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Takeheru Sai
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Takeheru
Vorname: Sai
Spitzname: -
Geburtstag: 22.5
Größe: 1.59
Gewicht: 47 Kilo
Alter: 14
Augenfarbe: Grün - Türkis
Haarfarbe: Grün
Aussehen: Ein schmächtiger Junge, der durch sein androgynes Aussehen hervorsticht. Sein Körper ist sehr schmächtig und lässt ihn älter wirken, als er ist. Wie schon gesagt hat er ein sehr androgynes Aussehen, weshalb fremde Personen ihn manchmal zuerst als Mädchen ansprechen, was ihn aber nicht weiter zu stören scheint. Seine Augen strahlen ein großes Interesse aus an allen möglichen Dingen auf der Welt, können aber auch hinterlistig und durchbohrend wirken. Sai hat dauerhaft ein Lächeln auf den Lippen, das ihn im Normalfall sympathisch und freundlich wirken lässt, aber auch das hinterlistige seiner Augen verstärken kann. Die Türkisen Haare sehen oft ungepflegt aus. Gezwungen durch seinen schmächtigen Körperbau ist er auch keine körperlich starke Person, sondern konzentriert sich darauf Schnelligkeit und Geschick zu trainieren, um Feinden auszuweichen und ihnen nicht im Nahkampf gegenüberstehen zu müssen.
Besondere Merkmale: Vor allem sticht sein androgynes Aussehen und die leicht feminine Art sich zu kleiden heraus, die oft zu Missverständnissen führt. Aber er steht zu seinem Stiel und ihm ist es auch egal was andere sagen. Auffallend würde man sicher auch seine Haarfarbe nennen, da sie sehr selten ist. Bis vor kurzem war ihm gar nicht klar das die so selten ist, da alle aus seiner Familie diese Haarfarbe haben. Nicht wichtig aber ein Merkmal ist auch seine Eigenart mit seinen Haaren zu spielen in verschiedenen Situationen, so dreht er sie z. B. um seinen Finger, wenn er nervös ist oder greift in sie, wenn er genervt ist.
Kleidung: Sai hat einen sehr eigenen Kleidungsstiel, der aber zu seinem Aussehen passt. Er hält nicht viel von Mode, weshalb er schlicht ein T-Shirt und darüber ein Pullover trägt und eine etwas weitere Hose. Wo die Hose und das T-Shirt immer weiß sind, hat er Pullover in diversen Farben. T-Shirt und Pullover haben bei ihm einen besonderen Schnitt, weshalb sie meist sehr weit sind und vor allem die Kragen sind weit genug das Er sie einfach über seine Schultern ziehen kann, weswegen meist beide nicht bedeckt sind. Die Hosen, die er trägt, sind auch recht weit und haben viele Taschen für Shuriken und andere kleinere Waffen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takeheru Ketzu, 40 Jahre
Ketzu ist Sais Vater und ein Chu-Nin aus Kumogakure. Er ist als ziemlich starker Chu-Nin bekannt und wurde als Genie betitelt. Seiner Meinung nach war sein Sohn zuerst nicht in der Lage ein Shinobi zu werden, da er so schwach und klein ist. Er ist ein formidabler Tai-Jutsu Kämpfer und hält nicht viel von Nin- und Gen-Jutsu. Trotzdem ist er glücklich das Sai die Ninjaakademie besucht und unterstützt ihn in seinem Weg, auch wenn er nicht ganz damit einverstanden ist, wie sein Sohn ihn geht.
Die Takeheru Familie war seit der Gründung Kumogakures. für große und starke Tai-Jutsu Kämpfer berühmt.
Mutter: Takeheru Tia, 37 Jahre
Sais Mutter ist eine sehr liebe und nette Frau. Sie ist die Ruhe in Person im Gegensatz zu ihrem hitzköpfigen Mann. Ihr Alter ist ihr kaum anzusehen da sie äußerlich fast, wie ein Teenager aussieht. Wenn man sie sieht, weis man sofort das Sai total nach ihr kommt, da sie sich bis auf den Brustumfang bis aufs Haar gleichen. Durch diese Faktoren wundern sich viele Einwohner Kumogakures das Tia stärker als ihr Mann ist.
Manzeo Aruku, 22
Der berühmte Spross einer befreundeten Familie und angesehener Jo-Nin. Er kennt Sai seit er ein Baby war und hat ihn immer wie seinen kleinen Bruder behandelt. Sai sah ihn ebenfalls als großen Bruder an und sie haben viel miteinander erlebt. Als Sai 8 Jahre alt war rettete Aruku sein Leben, verlor allerdings durch eine einbrechende Deckenstütze sein linkes Auge.
Persönlichkeit
Interessen: Sai liebt die Kunst und alles, was mit ihr zu tun hat. Er ist ein begnadeter Zeichner und Maler und ist auch oft dabei zu sehen, wie er einfach an irgendeinem Ort sitzt und etwas zeichnet. So kommt es auch mal vor das Er sich plötzlich mitten in der Straße hinsetzt, seinen Zeichenblock raus nimmt und etwas zeichnet. Seine liebsten Motive sind dabei Tiere und Orte, die er noch nie vorher gesehen hat oder die etwas Magisches an sich haben.
Auch liebt er die Natur sehr und ist deshalb so oft außerhalb der Stadttore anzutreffen, wo er meist einfach nur da liegt und sein Leben genießt.
Freunde nehmen bei ihm auch einen großen Teil des Lebens ein, da er gerne einen gemütlichen Abend mit ihnen verbringt oder mit ihnen faulenzt, wenn er nicht trainiert oder zeichnet.
Er trainiert zwar sehr hart aber das liegt nicht daran, dass er stärker werden will, um jemanden etwas zu beweisen, sondern um stärkere Jutsu lernen zu könne, da seiner Meinung nach Nin- und Gen- Jutsu einem Shinobi viel größere künstlerische Freiheit lassen als Tai Jutsu, da das für ihn nur Plumpes draufhauen ist.
Abneigungen: Wovon Sai sich grundsätzlich distanziert ist Rindfleisch. Das beruht auf einer Geschichte, die ihm als Kind passiert ist. Als er 11 Jahre alt war, wurde er einmal, als er eine Weide überquerte, von einem Stier gejagt. Der stier hat ihm solche Angst gemacht, dass er Respekt vor Rindern hat und Angst hat Rindfleisch zu essen, weil der Stier sich vielleicht rächen könnte. Seine Freunde meinen das währe kindisch und albern aber er beharrt auf seiner Meinung. Süße Sachen fasst er aber auch nicht an, weil ihm so was nicht schmeckt, nur süße Früchte isst er.
Er hasst außerdem Feuer, da in seiner Jugend einmal ein Feuer in seinem Haus ausgebrochen ist und die Flammen ihn einschlossen. Er wurde zwar gerettet und hatte keine Verletzungen aber die Angst vor Feuer ist geblieben.
Wirklich leiden kann er es auch nicht gegen einen reinen Tai-Jutsu Kämpfer anzutreten, da ihn das an seinen Vater erinnert, der immer behauptete das Tai-Jutsu Kämpfer mutiger und stärker seien als alle anderen Shinobi..
Mag: Zeichnen und Malen
Seine Freunde
Sein Aussehen
Training
Grillpartys
Die Natur
Hasst: Feuer
Tai-Jutsu
Rinder
Süßes Essen und Zucker
Langweilige Tage
Auftreten: Der junge Takemeru tritt sehr selbstbewusst und freundlich auf. Allerdings hat er seine Art sich zu bewegen seinem femininen Aussehen angepasst was oft in Gesten zu sehen ist die ein Männlicher Shinobi nie im Leben machen würde. Das bedeutet nicht, dass er wie eine Frau oder ein Mädchen durch die Gegend läuft, sondern eher situationsbedingte Gesten in Gesprächen oder Kämpfen. Viele machen sich wegen dieser Eigenart über ihn lustig, aber er ist stolz das Er sich von der Masse abheben kann. Sicher wirkt er nicht immer wie der energiereichste Junge der Welt, aber wenn es darauf ankommt, ist er eine wahre Wundertüte, was Ideenreichtum und spontane Aktionen angeht.
Sollte Sai sich nicht gerade in einer Extremsituation befinden hat er immer ein sanftes Lächeln und ein freundliches Glitzern in den Augen. Wenn die Neugier ihn allerdings packt, ändert sich das Funkeln in ein wissbegieriges und lässt ihn mit seinem Lächeln leicht hinterhältig aussehen, was aber sicher nicht der Fall ist.
Verhalten: Seine Freunde und Mitmenschen mögen Sai wegen seines freundlichen und hilfsbereiten Gemütes. Er respektiert jeden Shinobi der ihn über den Weg läuft, egal ob Freund, Feind oder Personen die ihn beleidigen. Freunden gegenüber ist er sehr hilfsbereit, respektvoll und treu. Er würde einen Freund niemals im Stich lassen, wenn er in Gefahr währe, denn Personen, die ihm nah sind, würde er selbst mit seinem eigenen Leben schützen. Dasselbe gilt auch für Teamkameraden und seine Familie. Feinde respektiert er in jedem Fall aufgrund ihres Mutes und der Stärke da jeder Shinobi den Respekt verdient hat alleine dafür das Er seine Missionen geht, um sein Dorf zu unterstützen. Er wird auch nie ausfällig oder wirklich beleidigend. Natürlich kommt auch ihm mal das ein oder andere Schimpfwort über die Lippen aber meist ist das nicht ernst gemeint und sowieso sehr selten.
Wesen: Sai ist ein extrem freundlicher aber auch pflichtbewusster Mensch. Er ist gütig und hilfsbereit und sieht jederzeit das Gute in einem Menschen. Auch nachtragend oder wütend ist er so gut wie nie, das kann er gar nicht, weil er dann wieder sauer auf sich sein müsste, da er dann so denken würde wie sein Vater. Seine Art ist es allen Menschen zu verzeihen, selbst Personen, die ihn verletzt haben sollten. So würde er nicht mal lange sauer sein, wenn jemand ihn ins Krankenhaus befördert haben sollte. Allerdings ist er seinem Dorf auch sehr treu und pflichtbewusst gegenüber. Aus diesem Grund würde er niemals aus einem Kampf fliehen, weil es seinem Dorf und seinem Team Schande bringen würde und er sich das niemals Verzeihen würde.
Doch mindestens genau so stark, wenn nicht stärker ist seine Neugier. Falls ihn irgendetwas interessieren sollte, würde er erst dann wieder Aufhöhren danach zu forschen, bis er alles weis was er wissen will.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wahrscheinlich ist seine größte stärke seine Gutmütigkeit. Er ist in jeder Gruppe meist gerne gesehen und auch im Streit eine Person die wieder Ruhe schafft. Durch seine eher freundliche Art wir er sehr geschätzt und wird selbst von Personen, die ihn nicht mögen, respektiert.
Wenn Extremsituationen es Vordern kann, er ein großes Geschick im Entwerfen von Plänen an den Tag legen und diese auch schnell umsetzen. Normalerweise zieht er die Pläne anderer Kameraden zwar vor aber unter Stress wird er zu einem wahren Überraschungs-Ninja.
Früh entdeckten seine Eltern, dass er eine Begabung für Nin- und Genjutsu hat aber im Taijutsu eine totale Null ist, was nicht zuletzt von seiner extremen körperlichen Schwäche herrührt.
Schwächen: Gutmütigkeit ist sicherlich auch Sais größte Schwäche. Dank seinem unerschütterlichen Glauben im Guten im Menschen würde er nur sehr schwer merken das jemand ihm eine Lüge erzählt. Auch währe er nicht in der Lage einfach so einen feindlichen Shinobi umzubringen.
Eine gravierende Schwäche stellt auch seine extreme Angst vor Feuer da, die ihn vor allem gegen Nutzer des Feuerelementes mental ziemlich schwächen kann. Das bedeutet nicht das Er in einem Kampf flüchten würde aber er sich auf jeden Fall extrem auf das Ausweichen des Feuers konzentrieren würde, sodass er kaum Gegenaktionen starten könnte oder bemerken würde, wenn ein zweiter Feind überraschend angreift.
Die bereits erwähnte körperliche Schwäche macht aus Sai einen ziemlichen Versager im Taijutsu. Er ist zwar gewillt einige Attacken zu lernen aber diese sind nur für den Notfall gedacht, wenn er diese wirklich benutzen muss.
Geschichte
Sai ist der Sohn von Ketzu Takeheru und Tia Kurohebi die drei Jahre vor seiner Geburt heirateten. Beide Shinobi waren sehr berühmte Kämpfer ihres Dorfes. Sie lernten sich zwei Jahre vor ihrer Hochzeit das erste Mal kennen. Obwohl beide aus dem gleichen Dorf waren, haben sie sich vorher noch nie wirklich gesehen geschweige denn gesprochen. Zu grundverschieden waren sie und beide verabscheuten sich gegenseitig, bis zu dieser einen Mission. In einem Kampf gegen einige starke Ninja aus dem Nebelreich rettete Ketzu Tia das Leben. Seit diesem Moment waren sie unzertrennlich und zwei Jahre später heirateten sie wie erwähnt. Das gesamte Dorf war sehr über die Heirat dieser beiden, doch extrem unterschiedlichen Personen, erstaunt. Die freundliche und Liebenswerte Tia und der raue und brutale Ketzu. Viele dachten, dass diese Ehe nicht halten würde doch sie hatten unrecht.
Nach der erfolgreichen Beendigung einer wichtigen Mission 3 Jahre später erwartete den jungen Ketzu eine Überraschung. Die schwangere Tia gebar während seiner Abwesenheit ihren Sohn. Selbst der, eigentlich Steinharte, Ketzu weinte Tränen der Freude, als er seinen jungen Spross das erste Mal sah.
Ketzu hatte sich vorgenommen seinen Sohn ebenfalls zu einem starken und heroisch gebauten Kämpfer wie ihm zu trainieren, um die Tradition seiner Familie aufrecht zu erhalten.
Sai wuchs aber die ersten 5 Jahre seines Lebens ohne Training und mit der liebe seiner Eltern auf. Auch der Jungen der Manzeo Familie war für ihn immer wie sein eigener Bruder und sein persönlicher Aufpasser.
Ab dem Tag seines fünften Geburtstages entschied Ketzu seinen Sohn nun endlich auf seine Ninjaausbildung zu trainieren. Er bereitete harte Trainingskurse und striktes Krafttraining um aus seinem Sohn einen, wie er es nennt, ``Kampfkoloss`` wie ihn selbst zu formen. So begann auch bald die Ausbildung des Jungen. Ketzu, überzeugt davon, dass sein Sohn ein großer Krieger wird, explodierte die Brust fast vor Stolz, als er seinen Sohn in einer extra für ihn angefertigten mini Ninjauniform sah. Doch der stolz sollte nicht lange halten. Der kleine Sai stellte sich als totaler Versager und Faulpelz heraus der sich nicht mal dafür zu interessieren schien die Übungen zu absolvieren.
Sais Vater war am Boden zerstört. Ein Takemaru der faul und unmotiviert war passte einfach nicht in sein Weltbild und er fragte sich, was nur aus seinem Sohn werden sollte. Die Karriere als Shinobi für den Jungen hatte er bereits aus seinem Kopf gestrichen. Aber Tia war ganz und gar nicht zufrieden mit der Reaktion ihres Mannes. Früh schon bemerkte sie selbst das Sai niemals ein starker und muskulöser Krieger werden würde wie Ketzu es sich wünschte. Er kam immer mehr nach seiner Mutter, weshalb sie sich auch entschied, sich um ihn zu kümmern. Tatsächlich stellte sich heraus das der kleine Sai eine Begabung für Gen- und Ninjutsu besitzt. Das zu wissen macht seine Mutter überglücklich, brach seinem Vater aber das Herz da er Taijutsu für die einzig wahre Art zu Kämpfen hielt.
Mit der Zeit wurden die Ähnlichkeiten zu seiner Mutter immer deutlicher und klarer. Haarfarbe, Gesicht, Statur sogar der Kleiderstiel ähnelte immer mehr der Mutter.
Inzwischen 8 Jahre alt geworden und nach einem dreijährigen Aufenthalt in Shirogakure kehrte Sai wieder nach Kumogakure Zurrrück. Jetzt, wo er endlich Zurrrück wahr, wollte, er unbedingt mehr zeit mit Aruku verbringen, seinem selbst ernannten großen Bruder. Was Sai nicht wusste war, das Aruku in Sais Abwesenheit zu einem angesehenen Ninja wurde und das mit seinem Jungen Alter. Als Sai das erfuhr wollte er unbedingt so werden wie er und begann zu trainieren. Aruku erklärte ihm auch das ein gewisses Verständnis von Taijutsu unvermeidlich sei, wolle man ein berühmter und starker Shinobi werden.
Zum ersten Mal in seinem Leben war er dann gewillt Taijutsu zu lernen. Natürlich war er immer noch zu faul seine Kraft zu trainieren also suchte er einen Kampfstiel, der eher Geschick und Schnelligkeit voraussetzt.
Eines Nachts, als seine Eltern nicht zu Hause wahren trainierte er in seinem Haus sein Taijutsu. Voller Elan bemerkte er nicht das er dabei eine Kerze umgeworfen hatte. Als er den Brand bemerkte, war es bereits zu spät, um aus dem Haus zu flüchten, da ihn die Flammen vollständig einkreisten, und drohten ihn zu verschlingen. Es war reines Glück das Aruku zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des Hauses war und Rauchschwaden in der Nacht erkannte. Voller entsetzen stürmte er in das Haus und suchte nach seinem Freund.
Sai bemerkte die Rufe seines ``großen Bruders`` und begann nach ihm zu rufen. Aruku schaffte es darauf auch Sai aus dem brennenden Haus zu retten, verlor allerdings sein linkes Auge, als eine gebrochene Deckenstütze gegen seine linke Gesichtshälfte schlug.
Zwar überlebte Sai das Inferno nahezu ohne Verletzungen, doch hatte er nun Angst vor Feuern aller art und durch die große Angst entwickelte sich eine Art Trauma. Zu dieser Zeit sagte der Junge kaum noch ein Wort und ziehte sich sehr Zurrrück. Tia und Ketzu machten sich sorgen, dass ihr Sohn niemals wieder normal werden würde.
Doch während dieser Phase griff er das erste Mal zu seinem Zeichenblock und begann zu zeichnen. Sai stellte sich als wahres Naturtalent heraus und zeichnete alles, was er sah. Das Zeichnen wirkte für ihn wie eine Therapie und bald war er wieder der fröhliche Junge von früher, das Einzige was blieb war die Angst vor Feuer. Nun war Sai auch schon 10 Jahre alt und soweit endlich die Ninjaakademie zu besuchen.
Mit guten Vorsetzen und der Gewissheit gute freunde in Shirogakure zu finden machte er sich nun auf zu Ninjaakademie.
Während seiner Zeit auf der Akademie war er nie einer der schlechtesten oder besten Schüler, eher oberes Mittelmaß und verbrachte viel Zeit damit sich in Shiro und Umgebung zurrecht zu finden und die Stadt in jedem Winkel zu malen.
Endlich steht Sai kurz vor seiner Abschlussprüfung und kann es kaum erwarten ein echter Shinobi zu werden.
[FONT="]Charakterbild[/FONT][FONT="]
[/FONT] Schreibprobe
Es war ein wunderschöner, wolkenloser Tag. Die Sonne strahlte vom wärmend vom Himmel, der Rasen bedeckte saftig Grün die Wiesen, man hörte Vögel fröhlich zwitschern und mitten drin sitzt ein Junge vor den ersten Blumen des Jahres. Der Junge mit den Türkis-grünen Haaren hatte einen Zeichenblock auf seinem Schoß liegen und einen Bleistift im Ansatz, bereit ein Kunstwerk zu schaffen, das diesem Moment würdig war. Konzentriert auf die wunderschönen Blumen setzte er die Spitze des Stiftes auf dem Papier an, um den ersten Strich zu ziehen. Ganz vorsichtig, der erste Strich ist der wichtigste. Langsam und vorsichtig ließ er den Stift über das Papier gleiten, als ihn plötzlich jemand rief.
Sai! Hey da bist du ja was machst du denn hier?! Die Stimme war die eines Mädchens, das leicht sauer klingt. Erschrocken von der Stimme übte Sai zu viel Druck auf das Papier aus und es riss. Oh nein die schöne Arbeit… Aber ihm blieb kaum Zeit zum Trauern, weil das Mädchen noch mal rief. Der Junge stand gemächlich auf und drehte sich um. Saruki was machst du denn hier? Unschuldig lächelnd hob er die Hand zum Gruß. Allerdings schien Saruki nicht guter Laune zu sein und fuhr ihn an. DAS WIEßT DU GENAU! Du hast gesagt wir treffen uns auf dem Weg zu Akademie bei Toji!
Sai zuckte sofort zusammen als Saruki begann zu brüllen, aber auch weil er wusste, dass er den Termin total vergessen hatte. Verlegen fuhr er mit der Hand durch seine Haare und nahm eine Strähne, um sie peinlich berührt um den Finger zu wickeln. A…ach so? Das war was heute? Tut mir Leid ich hab es vergessen. Du siehst doch es ist der erste Frühlingstag und ich wollte unbedingt die ersten Blumen im Jahr sehen…
Er stellte sich unschuldig hin, die Arme hinter dem Rücken und die Hände ineinandergreifend. Zur Sicherheit setze er noch einen Schmollmund auf und machte Hundeaugen, was er besonders gut konnte. Kannst du mir das noch mal verzeihen Saruki-Chan? Ich werde auch den ganzen Tag totaaaaaaaaaal lieb zu dir sein! [FONT="]Das sagte er mit einer Kindlichen, leicht weiblichen Stimme um es niedlicher erscheinen zu lassen. Denn er wusste das Saruki nicht Nein sagen kann, wenn er die Hundeaugen aufsetzt.
Saruki schaut ihm in die Augen und seufzt leicht, lacht danach aber auf. [/FONT]Na gut ich verzeih dir aber nur wenn du mich zum Essen einlädst, Deal? Die Forderung stellte sie mit einem hämischen Grinsen im Gesicht und stützte dabei ihre Hand in ihre Hüfte, um dem Nachdruck zu verleihen. Leider wusste Sai auch das das die glimpflichste Lösung sein wird die er erwarten kann also schlug er ein. Darauf hin setzte er sich wieder hin und lächelte zu ihr hoch. Gut abgemacht dann will ich Hummer! Aber zwei! Und sie müssen groß sein klar?
Hehe, war klar. Meinte er leicht sarkastisch und ließ dann mit einem langen Seufzer den Kopf hängen.[FONT="]
[/FONT]
Persönliche Daten
Name: Takeheru
Vorname: Sai
Spitzname: -
Geburtstag: 22.5
Größe: 1.59
Gewicht: 47 Kilo
Alter: 14
Augenfarbe: Grün - Türkis
Haarfarbe: Grün
Aussehen: Ein schmächtiger Junge, der durch sein androgynes Aussehen hervorsticht. Sein Körper ist sehr schmächtig und lässt ihn älter wirken, als er ist. Wie schon gesagt hat er ein sehr androgynes Aussehen, weshalb fremde Personen ihn manchmal zuerst als Mädchen ansprechen, was ihn aber nicht weiter zu stören scheint. Seine Augen strahlen ein großes Interesse aus an allen möglichen Dingen auf der Welt, können aber auch hinterlistig und durchbohrend wirken. Sai hat dauerhaft ein Lächeln auf den Lippen, das ihn im Normalfall sympathisch und freundlich wirken lässt, aber auch das hinterlistige seiner Augen verstärken kann. Die Türkisen Haare sehen oft ungepflegt aus. Gezwungen durch seinen schmächtigen Körperbau ist er auch keine körperlich starke Person, sondern konzentriert sich darauf Schnelligkeit und Geschick zu trainieren, um Feinden auszuweichen und ihnen nicht im Nahkampf gegenüberstehen zu müssen.
Besondere Merkmale: Vor allem sticht sein androgynes Aussehen und die leicht feminine Art sich zu kleiden heraus, die oft zu Missverständnissen führt. Aber er steht zu seinem Stiel und ihm ist es auch egal was andere sagen. Auffallend würde man sicher auch seine Haarfarbe nennen, da sie sehr selten ist. Bis vor kurzem war ihm gar nicht klar das die so selten ist, da alle aus seiner Familie diese Haarfarbe haben. Nicht wichtig aber ein Merkmal ist auch seine Eigenart mit seinen Haaren zu spielen in verschiedenen Situationen, so dreht er sie z. B. um seinen Finger, wenn er nervös ist oder greift in sie, wenn er genervt ist.
Kleidung: Sai hat einen sehr eigenen Kleidungsstiel, der aber zu seinem Aussehen passt. Er hält nicht viel von Mode, weshalb er schlicht ein T-Shirt und darüber ein Pullover trägt und eine etwas weitere Hose. Wo die Hose und das T-Shirt immer weiß sind, hat er Pullover in diversen Farben. T-Shirt und Pullover haben bei ihm einen besonderen Schnitt, weshalb sie meist sehr weit sind und vor allem die Kragen sind weit genug das Er sie einfach über seine Schultern ziehen kann, weswegen meist beide nicht bedeckt sind. Die Hosen, die er trägt, sind auch recht weit und haben viele Taschen für Shuriken und andere kleinere Waffen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Takeheru Ketzu, 40 Jahre
Ketzu ist Sais Vater und ein Chu-Nin aus Kumogakure. Er ist als ziemlich starker Chu-Nin bekannt und wurde als Genie betitelt. Seiner Meinung nach war sein Sohn zuerst nicht in der Lage ein Shinobi zu werden, da er so schwach und klein ist. Er ist ein formidabler Tai-Jutsu Kämpfer und hält nicht viel von Nin- und Gen-Jutsu. Trotzdem ist er glücklich das Sai die Ninjaakademie besucht und unterstützt ihn in seinem Weg, auch wenn er nicht ganz damit einverstanden ist, wie sein Sohn ihn geht.
Die Takeheru Familie war seit der Gründung Kumogakures. für große und starke Tai-Jutsu Kämpfer berühmt.
Mutter: Takeheru Tia, 37 Jahre
Sais Mutter ist eine sehr liebe und nette Frau. Sie ist die Ruhe in Person im Gegensatz zu ihrem hitzköpfigen Mann. Ihr Alter ist ihr kaum anzusehen da sie äußerlich fast, wie ein Teenager aussieht. Wenn man sie sieht, weis man sofort das Sai total nach ihr kommt, da sie sich bis auf den Brustumfang bis aufs Haar gleichen. Durch diese Faktoren wundern sich viele Einwohner Kumogakures das Tia stärker als ihr Mann ist.
Manzeo Aruku, 22
Der berühmte Spross einer befreundeten Familie und angesehener Jo-Nin. Er kennt Sai seit er ein Baby war und hat ihn immer wie seinen kleinen Bruder behandelt. Sai sah ihn ebenfalls als großen Bruder an und sie haben viel miteinander erlebt. Als Sai 8 Jahre alt war rettete Aruku sein Leben, verlor allerdings durch eine einbrechende Deckenstütze sein linkes Auge.
Persönlichkeit
Interessen: Sai liebt die Kunst und alles, was mit ihr zu tun hat. Er ist ein begnadeter Zeichner und Maler und ist auch oft dabei zu sehen, wie er einfach an irgendeinem Ort sitzt und etwas zeichnet. So kommt es auch mal vor das Er sich plötzlich mitten in der Straße hinsetzt, seinen Zeichenblock raus nimmt und etwas zeichnet. Seine liebsten Motive sind dabei Tiere und Orte, die er noch nie vorher gesehen hat oder die etwas Magisches an sich haben.
Auch liebt er die Natur sehr und ist deshalb so oft außerhalb der Stadttore anzutreffen, wo er meist einfach nur da liegt und sein Leben genießt.
Freunde nehmen bei ihm auch einen großen Teil des Lebens ein, da er gerne einen gemütlichen Abend mit ihnen verbringt oder mit ihnen faulenzt, wenn er nicht trainiert oder zeichnet.
Er trainiert zwar sehr hart aber das liegt nicht daran, dass er stärker werden will, um jemanden etwas zu beweisen, sondern um stärkere Jutsu lernen zu könne, da seiner Meinung nach Nin- und Gen- Jutsu einem Shinobi viel größere künstlerische Freiheit lassen als Tai Jutsu, da das für ihn nur Plumpes draufhauen ist.
Abneigungen: Wovon Sai sich grundsätzlich distanziert ist Rindfleisch. Das beruht auf einer Geschichte, die ihm als Kind passiert ist. Als er 11 Jahre alt war, wurde er einmal, als er eine Weide überquerte, von einem Stier gejagt. Der stier hat ihm solche Angst gemacht, dass er Respekt vor Rindern hat und Angst hat Rindfleisch zu essen, weil der Stier sich vielleicht rächen könnte. Seine Freunde meinen das währe kindisch und albern aber er beharrt auf seiner Meinung. Süße Sachen fasst er aber auch nicht an, weil ihm so was nicht schmeckt, nur süße Früchte isst er.
Er hasst außerdem Feuer, da in seiner Jugend einmal ein Feuer in seinem Haus ausgebrochen ist und die Flammen ihn einschlossen. Er wurde zwar gerettet und hatte keine Verletzungen aber die Angst vor Feuer ist geblieben.
Wirklich leiden kann er es auch nicht gegen einen reinen Tai-Jutsu Kämpfer anzutreten, da ihn das an seinen Vater erinnert, der immer behauptete das Tai-Jutsu Kämpfer mutiger und stärker seien als alle anderen Shinobi..
Mag: Zeichnen und Malen
Seine Freunde
Sein Aussehen
Training
Grillpartys
Die Natur
Hasst: Feuer
Tai-Jutsu
Rinder
Süßes Essen und Zucker
Langweilige Tage
Auftreten: Der junge Takemeru tritt sehr selbstbewusst und freundlich auf. Allerdings hat er seine Art sich zu bewegen seinem femininen Aussehen angepasst was oft in Gesten zu sehen ist die ein Männlicher Shinobi nie im Leben machen würde. Das bedeutet nicht, dass er wie eine Frau oder ein Mädchen durch die Gegend läuft, sondern eher situationsbedingte Gesten in Gesprächen oder Kämpfen. Viele machen sich wegen dieser Eigenart über ihn lustig, aber er ist stolz das Er sich von der Masse abheben kann. Sicher wirkt er nicht immer wie der energiereichste Junge der Welt, aber wenn es darauf ankommt, ist er eine wahre Wundertüte, was Ideenreichtum und spontane Aktionen angeht.
Sollte Sai sich nicht gerade in einer Extremsituation befinden hat er immer ein sanftes Lächeln und ein freundliches Glitzern in den Augen. Wenn die Neugier ihn allerdings packt, ändert sich das Funkeln in ein wissbegieriges und lässt ihn mit seinem Lächeln leicht hinterhältig aussehen, was aber sicher nicht der Fall ist.
Verhalten: Seine Freunde und Mitmenschen mögen Sai wegen seines freundlichen und hilfsbereiten Gemütes. Er respektiert jeden Shinobi der ihn über den Weg läuft, egal ob Freund, Feind oder Personen die ihn beleidigen. Freunden gegenüber ist er sehr hilfsbereit, respektvoll und treu. Er würde einen Freund niemals im Stich lassen, wenn er in Gefahr währe, denn Personen, die ihm nah sind, würde er selbst mit seinem eigenen Leben schützen. Dasselbe gilt auch für Teamkameraden und seine Familie. Feinde respektiert er in jedem Fall aufgrund ihres Mutes und der Stärke da jeder Shinobi den Respekt verdient hat alleine dafür das Er seine Missionen geht, um sein Dorf zu unterstützen. Er wird auch nie ausfällig oder wirklich beleidigend. Natürlich kommt auch ihm mal das ein oder andere Schimpfwort über die Lippen aber meist ist das nicht ernst gemeint und sowieso sehr selten.
Wesen: Sai ist ein extrem freundlicher aber auch pflichtbewusster Mensch. Er ist gütig und hilfsbereit und sieht jederzeit das Gute in einem Menschen. Auch nachtragend oder wütend ist er so gut wie nie, das kann er gar nicht, weil er dann wieder sauer auf sich sein müsste, da er dann so denken würde wie sein Vater. Seine Art ist es allen Menschen zu verzeihen, selbst Personen, die ihn verletzt haben sollten. So würde er nicht mal lange sauer sein, wenn jemand ihn ins Krankenhaus befördert haben sollte. Allerdings ist er seinem Dorf auch sehr treu und pflichtbewusst gegenüber. Aus diesem Grund würde er niemals aus einem Kampf fliehen, weil es seinem Dorf und seinem Team Schande bringen würde und er sich das niemals Verzeihen würde.
Doch mindestens genau so stark, wenn nicht stärker ist seine Neugier. Falls ihn irgendetwas interessieren sollte, würde er erst dann wieder Aufhöhren danach zu forschen, bis er alles weis was er wissen will.
Stärken und Schwächen
Stärken: Wahrscheinlich ist seine größte stärke seine Gutmütigkeit. Er ist in jeder Gruppe meist gerne gesehen und auch im Streit eine Person die wieder Ruhe schafft. Durch seine eher freundliche Art wir er sehr geschätzt und wird selbst von Personen, die ihn nicht mögen, respektiert.
Wenn Extremsituationen es Vordern kann, er ein großes Geschick im Entwerfen von Plänen an den Tag legen und diese auch schnell umsetzen. Normalerweise zieht er die Pläne anderer Kameraden zwar vor aber unter Stress wird er zu einem wahren Überraschungs-Ninja.
Früh entdeckten seine Eltern, dass er eine Begabung für Nin- und Genjutsu hat aber im Taijutsu eine totale Null ist, was nicht zuletzt von seiner extremen körperlichen Schwäche herrührt.
Schwächen: Gutmütigkeit ist sicherlich auch Sais größte Schwäche. Dank seinem unerschütterlichen Glauben im Guten im Menschen würde er nur sehr schwer merken das jemand ihm eine Lüge erzählt. Auch währe er nicht in der Lage einfach so einen feindlichen Shinobi umzubringen.
Eine gravierende Schwäche stellt auch seine extreme Angst vor Feuer da, die ihn vor allem gegen Nutzer des Feuerelementes mental ziemlich schwächen kann. Das bedeutet nicht das Er in einem Kampf flüchten würde aber er sich auf jeden Fall extrem auf das Ausweichen des Feuers konzentrieren würde, sodass er kaum Gegenaktionen starten könnte oder bemerken würde, wenn ein zweiter Feind überraschend angreift.
Die bereits erwähnte körperliche Schwäche macht aus Sai einen ziemlichen Versager im Taijutsu. Er ist zwar gewillt einige Attacken zu lernen aber diese sind nur für den Notfall gedacht, wenn er diese wirklich benutzen muss.
Geschichte
Sai ist der Sohn von Ketzu Takeheru und Tia Kurohebi die drei Jahre vor seiner Geburt heirateten. Beide Shinobi waren sehr berühmte Kämpfer ihres Dorfes. Sie lernten sich zwei Jahre vor ihrer Hochzeit das erste Mal kennen. Obwohl beide aus dem gleichen Dorf waren, haben sie sich vorher noch nie wirklich gesehen geschweige denn gesprochen. Zu grundverschieden waren sie und beide verabscheuten sich gegenseitig, bis zu dieser einen Mission. In einem Kampf gegen einige starke Ninja aus dem Nebelreich rettete Ketzu Tia das Leben. Seit diesem Moment waren sie unzertrennlich und zwei Jahre später heirateten sie wie erwähnt. Das gesamte Dorf war sehr über die Heirat dieser beiden, doch extrem unterschiedlichen Personen, erstaunt. Die freundliche und Liebenswerte Tia und der raue und brutale Ketzu. Viele dachten, dass diese Ehe nicht halten würde doch sie hatten unrecht.
Nach der erfolgreichen Beendigung einer wichtigen Mission 3 Jahre später erwartete den jungen Ketzu eine Überraschung. Die schwangere Tia gebar während seiner Abwesenheit ihren Sohn. Selbst der, eigentlich Steinharte, Ketzu weinte Tränen der Freude, als er seinen jungen Spross das erste Mal sah.
Ketzu hatte sich vorgenommen seinen Sohn ebenfalls zu einem starken und heroisch gebauten Kämpfer wie ihm zu trainieren, um die Tradition seiner Familie aufrecht zu erhalten.
Sai wuchs aber die ersten 5 Jahre seines Lebens ohne Training und mit der liebe seiner Eltern auf. Auch der Jungen der Manzeo Familie war für ihn immer wie sein eigener Bruder und sein persönlicher Aufpasser.
Ab dem Tag seines fünften Geburtstages entschied Ketzu seinen Sohn nun endlich auf seine Ninjaausbildung zu trainieren. Er bereitete harte Trainingskurse und striktes Krafttraining um aus seinem Sohn einen, wie er es nennt, ``Kampfkoloss`` wie ihn selbst zu formen. So begann auch bald die Ausbildung des Jungen. Ketzu, überzeugt davon, dass sein Sohn ein großer Krieger wird, explodierte die Brust fast vor Stolz, als er seinen Sohn in einer extra für ihn angefertigten mini Ninjauniform sah. Doch der stolz sollte nicht lange halten. Der kleine Sai stellte sich als totaler Versager und Faulpelz heraus der sich nicht mal dafür zu interessieren schien die Übungen zu absolvieren.
Sais Vater war am Boden zerstört. Ein Takemaru der faul und unmotiviert war passte einfach nicht in sein Weltbild und er fragte sich, was nur aus seinem Sohn werden sollte. Die Karriere als Shinobi für den Jungen hatte er bereits aus seinem Kopf gestrichen. Aber Tia war ganz und gar nicht zufrieden mit der Reaktion ihres Mannes. Früh schon bemerkte sie selbst das Sai niemals ein starker und muskulöser Krieger werden würde wie Ketzu es sich wünschte. Er kam immer mehr nach seiner Mutter, weshalb sie sich auch entschied, sich um ihn zu kümmern. Tatsächlich stellte sich heraus das der kleine Sai eine Begabung für Gen- und Ninjutsu besitzt. Das zu wissen macht seine Mutter überglücklich, brach seinem Vater aber das Herz da er Taijutsu für die einzig wahre Art zu Kämpfen hielt.
Mit der Zeit wurden die Ähnlichkeiten zu seiner Mutter immer deutlicher und klarer. Haarfarbe, Gesicht, Statur sogar der Kleiderstiel ähnelte immer mehr der Mutter.
Inzwischen 8 Jahre alt geworden und nach einem dreijährigen Aufenthalt in Shirogakure kehrte Sai wieder nach Kumogakure Zurrrück. Jetzt, wo er endlich Zurrrück wahr, wollte, er unbedingt mehr zeit mit Aruku verbringen, seinem selbst ernannten großen Bruder. Was Sai nicht wusste war, das Aruku in Sais Abwesenheit zu einem angesehenen Ninja wurde und das mit seinem Jungen Alter. Als Sai das erfuhr wollte er unbedingt so werden wie er und begann zu trainieren. Aruku erklärte ihm auch das ein gewisses Verständnis von Taijutsu unvermeidlich sei, wolle man ein berühmter und starker Shinobi werden.
Zum ersten Mal in seinem Leben war er dann gewillt Taijutsu zu lernen. Natürlich war er immer noch zu faul seine Kraft zu trainieren also suchte er einen Kampfstiel, der eher Geschick und Schnelligkeit voraussetzt.
Eines Nachts, als seine Eltern nicht zu Hause wahren trainierte er in seinem Haus sein Taijutsu. Voller Elan bemerkte er nicht das er dabei eine Kerze umgeworfen hatte. Als er den Brand bemerkte, war es bereits zu spät, um aus dem Haus zu flüchten, da ihn die Flammen vollständig einkreisten, und drohten ihn zu verschlingen. Es war reines Glück das Aruku zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des Hauses war und Rauchschwaden in der Nacht erkannte. Voller entsetzen stürmte er in das Haus und suchte nach seinem Freund.
Sai bemerkte die Rufe seines ``großen Bruders`` und begann nach ihm zu rufen. Aruku schaffte es darauf auch Sai aus dem brennenden Haus zu retten, verlor allerdings sein linkes Auge, als eine gebrochene Deckenstütze gegen seine linke Gesichtshälfte schlug.
Zwar überlebte Sai das Inferno nahezu ohne Verletzungen, doch hatte er nun Angst vor Feuern aller art und durch die große Angst entwickelte sich eine Art Trauma. Zu dieser Zeit sagte der Junge kaum noch ein Wort und ziehte sich sehr Zurrrück. Tia und Ketzu machten sich sorgen, dass ihr Sohn niemals wieder normal werden würde.
Doch während dieser Phase griff er das erste Mal zu seinem Zeichenblock und begann zu zeichnen. Sai stellte sich als wahres Naturtalent heraus und zeichnete alles, was er sah. Das Zeichnen wirkte für ihn wie eine Therapie und bald war er wieder der fröhliche Junge von früher, das Einzige was blieb war die Angst vor Feuer. Nun war Sai auch schon 10 Jahre alt und soweit endlich die Ninjaakademie zu besuchen.
Mit guten Vorsetzen und der Gewissheit gute freunde in Shirogakure zu finden machte er sich nun auf zu Ninjaakademie.
Während seiner Zeit auf der Akademie war er nie einer der schlechtesten oder besten Schüler, eher oberes Mittelmaß und verbrachte viel Zeit damit sich in Shiro und Umgebung zurrecht zu finden und die Stadt in jedem Winkel zu malen.
Endlich steht Sai kurz vor seiner Abschlussprüfung und kann es kaum erwarten ein echter Shinobi zu werden.
[FONT="]Charakterbild[/FONT][FONT="]

[/FONT] Schreibprobe
Es war ein wunderschöner, wolkenloser Tag. Die Sonne strahlte vom wärmend vom Himmel, der Rasen bedeckte saftig Grün die Wiesen, man hörte Vögel fröhlich zwitschern und mitten drin sitzt ein Junge vor den ersten Blumen des Jahres. Der Junge mit den Türkis-grünen Haaren hatte einen Zeichenblock auf seinem Schoß liegen und einen Bleistift im Ansatz, bereit ein Kunstwerk zu schaffen, das diesem Moment würdig war. Konzentriert auf die wunderschönen Blumen setzte er die Spitze des Stiftes auf dem Papier an, um den ersten Strich zu ziehen. Ganz vorsichtig, der erste Strich ist der wichtigste. Langsam und vorsichtig ließ er den Stift über das Papier gleiten, als ihn plötzlich jemand rief.
Sai! Hey da bist du ja was machst du denn hier?! Die Stimme war die eines Mädchens, das leicht sauer klingt. Erschrocken von der Stimme übte Sai zu viel Druck auf das Papier aus und es riss. Oh nein die schöne Arbeit… Aber ihm blieb kaum Zeit zum Trauern, weil das Mädchen noch mal rief. Der Junge stand gemächlich auf und drehte sich um. Saruki was machst du denn hier? Unschuldig lächelnd hob er die Hand zum Gruß. Allerdings schien Saruki nicht guter Laune zu sein und fuhr ihn an. DAS WIEßT DU GENAU! Du hast gesagt wir treffen uns auf dem Weg zu Akademie bei Toji!
Sai zuckte sofort zusammen als Saruki begann zu brüllen, aber auch weil er wusste, dass er den Termin total vergessen hatte. Verlegen fuhr er mit der Hand durch seine Haare und nahm eine Strähne, um sie peinlich berührt um den Finger zu wickeln. A…ach so? Das war was heute? Tut mir Leid ich hab es vergessen. Du siehst doch es ist der erste Frühlingstag und ich wollte unbedingt die ersten Blumen im Jahr sehen…
Er stellte sich unschuldig hin, die Arme hinter dem Rücken und die Hände ineinandergreifend. Zur Sicherheit setze er noch einen Schmollmund auf und machte Hundeaugen, was er besonders gut konnte. Kannst du mir das noch mal verzeihen Saruki-Chan? Ich werde auch den ganzen Tag totaaaaaaaaaal lieb zu dir sein! [FONT="]Das sagte er mit einer Kindlichen, leicht weiblichen Stimme um es niedlicher erscheinen zu lassen. Denn er wusste das Saruki nicht Nein sagen kann, wenn er die Hundeaugen aufsetzt.
Saruki schaut ihm in die Augen und seufzt leicht, lacht danach aber auf. [/FONT]Na gut ich verzeih dir aber nur wenn du mich zum Essen einlädst, Deal? Die Forderung stellte sie mit einem hämischen Grinsen im Gesicht und stützte dabei ihre Hand in ihre Hüfte, um dem Nachdruck zu verleihen. Leider wusste Sai auch das das die glimpflichste Lösung sein wird die er erwarten kann also schlug er ein. Darauf hin setzte er sich wieder hin und lächelte zu ihr hoch. Gut abgemacht dann will ich Hummer! Aber zwei! Und sie müssen groß sein klar?
Hehe, war klar. Meinte er leicht sarkastisch und ließ dann mit einem langen Seufzer den Kopf hängen.[FONT="]
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