Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Yagami
Vorname: Jin
Spitzname: Yagami
Geburtstag: 07 Jan
Größe: 1,88 m
Gewicht: 80 Kg
Alter: 19
Augenfarbe: Grün-Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Die dunklen ungepflegten Haare von Jin reichen bis zu seinen Ohren an denen zwei blaue Ohrringe hängen. Die Ohrringer selber sind nichts weiter als dunkle Perlen haben aber für Jin eine hohe Bedeutung. Sie sollen ihn immer daran erinnern das er in erster Linie ein Yagami ist. Die blauen Perlen besitzen nicht umsonst diese Farbe und es ist kein Zufall das sie entfernt an, dass ihm so wichtige, Bluterbe, wenn es den einmal erwacht ist, erinnern. Die Augen des jungen Mannes sind normalerweise grün/grau und recht schmal. Seine Rechte Augenbraue besitzt einen kleinen Cut. Der, wie er findet, ihn gerissen aussehen lässt. Jin trägt meist leichte Kleidung da er die Beweglichkeit schätzt. Meist trägt er ein weißes Leinenhemd das von einer Weste oder einen Trainingsanzug überdeckt wird. Nicht weil er gerne Trainiert, sondern weil sie bequem ist und in seine Augen ansehnlich ist. Er findet das er dadurch Fitter aussieht als er vermutlich ist. Zusammen mit dem Schwert, dass er stets bei sich führt, wirkt er wohl kampferprobter als er in Wirklichkeit ist. Das Schwert selber hat einen hellen weißen griff und mündet in einen goldgelben Knauf. Befestigt ist die Klinge mit einem Lederriemen, der von einem Zickzack Muster in abwechselnd gelben und grünen Dreiecken unterteilt ist. Dies bildet einen kleinen Kontrast zu den meist roten Trainingswesten, was eher den Zufall als dem Modebewusstsein geschuldet ist. Seine Haut ist leicht gebräunt, dass kommt wohl von der Sonne in Sunagakure. Sein dünner Körper wirkt oft schlaksig in seinen Bewegungen, was zusammen mit der allgemeinen ungepflegten Erscheinungsbild und seinem „Grinsen“ einen nicht zwangsläufig positiven Eindruck erweckt. Das geübte Auge erkennt zwar das hinter den komisch anmutenden fast Zuckungen, geschickte und präzise Bewegungen liegen. Die in Höchstgeschwindigkeit ausgeführt werden. Recht lange Beine ragen aus der unteren Hälfte des dünnen Torsos heraus und stellten den Bodenkontakt sicher. Die Stelzen wirken nicht allzu kräftig, was wohl nicht extrem weit von der Wahrheit entfernt ist. In seinem getrauten Heim ist es meist unordentlich, fast schon dreckig. Es liegen fertig Nudel Gerichte halb aufgegessen in der Ecke und Socken soweit das Auge blicken kann. Hier lässt sich eine parallele zum Kleidung style und der Körperpflege ziehen. Einige Bart Ansätze sind am Kinn und Oberlippe zu erkennen. Der Cut in seiner rechten Augenbraue und seine Ohrringe bilden wohl die einzige Ausnahme. Alles in allen wirkte Jin wie ein ungepflegter Halunke mit einem Schwert, ein Tunichtgut oder Taugenichts. Eben die Art von denn man nicht nachts begegnen möchte.
Besondere Merkmale: Jin grinst ein wenig eigenartig was wohl daher kommt das er eigentlich nie wirklich lächelt, sondern diese Art Grimasse immer dann macht, wenn er sich überlegen oder verwirrt fühlt … Für ihn liegen diese beiden Gefühle sehr dich beieinander. Durch dieses Merkmal zeigt sich nicht seine Wahren Gedanken oder Gefühle, sondern nur das er etwas nicht versteht oder sich für den größten hält beides passiert recht häufig. Seine Ohrringe wären eine weitere Auffälligkeit, genau wie sein Schwert und der Cut in seiner rechten Augenbraue.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte: Der Yagami-Clan, Kasuke Yagami (Vater)
Bekannte und Freunde: So richtige Freunde gibt es nicht für Jin, aber eine Art Hierarchie besitz er schon:
1. Der Clan mit seinen Mitgliedern keinen würde er als seinen Freund bezeichnen, aber doch ist der Clan die stärkste Verbundenheit die der Yagami kennt.
2. Sunagakure im größeren Sinne bildet Suna die erweiterte Zugehörigkeit. Auch wenn Jin nichts mit dem Wort Freunde anfangen könnte würde er doch die Bewohner aus Suna beschützen, schließlich sind sie ja seine Heimat. Wobei wohl bei der Wahl eher ein Clanmietglied retten würde.
3. Andere. Alle anderen sind für JinYagami nahezu bedeutungslos, weder sind es Freunde noch Feinde. Sie sind ihm egal. Wenn es der Clan verlangen würde, hätte er keine Gewissensbisse bis zum äußersten zu gehen.
Diese 3 Kategorien bilden Jins Verständnis von Freunden. Vielleicht ändert sich das mit dem Leben als Shinobi
Persönlichkeit
Interessen: Zu seinen größten Interessen zählt wohl das „Aktive nichts tun“ In dem sich der Yagami mit den Gedanken weg von der Realität schweifen lässt. Er hinterfragt was Realität eigentlich ist und ob die eigene Wahrnehmung nicht die Definition der Wirklichkeit für einen selbst darstellt. Er glaubt nur wer sich regelmäßig mit dem selbst und der Wirklichkeit beschäftigt kann das Schaffen was er von sich erwartet. Der größte Yagami aller Zeiten zu werden. Das zweitgrößte Interesse von Jin dürfte wohl das Vermeiden von Monotonen oder unterfordernden Aufgaben sein. Oft steckt er einen gehörigen Mehraufwand in dieses Projekt als der eigentlichen Aufgabe gerecht wird. Außerdem hält er es für ein großes Ziel den Anbu beizutreten. Um sein primäres Ziel zu erreichen, der größte Yagami aller Zeiten zu werden, sieht er seinen eigenen Weg über die Anbu. Kaum eine Mission der Anbu sollte nicht extrem reizvoll sein.
Abneigungen: Monotonie ist einer der schlimmsten Dinge in die das Leben verfallen kann. Einer der Grundsätze des Yagami. Langeweile. Oft ausgelöst durch Aufgaben bei den es kein Rätsel zu lösen gilt. Kleingeistige Menschen die sich mit allem zufriedengeben oder an winzigen Problemen scheitern. Probleme die keine sind. Wie welches Outfit grade „In“ ist, oder anderen Trivialitäten.
Mag:
- Herausforderungen
- Rätsel
- „Aktives nichts tun“
- Geschickt vor Aufgaben zu drücken
- Kämpfe die nicht gekämpft werden müssen
- Gewinnen
- Das Gefühl der größte zu sein
Hasst:
- Unnötige Kämpfe
- Langweilige Aufgaben
- Verlieren
- Wenn er über längere Zeit nicht Reflektieren kann
- Wenn Leute viel Reden aber nichts sagen
- Unterhaltungen übers Wetter
- Leute die Farben auszählen
- Sich schwach fühlen
- Wenn er etwas nicht versteht
Verhalten:
Meist ist Jin sehr ruhig, kann aber gelegentlich mehr reden als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Er schaut meist gelangweilt oder lächelt komisch, was für viele eher sonderbar erscheint. Er wirkt sehr faul und im alltäglichen Leben überfordert. So hat er kein großes Interesse an Kleidung und Körperpflege. Seine Haare sind meist einfach da, wo sie sind. Er redet eigentlich nie über wirklich private Dinge, oder Dinge die den Clan betreffen. Was zusammen mit dem Lächeln sehr gewöhnungsbedürftig ist. Wenn er aber eine aus seiner Sicht „richtige“ Aufgabe erkennt ist er wie ausgewechselt fast schon aktiv, doch das hält meist nur bis Beendigung dieser Aufgabe an. Fast augenblicklich nach dem Siegeszug, des Arrogant wirkenden ungepflegten Yagami, fängt er wieder an Löcher in die Luft zu starren. Als könnte er dort was sehen was allen anderen verborgen bleibt.
Die meisten Aufgaben erledigt er genauso gründlich wie das Haar kämmen am Morgen. Gar nicht. Aber, wenn er eine Aufgabe in Angriff nimmt, legt er eine nahezu perfekte Professionalität an den Tag. Egal ob er ein Problem mit einem Kameraden hat, oder wahrscheinlicher, dieser mit ihm weiß er sehr gut um deren Stärken und versucht diese auch in Kämpfen zum Wohle des Auftrags zu nutzen. Wenn ein Mitstreiter besser für einen Teil des Auftrags geeignet ist, so versucht Jin ihm diese Aufgabe zu übertragen. Auch die für ihn langweilige Parts, des Auftrags, versucht er abzugeben. Nur um dann das „große“ Rätsel zu lösen und sich wie einen Helden feiern zu lassen. Im Zweifel feiert er sich auch alleine und lässt es alle Wissen. Was nicht förderlich ist, falls man das Ziel verfolgt weniger arrogant zu wirken. Auf Nachfragen, oder wenn die Situation vorhanden ist, spricht Jin auch über die Stärken seiner Kameraden. Die er recht objektiv bewertet und dabei auch den Hauch von Bewunderung mitschwingen lässt. Nur passt das nicht immer zum Siegeszug verhalten daher wirkt es oft unglaubwürdig.
Wesen:
JinYagami weiß nicht so recht was er vom Leben halten soll. Einerseits zweifelt er an der Realität, da sie ihn oft unwirklich vorkommt, andererseits hat er ein krankhaftes Verlangen alles zu verstehen. Denn so schwerer etwas zu verstehen ist desto größer das überwältigende Gefühl es in seinen vollen Umfang zu begreifen. Sein eigenartiges Lächeln stammt auch daher. Fast schon wie ein Zucken das er nicht unterdrücken kann, kommt diesen „Grinsen“ wenn er etwas nicht versteht, verwirrt ist oder, etwas weniger gequält, wenn er mal wieder denkt er sei der größte. Genau dieser Zwiespalt bildet wohl den Kern seiner Persönlichkeit. Sein Ziel der größte Yagami aller Zeiten zu werden kommt daher, dass er der Bedeutung seiner eigenen Existent kritisch gegenübersteht. Was hat es für einen Sinn zu leben? Was bedeutet es für andere? Ist das was ich erlebe echt? Sind die Menschen um mich real? Denken sie wie ich? Geben sie sich Bedeutungslosigkeit hin? Um eine Art Wirklichkeit zu hinterlassen und um sein verlangen nach dem Rausch die ultimative Herausforderung geschafft zu haben, will er der größte aller Yagami werden. Größer als alle anderen! Vor, während oder nach ihm. So würde er etwas Großes, etwas von Bedeutung hinterlassen. Auch wenn er es nicht zeigt, hat er großen Respekt vor den Leistungen anderer, sofern er glaubt er selbst hätte es nicht spielend besser machen können. Leistungen die er selber für nicht erstrebenswert erachtet kann er anerkennen. Ein Taijutsu-Meister hat großes geschafft, auch wenn Taijutsu aus seiner Sicht ein notwendiges übel ist, ist die Leistung beeindruckend. Jin liebt den Rausch zu gewinnen, egal wobei, aber gegen jemanden zu gewinnen der deutlich unter seinen Möglichkeiten steht, reizt ihn gar nicht. Auch Kämpfe nur um des Kampfes willen, oder Kämpfe die vermeidbar sind, hasst er. Er sieht keinen Grund dazu. Wenn es eine bessere Lösung gibt kann er nicht verstehen, warum man Kämpfen sollte, wen es auch eleganter geht. Und dinge die er nicht Verstand hasste er tief in sich drin. In einem Kampf der, der Mission, diente zum Siegen ist ein großartiges Gefühl, aber ein Sieg im Zirkus ist einfach demütigend. Ein Werkzeug der Unterhaltung. Nichts weiter als eine Attraktion, ohne höheren Sinn. Bedeutungslos im Strom der Zeit. Tief drin war das seine Angst. Bedeutungslos im Strom der Zeit zu wandeln. Als ein nichts ohne Existenz. Und dann kommt wieder der Moment in dem er etwas Reales schaffen will, etwas mit Bedeutung.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Jin ist sehr professionell und Gewissenhaft, wenn es die Aufgabe verlangt. Auch kann er sehr Objektiv bewerten und Analysieren. Zu dem zählt auch das bewerten Teamninjas. Da er sich im täglichen Leben mit dem Denken von Menschen, auch wenn es meist nur das eigene ist, befasst liegt wohl eine seiner Stärken im Bereich der Genjutsu. Eine für Missionen weitere stärke ist die Tatsache das abgesehen von Clan und Sunagakure es keine moralischen oder ethnischen grenzen für den Yagami gibt. Er ist ein geborener Lügner der nahezu jede Rolle spielen kann. Dies kann auf Missionen sehr nützlich sein.
Schwächen:
Jin erledigt Aufgaben oft schlecht bis gar nicht, wenn sie seinen Ansprüchen nicht genügen. Durch sein regelmäßiges „Grimasse“ schneiden und den arroganten Siegesfeiern hat er mit nicht Shinobi oft Probleme. Ein Shinobi kann zwar genervt sein weiß aber um die stärken. Die Lethargie bei kleineren Aufgaben führt oft zu schlechten Noten in der Schule, obwohl es nicht so sein müsste. Seine Faulheit hat auch zur Folge das er sein Körper nicht bis ans Limit trainiert hat. Das macht ihn anfällig für Taijutsu oder andere physisch starken angriffen. Auch seine unterdrückte Angst in Bedeutungslosigkeit zu verfallen könnte ein geschickter Feind nutzen um den Yagami zu übertrumpfen. Wenn Jin lange keine Zeit hat seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, kann es sein das ihn schon leichtere Aufgaben ihn überfordern.
Geschichte
Akt I Eltern
Einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte Jin mit Shiro, in dem die beiden durch die Wüsten Suna´s steiften. Am Lagerfeuer erzählte Shiro immer über die wichtigen Dinge im Leben, wie das Leben selber und Ziele die man sich setzten sollte. Oft wurde auch tagelang geschwiegen. Wenn mal über was anderes als die Sterne gesprochen wurde, dann waren es die Eltern des jungen Yagami.Makoto hieß seine Mutter, wie er von Shiro erfahren hatte. Er erzählte mir auch, dass sein Vater KasukeYagami war und er aus Sunagakure stammte. Vage kann Jin sich auch daran erinnern. An das Clan Leben. So war es später als er zurückkam, ein Aufflammen von vagen Erinnerungen. Gesichter, Gerüche oder Stimmen. Shiro erzählte einst das er als Leibwächter der Mutter des Yagami arbeitete und als diese dann an einer Krankheit verstarb, bat sie ihm, den Jungen zu seinem Vater zu bringen. Doch dieser war auf einer Clan Mission. Da Shiro als Außenstehender keine Informationen zu Clan-Missionen bekam und Jin viel zu klein war, machte sich Shiro mit den Jungen im Gepäck auf den Weg, seinen Vater zu finden. Schließlich wollte er den Wunsch seiner alten Herrin entsprechen und Wort halten. Vielleicht wäre es besser, wenn Jin damals nicht den Clan verlassen hätte, vielleicht war es so wie es kam besser. Shiro versuchte die Clan Werte die der junge Yagami schon von der Krippe an gesagt bekommen hatte zu vertiefen. Natürlich nur innerhalb seiner Möglichkeiten, als Leibwächter gab es wenig das er Wusste und vieles das bewusst verheimlicht wurde. Einen Außenstehenden würden ein Yagami nie unsere Geheimnisse anvertrauen. So entschied sich Shiro mir hauptsächlich Dinge übers Leben beizubringen. Was bedeutet es zu leben? Welchen Wert hat es? Viel derartige Fragen wurden beim Lagerfeuer besprochen. Wobei besprochen der falsche Ausdruck ist, da Shiro als Leibwächter das Schweigen beruflich perfektioniert hat und der Yagami selber seit meiner Geburt nicht immer reden wollte, außer es gab etwas Wichtiges, war „Stille“ der dritte Freund, der die beiden stets begleitete. Manchmal hat der alte Leibwächter Rätsel gestellt an denen Jin Tage lang zu Rätseln hatte. Eins von denen war folgendes. „Ein Spion soll in einer feindlichen Stadt eindringen um dort die Brunnen vergiften. Er weiß, dass es ein Geheimwort gibt. Nur damit kann man an den Torwachen vorbei, schlau wie er ist versteckt er sich in der Nähe des Tores in einem Gebüsch. Der erste Mann kommt und die Torwache sagt „Halt! 28“ als der Mann mit „14“ Antwortet, darf er weitergehen. Um sicher zu gehen das dies auch die Parole ist, will der Spion noch weitere Bewohner abwarten. Sein Leben hängt ja davon ab. Als der nächste kommt, spricht die Wache „Halt! 16“. „8“ kam so gleich die Antwort und der Besucher konnte eintreten. Um absolut sicher zu gehen wartet der Spion noch einen letzten Besucher ab, zwar ist sich der Spion sicher das Rätsel gelöst zu haben, aber Vorsicht will weile haben. Der dritte der die Stadt betreten möchte bekommt die Zahl ″8„ zu hören. Nachdem er, wie zu erwarten, „4“ Antwortete und passieren durfte, mach sich der Spion selbst auf den weg. „Halt! 12“ rief die Wache bereits auf große Entfernung. Siegessicher ging der Spion ganz nahe heran und sagte dann „6“. Fast augenblicklich wurde der Spion von den Wachen gefangen genommen. Die Frage ist nur warum?“ Es dauerte ewig bis Jin das Rätsel löste. So vergingen einige Jahre…
Akt II Wiederkehr
Auch nach längerer Zeit war es Shiro nicht möglich den Vater des Yagami zu finden und langsam breitete sich eine allgemeine Niedergeschlagenheit auf unseren Reisen aus. Oft sagte Shiro, dass sie bald KasukeYagami, den Vater Jins finden werden, oder dieser bestimmt schon wieder von seiner Mission zurückgekommen ist. Ob er Jin oder sich damit Mut machen wollte wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, aber immer, wenn die beiden wieder in Suna waren, war die Antwort stets dieselbe. Einen Leibwächter stehe es nicht zu Clan interne Dinge zu erfahren. Irgendwie fühle sich Jin wie etwas Besonderes, schließlich war er ein Yagami und gehörte mit zu dem Clan der ihm von Kindheit an das Gefühl gab zu einer kleinen Gruppe besonderer Menschen zu zählen. Nicht wie anderer, nicht wie Shiro. Zwar hat der Clan bei jeden Besuch angeboten, Jin aufzunehmen und dort auf den Vater des Jungen zu warten, aber Shiro lehnte stets ab. Er wolle sein Wort nicht brechen und den Yagami ging es ja gut bei ihm. So duldete der Clan diese Reisen, wenn auch nur widerwillig. Regelmäßig mussten die beiden nach Suna zurückkehren, aber das gab den Jungen das Gefühl der Clan sorge sich um ihn. Wäre es nicht der Wunsch eines Clanmitgliedes gewesen, hätte er diese Reisen wohl nicht geduldet. Doch das alles verstand Jin erst recht spät. Wie sollte das auch?
Akt III Shiro
Immer wenn die beiden in Sunagakure waren und die meine Verwandten des Yagami besuchten, lehrten die älteren des Clans Jin viele Traditionen der Familie. So wusste er kurz vor Ende der gemeinsamen Zeit, mit dem Leibwächter, weit mehr, über das Privileg ein Yagami zu sein, als dieser. Doch das, für Jin, wichtigste was er lernte war, zu wissen, was keiner wissen soll. Von seinem Clan lernte er was Sitte war. Tradition und Werte im Leben und Shiro lehrte den Jungen das Leben selbst. Jin war und ist immer dankbar für die Schule des Lebens und die Schule der Lehren die er bei Clan und Leibwächter erleben durfte. Wenn das Leben ihn überforderte so konnte ich nach Hause gehen, nach Suna, zu seinem Clan der ihn mehr als nur auf anderen Gedanken brachte. Und wenn ihm die Decke auf den Kopf zu vielen drohte, war der Besuch auch wieder vorbei. Zwar mit der immer selben Antwort, aber Shiro meinte einst, dass Jin irgendwann alt genug ist um in die tiefsten Geheimnisse des Clans eingeweiht zu werden. Oder sie finden meinen Vater vorher. So oder so sie würden irgendwann Erfolg haben. Doch komischerweise war Jin der Erfolg dieser „Mission“ nie wichtig gewesen. Seine Familie war der Clan, und Shiro sein Lehrer, wozu brauchte er da einen Vater? Klar die Neugier war da, aber viel mehr auch nicht. Doch dann kam das abrupte Ende dieser Reise. Eines Nachts, die Sterne waren klar zu sehen, nichts trübte den Himmel, wurden die beiden im Mondschein angegriffen. Ein Mann mit einer Dämonenmaske, die im weißlichen Schein der Sterne blau anmutete. Jin Verstand zu wenig vom Kämpfen als das er sagen könnte was genau passierte, aber das dieser Kampf nicht gut Enden wird, hatte ihm seine Angst damals schon verraten. Während Shiro den Angreifer aufhielt, konnte der Yagami sich in der Spalte einer Felswand verstecken. Stundenlang verharrte er da. Bis es eine Ewigkeit ruhig war. Vielleicht waren es auch nur Sekunden und seine Angst ließ es ihm wie eine Ewigkeit vorkommen, wer weiß? Als Jin die Spalte verließ war der Angreifer verschwunden. Shiro hingegen lag auf den Bode dort wo ursprünglich ihr Lager war. Sein Schwert hielt er noch in der Hand. Es hatte einen weißen Griff mit goldgelben Knauf. Dann war Stille. Aus der Stille, des nichts sagen müssen, weil es nichts zu sagen gab, wurde eine unangenehme Stille. Die Art der Stille die förmlich schreit: Unterbreche mich! Die Art der Stille in der oft nur Dinge gesagt werden damit überhaupt etwas gesagt wird. Die Art der Stille die wie ein Druck auf der Brust liegt und einen das Atmen erschwert. Die Art der Stille in der die eigene Stimme der Gedanken so irreal wirkt, dass der Kontrast zur Stille der Wirklichkeit wie eine Klaue ist die einen umschließt und das Leben aus einen presst, wie Wasser aus einen Schwamm. Kein Leben war mehr in dem Körper, des Mannes der ihm stets sagte was es bedeutete zu Leben. Kein Gedanke entsprang mehr dem Geiste, der Person die stets wusste was es zu sagen galt. Kein Zucken ging durch die Muskeln, des Leibwächters der immer wusste, wo lang man laufen musste. Bis zum Morgengrauen verharrte Jin in einer Apathie aus Angst, Wut und Trauer. Diese Stille wird er wohl nie vergessen. Er wird nie mehr vergessen, wie viel die angenehme Art der Stille wert sein kann und wie grausam eine andere Seite der Stille ist. Bis zum Mittag fragte sich Jin wie es jetzt weitergehen soll und warum das Geschehen ist. Im endlosen Zyklus seiner Gedanken fragte er sich irgendwann was wohl von Shiro bleiben wird. Was bedeutete das Leben des Leibwächters? Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Ob es für die Welt von Bedeutung ist das Shiro nie wieder einen Gedanken äußert. Mitleid. Der Leibwächter der sein Leben damit verbrachte andere zu schützen verschwindet in die Bedeutungslosigkeit des nichts. Wut. Ich werde nicht vergessen, was Shiro mir beibrachte. Angst. Werde ich genauso? Genauso ohne Bedeutung für die Existenz der Menschen verschwinden? Bis zum Abend ließen ihm diese Gedanken nicht in Frieden. Danach überkam Jin unendliche Müdigkeit. Ihm war gar nicht aufgefallen das er fast zwei tagelang wach war und Panik, Wut und Trauer ihm seine letzten psychischen Energien raubten.
Akt IV Jin Yagami
Als die Sonne ihn weckte war ein Entschluss geboren. Er werde nicht in die Bedeutungslosigkeit des nichts fallen. Sein Leben wird die Existenz der Menschen im Nachhinein beeinflussen. Wie andere große Namen der Geschichte werde er etwas Großes, von Bedeutung, schaffen. Was genau weiß er bis heute nicht. Wenn er der größte Yagami aller Zeiten werde, dann würde er etwas von Bedeutung gefunden haben und wenn das nicht reicht, dann wird ihm halt noch etwas Größeres gelingen. Damit Jin dieses Ziel nie vergesse und als Erinnerung an Shiro, hat der Yagami das Schwert des Leibwächters mitgenommen, zwar unterrichtete er Jin nie im Kämpfen mit dieser Waffe aber er werde für dieses Schwert noch eine Aufgabe finden, eine Bedeutung. Denn er ist JinYagami der zukünftige größte aller Yagami.
Akt V Heimat
Nachdem er wieder in Suna angekommen war und den Clan berichtete wurde ich sogleich aufgenommen als ob er nie weg gewesen wäre. Als Spätentwickler, der nie zur Ninja-Akademie gegangen ist waren es harte drei Jahre die vergingen bevor der inzwischen nicht mehr ganz so junge Jin heute kurz vor der Genin Prüfung stehe. Viel Zeit verging mit den Basics und noch mehr damit dieses nicht machen zu müssen. Alles was kein großer Schritt zum größten Yagami aller Zeiten ist, muss nicht unbedingt erledigt werden. Es gibt kein Image das er will. Er muss nicht perfekt aussehen, oder beliebt sein. Das alles ist nicht von Bedeutung. Es muss etwas Großes sein. Etwas mit wahrlich Bedeutung. Und langweile Aufgaben sind wahrlich nichts von Bedeutung. In den letzten drei Jahren gab es auch vieles in das ihn der Clan einweihte, aber vieles ist ihn noch heute verborgen und über keines werde er je reden. Sein Vater? Diese Geschichte beginnt in der Vergangenheit, aber endet sie nicht da. Hier beim Clan sieht er seine Heimat. Von hier aus zieh er los um die Welt zu erobern!
Charakterbild
Schreibprobe
„Bäcker! Warum wird man Bäcker?“ war der erste Gedanke den der Yagami durch den Kopf ging als er von dem Dach eines Hauses zusah wie in den Straßen eine Frau Brot kaufte. Die Sonne über Shiro prallte mit ungeheurer Kraft nieder auf jeden einzelnen der nicht grade im Schatten eines der Häuser des belebten Dorfes verweilte. Die Sonne war heute wieder besonders heiß. Ihren goldenen Strahlen überdeckten jeden Zentimeter des Himmels, keine Wolke wagte sich ihren Schein in den Weg zu stellen. „Diese Hitze! Die Sonne löschen, das wäre es! Das würde so schnell niemand vergessen! Aber ohne sie sieht es für die Welt "düster" aus. Also doch eine blöde Idee“ während dieser Gedanken schweifte der Blick des Yagami langsam wieder zur Frau zurück. Erst jetzt bemerkte er das ihre matt blonden Haare in der Sonne strahlten und auf eine bizarre Art und Weise unglaublich faszinierend waren. „Das Bunshin no Jutsu“ dachte Jin „verändert doch auch irgendwie die Wirklichkeit. Zwar nicht lange, aber es lässt eine andere Version der Wirklichkeit zu.“ Er suchte immer noch eine Ausrede um bei der Prüfung morgen, wer aus der Klasse das Bunshin no Jutsu beherrsche, rumzukommen. Sie hatten heute den ganzen Tag Zeit zum über, aber wenn er geübt hätte, wer hätte sich dann über den Bäcker beschwert? „Wenn ich eine kleine Revolte anzettle und wir danach doch diskutieren, dann könnte die Zeit reichen um morgen nicht mehr geprüft zu werden. Der eine aus der Klasse, wie hieß er noch? Der wird bestimmt wieder bockig mit den Sensei streiten. Das bringt noch mehr Zeit. Ayoko genau so hieß der!“ Langsam formte sich ein Plan im Geiste des Yagami. Er schloss die Augen und langsam wurde es dunkel. Die stimmen die von den Straßen hallten waren nur noch dumpfe töne. Keine einzelnen Worte waren mehr zu erkennen nur noch ein Rauschen. Dann schlief er ein. Als er aufwachte war es kalte. Die Sonne scheint fast untergegangen zu sein. „Da hat schon jemand anderes die Sonne gelöscht.“ Natürlich wusste er das dies nicht stimmte, aber noch immer keimte diese Idee in ihm. „Diese Kälte! Den ganzen Tag wird man geröstet und dann schließt man einmal seine Augen und erfriert beinahe“ Es wurde Zeit nach Hause zu gehen und sich zu überlegen worüber er morgen mit Sensei diskutieren könne. „Warum wir nicht mal ein paar richtige Jutsus lernen? Nein, er wird nur sagen, dass diese der Grundstein sind." Diesen Gedanken verworfen der fast Genin schnell wieder. "Warum geht die Sonne unter? Nein, denn hält er einen Vortrag oder gibt nur eine kurze Begründung. Das nimmt nicht genug Zeit in Anspruch.“ Während er ging, wanderte noch ein letzter Blick zu dem Ort an dem nur Stunden zuvor der Bäcker stand. „Vielleicht sollte ich ihn Fragen was es bedeutet ein Shinobi zu sein. Er würde sicher darüber reden welche Werte ein Shinobi vertritt. Dann könnte ich ihn sagen das ein Bäcker aber den Leuten ihre Nahrung macht und viel wichtiger für die Menschen ist als ein Shinobi. Das könnte zu einer Diskussion führen“ Er musste selber Grinsen während er ablehnend den Kopf schüttelte „Bäcker! Warum wird man Bäcker?“
Persönliche Daten
Name: Yagami
Vorname: Jin
Spitzname: Yagami
Geburtstag: 07 Jan
Größe: 1,88 m
Gewicht: 80 Kg
Alter: 19
Augenfarbe: Grün-Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Die dunklen ungepflegten Haare von Jin reichen bis zu seinen Ohren an denen zwei blaue Ohrringe hängen. Die Ohrringer selber sind nichts weiter als dunkle Perlen haben aber für Jin eine hohe Bedeutung. Sie sollen ihn immer daran erinnern das er in erster Linie ein Yagami ist. Die blauen Perlen besitzen nicht umsonst diese Farbe und es ist kein Zufall das sie entfernt an, dass ihm so wichtige, Bluterbe, wenn es den einmal erwacht ist, erinnern. Die Augen des jungen Mannes sind normalerweise grün/grau und recht schmal. Seine Rechte Augenbraue besitzt einen kleinen Cut. Der, wie er findet, ihn gerissen aussehen lässt. Jin trägt meist leichte Kleidung da er die Beweglichkeit schätzt. Meist trägt er ein weißes Leinenhemd das von einer Weste oder einen Trainingsanzug überdeckt wird. Nicht weil er gerne Trainiert, sondern weil sie bequem ist und in seine Augen ansehnlich ist. Er findet das er dadurch Fitter aussieht als er vermutlich ist. Zusammen mit dem Schwert, dass er stets bei sich führt, wirkt er wohl kampferprobter als er in Wirklichkeit ist. Das Schwert selber hat einen hellen weißen griff und mündet in einen goldgelben Knauf. Befestigt ist die Klinge mit einem Lederriemen, der von einem Zickzack Muster in abwechselnd gelben und grünen Dreiecken unterteilt ist. Dies bildet einen kleinen Kontrast zu den meist roten Trainingswesten, was eher den Zufall als dem Modebewusstsein geschuldet ist. Seine Haut ist leicht gebräunt, dass kommt wohl von der Sonne in Sunagakure. Sein dünner Körper wirkt oft schlaksig in seinen Bewegungen, was zusammen mit der allgemeinen ungepflegten Erscheinungsbild und seinem „Grinsen“ einen nicht zwangsläufig positiven Eindruck erweckt. Das geübte Auge erkennt zwar das hinter den komisch anmutenden fast Zuckungen, geschickte und präzise Bewegungen liegen. Die in Höchstgeschwindigkeit ausgeführt werden. Recht lange Beine ragen aus der unteren Hälfte des dünnen Torsos heraus und stellten den Bodenkontakt sicher. Die Stelzen wirken nicht allzu kräftig, was wohl nicht extrem weit von der Wahrheit entfernt ist. In seinem getrauten Heim ist es meist unordentlich, fast schon dreckig. Es liegen fertig Nudel Gerichte halb aufgegessen in der Ecke und Socken soweit das Auge blicken kann. Hier lässt sich eine parallele zum Kleidung style und der Körperpflege ziehen. Einige Bart Ansätze sind am Kinn und Oberlippe zu erkennen. Der Cut in seiner rechten Augenbraue und seine Ohrringe bilden wohl die einzige Ausnahme. Alles in allen wirkte Jin wie ein ungepflegter Halunke mit einem Schwert, ein Tunichtgut oder Taugenichts. Eben die Art von denn man nicht nachts begegnen möchte.
Besondere Merkmale: Jin grinst ein wenig eigenartig was wohl daher kommt das er eigentlich nie wirklich lächelt, sondern diese Art Grimasse immer dann macht, wenn er sich überlegen oder verwirrt fühlt … Für ihn liegen diese beiden Gefühle sehr dich beieinander. Durch dieses Merkmal zeigt sich nicht seine Wahren Gedanken oder Gefühle, sondern nur das er etwas nicht versteht oder sich für den größten hält beides passiert recht häufig. Seine Ohrringe wären eine weitere Auffälligkeit, genau wie sein Schwert und der Cut in seiner rechten Augenbraue.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte: Der Yagami-Clan, Kasuke Yagami (Vater)
Bekannte und Freunde: So richtige Freunde gibt es nicht für Jin, aber eine Art Hierarchie besitz er schon:
1. Der Clan mit seinen Mitgliedern keinen würde er als seinen Freund bezeichnen, aber doch ist der Clan die stärkste Verbundenheit die der Yagami kennt.
2. Sunagakure im größeren Sinne bildet Suna die erweiterte Zugehörigkeit. Auch wenn Jin nichts mit dem Wort Freunde anfangen könnte würde er doch die Bewohner aus Suna beschützen, schließlich sind sie ja seine Heimat. Wobei wohl bei der Wahl eher ein Clanmietglied retten würde.
3. Andere. Alle anderen sind für JinYagami nahezu bedeutungslos, weder sind es Freunde noch Feinde. Sie sind ihm egal. Wenn es der Clan verlangen würde, hätte er keine Gewissensbisse bis zum äußersten zu gehen.
Diese 3 Kategorien bilden Jins Verständnis von Freunden. Vielleicht ändert sich das mit dem Leben als Shinobi
Persönlichkeit
Interessen: Zu seinen größten Interessen zählt wohl das „Aktive nichts tun“ In dem sich der Yagami mit den Gedanken weg von der Realität schweifen lässt. Er hinterfragt was Realität eigentlich ist und ob die eigene Wahrnehmung nicht die Definition der Wirklichkeit für einen selbst darstellt. Er glaubt nur wer sich regelmäßig mit dem selbst und der Wirklichkeit beschäftigt kann das Schaffen was er von sich erwartet. Der größte Yagami aller Zeiten zu werden. Das zweitgrößte Interesse von Jin dürfte wohl das Vermeiden von Monotonen oder unterfordernden Aufgaben sein. Oft steckt er einen gehörigen Mehraufwand in dieses Projekt als der eigentlichen Aufgabe gerecht wird. Außerdem hält er es für ein großes Ziel den Anbu beizutreten. Um sein primäres Ziel zu erreichen, der größte Yagami aller Zeiten zu werden, sieht er seinen eigenen Weg über die Anbu. Kaum eine Mission der Anbu sollte nicht extrem reizvoll sein.
Abneigungen: Monotonie ist einer der schlimmsten Dinge in die das Leben verfallen kann. Einer der Grundsätze des Yagami. Langeweile. Oft ausgelöst durch Aufgaben bei den es kein Rätsel zu lösen gilt. Kleingeistige Menschen die sich mit allem zufriedengeben oder an winzigen Problemen scheitern. Probleme die keine sind. Wie welches Outfit grade „In“ ist, oder anderen Trivialitäten.
Mag:
- Herausforderungen
- Rätsel
- „Aktives nichts tun“
- Geschickt vor Aufgaben zu drücken
- Kämpfe die nicht gekämpft werden müssen
- Gewinnen
- Das Gefühl der größte zu sein
Hasst:
- Unnötige Kämpfe
- Langweilige Aufgaben
- Verlieren
- Wenn er über längere Zeit nicht Reflektieren kann
- Wenn Leute viel Reden aber nichts sagen
- Unterhaltungen übers Wetter
- Leute die Farben auszählen
- Sich schwach fühlen
- Wenn er etwas nicht versteht
Verhalten:
Meist ist Jin sehr ruhig, kann aber gelegentlich mehr reden als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Er schaut meist gelangweilt oder lächelt komisch, was für viele eher sonderbar erscheint. Er wirkt sehr faul und im alltäglichen Leben überfordert. So hat er kein großes Interesse an Kleidung und Körperpflege. Seine Haare sind meist einfach da, wo sie sind. Er redet eigentlich nie über wirklich private Dinge, oder Dinge die den Clan betreffen. Was zusammen mit dem Lächeln sehr gewöhnungsbedürftig ist. Wenn er aber eine aus seiner Sicht „richtige“ Aufgabe erkennt ist er wie ausgewechselt fast schon aktiv, doch das hält meist nur bis Beendigung dieser Aufgabe an. Fast augenblicklich nach dem Siegeszug, des Arrogant wirkenden ungepflegten Yagami, fängt er wieder an Löcher in die Luft zu starren. Als könnte er dort was sehen was allen anderen verborgen bleibt.
Die meisten Aufgaben erledigt er genauso gründlich wie das Haar kämmen am Morgen. Gar nicht. Aber, wenn er eine Aufgabe in Angriff nimmt, legt er eine nahezu perfekte Professionalität an den Tag. Egal ob er ein Problem mit einem Kameraden hat, oder wahrscheinlicher, dieser mit ihm weiß er sehr gut um deren Stärken und versucht diese auch in Kämpfen zum Wohle des Auftrags zu nutzen. Wenn ein Mitstreiter besser für einen Teil des Auftrags geeignet ist, so versucht Jin ihm diese Aufgabe zu übertragen. Auch die für ihn langweilige Parts, des Auftrags, versucht er abzugeben. Nur um dann das „große“ Rätsel zu lösen und sich wie einen Helden feiern zu lassen. Im Zweifel feiert er sich auch alleine und lässt es alle Wissen. Was nicht förderlich ist, falls man das Ziel verfolgt weniger arrogant zu wirken. Auf Nachfragen, oder wenn die Situation vorhanden ist, spricht Jin auch über die Stärken seiner Kameraden. Die er recht objektiv bewertet und dabei auch den Hauch von Bewunderung mitschwingen lässt. Nur passt das nicht immer zum Siegeszug verhalten daher wirkt es oft unglaubwürdig.
Wesen:
JinYagami weiß nicht so recht was er vom Leben halten soll. Einerseits zweifelt er an der Realität, da sie ihn oft unwirklich vorkommt, andererseits hat er ein krankhaftes Verlangen alles zu verstehen. Denn so schwerer etwas zu verstehen ist desto größer das überwältigende Gefühl es in seinen vollen Umfang zu begreifen. Sein eigenartiges Lächeln stammt auch daher. Fast schon wie ein Zucken das er nicht unterdrücken kann, kommt diesen „Grinsen“ wenn er etwas nicht versteht, verwirrt ist oder, etwas weniger gequält, wenn er mal wieder denkt er sei der größte. Genau dieser Zwiespalt bildet wohl den Kern seiner Persönlichkeit. Sein Ziel der größte Yagami aller Zeiten zu werden kommt daher, dass er der Bedeutung seiner eigenen Existent kritisch gegenübersteht. Was hat es für einen Sinn zu leben? Was bedeutet es für andere? Ist das was ich erlebe echt? Sind die Menschen um mich real? Denken sie wie ich? Geben sie sich Bedeutungslosigkeit hin? Um eine Art Wirklichkeit zu hinterlassen und um sein verlangen nach dem Rausch die ultimative Herausforderung geschafft zu haben, will er der größte aller Yagami werden. Größer als alle anderen! Vor, während oder nach ihm. So würde er etwas Großes, etwas von Bedeutung hinterlassen. Auch wenn er es nicht zeigt, hat er großen Respekt vor den Leistungen anderer, sofern er glaubt er selbst hätte es nicht spielend besser machen können. Leistungen die er selber für nicht erstrebenswert erachtet kann er anerkennen. Ein Taijutsu-Meister hat großes geschafft, auch wenn Taijutsu aus seiner Sicht ein notwendiges übel ist, ist die Leistung beeindruckend. Jin liebt den Rausch zu gewinnen, egal wobei, aber gegen jemanden zu gewinnen der deutlich unter seinen Möglichkeiten steht, reizt ihn gar nicht. Auch Kämpfe nur um des Kampfes willen, oder Kämpfe die vermeidbar sind, hasst er. Er sieht keinen Grund dazu. Wenn es eine bessere Lösung gibt kann er nicht verstehen, warum man Kämpfen sollte, wen es auch eleganter geht. Und dinge die er nicht Verstand hasste er tief in sich drin. In einem Kampf der, der Mission, diente zum Siegen ist ein großartiges Gefühl, aber ein Sieg im Zirkus ist einfach demütigend. Ein Werkzeug der Unterhaltung. Nichts weiter als eine Attraktion, ohne höheren Sinn. Bedeutungslos im Strom der Zeit. Tief drin war das seine Angst. Bedeutungslos im Strom der Zeit zu wandeln. Als ein nichts ohne Existenz. Und dann kommt wieder der Moment in dem er etwas Reales schaffen will, etwas mit Bedeutung.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Jin ist sehr professionell und Gewissenhaft, wenn es die Aufgabe verlangt. Auch kann er sehr Objektiv bewerten und Analysieren. Zu dem zählt auch das bewerten Teamninjas. Da er sich im täglichen Leben mit dem Denken von Menschen, auch wenn es meist nur das eigene ist, befasst liegt wohl eine seiner Stärken im Bereich der Genjutsu. Eine für Missionen weitere stärke ist die Tatsache das abgesehen von Clan und Sunagakure es keine moralischen oder ethnischen grenzen für den Yagami gibt. Er ist ein geborener Lügner der nahezu jede Rolle spielen kann. Dies kann auf Missionen sehr nützlich sein.
Schwächen:
Jin erledigt Aufgaben oft schlecht bis gar nicht, wenn sie seinen Ansprüchen nicht genügen. Durch sein regelmäßiges „Grimasse“ schneiden und den arroganten Siegesfeiern hat er mit nicht Shinobi oft Probleme. Ein Shinobi kann zwar genervt sein weiß aber um die stärken. Die Lethargie bei kleineren Aufgaben führt oft zu schlechten Noten in der Schule, obwohl es nicht so sein müsste. Seine Faulheit hat auch zur Folge das er sein Körper nicht bis ans Limit trainiert hat. Das macht ihn anfällig für Taijutsu oder andere physisch starken angriffen. Auch seine unterdrückte Angst in Bedeutungslosigkeit zu verfallen könnte ein geschickter Feind nutzen um den Yagami zu übertrumpfen. Wenn Jin lange keine Zeit hat seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, kann es sein das ihn schon leichtere Aufgaben ihn überfordern.
Geschichte
Akt I Eltern
Einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte Jin mit Shiro, in dem die beiden durch die Wüsten Suna´s steiften. Am Lagerfeuer erzählte Shiro immer über die wichtigen Dinge im Leben, wie das Leben selber und Ziele die man sich setzten sollte. Oft wurde auch tagelang geschwiegen. Wenn mal über was anderes als die Sterne gesprochen wurde, dann waren es die Eltern des jungen Yagami.Makoto hieß seine Mutter, wie er von Shiro erfahren hatte. Er erzählte mir auch, dass sein Vater KasukeYagami war und er aus Sunagakure stammte. Vage kann Jin sich auch daran erinnern. An das Clan Leben. So war es später als er zurückkam, ein Aufflammen von vagen Erinnerungen. Gesichter, Gerüche oder Stimmen. Shiro erzählte einst das er als Leibwächter der Mutter des Yagami arbeitete und als diese dann an einer Krankheit verstarb, bat sie ihm, den Jungen zu seinem Vater zu bringen. Doch dieser war auf einer Clan Mission. Da Shiro als Außenstehender keine Informationen zu Clan-Missionen bekam und Jin viel zu klein war, machte sich Shiro mit den Jungen im Gepäck auf den Weg, seinen Vater zu finden. Schließlich wollte er den Wunsch seiner alten Herrin entsprechen und Wort halten. Vielleicht wäre es besser, wenn Jin damals nicht den Clan verlassen hätte, vielleicht war es so wie es kam besser. Shiro versuchte die Clan Werte die der junge Yagami schon von der Krippe an gesagt bekommen hatte zu vertiefen. Natürlich nur innerhalb seiner Möglichkeiten, als Leibwächter gab es wenig das er Wusste und vieles das bewusst verheimlicht wurde. Einen Außenstehenden würden ein Yagami nie unsere Geheimnisse anvertrauen. So entschied sich Shiro mir hauptsächlich Dinge übers Leben beizubringen. Was bedeutet es zu leben? Welchen Wert hat es? Viel derartige Fragen wurden beim Lagerfeuer besprochen. Wobei besprochen der falsche Ausdruck ist, da Shiro als Leibwächter das Schweigen beruflich perfektioniert hat und der Yagami selber seit meiner Geburt nicht immer reden wollte, außer es gab etwas Wichtiges, war „Stille“ der dritte Freund, der die beiden stets begleitete. Manchmal hat der alte Leibwächter Rätsel gestellt an denen Jin Tage lang zu Rätseln hatte. Eins von denen war folgendes. „Ein Spion soll in einer feindlichen Stadt eindringen um dort die Brunnen vergiften. Er weiß, dass es ein Geheimwort gibt. Nur damit kann man an den Torwachen vorbei, schlau wie er ist versteckt er sich in der Nähe des Tores in einem Gebüsch. Der erste Mann kommt und die Torwache sagt „Halt! 28“ als der Mann mit „14“ Antwortet, darf er weitergehen. Um sicher zu gehen das dies auch die Parole ist, will der Spion noch weitere Bewohner abwarten. Sein Leben hängt ja davon ab. Als der nächste kommt, spricht die Wache „Halt! 16“. „8“ kam so gleich die Antwort und der Besucher konnte eintreten. Um absolut sicher zu gehen wartet der Spion noch einen letzten Besucher ab, zwar ist sich der Spion sicher das Rätsel gelöst zu haben, aber Vorsicht will weile haben. Der dritte der die Stadt betreten möchte bekommt die Zahl ″8„ zu hören. Nachdem er, wie zu erwarten, „4“ Antwortete und passieren durfte, mach sich der Spion selbst auf den weg. „Halt! 12“ rief die Wache bereits auf große Entfernung. Siegessicher ging der Spion ganz nahe heran und sagte dann „6“. Fast augenblicklich wurde der Spion von den Wachen gefangen genommen. Die Frage ist nur warum?“ Es dauerte ewig bis Jin das Rätsel löste. So vergingen einige Jahre…
Akt II Wiederkehr
Auch nach längerer Zeit war es Shiro nicht möglich den Vater des Yagami zu finden und langsam breitete sich eine allgemeine Niedergeschlagenheit auf unseren Reisen aus. Oft sagte Shiro, dass sie bald KasukeYagami, den Vater Jins finden werden, oder dieser bestimmt schon wieder von seiner Mission zurückgekommen ist. Ob er Jin oder sich damit Mut machen wollte wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, aber immer, wenn die beiden wieder in Suna waren, war die Antwort stets dieselbe. Einen Leibwächter stehe es nicht zu Clan interne Dinge zu erfahren. Irgendwie fühle sich Jin wie etwas Besonderes, schließlich war er ein Yagami und gehörte mit zu dem Clan der ihm von Kindheit an das Gefühl gab zu einer kleinen Gruppe besonderer Menschen zu zählen. Nicht wie anderer, nicht wie Shiro. Zwar hat der Clan bei jeden Besuch angeboten, Jin aufzunehmen und dort auf den Vater des Jungen zu warten, aber Shiro lehnte stets ab. Er wolle sein Wort nicht brechen und den Yagami ging es ja gut bei ihm. So duldete der Clan diese Reisen, wenn auch nur widerwillig. Regelmäßig mussten die beiden nach Suna zurückkehren, aber das gab den Jungen das Gefühl der Clan sorge sich um ihn. Wäre es nicht der Wunsch eines Clanmitgliedes gewesen, hätte er diese Reisen wohl nicht geduldet. Doch das alles verstand Jin erst recht spät. Wie sollte das auch?
Akt III Shiro
Immer wenn die beiden in Sunagakure waren und die meine Verwandten des Yagami besuchten, lehrten die älteren des Clans Jin viele Traditionen der Familie. So wusste er kurz vor Ende der gemeinsamen Zeit, mit dem Leibwächter, weit mehr, über das Privileg ein Yagami zu sein, als dieser. Doch das, für Jin, wichtigste was er lernte war, zu wissen, was keiner wissen soll. Von seinem Clan lernte er was Sitte war. Tradition und Werte im Leben und Shiro lehrte den Jungen das Leben selbst. Jin war und ist immer dankbar für die Schule des Lebens und die Schule der Lehren die er bei Clan und Leibwächter erleben durfte. Wenn das Leben ihn überforderte so konnte ich nach Hause gehen, nach Suna, zu seinem Clan der ihn mehr als nur auf anderen Gedanken brachte. Und wenn ihm die Decke auf den Kopf zu vielen drohte, war der Besuch auch wieder vorbei. Zwar mit der immer selben Antwort, aber Shiro meinte einst, dass Jin irgendwann alt genug ist um in die tiefsten Geheimnisse des Clans eingeweiht zu werden. Oder sie finden meinen Vater vorher. So oder so sie würden irgendwann Erfolg haben. Doch komischerweise war Jin der Erfolg dieser „Mission“ nie wichtig gewesen. Seine Familie war der Clan, und Shiro sein Lehrer, wozu brauchte er da einen Vater? Klar die Neugier war da, aber viel mehr auch nicht. Doch dann kam das abrupte Ende dieser Reise. Eines Nachts, die Sterne waren klar zu sehen, nichts trübte den Himmel, wurden die beiden im Mondschein angegriffen. Ein Mann mit einer Dämonenmaske, die im weißlichen Schein der Sterne blau anmutete. Jin Verstand zu wenig vom Kämpfen als das er sagen könnte was genau passierte, aber das dieser Kampf nicht gut Enden wird, hatte ihm seine Angst damals schon verraten. Während Shiro den Angreifer aufhielt, konnte der Yagami sich in der Spalte einer Felswand verstecken. Stundenlang verharrte er da. Bis es eine Ewigkeit ruhig war. Vielleicht waren es auch nur Sekunden und seine Angst ließ es ihm wie eine Ewigkeit vorkommen, wer weiß? Als Jin die Spalte verließ war der Angreifer verschwunden. Shiro hingegen lag auf den Bode dort wo ursprünglich ihr Lager war. Sein Schwert hielt er noch in der Hand. Es hatte einen weißen Griff mit goldgelben Knauf. Dann war Stille. Aus der Stille, des nichts sagen müssen, weil es nichts zu sagen gab, wurde eine unangenehme Stille. Die Art der Stille die förmlich schreit: Unterbreche mich! Die Art der Stille in der oft nur Dinge gesagt werden damit überhaupt etwas gesagt wird. Die Art der Stille die wie ein Druck auf der Brust liegt und einen das Atmen erschwert. Die Art der Stille in der die eigene Stimme der Gedanken so irreal wirkt, dass der Kontrast zur Stille der Wirklichkeit wie eine Klaue ist die einen umschließt und das Leben aus einen presst, wie Wasser aus einen Schwamm. Kein Leben war mehr in dem Körper, des Mannes der ihm stets sagte was es bedeutete zu Leben. Kein Gedanke entsprang mehr dem Geiste, der Person die stets wusste was es zu sagen galt. Kein Zucken ging durch die Muskeln, des Leibwächters der immer wusste, wo lang man laufen musste. Bis zum Morgengrauen verharrte Jin in einer Apathie aus Angst, Wut und Trauer. Diese Stille wird er wohl nie vergessen. Er wird nie mehr vergessen, wie viel die angenehme Art der Stille wert sein kann und wie grausam eine andere Seite der Stille ist. Bis zum Mittag fragte sich Jin wie es jetzt weitergehen soll und warum das Geschehen ist. Im endlosen Zyklus seiner Gedanken fragte er sich irgendwann was wohl von Shiro bleiben wird. Was bedeutete das Leben des Leibwächters? Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Ob es für die Welt von Bedeutung ist das Shiro nie wieder einen Gedanken äußert. Mitleid. Der Leibwächter der sein Leben damit verbrachte andere zu schützen verschwindet in die Bedeutungslosigkeit des nichts. Wut. Ich werde nicht vergessen, was Shiro mir beibrachte. Angst. Werde ich genauso? Genauso ohne Bedeutung für die Existenz der Menschen verschwinden? Bis zum Abend ließen ihm diese Gedanken nicht in Frieden. Danach überkam Jin unendliche Müdigkeit. Ihm war gar nicht aufgefallen das er fast zwei tagelang wach war und Panik, Wut und Trauer ihm seine letzten psychischen Energien raubten.
Akt IV Jin Yagami
Als die Sonne ihn weckte war ein Entschluss geboren. Er werde nicht in die Bedeutungslosigkeit des nichts fallen. Sein Leben wird die Existenz der Menschen im Nachhinein beeinflussen. Wie andere große Namen der Geschichte werde er etwas Großes, von Bedeutung, schaffen. Was genau weiß er bis heute nicht. Wenn er der größte Yagami aller Zeiten werde, dann würde er etwas von Bedeutung gefunden haben und wenn das nicht reicht, dann wird ihm halt noch etwas Größeres gelingen. Damit Jin dieses Ziel nie vergesse und als Erinnerung an Shiro, hat der Yagami das Schwert des Leibwächters mitgenommen, zwar unterrichtete er Jin nie im Kämpfen mit dieser Waffe aber er werde für dieses Schwert noch eine Aufgabe finden, eine Bedeutung. Denn er ist JinYagami der zukünftige größte aller Yagami.
Akt V Heimat
Nachdem er wieder in Suna angekommen war und den Clan berichtete wurde ich sogleich aufgenommen als ob er nie weg gewesen wäre. Als Spätentwickler, der nie zur Ninja-Akademie gegangen ist waren es harte drei Jahre die vergingen bevor der inzwischen nicht mehr ganz so junge Jin heute kurz vor der Genin Prüfung stehe. Viel Zeit verging mit den Basics und noch mehr damit dieses nicht machen zu müssen. Alles was kein großer Schritt zum größten Yagami aller Zeiten ist, muss nicht unbedingt erledigt werden. Es gibt kein Image das er will. Er muss nicht perfekt aussehen, oder beliebt sein. Das alles ist nicht von Bedeutung. Es muss etwas Großes sein. Etwas mit wahrlich Bedeutung. Und langweile Aufgaben sind wahrlich nichts von Bedeutung. In den letzten drei Jahren gab es auch vieles in das ihn der Clan einweihte, aber vieles ist ihn noch heute verborgen und über keines werde er je reden. Sein Vater? Diese Geschichte beginnt in der Vergangenheit, aber endet sie nicht da. Hier beim Clan sieht er seine Heimat. Von hier aus zieh er los um die Welt zu erobern!
Charakterbild

Schreibprobe
„Bäcker! Warum wird man Bäcker?“ war der erste Gedanke den der Yagami durch den Kopf ging als er von dem Dach eines Hauses zusah wie in den Straßen eine Frau Brot kaufte. Die Sonne über Shiro prallte mit ungeheurer Kraft nieder auf jeden einzelnen der nicht grade im Schatten eines der Häuser des belebten Dorfes verweilte. Die Sonne war heute wieder besonders heiß. Ihren goldenen Strahlen überdeckten jeden Zentimeter des Himmels, keine Wolke wagte sich ihren Schein in den Weg zu stellen. „Diese Hitze! Die Sonne löschen, das wäre es! Das würde so schnell niemand vergessen! Aber ohne sie sieht es für die Welt "düster" aus. Also doch eine blöde Idee“ während dieser Gedanken schweifte der Blick des Yagami langsam wieder zur Frau zurück. Erst jetzt bemerkte er das ihre matt blonden Haare in der Sonne strahlten und auf eine bizarre Art und Weise unglaublich faszinierend waren. „Das Bunshin no Jutsu“ dachte Jin „verändert doch auch irgendwie die Wirklichkeit. Zwar nicht lange, aber es lässt eine andere Version der Wirklichkeit zu.“ Er suchte immer noch eine Ausrede um bei der Prüfung morgen, wer aus der Klasse das Bunshin no Jutsu beherrsche, rumzukommen. Sie hatten heute den ganzen Tag Zeit zum über, aber wenn er geübt hätte, wer hätte sich dann über den Bäcker beschwert? „Wenn ich eine kleine Revolte anzettle und wir danach doch diskutieren, dann könnte die Zeit reichen um morgen nicht mehr geprüft zu werden. Der eine aus der Klasse, wie hieß er noch? Der wird bestimmt wieder bockig mit den Sensei streiten. Das bringt noch mehr Zeit. Ayoko genau so hieß der!“ Langsam formte sich ein Plan im Geiste des Yagami. Er schloss die Augen und langsam wurde es dunkel. Die stimmen die von den Straßen hallten waren nur noch dumpfe töne. Keine einzelnen Worte waren mehr zu erkennen nur noch ein Rauschen. Dann schlief er ein. Als er aufwachte war es kalte. Die Sonne scheint fast untergegangen zu sein. „Da hat schon jemand anderes die Sonne gelöscht.“ Natürlich wusste er das dies nicht stimmte, aber noch immer keimte diese Idee in ihm. „Diese Kälte! Den ganzen Tag wird man geröstet und dann schließt man einmal seine Augen und erfriert beinahe“ Es wurde Zeit nach Hause zu gehen und sich zu überlegen worüber er morgen mit Sensei diskutieren könne. „Warum wir nicht mal ein paar richtige Jutsus lernen? Nein, er wird nur sagen, dass diese der Grundstein sind." Diesen Gedanken verworfen der fast Genin schnell wieder. "Warum geht die Sonne unter? Nein, denn hält er einen Vortrag oder gibt nur eine kurze Begründung. Das nimmt nicht genug Zeit in Anspruch.“ Während er ging, wanderte noch ein letzter Blick zu dem Ort an dem nur Stunden zuvor der Bäcker stand. „Vielleicht sollte ich ihn Fragen was es bedeutet ein Shinobi zu sein. Er würde sicher darüber reden welche Werte ein Shinobi vertritt. Dann könnte ich ihn sagen das ein Bäcker aber den Leuten ihre Nahrung macht und viel wichtiger für die Menschen ist als ein Shinobi. Das könnte zu einer Diskussion führen“ Er musste selber Grinsen während er ablehnend den Kopf schüttelte „Bäcker! Warum wird man Bäcker?“
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