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Arato Riou
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Kemonómané Taijutsu Stil (Tiernachahmung)
Der Kemonómané Taijutsu Stil ist eine Kampftechnik, die vor Jahrhunderten von den Mönchen Konohas als Unterstil des Konoha Taijutsu Stils erschaffen wurde. Die Mönche haben die Eigenheiten und Bewegungsmerkmale von verschiedenen Tieren beobachtet und studiert, woraus sie dann Kampftechniken entwickelt haben. Der Anwender dieses Stils versetzt sich mental und körperlich in das Tier hinein, wodurch er dessen Eigenschaften im Kampf übernimmt.
Die Tiernachahmung besteht aus 10 Tierstilen, die teilweise aufeinander aufbauen und in der Reihenfolge vom D-Rang bis zum S-Rang gelernt werden müssen, das heißt, dass man ein Tier nicht auslassen darf. Der Kemonómané Taijutsu Stil beinhaltet in seiner Perfektion auch die Fähigkeit die Hachimon Tonko öffnen zu können, was ihn zu einer der gefürchtetsten Stile des Feuerreiches macht.
Stufen des Stils:
E-Rang: Man hat die Grundbegriffe des Stils verstanden und ist in der Lage, sich gegen Straßenkinder zu verteidigen.
Anmerkung: Hier starten Charaktere, die sich nicht auf Taijutsu spezialisiert haben
D-Rang: Das Verständnis des Kampfstils hat zugenommen und nun ist man in der Lage die zusammenhängenden Bewegungen der Schlag und Parade-Abfolge zu durchschauen. Die eigenen Bewegungen werden koordinierter und man kann sich nun durchaus gegen mehrere ungeübte Gegner behaupten.
Anmerkung: Hier starten Taijutsu Charaktere
C-Rang: Man hat den Kampfstil nun verinnerlicht und die Bewegungsabläufe kommen fast schon von ganz alleine.
Anmerkung: Maximalrang für Genin
B-Rang: Die richtigen Bewegungen während dem Kämpfen kommen nun von ganz alleine, so dass man seine Aufmerksamkeit auf wichtigere Dinge lenken kann.
Anmerkung: Maximalrang für Chuunin
A-Rang: Den Kampfstil hat man nun wirklich zu einem Teil von sich selbst gemacht.
Anmerkung: Maximalrang für Jounin
S-Rang: Die ultimative Meisterung des Kampfstils gipfelt in diesem Rang. Wenige haben ihn je erreicht und man munkelt nur Geschichten über die Sachen zu denen diese Leute fähig waren.
Anmerkung: Nur mit Erlaubnis der Spielleitung erlernbar. Ruft nicht an, wir rufen euch an.
Techniken des Stils:
Kumá (Der Bär)
Typ: D-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Beschreibung: Der Stil des Bären verlangt vom Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft. Die Hauptmerkmale sind die Schlagtechnik, die wie ein Klauenschlag durch weites Ausholen ausgeführt wird. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind. Ein weiteres Merkmal ist der plötzliche und explosive Angriff; der Bär bleibt lange auf Distanz und schlägt dann mit einem vernichtenden Klauenhieb zu. Die Nachteile dieses Stils liegen in der Trägheit und Ungenauigkeit des Bären, dafür ist die Kraftentfaltung und deren Auswirkungen verheerend.
Bär
Torá (Der Tiger)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 2 (normal)
Beschreibung: Hat der Schüler die Fähigkeiten der vorigen Bewegungsform gemeistert, so bietet ihm der Tigerstil die Möglichkeit, die innere Kraft nach außen zu wenden und unterstützt durch das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie den Kratzbewegungen der Tigerkralle zu entfalten. Der Wechsel zwischen den kurzen und langen Handstößen fördert die Ausbildung einer differenzierten Armkraft. Der Tiger fordert mehr Geschwindigkeit als der Bär, ist jedoch auch teilweise unpräzise und mehr auf die schnellen Stöße und Klauenhiebe fixiert.
Washí (Der Adler)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Tiger, Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 2 (normal)
Beschreibung: Die Adlerform gilt bei den Schülern allgemein als leichte Form, da die Stellungen gleich wie die des Tigers sind. Nur die Arm- und Handhaltung ist unterschiedlich. Doch gerade diese Handhaltung und insbesondere die Haltung der Finger bildet aber die eigentliche Schwierigkeit. Die Adlerklaue ist einmal offen, ein anderes mal packt sie blitzschnell zu und fügt dem Gegner durch die schnelle Reißbewegung empfindliche Muskelschmerzen zu. Dadurch wird die Kraft der Finger und der Handgelenke, die das A und O sämtlicher Tiertechniken sind, außerordentlich gesteigert.
Adler
Sáru (Der Affe)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die Affentechnik, oder genauer die Technik des betrunkenen Affen lehrt, wie man sich in diesen tiefen Stellungen flink und unberechenbar bewegt. Besonderes Merkmal ist die Konzentration des Körpergewichtes auf dem hinteren Bein. Diese Stellungen stärken die Beinkraft enorm und kommen den Fußtechniken, die mit jedem erlernten Tierstil immer schwieriger werden, sehr zugute. Der Affe zeichnet sich durch seine Schnelligkeit und Unberechenbarkeit aus. Das Ziel ist es den Gegner durch scheinbar willkürliche Bewegungen und Sprünge zu verwirren, um dann blitzschnell anzugreifen.
Affe
Hyō (Der Leopard)
Typ: B-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzung: Tiger und Affe, Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die Pantherform verbindet die äußere Kraftentfaltung des Tigers mit der Unberechenbarkeit des Affen. Er bewegt sich mit enormer Schnelligkeit dicht am Boden entlang. Die Stellungen sind beim Panther noch tiefer als bei der Adler- und Tigerstellung. Die Panthertechnik stellt hohe Ansprüche an die explosive Kraft der Arme. Die Krallen werden durch Einziehung der Finger symbolisiert, was eine große Spannung in den Händen zur Folge hat. Darüber hinaus ergeht sich der Panther in spektakulären Sprüngen.
Hébi (Die Schlange)
Typ: B-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die fließenden Bewegungen der Schlange setzen eine Konzentration auf innere Kraft voraus. Die Schlangentechnik beinhaltet tiefe Stellungen, wobei hier die Stärke der Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit ausschlaggebend ist. Die Arm- und Handtechniken im Schlangenstil sind schnell und flexibel, wobei die Konzentration in den Schlägen oder Stößen in den Fingerspitzen liegt. Die Schlange zielt hauptsächliche auf Gelenke, Knorpel und Weichteile ab, was sie ausgesprochen gefährlich macht. Dabei agiert man blitzschnell und explosiv. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Konterform macht, wobei der Anwender immer eine bedrohliche Haltung einnimmt, die schon allein sehr abschreckend wirkt.
Tatsu (Der Drache)
Typ: A-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 3 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Ab diesem Rang beherrscht man die Tiernachahmung auf dem Meisterlevel. Der Drachenstil setzt eine hohe Körperkontrolle voraus, da seine Bewegungen sowohl kraftvoll, wie auch extrem schnell sind. Merkmale sind die leicht gebeugte und in sich verschränkte Stellung und die Drachenklaue, die einiges an Erfahrung in Fingerstellung abverlangt. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner einige Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab; man ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert dann, wie aus dem Nichts. Dem Drachen etwas entgegen zu setzen ist wohl fast unmöglich, da keine Technik Kraft und Schnelligkeit so gut kombiniert.
Tsúru (Der Kranich)
Typ: A-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Tiger und Panther, Kraft Stufe 3 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Nach diesem Power-Programm in den zuvor erlernten Bewegungsformen sind Besonnenheit und innere Ruhe angesagt. Die raschen Ausweichbewegungen des Kranichs lehren dem Schüler, seine bei dem Tiger- und Pantherstil erworbene Hüftkraft in Biegsamkeit umzusetzen. Die Angriffe des Gegners sollen durch das axiale Wegdrehen um die Wirbelsäule ins Leere laufen. Die zum Schnabel geformte Hand schlägt blitzschnell zu und verursacht durch die Punkt- Trefferwirkung große Schmerzen. Man nimmt dabei eine kompakte, aber offene Körperhaltung ein, um das nötige Maß an Flexibilität zu erreichen. Die Angriffe zielen besonders auf Knochen und Gelenke ab, was bewirkt, dass der Gegner im Kampf völlig zermürbt wird. Der Kranich ähnelt in seiner Strategie der Schlange, doch geht man bei dieser Technik sehr viel offensiver vor, um dem Gegner jede Möglichkeit zum Angriff zu nehmen.
Drache-Schlange-Tiger-Leopard-Kranich: Hier
Kamakiri no Naisho (Das Geheimnis der Gottesanbeterin)
Typ: S-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: alle Tierformen müssen beherrscht werden, Öffnung des 2. Tores Kyuumon (Tor der Ruhe)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Stil der Gottesanbeterin ist eine tödliche Waffe, die den Anwender in Sachen Taijutsu quasi unbesiegbar macht. Was der Schüler an Fußtechniken in den einzelnen Tierstilen bis jetzt gelernt hat, tritt nun bei Kamakiri no Naisho geballt auf. Wurden bisher nur einzelne Fußtechniken trainiert, so geht es nun um Kombinationen von Fuß- und Armtechniken, die in schneller Reihenfolge dem Schüler ein hohes Maß an Flexibilität und Gleichgewichtsbeherrschung abverlangt.
Die Gottesanbeterin ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv; die hohe Schlag- und Trittfrequenz lässt dem Gegner keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn selbst anzugreifen. Anfangs agiert man sehr abwartend und passiv, um den Gegner zu studieren. Hat man die Schwächen erkannt, greift man blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt, tot oder lebendig. Dabei zielt man stark auf die Knochen und Gelenke des Gegners ab, diese zu brechen ist das Hauptziel der Gottesanbeterin.
Die volle Kraftentfaltung erreicht man durch die Öffnung des 2. Tores Kyuumon, dem Tor der Ruhe, um das hohe Maß an Kraft und Energie zu erhalten.
Gottesanbeterin
Fenikkusu no Kazanbai (Asche des Phönix)
Typ: S-Rang, Offensiv!
Reichweite: bis 20m
Vorraussetzungen: alle Tierformen müssen beherrscht werden, Öffnung des 7. Tores Kyoumon (Tor des Schocks)
Besonderheiten: Verboten!
Beschreibung: Der Phönixstil ist der ultimative Kampfstil, der nur aus Legenden bekannt ist. Es erfordert ein jahrelanges Training, um auch nur annähernd die Bewegungsabläufe des Phönix beherrschen zu können. Er ist keine der klassischen Tierformen, da hier kein Tier mehr imitiert wird, sondern die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommt.
Der Anwender ist durch die extrem starken und schnellen Angriffe in eine Aura des Feuers gehüllt, die durch die hohe Reibung der Bewegungen mit der Luft entsteht. Dabei verfäll man in einen totalen Kampfrausch, der durch Nichts zu stoppen ist.
Das Geheimnis dieses Stil ist die enorm hohe Angriffsfrequenz, die nur ein sehr ausgiebig trainierter Körper aushält. Das Chakra des Anwenders verdoppelt sich in jeder “Runde” und teilt sich dann, so kann der Anwender seine ganze Kraft verbrauchen, bis ihn wieder neue Energie durchströhmt und er wie der Phönix aus der Asche auferstehen kann, um den Kampf fortzusetzen. Dies kann über mehrere “Runden” gehen, wobei der Körper, bei jeder Auferstehung stark beschädigt wird, sodass maximal 3 “Runden” gekämpft werden können, bevor der Anwender sein Leben gefährdet. Das Merkmal dieses Stils ist die weit geöffnete Körperhaltung und die völlige Ausnutzung des Kampffeldes, das sehr offen und weit sein muss.
Bei dieser enormen Kraft ist auch nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß aus 20m Entfernung, immernoch 10mal stärker ist, als Der eines Anfängers bei einer Berührung. Es heißt, dass man den Phönix nur erreichen kann, wenn man in der Lage ist Kyoumon, also das 7. der Hachimon Tonko zu öffnen, um somit das enorme Maß an Kraft und Energie zu bekommen.
Es ist nicht bekannt, dass irgendjemand diesen Stil gemeistert hat, es heißt aber das der frühere Feldherr und Taijutsu-Spezialist Rune Tao, diesen Stil anwendete, um eine ganze Nation im Alleingang zu zerstöten.
Stilunbhängige Taijutsu Techniken
Hachimon Tonko (Die acht inneren Tore)
Typ: B-S Rang, Unterstützend, Taijutsu
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Die acht Chakratore sind acht spezifische Punkte in den Chakra-Zirkulations-System eines Ninjas. Sie schränken den gesamten Chakrafluss im Körper ein. Durch die Begrenzung wird der Körper viel schwächer, als er ohne die Tore sein würde, dafür ermüdet er nicht so rasch.
Indem man die Tore öffnet, kann der Anwender sein physisches Limit auf Kosten der eigenen Gesundheit überschreiten.
1. Kaimon (Tor der Öffnung)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, die Muskeln nur eine bestimmte Menge ihrer eigentlichen Kraft zu benutzen, auf und macht den Anwender fünfmal so stark. Hat man dieses Tor geöffnet, kann man den Sekundären Lotus ausführen.
2. Kyuumon (Tor der Heilung)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, eine bestimmte Menge an Heilkraft zu produzieren auf. Das hat zur Folge, dass erschöpfte Personen auf einmal wieder so fit wie vor dem Kampf sind.
3. Seimon (Tor des Lebens)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Lebenstor ist im Rückenmark und hebt das Limit auf dem Nervensystem auf, so das Informationen viel schneller fließen und die Ausdauer zunimmt. Als Nebeneffekt färbt sich die Haut des Anwenders rot. Ab diesem Level kann man den primären Lotus anwenden.
4. Shoumon (Tor des Schmerzes)
Typ: A-Rang, Unterstützend
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 3 (normal)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Schmerzenstor hebt das Limit der Sauerstoffaufnahme der Lungen auf, so dass viel mehr Sauerstoff für den Körper zur Verfügung steht.
5. Tomon (Tor der Grenze)
Typ: A-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Tor der Grenze hebt das Limit, wie viel Chakra auf einen Schlag freigelassen werden kann auf. Die Chakramenge erhöht sich um 200%.
6. Keimon (Tor der Sicht)
Typ: A-Rang, Unterstützedn
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Tor der Sicht hebt das Limit, wie viel Fett und Proteine die Eingeweide verarbeiten können, auf und stellt so normalerweise ungenutzte Energie zur Verfügung. Das gibt dem Anwender noch mehr Stärke und Ausdauer.
7. Kyoumon (Tor des Schocks)
Typ: S-Rang, Unterstützedn
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 4 (normal)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Schocktor hebt das Limit, wie schnell sich der Körper bewegen kann, auf, entfernt Abfall wie tote Hautzellen und andere Abfallstoffe und gibt dem Körper ein viel sauberes System zum Arbeiten. Der Anwender erhält mehr Stärke und Ausdauer.
8. Shimon (Tor des Todes)
Typ: S-Rang, Unterstützedn
Besonderheiten: Verboten!
Beschreibung: Das Todestor liegt am Herzen und verbraucht die gesamte Energie des Körpers und jeder einzelnen Zelle. Der Anwender erhält eine Kraft, die weit über der eines jeden Kages liegt. Während dieser Technik werden alle Muskeln im Körper des Anwenders zerstört, was das Herz mit einschließt. Der Tod ist sicher, wenn dieses Tor geöffnet wird. Der einzige Mensch, der dieses Tor je geöffnet hatte war Namikaze Minato, der 4. Hokage.
Der Kemonómané Taijutsu Stil ist eine Kampftechnik, die vor Jahrhunderten von den Mönchen Konohas als Unterstil des Konoha Taijutsu Stils erschaffen wurde. Die Mönche haben die Eigenheiten und Bewegungsmerkmale von verschiedenen Tieren beobachtet und studiert, woraus sie dann Kampftechniken entwickelt haben. Der Anwender dieses Stils versetzt sich mental und körperlich in das Tier hinein, wodurch er dessen Eigenschaften im Kampf übernimmt.
Die Tiernachahmung besteht aus 10 Tierstilen, die teilweise aufeinander aufbauen und in der Reihenfolge vom D-Rang bis zum S-Rang gelernt werden müssen, das heißt, dass man ein Tier nicht auslassen darf. Der Kemonómané Taijutsu Stil beinhaltet in seiner Perfektion auch die Fähigkeit die Hachimon Tonko öffnen zu können, was ihn zu einer der gefürchtetsten Stile des Feuerreiches macht.
Stufen des Stils:
E-Rang: Man hat die Grundbegriffe des Stils verstanden und ist in der Lage, sich gegen Straßenkinder zu verteidigen.
Anmerkung: Hier starten Charaktere, die sich nicht auf Taijutsu spezialisiert haben
D-Rang: Das Verständnis des Kampfstils hat zugenommen und nun ist man in der Lage die zusammenhängenden Bewegungen der Schlag und Parade-Abfolge zu durchschauen. Die eigenen Bewegungen werden koordinierter und man kann sich nun durchaus gegen mehrere ungeübte Gegner behaupten.
Anmerkung: Hier starten Taijutsu Charaktere
C-Rang: Man hat den Kampfstil nun verinnerlicht und die Bewegungsabläufe kommen fast schon von ganz alleine.
Anmerkung: Maximalrang für Genin
B-Rang: Die richtigen Bewegungen während dem Kämpfen kommen nun von ganz alleine, so dass man seine Aufmerksamkeit auf wichtigere Dinge lenken kann.
Anmerkung: Maximalrang für Chuunin
A-Rang: Den Kampfstil hat man nun wirklich zu einem Teil von sich selbst gemacht.
Anmerkung: Maximalrang für Jounin
S-Rang: Die ultimative Meisterung des Kampfstils gipfelt in diesem Rang. Wenige haben ihn je erreicht und man munkelt nur Geschichten über die Sachen zu denen diese Leute fähig waren.
Anmerkung: Nur mit Erlaubnis der Spielleitung erlernbar. Ruft nicht an, wir rufen euch an.
Techniken des Stils:
Kumá (Der Bär)
Typ: D-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Beschreibung: Der Stil des Bären verlangt vom Anwender einen sehr festen Stand und viel Kraft. Die Hauptmerkmale sind die Schlagtechnik, die wie ein Klauenschlag durch weites Ausholen ausgeführt wird. Dabei spielt die Präzision keine so wichtige Rolle, weil der Schwung und die Kraft entscheidend sind. Ein weiteres Merkmal ist der plötzliche und explosive Angriff; der Bär bleibt lange auf Distanz und schlägt dann mit einem vernichtenden Klauenhieb zu. Die Nachteile dieses Stils liegen in der Trägheit und Ungenauigkeit des Bären, dafür ist die Kraftentfaltung und deren Auswirkungen verheerend.
Bär
Torá (Der Tiger)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 2 (normal)
Beschreibung: Hat der Schüler die Fähigkeiten der vorigen Bewegungsform gemeistert, so bietet ihm der Tigerstil die Möglichkeit, die innere Kraft nach außen zu wenden und unterstützt durch das kräftige Eindrehen der Hüfte, den kurzen und langen Stößen, sowie den Kratzbewegungen der Tigerkralle zu entfalten. Der Wechsel zwischen den kurzen und langen Handstößen fördert die Ausbildung einer differenzierten Armkraft. Der Tiger fordert mehr Geschwindigkeit als der Bär, ist jedoch auch teilweise unpräzise und mehr auf die schnellen Stöße und Klauenhiebe fixiert.
Washí (Der Adler)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Tiger, Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 2 (normal)
Beschreibung: Die Adlerform gilt bei den Schülern allgemein als leichte Form, da die Stellungen gleich wie die des Tigers sind. Nur die Arm- und Handhaltung ist unterschiedlich. Doch gerade diese Handhaltung und insbesondere die Haltung der Finger bildet aber die eigentliche Schwierigkeit. Die Adlerklaue ist einmal offen, ein anderes mal packt sie blitzschnell zu und fügt dem Gegner durch die schnelle Reißbewegung empfindliche Muskelschmerzen zu. Dadurch wird die Kraft der Finger und der Handgelenke, die das A und O sämtlicher Tiertechniken sind, außerordentlich gesteigert.
Adler
Sáru (Der Affe)
Typ: C-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die Affentechnik, oder genauer die Technik des betrunkenen Affen lehrt, wie man sich in diesen tiefen Stellungen flink und unberechenbar bewegt. Besonderes Merkmal ist die Konzentration des Körpergewichtes auf dem hinteren Bein. Diese Stellungen stärken die Beinkraft enorm und kommen den Fußtechniken, die mit jedem erlernten Tierstil immer schwieriger werden, sehr zugute. Der Affe zeichnet sich durch seine Schnelligkeit und Unberechenbarkeit aus. Das Ziel ist es den Gegner durch scheinbar willkürliche Bewegungen und Sprünge zu verwirren, um dann blitzschnell anzugreifen.
Affe
Hyō (Der Leopard)
Typ: B-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzung: Tiger und Affe, Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die Pantherform verbindet die äußere Kraftentfaltung des Tigers mit der Unberechenbarkeit des Affen. Er bewegt sich mit enormer Schnelligkeit dicht am Boden entlang. Die Stellungen sind beim Panther noch tiefer als bei der Adler- und Tigerstellung. Die Panthertechnik stellt hohe Ansprüche an die explosive Kraft der Arme. Die Krallen werden durch Einziehung der Finger symbolisiert, was eine große Spannung in den Händen zur Folge hat. Darüber hinaus ergeht sich der Panther in spektakulären Sprüngen.
Hébi (Die Schlange)
Typ: B-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 2 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Die fließenden Bewegungen der Schlange setzen eine Konzentration auf innere Kraft voraus. Die Schlangentechnik beinhaltet tiefe Stellungen, wobei hier die Stärke der Oberschenkelmuskulatur für die richtige Standfestigkeit ausschlaggebend ist. Die Arm- und Handtechniken im Schlangenstil sind schnell und flexibel, wobei die Konzentration in den Schlägen oder Stößen in den Fingerspitzen liegt. Die Schlange zielt hauptsächliche auf Gelenke, Knorpel und Weichteile ab, was sie ausgesprochen gefährlich macht. Dabei agiert man blitzschnell und explosiv. Die normale Haltung ist abwartend und auf die Fehler des Gegners bezogen, was diese Technik zu einer Konterform macht, wobei der Anwender immer eine bedrohliche Haltung einnimmt, die schon allein sehr abschreckend wirkt.
Tatsu (Der Drache)
Typ: A-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 3 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Ab diesem Rang beherrscht man die Tiernachahmung auf dem Meisterlevel. Der Drachenstil setzt eine hohe Körperkontrolle voraus, da seine Bewegungen sowohl kraftvoll, wie auch extrem schnell sind. Merkmale sind die leicht gebeugte und in sich verschränkte Stellung und die Drachenklaue, die einiges an Erfahrung in Fingerstellung abverlangt. Mit dem Drachen ist man in der Lage explosionsartige Angriffe und Stöße auszuführen, die den Gegner einige Meter weit wegstoßen können. Ein Großteil der Technik spielt sich in der Luft ab; man ist quasi immer in Bewegung, springt um den Gegner herum und attackiert dann, wie aus dem Nichts. Dem Drachen etwas entgegen zu setzen ist wohl fast unmöglich, da keine Technik Kraft und Schnelligkeit so gut kombiniert.
Tsúru (Der Kranich)
Typ: A-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: Tiger und Panther, Kraft Stufe 3 (normal), Geschwindigkeit Stufe 3 (normal)
Beschreibung: Nach diesem Power-Programm in den zuvor erlernten Bewegungsformen sind Besonnenheit und innere Ruhe angesagt. Die raschen Ausweichbewegungen des Kranichs lehren dem Schüler, seine bei dem Tiger- und Pantherstil erworbene Hüftkraft in Biegsamkeit umzusetzen. Die Angriffe des Gegners sollen durch das axiale Wegdrehen um die Wirbelsäule ins Leere laufen. Die zum Schnabel geformte Hand schlägt blitzschnell zu und verursacht durch die Punkt- Trefferwirkung große Schmerzen. Man nimmt dabei eine kompakte, aber offene Körperhaltung ein, um das nötige Maß an Flexibilität zu erreichen. Die Angriffe zielen besonders auf Knochen und Gelenke ab, was bewirkt, dass der Gegner im Kampf völlig zermürbt wird. Der Kranich ähnelt in seiner Strategie der Schlange, doch geht man bei dieser Technik sehr viel offensiver vor, um dem Gegner jede Möglichkeit zum Angriff zu nehmen.
Drache-Schlange-Tiger-Leopard-Kranich: Hier
Kamakiri no Naisho (Das Geheimnis der Gottesanbeterin)
Typ: S-Rang, Offensiv
Reichweite: Berührung
Vorraussetzungen: alle Tierformen müssen beherrscht werden, Öffnung des 2. Tores Kyuumon (Tor der Ruhe)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Stil der Gottesanbeterin ist eine tödliche Waffe, die den Anwender in Sachen Taijutsu quasi unbesiegbar macht. Was der Schüler an Fußtechniken in den einzelnen Tierstilen bis jetzt gelernt hat, tritt nun bei Kamakiri no Naisho geballt auf. Wurden bisher nur einzelne Fußtechniken trainiert, so geht es nun um Kombinationen von Fuß- und Armtechniken, die in schneller Reihenfolge dem Schüler ein hohes Maß an Flexibilität und Gleichgewichtsbeherrschung abverlangt.
Die Gottesanbeterin ist im höchsten Maß offensiv und aggressiv; die hohe Schlag- und Trittfrequenz lässt dem Gegner keine Zeit zum Verschnaufen, geschweige denn selbst anzugreifen. Anfangs agiert man sehr abwartend und passiv, um den Gegner zu studieren. Hat man die Schwächen erkannt, greift man blitzschnell an und hört erst dann wieder auf den Gegner zu bedienen, wenn dieser am Boden liegt, tot oder lebendig. Dabei zielt man stark auf die Knochen und Gelenke des Gegners ab, diese zu brechen ist das Hauptziel der Gottesanbeterin.
Die volle Kraftentfaltung erreicht man durch die Öffnung des 2. Tores Kyuumon, dem Tor der Ruhe, um das hohe Maß an Kraft und Energie zu erhalten.
Gottesanbeterin
Fenikkusu no Kazanbai (Asche des Phönix)
Typ: S-Rang, Offensiv!
Reichweite: bis 20m
Vorraussetzungen: alle Tierformen müssen beherrscht werden, Öffnung des 7. Tores Kyoumon (Tor des Schocks)
Besonderheiten: Verboten!
Beschreibung: Der Phönixstil ist der ultimative Kampfstil, der nur aus Legenden bekannt ist. Es erfordert ein jahrelanges Training, um auch nur annähernd die Bewegungsabläufe des Phönix beherrschen zu können. Er ist keine der klassischen Tierformen, da hier kein Tier mehr imitiert wird, sondern die gesamte Erfahrung der vorher erlernten Techniken zur Anwendung kommt.
Der Anwender ist durch die extrem starken und schnellen Angriffe in eine Aura des Feuers gehüllt, die durch die hohe Reibung der Bewegungen mit der Luft entsteht. Dabei verfäll man in einen totalen Kampfrausch, der durch Nichts zu stoppen ist.
Das Geheimnis dieses Stil ist die enorm hohe Angriffsfrequenz, die nur ein sehr ausgiebig trainierter Körper aushält. Das Chakra des Anwenders verdoppelt sich in jeder “Runde” und teilt sich dann, so kann der Anwender seine ganze Kraft verbrauchen, bis ihn wieder neue Energie durchströhmt und er wie der Phönix aus der Asche auferstehen kann, um den Kampf fortzusetzen. Dies kann über mehrere “Runden” gehen, wobei der Körper, bei jeder Auferstehung stark beschädigt wird, sodass maximal 3 “Runden” gekämpft werden können, bevor der Anwender sein Leben gefährdet. Das Merkmal dieses Stils ist die weit geöffnete Körperhaltung und die völlige Ausnutzung des Kampffeldes, das sehr offen und weit sein muss.
Bei dieser enormen Kraft ist auch nicht mehr nötig den Gegner direkt zu treffen, da ein Fauststoß aus 20m Entfernung, immernoch 10mal stärker ist, als Der eines Anfängers bei einer Berührung. Es heißt, dass man den Phönix nur erreichen kann, wenn man in der Lage ist Kyoumon, also das 7. der Hachimon Tonko zu öffnen, um somit das enorme Maß an Kraft und Energie zu bekommen.
Es ist nicht bekannt, dass irgendjemand diesen Stil gemeistert hat, es heißt aber das der frühere Feldherr und Taijutsu-Spezialist Rune Tao, diesen Stil anwendete, um eine ganze Nation im Alleingang zu zerstöten.
Stilunbhängige Taijutsu Techniken
Hachimon Tonko (Die acht inneren Tore)
Typ: B-S Rang, Unterstützend, Taijutsu
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Die acht Chakratore sind acht spezifische Punkte in den Chakra-Zirkulations-System eines Ninjas. Sie schränken den gesamten Chakrafluss im Körper ein. Durch die Begrenzung wird der Körper viel schwächer, als er ohne die Tore sein würde, dafür ermüdet er nicht so rasch.
Indem man die Tore öffnet, kann der Anwender sein physisches Limit auf Kosten der eigenen Gesundheit überschreiten.

1. Kaimon (Tor der Öffnung)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, die Muskeln nur eine bestimmte Menge ihrer eigentlichen Kraft zu benutzen, auf und macht den Anwender fünfmal so stark. Hat man dieses Tor geöffnet, kann man den Sekundären Lotus ausführen.
2. Kyuumon (Tor der Heilung)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Dieses Tor hebt die Begrenzung des Gehirns, eine bestimmte Menge an Heilkraft zu produzieren auf. Das hat zur Folge, dass erschöpfte Personen auf einmal wieder so fit wie vor dem Kampf sind.
3. Seimon (Tor des Lebens)
Typ: B-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Lebenstor ist im Rückenmark und hebt das Limit auf dem Nervensystem auf, so das Informationen viel schneller fließen und die Ausdauer zunimmt. Als Nebeneffekt färbt sich die Haut des Anwenders rot. Ab diesem Level kann man den primären Lotus anwenden.
4. Shoumon (Tor des Schmerzes)
Typ: A-Rang, Unterstützend
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 3 (normal)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Schmerzenstor hebt das Limit der Sauerstoffaufnahme der Lungen auf, so dass viel mehr Sauerstoff für den Körper zur Verfügung steht.
5. Tomon (Tor der Grenze)
Typ: A-Rang, Unterstützend
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Tor der Grenze hebt das Limit, wie viel Chakra auf einen Schlag freigelassen werden kann auf. Die Chakramenge erhöht sich um 200%.
6. Keimon (Tor der Sicht)
Typ: A-Rang, Unterstützedn
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Tor der Sicht hebt das Limit, wie viel Fett und Proteine die Eingeweide verarbeiten können, auf und stellt so normalerweise ungenutzte Energie zur Verfügung. Das gibt dem Anwender noch mehr Stärke und Ausdauer.
7. Kyoumon (Tor des Schocks)
Typ: S-Rang, Unterstützedn
Vorraussetzungen: Kraft Stufe 4 (normal)
Besonderheiten: Verboten
Beschreibung: Das Schocktor hebt das Limit, wie schnell sich der Körper bewegen kann, auf, entfernt Abfall wie tote Hautzellen und andere Abfallstoffe und gibt dem Körper ein viel sauberes System zum Arbeiten. Der Anwender erhält mehr Stärke und Ausdauer.
8. Shimon (Tor des Todes)
Typ: S-Rang, Unterstützedn
Besonderheiten: Verboten!
Beschreibung: Das Todestor liegt am Herzen und verbraucht die gesamte Energie des Körpers und jeder einzelnen Zelle. Der Anwender erhält eine Kraft, die weit über der eines jeden Kages liegt. Während dieser Technik werden alle Muskeln im Körper des Anwenders zerstört, was das Herz mit einschließt. Der Tod ist sicher, wenn dieses Tor geöffnet wird. Der einzige Mensch, der dieses Tor je geöffnet hatte war Namikaze Minato, der 4. Hokage.
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