Tetsuya Daisuke
Chuunin
Wenn man von Amegakure sprach, so dachten die meisten Menschen, welche nicht von dort kamen, auch nur an Amegakure als Dorf im Reich des Regens, doch dort gab es weitaus mehr. Rund um das Dorf herum gab es viele kleinere Siedlungen und eines davon war über die Jahre so groß geworden, dass es sich als richtigstes kleines Eigendorf bezeichnen konnte. Dieses Dorf nannte sich Numachi das Sumpfdorf. Wie der Name schon verrät, befand es sich in den Sumpflandschaften des Regenreiches und rund herum fand man noch viele kleine Siedlungen… Wenn man von dem größten Dörfchen in den Sümpfen sprach, so verband man viele Legenden damit. Besonders bekannt war jedoch die Geschichte vom Sumpfwächtergeist. Er wird immer unterschiedlich beschrieben, aber im Großen und Ganzen soll es sich um eine große Kreatur voller Algen und Matsch handeln, welche stechend rote Augen als Markenzeichen trägt und nur dazu lebt den Sumpf vor Schäden zu bewahren und diejenigen zu strafen, die sein Land vernichten. Jedes Kind in den Sümpfen weiß das, aber wenn man so als weltfremder Ninja solche Geschichten liest, läuft einem doch ein kalter Schauer über den Rücken oder?
Der weißhaarige Tetsuya bekam immer wieder Gänsehaut, wenn er an diese Geschichte dachte. Selbst jetzt noch wo er sich schon so sehr auf diese Mission eingestellt hatte. Immerhin saß er am Landeplatz der Luftschiffe auf einem Stein und strich stolz mit den Händen über seine Weste. Es war noch früh am Morgen, sehr früh sogar um genau zu sein. Daisuke wusste wie weit der Weg nach Amegakure war und dass er auch mit einem Luftschiff kein wirklicher Katzensprung war. Deswegen blieb den Shinobi wohl nichts anderes übrig. Kalter Wind wehte ihm um die Nase, als er sehnsüchtig in die Ferne blickte und sich auf seine Genin freute. Dies war erst seine zweite Mission als Chuunin und der Stolz steckte ihm immer noch tief in den Knochen. Er rümpfte leicht die Nase und fuhr mit den Augen noch einmal kurz über das Blatt mit der Geschichte des Sumpfgeistes. Zwar hatte er sie schon zu genüge gelesen, doch wollte er kein Detail vermissen. Wenn sie es hier tatsächlich mit etwas Übernatürlichem zu tun hatten, musste er vorbereitet sein. Nun… Die Frage war: Glaubte Tetsuya Daisuke denn auch wirklich an Geister? Ohja, das tat er und um genau zu sein fürchtete er sich auch etwas. Allerdings hatte er sich vorgenommen sich davon nichts anmerken zu lassen und dem Geist seine Angst ins Gesicht zu schlagen, sobald er ihn zu Gesicht bekam. Klar, er musste Respekt vor einer solchen Kreatur haben, aber diese musste doch auch gehören Respekt vor dem großartigen Tetsuya haben oder nicht?
Er faltete das Blatt wieder zusammen und verstaute es in einer Brusttasche. Dann schaute er wieder in die Ferne und hielt Ausschau nach dem ein oder anderen Genin. Von ihnen kannte Daisuke nur eine bis jetzt. Die zierliche Yumi aus der letzten Mission, er war gespannt wie sie dies mal so drauf war und vor allem ob sie Angst vor Geistern hatte… Die zwei Jungen namens Josho und Teysaru machten ihm da eher weniger sorgen. Sie alle drei müssten vor zwei Tagen Post von Daisuke bekommen haben. Darin war ein Zettel mit der oben beschriebenen Geistergeschichte aus den Sümpfen und ein kleines Anhängsel von Daisuke selbst. Dort stand allerdings nur ein Treffpunkt für die Mission, was dieser Ort hier war und natürlich die passende Zeit dazu, welche in knapp zehn Minuten soweit war. Außerdem hatte er darunter geschrieben, dass sie sich die Geschichte gut merken sollten, denn die nächsten zwei Tage mussten die Shinobi sich als sogenannte „Ghost Busters“ beweisen. Alles Weitere würde er auf der Reise ins Reich des Regens klären. So hockte Daisuke also auf diesem Stein, ließ die Füße gen Boden baumeln und schaute weiter in die Ferne. Neben ihm watschelte der kauzige alte Schifffahrer auf und ab, fast als wäre er genauso ungeduldig wie Daisuke. Geister waren irgendwie doch recht unheimlich, oder?
Der weißhaarige Tetsuya bekam immer wieder Gänsehaut, wenn er an diese Geschichte dachte. Selbst jetzt noch wo er sich schon so sehr auf diese Mission eingestellt hatte. Immerhin saß er am Landeplatz der Luftschiffe auf einem Stein und strich stolz mit den Händen über seine Weste. Es war noch früh am Morgen, sehr früh sogar um genau zu sein. Daisuke wusste wie weit der Weg nach Amegakure war und dass er auch mit einem Luftschiff kein wirklicher Katzensprung war. Deswegen blieb den Shinobi wohl nichts anderes übrig. Kalter Wind wehte ihm um die Nase, als er sehnsüchtig in die Ferne blickte und sich auf seine Genin freute. Dies war erst seine zweite Mission als Chuunin und der Stolz steckte ihm immer noch tief in den Knochen. Er rümpfte leicht die Nase und fuhr mit den Augen noch einmal kurz über das Blatt mit der Geschichte des Sumpfgeistes. Zwar hatte er sie schon zu genüge gelesen, doch wollte er kein Detail vermissen. Wenn sie es hier tatsächlich mit etwas Übernatürlichem zu tun hatten, musste er vorbereitet sein. Nun… Die Frage war: Glaubte Tetsuya Daisuke denn auch wirklich an Geister? Ohja, das tat er und um genau zu sein fürchtete er sich auch etwas. Allerdings hatte er sich vorgenommen sich davon nichts anmerken zu lassen und dem Geist seine Angst ins Gesicht zu schlagen, sobald er ihn zu Gesicht bekam. Klar, er musste Respekt vor einer solchen Kreatur haben, aber diese musste doch auch gehören Respekt vor dem großartigen Tetsuya haben oder nicht?
Er faltete das Blatt wieder zusammen und verstaute es in einer Brusttasche. Dann schaute er wieder in die Ferne und hielt Ausschau nach dem ein oder anderen Genin. Von ihnen kannte Daisuke nur eine bis jetzt. Die zierliche Yumi aus der letzten Mission, er war gespannt wie sie dies mal so drauf war und vor allem ob sie Angst vor Geistern hatte… Die zwei Jungen namens Josho und Teysaru machten ihm da eher weniger sorgen. Sie alle drei müssten vor zwei Tagen Post von Daisuke bekommen haben. Darin war ein Zettel mit der oben beschriebenen Geistergeschichte aus den Sümpfen und ein kleines Anhängsel von Daisuke selbst. Dort stand allerdings nur ein Treffpunkt für die Mission, was dieser Ort hier war und natürlich die passende Zeit dazu, welche in knapp zehn Minuten soweit war. Außerdem hatte er darunter geschrieben, dass sie sich die Geschichte gut merken sollten, denn die nächsten zwei Tage mussten die Shinobi sich als sogenannte „Ghost Busters“ beweisen. Alles Weitere würde er auf der Reise ins Reich des Regens klären. So hockte Daisuke also auf diesem Stein, ließ die Füße gen Boden baumeln und schaute weiter in die Ferne. Neben ihm watschelte der kauzige alte Schifffahrer auf und ab, fast als wäre er genauso ungeduldig wie Daisuke. Geister waren irgendwie doch recht unheimlich, oder?