J
Jirokou Shunsui
Guest
Wie bereits im Discord besprochen, anbei meine Überarbeitung des Tiernachahmungsstils. Ich habe viele der alten Techniken übernommen und lediglich etwas angepasst bzw. auch einige recycled, umgeschrieben, komplett angepasst und sie so der neuen Struktur hinzugefügt. Der Stil hat nun 4 Säulen, Drache, Phönix, Tiger, Schildkröte, die jeweils 3 Techniken besitzen, die aufeinander aufbauen. Es ist keine Erfindung des Rades, sondern vielmehr eine Anpassung und eine neue Struktur.
Ich habe versucht, gleiche Tiere und Formen in eine Säule zu bringen (Raubtiere in die des Tigers, Vögel in die des Phönix z.B.).
Das sind die alten Techniken und was aus ihnen geworden ist:
Bär --> Wurde zum Tausendfüßler umgeschrieben (Tausendfüßler wurde gewählt, da er vom Äußeren her der Schlange und dem Chinesischen Drachen passt).
Tiger --> Wurde zum Weißen Tiger umgewandelt und angepasst.
Adler --> Existiert noch.
Affe --> Wurde zum Geparden umgeschrieben.
Panther --> Existiert noch.
Schlange --> Existiert noch.
Drache --> Wurde zum Blauen Drachen umgewandelt und angepasst.
Kranich --> Existiert noch.
Das Geheimnis der Gottesanbeterin --> Wurde zum Roten Phönix umgeschrieben.
Asche des Phönix --> Wurde zum Goldenen Qilin umgeschrieben.
Danke auch an @Yoru für die japanischen Namen der 4 Wunderwesen!
1. Säule: Schildkröte
Hiki (Die Kröte)
Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Widerstand Stufe 2, Geschick Stufe 2
Beschreibung: Bei der Kröte handelt es sich um die erste Technik des Schildkrötenstils, welche eher defensiverer Natur ist. Der Anwender wartet zunächst mit erhobenen Armen ab, die sich schützend vor dem Gesicht befinden. Sobald ein Gegner angreift, packt der Anwender das Gliedmaß, welches zum Angriff benutzt wurde, blitzschnell zu und nutzt seine eigenen Unterarme oder den Ellenbogen, um einen schmerzhaften Konter auszuführen - vorzugsweise gegen den Kopf, Hals oder den Oberkörper.
Shōgyo (Der Salamander)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Widerstand Stufe 3, Hiki
Beschreibung: Die Salamandertechnik geht über die geduldige Technik der Kröte hinaus und ist die zweite Stufe des Schildkrötenstils. Der Salamander agiert vorsichtig und ist bereit, sein Opfer gleich einer Fliege zu überwältigen. Hierbei wird mit den Ellenbogen und den Knien gearbeitet: Bei einem Schlag oder einem Tritt des Gegners, versucht der Anwender, diese Gliedmaßen in Zangenform zu packen und dem Gegner starke Schmerzen hinzuzufügen. Mit einem hohen Krafteinsatz sind selbst Brüche der Gliedmaßen möglich. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Kontertechnik macht.
Genbu (Die Schwarze Schildkröte)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 6, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 6, Shōgyo, Kai-Mon
Beschreibung: Die letzte Technik des Schildkrötenstils ist die Schwarze Schildkröte, die nur durch die Beherrschung der vorherigen Techniken sowie die Öffnung des 1. Tores erreicht wird. Die Schildkröte hält die Arme stets schützend vor dem Gesicht, doch wird bei einem Fehler des Gegners blitzschnell kontern, und die Ellenbogen explosionsartig vorschießen lassen, sodass dank der großen Krafteinwirkung mühelos Knochen zertrümmert und Gegner schwer verletzt werden können. Durch die explosionsartige Zunahme der Kraft und das austretende, grünlich-schwarze Chakra, löst der Anwender zudem mit jedem Schlag Luftdruckwellen aus, die so stark sind, dass sie potenzielle Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen und damit verwundbar machen können. Präzision ist das Maß der Schildkröte, denn während sie lauert, analysiert sie den Gegner, um schließlich wie ein schwarzer Blitz zuschlagen zu können.
2. Säule: Tiger
Chīta (Der Gepard)
Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3
Beschreibung: Die Gepardentechnik, die erste Technik des Tigerstils, ermöglicht es dem Anwender, mithilfe der Konzentration seines Körpergewichtes das Meiste aus seinen Beintechniken zu holen. Zunächst legt der Anwender das Körpergewicht auf das hintere Bein, sodass er dem Gegner einen Tritt mit seinem anderen Bein verpassen kann, vorzugsweise auf Kopfhöhe, auch wenn der Gepard flexibel genug ist, um auch jegliche andere Körperstellen des Gegners zu treffen. Sobald der erste Tritt gelandet ist, stößt sich der Anwender mit dem anderen Bein vom Boden ab und kann den Schwung entweder dazu nutzen, um vom Gegner wegzukommen oder diesen mit einem weiteren Tritt umzuwerfen.
Hyō (Der Panther)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4, Geschick 4, Chīta
Beschreibung: Die Panthertechnik ist die zweite Technik des Tigerstils und ähnelt in der Ausgangsstellung dem Geparden. Doch anstatt am Boden zu bleiben und den Gegnern zunächst aus einer festen Position mit Tritten zu bearbeiten, setzt der Anwender einen Backflip ein und nutzt den Schwung dieses Abstoßens dafür, um das Gesicht seiner Gegners mit einem empfindlichen Tritt zu treffen. Da sich der Anwender durch den Rückwärtsstoß bereits in der Luft befindet und er wieder gen Boden muss, kann er einen Folgeangriff mit der Hacke seines Fußes beim Gegner landen. Dadurch entsteht der Eindruck von spektakulären Sprüngen, für die ein Panther bekannt ist.
Byakko (Der Weiße Tiger)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 6, Geschick Stufe 6, Hyó, Kyu-Mon
Beschreibung: Der Weiße Tiger ist die finale Technik des Tigerstils. Unterstützt durch das Standbein, das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie der Öffnung des dritten Tores entwickelt sich so ein zerstörerisches Potenzial, um Schaden auszuteilen. Dabei nutzt der Anwender wie bei den vorherigen Techniken das hintere Standbein, um den Gegner mit seinem freien Bein in Sekundenbruchteilen mit einem wahren Stakkato an Tritten zu überwältigen. Dabei wird vornehmlich auf den Kopf des Gegners gezielt, der durch die vielen Tritte erschüttert und zu Boden gebracht werden soll. Unterstützend dabei ist das austretende, weiße Chakra, welches sich nicht nur wie ein weißer Halo um den Anwender legt, sondern auch als Schlagverstärkung dient. Mit jedem Angriff wird der Gegner weiter erschüttert, was nach wenigen Tritten zur Besinnungslosigkeit führen sollte.
3. Säule: Phönix
Washí (Der Adler)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4
Beschreibung: Die Adlertechnik gilt bei den Schülern allgemein als leichte Technik und ist die erste Technik des Phönixstils, hat jedoch einige Schwierigkeiten in der Handhaltung: Die Adlerklaue ist zunächst offen, packt jedoch blitzschnell zu und fügt dem Gegner damit starke Schmerzen zu. Durch den Einsatz der Finger und der schnellen Reißbewegung, wird die Haut des Gegners aufgerissen und mit genügend Krafteinwirkung können auch die darunter liegenden Muskeln verletzt werden.
Tsúru (Der Kranich)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Washí
Beschreibung: Die Technik des Kranichs ist die Weiterentwicklung des Adlers und die zweite Technik des Phönixstils, bei welcher Besonnenheit und innere Ruhe angesagt sind. Die Angriffe des Gegners sollen durch das Wegdrehen des eigenen Körpers im letzten Moment ins Leere laufen. Nachdem der Angriff des Gegners überraschenderweise ins Leere geht, befindet sich der Anwender in der vorteilhaften Position, dass er die zum Schnabel geformte Hand nutzt, um blitzschnell auf empfindliche Stellen zu schlagen und dem Gegner damit große Schmerzen zufügen kann. Diese Angriffe zielen besonders auf Knochen, Gelenke und Weichteile ab.
Suzaku (Der Rote Phönix)
Typ: Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung, Spannweite der "Flügel" 3 Meter
Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Geschick Stufe 6, Tsúru, Sei-Mon
Beschreibung: Die finale Technik des Phönixstils offenbart den Roten Phönix. Der Rote Phönix ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv, denn er kombiniert die Zerstörungswust des Adlers mit der Flexibilität und zielgenauen Angriffen des Kranichs. In schneller Reihenfolge setzt der Anwender eine Kombination aus Reißbewegungen und zielgenauen Angriffen ein und lässt dem Gegner durch die hohe Schlagfrequenz keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn zum Gegenangriff. Das rote Chakra, dass durch den Einsatz des dritten Tores austritt, hat dabei mehrere Effekte. Einerseits erweckt es den Eindruck, dass die Arme des Anwenders roten Schwingen gleichen und er einen Schweif hinter sich herzieht, also einem Phönix gleicht. Andererseits kann der Anwender diese Schwingen ebenfalls als Angriffsmöglichkeit nutzen, da sie durch das Chakra eine feste Form erhalten. Aufgrund der Spannweite, kann der Anwender mit diesem "verlängerten Arm" sozusagen seine Angriffsreichweite stark erhöhen und Gegner treffen, die sich aufgrund des Abstandes in Sicherheit wiegen. Somit gleicht der Angriff mit dem Roten Phönix einer Eruption eines Vulkanes, denn der Anwender greift mit gewaltvollen Angriffen blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt - tot oder lebendig.
4. Säule: Drache
Ō·tokage (Der Waran)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit 4
Beschreibung: Bei dem Tausendfüßler handelt es sich um die erste Technik des Drachenstils, die dem Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft abverlangt. Durch den festen Stand befindet sich der Anwender in der idealen Position, um sich abzustoßen und einen plötzlichen und explosiven Schlag auf seinen Gegner loszulassen. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind, um den Gegner zu überraschen und von den Füßen zu Boden zu bringen.
Hébi (Die Schlange)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 3, Ō·tokage
Beschreibung: Die fließenden Bewegungen der Schlange sind das Hauptaugenmerkmal der zweiten Technik des Drachenstils. Der Anwender begibt sich in eine tiefe Stellung und nutzt dabei die Stärke seiner Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit. Auf diese Art und Weise ist der Anwender in der Lage, sich unter Angriffe des Gegners zu "wegzuschlängeln" und in einer günstigen Position gelangen, um selbst anzugreifen. Auf diese Art und Weise kann der Anwender schließlich mit blitzschnellen Schlägen empfindliche Treffer beim Gegner landen und gezielt auf Gelenke schlagen, um diese zu brechen und den Gegner kampfunfähig zu machen.
Seiryuu (Der Blaue Drache)
Typ: Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 7, Geschwindigkeit Stufe 6, Hébi, Sho-Mon
Beschreibung: Die finale Technik des Drachenstils mündet im Blauen Drachen, die erreicht wird, sobald man das vierte Tor öffnet. Der Blaue Drache setzt eine hohe Körperkontrolle des Anwenders voraus, da seine Bewegungen sowohl extrem kraftvoll wie auch extrem schnell sind. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner dank der Öffnung des Tores mühelos Dutzende Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab, denn der Anwender ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert ihn dann wie aus dem Nichts. Das austretende Chakra zieht wie ein Schweif hinter ihm her, sodass man das Gefühl hat, gegen einen wahrhaften blauen Drachen zu kämpfen. Indem der Anwender jedoch das austretende blaue Chakra konzentriert, ist er in der Lage, bei seinem folgenden Angriff - ob Schlag oder Tritt - einen wahrhaftigen blauen Chakradrachen zu schaffen, der seinen Gegner bei einem Treffer Dutzende Meter wegschleudern und in den meisten Fällen kampfunfähig machen, wenn nicht gar töten wird.
Säulenübergreifend
Kirin (Das goldene Qilin)
Typ: Taijutsu
Rang: S
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Byakko, Suzaku, Seiryuu, Gembu, To-Mon
Beschreibung: Beim goldenen Qilin handelt es sich um die Meisterung aller Säulen, weshalb die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommen. Der Anwender erlangt durch die Öffnung des fünften Tores solch extreme Kraft, dass seine Angriffe durch die hohe Reibung der Bewegung mit der Luft in Flammen aufgehen. Das durch das Tor freigesetzte Chakra taucht den Anwender außerdem in eine goldene Aura. Dabei verfällt der Anwender in einen totalen Kampfrausch, der durch Nichts zu stoppen ist. Der goldene Qilin wird dabei maßgeblich durch alle finalen Säulentechniken beeinflusst: Durch die enorme Kraft und Geschwindigkeit, die der Anwender durch die Öffnung des fünften Tores erhält, ist es außerdem nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß oder ein Tritt aus 10 Metern Entfernung immer noch über eine solche Wucht verfügen, dass Gegner durch den Luftdruck davon geschleudert werden. Direkte Treffer resultieren in gewaltvollen Chakra-Druckexplosionen, die dem Gegner weitere innere sowie äußere Verletzungen zufügen. Wenn der Anwender all sein austretendes, goldenes Chakra in seinen beiden Händen fokussiert, ist er sogar in der Lage, einen wahrhaftigen, goldfarbenen Qilin abzuschießen, der alles auf seinem Weg bis zu 10 Metern dem Boden gleichmachen wird. Insofern gibt es nur sehr wenige Individuen, die nach einem direkten Treffer noch in der Lage sind zu stehen, geschweige denn mit dem Leben davonzukommen. Nach Einsatz dieses finalen Angriffes, findet die Kirin-Technik ihr Ende.
Ich habe versucht, gleiche Tiere und Formen in eine Säule zu bringen (Raubtiere in die des Tigers, Vögel in die des Phönix z.B.).
Das sind die alten Techniken und was aus ihnen geworden ist:
Bär --> Wurde zum Tausendfüßler umgeschrieben (Tausendfüßler wurde gewählt, da er vom Äußeren her der Schlange und dem Chinesischen Drachen passt).
Tiger --> Wurde zum Weißen Tiger umgewandelt und angepasst.
Adler --> Existiert noch.
Affe --> Wurde zum Geparden umgeschrieben.
Panther --> Existiert noch.
Schlange --> Existiert noch.
Drache --> Wurde zum Blauen Drachen umgewandelt und angepasst.
Kranich --> Existiert noch.
Das Geheimnis der Gottesanbeterin --> Wurde zum Roten Phönix umgeschrieben.
Asche des Phönix --> Wurde zum Goldenen Qilin umgeschrieben.
Danke auch an @Yoru für die japanischen Namen der 4 Wunderwesen!

1. Säule: Schildkröte
Hiki (Die Kröte)
Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Widerstand Stufe 2, Geschick Stufe 2
Beschreibung: Bei der Kröte handelt es sich um die erste Technik des Schildkrötenstils, welche eher defensiverer Natur ist. Der Anwender wartet zunächst mit erhobenen Armen ab, die sich schützend vor dem Gesicht befinden. Sobald ein Gegner angreift, packt der Anwender das Gliedmaß, welches zum Angriff benutzt wurde, blitzschnell zu und nutzt seine eigenen Unterarme oder den Ellenbogen, um einen schmerzhaften Konter auszuführen - vorzugsweise gegen den Kopf, Hals oder den Oberkörper.
Shōgyo (Der Salamander)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3, Widerstand Stufe 3, Hiki
Beschreibung: Die Salamandertechnik geht über die geduldige Technik der Kröte hinaus und ist die zweite Stufe des Schildkrötenstils. Der Salamander agiert vorsichtig und ist bereit, sein Opfer gleich einer Fliege zu überwältigen. Hierbei wird mit den Ellenbogen und den Knien gearbeitet: Bei einem Schlag oder einem Tritt des Gegners, versucht der Anwender, diese Gliedmaßen in Zangenform zu packen und dem Gegner starke Schmerzen hinzuzufügen. Mit einem hohen Krafteinsatz sind selbst Brüche der Gliedmaßen möglich. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Kontertechnik macht.
Genbu (Die Schwarze Schildkröte)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 6, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 6, Shōgyo, Kai-Mon
Beschreibung: Die letzte Technik des Schildkrötenstils ist die Schwarze Schildkröte, die nur durch die Beherrschung der vorherigen Techniken sowie die Öffnung des 1. Tores erreicht wird. Die Schildkröte hält die Arme stets schützend vor dem Gesicht, doch wird bei einem Fehler des Gegners blitzschnell kontern, und die Ellenbogen explosionsartig vorschießen lassen, sodass dank der großen Krafteinwirkung mühelos Knochen zertrümmert und Gegner schwer verletzt werden können. Durch die explosionsartige Zunahme der Kraft und das austretende, grünlich-schwarze Chakra, löst der Anwender zudem mit jedem Schlag Luftdruckwellen aus, die so stark sind, dass sie potenzielle Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen und damit verwundbar machen können. Präzision ist das Maß der Schildkröte, denn während sie lauert, analysiert sie den Gegner, um schließlich wie ein schwarzer Blitz zuschlagen zu können.
2. Säule: Tiger
Chīta (Der Gepard)
Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 3
Beschreibung: Die Gepardentechnik, die erste Technik des Tigerstils, ermöglicht es dem Anwender, mithilfe der Konzentration seines Körpergewichtes das Meiste aus seinen Beintechniken zu holen. Zunächst legt der Anwender das Körpergewicht auf das hintere Bein, sodass er dem Gegner einen Tritt mit seinem anderen Bein verpassen kann, vorzugsweise auf Kopfhöhe, auch wenn der Gepard flexibel genug ist, um auch jegliche andere Körperstellen des Gegners zu treffen. Sobald der erste Tritt gelandet ist, stößt sich der Anwender mit dem anderen Bein vom Boden ab und kann den Schwung entweder dazu nutzen, um vom Gegner wegzukommen oder diesen mit einem weiteren Tritt umzuwerfen.
Hyō (Der Panther)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 4, Geschick 4, Chīta
Beschreibung: Die Panthertechnik ist die zweite Technik des Tigerstils und ähnelt in der Ausgangsstellung dem Geparden. Doch anstatt am Boden zu bleiben und den Gegnern zunächst aus einer festen Position mit Tritten zu bearbeiten, setzt der Anwender einen Backflip ein und nutzt den Schwung dieses Abstoßens dafür, um das Gesicht seiner Gegners mit einem empfindlichen Tritt zu treffen. Da sich der Anwender durch den Rückwärtsstoß bereits in der Luft befindet und er wieder gen Boden muss, kann er einen Folgeangriff mit der Hacke seines Fußes beim Gegner landen. Dadurch entsteht der Eindruck von spektakulären Sprüngen, für die ein Panther bekannt ist.
Byakko (Der Weiße Tiger)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 6, Geschick Stufe 6, Hyó, Kyu-Mon
Beschreibung: Der Weiße Tiger ist die finale Technik des Tigerstils. Unterstützt durch das Standbein, das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie der Öffnung des dritten Tores entwickelt sich so ein zerstörerisches Potenzial, um Schaden auszuteilen. Dabei nutzt der Anwender wie bei den vorherigen Techniken das hintere Standbein, um den Gegner mit seinem freien Bein in Sekundenbruchteilen mit einem wahren Stakkato an Tritten zu überwältigen. Dabei wird vornehmlich auf den Kopf des Gegners gezielt, der durch die vielen Tritte erschüttert und zu Boden gebracht werden soll. Unterstützend dabei ist das austretende, weiße Chakra, welches sich nicht nur wie ein weißer Halo um den Anwender legt, sondern auch als Schlagverstärkung dient. Mit jedem Angriff wird der Gegner weiter erschüttert, was nach wenigen Tritten zur Besinnungslosigkeit führen sollte.
3. Säule: Phönix
Washí (Der Adler)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Geschwindigkeit Stufe 4
Beschreibung: Die Adlertechnik gilt bei den Schülern allgemein als leichte Technik und ist die erste Technik des Phönixstils, hat jedoch einige Schwierigkeiten in der Handhaltung: Die Adlerklaue ist zunächst offen, packt jedoch blitzschnell zu und fügt dem Gegner damit starke Schmerzen zu. Durch den Einsatz der Finger und der schnellen Reißbewegung, wird die Haut des Gegners aufgerissen und mit genügend Krafteinwirkung können auch die darunter liegenden Muskeln verletzt werden.
Tsúru (Der Kranich)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Geschick Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Washí
Beschreibung: Die Technik des Kranichs ist die Weiterentwicklung des Adlers und die zweite Technik des Phönixstils, bei welcher Besonnenheit und innere Ruhe angesagt sind. Die Angriffe des Gegners sollen durch das Wegdrehen des eigenen Körpers im letzten Moment ins Leere laufen. Nachdem der Angriff des Gegners überraschenderweise ins Leere geht, befindet sich der Anwender in der vorteilhaften Position, dass er die zum Schnabel geformte Hand nutzt, um blitzschnell auf empfindliche Stellen zu schlagen und dem Gegner damit große Schmerzen zufügen kann. Diese Angriffe zielen besonders auf Knochen, Gelenke und Weichteile ab.
Suzaku (Der Rote Phönix)
Typ: Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung, Spannweite der "Flügel" 3 Meter
Voraussetzungen: Geschwindigkeit Stufe 7, Geschick Stufe 6, Tsúru, Sei-Mon
Beschreibung: Die finale Technik des Phönixstils offenbart den Roten Phönix. Der Rote Phönix ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv, denn er kombiniert die Zerstörungswust des Adlers mit der Flexibilität und zielgenauen Angriffen des Kranichs. In schneller Reihenfolge setzt der Anwender eine Kombination aus Reißbewegungen und zielgenauen Angriffen ein und lässt dem Gegner durch die hohe Schlagfrequenz keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn zum Gegenangriff. Das rote Chakra, dass durch den Einsatz des dritten Tores austritt, hat dabei mehrere Effekte. Einerseits erweckt es den Eindruck, dass die Arme des Anwenders roten Schwingen gleichen und er einen Schweif hinter sich herzieht, also einem Phönix gleicht. Andererseits kann der Anwender diese Schwingen ebenfalls als Angriffsmöglichkeit nutzen, da sie durch das Chakra eine feste Form erhalten. Aufgrund der Spannweite, kann der Anwender mit diesem "verlängerten Arm" sozusagen seine Angriffsreichweite stark erhöhen und Gegner treffen, die sich aufgrund des Abstandes in Sicherheit wiegen. Somit gleicht der Angriff mit dem Roten Phönix einer Eruption eines Vulkanes, denn der Anwender greift mit gewaltvollen Angriffen blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt - tot oder lebendig.
4. Säule: Drache
Ō·tokage (Der Waran)
Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 4, Geschwindigkeit 4
Beschreibung: Bei dem Tausendfüßler handelt es sich um die erste Technik des Drachenstils, die dem Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft abverlangt. Durch den festen Stand befindet sich der Anwender in der idealen Position, um sich abzustoßen und einen plötzlichen und explosiven Schlag auf seinen Gegner loszulassen. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind, um den Gegner zu überraschen und von den Füßen zu Boden zu bringen.
Hébi (Die Schlange)
Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 5, Geschick Stufe 3, Ō·tokage
Beschreibung: Die fließenden Bewegungen der Schlange sind das Hauptaugenmerkmal der zweiten Technik des Drachenstils. Der Anwender begibt sich in eine tiefe Stellung und nutzt dabei die Stärke seiner Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit. Auf diese Art und Weise ist der Anwender in der Lage, sich unter Angriffe des Gegners zu "wegzuschlängeln" und in einer günstigen Position gelangen, um selbst anzugreifen. Auf diese Art und Weise kann der Anwender schließlich mit blitzschnellen Schlägen empfindliche Treffer beim Gegner landen und gezielt auf Gelenke schlagen, um diese zu brechen und den Gegner kampfunfähig zu machen.
Seiryuu (Der Blaue Drache)
Typ: Taijutsu
Rang: A
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Kraft Stufe 7, Geschwindigkeit Stufe 6, Hébi, Sho-Mon
Beschreibung: Die finale Technik des Drachenstils mündet im Blauen Drachen, die erreicht wird, sobald man das vierte Tor öffnet. Der Blaue Drache setzt eine hohe Körperkontrolle des Anwenders voraus, da seine Bewegungen sowohl extrem kraftvoll wie auch extrem schnell sind. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner dank der Öffnung des Tores mühelos Dutzende Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab, denn der Anwender ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert ihn dann wie aus dem Nichts. Das austretende Chakra zieht wie ein Schweif hinter ihm her, sodass man das Gefühl hat, gegen einen wahrhaften blauen Drachen zu kämpfen. Indem der Anwender jedoch das austretende blaue Chakra konzentriert, ist er in der Lage, bei seinem folgenden Angriff - ob Schlag oder Tritt - einen wahrhaftigen blauen Chakradrachen zu schaffen, der seinen Gegner bei einem Treffer Dutzende Meter wegschleudern und in den meisten Fällen kampfunfähig machen, wenn nicht gar töten wird.
Säulenübergreifend
Kirin (Das goldene Qilin)
Typ: Taijutsu
Rang: S
Reichweite: Berührung
Voraussetzungen: Byakko, Suzaku, Seiryuu, Gembu, To-Mon
Beschreibung: Beim goldenen Qilin handelt es sich um die Meisterung aller Säulen, weshalb die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommen. Der Anwender erlangt durch die Öffnung des fünften Tores solch extreme Kraft, dass seine Angriffe durch die hohe Reibung der Bewegung mit der Luft in Flammen aufgehen. Das durch das Tor freigesetzte Chakra taucht den Anwender außerdem in eine goldene Aura. Dabei verfällt der Anwender in einen totalen Kampfrausch, der durch Nichts zu stoppen ist. Der goldene Qilin wird dabei maßgeblich durch alle finalen Säulentechniken beeinflusst: Durch die enorme Kraft und Geschwindigkeit, die der Anwender durch die Öffnung des fünften Tores erhält, ist es außerdem nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß oder ein Tritt aus 10 Metern Entfernung immer noch über eine solche Wucht verfügen, dass Gegner durch den Luftdruck davon geschleudert werden. Direkte Treffer resultieren in gewaltvollen Chakra-Druckexplosionen, die dem Gegner weitere innere sowie äußere Verletzungen zufügen. Wenn der Anwender all sein austretendes, goldenes Chakra in seinen beiden Händen fokussiert, ist er sogar in der Lage, einen wahrhaftigen, goldfarbenen Qilin abzuschießen, der alles auf seinem Weg bis zu 10 Metern dem Boden gleichmachen wird. Insofern gibt es nur sehr wenige Individuen, die nach einem direkten Treffer noch in der Lage sind zu stehen, geschweige denn mit dem Leben davonzukommen. Nach Einsatz dieses finalen Angriffes, findet die Kirin-Technik ihr Ende.
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