M
Mameha Junko
Guest
Höchstwahrscheinlich konnte Shîntaro mit den Jutsunamen nicht unbedingt viel anfangen, wenn er nicht selbst über diese Affinität verfügte. Aber Kayros‘ intimes Wissen über Ninjutsu sei an dieser Stelle lobend erwähnt.
Ohne große Fanfare begab sich die Gruppe aus Shiro-Nins nunmehr auf die Reise in das Reich des Windes. Unterwegs gab es nicht viel Gelegenheit, miteinander zu reden oder Teekränzchen zu halten, da Junko ein wahrlich scharfes Tempo anschlug. Jeden Abend durften die Shinobi – die Teamleiterin übrigens nicht ausgeschlossen – vollkommen erschöpft in ihr provisorisches Nachtlager sinken, nur um am Morgen wieder unermüdlich weitergepeitscht zu werden. Insbesondere für Shîntaro war die Reise vermutlich eine einzige Tortur, doch nicht nur er, sondern auch die weißhaarige Chuunin, die eher Schnelligkeit denn Ausdauer besaß, zeigte schon bald deutliche Ermüdungszeichen. Doch sie biss die Zähne zusammen und jagte weiter in das Reich des Windes, weiter in die verhasste Wüste, schnell wie der Wind zum vereinbarten Treffpunkt.
Dieser stellte sich als wunderschöne Oase heraus, reich an Vegetation und frischem Wasser, ein kleines Paradies des Lebens unter blauem Himmel und Sonnenstrahlen, inmitten des Ozeans von Sand, der im Sonnenlicht wie tausend Juwelen funkelte. Die Wüste besaß ihre ganz eigene Schönheit, doch auch hier ließ sich Junko nicht ablenken und marschierte zielstrebig in das Gasthaus „Zum Geier“, kam nach kurzer Zeit wieder heraus, wobei sie keine Miene verzog und ihren Teamkameraden lediglich den Zettel, den sie dort offensichtlich erhalten hatte, aushändigte. Darauf war folgendes zu lesen.
Planänderung.
Schockschwerenot.
Sunagakure Witterung
Ist wie trocken Brot.
Grüße
Mochi Chiaki
Ohne ein weiteres Wort stockte Junko lediglich Wasservorräte wieder auf, aber es erschien Kollegen, die sie schon länger kannten, ein wenig untypisch. Ein zynischer Kommentar wäre zumindest drin gewesen, aber dieses Schweigen deutete auf ernsthafte Verärgerung hin. Diese Mission gefiel ihr einfach nicht, sie war merkwürdig organisiert und sie hatte das Gefühl, dass ihr sämtliche Fäden entglitten. Kein Wunder, dass Junko mit der Gesamtsituation unzufrieden war, wenn man mal ganz davon absah, dass sie dem Team nicht voll und ganz vertraute, gut zusammenzuarbeiten. Und somit ging es im Eilmarsch weiter nach Sunagakure.
Das Dorf des Sandes war Teil der Wüste, die sich immerwährend änderte. In den sandigen Dünen war es gut verborgen, geborgen und eins mit der Umgebung. Unnötig zu sagen, dass Junko mit ihrem Team früher als der Zeitplan vorsah ankam, und dennoch schien man bereits auf sie zu warten.
Sofort wurden sie in ein kleines Gebäude aus Sandstein geführt, in welchem lediglich vier Betten, ein Badezimmer und ein kleiner Tisch mit Getränken vorhanden zu sein schien. Der Shinobi, der sie hierher geführt hatte, murmelte etwas von „Ausruhen“ und „Morgen Missionsbriefing und Start“ bevor er verschwand. Junko ihrerseits schien sich nur kurz hinsetzen zu wollen. Es war erst früher Abend und sie hatte anscheinend vor, zu lesen, anstatt sich in Konversation zu üben, doch schon bald sackte ihr Kopf langsam auf die Brust, während sie tief und regelmäßig atmete. Offenbar war sie eingeschlafen.
Was taten denn ihre tapferen Mitstreiter noch an diesem Abend?
Ohne große Fanfare begab sich die Gruppe aus Shiro-Nins nunmehr auf die Reise in das Reich des Windes. Unterwegs gab es nicht viel Gelegenheit, miteinander zu reden oder Teekränzchen zu halten, da Junko ein wahrlich scharfes Tempo anschlug. Jeden Abend durften die Shinobi – die Teamleiterin übrigens nicht ausgeschlossen – vollkommen erschöpft in ihr provisorisches Nachtlager sinken, nur um am Morgen wieder unermüdlich weitergepeitscht zu werden. Insbesondere für Shîntaro war die Reise vermutlich eine einzige Tortur, doch nicht nur er, sondern auch die weißhaarige Chuunin, die eher Schnelligkeit denn Ausdauer besaß, zeigte schon bald deutliche Ermüdungszeichen. Doch sie biss die Zähne zusammen und jagte weiter in das Reich des Windes, weiter in die verhasste Wüste, schnell wie der Wind zum vereinbarten Treffpunkt.
Dieser stellte sich als wunderschöne Oase heraus, reich an Vegetation und frischem Wasser, ein kleines Paradies des Lebens unter blauem Himmel und Sonnenstrahlen, inmitten des Ozeans von Sand, der im Sonnenlicht wie tausend Juwelen funkelte. Die Wüste besaß ihre ganz eigene Schönheit, doch auch hier ließ sich Junko nicht ablenken und marschierte zielstrebig in das Gasthaus „Zum Geier“, kam nach kurzer Zeit wieder heraus, wobei sie keine Miene verzog und ihren Teamkameraden lediglich den Zettel, den sie dort offensichtlich erhalten hatte, aushändigte. Darauf war folgendes zu lesen.
Planänderung.
Schockschwerenot.
Sunagakure Witterung
Ist wie trocken Brot.
Grüße
Mochi Chiaki
Ohne ein weiteres Wort stockte Junko lediglich Wasservorräte wieder auf, aber es erschien Kollegen, die sie schon länger kannten, ein wenig untypisch. Ein zynischer Kommentar wäre zumindest drin gewesen, aber dieses Schweigen deutete auf ernsthafte Verärgerung hin. Diese Mission gefiel ihr einfach nicht, sie war merkwürdig organisiert und sie hatte das Gefühl, dass ihr sämtliche Fäden entglitten. Kein Wunder, dass Junko mit der Gesamtsituation unzufrieden war, wenn man mal ganz davon absah, dass sie dem Team nicht voll und ganz vertraute, gut zusammenzuarbeiten. Und somit ging es im Eilmarsch weiter nach Sunagakure.
Das Dorf des Sandes war Teil der Wüste, die sich immerwährend änderte. In den sandigen Dünen war es gut verborgen, geborgen und eins mit der Umgebung. Unnötig zu sagen, dass Junko mit ihrem Team früher als der Zeitplan vorsah ankam, und dennoch schien man bereits auf sie zu warten.

Sofort wurden sie in ein kleines Gebäude aus Sandstein geführt, in welchem lediglich vier Betten, ein Badezimmer und ein kleiner Tisch mit Getränken vorhanden zu sein schien. Der Shinobi, der sie hierher geführt hatte, murmelte etwas von „Ausruhen“ und „Morgen Missionsbriefing und Start“ bevor er verschwand. Junko ihrerseits schien sich nur kurz hinsetzen zu wollen. Es war erst früher Abend und sie hatte anscheinend vor, zu lesen, anstatt sich in Konversation zu üben, doch schon bald sackte ihr Kopf langsam auf die Brust, während sie tief und regelmäßig atmete. Offenbar war sie eingeschlafen.
Was taten denn ihre tapferen Mitstreiter noch an diesem Abend?