Yukihiro Azuki
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- 173 cm
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten:
Name: Yukihiro
Vorname: Azuki
Spitzname: Azu
Geburstag: 26. Juni
Größe: 169,9 cm
Gewicht: 53,4 kg
Alter: 14
Augenfarbe: blaugrün
Haarfarbe: blond
Aussehen:
Azuki hat lange, blonde Haare, die ihr glatt über die Schultern fallen. Sie trägt sie meist offen, außer es passt nicht zu ihrer Kleidung. Ihre Augen sind blaugrün, haben aber auch einen Schimmer ins Blaugraue. Sie strahlen einen großen Mut und Lebensfreude aus, sind allerdings nicht immer freundlich, und können sogar sehr durchdringend sein. Insgesamt kann man sagen, dass man aus ihren Augen gut ihre Stimmung, Gefühle und Vorhaben ablesen kann, wenn man sie gut genug kennt.
Ihr Körper ist sehr gut gebaut für eine Vierzehnjährige, was sie gut sichtbar darstellt, und sie ist auch recht muskulös für ein Mädchen, was wohl an ihrem harten und langen Training liegt. Azuki ist ihr Körper in soweit egal, dass sie sich nicht groß um ihn kümmert, solang sie mit ihm noch Männern/Jungs den Kopf verdrehen kann und sich selber noch hübsch genug findet, um sich auf der Straße zu zeigen.
Ihre Haut ist sehr hell, und wird auch extrem langsam braun, egal wie lange sie sich in die Sonne legt, aber das finden sie weder schlimm, noch störend, da ihre hellen Haare besser zu einer hellen Haut passen.
Besondere Merkmale:
Am Hals, unterhalb ihres linken Ohres, trägt sie ein Tattoo in Form eines stilisierten Schmetterlings. Zusätzlich trägt sie immer ein ledernes Halsband, das sie locker um ihren Hals gebunden hat; den Verschluss trägt sie meist vorne oder schräg, nur sehr selten hinten. Auch hat sie pro Ohr drei kleine, silberne Kreolen, die sie nie abnimmt und auf deren Innenseite einige Schutzformeln eingraviert sind. Sie hat sie von ihrer Mutter bekommen und trägt sie mit Stolz, auch wenn sie nicht an die Schutzzauber glaubt oder ihnen gar vertraut.
Kleidung:
Azuki ist immer auf dem neuesten Modestand was Kleidung betrifft, hat aber auch ein oder zwei Kimono in ihrem Schrank um für jede Gelegenheit ausgerüstet zu sein. Zusätzlich sind wohl auch ein paar Sommerkleider und Badekleidung in auffälligen Farben darunter, man kann ja nie wissen. Im Großen und Ganzen hat sie eher farbenfrohe Kleidung, solange die Farbkombination nicht zu seltsam ist. Das alles steht in großem Gegensatz zu ihrer Trainings- bzw Straßenkleidung, die sie meistens trägt. Diese besteht aus einem schwarzen, und sehr knappen Top, mit breiten Trägern, einem schwarzen Lederrock und zwei schwarzen Handschuhen. Unter Rock und Top trägt sie enge Netzkleidung, ebenso wie um ihre Unterarme und Waden, allerdings nicht bis ganz oben zu den jeweiligen Gelenken, sprich Ellbogen oder Knie. Um ihre Hüfte trägt sie einen breiten Gürtel, an dem so einiges an Taschen befestigt werden kann, und teilweise auch schon ist, sollte sie auf eine Mission gehen; eine breite, metallene Schnalle hält ihn zusammen. Außerdem hat sie sich vorgenommen darum auch ihr Stirnband zu binden, sobald sie eines hat.
Herkunft und Familie:
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater (Yukihiro Takeru, verstorben mit 27)
Er war ein bekannter Ninja in Iwagakure, wurde allerdings auf einem Auftrag getötet, als Azuki etwa vier Jahre alt war. Er war ein aufrichtiger Ninja, der für sein Dorf gekämpft hat und diesem auch bis in den Tod treu war. Seine Beziehung zu seiner Frau und Familie war sehr gut, da seine Art sehr offenherzig, freundlich und sanft war. Azuki hat kaum Erinnerung an ihn, möchte jedoch ein genauso guter und ehrenwerter Ninja werden wie er. Sie betet täglich, sofern möglich, an dem hauseigenen Altar für ihn und trägt zusätzlich ein altes Familienfoto mit sich herum. Azukis Mutter sagt ihr immer, sie hätte die schönen, grünen Augen und das Können von ihm geerbt. Seine Haare waren silbergrau und etwas länger. Zudem trug er an seinem linken Ohr drei silberne Ohrringe, die nun seine Tochter übernommen hat.
Mutter (Yukihiro Kiyomi, 35)
Kiyomi arbeitet als Kellnerin in einer kleinen Bar in der Nähe ihrer Wohnung. Sie zog nach dem Tod ihres geliebten Mannes mit ihrer Tochter nach Soragakure. Sie ist überaus höflich und sanftmütig, und auch ihr Körper ist sehr anziehend für männliche Bürger. Wie ihre Tochter stellt sie das auch auffallend zur Schau, jedoch macht sie sich langsam Sorgen um ihr steigendes Alter und ihre verblassende Schönheit. Sie ist auch sehr besorgt um ihre Tochter und deren Verhalten, jedoch scheint es sie nicht besonders zu wundern. Das liegt vermutlich an ihrem eigenen Charakter, da sie ihrer Tochter nicht nur ähnlich sieht, sondern sich auch ähnlich verhält.
Sie betet ähnlich wie ihre Tochter für ihren verstorbenen Ehemann, und schwärmt auch des öfteren noch von ihm. Außerhalb der Arbeit kümmert sie sich um den Haushalt und die Katze ihrer Tochter, die schon fast zu so etwas wie einer zweiten Tochter für Kiyomi geworden ist.
Vor ihrer Hochzeit war sie Chuunin in Iwagakure, legte die Arbeit aber auf Grund ihrer Schwangerschaft nieder, und somit wurde dieser Teil ihrer Vergangenheit ein Geheimnis, von dem auch ihre Tochter nichts weiß.
Ihre Augen sind hellbraun mit einem Stich ins bernsteinfarbene. Sie trägt meist einen einfachen, jedoch trotzdem eleganten Kimono.
Hauskatze (Miki, etwa 4)
Sie ist als Kätzchen Azuki zugelaufen, die sie seither regelrecht verwöhnt. Miki schläft meist in Azukis Bett oder nutzt die Sonne auf der Fensterbank neben der Blume auf dem Fenstersims um es sich gemütlich zu machen, zudem bekommt drei bis viermal täglich ihren Napf gefüllt und lässt es sich auch sonst mehr als gut gehen. Sie ist sehr zutraulich, lässt sich viel gefallen und beinahe von jedem hochnehmen. Um ihren Hals trägt sie meist eine weiße Schleife mit einem silbernen Glöckchen daran. Ihr Fell ist silbergrau und ihre Augen blau. Sie wird sowohl von Kiyomi als auch von Azuki als Familienmitglied angesehen.
Persönlichkeit:
Interessen:
Azuki interessiert sich, wie wohl jedes Mädchen für Jungs, Shopping und ihr Äußeres. Aber noch mehr liebt sie es, mit ihren Freunden durch die Straßen zu ziehen, oder einfach mit ihnen zu trainieren, vorallem Taijutsu. In ihrer Freizeit hat sie einige Hobbies, zB Flöte spielen, Origami oder lesen, die sie nicht gern an der Öffentlichkeit zeigt und von denen auch nur ihre Vertrautesten etwas wissen.
Bei Männer ist sie sehr wählerisch, er sollte in ihre Lebensweise passen und noch dazu cool sein, damit sie sich mit ihm auf der Straße zeigen kann. Ihre bisherigen Beziehungen hielten nicht sehr lange, was sie nicht bedauert, da ihr ihre Freunde wesentlich wichtiger sind als eine Liebschaft. Sie versucht meist auch bei einer bestehenden Freundschaft zu einem Jungen diese aufrecht zu erhalten, um sie nicht durch eine fehlgeschlagene Beziehung zu gefährden. Zudem ist sie recht fixiert auf Geld und würde niemals einem gutbezahlten Job aus dem Weg gehen, solange er sich im Rahmen hält. Sie liebt ihre Katze Miki und Fotos.
Abneigungen:
Azuki hat große Angst vor Hunden, egal welcher Größe und Rasse. Außerdem ist ihr Regen meist sehr unangenehm, ebenso wie große Hitze und starker Wind. Ein schönes Frühlingswetter ist ihr am liebsten. Außerdem kann sie Menschen, die sich viel zu schüchtern oder extrem aufgedreht verhalten nicht leiden. Auch Leute die jemand anderen nachahmen sind nichts womit sie sich abgeben möchte. Ein Vorbild ist okay, aber nicht identisch. Sie hat somit auch eine Abneigung gegen Uniformen oder ähnliches, da diese die Träger zu einer Einheit machen und nicht mehr individuell unterschiedlich aussehen. Leute die absichtlich gemein oder brutal sind, findet sie abartig. Menschen, vorallem Lehrer, die sie wegen ihrer freizügigen Kleidung zurechtweisen, findet sie altmodisch, ebenso wenn sie sie für schlechter oder weniger gut halten als einen Mann bzw. Jungen, trotz gleicher Leistung, weil sie ein Mädchen ist. Aus diesem Grund hat sie sich auch entschieden Taijutsu zu vertiefen, um jedem zu zeigen, dass ein Mädchen nicht nur im Hintergrund agieren kann, obwohl sie nichts dagegen hat, die Fäden in der Hand zu halten und Menschen nach ihrem Willen tanzen zu lassen. Dies tut sie allerdings niemals bösartig.
Mag:
- Jungs
- Shoppen
- Mode
- Flöte
- Origami
- Lesen
- Trainieren, vorallem Taijutsu
- Geld
- Ihre Katze
- Ihre Mutter
- Ihre Freunde
- Auffällige, aber nicht nervende Leute
- Frühlingswetter
- cool sein
- beliebt sein
- auffallen
- backen
Hasst:
- Hunde
- Regen
- Hitze
- Wind
- Gleichheit (Äußerlich)
- Ungerechtigkeit
Auftreten:
Azuki tritt immer vollkommen selbstbewusst auf, versucht auch meist einen eleganten oder eindrucksvollen Auftritt hinzulegen, damit sie von allen beachtet wird. Angst oder Wut zeigt sie nur sehr selten und wenn, dann auch nur in wirklich gefährlichen Situationen. Ansonsten ist sie recht freundlich und teilweise auch hilfsbereit. Sollte sie einmal in eine unangenehme Situation kommen, versucht sie sich erstmal ihrer Lage klar zu werden, bevor sie handelt. Und falls der erste Plan nicht funktionieren sollte muss eben Plan B her, wobei sie recht schnell denkt und flexibel auf den Gegner, sei es in einem Kampf oder einem einfachen Wortgefecht, eingehen kann. Den Gegner zu unterschätzen ist nicht in ihrem Sinne und sie zeigt auch fast immer ihre ganze Stärke.
Ihre Kleidung ist aufreizend und entweder freizügig oder hauteng, und zeigt auch gut ihren Drang Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen. Sie stellt zur Schau, was ihr Körper zu bieten hat.
Das Wort 'unmöglich' gibt es in ihrem Wörterbuch nicht und um das zu beweisen, lässt sie sich keine noch so kleine Chance entgehen.
Verhalten:
Sie ist immer an den neuesten Gerüchten interessiert und versucht zudem neue Informationen über Leute zu sammeln. Auch wenn viele sie für arrogant, eingebildet und eigensinnig halten, ist sie dies selten. Ganz im Gegenteil – sie ist sehr offen, auch Fremden gegenüber, um möglichst viel über sie in Erfahrung zu bringen. Zusätzlich schaut sie nicht als erstes auf das Aussehen, denn eine interessante Geschichte kann sich auch bei Unauffälligen verstecken.
Ihre Kleidung eckt häufig an, was sie aber noch lange nicht dazu bringt diese zu ändern; Kritik lässt sie über sich ergehen, aber nur bei gerechtfertigter wird sie sich versuchen daran zu orientieren. Einfache Meinungen interessieren sie nicht, außer sie sind begründet und nachvollziehbar. Auch ihre Art kein Blatt vor den Mund zu nehmen und sich gerne in andre Gespräche einzumischen macht sie nicht unbedingt beliebt bei den Leuten, wobei sie es so gut wie nie böse meint, sondern sich nur nicht zurückhalten kann. Durch ihre Intelligenz und Schönheit kann sie sich dennoch viel herausnehmen bei anderen, allerdings stellt ihre mangelnde Erfahrung manchmal ein Problem dar, vorallem wenn sie widerspricht.
Ihre Geheimnisse teilt sie ausschließlich mit extrem engen Freunden, die sie als Teil der Familie ansieht, und ihrer Mutter. Je besser man sie kennenlernt, desto liebreizender wird sie, auch wenn sie auf den ersten Blick, dank ihrem egozentrischen Auftreten, nicht so wirkt.
Wesen:
Ihre Art alles zu Ende zu bringen was sie angefangen hat, selbst wenn sie es teilweise übertreibt, macht ihren Charakter aus. Sei es Hausarbeit oder Training, solang sie ihr Tagesziel nicht erreicht hat, wird sie auch nicht aufhören.
Ihr Stolz, ihr Mut und ihre Einsatzbereitschaft wissen die, die sich dieser Eigenschaften bewusst sind, zu schätzen. Auch ihre Treue und die Freundschaft, die sie diesen entgegen bringt, sind faszinierend. Ihre Lebensfreude und optimistische Einstellung, lässt häufig auch andre Menschen glücklich werden, zum Beispiel wenn sie Freunden Mut macht; aber schließlich kann man nur glücklich werden, indem man andre glücklich macht. Aber gerade auch ihre Eigenschaft das zu sagen was sie denkt, und nichts schön zu reden ist bei ihren Freunden beliebt. Azuki würde sie niemals anlügen, was allerdings auch teilweise negative Auswirkungen hat, doch dank ihrem Einfühlungsvermögen schafft sie es so gut wie immer, die Freundschaft dadurch zu stärken oder mindestens nicht zu verschlechtern.
Doch ihre innersten Wünsche und Sehnsüchte offenbart sie nur ihrer Katze, die es nicht weitererzählen wird, und ihr zuhört; meist hilft schon allein das ein bisschen. Tränen sieht man so gut wie nie in ihren Augen, da sie es unnötig findet, andere mit ihren Sorgen oder Problemen zu belasten, vorallem, da diese ja vielleicht selber ein Problem zu lösen haben.
Stärken und Schwächen:
Stärken :
Azuki ist für ein junges Mädchen recht stark und schnell, und daher gut in Taijutsu, was sie auch hauptsächlich trainiert. Auch ihre Intelligenz ist hoch, vorallem ihre logischen Fähigkeiten. Sie kann sich gut in andere Menschen einfühlen, und sie somit aufmuntern oder trösten, und auch ihr Charisma ist ausgebildet, was sie in erster Linie benutzt um Leute zu beeinflussen. Dank ihrer Mutter kann sie auch den Haushalt führen, vorallem Backen ist eine große Leidenschaft von ihr; und durch häufiges 'Training' kann sie das auch gut, im Gegensatz zum Kochen - da ist sie nämlich eher durchschnittlich begabt. Da sie sehr freundlich, auch zu gänzlich Unbekannten, ist, ist auch ihr Teamwork nicht zu unterschätzen, sobald das Team die anfängliche Arroganz entweder akzeptiert, oder bricht. Zugleich ist sie sich für nichts zu schade, und man kann mit ihr eine Menge Spaß haben. Auch führt sie Aufgaben und Befehle aus, wie sie gegeben werden, am besten noch mit legalen Mitteln und wenn möglich etwas Spaß an der Sache.
Eine weitere Stärke ist, dass sie ein Ziel hat und es verfolgt, indem sie hart trainiert und lernt. Diese Zielstrebigkeit hält sie sowohl geistig als auch körperlich gesund und gibt ihr wohl zusätzlich die Kraft, die sie benötigt um sich durch zusetzten oder es wenigstens zu versuchen. Meist lernt sie aus Fehlern und Erfahrungen, und mag es auch auf Fehler hingewiesen zu werden, da sie sie sonst möglicherweise nicht bemerkt, und damit auch nicht ändern kann.
Schwächen:
Ihr mangelt es an Chakrakontrolle, weswegen ihr Genjutsu auch schwer fallen, und immer fallen werden, da sie nichts daran setzt ihr Chakra mehr als nötig zu beherrschen. Desweiteren hat sie panische Angst vor Hunden aller Art, auch wenn diese in einiger Entfernung sind, oder sie sie gar nur hört, und das ist schon so, seit sie ein Kind ist; nichtmal ihre Mutter weiß wieso. Zudem ist sie zu sanft, was ausgenutzt werden kann (gut, dass wenige davon wissen); Leid und Schmerz möchte sie weder sehen noch verursachen, und versucht darum solche Probleme mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu beseitigen, obwohl sie manchmal etwas übertreibt. Ihre Persönlichkeit wird oft falsch eingeschätzt, dank ihres auffälligen und egozentrischen Auftretens, weswegen sie bei vielen, die sich nicht die Mühe machen, sie näher kennen zu lernen, unbeliebt ist. Als Teamchef ist sie ungeeignet, da ihr strenge Befehle missfallen, und sie sich bei Freunden nicht über diese stellen möchte; wird sie als Gruppenchef bestimmt, nimmt sie diese Aufgabe dennoch sehr ernst und ist mit großen Eifer dabei. Eine weitere große Schwäche ist auch ihre Familie (Kiyomi und Miki), da ihr diese Zwei sehr viel bedeuten und ihre letzten Verwandten sind, die sie kennt und somit wahrscheinlich auch besitzt. Um ihre Familie und ihre Freunde würde sie sich kümmern, selbst wenn ein wichtiger Auftrag davon abhängt, jedoch würde wahrscheinlich ihre Mutter etwas dagegen haben, da diese an Azukis Ninjakarriere hängt.
Des Weiteren kommt Azuki selten zu spät und mag auch keine Leute die unpünktlich sind, allerdings macht diese Charaktereigenschaft Azuki manchmal etwas nervös, falls die Gefahr besteht, dass sie zu spät kommen könnte. Auch ist sie häufig eine halbe Stunde oder mehr zu früh, da man ja nie wissen kann, ob nicht doch etwas passiert.
Geschichte
Azuki wurde am 26. Juni um die Mittagszeit in einem kleinen Krankenhaus in Iwagakure geboren und durfte etwa drei Tage nach der Geburt gesund und munter mit ihrer Mutter Kiyomi nach Hause gehen. Ihr Vater Takeru war während der Geburt auf einem Auftrag unterwegs und bekam erst später die erfreuliche Nachricht, kehrte daraufhin aber schnell zu seiner Frau und seiner Tochter in sein Eigenheim zurück.
Bis zu ihrem vierten Lebensjahr lebten die drei der Yukihiro-Familie glücklich in einem großen, zweistöckigen Haus mit einem großen Garten. Azuki wuchs mit einigen Nachbarskindern in ihrem Alter zusammen auf, spielte, ging zur Schule und lernte mit ihnen. Ihre derzeit arbeitslose Mutter führte den Haushalt, pflegte den Garten, vorallem die großen Blumenbeete und kümmerte sich um Azuki, meist indem sie ihr beibrachte den Haushalt selbst zu führen. Allerdings nur solange der Vater auf Aufträgen war, was jedoch dank seinem Ruf sehr häufig der Fall war. War er jedoch daheim, widmete sich Kiyomi ganz ihm, wobei sie sich beinahe wie Frischverliebte verhielten, obwohl sie schon einige Zeit zusammen waren. Sie dachten auch über ein weiteres Kind nach, damit ihre Tochter ein Geschwisterchen hatte. Auch Azuki liebte ihren Vater und freute sich jedes Mal, wenn er heim kehrte. Teilweise wartete sie an verregneten Tagen, an denen sie nicht nach draußen zum Spielen konnte bzw durfte, am Küchenfenster darauf, dass er durch das Gartentor kam. Er brachte ihr oft kleine Souvenirs von seinen Aufträgen mit, und erzählte ihr von seinen Abenteuern, wobei er sie kindgerecht und manchmal sogar noch etwas ausgeschmückt darbot. Die junge Azuki war jedes Mal begeistert und strahlte über das ganze Gesicht, selbst wenn die Mission ihres Vater alltäglich war. Azukis Eltern hatten viele Freunde, die oft Besuche machten, und vorallem die alten Teamkollegen ihres Vaters kamen häufig zum Essen (und Trinken) vorbei, wodurch sie beinahe zu einem Teil der Familie wurden. Azuki mochte sie gerne und nannte sie 'Onkel' oder 'Tante', obwohl sie das nicht waren. Doch am 22. April, kurz vor Azukis fünftem Geburtstag, wurde dieses heitere Familienglück mit einer einzigen Botschaft zerstört. Am Abend des für diese Jahreszeit warmen Tages bekam ihre Mutter die schreckliche Nachricht, dass ihr Ehemann bei einem Auftrag an der Grenze, mit samt seinem Einsatzteam, ums Leben gekommen sei. Man hatte ihnen nicht mehr helfen können, zudem sei der Auftrag sehr schwer gewesen und es war Takeru wohl bewusst gewesen, dass er gefährlich sein könnte, als er die Entscheidung traf, den Auftrag anzunehmen. Takeru hatte damit gerechnet, dass er wohl nicht mehr zurückkehren würde, hatte dieses Risiko auf sich genommen und war bei einem Kampf gegen einen feindlichen Spion getötet worden, wobei er glücklicherweise auch den feindlichen Ninja so schwer verletzte, dass man diesen verhören konnte. Er hinterließ, außer seiner Frau und dem gemeinsamen Kind, ein ansehnliches Erbe, darunter etwas Erspartes und das Haus in dem sie bis zu diesem Zeitpunkt wohnten. Einige Zeit später riet man Kiyomi jedoch, sich mit ihrer Tochter in ein anderes Dorf zu begeben, damit sie dort in Frieden und ohne Angst vor einem möglichen Racheakt der fremden Nation weiterleben können, ohne zugleich auch noch immer wieder an Takeru erinnert zu werden; schließlich war Kiyomi selbst erst 25 und ihr ganzes Leben stand noch vor ihr. Kiyomi nahm das Angebot an, und suchte sich Arbeit in dem schönen Ninjadorf Soragakure, die sie auch nach kurzer Zeit fand. Ihr altes Haus wurde verkauft und sie hatten damit genug Geld, um sich eine schöne Vierzimmerwohnung in dem Dorf zu kaufen, in der sie bis heute zufrieden leben. Beide lebten sich gut und schnell ein und die kleine Azuki fand auch bald wieder Freunde in der neuen Stadt, nachdem sie ihre alten, langjährigen hatte zurücklassen müssen; viele hat sie bis heute behalten. Um Azuki ein bisschen an die Stadt zu gewöhnen und ihr die Erinnerung an ihren Vater nicht allzu schwer zu machen, gab Kiyomi ihrer Tochter ein hin und wieder Flötenunterricht und brachte sie zu Künstlern, die ihr traditionelle Künste, wie beispielsweise das Origami falten, beibrachten. Trotz alldem, konnte Azuki ihren Vater nicht vergessen, und Kiyomi entschied sich ein Zimmer für den Hausaltar herzurichten, da niemand Azuki zwingen konnte Takeru zu vergessen, und auch Kiyomi selbst noch sehr an ihm hing. An freien Tagen ging sie oft mit ihrer Tochter Blumen pflücken, und brachte nach der Arbeit welche mit. Auch unternahm sie in ihrer Freizeit Ausflüge ins Freie, da die kleine Wohnung keinen Garten hatte, wie ihr vorheriges Haus, sie ihrer Tochter aber die Schönheit der Pflanzen nicht vorenthalten wollte. Logischerweise hing Kiyomi nach dem Tod ihres Mannes sehr an ihrer Tochter, die nun ihre einzige noch lebende Familie war, und auch sie hatte ihre alten FreundInnen zurück lassen müssen. Teilweise aus Liebe zu ihrer Tochter, teilweise aus Einsamkeit, erlaubte sie ihrer Tochter die Straßenkatze, die diese aufgelesen hatte, zu behalten.
Mit etwa zehn Jahren entschloss sich Azuki ein Ninja zu werden, nachdem sie an einem Übungsgelände vorbei lief und dabei schwer von den darin zu sehenden Ninja mit ihren Künsten beeindruckt wurde. Vor allem die Taijutsu fand sie herrlich; die schnellen, präzisen Tritte und harten Schläge, vorallem in Kombination mit Ninjutsu. Daraufhin fragte sie ihre Mutter, ob diese ihr erlaube ebenfalls ein Ninja zu werden, woraufhin ihre Mutter ein altes Foto Takerus heraus suchte. Darauf war ein junger Ninja in voller Montur, mit silbernen, etwas längeren Haaren und grünblauen Augen der grinsend in die Kamera blickte und ein kleines Kind auf dem Arm hatte. Sie erzählte Azuki mehr über ihren Vater und über seine Fähigkeiten, die vorallem in Ninjutsu gelegen hatten. Auch klärte Kiyomi Azuki über die Anstrengung und Gefahren des Ninjaseins auf; auch rief sie, auf Grund von ihrer verständlichen Sorge, erneut den Tod ihres Mannes in Erinnerung und ermahnte Azuki nicht zu unvorsichtig zu sein, wenn sie es denn wirklich tun wollte. Azuki ließ sich von alldem natürlich nicht abschrecken, nein im Gegenteil – sie war ab sofort fest entschlossen ein ebenso guter Ninja zu werden, wie es ihr Vater gewesen war, mit dem Unterschied, dass sie sich auf Taijutsu spezialisierend wollte. Ihre Mutter stimmte nach nicht allzu langem Überlegen dann auch zu und schrieb sie ein.
Zusammen mit ihrem Eintritt in die Akademie ließ sie sich ihre Ohrlöcher stechen, wie ihr Vater es seiner Zeit und auf dem alten Foto getragen hatte; ebenso verhielt es sich mit dem Schmetterlingstattoo, von dem ihr allerdings ihre Mutter erzählte. Um ihrem Vater ähnlicher zu werden informierte sie sich, welche Künste er denn gekonnt , mit welchen Waffen er gekämpft hatte und welche Motive in angetrieben hatten. Bevor Azuki also anfing selber als Ninja tätig zu werden, studierte sie ihren Vater, und zusätzlich noch andre wichtige und erfolgreiche Ninja. Sie trägt das alte Foto immer mit sich herum, und sie sagt, es gäbe ihr zusätzliche Kraft und Motivation weiter vorwärts zu gehen und niemals aufzugeben.
Auf der Akademie selbst, wurde ihr Entschluss, außer den Ninjutsu ihres Vaters auch noch Taijutsu zu trainieren, gestärkt, als einer ihrer Klassenkameraden spöttisch sagte, dass sich ein Mädchen nicht für Taijutsu eignet.
Und seit dem trainiert sie Tag für Tag, um auf das Niveau ihres Vaters zu kommen, und somit sein Erbe anzutreten, und um ihn eines Tages zu übertreffen.
Charakterbild
Schreibprobe
Es war ein üblicher Morgen im März. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten ihre fröhlichen Lieder. Das frische Grün der Bäume glänzte noch feucht vom nächtlichen Regen, und auch auf der Straße waren einige Pfützen als beweisende Überbleibsel des Regens. Auch an den zarten Blüten der Frühjahrsblumen und Kirschbäume hingen noch einige Tropfen. Die Luft duftete herrlich frisch, als Azuki, heraus geputzt wie immer, aus der Wohnungstür und auf die Straße trat. Sie verabschiedete sich von ihrer Mutter und warf die Schultasche lässig über ihre rechte Schulter. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und sie ging gemütlich zur Akademie. Sie war wie immer früh aufgestanden und so blieb ihr noch ausreichend Zeit, sodass sie sich nicht beeilen musste. Aber das hätte sie wahrscheinlich eh nicht gemacht, da es ihren frisch gewaschenen Haaren nicht gut getan hätte – und wer will schon mit unordentlichen Haaren in der Schule auftauchen, vorallem so kurz vor einer Prüfung? Wie jeden Morgen schlenderte sie also die feuchte Straßen entlang, grüßte die Leute die ihr begegneten und wünschte ihnen einen guten Morgen und angenehmen Tag, und kam schließlich, etwas zu früh, aber eigentlich auch wie immer, an der Akademie an. Dort trat sie in das kühle Steingebäude, indem schon einiges los war, denn überall tummelten sich kleine Grüppchen von Schülern und Schülerinnen, die lachend und schwatzend im Flur standen. Azuki gesellte sich zu keiner Gruppe dazu, sondern ging zu dem Klassenraum indem sie zuerst Unterricht hatte, öffnete die Tür und überprüfte, wer schon alles angekommen war. Nach ihrer Kontrolle warf sie ihre blonden Haare über die Schulter und setzte sich auf einen Platz etwa in der Mitte des Raumes, von dem aus sie noch einen guten Blick zur Tür hatte. Ihre Schultasche stellte sie neben dem Tisch ab, während sie schon halb mit dem Oberkörper auf der Bank hinter ihr war. Sie fing an mit dem Jungen, einem guten Bekannten, mit dem sie sich auch sonst gut verstand, an dieser Bank zu plaudern und nach dem neuesten des Neuen zu fragen; was sie auch so gut wie jeden Morgen tat, also überraschte es ihn wohl nicht sonderlich.
„Irgendwas Neues gehört? Eine spannende Geschichte? Ein mysteriöser Fall? Vielleicht etwas aus anderen Ländern?“
Persönliche Daten:
Name: Yukihiro
Vorname: Azuki
Spitzname: Azu
Geburstag: 26. Juni
Größe: 169,9 cm
Gewicht: 53,4 kg
Alter: 14
Augenfarbe: blaugrün
Haarfarbe: blond
Aussehen:
Azuki hat lange, blonde Haare, die ihr glatt über die Schultern fallen. Sie trägt sie meist offen, außer es passt nicht zu ihrer Kleidung. Ihre Augen sind blaugrün, haben aber auch einen Schimmer ins Blaugraue. Sie strahlen einen großen Mut und Lebensfreude aus, sind allerdings nicht immer freundlich, und können sogar sehr durchdringend sein. Insgesamt kann man sagen, dass man aus ihren Augen gut ihre Stimmung, Gefühle und Vorhaben ablesen kann, wenn man sie gut genug kennt.
Ihr Körper ist sehr gut gebaut für eine Vierzehnjährige, was sie gut sichtbar darstellt, und sie ist auch recht muskulös für ein Mädchen, was wohl an ihrem harten und langen Training liegt. Azuki ist ihr Körper in soweit egal, dass sie sich nicht groß um ihn kümmert, solang sie mit ihm noch Männern/Jungs den Kopf verdrehen kann und sich selber noch hübsch genug findet, um sich auf der Straße zu zeigen.
Ihre Haut ist sehr hell, und wird auch extrem langsam braun, egal wie lange sie sich in die Sonne legt, aber das finden sie weder schlimm, noch störend, da ihre hellen Haare besser zu einer hellen Haut passen.
Besondere Merkmale:
Am Hals, unterhalb ihres linken Ohres, trägt sie ein Tattoo in Form eines stilisierten Schmetterlings. Zusätzlich trägt sie immer ein ledernes Halsband, das sie locker um ihren Hals gebunden hat; den Verschluss trägt sie meist vorne oder schräg, nur sehr selten hinten. Auch hat sie pro Ohr drei kleine, silberne Kreolen, die sie nie abnimmt und auf deren Innenseite einige Schutzformeln eingraviert sind. Sie hat sie von ihrer Mutter bekommen und trägt sie mit Stolz, auch wenn sie nicht an die Schutzzauber glaubt oder ihnen gar vertraut.
Kleidung:
Azuki ist immer auf dem neuesten Modestand was Kleidung betrifft, hat aber auch ein oder zwei Kimono in ihrem Schrank um für jede Gelegenheit ausgerüstet zu sein. Zusätzlich sind wohl auch ein paar Sommerkleider und Badekleidung in auffälligen Farben darunter, man kann ja nie wissen. Im Großen und Ganzen hat sie eher farbenfrohe Kleidung, solange die Farbkombination nicht zu seltsam ist. Das alles steht in großem Gegensatz zu ihrer Trainings- bzw Straßenkleidung, die sie meistens trägt. Diese besteht aus einem schwarzen, und sehr knappen Top, mit breiten Trägern, einem schwarzen Lederrock und zwei schwarzen Handschuhen. Unter Rock und Top trägt sie enge Netzkleidung, ebenso wie um ihre Unterarme und Waden, allerdings nicht bis ganz oben zu den jeweiligen Gelenken, sprich Ellbogen oder Knie. Um ihre Hüfte trägt sie einen breiten Gürtel, an dem so einiges an Taschen befestigt werden kann, und teilweise auch schon ist, sollte sie auf eine Mission gehen; eine breite, metallene Schnalle hält ihn zusammen. Außerdem hat sie sich vorgenommen darum auch ihr Stirnband zu binden, sobald sie eines hat.
Herkunft und Familie:
Herkunft: Iwagakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater (Yukihiro Takeru, verstorben mit 27)
Er war ein bekannter Ninja in Iwagakure, wurde allerdings auf einem Auftrag getötet, als Azuki etwa vier Jahre alt war. Er war ein aufrichtiger Ninja, der für sein Dorf gekämpft hat und diesem auch bis in den Tod treu war. Seine Beziehung zu seiner Frau und Familie war sehr gut, da seine Art sehr offenherzig, freundlich und sanft war. Azuki hat kaum Erinnerung an ihn, möchte jedoch ein genauso guter und ehrenwerter Ninja werden wie er. Sie betet täglich, sofern möglich, an dem hauseigenen Altar für ihn und trägt zusätzlich ein altes Familienfoto mit sich herum. Azukis Mutter sagt ihr immer, sie hätte die schönen, grünen Augen und das Können von ihm geerbt. Seine Haare waren silbergrau und etwas länger. Zudem trug er an seinem linken Ohr drei silberne Ohrringe, die nun seine Tochter übernommen hat.
Mutter (Yukihiro Kiyomi, 35)
Kiyomi arbeitet als Kellnerin in einer kleinen Bar in der Nähe ihrer Wohnung. Sie zog nach dem Tod ihres geliebten Mannes mit ihrer Tochter nach Soragakure. Sie ist überaus höflich und sanftmütig, und auch ihr Körper ist sehr anziehend für männliche Bürger. Wie ihre Tochter stellt sie das auch auffallend zur Schau, jedoch macht sie sich langsam Sorgen um ihr steigendes Alter und ihre verblassende Schönheit. Sie ist auch sehr besorgt um ihre Tochter und deren Verhalten, jedoch scheint es sie nicht besonders zu wundern. Das liegt vermutlich an ihrem eigenen Charakter, da sie ihrer Tochter nicht nur ähnlich sieht, sondern sich auch ähnlich verhält.
Sie betet ähnlich wie ihre Tochter für ihren verstorbenen Ehemann, und schwärmt auch des öfteren noch von ihm. Außerhalb der Arbeit kümmert sie sich um den Haushalt und die Katze ihrer Tochter, die schon fast zu so etwas wie einer zweiten Tochter für Kiyomi geworden ist.
Vor ihrer Hochzeit war sie Chuunin in Iwagakure, legte die Arbeit aber auf Grund ihrer Schwangerschaft nieder, und somit wurde dieser Teil ihrer Vergangenheit ein Geheimnis, von dem auch ihre Tochter nichts weiß.
Ihre Augen sind hellbraun mit einem Stich ins bernsteinfarbene. Sie trägt meist einen einfachen, jedoch trotzdem eleganten Kimono.
Hauskatze (Miki, etwa 4)
Sie ist als Kätzchen Azuki zugelaufen, die sie seither regelrecht verwöhnt. Miki schläft meist in Azukis Bett oder nutzt die Sonne auf der Fensterbank neben der Blume auf dem Fenstersims um es sich gemütlich zu machen, zudem bekommt drei bis viermal täglich ihren Napf gefüllt und lässt es sich auch sonst mehr als gut gehen. Sie ist sehr zutraulich, lässt sich viel gefallen und beinahe von jedem hochnehmen. Um ihren Hals trägt sie meist eine weiße Schleife mit einem silbernen Glöckchen daran. Ihr Fell ist silbergrau und ihre Augen blau. Sie wird sowohl von Kiyomi als auch von Azuki als Familienmitglied angesehen.
Persönlichkeit:
Interessen:
Azuki interessiert sich, wie wohl jedes Mädchen für Jungs, Shopping und ihr Äußeres. Aber noch mehr liebt sie es, mit ihren Freunden durch die Straßen zu ziehen, oder einfach mit ihnen zu trainieren, vorallem Taijutsu. In ihrer Freizeit hat sie einige Hobbies, zB Flöte spielen, Origami oder lesen, die sie nicht gern an der Öffentlichkeit zeigt und von denen auch nur ihre Vertrautesten etwas wissen.
Bei Männer ist sie sehr wählerisch, er sollte in ihre Lebensweise passen und noch dazu cool sein, damit sie sich mit ihm auf der Straße zeigen kann. Ihre bisherigen Beziehungen hielten nicht sehr lange, was sie nicht bedauert, da ihr ihre Freunde wesentlich wichtiger sind als eine Liebschaft. Sie versucht meist auch bei einer bestehenden Freundschaft zu einem Jungen diese aufrecht zu erhalten, um sie nicht durch eine fehlgeschlagene Beziehung zu gefährden. Zudem ist sie recht fixiert auf Geld und würde niemals einem gutbezahlten Job aus dem Weg gehen, solange er sich im Rahmen hält. Sie liebt ihre Katze Miki und Fotos.
Abneigungen:
Azuki hat große Angst vor Hunden, egal welcher Größe und Rasse. Außerdem ist ihr Regen meist sehr unangenehm, ebenso wie große Hitze und starker Wind. Ein schönes Frühlingswetter ist ihr am liebsten. Außerdem kann sie Menschen, die sich viel zu schüchtern oder extrem aufgedreht verhalten nicht leiden. Auch Leute die jemand anderen nachahmen sind nichts womit sie sich abgeben möchte. Ein Vorbild ist okay, aber nicht identisch. Sie hat somit auch eine Abneigung gegen Uniformen oder ähnliches, da diese die Träger zu einer Einheit machen und nicht mehr individuell unterschiedlich aussehen. Leute die absichtlich gemein oder brutal sind, findet sie abartig. Menschen, vorallem Lehrer, die sie wegen ihrer freizügigen Kleidung zurechtweisen, findet sie altmodisch, ebenso wenn sie sie für schlechter oder weniger gut halten als einen Mann bzw. Jungen, trotz gleicher Leistung, weil sie ein Mädchen ist. Aus diesem Grund hat sie sich auch entschieden Taijutsu zu vertiefen, um jedem zu zeigen, dass ein Mädchen nicht nur im Hintergrund agieren kann, obwohl sie nichts dagegen hat, die Fäden in der Hand zu halten und Menschen nach ihrem Willen tanzen zu lassen. Dies tut sie allerdings niemals bösartig.
Mag:
- Jungs
- Shoppen
- Mode
- Flöte
- Origami
- Lesen
- Trainieren, vorallem Taijutsu
- Geld
- Ihre Katze
- Ihre Mutter
- Ihre Freunde
- Auffällige, aber nicht nervende Leute
- Frühlingswetter
- cool sein
- beliebt sein
- auffallen
- backen
Hasst:
- Hunde
- Regen
- Hitze
- Wind
- Gleichheit (Äußerlich)
- Ungerechtigkeit
Auftreten:
Azuki tritt immer vollkommen selbstbewusst auf, versucht auch meist einen eleganten oder eindrucksvollen Auftritt hinzulegen, damit sie von allen beachtet wird. Angst oder Wut zeigt sie nur sehr selten und wenn, dann auch nur in wirklich gefährlichen Situationen. Ansonsten ist sie recht freundlich und teilweise auch hilfsbereit. Sollte sie einmal in eine unangenehme Situation kommen, versucht sie sich erstmal ihrer Lage klar zu werden, bevor sie handelt. Und falls der erste Plan nicht funktionieren sollte muss eben Plan B her, wobei sie recht schnell denkt und flexibel auf den Gegner, sei es in einem Kampf oder einem einfachen Wortgefecht, eingehen kann. Den Gegner zu unterschätzen ist nicht in ihrem Sinne und sie zeigt auch fast immer ihre ganze Stärke.
Ihre Kleidung ist aufreizend und entweder freizügig oder hauteng, und zeigt auch gut ihren Drang Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen. Sie stellt zur Schau, was ihr Körper zu bieten hat.
Das Wort 'unmöglich' gibt es in ihrem Wörterbuch nicht und um das zu beweisen, lässt sie sich keine noch so kleine Chance entgehen.
Verhalten:
Sie ist immer an den neuesten Gerüchten interessiert und versucht zudem neue Informationen über Leute zu sammeln. Auch wenn viele sie für arrogant, eingebildet und eigensinnig halten, ist sie dies selten. Ganz im Gegenteil – sie ist sehr offen, auch Fremden gegenüber, um möglichst viel über sie in Erfahrung zu bringen. Zusätzlich schaut sie nicht als erstes auf das Aussehen, denn eine interessante Geschichte kann sich auch bei Unauffälligen verstecken.
Ihre Kleidung eckt häufig an, was sie aber noch lange nicht dazu bringt diese zu ändern; Kritik lässt sie über sich ergehen, aber nur bei gerechtfertigter wird sie sich versuchen daran zu orientieren. Einfache Meinungen interessieren sie nicht, außer sie sind begründet und nachvollziehbar. Auch ihre Art kein Blatt vor den Mund zu nehmen und sich gerne in andre Gespräche einzumischen macht sie nicht unbedingt beliebt bei den Leuten, wobei sie es so gut wie nie böse meint, sondern sich nur nicht zurückhalten kann. Durch ihre Intelligenz und Schönheit kann sie sich dennoch viel herausnehmen bei anderen, allerdings stellt ihre mangelnde Erfahrung manchmal ein Problem dar, vorallem wenn sie widerspricht.
Ihre Geheimnisse teilt sie ausschließlich mit extrem engen Freunden, die sie als Teil der Familie ansieht, und ihrer Mutter. Je besser man sie kennenlernt, desto liebreizender wird sie, auch wenn sie auf den ersten Blick, dank ihrem egozentrischen Auftreten, nicht so wirkt.
Wesen:
Ihre Art alles zu Ende zu bringen was sie angefangen hat, selbst wenn sie es teilweise übertreibt, macht ihren Charakter aus. Sei es Hausarbeit oder Training, solang sie ihr Tagesziel nicht erreicht hat, wird sie auch nicht aufhören.
Ihr Stolz, ihr Mut und ihre Einsatzbereitschaft wissen die, die sich dieser Eigenschaften bewusst sind, zu schätzen. Auch ihre Treue und die Freundschaft, die sie diesen entgegen bringt, sind faszinierend. Ihre Lebensfreude und optimistische Einstellung, lässt häufig auch andre Menschen glücklich werden, zum Beispiel wenn sie Freunden Mut macht; aber schließlich kann man nur glücklich werden, indem man andre glücklich macht. Aber gerade auch ihre Eigenschaft das zu sagen was sie denkt, und nichts schön zu reden ist bei ihren Freunden beliebt. Azuki würde sie niemals anlügen, was allerdings auch teilweise negative Auswirkungen hat, doch dank ihrem Einfühlungsvermögen schafft sie es so gut wie immer, die Freundschaft dadurch zu stärken oder mindestens nicht zu verschlechtern.
Doch ihre innersten Wünsche und Sehnsüchte offenbart sie nur ihrer Katze, die es nicht weitererzählen wird, und ihr zuhört; meist hilft schon allein das ein bisschen. Tränen sieht man so gut wie nie in ihren Augen, da sie es unnötig findet, andere mit ihren Sorgen oder Problemen zu belasten, vorallem, da diese ja vielleicht selber ein Problem zu lösen haben.
Stärken und Schwächen:
Stärken :
Azuki ist für ein junges Mädchen recht stark und schnell, und daher gut in Taijutsu, was sie auch hauptsächlich trainiert. Auch ihre Intelligenz ist hoch, vorallem ihre logischen Fähigkeiten. Sie kann sich gut in andere Menschen einfühlen, und sie somit aufmuntern oder trösten, und auch ihr Charisma ist ausgebildet, was sie in erster Linie benutzt um Leute zu beeinflussen. Dank ihrer Mutter kann sie auch den Haushalt führen, vorallem Backen ist eine große Leidenschaft von ihr; und durch häufiges 'Training' kann sie das auch gut, im Gegensatz zum Kochen - da ist sie nämlich eher durchschnittlich begabt. Da sie sehr freundlich, auch zu gänzlich Unbekannten, ist, ist auch ihr Teamwork nicht zu unterschätzen, sobald das Team die anfängliche Arroganz entweder akzeptiert, oder bricht. Zugleich ist sie sich für nichts zu schade, und man kann mit ihr eine Menge Spaß haben. Auch führt sie Aufgaben und Befehle aus, wie sie gegeben werden, am besten noch mit legalen Mitteln und wenn möglich etwas Spaß an der Sache.
Eine weitere Stärke ist, dass sie ein Ziel hat und es verfolgt, indem sie hart trainiert und lernt. Diese Zielstrebigkeit hält sie sowohl geistig als auch körperlich gesund und gibt ihr wohl zusätzlich die Kraft, die sie benötigt um sich durch zusetzten oder es wenigstens zu versuchen. Meist lernt sie aus Fehlern und Erfahrungen, und mag es auch auf Fehler hingewiesen zu werden, da sie sie sonst möglicherweise nicht bemerkt, und damit auch nicht ändern kann.
Schwächen:
Ihr mangelt es an Chakrakontrolle, weswegen ihr Genjutsu auch schwer fallen, und immer fallen werden, da sie nichts daran setzt ihr Chakra mehr als nötig zu beherrschen. Desweiteren hat sie panische Angst vor Hunden aller Art, auch wenn diese in einiger Entfernung sind, oder sie sie gar nur hört, und das ist schon so, seit sie ein Kind ist; nichtmal ihre Mutter weiß wieso. Zudem ist sie zu sanft, was ausgenutzt werden kann (gut, dass wenige davon wissen); Leid und Schmerz möchte sie weder sehen noch verursachen, und versucht darum solche Probleme mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu beseitigen, obwohl sie manchmal etwas übertreibt. Ihre Persönlichkeit wird oft falsch eingeschätzt, dank ihres auffälligen und egozentrischen Auftretens, weswegen sie bei vielen, die sich nicht die Mühe machen, sie näher kennen zu lernen, unbeliebt ist. Als Teamchef ist sie ungeeignet, da ihr strenge Befehle missfallen, und sie sich bei Freunden nicht über diese stellen möchte; wird sie als Gruppenchef bestimmt, nimmt sie diese Aufgabe dennoch sehr ernst und ist mit großen Eifer dabei. Eine weitere große Schwäche ist auch ihre Familie (Kiyomi und Miki), da ihr diese Zwei sehr viel bedeuten und ihre letzten Verwandten sind, die sie kennt und somit wahrscheinlich auch besitzt. Um ihre Familie und ihre Freunde würde sie sich kümmern, selbst wenn ein wichtiger Auftrag davon abhängt, jedoch würde wahrscheinlich ihre Mutter etwas dagegen haben, da diese an Azukis Ninjakarriere hängt.
Des Weiteren kommt Azuki selten zu spät und mag auch keine Leute die unpünktlich sind, allerdings macht diese Charaktereigenschaft Azuki manchmal etwas nervös, falls die Gefahr besteht, dass sie zu spät kommen könnte. Auch ist sie häufig eine halbe Stunde oder mehr zu früh, da man ja nie wissen kann, ob nicht doch etwas passiert.
Geschichte
Azuki wurde am 26. Juni um die Mittagszeit in einem kleinen Krankenhaus in Iwagakure geboren und durfte etwa drei Tage nach der Geburt gesund und munter mit ihrer Mutter Kiyomi nach Hause gehen. Ihr Vater Takeru war während der Geburt auf einem Auftrag unterwegs und bekam erst später die erfreuliche Nachricht, kehrte daraufhin aber schnell zu seiner Frau und seiner Tochter in sein Eigenheim zurück.
Bis zu ihrem vierten Lebensjahr lebten die drei der Yukihiro-Familie glücklich in einem großen, zweistöckigen Haus mit einem großen Garten. Azuki wuchs mit einigen Nachbarskindern in ihrem Alter zusammen auf, spielte, ging zur Schule und lernte mit ihnen. Ihre derzeit arbeitslose Mutter führte den Haushalt, pflegte den Garten, vorallem die großen Blumenbeete und kümmerte sich um Azuki, meist indem sie ihr beibrachte den Haushalt selbst zu führen. Allerdings nur solange der Vater auf Aufträgen war, was jedoch dank seinem Ruf sehr häufig der Fall war. War er jedoch daheim, widmete sich Kiyomi ganz ihm, wobei sie sich beinahe wie Frischverliebte verhielten, obwohl sie schon einige Zeit zusammen waren. Sie dachten auch über ein weiteres Kind nach, damit ihre Tochter ein Geschwisterchen hatte. Auch Azuki liebte ihren Vater und freute sich jedes Mal, wenn er heim kehrte. Teilweise wartete sie an verregneten Tagen, an denen sie nicht nach draußen zum Spielen konnte bzw durfte, am Küchenfenster darauf, dass er durch das Gartentor kam. Er brachte ihr oft kleine Souvenirs von seinen Aufträgen mit, und erzählte ihr von seinen Abenteuern, wobei er sie kindgerecht und manchmal sogar noch etwas ausgeschmückt darbot. Die junge Azuki war jedes Mal begeistert und strahlte über das ganze Gesicht, selbst wenn die Mission ihres Vater alltäglich war. Azukis Eltern hatten viele Freunde, die oft Besuche machten, und vorallem die alten Teamkollegen ihres Vaters kamen häufig zum Essen (und Trinken) vorbei, wodurch sie beinahe zu einem Teil der Familie wurden. Azuki mochte sie gerne und nannte sie 'Onkel' oder 'Tante', obwohl sie das nicht waren. Doch am 22. April, kurz vor Azukis fünftem Geburtstag, wurde dieses heitere Familienglück mit einer einzigen Botschaft zerstört. Am Abend des für diese Jahreszeit warmen Tages bekam ihre Mutter die schreckliche Nachricht, dass ihr Ehemann bei einem Auftrag an der Grenze, mit samt seinem Einsatzteam, ums Leben gekommen sei. Man hatte ihnen nicht mehr helfen können, zudem sei der Auftrag sehr schwer gewesen und es war Takeru wohl bewusst gewesen, dass er gefährlich sein könnte, als er die Entscheidung traf, den Auftrag anzunehmen. Takeru hatte damit gerechnet, dass er wohl nicht mehr zurückkehren würde, hatte dieses Risiko auf sich genommen und war bei einem Kampf gegen einen feindlichen Spion getötet worden, wobei er glücklicherweise auch den feindlichen Ninja so schwer verletzte, dass man diesen verhören konnte. Er hinterließ, außer seiner Frau und dem gemeinsamen Kind, ein ansehnliches Erbe, darunter etwas Erspartes und das Haus in dem sie bis zu diesem Zeitpunkt wohnten. Einige Zeit später riet man Kiyomi jedoch, sich mit ihrer Tochter in ein anderes Dorf zu begeben, damit sie dort in Frieden und ohne Angst vor einem möglichen Racheakt der fremden Nation weiterleben können, ohne zugleich auch noch immer wieder an Takeru erinnert zu werden; schließlich war Kiyomi selbst erst 25 und ihr ganzes Leben stand noch vor ihr. Kiyomi nahm das Angebot an, und suchte sich Arbeit in dem schönen Ninjadorf Soragakure, die sie auch nach kurzer Zeit fand. Ihr altes Haus wurde verkauft und sie hatten damit genug Geld, um sich eine schöne Vierzimmerwohnung in dem Dorf zu kaufen, in der sie bis heute zufrieden leben. Beide lebten sich gut und schnell ein und die kleine Azuki fand auch bald wieder Freunde in der neuen Stadt, nachdem sie ihre alten, langjährigen hatte zurücklassen müssen; viele hat sie bis heute behalten. Um Azuki ein bisschen an die Stadt zu gewöhnen und ihr die Erinnerung an ihren Vater nicht allzu schwer zu machen, gab Kiyomi ihrer Tochter ein hin und wieder Flötenunterricht und brachte sie zu Künstlern, die ihr traditionelle Künste, wie beispielsweise das Origami falten, beibrachten. Trotz alldem, konnte Azuki ihren Vater nicht vergessen, und Kiyomi entschied sich ein Zimmer für den Hausaltar herzurichten, da niemand Azuki zwingen konnte Takeru zu vergessen, und auch Kiyomi selbst noch sehr an ihm hing. An freien Tagen ging sie oft mit ihrer Tochter Blumen pflücken, und brachte nach der Arbeit welche mit. Auch unternahm sie in ihrer Freizeit Ausflüge ins Freie, da die kleine Wohnung keinen Garten hatte, wie ihr vorheriges Haus, sie ihrer Tochter aber die Schönheit der Pflanzen nicht vorenthalten wollte. Logischerweise hing Kiyomi nach dem Tod ihres Mannes sehr an ihrer Tochter, die nun ihre einzige noch lebende Familie war, und auch sie hatte ihre alten FreundInnen zurück lassen müssen. Teilweise aus Liebe zu ihrer Tochter, teilweise aus Einsamkeit, erlaubte sie ihrer Tochter die Straßenkatze, die diese aufgelesen hatte, zu behalten.
Mit etwa zehn Jahren entschloss sich Azuki ein Ninja zu werden, nachdem sie an einem Übungsgelände vorbei lief und dabei schwer von den darin zu sehenden Ninja mit ihren Künsten beeindruckt wurde. Vor allem die Taijutsu fand sie herrlich; die schnellen, präzisen Tritte und harten Schläge, vorallem in Kombination mit Ninjutsu. Daraufhin fragte sie ihre Mutter, ob diese ihr erlaube ebenfalls ein Ninja zu werden, woraufhin ihre Mutter ein altes Foto Takerus heraus suchte. Darauf war ein junger Ninja in voller Montur, mit silbernen, etwas längeren Haaren und grünblauen Augen der grinsend in die Kamera blickte und ein kleines Kind auf dem Arm hatte. Sie erzählte Azuki mehr über ihren Vater und über seine Fähigkeiten, die vorallem in Ninjutsu gelegen hatten. Auch klärte Kiyomi Azuki über die Anstrengung und Gefahren des Ninjaseins auf; auch rief sie, auf Grund von ihrer verständlichen Sorge, erneut den Tod ihres Mannes in Erinnerung und ermahnte Azuki nicht zu unvorsichtig zu sein, wenn sie es denn wirklich tun wollte. Azuki ließ sich von alldem natürlich nicht abschrecken, nein im Gegenteil – sie war ab sofort fest entschlossen ein ebenso guter Ninja zu werden, wie es ihr Vater gewesen war, mit dem Unterschied, dass sie sich auf Taijutsu spezialisierend wollte. Ihre Mutter stimmte nach nicht allzu langem Überlegen dann auch zu und schrieb sie ein.
Zusammen mit ihrem Eintritt in die Akademie ließ sie sich ihre Ohrlöcher stechen, wie ihr Vater es seiner Zeit und auf dem alten Foto getragen hatte; ebenso verhielt es sich mit dem Schmetterlingstattoo, von dem ihr allerdings ihre Mutter erzählte. Um ihrem Vater ähnlicher zu werden informierte sie sich, welche Künste er denn gekonnt , mit welchen Waffen er gekämpft hatte und welche Motive in angetrieben hatten. Bevor Azuki also anfing selber als Ninja tätig zu werden, studierte sie ihren Vater, und zusätzlich noch andre wichtige und erfolgreiche Ninja. Sie trägt das alte Foto immer mit sich herum, und sie sagt, es gäbe ihr zusätzliche Kraft und Motivation weiter vorwärts zu gehen und niemals aufzugeben.
Auf der Akademie selbst, wurde ihr Entschluss, außer den Ninjutsu ihres Vaters auch noch Taijutsu zu trainieren, gestärkt, als einer ihrer Klassenkameraden spöttisch sagte, dass sich ein Mädchen nicht für Taijutsu eignet.
Und seit dem trainiert sie Tag für Tag, um auf das Niveau ihres Vaters zu kommen, und somit sein Erbe anzutreten, und um ihn eines Tages zu übertreffen.
Charakterbild

Schreibprobe
Es war ein üblicher Morgen im März. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten ihre fröhlichen Lieder. Das frische Grün der Bäume glänzte noch feucht vom nächtlichen Regen, und auch auf der Straße waren einige Pfützen als beweisende Überbleibsel des Regens. Auch an den zarten Blüten der Frühjahrsblumen und Kirschbäume hingen noch einige Tropfen. Die Luft duftete herrlich frisch, als Azuki, heraus geputzt wie immer, aus der Wohnungstür und auf die Straße trat. Sie verabschiedete sich von ihrer Mutter und warf die Schultasche lässig über ihre rechte Schulter. Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und sie ging gemütlich zur Akademie. Sie war wie immer früh aufgestanden und so blieb ihr noch ausreichend Zeit, sodass sie sich nicht beeilen musste. Aber das hätte sie wahrscheinlich eh nicht gemacht, da es ihren frisch gewaschenen Haaren nicht gut getan hätte – und wer will schon mit unordentlichen Haaren in der Schule auftauchen, vorallem so kurz vor einer Prüfung? Wie jeden Morgen schlenderte sie also die feuchte Straßen entlang, grüßte die Leute die ihr begegneten und wünschte ihnen einen guten Morgen und angenehmen Tag, und kam schließlich, etwas zu früh, aber eigentlich auch wie immer, an der Akademie an. Dort trat sie in das kühle Steingebäude, indem schon einiges los war, denn überall tummelten sich kleine Grüppchen von Schülern und Schülerinnen, die lachend und schwatzend im Flur standen. Azuki gesellte sich zu keiner Gruppe dazu, sondern ging zu dem Klassenraum indem sie zuerst Unterricht hatte, öffnete die Tür und überprüfte, wer schon alles angekommen war. Nach ihrer Kontrolle warf sie ihre blonden Haare über die Schulter und setzte sich auf einen Platz etwa in der Mitte des Raumes, von dem aus sie noch einen guten Blick zur Tür hatte. Ihre Schultasche stellte sie neben dem Tisch ab, während sie schon halb mit dem Oberkörper auf der Bank hinter ihr war. Sie fing an mit dem Jungen, einem guten Bekannten, mit dem sie sich auch sonst gut verstand, an dieser Bank zu plaudern und nach dem neuesten des Neuen zu fragen; was sie auch so gut wie jeden Morgen tat, also überraschte es ihn wohl nicht sonderlich.
„Irgendwas Neues gehört? Eine spannende Geschichte? Ein mysteriöser Fall? Vielleicht etwas aus anderen Ländern?“
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