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Felsiges Flachland - Iwa's Grenzland

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Kanadzuchi Higyou

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Am Rande des Großreiches werden die gigantischen Felsen die sonst das Bild der Landschaft prägen kleiner, so das nur noch ab und an wirklich Felsen das Gebiet an den Grenzen, nach Takigakure, Kusagakure und den wenigen anderen kleinen Ländern die Zwischen den Ländern des Feuers und der Erde liegen. Hügel und Steppe zieren das Bild mit vereinzelt kleinen Wäldern, zusätzlich zu relativ untypischen Graslandschaften.
 
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Kanadzuchi Yuge

Guest
Vorherrschend hier draussen im Grenzland war vor allem die Stille und der Wind. Es war für Yuge teilweise unverständlich das sie ihre Grenzen noch immer so streng bewachten, andererseits taten die anderen Ninja-Nationen auch und sein Bruder hatte gewiss Gründe. Keine Präsenz an den Grenzen zu zeigen konnte als Einladung aufgefasst werden, die kleinerer Länder, die anderer Shinobi oder auch einfach nur Korrupte, Räuber und Wegelagerer, die ihren Spaß daran fanden hilflosen Wanderern oder Kaufleuten aufzulauern. Yuge verharrte in der Hocke auf einem der zahlreichen Felsen und er übersah mit Adleraugen die Umgebung, was nicht wortwörtlich zu nehmen war, lediglich die Farbe erinnerten an die Augen eines Adlers.

Langweilig... Hier passiert doch sowieso nie etwas... Eigentlich ist das Abseits der Straßen schon ziemlich unsinnig... Ich glaube das werde ich bei Higyou mal anschneiden wenn er gerade bessere Laune hat... Also dann wenn ich mich mal nicht vor ihm versteckt habe...

Das Kreischen eines Falken erregte seine Aufmerksamkeit und er legte den Kopf in den Nacken um dem Raubvogel in seiner Bahn zu folgen. Mehr durch Zufall sah er plötzlich den gleißenden Lichtstrahl der das Firmament entzwei teilte, wie ein Buttermesser. Dichte Wolken türmten sich auf, dort wo das Licht wie ein konzentrierter Sonnenstrahl niedergegangen war, schwarz und rot von Feuer und Zerstörung, die aussah wie der Einschlag einer gigantischen Bombe.
"Oh oh..." entwich es Yuge gerade noch bevor eine heftige Druckwelle ihn vom Felsen riss und wuchtig zu Boden drückte, lauter Donnern und Krachen hallte nach, wie der Donner des Einschlags, während sich die Luft kurz in einer Woge aufgewirbelter Erde verfinsterte und er den sandigen Boden ekelhaft zu schmecken bekam. Yuge schlang die Hände um seinen Kopf und verbarg sich hinter dem Felsen in Deckung bis die Druckwelle der Explosion des Einschlags nach einer ganzen Minute an ihm vorbei geschnellt war.

Soviel dazu das hier nie was passiert...

Hustend und schnaubend kroch der Jounin nun mit skeptischem Blick hinter dem Hügel vor. Etwas unsicher blickte er sich um und sah wieder zum Ort des Einschlags wo noch dicke schwarze Rauchschwaden sich in nebligen Gruppen am Himmel hielten. Das Staub von seiner Kleidung klopfen lies er vorerst sein, doch stattdessen sank der Jounin langsam aber stetig in den Erdboden ein, es war eine Chakraaufwendige, aber einfachere Methode schnell sein Ziel zu erreichen. Tatsächlich war er binnen weniger Momente an seinem Ziel, es ging nicht schneller als wenn er hingerannt wäre, aber so aus dem Boden auftauchend hatte er einen Überraschungseffekt, auch wenn er nicht glaubte das hier noch irgendwas lebte, wahrscheinlich nicht einmal Mikroben. Sein Kopf ragte, nur mit den Augen, aus dem Boden und er schielte aufmerksam umher während sein Körper weiter aus dem Boden wuchs. Ein entsetztes Keuchen entwich ihm aus geweiteten Augen als er das Ausmaß der Vernichtung sah: Ein riesiger Krater, noch brennende dampfende Steine zwischen von feuer knisterten vereinzelten Bäumen oder Gras, doch im Kern schwebte noch dichter Rauch und Qualm.

Wäre das hier kein Einschlagskrater fände ich es recht cool... es erinnert mich an die Lavaebene... Was ist denn da vorne...?

Yuge kniff die Augen zusammen als er zwischen den Rauchschwaden und Feuerstellen einen Schemen am Boden liegen sah die keinesfalls einem Felsen entsprach, egal wie stark die Explosion war, ein Fels hatte keine menschliche Form. Mit dem Knirschen unter seinen Füßen setzte Yuge in zwei schnellen Hechtsprüngen vorwärts wo er auf einem der noch dampfenden Felsen zu halten knieend zu halten kam. Seine Hand auf den Stein gebettet spürte er noch immer die Wärme der Explosion, doch sein Blick richtete sich auf das vor ihm.

Also wenn hier irgendein Shinobi an einem Jutsu der totalen Umweltzerstörung gearbeitet hat, dann gratuliere...

Der schwarze Qualm lichtete sich und vor ihm lag sie, ein Mädchen, eine junge Frau mit pechschwarzem seidigem Haar völlig unversehrt und... nackt.

Schau weg... Schau weg... Schaust du wohl weg!

Seine Augen klebten förmlich an dem makellos aussehenden Körper der bewusstlosen Schönheit während sein Kopf immer mehr Ähnlichkeit mit einem Hochofen bekam. Es war wie bei einem Unfall tragisten Ausmaßes, nur nicht ganz soe verheeren, ausser für die Umgebung, denn er konnte einfach nicht wegsehen. Anständig wie er aber war schlug er sich nach einigen viel zu kurzen Sekunden die Hand vor seine Augen und versuchte das Glühen seines Kopfes in den Griff zu kriegen, wobei er nochmals zwischen den Fingern hindurchschielte, als er nachdachte was er denn nun tun sollte. "Aaah..." gab er nur von sich und schloss die Finger wieder, wobei er mit Bestimmtheit seinen Kopf mit der Hand wegdrehte.

Spitze... Was mache ich jetzt? Ich kann sie so nicht liegen lassen, aber ich darf auch nicht hinsehen, das wäre... einfach... Mist... Warum hat nicht eine Frau Grenzdienst...? Ich habs... ich lege ihr meinen Umhang über... aber wie lege ich ihr den über wenn ich nicht hinsehe wohin ich in werfe?

Yuge seufzte leicht, nahm die Hand von seinen Augen und schloss sie im gleichen Moment wobei er auch seinen Mantel von den Schultern streifte. Er öffnete die Augen wieder und richtete sie auf die Umgebung wobei er versuchte sich zu orientieren, wenn sie einmal den Mantel auf sich hatte konnte er sie auch bewegen, obwohl es durchaus mehr als seltsam war, unangebracht und... Yuge blickte wieder hin, wobei er langsam vom Felsen herunter stieg und zu der unbekannten Schönheit trat. Er musste sich eingestehen das er den Anblick schon genoss, auch wenn ihn sein Gewissen dafür schimpfte, so lies er sich langsam neben ihr nieder. Etwas in ihm bedauerte das die schöne Haut unter dem Stück Stoff verschwand, doch so war es besser. Er lies sich gänzlich auf die Knie fallen und setzte sich auf die Fersen bevor er ihren Oberkörper leicht anhob, den Mantel dabei fest um ihren Körper schlingend. Vorsicht strich er über ihre Wange, wäre es ein Mann würde er wohl leicht schlagen, aber sie wirkte so unschuldig und zerbrechlich da wollte er nicht zu grob sein. Die Berührung verdeutlichte ihm das sie noch atmete, auch weil sich ihr Brustkorb hob und senkte und die feinen Atemgeräusche nahe an seinem ohr seine Aufmerksamkeit erregten.
"Hey...

Ja, was sage ich jetzt... Lebst du noch? Bist du wach?

...geht es dir gut...?"
 
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Nen Shinichi

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Shinichi ging verträumt am Grenzland entlang. Er war nicht gerade bester Laune, ihm fehlte die Nähe zum Wasser. Man konnte sagen was man wollte, aber Wasser war einfach zu wichtig für Shinichi, das war auch das einzige was Shinichi am Land der Erde manchmal störte, aber egal. Shinichi ging weiter seiner Beschäftigung nach und führte seinen Grenzdienst aus.

Wie lange würde hier noch Streife gehen müssen? Wenn alles lief wie immer war dieser Grenzedienst eh umsonst. Obwohl natürlich die anderen Nationen auch ihre Grenzen sicherten. Man konnte manchmal nicht sicher genug sein. Leider

Shinichi ging weiter und schaute in Richtung Himmel, genau in diesem Moment zeigte sich ein Strahl aus gleißendem Licht.

Was war das?

Der Lichtstrahl zog eine Spur der Zerstörung hinter sich her.
Nicht lange darauf folgte eine Druckwelle die er leicht spürte, da er noch relativ weit entfernt war.

Warum wenn ich Dienst hab?! Und warum muss mir die Natur genau in diesem Moment wiedersprechen!

Shinichi lief los um sich das zerstörte Gebiet genauer anzusehen. Da er ein Stück entfernt davon war würde es wohl etwas Zeit benötigen.

Je näher er dem Gebiet kam desto mehr bemerkte er welche extreme Verwüstung durch diesen Lichtstrahl, was er auch immer genau war, entstanden war.

Der Rauch der durch das Feuer entstanden war raubte ihm die Sicht und brennte zudem auch noch in den Augen.

Ein Stück entfernt erkannte er langsam eine dunkle Silhouette die er nicht genau zuordnen konnte. Sie hatte aber Ähnlichkeit mit einem Menschen, oder eher mit einem Menschen der etwas in der Hand trug. Schnell machte Shinichi sich auf den Weg zu der Silhouette.
 
K

Kanadzuchi Yuge

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Sie antwortete nicht, stattdessen blieb sie weiterhin reglos in seinen Armen liegen. Ja, Mist, irgendwie. Er blickte sich um und begann sich zu fragen ob sie vielleicht eine Halluzination von Schwefeldämpfen eines heruntergefallenen Kometen war, aber den fand er nicht. Um ihn herum versiegte das glühen der Steine langsam, auch der Rauch und die Nebelschwaden wegen den er aber doch zu Husten begann auch da er immer noch Erde im Mund hatte.
"Nicht so, hm?" fragte er zwar sie, aber wohl wissend das sie kaum antworten würde. Erst zurrte den Mantel um ihren Körper fest ohne dabei an Stellen zu sehen die zu verlockend waren um nicht hinzusehen. Dann schlang er den Arm um ihre Schulter mit der Hand an den Rippen auf der anderen Seite und den zweiten unter ihren Kniekehlen hindurch bis er wieder auf die Füße abrollte und sich schließlich erhob. In den dünner werdenden Rauchschwaden erkannte er schließlich noch eine weitere Gestalt, zuerst skeptisch verengte er die Auchen bis er das Gesicht als Jouninkollegen zuordnen konnte.
"Nen-san..." sagte er doch etwas überrascht, wurde aber schnell wieder ruhiger. "Grenzdienst?" fragte er leicht grinsend, die Unbekannte in seinem Mantel in den Armen tragend.
 
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Nen Shinichi

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Shinichi hörte die Worte seines Jounin Kollegens und erkannte ihn.

„Ja Kanadzuchi-san Was ist den hier passiert?“, fragte Shinichi und schaute sich um. „Ich hab nur einen Lichtstrahl und seine Wirkung beobachten können.

Shinichi sah die Junge Frau die Yuge trug.

„Hast du sie hier gefunden? Wie hat sie bei der Zerstörungskraft überlebt?“, meinte Shinichi skeptisch.

Grenzdienst, auf der einen Seite unnötig, aber wenn dann so etwas passiert fragt man sich wirklich was man schon wieder verbrochen hat das so etwas vor den eigenen Augen passiert.

„Weißt du wie es ihr geht?“, fragte Shinichi weiter, obwohl ihm klar war das Yugo wohl nicht viel mehr wusste als Shinichi selbst. „Ich denke wir sollten sie von hier wegbringen. Besonders weil wir nicht wissen was als nächstes passiert, nicht das plötzlich wieder so ein Strahl auftaucht und wir genau im Ziel des Strahls sind.“

Shinichi ging näher zu den beiden und sah das die Frau wohl nicht wirklich bekleidet war sondern nur im Mantel seines Kollegen eingewickelt war.
 
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Kanadzuchi Yuge

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Yuge's Augenbrauen flogen in die Höhe so schnell wie der junge quirlige Jounin mit Fragen auf ihn einbrach wie eine Flutwelle, was angesichts seiner Fähigkeiten irgendwie ein passender Vergleich erschien. Geduldig wartete Yuge bis er schließlich geendet hatte und kam nun zum ersten Mal auf die Idee die Frau auf eine andere Weise näher zu betrachten, wobei ihm schon wieder die Röte in den Kopf schoss beim Gedanken an vorher.
"Also... uhm... sie atmen und hat Puls... keine Verletzungen und ja... ein Medic bin ich dann doch nicht... Ich weiß nicht, sie ist bewusstlos daher können wir sie nicht fragen was passiert ist... ich bin auch erst durch den Strahl aufmerksam geworden, aber ja, sie lag hier mittendrin... als wäre sie vom Himmel gefallen..." bei seiner letzten Aussage sah er kritisch in den blauen mit Rauch versetzten Himmel hinauf in der kurzen Schwärmerei verfallend das doch noch mehr nackte Frauen vom Himmel fallen könnten. "Aber ich glaube du hast recht... wir sollten sie hier weg bringen, auch wenn ich nicht glaube das sowas noch ein mal passiert. Ein Blitz schlägt bekanntlich ja auch nicht zweimal an derselben Stelle ein." Etwas besorgt wegen zweierlei Dingen wandte sich der Blick aus seinen rostbrauenen Augen nun wieder der Frau zu, fasziniert von ihren feinen Gesichtszügen und dem schwarzen Haar das es umfloss wie ein Sturzbach schwarzen Goldes. "Meinst du sie ist ein Shinobi und hat ihr ein Jutsu ausprobiert? Aus Iwa ist sie nicht, ich würde sie sonst kennen..." sprach er nun seine Gedanken aus und blickte Shinichi fragend an, während er mit ihm zum Rande des Kraters trottete.
 
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Nen Shinichi

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„Wenn das eines ihrer Jutsus war bin ich beeindruckt, aber ich will es dann nicht hoffen. Solche Jutsus bringen oft nur schlechte Gedanken mit sich. Besonders welche die den Tod von Massen oder sogar den Krieg bedeuten und diesen können wir in meinen Augen nicht gebrauchen. Wenn so eine Macht in die Flaschen Hände fällt, möchte ich nicht derjenige sein der darunter leidet.“, schluckte Shinichi und schaute sich die Frau an. Konnte sie wirklich so eine gefährliche Waffe sein? Shinichi wollte es nicht hoffen.

Sie liefen im zügigen Tempo in Richtung Iwagakure, trotzdem achteten Sie auf die Frau.

„Was machen wir wenn doch diese Macht in ihr steckt?“, fragte Shinichi und schaute in den Himmel. „Diese Macht könnte ganze Dörfer und Städte vernichten. Wenn sie auch einige Zeit zur Erholung benötigen würde.“

Shinichi schaute wieder zu der bewusstlosen Frau. „Vielleicht war Sie es wirklich,…vielleicht hatte Sie diese Energie ohne zu wissen was sie macht freigesetzt.“, nuschelte Shinichi. „Sie muss auf jeden Fall unter Beobachtung bleiben.“
 
K

Kanadzuchi Yuge

Guest
Yuge's Blick wanderte desöfteren zu seinem Jounin-Kollegen hinüber und auch zu der Frau in seinen Armen, auch wenn er ein wenig vermied sie anzusehen, da sonst Bilder in ihm hochstiegen für die er sich eigentlich schämen sollte, aber irgendwie auch nicht. Shinichi's Worte aber bestätigten seine eigenen Gedanken, wenn auch etwas redseeliger.
"Du meinst ein plötzlich ausgebrochenes Kekkei?" fragte er etwas verdutzt nach und lehnte kurz den Kopf zurück um sich daran zu erinnern wie es bei ihm damals gewesen war als es ausbrach. "Erst einmal..." und dabei sah er Shinichi nun mit warmen tiefen Augen an, seine Stimme auf ein sehr ruhiges Maß gesenkt um dem Jounin neben ihm den Fahrtwind in Richtung Paranoia zu nehmen. "...bleiben wir ruhig. Vielleicht war sie auch Ziel dieses Jutsus und hat es nur irgendwie geschafft sich zu verteidigen. In ihrer momentanen Verfassung kann sie uns gewiss nichts tun."

An Krieg möchte ich nicht denken... Aber er hat Recht, wenn es ein Angriffsjutsu war, dann ein verdammt Mächtiges... ich muss dringend mit meinem Bruder darüber reden, auch wenn er mich köpfen wird dafür das ich solch eine potentielle Gefahr mit nach Iwa bringe... aber ich kann sie ja nicht zurück lassen...

"Desweiteren..." setzte er in seiner ruhigen und auch irgendwie erklärenden Stimme fort. "...sieh sie dir an. Sie kann nicht älter sein als 19 oder 20... Wenn es ein Jutsu war, dann doch sicher eines wozu man mehr Chakra brauch als selbst ich hätte." Er wollte sich an dieser Stelle eigentlich am Kinn kratzen, doch ihr Körper in seinen Armen blockierte dabei etwas. Ihr Machtpotential zu negieren erschien ihm logisch, aber er glaubte es nicht, denn die Frau war inmitten des Kraters gelegen, unverletzt, etwas war definitiv seltsam an ihr, aber dennoch sah sie so unschuldig aus. Er merkte wie sie durch das beschleunigte Tempo etwas aus seinem lockeren Griff rutschte, also hielt er kurz inne. Mit einem sanften Schubs katapultierte er ihren Körper etwas in die Höhe, so dass seine Arme besser unter ihr hindurchgreifen und sie somit leichter an sich ziehen konnte. Als er das aber tat schlangen sich plötzlich ihre Arme um seinen Hals und ihr Kopf bettete sich an seine Brust was ihm kurzzeitig einen höheren Puls verschaffte, der mit dem nachdenklcihen Blick auf sie wich. "Sie scheint nur zu schlafen... wahrscheinlich ist sie vollends erschöpft... Ich werde mich persönlich um sie kümmern..." murmelte er mehr zu sich. Warum es ihm wichtig war, das sie nicht in einer Zelle landete wenn sie aufwachte war ich nicht ganz so klar, aber das das passieren konnte wenn sein Bruder übervorsichtig war wusste er.
 
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Nen Shinichi

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Shinichi verstand Yuge, doch wusste er auch, dass diese Frau gefährlich sein konnte. In wie fern wusste er nicht, aber sie konnte es sein. Wenn vielleicht auch nicht von ihr selbst die Gefahr ausging. Irgendetwas war mysteriös an ihr. Plötzlich fiel ihm auf das sie immer näher an Iwagakure kamen.

„Was machen wir wenn wir in Iwagakure sind?“, fragte Shinichi und sah in die Ferne. „Es könnten unterschiedlichste Sachen passieren. Sie könnte einfach nur in ein Krankenhaus gebracht werden, jedoch auch in ein Gefängnis. Was denkst du werden Sie mir ihr machen?“

Shinichi war besorgt.

Was war wenn es wirklich ein gefährliches Kekkei Genkai war? Es könnte schließlich sein das sie in Gefahr war, vielleicht ein Überfall und sie sich schützen wollte. Was war wenn sie deshalb diese Kraft freigesetzt hatte? Ich weiß sie ist eine Frau, aber auch Frauen sind oft sehr stark. Die Trennung zwischen Mann und Frau ist oft nur eine Spinnerei der Menschen. In echt sind Frauen und Männer oft gleichstark, vielleicht auf anderem Niveau, oder einer anderen Weise. Aber trotzdem.


„Vielleicht wurde Sie gejagt und sie ist geflüchtet…“, nuschelte Shinichi. „Vielleicht wurde sie dann fast gefasst und hat diese Kraft mehr als Verteidigung als zum Schaden der anderen eingesetzt.“

Shinichi wollte wissen was genau passiert war, auch wenn er warten wollte.

„Wenn Sie aufwacht muss sie gefragt werden was passiert ist.“, meinte Shinichi darauf entschlossen. „Vielleicht war sie wirklich auf der Flucht und wenn ja muss sie wegen etwas wichtigem verfolgt worden sein. Denn so eine Reaktion würde nie aus Zufall entstehen.“
 
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Kanadzuchi Yuge

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"N däääh..." seufzte Yuge mehr gedrängt von der Eile in Shinichi's Worten die sich ihm irgendwie aufdrängte, auch wenn der Jounin gar nicht so hastig wirkte, oder doch? Er blickte den Shinobi fest an, drückte dabei aber unbewusst mit der Hand gegen den Rücken der jungen Frau wodurch sich ihr Kopf an seinen Hals vergrub.

Er hat das Herz am richtigen Fleck...

Yuge schmunzelte leicht als er sah wie ehrlich besorgt der junge Mann um die Sicherheit Iwa's war, auch wenn er nicht hier geboren war.
"Wenn sie wirklich verfolgt wird und das bei ihr eine solche Reaktion auslöst, wäre es dumm sie einzusperren und in ein Krankenhaus sollte sie auch nicht..." Er senkte den Kopf, die Fremde anblickend aber irgendwie wusste er gerade auch nicht so recht wie er sie einstufen und als was er sie sehen sollte. Freund? Feind? Sie war eine junge Frau die bewusstlos in seinen Armen lag, mehr war sie nicht, er wollte sie solange nicht als Gefahr sehen bis es etwas anderes als Beweis gab. "Mein Bruder wird die Gefahr sicherlich abwägend und demnach handeln." versicherte er, diesmal lag eine wirklich tiefe Selbstsicherheit in seinen Worten, denn er glaubte an Higyou und das nicht nur weil er der Tsuchikage war.
 
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Nen Shinichi

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„Sie sollte auf jeden Fall sicher vor Feinden sein. Wir wollen ja nicht das ihr was passiert.“, meinte Shinichi und spürte ein komisches Stechen im Kopf. „Hm irgendwie hab ich Kopfschmerzen. Aber egal, die werden auch aufhören.“

Man warum muss ich mir so viel zumuten? Ich hätte nicht so viel Trainieren sollen, obwohl es wohl eher der Aspekt, dass ich mich nicht ausgeruht hab ist. Dann werde ich mich halt ein paar Tage ausruhen und mich wieder, dann wieder frisch an die Arbeit machen. Warum? Ich werde bestimmt wie ein Stein ins Bett fallen wenn wir wieder in Iwagakure sind oder um genau zu sein, wenn ich wieder im Anwesend bin. Hm da freu ich mich doch direkt auf die ganze Arbeit die mich in nächster Zeit erwarten wird, aber egal. Wir werden sehen wie die nächsten Tage genau ablaufen.

„Ich freue mich wenn wir wieder zurück sind. Ich brauch wohl auch etwas Ruhe.“, meinte Shinichi und hielt sich den Kopf. „Die letzten Tage waren Anstrengender als ich Gedacht hab.“

Shinichi blickte auf. „Wir dürften jetzt eh bald da sein.“
 
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Kanadzuchi Yuge

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Yuge's Aufmerksamkeit war einen langen Moment auf den Jounin neben sich gerichtet als dieser sich an den Kopf fasste und deutlich mitgenommen wirkte. Es lag sicher nicht an dem Fund der Frau das es ihm schlecht ging, aber wer wusste schon seit wievielen Stunden der junge Mann hier schon Grenzdienst schob. Die rostbraunen Augen blickten aufmerksam von oben bis unten an dem Jounin herab, nicht abfällig mehr besorgt wie ein großer Bruder.
"Naja, du solltest dich nicht so überanstrengen. Ich weiß das du wahrscheinlich den Drang hast dich zu beweisen, doch das kannst du auch wenn du nicht jeden Tag 150% gibst." Yuge lächelte dem Shinobi aufmunternd zu und zwinkerte leicht. Er gab dem Körper der Frau nochmals einen leichten Schubs, wodurch sie wieder fester gegen seinen Oberkörper gepresst wurde. "Ich werde den letzten Teil des Weges Unterirdisch zurück legen, das geht schneller und direkter. Soll ich dich mitnehmen?"

Das mich das enorm viel Chakra kostet muss er ja nicht wissen...
 
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Nen Shinichi

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Shinichi schaute zu Yuge.

„Nein das muss nicht sein. Ich kann auch auf andere Weise schnell nach Iwagakure.“, meinte Shinichi und sah nicht weit von sich entfernt einen kleinen Bach. „Das schaffe ich noch ohne Probleme, außerdem will ich nicht so gerne Unterirdisch mich bewegen. Mir ist da die Oberfläche doch angenehmer. Besonders mit einem nahen Fluss. Also, bis bald.“

Shinichi ging in Richtung des Baches weiter um die dortigen Bedingungen zu nutzen.

Ich weiß zwar, dass ich meine hier nicht zu oft benutzen sollte, aber diese Technik macht mir gerade keine Probleme und lässt mich ja sehr schnell von hier wegkommen.

Shinichi hob die Hand verabschiedend und machte sich auf zum Bach. Dort konzentrierte er sich kurz und hatte eine stabile Wasserfläche unter seinen Füßen. Sofort ging es in einer sehr schnellen Geschwindigkeit etwa 10 Zentimeter über dem Bach entlang in Richtung Iwagakure und somit wieder nach Hause.

Das er eine seiner Techniken einsetzt hatte, machte ihm in diesem Moment nicht viel aus. Denn manchmal wollte man einfach nur nach Hause, außerdem fühlte er sich seit dem er auf dem Wasser war eh tausendmal besser als zuvor. Seine Kopfschmerzen waren verschwunden und sein Geist war wieder relativ frei.

tbc.: Iwagakure - Anwesend der Nens
 
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Kanadzuchi Yuge

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Seltsamer Kerl... Naja, er versteht meine Erdverbundenheit auch nicht... so wie ich seine Wasserverbundenheit nicht verstehe...

"Bis später..." meinte er noch hinterher und blickte dem jungen Mannn hinterher. Mit ihm als Jounin-Ausbilder würden zukünftige Shinobi sicher in den richtigen Händen sein und das mit dem zuviel plappern legte sich bestimmt auch noch. Wieder hob er die junge schwarzhaarige Frau in seinen Armen an und musterte einen langen Moment ihr unschuldiges schlafendes Gesicht.
"So, und was mach ich jetzt mit dir?" fragte er sie, auch wenn er sich sicher war keine Antwort zu erhalten. Er schmunzelte leicht und begann dann langsam mit den Füßen im Boden zu versinken. Iwagakure war noch ein gutes Stück entfernt und da er mit jemandem durch die Erde reiste war es doch erschöpfender als Alleine, aber er wollte auch keine halbtätige Reise im Dauerlauf hinlegen.


---> Iwagakure, Anwesen des Kanadzuchi-Klans
 
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