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Waguchi Sho

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Waguchi Sho

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Waguchi
Vorname: Sho
Spitzname: Es gibt keinen Wirklichen Spitznamen in Form von Abkürzungen, der Name ist so schon kurz genug. Ansonsten geben ihm seine Eltern die Endung –kun.
Geburtstag: 24.6. (Krebs)
Größe: 1,40 m
Gewicht: 33kg
Alter: 12

Augenfarbe: grün
Haarfarbe: blond

Aussehen:
Sho besitzt blondes Haar, welches Kopflänge hat. Haarsträhnen verdecken die Stirn größtenteils. Er hat ruhige, freundliche grüne Augen und sein Gesicht wirkt recht kindlich und sonst nicht weiter auffällig. Mit seinen 1,40 Metern Länge ist Sho leicht kleiner als der Durchschnitt. Er ist etwas schmächtiger, was aber kaum auffällt, außer man schaut genauer hin. Dadurch bedingt ist er nicht so kräftig, aber auch nicht unsportlich. Das Heben von größeren Gewichten wird ihm aber wohl verwehrt bleiben, er ist eben doch ein kleines Fliegengewicht. Sonst ist alles recht normal, seine Beine und Arme sind nicht zu lang. Insgesamt hat der Junge ein ordentliches Aussehen, der vielleicht nicht so viel Wert auf das Aussehen legt, aber auch bei weiten nicht ungepflegt wirkt.

Besondere Merkmale:
Sho besitzt keine auffälligen körperlichen Merkmale. Er ist zwar etwas schmächtiger gebaut, doch fällt dies nur auf, wenn man genauer hinguckt. In seinem Heimatdorf will einfach kein Merkmal wirklich aus der Masse hervorstehen.

Kleidung:
Für jede Wetterlage besitzt Sho etwas Passendes im Schrank. Dabei sind die Kleidungsstücke sehr schlicht und einfach. Am liebsten trägt er ein Shirt, kurzärmlig oder lang und einfache lange Stoffhose. Sein Schuhwerk besteht meist aus den für Ninja üblichen Sandalen. Bei schlechtem Wetter trägt er häufig einen braunen Mantel mit Kapuze. Außerdem besitzt er eine Weste, die einer Ninjaweste vom Design her ähnelt. Die Weste trägt er eigentlich nie, vielleicht wenn er die Akademie hinter sich gelassen hat.


Herkunft und Familie

Herkunft: Jôsei
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Waguchi Kanaye (32, Vater):
Waguchi Kanaye ist ein Geschichtsschreiber aus dem Reich der Blitze. Selber ist er nie ein Ninja gewesen, doch schreibt er die Geschichte des Reiches als einer von vielen nieder. Seit der Vermählung mit seiner Frau geht es ihm vor allem um die Chroniken der Ninjawelt allem voran Shirogakures und natürlich Chinatsu, seiner Gattin. Auch wenn Ninja eher im Verborgenen arbeiten, so muss doch jemand über die Vergangenheit berichten, damit die heutige Generation sie nicht vergisst. Kanaye ist als Vollwaise in einem Waisenheim groß geworden und konnte bis heute nicht erfahren wer seine Eltern sind. Er hat viel recherchiert, während er Chroniken verfasst hat und auch bevor er mit dieser Berufung angefangen hat. Vielleicht ist er deshalb Geschichtsschreiber? Er weiß es selber nicht genau.
Sein Sohn und die Familie sind Kanaye sehr wichtig. Er ist kein strenger Vater und achtet auch nicht wirklich darauf, ob er den von seiner Frau ausgearbeiteten Trainingsplan einhält. Sho soll Spaß haben, an allem was er tut und lässt so viel Freiraum. Der Geschichtsschreiber ist ein freundlicher Mensch, der zumindest nach außen hin immer gut gelaunt scheint. Bisher hat Sho ihn auch noch nie wütend oder traurig erlebt. Sho mag seinen Vater und findet seine Arbeit toll, genauso wie die seiner Mutter. Aufgrund der Tätigkeit seiner Gattin kümmert er sich um das gemeinsame Kind, Sho. Er kann ihm nicht viel über Ninjatechniken beibringen, er ist ja keiner. Dafür aber über die Vergangenheit der Ninjawelt und alles was damit zusammen hängt.

Waguchi Chinatsu (35, Mutter):
Waguchi Chinatsu ist eine Kunouichi aus Kumougakure. Sie hat vor der Ehe und der Geburt von Sho den Rang einer Chu-Nin besessen. Drei Jahre nach der Geburt beginnt sie ihren Dienst wieder und ist gerade zum Jo-Nin befördert wurden. Obwohl sie nicht mehr in Kumougakure lebt, arbeitet sie doch immer noch größtenteils für dieses. Aufgrund von Missionen für ihr Heimatdorf ist sie häufig fort, sie versucht aber zwischen Missionen so viel für ihre Familie da zu sein wie möglich.
Sie hilft Sho bei seiner Ausbildung an der Akademie wo sie kann und besorgt Schriftstücke die ihrem Sohn helfen sollen, wenn sie selber nicht da ist. Weiterhin stellt sie Trainingspläne auf, die nur selten eingehalten werden, was ihr nicht gefällt. Groß schimpfen tut sie nicht, sie ist nicht viel zu Hause und will in der Zeit nicht meckern sondern, neben dem Training des Nachwuchses, die Zeit mit der Familie genießen. Chinatsu ist eine bodenständige Frau, die nicht viel für Arroganz und Überheblichkeit übrig hat. Sie will natürlich, dass ihr Sohn auch auf dem Boden bleibt und ein anständiger Mann wird und auf keinen Fall arrogant. Die Kunoichi ist sehr robust, auch wenn man ihr es nicht ansieht. Ihr Kampfstil ist sehr ausgeglichen, sie besitzt ein vernünftiges Repertoire an Techniken für den Nahkampf, den sie meistens mit Klingenwaffen führt, sie besitzt selber verschiedene Schwerter und aus der Distanz. Einige brauchbare Ninjutsus und auch Genjutsus beherrscht sie. Für Sho möchte sie, dass er ein ebenso ausgeglichenes Arsenal lernt, leider scheitert dies wohl an den Illusionen.


Persönlichkeit

Interessen:
Eine Sache gibt es für die sich Sho richtig interessiert, die Vergangenheit und alle Legenden und Mythen die damit zusammen hängt. Klar, er hat die meiste Zeit mit seinem Vater verbracht, einem Histograph, Geschichtsschreiber. Da Eltern auch immer ein Vorbild für ihre Kinder sind, kommt das eine zum Anderen und er hat erst mit die Chroniken seines Vaters angefangen, welcher diese in frühen Jahren vorlesen sollte, in einer Kind gerechten Art und Weise versteht sich. Nun liest er alle Bücher, die es gibt und sein Vater besitzt und sich mit der mehr oder weniger wirklichen Vergangenheit beschäftigt. Da sich die Chroniken meist um einzelne Personen drehen, beginnt später auch ein Interesse an den Mitmenschen, besonders welche die aus der Menge herausstachen.
Seine Mutter, eine Kunoichi, ist Shos Impuls selber Ninja zu werden. Sein Vater schreibt nur, selber erlebt er nichts Denkwürdiges, wohingegen Chinatsu vielleicht selber in die Geschichte eingeht und zur Legende wird. Sho will selber eine Legende sein und über diese Schreiben, vielleicht ist das Leben als Ninja auch einfach interessanter für einen zwölfjährigen Ninja. Um zur Legende zu werden eignet sich doch die Welt der Ninja am besten, oder? Immerhin haben die Eltern direkt oder indirekt damit zu tun. Bevor man zu einem legendären Ninja werden kann, muss man ja erst mal zur Akademie und Ge-Nin werden. An der Akademie flammt ein Interesse an Ninjutsus auf, er besitzt ein gewisses Talent dafür und es gefällt ihm, all das Chakra schmieden und Fingerzeichen formen. Überhaupt ist die ganze Ninjawelt spannend und toll, dabei interessiert sich Sho für alles was ihm gefällt und was er mag. Noch ist es nicht so viel, oder er hat das Interesse wieder verloren. Es kann durch aus vorkommen, dass er sich aus einer Laune heraus für Dinge interessiert und nach einer gewissen Zeit diese links liegen lässt. Bisher sind dabei nur ein paar Interessen durchweg geblieben und bisher deutet nichts an, dass auch diese bald uninteressant werden.

Abneigungen:
Waguchi Kanaye schreibt Chroniken und weis viel über die Vergangenheit, was nicht allen Menschen interessier. Alle Formen der Geschichtsschreibung mögen nur Leute aus der Zukunft, im hier und bringen sie doch nichts, vor allem nicht die Schriften über gerade Geschehenes. Waguchi Sho findet diese Einstellung als kleines Kind nicht so toll und umso mehr er sich selber für die Vergangenheit interessiert umso weniger kann er Menschen leiden, denen sie egal ist. Bietet sie doch so viele Spannende Dinge und Personen. Ignoranz begleitet ihn weiter und so wuchs ein gewisser Hass gegen ignorante Leute, er kann Menschen nicht leiden die ignorant sind und sich nicht um die Vergangenheit kümmern, eventuell sogar verleugnen. Gründe für diese Einstellung sind sein Vater und das eigene Interesse.
Die Geschichte zeigt, dass die meisten Legenden vergangener Tage besondere Personen mit einzigartigen Fähigkeiten gewesen sind und trotzdem ganz bodenständig. Sie werden so beschrieben, was heute keiner mehr bestätigen kann, erklär das mal ein kleines Kind, genauso das meistens eine ganze Reihe Personen dahinter steckten, aber nur einer erwähnt wurde. Dazu kommt noch, dass seine Mutter selber auf dem Boden geblieben ist und fast nie angibt, auch die Erziehung hat dazu geführt, zu Shos Abneigung gegen arrogante Personen. Arroganz wirkt auch in den meisten Fällen unfreundlich und unsympathisch. An der Akademie lernt er die unterschiedlichsten Kinder kennen und kann sich einfach nicht mit arroganten Kindern arrangieren und meidet diese tunlichst. Auch Kinder, die sich zu sehr zurückhalten, keine eigene Meinung zu haben schienen, einfach schüchtern sind mag Sho nicht sehr, er findet sie meistens langweilig. Häufig kann er auch vorrübergehend Abneigung gegen etwas oder jemand hegen, was aus einer Laune heraus folgt und sich schnell wieder ändern kann. Schnell passiert so was, wenn man Sho bei schlechter Laune antrifft.

Mag:
· Vergangenheit
· Legenden
· Mythen
· Selber eine Legende werden
· Kennen lernen von interessanten Personen
· Ninjawelt
· Ninjutsu

Hasst:
· Menschen denen die Vergangenheit egal ist.
· Arroganz
· Genjutsu
· Langweiler
· Ignoranz

Auftreten:
Sho gibt nach außen ein ruhiges und gelassenes Bild ab und hat einen sicheren Gang, der von Selbstbewusstsein herrührt. So kann man annehmen, dass Sho ein gesonnener Mensch ist und in entscheidenden Momenten weiß, was zu tun ist. Selten zeigt der noch Akademist ein Bild, welches andere Gedanken zulässt. Auch im Kampf oder gefährlichen Situationen gibt er sich ruhig und gelassen, wodurch er für seine Kameraden verlässlich wirken soll, wenngleich es manchmal auch zu ruhig rüber kommen kann. Seine nach außen hin aufgeschlossene und freundliche Art lassen ihn, an seine Mitmenschen interessiert, wirken. Da Sho selten wütend oder traurig wirkt, wird sein besonnenes Bild noch verstärkt und er kommt erwachsener rüber, als er wirklich ist. Nur selten scheinen seine Launen durch, die er meistens überspielt, dann ändert sich sein Erscheinungsbild passend zur Laune.

Verhalten:
Seine Eltern haben Sho beigebracht, wie man sich anständig benimmt. Zugegeben, es wird vielleicht nicht für die höheren Schichten als anständig gelten, aber für die meisten normalen Menschen. Er versucht immer ein gewisses Maß an Freundlichkeit und Höflichkeit zu wahren, oder zumindest seine Verachtung zu verstecken, was nicht immer gelingt. Immer ein gewisses Interesse an noch unbekannten Personen lassen ihn offen zu anderen Menschen sein, sind sie aber doch nicht nach seinem Geschmack kann Sho auch wortkarg werden. Nur in ganz schlimmen Fällen oder bei entsprechender Laune zeigt der Zwölfjährige Verachtung. Ansonsten verhält er sich ruhig und scheint in den meisten Situationen gelassen zu bleiben. Sein Selbstvertrauen sorgt ebenfalls dafür nicht so schnell die Ruhe zu verlieren, nur in Ausnahmefällen wird er leicht nervös, wie etwa vor wichtigen Prüfungen. Bei interessanten Dingen kann er manchmal seinen Enthusiasmus nicht mehr verbergen und versteift sich darauf. Eigentlich ist er ja ein launenhafter Mensch, doch schafft er es diese zu überspielen und hält dieses ruhige, gelassene Bild aufrecht. Nur gegenüber seinen Eltern lässt Sho seine Launen auch mal raus. Wenn er enge Freunde hätte, würden auch diese seine Launenhaftigkeit mitbekommen, er hat keine also bleibt es vorerst beim wenn. Dies gilt nicht nur für Launen, auch bei andere Emotionen zeigt er selten. Das Bild eines ruhigen, gelassenen und freundlichen Jungen soll möglichst immer aufrecht bleiben, natürlich klappt das nicht immer.

Wesen:
Waguchi Sho ist ein launenhafter Mensch. Schnell verändert sich seine Laune und wird von Auf und Ab geprägt. Insgesamt ist er sehr launisch. Warmherzig kann der junge Akademist auch sein, zwar immer ein wenig auch abhängig von der Laune, trotzdem vermag er auch bei schlechter Laune zumindest engeren Vertrauten Warmherzigkeit zu verspüren. Häufig gelingt es ihn auch seine Launen zu vertuschen, es muss ja nicht jeder mitbekommen wie man gerade drauf ist, außerdem hat er dies ein wenig von seinem Vater geerbt, welchem man nie anmerkt ob er gerade schlecht drauf ist.
Der Junge besitzt ein gesundes Maß an Selbstvertrauen und ist sehr motiviert, enthusiastisch, wenn ihm etwas gefällt, besonders wenn seine Laune stimmt, dann kann es auch vorkommen, dass er sein Enthusiasmus nicht mehr verbergen kann oder will. Geht es um Geschichte, dann verbessert sich auch seine Laune. Auf der anderen Seite, vernachlässigt er gerne mal, was ihn nicht interessiert.
Emotional an etwas oder jemand binden besitzt eine gewisse Schwierigkeit, sodass er bislang keinen guten Freund hat, auch wenn er ihnen gegenüber etwas anderes sagt und eventuell einen besten Kumpel nennt. Insgesamt wahrt er bisher immer eine gewisse Distanz zu seinen Kameraden in der Akademie und hat daher auch keine richtigen Freunde. Es ist ihm selber nicht bewusst und schwer zu sagen woran es liegen mag. Eigentlich hat er doch liebevolle Eltern, die sich um ihn kümmern. Aber schon als kleines Kind auf Spielplätzen hat er sich lieber mit seinen Eltern abgegeben, als mit den anderen Kindern. Vielleicht hängt er etwas sehr an seine Eltern, mehr als gut ist? Andere Gründe scheint es nicht zu geben. Wenn man darüber Bescheid weiß, fällt es umso mehr auf, da er doch ansonsten recht offen rüber kommt. Wie schon erwähnt ist Sho an sich ein offener Typ, dem es eigentlich leicht fällt Menschen kennen zu lernen, trotzdem bleiben Freundschaften meist oberflächlich. Innerlich isoliert er sich unbewusst von seinen Mitmenschen. Auch seinen Eltern gegenüber obwohl er ihnen vieles erzählt, lässt er manchmal Einzelheiten aus. Das darf man nicht falsch verstehen, er liebt seine Eltern und bewundert sie, vor allem was sie tun. Eventuell liegt es an seinem Hobby, die Vergangenheit. Diese ist von Licht und Schatten durchzogen. Einerseits gibt es natürlich die ganzen Helden und Legenden mit ihren glorreichen Taten, andererseits auch die düsteren Momente der Niederlagen und auch Kriege mit all dem bitteren Beigeschmack.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Sho besitzt eine scharfe Beobachtungsgabe, die es ihm erlaubt auch Kleinigkeiten zu erkennen, die andere übersehen. Er nutzt dies meist, um seine Mitmenschen zu beobachten und nach seinen Interessen zu analysieren. Sei Verstand erlaubt es ihm, diese schnell zu analysieren und auch komplizierte Sachverhalten zu verstehen. Er besitzt ein ausgeprägter es Talent in Ninjutsu und beherrscht das Raiton. Auch im Umgang mit Chakra liegt eine Stärke des Akademisten. Ein Genie ist der Junge jedoch noch lange nicht. In Abstrichen und der richtigen Situation können auch sein Wissen und das Verständnis für die Geschichte ein Vorteil sein. Seine Selbstbeherrschung in Form der Unterdrückung seiner Launen und ruhig zu bleiben helfen dem Jungen in vielerlei Situationen weiter, zusammen mit seinem Verstand und der Beobachtungsgabe kann er so, zum Beispiel, leichter Strategien für kämpfe erarbeiten, welche mit wachsender Erfahrung bestimmt auch ausgereifter werden.

Schwächen:
Sho ist sehr leicht und hat eine etwas schmächtigere Statur, was für ihn eine schwächere Muskulatur bedeutet. Der Junge besitzt also wenige Kraft in seinen Schlägen und kann nicht so viel heben. Leider wird dies wohl auch nicht besser, da er bisher das Krafttraining vernachlässigt hat. Außerdem hält er deswegen nicht so viel aus, daher ist es notwendig in einem Kampf möglichst wenig einzustecken. Sho versucht sich trotzdem im Nahkampf, welcher natürlich nicht so effektiv sein kann. Der Akademist tut sich mit Genjutsus in der Praxis schwer, wodurch er wohl nie eine einsetzen wird. Eigentlich steht dies im Gegensatz zu seinem guten Umgang mit Chakra, doch es ist einfach so. Nicht immer lassen sich persönliche Stärken und Schwächen logisch erklären. Eine große Schwäche ist, dass er seinen Verstand nicht richtig gebraucht. Für alles andere, außer dem Kampf setzt Sho seine Stärke ein. Dadurch fehlt seinen Strategien den letzten Schliff, nicht nur die mangelnde Erfahrung machen seine Strategien häufig ineffektiv. Außerdem hat er noch keinen eigenen Stil gefunden, er experimentiert. Der Junge weiß einfach noch nicht, wie er seine Fähigkeiten am effektivsten einsetzen kann.


Geschichte

Waguchi Shos Leben begann als das Kind einer Kunoichi aus Kumogakure, Waguchi Chinatsu und einem Geschichtsschreiber aus einem größeren Dorf im Reich der Blitze, Waguchi Kanaye. Chinatsu war in den ersten Jahren zu Hause und nahm eine Auszeit um in der ersten Zeit Hause zu sein. Kanaye nahm in der Zeit unterschiedliche Arbeiten in Jôsei an. Beide waren schon einige Jahre vor Shos Geburt nach Jôsei gezogen. Kanaye war ein Geschichtsschreiber und verfasste Chroniken, welche Sho irgendwann viel lieber vorgelesen bekam als normale Kindergeschichten. Als das Kind dann selber lesen konnte, versuchte es sich an den Chroniken. Es verstand dabei schon in jungen Jahren alles besser, als man vermuten konnte. Es entwickelte sich daraus sein Interesse für die Vergangenheit mit all ihren Geschichten, Mythen und Legenden.
Natürlich bestand die Kindheit des kleinen Sho nicht nur aus Büchern über die Vergangenheit. Kanaye ging mit ihm immer wieder auf den nächsten Spielplatz, damit der Kleine auch andere Kinder kennen lernen konnte. Bei diesen Besuchen spielte Sho aber lieber mit seinem Vater und so lernte er nur wenige Freunde kennen. Das war ja nicht schlimm, da Kanaye und Chinatsu beide der Meinung waren, dass ein paar gute Freunde besser waren, als viele flüchtige Freundschaften. Sie konnten ja nicht ahnen, ihr Sohn würde keine engen, besten Freunde haben. Chinatsu trainierte ihn ein paar Jahre bevor Sho zur Akademie kam, wenn sie da war, ansonsten hatte sie einen Plan aufgestellt. Der Junge vernachlässigte diesen jedoch häufiger, er verbrachte lieber seine Zeit mit dem Lesen von Chroniken und lernte immer mehr über die Vergangenheit. Die überlieferten Geschehnisse in diesen Büchern ließen ihn aber nicht völlig ungerührt. Viele negative Berichte, über Niederlagen und dem Leid des Verlierers, schüttelten den Jungen innerlich. Seine Eltern schienen davon wenig mitzubekommen, benahm er sich doch wie immer. Außerhalb des Elternhauses merkte man auch nichts, schien er doch ganz normal. Im Gegenteil, scheinbar öffnete er sich mit seinem wachsenden Interesse an seinen Mitmenschen. Dabei bekamen sie von seiner Launenhaftigkeit immer weniger mit, er schien sich zu festigen und ruhiger zu werden, dabei sich aber für zumindest Gleichaltrige zu öffnen und gab sich mehr mit ihnen ab.
In der Akademiezeit veränderte sich sein Charakterbild nur unwesentlich. Er merkte, dass es besser wirkte, wenn er sich ruhig und gelassen gab. Mit etwas selbstsicherem kam es vor allem bei Lehrkräften gut an, so schien er viel verlässlicher. Seine offene und freundliche Art kam auch bei den meisten Mitschülern besser an und so hatte er keine Nennenswerten Probleme mit ihnen. Innerlich verschloss er sich jedoch immer weiter, selbst seine Eltern ließ er nicht mehr so tief an sich ran, obwohl er sie doch liebte. Sehr zweifelhaft ob sich Sho diesem Verhalten auch bewusst war. Während des Unterrichtes zeigte sich, dass er ein gutes Verständnis für Chakra und Ninjutsu hatte, Genjutsus aber nicht wirklich sein Ding waren. Seine Mutter Chinatsu begann ihm den Garuda Stil beizubringen, von dem er gerade mal die einfachsten Grundlagen erlernte, da er nicht wirklich viel Energie darin steckte. Mehr Einsatz zeigte er darin eine bessere Chakrakontrolle zu erlangen und tiefer in den Bereich der Ninjutsus einzutauchen. Auch sein Element, Raiton, lernte er für einen Akademisten auf einen anständigen Wert zu beherrschen. Natürlich vergas er nie mehr über die Vergangenheit der Ninjawelt allem voran Shirogakure und die dazugehörige Allianz zu erfahren. Während all diesem gelang es ihm immer besser seine Launen unter Kontrolle zu behalten, sodass sein äußeres Bild immer weniger Flecken befleckt wurde. Er analysierte seine Kameraden und gab sich vornehmend mit denen ab, die seiner Meinung nach eher das Zeug zu einer Legende hatten. Auch zu diesen, für Sho doch interessanten Typen, ließ er sich kaum ein. Wie sein weiterer Weg aussehen würde, konnte noch keiner wissen. Eventuell würde in der Zukunft noch jemand kommen und Sho auch innerlich öffnen, oder verschloss er sich immer mehr? Nur die Zeit konnte dies zeigen.


Charakterbild




Schreibprobe
Ein Junge, nicht älter als zehn saß an seinem Schreibtisch und las in einem Buch. Licht schien durch das Fenster, der Sonne nach müsste es spät am Nachmittag sein. Eigentlich hätte er ja trainieren sollen. Seine Mutter hatte ihm ja einen Plan gegeben, mit dem Sho sein Taijutsu vor allem aber sein Verständnis für den Garuda Stil verbessern sollte. Das war gerade Langweilig, nein es gab eine interessante Stelle in den Chroniken, die er gerade studierte, es ging darin um die Zeit vor der Allianz, bevor es Shirogakure gab. Wie immer wurde es von Verfasser zu Verfasser anders beschrieben, nie war es nur eine Schilderung der Tatsachen, die Meinung des Autors spielte immer eine Rollen, deshalb las der Junge auch immer verschiedenste Quellen darüber und machte sich Notizen. Dabei vergaß er alles um sich herum. Er hörte nicht, dass sein Vater nach ihm rief. Dass die Zeit verstrich, es eigentlich zu dunkel wurde um weiterzulesen.
„Sho-kun, hey es wird zu dunkel.“, erklang die Stimme von Waguchi Kanaye neben ihm, Shos Vater.
„Was?“, schreckte Sho auf, er war so vertieft, er hörte das klopfen nicht und bemerkte nicht, dass sich sein Vater neben ihn gestellt hatte. Wunderbar, als Ninja passierte ihm das später hoffentlich nicht mehr, sonst könnte das mal böse enden, lauteten seine Gedanken in diesem Moment. „Gibt es essen? Es ist doch erst-“ Er schaute aus dem Fenster, der Himmel wurde schon langsam dunkel, das Abendrot wich dem dunklen der Nacht. Die Sonne konnte man nicht mehr sehen, klar er hatte auch Süd Blick und vermutlich würde man sie durch die anderen Häuser auch nicht mehr sehen, auch vor ein paar Stunden nicht mehr, sie stand zu tief. Er schaute zu seinem Vater, immerhin konnte man noch das freundliche Gesicht erkennen. Sowieso war Kanaye kein allzu strenger Vater. Auch seine Mutter nicht. Sie war zwar enttäuscht, wenn er mal wieder den Trainingsplan vernachlässigte, doch schimpfte sie nur wenig.
Ich war wieder zu vertieft darin, ich wollte doch dieses Mal den Plan einhalten, dachte er. Wieder einmal hatte er den von seiner Mutter aufgestellten Trainingsplan fast nicht eingehalten. Nur an drei Tagen trainierte er nach Plan, den Rest der Zeit verbrachte er in den Büchern. Dabei wusste er doch, dass es ihm nur helfen würde sich daran zu halten und zu trainieren. Auch wusste er, seine Mutter würde darüber traurig sein, immerhin stellte sie den Plan liebevoll auf und sie investierte ihre freie Zeit zwischen Missionen um ihn weiter zu helfen. Seine Laune viel, doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, wirkte doch etwas geknickt.
Er klappte das Buch zu, in dem er vor kurzem noch gelesen hatte und wartete darauf, was sein Vater ihm sagen wollte.
 

Waguchi Sho

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 250 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 1000 - Stufe 3
Geschick - 1000 - Stufe 3

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 600 - Rang D
Garuda Stil - 600 - Rang D
Ninjutsu - 1100 - Rang C
Raiton Element - 1100 - Rang C
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Mamori Tsume (Schützende Kralle)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschick Stufe 2

Beschreibung: Eine einfache Verteidigungstechnik, bei der der Anwender sein Knie weit nach oben zieht, um mit dem Schienbein ankommende Angriffe zu stoppen. Genügt die Körpergröße des Anwenders dazu nicht, wird diese Verteidigungstechnik mit einem kleinen Hüpfer kombiniert.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Waffen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Dao
Voraussetzungen: Geschwindigkeit 3
Dieser leichte, einhändige Krummsäbel ist besonders beliebt für Sturmangriffe. Ihm fehlt die Raffinesse des Jian, ist aber eine nicht weniger elegante Hieb- und Stichwaffe und ist auch wesentlich einfacher zu führen. Vom Stil her wirkt die Führung des Dao energischer als die Führung des eleganten Jian, auch wenn sich die Bewegungsabläufe ähneln.


Stufe 2 (D-Rang)
So langsam versteht der Kämpfer, worauf es beim Umgang mit der Waffe ankommt und lernt, wie man sie für Angriffe benutzen kann. Kleine Manöver gelingen in den meisten Fällen, allerdings gehen diese über das Level „Schlag“ und „Stich“ nur selten hinaus. Auch das Prinzip der Finte und Parade wird auf diesem Rang bereits angetestet.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Inochi Rashingi (lebender Kompass)

Element: Raiton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: -
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender ist mit dieser Technik dazu in der Lage, jeder Zeit und überall mit etwas Konzentration exakt Norden zu bestimmen, wodurch er sich in vielerlei Lagen besser orientieren kann als seine Mitmenschen.


Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.


Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es möglich macht, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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