zumindest ansatzweise den von ihr stets angestrebten Grad der Perfektion erreicht hatten. Der Abend danach war ihrer Ansicht nach einer der schönsten seit dem Anschlag auf den Clan gewesen; sie alle, die ihr wichtig waren, hatten mitgefiebert, sie voller positiver Erwartungen willkommen gehießen und anschließend gefeiert, so ausgelassen, wie schon lange nicht mehr. Innerlich grinsend bog sie um die nächste Ecke, weiterhin ihr Ziel, die Sushibar anpeilend, doch wäre sie beinahe mit einem etwas korpulenteren Mann zusammengestoßen, der kistentragend auf sie zugestapft kam. Nur mit Mühe konnte sie dem Koloss ausweichen, der nun mit lauten "VORSICHT!"-Rufen auf sich aufmerksam machte. Seufzend schüttelte sie den Kopf, beschleunigte auf den letzten Metern noch einmal ihr ohnehin schon recht hohes Schritttempo und betrat anschließend das kleine Gebäude, in welchem sie nun ihr Mittagessen zu sich nehmen würde. "Ohayou gozaimasu!", begrüßte sie den Ladeninhaber freundlich, der ihr sogleich zunickte und, nachdem sie sich gesetzt hatte, eine Karte reichte. Höflich nahm sie jene entgegen, auch wenn sie mit ihrem heutig zwölften Besuch in diesem Geschäft das Angebot inzwischen auswendig kannte. Nach etwa zwei Minuten erachtete sie das offensichtlich interessierte Durchstöbern der Speisen als ausreichend, weswegen sie ihm dann ein Zeichen gab und ihre Bestellung aufgab. "Eine Portion Gunkanmaki-Sushi und eine Kanne Melonentee, bitte!", äußerte sie ihren Wunsch, der von dem älteren Herren zufrieden aufgefasst wurde. Es war bekannt, dass der Mann sehr stolz auf seine spezielle Eigenkreation dieser Sushisorte war, weswegen die Yuudari nicht davor zurückschreckte, eben jene zu bestellen. Ihm tat sie damit einen Gefallen und da sie selbst auch ein gewisses Faible für die Abwandlung des Meisters hatte, konnte sie damit wirklich gut leben.
Gähnend machte sie sich auf ihrem Hocker breit, grüßte einen vorbeiziehenden Angestellten aus Harutos Eisdiele und beobachtete anschließend das bunte Treiben des Dorfes, wobei ihr wie immer auffiel, dass die Leute außerordentlich interessante Dinge in ihren Einkaufskörben liegen hatten. Neben alltäglichen Nöten wie Eiern, Milch und Reis konnte man dort die neueste Ausgabe des Icha-Icha, übermäßige Mengen an Obst und Gemüse, sowie skurrile Dinge wie 'Schokolade zum Backen' oder 'Luftballons mit Vanillegeschmack' finden. Nachdem eine junge Frau mit einem seltsamen, pink aufleuchtenden Metallschläger an ihr vorbeigezogen war und Seikô sich ein lautes Auflachen verkniffen hatte, widmete sie sich wieder der Sushibar, darauf hoffend, in den nächsten paar Minuten irgendeinen interessanten Zeitvertreib zu finden...
 
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