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Yontatami Hoko

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Yontatami
Vorname: Hoko
Spitzname: „The Singing Shinobi Wonder“ (Wird nur von ihm selbst verwendet), Koko, Ankohana (Mädchennase)
Geburtstag: 8. Januar
Größe: 1.56 Meter
Gewicht: 48 Kilogramm
Alter: 12 Jahre

Augenfarbe: Ein helles Braun
Haarfarbe: Weiß

Aussehen: Hoko ist von relativ normaler Größe für einen Jungen seines Alters – nicht zu groß und nicht zu klein. Sein Körpergewicht ist über diese Größe zudem gut verteilt, was ihm das Aussehen eines Jungen gibt, den man zuerst auf Diät gesetzt und dann auf eine Streckbank gelegt hat. Hierdurch wirkt er auf den ersten Blick bedeutend größer, als er es eigentlich ist und erst ein direkter Vergleich mit einem anderen Jungen seines Alters macht klar, dass Hoko tatsächlich normal groß ist.
Dass er schon bald sehr schnell wachsen wird steht dabei wohl außer Frage, denn schon jetzt wirken Hokos Arme und Beine viel zu lang für den Körper der darauf sitzt, während sein Hals schon fast abstrus kurz ist. Diese Faktoren deuten gemeinsam mit seinem ausgemergelten Körperbau darauf hin, dass der junge Shinobi in sehr kurzer Zeit sehr schnell gewachsen und damit noch lange nicht fertig ist. Die Pubertät kündigt sich an und hat bereits erste Tribute gefordert.
Zu Hokos Glück bleibt es bis jetzt bei diesen kleineren Vorboten und weder erster Bartwuchs noch unreine Haut trüben sein Gesicht. Kein feiner Flaum auf Kinn oder Wangen, keine Pickel, keine Mitesser, so schnell sein Körper auch wächst, sein Gesicht scheint noch eine ganze Weile kindlich zu bleiben. Dafür spricht auch die vergleichsweise runde Gesichtsform, die zwar ein späteres spitzes Kinn erahnen lässt, ansonsten aber noch eher dem klassischen Kindchenschema entspricht, mit vollen Wangen und relativ großen Augen. Auch seine kleine Stupsnase trägt zu diesem Eindruck bei, was auch seinen Spitznamen bedingt: Ankohana, die „Mädchennase“. Tatsächlich ist seine Nase nicht nur klein sondern vor allem rund geformt, sieht man von der Spitze ab, die ein klein wenig hervorsticht. Gerade im Profil sieht das ungeheuer niedlich aus, was Hoko immer wieder frustriert. Wie um diesen Eindruck ein wenig zu revidieren sind seine Augenbrauen extrem schmal und spitz zulaufend, was dem sonst so runden und niedlichen Gesicht einen ungewöhnlich scharfen Kontrast verleiht. Seine Ohren stehen ein klein wenig ab, aber auch das wird sich in den nächsten Lebensjahren verändern.
Die Augen des jungen Shinobi stehen recht weit auseinander und sind verhältnismäßig groß, das bereits erwähnte Kindchenschema. Ihre Farbe ist zudem ziemlich bemerkenswert, eine Art helles Braun das in den richtigen Lichtverhältnissen manchmal gelblich wirkt. Da Hoko zudem oft auf Schlaf verzichtet haben sich darunter ganz leichte Ringe gebildet, die jedoch fast nicht zu sehen sind, es sei denn man achtet genau darauf oder er hat es einmal wirklich übertrieben. Schläft er entgegen seiner Gewohnheiten einmal richtig aus, was selten vorkommt, sind diese Ringe natürlich nicht zu sehen, was ihn ein klein wenig hübscher macht.
Sollte Hoko einmal grinsen, dann fallen einem sofort seine Zähne ins Auge. Diese, selbst die Schneidezähne, sind ungewöhnlich spitz, als seien sie zugefeilt. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das allerdings als Illusion, die einfach nur dadurch entstehen, dass seine Zähne verhältnismäßig dünn sind, was den Eindruck vermittelt, sie würden spitz zulaufen. Auch wenn das den Meisten nach einigen Sekunden bewusst wird, so ist es doch immer ein kleiner Schreckmoment wenn man von Hoko angegrinst wird, für viele auch dann wenn sie eigentlich wissen was ihnen bevorsteht. An so einen Anblick gewöhnt man sich nicht so einfach und Hoko grinst noch dazu ausgesprochen oft und gerne.
Auf seine Haare indes ist Hoko ganz besonders stolz. Nicht darauf wie gut gepflegt sie sind, auch wenn das der Fall ist, sondern auf ihre Farbe. Schon von Geburt an hatte Hoko schneeweiße Haare obwohl er kein Albino und natürlich auch nicht alt war, aus Gründen die er selber nicht kennt. Viele trauen ihm zwar zu, dass er sich die Haare färbt, aber das ist nicht der Fall und Hoko kann ziemlich verstimmt werden wenn man ihm das „vorwirft“. Stylt er sie nicht, so gehen ihm seine Haare etwa bis zu den Schultern, sind voll und glatt. Meistens aber gelt er seine Haare hoch und kämmt sie anschließend zur Seite, sodass sie in alle Richtungen abstehen, mit einem leichten „Drall“ nach links, was ihn ein wenig größer erscheinen lässt und zudem sein rundes Gesicht besser zur Geltung bringt. Letzteres ist dabei weniger seine Intention.
Ansonsten ist an Hoko vielleicht nur ein kleines Merkmal zu erwähnen, das vielen nicht einmal auffällt aber trotzdem dafür sorgt, dass er einem in Erinnerung bleibt: An beiden Händen des jungen Shinobi sind Mittel- und Ringfinger genau gleich lang, eine seltene Erscheinung die vielen wie erwähnt nicht sofort auffällt, aber ihnen dennoch, meist unbewusst, im Gedächtnis bleibt.

Besondere Merkmale: Als erstes wären unter „Besondere Merkmale“ wohl Hokos Haare zu nennen. Schon seit seiner Geburt schneeweiß lassen sie ihn unter den meist dunkelhaarigen Ninjas hervorstechen wie einen Schneehasen in einem Wald, nachdem dieser abgebrannt ist. Wie um sicherzugehen dass das auch jedem so geht stylt sie der junge Shinobi noch zusätzlich zu einer Mischung aus einem Seitenscheitel und einer „Igelfrisur“, kombiniert mit einem Stirnband.
Auch seine Zähne sind etwas, was an Hoko auffällt, selbst wenn man merkt dass sie nicht so spitz sind wie sie wirken. Sein „Haifischgrinsen“ hat der junge Shinobi mittlerweile perfektioniert und geht damit regelmäßig seiner Umwelt auf die Nerven. Seine „Mädchennase“ ist dabei ein weniger geliebtes Merkmal von ihm und auch der entsprechende Spitzname geht ihm mittlerweile gehörig auf die Nerven.
Die bereits erwähnte Symmetrie seiner Mittel- und Ringfinger fällt nicht jedem sofort auf, zählt aber dennoch als „besonderes Merkmal“. Da viele einfach nicht darauf kommen was mit Hokos Fingern nicht stimmt, immerhin sieht man so etwas extrem selten, erinnern sie sich meist nur daran, dass irgendetwas an seinen Händen „irgendwie komisch“ war. Diejenigen denen es auffällt werden wohl sofort wissen was mit dieser Beschreibung gemeint ist und tatsächlich hat die Erwähnung dieses Details Leuten aus Sunagakure gegenüber oftmals zur Folge dass sie sofort auf Hoko kommen.

Kleidung: Wann immer er nicht auf Mission ist, trägt Hoko Selbstgenähtes. Nicht dass er sich keine Klamotten leisten könnte, aber die schiere Möglichkeit dass jemand die gleichen Klamotten trägt wie er ist ihm zuwider. Er will, nein, er muss auffallen und dafür sind individuelle Klamotten der beste Weg. Aus diesem Grund hat er schon früh damit angefangen selber zu nähen und zu schneidern und ist mittlerweile recht gut darin, sodass ein Großteil seiner Freizeit dafür genutzt wird, neue Sachen zu schneidern.
Sofern das Wetter nicht zu warm und nicht zu kalt ist trägt Hoko meistens dasselbe, einfach weil es bequem ist und Wiedererkennungswert hat: Ein selbstgemachtes Stirnband bestehend aus cremefarbenem Stoff, auf dem sich zwei Aufnäher befinden. Der eine ist dunkelblau und trägt in dicken Buchstaben die Aufschrift „Soul“, der zweite ist kreisrund und zeigt einen stilisierten Mund mit spitzen Zähnen, um den die Buchstaben „EAT“ angeordnet sind. Dabei handelt es sich um selbstgenähte Aufnäher, die den jungen Shinobi einige Mühe gekostet haben und er ist ausgesprochen stolz auf sie.
Über seinem recht normalem weißem T-Shirt trägt Hoko eine Jacke mit gelben Ärmeln die von schwarzen Dekorationselementen verziert ist, welche auch einen Großteil der Brust einnehmen. Von vorne scheint sich dabei ein grinsendes Gesicht zu formen wenn man genauer hinsieht, ein Effekt der ihn viel Zeit und Arbeit gekostet hat aber es vollkommen wert war. Danach ist es weniger extravargant, eine einfache Hose aus Jeansstoff und leichte, bequeme Turnschuhe, die mit einigen Symbolen bemalt sind welche eindeutig Hokos „künstlerische“ Handschrift tragen. Hosen kann man in Hokos Augen einfach nicht auffällig UND cool machen und Schuhe zu nähen traut er sich noch nicht zu, weshalb er sich bei letzteren darauf beschränkt sie einfach ein wenig „aufzupeppen“.
Ist es wärmer, dann trägt Hoko seine Jacke entweder offen, um die Schultern gelegt oder verzichtet ganz auf sie, was auch bedeutet dass er selbstgestaltete T-Shirts trägt. Diese sind meistens in auffälligen Farben und mit schlechten Wortspielen oder frechen Sprüchen beschriftet, von denen er einige zu kennen scheint. Er wiederholt sich dabei nur ausgesprochen selten und es kann durchaus vorkommen dass, er ein Shirt mit einem Spruch der nicht gut ankommt oder sattsam bekannt ist wegwirft oder verschenkt.
Soll es bei einer Mission „unauffällig“ zugehen, so ist Hoko tatsächlich bereit, seine Exzentrik zugunsten dieser Mission abzulegen. Seine Frisur behält er dabei bei, allerdings ersetzt er sein eigentliches Stirnband natürlich durch sein Ninjastirnband und auch wenn seine Klamotten einen ähnlichen Schnitt haben, Hose, Weste und Schuhe, so sind sie doch deutlich weniger auffällig und um einiges praktischer. Im Alltag allerdings würde Hoko so etwas nie tragen, allein schon weil dieses sandbraun einfach nicht seine Farbe ist. Und schon gar nicht cool. Geht es bei einer Mission daher nicht darum, unauffällig zu Werke zu gehen dann wird er nur sein Stirnband ersetzen und ansonsten in seiner „normalen“ Kleidung aufkreuzen und es braucht schon sehr gute Gründe, damit er das nicht tut.
Für formale Anlässe wie Hochzeiten, Beerdigungen oder Preisverleihungen hat Hoko zudem einen Anzug mitsamt Hemd und Krawatte im Schrank. Dieser ist nicht selbstgenäht und daher auch kein sonderlicher Favorit Hokos – er findet einfach, dass dieser Anzug „uncool“ ist und zieht ihn daher ausgesprochen ungerne an. Eigentlich nur, wenn ihm keine andere Wahl bleibt oder er sich, warum auch immer, seriös präsentieren will.


Herkunft und Familie

Herkunft: Hoko stammt aus Sunagakure, was in Anbetracht seines Clans kein Wunder ist. Yontatami sind sehr standorttreu und auch wenn einige von ihnen immer mal wieder verreisen, so kommen die Meisten früher oder später doch in die Sandstadt zurück, so eben auch Hokos Eltern.
Wohnort: Momentan residiert Hoko in Shirogakure. Zum einen um dort als Ninja anerkannt zu werden, zum anderen aber, um von Aneko wegzukommen. Selbst wenn er seine Genin-Prüfung in Sunagakure hätte machen können, er hätte es nicht getan. Wenn man der Bruder eines Genies ist das überdies noch unglaublich hübsch daherkommt nervt es einen nach einer Weile einfach nur noch, permanent nach Dates mit ihr gefragt zu werden. Daher war es Hoko nur recht, dass er für die Geninprüfung die Stadt wechseln musste.

Verwandte:
Mutter Yontatami Ruri, 45 Jahre, Hausfrau, ehemalige Genin:
Hokos Mutter, die ihre Ninjakarriere zugunsten ihrer Familie aufgegeben hat. Was viele andere Kunoichi sicherlich frustrierend gefunden hätten ist für Ruri eine wahre Erfüllung, denn die ständige Gefahr und der permanente Leistungsdruck setzte ihr schwer zu und hätte sie auf lange Sicht wohl zerrüttet. Obwohl sie seit etwa 16 Jahren keine Mission mehr ausgeführt hat ist sie immer noch gut in Form und hält ihrem Sohn regelmäßig Predigten, eine Person nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen. Eine Lektion, die Hoko besonders auf sich selbst immer wieder anwendet. Dabei ist die Beziehung der Beiden trotzdem nicht gerade warmherzig zu nennen, denn wie auch ihr Ehemann hat Ruri fast nur Augen für ihre Tochter Aneko. Dass Hoko dabei öfters auf der Strecke bleibt nimmt er eher Aneko als Ruri übel, aber trotzdem tut er sich schwer damit, sie wirklich als seine Mutter zu erkennen. Ihr Verhältnis ist eher das eines Kindes zu seiner Hebamme: Nicht herzlich, aber trotzdem von einem gewissen Respekt von Seiten des Kindes geprägt.


Vater Yontatami Takao, 49 Jahre, Jonin:
Takao ist der Hausherr und immer noch ein aktiver Ninja, der sich vor allem auf Entführungs- und Spionagemissionen spezialisiert hat. Seine Kenntnisse in den Hiden der Yontatami sind beachtlich, aber trotz allem dient er Hoko nicht gerade als Vorbild, was größtenteils an seiner Fixierung auf Hokos Schwester Aneko gilt. Wie auch seine Ehefrau hat er beinahe nur Augen für sie und nimmt Hoko eher als „Anhängsel“ war, das sich erst noch verdient machen muss. Die Gespräche der beiden sind oft entsprechend kurz und man wird Hoko eher von „Takao“ sprechen hören als von seinem „Vater“. Viel mehr gibt es eigentlich über die Beziehung der Beiden zu sagen, denn weder Hoko noch Takao bemühen sich sonderlich darum, ihre Beziehung zueinander zu vertiefen. Tatsächlich hat es zwei Tage gedauert bis Takao gemerkt hat, dass Hoko zur Genin-Prüfung aufgebrochen ist und bis jetzt hat er ihm keinen Brief oder sonst etwas geschrieben.


Schwester Yontatami Aneko, 16 Jahre, Chuunin:
Ein Genie sondergleichen, das Wunderkind des Yontatami-Clans, von allen geliebt.. und Hokos absolutes Frustobjekt. Egal was der junge Ninja bisher tat, es wurde immer auf die ein oder andere Weise mit seiner Schwester verglichen. Als er seine ersten grundlegenden Jutsus erlernte bekam er zu hören dass Aneko diese weitaus früher gekonnt hätte, als er begann Taijutsu zu lernen besiegte Aneko ihn jeden Morgen um ihm zu zeigen was er besser machen konnte und so weiter – es war einfach nicht auszuhalten. Aneko mag ihren kleinen Bruder sehr, aber versteht anscheinend nicht warum er sie mittlerweile regelrecht verabscheut. Ein Leben im Schatten eines Genies ist wirklich kein einfaches, besonders dann nicht wenn man immer wieder auf sie angesprochen und gefragt wird ob man einem nicht ein Date mit ihr verschaffen könne. Die zunehmende Emanzipierung ihres Bruders von ihr sieht Aneko dabei mit einer Mischung aus Stolz und Sorge; Einerseits freut sie sich, dass Koko so langsam erwachsen wird, andererseits könnte er sich dabei verletzen, eine Haltung die ihre Mischung aus Sorge und Arroganz Hoko gegenüber sicherlich gut unterstreicht.


Großvater Yontatami Ryuo, 72, Jonin, ehemaliger Anbu:
Das einzige Familienmitglied, welches Hoko nicht permanent mit Aneko vergleicht. Im Gegenteil, Ryuo scheint von seinem Enkel weitaus mehr angetan als von seiner Enkeltochter und nimmt sich viel Zeit, um ihm aus seiner Zeit als aktiver Anbu zu erzählen (jedenfalls die Sachen die er ihm erzählen darf) oder mit seinem Enkel Shogi zu spielen. Dass Hoko dabei noch nie gewonnen hat ist eher zweitrangig, er genießt es, Zeit mit „Großpapa“ zu verbringen und mit ihm zu reden. Ryuo ist immerhin eine wahre Fundgrube an interessanten Geschichten und hilfreichen Tipps wie man ein guter Shinobi wird und überdies sogar für einen Yontatami sehr hilfsbereit und gesprächig. Dieses ohnehin schon gute Verhältnis wird durch Ryuos Abneigung Aneko gegenüber nur noch weiter gefestigt. Seiner Meinung nach ist Talent EIN Indikator für einen guten Shinobi, aber wer in seinem Leben keine Schwierigkeiten hat und sich nichts erkämpfen muss, der wird es auch nicht weit bringen. Diese Einstellung geht wohl auch auf seine eigene Geschichte zurück, denn Ryuo wäre seinerzeit fast durch die Aufnahmeprüfungen gefallen, da er ein sehr zerbrechlicher Junge war, der sich zum Nahkampf kaum eignete. Erst später zeigte sich, dass er trotzdem ein sehr gefährlicher Ninja sein konnte aber diese anfängliche Schmach scheint der Alte nie so ganz überwunden zu haben.


Persönlichkeit

Interessen: Es mag überraschend sein, aber der junge Shinobi ist tatsächlich enorm ehrgeizig. Hat man das erst einmal verdaut, dann wird es einen wohl kaum groß wundern, dass das Lernen neuer und wichtiger Talente und Fähigkeiten für einen Ninja zu Hokos größten Hobbys zählt. Zwar ist er weder ein machthungriger Egoist noch ein kleiner schüchterner Streber, aber er hat es sich zum Ziel gesetzt seine Schwester zu übertreffen und ihm ist klar, dass das ohne harte Arbeit nicht klappen wird. Demzufolge sind seine Trainings- und Lerneinheiten notwendige Übel, die er mittlerweile zu schätzen gelernt hat, insbesondere da er seine.. eigenen Methoden entwickelt hat um sich das Lernen angenehmer zu gestalten. Dazu gehören praktische Demonstrationen ebenso sehr wie sogenannte „Gaku Uta“ (Lernlieder), die ihm dabei helfen, das gerade Gelernte anschaulich zu visualisieren und zu rekapitulieren, ein äußerst nützliches Talent das noch dazu sehr unterhaltsam anzusehen ist. Insbesondere wenn Hoko sich unbeobachtet wähnt.
Da sein Großvater ihn als einziges Familienmitglied wirklich ernst nimmt, ist es wohl kein Wunder dass Hoko gerne Zeit mit ihm verbringt. Und da sein Großvater leidenschaftlich gerne Shogi und Go, zwei alte japanische Brettspiele, spielt, hat sich diese Leidenschaft auch auf Hoko abgefärbt. Dabei geht es ihm weniger darum zu gewinnen, sondern eher darum dass er sich bei diesen Spielen vollkommen auf sich selbst konzentrieren und sein logisches und taktisches Denken schärfen kann – ein Talent das als Shinobi überlebenswichtig sein kann. Dass er bisher noch niemals gegen seinen Großvater gewonnen hat schmälert seine Begeisterung für dieses Spiel überhaupt nicht, im Gegenteil, es facht sie erst richtig an. Oftmals sitzt Hoko stundenlang vor einer besonders verzwickten Situation und überlegt wie er diese knacken kann und einen Vorteil daraus ziehen könnte, worin er in letzter Zeit rasante Fortschritte gemacht hat. Ein ziemlich sicherer Weg sich Hoko zum Freund zu machen dürfte daher sein, gegen ihn Shogi oder Go zu spielen oder ihm ein interessantes Buch über eines dieser Spiele zu schenken. Hoko wird einem ewig dafür dankbar sein und die Bücher regelrecht verschlingen.
Neben diesen vergleichsweise „elitären“ Interessen ist Hoko zudem ein leidenschaftlicher Sänger. Schon seit er denken kann hat er für sein Leben gerne gesungen und auch wenn seine ersten Versuche darin nur mit viel gutem Willen als „Gesang“ zu bezeichnen waren, so ist er darin doch mittlerweile richtig gut geworden. Er kann einen Ton mehrere Minuten lang halten wenn er das muss und auch ein komplexes Lied singen ohne außer Atem zu kommen. Ein bemerkenswertes Talent seinerseits ist es wohl auch, dass er zu einem Song den er nur einmal gehört hat sofort einige Zeilen passenden Gesang intonieren kann, auch wenn der Text dabei meistens von ihm selber handelt und.. gelinde gesagt ein klein wenig geschönt wirkt. Sein Talent ist dabei dennoch nicht zu verkennen und er erreicht mühelos Töne, die sonst eigentlich weiblichen Sängerinnen vorenthalten sind. Ob das nach seinem wohl bald eintretenden Stimmbruch immer noch so sein wird kann jetzt noch nicht gesagt werden, es unterstreicht aber auf jeden Fall seine Disziplin und sein Durchhaltevermögen was die Kunst des Gesangs angeht.
Was Essen angeht, hat Hoko ziemlich klar definierte Vorlieben: Wenn etwas scharf oder süß ist, dann wird er es essen. Auch süß-sauer verschmäht er nicht, aber was anderen die Zunge versengt ist für ihn eine Delikatesse und wenn etwas so viel Zucker enthält dass man schon vom Anschauen Zahnschäden bekommt, dann wird Hoko es mit Genuss verschlingen. Er kocht selbst ab und zu auch, aber am liebsten lässt er sich natürlich in Restaurants oder von anderen verköstigen, insbesondere wenn es Curry gibt. Über dieses Gerücht könnte der Shinobi stundenlang schwärmen, wie viele verschiedene Zubereitungsarten es gibt, was alles zu Curry passt, was das beste Curry war das er jemals gegessen hat und so weiter und so weiter.. was dieses Gericht angeht ist Hoko ein wahrer Gourmet.

Abneigungen: So wichtig Familie und deren Pflege auch für einen Yontatami sein mag, seine Schwester ist für Hoko immer noch ein „wunder Punkt“ und wird es vermutlich auch noch eine lange Zeit bleiben. Dass sie in seinem Alter in so ziemlich allem bereits um ein vielfaches besser war als er hat der junge Shinobi jetzt schon dutzende Male gehört und bekommt es von seinen Eltern doch immer wieder vorgehalten und nicht nur von diesen. Seine ganze Familie und sogar Leute die überhaupt nicht zum Clan gehören begegnen ihm mit einer Mischung aus hohen Erwartungen und einer gewissen Herablassung, da sie sich ziemlich sicher sind dass er Anekos Leistungen höchstens imitieren, nicht aber übertreffen kann. Diese Mischung aus Leistungsdruck und permanenter Überschattung hätte sicherlich manche dazu gebracht sich einer anderen Karriere zuzuwenden, aber das kommt für Hoko nicht in Frage. Er will beweisen dass er besser ist als Aneko und das Potenzial hat sie zu übertreffen. Bei diesem „sportlichen“ Ehrgeiz ist es indes nicht geblieben, dem wäre vielleicht der Fall wenn Aneko zumindest nett zu ihrem kleinen Bruder wäre. Allerdings verhält sie sich kaum anders als all ihre Verwandten und Verehrer, auch wenn sie sich garnicht bewusst zu sein scheint dass sie das tut. Und so triezt und demütigt sie Hoko immer wieder, angeblich unbewusst und ohne es zu wollen, was die Antipathie ihres kleinen Bruders ihr gegenüber immer weiter verstärkt hat. Wird er daher auf Aneko angesprochen oder gefragt ob er jemandem ein Date mit ihr verschaffen kann, so wird Hoko ungewöhnlich einsilbig und gereizt, eine Reaktion die man nur wirklich verstehen kann wenn man weiß wie es ist immer und überall mit einem derartigen Genie verglichen zu werden.
Hoko lernt gerne, aber er lernt praktische Dinge. Ewig lange theoretische Vorträge sind ihm zwar nicht zu komplex aber zu trocken und er wird ohne praktischen Bezug bei einer Belehrung oder in einem Buch sehr schnell auf Durchzug schalten. Es ist sicher sehr interessant zu wissen wie genau der Chakrafluss des Körpers funktioniert, aber wenn man versäumt dabei darauf hinzuweisen dass dieses Wissen für Techniken oder effektivere Ausnutzung des eigenen Chakras verwendet werden kann ist es unmöglich, Hoko für dieses Thema zu begeistern. Es ist nicht so dass er diese Themen nicht verstehen kann – er WILL sie einfach nicht verstehen. Seiner Meinung nach ist theoretisches Wissen in der Praxis nur hinderlich und wer ewig und drei Tage über Shogi redet, der gewinnt damit im Endeffekt trotzdem kein Spiel. Es braucht daher einen guten, sinnvollen Grund für Hoko sich einen längeren Vortrag anzuhören ohne dabei einzuschlafen.
Es mag ein weiterer „Fluch“ seiner Schwester sein, dass der junge Shinobi den Gedanken unterschätzt zu werden einfach nicht gut verdauen kann. Wann immer sich jemand über ihn lustig macht, insbesondere seine Fähigkeiten, diese in Frage stellt oder dergleichen fällt es Hoko schwer, an sich zu halten. Der Gedanke dass jemand ihn nicht ernst nimmt, sei es als Gegner oder als Partner, ist für Hoko beinahe unerträglich und sollte er das mitbekommen wird er einiges tun um diesen Eindruck zu revidieren. In bestimmten Maßen kann ihn das sicherlich anstacheln, allerdings kennt er bei diesen „Beweisen“ seines Könnens schnell kein Halten mehr und wird dazu auch verbal extrem ausfallend. Generell ist es keine gute Idee, Hoko zu unterbrechen, das kann er nicht leiden.
Was Hoko überdies nicht ausstehen kann, ist salziges Essen. Fisch oder Fleisch gehen gerade noch in Ordnung wenn er Sojasauce zur Hand hat welche diesen Geschmack übertönt aber alles andere ist für den jungen Shinobi schlicht ungenießbar. Sein Gesicht läuft schon bei geringem Verzehr dieser Speisen grün an, er schneidet die unglaublichsten Grimassen und spuckt immer wieder auf den Boden um den Geschmack so schnell wie möglich wieder los zu werden. Einen konkreten Grund für diese Abneigung gibt es indes nicht.

Mag:
-Neues Lernen
-Seinen Horizont erweitern
-Shogi
-Go
-Rätsel
-Musik
-Gesang
-Scharfes Essen
-Süßigkeiten
-Curry

Hasst:
-Aneko und alles was irgendwie mit ihr zusammen hängt.
-(Übermäßige) Theorie
-Langweilige Vorträge
-Übersehen oder unterschätzt zu werden
-Witze auf seine Kosten
-Das Gefühl dass man ihn nicht ernst nimmt
-Bevormundet zu werden
-Leute die ihn in seinem Redefluss unterbrechen
-Salziges Essen

Auftreten: „Auftreten“ beschreibt Hokos Präsenz eigentlich schon recht treffend. Er ist nicht da, er existiert nicht einfach; er tritt auf! Das beginnt schon auf die Art wie er sich vorstellt, denn diese ist mitnichten ruhig, bescheiden oder unspektakulär. Meistens wirft er sich in irgendeine waghalsige Pose, posaunt seinen Namen frei heraus und hört nicht auf zu erwähnen warum er so unglaublich klasse ist. Unterbrechungen duldet er dabei nicht und wenn man ihm oft genug das Wort abschneidet kann man Hoko ziemlich wütend machen. Auch so redet er ohne Punkt und Komma, was wohl an seiner Familie liegt – die Yontatami sind von Natur aus keine Schweigemönche. Dabei geht er ohne zu Zögern auf Menschen zu und ist auf seine Art sogar durchaus einnehmend, man muss nur lernen mit dem gewaltigen Ego dieses jungen Shinobi fertig zu werden. Sollte er dabei merken dass er seinem Gegenüber zu sehr auf die Nerven geht, was manchmal etwas dauern kann, nimmt Hoko sich sogar ein wenig zurück, auch wenn er sein Gerede und seine Prahlereien eben nicht ganz einstellen kann. Autoritätspersonen gegenüber ist er dabei auf seine Art durchaus höflich, er wird sich nicht mit ihnen streiten oder harsche Kritik an ihnen üben. Ist er aber der Ansicht dass sie etwas falsch machen oder dabei sind eine Fehlentscheidung zu treffen, dann wird er das auf die ein oder andere Weise deutlich machen, notfalls eben auch indem er es unumwunden ausspricht. Ist derjenige den er anspricht jedoch ein „Gleichgestellter“, so hat Hoko weit weniger Scheu seine Bedenken und Kritik auszusprechen, was ihn manchmal etwas besserwisserisch wirken lässt. Trotz allem aber ist er ein prächtiger Kerl, der neben einer sehr anstrengenden Persönlichkeit seine Vorzüge hat. Er ist hilfsbereit, verlässlich, treu und absolut ehrlich – im positiven wie im negativen.

Verhalten: Es sticht bei „Auftreten“ sicherlich schon heraus, dass Hoko kein Mensch ist der sich einfach in eine stille Ecke setzt und abwartet was passiert. Was auch immer gemacht wird, Hoko will mitentscheiden und sich einbringen, möglichst konstruktiv. Sein Ego ist dabei ebenso nützlich wie hinderlich, denn einerseits traut er sich dadurch seine Ideen im Brustton der Überzeugung vorzutragen, andererseits jedoch kann es durchaus sein dass er seine eigene Idee für viel besser hält als die der Anderen, selbst wenn dem ganz offensichtlich nicht so ist. Nach langen und anstrengenden Diskussionen gibt er dabei allerdings meistens klein bei, wenn auch meistens auf eine etwas gönnerhafte Art, als tue er das einfach nur um seine Ruhe vor weiteren Kleinlichkeiten zu haben.
Wird er um Hilfe gebeten, so ist Hoko beinahe immer bereit sie zu leisten. Ist man sein „Freund“, und das ist man immer so lange man ihn und seine Marotten erträgt und Aneko nicht erwähnt, dann wird er einem sofort und ohne zu zögern helfen und das auch noch ausschweifend kommentieren. Meistens übernimmt er dabei die Rolle eines Erzählers, der Hokos Heldentaten kommentiert, ebenso wie die seines „treuen Helfers“. Auch das mag etwas herablassend wirken, ist aber tatsächlich nicht so gemeint, es ist nun einmal einfach seine Art mit der man sich abfinden muss. Überraschend ist dabei, wie oft Hoko gute und hilfreiche Ratschläge parat hat, sei es nun zum Thema Menschenkenntnis oder logischen Rätseln. Beides hat er durch zahlreiche Shogi- und Go-Partien mit seinem Großvater gestärkt und auch wenn er noch lange kein Meister darin ist, so ist er den meisten seines Alters doch um ein gutes Stück darin voraus und teilt diese Erfahrungen nur allzu gerne. Im Gegenzug ist er jedoch etwas zögerlich wenn es darum geht die Hilfe von anderen einzufordern und wird sich an etwas schon wiederholt die Zähne ausbeißen müssen ehe er es in Betracht zieht jemand anderen zu fragen ihm zu helfen. Bietet man ihm das von sich aus an wird er zuerst immer ablehnen, aber bei wiederholter Anfrage schnell nachgeben.. natürlich nur damit man ihn endlich in Ruhe lässt. Stolz ist ein zweischneidiges Schwert.
Dass er gerne singt ist jedem bekannt der Hoko kennt. Zum einen liegt das daran, dass er gerne davon redet, zum anderen aber daran, dass er auch ausgesprochen gerne Kostproben seiner Gesangskunst abliefert. Dabei handelt es sich teils um Eigenkompositionen, teils um bekannte Volks- oder Rocklieder die er textlich dezent verändert hat sodass sie nun von ihm handeln und wie genial und super er doch ist. So schön seine Singstimme auch sein mag, nach einer Weile geht es einem einfach nur noch auf die Nerven, aber Zurechtweisungen feuern Hoko da noch mehr an, als würde man „Zugabe!“ schreien. Am besten ist es, man ignoriert seine Gesangskünste einfach, dann hört er irgendwann von alleine damit auf.
Selten kommt es vor, dass Hoko seine egozentrische Fassade einmal ablegt. Meistens geschieht das nachdem etwas wirklich dramatisches passiert ist, beispielsweise eine fehlgeschlagene Mission bei der jemand schwer verletzt wurde. In diesem Zustand ist Hoko bedeutend ruhiger und schwerer für etwas zu begeistern und zeigt eine analytische Denkweise die für sein Alter einfach nur erstaunlich ist. Diese schnelle und präzise Analyse ist zwar auch Teil seines „normalen“ Selbst, tritt jedoch in seinen ernsten Phasen deutlich mehr zu Tage, da er nicht mit seinem egozentrischen Gehabe von ihr ablenkt. Lange halten diese Phasen selten an, aber diejenigen die Hoko so erlebt haben, haben danach meist ein ganz anderes Bild von dem jungen Shinobi. Möglicherweise haben sie ihn sogar gesehen wie er wirklich ist, aber so genau weiß das keiner.
Diese „ernste“ Seite tritt übrigens auch bei Missionen in Kraft, wenn auch etwas abgemildert. Hoko ist trotz seines egozentrischen und lautstarken Benehmens ein Shinobi mit Leib und Seele und weiß dass er sich auf Missionen zusammenreißen muss. Auch hier wird er ab und an Witzchen machen oder versuchen sich zu präsentieren, aber deutlich weniger als er das normalerweise tut. Man könnte sagen dass er auf Missionen realistischer wird und das trifft auch tatsächlich zu. Nur durch Prahlen wird er Aneko niemals übertreffen und das weiß er genau, sodass er versucht jede Mission die er bekommt bestmöglich abzuschließen.

Wesen: Nach außen hin ist Hoko vielleicht nicht sonderlich kompliziert, aber seine wahre Persönlichkeit sieht ganz anders aus. Wenn man jeden Tag damit konfrontiert wird, dass die eigene Schwester in so ziemlich allem besser ist als man selbst wird einem irgendwann klar, dass man nur zwei Möglichkeiten hat: Man akzeptiert dass man im Vergleich mit ihr ein Versager ist und findet sich damit ab oder man wird vollkommen größenwahnsinnig um nicht daran zu zerbrechen. Hoko hat sich für Zweiteres entschieden und mit einer Mischung aus viel Willenskraft, einem unerschütterlichen Mut und einer gewissen, nicht zu unterschätzenden Dosis Wahnsinn den „neuen“, singenden und immer munteren Hoko aus der Taufe gehoben. Doch darunter ist Hoko immer noch derselbe junge, von seinen Eltern als „zweitrangig“ abgestempelte Shinobi der einfach nur um ein wenig Anerkennung ringt. Zwar hat er es geschafft seine Umwelt und sogar sich selbst davon zu überzeugen dass er tatsächlich so ist wie er sich gibt, aber manchmal bricht seine alte Persönlichkeit noch hervor und stürzt ihn in tiefe Depressionen. Dass er danach schnell wieder in sein eigentliches Verhalten zurückfällt hat nichts mit Unreife oder Verdrängung zu tun, sondern ist ein Schutzreflex seinerseits um nicht völlig an sich selber zugrunde zu gehen. Das hat zur Folge dass Hoko, entgegen der weitläufigen Meinung über ihn, ein sehr gefestigter Charakter ist.
Natürlich ist es nicht so, dass Hoko unter seiner fröhlichen Schale einen permanent depressiven Kern verbirgt. Auch der "wahre" Hoko hat seine Freuden und schöne Erfahrungen, jedoch nimmt er diese deutlich weniger offensichtlich zur Kenntnis. Allerdings ist der junge Shinobi in Wirklichkeit einfach bedeutend sachlicher und zurückhaltender als er sich tatsächlich gibt und, trotz des vorher Gesagten, zumindest depressiv veranlagt. Sicherlich ist es irgendwo auch dieser wahre Kern, der Hoko vor dem vollständigen Abheben bewahrt, vergleichbar mit einem Rettungsanker der im Boden feststeckt und damit verhindert dass der Ballon voll mit heißer Luft der Hoko meistens ist zu hoch steigt und zerplatzt. Eine etwas fraglie Metapher, aber sie zeigt recht gut, wie es zwischen Hokos Auftreten und seinem Wesen zugeht.


Stärken und Schwächen

Stärken: Weder die konstante Gegenwart eines alles überragenden Genies noch die Tatsache dass er ohne diese Gegenwart ein singender Egomane ist lassen diese Stärke vielleicht allzu gut hervorstehen, aber Hoko ist tatsächlich überdurchschnittlich intelligent. Er hat niemals einen IQ-Test gemacht, aber sein logisches und abstraktes Denken ist nicht nur durch die Brett- und Rätselspiele mit seinem Großvater sehr stark geschult, sondern auch allgemein überdurchschnittlich hoch ausgeprägt, sodass man Hoko zumindest als hochbegabt bezeichnen kann, möglicherweise sogar als Genie. Seine Stärken liegen dabei vor allem im sprachlichen Bereich und auch im Bereich des logischen Denkens. Gerade letzteres ist für einen Shinobi dabei natürlich enorm wichtig während zweiteres ihm besonders bei seinen.. eigenwilligen Gesangseinlagen zugute kommt. Doch auch im Alltag zeigt Hoko beachtliche Kreativität im Ausnutzen dieser Stärke, sei es nun um Leute um Kopf und Kragen zu reden oder um ausgefallene Pläne zu schmieden, die es ihm erlauben ins Rampenlicht zu kommen. Auch Streiche gehören zu diesen Plänen dazu und nicht selten müssen auch seine Freunde unter dieser ungebändigten Kreativität leiden.
Jahrelanges Training und eine tiefe Leidenschaft haben Hokos Gesangskünste auf ein enormes Niveau gehoben. Würde er sich von der Karriere als Shinobi lossagen und Sänger werden wollen, seine Chancen auf Erfolg wären nicht die Schlechtesten. Er kann einfühlsame Balladen ebenso gut singen wie fetzige Rocksongs und für einen Jungen extrem hohe Tonlagen treffen, was auch daran liegt dass der Stimmbruch den jungen Ninja noch nicht erwischt hat. Hinzu kommt ein hervorragendes Gefühl für Rhythmus und Takt ebenso wie die bereits erwähnte hohe sprachliche Intelligenz, durch welche Hoko auch während einer Performance einen Song leicht abändern kann und Spielraum für Choeographien hat. All das hat er auch schon mehrfach demonstriert und bei ihm zuhause stehen mehrere Preise von verschiedenen Gesangs- und Karaokeveranstaltungen im Schrank, bei denen er regelmäßig auf den vordersten Plätzen gelandet ist, nicht selten sogar auf dem ersten.
Durch sein intensives Training ist Hoko nicht nur taktisch sondern allgemein ein für sein Alter sehr versierter Ninja. Er hat sich in den Künsten des Taijutsu ebenso gebildet wie in denen des Gen- und des Ninjutsu und beherrscht alle nahezu gleichermaßen gut. Dass er dabei, noch nicht wie er betont, in keiner dieser Disziplinen wirklich überdurchschnittlich gut ist sieht er eher als Stärke denn als Schwäche an, denn so kann er jemanden der ihn in einem Bereich voraus ist in einem anderen übertrumpfen. Er muss nur herauskriegen, wie er es schaffen kann den Kampf auf eine Weise zu beeinflussen die für seinen Gegner ungünstiger ist als für ihn und schon hat er fast gewonnen. Das ist jedenfalls Hokos Devise und er ist auf keinem schlechten Weg damit. Auch hier hilft ihm seine hohe Intelligenz und seine Erfahrung mit taktischen Brettspielen enorm, denn der junge Shinobi ist in der Lage, sich seinen Kampfplatz wie eine verzwickte Situation in einem Spiel vorzustellen und entsprechend zu reagieren: Schnell, sicher und durchdacht, ohne jede überstürzte Eile, die in der Schlacht tödlich sein könnte. Außerdem kann er auf einen reichen Fundus an Geschichten seines Großvaters zurückgreifen, ein mächtiger Shinobi mit jahrzehntelanger Praxis, der seinem Enkel immer wieder Dinge erzählt hat die er so oder so ähnlich in einer Situation in der er sich befindet wiederfinden kann.
Auch in den Hiden seines Clans, dem Hojojutsu, ist Hoko gut ausgebildet. Er ist noch weit von den Leistungen der Clansältesten entfernt, aber seine Künste mit dem Seil sind bemerkenswert und können Shinobi seiner Altersklasse durchaus gefährlich werden. Das etwa zwei Meter lange Seil welches er mit sich führt ist jedenfalls kein Spielzeug und genug Zeit oder eine günstige Gelegenheit vorausgesetzt ist er in der Lage, damit enorme Leistungen zu vollbringen und seinen Gegner quasi wehrlos zu machen. Er hat noch viel zu lernen bis er auf dem Niveau ist das er sich erträumt, aber seine Intelligenz, sein Ehrgeiz und vor allem sein unerschütterlicher Optimismus werden ihm dabei unersetzliche Wegbegleiter sein.


Schwächen: Mag Hokos Optimismus auch noch so toll sein wenn er ihn wieder aufstehen lässt wo andere liegen bleiben: Es hat durchaus seine Nachteile wenn man eine Niederlage partout nicht einsehen will. Das ist nicht nur umso demütigender wenn er letzten Endes doch aufgibt, sondern kann ihn in durchaus gefährliche Situationen bringen und schwer verletzt zurücklassen. Stolz ist der Tod eines Shinobi und egal wie oft man es Hoko erklärt, er wird das einfach nicht einsehen.
Auch seine „Vielseitigkeit“ kann man als Stärke wie als Schwäche ansehen, je nachdem aus welchem Winkel man sie betrachtet. So praktisch es sein mag, keine wirkliche Schwäche zu haben, auf der anderen Seite bedeutet es eben auch, keine wirkliche Stärke zu haben. Und so wird Hoko immer gegen jemanden das Nachsehen haben und das zum Teil sehr deutlich, was bedeutet dass man seine Strategie auch sehr gut gegen ihn anwenden kann: Hat man herausgefunden in welcher Ninja-Disziplin man besser ist als der Yontatami ist es enorm leicht ihn zu besiegen, vorausgesetzt man schafft es den Kampf auf diese Disziplin zu beschränken oder diese zur Elementarsten des Kampfes zu machen.
Weniger auf Hoko alleine als viel eher auf seinen ganzen Clan trifft zudem folgendes zu: Ohne ihre Seile sind sie bedeutend schwächer und selbst von Shinobi die sonst weit unter ihrem Niveau lägen durchaus besiegbar. Das hat natürlich zur Folge, dass sie enorm gut auf ihre Seile achtgeben, aber komplett untrennbar macht sie das natürlich nicht. Gelingt es jemandem, Hoko sein Seil wegzunehmen oder dieses sogar zu zerstören ist das Vergleichbar damit einem Schwertkämpfer sein Schwert oder einem Bogenschützen die Pfeile zu stehlen. Dass er daher sehr gut auf sein Seil achtgibt, innerhalb und außerhalb eines Kampfes, ist ein Faktor der den jungen Shinobi in Teilen sehr stark berechenbar macht, was durchaus zu seinem Nachteil genutzt werden kann.
Zuletzt sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass Hoko sich beweisen will. Auch das ist an sich sicherlich erst einmal nichts schlechtes, aber so extrem und verbissen wie er das betreibt wird es durchaus zu seinem Nachteil. Wann immer irgendetwas als „enorme Leistung“ oder ähnliches bezeichnet wird muss Hoko einfach versuchen es zu vollbringen und er wird nicht aufgeben bis er mehrfach und auf ganzer Linie gescheitert ist. Hilfe nimmt er dabei nicht an und sein bereits erwähnter Stolz ist hier eher hinderlich als nützlich. Will man Hoko also lange beschäftigen oder sicherstellen dass er einem eine Weile nicht in die Quere kommt reicht es, ihm eine schwierige Aufgabe zu stellen, auch mit der Bemerkung dass er sie ohnehin nicht schaffen würde. So clever er auch ist, kennt man seinen wunden Punkt ist Hoko sehr leicht berechenbar und kaum mehr eine Bedrohung.


Geschichte

Die Geschichte der meisten Shinobi beginnt mit ihrer Geburt und auch Hoko war da keine Ausnahme. Vier Jahre nach seiner Schwester kam dieser junge Shinobi zur Welt, benannt nach einem Vorfahren der es den Erzählungen der Yontatami zufolge zu einigem Ruf als Iryonin gebracht hatte. Nicht dass seine Eltern geglaubt hätten er würde das schaffen, denn schon damals zeigte Aneko, seine ältere Schwester, deutlich mehr Talent als sie sich von einem anderen Spross hätten erhoffen dürfen und so war Hoko von Tag eins an kaum mehr als jemand den man neben einer deutlich begabteren Person duldete.
Dass er ein Shinobi werden wollte wusste Hoko dabei schon sehr früh, genau genommen seit dem ersten Tag, an dem er so etwas wie ein eigenes Ego besaß. Leider machte ihm Aneko diese Entscheidung enorm schwer, denn kaum dass sie von diesem Wunsch ihres kleinen Bruders mitbekommen hatte machte sie sich auch schon daran ihm zu zeigen was alles dazu gehörte. Und das tat sie gründlich. Hoko konnte keinen Morgen in die Küche kommen ohne dass Aneko ihn spielerisch attackierte, kein Fingerzeichen üben ohne dass Aneko ihn dabei korrigierte, nicht einmal seine Phantasien ließ sie unkommentiert. Leider hatte sie dabei für genau eines kein Talent: All das so zu machen dass Hoko etwas daraus lernen konnte. Aus jedem Satz stach einfach nur ihre Überlegenheit hervor, obwohl sie es nicht einmal so meinte und so ging trotz all ihrer Bemühungen ein Riss durch die Beziehung dieser beiden Geschwister, der sich bis heute hindurch zieht und so bald auch nicht gekittet werden kann.


Es war daher wohl kein großes Wunder, dass Hoko wann immer er die Gelegenheit hatte irgendetwas tat, was mit Aneko so wenig wie möglich zu tun hatte, am besten natürlich überhautpt nichts. Dazu zählten einsame Trainingseinheiten, nicht selten bei Nacht und Nebel, aber auch Gesang war etwas, was er schon früh zu schätzen lernte. In einigen Karaokebars und auch zuhause lernte er seine Stimme zu modulieren, zu kontrollieren und mit ihr so geplant umzugehen wie mit seinem Geist. Für letzteres waren insbesondere die Shogi-Partien mit seinem Großvater verantwortlich. Und das obwohl er diese anfangs eigentlich überhaupt nicht gemocht hatte.


Takao, Hokos Vater, war auf einer Mission gewesen, Aneko hatte ebenfalls zu tun und Ruri fand, dass sie sich einmal Zeit für sich selbst gönnen sollte. Hoko, zu diesem Zeitpunkt etwa fünf Jahre alt, wurde daher kurzerhand zu seinem Großvater Ryuo gegeben, einem im Ruhestand lebenden ANBU, der die meiste Zeit nur vor diesem seltsamen Brett saß und gegen sich selber zu spielen schien. Manchmal sprach er auch mit seiner Frau, doch sie schienen sich nach all den Jahren nicht mehr wirklich viel zu sagen zu haben obwohl sie sich eindeutig liebten – nur zeigten sie das eben meist nur auf eine fast schon kebbelige Weise, die Menschen unterhalb ihres Alters wohl nie so wirklich verstehen konnten.
Neugierig beobachtete Hoko seinen Großvater dabei wie dieser die seltsam bemalten Holzfiguren auf dem Brett hin und her bewegte. Anfangs erkannte der kleine Shinobi keinen Sinn dahinter, doch schon bald ging ihm auf, dass es sich dabei offenbar um eine Art Spiel handelte mit dem Ziel, seinen Gegner in ungünstige Situationen zu bringen. Auf seine Frage ob er mitspielen dürfte zuckte Ryuo nur unentschlossen mit den Schultern, als habe er die Frage nicht so recht verstanden. Dennoch erbarmte er sich seinem Enkel schließlich als dieser nicht aufhörte ihn mit Fragen über Shogi zu löchern und erklärte ihm dieses höchst komplizierte Spiel. Zu Ryuos großer Überraschung verstand Hoko alles und machte seine ersten Züge bereits mit einigem Geschick. Er verlor dennoch enorm schnell, aber das Feuer des jungen Shinobi war geweckt.. und das des alten ebenfalls, denn jetzt wollte er aus seinem Enkel einen Spieler machen, der ihn selber besiegen konnte.


Wenn es zwischen seinen unermüdlichen Trainingseinheiten und den endlosen Shogi- und Go-Spielen, letztere hatte Ryuo gewissermaßen als Abwechslung vorgeschlagen, so etwas wie Freizeit gab, so verbrachte Hoko diese größtenteils mit seinem Gesang. Nicht nur theoretische Stimmübungen und endlos lange Tonfindungen gehörten dazu, sondern auch Besuche in Karaokebars um dort bekannte Lieder nachzuschmettern. Um dabei Langeweile oder gar Routine entgegen zu wirken begann Hoko, die Texte sehr bald zu verändern und bewies dabei ein ungeheures Geschick. Das ging von einfachen Variationen des Refrains über subversive Spottlieder auf Aneko bis hin zu ausgefeilten Arien, die größtenteils ihn selber zum Thema hatten, ein erstes Anzeichen für seine spätere, größenwahnsinnige Persönlichkeit. Natürlich lernte er auch die ersten Techniken der Yontatami, wie beispielsweise einfache Knotentechniken oder die Fähigkeit, Chakra durch ein Seil zu leiten, aber das machte ihm weniger Spaß als es das möglicherweise hätte tun können. Wann immer ihm ein Knoten gelang bekam er zu hören, dass Aneko diesen weitaus früher als er deutlich besser hinbekommen hätte, als er sein Chakra zum ersten Mal durch ein Seil leitete korrigierte Aneko ihn umgehend und wann immer er glaubte ein paar kleine Fortschritte gemacht zu haben stellte er im Nachhinein fest, dass Aneko schon deutlich früher dort gewesen war. Es war einfach nicht auszuhalten und weder die Bewunderung einiger Mädchen für sein Gesangstalent noch seine endlosen Shogi-Runden mit Ryuo konnten Hoko darüber hinwegtrösten. So klärte sich sein Blick langsam auf und er gelangte zu einem Entschluss: Er musste fort aus Sunagakure und das so schnell wie möglich.

Zu seinem Glück war dieser Tapetenwechsel nicht nur freiwillig, sondern für ihn als junger Shinobi sogar obligatorisch. Um seine Ausbildung zu beenden musste er nach Shirogakure reisen und sich dort der Auswahlprüfung unterziehen, um sich endgültig Genin nennen zu dürfen. Dass ihm der Abschied aus Sunagakure dabei kaum schwer fiel ist wohl einfach nach zu vollziehen, bedenkt man dass ihm diese Stadt bis jetzt kein Glück gebracht hatte. In Shirogakure, so hoffte er, würde er von den permanenten Anfragen zum Thema Dates mit Aneko, ihren weiteren Fortschritten und so weiter verschont bleiben und ganz und gar er selbst sein können. Infolge dessen entwickelte sich schon in den ersten Wochen die er in seiner neuen Umgebung verbrachte sein egozentrischer Charakterzug, der schon in Sunagakure bedenkliche Dimensionen angenommen hatte, immer weiter bis Hoko schließlich zu dem wurde, der er jetzt ist. Weitere Anpassungsschwierigkeiten bestanden indes nicht, Hoko fühlt sich überall zuhause wo es Karaokebars und gutes Curry gibt. Sein einziger Draht nach Hause ist derzeit der Briefkontakt mit seinem Großvater, der ihm immer wieder Shogi-Positionen und knifflige Rätsel sendet, um seinen Enkel geistig auf Trab zu halten. Jetzt wartet Hoko gespannt darauf, sich endlich als Genin beweisen zu können damit seine Ninjakarriere und damit die Geschichte von Hoko dem Einzigartigen, „The Singing Shinobi Wonder“, ihren Lauf nehmen kann.

Charakterbild




Schreibprobe

Die meisten Menschen sahen sich erst einmal um, wenn sie in einen Raum kamen. Ob sie sich nicht vielleicht geirrt hatten, was wo stand und manche auch, ob es nicht irgendwo Spinnen gab. Hoko war kein solcher Mensch. Um genau zu sein war es eher der Raum der sich umsah wenn Hoko eintrat, denn meistens tat er das mit einer ziemlich großen Geste. So auch in diesem Fall. Anstatt die Tür einfach aufzumachen trat er mit einem großen Schritt auf sie zu, wobei er seine Stimme geübt vibrieren ließ ehe er sie mit einem lauten Schrei aus der Kehle entließ, sie dabei in eine Tonlage schraubte die einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. „Mhhhhh... yeah~.“ Dann drückte er die Klinke herunter und stieß die Tür mit der flachen Hand auf, so feste dass diese mit einem lauten Knall gegen die Wand donnerte und ein wenig Putz herabbröckelte.
„Hoko in da hooooooouse!“ Er rechnete nicht wirklich damit dass jemand ihn hörte oder sah, umso erfreuter war er, dass dem dennoch so war. Ein junger Mann, etwas älter als er selbst und zwei Mädchen in demselben Alter blickten den Jüngeren mit einer Mischung aus Schreck und Verblüffung an, so wie man einen wilden Hund betrachtete der eine rosa Schleife um den Hals gebunden hatte. „Was willst du hier?“, fragte der Junge schließlich, dessen Pickel und riesige Hautporen seinem Gesicht das Aussehen eines Mondkraters gaben. „Ich bin hier weil ich SINGEN will! Das hier ist doch Raum Nummer vier, oder?“ Hoko war nicht eine Sekunde lang irritiert oder gar verlegen, im Gegenteil, er freute sich regelrecht dass doch jemand seinen pompösen Auftritt mitbekommen hatte. „Ist es. Aber wir sind noch nicht fertig.“ Die Ablehnung in der Stimme des jungen Mannes war deutlich zu hören, aber Hoko hatte schon deutlichere Aufforderungen bitte zu gehen mit unnachahmlicher Eleganz missverstanden. „Spitze! Dann bin ich jetzt dran! Ihr könnt gern bleiben, ich rocke eure Welt gern!“ Die beiden Mädchen kicherten, der Junge hingegen schnaubte nur, sagte aber nichts. Das selbstbewusste, fast schon herablassende Auftreten dieses jungen Mannes hatte etwas an sich dem man einfach nicht widersprach.


„I am a champion, my friend! And I will be awesome to the end!“ Hokos Gesang war ebenso treffsicher und schön wie seine Interpretation von „We Are The Champions“ gewagt und selbstgefällig war, aber zumindest die beiden Mädchen achteten nicht wirklich auf den gesungenen Text. Wäre der junge Shinobi ein paar Jahre älter gewesen hätten sie sich mit Sicherheit noch deutlich mehr für ihn interessiert, so aber beschränkten sie sich darauf, ihn und seine selbstbewusste Art niedlich zu finden und sein enormes Gesangstalent zu bewundern. Etwas, was ihrer männlichen Begleitung ganz und gar nicht gefiel. So fiel er auch nicht in den Applaus ein, den die beiden Mädchen und auch Hoko am Ende seiner Performance großzügig spendeten. „Ja, ja, du kannst gut singen. Und jetzt verzieh' dich!“ „Aber wir fangen doch gerade erst an!“ Hoko schien die mittlerweile ziemlich unverhohlene Drohung seines Gegenübers immer noch nicht mitzubekommen, suchte gerade einen neuen Song aus. Dann legte sich die dicke, leicht verschwitzte Pranke des Jungen auf seine Schultern, was diesem einen ziemlich bösen Blick von seinen weiblichen Begleitern einbrachte. „Ich sagte verzieh' dich!“
Hoko lächelte ein breites, selbstbewusstes Rockstarlächeln. „Nee, nee, nee, so schonmal garnicht. Der Held geht wenn der Held gehen will und damit ist gut.“ Erstaunlich geschickt wand er sich aus der fetten Pranke des deutlich größeren Jungen und grinste noch ein wenig breiter. „Wie wär's wenn wir im Duett singen? Du bist die Schöne und ich bin das Biest?“
Das reichte. Ob bewusst oder nicht, Hoko hatte einen wunden Punkt getroffen. Ohne groß nachzudenken holte der Junge aus und schlug nach dem kleinen Kerl, doch dieser wich so unglaublich flink aus, dass es fast ein wenig aussah wie im Zirkus, wenn ein kleiner Affe über das Trapez sprang. „Hey, hey, locker bleiben...“ Doch schon kam der zweite Hieb und diesmal wich Hoko nicht aus. Stattdessen schubste der den Jungen nur ganz leicht, ein sanftes Pressen eigentlich nur, doch dieser taumelte, geriet aus dem Gleichgewicht und fiel hin. Während die Mädchen ihn noch mit missbilligenden und gleichzeitig recht hämischen Blicken bedachten wandte Hoko sich schon von seinem Gegner ab und stöberte weiter in der Musiksammlung als wäre gar nichts geschehen. „Hey, der Song hier ist klasse! Und er hat super Text! Awesome~“
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 300 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 400 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Hojo-Taijutsu - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Hitoshi (Schubser)

Typ:
Taijutsu
Rang: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Kraft 2

Beschreibung: Eine sehr einfache Technik des Hojo-Taijutsu, bei dem nichts weiter geschieht, als dass der Anwender mit der flachen Handfläche die Schulter seines Gegners berührt. Was sich unspektakulär anhört wird dadurch interessant, dass dies meist geschieht, wenn der Gegner sich gerade vorwärts bewegt, sodass dieser gewissermaßen in seine eigene Kraft läuft. Ist der Gegner bedeutend stärker als der Anwender bleibt dies abgesehen davon dass der Anwender zurück gedrückt wird ohne Folgen, bei einem ungefähren Gleichstand aber kommt er zumindest kurz zum Stehen, bei einem großen Unterschied zugunsten des Anwenders mag sein Gegner sogar ins Straucheln kommen oder hinfallen. Das aber ist auf höherem Level selten nötig, denn Hitoshi wird meist nur als Aufhänger für deutlich komplexere Fesseltechniken benutzt.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Doton: Doryū Jōheki (Erdbewegung)

Element: Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten:E-S
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, wie groß der Hügel ist hängt vom Chakra ab

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Shinobi leitet Chakra in die Erde und erzeugt einen Hügel. Je nach eingesetztem Chakra ist es entweder ein Huckel im Boden oder ein Berg. Als Faustregel gilt, dass für alle 5 Meter Höhe des Berges 10 Sekunden vergehen (hierbei wird von normaler Erde ausgegangen, ist sie besonders steinig oder sandig dauert es länger bzw. geht schneller). Die Breite ist dann entsprechend etwa das Doppelte, da man keine "spitzen" Berge (z.B. einen Meter breit und 20 hoch) erschaffen kann. Für jede Chakrakontroll-Stufe über Stufe 2 geht es etwa 2 Sekunden schneller.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Hojojutsu

Der Yontatami-Clan aus Sunagakure gehört zu den Clans, die eine scheinbar triviale Fähigkeit genommen, vervollkommnet und in eine gefährliche Waffe verwandelt haben. Die Angehörigen dieses Clans werden schon früh in die Familienkunst des Hojojutsu eingeweiht, der Kunst jemanden möglichst effektiv und ästhetisch zu fesseln.
Hierzu führen die Mitglieder dieses Clans eine große Zahl an Seilen bei sich, die zwischen einem und sieben Meter lang sein können. Eitlere unter ihnen benutzen sogar speziell gefärbte Seile, doch das ist eher die Ausnahme. Beim Hojojutsu kommt es nicht nur darauf an den Gegner außer Gefecht zu setzen, man versucht auch es mit einem gewissen Stil zu tun und ein nach der Kunst der Yontatami gefesselter Gegner ist ein durchaus ästhetischer Anblick, vergleichbar mit einer Ikebana – und auch ungefähr so verdreht, was durchaus schmerzhaft sein kann.
Die Anwendung der Seile reicht im Hojojutsu von einfachen Fesseltechniken, die relativ schnell erlernt werden können über das Werfen von Kunai mit daran befestigten Seilen bis hin zu komplizierten Jutsu bei denen der Anwender ein Ende des Seils in der Hand hält und sein Chakra hindurch leitet. Großmeister dieser Technik vermögen sogar, Seile einfach in die Luft zu werfen und über große Distanzen hinweg zu dirigieren, was jedoch jahrelanges Training voraussetzt. Die Fesseltechniken verlaufen übrigens selten tödlich und es ist tatsächlich die Spezialität der Yontatami, ihre Feinde lebend zu fangen. Trotzdem kennen sie durchaus einige „Notfalltechniken“, bei denen der Feind bewusst stranguliert wird oder ihre Seile ihn in tödliche Fallen locken. Außerdem gibt es die sogenannten „Shinju“-Knoten, bei denen der Gegner sich, sollte er versuchen sich zu befreien, selbst die Luft abschnürt.
Eine weitere Kategorie innerhalb dieser Jutsu sind die sogenannten Torinawajutsu. Sind die meisten Knoten der Yontatami mit genügend Kraft auch ohne große Technik zu zerreißen, ist dies bei den Torinawajutsu nicht mehr der Fall. Diese sind entweder mit speziellen Siegeln versehen oder so raffiniert geknotet, dass Chakra nötig ist um sie zu lösen und das in einer subtileren Form als zur bloßen Kraftverstärkung. Torinawajutsu benötigen eine lange Zeit um angewendet zu werden, weshalb sie normalerweise nur bei bewusstlosen Gegnern angewendet werden können. Sie sind daher weniger zum Kampf als viel eher zum Transport geeignet.
 
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Ayaka

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Guten Abend Hoko,

ich muss dich direkt einmal loben, denn soweit wie ich bisher gelesen habe, finde ich den Charakter ziemlich interessant. Allerdings wäre es etwas weit hergeholt, wenn Ayaka mal nicht etwas zu meckern hätte. Sorry, aber ist auch nur mein Job. :P Lass dich übrigens niemals von der Länge meiner Kritik einschüchtern, meine Kollegen sagen mir nach ich schreibe längere Kritiken als andere Leute Steckbriefe… ;_; Aber es steht nicht nur Böses drin!

Zunächst ist mir beim Lesen der ersten Abschnitte schon eine Sache ins Auge gefallen: Deine Rechtschreibung ist nicht unbedingt schlecht, auch wenn sich auch da manchmal Fehler einschleichen, aber Kommata scheinen nicht immer zu deinen besten Freunden zu gehören, zumindest nicht immer an den richtigen Stellen. (Was mir hier besonders auffiel, ist das Fehlen von Kommata zwischen zwei Verben. Da schreit doch die Kommataste: DRÜCK MICH!) Da solltest du noch mal drüber schauen. Vor allem rührt das daher, wie ich vermute, dass du deine Sätze unglaublich lang ziehst – was nicht unbedingt schlecht ist – aber da durch verwurstet man sich eben auch schneller. Manchmal suche ich in einem Satz den Punkt, aber er kommt einfach nicht! Wie gesagt: Nichts Dramatisches, aber da muss man noch mal dran feilen…

Nur als kleines Beispiel:
Dass Hoko dabei noch nie gewonnen hat ist eher zweitrangig, er genießt es, Zeit mit „Großpapa“ zu verbringen und mit ihm zu reden, denn Ryuo ist eine wahre Fundgrube an interessanten Geschickten und hilfreichen Tipps wie man ein guter Shinobi wird und überdies sogar für einen Yontatami sehr hilfsbereit und gesprächig.
Irgendwo in diesem Satz wäre mal ein Punkt fällig gewesen und der gute Opa erzählt von Geschickten und keine Geschichten. :P

Wo ich ein wenig meckern muss, sind die Familienmitglieder. Nicht dass das was dort steht irgendwie falsch oder unmöglich wäre, ganz im Gegenteil: Es ist gut, aber es ist einfach ein wenig dünn ausgefallen. Ich sehe oft Steckbriefe in denen entweder die Geschichte eines Familienmitglieds oder der Bezug zum Charakter und deren Beziehung fehlt, bei dir ist zwar beides da, aber ausbaufähig. Hierzu könntest du dich vielleicht ein wenig an den Beispielbewerbungen orientieren! Das ist aber in deinem Steckbrief – muss ich mal so festhalten – auch wirklich der einzige Teil der etwas knapp ausgefallen ist.

*hust* Unter dem Aussehen sind 1-3 Leerzeilen zu viel! Der Perfektionist in mir fängt an nervös mit dem Augenlid zu zucken!

So beim Durchlesen der Interessen musste ich mich übrigens gerade fragen, ob man wohl von zu viel Zucker so schmale Zähne bekommt? Das wäre jedenfalls eine Erklärung! Oder hat Hoko vielleicht noch die Milchzähne? Man weiß es nicht… *g*

Ich finde übrigens das Ungleichgewicht zwischen Interessen und Desinteressen nicht so schön. Es ist nicht so, dass man dir dafür den Kopf abreißt, aber es gibt noch viel mehr Dinge die man nicht mögen kann! Beispielsweise die feindliche Fraktion, Regenwetter, Insekten oder irgendwelches Zeug! Von der Textlänge her ist das Ungleichgewicht gar nicht so deutlich, aber wenn ich Mag und Hasst angucke, dann sehe ich hauptsächlich dass er viele Dinge mag, aber am allermeisten Aneko hasst und nochmal Aneko!

Ich weiß nicht ob es an mir liegt, aber Satzzeichen machen beim Lesen viel aus, finde ich. Wenn ich lese:
Er ist nicht da, er existiert nicht einfach, er tritt auf.
Dann lese ich das runter und es wirkt nicht wirklich… Meiner Meinung nach sollte es eher so aussehen: Er ist nicht da, er existiert nicht einfach: Er tritt auf! Keine Ahnung ob ich nun kleinlich werde, aber das fiel mir einfach so auf. ;)

Ich habe übrigens seit langem wieder das Gefühl den Steckbrief eines Kindes hier zu lesen. Vielen Dank dafür, das amüsiert mich… Obwohl ich mir vorstellen kann, dass etwas tief in mir sich für Hokos Singerei in der Öffentlichkeit davon wie klasse und cool er ist, doch dem Fremdschämhebel aktiviert! xD

Ich finde übrigens auch, dass in der Geschichte eine Leerzeile zwischen den Abschnitten reichen würde. So wirkt es irgendwie sehr abgehackt… Nur Ayakas subjektive Perfektionistenmeinung! *hust*

Ich glaube am Ende deiner Geschichte hast du einen kleinen Fehler eingebaut, bin mir da aber selbst nicht so ganz sicher, weil es nicht richtig eindeutig aus den Sätzen hervorgeht. Also um das noch mal klarzustellen: Du startest hier nicht als Genin, sondern als Akademieschüler kurz vor dem Abschluss. Diese Prüfung kannst du also in deiner Geschichte so noch nicht hinter dir haben. Außerdem finden nicht nur die Prüfungen, sondern auch der Akademieunterricht in der Fraktionshauptstadt statt. Willst du Shinobi werden, musst du also mit passendem Alter umziehen, dort zur Schule gehen und auf deinen Abschluss hinarbeiten. Ob du das schaffst oder nicht, das sehen wir dann im Akademiebereich. *g*

Es wundert mich übrigens immer wieder, dass sich die Sunanin nicht darüber freuen, keinen Sand mehr in sämtlichen Körperritzen zu haben, nachdem sie in die Hauptstadt umgezogen sind. ;D

Ich glaube übrigens dein Charakterbild ist zu breit, denn es sprengt den Rahmen vom Forum und das sollte nicht sein. Hoko ist zu fett! Außerdem fehlt dir ein Avatar, wollte ich mal so angemerkt haben!

Kommen wir zum Statusblatt, denn ich finde jeden Fehler! D:

Ich hab es drei Mal angucken müssen, bis ich bemerkt habe, was da falsch aussieht:

Guck mal hier, so sieht das bei der angenommenen Isuzu Himeko aus: (Die hab ich grad einfach genommen, weil ich zu faul war was anderes zu suchen)

Taijutsu - 400 - Rang E
* Yū-ni - 400 - Rang E
Ninjutsu - 700 - Rang D
* Katon - 700 - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E
Und so sieht es bei Hoko aus:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Stil - Hojo-Taijutsu - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Element – Doton - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D
Und jetzt finde den Fehler!

Ansonsten sieht da eigentlich alles i.O. aus…

Ich schätze auch mal, dass das für die erste Bewertung reicht, oder? Hast ja noch ein bisschen was zu tun. Wenn du fertig ist, melde dich hier unten wieder und ich guck mir das noch mal an. Bis dahin viel Spaß und Erfolg beim Bearbeiten dieses schönen Steckbriefes~

Lg Ayaka~
 
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So, sorry für die lange Wartezeit aber ich hatte nebenher noch zu tun. Hab' die wichtigsten Dinge mal überarbeitet. ;) Hoffe dass jetzt alles zu deiner Zufriedenheit ist.
 

Bunpo

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Guten Abend Yontatami Hoko, mein Name ist Bunpo und ich weiß, wer du bist, man. ;)
Wir beginnen wie immer mit dem Statusblatt und arbeiten uns dann weiter vor.

Statusblatt

Passt alles.

Charakterblatt

Dazu später auch mehr bei „Kleidung“.
Hm, das braucht es eigentlich nicht, da Kopfschmuck ja sowieso zu Kleidung gehört, kannst du aber meinetwegen lassen. Ich sehe solche Verweise nur nicht so gerne. ^^

Auch seine Zähne sind etwas, was an Hoko auffällt, selbst wenn man merkt dass sie nicht so spitz sind wie sie wirken.
Hier fehlt ein Komma!

Der letzte Absatz von den besonderen Merkmalen gefällt mir zwar gut, gehört da meiner Meinung nach aber nicht hin. Im ersten Abschnitt der Bewerbung werden eher äußerliche, "Persönliche Daten" gesammelt, während im Abschnitt "Persönlichkeit" alles steht, was eben mit dieser zu tun hat. Besondere Merkmale beziehen sich also alleine auf weiße Haare, spitze Zähne und Ähnliches. Falls du sein Äußeres irgendwie mit der besonderen Persönlichkeit verbinden kannst (zum Beispiel assoziiert man mit dem typischen Punk auch sofort bestimmte Dinge, so wie man eine niedliche alte Omi sofort nett einschätzt) würde ich das durchgehen lassen, sonst finde ich das aber ein bisschen fehl am Platz.

Bei seiner Mutter fehlt noch irgendwo ein Punkt, über sowas einfach noch einmal drüberlesen und ausmerzen.

Wogegen eigentlich alle Punkte eine zufriedenstellende Länge aufweisen, ist Wesen ein bisschen kurz geraten. Es wäre toll, wenn du das noch etwas länger hinbekommen könntest, immerhin ist gerade die innere Persönlichkeit für einen Charakter sehr wichtig.

Zum Ende der Bewertung muss ich dir ein großes Lob aussprechen: Dein Schreibstil ist sehr ansprechend, liest sich leicht und gefällt mir gut. Du kannst den Charakter beschreiben und zugleich erschaffst du kein sachliches Klima, sondern eher eines, bei dem man sich alles richtig gut vorstellen kann. Respekt!

Wenn du meine Kritik beherzigst trennt dich eigentlich nicht mehr viel von einem Angenommen~
 

Bunpo

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Mach dir noch eine hübsche farbige Signatur mit "Reden", "Denken" etc. und du bist Angenommen.

Bühne frei für Lady Ayaka!
 

Ayaka

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Für immer 20 Jahre
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Nächstes Mal möge man mich mit der Nase hierauf stupsen... und zwar früher!

Jedenfalls: Was ich gemeckert hatte, ist erledigt worden, also habe ich nun nach erneutem Gucken nichts mehr zu meckern! Angenommen und ab dafür!
 
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