Dichter Wald

[Akishiyou]

Youi fauchte und schrie als Kei sie nun grober anfasste, sie versuchte zwar immer wieder ihre Hände wegzuziehen lies ihn dann aber doch machen, weil im grunde konnte sie sich danach ja einfach wieder entfesseln. Ja, zu schade das sie gerade keine Waffen dabei hatte, die könnte sie nun wirklich brauchen. "Du bist so ein Idiot..." maulte sie plötzlich mit mehr als ernster Miene. "HÖR MIR DOCH GEFÄLLIGST EINMAL ZU!!!!!!!!!!!" Sie strampelte mit den Beinen, trat nach seinem Schienbein aus und rollte sich dann nach hinten über den Rücken auf die Beine wo sie taumelnd wieder auf die Füße kam und an den Fesseln zerrte. Sie fixierte ihn mit einem direkten Blick, die sonst blauen AUgen unter einem golden leuchtenden Schleier verborgen. "Kizama, das einzige was du siehst bist du, Du, DU!!!" fauchte sie nun wild angestachelt und jaulte zugleich vor Schmerz auf der ihren Kopf schmerzte und sie erneut taumeln lies wobei sie die Augen verdrehte. "Ich muss da einfach hin und du verstehst nich... du zwingst mich in Grenzen... ihr wollt nicht das ich es finde... ARGH... Sei still!" Sie sackte in die Knie und blieb noch immer verschnürt dort auf den Knien sitzen wobei ihr Kopf gesenkt hin und her schwankte und sie nun anfing die Schultern zurück zu ziehen da ihr Rücken wieder anfing zu brennen. Sie zog die Luft ein und brachte jedoch nur ein Wimmern heraus. "....nicht hier weg... es tut weh..." wisperte sie zwischen dem Schluchzen als sie wieder auf den Boden fiel und da hin und herrollte als versuchte sie das Feuer auf ihrem Rücken irgendwie zu löschen.

 

[Hibana Kei]

Kei sah sie wortlos aus kalten Augen an. 'Ja... du willst das ich dich deinen Haluzinationen überlasse? Du willst das ich es riskiere das du hier stirbst... und du hast keine Ahnung was du überhaupt redest. Tzz. Wie nervig.' er zog einen Kunai aus seiner Tasche und warf ihn direkt vor ihren Beinen in die Erde wo er stecken blieb. "Tu was du willst..." gab er emotionslos von sich und drehte sich um. Ein schmerzdurchtränkter Seufzer verließ seinen Mund bevor er anfing von ihr weg und richtung Konoha zu gehen.
'Wenn du dir wirklich selbst Schaden willst dann tu es... ich kann dich offenbar nur vor Gefahren von außen schützen... in dir musst du deine Kämpfe schon allein aus tragen.' Kei schüttelte seine Augen und fing dann an zu laufen um seine Beine wenigstens auf dem Rückweg auszulasten. Er wollte auch weg von ihr. So weit wie möglich das er nicht doch noch auf die Idee kam sie einfach nieder zu schlagen und ins Krankenhaus zu bringen. "Ich hasse dich..." zischte er währenddem er sich immer weiter von ihr entfernte.

 

[Akishiyou]

Ein schliddern zunächst, von Stoff über feuchten Erdboden und ein Poltern war alles war auf Keis ABgang folgte. In einem letzten Versuch sich zu befreien wollte Youi aufstehen, doch ihr Gelenk gab nach, ihr ganzer Körper. In ihrem Kopf drehte sich bereits alles und auch die verlockende Stimme die nah an der Grenze zur schwarzen Welt der Bewusstlosigkeit lockte verschwanden in einem dumpfen Nebel. Noch immer gefesselt kippte der Körper der Kunoichi nach vorne um und sie landete mit der Wange im Waldboden wo sie abbremste aber den Schmerz spürte sie längst nicht mehr...

...Spitzenleistung... hättest du dich nicht einfach tragen lassen und DANN wieder zurückkommen können?... Mädchen... halt die Klappe... nein echt jetzt, das ist... HALT DIE KLAPPE!!!... yayaya.... ist ja schon gut...

 

[Hibana Kei]

'Das kannst du nicht bringen Kei... ich will sie doch nicht wirklich zurücklassen oder? Aber sie wollte die Hilfe doch nicht... verdammt was soll ich tun?' erneut kam er zum stehen und lehnte sich an einen Baum. "Ich... ich..." drang leise über seine Lippen. Verzweifelt presste er seine Augenlieder zusammen und schlug mit voller Wucht gegen den Baum so das sogar weit über ihm die Blätter raschelten. Der Schmerz durchzuckte ihn wie die Erschütterung den Baum. Er half ihm die Gedanken in seinem Kopf zu ordnen. Erneut rational zu werden. "Nein Youi... das lasse ich dir nicht durchgehen!" in einem leichten Anfall von Wut fletschte er die Zähne und preschte zu ihr zurück.
Sie lag noch immer zusammengeschnürt am Waldboden und regte sich kaum mehr. Ein verächtliches Schnauben war seine einzige Reaktion darauf bevor er sie aufhob und mit ihr Richtung Konoha ging. "Auch wenn du mich dafür hasst und noch so beschimpfst... mir ist es egal... also halte gefälligst deine Klappe bevor ich da auch noch ne Lineane reinsteck." sagte er kalt und beschleunigte seine Schritte.

--> Krankenhaus