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Grenznahe Lichtung

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Alkai Shizuma

Guest
Nachdem alle am Westtor erschienen war, setzte sich der kleine Trupp aus Shinobi, ohne den Atem für ein weiteres Wort zu verschwenden in Bewegung, denn so schien doch allen klar zu sein, dass diese Reise viel ihrer Kraft in Anspruch nehmen würde.
Als die mächtigen Mauern Konohagakures bereits am Horizont verschwunden waren, und sie die, durch den Stand der Sonne in einen scheinbar goldenen Glanz gehüllten, Weizenfelder sowie den See nahe des Dorfes, an dem sich in den letzten Tagen so viel ereignet hatte, hinter sich gelassen hatte, dämmerte es bereits und wenige Zeit später waren auch die letzten wärme- und lebensspendenden Sonnenstrahlen gänzlich verschwunden und dennoch waren sie nicht in vollkommene Finsternis gehüllt, denn Mond und zahlreiche Sterne spendeten aufgrund der wolkenlosen Nacht, genügend Licht, um zumindest den Weg vor seinen Füßen zu erkennen.
Stunde um Stunde drosselte Shizuma das Tempo ihres Anfangs raschen Laufes, denn das zunehmende Keuchen, das zugleich mit einem Abnehmen des anfänglichen Stimmengewirres einherging, wies ihn darauf hin, dass die GeNin ihre Grenzen noch allzu rasch erreichten.
Bald war jedwedes Wort gänzlich verhallt und nur noch das gelegentliche Zirpen der Grillen, sowie das Brechen der Ästchen, die es wagten auf ihrem Weg zu liegen, das sanfte Rascheln der Blätter und das beständige, beinahe rhythmische Aufschlagen der Füße auf der ungepflasterten Straße vertrieb die völlige Stille, die sich ansonst über sie gelegt hätte.
Die finsteren Augen des JouNin waren starr nach vorne gerichtet, etwas hinter dem Horizont liegendes fixierend, als würde er ihr Ziel bereits erkennen und es unerbittlich mit seinem Blick verfolgen, bis er es selbst erreicht hätte.
Erst als am Horizont dir ersten, gleißenden Sonnenstrahlen, die ein unerträgliches Brennen in seinen Augen entfachten, die im den größten Teil seines Lebens den Dienst versagt hatten und die letzten Überreste der Nacht vertrieben, und sich stattdessen der morgendlichen Tau über das Land legte, hielt Shizuma inne und ordnete mit wenigen Worten die erste Pause an und das erste Mal folgten die GeNin ohne ein sichtliches Zeichen des Widerstandes, weniger aus plötzlich erwachsenem Respekt ihm gegenüber sondern vielmehr aus Erschöpfung.
Für einen kurzen Moment glitt sein stechender Blick durch die versammelte Runde, doch ruhte er nie lange auf einer Person, lediglich auf Konoha, um ihren momentanen Zustand zu überprüfen, der besorgniserregender war, als der, der Übrigen, obwohl die Schmerzmittel bereits nachließen und etwas der grenzdebilen Fröhlichkeit aus ihren Zügen nahm und die Pillen die er ihr verabreicht hatte, ihre Wirkung entfaltet hatten, sowie auf Kei. Er hatte die zusätzliche Belastung bisher auf sich genommen und war trotz seiner physischen Kraft, die über dem Niveau der Gruppe lag, reichlich erschöpft, daher entschloss sich Shizuma seufzend ihm den Rucksack abzunehmen, etwas murmelnd von „Muli, Gewicht und Nutzlosigkeit“ doch dieses Mal lauschte er seinen Worten so wenig, wie die übrigen Anwesenden.

Während Shizuma anfangs aufgrund der Bedenken ob des Kekkeis von Konoha,die Nähe von Wälder vermieden hatte und daher auch einen, wenn auch gegen Ende reichlich lockeren, Dauerlauf vorgegeben hatte, mutmaßte er, dass die jungen Shinobi das kaum einen weiteren Tag durchmachen würde. Daher gab er diesen Plan auf und lotste die Gruppe nun gehend anstatt laufend durch Wälder an ihr Tagesziel, immer ein Auge auf die Kunoichi werfend und darauf bedacht, ständig darauf bedacht, irgendeine Stimme die Stille durchbrechen zu lassen, in der Hoffnung, dass neuerliche Erwachen ihres Kekkeis, dass angeblich mit dem Hören anderweitiger Stimmen verbunden war, zu verhindern.
Auch wenn er es anfangs für eine reichlich bescheuerte Idee gehalten hatte, so schien sie doch einigermaßen zu funktionieren, denn auch wenn ihm immer wieder ein goldener Schleier auffiel, der sich über die Augen des Mädchen zu legen schien, so wurde sie durch die vertrauten Stimmen doch rasch wieder aus ihrer Trance gerissen.
Ganz zum Leidwesen der GeNin nervte daher allerdings nicht nur die Hitze, die jedem der Reisenden den Schweiß aus den Poren trieb, sie sondern auch das ständige, belanglose Gebrabbel ihres JouNin, das beständig selbst das harmonische Singen der zahlreichen Vögel übertönte.

Nachdem die Sonne scheinbar eine kleine Ewigkeit gebraucht hatte, das Ende ihrer täglichen Laufbahn zu erreichen, gelangte die Gruppe aus fünf erschöpften und müden GeNin und einem JouNin der inzwischen das Gefühl hatte, sich seinen Mund tatsächlich fusselig geredet zu haben, eine schmale Lichtung mitten in den weiten der Wälder Konohas, etwas weniger als eine Tagesreise von ihrem Ziel entfernt.
Als Shizuma sich leise seufzend am Stamm eines mächtigen Baumes niedergelassen hatte und für einen Moment die idyllische Lichtung bewunderte, die von den letzten Sonnenstrahlen in ein rötlich-goldenes Licht gehüllt wurde, kramte er zugleich in den Weiten des Rucksackes herum, um eine Wasserflasche hervor zu zaubern um anschließend die Trockenheit aus seiner Mundhöhle zu vertreiben.
Hier dürft ihr euch eine geschlagene Nacht lang ausruhen – Diese Unterbrechung werden wir uns leisten müssen, damit ihr für die möglichen Kämpfe morgen einigermaßen fit seid und ihr tätet gut daran euch gemeinsam auszumalen, wie ihre euren Gegnern gegenüber treten könntet, immerhin sind einige unter euch mit den Fertigkeiten anderer noch nicht allzu vertraut“. Das aufmunternde Lächeln das er ihnen schenken wollte war, aufgrund mangelnder Erfahrung in solchen Dingen, ein Desaster, vermutlich aber auch, weil er sich eher wünschte ihnen solche Aussagen wie „Wer sich aus Erschöpfung übergeben muss, soll das hinter einem Busch tun“ an den Kopf zu werfen.



(Handlungssprung zum Abend des zweiten Reisetages.
Man möge für den Namen des Threads vergeben)
 
A

Akishiyou

Guest
Ein seltsames Gefühl war es das Youi seit dem Beginn ihres Waldaufenthaltes begleitete, ein unangenehmes kribbeln wie eine Gänsehaut, eine kalte Hand die immer nach ihr Griff. Sie bemerkte sehr wohl das Shizuma's Stimme irgendwie immer aufschreckend war, zumal sie Sekunden zuvor den Sinn für die Umgebung verlor oder er sich total verstärkte. Doch trotz der Tatsache das sie über den Verlauf der ersten Nacht und des zweiten Tages immer diesen tendenziellen Druck spürte geschah nicht nochmal soetwas wie im Wald zuvor. Auch die benebelnden Wirkungen der Drogen vom Anfang war verfolgen und Youi spürte mehr und mehr den Schmerz in jeder Faser ihres Körpers, die Muskeln die zeitweise ihren Dienst verweigerten und sie beinahe stolpern liesen wo sie nur noch ihren Halt an einem Stamm fand oder in ihrem Gleichgewicht. In einer anderen Verfassung wäre dieses wandern nichts, die Umgebung war, wenn man mal die Zeit fand sie zu bestaunen wunderschön aber jedesmal dann verlor sie sich und Shizuma schrie also hielt sie sich damit zurück. Auch das wenig gesprochen wurde war ihr irgendwie willkommen so konnte sie die Anwesenheit der anderen ausblenden und sich vorstellen sie wäre für sich allein und nachdem nach einer Weile ihr Atem so laut war das sie nur noch den hörte klappte es besser denn je.

Jetzt hier wo Shizuma preisgab das sie eine ganze Nach rasten würden sah sich Youi ersteinmal um, die Lichtung bot genügen Schutz durch die umstehenden Bäume und auch Platz für alle. Sie trippelte nur zwei Schritte hinein, direkt vor einen Baum wo sie ihre Umhängetasche (das einzige was man ihr zugetraut und gegeben hatte weil darin ihr Trinken und essen war damit sie auch ja nicht verdurstete) abnahm und noch bevor sie diese abstellte das tat wonach wohl allen der Sinn stand: Sie lies sich einfach an Ort und stelle ins Gras fallen. Sie schloss die Augen, atmete einige lange Minuten nur durch wobei sie immer mal wieder zu ihrer Wasserflasche griff und schließlich den Blick auf die Anwesenden wieder öffnete. Sie war immernoch fröhlich und das sah man trotz der Anstrengung aber beiweitem nicht mehr so überdreht. "Gomenasai." meinte sie nun zu ihren Teamkollegen und krabbelte zu ihrem Rucksack um den an sich zu nehmen. "Ich versuche ihn morgen selber zu tragen..." sagte sie. "Versuchen!" wiederholte sie bevor irgendwer Einspruch erhob um klar zu machen das wenn sie es nicht schaffte sie gerne weiter für sie mitschleppen durften. Mehrmals ging ihre Hand an den Hals und sie rieb sich den Nacken der immer mehr zu schmerzen begann aber nicht von ihrer Wanderung. Ihre Augen tasteten nach dem Sensei der von der Entwicklung ihres Kekkei angeblich wusste, aber gesagt hatte er nicht. Vielleicht wusste er es auch nicht? "Da wir uns bisher auf niemanden ausser uns selbst verlassen konnten denke ich sind wir drei gut miteinander eingespielt..." erklärte sie nun aber auf Shizuma's letzte Anmerkung noch betiehungsweise wieder am Boden auf ihren Fersen sitzend und sah zu ihren Teamkollegen. Eine eigene Teamaufstellung hatten sie schon seit Kouga, auch wenn sie so direkt noch nie getestet worden war und Youi merkte langsam wie die Nervosität sie ergriff als das Thema auf einen eventuellen Kampf morgen zu sprechen kam. Sie wollte niemandem im Weg stehen aber auch nicht nur untätiges aber hübsches Beiwerk sein...
 
H

Hibana Kei

Guest
Eine erschöpfende Reise. Kei troff von Anfang an der Schweiß vom Gesicht und am Ende fühlte er sich als wäre er soeben unter einer Dusche gewesen. Schnaufend kniete er sich ins Gras und beugte sich vornüber um alles an sich wenigstens kurz zu Kraft kommen zu lassen. Mit dem Rucksack hatte er sich eindeutig überschätzt. Schon nach einigen Stunden hatte ihn der Sensei an sich genommen um Kei das Laufen zu erleichtern. Das Problem war nur, dass er sich schon davor völlig überanstrengt hatte und zu dem Zeitpunkt an dem die zusätzliche Last von ihm genommen wurde, hatte er schon Probleme gehabt mit den Anderen mitzuhalten. Trotz allem wollte er sich nicht die Blöse geben und irgendwem die Chance zum Lästern oder sich beschweren geben. Er trat den Tag durch so gut er konnte.
Nachdem er sich so weit erholt hatte, dass sein Blut nicht mehr so heftig durch seine Wenen gepumpt wurde das es ihm unmöglich war etwas zu hören, schnappte er gerade noch die letzten Worte von Youi auf. Bei ihrer Äußerung konnte er sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Mehr schlecht als recht erhob er sich auf die Beine und sah sie freundlich an. "Ich glaube es gibt einen guten Grund wieso für diese Mission zwei Teams zusammengestellt worden sind Aki-chan. Wir müssen wohl oder übel interagieren sollte es wirklich zu einem Kampf kommen. Denn so wie ich das einschätze wird der Feind gut eingespielt sein und uns nichts, aber auch gar nichts, schenken. Ich glaube auch nicht das wir uns so einen dabei abbrechen müssen die Techniken dieser Idioten zu lernen. Eventuell wird die eine oder Andere ja sogar nützlich sein..." ein keuchender Hustenanfall stoppte ihn bevor er noch eine weitere abfällige Bemerkung über das andere Team ablassen konnte. Er schüttelte seinen Kopf um erneute Schweisperlen von seinem Gesicht zu schütteln und lächelte darauf matt. "Ich habe da hinten einen See gesehen. Wenn keiner was dagegen hat werde ich erstmal eine Runde schwimmen und komme dann wieder. Bin auch nicht lange weg." er seufzte und ließ alles bis auf ein Handtuch welches in dem Rucksack war zurück währenddem er sich hinter die Büsche verdrückte und zu dem kleinen See torkelte.

--> Grenznaher See (um sich an Shizzi-samas brilliantes Namensschema zu halten)
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Sie will morgen ihren Rucksack selber tragen? Wenn sie diese Nacht vernünftig schläft, sollte das sogar gehen. Also Kazuya, lächeln und nicken. Gut. So und nun gehst du selber schlafen…

Kazuya holte seinen Schlafsack aus einer Schriftrolle raus und begann damit, diesen etwa 2 Meter neben Youis Lagerstätte auszurollen. Wenn er diese Nacht gut schlafen würde, wäre er sicherlich morgen fit und bereit, den Räubern gegenüber zu treten. Er sah zu Youi rüber und hoffte, dass sie ebenfalls die Zeit nutzen würde, um zu schlafen. Als Kei dann erklärte, dass er noch vorhatte zu baden, nickte Kazuya ihm zu.

„Gut, viel Spaß. Ich werde nun schlafen, um morgen bei Kräften zu sein. Gute Nacht Kei, gute Nacht Youi.“

Er legte sich in seinen Schlafsack und schloss die Augen. Er stellte sich vor, wie Shizzi-sensei irgendwo andockte und sich wieder voll mit Inkompetenz und Schwachsinn für den kommenden Tag lud und würde wohl bald einschlafen.
 
A

Alkai Shizuma

Guest
Leicht resignierend seufzend, nachdem sich Team Hideki wiederum seiner Aufforderung widersetzte als er ihnen einen Moment Ruhe gönnte, löste er Hajimeru samt Scheide von seinem Gürtel, da es beim Sitzen störend war, auch wenn er das vertraute Gewicht an seiner Seite schmerzlich vermisste.
Anfangs unterdrückte er den Impuls auf Keis Schwachsinn etwas zu entgegnen, doch konnte er es schlussendlich doch nicht darauf beruhen lassen, trotz der Tatsache, dass der Hibana zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden war.
Wenn Zwei Seite an Seite kämpfen, die sich gegenseitig nicht vertrauen werden sich ihre Kräfte gegenseitig auslöschen“ meinte der JouNin trocken und hörbar ohne den Willen ausführlicher zu werden, niemandem einen Blick schenkend, der weiterhin auf sein Schwert gerichtet war, sowie auf die Finger, die die Lederbänder entlang fuhren, welche den Griff bedeckten.
Wenn sich jemand die Mühe machen würde, sein Gehirn länger als fünf Sekunden eingeschalten zu lassen, würden sie vielleicht erkennen, worum es hier geht...Aber es scheint, sie verharren lieber in ihrer Begrenztheit.Erst jetzt hob sich sein Blick und fixierte die Kunoichi, die sich ungewöhnlich oft an den Nacken fasste und deren Worte, wenn vielleicht auch unbewussten, ein Affront gegen ihn gewesen war.
Traust du es dir zu, diese Nacht lang das neuerliche Erwachen deines Kekkei Genkais zu unterdrücken, oder gilt es anderweitige Lösungen zu suchen ?“ etwas fragendes schlich sich in seine Züge, während eine Augenbraue nach oben wanderte.
Denn wie du sicherlich bemerkt hast, verschlingt es dein Chakra dabei vollkommen und damit wärst du bei der morgigen Mission...“ er zögerte einwenig bevor er fortfuhr „unbrauchbar“ es klang einwenig härter als gewollt und man konnte meinen, dass er in diesem Moment tatsächlich von einem Werkzeug, dessen Nützlichkeit in Frage gestellt wurde, sprach.
Erst jetzt bemerkte er, dass er Hajimeru anscheinend gedankenverloren einwenig aus der Schwertscheide geschoben hatte und das verschnörkelte Zeichen etwas über seinem Griff dadurch sichtbar wurde, das ich auch in ebenso kleinem Format in Form einer Stickerei an der Seite seiner Hose sowie seines Shirts befand und bisher von jedem unbemerkt geblieben war.
Schicken sie tatsächlich ihn ?...Seine Augen glitten wieder an den Horizont und wurden für einen Moment leer und glasig.
Vielleicht ist es auch nur ein Zufall....Nun spätestens morgen werde ich Gewissheit darüber besitzen.
Seine Aufmerksamkeit galt im nächsten Augenblick wieder vollkommen den jungen Shinobi, von denen sich einige bereits zum Schlafen niedergelassen haben, doch der eine oder andere besorgte Zug erfüllte unbewusst doch das ansonst steinerne Gesicht, während er sich endgültig in das weiche Moos, das den Baum umgab sinken ließ.
 
A

Akishiyou

Guest
Youi wurschtelte nachdenklich in ihrer Tasche herum und zog schließlich eine Tüte heraus die vollgestopft war mit kleinen Leckereien wie Zitronenreis, Krupuk, Frühlingsröllchen und WanTan, zwar hatte die kleine Kunoichi mit dem Gedanken gespielt so etwas wie Nudeln oder Sushi mitzunehmen aber das erschien ihr dann doch etwas unpraktisch aufgrund der Konsistenz. Wo Kei sich verkrümelte und Kazuya seinen Schlafsack ausrollte fing Youi ersteinmal an herzhaft zu essen, da die Mittagspause viel zu kurz gewesen war und sie auf leeren Magen sich weder konzentrieren noch sonst irgendwie beherrschen konnte. "Oyasumi Kazuya-kun." sprach sie lächelnd und hielt dafür sogar kurz im Essen inne. Sie wollte sich gerade ein neues Stück Krupuk in den Mund schieben da zerschnitt SHizuma's Stimme die aufgekommene Vorschlafstille und sie zuckte unwillkürlich zusammen als er ihr Kekkei erwähnte. Bewusst vermied sie den Blick von Kazuya oder auch den anderen beiden. Irgendwie war sie gerade froh das Kei nicht da war um es ihr auch noch promt vorzuwerfen das sie ihnen noch nichts davon gesagt hatte.

...das es das so öffentlich ansprechen musste...

Ihre Augen waren auf einen Schlag beiweitem nicht mehr so naiv und unschuldig wirkend, das Lächeln und alles kindhafte auf einen Schlag verwunden als wäre sie eine völlig andere Person, auch das Reiben an ihrem Nacken hörte auf, als sie den Mann ernst ansah. "Keine Ahnung." sagte sie kühl, auch ihre Stimme hatte die helligkeit und das quietschige darin verloren so dass sie um einiges anders Klang. "Da ich keine Ahnung habe wie es zu kontrollieren ist, wie es sich auswirkt wär es sicher vorteilhaft wenn sie mich einfach niederschlagen oder weiter herumschreien wenn es ausbricht." Ein Hauch bittersüßen Zynismusses klang in ihrer Stimme mit aber ein Lächeln fehlte auf ihrem Gesicht. Sie schnappte sich kurzerhand ihren Schlafsack und rollte ihn in einer kuhlenartigen Wurzelmündung die sie sich durchs hinsetzen vorher ja schon reserviert hatte aus. Schnell war sie auch schon hineingeschlüpft, doch ihr Rücken begann zu brennen da sie wusste wo sie war und dieses Gefühl auch wieder da war. Sie wollte aber nicht nachgeben, nicht das der Jounin und sein Team etwas mehr erfahren würden über sie, sie wollte zumindest erst selber mehr über sich wissen bevor es andere sollten. Sie legte den Kopf ein wenig zurück und schielte zu Kazuya's Schlafplatz hinüber, als sie registrierte das er noch wach war reckte sie die Hand aus und stubste ihn leicht gegen die Schulter. "Gomen Kazuya... ich wollte es euch sagen, aber ich habs erst erfahren als ich schon zur Mission gerufen wurde... ich bin wieder nur eine Belastung... gomenasai..." flüsterte sie ihm mit einem leicht gequälten lächeln zu.
 
H

Hyuuga Kazuya

Guest
Kazuya runzelte die Stirn, als Shizzi was von Youis Bluterbe erzählte. Warum erfuhr er so was nicht? Aber wenn es Youi nicht sagen wollte, dann war das ihre Sache. Es war ja nicht so, dass Kazuya ein Recht darauf hatte, es zu erfahren…

Als das Mädchen schließlich ihn an die Schulter stupste, drehte er seinen Kopf zu ihr hin und hörte ihr zu. Er lächelte dann und nahm ihre Hand, die immer noch in seiner Reichweite lag. Er flüsterte ihr dann leise zurück:

„Das ist schon in Ordnung. Es ist ja dein Bluterbe und du musst es mir ja nicht sagen.“

Er schmunzelte und fuhr dann fort.

„Und du bist keine Belastung. Diesen Part übernimmt Shizzi-sensei recht gut. Ich habe dir doch mehr als einmal gesagt, dass es mir nichts ausmacht, wenn es dir nicht gut geht und ich mich um dich kümmern muss. Wir sind doch ein Team… vielleicht auch mehr… Und es wird sicher noch Tage geben, wo es umgekehrt sein wird.“

Er lächelte sie an und vergaß fast die Anwesenheit von Team Shizzi.
 
E

Echizen Ryoma

Guest
Die Tage in der die Shinobi alle gereist waren, dachte Ryoma die ganze Zeit nur daran bald endlich seine Mutter kennen zu lernen und bekam von daher nicht wirklich mit was Shizuma ihn alles erzählte. Sie waren ein Tag gereist, dann den zweiten und waren am ende des zweiten Tages bald an ihrem Ziel angekommen. Aber Shizuma, der natürlich alles gut durchdacht hatte, befehlte dem gesamtem Team sich in dieser Nacht auszuruhen. Die Mission hatte vorrang, das wusste Ryoma und deswegen machte er das was Shizuma allen sagte. Er began damit sich seinen Schlafsack aus dem Rucksack zu kramen und legte diesen einfach nur auf den Boden, ehe er sich selbst dann darauf legte.

Erst war wieder stille, aber dann enstand soetwas wie eine Diskussion von wegen wir müssten in einem Team arbeiten. Da hatten sie vielleicht recht, aber war der Hyuuga wirklich fähig gewesen seinen Stolz soweit zu bekommen das er mit Ryoma und Yui im Team arbeiten würde? Für ihn waren sie ja so etwas wie Straßenkinder.. Diese GEdanken verfallen aber jedoch in den moment wo sie davon begonnen haben was mit Youi mehr oder weniger passieren wird wenn ihr Kekkei Genkai, wobei er fragend zu Youi schaute, nochmal außer kontrolle gerät.. Shizuma sagte sie sei unbrauchbar, weswegen sich daraufhin direkt schon die Augen des Genin schmälerten. Selbst wenn ihr Chakra mehr oder weniger verbraucht ist war sie nicht unbrauchbar gewesen, sie konnte noch denken und demnach auch noch Strategien mit entwickeln. Sie konnte helfen Vertrauen gegenüber den Teams zu bringen und vieles mehr. Doch ob ihr Team oder Yui das sehen würde wusste Ryoma nicht..

Mit diesen letzten paar Gednaken die sein kopf durchschwirrten richtete sich Ryoma langsam wieder auf, zog nebenbei seine Käppie etwas weiter runter, so das diese nur noch einen schwarzen Schatten über seine Augen warf. Dennoch durch das Mondlicht und seiner Körperhaltung konnte man die Augen leicht sehen. Wer es sehen wollte sah es und wer nicht sah es nicht (xD), aber in diesem Augenblick dachte Ryoma zum ersten mal, das zeigten auch seine Augen, das Teamwork wohl das entscheidene sein wird.. Hyuuga Kazuya, Hibana Kei,Youi, Yui soshite.. kurz stockte er Shizuma-sensei.. sprach dann den Namen seines Senseis aus,währen dihm danach schon die Augen kurz zufielen. Mit dem zufallen der Augen drehte sich Ryoma dann den anderen zu und ging erst ein paar Schritte auf alle zu, ehe er die Augen wiede öffnete und dabei seine Hände in seinen Hosentaschen gleiten ließ. Seinen Kopf senkte er etwas, denn es war nicht leicht gewesen sich umzustellen, aber um sicher alle wieder zurück zu bringen musste er das machen. Der Gedanke daran seine Mutter zu sehen war hier nur eh im Weg und das würde eventuel sogar Opfer wegen ihm ergeben. Das wollte er nicht und sprach den jenigen, dessen Namen er gerade sagte, folgendes entgegen.

Ich habe es eingesehen! Auch wenn ich euch hasse, euch nicht mag und mit euch eigentlich gar nichts machen will muss ich mit euch zusammen kooperieren, damit wir erfolgreich diese Mission abschließen. Youi mag vielleicht in einer gewissen hinsicht ab und zu eine Schwäche für uns sein, aber ich denke nicht das sie unbrauchbar wäre. Sie würde uns im Kampf nicht unterstützen können, das weiß ich, aber sie kann mit uns eine Strategie ausmachen. Aber wir sollten zwei Strategien uns zurecht legen. In einem fall wo Youi im Plan mit dabei ist und in dem anderen fall wo sie nicht mit dabei wäre.. sprach er zum anfang erstmal und streifte nach dem vorzeitigen Ende mit seinen Blick auf Youi. Diese musterte er etwas und legte dann sogar ein grinsen auf seinen Lippen. Es war kein arrogantes oder sogar ein zum verspotten, es war dafür gemeint das er zuversichtlich war das sie dabei ist....aber ich denke, Youi wird aufjedenfall dabei sein! Darin seh ich kein zweifel. Diese Nacht wird hier helfen, so denke ich und vertraue in denen die in meinem Team sind. nun war es vorbei. Seine rede hatte ein Ende und vielleicht würden die anderen nun auch ihr stolzes ego beiseite legen und endlich begreifen das es hier nur um Teamarbeit ging!
 
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Alkai Shizuma

Guest
Nachdem sein Blick für die Dauer eines Herzschlages auf die zahlreichen Speisen, die Konoha mitgebracht hatte, gefallen war und er sich ernsthaft fragte, woher sie den Platz für soviel Nutzlosigkeiten nahm, bemerkte er die Veränderung in ihren Zügen und plötzlich schien es als ob er eine halbwegse Kunoichi vor sich hätte anstatt des kleinen, zerbrechlichen Mädchen.
Während er eine Hand bereits auf seinen Bauch gelegt hatte und mit der anderen in seinem Rucksack nach etwas fingerte, gab er augenzwinkernd, auch wenn sie es kaum sehen würde, zurück „Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, wenn ich um den Sarkasmus in deiner Stimme vergesse, wenn es so weit ist.“Damit wären wohl endgültig alle in dieser Gruppe der Widerspenstigkeit verfallen...
Die Augen des JouNin glitten über das dichte Blätterdach, eine Lücke suchend, damit er das bald von matt leuchtenden Sternen erfüllte Firmamentsehen konnte, sich darüber wundernd, dass Youi sich schon wieder entschuldigte – etwas für ihn unerträgliches, etwa ähnlich schlimm als wenn er Leute um Hilfe bitten musste.
Einige Sekunden später barg die andere Hand endlich die Thermoskanne aus den Weiten des Rucksackes, doch der Versuch im Liegen zu trinken war ein völliges Desaster, so ergoss sich das wohlduftende und köstliche Getränk nicht in seinen Mund sondern vielmehr über seinen Brustkorb, was zur Folge hatte, dass der Oberkörper des JouNin rasch nach oben schnellte und sein übertrieben schmerzverzerrtes Gesicht, das zunehmend finsterer wurde.
Er wusste nicht warum er den Drang dazu verspürte, die folgenden Worte unbedingt loswerden zu wollen, wohl darüber bescheid wissend, dass er sich damit weiteren, unnötigen Unmut entfachen würde, vielleicht aufgrund der sinnfreien Bemerkung, die sich der Hyuuga leistete, die er trotz der gesenkten Stimme problemlos wahrnehmen konnte oder der Tatsache, dass er die restlichen Tage nach einem Gemisch aus Kaffee und Schweiß duften würde.
Um die sich anbahnende Süßholzraspelei gleich im Keim zu ersticken, darf ich euch doch sicherlich darauf hinweisen, dass ihr euch während einer Mission wie Shinobi zu verhalten habt“ begann Shizuma mit deutlich facettenloserer Stimme als üblich.
Ist der nicht gerade mal Zwölf ? Ein Schaudern erfasste Shizuma, obwohl er sich die Sache nicht weiter ausmalte.
Und ich darf doch voraussetzen, dass ihr die Unterrichtsstunde über den Zusammenhang zwischen Emotionen und Shinobi nicht verpasst habt ?“ für einen Augenblick zögerte als ob er tatsächlich eine Antwort erwarten würde.
Also verdräng doch bitte die Tatsache, dass du scheinbar Frühreif bist sowie deine Triebe. Immerhin darf man doch bei einem Hyuu....“ plötzlich wurde er von einem Wortschwall Ryomas unterbrochen.
Nach einem perplexen Blinzeln schob sich seine Augenbraue verwundert nach oben, denn so waren es doch äußerst ungewöhnliche Worte für den Jungen und zusätzlich auch noch äußerst ungeschickt gewählte.
„Das....war in etwa das, was ich mir vorgestellt habe“ antwortete er darauf, wobei der Ton in seiner Stimme von Wort zu Wort sarkastischer wurde, auch wenn es tatsächlich ein erster Schritt in die richtige Richtung war, wenn auch ein äußerst unbeholfener.
In Schneckentempo senkte sich der Oberkörper Shizumas wieder zurück auf das weiche Moos, während er sich bereits mental darauf vorbereitete, in wenigen Sekunden einige lautstarke Entgegnungen von Team Hideki zu hören, samt einer Vielzahl von Beleidigungen.
 
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Akishiyou

Guest
Blaue Augen wurden plötzlich auf die etwas makaber wirkende Gestalt des Jounin gelenkt der mit einem Mal nichts besseres wusste als sie dreimal so klug über Kazuya und sie zu äußern. Youi sah den Mann einen langen Momentan und wandte erst dann ihren Blick Ryoma zu, aber sie lies Kazuya's Hand los und setzte sich bereits erneut auf. Während Ryoma sprach musterte sie ihn zugegebenermaßen nur halb, da in ihr langsam aber sicher etwas zu brodeln begann das sie nicht so ganz einordnen konnte. Ihr Rücken tat weh und brannte und gleichsam war ihr warm, so dass sie die Hitze ersteinmal durch Wasser zu bekämpfen suchte und ihren leckeren Zitronentee wobei die Thermoskanne immernoch halb voll war. Youi's Augen aber wanderten nun über die Gruppe, wobei sich in Richtung des Senseis bösartige Gedankenstränge entwickelten, Bösartig, zumindest für Youi.

...machs doch einfach... als würde das jetzt noch irgendwen stören... ich kann doch aber nicht... aaaaaah... du bist so ein Weichei... na und?! Lass mich doch.... wääähäää... Klappe!!!

Youi kletterte kurzerhand wieder auf die Knie und Fersen und blickte zu Ryoma mit einem Versöhnlichen Lächeln. "Ich entschuldige mich für die Worte meiner Teamkollegen und will auch nicht beschönigen das ihre Worte unangemessen und falsch waren. Wir hatten mit unserem Team nicht gerade einen guten Start und es war nicht einfach für uns... ich muss sie da jetzt einfach in Schutz nehmen." Sie verneigte sich entschuldigend und seufzte wobei sie zu Boden blickte. "Was mein Kekkei angeht... ich werde nur nutzlos sein wenn es ausbricht und mein Chakra verbraucht... aber..." Youi erhob sich nun und trat die wenigen Schritte auf den Sensei zu, wo sie schließlich vor dem liegenden Mann stehen blieb. Ohne wirklich zu realisieren was sie tat bevor sie es tat schimmerte etwas goldenes in ihren Augen durch gerade als sie die halbvolle Thermoskanne mit Zitronentee über dem Oberkörper des Senseis auslehrte. "Statt uns zu belehren was es heist ein Shinobi zu sein sollten sie sich selbst an die eigene Nase fassen. Sie haben nicht die geringste Ahnung wer wir sind oder wie unser Verhältnis zueinander ist. Bilden sie sich bloß nicht ein nur weil sie zu ansatzweise rethorisch versierten Schachtelsätzen fähig sind das SIE irgendwas wissen... noch dazu sind wir nicht ihr Team sondern lediglich die Unterstützung, maßen sie sich nicht an sich in unsere Privatangelegen einzumischen." schwebte ihr so durch den Kopf, doch das sagte sie leider nicht, stattdessen verließ ein einfaches und von Youi wohl nie erwartetes. "Sie sindn Arsch." ihren Mund. Ein dumpfes Gefühl von Wut über die Arroganz des Mannes keimte in ihre, er hatte Kazuya's Gefühle geschnitten, ihr Kekkei verraten und Kei beim Aufbruch schon auf dem Keecker gehabt während er sie über Moral belehrte und sein eigenes Team machte was es wollte. Das goldene glitzer wurde dank der Wut und dem Chaos ihrer Gefühle nur noch mehr hervorgepresst aber sie selbst bemerkte gar nicht mehr wie die Male in ihrem Nacken auch langsam ein leichtes Glühen entwickelten.
 
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Alkai Shizuma

Guest
Als er sich, erstaunt von der Reaktion Youis auf die Worte seines GeNin, aufrappelte, erblickte er plötzlich jene vor sich und auch wenn die Kunoichi kein bösartiges Funkeln in den Augen hatte, das ihn auf ihre sich anbahnende satanische Tat deutlich hinwies, so wog er sich doch nicht in Sicherheit.
Sie würde wohl kaum näher treten, wenn sie nur einige Worte für mich hätte, nicht wahr ?
Die misstrauische Theorie bestätigte sich nur Bruchteile von Sekunden später, als die ersten Tropfen sich den Weg aus ihrer Thermoskanne bahnten und sich ihnen die letzten Sonnestrahlen brachen, was ihm mehr den Eindruck verschaffte, dass ein schimmernder Regenbogen auf ihn zugeschossen kam, anstatt einer Ladung brühend heißen Tees, dennoch weiteten sich seine Augen entsetzt und er sog scharf Luft ein um sich auf die unangenehme Konsequenz dieser Aktion vorzubereiten.
Doch als der erste Tropfen in scheinbar abertausende, weitaus kleinere zersprang, war es nicht auf seiner Brust, sondern auf einem schmächtigen rotbraunen und feinadrigem Blatt, das an seiner statt nun dort zu finden war und wenig später von der Tee-Sintflut weggespült wurde.
Das Knacken eines Astes gab den übrigen Anwesenden Aufschluss darüber, dass er sich auf dem Baum befand, unter dem er wenige Augenblicke zuvor noch geruht hatte und ihm selbst, dass er wohl weitaus weniger stabil war, als er anfangs vermutet hatte.
My, my“ begann er JouNin mit eher finsterem als schelmischem Lächeln und in ebensolchem Tone und erwog für die Dauer eines Herzschlages, wie er fortfahren sollte, ob er die Arme hinter dem Kopf verschränken sollte und alle Präpotenz aufbringen die er konnte, ihr anschließend bestätigend, dass dem so ist oder sie fragen, ob sie ihre Eltern nicht hätten richtig erziehen können und damit den Versuch zu starten Wunden ihrer, zumindest soweit erfahren hatte, nicht allzu erfreulichen Vergangenheit, aufzureißen.
Für einen Moment war es ihm unklar warum er inne hielt und nicht versuchte sie mit weiteren Worten möglichst tief zu verletzten- Vielleicht aufgrund des bitteren Geschmacks der sich in seinem Mundraum ausbreitete, denn trotz der Tatsache, dass er das schon lange selbst erkannt hatte, schmerzten die Worte doch mehr, als er je hätte vermuten können, vielleicht gerade weil sie aus dem Mund des Mädchen kamen, das allgemein hin als Sonnenschein bekannt war.
Nur Bruchteile eines Herzschlages nach dem stümperhaft ausgeführten Attentat trafen die kohlrabenschwarzen Augen in denen eine seelenlose Tiefe lag auf jene der Kunoichi und in dem Moment in dem er erkannte, dass sich bereits wieder ein leichter Schleier über jene gelegt hatte, vermisste er die von Drogeneinfluss glasigen Augen, in denen trotz seiner Worte nie ein Funken Zorn zu sehen gewesen war.
Mit einem lautstarken Zähneknirschen unterbrach er seine eigenen Gedankengänge und startete den, wenn auch amateurhaften ,Versuch etwas beruhigendes in seiner Stimme mitklingen zu lassen.
Du solltest dich beruhigen“ und setzte ohne zu zögern fort „Wie mir scheint erwacht es unter anderem , wenn du dich in Aufruhr befindest, vermutlich nicht nur durch das starke Empfinden einer Emotion, wie in deinem Falle gerade Zorn, sondern vielleicht auch durch starke körperliche Belastung.“ Gab er eine knappe Erklärung zu seiner Theorie und versuchte dabei einen Blick auf ihren Nacken zu erspähen.
„Und...“ er seufzte leicht und redete sich ein, dass er es nur hervorwürgen wollte, weil es ihr anschließend eventuell leichter Fallen würde, die Wogen die augenscheinlich gerade in ihrem inneren wütenden, zu glätten „G...“ Doch in diesem Moment war nur noch ein lautstarkes Knacken zu hören und anstatt weiter zu sprechen, weiteten sich seine Augen erneut vor Schrecken, als er spürte, dass der Ast unter ihm nachgab und er sich bereits auf dem halben Weg gen Boden befand.
Krieg dich wieder ein Mädchen, ansonst muss ich wohl zu schlagkräftigeren Methoden greifen....
 
E

Echizen Ryoma

Guest
Gerade erst entschuldigte sie sich für das was ihre Teamkameraden taten und machte wiedermal ein auf nettes Mädchen, ehe sie daraufhin direkt schon wieder eine nicht wirklich gute Tat vollbrachte. Dieses Mädchen war irgendwie unberechenbar und man konnte nie wirklich wissen was sie gerade wirklich dachte. Ein Mysteriöser Mensch nach dem anderen schien zu erscheinen. Dennoch schüttelte der Jugendlich Genin nur belustigt seinen kopf hin und her, nicht wegen SHizuma sondern eher wegen Youi da sie sich gerade verhielt wie ein Kind. Sie mochte vielleicht das Mädchen im Stall voller Hähne sein, aber ob das so gut war das sie Shizuma derart bedrängte? Das sie dafür die konsequenzen tragen würde war dem jungen relativ egal gewesen, nur die Predigt die er sich wegen ihr mit anhören musste war das was störte. Jeden Tag, jeden verdammten Tag bekam er mit wie sein Sensei irgendwelche Leute, aber meist sogar Ryoma selbst, tadelte und ihnen einen predigt gab die sie wegen der ganzen Worte am Ende wieder alle vergesen haben. Naja das war ebend Shizuma wie er leibt und lebt...

mada mada ssyou entgegnete der Genin seinem nun gerade herabfallenden Sensei, aber nicht böse gemeint sondern war es eher sowas wie das er an den dauerndem predigt gehalte noch arbeiten müsste. Irgendwie predigte er eindeutig zuviel, denn jeder zweite Satz war bei ihm schon fast wie eine predigt. dabei hatte Ryoma seinen Blick aber auf SHizuma gehalten und sah ihm grinsend zu wie er dem Boden immer näher kam.
 
Y

Yui

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Yui hielt sich großartig zurueck, bis er die Worte hoerte - Das junge Maedchen Youi solle in ein Krankenhaus und solle nicht an der Mission teilnehmen. Es ruettelte an Ihm. Die beiden hatten irgendwelche geschaetzten Gemeinsamkeiten, außer das sie blond waren. Etwas im Inneren. Es war aber nur schwer zu fuehlen, denn keiner konnte direkt in die Seele eines Menschen blicken. Dies waere wohl auch die groeßte Kunst. Hm.

Es dauerte bloß bis Yui sich erhob und seine Stimme der Allgemeinheit veroeffentlichte. Zumals er ziemlich ruhig und bedacht anfing. In seinen Augen war dennoch eine Art leere zu sehen.. Wuerde er..?

Youi.. wird... mitkommen, hm!
Es gibt keinen Zweifel.
Hm, allein schon wie Ryoma sagt,.. dass wir alle anders sind und uns gegenseitig wenig Sympathie zubuchen... muessen wir einen Weg finden, in Eintracht diese Mission mit positivem Ruecklaeufer zu beenden. uhn...


Er schwankte ein wenig, denn nun war der Hauptteil seines Auftrittes gekommen. Sein Blick sich mit immer mehr leere fuellend und geistig selbst mit der Sympathie seines Partners abschließend, fuegte er seine Haende paralel zueinander anliegend. Einen Moment hielt er dennoch Inne und musterte den Himmel. Hm. Nach dem Seuftzer den er heraus stoß, zog er mit der linken Hand seinen rechten Handschuh ruckartig aus... Lederfetzen flogen herum. Wahrscheinlich von der unteren Lasche.. und was zeigte sich?
Erst als Yui seine rechte Handflaeche fast giftig seinen "Team"Kolegen zuwand und eine "wilde" Zunge sich aus dieser Handinnenflaeche ihren Weg bahnte, begriff man es..

Ich werde fuer Youi's Wohlwonnen sorgen,.. hm!
...
Mein Kampfstil differenziert sich von der Euren.. um dies zu sagen, hm... um Welten. Fast es nicht als Provokation auf,.. nur... als Vorstellung meiners. Tze...


Nach dieser Ansprache viel Yui's Kopf ein wenig nach unten und dieses wuetende Ding in seiner Hand schleckte einmal rund herum. Hatte es Hunger? Hm. Es schien wohl fuer Yui offensichtlich, dass er nun auf Ablehnung beziehungsweise..

Koennen wir endlich aufbrechen,.. hm?!
 
A

Akishiyou

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Youi's Gesicht nahm eine ungewohnte Strenge an, als sich ihre Augenbrauen durch den finsteren Blick zusammenzogen und der goldene Glanz das blaue vollständig vereinahmte, währen ihre Augen dem Geräusch SHizuma's folgten und hinauf blickten. Zwar hatte sie den Jounin nicht erwischt, aber immerhin hatte sie seine Schlafstätte in klebrige Flüssigkeit ertränkt auch wenn das keine wirkliche Genugtuung bot. Sie spürte das Jucken in ihren Fingern udn Beinen, sie wollte ihn am liebsten erwürgen und zeitgleich einfach nur hier weg, weg in den Wald, ja in den Wald. Ihr Verstand wusste irgendwo das sie nicht in den Wald sollte, nicht durfte, denn sie wollte morgen keine Last sein. Shizuma's Worte drangen durch ihren Verstand, auch wenn sie wusste das es vernünftig war was er sagte, dann war es ihr immer noch zuwider gerade Befehle von ihm anzunehmen. Ihr Rücken brannte, als hätte sie sich in ein Bett aus Brennesseln gelegt und die Erklärung das es an ihren Gefühlen lag wollte sich aber partout nicht als Logisch in ihr Hirn einbrennen. Ihr Blick klebte an Shizuma, während in ihr das Blut zu kochen begann und der Drang ihm Schmerzen zuzufügen, was aber plötzlich, wieder umgeworfen wurde.

Youi fuhr herum und starrte den blonden Jungen des andern Team aus großen dümmlich wirkenden blauen Augen an und klimperte mehrmals mit den Wimpern. Er hatte eine komische Art zu sprechen und wirkte auch nicht ganz von dieser Welt, doch auch seine Worte waren dieselben wie Ryoma's, dieselben wie Kei's und Kazuya's. Warum wollte sie jeder partout beschützen? War sie wirklich so schwach? Ein wenig Verzweiflung trat ein, doch die Wut verflog, selbst das knirschende Geräusch des zusammenbrechenden Astes unter Shizuma's Füßen war vergessen. "Hmm..." brummte sie nun ähnlich wie Yui und der Sensei war vergessen. Sie blinzelte mehrmals und sah Yui dann fragend an, wobei sie auf ihn zutrat und sich leicht nach vorne beugte, mit den Händen auf den Oberschenkeln abgestützt. Sie betrachtete seine ausgestreckte Hand und streckte sogar einen Finger nach dem gierigen Mäulchen in seiner Hand aus wagte aber nicht es anzufassen. Skeptisch legte sie den Kopf schief und musste dann plötlich fröhlich lächeln. "Ich find das irgendwie süß, kann das auch reden? Hat es einen Namen? Was kannst du damit?" platzte es geradezu begeistert aus ihr heraus und sie war wieder dieselbe wie zuvor, das tapsige kleine naive Mädchen. "Wenn es Hunger hat hätte ich noch was zu Essen." meinte sie glucksend und freudig, aber auch ehrlich wohlgesonnen gemeint. "Hmm... aber vielleicht sollten wir jetzt dann schlafen gehen..." sie kratzte sich schuldig auf die Zungespitze beißend am Kopf und zwinkerte Shizuma zu als wäre nichts gewesen.
 
Y

Yui

Guest
Ähm.., (!?)

Yui wand sein Kopf wieder in die waagerechte und grinste ein wenig. Das Maedchen war nun wieder in Ihrer besonderen, hyperaktiven Art und.. es erfreute. Ja, es erfreute den blonden Jungen recht, das so eine Reaktion folgte - eine Positive. Ließ es sich wenigtens so auffassen, trotzdem wusste Yui nichts damit anzufangen. Verwirrt mit seinen Gedanken entschied er sich, gereizt zu reagieren und setzte dementsprechend seine überhebliche Fratze auf.

Ähm...

Doch sichtlich ueberfordert von den Fragen, die dieses Maedchen auf Ihn zu warf, brachte er nur dies hinaus. Wie Schlaege drueckte Ihn jede Frage ein wenig zurueck und traf Ihm zusaetzlich im Herzen. Spottete sie ueber Ihn? Das,.. das... Das(!) duerfte sie nicht wagen. Nun von einer steigenden Wut gepackt, knuellte er seine rechte Hand hinter seinem Ruecken zusammen und tapste auf Youi zu, auch wenn dies nur wenige Centimeter waren.

Hm!
Denkst du, das waere mein Haustier, hm?!


Ein gezielter Seitenschritt sollte folgen und das Ausholen seiner Faust, die nun schwungvoll Youi's Kopf, wie der Mond die Erde umkreiste und auf Ihrem Hinterkopf zum aufschlagen drohte. Sekundenschnell lief dies ab. Batsch. Schallernd knallte der "Kopfnuss"artige Faustschlag auf Youi's Hinterkopf ein, den Yui aus Frust oder eher durch verwobener Gedanken ausfuehrte. Im Nachhinein tat es Ihm Leid, aber dies konnte er unmoeglich zuegeben. So setzte er sich ab, steckte deine Haende in die Hosentaschen un wandere gen alten, morschen Baum, der dazu einlud als Schlafplatz zu fungieren.

Yoa, hm.
Wir sollten erst einmal alle schlafen,...


Tze.. Scheiße
 
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A

Akishiyou

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"Aieks..." quietschte Youi nur und strauchelte von der Kopfnuss etwas nach vorne, wobei sie die Augen zusammen kniff und nach der Stelle fasste. Sie blinzelte etwas und hob den Kopf sah aber nicht sonderlich böse darüber aus. "Nein, das hab ich nicht gemeint... Gomene..." Sie stockte kurz und blickte sich den Kopf reibend schuldig zu Boden, eigentlich hatte sie ja nur versucht nett zu sein. Sie wusste nicht ob Yui auch so eine komische zweite Stimme hatte die sich in dem Ding da zeigte, so wie es bei ihr war. "Ich dachte nur weil du es versteckt hast und es so aussieht als wäre es ein Teil von dir das du da vielleicht auch essen musst... Zweiköpfige Geschöpfe haben da ja auch eine zweite Persönlichke..." Sie stopfte sich und biss sich auf die Lippe als sie merkte das er sich abwand und schlafen gehen wollte, Akishiyou biss sich nur auf die Lippen und senkte den Kopf denn offensichtlich hatte sie schon wieder alles falsch gemacht. Sie lies mit einem Mal die Schultern hängen, die Augen halb geschlossen wendete sie sich ab und trottete zurück zu Kazuya und ihrem Schlafplatz, wo sie sich auch sogleich seufzend niederlies. "Hai... Oyasumi..." sagte sie noch bevor sie sich in ihren Schlafsack einrollte, den Kopf sogar unter die Decke zog und keinen einzigen Mucks mehr von sich gab bis sie einschlief.
 
Y

Yui

Guest
Auf eine Weise wusste er, das jenes falsch war. Dieses blonde Maedchen hatte nicht so eine harte Strafe verdient, als das, was er gemacht hatte. Hm. Doch jetzt war es geschehen und man muesse so weiterleben. So, so oder so. Das Seuftzen klang wieder einmal beschwerlich durch den Rachen hoch, an das Mondlicht. Doch zum Glueck von keinem hoerbar..

Sein Haupt an den morschen Baum gelehnt, wankte er sein Kopf zuruek und versankt in den Weiten seines Fragenbaums im Irrgarten ähnlichen Gewinden seines Gehirns. 1000 womoeglich sogar ueber 1000e Fragen schwammen hier in der Bahn rum. Abgerissene Enden zierten jedes Ende, der auf Zettel aufgeschriebenen Fragen, wartend auf ihr anderes, passendes Ende - die Antwort. Blah...

- ..2Std. spaeter... -

Yui konnte nicht wirklich Schlafen. Seine Augen fielen zwar leicht zu, aber der Effekt, der dabei angepeilt wurde, geling nie. Schade, aber in anderer Hinsicht auch gut so, denn... Wenigtens fand er auf ein paar Fragen eine Antwort. Zumindestens auf 2 derzeit relevante. Seutzend oeffnete er sicherlich schon zum 256mal die Augen, aber diesmal stand er auf. Wahrscheinlich schliefen schon alle. So sah es jedenfalls aus. Nur gut hinhoerend verstand man das Zwiepen mancher Grillen. Als er sich nun im Stand befand, wanderte er zum Schlafplatz des anderen Teams. Es war nun mehr als offensichtlich, was er vor hatte, oder nicht? Kaum einen laut durch seine Schritte tuend, sogar die kleinen Zweige meidend, begab sich Yui naeher und naeher Richtung Schlafgelegendheit.

Dort angekommen musterte er zumals allesamt. Der Hyuuga war weniger interessant und dieser gestruppte Junge, war sowieso eine Sache fuer sich. Was Ihn interessiert, war das Meadchen, womit Yui sich sicherlich vorhin nicht mit Ruhm bekleckerte. Seine Fueße trugen Ihn zu ihr und er hielt neben Ihr stehend Inne, bevor er sich nun entschied runterzubeugen und... und. Naja.

Jetzt befand er sich schließlich in einer Hockestellung neben dem Gesicht von dieser blondhaarigen Youi, doch wozu wenn er schwieg? - Kurz darauf sammelte er mut und stach mit seinem rechten Finger in die Wange der Eingeschlafenen Person. Die Hand war nun nicht mehr nackt, denn Yui besorgte sich ua. auch Handschuhe auf dem Wochenmarkt. Da seine Alten zu abgenutzt waren, hielt er es fuer das beste.

Er stocherte weiter in Ihrem Gesicht und setzte nun noch etwas Druck nach, indem er schuechternd etwas murmelte.

Du, hm!
Hey Youi,.. Youi... hm.. Los wach auf, bitte. Hm, los bitte, Youi...



---------- Akishiyou ----------

Der Schlaf in den Youi fiel war kein besonders ruhiger, in ihrem Traum verfolgten sie kleine blattförmige Shizuma's die sie durch reden in den Wahnsinn treiben wollten, neben zahlreichen kleinen Zahnstochen mit denen sie sie pieksten während Kei und Kazuya schliefen und Ryoma mit Yui herum lachte. Sie klatschte sich auf die Backe, aber das Pieksen hielt irgendwie an was sie dazu brachte blinzelnd aufzuwachen als sie mehr als einmal ihren Namen vernahm. Ihr Kopf dröhnte etwas und sie stöhnte leise auf, während sie ihr Mund trocken und wie mit Asche ausgerieben anfühlte. Ihr Rücken hatte wieder diese kälte angenommen die sie fühlte während der Rest ihres Körpers fiebrig war und so schielte sie schließlich aus kleinen blauen Glubschäuglein in die Dunkelheit. Sie war bis zum Hals in ihre Decke eingekuschelt so dass gerade die Nasenspitze darüberging und der Mund noch verborgen blieb. Verschlafen starrte sie die schattige Gestalt an, während sie die Silouette einzuordnen versuchte, so zog sie nur die Augenbrauen zusammen und brachte ein krächziges "Hmm... Yui?" leise hervor. Ihre Augen sahen fragend zu ihm herüber, sie klimperte mit den WImpern mehrmals war dann aber doch recht schnell richtig wach was man an den hellen im Mondlicht schimmernden Augen erkennen konnte.


*`~ Yui ~´*​


Als sich nun dieses Maedchen sichtbar "gequaelt" und langsam aufrichtete, halbwegs, wanderte Yui's Blick mit Ihren Augen mit, die spaeterhin durch das Mondlicht anfingen in einem wunderschoenen Glanz zu leuchten. Es war ungewohnt so nah an einem Maedchen zu sein, sodass man Ihren Atem in seinigem Gesicht spueren konnte. So unvertraut. Hm. Das waren Fakte in dem Kopf des Genin's, doch sollte Ihm dies dieses Mal nicht stoeren. Im Moment waere er darauf fixiert seinen Gedanken nachzugehen und jenes zu tuen, wofuer er sich vor wenigen Minuten entschloss. Noch kurz davor wehten seine blonden Haare durcheinander und peitschend in seine Augen. Eine Traene im Augenwinkel, die aber rein nichts zu bedeuten hatte. Oder doch? Es waren einfach die Gedanken, denn auch irgendwie war er woanders...

Du~hu, Youi, hm?
Sag' mal,.. Ermh... Ich moechte kurz mit dir reden, also... wenn du Zeit hast, hm. Ich mein,.. hm... wenn du Zei...~
Ich wuerd gern mit dir ueber das von vorhin mit dir reden,..hm!


Jetzt wusste Yui, wieso er nie mit Maedchen sprach. Laestig und so unangenehm. Gefuehle worauf man verzichten konnte. Eindeutig. Doch da muesste er gerade durch. Sicher war, dass er dies durchstehen wuerde.

Nein...


---------- Akishiyou ----------

Akishiyou rieb sich mit dem Handrücken über die Augen als sie sich aufrichtete und mit einem Seufzen auf dem Ellbogen abstützte. Sie neigte den Kopf etwas und musterte den blonden Jungen eindringlich während ihr Verstand klarer wurde. Irritiert geschockt realisierte sie auf einen Schlag das er zwei verschiedene Augenfarben hatte, dabei zog sie kurz irritiert den Kopf etwas zurück, musterte in genauer wobei sie immer den Blick zwischen den AUgen hin und herwechselte. Sie kniff die Augen leicht zusammen und kam ihm wieder näher damit sie gerade im Dunkeln die Augen wieder besser sehen konnte, ehe sie darüber nachdachte was er gerade eigentlich gesagt hatte. "Hmm... du hast verschiede Augenfarben...das ist cool..." sagte sie ehrlich bewundernd und wand den Blick dan ihm als ganzes zu. Wieder fiel ihr Kopf zur seite, so dass die Haare in ihr Gesicht fielen und den Blick auf ihre eine Gesichtshälfte nahmen. "Hmm... was willst du denn reden...? hmm... Tut mir wirklich leid wenn ich was falsches gesagt habe..." flüsterte sie ganz leise darauf bedacht niemanden zu wecken, nah an seinem Gesicht wobei er da bleiben musste wenn er sie verstehen wollte.


*`~ Yui ~´*​


Sie war zu lieb zu Ihm. Eindeutig. So etwas hatte er zuletzt erlebt bei den Abenden mit seinem Bruder. Wie lange war das nun wohl schon her? Lange, wahrscheinlich zu lange. Die Erinnerungen waren auch schon fad und recht verkratzt. Die Stimmen erkannte er schon lange nicht mehr. Bewegungen waren auch schwer zu erkennen. Als jetzt auch noch die Haarstraene in ihr Gesicht fiel, war die Aehnlichkeit zu Deidara nicht zu verkennen. Hm. Sie war so nah an seinem Gesicht, das er doppeldeutig 1 - 2cm zurueck schrack. Einmal wegen dem Fakt, seinen Bruder zu sehen.. Zweitens, sie ist ein Maedchen. Igitt. Nein.
Es war schon komisch. In Iwa war es meist, dass Yui saemtliche Maedchen mied und was war nun? Konoha stinkte gewaltig. 2 von dieser Sorte Weib haben sich gegen den Kibaku Nendo Bluterben verbuendet.
...
Ach Quatsch. Yui sollte lernen weniger Nachzudenken und einfach aus dem Bauch heraus zu handeln - lernen. So ginge vieles einfach. Yui kniff sein linkes Auge zu. Wohl aus Verlegenheit, weil er Komplimente hasste. Außer natuerlich fuer seine Kunstwerke, aber konnte er zumals hier, hier in Konoha, noch nicht wirklich dies ausleben. Schuetern spaehte er mit dem rechten Auge zu Ihr.

Ist es nicht, hm.
Meine Augen sind eine Missbildung,... aber.. das verstehst du sicher nicht, hm.
...


Sein Gesicht immer noch nah an Ihres schlug er sich innerlich.

Hm, Tut mir Leid.
Fuer gerade,... hm.. und fuer vorhin. Ich wollte dich nicht schlagen. Erlich, hm.. Du hast nichts Falsches gesagt, eher hast du genau das gesagt, hm.. was ich mir nie vorgestellt haette...
Erlich gesagt, hm.. dachte du stempelst mich wie der Rest aus eurem Dorf ab, hm. Wegen,... du weißt schon...
Nja,... danke, hm.


Ein wenig mit Trauer erfuellt hob er eine seiner Heande hoch und warf dieser fuer einen kurzen Moment einen abwertenden, deprimiertem Blick zu. Man konnte sichtbar spueren, was er dachte. Sicherlich. In diesem Moment war Yui durchsichtig. Nackt. Ohne sein Ego und seine Facetten. Trotzdem schaute er Youi nicht mehr an.. langsam wurde Ihm alles zu peinlich und... nja.


---------- Akishiyou ----------

"Hmm..." brummte Youi und blinzelte irritiert als er sein eines Auge zumachte und sie nur mit einem ansah. Missbildung? Wieso sollte es eine Missbildung sein zwei Augenfarben zu haben? Die Menschen redeten wahrlich viel dummes Zeug wenn der Tag lang war. Nachdenklich kratzte sie sich im Nacken und legte dann ihre Hand darauf was der sengenden Kälte in ihrem Rücken einen warmen Schauer brachte. Sie schielte kurz hinauf in die Baumkronen als er so verlegen wurde, weiterredete aber schließlich doch ganz den Blick abwand. Das er sich entschuldigte verstand sie nicht so wirklich, aus ihrer Sichtwarte natürlich schon aber er war ja nicht sie und die Spekulation lag nahe das er deshalb irgendwie nicht schlafen konnte, warum sollte er sie sonst wecken? "Hmm..." Sie lies den Kopf wieder fallen und sah den Jungen vor sich an wobei sie Mitleid mit ihm bekam, denn sie konnte sich nur zu gut vorstellen wie abweisend die Menschen zeitweise waren. Aber sie könnte ihm sicher stundenlang erklären das er sich nicht zu entschuldigen brauchte und er würde sich dennoch schuldig fühlen und irgendwie wollte sie weiter schlafen. "Keine Ursache..." meinte sie sanft und freundlich, lehnte sich dabei vor und gab ihm aus einem Reflex der Fürsorglichkeit einen kurzen Kuss auf die Stirn ehe sie ihn Anlächelte. "Hmm... so oft wie ich normal hinfalle ist das eine Kleinigkeit... ausserdem hatt ichs verdient... hm... denk ich..." Sie grinste etwas schief, kratzte sich verlegen am Kopf und schloss auch ein wenig die Augen in dem Grinsen.


*`~ Yui ~´*​

Nya..

Er erhob sich nach dem Kuss. Sichtlich. Es war Ihm mehr als unangenehm. Keine Reaktion zeigend wandelte sein Gesicht wieder in den egozentrischen Blick von frueher und er blickte auf die nun winzig wirkende Youi. Dieses blonde Maedchen ist eine Last. Besonders - Wofuer war der Kuss? Irritiert rieb er die imaginaeren Lippenspuren von seiner Stirn und setzte weiter an zu sprechen.

Yo, hm.
Du scheinst muede, geh lieber schlafen.. und spar die deine Nettigkeiten, wenn das eine seien sollte, hm! Schlaf lieber und regenier deine Kraefte.. ich beschuetzte nicht gerne Schwaechlinge,..hm.
Pass auf was du tust, ich hab kein Problem damit dir noch eine zu donnern,... wie gesagt,.. ich bin nicht so, wie diese da.. hm!


Es schien laut, doch in Wahrheit war es nur ein Fluestern, aber doch recht verstaendlich. Genervtheit, Verachtung und auch Respekt waren die Schilder die an seienr Stirn pappten, die er fuer dieses Ding.. Tze. Yui schlenkerte mit seinem Arm und signalisierte mit seiner Geste dessen Abgang und wendete sich schließlich um. Die fuer Yui unsichtbare Mimik von Yui entsprach einem gefuehlskalten Blick. Klar, vielleicht mochte es einem Gefallen gekuesst zu werden, aber Yui doch nicht? Innerlich rekelte er sich, dieser Geruch und diese Beruehrung materten Ihn gedanklich fest - Doch kurz darauf wurde sie fast gaenzlich aus seinem Kopf geblasen, weil...

Schlaf gut, Dummkopf hm! “, zischte Yui noch hinterher.

Sein Gang hielt an, als er Naehe des Baumes trat. Seinen Torso plus Koerper nun hinab senkend und die Augenlieder schließend, entschied er nun in "Ruhe" zu schlafen. Was Ihm nach ein paar Sekunden auch schließlich gelang. Traumen konnte er nicht, beziehungsweise befahl sein Hirn anderes. Wohl auch besser so nach diesem Tag.

..zZZzz...
 
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Alkai Shizuma

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Während der wenigen Augenblicke die der Fall andauernde, erwog Shizuma sorgfältig, ob er all seine Gewandtheit aufbringen sollte um den sich anbahnenden Sturz spektakulär abzufangen und anschließend mit strahlendem Lächeln einen kecken Spruch von sich zu geben. Doch das dumpfe Geräusch, als sein Körper auf dem von Moos, Gras und Laub gepolstertem Boden aufschlug und das kurz darauf folgende schmerzhafte Stöhnen, dass ,anstatt einiger sorgfältig ausgewählter Worte, seine Lippen verließ, welches zwar übertrieben schlecht gekünstelt klang, denn alles in allem war der Boden hier sogar weicher, als die Pritsche auf der er normalerweise versuchte Schlaf zu finden, verdeutlichte ihm selbst, dass er wohl nicht der Typ für solche Dinge war.
Er legte seinen Kopf zur Seite und seine Augen, in denen eine stumme Dunkelheit lag, ruhten sekundenlang auf dem Mädchen, bis er sich vollends vergewissert hatte, dass sie sich beruhigt hatte und glitten danach beinahe sehnsüchtig zu der einige Meter entfernt liegenden Thermoskanne und seinem Schwert, nach dessen Griff sich eine seiner Hände bereits wieder ausstreckte, jedoch rasch wieder erschlaffte, als er bemerkte, dass er es momentan nicht erreichen konnte.
Mit der Langsamkeit eines invaliden Siebenschläfers kroch sein Blick abschließend noch einmal über die inzwischen versammelte Gruppe, bevor er einen unbekannten Punkt auf dem Firmament fixierte, zu dem er nun endlich aufblicken konnte, nachdem er das störende Geäst, zwar nicht mutwillig, entfernt hatte.
In der Position verharrend,kroch Minute für Minute vorbei, während der blasse Mond seine nächtliche Wanderung antrat, doch die Augen des JouNin schlossen sich immer nur für die Dauer eines Blinzeln, während sie weiterhin auf das Firmament gerichtet waren, derart starr, dass man meinen könnte, er hätte sich beim Sturz das Genick gebrochen und würde nur noch darauf warten, dass man ihn in ein Erdloch warf und für immer vergaß.
Sowohl die Stille als auch den Geruch des saftigen Grases und der Erde vermischt mit dem zart-süßlichen Dufts des eben erst verschütteten Tees genießend, lauschte er aufmerksam der Umgebung, denn so erachtete er es doch für notwendig so nahe der Grenze, sich nicht in vollkommener Sicherheit zu wiegen. Zwar wollte er den GeNin nicht die kraftraubende Bürde der Nachtwache auferlegen, denn immerhin würden sie morgen ihre ersten wirklichen Kämpfe ausfechten müssen, dennoch würde er sie am Ende dieser Mission dafür tadeln, dass scheinbar niemand auch nur einen Gedanken daran verschwendet hatte.

Nach einigen Stunden kam plötzlich wieder Leben in das ansonst von Stille, wenn man von dem gelegentlichen sanften Zirpen einiger entfernter Grillen absah und dem hektisch Schlagen der zierlichen Flügel des vorbeifliegenden Ungeziefers, denn Yui, der bisher schlaflos geblieben war ,hatte sich erhoben, und wechselte mit der Kunoichi, die scheinbar kurz davor der ganzen heurigen GeNin-Generation den Kopf zu verdrehen, einige Worte, denen der JouNin keine weitere Beachtung schenkte.
Nachdem auch ihre Stimmen endgültig verstummt waren, wurde es rasch ruhiger und bald erinnerte Shizuma nur noch die regelmäßigen Atemzüge und das damit einhergehende, rhythmische Heben und Senken der Brustkörbe daran, dass er sich nicht in vollkommener Einsamkeit befand.
Er wusste, dass es bloße Einbildung war, aber dennoch schien die wogende Finsternis mit jedem Herzschlag seinerseits näher zu rücken, unerträglicher zu werden, sich langsam aber unaufhaltsam um seinen Torso zu schließen, bis von ihm nichts überbleiben würde als ein erstickendes Keuchen. Jedes Mal wenn er die Augen schloss, in der Hoffnung, dass alle diese Eindrücke so verschwinden würde, durchzuckten ihn wieder die Erinnerung an längst vergessene Ereignisse an denen seine Blutlinie noch eine Mächtige und Einflussreiche gewesen war.
Erst als seine Hand mit hektischen Bewegungen, in denen sich beinahe Hysterie widerspiegelte, mehrmals die Luft vor sich durchschnitt verschwanden die zahlreichen Eindrücke wieder.

Nach schier end-und ereignislosen Stunden, in denen er JouNin in Bewegungslosigkeit ausgeharrt hatte, dämmerte es am Horizont und für einen Augenblick nahm das rötliche Schimmern seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, bevor er sich aufrappelte, und, nachdem er die wenigen Schritte zu seinem Rucksack zurückgelegt hatte, das von den übrigen Lasten zusammengedrückte und nunmehr fladenähnliche Brot skeptisch beäugte.
Mit der einen Hand rieb er sich über die pechschwarzen Augenringe, die in der heutigen Nacht wieder einige Stunden mehr Zeit gehabt hatten, sich in seine Züge zu graben, während er mit der anderen nach einem Tannenzapfen langte.
Für einen Moment genoss er die morgendliche Ruhe die bald zu Ende sein würde und verschwendete einige Gedanken daran, woher bloß das Gefühl der Erleichterung über die verschwundene Finsternis kam. Danach schleuderte er den Zapfen Richtung Youi, als „Dankeschön“ für ihre gestrigen Worte, verzog kurz darauf allerdings schmerzhaft das Gesicht, als er bemerkte, dass jener nicht wie geplant gen Oberkörper segelte sondern eher auf ihren Kopf zuhielt.
„Aufstehen“ brüllte der JouNin mit kratziger Stimme, kurz bevor das improvisierte Wurfgeschoss sein Ziel erreichte.
 
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Akishiyou

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Youi musste leicht kichern bei der schüchternen und aggressiven Reaktion des blonden Jungen, er hatte wirklich keine Erfahrungen mit Nettigkeiten. "Hm..." antwortete sie nur auf seine Aussage und fand es äußerst witzig zu realisieren das sie sein hm irgendwie angenommen hatte. "Oyasumi." wünschte sie ihm ebenfalls noch und war schnell wieder in ihrer Decke eingewickelt, auch wenn das einschlafen diesmal nicht ganz so schnell ging.

...Dummkopf... ja... wir sind wohl wiede die alte... du redest doch nicht von dir und mir als uns...? Sind wir nicht ein wir...? Na bisher ja nicht... du wolltest immer allein bleiben... hm... lass diesesn hm sein... hmmm... naja... wir stimmt schon... weil... in mir bist du ja... Intelligenzbestie... hm... nein Dummkopf... och Mädchen...

---------- Nächster Morgen ----------

Der gellende Schrei ihres Ersatzsenseis brachte Youi dazu zu blinzeln, doch als sie die Augen aufmachte war das erste was sie sah eine Unmenge brauner Kanten udn Ecken bevor der Tannenzapfen zielgenau zwischen ihren AUgen einschlug. "IEEHHHhks" quietschte sie laut jaulend auf und fiel zurück. Da sie sich über die Nacht mehr und mehr der Kuhle einer Wurzel genähert hatte kippte sie prompt beiseite und stürtzte mit lautem Poltern in das Erdloch hinein. "Aua aua aua..." jammerte es hohl zwischen den Händen die auf ihrem Gesicht lagen um den Schmerz zu drücken hervor, während Youi's Beine noch aus der Kuhle rausblickten und sie sich komplett im Schlafsack verfangen hatte. Tränen stiegen Youi ins Gesicht, doch mehr wegen der empfinflichkeit der Nase, als das es wirklich wehtat. Sie bewegte ihre Nase, verzog dabei auch den Mund und hielt die Augen zusammengekniffen.

...also Team Alkai kann man auch Schlägerteam nennen...


Sie schniefte einmal und blinzelte dann, bevor sie sich mit Tränen in den Augen aus dem Schlafanzug hedderte, wobei sie aber erneut zusammenzuckte als ein glühender Schmerz durch ihren Rücken jagte. "Iieehks..." keuchte sie erneut, fasste sich dabei gerade noch an die Schulter bevor sie erneut in die Knie sackte. Ihr Körper zitterte kurz in einem Kälte und Hitzeschock zeitgleich während sie sich unter dem bitteren Schmerz krümmte und glatt erstmal an Ort und Stelle liegen blieb. Sie atmete zwar noch keuchend aber konzentriert durch, durch den Schmerz hindurch oder zumindest bis er sich wieder gelegt hatte. Ihre Hand ertastete auch etwas auf ihrem Rücken was sich anfühlte wie kaltes Metall. Es war nichts das sich von der Haut hervorhob, sondern viel mehr aussah wie ein Riss darin, ein Spalt in dem man einen Goldenen Schimmer wie eine Goldader in einem Berg oder flüssige Lava hindurch schimmern sehen konnte, ein Netz von Adern das sich zwischen den vielen blattförmigen Malen umherschlängelte und ihre Muskeln belastet hatte, aber es war nichts lebensdedrohliches...
 
H

Hibana Kei

Guest
Kei seufzte leicht säuerlich als er durch den Lärm geweckt wurde. "Könnt ihr denn nicht ruhiger aufstehen?" zischte er und richtete sich auf. Als er sah was der Pseudo-Sensei mit Youi gemacht hatte entwich ihm erneut ein zischender Laut. Noch bevor er realisierte was er da eigentlich tat flog schon ein Kunai aus seiner Richtung auf den Sensei zu. Es würde genau hinter ihm im Baum stecken bleiben wenn er sich nicht bewegte. Eventuell würde er einen kleinen Schnitt auf seine Wange verpasst bekommen. Währenddem die Waffe noch auf seinen Sensei zuflog hiefte sich der Genin vom Baum herab und landete neben Youi im Gras. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und er fixierte den Jounin mit einem wütenden Blick.
"Alles klar mit dir Aki-chan?" fragte er und sah besorgt die Stelle an die sie gerade mit ihrer Hand berührt hatte. Dort fand er plötzlich ein seltsames Muster vor. 'Das war noch nicht da als wir damals miteinander gekuschelt haben. Was zur Hölle ist das?' "Aki? Dein Rücken..." meinte er leicht verblüfft und betastete die Fläche vorsichtig.
 
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