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Viele, kleine Ninjakinder gegen den Hideki

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Minakawa Hideki

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Es war ein wolkenverhangener Tag, nicht richtig kalt, nicht wirklich warm, als Hideki von einem kleinen Nieseltropfen im Gesicht geweckt wurde. Wo zuvor noch Sonnenstrahlen durch das Dickicht auf sein weiße Haut gefallen waren und seine Augen zu Schlitzen verengt hatten, fielen nun einige Blätter und Nieseltropfen, die beide vom leichten Wind unter seine Deckung in Form einer alten Eiche getrieben wurden. Ein kleiner Gähner begleitet das Aufrichten des sich streckenden Hidekis und den Fall der Blätter, die es sich zuvor auf ihm bequem gemacht hatten. Noch en wenig schläfrig kratzte sich Hideki am Bauch und schaute sich ein wenig um. Von hier konnte man recht viel des Trainingsplatzes überblicken, auf dem er ein paar junge Leute zum Spielen treffen sollte. "Und wo bleiben die? Es ist doch sicher schon viel zu spä..." ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass sein Zeitgefühl unter dem Schlaf gelitten hatte, denn es war nicht vier Uhr nachmittags, die verabredete Zeit, sondern noch gute 2o Minuten davor. "Ach scheiße, ich hasse das. Was mache ich jetzt noch? Und was soll ich überhaupt mit denen machen? Nass werden sie ja jetzt eh."

Ein Sprung brachte Hideki vom Baum, er landete mit einem Bein und verschränkten Armen, was an sich recht lässig und cool wirkte, aufgrund eines Mangels von Publikum aber sinnlos war. "Soweit ich weiß gibt es hier viele Junkies und solches Gedöns. Kein Wunder, das hier sieht auch nicht aus wie einer von Konohas "Geheimen Trainingsplätzen zur Ausbildung der nächsten Generation". dachte er sich und im nächsten Moment noch weiter "Wobei..." sagte er leise zu sich selbst. "Das könnte man doch nutzen... Hmm..." Ein Blick gab ihm alle Informationen die er brauchte. Der Platz war mehr eine Lichtung, doch überall waren Wurfscheibenpuppen und andere Zielgeräte versteckt. Eine große Eiche, die, auf der Hideki seine Siesta gehalten hatte, bildete die ungefähre Mitte des Platzes, sonst sah es relativ nach Wald aus, wenn auch recht frei von Tieren, Moos und Ähnlichem. Da der Platz nur selten genutzt wurde, waren hier oft Bierflaschen, Drogentote und Partys zu finden. Wenn auch nicht auf den ersten Blick, so spürte Hideki doch die Anwesenheit einiger verkümmerter Gestalten, etwa 100 Meter tiefer in den Wald.

Ein Lächeln zierte sein Gesicht, als sich ein Plan formte. Rasch formte er alle nötigen Fingerzeichen und Nebel trat auf, nur schwach, doch Hideki wollte die Sache mit den Fingerzeichen schonmal erledigt haben. Dann spuckte er noch an einigen Stellen überall auf den Platz auf dem Boden, um einige Mizus in petto zu haben. "Hach, du bist so ein Genie, zumindest wenn es um originelle Einfälle und fiesen Scheiß geht." lobte sich Hideki gedanklich selbst. Damit nichts auffiel, musste er ein wenig schauspielern, doch das würde kein Problem sein. Er ließ sein Lächeln verschwinden und nahm ein erstes Gesicht an, das Gesicht eines Mannes, der keinen Spaß verstand (auch wenn das so ziemlich sein eigenes Gegenteil war). Dann stellte er sich unter die Eiche und wartete. Im Nebel würde er jeden spüren können, der sich ihm näherte. Auch ohne diese Vorsichtsmaßnahme jedoch wäre kein Akademieschüler oder Ge-Nin gut genug, sich an ihn heranzuschleichen. Als letztes Detail saugte er die geringfügige Nässe ab, die sich auf seiner Kleidung und seinem Körper gebildet hatte, und auch wenn nicht viel Regen nach unten durchkam, so konnte es einem doch auffallen.
 
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Hori Shihiyo

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Shihiyo hatte an diesem Tag definitiv keine Lust aufzustehen, doch nach ein paar Minuten entschloss sie sich doch dazu aufzustehen. Nachdem sie sich ausgiebig geduscht hatte guckte sie endlich auf die Uhr. Es war gerade einmal elf Uhr und so entspannte sich das junge Mädchen noch einmal. Ihre Laune hob sich trotzdem nicht. Das Wetter war zwar nicht zu blöd, doch schon der graue Himmel ließ Shihiyo noch genervter werden. Als sie sich dann gegen viertel vor vier auf den Weg machte hatte sich ihre Laune keineswegs gebessert und als sie dann auch noch in der Nähe des Platzes war, kam Nebel auf. Wütend auf den Nebel und auf das miese Wetter versuchte sie den Weg zum Kampfplatz zu finden und hatte ihn dann auch nach ein paar mehr Minuten als geplant gefunden. Der Nebel hatte sie wie ein nasses Tuch umhüllt und alle Geräusche wurden von ihm erstickt. Nun da sich Shihiyo sicher war am richtigen Ort zu sein, blieb sie stehen und wartete auf ein Zeichen, dass jemand hier war. "Ich hoffe ich bin hier richtig. An diesem Ort war ich noch nie. Mir würde nur mitgeteilt wo ich mich einzufinden habe."
 
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Hyage Yoko

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Shihiyo war nicht die einzige die sich zu einem Trainingskampf aufmachte, denn Yoko folgte ihr im Abstand von etwa 200m, daher konnten sie einander garnicht sehen. Sie hatte eine weiße Bluse und weiße Hosen an, warum auch immer, denn die würden gleich ohnehin dreckig werden. Sie grinste und schaute an sich herunter, ehe sie zögernd den Kampfplatz betrat. Der Nebel würde das ganze um einiges schwieriger machen, da war sie sicher. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, das sie viel zu früh dran war, doch das hieß nur, das ihr Herausforderer ganz bestimmt schon da war. Yoko atmete ein, und feuchte kalte Luft drang in ihre Lunge, was sie schaudern ließ. Die Geräusche ihrer Umgebung wurden verschluckt, und wie vor jedem Kampf war sie unglaublich aufgeregt... Zögernd blieb sie auf dem Platz stehen, begrüßte Shihiyo. Hey Shihiyo!, und winkte ihr zu.
 
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Hori Shihiyo

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Shihiyo drehte sich um, als plötzlich eine Stimme hinter ihr ihren Namen nannte. Diese Stimme war ihr vertraut und auch wenn sie schon wusste wer es war, so versuchte sie diese Person im Nebel ausfindig zu machen. Nun, da sie Yoko entdeckt hatte, war sie sich ganz sicher und ging mit einem Lächeln auf den Lippen, auf sie zu. "Hallo Yoko." Sie bleib stehen und öffnete erneut den Mund. "Wie geht es dir?" Shihiyo beäugte nun die Kleidung von Yoko und war erstaunt über diese. "Wir sollen hier doch kämpfen. Warum zieht sie dann etwas Weißes an?" Schnell wand Shihiyo dann den Blick wieder ab, damit Yoko sich nicht unwohl fühlte. Der Nebel war immer noch sehr dicht und ein Frösteln überzog plötzlich Shihiyos Haut. "Man ist das ungemütlich." Gerade eben war ihre Laune noch auf einem Höhepunkt gewesen, doch nun war diese wieder im Keller. Der Nebel drückte auf Shihiyos Gemüt und sie hoffte, dass es noch schöner werden würde.
 
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Hyage Yoko

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Yoko schürzte die Lippen, als Shihiyo etwas abfällig an ihrer Kleidung herunter sah. Muss sie das Zeug nachher waschen, oder ich?, ihr Stirnrunzeln ging in ein Lächeln über. Sie fühlte sich wohl in dem Nebel, und in der Stille des Nachmittags. Immer noch fragte sie sich, ob sie gleich wieder nass werden würde, doch sie hoffte selbstverständlich auf das Gegenteil. Während sie ihre Shuriken, Bombenmarken und Wurfsterne zählte, und ihre Taschen an die richtige Stelle ihres Rückens rückte, sprach sie mit Shihiyo. Alles was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Sie lächelte ihr zu, während sie an dem Verschluss ihrer Tasche nestelte. Und ich denke nicht das du gleich draufgehst, also guck nicht so. Ihre Gute Laune verflog nicht so schnell, und das merkte man an ihrer ungeheuren Ausstrahlung. Sie hatte dazugelernt, mit einem Lächeln kommt man durch die Welt, auch wenn die Situation nicht zum Lächeln ist...
 

Ogawa Hiroshi

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Ein leichter Wind heulte durch die Gassen des Dorfes, als der junge Kishisawa sich auf dem Weg machte, um an einem Trainingskampf mit einem alten Bekannten teilzunehmen. „Sensei Hideki…denn hab ich schon seit ewigen Zeiten nicht gesehen, dass letzte Mal zu meiner Akademiezeit…“ Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, als er an seine Akademiezeit zurück dachte, wenn man bedachte, dass der junge Feuernin bereits seit beinahe zwei Jahren Genin war, verging diese Zeit doch wie im Fluge. Kurz warf der junge Genin einen Blick auf seine Uhr, nur um festzustellen, dass er sich nun doch etwas beeilen musste, wenn er nicht zu spät kommen wollte. Kurz entschlossen, sprang Iwari auf ein nahe stehendes Haus, um seinen Weg zum Trainingsplatz, über die Dächer des Dorfes fortzusetzen. Während er über die Dächer lief und sprang, wanderte sein blick immer öfters gen Himmel, der sich langsam aber sich mit Quellwolken bedeckte, die die Sonne immer mehr verdunkeln ließ bis sie völlig hinter ihnen verschwunden war. Es dauerte nicht lange und vor ihm erschien der Eingangsbereich des Trainingsgeländes, mittlerweile hatte ein leichte Nieselregen eingesetzt, doch davon ließ sich der junge Feuernin nicht abbringen und machte einen Satz gen Boden, um sich auf der Straße weiter fort zu bewegen.

Als der junge Genin den Trainingsplatz betrat, musste er feststellen, dass dieser durch eine Nebelbank eingehüllt war. Ein seltsames Gefühl beschlich den jungen Kishisawa, „Komisch…Nebel zu dieser Tageszeit?“ Innerlich fragte er sich warum ausgerechnet hier Nebel war und draußen vor dem Eingangsbereich nicht, es war merkwürdig und dennoch schritt er weiter vorwärts, um sich einen Weg durch den Nebel zu bahnen. Der Nieselregen und der Nebel hüllten ihn ein und durchnässten seine Kleidung, innerlich dachte er bereits daran, warum er sich keinen einen Mantel angezogen hatte, allerdings konnte der junge Feuernin nicht wissen, dass sich das Wetter so drastisch verschlechtern würde. Soweit Iwari es durch den Nebel erkennen konnte, zeichneten sich vor ihm die Schemen zweier Personen ab, desto näher er kam, desto mehr wusste er, dass es zwei Mädchen waren, die sich offenbar unterhielten, was er anhand der Stimmen vermutete. Die Siluetten der Mädchen wurden immer deutlich, bis er sie vollends sehen konnte, was auf Grund des Nebels nicht gerade einfach war. „Hallo…wie geht’s?“ Nach seiner kurzen und knappen Begrüßung, musterte er die beiden Mädchen, sie trugen noch keine Protektoren, was nur bedeuten konnte, dass sie noch Akademieschüler waren. Der Gedanke an die Akademie, in der sich die Kleinen jeden Tag mit diesen Lehren rumschlagen mussten und Iwari kam um ein Schmunzeln nicht herum. Er lächelte beiden kurz zu, ehe er sich umsah, dieses Gefühl, dass er hatte, als ob sie beobachtet würden.
 
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Hori Shihiyo

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Shihiyo war über die Worte, die sie als unfreundlich entfand, erstaunt und etwas geschockt. Doch das blieb nicht lange so. Schnell hatte sie sich erholt und sah Yoko nun eher fragend an. "Sind wir eigentlich zu früh? Hier scheint noch niemand zu sein." Der letzte Satz war eher eine Frage und die hoffte, dass Yoko eine Antwort hatte. Sie sah sich um, konnte aber nichts erkennen. "Dieser Nebel, ..." Sie sah sich weiter um. " ..., der stört." Sie hoffte, dass zu diesem Nebel nicht auch noch Regen hinzukam und drehte sich nun zu Yoko um, die nun hoffentlich eine Antwort hatte. "Sie hat ja Recht. `Was dich nicht tötet macht dich nur stärker´, der Satz stimmt, aber irgendwie habe ich jetzt keine Lust, dem Satz Gehör zu schenken. Hoffentlich lichtet sich der Nebel bald." Shihiyo schloss die Augen um in die Stille zu lauschen. Vielleicht war ja doch jemand hier. Sie versuchte ein paar Geräusche auszumachen, doch das gelang ihr nicht. Shihiyo öffnete die Augen, doch so ganz konnte sie sich nicht von der Stille überzeugen lassen. dann hörte sie hinter sich eine Stimme, die sie noch nicht kannte. Als sich Shihiyo umdrehte konnte sie einen Jungen erkennen. "Hallo. Bist du auch hier um zu Kämpfen?" Die Frage war Shihiyo ohne nachzudenken über die Lippen gerutscht.
 
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Minakawa Hideki

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Im Nebel entgingen ihm nicht die nach und nach eintrudelnden Leute, auch wenn er sie nicht sehen konnte. Er konnte zwar weder sagen, ob es Menschen oder Affen waren (war bei vielen eh kein großer Unterschied) genauso wenig wie er in Tittenmonster wie Tsunade von einem flachen Mädel unterscheiden konnte. Aber er wusste, dass drei Leute angekommen waren. Normalerweise hätte er einen explosiven Eintritt gewählt, alle vollgespritzt (mit Wasser...) und sie ausgelacht. Aber diesmal passte das nicht ins Konzept. Ganz ruhig schritt er durch den Nebel in ihre Richtung. Er sah sie sehr früh, was daran lag, dass der Nebel nicht soooo dicht war, aber durchaus Konturen verwischte. Zwei Mädels, ein Kerl. "Ich sollte sie erstmal auschecken. Ein kleines provokantes Sätzchen könnte hier helfen..."

"Guten Tag, mein Name ist Minakawa Hideki, Jo-Nin und laut Hokage-sama soll ich heute mit euch kämpfen. Da ich sicher bin, dass ein normaler Kampf keine Sekunde dauern würde, habe ich mir etwas einfallen lassen." Hideki schnippste mir dem Finger. Langsam kam aus dem Nebel einer seiner Wasserdoppelgänger. Doch dieser Doppelgänger hatte sich verwandelt, sodass er aussah wie irgendein x-beliebiger Kerl. Normal groß, normale Kleidung, kurzes schwarzes Haar. Was wichtiger war, war der zweite Doppelgänger, der sich in ein kleines Mädchen, vom Aussehen um die 10 Jahre, verwandelt hatte. Sie hatte ien zerschließenes Ganzkörperkleid an, das irgendwann mal weiß gewesen sein könnte. Ihr Körper war dreckig und mit Schürfwunden überseht. Es wurde vom ersten Doppelgänger gehalten, und auch wenn es ein wenig zappelte hielt er es fest und drückte ein Kunai gegen dessen Kehle. "Ah... Hilf... Hilfe, bitte, dieser Mann..." stotterte sie und wollte auch Hideki zeigen. Der Doppelgänger verpasste dem Mädchen einen Klapps, nicht genug, damit der Doppelgänger platzte, aber es sah echt genug aus. "Halt's Maul!" schnauzte er und schaute grimmig auf das Mädchen.

"Nana, nicht so ruppig mit der Kleinen. Sollte sie hier wegkommen müssen wir sie doch wieder auf die Straße zurückbringen, von der wir sie weggeschnappt haben." Hidekis Stimmlage war absolut zum kotzen, denn sie blieb vollkommen ruhig. Dann schaute er ungerührt zu den Ninja vor ihm. "Also, damit ihr den Ernst der Sache versteht und damit ich euch die Bedeutung des Wortes Ninja näher bringen kann ist das Mädchen da der Einsatz. Versagt ihr, stirbt sie. Ach ja, ich habe hierfür die Erlaubnis und die Skrupel fehlen ebenso. Doch kommen wir zum wichtigen Teil: ich habe hier im Gebiet drei Münzen versteckt. Findet sie bis Mitternacht und die Kleine ist frei. Regeln gibt es keine, aber mein Freund hier wird bei einem Angriff auf sich sofort zustechen. Versucht besser nichts linkes. Achja, alternativ könnt ihr versuchen mir einen Kratzer zuzufügen. Ich verspreche auch mich nicht zu bewegen." Immer noch mit vollkommen neutraler Miene sah er die drei an. "Hach, eine kalte, offene Lüge. Aber sie werden es nicht merken. Für euch kommt aber jetzt der wichtigste Teil..." "Achja, solltet ihr gegen mich kämpfen wird die Kleine nicht angerührt, auch wenn es nach Mitternacht ist. D.h. also, ihr könnt ihr Leben verlängern bis ich down gehe oder ihr. Im ersten Fall habt ihr es geschafft imd zweiten ist sie tot. Aber immerhin darf sie ihre Sekunden noch zählen. Sollte sie zählen auf der Straße gelernt haben. Aber..." und jetzt wurde Hidekis Gesicht hart und kalt, und man spürte förmlich wie sich Mordlust in der Luft aufbaute "solltet ihr gegen mich kämpfen, und es nach Mitternacht, werde ich volle Kraft gegen euch vorgehen." Um diese Drohung zu unterstreichen brachte ein kleiner Sprung Hideki hinter die drei. Genaugenommen stand er hinter Hori, hielt ihr ein Kunai an die Kehle und hatte sein Gesicht genau neben ihrem. "Verstanden?" "Genau jetzt kommt der Punkt an dem sich alles entscheidet. Ich habe nur zwei Münzen versteckt. Eine in der Eiche, eine in einem der Drogenleichen, etwa 100 Meter südlich von hier. Es bleibt nur Methode zwei, um zu gewinnen. Doch werden sie sich wie NInja verhalten?"

OT: Solltet ihr gegen einige der Junkies kämpfen: ich übernehme deren Steuerung.
 
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Hori Shihiyo

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Zuerst hatte Shihiyo versucht ganz ruhig zu bleiben, doch als die scharfe Klinge des Kunai ihre Kehle berührte erstarrte sie und brauchte einige Zeit um sich zu beruhigen. "So hatte ich mir das nicht vorgestellt, aber er hat ja Recht. In ein paar Sekunden wären wir besiegt worden, so wie ich jetzt." Zum Glück machte die etwas schlechte Laune es Shihiyo einfacher sich nicht von der Angst überrennen zu lassen. Stattdessen ordnete sie die Gedanken. "Die Angst sollte mich wahrscheinlich auch überrennen, wenn man Angst vor ihm hat, dann würde man auch nicht gegen ihn Kämpfen. Außerdem haben wir keinen Beweis dafür, dass es auch die Anzahl an Münzen gibt oder ob diese nicht an für uns unmöglich zu erreichenden Orten versteckt sind. Wir müssen viel vorsichtiger sein. Vielleicht sollten wir uns trennen. Ich könnte zum Beispiel die Gegend nach Münzen durchsuchen. Zum Kampf kann ich nichts beitragen und durch mein eines Jutsu kann ich vor Fallen oder Weiterem gewarnt werden." Shihiyo stand weiterhin dort mit der Klinge am Hals und ließ ihre Augen weit offen um erschrocken auszusehen. So würden er nicht direkt auf die Idee kommen, dass sie schon Überlegte. Zwischendurch kehrte auch das wirkliche Angstgefühl wieder, doch das ließ sich schnell verdrängen. "Tolle Ideen Shihiyo, doch wie willst du sie den Anderen mitteilen? Sie über das Feld zu schreien wird nichts bringen." Der Sarkasmus war nun ebenfalls erwacht und fast hätte sie gelächelt, doch das wäre so ziemlich dumm gewesen. "Könnten sie bitte ihr Kunai wegnehmen. Es ist nicht unbedingt angenehm so ein Teil am Hals zu haben und außerdem wollen sie doch auch bestimmt noch ihren Spaß haben. Das würde aber nicht klappen, wenn sie uns direkt am Anfang abstechen." In Shihiyos Augen glitzerte ein zickiges Selbstbewusstsein auf, doch das verdrängte sie wieder. "Bitte lasst uns endlich beginnen, ich werde solangsam steif."
 
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Hyage Yoko

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Yoko war nicht dumm, und sie wusste das es viel zu lange dauern würde die Münzen zu suchen, auch wenn sie zu dritt waren. Die andere Möglichkeit schied ebenfalls aus, denn Yoko hatte nicht vor schon zu sterben, und das kleine Mädchen konnten sie nicht einfach ausliefern. Etwas misstrauisch wurde sie schon, da der Jounin gesagt hatte, er hätte die Erlaubnis das Mädchen zu töten, aber dieses Misstrauen siegte nicht über Yokos verstand. Sie knirschte wütend mit den Zähnen, und fing an den anderen einen Vorschlag zu machen. Die Münzen zu suchen dauert viel zu lange, und ich kann auf einen Kampf mit einem Jounin ehrlich gesagt dankend verzichten. Viel logischer wäre es, den Typen zu attackieren der das Mädel festhält! Yoko wusste nicht, ob es die richtige Entscheidgung war, denn hier war Geschwindigkeit und Kraft gefragt. Sie atmete tief durch, und wartete auf eine Antwort der beiden, während sie die Stille des Nebels genoss, und die feuchtkalte Luft genüsslich einatmete. Völlig unbeeindruckt von der arroganten und selbstsicheren Art des Feindes, hatte sie die Hand fest um ein Kunai geschlossen, das leise klickte. Das Geräuscht zerschnitt die Stille wie ein Pfeil, und selbst Yoko zuckte bei dem Geräusch zusammen.
 
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Ogawa Hiroshi

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Aufmerksam hörte er Hideki zu nachdem dieser sich vorgestellt hatte, wobei die augen des jungen Genin auf den Mann gerichtet waren, der dieses hilflose Mädchen im festem Griff unter seinem Arm hatte. "Oh man mit dem ist sicherlich nicht zu spaßen...", ging es Iwari durch den Kopf, als seine Augen sich wieder Hideki zuwandten, der noch immer, dass bevorstehende Spektakel erläuterte. "Gegen Hideki zu kämpfen macht keinen Sinn, er ist Jounin und uns klar überlegen. Und die Münzen in der Nahen umgebung zufinden, kostet zuviel Zeit, also bleibt uns nur eine Variante übrig, auch wenn es riskant ist und das Leben des Mädchens gefährdet..." Sein Gedankengang war nur ein Wimpernschlag, doch in diesem kurzen Augenblick machte Hideki einen Satz, um sich hinter die Drei zu befördern, um im gleichen Moment ein Kunai an Shihiyos Hals zu halten. Es war klar, dass er ihr nichts tuen wollte, es war wohl ehr so, dass er seinen Erläuterungen, damit noch etwas Nachdruck verschaffen wollte, auch wenn Iwarai dies für etwas übertrieben hielt. Auchh wenn Iwari am Liebsten dazwischen gegangen wäre, hielt er inne und vernahm die Stimme von Yoko, die bereits die Idee äußerte, den Geiselnehmer anzugreifen, obwohl der junge Feuernin ihr in dieser Sache sicherlich zustimmte, hielt er es für weniger klug, es so direkt kundzutuen. Nichts desto trotz, ging er ein Stück auf Yoko zu, um ihr mit einem Kopf nicken mitzuteilen, dass er ihrer Meinung war, aber wie sollten sie, ohne dass das Mädchen dabie gefährdet wird diesen Kerl angreifen, bei dem ersten Anzeichen eines Angriffs würde er sie wohl töten. Der junge Kishisawa überlegte und warte derweil, mit einem kleinem Abstand zu Yoko auf Shihoyo, die sich noch unter dem Kunaigriff Hidekis befand.
 
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Minakawa Hideki

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Innerlich wie äußerlich blieb Hideki vollkommen ruhig. Er war alle möglichen Szenarien durchgegangen, diese gehörte mehr oder weniger auch dazu, und er wusste, wie er reagieren sollte. "Ich könnte sie noch ein wenig Zappeln lassen, aber sie scheinen drauf und dran zu sein etwas Dummes zu tun. Ich sollte lieber gleich loslegen." Hideki blickte emotionslos auf das Mädchen vor ihm herab und nahm das Kunai weg von ihrer weißen Kehle. Ein Lächeln, welches den Nebel gefrieren lassen könnte formte sich. "Nein, ich werde euch noch ein wenig machen lassen. Wenn ihr euch falsch entscheidet, dann war's das. Aber wenn ihr richtig macht, von der jetzigen Tendenz loskommt, dann könnte das hier noch erfolgreich werden."

Hideki tat einen Schritt zurück und steckte das Kunai weg, indem er es ein wenig um den Finger wirbelte und zielsicher in einer für das Auge zu schnellen Bewegung in seinen Kunaihalter schob. Dann verschränkte er die Arme und schaute keinen der drei im Speziellen an. "Das Angebot mich jetzt anzugreifen ohne dass ich zurückschlage oder mich von der Stelle rühre steht noch." sagte er und blickte auf Yoko. "Denkt gut nach bevor ihr etwas tut. Die paar Gedanken, die ihr euch bisher machen konntet reichen nie um die richtige Entscheidung zu finden. Lauft ein Stück, redet, ich folge euch nicht. Aber macht nichts Unüberlegtes, denn..." Hideki schritt auf das Mädchen zu und kniete sich vor sie, so, dass beide gut sichtbar waren. Sie wimmerte und hielt sich kaum auf den Beinen, doch Hideki schien völlig unberührt. "Scheiße bin ich ein guter Schauspieler..." ging ihm beim Anblick seines heulenden Mizu-Bunshins durch den Kopf. Er nahm das Kinn des Kindes und ruckte es unsanft hoch. "...dieses Mädchen wird dafür zahlen." Er warf einen eiskalten Blick über die Schulter und stand wieder auf. "Kinder, macht es nur richtig, ich helfe euch schon fast zu sehr."
 
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Hori Shihiyo

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Shihiyo war erleichtert, als das Kunai endlich weg war. Eigentlich war Yokos Idee nicht schlecht, aber irgendwie hatte Shihiyo bei den Worten des Jounin ein anderes Gefühl. Irgendwas schien ihr nicht zu behagen, aber es konnte auch der Nebel sein. Sie entfernte sich nun etwas von dem Jounin und ging zu Yoko und dem anderen Genin. "Und was werden wir jetzt tuen? Bleiben wir weiterhin bei deinem Vorschlag Yoko? Ich finde, dass die Sache mit den Münzen viel zu einfach klingt. Wir sind auch hier um zu Kämpfen, also warum sollten wir nach Münzen suchen. Außerdem kann er sie ja auch an Orten versteckt haben, wo wir sie nicht finden oder erreichen können. Ich will mich auf die Sache mit den Münzen nicht einlassen." Shihiyo stand mit dem Rücken zu dem kleinen Mädchen und versuchte es zu ignorieren. "Bitte lass mich nicht falsch liegen. Das wäre sehr schlecht." Sie sah durch Yoko hindurch in den Nebel und versuchte sich nicht auf das Schniefen des kleinen Mädchens zu konzentrieren. "Der Tag wird wohl nicht unbedingt so angenehm. Trotzdem muss ich versuchen meine schlechte Laune zu verbergen. Es hilft uns ja auch nichts."
 
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Hyage Yoko

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Yoko zückte ein Kunai und wartete auf die Reaktion ihrer Teamkameraden ab. Sie konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Sie kannte Hideki zwar nicht gut, doch sie glaubte nicht das sie ein Mädchen töten würde. Das machte die ganze Sache um einiges leichter, denn sie blieb cool und locker während sie ihren Angriff plante. Einen Plan hatte sie nicht, doch sie hoffte einer der beiden anderen würde einen haben... Ihre Gedanken fuhren Karussel, und die Angst keinen Plan zu haben verbreitete sich in ihrem ganzen Körper. Verfluchte nochmal, wie sollten sie denn die Typen besiegen? Shihiyo du solltest auf unsere Verteidigung achten, und versuchen dir das Mädchen zu schnappen, um es in Sicherheit zu bringen! sagte sie, und fragte sich zeitgleich ob sie Shihiyo damit nicht in den sicheren Tod schicken würde...


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Out of Char: Ihr wisst das ich vorgeschlagen habe die Typen anzugreifen die das Mädchen festhalten?!!??!! Nicht Hideki!!!
 

Ogawa Hiroshi

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Es war offensichtlich, dass Hideki einen Angriff provozieren wollte, aber vielleicht war es genau das. Der brünette Genin nährte sich Yoko, die ein Kunai gezügt hatte, er hatte zwar keinen Plan, dennoch wollte er vor einem Angriff alles genau absprechen, da es sinnlos wäre die Typen einfach so anzugreifen. "Hör mal Yoko, der Angriff schön und gut, aber hast du einen Plan, weil ohne denn können wir die Sache abhaken und nach Haus gehen!" Seine Worte waren nur ein Flüstern und er hoffte, dass sich Shihiyo ebenfalls Gedanken zu einem Plan machte, wie sie vorgehen sollten. Iwari über legte, als ihm wohlmöglich eine Idee durch den Kopf schoss, "Hört mal was haltet ihr von einem Ablenkungsmanöver, vielleicht sollten wir erst Hideki angreifen, damit der Typ sich in Sicherheit wiegt und dann einen plötzlichen Angriff auf ihn starten?" Der junge Feuernin wusste zwar nicht, was seine Kollegin von seiner Idee halten würden, doch sie war immerhin besser, als gar keinen Plan zu haben.
 
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Minakawa Hideki

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"Nein, nein, nein..." dachte Hideki hektisch, ohne sich die Hektik auch nur im Geringsten anmerken zu lassen. "Ihr seit auf dem besten Weg zu verlieren. Yoko überlegt nicht lange genug. Noch habt ihr Zeit. Nehmt sie euch." Er nahm zur Kenntnis, dass Shihiyo und Iwari anders dachten und sich nicht zu einem sofortigen Angriff hinreißen lassen würden. Was das Mädel sagte konnte Hideki verstehen, Iwari jedoch nur schwer. Was er aufschnappte ließ ihn darauf schließen, dass der sofortige Angriff auf den "bösen" Mizu-Bunshin nicht gleich stattfinden sollte, mehr aber auch nicht. "Die drei sind echt noch nicht sehr weit. Yoko ist zu schnell mit ihren Entscheidungen, Shihiyo ist noch sehr unsicher und emotional und Iwari scheint, trotz seines halbswegs guten Verhaltens, nicht viel weiter zu denken als Yoko. Ich würde ihnen zu gern indirekt helfen. Ihnen eine Zwangspause geben, damit sie nachdenken. Aber ich kann nicht noch mehr tun."

"Shihiyo. Du denkst ihr seit hier zum Kämpfen? Richtig, aber dann würden sie euch nicht gegen mich kämpfen lassen. Ihr wisst, dass ich deutlich stärker bin als ihr. Was ihr tut vergeht für mich wie in Zeitlupe. Münzen hingegen können nicht rennen, sie schlagen nicht zurück und sie können nicht sterben." Hideki redete wieder mit einer monotonen Stimme. Was er gesagt hat deutete in mehrere Richtungen. Es war keine wirkliche Hilfe, aber konnte nicht schaden. "Kinder, denkt nach. Was ich sage sage ich nicht einfach so. Jede Formulierung ist so wie sie ist, weil sie so gedacht war. Ich überlasse nichts dem Zufall, also macht ihr es auch nicht."
 
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Hyage Yoko

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Yoko wurde sichtlich agressiv gegenüber Hideki, und das merkte man ihr langsam auch an. Was sollten seine Vorträge? Er war ihr Feind, doch Yoko hätte ihm nur allzugerne vertraut. Mit zusammengebissenen Zähnen hatte sie auch Iwaris Vorschlag angehört. Ja, er klang gut, aber Hideki war stark... Sensei, garantieren sie uns, dass die Münzen alle, und damit meine ich alle, hier in der Umgebung versteckt sind? Bei diesen Worten hatte sie die Zähne noch immer zusammen gebissen gelassen, doch verstehen konnte man sie trotzdem sehr gut. Noch einmal ging ihr der Vorschlag Iwaris durch den Kopf... Nein, das war doch bescheuert, das würde überhaupt nichts bringen. Shihiyo verdammt nochmal, hast du denn garkeinen Plan? fragte sie so freundlich wie möglich. In Wirklichkeit war sie mehr als nur angenervt von Shihiyos zurückhaltendem Verhalten. Normalerweile hatte sie doch fast immer eine Idee, oder den Ansatz eines Plans.
 
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Hori Shihiyo

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"Wieso mischt er sich die ganze Zeit in unsere Überlegungen ein? Will er uns helfen oder will er uns reinlegen? Es stimmt schon, gegen ihn zu kämpfen ist selbst zu dritt zu schwer. Vielleicht sollten wir es auch nicht so direkt machen. Wir sind ja auch zu dritt und müssen nicht dasselbe machen. Dass, was er eben gesagt hat kann bedeuten, dass wir nicht hier sind um Münzen zu suchen." Shihiyo ärgerte sich über ihre eigene Dummheit. Es war offensichtlich, dass in der Aussage von Hideki mehr drinnen steckte, doch sie kam nicht dahinter. "Warum will mein Gehirn nicht einmal nicht auf Standby stehen, sonder arbeiten?" Sie sah zu Iwari. "Sollten wir es nicht ganz anders versuchen, ich meine, wir wissen nicht einmal wie stark der Typ da ist. Wir haben keine konkreten Informationen. Natürlich können wir immer noch darauf aufbauen, aber zuerst sollten wir vielleicht einmal alle Möglichkeiten abwegen. Wir sollten uns vielleicht nicht unbedingt nur auf eine Sache versteifen." Sie sah zu Yoko und dann wieder zu Iwari. "Was die Beiden wohl gerade denken?" Sie seufzte.
 
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