[kommend vom Stadttor]
Am Stadttor
Die Sonne hatten ihren Zenit längst überschritten, als Kyoko sich den Dreien nährte, sichtlichst überrascht, aufgrund der Tatsache, dass die Genin ihre Mission beendet hatten und das in einer dazu recht angebrachten Zeitspanne. Alles in allem hatten die Genin, die Mission sicherlich schnell beendet alles andere wäre auch mehr als schlecht gewesen, schließlich ging es nur darum eine entflohene Katze zufangen. Der Katze schienen die Umstände genauso wenig zu gefallen, was sie durch ihr Fauchen und ihre Kratzversucheverdeutlichte, nichts desto trotz würde sie bald wieder bei ihrem Frauchen sein, die sich sicherlich schon auf ihren Pelzspender freute. Für Iwari hingegen war die Mission beendet, eine Mission die er von Anfang an nicht mochte, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten sie eine Mission außerhalb des Dorfes bestritten. Auch wenn er ungern an seine letzte Mission zurückdachte, in der er soviele Menschen verlor, die ihm etwas bedeuteten und nach deren Nähe, ihrem dasein er sich sehnte. Doch die Zeiten in denen er mit seinen Freunden zum Ramen essen gehen konnte, waren vorbei und so sehr er ihm missfiel, wusste er dennoch, dass sie nicht wiederkehren würden und plötzlich vor ihm stehen würden. Während er in seine gedanken vertieft war, bekamm der junge Kishisawa von dem was Kyoko ihnen sagte nicht also viel mit, dass einzige was er, wenn auch nur wage aufschnappte, war der Satz in dem sie erläuterte, dass sie zum Anwesen der Azas aufbrechen würden.
Reichenviertel und Aza-Anwesen
Trotz der am Himmel brennenden Sonne kam eine leichte und angenehm kühle Brise auf, der brünette Junge genoß die Abkühlung sichtlich, da bereits seit den frühen Morgenstunden eine unagenehme Hitze herrschte, die einem das Wasser aus dem Körper sog. Die, manchmal schon unerträgliche Hitze in Konohagakure no Sato mochte der junge Feuernin noch nie auch wenn ihm das früher nicht so auffiel, so merkte er erst in letzter Zeit, dass er es vorzog an kühleren Ort zu verweilen, als an denen wo die Hitze einen umzubringen drohte. trotz dieser unerträglichen Wärme, blieb denn genin nichts anderes übrig als ihren Teamführerin zu folgen, die sie durch das reichenviertel zu ihrem Anwesen führte. Während das Team an einer Mauer vorbei schlenderte, ließ Iwari seine Gedanken nochmals in die Ferne schweifen, zu dem Tag an dem er erneut sein Team verlor und er bis heute noch nicht wusste, ob jemand dieses Unglück überlebt hatte außer er selbst. Er erinnerte sich, wie er in der Küche stand in der es so wunderbar nach frisch gekochtem Essen roch und das er auf einen seiner Teamkollegen warte, der nicht unweit hinter ihm gegangen war, als alles dunkel wurde und ein lautes Geräusch, was wie eine Explosion geklungen hatte, seine Ohren betäubt. Als er wieder zu sich kam, war er wieder in Konoha und der einzige Überlebende diser fehlgeschlagenen Mission von der er immer noch nicht wusste, warum und weshlab das alles passieren musste. Ein Stimmenchor, der den Namen Kyokos auf eine komische art und Weise aussprach, ließ ihn wieder in die Realität zurückkehren und seine Augen erfassten mehrere Männer oder auch Frauen, die in bediensteten Kleidung vor dem Team standen und offensichtlich die Rückkehr ihrer Herrin mit Sehnsucht erwarteten. Doch waren es nicht die Bediensteten, die Iwari mit großen Augen bewunderte, viel mehr war es das Anwesen, was sich vor ihren Augen erstreckte, es war einfach überwältigend und wohl möglich hatte er noch nie so etwas wie das hier gesehen. Prunkvoll verzierte Steine pflasterten den Weg, an dem sich die Bediensteten aufgestellt hatten, je nähr sie dem Haus oder Palast traf es wohl eher kamen, war deutlich ein plätschernder Wasserfall hinter dem Haus zu hören, die Vögel zwitscherten fröhlich auf den zierlichen Bäumen, die im vorgarten standen und Iwari war sichtlichst überwältigt von der Schönheit, die das Anwesen ausstrahlte. Als seine Sensei ihre Schuhe auszog, tat er es ihr gleich und genau, wie es wenige Sekunden zuvor bei ihr der Fall gewesen war, wurden seine Schuhe augenblicklich davon getragen, um irgendwo sicher aufbewahrt zu werden. Im ersten Moment wollte er dem Diener sagen, dass das nicht nötig war, aber wenn er sich richtig erinnerte hatte Kyoko gesagt, dass sie sich wie zu Hasue füllen sollen und gegebenfalls soviel bestellen konnten, wie sie sich auch nur vorstellen konnten. "Kyoko deine Familie hat echt ein toles Anwesen.", während er sprach wanderten seine Augen noch immer über das Anwesen und erfassten alles was auch nur halbwegs interessant war.