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Der Park

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Jion Yashamaru

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Eine relativ große grünfläche innerhalb Konohagakures. Vor allem Kirschbäume wachsen hier zwischen vereinzelten Bänken und einem großen Teich, der sich über das Gelände erstreckt, sodass sich im Sommer die Kirschblütenblätter wie ein Teppich über das Gras ausbreiten. Der ideale Ort um auszuspannen, einen spaziergang zu machen, oder sich mal in ruhe zu Unterhalten.
 
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Jion Yashamaru

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Ungeachtet der Tatsache, dass das dampfende Getränk noch extrem heiß war, spühlte Yashamaru seinen Tee mit großen schlücken hinunter und setzte erst ab als schon die hälfte ausgetrunken war. Als er dabei tief ausatmete sah es fast so aus, als wenn der Dampf noch aus seinem Mund hinausgepustet wurde. Auch wenn die hitze in Mund und Kehle brühte, war er erleichtert endlich etwas zu bekommen, dass ihn nach den letzten ereignissen wieder klar denken lassen konnte.

"Dann warst du von anfang an auf einen Kampf aus, hmm?" fragte er Kasumi, die mit ihrem Essen neben ihm auf der Bank saß - die Ellenbogen nach vorne an die Hüfte gelehnt, den Tee in beiden Händen haltend und der Atem immernoch heiß von dem Getränk. Obwohl die Hyuuga Yashamaru zunächst zum Essen einladen wollte, bestand der - (neurdings) - Genin darauf die Rechnung selbst zu übernehemen. Er erwähnte nicht, dass er bei der bestellung des Mädchens fast sein gesamtes Geld ausgeben musste und selbst wenn er es wollte nicht mehr als einen Krug Tee für sich selbst hätte bezahlen können, doch so war Yashamaru nunmal... ein Kavalier bis zum letzten.

Als er wieder an dem Tee nippte musste er an diese Sharingan Augen denken. Erst jetzt konnte er erst wirklich realiseiren, dass diese Uchiha seine Sensei würde... "Na toll... eine Frau? Als Sensei?"
Auch wenn er zunächst Angst vor ihr gehabt hatte, er konnte sich nicht wirklich vorstellen wie er etwas von einer Frau lernen sollte. Er hatte ja nichts gegen Kunoichis, aber seiner Meinung nach sollten sich Mädchen lieber mit schönen dingen wie Kunst, Gesang und das Kochen beschäftigen als ihre zarten Hände mit Kunais zu beschmutzen...
 
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Hyuuga Kasumi

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Kasumi aß an ihrem Abendbrot und hatte den Jungen nur widerwillig die Rechnung dafür bezahlen lassen. Irgendwie hatte sie den Eindruck, dass sie ihm damit ein ziemliches Loch in seine Geldreserven gemacht hatte. Aber er hatte sich nicht davon abbringen lassen wollen, also hatte sie es akzeptiert. Nun saß sie mit ihm zusammen auf der Parkbank und sah nach seiner Frage zu ihm rüber.

„Ja… das war ja auch meine Aufgabe. Aber es hat mir Spaß gemacht. Das hätte ich nicht gedacht…“

Sie musterte ihn dann wieder und stellte fest, dass er über irgendwas nachdachte, was ihm nicht so wirklich behagte. Sie fragte sich, was das sein könnte und kam zum Schluss, dass es irgendwas mit seinem Team sein musste, da das das einzig Neue, was er noch nicht kannte am heutigen Abend war. Das interessierte sie nun.

„Was hast du denn? Du scheinst dir über irgendwas Sorgen zu machen.“
 
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Jion Yashamaru

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Yashamaru lächelte kurz als Kasumi meinte, er sehe aus als wenn er sich über etas Sorgen machen musste. Nicht weil ihm danach zumute war, sondern eher um Kasumi davon zu überzeugen, dass es ihm gut ging. Es waren viele Dinge, die ihm gerade durch den Kopf gingen und ihm teilweise durchaus Sorgen bereiteten. Aber was sollte er Kasumi antworten? Etwa: 'Ich bin so niedergeschlagen, weil ich von einem kleinen Mädchen besiegt wurde'? Oder: 'Ich habe jegliche Selbstachtung verloren, weil ich mich vor meiner neuen Sensei aufgeführt habe wie ein kleines Kind.'
Nein, es viel ihm schon schwer genug das selbst zuzugeben, vor Kasumi konnte er das unmöglich erzählen.

Yashamru versuchte immernoch sein Lächeln beizubehalten und sich nichts anmerken zu lassen. Lügen wollte er allerdings auch nicht... "Weißt du... bisher habe ich mir nur gedanken über die Geninprüfung gemacht..." Er zupfte etwas an seinem Konoha-symbol, dass nun an seiner Stirn befestigt war. "Tja... jetzt hab ichs hinter mir und erst jetzt wird mir bewusst, dass ich eigentlich noch keine Ahnung habe was mir bevorsteht... Wie werden meine Teammitglieder aussehen? Und werde ich meine eigenen erwartungen erfüllen können? Das ist alles so viel auf einmal..." Ein tiefes seufzen entwich ihm, becor er nochmals den Tee an die Lippen führte. "Aber was mich jetzt am meisten interessiert ist warum es eine Uchiha war die mich getestet hat. Ich dachte die wären ausgestorben?"
 
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Hyuuga Kasumi

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Ausgestorben… das Klang irgendwie so, als wären die Uchiha eine Dinosaurierart, die vor vielen Jahren den letzten von ihrer Art verloren hatte. Aber andererseits war es auch ziemlich zutreffend, wenn man es genau betrachtete. Kasumi hatte sich nicht sehr doll mit den Ereignissen rund um den Uchiha Clan gekümmert und wusste deshalb auch nicht sonderlich gut Bescheid.

„Ja… aber sie hat irgendwie überlebt oder so. Genaueres weiß ich auch nicht. Aber du bist nun in ihrem Team und wirst dich damit auseinander setzen müssen. Da fällt mir ein: Wie ist es als Junge eigentlich, eine Frau als Sensei zu haben? Ich hoffe, du bist außerdem nicht geärgert, dass du mich nicht treffen konntest?“

Sie lächelte ihm zu und steckte sich weiteres Zeug aus ihrer Pappschachtel zwischen die Zähne, denn sie hatte immer noch Hunger und war deshalb immer noch am essen. Sie warf ihm einen neugierigen Blick zu, während sie nun kaute.
 
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Jion Yashamaru

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Unvermittelt sprühte der Tee, den Yashamaru gerade erst in den Mund genommen hatte in einer kegelförmigen Fontäne wieder hinaus. Unweigerlich rutschte er auf der Bank etwas von Kasumi weg und glotzte sie zunächst verdutzt an. "Was? Wieso? kann sie Gedanken lesen oder sowas?" Was sie da fragte entsprach in etwa genau dem, was ihm gerade durch den Kopf ging und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass sie die Antwort auf die Fragen schon längst kannte und sie nur aussprach um auch noch den letzten Funken Stolz aus ihm herauszukitzeln.

"N-N-Nein... wie kommst du denn darauf?" sagte er mit einem seltsam aufgesetzt wirkendem Lachen und machte dabei hektische Bewegungen mit seiner freien Hand, die er wie einen Schutzwall zwischen sich und Kasumi bewegte. "Wieso sollte ich verärgert sein? Du bist einfach besser als ich. Das ist alles." "...Musstest du mich zwingen das zuzugeben?" fügte er in Gedanken schmollend hinzu.
"Hehe... uuuund ja, das ist... also nein... Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass mein Sensei eine Frau ist" Sagte er sich langsam wieder beruhigend, jedoch völlig vergessend, dass Kasumi eigentlich gar nicht gefragt hat ob er was dagegen hätte, sondern nur wie es wäre... "...Ich glaube nur, dass... naja ein Mann wäre wohl besser dazu geeignet einen Jungen zu trainieren..." Sich hektisch am Kopf kratzend rechtfertigte er sich - oder er versuchte es zumindest - und versuchte dabei sein Lächeln beizubehalten.
 
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Hyuuga Kasumi

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Sie merkte, wie Yashamaru immer nervöser wurde. Vielleicht hätte sie das nicht sagen sollen, denn nun fing der Kerl auch noch an zu stottern. Sie seufzte innerlich und öffnete eine weitere Schachtel mit Essen. Wieso das in so viele Schachteln gesteckt werden musste, konnte sie auch nicht sagen, aber es war schon ziemlich seltsam. Während des Essens hörte sie seinem Gestotter zu und hoffte, dass er sich mal wieder fangen würde. Als er meinte, dass ein Mann besser wäre, um einen Jungen zu unterrichten, kicherte sie kurz und meinte dann:

„Ich glaube Frauen sind viel bessere Lehrer, denn sie machen nicht so einen großen Aufstand um ihr Wissen und geben es ohne Mätzchen weiter. Das ist glaub ich bei Männern anders.“

Sie schlürfte die Nudeln in ihren Mund und dachte sich, dass auf ihre Antwort nun sicher irgendwas ganz Peinliches folgen würde. Vielleicht sollte sie noch was sagen, um ihn zu beruhigen…

„Und beruhige dich mal. Ich fress dich schon nicht.“
 
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Jion Yashamaru

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Mittlerweile trank Yashamaru wieder mit großen Zügen aus seinem Becher um sich wieder fangen zu können und nicht zuletzt auch um Kasumi nicht weiter anblicken zu müssen, musste aber bald enttäuscht feststellen, dass er schon alles ausgetrunken hatte. Enttäuscht schwenkte er das leere Gefäß und seufzte es an als wäre es ein Freund, der ihn gerade im Stich gelassen hätte...

Yashamaru machte sich seine eigenen Gedanken zu Kasumis Worten und setzte gerade zu einer Antwort an, doch der kleine Zusatz den sie angehängt hatte lies ihn erneut in sich hineinseufzen. "Na toll... jetzt hält sie mich für einen Idioten... Falls sie es nicht schon ohnehin getan hat."
Letztendlich gab er es auf noch irgendetwas von seiner sowieso nicht mehr vorhandenen Würde retten zu wollen und lies sich mit dem Rücken auf der Bank zurückfallen.

Eigentlich hatte er ja keine Ahnung wie es ist mit weiblichen personen, die älter waren als Yashamaru was zu unternehmen, geschweige denn sich von ihnen Unterrichten zu lassen. Vielleicht lag es daran, dass er ohne Mutter aufgewachsen ist, dass er es sich nicht wirklich vorstellen konnte...? "Hmm. Wer weiß... sie wird schon nicht ohne Grund eine Jounin geworden sein..." Yashamaru schloss - jetzt deutlch Entspannter - seine Augen. "Aber wenn sie mir mit Nähen und Tanzen ankommt mach ich da definitif nicht mit." Meinte er scherzend und lächelte in sich hinein.
 
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Hyuuga Kasumi

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Kasumi kicherte, als sie sich vorstellte, wie Nanami mit Nadel und Faden auf Yashamaru zu kam und von ihm verlangte, Nähen zu lernen. Alleine die Vorstellung fand sie ziemlich absurd, aber vergnüglich. Sie war inzwischen fertig mit dem Essen und streckte sich, nachdem sie die Verpackung in den Mülleimer neben der Bank geworfen hatte.

„Keine Angst. Das wird sie schon nicht machen. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass sie den Nerv dazu hätte, dir Nähen beizubringen…“

Sie grinste etwas und stand dann auf, denn es war schon ziemlich spät inzwischen und sie musste langsam nach hause und auch Yashamaru hatte um 6 Uhr ja schon einen Termin.

„Ich muss nun nach hause. War lustig mit dir. Erzähl mir mal bei Gelegenheit, wie dein Team so ist, ja?“

Sie umarmte ihn noch einmal, wobei sie ihm unauffällig Geld für das Essen in die Tasche rutschen lies und ging dann nach Hause.
 
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Jion Yashamaru

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Yashamarus lächeln verwandelte sich in ein leises Lachen, als auch Kasumi bei dem Gedanken anfing zu Kichern. Seine Anspannung schien sich mittlerweile volkommen gelegt zu haben als er die Arme über dem Kopf verrschrenkt in sich hineinlachte.

Der Genin sah blinzelnt zu Kasumi auf, als sie bereits aufstand und sagte sie müsse bereits gehen. Erst jetzt bemerkte Yashamaru wie spät es eigentlich schon gewirden war. Die Sonne stand schon ziemlich tief am himmel und in ein paar Minuten würde die Dämmerung einsetzen...
Um sich zu verabschieden stand er schnell auf und war etwas überrumpelt als Kasumi ihn umarmte. Sich etwas verlegen an der nase kratzend winkte er der Hyuuga noch zu und machte sich - nachdem er noch ein paar Minuten aud der Bank faulenzte - selbst auf den Weg nach Hause.

"So früh am Morgen gleich wieder melden, hmm? Das kann ja heiter werden... Naja, heute sollte ich lieber etwas früher ins Bett..."

---> Tbc: Uchiha Nanamis Anwesen
 
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Suzuki Aoshi

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Aoshi saß auf einem Ast hoch in der Krone eines Baumes. Der Wind verfing sich in den Enden seines Umhanges und ließ diese hoch flattern. Es ist so ruhig hier, wie angenehm. Der Jonin genoss die Ruhe dieses Parkes, da er gerade von einer Mission zurück gekehrt war. Auf dieser ging es ihm viel zu laut her, und er musste sich sogar anstrengen und mehr als zwei Sätzte hintereinander sagen. Und für jemanden wie Aoshi war das schon sehr viel. Nicht sehr oft hörte man den Mann sprechen oder sogar mehrere Sätze aneinander reihen, nur dann wenn er sich mit einem seiner engeren Freunde unterhielt. Aber da sich die Zahl seiner Freunde an einer Hand abzählen ließ, kam dies auch nur selten vor.
Der Wind ebnete sich und frischte gleich wieder auf. Heute hatte Aoshi die Kaputze seines Umhanges weit in den Nacken geschoben, so das die Strahlen der Sonne seine Haut berührten. Und dieser Anblick, ja der war noch seltener, als das man den Mann reden hörte. Denn sonst hatte er diese Kaputze immer tief ins Gesicht hinein gezogen, so das man seine Augen nicht sehen konnte. Viel zu oft, hatte er wegen seiner Augenfarbe schon Probleme bekommen. Das war der beste Schutz gegen neugierige Blicke und dumme Sprüche, auf die er womöglich noch hätte antworten müssen. Aoshi schloss seine Augen und lauschte dem Rauschen der Blätter im Wind. Eigentlich sollte ich meine Zeit nicht mit solchen Aktivitäten verbringen. Wenn man das was ich hier mache überhaupt so nennen kann. Es wäre das beste wenn ich mich gleich wieder an mein Training mache. Er gähnte leise. Ah, noch fünf Minuten, dann stehe ich aber wirklich auf. Genau diesen Satz hatte er heute schon so einige Mal gesagt, bevor er auf dem breiten Ast eingeschlafen war.
Und so sollte es auch wieder sein, mit den Händen im Nacken verschränkt, das rechte Bein angewinkelt wohingegen er das linke ausgestreckt hatte, saß er auf dem Baum und döste vor sich hin. Heute würde er sich wahrscheinlich nicht mehr dazu aufrappeln können, noch einmal auf den Trainingsplatz zu gehen.
 
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Suzuki Aoshi

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"Arg, warum muss ich eigentlich immer wissen wenn ich träume.", knurrte Aoshi vor sich hin, wärend er den nächsten seiner Gegner mit einem Schlag nieder streckte. Der Mann fand ich inmitten einer ganzen Arme von vermummten Shinibi wieder, die einer nach dem anderen angriffen. Das Gelände um ihn herum war rot glühend, und von Bächen voll mit Lava durchzogen. "Wenn ich schon träume, warum dann nicht etwas realeres? Es ist doch absolut langweilig, wenn ich jeden dieser Hampelmänner hier nur mit einem Schlag besiegen kann." Als wäre es so realistisch gewesen, in welcher Umgebung er sich befand. Aber dann geschah genau das um was er gebeten hatte, ein rießiges Monster erschien. Ein schwarzer Drache, das Abbild der Zeichnung auf seinem Schwert. "Hm, das könnte ja doch noch ganz interessant werden." Nun wich seinem schon fast schläfrigen Blick, einer Kampffreude. Doch gerade als er sein Schwert gezückt hatte, wurde er von einem ohrenbeteubenden Grummeln geweckt. Die Erde schien zu beben, und Aoshi schreckte auf. "Was zur ... ?" Es war nichts zu sehen, auch das Erbeben schien es nie gegeben zu haben. Alles war genauso friedlich wie zuvor. Das einzige was sich geändet hatte, war die Tageszeit, denn langsam aber sicher wendete sich die Sonne ihrem Nachmittagsstand hin. Wie lange hab ich denn geschlafen? Müde rieb er sich die Augen. Dann hörte er erneut dieses Grummeln. Es war sein Magen gewesen, der sich da gemeldet hatte. Etwas von sich selbst genervt, verzog er das Gesicht. Hätte ich mir ja auch denken können. Gleich darauf zog er seine Kaputze wie immer tief ins Gesicht und sprang von seinem Schlafplatz. Essen, und wo? Nach hause? Er dachte nur in Satzubruchstücken, genauso wie er auch gelegentlich mal redete. Nachdem er einig Schritte gelaufen war und auf dem Weg ankam, steckte er seine Arme in die gegenüber liegenden Ärmel. Ne, heute mal wo anders. Und somit hatte es Aoshi geschafft innerhalb von fünf Minuten mehr als nur einen ganzen Satz zu denken. Jetzt hieß es nur noch, überlegen wo er essen sollte. Aber seine Wahl war schon gleich klar. Ramen. Und es gab nur einen einzigen Stand in dieser Stadt wo er jemals essen gehen würde. Ichiraku Ramen. Wenn nicht gelegentlich der Schaft seines Schwertes unter dem scharzen Mantel hervor Blitzte hätte man ihn auch mit einem umherwandernden Mönch verwechseln könne.

tbc: Ichiraku Ramen
 
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