Sumiya Saki
Chuunin
[Job] Die Neueröffnung der Roten Laterne
Mit der rechten Hand zerknüllte Saki den Zettel in ihrer Hand, der dem Mädchen bis eben den Weg gewiesen hatte. Mit einer kurzen Handbewegung warf sie den Brief in einen nahen Eimer, ob er wirklich für Abfall gedacht war, war jedoch nicht ganz sicher. Die bereits daraus hervorquellenden Plastikplanen und Glasflaschen sprachen dafür, die Tatsache, dass es ein Holzeimer war, der eher aussah, als gehörte er an einen Wunschbrunnen, sprach dagegen. Doch Saki hatte keinen Sinn für Recycling, sie war hier wegen eines Jobs. Die genaue Erklärung hatte auf dem Zettel gestanden, den das blauhaarige Mädchen gerade weggeworfen hatte; so wie es aussah, ging es um die Renovierung einer alten … nennen wir es einmal Taverne. Das Gebäude befand sich in einer etwas schmuddeligen Seitenstraße der zweiten Plattform, die den großen Wolkenkratzer in der Mitte mit einigen der Fabriken verband, die in der Nähe zu einem der Übergänge in die Slums lagen. Dementsprechend war der Zustand der Gegend zu bewerten, nicht so schlimm, wie daheim, aber die Arten an Art bei, die hier verrichtet wurden, waren eher niederer Natur und nicht die sonderlich besten für die Umwelt. Die Arbeiter waren meist wenig kultiviert. Aber es gab auch einen kleinen Lichtblick, hier in der Gegend fielen auch die Slumbewohner nicht allzu sehr auf und manche fanden sogar Anstellung. Dementsprechend hatte sich auch das Etablissement, das Saki nun mit einem weiteren Genin für zwei junge Unternehmen umbauen sollten, stets viel Kundschaft erfreut bis der alte Besitzer veräußern musste und sich niemand mehr um den Laden und die Mädels kümmerte. Noch war jedoch niemand außer Saki hier, weder dar andere Genin, noch die neuen Besitzer des Ladens, die wohl eine Art Wirtsstube aus der Kaschemme machen wollten.
Gerade blickte Saki in Richtung des Wolkenkratzers durch die Straße, als eine leichte Windböe ihre Haare erfasste und ihr einige Strähnen ins Gesicht klatschte. Überrascht und angepisst, eine typische Saki Mischung an Gefühlen, spuckte das Mädchen einige Haare, die ihren Weg in den Mund gefunden hatten aus und stopfte ihre Haarpracht in den Kragen ihres hellbraunen, an manchen Stellen schon löchrigen Strickpullovers, damit der Wind sie nicht mehr zerzausen konnte. Sie hätte zwar ihren Stirnprotektor als Haarband benutzen können, doch irgendwie hatte Saki keine Lust darauf sich die Mühe zu machen, daher blieb das schwarze Band mit der Metallplatte mit Soragakures Symbol, weiterhin am linken Oberschenkel des Mädchens. Dort half er auch viel besser das einzige Loch in der dunkelgrauen Jeans von Saki zu verdecken. Ja, richtig gelesen, nur ein Loch, also beinahe Neuware in den Slums. Diesen Schnapper hat Saki gemacht, als sie nach einem Einkaufsbummel durch Soragakure nach Hause gegangen ist und bemerkt hat, wie ein Laden eine Hose einfach wegwarf. Technisch gesehen immer noch Diebstahl, aber Saki kümmerte das nicht sonderlich, sie hatte eine neue Hose und der Laden würde sie nicht vermissen, hatten sie das Kleidungsstück doch dem Müll übereignet.
Zehn Minuten waren es noch bis zum mitgeteilten Treffpunkt, auch wenn es Saki nicht passte, noch war niemand zu spät und sowohl der andere Genin, als auch die Besitzer des Ladens, der den damals treffenden Namen „Rote Laterne“ trug, waren zu spät. Leise seufzend lehnte sich das Mädchen gegen die Bretter, die vor das große Fenster des Ladens genagelt worden und erwartungsgemäß mit Graffiti besprüht worden waren. Jetzt hieß es warten.
Mit der rechten Hand zerknüllte Saki den Zettel in ihrer Hand, der dem Mädchen bis eben den Weg gewiesen hatte. Mit einer kurzen Handbewegung warf sie den Brief in einen nahen Eimer, ob er wirklich für Abfall gedacht war, war jedoch nicht ganz sicher. Die bereits daraus hervorquellenden Plastikplanen und Glasflaschen sprachen dafür, die Tatsache, dass es ein Holzeimer war, der eher aussah, als gehörte er an einen Wunschbrunnen, sprach dagegen. Doch Saki hatte keinen Sinn für Recycling, sie war hier wegen eines Jobs. Die genaue Erklärung hatte auf dem Zettel gestanden, den das blauhaarige Mädchen gerade weggeworfen hatte; so wie es aussah, ging es um die Renovierung einer alten … nennen wir es einmal Taverne. Das Gebäude befand sich in einer etwas schmuddeligen Seitenstraße der zweiten Plattform, die den großen Wolkenkratzer in der Mitte mit einigen der Fabriken verband, die in der Nähe zu einem der Übergänge in die Slums lagen. Dementsprechend war der Zustand der Gegend zu bewerten, nicht so schlimm, wie daheim, aber die Arten an Art bei, die hier verrichtet wurden, waren eher niederer Natur und nicht die sonderlich besten für die Umwelt. Die Arbeiter waren meist wenig kultiviert. Aber es gab auch einen kleinen Lichtblick, hier in der Gegend fielen auch die Slumbewohner nicht allzu sehr auf und manche fanden sogar Anstellung. Dementsprechend hatte sich auch das Etablissement, das Saki nun mit einem weiteren Genin für zwei junge Unternehmen umbauen sollten, stets viel Kundschaft erfreut bis der alte Besitzer veräußern musste und sich niemand mehr um den Laden und die Mädels kümmerte. Noch war jedoch niemand außer Saki hier, weder dar andere Genin, noch die neuen Besitzer des Ladens, die wohl eine Art Wirtsstube aus der Kaschemme machen wollten.
Gerade blickte Saki in Richtung des Wolkenkratzers durch die Straße, als eine leichte Windböe ihre Haare erfasste und ihr einige Strähnen ins Gesicht klatschte. Überrascht und angepisst, eine typische Saki Mischung an Gefühlen, spuckte das Mädchen einige Haare, die ihren Weg in den Mund gefunden hatten aus und stopfte ihre Haarpracht in den Kragen ihres hellbraunen, an manchen Stellen schon löchrigen Strickpullovers, damit der Wind sie nicht mehr zerzausen konnte. Sie hätte zwar ihren Stirnprotektor als Haarband benutzen können, doch irgendwie hatte Saki keine Lust darauf sich die Mühe zu machen, daher blieb das schwarze Band mit der Metallplatte mit Soragakures Symbol, weiterhin am linken Oberschenkel des Mädchens. Dort half er auch viel besser das einzige Loch in der dunkelgrauen Jeans von Saki zu verdecken. Ja, richtig gelesen, nur ein Loch, also beinahe Neuware in den Slums. Diesen Schnapper hat Saki gemacht, als sie nach einem Einkaufsbummel durch Soragakure nach Hause gegangen ist und bemerkt hat, wie ein Laden eine Hose einfach wegwarf. Technisch gesehen immer noch Diebstahl, aber Saki kümmerte das nicht sonderlich, sie hatte eine neue Hose und der Laden würde sie nicht vermissen, hatten sie das Kleidungsstück doch dem Müll übereignet.
Zehn Minuten waren es noch bis zum mitgeteilten Treffpunkt, auch wenn es Saki nicht passte, noch war niemand zu spät und sowohl der andere Genin, als auch die Besitzer des Ladens, der den damals treffenden Namen „Rote Laterne“ trug, waren zu spät. Leise seufzend lehnte sich das Mädchen gegen die Bretter, die vor das große Fenster des Ladens genagelt worden und erwartungsgemäß mit Graffiti besprüht worden waren. Jetzt hieß es warten.