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Der Weg zum Test

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Nuritsu Kaori

Guest
War es Zufall das Katsumi genau in diesem Moment kam als sie diese brauchte?! Wohl kaum denn das Mädchen hatte genug Zeit gehabt und hätte eigentlich schon viel früher fertig sein sollen. Und dann auch noch diese überflüssige, nervende Frage, aber irgendwann musste diese ja kommen. „Ich sage es mal so… normalerweise bin ich der Typ Mensch der alles im Alleingang löst und darin auch gut ist. Teamarbeit ist etwas von dem ich keine Ahnung habe und trotzdem glaube ich das das was gerade hier läuft nicht im Geringsten was mit Teamarbeit oder gar einem Team zu tun hat. Ich stelle mir so etwas anders vor. Ich bin mir auch sicher, dass es noch besser gehen könnte und so lange sich an der derzeitigen Situation nichts ändert werde ich weiter alles im Alleingang lösen. So lange einer dem anderen nicht vertraut ist es unmöglich. Von daher…und nein ich fühle mich nicht wohl…generell nicht…weil…naja du weißt schon.“ Kaori merkte das sie schonweieder viel zu viel erzählte und so schnappte sie sich die Gewichte. „Na komm beeilen wir uns.“ Sie warf Katsumi eines der Gewichte zu und lief fix in Richtung es Flusses. Katsumi fragte sich jetzt sicher warum Kaori so gegen Teamarbeit war wenn sie selbst doch immer nur im Team( mit Hitomi) unterwegs war. Ganz einfach… Hitomi tat einige Sachen selbstständig und anders als bei anderen hörte sie ausschließlich auf Kaori. Hitomi vertraute ihrer Partnerin ihr Leben an und umgedreht. Der Wolf stellte nun mal keine Fragen wie ein normaler Mensch.

Nachdem sie an dem Fluss ankamen war auch Uyeda schon bei ihnen. Kurz erklärte er was Sache war ehe er einen Feuerball in die Luft schoss. Kurz danach war ein lauter Knall zu hören und das Wasser war plötzlich vollkommen weg. Kurz darauf standen die 3 Genin schon mitten in dem leeren Flussbett. Hitomi war durch die Gewichte nicht gerade leicht und unangenehm war es ihr auch. Immerhin war dies keine alltägliche Sache und Kaori hätte sie auf sowas auch nicht unbedingt vorbereiten können. Während sie den Wolf weiter trugen, zählte Kaori die Sekunden die von der Sprengung aus vergangen waren. Da der Schall natürlich einige Zeit brauchte bis er bei ihnen ankam hatte Kaori bei 3 Sekunden begonnen zu zählen. 15…16…17… Sie standen erst in der Mitte und es galt eine ziemlich große Unebenheit zu überwinden. Da war so etwas wie eine große Kuhle, sie zu umgehen hätte zu lang gedauert. Also mitten durch…21…22…23. Gerade waren sie die leichte schräge hinunter gerutscht als es auch schonwieder galt geschickt über 3Steine nach oben zu hopsen. Eigentlich ganz einfach immerhin war diese Unebenheit nicht wirklich tief und die Genin waren immerhin relativ gut geübt. 24…25…26 Es gab nur ein kleines Problem. Es waren etwa noch 3 Meter und plötzlich hörte und sah man schon das Wasser aus der Ferne kommen. An sich war das nicht unbedingt schwierig, allerdings die Tatsache das der Untergrund extrem schlammig war aufgrund der Bäume die so nah an dem Fluss standen. Man könnte jetzt erklären was bei einem Prozess der Verwesung pflanzlicher Substanzen vorging und was eine Rolle spielte und wie Strömungen in einem Fluss sich benahmen, allerdingst war das vermutlich nicht so interessant wie das jetzige Geschehen. Kaori hatte zu kämpfen die Füße aus dem Schlamm zu ziehen welcher auch noch unangenehm roch. Die anderen schienen da weniger Probleme zu haben. 27…28… Das Wasser kam immer näher und es war vielleicht noch 1 Meter. 29… Katsumi und Uyeda erreichten als erstes das Ufer. Kaori welche Hitomis Hintern hielt brauchte etwas länger. 30… das Wasser donnerte mit einer irren Geschwindigkeit durch das relativ schmale Flussbett. Kaori tat gerade den letzten Schritt als auch schon die Wassermassen hinter ihr vorbei rauschten. Da sie eh schon total dreckig war und durchnässt machte es wohl kaum einen Unterschied wenn ihr Rücken nun völlig mit dem eiskalten, nassen Element bespritzt wurde. So lange Hitomi nichts abbekam war alles gut. Sie hatten es immerhin geschafft…

[ grässlich...zwingt micht (Katsumi) bitte niewieder einen Post in einer unkreativen Phase von mir zu schreiben x____x]
 

Tetsuya Daisuke

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Die kleine Katsumi wurde sehr skeptisch von Kaori angeschaut, als sie ihre Frage gestellt hatte. „Was soll das heißen, sie ist nicht für Teamarbeit? Warum ist sie dann eine Kunoichi? Man weiß doch von Anfang an das wir nur auf Teamwork getrimmt werden, oder?“ Katsumi starrte sie nun auch sehr skeptisch an. „Hrm… Ich kann verstehen, dass du ein Mensch bist der alles im Alleingang löst. Ich hingegen bin auf Grund meiner unübersehbaren Schwächen auf andere Angewiesen und habe mir so Teamarbeit angewöhnt… Egal ich schweife ab. Was ich eigentlich sagen wollte, warum bist du Kunoichi, wenn du Teamwork nicht magst? Ich meine wir müssen nun einmal im Team arbeiten… und uns aufeinander einspielen und verlassen können.“ Nervös kratzte Katsumi sich am Kopf und wurde dann völlig unerwartet von Kaori mit dem Gewicht abgeworfen. Das Gewicht flog ihr zum Glück mitten in die Arme, doch der Druck riss das kleine Mädchen nach hinten und sie lag mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. „Genau das meinte ich mit Schwäche…“ Murmelte sie leise vor sich hin. Dann schob sie das Gewicht von sich und rappelte sich auf um ihren zierlichen Körper in Haltung zu bringen. Als sie das Gewicht wieder aufhob, ging ihr nur eine Frage durch den Kopf. „Wie soll ich den Hund tragen, wenn ich das kaum Schaffe?“ Das zierliche Mädchen war einfach nicht für körperliche Arbeit geschaffen. Sie konnte zwar gut austeilen, aber einstecken leider nur wenig. Dann schaute sie Kaori an, welche mit einer grazilen Leichtigkeit gleich mehrere Gewichte trug. Wieder einmal wurde die kleine Kunoichi rot im Gesicht. „Man du kannst auch wirklich gar nix außer rumheulen…“
Kaori sagte die beiden müssen sich beeilen, also folgte Katsumi ihr, so schnell sie konnte. Während sie durch das Gewicht hin und her schwankte. Als sie dann endlich bei Uyeda waren, Katsumi kam es vor wie eine Ewigkeit mit diesem dämonischem Gewicht, stolperte sie noch über einen Stein und landete direkt vor den Füßen des Jungen. „T...tut mir leid.“ Murmelte sie ganz leise und rappelte sich wieder auf. Dann erschrak das Mädchen noch einmal als sie den Knall hörte und zuckte Regelrecht zusammen. Uyeda und Katsumi packten den Wolf vorn an, währen Kaori sich ehr hinten hielt und das Hinterteil des Wolfes fest im Griff hatte. Obwohl Uyeda mit Katsumi anpackte, merkte sie, dass ihre Arme immer schwächer wurden und ihr Puls bebte förmlich vor lauter Anstrengung. „Du kannst das Katsu, du musst dem Sensei zeigen das du das kannst!“
Dann gingen die Genin direkt auf das leere Flussbett zu. Katsumi klammerte sich richtig an den Wolf, versuchte aber mit allen Mitteln der Wolfdame nicht weh zu tun. Die kleine Kunoichi war total durch den Wind, als sie bemerkte, dass sie durch ein art Kuhle gehen mussten. Drum herum laufen, hätte zu lang gedauert und deswegen ging es mitten durch und die kleine Katsumi rutschte in dem schlammigen Flussbett wie auf Seife. „Es…es tut mir leid, ich kann mich so schlecht auf dem feuchtem Boden bewegen.“ Hauchte sie verlegen, um ihre Teammitglieder zu beruhigen. Katsumi konnte sich eigentlich gut auf nassem Boden bewegen, aber da sie ihre Füße nun weder spüren noch sehen konnte wurde sie dazu auch noch nervös und unkoordiniert. Dauernd blickte sie zu Kaori, für die dies ganze aussah wie ein leichtes Spiel. Oftmals versunken Katsumis Füße bis zu den Knöcheln im Schlamm so das sie ihre Füße durch die Kälte immer weniger spürte. Plötzlich roch Katsumi die Feuchtigkeit und dann knallte das Wasser bereits durch das Flussbett und Katsumi sah wie sich eine Welle hinter Kaori aufbaute. „Arg…“ Katsumi brach der kalte Schweiß aus. Sie wollte das nun endlich erfolgreich hinter sich bringen also nahm sie all ihre Kraft zusammen und ging einen Schritt schneller. Endlich hatten sie es geschafft, doch die arme Kaori bekam das ganze Wasser ab an ihren Rücken. Katsumi musterte Hitomi und stellte fest, dass sie trocken war. Sie hatten es wirklich geschafft. Ein erleichtertes „Puh…“ drang aus Katsumis Mund. Plötzlich hockte das kleine Mädchen sich hin und riss die Schnürsenkel ihrer Schuhe auf. „Weg damit, das ist ja widerlich…“ Murmelte sie leise und warf ihre Schuhe in die Büsche. Es sah total merkwürdig aus, denn ihre Käseweißen Füße ragten nun strahlend vom Rest ihres dreckigen Körpers ab. „Danke Leute… Das war doch schon mal echt nicht so übel oder?“ Sagte sie nun ziemlich erleichtert und schaute Uyeda verlegen an. „Das hast du echt super gemacht Sakkuku-san…“
 
A

Abuhara Mitzurugi

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Es lief plötzlich alles wie geschmiert in diesem Team, auch wenn eine der Mitglieder den Befehlen anfangs nur widerwillig folgte. Trotz ihres Missmuts bei der Ausführung, war sie trotz allem sehr erfolgreich bei der Suche nach den vier Plattengewichten. Zwei fand sie alleine und die dritte brachte ihr Hitomi. Allerdings nicht ohne vorher ihrer tierischen Gefährtin klar gemacht zu haben, wer den hier der Chef von den beiden war. Katsumi hingegen hatte ziemliche Mühen mit dem Gewicht welches sie gefunden hatte. Zudem ihre Gesichtszüge verrieten, dass sie irgendwelche inneren Konflikte mit sich führte. Dennoch gelang es den beiden, nahe des Flussrandes, Hitomi so zu positionieren und die Gewichte auf ihr abzulegen, dass diese nicht runter fielen. Schon an und für sich eine schwierige Situation, aber es galt auch noch die Wölfin nun über den Fluss zu bekommen und das bitte trocken. Jetzt kam bereits Uyeda dazu und gab nach einer kurzen Absprache das Zeichen zur Sprengung. Mitzurugi viel just in diesem Augenblick ein, dass es ein kleiner Damm vom Dorf war und sich die interessante Frage stellte, welche wirkliche Funktion dieser nun schlussendlich hatte. Er sah schon eine riesen Portion ärger auf sich zukommen. Jedoch waren die Kleinen gerade so gut bei der Sache und zeigten zum alle ersten mal richtiges Teamwork, da konnte er sie einfach nicht bremsen. Ein lautes Grollen einer Explosion war zu vernehmen, Junko hatte den Damm soweit gesprengt. Der Jounin zeigte einen Funken von Freude in seinem schmalen Gesicht, als er der Gruppe bei der Erfüllung ihrer Aufgabe zusah. .oO(Gut vielleicht war die Aufgabe mit dem Kage Bunshin selbst zu schwer, aber diese war auch schon nicht einfach und ich habe in meinen Regeln nicht verboten den kleinen Damm zu sprengen. Das nächste mal sollte ich ihnen vom Einfallsreichtum mehr zutrauen) Das Wasser Äbte für eine kurze Zeit ab, nun begannen die drei die ansehnliche Wölfin durch das Flussbett zu tragen. Langsam Schritten sie los und die Zeit lief erneut gegen die Genin. Trotz eines rutschigen Matschbodens und einer Bodenwelle, welches es vorsichtig zu überwinden galt, schafften es die Vier das andere Ufer zu erreichen. Das einzige was dabei Nass wurde war glücklichér weise nur Kaoris Rücken. Aber sie hatten es geschafft, noch oben auf dem Ast des Baumes stehend, klatschte der Jounin anerkennend, langsam aber laut. „Sehr gut ihr habt es geschafft, jetzt kommt wieder zurück und wie gehen wieder ins Dorf.“ Er sprang auf den durchnässten Boden am Rande des nun wieder an Höhe gewonnenen Flusses und winkte ganz lässig zu sich herüber. „Nun kommt schon, wir wollen doch alle bei dem Scheiß Wetter nach Hause oder nicht?“ So wartete er darauf, dass seine Schüler sich irgendwie einen Weg zu ihn bahnten. Nun, der einzige Brückenersatz in der näheren Umgebung war eigentlich der Damm gewesen, den hatten sie aber komplett weg gesprengt. Für manche Shinobi mochte dies kein Hindernis sein, für andere jedoch schon und es war immer interessant zu sehen wie sie damit umgingen. Wenn Junko nicht dumm gewesen war, dann konnte man wohl davon ausgehen, dass sie sich voraussichtlicher Weise bei der Sprengung auf die richtige Seite abgesetzt hatte. Ja manchmal konnte er schon ein Arsch sein, der blonde Straßenköter. Aber zumindest war er freundlich genug, ihnen wirklich den Rest des Tages frei zu geben, wenn sie den erstmal bei ihm auf der anderen Seite waren. Mal sehen vielleicht würde er sie am Abend nochmal zum Essen einladen, wenn sie sich jetzt gut anstellen, sollten sie ja auch dafür belohnt werden. Es dauerte eine kurze Zeit, aber die Genin schafften es alle auf ihre Art wieder zu Mitzurugi zu gelangen. Als sie sich nun wieder bei ihm gesammelt hatten, schaute er sie alle nacheinander an. Teils sahen sie müde und erschöpft aus, anderseits bemühten sich auch einige genau dies nicht zu tun. Wie dem auch sei, der Jounin war zufrieden mit den Ergebnissen. Er blickte abwechselnd in die Augen seiner Schüler und richtete nochmal kurz das Wort an sie. „Sehr schön, euer Teamwork hat gut funktioniert und Uyeda, dein Plan mit dem Wolf war recht gut.“ Er wandte sich von den Kinder ab und ging los, natürlich ohne etwas zu sagen. Das würde er erst wieder tun wenn sie kurz vor Konoha waren. Bis dahin nutzte er die Ruhe um über das Geschehene nach zu denken und seine Schlüsse daraus zu ziehen. Eins stand für ihn jedoch jetzt schon fest, auch wenn es einige Probleme am Anfang geben könnte, würde dies ein sehr gutes Team werden. Er war sicher das sie sich von mal zu mal steigern würden. Dies lag im Endeffekt nur an ihnen selbst. Sie waren nun schon eine halbe Stunde unterwegs, es würde wohl nicht mehr lange dauern, dann wäre sie wieder in Konoha. Der Abuhara hatte sich alleine nach vorne abgesetzt und ging einige Meter vor ihnen. Da fiel es ihm wieder ein, da war doch noch was offen. Auch wenn er das schlimmste befürchtete war es wohl nur richtig dennoch darauf einzugehen. So sehr es auch nerven mochte. Seinen Kopf weiter in Richtung Ziel gerichtet ließ er seine Stimme durch den Wald schallen. „Junko, komm mal bitte zu mir“ Der Klang seiner Stimme war eine skurrile Mischung aus Befehl und Bitte. Er wartete bis die Mameha sich neben ihn begeben hatte, dabei drehte er nicht seinen Kopf zu ihr, sondern richtete nur kurz sein Auge auf sie und sprach dann was leiser weiter. „Du wolltest mich doch noch etwas fragen oder?“ Auch wenn er sich gerade immer noch fragte, ob das nun eine gute Idee war nochmal darauf ein zu gehen oder ob seine Nerven gleich wieder am durchdrehen waren. Blieb er voller Erwartung auf das was Junko seinen Doppelgänger fragen wollte. So ging er weiter des Weges und wartete darauf was dieses Mädchen nun von ihm zu Erfahren gedenkte. Vermutlich war es nur wieder eine blöde Bemerkung, aber man konnte es ja nie wirklich vorher Wissen. Verdammtes Glücksspiel! Um seine Gedanken wieder zu ordnen, griff er in seine Tasche, holte die Münze hervor und ließ diese durch seine Finger tanzen. Inzwischen hatte der Regen nicht nachgelassen, war aber auch nicht mehr stärker geworden. Gott sei dank bot der dichte Wald bei diesem Nieselregen einen besseren Schutz und so kamen nur vereinzelte Regentropfen durch das natürliche Blätterdach. Dumm war nur, das der vorherige Prasselregen den Boden schon so stark aufgeweicht hatte, dass jeder Schritt ein ulkiges Schmatzen von sich gab. Aber sie waren ja bald zu Hause.[/FONT]
 
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Tetsuya Daisuke

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Katsumi kreischte erschrocken den halben Wald zusammen. Denn plötzlich stand der Sensei über ihnen in einem Baum und klatschte. Vor schreck fiel das kleine Mädchen auf den Hintern und saß wieder im Schlamm. „Oh man… Sensei-sama, darf ich euch bitten, mich nie mehr so zu erschrecken?“ Mit großen Augen schaute sie ihn an während ihr ganzer Körper zitterte. Katsumi drückte sich vom Fußboden auf wobei ihre Arme bis zu den Handgelenken im Schlamm versanken, als sie diese wieder raus gezogen hatte, um sich hinzustellen, versanken ihre Füße bis zu Knöcheln im Dreck. „Irg.. Ich mag dieses Wetter nicht… das ist nur unnötige Belastung.“ Katsumi stakste mit ihren zierlichen Beinchen durch den Schlamm und hoffte dabei nicht zu versinken. Als sie vor ihrem Sensei stand atmete sie erleichtert aus. „Wieder eine kleine Hürde geschafft.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Wie Sensei, das war’s für Heut schon? Ich hatte gedacht sie quälen uns so lang bis wir nicht mehr laufen können oder so…“ Das kleine Mädchen kicherte erheitert. Dann hielt sie sich plötzlich die Hände vor den Mund. „Wie kann ich mir so etwas erlauben, nachdem ich ihn so enttäuscht habe… Oh je Katsu was machst du nur?“
Endlich waren alle da und der Sensei sah sie alle nach einander an. Katsumi gab sich die größte Mühe nicht all zu fertig aus zu sehen, schließlich wollte sie einen guten Eindruck auf ihren Sensei machen. Plötzlich lief er weiter, wie immer ohne einen Ton zu sagen. Katsumi hatte schwer damit zu tun ihm nacheilen zu können. Körperlich war sie nicht so fit wie die anderen, aber in ihrem Kopf ging eine Menge vor. So schnell sie konnte huschte sie dem großen Mann nach. „Ich werde dir schon noch beweisen was ich drauf habe! Versprochen Sensei-sama…“ Ihre Beine fühlten sich schwer an und da sie immer wieder im Dreck steckten wurde das ganze auch nicht leichter. Wieder schaute sie neidisch zu Kaori für die das ganze total Easy going aussah. „Das ist gemein! Warum kann ich nicht so sein wie sie? Warum kann ich nicht so stark sein wie die anderen? Es ist immer dasselbe ich unterliege und ich versaue es! Ich passe nicht zu ihnen… AAAAAAH!“ Katsumi schmerzte der Kopf, denn das über was sie nachdachte machte sie körperlich noch schwächer. „Hoffentlich bemerkt es niemand. Ich muss nach Hause, ganz schnell. Bloß nicht zu viel Zeit verschwenden!“ Sie zog die Geschwindigkeit an und die Schmatzgeräusche wurden immer lauter, wenn ihr Fuß den Boden traf. „Ich bin so fertig, es darf keiner sehen.“ Sie schaute zu Kaori und wieder wurden ihre Augen von Eifersucht getränkt. Ihre Beine fühlten sich immer schwerer an und ohne Schuhe schmerzten ihre Füße auch noch ohne ende. Ein böses Lächeln trat über ihre Lippen. „Ich habe einen Plan…“ Langsam näherte sie sich dem Mädchen. „Kaori, kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben?“ Mit einer ängstlichen leisen Stimme trat sie an das Mädchen heran. „Hoffentlich tut sie das was ich von ihr erwarte…“ Dann bemerkte sie, dass der Wolf von Kaori sie beobachtete. „Hey Hitomi, darf man dich streicheln?“ Sie flüsterte den Wolf an. „Ich muss mich ihnen nur anpassen, dann werden sie mich sicher mögen…“„Kaori sag mal, wie schaffst du es jedem Menschen so offen zu sagen was du denkst? Ich meine, man hat das Gefühl als würdest du immer genau das sagen was du denkst… Das ist eine beneidenswerte Eigenschaft.“ Sie flüsterte dies alles Kaori nur zu damit keiner sie hören konnte außer dem Mädchen. „Ach lass uns nachher mal drüber reden, Ok? Ich denke das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, richtig?“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf. „Hoffentlich macht sie sich nicht zu viele Gedanken über das… Ich will sie ja nur kennen lernen. Der Sensei sagte, wir hatten eine Gute Team arbeit, aber wenn ich mich nicht einfüge, dann ist das wie bei einem Puzzle wenn das Teil nicht passt…“ Langsam waren ihre Beine als würden Steine daran hängen, hoffentlich war Konoha nicht mehr all zu weit.
 
N

Nuritsu Kaori

Guest
Kaori ignorierte einfach die weiteren Fragen von Katsumi. Das Mädchen wusste so wie so schon mehr als es sollte. Als die Nuritsu ihr das Gewicht zuwarf und sie umfiel war es mal wieder perfekt. Arrogant wie so oft zog sie eine Augenbraue hoch und musterte sie kurz mit kalten Blicken, ehe sie sich umdrehte und los Richtung Fluss lief. Wo bin ich hier nur gelandet?! Glaubt man es kann nicht schlimmer werden, wird man enttäuscht. Dieses Mädchen ist ein echter Klotz am Bein. Nervig!

Nachdem es vollbracht war und lediglich Kaoris Rücken nass wurde, war die Zufriedenheit in jedem der Gesichter zu sehen. Es war Zufriedenheit, aber auch Erschöpfung. Die Genin hatten einen langen Tag hinter sich und jeder sehnte sich vermutlich nach seinem Bett oder einem heißen Schaumbad. Doch jeder der in diesem Moment davon träumt wurde aus seinen Gedanken gerissen als ein lautes kreischen ertönte. Erschrocken fuhr Kaori zusammen. Aus Reflex schnellte ihre Hand an die Beintasche und sie begab sich augenblicklich in Kampfposition. Wenige Sekunden später wurde ihr bewusst das die durch Müdigkeit und Erschöpfung beeinträchtigte Wahrnehmung und Reflexe von denen sie eigentlich gedacht hatte diese unter Kontrolle zu haben, hinters Licht geführt wurde. Nun stellte sich die Frage wer dafür verantwortlich war. Leicht verunsichert schaute sie sich um. Ihr Sensei, Uyeda…Hitomi und Junko. Alles ganz normal, bis auf Katsumi die völlig verängstigt auf den Boden saß. Einen Augenblick später galt die Situation als ungefährlich und Kaori richtete sich wieder auf. Genervt schaute sie zu der am Boden sitzenden Katsumi. Nun hatte sie sich dank des Mädchens zum Klops gemacht. So etwas durfte keinem Ninja passieren, nicht einmal wenn er kurz vor dem Zusammenbruch stand. Zum ersten Mal war Kaori dem Mitzurugi dankbar das er sich einfach umdrehte und ohne etwas zu sagen in Richtung Konoha lief. Wortlos folgte sie ihm, doch ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte. Es waren vielleicht 2 Sekunden die Kaori zu Katsumi sah und doch machten sie sogar ihr klar wann es gefährlich werden könnte.

Nach einiger Zeit wurde die Erschöpfung schier unerträglich. Doch eine Nuritsu würde sich so etwas wohl niemals anmerken lassen. Lässig wie eh und je, mit den Händen in den Taschen und dem Blick gerade nach vorn gerichtet, tapste Kaori durch den Matsch. Sie malte sich aus wie schön es wohl war endlich vor dem warmen Kamin, in eine schöne kuschlige Decke eingewickelt zu sitzen und heiße Schokolade zu trinken. Diese Gedanken machten den Weg wenigstens etwas erträglicher, bis zu dem Punkt als Katsumi sie mal wieder an laberte. Ohne sich irgendetwas anmerken zu lassen lief sie weiter, doch ihre Gedanken überschlugen sich. Tipps?! Für was zum Teufel brauchst du Tipps von mir?! Mal abgesehen davon das ich ihr niemals welche geben würde, was erwartet sie denn?! Und ob ich nun sage was ich denke oder nicht spielt keine Rolle. Das bin eben Ich. Sie wischte sich eine nasse Strähne aus ihrem Gesicht um dann in Gedanken weiter über das Mädchen zu ‚meckern‘. Beneidenswerte Eigenschaft ja?! Eigentlich wollte sie das Mädchen ignorieren, doch eins musste einfach gesagt werden. Anscheinend begriff sie nicht was Kaori für ein Mensch war. „Beneidest du mich etwa…Katsumi?!“ Ihre Stimme hatte in diesem Moment etwas Kampflustiges. Wie weit würde die Ryo sie gehen lassen, bis sie sich Ernsthaft wehrte? Kaori mochte solche Situationen. Sie liebte es Spiele zu spielen und so wie es aussah würde eins mit der nächsten Reaktion des Mädchens beginnen.
 
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Mameha Junko

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Auf nach Hause, auf Richtung Heimat. Als die Kunoichi wieder zum Team hinzustieß, wurde sehr schnell deutlich, dass der Test erfolgreich absolviert worden war und der Jounin nunmehr gewillt war, seinen müden und erschöpften Genin etwas Ruhe zu gönnen. Das war auch gut so, wie sich das Mädchen im Stillen dachte, denn sie wusste nicht, wie lange sie eventuelles Gejammer von Katsumi oder gehässiges Gerede vom Wolfsmädchen noch ertragen konnte und wollte.
Was für eine Frage, übrigens, natürlich hatte sich Junko auf die Seite gestellt, um den Damm zu sprengen, der für sie den meisten Sinn machte; da sie sich schon gedacht hatte, dass es nach Erledigung der Angelegenheit um wieder Richtung Konoha gehen würde, konnte man sich die Position der Mameha an seinen sieben Fingern abzählen.
Die Zeit, die für den Nachhauseweg benötigte wurde, füllte sie übrigens mit Grübelei. Ehrlich gesagt hatte sie im Gegensatz zum Jounin so ihre Zweifel, dass dieses Team jemals richtig zusammenarbeitete. Richtig, sie hatten die Prüfung des heutigen Tages gemeistert, und ja, sie hatten gut zusammengearbeitet, aber irgendwie beschlichen Junko Zweifel, was das Vertrauen innerhalb der Gruppe anging. Einzig und allein Uyeda hatte sich als relativ vertrauenswürdig, aber gelegentlich abgehoben und abwesend herausgestellt. Vertraute Junko den anderen beiden Mädchen? Nein, einfach nur nein. Die Frage war allerdings, ob dieses Defizit nicht auch zu gewissen Teilen ihr selbst zuzuschreiben war. Wenn sie den Gruppenmitgliedern nicht über den Weg traute, oder nur soweit, wie sie sie werfen konnte, war das dann ein Fehler oder das Ergebnis einer Analyse der jeweiligen Persönlichkeiten? Vielleicht aber reagierte sie, Junko, auch zu unflexibel oder war zu ungeduldig? Nun, man würde sehen.
Sie waren schon fast in Konoha angekommen, da wurde sie von der Stimme des Senseis aus ihren Gedankengängen gerissen, der sie für einen Moment zu sich bat. Verwundert kam die Kunoichi der Bitte nach, nur um in Erstaunen zu verfallen, als der Abuhara seine Frage stellte. Wie konnte er …? Der Kage Bunshin hatte das eventuell gewusst, ergo, schloss das Mädchen rasiermesserscharf, gab er wohl mit seiner Auflösung sein gesammeltes Wissen an das Original weiter. Interessant. Die Hinweise auf die Eigenarten von Kage Bunshins verdichteten sich. Somit allerdings befand sich das blonde Mädchen in der Verlegenheit, sich noch einmal mit der ursprünglichen Frage, die eigentlich an den gutmütig erscheinenden Kage Bunshin gerichtet war, an den Jounin selbst zu richten, was mitunter nicht ganz ungefährlich sein konnte. Gleichzeitig stellte Junko aber erneut fest, dass ihr gerade diese Frage unter den Fingernägeln brannte. Angst vor dem Jounin? Niemals!
Ein kurzer Blick nach links, einer nach rechts. Niemand im Gebüsch, um zu lauschen. Kurzer Schulterblick nach hinten. Die anderen waren beschäftigt. Gut.
„Ich habe mich gefragt, ob … eigentlich wollte ich wissen, ob Sie vielleicht …“
Was für ein Gestotter. Kein Wunder, wie formuliere ich das nur?
„Entschuldigen Sie, dieser Satz war nicht mehr zu retten. Ich fange noch einmal von vorne an. Was ist eigentlich aus Ihren bisherigen Schülern geworden, Sensei? Sie haben anfangs erwähnt, dass Schüler von Ihnen verstorben sind, aber … das war nicht meine Frage. Sie haben in Ihrer Aussage durchblicken lassen, dass Sie schon mehrere Geninteams angeführt haben. Ich würde gerne wissen, was aus Ihnen geworden ist und inwiefern das auf ihre Beurteilungen zurückzuführen ist.“
Kurios war, dass Junko an dieser Stelle auch nicht vor einem Straßenköter zurückwich. Natürlich war da am Anfang die Unsicherheit, als sie nicht die richtigen Worte gefunden hatte. Aber kaum, dass sie sich ihrer Sache wieder sicher war, klang die Stimme fest und auch der Blick war von Entschlossenheit geprägt, und das alles trotz Müdigkeit. Tja, und was wollte die kleine Mameha jetzt eigentlich wissen? Eigentlich nur, wie Mitzurugi für gewöhnlich mit seinen Genin verfuhr und vor allem, inwiefern sich sein Einfluss auswirkte. Je nachdem, wie die Antwort ausfiel, zog Junko in Betracht, in Zukunftsfragen die Anmerkungen dieses Mannes als zweite oder dritte Meinung gelten zu lassen. Oder auch nicht.
 
A

Abuhara Mitzurugi

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[FONT=Verdana, sans-serif]Das Team war also auf ihrem Rückweg zum Dorf. Während Kaori und Katsumi untereinander tuschelten hatte Mitzurugi die kleine Junko zu sich bestellt um der Frage nachzugehen, welche sie eben noch an den freundlichen Kage Bunshin richten wollte. Der Jounin lachte laut auf und schaute dann in die abwartenden Augen der Mameha. „Verstehe ich das richtig? Du willst meine Referenzen in Erfahrung bringen?“ Belustigt, aufgrund dieser Tatsache, blieb dem Abuhara nicht viel über als einfach breit zu grinsen und dabei die Verzögerung zu nutzen um über diese Frage zu seniren. Aus welchem Grund sollte die Kunochi bitte so eine Frage stellen? Wollte sie wissen ob ihr neuer Sensei qualifiziert genug war? Wenn man es streng nehmen konnte, wäre eine solche frage schon fast eine kleine Beleidigung. Schließlich wirkte diese Frage so als würde man an der Kompetenz des Straßenköters zweifeln. Mitzurugi verbuchte diese Frage allerdings mal eher unter Neugierde eines Kindes, welches eben schon nicht wusste, wie sie den Satz hätte geschickter Ausdrücken können. „Nun ich weiß zwar nicht was du hören willst Junko, aber drücken wir es einfach mal so aus. Diejenigen die noch am leben sind, haben mittlerweile Chuunin- oder Jouningrad erreicht.“ Seine Blicke ruhten weiter auf dem Mädchen während er weiter seltsame Geräusche verursachte, während sie sich langsam aber sicher Konoha näherten. „Und ja, es sind auch schon einige verstorben. So was passiert nun mal wenn man Anweisungen nicht befolgt oder sich mehr auf interne Konflikte versteift als auf den Feind.“ So nun war die Frage beantwortet und sogar noch die Bonusfrage wurde genehmigt. Damit war dann aber auch erstmal genug von der Privatsphäre gelüftet worden. Also ging er nun weiter seines Weges, es dauerte auch nicht mehr lange und das Team erreichte Konoha endlich. Als sie nun vor dem Tor ankamen, deutete Mitzurugi noch kurz an das die anderen stehen bleiben sollten. Darauf hin ging er zur Torwache, es war immer noch das arme Schwein, welches von dem Jounin aus seinem Schlaf gerissen, als Bote missbraucht und mit Steinen bewarfen wurde. Er wechselte mit diesem ein paar Sätze, allerdings so das die Genin nicht mitbekamen was die beiden da gerade besprachen. Nur richteten sich die Blicke des Wachmannes für wenige Sekunden auf Katsumi. Danach nickte er und die beiden Männer reichten sich die Hand, als hätten sie eine Vereinbraung getroffen. Dann ging er mit wenigen Schritten wieder zu seinen Genin zurück um mit diesen noch ein paar Sachen klar zu stellen. „Also, wie ich es versprochen habe, gebe ich euch für den Rest des Tages frei. Bleibt aber auf Abruf, es könnte gut sein das ich euch heute noch einmal zusammen rufe. Und da habe ich wirklich keine Lust, jeden von euch wo anders suchen zu müssen.“ Nun drehte er sich ab und ging mit seinen vier Schülern durch das Eingangstor von Konoha. Als sie nun letztendlich ein Stück im Dorf waren blieb der Jounin an einer kleinen Weggabelung stehen. Nun sollten die vorerst letzten Worte an seine Genin fallen. „So, dann erholt euch mal schön. Solltet ihr heute nichts mehr von mir hören, sehen wir uns morgen. Gleiche Uhrzeit, gleicher Ort. Seid pünktlich und seid auf alles eingestellt. Wenn ihr sonst noch irgendwas mit mir zu bereden habt könnt ihr mich auch begleiten denn ich geh nun was essen.“ Mit diesen Worten drehte er sich ab und ging an der Kreuzung der Straße rechts ab. Sein jetziges Ziel lautete Kai raku die fast schon Spielunken ähnliche Gaststätte in welcher der Konoha-nin des öfteren einkehrte, wenn er von einer schweren Mission heimkehrte. Oder wenn er neue Genin bekam, komischer Weise war die Rechnung meist in solchen Augenblicken recht höher als sonst. Ob das wohl einen Grund hatte? Darüber nachzudenken, entschloss Mitzurugi für sich, vermochte er immer noch wenn er im Kai Raku saß. Sollte einer seiner Genin ihn begleiten wollen, so würde er sich da nicht quer stellen. Es war immer gut jemanden dabei zu haben dem man eine kleine Runde aufs Auge drücken konnte. Und selbst wenn nicht, so hatte er zumindest genug ruhe sich sein Bild von den einzelnen zu machen. Und dieses Bild bei einer guten Flasche Sake noch zu verfeinern. Aber nur aus Neugierde wollte er sich solange nicht um blicken bis er die Gaststätte erreicht hätte. So bekamen die Genin immer noch die Gelegenheit sich nochmal zurück zu ziehen, denn so einladen sah der Schuppen nicht von außen aus und auch die Geräusche die von Innen nach draußen klangen waren eher abschreckend. Aber der alte Straßenköter mochte solche Läden, außerdem konnte man da auch so einiges in Erfahrung bringen wenn man nur genügend die Ohren spitzte. [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]OUT:[so ich überlasse das nun euch, entweder warten wir nun die verbleibenden Tage oder ihr begleitet mich. Diejenigen die bis zur Mission warten möchten können dann erstmal die paar Tage Pause machen. Gebt mir per PM bescheid. ^^][/FONT]
 
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Nuritsu Kaori

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Konoha. Kaori war über glücklich als sie das Dorf sah. Endlich zu Hause, naja fast. Es waren nur noch ein paar Minuten bis zum Tor. Kaori vergas ihre Müdigkeit, ihre Erschöpfung und die ganzen Nerven die sie der heutige Tag gekostet hatte. Sie sehnte sich nur noch nach einer heißen Dusche und ihrem warmen Bett. Nach einer Weile standen sie dann endlich vor dem großen Tor, während der Sensei ein paar Worte mit dem Wachmann wechselte glubbschte sie Junko, Uyeda und Katsumi an. Okay, dann sind wir nun also ein Team. Irgendwie hätte ich mir ein Mädchen meines Niveaus gewünscht. Oder einen Jungen?! Zumindest jemanden der eine Ahnung hat was in mir vor geht. Obwohl…ha diesen Jemand hab ich selbst ja noch nicht mal zu Gesicht bekommen. Wie soll er dann auch hier existieren?! Etwas belustigt wand sie sich dann wieder von ihren Kameraden ab, als ihr Sensei zurück kam. Dann wurde der Heimweg auch schon fortgesetzt. Will er uns nicht langsam mal gehen lassen?! Oder kommt da noch was?! Ich hoffe mal nicht. Nach einer Weile kamen sie dann an eine Weggablung. Nachdem Mitzurugi einige Sätze gesagt hatte drehte er sich nach rechts und lief los. Warum sagt er uns sowas?! Bzw. wer würde ihm bitteschön folgen wollen?! Naja gut, vielleicht würden es die anderen ja tun, sie hingegen ergriff die Flucht bevor es jemand anderes vor ihr tun konnte. Bestimmt stopfte sie die Hände in die Taschen und nickte Hitomi kaum merklich zu. Diese setzte sich auch sofort in Bewegung, freudig denn sie wusste was jetzt kommen würde. Ihre Gedanken drehten sich ab jetzt wohl nur noch um dieses Thema, FUTTER, FUTTER, FUTTER. Kaori hingegen war bemüht möglichst desinteressiert an den anderen zu wirken. Natürlich reizte sie es zu wissen wer mit ging und wer nicht, doch das Verlangen nach Schlaf war größer als ihre Neugier. Ohne sich zu verabschieden ging sie ihrer Wege. Morgen würde sie diese Nervensägen eh wieder sehen müssen und sie bedauerte die Freizeit ohne diese nicht im geringsten. Allmählich machte sie sich nur Sorgen ob das Team irgendwann an den Punkt gelangen würde, an welchem es letztendlich an ihr scheiterte. Wohl eher nicht. Irgendwann würde sie schon noch die Vorteile die sowas mit sich brachte erkennen. Oder auch nicht.
 

Tetsuya Daisuke

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Katsumi hatte schwer damit zu tun ihrem Sensei zu folgen. Dann sah sie Konoha und ein lächeln wanderte auf ihre Lippen. Der Sensei machte ihnen mit einem Handzeichen klar, dass sie stehen bleiben sollten. Doch als sie den Wachmann sah, wurde ihr Gesicht knallrot. Als sie ihm näher kamen bemerkte sie, dass ihr Sensei dem Mann die Hand gab. Einen Moment lang guckte sie sehr verwirrt. „Was? Warum? Was soll das denn jetzt?“ Schnell schüttelte sie den Kopf und sah den Mann an. Als der Sensei zurückgekommen war, schaute Katsumi den Mann noch einen kurzen Moment an und formte mit ihrem Mund die Worte: „Es tut mir leid passiert nie wieder.“. Nun konnte sie nur noch hoffen er könne Lippen lesen und sie verbeugte sich noch einmal vor dem Mann. Dann folgte sie schnell wieder den anderen. Und schon begann der Sensei wieder zu sprechen und Katsumi spitzte die Ohren. „Was zum Teufel? Er will mit uns Essen gehen? Oder ehr… er will uns Tatsächlich mitnehmen?!“ Katsumi stand wieder unsicher da und nur ein kleiner Windhauch hätte sie hinfort wehen können. Stotternd sah sie ihren Sensei an. „V… Vielen Dank Sensei… Ich geh dann mal, auf wieder sehen.“ Nachdem sie das gestottert hatte, drehte sie sich elegant mit einem Schritt um und fiel im selben Moment auf die Nase. Oh je, toller Abgang Katsumi…“ Sie rappelte sich schnell, mit knallrotem Kopf, auf und brachte ihren zierlichen Körper wieder in Bewegung. Es schien zwar selbstsicher wie sie langsam in Richtung Heimat ging, aber es war er noch verlegener als sonst. Während sie lief schwankte ihr Körper von einer Seite zur anderen auch vor und zurück. Man sah ihr förmlich an das sie total unkonzentriert und verwirrt war. „Kaori mag mich nicht… Warum auch immer… Mir och egal ich brauch die eh nicht…“ Katsumi fiel auf einmal auf, dass die anderen sie sicher noch sehen konnten. „Oh weia… Die werden mich bald so sehr hassen, weil ich so eine Nervensäge bin… Ich mag nicht gehasst werden…“ Ihre Müdigkeit und ihr Hunger brachte sie dann noch auf andere Gedanken. Sie pfiff kurz einmal und ihre beiden Kätzchen kamen angerannt und machten sich mit ihr auf den Heimweg. Sie bog um die Ecke und war dann aus dem Sichtfeld der anderen. „Hach… Ich freu mich auf Morgen, ihr zwei auch?“ Ihre Kätzchen sahen sie sehr verwundert an und gingen weiter.
 
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