A
Alkai Shizuma
Guest
Nachdem alle am Westtor erschienen war, setzte sich der kleine Trupp aus Shinobi, ohne den Atem für ein weiteres Wort zu verschwenden in Bewegung, denn so schien doch allen klar zu sein, dass diese Reise viel ihrer Kraft in Anspruch nehmen würde.
Als die mächtigen Mauern Konohagakures bereits am Horizont verschwunden waren, und sie die, durch den Stand der Sonne in einen scheinbar goldenen Glanz gehüllten, Weizenfelder sowie den See nahe des Dorfes, an dem sich in den letzten Tagen so viel ereignet hatte, hinter sich gelassen hatte, dämmerte es bereits und wenige Zeit später waren auch die letzten wärme- und lebensspendenden Sonnenstrahlen gänzlich verschwunden und dennoch waren sie nicht in vollkommene Finsternis gehüllt, denn Mond und zahlreiche Sterne spendeten aufgrund der wolkenlosen Nacht, genügend Licht, um zumindest den Weg vor seinen Füßen zu erkennen.
Stunde um Stunde drosselte Shizuma das Tempo ihres Anfangs raschen Laufes, denn das zunehmende Keuchen, das zugleich mit einem Abnehmen des anfänglichen Stimmengewirres einherging, wies ihn darauf hin, dass die GeNin ihre Grenzen noch allzu rasch erreichten.
Bald war jedwedes Wort gänzlich verhallt und nur noch das gelegentliche Zirpen der Grillen, sowie das Brechen der Ästchen, die es wagten auf ihrem Weg zu liegen, das sanfte Rascheln der Blätter und das beständige, beinahe rhythmische Aufschlagen der Füße auf der ungepflasterten Straße vertrieb die völlige Stille, die sich ansonst über sie gelegt hätte.
Die finsteren Augen des JouNin waren starr nach vorne gerichtet, etwas hinter dem Horizont liegendes fixierend, als würde er ihr Ziel bereits erkennen und es unerbittlich mit seinem Blick verfolgen, bis er es selbst erreicht hätte.
Erst als am Horizont dir ersten, gleißenden Sonnenstrahlen, die ein unerträgliches Brennen in seinen Augen entfachten, die im den größten Teil seines Lebens den Dienst versagt hatten und die letzten Überreste der Nacht vertrieben, und sich stattdessen der morgendlichen Tau über das Land legte, hielt Shizuma inne und ordnete mit wenigen Worten die erste Pause an und das erste Mal folgten die GeNin ohne ein sichtliches Zeichen des Widerstandes, weniger aus plötzlich erwachsenem Respekt ihm gegenüber sondern vielmehr aus Erschöpfung.
Für einen kurzen Moment glitt sein stechender Blick durch die versammelte Runde, doch ruhte er nie lange auf einer Person, lediglich auf Konoha, um ihren momentanen Zustand zu überprüfen, der besorgniserregender war, als der, der Übrigen, obwohl die Schmerzmittel bereits nachließen und etwas der grenzdebilen Fröhlichkeit aus ihren Zügen nahm und die Pillen die er ihr verabreicht hatte, ihre Wirkung entfaltet hatten, sowie auf Kei. Er hatte die zusätzliche Belastung bisher auf sich genommen und war trotz seiner physischen Kraft, die über dem Niveau der Gruppe lag, reichlich erschöpft, daher entschloss sich Shizuma seufzend ihm den Rucksack abzunehmen, etwas murmelnd von „Muli, Gewicht und Nutzlosigkeit“ doch dieses Mal lauschte er seinen Worten so wenig, wie die übrigen Anwesenden.
Während Shizuma anfangs aufgrund der Bedenken ob des Kekkeis von Konoha,die Nähe von Wälder vermieden hatte und daher auch einen, wenn auch gegen Ende reichlich lockeren, Dauerlauf vorgegeben hatte, mutmaßte er, dass die jungen Shinobi das kaum einen weiteren Tag durchmachen würde. Daher gab er diesen Plan auf und lotste die Gruppe nun gehend anstatt laufend durch Wälder an ihr Tagesziel, immer ein Auge auf die Kunoichi werfend und darauf bedacht, ständig darauf bedacht, irgendeine Stimme die Stille durchbrechen zu lassen, in der Hoffnung, dass neuerliche Erwachen ihres Kekkeis, dass angeblich mit dem Hören anderweitiger Stimmen verbunden war, zu verhindern.
Auch wenn er es anfangs für eine reichlich bescheuerte Idee gehalten hatte, so schien sie doch einigermaßen zu funktionieren, denn auch wenn ihm immer wieder ein goldener Schleier auffiel, der sich über die Augen des Mädchen zu legen schien, so wurde sie durch die vertrauten Stimmen doch rasch wieder aus ihrer Trance gerissen.
Ganz zum Leidwesen der GeNin nervte daher allerdings nicht nur die Hitze, die jedem der Reisenden den Schweiß aus den Poren trieb, sie sondern auch das ständige, belanglose Gebrabbel ihres JouNin, das beständig selbst das harmonische Singen der zahlreichen Vögel übertönte.
Nachdem die Sonne scheinbar eine kleine Ewigkeit gebraucht hatte, das Ende ihrer täglichen Laufbahn zu erreichen, gelangte die Gruppe aus fünf erschöpften und müden GeNin und einem JouNin der inzwischen das Gefühl hatte, sich seinen Mund tatsächlich fusselig geredet zu haben, eine schmale Lichtung mitten in den weiten der Wälder Konohas, etwas weniger als eine Tagesreise von ihrem Ziel entfernt.
Als Shizuma sich leise seufzend am Stamm eines mächtigen Baumes niedergelassen hatte und für einen Moment die idyllische Lichtung bewunderte, die von den letzten Sonnenstrahlen in ein rötlich-goldenes Licht gehüllt wurde, kramte er zugleich in den Weiten des Rucksackes herum, um eine Wasserflasche hervor zu zaubern um anschließend die Trockenheit aus seiner Mundhöhle zu vertreiben.
„Hier dürft ihr euch eine geschlagene Nacht lang ausruhen – Diese Unterbrechung werden wir uns leisten müssen, damit ihr für die möglichen Kämpfe morgen einigermaßen fit seid und ihr tätet gut daran euch gemeinsam auszumalen, wie ihre euren Gegnern gegenüber treten könntet, immerhin sind einige unter euch mit den Fertigkeiten anderer noch nicht allzu vertraut“. Das aufmunternde Lächeln das er ihnen schenken wollte war, aufgrund mangelnder Erfahrung in solchen Dingen, ein Desaster, vermutlich aber auch, weil er sich eher wünschte ihnen solche Aussagen wie „Wer sich aus Erschöpfung übergeben muss, soll das hinter einem Busch tun“ an den Kopf zu werfen.
(Handlungssprung zum Abend des zweiten Reisetages.
Man möge für den Namen des Threads vergeben)
Als die mächtigen Mauern Konohagakures bereits am Horizont verschwunden waren, und sie die, durch den Stand der Sonne in einen scheinbar goldenen Glanz gehüllten, Weizenfelder sowie den See nahe des Dorfes, an dem sich in den letzten Tagen so viel ereignet hatte, hinter sich gelassen hatte, dämmerte es bereits und wenige Zeit später waren auch die letzten wärme- und lebensspendenden Sonnenstrahlen gänzlich verschwunden und dennoch waren sie nicht in vollkommene Finsternis gehüllt, denn Mond und zahlreiche Sterne spendeten aufgrund der wolkenlosen Nacht, genügend Licht, um zumindest den Weg vor seinen Füßen zu erkennen.
Stunde um Stunde drosselte Shizuma das Tempo ihres Anfangs raschen Laufes, denn das zunehmende Keuchen, das zugleich mit einem Abnehmen des anfänglichen Stimmengewirres einherging, wies ihn darauf hin, dass die GeNin ihre Grenzen noch allzu rasch erreichten.
Bald war jedwedes Wort gänzlich verhallt und nur noch das gelegentliche Zirpen der Grillen, sowie das Brechen der Ästchen, die es wagten auf ihrem Weg zu liegen, das sanfte Rascheln der Blätter und das beständige, beinahe rhythmische Aufschlagen der Füße auf der ungepflasterten Straße vertrieb die völlige Stille, die sich ansonst über sie gelegt hätte.
Die finsteren Augen des JouNin waren starr nach vorne gerichtet, etwas hinter dem Horizont liegendes fixierend, als würde er ihr Ziel bereits erkennen und es unerbittlich mit seinem Blick verfolgen, bis er es selbst erreicht hätte.
Erst als am Horizont dir ersten, gleißenden Sonnenstrahlen, die ein unerträgliches Brennen in seinen Augen entfachten, die im den größten Teil seines Lebens den Dienst versagt hatten und die letzten Überreste der Nacht vertrieben, und sich stattdessen der morgendlichen Tau über das Land legte, hielt Shizuma inne und ordnete mit wenigen Worten die erste Pause an und das erste Mal folgten die GeNin ohne ein sichtliches Zeichen des Widerstandes, weniger aus plötzlich erwachsenem Respekt ihm gegenüber sondern vielmehr aus Erschöpfung.
Für einen kurzen Moment glitt sein stechender Blick durch die versammelte Runde, doch ruhte er nie lange auf einer Person, lediglich auf Konoha, um ihren momentanen Zustand zu überprüfen, der besorgniserregender war, als der, der Übrigen, obwohl die Schmerzmittel bereits nachließen und etwas der grenzdebilen Fröhlichkeit aus ihren Zügen nahm und die Pillen die er ihr verabreicht hatte, ihre Wirkung entfaltet hatten, sowie auf Kei. Er hatte die zusätzliche Belastung bisher auf sich genommen und war trotz seiner physischen Kraft, die über dem Niveau der Gruppe lag, reichlich erschöpft, daher entschloss sich Shizuma seufzend ihm den Rucksack abzunehmen, etwas murmelnd von „Muli, Gewicht und Nutzlosigkeit“ doch dieses Mal lauschte er seinen Worten so wenig, wie die übrigen Anwesenden.
Während Shizuma anfangs aufgrund der Bedenken ob des Kekkeis von Konoha,die Nähe von Wälder vermieden hatte und daher auch einen, wenn auch gegen Ende reichlich lockeren, Dauerlauf vorgegeben hatte, mutmaßte er, dass die jungen Shinobi das kaum einen weiteren Tag durchmachen würde. Daher gab er diesen Plan auf und lotste die Gruppe nun gehend anstatt laufend durch Wälder an ihr Tagesziel, immer ein Auge auf die Kunoichi werfend und darauf bedacht, ständig darauf bedacht, irgendeine Stimme die Stille durchbrechen zu lassen, in der Hoffnung, dass neuerliche Erwachen ihres Kekkeis, dass angeblich mit dem Hören anderweitiger Stimmen verbunden war, zu verhindern.
Auch wenn er es anfangs für eine reichlich bescheuerte Idee gehalten hatte, so schien sie doch einigermaßen zu funktionieren, denn auch wenn ihm immer wieder ein goldener Schleier auffiel, der sich über die Augen des Mädchen zu legen schien, so wurde sie durch die vertrauten Stimmen doch rasch wieder aus ihrer Trance gerissen.
Ganz zum Leidwesen der GeNin nervte daher allerdings nicht nur die Hitze, die jedem der Reisenden den Schweiß aus den Poren trieb, sie sondern auch das ständige, belanglose Gebrabbel ihres JouNin, das beständig selbst das harmonische Singen der zahlreichen Vögel übertönte.
Nachdem die Sonne scheinbar eine kleine Ewigkeit gebraucht hatte, das Ende ihrer täglichen Laufbahn zu erreichen, gelangte die Gruppe aus fünf erschöpften und müden GeNin und einem JouNin der inzwischen das Gefühl hatte, sich seinen Mund tatsächlich fusselig geredet zu haben, eine schmale Lichtung mitten in den weiten der Wälder Konohas, etwas weniger als eine Tagesreise von ihrem Ziel entfernt.
Als Shizuma sich leise seufzend am Stamm eines mächtigen Baumes niedergelassen hatte und für einen Moment die idyllische Lichtung bewunderte, die von den letzten Sonnenstrahlen in ein rötlich-goldenes Licht gehüllt wurde, kramte er zugleich in den Weiten des Rucksackes herum, um eine Wasserflasche hervor zu zaubern um anschließend die Trockenheit aus seiner Mundhöhle zu vertreiben.
„Hier dürft ihr euch eine geschlagene Nacht lang ausruhen – Diese Unterbrechung werden wir uns leisten müssen, damit ihr für die möglichen Kämpfe morgen einigermaßen fit seid und ihr tätet gut daran euch gemeinsam auszumalen, wie ihre euren Gegnern gegenüber treten könntet, immerhin sind einige unter euch mit den Fertigkeiten anderer noch nicht allzu vertraut“. Das aufmunternde Lächeln das er ihnen schenken wollte war, aufgrund mangelnder Erfahrung in solchen Dingen, ein Desaster, vermutlich aber auch, weil er sich eher wünschte ihnen solche Aussagen wie „Wer sich aus Erschöpfung übergeben muss, soll das hinter einem Busch tun“ an den Kopf zu werfen.
(Handlungssprung zum Abend des zweiten Reisetages.
Man möge für den Namen des Threads vergeben)