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Auf dem Weg nach Hida

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Suzuki Aoshi

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Hida ist eine kleine Stadt nahe der Grenze zu Iwa. Die meiste Zeit läuft man im dichten schattigen Wald, der beinahe das ganze Feuerreich bedeckt. Erst kurz vor dem Dorf öffnert er sich und gibt die Sicht frei auf Berge, Täler und niedirgere Vegitation. Gerüchten zu folge, soll es in diesem grenznahen Gebiet öfters zu Überfällen kommen und nicht selten bekriegen sich feindliche Banden mitten auf der Straße
 

Aza Karura

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"Na endlich, Aufbruch!" freute sich Karura in Gedanken, als Aoshi eben jenen befehlige. Ausserdem gab er Anweisung in was für einer Gruppierung sie hintereinanderhermarschieren würden. Kigammasuke vorneweg, dann sie selbst, gefolgt von Yaku und Ritsu, letzter war der Sensei selbst.

Also liess Karura den Genin ein gutes dutzend Schrtte vorlaufen, bevor sie ihm folgte, die anderen beiden und der Sensei würden sich wohl schon irgendwann hinter ihr einreihen. Und so taten sie, mehr oder weniger. Yaku hielt sich etwa auf mittlerer Distanz zu dem Mädchen vor ihm und dem Jounin hinter ihm, Ritsu eher nicht.
Kaum dass die Gruppe das Stadttor hinter sich gelassen hatte und in die Wälder des Feuerreichs wanderten, holte Tochter Nakamura auch schon zu der vor ihr laufenden Genin auf und fragte drauf los.

"Was soll das werden wenn es fertig ist? Wir sind lediglich zur Begleitung hier, nicht als Entertainer. Wieso bleibt die nicht auf Position bei ihrem Vater?" Schon nach wenigen Sekunden fiel Karura die Person neben ihr auf die Nerven. Aber man musste sich den Kunden gegenüber natürlich zusammenreissen.

"Ändert sich an der ganzen Situation irgendetwas dadurch?" Sie warf Ritsu ein übertrieben freundliches und offensichtlich unechtes Grinsen entgegen. Es hielt nur für eine Sekunde, dann neutralisierten sich die Gesichtszüge der Genin wieder. "Und über Falten muss ich mir wohl noch keine Sorgen machen, zu jung."
Die letzte Bemerkung und das darauffolgende Lachen ignorierte Karura gekonnt, es interessierte sie eigentlich nicht, wie andere dachten.
 
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Tanaka Kigammasuke

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...endlich gehts los... fuhr es ihm durch den Kopf und ging als erster los da er die Spitze der Gruppe bilden sollte. Nach ihm kam Karura, die 2 Kunden und schließlich ihr Sensei. er vergewisserte sich nicht ob sie ihm auch wirklich folgten, sie würden schon irgend wann nach kommen.

Es war das erste mal das er das Land ausserhalb Konohas sah, weshalb er sich neugirig umschaute. Der Genin wusste das so ziemlich das ganze Feuerreich von dem Wald bedeckt war, durch den sie gerade gingen.

Einige Vögel zwitscherten freudig ein Lied, welches die 5 auf Schritt und Tritt begleitete. Hinter ihm schien Ritsu, der Genin auf die nerfen zu gehen, was das fremde Mädchen anscheinend nicht interressierte. Der Junge konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, so lange die kleine ihn in Ruhe lies konnte sie machen was sie wollte.

Er Fragte sich wie lange sie wohl noch zu dem Dorf brauchten, es sollte wohl an der Grenze zu Iwagakure liegen. Sie würden wohl noch eine Zeit lang laufen müssen. Um sich die langeweile ein wenig zu vertreiben, griff er in seinen kleinen Stoff Rucksack, der an seinem Leder Gürtel befesstigt war und holte ein saftiges Sandwitch aus ihm heraus.

genüsslich biss er in das mit Salat, Ei, schinken belegtem Brot hinein und bemerkte weger der willkomenen ablenkung, das leise rascheln welches aus dem Wald kam nicht.
 
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Suzuki Aoshi

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Die Gruppe um die fünf Personen war erst einige Zeit unterwegs, vielleicht gerade mal eine halbe Stunde, als es Aoshi auch schon so vorkam, dass es eine sehr, sehr lange Reise werden würde. Denn Ritsu quasselte, was wohl der jungen Karura die diesen unsinnigen Redefluss ertragen musste, nicht gerade recht war und Kigammasuke verputze jetzt schon sein Lunch-Paket. Was hatte er sich nur mit dieser Mission angetan? Oder was hatte er angestellt, um mit so einer Mission bestraft zu werden. Mit einem leichten Kopfschütteln verdrängte er diese Gedanken und machte einen langen Schritt, der ihn beinahe neben den älteren der beiden Nakamura brachte. Langsam erhob er seine Stimme. „Es ist nicht gut, während des Laufens zu essen, das schwächt deine Konzentration auf das Wesentliche und macht dich für einen bevorstehenden Kampf träge.“ Diese Kinder kamen echt auf die seltsamsten Ideen.

Plötzlich hörte der Mann ein leises Rascheln, jedoch war so etwas nichts Ungewöhnliches im Wald. Und eigentlich waren da außer dunklen und hellen Schattierungen, die ein recht schönes Muster auf den Boden zeichneten nicht viel zu sehen. Womit wohl keiner gerechnet hätte, wäre mit der Reaktion der Frau gewesen. So sehr sie auch gerade damit beschäftigt war, Karura zu zeigen, dass die Welt viel schöner wäre, wenn man lächelte, schien auch sie das Geräusch zu bemerken. Wohl eher weniger als mehr, aber plötzlich wurde die Stille, die für einen winzigen Augenblick hier herrschte, von einem Schrillen schrei durchzogen. „WAH!“ Es war Ritsu die diesen Schrei von sich gegeben hatte und damit wohl die ganze Gruppe aufschreckte, samt ihrem Vater und dem Jonin. „Ritsu, was ist den los?“ Einige schritte und der Mann, der eben noch so unnahbar gewirkt hatte, stand neben seiner bibbernden Tochter. Auch Aoshi hatte das Gebrüll des Mädchens nicht kalt gelassen. Mit einem schnellen Blick sah er noch einmal an die Stelle von vorher, doch er sah da nichts. Mit einer schnellen Kopfbewegung deutete er Karura an, sie solle bei den beiden bleiben und Kigammasuke winkte er zu sich. Er wusste nicht was es war, jedoch hatte etwas die Frau aufgeschreckt.

In den Armen von ihrem Vater liegend und den Tränen nahe, sah die junge Frau beinahe aus wie ein kleines verängstigtes Mädchen. Auf die Frage von ihrem Vater schien sie zuerst nicht zu reagieren, jedoch kamen doch bald zögerliche Worte von ihr. „Da … da war eine Schlange. Oder etwas in der Art. Ich bin mir ganz sicher. Da drüben.“ Mit einer Hand zeigte sie in die Richtung in die sie gingen. Mit hochgezogener Augebraue musterte Yaku seine Tocher. „Kind, und deswegen machst du so ein Geschrei? Wir sind hier im Wald, da ist es doch ganz natürlich, dass es hier so von Ungeziefer wimmelt.“ Auch der Mann in Rot widmete sich einen kurzen Moment der Frau. Es wurde wieder einmal recht deutlich, wie ähnlich sich die beiden Männer in Wirklichkeit waren, denn auch hier schob sich eine Braue steil nach oben. Das war doch jetzt wirklich nicht ihr ernst gewesen … und er hatte die ganze Zeit, gedacht, sie hätte dieses leise Rascheln gehört. Zumal er hätte schwören können, sie hätte vor ihrem Schrei genau für den Bruchteil einer Sekunde in diese Richtung geschaut. Frauen waren seltsame Wesen und er hatte es schon längst aufgegeben, diese jemals zu verstehen. Trotzdem, für Entwarnung, war ihm die Situation noch nicht sicher genug.
 
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Tanaka Kigammasuke

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Der Junge kaute noch immer genüsslich auf seinem Brot rum und Ging unbeirrt weiter. Die Schatten der Bäume schützten vor der Sonne, die über ihren Köpfen brannte und spendeten ein wenig abkühlung.

...hrmmm wenn wir nicht bald da sind hab ich meinen Vorrat schon aufgegessen bevor wir überhupt das erste Haus erreichen... Er verstaute das Brot mit einer schnellen Hand bewegung wieder in seiner Tasche und maschierte weiter.

„WAH!“ Der junge zuckte kurz zusammen als der Schrei die Stille unterbrach und drehte sich schlag artig um. Ritsu die Frau der Beiden Kunden kuschelte sich ängstlich mit tränen in den Augen, an die Brusst ihres Vaters. „Ritsu, was ist den los?“ Aoshi machte zwei kleine Handbewegungen die andeuteten was die beiden Genin tun sollten, ihn shcickte er zu sich. Kingammasuke stellte sich vor den Lehrer und gab ein fragendes "Sensei...?" von sich

„Da … da war eine Schlange. Oder etwas in der Art. Ich bin mir ganz sicher. Da drüben.“ Ihre leicht zitternde Hand zeigte auf eine Stellte vor dem Trupp. Die Augenbraue des Mannes Wannderte bis zu dem Haaransatz der Grauen Haare und gleichzeitig versuchte er seine Tochter zu trösten.
„Kind, und deswegen machst du so ein Geschrei? Wir sind hier im Wald, da ist es doch ganz natürlich, dass es hier so von Ungeziefer wimmelt.“

Die kunden standen recht ungeschützt von dem Team entfernt und wenn sich der Genin es sich genauer überlegte glaubte auch er das es an dem Ort wo hin die Frau gedeutet hatte, er ein rascheln vernommen hatte. Doch ihm blieb nicht viel zeit zum Überlegen, denn schlag artig sprang ein Schatten gefolgt von drei anderen Schemen aus dem Wald und nutzten den überraschungs Moment. Einer der 4 Fremmden zückte im bruchteil einer Sekunde ein Messer packte die Kundin und hielt die Schneide an die Kehle derer. Der Mann grinnste den Blondhaarigen Jungen hemisch an, dabei kamen seine metallenen Zähne zum vorschein.

"na kleiner, Angst?" die drei anderen unverkennbaren Räuber stellten sich schützend um ihren Kammeraden und zogen ebenfalls ihre verrosteten Klingen. Der vorderste der vier sprach langsam. "keine bewegung sonst ist sie Tod!" Um seine Drohung zu unterstreichen führte der Räuber, welcher die Frau fest hielt, sein Messer noch näher an ihren Hals und sein grinsen würde noch breiter, ihm schien es sogar zu gefallen. Die ohne hin schon völlig veränstigte frau, schrie ängstlich auf und versuchte sich von dem Stahlharten griff des Mannes zu befreien...
 

Aza Karura

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Kaum dass Ritsu sich erschrocken hatte und die drei Shinobi sich auf alles gefasst machten, tauchten die RÄuber aus dem Wald auf. Mit dem Vorteil des Überraschungsmoments brachten sie Ritsu in ihre Gewalt und drohten ihr das Leben zu nehmen. IN der ersten Sekunde ergriff auch Karura die Angst, doch sie machte ihren Kopf schnell wieder klar. Jetzt war der falsche Zeitpunkt dafür, jetzt musste mit Bedacht und Konzentration gehandelt werden, jeglicher Fehler konte fatale folgen haben.

"Ernstfall. Jetzt kommt es also drauf an. Abwarten wie die weiter verfahren. Und auch auf Nakamura-san muss ich achtgeben, nicht dass der jetzt planlos vorstürzt um seine Tochter zu retten. Genausowenig sollte ich zulassen, dass sich einer dieser Gauner auf ihn stürzt. Ich hoffe der Sensei hat eine effektive Gegenmassnahme in Planung."

Blitzartig zuckte ihre linke Hand in die Tasche mit den, immer griffbereiten, Utensilien und zog ein Kunai heraus. Karura spärte ihren Herzschlag intensiver und schneller werden während sie sich in Abwehstellung vor Yaku aufbaute. Nicht ohne permanent mit einem kurzen Blick aus dem Augenwinkel zu beobachten was selbiger hinter ihr machte, wartete die Genin angespannt das Verhalten der unbekannten Angreifer und die Reaktion des Sensei's ab.
 
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Suzuki Aoshi

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Gerade als der Mann den Genin erklären wollte, was sie nun genau zu tun hatten, sprangen auch schon vier seltsame Gestalten aus dem Büschen, gerade Wegs aus der Stelle, wo er noch das Rascheln vernommen hatte. Man konnte aber nicht genau erkenne, ob Aoshi einfach nur überrascht war, dass bereits jetzt die angekündigten Banditen auftauchten, oder er bereits Mitleid mit ihren Empfand, da diese Vier ihn auf einem absolut falschen Fuß erwischt hatte. Der Hochgewachsene Mann besah sich einfach nur die Situation, wie Kigammasuke sich zum Kampf rüstete und Karura sich schützend vor den älteren der beiden Nakamura stellte. Unbeirrt von allem anderen, sah er einfach nur in die Richtung desjenigen, der Ritsu gefangen hielt. Konnten die sich nicht einmal etwas andres ausdenken? Immer das gleiche, versuchten eine Gefangene zu machen und hatten letzten Endes doch nicht den Mut ihr angedrohtes zu vollziehen. Eigentlich hatte er ja gedacht, dass sie wenigstens heute noch ein ganzes Stück laufen konnten, ohne jegliche Unterbrechung, und nun dies. Der Wachdienst hatte wohl auch nicht mehr die Fähigkeiten von früher, dass in solch unmittelbarer Nähe sich so ein Gesindel Rumtreiben konnte. Wenn der Jonin nicht ganz so emotionslos gewesen wäre, hätte er höchstwahrscheinlich geseufzt und dabei die Augen verdreht. Aber so stand er einfach nur da, den Blick fest auf Ritsus Entführer gerichtet.

Der Wind heulte durch die Bäume und fegte einige umherliegende Blätter auf und ließ sie in der Luft tanzen. Es waren bereits einige Sekunden vergangen, seitdem die Banditen hervor geprescht waren, aber Aoshi machte immer noch keine Anstallten für irgendeine Aktion. Plötzlich fuhr der Wind so hoch, dass es ihm seine Kapuze tief in den Nacken trieb und seine feuerroten Augen zum Vorschein kamen. Unberührt sah er einfach nur weiter in die Ritsus Richtung. Wer wusste schon was gerade in den Gedanken dieses Mannes vorging, brütete er etwa einen Plan aus, oder überlegte er sich, wie er diesen Wurm da am schnellsten nieder machte. Dachte er überhaupt etwas? Ja, man konnte sehen dass der Anführer dieser Vierer-Gruppe das genau dachte. Er wusste wohl nicht, was er von dem Blick halten sollte, absolut kühl, nichts sagend. Nicht das kleinste Anzeichen für eine Regung. „Hey, interessiert es dich überhaupt nicht, was mit dem Mädchen wird? Los sag schon!“ Brüllte dieser Kerl auf einmal los und genau in Aoshis Richtung. Immer noch keine Reaktion. „Kyyyaaaa!“ Schrie die junge Frau auf, als sie den Druck des Messers auf ihrer Haut spürte. Da, Aoshi machte einen Schritt, und noch einen. Gemütlich, wie auf einem Spaziergang ging er hoch erhobenen Hauptes direkt auf die Beiden zu. Wieder kam eine Böe auf und blies den langen Mantel auf, so dass die beschlagene Schwertscheide sichtbar wurde. Auf das Drachensymbol am Schwertknauf legte er nun langsam seinen Arm, jedoch nicht um es zu ziehen, denn so war es ziemlich unsinnig, nein, einfach nur um zu zeigen, er hatte nicht die Absicht zu kämpfen.

Langsam aber sicher schmolz der Abstand zwischen den Entführer und seiner Geisel und dem Jonin dahin. Der kleinere Mann wurde langsam unsicher, seine Hände fingen an zu zittern. Er wusste nicht, was da vor sich ging. Ein Mann dessen Augen so brannten wie die Glut eines Feuers kam direkt auf ihn zu, ohne ein Wort zu verlieren. „Hhhalt! Ich warne dich, noch einen Schritt und die Kleine ist Geschichte!“ Mit jedem Schritt den Aoshi nun auf ihn zukam, machte er einen Kleineren zurück. Auch seine anderen drie Kameraden entfernten sich etwas und liesen nun seine Flanken ungeschützt. Es war ihm alles zu unheimlich und er hatte vor, noch etwas zu leben und nicht von einem so seltsamen Menschen, nein Dämon, gekillt zu werden. Mit einem Schubs entledigte dieser sich von seiner Geisel die geradewegs in den Armen des Jonin landete und sofort Bewusstlos wurde. Langsam hob er sie auf die Arme, um sie so die wenigen Meter zurück zu ihrem Vater zu tragen. Wie es aussah, machte er das nicht zum ersten Mal. „Kigammasuke, Karura, übernehmt ihr den Rest.“ Es war keine Frage, sondern eine Aufforderung. Mit solchen Weicheiern konnte er, ein Mitglied des Suzuki-Clans, sich nicht abgeben. Und für die beiden Genin dürfte es eine gute Gelegenheit sein, ihre Kräfte mal in einem realen Kampf zu testen. Doch war er bereit, jeder Zeit in den Kampf einzugreifen, falls er doch eskalieren sollte. Doch auch nur zu zweit dürften seine beiden Genin eine gute Chance gegen ein paar so dahergelaufene Heini haben.
 
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Tanaka Kigammasuke

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Schritt für Schritt näherte sich der Seinsei den Dieben, welche immer weiter zurückwichen. Eine Hand des Jonins griff nach seinem Schwert, er zog es aber nicht. Den Fremden packte die Panik und der Geiselnehmer rückte sein Messer noch näher an den Hals der Frau.

„Hey, interessiert es dich überhaupt nicht, was mit dem Mädchen wird? Los sag schon!“ gab der Mann in seiner verzweiflung von sich, der offenbar gar nicht vor hatte das Mädchen zu verletzen. Aoshi führte seinen Spaziergang unberührt fort, seine Hand lag noch immer auf dem Knauf des Schwertes. Wird er es ziehn? Der Dieb glaubte es anscheinend und schubste die Kundin hektisch in die Arme des Mannes. Dieser trug sie gleich darauf behutsam zu ihrem Vater.

„Kigammasuke, Karura, übernehmt ihr den Rest.“
Leichter gesagt als getan, der Blondhaarige junge hatte sich noch nie in einem ernstem Kampf bewiesen und wusste nicht genau wie er reagieren sollte. Es ist einfach etwas anderes als in einem Trainingskampf.
Auch die anderen Diebe suchten die Flucht und suchten sich im dichten Gestrüpp des waldes ein sicheres Versteck.
Eine kleine weile stand er noch da bevor er endlich sein Kunai packte und dem erst besten Dieb in den Wald folgte. Der Mann war gar nicht so langsam wie kigammasuke zu erst dachte, er rasste ihm nur so nach. Doch schien er nicht an ihn heran zu kommen.

Die umgebung sauste am ihm vorbei und verschwomm schließlich ganz, er hatte nur noch de Fremmden im blick, seine Hand wanderte langsam in seinen Strobeutel und holte ein Kunai heraus. Der Junge holte weit aus, zielte einen Moment lang und warf dann schließlich.

Gespantn verfoglte er die Flugban der Wurfwaffe und lehnte sich etwas ausser Atem an einen Baum. Wenn er jetzt nicht traf dann gar nicht mehr, es kam ihm wie eine ewigkeit vor bis das Geschoss sein ziel endlich erreicht hatte. Die spitze des Kunais bohrte sich in das Bein seines Ziel, welches gleich darauf zu boden sackte und versuchte sich das Messer aus dem Oberschenkel zu ziehen.

...der verfolgt uns sicher nicht mehr... Schoss es ihm durch den Kopf...
 

Aza Karura

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Absolut passiv hatte der Jounin der Gruppe die Situation komplett gewendet. Aus freien Stücken hatten die Möchtegern-Räuber ihre Geisel hergegeben und waren nun in keinster Weise mehr irgendwie im Vorteil. Aber einfach laufen lassen wollte Aoshi sie offensichtlich nicht. Er überliess es seinem Geninteam den "Rest" zu erledigen. Heil in der Flucht erhoffend verschwand ein Teil der Angreifer in windeseile im Unterholz, gefolt von Kigammasuke nachdem dieser einen Moment zögerte.

"Schön, er folgt denen, dann kümmere ich mich um das Übrige. Fall es nicht zurück ist bis ich fertig bin, kann ich immernoch darum kümmern." Nun, da dass feststand, stürzte sich Karura auf den verbleibenden der stümperhaften Erpresser. "Genau dasselbe wie beim Training. Es sind dieselben Abläufe und Bewegungen, nichts was ich nicht ausreichen kann." versuchte sie sich selbst einzureden, damit auch alles so einfach laufen würde wie angedacht.

Jetzt stand sie in kürzester Distanz vor dem Kerl und begann ihn in schneller Folge mit kraftvollen Schlägen und ab und an einem Tritt einzudecken.
Der erste Hieb sass, dank Überraschungsmoment, den folgenden Angriffen wich der Halunke mehr oder minder geschickt aus, kam jedoch nicht dazu einen reellen Gegenangriff zu führen.

"Ungeschickt, aber trotzdem wird das so nichts." stellte die Genin nach einigen Augenblicken fest und vergrösserte ihren Abstand wieder etwas. Diesen Moment nutzte ihr Gegner um Luft zu holen und sich von der Schlag-Tritt.kombination zu erholen.
"Glaub' nicht es ist Pause." Voll konzentriert, damit ihr jetzt kein Fehler unterlief, formte sie eilig eine kurze Handzeichenfolge bevor sie ihre Hände flach auf die Erde legte. "Doton: Tsuchinamí no Jutsu." kommentierte sie dazu trocken. Daraufhin formte sich eine kleine Erdwelle, gerade breit und hoch genug einen durchschnittlichen Erwachsenen angemessen zu erwischen. Der überraschte Räuber wurde, eher er sich's versah, Kopf voran gegen einen garnicht so weit hinter ihm stehenden Baum geschleudert und ging K.O.

"Der macht keine Probleme mehr." Mit dem mitgebrachten Seil vertaute Karura noch fachgerecht Handgelenke und Knöchel des Besiegten, während sie Blicke in den umliegenden Wald warf um zu sehen ob noch einer in Reichweite war oder Kigammasuke zurückkehrte. Falls noch einer auftauchen sollte, so nahm das Mädchen sich vor, würde er genauso ausgeschaltet wie sein Kumpane.
 
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Suzuki Aoshi

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Wie es der Mann nicht anders erwartet hatte, waren seine beiden Genin stark genug gewesen um diese einfältigen Banditen in die Flucht zu schlagen. Während sich die beiden um das restliche Gesindel kümmerten, legte er Ritsu sacht auf den Boden vor ihrem Vater. Dieser ganz Krank vor Sorge wanderte sein Blick immer wieder von Aoshi hinunter zu seiner Tochter. Was viel diesem Kerl nur ein, seine Tochter in solche großen Gefahren zu bringen? Sie hätte sterben können. Mit diesem vorwurfsvollen Blick versuchte er den Jonin zu strafen, doch glitten diese durchbohrenden Blicke nur an ihm ab, als würden sie vergeblich versuchen an einer mit Seife eingeschmierten Wand hoch zu steigen. Der schwarzhaarige Mann hatte gewusst worauf er sich gerade eingelassen hatte. Denn diese Möchtegernbanditen waren alles andere als gefährlich gewesen, was man schon allein anhand ihrer Bewaffnung erkennen konnte. Langsam aber sicher erwachte das Dornröschen wieder und versuchte blinzelnd zu verstehen, wo sie gerade war. Das erste was sie sah, war das in Falten gezogene Gesicht ihrer Vaters, und als sie ihren hübschen Kopf wendete, sah sie zu Aoshi. Mit einer schnellen Bewegung, mit der wohl hier so gut wie niemand gerechnet hatte, erhob sie sie und schmiss sich um den Hals von Aoshi. „Danke Shi-san das du mir das Leben gerettet hast.“ Doch dieser blieb in seiner Bewegung stumm und ertrug diese Geste einfach nur schweigend. Frauen, aber was konnte man dagegen machen.

Der Blick der jungen Frau wanderte umher und konnte gerade noch erfassen, wie der Gegner der Kunoichi gegen einen Baum geschleudert wurde und bewusstlos an dessen Fuß liegen blieb. Auch Kigammasuke trudelte langsam wieder ein, von seiner Verfolgungsjagd standen ihm noch einige Schweißperlen auf der Stirn. Als wäre nie etwas mit ihr gewesen, rappelte sich die Grünhaarige auf und nahm nun auch die beiden Genin einen nach dem anderen in den Arm. „Ich danke euch allen das ihr da wart um uns zu beschützten.“ Auch wenn ihre Gesten mehr als nur übertrieben wirkten, so konnte man der Frau doch beinahe nicht böse sein. Immerhin schaffte sie es, sich zu bedanken, im Gegensatz zu ihrem Vater, der neben Aoshi stand. Und wie hätte es wohl anders sein können, so standen die beiden Männer wieder hoch erhobenen Hauptes da und hatten die Arme vor der Brust verschränkt, wo bei Aoshi seine Arme in seinen weiten Ärmeln vergraben hatte. Die tiefe Stimme des Mannes machte sich bemerkbar. „Da ihr beiden hier nun aufgeräumt habt, können wir weiter gehen. Wenn diese Wichte dort Glück haben, werden sie vielleicht von Bauern der Umgebung entdeckt. Aber ich bezweifele, dass diese so ein Gesindel bei sich aufnehmen werden. Wir haben heute noch ein weites Stück vor uns, bis wir am heutigen Etappenziel angekommen sind. Auch wenn das heißt, dass wir bis spät in die Nacht weiter laufen werden.“ Ja, dieser kleine Zwischenfall hatte die Gruppe gut und gerne eine weitere halbe Stunde auf ihrem Weg gekostet. Auffällig war, dass Aoshi sogar für seine Verhältnisse recht laut gesprochen hatte und dabei auch einmal den Blick von den Anwesenden abwendete, als würde er jemanden aus dem Augenwinkel sehen. Vielleicht war es einer der Räuber, die es geschafft hatten zu fliehen. Aber wahrscheinlich nachdem diese nun Mitgekommen hatten, das diese Gruppe nicht nur aus einfachen Reisenden bestand, waren sie fürs erste Abgeschreckt.

Auf dem weiteren Weg der Gruppe wechselte die Sonne immer wieder ihren Standort, bis sie schon sehr tief ab Himmel hin und ihre Strahlen nun schräg und nur noch sehr schwer durch das Blätterdach brachen. Es hatte an diesem Nachmittag keine weiteren Vorkommnisse gegeben, obwohl Aoshi das Gefühl nicht losgeworden war, dass die Gruppe beobachtet wurde. Und das nur sehr schlecht. Denn immer wieder war ihm ein merkwürdiges Rascheln ans Ohr gedrungen, dass unmöglich von einem Tier verursacht werden konnte. Auch hatte sich eine dunkle Gestallt hinter den Bäumen unweit des Weges versteckt. Das es den beiden Klienten aufgefallen wäre, das bezweifelte er, denn Yaku schritt einfach nur schweigend vor sich hin und Ritus versuchte weiter sich mit Karura, dem einzigen weiteren weiblichen Mitglied der Gruppe anzufreunden. Vielleicht wenn der Hochgewachsene Mann aufgeschlossener wäre, so hätte er über diese Gegebenheit lächeln müssen, aber so war sein Gesichtsaudruck wie immer gelassen und ruhig. Es gab nur ein kleines Problem bei dieser ganzen Sache, denn er und wollte Kigammasuke darauf Aufmerksam machen, dass dieser auch die Augen nach möglichen Fallen auf dem Weg Ausschau halten sollte, doch wenn er seinen Posten verlassen würde, dann wäre dieser Teil ungeschützt, aber es bis zu ihm vor brüllen, nein, damit würde er nur alle andere beunruhigen. Ohne dass man die Bewegung unter seinen Ärmeln richtig hätte wahrnehmen können, machte er ein Fingerzeichen und mit einemmal, gab es zwei Jonin. Einer dieser beiden, ob nun Original oder Klon für Außenstehende nicht mehr nach war vollziehbar, beschleunigte seinen Schritt so dass er auf einmal neben dem jungen Genin stand. „Bald müssten wir unsere Nachtbleibe erreicht haben, aber ich möchte trotzdem, dass du die Augen offen hältst. Es ist nur eine Vermutung, aber es könnte sein, dass uns jemand auf diesem Weg noch eine Falle stellt.“ Seine Worte waren leise gesprochen, so dass vielleicht Karura sie noch gehört hätte, wenn Ritsu sie nicht gerade wieder mit irgendwelchen Weiberkram zu textete.
 
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