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Yamahara Tenshi
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Yamahara
Vorname: Tenshi
Spitzname: Ten, Ten-chan, Tenshi-usagi (jedoch nur von Yuzuki)
Geburtstag: 24.03(Wider)
Größe: 1,61m
Gewicht: 45kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: dunkelblau
Haarfarbe: schwarz-blau
Aussehen: Tenshi ist ein Mädchen, das nicht unbedingt sofort auffällt, wenn man sie irgendwo sieht. Auf den ersten Blick kann man das Mädchen nur kurz beschreiben: spitzes Kinn, dunkelblaue Augen, eine eher normale Statur und lange schwarz-blaue Haare, die sie immer zu zwei Zöpfen an der Seite zusammengebunden hat. Doch es steckt viel mehr dahinter, auf das man erst bei einem Kampf oder beim Training aufmerksam wird, denn Tenshi gehört keineswegs zu den vielen zierlichen Mädchen. Nein, sie hat einen geformten Körper durch ihr hartes Training und weiß durchaus sich damit zu wehren. Ansonsten zeigen sich erste weibliche Anzeichen, die jedoch nicht viel betont werden, da die junge Kunoichi nicht sonderlich viel Wert auf ihre Kleidung legt. Meistens trägt diese ein T-Shirt mit dreiviertel Ärmeln, darüber eine weite Jacke mit weißen Ärmelendungen, dazu einen relativ kurzen Rock, der jedoch oft gegen eine Hose eingetauscht wird und lange, weiße Strümpfe. Außerdem trägt Tenshi an den Füßen in den meisten Fällen die normalen Ninjaschuhe.
Besondere Merkmale: Das wohl auffälligste Merkmal ist natürlich der durchtrainierte Körper der Yamahara, welcher jedoch von nicht oft zu sehen ist, da Tenshi in den meisten Fällen allein trainiert. Ein weiteres Merkmal ist ihr kleines Buch, was die Kunoichi ständig mit sich führt um darin entweder zu Zeichnen oder sich wichtige Sachen zu Notieren, von denen sie meint, sie vielleicht noch einmal zu gebrauchen. Es ist eine Macke, die sie sich als Kind angeeignet hat, um ja nichts zu vergessen, da die Yamahara sehr vergesslich war. Ansonsten gibt es keine wohl keine besonderen Merkmale.
Kleidung: Da Tenshi nicht unbedingt auf ihre Kleidung achtet, ist ihr Kleiderschrank dementsprechend gefüllt. Die wenigen Stücke sind meistens in den Farben schwarz, braun und weiß gehalten. Die T-Shirts haben meisten mittellange Ärmel und sitzen relativ locker am Körper, ganz im Gegensatz zu den Jacken der Yamahara, die am besten so weit wie möglich sind. Außerdem gibt es einige kurze Röcke und Hosen, die entweder schwarz oder grau sind, nichts Auffälliges. Das vielleicht einzig interessante sind die extrem langen Strümpfe, die bis auf wenige Ausnahmen die Farbe Weiß tragen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Mutter: Yamahara Nanami (38)
Schon vor Tenshi´s Geburt hatte Nanami nicht wirklich etwas mit dem Shinobidasein zu tun, sondern war die Tochter einer ganz normalen Familie die später mit Tadashi eine Familie gründete. Sie ist eine sehr freundliche und hilfsbereite Person, die wahrscheinlich nicht einmal einer Fliege etwas tun würde und am liebsten alle Kämpfe stoppen würde, wenn sie die Möglichkeiten hätte. Mit viel Liebe und Fürsorge kümmert die Yamahara sich um ihre beiden Sprösslinge Tenshi und deren kleiner Bruder Ren. Mutter und Tochter haben ein gutes Verhältnis zueinander, auch wenn sie sich wünschte die Kunoichi würde später einmal eine normale Hausfrau werden.
Vater: Yamahara Tadashi (40)
Tadashi ist und war schon seit seiner Kindheit ein Shinobi, auch wenn er nicht mit großartigen oder besonderen Fähigkeiten glänzen konnte, erfüllt er diesen Job mit großem Stolz. Doch gerade wegen diesem ist er nicht oft zu Hause um seine Familie zu sehen, sondern erfüllt Missionen, auch um die Brötchen zu verdienen. Trotz allem wünscht er sich, dass Tenshi eine gute Kunoichi wird und übt einen starken Druck auf sie aus, weshalb das Verhältnis zwischen beiden des Öfteren ziemlich schlecht ist und Tenshi ihren Frust mal wieder an einem Holzpfahl auf dem Trainingsgelände auslässt.
Bruder: Yamahara Ren (9)
Der kleine Ren, wie Tenshi ihn gerne nennt, um ihn zu ärgern, ist ein pures Energiebündel und kann nie wirklich stillhalten. Vor allem in der Akademie fällt ihm das auf die Füße, da der Yamahara ständig den Unterricht stört, anstatt aufzupassen. Auch zu Hause ist er eher draußen und spielt, obwohl ein wenig Lernen nicht schlecht wäre. An sich haben die beiden die typische Geschwisterbeziehung, ein paar kleine Streiche und Sticheleien hier, ein paar Zickerein dort und fertig.
Freunde:
Yukari Yuzuki (14)
Sandkastenfreund ist wohl das Wort, was die Freundin am besten beschreibt. Tatsächlich kennen Yuzuki und Tenshi sich bereits seit Kindesbeinen an und verstehen sich blind, da ihr beinahe ständiges beisammen sein sie zusammengeschweißt hat. Von Anfang an waren beide gute Freunde und unternahmen viel zusammen. Zusammen zogen sie nach Soragakure um Kunoichis zu werden. Da durch die Freundschaft sich auch die Eltern gut leiden konnten, kamen diese gemeinsam mit.
Persönlichkeit
Interessen: Wohl eher untypisch für ein Mädchen liegt Tenshis größtes Interesse im Taijutsu. Sie liebt es Frust und Aggressionen durch Schläge mit den Händen oder Füßen einfach herauszulassen und sich so richtig auszupowern. Schon sehr zeitig konnte die Yamahara sich für diese Art von Jutsu am meisten begeistern, wobei sie den Omezu Okusezu Kampfstil verwendet beziehungsweise erlernt. Wobei man auch schon bei der nächsten Interesse angelangt ist, das Trainieren. Es ist das pure Schlagen gegen Trainingspfähle, das Laufen um die Ausdauer zu stärken und das Heben von Dingen, die relativ schwer sind, was die Freude in Tenshi erweckt. Dadurch wird in ihr pure Euphorie geweckt, die die Wut auf ihren Vater einfach überdeckt. Durch solche Umstände ist es eigentlich logisch, dass die Taijutsuka Sport ebenfalls liebt und gerne zum Spaß sich einfach mal sportlich betätigt. Wahrscheinlich durch ihre Herkunft, oder auch einfach nur so, hegt die Yamahara für Nebel Sympathien, sofern sie ihn für sich selbst benutzen kann. Er ist nahezu perfekt, um einfach so aus dem Nichts aufzutauchen und genauso ins Nichts wieder abzutauchen, ein Vorteil für alle die Taijutsu anwenden. Und obwohl Nebel auch einige Nachteile mit sich bringt, findet Tenshi ihn faszinierend und fesselnd. Zudem liebt das Mädchen das Zeichnen, ein Hobby, welches sie zwar nicht oft ausüben kann, aber dafür hat sie ständig Stift und Buch mit, falls sich die Zeit dazu einmal finden sollte. Persönlich mag Tenshi ihren Zeichenstil nicht besonders, arbeitet aber daran um irgendwann einmal wirklich zufrieden zu sein. Ganz wichtig für die Yamahara ist ihre Mutter und Yuzuki, für die sie sofort alles hergeben würde, damit es den beiden gut geht. Wenn es einem von beiden schlecht geht, hat sie ein ziemlich schlechtes Gewissen, selbst wenn es nicht die Schuld des Mädchens war.
Abneigungen: Da die junge Kunoichi sich auf Taijutsu spezialisiert hat, hegt sie fast schon eine natürliche Abneigung gegen Genjutsus, da diese hinterhältig angreifen und die Sinne verdrehen, anstatt dass die Genjutsukas sich tatsächlich der eigenen Körperkraft behelfen und zuschlagen. Es ist kein abgrundtiefer Hass auf solche Leute, aber ganz recht sind sie ihr doch nicht. Eine weitere Person die Tenshi nicht leiden kann ist ihr Vater, da er, wenn er mal zu Hause ist, ständig Druck auf sie ausübt, dass sie ja die Beste in allem sein soll und solche Dinge. Für die Yamahara ist es ein wahrer Segen, wenn er auf Mission ist und für längere Zeit wieder Ruhe vor ihm hat. Zudem kann das Mädchen nervige Besserwisser und akribische Perfektionisten nicht ausstehen, da sie einen ständig belehren man hätte dies und man hätte jenes falsch gemacht. Solche Leute suchen immer nach Fehlern, wo keine sind und belehren ein bei jeder Kleinigkeit, so was kann die Kunochi nicht gebrauchen. Da ist es wohl selbstverständlich, dass Tenshi ständiges quatschen und nerven nicht leiden, ab und zu braucht jeder mal eine Pause. Wenn dann immer noch jemand redet, geht es ihr gehörig gegen den Strich. Aber auch wenn der Yamahra manchmal Pausen lieb sind, mag sie faules herumliegen oder nichts tun überhaupt nicht. Sie versteht nicht, wie Personen, vor allem Shinobi, sich einfach irgendwo hinlegen können und einfach nur so bleiben.
Mag:
Taijutsu
trainieren
Sport
Nebel
Zeichnen
Mutter & Yuzuki
Hasst:
Genjutsus & Genjutsukas
Ihren Vater
Besserwisser & Perfektionisten
ständiges nerven/quatschen
faules herum liegen/ nichts tun
Auftreten: Auf alle Fälle ist eines klar, die Kunoichi tritt sicher und gelassen auf. Ihre Schritte sind nicht hastig, aber sie ziehen sich auch nicht ewig in die Länge und wenn man die Körperhaltung der Yamahara betrachtet, dann ist klar, dass sie sich wohl nicht so schnell einschüchtern lässt. Trotzdem hält sie sich eher im Hintergrund und sagt, in den meisten Fällen, nur etwas, wenn sie ihre Meinung kundtun will. Ihre Mimik wirkt oftmals gelangweilt, obwohl sie es nicht unbedingt ist, denn Tenshi ist es egal was andere von ihr denken und macht sich deshalb nicht die Mühe besondere Gefühle zu zeigen. Das Mädchen sieht einem zwar direkt in die Augen, hält jedoch die Arme verschränkt um eine gewisse Distanz zu behalten oder auch um zu zeigen, dass ihr niemand zu nah kommen soll. Zu Hause jedoch ist ihr Auftreten, gegenüber ihrem Vater, definitiv anders. Statt sicher und aufrecht zu gehen, versucht die Kunoichi eher möglichst schnell zu laufen. Am liebsten würde sie komplett verschwinden oder sich eben halt in ihr Zimmer zu verziehen. Tenshi sieht ihm nicht direkt in die Augen, sondern sucht sich einen Punkt, auf den sie starren kann und mit ihren Händen spielt sie die ganze Zeit irgendwie rum um ihre Nervosität zu überdecken.
Verhalten: Fremden Personen, egal ob Shinobi oder nicht, tritt Tenshi zuerst ziemlich misstrauisch gegenüber, da man ja nie wissen kann, wer das ist. Sie sagt nicht mehr als unbedingt nötig ist und verhält sich auch sonst eher zurückhaltend, am liebsten würde das Mädchen natürlich gar nichts sagen. Auch in größeren Gruppen verhält die Yamahara sich nicht anders, sie steht im Hintergrund und beobachtet anstatt zu reden. Oftmals überlegt sie auch, was sie sagt, bevor sie den Mund aufmacht. Bei Freunden verhält Tenshi sich jedoch anders, denn sie redet eindeutig mehr und verhält sich offener. Statt einfach alles hinzunehmen und zu machen, gibt sie auch selbst einen ´Befehl´ und vertritt ihre Meinung. So oder so, das Mädchen lässt sich weder von Fremden noch von Freunden wirklich provozieren und bleibt selbst in Streitsituationen völlig ruhig, man könnte sagen es juckt die Yamahara überhaupt nicht. Als Drittes muss man unbedingt das Verhalten gegenüber ihrem Vater erwähnen, dass viel mehr einem eingeschüchterten kleinen Kind, als dem von Tenshi gleicht. Sie lässt sich andauern von ihm einschüchtern und versucht ihm möglichst aus dem Weg zu gehen.
Wesen: Normalerweise fängt man ja mit den guten Eigenschaften einer Person an, um diese gut darzustellen und anschließend die Kehrseite der Medaille zu präsentieren, doch gibt es bei Tenshi etwas, was zu aller erst genannt werden muss. Es ist der Hass auf ihren Vater, der sie ständig einschüchtert und unter Druck setzt und aus dieser Tatsache kein Geheimnis macht. Es macht die Yamahara unglaublich wütend, wie er es schafft ihre eigentliche Persönlichkeit zu unterdrücken. Dies ist auch einer der Gründe, warum sie sich dem Taijutsu verschrieben hat, um sich wehren zu können. Nun aber zu den positiven Eigenschaften. Außerhalb der eigenen vier Wände, und wenn Tenshi´s Vater nicht da ist, besitzt das Mädchen ein gesundes Selbstbewusstsein und lässt sich selten wirklich einschüchtern. Zudem ist die junge Kunoichi zielstrebig und entschlossen, sie glaubt fest daran ihre eigenen Ziele zu erreichen, weiß aber auch wenn ein Ziel unmöglich ist. Zwei wichtige Aspekte in dem Wesen des Mädchens sind noch zum einen ihre Gelassenheit die sie ständig zu besitzen scheint und damit kaum aus der Ruhe zu bringen ist und zum anderen ist es die Tatsache, dass sie sich stets geordnet ausdrückt und überlegt was sie sagt. Nun aber zur Kehrseite, die Yamahra ist zwar, wie bereits erwähnt, gelassen und geordnet, jedoch ergeben sich daraus auch schlechte Eigenschaften. Manchmal ist Tenshi einfach zu wortkarg und zu undurchschaubar, was sich in einem Team schlecht auswirkt. Zudem ist noch der Stolz im Weg manche Aufgaben zu erledigen, da sie ihr nicht anstrengend genug sind. Außerdem ist sie furchtbar ungeduldig, da sie warten und nichts tun absolut hasst. Es fällt der Kunoichi schwer auf andere zu warten und kommt deshalb in den meisten Situationen erst in letzter Minute zum Treffpunkt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Eine Stärke der Yamahara liegt im Taijutsu, welches sie gut kann, zumindest ist dies ihr Ziel. Für ein Mädchen ist das nicht unbedingt einfach, jedoch hatte sie schon immer eine Begabung in dieser Art von Jutsu. Aus diesem Grund gehört auch Willensstärke zu den Sachen, die sie gut beherrscht, außerdem ihre große Zielstrebigkeit. Der Taijustuka fällt es nicht schwer einem Plan gewissenhaft Folge zu leisten und sie durchzuziehen. Mit Menschen, die genauso denken wie sie, kann das Mädchen besonders gut umgehen, danach folgen alle Leute, die zumindest in den richtigen Momenten still sind, mit dem Rest hat sie so ihre Probleme. Die Intelligenz der Yamahra übertrumpft nicht die von anderen, doch ist sie relativ gut darin Leute zu beobachten und einige Sachen daraus zu schließen, was sie später gegen sie benutzt. Eine kleine, eher unbedeutende Stärke liegt noch im Zeichnen, zumindest bekommt sie das von ihrer Mutter oft gesagt, auch wenn Tenshi eher weniger daran glaubt.
Schwächen: Schon allein durch ihre Abneigung liegt die Schwäche des Mädchens im Genjutsu. Sie mag es nicht und eine natürliche Begabung dafür hat sie auch nicht. Ebenso kommt Tenshi mit Genjutsukas nicht gut aus, ebenso wie mit Besserwissern, Schleimern, Perfektionisten und kleinen Naivchen, wie sie von ihr genannt werden. Eines ihrer Laster ist ebenfalls, dass sie viel zu ungeduldig ist und nach zu langem Warten dazu hegt den Zuspätkommer anzuschnauzen. Dass Tenshi oftmals selbst in letzter Minute kommt vergisst sie dabei völlig. Durch solche und andere Sachen, wie zum Beispiel das Auftreten oder das Verhalten einer Person, bildet die Kunoichi sich oftmals viel zu schnell ein Urteil über andere Leute ohne diese vorher zu kennen. Eigentlich weiß sie, dass es falsch ist, trotzdem kann das Mädchen sich diese Schwäche nicht abgewöhnen. Zudem kann die Yamahara sich schlecht in Personen hinein versetzen, vor allem wenn sie eine andere Auffassung von Dingen besitzen, und kann diese auch nicht aufbauen oder trösten.
Geschichte
Die Geschichte wie Nanami und Tadashi sich kennenlernten ist recht unspektakulär, obwohl es ein wenig seltsam ist, dass zwei so grundverschiedene Personen sich so lieben können. Der Shinobi traf die junge Frau auf einer Mission, es ging um einen Begleitschutz für die Händlerfamilie, die auf einer nicht ungefährlichen Route handelten. Es kam so, wie es kommen musste und die beiden verliebten sich nach kurzer Zeit ineinander und natürlich war das Dilemma groß, als der Auftrag beendet war. Doch das Glück war mit den beiden und sie trafen sich durch Zufall in einem kleinen Dorf in Kirigakure, wo die Liebe zwischen beiden erneut aufflammte, diesmal sogar noch stärker als zuvor. Keiner der beiden wollte ohne den anderen sein und Tadashi und Nanami gingen den Bund der Ehe ein. Bereits nach einem Jahr wurde die Hausfrau schwanger und bekam in einem milden Märzmorgen ihre kleine Tochter, Tenshi sollte sie heißen. Hier beginnt die eigentliche Geschichte der Yamahara.
Ihre Kindheit war wunderschön, ganz so, wie eine laufen sollte. Ihre Mutter war immerzu freundlich und ihr Vater verdiente auch gut Geld als Shinobi. Eines Tages, ungefähr mit 3, traf das kleine Mädchen ihre zukünftige beste Freundin Yuzuki, die liebevoll von ihr Zuzu genannt wurde. Beide verstanden sich prächtig, verbrachten unzählige Nachmittage miteinander und auch die Familien kamen sich mit der Zeit immer näher. Tenshi war es auch, die ihrer Freundin über den Tod ihres Vaters hinweg half und sie immerzu tröstete. Währenddessen kam das Mädchen immer zu Yuzuki, wenn Tadashi immer mehr anfing sie zu trainieren und unter Druck zu setzen, und kam bei ihr auf andere Gedanken. In dem zarten Alter von 5 Jahren bekam die kleine Yamahara einen Bruder, Ren war sein Name. Am Anfang schwärmte sie nur von dem kleinen Burschen und fand ihn unglaublich süß, auch wenn sie es schade fand nicht mit ihm spielen zu können. Mit der Zeit flammte diese Euphorie ab, während der Hass auf ihren Vater stieg, der das Mädchen weiterhin hart trainierte. Für Tenshi stand mittlerweile eines fest: Sie wollte und musste unbedingt Kunoichi werden, jetzt galt es nur noch Yuzuki und die Familien zu überzeugen. Bei der Yamahara-Familie war das ganze ziemlich einfach, ihr Vater wollte es ja und ihre Mutter ging mit, wenn die Yukari-Familie es ebenfalls tat. Ziemlich lange dachte das Mädchen darüber nach, wie sie ihre beste Freundin überzeugen konnte, bis diese unerwartet selbst den Wunsch äußerte Kunoichi zu werden, den Grund wollte sie offenbar nicht verraten. Also zogen beide Familien nach Soragakure auf die Plattform 2. Die Geschichte von Tenshi ist recht unspektakulär und es gibt kaum etwas zu sagen. Yuzuki und sie besuchten das erste Mal mit 8 Jahren die Akademie, in dieser Zeit entdeckte die Yamahara auch die Vorliebe zum Zeichnen und fing an das kleine Buch mitzuschleppen um manchmal zu ´kritzeln´, wie sie selbst gerne sagt. Selbst in der Akademie zeichnete das Mädchen ständig, am liebsten Situationen aus dem Unterricht. Ihre Noten waren eher mittelmäßig, nicht besonders beeindruckend aber auch nicht sehr schlecht. Nachmittags trainierte sie entweder oder verbrachte Zeit mit Zuzu. Im Moment steht Tenshi kurz vor dem Abschluss der Akademie um Genin zu werden.
Charakterbild
Schreibprobe
,, Tenshi spricht”
,, Tadashi spricht”
Tritt. Die 7-jährige Tenshi stand vor einem Trainingspfahl und übte Taijutsu. Schlag. Schon den ganzen Morgen trainierte das kleine Mädchen jetzt schon, daneben stand Yamahara Tadashi, der Vater der Kleinen und sah bei dem Training zu. ,, Weiter machen.”, kam es ab und zu von dem Shinobi. Wieder ein Tritt. Mittlerweile schwitze die Yamahara am ganzen Körper und fragte sich, ob sie nach einer Pause fragen konnte. Noch ein Schlag. Ein Versuch war es doch wert oder? ,, Können wir bitte eine Pause machen? ”, fragte Tenshi schüchtern, hörte auf gegen den Pfahl zu treten und sah zu ihrem Vater hinüber der zuerst grübelnd da stand. Nach kurzer Zeit holte er jedoch ein kleines, viereckiges Papier hervor und hielt es dem Mädchen hin. ,, Na gut,ich hatte eh vor herauszufinden was dein Element ist. Nimm das Chakrapapier und lasse Chakra hineinfließen. Je nachdem wie es reagiert, sieht man was für ein Element zu besitzt.” Die Yamahara nahm das besagte Papier entgegen und starrte es eine Weile an. Was dabei wohl herauskommen würde? Langsam ließ sie Chakra hinein fließen und schloß dabei die Augen um sich besser zu konzentrieren. Tenshi fühlte, wie das Papier bröselig wurde und plötzlich nicht mehr da war. Erschrocken öffnete sie die Augen und stellte fest, das er zerfallen war. ,, Doton also.” murmelte Tadashi und sah seine Tochter an.
Persönliche Daten
Name: Yamahara
Vorname: Tenshi
Spitzname: Ten, Ten-chan, Tenshi-usagi (jedoch nur von Yuzuki)
Geburtstag: 24.03(Wider)
Größe: 1,61m
Gewicht: 45kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: dunkelblau
Haarfarbe: schwarz-blau
Aussehen: Tenshi ist ein Mädchen, das nicht unbedingt sofort auffällt, wenn man sie irgendwo sieht. Auf den ersten Blick kann man das Mädchen nur kurz beschreiben: spitzes Kinn, dunkelblaue Augen, eine eher normale Statur und lange schwarz-blaue Haare, die sie immer zu zwei Zöpfen an der Seite zusammengebunden hat. Doch es steckt viel mehr dahinter, auf das man erst bei einem Kampf oder beim Training aufmerksam wird, denn Tenshi gehört keineswegs zu den vielen zierlichen Mädchen. Nein, sie hat einen geformten Körper durch ihr hartes Training und weiß durchaus sich damit zu wehren. Ansonsten zeigen sich erste weibliche Anzeichen, die jedoch nicht viel betont werden, da die junge Kunoichi nicht sonderlich viel Wert auf ihre Kleidung legt. Meistens trägt diese ein T-Shirt mit dreiviertel Ärmeln, darüber eine weite Jacke mit weißen Ärmelendungen, dazu einen relativ kurzen Rock, der jedoch oft gegen eine Hose eingetauscht wird und lange, weiße Strümpfe. Außerdem trägt Tenshi an den Füßen in den meisten Fällen die normalen Ninjaschuhe.
Besondere Merkmale: Das wohl auffälligste Merkmal ist natürlich der durchtrainierte Körper der Yamahara, welcher jedoch von nicht oft zu sehen ist, da Tenshi in den meisten Fällen allein trainiert. Ein weiteres Merkmal ist ihr kleines Buch, was die Kunoichi ständig mit sich führt um darin entweder zu Zeichnen oder sich wichtige Sachen zu Notieren, von denen sie meint, sie vielleicht noch einmal zu gebrauchen. Es ist eine Macke, die sie sich als Kind angeeignet hat, um ja nichts zu vergessen, da die Yamahara sehr vergesslich war. Ansonsten gibt es keine wohl keine besonderen Merkmale.
Kleidung: Da Tenshi nicht unbedingt auf ihre Kleidung achtet, ist ihr Kleiderschrank dementsprechend gefüllt. Die wenigen Stücke sind meistens in den Farben schwarz, braun und weiß gehalten. Die T-Shirts haben meisten mittellange Ärmel und sitzen relativ locker am Körper, ganz im Gegensatz zu den Jacken der Yamahara, die am besten so weit wie möglich sind. Außerdem gibt es einige kurze Röcke und Hosen, die entweder schwarz oder grau sind, nichts Auffälliges. Das vielleicht einzig interessante sind die extrem langen Strümpfe, die bis auf wenige Ausnahmen die Farbe Weiß tragen.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Mutter: Yamahara Nanami (38)
Schon vor Tenshi´s Geburt hatte Nanami nicht wirklich etwas mit dem Shinobidasein zu tun, sondern war die Tochter einer ganz normalen Familie die später mit Tadashi eine Familie gründete. Sie ist eine sehr freundliche und hilfsbereite Person, die wahrscheinlich nicht einmal einer Fliege etwas tun würde und am liebsten alle Kämpfe stoppen würde, wenn sie die Möglichkeiten hätte. Mit viel Liebe und Fürsorge kümmert die Yamahara sich um ihre beiden Sprösslinge Tenshi und deren kleiner Bruder Ren. Mutter und Tochter haben ein gutes Verhältnis zueinander, auch wenn sie sich wünschte die Kunoichi würde später einmal eine normale Hausfrau werden.
Vater: Yamahara Tadashi (40)
Tadashi ist und war schon seit seiner Kindheit ein Shinobi, auch wenn er nicht mit großartigen oder besonderen Fähigkeiten glänzen konnte, erfüllt er diesen Job mit großem Stolz. Doch gerade wegen diesem ist er nicht oft zu Hause um seine Familie zu sehen, sondern erfüllt Missionen, auch um die Brötchen zu verdienen. Trotz allem wünscht er sich, dass Tenshi eine gute Kunoichi wird und übt einen starken Druck auf sie aus, weshalb das Verhältnis zwischen beiden des Öfteren ziemlich schlecht ist und Tenshi ihren Frust mal wieder an einem Holzpfahl auf dem Trainingsgelände auslässt.
Bruder: Yamahara Ren (9)
Der kleine Ren, wie Tenshi ihn gerne nennt, um ihn zu ärgern, ist ein pures Energiebündel und kann nie wirklich stillhalten. Vor allem in der Akademie fällt ihm das auf die Füße, da der Yamahara ständig den Unterricht stört, anstatt aufzupassen. Auch zu Hause ist er eher draußen und spielt, obwohl ein wenig Lernen nicht schlecht wäre. An sich haben die beiden die typische Geschwisterbeziehung, ein paar kleine Streiche und Sticheleien hier, ein paar Zickerein dort und fertig.
Freunde:
Yukari Yuzuki (14)
Sandkastenfreund ist wohl das Wort, was die Freundin am besten beschreibt. Tatsächlich kennen Yuzuki und Tenshi sich bereits seit Kindesbeinen an und verstehen sich blind, da ihr beinahe ständiges beisammen sein sie zusammengeschweißt hat. Von Anfang an waren beide gute Freunde und unternahmen viel zusammen. Zusammen zogen sie nach Soragakure um Kunoichis zu werden. Da durch die Freundschaft sich auch die Eltern gut leiden konnten, kamen diese gemeinsam mit.
Persönlichkeit
Interessen: Wohl eher untypisch für ein Mädchen liegt Tenshis größtes Interesse im Taijutsu. Sie liebt es Frust und Aggressionen durch Schläge mit den Händen oder Füßen einfach herauszulassen und sich so richtig auszupowern. Schon sehr zeitig konnte die Yamahara sich für diese Art von Jutsu am meisten begeistern, wobei sie den Omezu Okusezu Kampfstil verwendet beziehungsweise erlernt. Wobei man auch schon bei der nächsten Interesse angelangt ist, das Trainieren. Es ist das pure Schlagen gegen Trainingspfähle, das Laufen um die Ausdauer zu stärken und das Heben von Dingen, die relativ schwer sind, was die Freude in Tenshi erweckt. Dadurch wird in ihr pure Euphorie geweckt, die die Wut auf ihren Vater einfach überdeckt. Durch solche Umstände ist es eigentlich logisch, dass die Taijutsuka Sport ebenfalls liebt und gerne zum Spaß sich einfach mal sportlich betätigt. Wahrscheinlich durch ihre Herkunft, oder auch einfach nur so, hegt die Yamahara für Nebel Sympathien, sofern sie ihn für sich selbst benutzen kann. Er ist nahezu perfekt, um einfach so aus dem Nichts aufzutauchen und genauso ins Nichts wieder abzutauchen, ein Vorteil für alle die Taijutsu anwenden. Und obwohl Nebel auch einige Nachteile mit sich bringt, findet Tenshi ihn faszinierend und fesselnd. Zudem liebt das Mädchen das Zeichnen, ein Hobby, welches sie zwar nicht oft ausüben kann, aber dafür hat sie ständig Stift und Buch mit, falls sich die Zeit dazu einmal finden sollte. Persönlich mag Tenshi ihren Zeichenstil nicht besonders, arbeitet aber daran um irgendwann einmal wirklich zufrieden zu sein. Ganz wichtig für die Yamahara ist ihre Mutter und Yuzuki, für die sie sofort alles hergeben würde, damit es den beiden gut geht. Wenn es einem von beiden schlecht geht, hat sie ein ziemlich schlechtes Gewissen, selbst wenn es nicht die Schuld des Mädchens war.
Abneigungen: Da die junge Kunoichi sich auf Taijutsu spezialisiert hat, hegt sie fast schon eine natürliche Abneigung gegen Genjutsus, da diese hinterhältig angreifen und die Sinne verdrehen, anstatt dass die Genjutsukas sich tatsächlich der eigenen Körperkraft behelfen und zuschlagen. Es ist kein abgrundtiefer Hass auf solche Leute, aber ganz recht sind sie ihr doch nicht. Eine weitere Person die Tenshi nicht leiden kann ist ihr Vater, da er, wenn er mal zu Hause ist, ständig Druck auf sie ausübt, dass sie ja die Beste in allem sein soll und solche Dinge. Für die Yamahara ist es ein wahrer Segen, wenn er auf Mission ist und für längere Zeit wieder Ruhe vor ihm hat. Zudem kann das Mädchen nervige Besserwisser und akribische Perfektionisten nicht ausstehen, da sie einen ständig belehren man hätte dies und man hätte jenes falsch gemacht. Solche Leute suchen immer nach Fehlern, wo keine sind und belehren ein bei jeder Kleinigkeit, so was kann die Kunochi nicht gebrauchen. Da ist es wohl selbstverständlich, dass Tenshi ständiges quatschen und nerven nicht leiden, ab und zu braucht jeder mal eine Pause. Wenn dann immer noch jemand redet, geht es ihr gehörig gegen den Strich. Aber auch wenn der Yamahra manchmal Pausen lieb sind, mag sie faules herumliegen oder nichts tun überhaupt nicht. Sie versteht nicht, wie Personen, vor allem Shinobi, sich einfach irgendwo hinlegen können und einfach nur so bleiben.
Mag:
Taijutsu
trainieren
Sport
Nebel
Zeichnen
Mutter & Yuzuki
Hasst:
Genjutsus & Genjutsukas
Ihren Vater
Besserwisser & Perfektionisten
ständiges nerven/quatschen
faules herum liegen/ nichts tun
Auftreten: Auf alle Fälle ist eines klar, die Kunoichi tritt sicher und gelassen auf. Ihre Schritte sind nicht hastig, aber sie ziehen sich auch nicht ewig in die Länge und wenn man die Körperhaltung der Yamahara betrachtet, dann ist klar, dass sie sich wohl nicht so schnell einschüchtern lässt. Trotzdem hält sie sich eher im Hintergrund und sagt, in den meisten Fällen, nur etwas, wenn sie ihre Meinung kundtun will. Ihre Mimik wirkt oftmals gelangweilt, obwohl sie es nicht unbedingt ist, denn Tenshi ist es egal was andere von ihr denken und macht sich deshalb nicht die Mühe besondere Gefühle zu zeigen. Das Mädchen sieht einem zwar direkt in die Augen, hält jedoch die Arme verschränkt um eine gewisse Distanz zu behalten oder auch um zu zeigen, dass ihr niemand zu nah kommen soll. Zu Hause jedoch ist ihr Auftreten, gegenüber ihrem Vater, definitiv anders. Statt sicher und aufrecht zu gehen, versucht die Kunoichi eher möglichst schnell zu laufen. Am liebsten würde sie komplett verschwinden oder sich eben halt in ihr Zimmer zu verziehen. Tenshi sieht ihm nicht direkt in die Augen, sondern sucht sich einen Punkt, auf den sie starren kann und mit ihren Händen spielt sie die ganze Zeit irgendwie rum um ihre Nervosität zu überdecken.
Verhalten: Fremden Personen, egal ob Shinobi oder nicht, tritt Tenshi zuerst ziemlich misstrauisch gegenüber, da man ja nie wissen kann, wer das ist. Sie sagt nicht mehr als unbedingt nötig ist und verhält sich auch sonst eher zurückhaltend, am liebsten würde das Mädchen natürlich gar nichts sagen. Auch in größeren Gruppen verhält die Yamahara sich nicht anders, sie steht im Hintergrund und beobachtet anstatt zu reden. Oftmals überlegt sie auch, was sie sagt, bevor sie den Mund aufmacht. Bei Freunden verhält Tenshi sich jedoch anders, denn sie redet eindeutig mehr und verhält sich offener. Statt einfach alles hinzunehmen und zu machen, gibt sie auch selbst einen ´Befehl´ und vertritt ihre Meinung. So oder so, das Mädchen lässt sich weder von Fremden noch von Freunden wirklich provozieren und bleibt selbst in Streitsituationen völlig ruhig, man könnte sagen es juckt die Yamahara überhaupt nicht. Als Drittes muss man unbedingt das Verhalten gegenüber ihrem Vater erwähnen, dass viel mehr einem eingeschüchterten kleinen Kind, als dem von Tenshi gleicht. Sie lässt sich andauern von ihm einschüchtern und versucht ihm möglichst aus dem Weg zu gehen.
Wesen: Normalerweise fängt man ja mit den guten Eigenschaften einer Person an, um diese gut darzustellen und anschließend die Kehrseite der Medaille zu präsentieren, doch gibt es bei Tenshi etwas, was zu aller erst genannt werden muss. Es ist der Hass auf ihren Vater, der sie ständig einschüchtert und unter Druck setzt und aus dieser Tatsache kein Geheimnis macht. Es macht die Yamahara unglaublich wütend, wie er es schafft ihre eigentliche Persönlichkeit zu unterdrücken. Dies ist auch einer der Gründe, warum sie sich dem Taijutsu verschrieben hat, um sich wehren zu können. Nun aber zu den positiven Eigenschaften. Außerhalb der eigenen vier Wände, und wenn Tenshi´s Vater nicht da ist, besitzt das Mädchen ein gesundes Selbstbewusstsein und lässt sich selten wirklich einschüchtern. Zudem ist die junge Kunoichi zielstrebig und entschlossen, sie glaubt fest daran ihre eigenen Ziele zu erreichen, weiß aber auch wenn ein Ziel unmöglich ist. Zwei wichtige Aspekte in dem Wesen des Mädchens sind noch zum einen ihre Gelassenheit die sie ständig zu besitzen scheint und damit kaum aus der Ruhe zu bringen ist und zum anderen ist es die Tatsache, dass sie sich stets geordnet ausdrückt und überlegt was sie sagt. Nun aber zur Kehrseite, die Yamahra ist zwar, wie bereits erwähnt, gelassen und geordnet, jedoch ergeben sich daraus auch schlechte Eigenschaften. Manchmal ist Tenshi einfach zu wortkarg und zu undurchschaubar, was sich in einem Team schlecht auswirkt. Zudem ist noch der Stolz im Weg manche Aufgaben zu erledigen, da sie ihr nicht anstrengend genug sind. Außerdem ist sie furchtbar ungeduldig, da sie warten und nichts tun absolut hasst. Es fällt der Kunoichi schwer auf andere zu warten und kommt deshalb in den meisten Situationen erst in letzter Minute zum Treffpunkt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Eine Stärke der Yamahara liegt im Taijutsu, welches sie gut kann, zumindest ist dies ihr Ziel. Für ein Mädchen ist das nicht unbedingt einfach, jedoch hatte sie schon immer eine Begabung in dieser Art von Jutsu. Aus diesem Grund gehört auch Willensstärke zu den Sachen, die sie gut beherrscht, außerdem ihre große Zielstrebigkeit. Der Taijustuka fällt es nicht schwer einem Plan gewissenhaft Folge zu leisten und sie durchzuziehen. Mit Menschen, die genauso denken wie sie, kann das Mädchen besonders gut umgehen, danach folgen alle Leute, die zumindest in den richtigen Momenten still sind, mit dem Rest hat sie so ihre Probleme. Die Intelligenz der Yamahra übertrumpft nicht die von anderen, doch ist sie relativ gut darin Leute zu beobachten und einige Sachen daraus zu schließen, was sie später gegen sie benutzt. Eine kleine, eher unbedeutende Stärke liegt noch im Zeichnen, zumindest bekommt sie das von ihrer Mutter oft gesagt, auch wenn Tenshi eher weniger daran glaubt.
Schwächen: Schon allein durch ihre Abneigung liegt die Schwäche des Mädchens im Genjutsu. Sie mag es nicht und eine natürliche Begabung dafür hat sie auch nicht. Ebenso kommt Tenshi mit Genjutsukas nicht gut aus, ebenso wie mit Besserwissern, Schleimern, Perfektionisten und kleinen Naivchen, wie sie von ihr genannt werden. Eines ihrer Laster ist ebenfalls, dass sie viel zu ungeduldig ist und nach zu langem Warten dazu hegt den Zuspätkommer anzuschnauzen. Dass Tenshi oftmals selbst in letzter Minute kommt vergisst sie dabei völlig. Durch solche und andere Sachen, wie zum Beispiel das Auftreten oder das Verhalten einer Person, bildet die Kunoichi sich oftmals viel zu schnell ein Urteil über andere Leute ohne diese vorher zu kennen. Eigentlich weiß sie, dass es falsch ist, trotzdem kann das Mädchen sich diese Schwäche nicht abgewöhnen. Zudem kann die Yamahara sich schlecht in Personen hinein versetzen, vor allem wenn sie eine andere Auffassung von Dingen besitzen, und kann diese auch nicht aufbauen oder trösten.
Geschichte
Die Geschichte wie Nanami und Tadashi sich kennenlernten ist recht unspektakulär, obwohl es ein wenig seltsam ist, dass zwei so grundverschiedene Personen sich so lieben können. Der Shinobi traf die junge Frau auf einer Mission, es ging um einen Begleitschutz für die Händlerfamilie, die auf einer nicht ungefährlichen Route handelten. Es kam so, wie es kommen musste und die beiden verliebten sich nach kurzer Zeit ineinander und natürlich war das Dilemma groß, als der Auftrag beendet war. Doch das Glück war mit den beiden und sie trafen sich durch Zufall in einem kleinen Dorf in Kirigakure, wo die Liebe zwischen beiden erneut aufflammte, diesmal sogar noch stärker als zuvor. Keiner der beiden wollte ohne den anderen sein und Tadashi und Nanami gingen den Bund der Ehe ein. Bereits nach einem Jahr wurde die Hausfrau schwanger und bekam in einem milden Märzmorgen ihre kleine Tochter, Tenshi sollte sie heißen. Hier beginnt die eigentliche Geschichte der Yamahara.
Ihre Kindheit war wunderschön, ganz so, wie eine laufen sollte. Ihre Mutter war immerzu freundlich und ihr Vater verdiente auch gut Geld als Shinobi. Eines Tages, ungefähr mit 3, traf das kleine Mädchen ihre zukünftige beste Freundin Yuzuki, die liebevoll von ihr Zuzu genannt wurde. Beide verstanden sich prächtig, verbrachten unzählige Nachmittage miteinander und auch die Familien kamen sich mit der Zeit immer näher. Tenshi war es auch, die ihrer Freundin über den Tod ihres Vaters hinweg half und sie immerzu tröstete. Währenddessen kam das Mädchen immer zu Yuzuki, wenn Tadashi immer mehr anfing sie zu trainieren und unter Druck zu setzen, und kam bei ihr auf andere Gedanken. In dem zarten Alter von 5 Jahren bekam die kleine Yamahara einen Bruder, Ren war sein Name. Am Anfang schwärmte sie nur von dem kleinen Burschen und fand ihn unglaublich süß, auch wenn sie es schade fand nicht mit ihm spielen zu können. Mit der Zeit flammte diese Euphorie ab, während der Hass auf ihren Vater stieg, der das Mädchen weiterhin hart trainierte. Für Tenshi stand mittlerweile eines fest: Sie wollte und musste unbedingt Kunoichi werden, jetzt galt es nur noch Yuzuki und die Familien zu überzeugen. Bei der Yamahara-Familie war das ganze ziemlich einfach, ihr Vater wollte es ja und ihre Mutter ging mit, wenn die Yukari-Familie es ebenfalls tat. Ziemlich lange dachte das Mädchen darüber nach, wie sie ihre beste Freundin überzeugen konnte, bis diese unerwartet selbst den Wunsch äußerte Kunoichi zu werden, den Grund wollte sie offenbar nicht verraten. Also zogen beide Familien nach Soragakure auf die Plattform 2. Die Geschichte von Tenshi ist recht unspektakulär und es gibt kaum etwas zu sagen. Yuzuki und sie besuchten das erste Mal mit 8 Jahren die Akademie, in dieser Zeit entdeckte die Yamahara auch die Vorliebe zum Zeichnen und fing an das kleine Buch mitzuschleppen um manchmal zu ´kritzeln´, wie sie selbst gerne sagt. Selbst in der Akademie zeichnete das Mädchen ständig, am liebsten Situationen aus dem Unterricht. Ihre Noten waren eher mittelmäßig, nicht besonders beeindruckend aber auch nicht sehr schlecht. Nachmittags trainierte sie entweder oder verbrachte Zeit mit Zuzu. Im Moment steht Tenshi kurz vor dem Abschluss der Akademie um Genin zu werden.
Charakterbild

Schreibprobe
,, Tenshi spricht”
,, Tadashi spricht”
Tritt. Die 7-jährige Tenshi stand vor einem Trainingspfahl und übte Taijutsu. Schlag. Schon den ganzen Morgen trainierte das kleine Mädchen jetzt schon, daneben stand Yamahara Tadashi, der Vater der Kleinen und sah bei dem Training zu. ,, Weiter machen.”, kam es ab und zu von dem Shinobi. Wieder ein Tritt. Mittlerweile schwitze die Yamahara am ganzen Körper und fragte sich, ob sie nach einer Pause fragen konnte. Noch ein Schlag. Ein Versuch war es doch wert oder? ,, Können wir bitte eine Pause machen? ”, fragte Tenshi schüchtern, hörte auf gegen den Pfahl zu treten und sah zu ihrem Vater hinüber der zuerst grübelnd da stand. Nach kurzer Zeit holte er jedoch ein kleines, viereckiges Papier hervor und hielt es dem Mädchen hin. ,, Na gut,ich hatte eh vor herauszufinden was dein Element ist. Nimm das Chakrapapier und lasse Chakra hineinfließen. Je nachdem wie es reagiert, sieht man was für ein Element zu besitzt.” Die Yamahara nahm das besagte Papier entgegen und starrte es eine Weile an. Was dabei wohl herauskommen würde? Langsam ließ sie Chakra hinein fließen und schloß dabei die Augen um sich besser zu konzentrieren. Tenshi fühlte, wie das Papier bröselig wurde und plötzlich nicht mehr da war. Erschrocken öffnete sie die Augen und stellte fest, das er zerfallen war. ,, Doton also.” murmelte Tadashi und sah seine Tochter an.