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Kageha Raoul gegen Hyage Yoko

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Kageha Raoul

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Langsam schlendert Raoul über das Kampfgelände, eine recht große Wiese mit ein paar großen Felsen und vereinzelten Bäumen, ein schönes, übersichtliches Feld, auf dem man viel Bewegungsfreiheit hat. Er kontrolliert seine Tasche um nach den nötigsten zu sehen.
*Hmmm... ich habe Kunais dabei, ein paar Schuriken und ein paar dünne Drahtseile... alles was man braucht.... Hmm....*
Er greift in die Tasche und fummelt ein wenig in ihr herum, man hört Metall Klappern und nach ungefähr einer Minute grinst Raoul zufrieden.
*das wird für eine schöne Überraschung sorgen..... Hmmm... bin gespannt, wann sie auftaucht, ich brenne schon auf den Kampf....*
Er setzt sich in die Wiese und lehnt sich gegen einen großen Stein. Er reißt sich einen langen Halm aus der Wiese und steckt ihn in den Mund, dann beginnt er ein wenig darauf zu kauen und schließt die Augen.
*Ich kann mal wieder Training gebrauchen, sonst werde ich die Prüfung zum Genin nie schaffen....*
 
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Hyage Yoko

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Weiße Bluse, weiße Hose, blonde, gelockte Haare, zu zwei Zöpfen zusammen gebunden. Anders kennt man Yoko Hyage nicht, und genau so schlendert sie nun auf ihren Herausforderer zu. Ihre Haut war weiß, und das zeichnete sie eindeutig von ihrer Umgebung ab. Sie mochte diese Sonne nicht, und auch das grüne Gras mochte ihr einfach nicht gefallen. Den Gesang der Vögel ertrug sie ja noch so gerade, aber diese aufgesetzte Heiterkeit ging zu weit. Ganz eindeutig. Es dauerte nicht lange, da entdeckt Yoko Raoul, und stupste ihn sanft von hinten an. Schläft der? fragte sie sich angenervt, und stupste ihn erneut an, ehe sie sich vor ihn stellte, und begann ihre Ausrüstung zu sortieren. Seit den letzten Trainingskämpfen hatte sie einiges an Erfahrung gewonnen, und gerade da war sie Raoul wohl überlegen. Sie rückte den braunen Ledergürtel zurecht, und prüfte ihre Waffen, so wie vor jedem Kampf. Als sie sich dann endlich alles eingeprägt hatte, forderte sie Raoul auf loszulegen. Sie war in topform, und wusste nur eins: Sie würde nicht verlieren! Diesmal nicht. Zu guter letzt band sie sich zwei schwarze Bänder an die Hände, eines an jede Hand, und knotete sie fest an die Handgelenke, damit sie nicht verrutschten. Ihre grünen Augen fixierten Raoul wortlos, und sie wartete stumm auf seine Reaktion.
 
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Kageha Raoul

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Als Raoul angestupst wird, öffnet er seine Augen. Vor ihm steht ein recht gut aussehendes junges Mädchen, er schätzt sie nur ein wenig jünger als sich selber. Sie stößt ihn ein zweites mal an.
*Oh Mann, die kann es wohl kaum erwarten..... Mit Ruhe scheint sie es nicht zu haben, und dabei habe ich einen so schönen Platz ausgesucht... Na ja, manche Leute wissen die Schönheit der Natur eben nicht zu würdigen....*
Er beobachtet, wie sich an ihren Sachen rumzieht und sich Bänder um die Arme bindet, was ihn ein wenig lächeln lässt.
Er öffnet die linke Außenseite seines Mundes und pustet den Grashalm heraus. Dann erhebt er sich und streckt sich erst einmal. Er stellt sich vor Yoko und beugt seinen Kopf.
"Ich freue mich, dass du meine Herausforderung angenommen hast. Ich hoffe auf einen guten harten aber fairen Kampf"
Dann blickt er auf und legt den Kopf schief.
"Ich hoffe ich beschädige dein hübsches Gesicht nicht, wäre schade drum...."
 
H

Hyage Yoko

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Der nett gemeinte Kommentar ließ Yoko rot anlaufen und lächeln. Man wie peinlich... Leg los! meinte sie nur, und blickte ihm in die Augen, doch sie musste gleich wieder weg schauen, sie hätte es gewiss nicht übers Herz gebracht jemanden mit diesen Augen anzugreifen. Um ihre plötzliche Nervosität zu unterdrücken lauschte sie dem Wind, und analysierte das Feld. Das würde gewiss nicht leicht werden, große Flächen waren zwar nicht gerade ihre Spezialität, doch sie würde ihr bestes geben. Schweigend wartete sie auf den ersten Schritt von Raoul. Ladies first galt bei ihr ohnehin niemals.
 
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Kageha Raoul

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Raoul geht in Kampfstellung.
"In Ordnung, mache ich halt den ersten Schritt..... Fertig? LOS!"
Kaum ausgesprochen rennt Raoul mit voller Geschwindigkeit, und Fingerzeichen formend, auf sie zu, als wolle er sie umrennen. Doch kurz vor ihr hält er an.
"Katon Haisekishō"
Mit diesem Worten sammelt Raoul ein wenig Chakra in seinen Lungen und pustet ihr eine Ladung Asche ins Gesicht, jedoch mit einer so geringen Chakramenge, das die Hitze grade für tränende Augen und einen gewaltigen Hustenreiz reichen dürfte.

Sollte Yoko durch diesen Angriff erst mal geblendet sein, so würde Raoul sich Seitlich zu ihr positionieren, um ihren Arm zu greifen und dann zu einem Daburu Henkasuru no Hôcho anzusetzen.
 
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Hyage Yoko

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Es war eine Blitzidee mehr nicht, doch Yoko tat im selben Moment exakt das gleiche, nur ohne auf ihn zuzurennen, und die Asche blieb wirkungslos mitten in der Luft stehen, und rieselte langsam zu Boden. Eine Hand in die Hüfte gestemmt, grinste Yoko. So ein Pech aber auch, bin ich zu schnell für dich? mit den letzten Worten rannte sie los, und das in einem ungeheuren Tempo, das sich aufgrund der Distanz noch steigerte. Wie beim Konoha Reppū üblich, rutschte sie knapp vor Raoul auf den Boden, um ihm die Füße unter dem Körper weg zu treten, beziehungsweise ihm in die Magengrube zu treffen. Dabei landete sie auf Magenhöhe, was es ihm fast unmöglich machte auszuweichen, oder über sie hinweg zu springen.
 
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Kageha Raoul

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Da seine Sicht durch die Asche in der Luft eingeschränkt ist, bemerkt Raoul den Angriff erst relativ spät, zu spät um auszuweichen, er konnte nur noch Abwehren. Reflexartig springt er hoch und zieht die Beine so an, dass ihre Füße genau gegen seine Unterschenkel prallen, und der Angriff somit entschärft ist.
Er grinst, als er ihre freche Frage "So ein Pech aber auch, bin ich zu schnell für dich?" hört.
"Aber keineswegs" Ist seine trockene Antwort. Währenddessen formt er Fingerzeichen.
"Katon Haisekishō"
Er spuckt einen weitere Schwall Asche in Yokos Richtung und stößt sich dabei von ihr ab. Während des Fluges formt er ein anderes Fingerzeichen.
"Bunshin no Jutsu"
Er verschwindet in einer großen Rauchwolke, nur um kurz darauf in fünffacher Gestalt und mit einem Kunai bewaffnet zu landen.
Er versucht Yoko keine Chance zu lassen, sich zu erholen und von seiner Geschwindigkeit nutzen zu ziehen und rennt auf sie zu. Sein Ziel sind ihre Beine.
 
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Hyage Yoko

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Exakt den gleichen Angriff hatte ihr Sensei einmal bei einem Angriff an ihr ausprobiert, und sie hatten so lange geübt, bis sie es geschafft hatte ihm auszuweichen. Mit Konoha Reppū sauste sie - ohne an Geschwindigkeit zu verlieren - auf den ersten der fünf Bunshin zu, sodass dieser verpuffte. Mit einem etwas miserabelen Flick-Flack, sprang sie aus dem direktem Umfeld des Angriffes, und wartete atemlos auf eine weitere Reatkion. Staub wirbelte auf, als sie mit einem aufstampfen sicher auf dem Boden landete, und zwei Shuriken in die richtung der zwei weiteren Bunshins warf. Weg. So, jetzt waren nur noch zwei übrig, aber wer von ihnen war der richtige?
 
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Kageha Raoul

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Raoul beobachtet im Laufen, wie drei seiner Doppelgänger sich in wohlgefallen auflösen, doch dafür waren sie halt da. Er springt in die Luft und löst seinen Doppelgänger auf, so dass er kurz in einer Rauchwolke verschwindet. Dann wirft er sein Kunai, doch natürlich geht das einen halben Meter daneben. Er landet und sieht, wo sein Kunai gelandet ist.
"Mist..... Na ja, hätte klappen können....."
Dann stürmt er weiter, diesmal mit der Faust vorran. Sein erstes Ziel ist der Kopf, doch dann erinnert er sich daran, das Gesicht ja nicht verletzen zu wollen, also zielt er tiefer in den Brustbereich. Doch mitten im Lauf stockt er.
Darf er bei einem Mädchen als Gegner wirklich auf diese Region zielen?
Durch sein Nachgrübeln wird er langsamer, auch seine Faust lockert sich.
 
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Hyage Yoko

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Yoko wird blass um die Nasespitze, als das Kunai auf sie zufliegt, doch sie zuckt nichtmal mit einer Wimper. Als er dann auf sie zugerannt kommt, und auf ihren Brustbereich zielt, dann aber langsam abbremst, stemmt sie die Hände in die Hüfte, und schaut ihn wütend an. "Na warte....", denkt sie, und bald darauf hat Yoko ihm sechs schnelle Ohrfeigen hintereinander gegeben. Das würde kaum ein Trainingskampf werden, mehr eine belustigende Show, doch auch das freute Yoko insgeheim. Der Typ war wirklich zuckersüß. Bei dem Gedanken übergab sie sich fast. Bähhh, Jungs. Wüüürg. Sie zog eine Grimasse, und zog sich etwas weiter zurück, damit er nicht wieder auf dumme Gedanken kam.
 
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Kageha Raoul

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Zack, zack, zack... dank seiner Unachtsamkeit kassiert Raoul erst einmal einige Ohrfeigen, was ihn wieder in die Realität zurück holt. Er schüttelt kurz den Kopf und blickt sich noch mal um.
*In Ordnung Raoul, jetzt krieg mal nen klaren Kopf, das vor die ist ein Gegner, EIN GEGNER! Zieh deine Angriffe durch, keine Zurückhaltung, sie wird sich schon wehren können....*
Er atmet noch einmal tief ein und mit einem mal wird sein Blick kälter und ernster.
Dann sprintet er los, er hinterlässt nur eine Staubwolke und dürfte bei seiner Geschwindigkeit auch nur noch schwer zu sehen sein. Während er rennt, Formt er Fingerzeichen.
"Bunshin no Jutsu"
Ein weiterer Raoul rennt nun neben dem echten und beide rennen je in einer Richtung um Yoko herum, setzen zu einem Sprung an und treten mit einer Körperdrehung nach Yoko.
 
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Hyage Yoko

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Diesmal ist Yoko zu langsam um dem Angriff ganz auszuweichen. Die beiden Raouls treffen, nachdem sie sich blitzschnell duckt, leider ihren Kopf. Der Bunshin verpufft zwar, doch der echte Raoul zieht verdammt doll an ihren Haaren. Vor Schmerz aufschreiend tritt sie ihm in die Magengrube, und reibt sich dann wütend über die Wange, an der Raoul seine Spuren hinterlassen hatte. Wenigstens war ihre Bluse noch sauber. Das... nehm ich dir übel! sagte Yoko nur, und bald darauf fliegen zwei Shuriken im Abstand von 50cm auf Raoul zu. Yoko rettet sich in der Zwischenzeit auf einen Baum in der Nähe, in dem man sie unmöglich sehen konnte. Was sie da genau tat, sah man nicht.
 
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Kageha Raoul

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Raouls Tritt sitzt volle Kanne
*Hmm Schade, leider das Gesicht..... Aber was solls...*
Doch der Gedankengang wird schnell durch einen ziemlich harten Treffer in den Magen gestört. Dann hört er ihre Worte
"Das... nehm ich dir übel!"
Sein Mund formt sich zu einem breiten Grinsen
"Na das will ich doch sehr hof...."
Weiter kommt er nicht, da er sich nach hinten auf den Boden fallen lassen muss, um den Shurikens auszuweichen, doch damit weicht er nur einem der beiden aus, der andere kommt direkt auf ihn zu, er dreht sich grade noch zur Seite, aber als er nach dem Shuriken sieht, bemerkt er, dass er Haare gelassen hat. Zumal spührt er noch deutlich die Stelle, an der Yoko ihn in den Magen getreten hat.
"Na warte....."
Er sprintet wieder los, jedoch merkt er schnell, dass Yoko sich scheinbar versteckt hat. Er blickt sich um.
"Genug mit den Mätzchen, jetzt wird es ernst!"
Mit diesen Worten schätzt er die Lage ein.
*Hmmm.... es gibt kaum Orte, wo sie sich verstecken könnte, entweder auf einem Baum oder hinter einem Stein.... Wenn ich sie suche, renn ich womöglich genau in eine Falle..... Darauf hab ich wenig Lust.....*
Er blickt in den Himmel, dann greift er nach dem Griff seiner Katana, um sich zu bruhigen. Dann greift er in seine Tasche und holt ein Kunai heraus. Er macht sich bereit, einen eventuellen Angriff abzuwehren und wenn möglich zu kontern.
"Bunshin no Jutsu"
er verschwindet in einer Rauchwolke, in welche 5 weitere Raouls erscheinen, doch noch bevor der Rauch sich wieder legt, Formt er ein weiteres Fingerzeichen.
*Henge no Jutsu* (Diesmal spricht er es nicht aus)
Raoul verwandelt sich in einen Felsen, wie sie in der Gegend so herumliegen.
Als sich der Rauch legt, sieht es aus, als wären lediglich 4 Doppelgänger entstanden, der Stein fällt in der Landschaft gar nicht auf.
 
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Hyage Yoko

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Ein blond gelocktes Mädchen tritt hinter dem Baum hervor, und beobachtete die vier Raouls. Yoko. Sie rollt mit den Augen, muss er denn immer das Selbe Jutsu nehmen? Das würde ihm ohnehin nichts bringen. Während sie scheinbar einige Fingerzeichen ausführte, flogen plötzlich hinter dem Baum vier Shuriken, im Abstand von etwa jeweils fünf Sekunden auf die Raouls zu. Yoko erstarrte fast zu Stein, als sich alle vier auflösten. Hecktisch sah sie sich um. Verdammt. Sie hätte nicht auf ihrem Versteck kommen sollen.
 
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Kageha Raoul

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Der Fels verwandelt sich in Raoul zurück, welcher auch schon im Sprint auf den Baum ist.
*Hab ich dich...*
Mit einem Satz springt er auf denselben Ast wie Yoko, nun steht er ihr genau gegenüber, das Kunai noch immer fest in der Hand.
"Ich würde mal sagen, jetzt geht er ernste Kampf los."
Mit diesen Worten vollführt er eine schnelle drehung auf den Ast, wobei seine Beinarbeit sehr schnell und doch präzise ist, den Schwung der Drehung nutzt er für einen Schlag mit dem Kunai auf den Arm von Yoko.
 
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Hyage Yoko

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Ein lautes Knallen war zu hören, als sich Yoko in Luft auflöste. Lachend kam hinter dem Baum eine weitere Yoko hervor, und zeigte lachend auf ihm. Ja, jetzt gehts los! Meinten sie, und etwa zwölf andere Doppelgänger im Chor. Sie hatte die Zeit hinter dem Baum nicht ungenutzt gelassen, und so viele Doppelgänger von sich erschaffen wie ihr nur möglich war. Sie selbst verfluchte ihr Unachtsamkeit. Wieso hatte sie nicht gemerkt, das der Stein vorher nicht da gewesen war? Die dreizehn Yokos verstreuten sich auf dem Gelände, und warteten auf eine Reaktion Raouls.
 
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Kageha Raoul

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Raoul dreht sich auf dem Absatz um, und schlägt nach der Stimme, doch auch diesmal verpufft die getroffene Yoko einfach. Raoul blickt über den Boden. Alles war voller Yokos, und es war für ihn nicht auszumachen, welches die Echte ist.
*Na ja, ist zwar ein schöner Anblick, so viele von ihr, aber grade nervt es etwas.... Wenn ich gegen jede vorgehe, und dabei immer darauf vorbereitet sein muss, die echte zu erwischen, dann verbrauche ich zu viel Energie..... Aber dafür hab ich ja......*
Raoul kramt in seiner Tasche herum und holt das heraus, was er zu beginn vorbereitet hat: Ein einfaches Kunai, an dessen Griff er ein dünnes, ca. zwei Meter langes Seil befestigt hat.
*Ich kann zwar noch nicht mehr, als nur in der Gegend herumfuchteln, aber das dürfte auch reichen.*
Raoul springt vom Baum und fängt an, mit dem Kunai herumzuwirbeln, wodurch ein Doppelgänger nach dem anderen verpufft.
*Mal sehen, wann ich die echte treffe.....*
(Zur Info: Ich habe keine Ausbildung mit Waffen, die an Schnüren hängen, also fuchtel ich im Grunde nur total Ahnungslos damit rum und bin nicht zu einem richtigen Angriff in der Lage, jedoch ist jetzt ja auch nur nötig, die Klone zu berühren, also muss ich kaum treffen.)
 
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Hyage Yoko

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Ungern sieht die echte Yoko, die übrigens noch immer hinter dem Baum steht, wie ihre Doppelgänger einfach verpuffen. Als Raoul an ihrem Baum vorbei kommt, packt sie sein Handgelenk, und schneidet ihm schnell die Schnur durch, die an seinem Kunai hängt, woraufhin sie wieder alleine nebeneinander stehen. Yokos Hand umschloss immer noch Raouls Handgelenk, und sie ließ nicht los, obwohl es sie mehr als nur Antrengung kostete. Nur noch zwei ihrer Doppelgänger waren übrig, und das machte sie mehr als wütend!
 
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Kageha Raoul

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Raoul spürt, wie plötzlich eine Hand sein Gelenk fasst und das Gewicht von der Schnur getrennt wird.
*Hmm.... das ist dann wohl die echte... und die Position könnte kaum besser sein.*
Er greift mit der Hand, deren Gelenk grade gehalten wird, nach ihrem Arm und hält gut fest.
"Mir so eine Vorlage zu geben, war ein schwerer Fehler!"
Er schiebt sich vor Yoko, ihre Hand dabei noch immer feste umklammernd und positioniert sich exakt vor ihr, so dass er mit dem Rücken zu ihr steht.
Daburu Henkasuru no Hôcho
Kaum Ausgesprochen schnellt sein Oberkörper nach hinten, während sein rechter Fuß über seine Schulter nach Yokos Kopf tritt. Er lässt ihre Hand während dieser ganzen Sache, welche kaum eine Sekunde dauert, nicht locker gelassen, so das er sich immer sicher sein konnte, dass sie erstens nicht abhauen kann und zweitens keine Fingerzeichen möglich sind.

Wenn der Treffer im Gesicht sitzt, wird er sich direkt von der Trefferzone abstoßen und mit dem selben Bein den Weg zurück machen um dann nach hinten austretend ihren Magen zu treffen.
 
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Hyage Yoko

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Der erste Tritt saß, doch der sitzt auf dem Hinterkopf, und plötzlich wird Yoko alles schwarz vor Augen. Ihr wird schwindelig, und sie stürzt zu Boden, sodass sie Raoul fast mitgerissen hätte. Vermutlich ohnmächtig liegt sie vollkommen wehrlos da, und bewegt sich nicht mehr. Tot ist sie zum Glück nicht, denn noch atmet sie, wenn auch flach. Vor ihren Augen hatte sich alles angefangen zu drehen, und sie hatte kaum realisiert was passiert war, dann wurde ihr schlecht, und sie war einfach umgekippt. Der Aufprall war unsanft, denn einige Felsbrocken lagen in der Nähe, und die weiße Bluse war lang nicht mehr so sauber wie zuvor. Nur die Hose erblühte bis zu dem Sturz noch im strahlendem weiß.
 
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