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Bauernhof

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Akishiyou

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EIn Bauernhof unweit Konoha's der nach dem starken Unwetter um körperliche Hilfskräfte gebeten hat. Mehrere Gebäude, wie Ställe, Weiden drum herum, viele unterschiedliche Tiere und ein Haupthaus.

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<--- See

AKishiyou schleppte sich gerade die etwas sumpfige Straße durch den Wald weg vom See entlang und zog Kei noch immer am Arm hinter sich her, auch wenn er mitterweile fast neben ihr lief. Etwas perplex blickte sie zu Kazuya und fischte dann den Zettel heraus, den sie einmal umständlich in der Hand drehte und dabei fast an den Wind verlor. "Nein... ja... ich kenn mich hier ja schon ein bischen aus... ich weis zumindest ohne die Beschreibung in welcher Richtung die Bauernhöfe liegen..." erklärte sie etwas verlegen udn lächete Kazuya fröhlich an. "Du bist nicht so begeistert von der Mission oder?"
 
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Hyuuga Kazuya

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Okay, also werden wir uns verlaufen. Naja oder auch nicht… Mal schauen…

Er sah zu Youi und hörte ihr dabei zu, wie sie ihm eine Frage stellte. Ob ihm die Mission gefallen würde? Er verzog das gesicht zu einer leichten Grimasse und antwortete dann.

„Nein. Natürlich gefällt sie mir nicht. Ich sehe ein, dass sie nötig ist und von irgendeinem Team erledigt werden muss. Nur bin ich nicht gerade glücklich, dass es ausgerechnet uns erwischt hat. Wahrscheinlich hat Tsunade-sama unseren Sensei so richtig übers Ohr gehauen und ihm die Mission als die bessere Alternative verkauft. Wobei aus unserer Sicht die Alternative wahrscheinlich sogar besser gewesen wäre…“

Er schwieg einen Augenblick und ging neben ihr her, wobei er den Kopf senkte und eine Weile nach unten starrte. Dann hob er wieder den Kopf und sagte:

„Und wie sieht es bei dir aus Youi-chan? Magst du diese Mission oder kannst du auch nichts damit anfangen?“
 
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Akishiyou

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Nachdenklich hob Youi den Kopf an und blickte eine Zeit lang auf den Weg vor sich, als er sprach. "Du hast keine besonders hohe Meinung von anderen Menschen, hm? Dabei kennst du sie noch nicht mal... es gibt Menschen die tun das was wir heute einen Tag lang machen ihr ganzes Leben lang. Sie verdienen deine Verachtung nicht, sondern deinen Respekt, der ohne diese einfachen Taten würdest du das alles selbst tun müssen und würdest der werden den du verachtest." Youi's Stimme klang ruhig, äußerst freundlich aber distanziert und es schwang kein Vorwurf darin mit, für die Augenblicke die sie so sprach wirkte sie fast um einige Jahre älter, aber jeder bekam ab und zu mal einen Funken Weisheit zustande, so hieß es doch. Sie blickte ihn wieder an und lächelte, frei, fröhlich udn total unbekümmert. "Ich freue mich ja, ich mag Tiere und ich finde es toll unter freiem Himmel und so zu arbeiten..."
 
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Hyuuga Kazuya

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Kazuya sah Youi ausdruckslos an, während diese ihre Moralpredigt herunterleierte. War sie doch eine dieser Menschen, die jedem noch so geringen Wesen einen Wert zusprechen mussten und das um jeden preis, nur damit sie selber einen Grund haben, mit den wirklich wichtigen Menschen sprechen zu dürfen? Er blieb ihr eine Antwort schuldig und sah nach vorne, wo er einen Bauernhof entdeckte, der ihr Ziel zu sein schien. Er hatte viele Felder und ein Hauptgebäude und mehrere andere, wie Kazuya mit einem raschen Blick feststellte. Vor dem Haupthaus stand eine ältere Frau, die gerade Blumen goss und mit einem Kind redete. Das war vermutlich die Auftraggeberin. Zumindest aber war sie eine gute Ansprechpartnerin, um zu klären, wohin sie hier mussten.

Er deutete auf den Bauernhof und sah zu den anderen beiden, die immer noch neben ihm herliefen.

„Ich glaube das ist unser Ziel. Wir sollten es zuerst bei dieser alten Frau da versuchen.“
 
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Hibana Kei

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Kei musste schmunzeln als er Youis aufbegehren bemerkte. Er wusste was dahintersteckte. Und er wusste auch das genau deshalb der Hyuuga keine Chance hatte sie ihm noch auszuspannen. Vermutlich wusste er nichtmal warum. Er war einfach ein zu großer Idiot. Wie sollte er auch keiner sein? Ihm wurde von seiner Geburt an eingetrichtert das er was besseres war als die Anderen. Irgendwie war es schon fast bemittleidenswert. Und irgendwie wusste Kei, das er es wirklich genießen würde dem Jungen eine Lektion zu erteilen. Doch vermutlich hätte er keine Chance gegen seine Techniken. Zumindest noch nicht. Aber er würde hart trainieren. Es musste sein. Irgendwann... irgendwann würde er ihm zeigen das die Hyuuga um nichts besser waren als die anderen. Und wer würde dazu besser geeignet sein als ein Straßenjunge der nicht mal in der normalen Gesellschaft anerkannt war?

Während dem Gehen hatte er sein Handgelenk von Youis Umklammerung gelöst und ihre Hand mit seiner gefasst. Seine Finger hatten sich um ihre geschlossen und drückten sie sanft. Eine zärtliche Berührung die vermutlich jedem anderen verborgen blieb. "Ja... lasst uns sie fragen." meinte er lächelnd.
 
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Akishiyou

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Mit immer größer werdenden Augen betrachtete Youi den Bauernhof und darin fand sich schließlich ein fröhliches Glitzern das nur verdeutlichte wie sehr sich sich freute, kindhaft und ehrlich. Ihre Finger zappelten aufgeregt auf Kei's Handrücken und sie selbst hüpfte mehr als einmal auf statt normal zu laufen. Schließlich löste sie sich von Kei's Hand und lief den Rest des Weges aufgeregt der alten Frau entgegen, wobei sie schließlich direkt vor ihr abbremste und händewedelnd fast ins Blumenbeet stürzend stehen blieb. Sie bremste mit den Händen an der Wand dahinter und hing unelegant in der Schräge über den Blumen bevor sie sich wieder aufdrückte und etwas verlegen lachend die alte Frau begrüßte.
 
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Emi

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Emi war gerade dabei, die Blumen vor dem Haupthaus zu bewässern und genoss den schönen tag nach dem Regen. Der Regen hatte den Feldern gut getan und nun würden die Pflanzen schnell und gut wachsen, was ihr eine reiche Ernte einbringen würde. Nun müssten nur noch auf dem Feld einige Arbeiten gemacht, der Heuboden aufgeräumt und vor allem mussten ihre vielen Hunde und Katzen mal gewaschen werden, aber dafür hatte sie ja in Konoha Ninja angeworben, die das sicherlich gut ausführen würden. Sie war guter Dinge und summte vor sich hin.

Als eine Katze die Gießkanne in ihrer Hand sah, fauchte diese erschrocken und flitzte weg, was der fröhlichen Großmutter ein Kichern entlockte. Ja ihre Katzen mochten kein Wasser, das würde noch lustig werden für den Ninja, der die Katzen waschen musste. Sie hörte Schritte und drehte sich um.

Emi musterte die drei Kinder, die auf sie zukommen. Sie lächelte und sprach das blonde Mädchen an, das ihr am nächsten stand und wohl gerade die Leitung hatte, da sie offenbar die Jungs mitschleppte.

„Hallo meine Lieben. Ihr seid wohl die Ninjas von Konoha?“
 
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Akishiyou

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Ächzend reppelte sich Youi wieder gerade hin und musterte die fröhliche alte Frau. "Hai, Obaa-sama" meinte sie nur fröhlich auf deren Begrüßung und Frage. Aufmerksam lauschte sie den Ausführungen der alten Frau was zu tun war und musste schon immer mehr und mehr herzhaft grinsen bei der Freunde die Kei und Kazuya besteigen würde wenn sie wüssten was zu tun wäre. "Wir werden uns um alles gut kümmern." meinte die blonde Shinobi und legte die Arme auf den Rücken, wippte fröhlich auf den Beinen vor und zurück und wartete darauf das Kei und Kazuya zu ihr aufgeschlossen hatten. Abschätzend musterte sie beide und grinste sie dann schelmisch von unten herauf an. "Feldarbeit, Heuboden udn Tiere waschen... soll ich die Arbeiten verteilen?" fragte sie zuckersüß. "Oder sucht ihr euch lieber was aus?"
 
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Hibana Kei

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Kei nickte ihr zu "Dann mach ich mich mal auf den Weg zu den Feldern..." meinte er leicht lächelnd und schnappte sich einen Sparten um kurz darauf in Richtung der Felder abzudampfen. 'Dem Hyuuga trau ich noch zu das er Youi diese Aufgabe machen lässt... aber wenns um körperliche Arbeit geht will ich ihr eigentlich nichts aufdrängen.'

Er warf den Spaten über seine Schulter und fand seinen Weg schnell. Dort schnappte er sich einen Sack voll Saatgut und machte sich an die Arbeit. Um seine Muskeln aufzubaun gab es ohnehin keine bessere Arbeit. Da es ja nicht mehr allzuheiß war musste er sich außerdem keine Sorgen um die Hitze machen die zu Mittag auf einem Feld auftrat. Das würde eher morgen ein Problem werden, sollten sie diese Aufgabe nicht heute noch erledigen.
 
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Hyuuga Kazuya

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Kazuya hatte sich die Aufgaben angehört und sah zu Kei, der sich gleich den Spaten schnappte und zum Feld abschwirrte. Offenbar fühlte er sich zu Dreck und Matsch hingezogen. Verständlich. Kazuya wollte ihm dabei nicht im Wege stehen. Um das Teamwork der Gruppe zu fördern, respektierte er natürlich seinen Wunsch und hoffte, dass er sich mit seinem Dreck wenigstens gut amüsierte. Nun waren es nur noch zwei Aufgaben und er sah zu Youi hinüber. Ihm war es egal, welche Aufgabe er bekam, er würde sie so gut er konnte erledigen, das war er seiner Familie und seinem Dorf schuldig. Die Hyuuga waren nicht nur wegen ihrer Stärke der beste Clan Konohas.

„Youi-chan, welche Aufgabe möchtest du denn machen? Mir ist es egal, welche ich machen muss. Also wenn du irgendeine von den beiden Aufgaben bevorzugst, dann kannst du sie gerne haben.“

Er lächelte sie an und war gespannt auf seine Antwort.
 
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Akishiyou

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Youi wiegte den Kopf hin und her, legte den Finger an den Mund und wägte ab was sie machen wollte und auch konnte, aberi wanderten ihre Augen kei hinterher der sich augenscheinlich die schwierigste aller Arbeiten rausgepickt hatte. Zwar war Youi klar das sie eigentlich am liebsten mit Tieren etwas machte, aber der Heuboden versprach körperliche Arbeit zu sein woran sie ja arbeiten sollte wenn sie mit ihren Teamkollegen mitziehen wollte. "Hmm... ich fang mit dem heuboden an und wenn ich fertig bin komm ich dir helfen, denn... das sieht nach viel Arbeit aus..." meinte sie mit einem Blick auf all die Tiere.

freudig hüpfte sie zum Geräte ständer und nahm die Heugabel ab, die sie erstmal wenige Zentimeter neben ihren Fußzehen auf den Boden fallen lies und weitete die Augen, bevor sie sich verlegen lachend am Kopf kratzte. "Viel Glück Kazuya..." rief sie noch bevor sie das Werkzeug hinter sisch herziehend entschlossen zur Scheune wackelte.
 
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Hibana Kei

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Einige Zeit war vergangen und Kei hatte keine wirklich nennenswerten Fortschritte gemacht. Er war bereits vollkommen verschwitzt und erschöpft. Irgendwie sehnte er sich jetzt nach dem Regen von vorhin, da dieser ihn wenigstens etwas abkühlen würde. 'Was sich Aki-chan bloß ausgesucht hat? Ich hätte mir vermutlich den Heuboden genommen... weil Katzen zu waschen ist ungefähr so schwer wie Kuso-kun respekt vor anderen beizubringen...' er rümpfte leicht grinsend die Nase und holte erneut mit dem Spaten aus. Die gesamte Erde war matschig, er hatte kaum halt und irgendwie schien sein Sparten auch kaum das gezielte Ergebniss zu erzielen. Kurz hielt er inne und formte dann seine Siegel "Raiton: Sanbou Raiton" sagte er dann entschlossen und spürte wie sein Chakra in die Beine floss. "Na dann..." Kei eilte mithilfe seines Jutsus zurück zum Bauernhof und holte sich einen zweiten Spaten.

Als er endlich wieder beim Feld war winkelte er seine Arme so ab, das die Spaten nach hinten gerichtet waren und die Spitze im Matsch steckte. 'Das wird vermutlich ziemlich anstrengend... ist aber der schnellste Weg... vielleicht kann ich Aki-chan später auch noch helfen.' Mithilfe zwei kleiner Beutel die er sich ebenso am Hof besorgt hatte und zwei Stricken teilte er das Saatgut auf beide Arme auf. Er machte ein kleines Loch in jeden Sack und ging dann in die Hocke um kurz darauf loszusprinten. Durch die Laufbewegung glitten die Samenkörner aus dem Beutel und fielen in die von den Spaten geschaffenen Einkerbungen in der matschigen Erde, bevor sich diese wieder über ihnen schließen konnte. "JA! So schaff ichs!" rief Kei freudig und fing an die Felder so abzulaufen.
 
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Hyuuga Kazuya

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Also Hunde und Katzen waschen. Fein. Dazu brauchte man nur einen Krug und einen Wasserschlauch. Beides stand da an der Ecke des Haupthauses. Super. Dann konnte es nun losgehen. Bewaffnet mit einer Leine ging er auf den nächst besten Hund zu und legte sie ihm um. Es ging überraschend einfach und so nahm er ihn mit zur Wasserstelle und fing an den zu waschen. Der Hund schien das zu genießen und Kazuya war überaus gründlich und überlegte sich, wie er das ganze am effektivsten machen könnte, um die Arbeit schnell zu erledigen. Aber er durfte natürlich auch nicht die Qualität unter der Geschwindigkeit leiden lassen, denn immerhin verdiente das Dorf daran und das würde einen guten Ruf bei dem Bauernhof bekommen, wenn die Tiere so rein waren, wie ein Hyuuga Küchenfußboden.

Nachdem er mit dem Hund fertig war, nahm er sich eine Katze, die er dank seiner Schnelligkeit einfachen konnte, was aber trotzdem nicht sehr einfach war. Er nahm das sich sträubende Vieh unter den Arm und ignorierte die Kratzer, die es ihm zufügte und wusch die Katze gnadenlos richtig schön sauber, achtete jedoch darauf, der Katze dabei nicht weh zu tun. Als er mit ihr fertig war, schaute er sich nach dem nächsten zu waschenden Tier um.
 
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Akishiyou

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Youi hatte den Fehler begannen ohne ihre Heugabel auf den Boden zu klettern und war wieder heruntergeklattert überlegte nun eifrig wie sie die Gabel auch hoch bekam ohne dabei von der Leiter zu fallen und gar noch von dem Arbeitsinstrument erschlagen zu werden. Schließlich stellte sie es mit dem Holzgriff auf ihren Fuß, legte es in ihren arm und korch etwas umständlich aber immerhin hinauf. Oben angekommen entdeckte sie dann auch den schräg am Weg angelegten Übergang durch den man ganz ohne Leiter herein kam. Ein wenig unsicher wo sie als erstes anfangen sollte drehte sie sich einmal im Kreis und trottete dann in die am wenigsten erreichbare Ecke wo sie begann die gepressten Strohballen aufzustapeln und das lose Heu in die andere Ecke zu buxieren, wobei ihr mehr als einmal die Gabel aus der hand fegte und gegen die Wand oder in sie hineindonnerte.

Ein seltsamer Geruch stieg Youi in die Nase als sie die Heuballen stapelte und zwar roch es leicht angebrannt, aber das wäre auf einem Heuboden fatal oder nicht? Schlagartig blinzelte sie und sah sich um, sie betastete die Ballen und fand schließlich ihr Opfer, den aus dem einen stieg eine ungeheure Hitze auf. Schnell piekste sie mit der Gabel hinein udn warf den Quader mit einer Drehbewegung aus der Luke hinaus wo er auf die Straße kullerte und leicht Feuer fing. Youi drehte sich weiter, bekam den griff der Heugabel unsanft gegen die Stirn und plumste zu Boden, wo sie erstmal einige Minuten sitzen blieb. Das die Ballen Feuer fangen konnten wusste Youi, auch das man nicht viel daran ändern konnte als den brand zu löschen und den Ballen rechtzeitig zu entfernen. Ihr Blick glitt auf den ordentlichen Stapel den sie schon hatte, den losen haufen und ihre verschmierten Hände unter deren Oberfläche sich schon Blasen vom rauehn Holz bildeten, aber so konnte sie sich abhärten für den längeren und aufwendigeren Gebrauch von Nun-Chakus.

Nach einer viel zu kurzen Verschnaufpause fischte sie sich einige Heufäden aus den Haaren und arbeitete weiter, wobei sie gar nicht erst eine weitere Paue einlegen wollte, denn dann würden ihre Hände streiken.

...Kazuya wäscht die Tiere... wenn ich schnell genug bin... hmmm... Wasser...
 
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Hibana Kei

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'Wenn das so weiter läuft bin ich in ner Stunde fertig' dachte Kei freudig währenddem er über die Äcker preschte. Die Sonne würde bald untergehen. Sensei war eindeutig zu spät gekommen um diese Mission anzukündigen. "Wieso hat das nicht bis morgen warten können?" murrte Kei als er die Sonne beobachtete. Er wandte seinen Blick genau so lange vom Feld ab, dass er einen Stein nicht erkannte welcher offenbar durch den Regen freigelegt worden war. Sein rechter Fuß blieb daran hängen. Er strauchelte, seine Spaten glitten ihm aus den Händen und er stürzte. Schlitternd glitt er durch den Matsch wobei die braun-schwarze Erde in seine Kleidung eindrang und ihn nahezu überall hineinglitt.

Nach einigen Metern stoppte seine Rutschpartie endlich. Langsam spielte er im Geist wieder was gerade geschehen war. Auch als er zu dem Schluss gekommen war, das er nicht mal fähig war richtig zu laufen blieb er liegen. Kei starrte einfach in den Himmel hinauf und fühlte sich schmutzig. Er war ja auch total verdreckt. Aber bevor er seine Aufgabe nicht beendet hatte würde er auch nichts dagegen unternehmen können. "War... auch irgendwie... klar..." murrte er bevor er sich aufrappelte, die Spaten aufsammelte und erneut seinen Lauf begann.
 
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Hyuuga Kazuya

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Katze…Hund… Katze…Katze… Katze…Hund… Hund… Katze… Kazuya hatte so viele Katzen und Hunde gewaschen, aber ein Ende war nicht in Sicht. Er bemerkte, dass es sich unter den Katzen bereits herumgesprochen hatte, dass heute Waschtag war, weil sich diese hinterhältigen Biester vor ihm versteckten. Wenigstens konnte er so die Arbeit mit Training verbinden, da er sie mit dem Byakugan suchen musste, bevor er sie irgendwie aus ihrem versteck ziehen konnte. Er entschloss zuerst die Hunde fertig zu waschen, denn das waren nur noch 10 Stück. Danach würde er sich in Ruhe den Katzen widmen können.

Er schnappte sich den nächst besten Hund und freute sich, dass dieser nicht kratzte, denn die Katzen hatten ihn inzwischen richtig übel zugerichtet, so dass seine Kleidung völlig ruiniert und seine Haut überall Kratzer hatte. Es tat ganz schön weh, aber was sein muss, muss sein. Er machte sich daran, den Hund abzuspülen und sah sich in der zeit nach dem nächsten um. Glücklicherweise waren die Hunde alle in Reichweite und schienen Spaß daran zu haben.
 
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Akishiyou

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"Au... au...... au au au..." kam er nur noch bevor die Heugabe mit lautem poltern zu Boden fiel und Youi eifrig ihre blutigen Handflächen betrachtete. Sie keuchte mittlerweile vor Anstrengung und die Arme taten ganz schön weh, Staub und diverse Stroh und Heufäden zierten sie schon wie Lametta den Weihnachtsbaum. Entschlossen sah sie zu den letzten 10 Ballen die sie noch aufschichten musste, bevor der Rest des Heu's zusammengeschaufelt und in einen eigenen letzten Ballen gepresst werden konnte.

...ich kann nicht mehr... wie schaff ich das jetzt noch, eh...?

Ihre Lunge brannte schon wieder von der Anstrengung, irgendwie ging ihr nicht aus dem Sinn das sie womöglich doch härter verletzt war als sie es sich zugestand, oder aber es lag daran das sie direkt danach zu exzessiv trainiert hatte. Sie sammelte ihr Werkzeug auf, stützte sich einen Moment darauf und nutzte die Hand in die seite gestemmt einige Momente um luft zu holen, bevor sie die Gabel erneut fest ergriff und mit einem quietschen die letzten Ballen in Angriff nahm, sie piekste sie auf und warf sie zielgenau herum, nicht ohne das ein oder andere mal ins taumeln zu geraten. Die Ballen nun alle gestappelt machte sie sich daran mit einem breiten Besen das restheu zu einem Haufen zusammen zu schieben und fiel anschließend erschöpft genau in selbigen hinein.
 
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Hibana Kei

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Arme, Beine, Füße, Hände, Schenkel, Brustkorb, Muskeln im allgemeinen... es tat weh. Schrecklich weh. Nachdem sein Chakra sich dem Ende neigte verpuffte sein Jutsu und er hatte den Rest des Feldes per Hand bestellen müssen, ohne jeglichen Hilfsmittel. Sene Muskeln wurden dadurch noch mehr angestrengt, da er die selbe Technik nutzte um das Feld zu bestellen welche er auch mit dem Jutsu gemaht hatte... nur ohne die Hilfe des Geschwindigkeitsboosts. Ohne die Geschwindigkeit musste er sich zusätzlich noch mehr anstrengen um sich so schnell fortzubewegen damit alles so lief wie er es vorgehabt hatte.

Jetzt war er erschöpft und hockte am Rand des Feldes und begutachtete seine Arbeit. Alles war mehr oder weniger gepflügt und die Samen waren ausgesäht. Der Preis dafür war nur vollkommene Erschöpfung und Schmerzen. Wenigstens konnte er jetzt Youi helfen.

Schwerfällig erhob sich Kei und schlenderte zurück zum Bauernhof wo er seine Teamkollegen erwartete.
 
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Hyuuga Kazuya

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Kazuya war mit den Hunden endlich fertig, die nun ziemlich sauber waren. Er war auf seine Waschkünste inzwischen schon stolz, denn niemand wusch einen Hund so gut, wie ein Hyuuga. Hyuuga waren eben in allem gut, was sie taten. Doch nun war es Zeit auf Katzenjagd zu gehen. Die erste versteckte sich unter einem alten Ofen bei der Scheune. Es kostete ihn ganze 5 Minuten, diese einzufangen, denn sie hatte sich ein geschicktes Versteck ausgesucht, wo sie gute Fluchtmöglichkeiten hatte. Ohne Falle hätte er sie nie geschnappt. Er zog sich weitere Kratzer beim Waschen der Katze zu und schaute sich nach den weiteren um. Es waren noch 4 Katzen, die er waschen musste und die hatten sich anscheinend alle im Hühnerstall versteckt. Er überlegte einen Moment, wie er das am besten anstellen könnte.

Er suchte sich nach kurzer Zeit einen Kartoffelsack, den er zu einer Falle umbaute, mit der er alle auf einmal Fangen wollte. Das klappte auch recht gut und drei Minuten später, hatte er alle 4 Katzen im Sack. Er ging damit zurück zu seiner Waschstation und fand da Kei vor. Wortlos ging er an ihm vorbei und wusch die Katzen nacheinander sauber, bis sie so sauber waren, dass selbst Meister Propper vor Neid erblassen würde,
 
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Akishiyou

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...Einatmen... Ausatmen... nein, nicht husten...

Mit Begeisterung betrachtete Youi tanzende kleine Flecken über ihrem Kopf die von ihrer Erschöpfung stammten, aber wohl auch von dem Schmerz in ihren Lungen, wo jeder Atemzug brannte als würde sie glühende Asche einatmen. Mühsam rappelte sie sich auf und nieste lautstark durch den aufgewirbelten Staub, durch Schweiß wurde er matschig und klebte nun an den freien Stellen ihrer Haut, eigentlich überall an ihrem Körper. Sie stand nun etwas auf zittrigen Beinen, da sie aber keine Pressmaschine bedienen konnte war ihre Arbeit hier eigentlich auch schon beendet. Sie ergriff Besen und Heugabel und zurrte sie halb schleifend halb tragen hinter sich her, den Mund trocken und sich nichts mehr wünschend als den See in den sie hineinfallen konnte. Sie gab dem vorhin entfachten Heuballen noch einen Tritt damit er nicht mitten auf der Straße lag und trottete dann ums Haus herum.

Sie erblickte ihre Teamkollegen als sie gerade ihre Gerätschaften zurückstellte und stolperte den Rest weg noch zu den Beiden wo sie sich unsanft auf den Boden fallen lies und erstmal auf knien sitzen blieb und laut weiter atmete. Sie Frage ob sie Kazuya noch helfen sollte lag ihr zwar auf den Lippen, aber heraus brachte sie sie nicht, da sie voll auf beschäftigt war mit atmen und so wischte sie sich den Schweiß von der Stirn in einer Geste die den Dreck nur noch vermengte, aber das war ihr nun auch schon egal. Zwischen ihrem Schnaufen musste sie aber anfangen zu grinsen als sie ihre verdreckt bzw verkratzten Teamkollegen sah, keiner konnte sagen sie hatten nicht alles gegeben.
 
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