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Klassenraum 10

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Honoonake Ryu

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Nachdem ihr Sensei ihnen geantwortet hatte, und das Drahtseil erklärt hatte holte er eine kleine unscheinbare Kugel aus den Untiefen seiner Tasche hervor um sie zwischen den Fingern hochzuhalten, damit die Schüler die auch sahen. "Jemand eine Idee, was das hier ist?", fragte er darauf.
Hä was soll das denn bitte sein? Sieht aus wie ein zu klein geratener Fussball.
Doch nun stand Ayumu auf und entgegnete zögernd:
„Könnten das vielleicht Glutkugeln sein? Welche mit einer bestimmten Substanz bearbeitet werden?“ Was ist denn das schon wieder? Doch Offenbar wusste Katsumi schon die Antowort:"Falls es Glutkugel sind, fällt mir dazu noch ein wenig ein. Mit Hilfe dieser Kugeln kann der Verwender leichtentzündliche Stoffe zum Brennen bringen, was einem zu einer leichteren Flucht verhelfen kann. Außerdem kann man sie für Katon-Jutsus verwenden. Sonst fallen mir an Kugeln vielleicht noch Hyorogan oder Zoketsugan ein, aber davon weiß ich nur wenig. Habe nur wenig davon gehört. Tut mir leid, falls ich unrecht hab, aber ich weiß nicht was das sonst sein könnte." Was? Man kann sie für Katon-Jutsus benutzen? Dann muss ich aber unbedingt mehr darüber erfahren! Ryu dachte nun das es sich nun wohl um eine Glutkugel handelte und wartete auf eine Stellung nahme von Kenji-Sensei doch Mitsuhide hatte wohl noch eine andere Idee:"Also ich weiß zwar nichts über diese Glutkugeln aber könnte es vielleicht eine Rauchbombe sein? Ich meine schließlich können sie einem oftmals ganz schön aus der Patsche helfen." Stimmt Rauchbomben sind es vermutlich viel eher! " Oftmals werden Rauchbomben benutzt um sich aus brenzligen Situationen zu befreien. Ein Beispiel: Man ist in der Unterzahl, hat kein Chakra mehr und ist verletzt. Dann könnte man eine benutzen um zu fliehen." Ryu der froh doch noch etwas zu wissen und nicht total hinter den anderen herhinken zu müssen stand nochmal auf und meinte offenbar recht nervös:"Also ich glaube auch das es Rauchbomben sind und man kann sie auch benutzen um die Größe der eigenen Truppen vor dem feind zu verbergen und den Feind zunebeln während man seinen eigenen Angriff starten."Schnell setzte sich Ryu wieder hin und hoffte das er mit den Rauchbomben richtig lag und es keinen Glutkugeln waren.
 
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Kenji

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Und das war die Stelle, an der Kenji mehr oder minder überrascht war. Die Akademisten dachten bei seiner 'Kugel' tatsächlich weiter, ales er erwartet hatte. Glutkugeln, Hyorogan und Zoketsugan wurden gennant, ebenso wie die klassische Rauchbombe.
"Glutkugeln sind durchaus ein nicht zu unterschätzendes Werkzeug für den erfahrenen Shinobi der damit umzugehen weiss. Ihr werdet sie wohl eher noch nicht brauchen, aber später würde ic auf jeden Fall darn denken, wenn ich einige davon bekommen kann. Sei es zum entzünden verschiedener Dinge in diversen Situationen, oder für eine Katonkunst. Die einsatzmöglichkeiten sind sehr weitläufig. Das gleiche gilt für die beiden Pillen. Sicherlich noch nichts was ich einem Genin anvertrauen würde, aber mit steigender Erfahrung sind auch das Hilfsmittel auf die man oft zurückgreifen muss und sollte. Wie bereits erwähnt, Kraftlosigkeit oder schwere Verletzungen machen den Ninja äusserst ineffizient. Was die Rauchbombe angeht..." Mit einem Blick zur Uhr stelle Kenji fest, dass es Zeit wurde. Zwar wollte er eigentlich noch das eine oder andere Vorstellen, aber was zeitlich nicht ging, ging halt nicht.
"Also, zur Rauchbombe.", setzte er erneut an, "Da brauche ich wohl wenig zu sagen, daswichtigste wurde ja genannt. Auch sie ist Vielseitig verwendbar und sollte in jeder Ausrüstungstasche vorhanden sein, man weiss nie wann man sie mal brauchen kann. Ach, ja. Der Unterricht ist dann jetzt beendet." Relativ ungerührt liess er überraschender Weise jetzt die Rauchbombe auf dem Klassenfussboden einschlagen, damit sie ihren grauen Schleier durch das ganze Zimmer verteilen würde.

[OoC: So, ich bin weg. Nächsten Unterricht gibt es wenn ich ihn zuteile.]
 

Kenji

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Mal wieder war es soweit. Der Unterricht begann bald und die Lehrkräfte sammelten ihre Schüler in den jeweiligen Klassenraumen. So auch der Leiter des ganzen, Kenji, der sich heute etwas spezielles überlegt hatte.
Wie immer war sein Klassernraum mit der Nummer 10 ordentlich und sauber, bevor der Unterricht anfing, die Sonne schien durch die breite Fensterfront und jetzt gerade sah es nicht danach aus, als ob dieser Schultag allzu qualvoll werden würde.
Natürlich war noch keiner der Akademisten da und somit Kenji der Erste im Klassenzimmer. In aller Ruhe lief er durch den Raum und öffnete schließlich zwei der Fenster. Eines kippte er an, das welches näher am Pult war öffnete er aber ganz. So zog eine angenehme Brise durch den Raum die die Luft im Klassenzimmer etwas auffrischte. Vielleicht würde der zusätzliche Sauerstoff die Schüler etwas beleben.
Jetzt musste er im Grunde nurnoch warten, dann würde der Unterricht beginnen können. Also stellte er sich ans Pult und beobachtete durch das geöffnete Fenster die Häser und Menschen des Dorfes, jenseits des Akademiegeländes.

[Out: Oda, du kommst auch noch hier rein. Da du ja keine Prüfung abgegeben hast.]
 
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Yuudai Yashiko

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Die Sonne brannte auf Aritomos Gesicht und erwärmte ihn obwohl der Tag noch sehr jung war, was den Jungen darauf schließen lies, dass es mal wieder ein sehr heißer Tag werden würde. Sein Körper war wie immer mit dunkler Kleidung bedeckt, diesmal in Form eines dunkelblauen dünnen Kapuzenpullovers und einer schwarzen Stoffhose über der er wie immer seine Schützer trug. Sein Bento hatte er heute neben den Schulsachen in der Schultasche verstaut mit dem er jetzt die Straße zur Akademie hinauf hetzte und dabei versuchte, vergeblich wie es schien, seine blauen Haare etwas in eine angemessene Form zu bringen. Irgendwoher drang an die Ohren Aritomos eine bekannte stimme und er blieb kurz stehen um sich um zusehen. „Auf dem Weg zur Schule Aritomo – chan?“, erkundigte sich ein etwas Älterer her der gerade einige der Blumen die er anbot zurecht rückte. „Ja,wie jeden Tag eben..“, erwiderte der Junge und winkte dann zum Abschied, der ältere Herr lächelte und hob seine Hand ebenso zum Gruß als der Junge ihn schon nicht mehr sah wendete er sich wieder den Blumen zu.

Ich mag ihn, ich glaube ich bring ihm mal etwas… der Gedanke kam ihm gerade als er das Gebäude der Akademie erblickte und seinen Schritt beschleunigte. Dennoch wurde er sofort wieder von einem anderem Gedanken verdängt: Was wir wohl heute tun werden, und mit wem ich in einer Klasse bin? Ehhh… Er bog um die Ecke und zum Hauptgebäude der Akademie zu in welchem sich die Unterrichts räume befanden. Welche Klasse noch einmal? Aritomo richtete seinen Blick auf das Gelände vor der Akademie, als würde es ihm Antworten liefern. Dann steuerte er erst einmal auf das Haupttor zu und schritt hindurch, sein Weg führte ihm wie zum ersten mal mit Sensei Kikoshi zur Rezeption, diesmal jedoch klopfte er nicht an der Türe sondern betrachtete die Pläne auf der Anschlage Tafel. Dub dub.. wo bin ich denn… seine Augen fanden sich nicht sonderlich schnell auf dem Blatt zurecht. Ahh… da.. Klasse.. 10? Wo ist denn das wieder? Diesmal fiel sein Blick auf den Raumplan und suchte die eins und eine null hinten dran. Ahhh.. dahaben wir es ja.. nun gut, ist ja nicht weit weg.. Sein Blick wanderte zu der Uhr welche von der Decke in den Raum hing und ihn innerlich bestätigte. Er hatte noch gut 2 Minuten, also schaute er kurz noch einmal auf den Plan wer denn mit ihm in der Klasse war.

Chi Samusa… sagt mir ja nichts.. Der Blick des Jungen huschte weiter über die Liste als er wieder eine 10 in der Spalte Klassenraum fand. Suzuhára Kôuko ehhh… wie spricht man DAS denn aus.. egal.. kenn ich auch nicht.. Sein Kopf drehte sich wieder und blickte zur Uhr. Nun.. muss ich aber sonst bin ich zuspät… Er hetzte wieder den Gang hinunter bis er an der Ostfront angekommen war, dann Studierte er kurz jedes einzelne Schild um ja wirklich beim Klassenraum 10 anzukommen, er öffnete die Türe und blickte sich um. Der Raum war, wie zu erwarten, Sonnen durchflutet und sogar gut gelüftet. Im Raum stand ein Mann, welcher vom Alter her wohl kein Schüler sein konnte, auch war die Kleidung irgendwie eher für einen Lehrer angemessen. Der Lehrer? Muss er wohl sein. Aritomo verbeugte sich leicht und murmelte fast schon etwas schüchtern: „Ohio, mein Name ist Tange Aritomo, ich bin in ihrer Klasse“, als er sich vorgestellt hatte richtete er sich auf und begutachtete die Klasse.

Der Raum was sauber und Ordentlich, also trat er erstmal aus der Türe und schloss jene wieder hinter sich und blickte sich noch einmal um, er steuerte auf einen Platz nahe des Fensters zu und holte sein Notizbuch und Stifte heraus und legte sie neben dem Rucksack auf den Tisch. Er setzte sich noch nicht und sah sich wohl eher unentschlossen in der Klasse um. Ich bin der erste… zwei weitere kenn ich zu mindestens beim Namen.. aber wie war der Name des Klassenlehrers? Naja.. was solls.. warten wir mal… Er um griff immer wieder den Saum seiner Ärmel und zog etwas an ihnen. An der Körperhaltung konnte man wohl erkennen das sich der Junge ein wenig unwohl fühlte, ob es an der Aufregung lag oder an etwas anderem konnte man jedoch nicht erkennen.
 
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Suzuhára Kôuko

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Als Kôuko an diesem Morgen das Haus verlassen hatte, war es ihr vorgekommen, als wäre der Tag prädestiniert dafür, besonders und unvergesslich zu werden. Die Vögel hatten fröhlich ihr Liedchen gezwitschert, die Sonne sanft auf sie hinabgeschienen und ihre, im Kontrast zu der schwarzen Kleidung bleiche, Haut gewärmt und der nette Händler, an dem sie auf dem Weg zur Akademie jeden Morgen vorbeikam, hatte ihr sogar großzügig eine Tüte Dango spendiert, die sie später, nach dem Unterricht zu verspeisen gedachte. Sie fühlte sich sicher, wohl und irgendwie frei, was nicht zuletzt daran lag, dass sie Suiyaka und Koyaku bei sich wusste. Ihre Anwesenheit beruhigte sie immer, selbst in den schwierigsten Momenten konnten die beiden Puppen ihre Anspannung und Zaghaftigkeit ausgleichen und auf ein Minimum reduzieren. Nur dadurch, dass sie bei ihr waren und sie sich damit um das Vorhandensein ihrer mächtigsten Waffe sicher sein konnte.
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Als sie das Akademiegebäude erreichte, war sie schließlich so ruhig und ausgeglichen, dass sie selbst die Beleidigung eines ehemaligen Klassenkameraden, der sie wie jeden Morgen mit einem nur schwer überhörbaren "Hey Kuroihina-kun!", begrüßte, locker überging. Sie lachte nur mit ihrer glockenhellen, warmen Stimme, grinste den Jungen an und warf ihm eine Kusshand zu, was diesen verdutzt zusammenzucken ließ. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, schon gar nicht von jemandem, der so rumlief wie sie... Doch noch bevor er irgendetwas darauf erwidern konnte, hatte Kôuko bereits unter Aufwand der Kraft ihres gesamten rechten Arms die Tür der Akademie geöffnet und sich auf den Weg zu der Pinnwand gemacht, an der täglich die Stunden- und Raumpläne ausgehängt wurden. Raum 10 soll es also heute sein... Na dann bin ich mal gesapnnt, wer uns unterrichten wird. Lächelnd nickte sie einem ihr entgegenkommenden Akademisten zu, ehe sie ihren Weg fortsetzte und schließlich in dem Flur ankam, in dem ihres Wissens nach das gesuchte Klassenzimmer lag. Nur kurz musste sie suchend an den zahlreichen Türen vorbeilaufen, ehe sie auf einer ein schlichtes Schild mit der Gravur "10" entdeckte. Der Raum stand offen, ein Blick hinein verriet ihr, dass zwei Personen bereits in ihm anwesend waren. Während sie den Jungen nicht erkannte, wusste sie sehr wohl, wer der junge Mann war, der anscheinend heute ihren Unterricht leiten würde. Wie auch schon in früheren Stunden, hatte Kenji bereits die Fenster geöffnet und einen von der Lage her günstigen Raum gewählt, so dass zumindest die räumlichen Bedingungen für die nächsten Stunden angenehm sein würden und die angehenden Genin einen hoffentlich erfrischenden Unterricht genießen konnten. "Guten Morgen Kenji-sensei. Suzuhára Kôuko, wir kennen uns bereits, wenn Sie sich noch daran erinnern." Die von schwarzen Netzhandschuhen umgebenen Hände wurden übereinandergelegt, als die Puppenspielerin sich höflich verbeugte, um anschließend den Lehrer mit ihren grünen Augen kurz und eindringlich zu mustern und weiter durch den Klassenraum zu gehen. Ihren Klassenkameraden begrüßte sie freundlich mit einem Nicken, während sie selbst auf ihrem Stammsitz in der ersten Reihe Platz nahm. Warum sie diesen Platz einem anderen vorzog, wusste nicht einmal sie selbst. Doch sie mochte es irgendwie, so in der Nähe der Tafel und des Geschehens zu sein, während sie der letzten Reihe schon in den letzten Jahre stets abgeneigt gewesen war. Wartend auf eine Reaktion, ließ sie das Band einer schwarzen Samtschleife durch ihre Finger gleiten, die sich dabei so schnell, wie die eines professionellen Klavierspielers bewegten; oder viel mehr, wie die einer waschechten Puppenspielerin...[/FONT]
 
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Samusa saß wieder, in der wonnigen Sonne, auf dem Balkon und genoss das schöne Wetter, als seine Mutter ihn daran erinnerte, dass er in die Akademie musste.
„Samusa-chan! Du musst los, sonst kommst du zu spät.“
Samusa erhob sich aus seinem Liegestuhl, brummte zustimmend und nickte mit dem Kopf. Er machte sich rasch auf den Weg in sein Zimmer, damit er seine Sachen holen konnte, die er früher am Tag schon bereitgelegt hatte.
Als er sein Zimmer gehfertig verließ, rief er seiner Mutter noch einen Abschiedsgruß zu und rannte aus dem Haus.

Nach einigen Minuten erreichte er dann die Akademie und betrat diese dann auch.
Raum 10, hm? Das müsste dort hinten sein.
Gemächlich schlenderte er Richtung des Klassenzimmers. Zu spät war er nicht, das spürte er, also brauchte er ja auch nicht hetzen.
Einige Momente später stand er vor der Tür des Zimmers. Auf dem Schild las er in Gedanken Raum 10. Dann bin ich hier ja wohl richtig.
Langsam zog er die Tür auf und betrat das Zimmer, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Außer ihm waren 3 Leute anwesend, ein erwachsener Mann, welcher wohl der Lehrer sein musste, ein Junge und ein ziemlich hübsches Mädchen.
Na das ist doch etwas. Er grinste ein wenig und wandte sich an den Mann, den er für den Lehrer hielt.
„Morgen Sensei, ich bin Chi Samusa.“
Er peilte einen leeren Platz in der ersten Reihe an, nickte im Vorbeigehen seinen Mitschülern zu und setzte sich auf diesen. Da laut Liste noch einer fehlte, würde der Unterricht wohl noch nicht anfangen, deswegen verschenkte er die Arme hinter seinem Kopf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Was wir wohl machen? Es ist grad so schönes Wetter, ich hoffe wir machen was draußen.
Er schaute nach draußen, die Vögel flogen umher und tänzelten vergnügt durch die Luft. Wie gern würde er jetzt einfach draußen am See liegen und die Sonne genießen, aber seine Ausbildung hatte eine höhere Priorität, was zur Folge hatte, dass er nun einmal in den sauren Apfel beißen musste und im Klassenzimmer sitzen musste.
Der andere soll langsam mal kommen, sonst sitzen wir noch ewig hier!
Hoffnungsvoll wandte er seinen Blick zur Tür, aber sie öffnete sich nicht.
 
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Oda Mitsuhide

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Schlaftrunken wachte Mitsuhide auf. Laut gähnend schaute er auf den Wecker und viel erschorken zu Boden. "Verdammt ich komme zu spät!" dachte er sich, während Mitsuhide schnell seine Klamotten anzog. Zügig rannte er die Treppe hinunter und verließ das Haus. Schnell lief er durch die Straßen der Stadt. "Ich sollte nicht mehr so viel lesen." dachte er sich während ein langer Seufzer seinen Mund verlies. Er hatte nichtmehr viel Zeit dennoch musste er eine kurze Pause einlegen. Wütend auf sich selbst rannte er weiter. Vor der Akademie stoppte er. "Ach verdammt schon wieder auf der Akademie. Irgendwie spielt das Schicksal gegen mich." Erneut seufzend ging er hinein. "Also Raum 10. Irgendwie kommt mir die Nummer bekannt vor." Leicht genervt suchte er den Raum. Es dauerte einen Moment bis er vor diesem ankam. "Ok also jetzt geht es mal wieder los." Er öffnete die Tür und erschrak als er sah wer den Unterricht leiten würde. "Das Glück ist mir wirlich nicht hold." "Guten Morgen Kenji-Sensei. Oda Mitsuhide mein Name allerdings sollten sie ihn noch kennen." Mit einem eher gequälten lächeln schaute er sich die anderen an. Da wären erstmal ein Junge mit blauem Haar, dann ein anderer Junge, welcher allerdings Braunes Haar und einen müden Blick hatte und zu guter letzt ein schönes Mädchen mit eher türkisem Haar. "Bunt gemischt sind wir jedenfalls." dachte er und ging zu seinem Standardplatz am Fenster. Glücklich darüber jetzt im Klassenzimmer zu seien atmete er die frische Luft ein. "Wenigstens bin ich nicht allzuspät." Er nahm sein Buch und einen Stift heraus, legte es auf den Tisch und schaute sich nocheinmal gelangweilt um, ehe er seinen Arm auf den Tisch legte und damit seinen Kopf abstützte. "Wie ich Kenji kenne werden wir nur Theorie machen. Aber das geht ja noch." Ein kurzes lächeln zierte seine Lippen und gelangweilt schaute er auf Kenji-Sensei da dieser offenbar beginnen wollte..
 
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Yuudai Yashiko

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Der Rucksack la noch immer auf dem Tisch nahe beim Fenster in der ersten Reihe als erneut die Türe aufging und ein Mädchen mit blauschwarzem Haar herein kam. Sie machte einen Freundlichen Eindruck, und schien den Sensei bereits zu kennen, da sie ihn mit Namen begrüßte. Auch das Mädchen nahm einen Platz in der ersten Reihe als schon der nächste in die Klasse kam, ein Junge mit schwarzem Haar und braunen Augen. Beide Mitschüler waren größer wie er, und wie Aritomo vermutete auch ein wenig Älter. Ein Nicken zeugte davon, dass er sowohl die Begrüßung des Mädchens auch die des Jungens zur Kenntnis genommen hatte. Dennoch wirkte er eher aufgeregt oder Nervös. Die machen ja nicht gerade den Eindruck als wären sie sehr erfreut in der Akademie zu sein, der eine schläft fasst schon in seinem Stuhl und das Mädchen.. ja.. ein Mädchen, ich konnte nie viel mit ihnen Anfangen, aber sie wirkt nett… Als er sie genug betrachtete hatte blickte er wieder aus dem Fenster, er stand immer noch neben seinem Tisch und zupfte an seinen Ärmeln.

Dann setzte er sich ebenso wie die anderen hin, er nahm einen Kohlestift heraus und dibbelte mit ihm auf dem Einband des Notizbuches herum, so das die Kohle etwas bröckelte und Staub darauf hinter lies. Oh… mist.. er legte den Stift schnell wieder weg und putzte den Kohlestaub ebenso weg. Als sich erneut die Türe öffnete und ein etwas gehetzter Junge eintrat, er hatte irgendwie eine weiß – lila Haarfarbe und war ebenso ein wenig größer wie Aritomo, wenn er sich nicht täuschte gleich groß wie das Mädchen. Wenn er schon gedacht hatte, dass die anderen nicht gerade vor Freude strahlen, dann musste dieser Junge wohl diesen Tag als eine sehr dunkle Prophezeiung sehen.
Zu spät.. und auch er kennt den Sensei schon, ich bin wohl wirklich der einzige der Sensei Kenji noch nicht kennt… sollte ich die anderen Fragen wie er so ist? Aber.. die kenne ich ja auch noch nicht.. naja.. lassen wir uns mal Überraschen… Seine blauen Augen wanderten durch den Raum, und seine Finger griffen immer noch den Saum seines Ärmels ab, der mittlerweile vom Schweiß seiner Hände etwas Feucht war.

Nun… wenn ich mich richtig erinnere sind alle hier… Aritomo blickte noch einmal auf alle Schüler als er seinen Blick, ebenso wie Oda Mitsuhide, auf Sensei Kenji richtete und abwartete, dass er die Stunde begann. Doch dann wendete er sich an die Person welche sich neben ihn gesetzt hatte und hielt ihr seine doch recht zierliche Hand entgegen. „Ich bin Aritomo, nett dich kennen zu lernen“, erklärte er freundlich und kniff dabei mit einem grinsen seine Augen ein wenig zu.
 

Kenji

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Lange wartete Kenji nicht gerade. Tatsächlich knapp vor offiziellem Beginn des Schultages tauchte der erste Schüler auf, stellte sich als Tange Aritomo vor und nahm dann Platz, da er der Erste war durfte er sogar aussuchen wo er sitzen wollte. Jetzt war die Auswahl schon um einen Platz geschrumpft. Kenji nickte nur knapp, sparte sich das Willkommen heißen und vorstellen, für diejenigen die ihn nicht kannten, auf bis alle Schüler anwesend sein würden, so brauchte er es nur ein Mal sagen.
Kaum hatte Aritomo sich seinen Platz gesucht, war auch schon die nächste Schülerin im Anmarsch. Kaum durch die Tür gekommen, begrüßte die junge Suzuhára ihn nach allen Regeln der Kunst, so wie schon in einigen Stunden zuvor. Auch ihr gab er erst einmal nur das übliche, anerkennende Nicken bevor sie sich, ebenso wie immer, auf den Platz mitten in der ersten Reihe setzte. Kurz darauf folgte ein weiterer Schüler, den Kenji aus den Akten als Chi Samusa kannte. Zumindest meinte er das es so war, oder wenigstens so ähnlich. Aber letztendlich sollte er Recht behalten. Nachdem auch dieser sich gesetzt hatte, sagte die innere Uhr des Senseis ihm, dass der Unterricht jeden Moment offiziell beginnen würde. Tatsächlich folgte diesem Gedanken nur wenige Sekunden später das Klingelzeichen dazu.

„Also.“ setzte er gerade an, als die Tür erneut geöffnet wurde und ein Zuspätkommer gerade noch so in den Klassenraum eilte. Als Kenji erkannte wer dieser jemand war, verging ihm sein Empfangslächeln allerdings. „Ich bin gestraft. Wofür auch immer.“ war sein Gedanke, während Oda sich vorstellte und dann als Letzter platz nahm. „Also.“ setzte er wieder an, diesmal etwas genervter als beim ersten Versuch. „einmal für alle die, die mich noch nicht kennen. Mein Name ist Kenji und ich bin heute der ausführende Leiter eures Unterrichts.“ Er pausierte kurz, um diese Information von seinem eigentlichen Unterricht zu trennen, bevor er fort fuhr.

„Ich weiß, die meisten Schüler lieben meine theoretischen Stunden.“ verkündete er mit einem leicht belustigtem Grinsen „Und darum ist es reichlich schade, euch mitteilen zu müssen, dass heute Praxis auf dem Plan steht.“ Er hatte sich nicht die Mühe gemacht sich großartig zu setzen, da er spätestens jetzt eh wieder stehen musste. „Wir werden heute mal sehen wer hier Geschick und körperliche Fitness hat, vor allem, wer beides vereinen kann.“ Langsam wanderte Kenji an das offene Fenster heran während seine linke Hand in die Hosentasche wanderte. Die rechte war an seinem Kragen zu Gange während er weiterredete. „Es ist ganz einfach. Der- oder diejenige, welcher es schafft mir bis zum Ende dieser Unterrichtsstunde mit einem seiner Kunai oder Shuriken die Krawatte abzuschneiden, hat den Rest des Tages frei. Alle anderen sitzen nach. Natürlich verlässt keiner das Gelände der Akademie.“ Mit dieser Erklärung rückte er an seinem schwarzen Schlips um zu verdeutlichen was er meinte, damit es auch jeder klar verstand. „Ah, und keine Sorge, ausnahmsweise ist es natürlich gestattet, den Schulleiter zu attackieren. Und Los!“ ergänzte Kenji noch, dann zog er die andere Hand aus der Tasche, förderte mehrere Rauchbomben zu tage, welche in der nächsten Sekunde, passend mit seinem 'Los!' auf dem Klassenboden aufschlugen und Unmengen an dickem, grauem Rauch erzeugten. Im Schutz des selbigen hechtete Kenji aus dem Fenster. „Bis die aus der Wolke raus sind, habe ich einen akzeptablen Vorsprung, schließlich will ich die vorhandene Zeit möglichst gut ausnutzen können.“
 

Oda Mitsuhide

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Mitsuhide, der langsam nervös auf Kenji-Sensei´s Reaktion wartete spielte in seinen Haaren herum. Müde schaute er aus dem Fenster und begutachtete die Vögel wie sie fröhlich zwitscherten und elegant durch die Luft schwirrten. "Fliegen.... Es muss ein wunderbares Gefühl seien die Lüfte zu durchschwirren. So frei so..... frei von Pflichten eben." Etwas traurig schaute er weiter nach draußen und genoss die Frische Luft die durch das offene Fenster strömte. Der Schnupfen den er noch vor einer weile hatte war endlich weg und deshalb genoß er es nochmehr. Seine Gedanken wurden gestört als der Junge der neben ihm saß ihn ansprach. Dieser war recht klein, hatte blaues Haar, blaue Augen und einen zierlichen Körperbau. Er hielt ihm die Hand hin. "Aritomo, nett dich kennen zu lernen" sagte er um sich vorzustellen. Mitsuhide versuchte ein lächeln aufzusetzten und nahm die Hand. "Mitsuhide, ebenfalls erfreut dich kennen zu lernen." Sein lächeln sah nun nichtmehr ganz so gequält aus sondern eher freundlich und sanft. Langsam drehte er sich um und dachte lächelnd.
"Ich hoffe er ist nicht so stark wie er groß ist." Er schlug in seinem Buch etwas herum fand aber nichts besonderes. Er schaute sich einfach seine Klassenkameraden an. Der Braunhaarige schien ein eher ruhiger, entspannter und spontaner Mensch zu seien. Ein Mensch den man meist erst zu etwas bringen musste. Er lachte leise. Dann sah er zu dem Mädchen. Sie gefiel ihm wirklich gut. Sie hatte ein schönes Gesicht, schöne Haare und einen tollen Körperbau. "Ein Mädchen wie es im Buche steht. Vielleicht sollte ich mich nicht ablenken lassen. Sie ist bestimmt Älter als ich." In Gedanken versunken schaute er sie noch eine weile an, erschrak aber als er merkte das er sich nicht abwenden konnte kämpfte er dagegen an und schaffte es seinen Blick auf Kenji zu richten. Dieser wollte heute Praxis machen. "Also damit habe ich wirklich nicht gerechnet." dachte er und im nächsten Moment waren sie in einer Rauchwolke. Schnell richtete er sich auf und sprang an das Fenster um wenigstens etwas der tollen Luft einatmen zu können. Da sah er auch Kenji schon auf dem Boden. Hustend sprang er aus dem Fenster und landete in einem Dornenbusch. "Das ist ja mal toll." dachte er sich genervt und versuchte sich daraus zu befreien. Allerdings zerissen die Dornen seine Kleidung. "Okay das ist jetzt nichtmehr spassig." dachte er mit einem genervten Blick. Er versuchte sich durch die Dornen zu kämpfen blieb aber wieder hängen. Genervt hoffte er das die anderen ihn bemerken würden...
 
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Nach ihm kam sogar noch ein Schüler in den Klassenraum.
Das sind ja alles Kinder. Er streckte sich und überlegte, dass auch Leute die jünger waren als er, schon bei weiten stärker und talentierter waren als er.
Der Junge setzte sich neben Aritomo und begrüßte ihn freundlich, bis der blauhaarige Mitschüler mit seinem Blick an dem einzigen Mädchen aus der Klasse hängen blieb. Es war ihm nicht zu verübeln, sie war für ihr Alter ziemlich hübsch und hatte das gewisse Etwas, doch man musste ja als Shinobi sowas in den Hintergrund stellen.
"Dann sind wir ja vollständig...", murmelte Samusa vor sich hin.
Der Sensei stellte sich nun vor und begutachtete seine Klasse.
Als Kenji ankündigte, dass es heute keine Theorie gab, sondern Praxis an der tagesordnung war, horchte Samusa begeistert auf.
Ein tag ohne Theorie? Dann ist das hier ja doch keine gänzliche Zeitverschwendung. Aber was hat er wohl mit uns vor?
Wie als würde Kenji-Sensei seine Gedanken lesen, erklärte er seine Aufgabe.
Das Ziel der jungen Akadamieschüler war es, die Krawatte des Lehrers zu beschneiden.
Die sollten sie vielleicht eh besser weglassen, die steht ihm nicht sonderlich.
Er lachte still in sich hinein und atmete dann eine dicke Ladung Rauch ein.
Kenji hatte mittem im klassenraum eine Rauchbombe geworfen und der Raum war mittlerweile erfüllt von dichtem Rauch.
Samusa versuchte noch in Richtung Fenster zu laufen und stolperte erst einmal über irgendetwas.
Nach einem weiteren Versuch erreichte er das Fenster und sprang druch dieses auf den Hof.
Glücklicherweise sprang weit genug, um den Dornenbusch zu umgehen und landete auf dem Sand.
Hinter ihm kamen Geräusche aus dem Busch und so drehte er sich um.
"Öhm, soll ich dir helfen?", fragte er Jungen der als letztes in den Klassenraum kam und streckte ihm helfend eine Hand entgegen.
"Ich bin übrigens Samusa."
 
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Suzuhára Kôuko

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Die beiden anderen Jungen wurden von der Suzuhára mit einem liebenswürdigen Lächeln begrüßt, während ihr auffiel, dass Aritomo, der Kleinste in ihrer Runde, wohl ein wenig schüchtern war. Gerne hätte sie sich ein wenig mit ihm unterhalten, allein seine Haarfarbe, die der ihren ähnelte, machte ihn interessant, doch zerstörte der Auftritt Kenjis ihre Hoffnungen und trieb ihr Köpfchen in wenigen Sekunden zur Höchstleistung an. Dass dieser einfach direkt verschwand und ihnen damit nicht einmal eine kleine Chance gab, ihr Zielobjekt schon jetzt mit etwas Geschick und einer schnellen Reaktion in die Hände zu bekommen, empfand Kôuko als ein wenig unnötig, das ein Akademieschüler sowieso nur geringe Möglichkeiten gegen einen Shinobi seinen Ranges hatte. Doch gerade das erweckte in ihr den Ehrgeiz, den Willen, diesem Mann zu zeigen, dass in ihr tatsächlich eine werdende Kunoichi steckte. Der Rauch behinderte ihre Sicht und löste einen Hustenreiz aus; erst wenig später regisitrierte sie, dass Mitsuhide und Samusa bereits aus dem Fenster gesprungen waren, wo sie dem Sensei wahrscheinlich alleine hinterherhechteten. Kurz seufzte sie und zupfte sich gewohnheitsbedingt das mit einigen kleinen Schleifen versehene Oberteil zurecht, dann blickte sie Aritomo freundlich an und lächelte ihm aufmunternd zu. "Lass uns auch hinterhergehen. Ich denke, ich hab da so eine ungefähre Idee, wie wir das anstellen könnten. Allerdings geht das nur, wenn wir alle zusammenarbeiten. Deswegen lass uns versuchen, die beiden Anderen schnell einzuholen. Nicht, dass sie uns noch abhandenkommen." Sobald sie ihre kurze Anpsrache beendet hatte, begab auch sie sich zu dem offenstehenden Fenster, welches sie durch einen eleganten Sprung verließ.

Draußen sicher auf dem Erdboden angekommen fiel ihr dann auch sofort auf, dass Samusa und Mitsuhide noch nicht wirklich weit gekommen waren; wie es schien, hatte der Oda seinen Abgang nicht ganz so hinbekommen, wie er es wohl zunächst geplant hatte... "Alles okay bei euch? Wir müssen uns beeilen, sonst ist Kenji-sensei über alle Berge, bevor wir auch nur in die Nähe von seiner Krawatte gekommen sind und das dürfen wir doch nicht einfach so zulassen. Achja, kurze Frage, was haltet ihr denn so von Teamwork?" Die letzten Worte wurden von einem Grinsen begleitet, welches ihre Absichten wohl recht gut deutlich machte. Sie wusste, dass ein Akademist alleine kaum etwas erreichen konnte. Und ob nun sie selbst oder einer der Anderen es war, der schließlich den Auftrag des Direktors wie von ihm verlangt ausführte, war ihr egal. Ihr ging es nicht darum, früher nach Hause zu kommen oder die anderen ihrem Schicksal zu überlassen, denn das waren in ihren Augen nun wirklich keine Zeichen von Talent oder gar Teamfähigkeit. Sollten die Anderen ihrem Vorschlag Folge leisten und sich in einem für alle vertretbaren Tempo in Bewegung setzen, so würde auch sie sich dem anschließen.
 
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Yuudai Yashiko

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Der Sensei war aufgestanden, und erklärte was er sich heute für den Unterricht für sie ausgedacht hatte.„Wir werden heute mal sehen wer hier Geschick und körperliche Fitness hat, vor allem, wer beides vereinen kann.“ Ohje... die blauen Augen huschten einmal über die Anwesenden und dann versank sein Körper eher im Sessel. Das wird ja... lustig... ich bin der kleinste! Die sind alle sicher Stärker wie ich! Dann blinzele er kurz und richtete sich wieder auf. Beruhig dich... die größe ist nicht Ausschlag gebend.. du wirst ein guter Shinobi.. ja.. genau.. ein guter... „Es ist ganz einfach. Der- oder diejenige, welcher es schafft mir bis zum Ende dieser Unterrichtsstunde mit einem seiner Kunai oder Shuriken die Krawatte abzuschneiden, hat den Rest des Tages frei. Alle anderen sitzen nach. Natürlich verlässt keiner das Gelände der Akademie.“ Der Lehrer führte seine Erklärung weiter aus was Aritomo vor erstaunen dazu brachte sich Komplett im stuhl auf zu richten. Was.. wie? Er soll frei bekommen? Aber... wir sind doch hier um zu Lernen... Was hat er da in der Hand? Rauchbomben! Noch bevor er diese zu Boden werfen konnte, war Aritomo bereits aufgestanden und hatte den Arm vor den Mund, was jedoch nichts nutzte. Verflucht... das kratzt.

Aritomo hustete etwas, als ihn das Mädchen ansprach, er nickte nur hustend und folgte ihr aus dem Fenster. Er wäre sogar fast auf ihr gelandet wär sie auch nur einen Moment später unter dem Fenster weg gegangen, sein Sprung aus dem Fenster war zwar nicht so elegant aber führte immerhin dazu das er sicher auf den Füßen landete, was den anderen beiden wohl nicht ganz so gelungen war.

Sie hat wohl einen Plan... nun mal sehen was sie so vorhat. Er lächelte leicht und sagte dann nur um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. "Ich bin dafür, denke mal das wir alleine nicht viel schaffen werden", er machte eine kurze Pause um seine Gedanken zu ende zu führen und in seinem Kopf besser zu Formulieren.

Nun, ich würde ihn ja Ablenken, also wir drei Jungen und sie dann die Krawatte holen lassen. Aufjedenfall erstmal von dem eigentlichem Ablenken, ja.. Am besten mit Versuchen die Krawatte selber zu holen.. Aber lassen wir sie mal erklären.. aber.. sie sollte weiter tun.. Naja.. ich kann ja meine Gedanken sagen. In seinem Kopf herrschte ein glattes Wirrwarr an Gedanken gängen, doch konnte er den Rotenfaden darinnen erkennen und brachte schließlich das ganz in einen einfachen Satz unter.

"Wir sollten ihn erst einmal einholen, und dann ablenken.. damit einer dann die Krawatte holen kann.", brachte er seine Meinung zur Sprache und versuchte schon mal los zu gehen. Man kann ja auch im gehen den Plan besprechen, und wenn wir länger warten, ist er erst recht über alle Berge und wir sehen die Krawatte nicht einmal. Wo er wohl hin ist? Seine Augen wanderten kurz über das Geländer und überprüften dann wo die anderen waren, er hob die Hand und wedelte sie einwenig weiter. Bin ich zu Ungeduldig?, langsam schlichen sich zweifel in die Gedanken des Jungen. Ich bin immerhin der kleinste.. wer hört schon auf mich? Nun... mal sehen was die anderen sagen... Er ging wieder etwas näher zu den anderen und folgte ihnen dann, sollten sie doch losgehen.
 

Oda Mitsuhide

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Mitsuhide sah zuerst den Braunhaarigen Jungen über sich springen. Dieser schien ihn bemerkt zu haben und reichte ihm die Hand. "Ich bin übrigens Samusa." sagte ihm dieser. Noch bevor er die Hand greifen konnte kam das Mädchen auf dem Boden an. "Alles okay bei euch? Wir müssen uns beeilen, sonst ist Kenji-sensei über alle Berge, bevor wir auch nur in die Nähe von seiner Krawatte gekommen sind und das dürfen wir doch nicht einfach so zulassen. Achja, kurze Frage, was haltet ihr denn so von Teamwork?" fragte sie. Mitsuhide griff erstmal Samusa´s Hand und klopfte ihm auf die Schulter.
"Danke Samusa und ich bin Mitsuhide." er wandte sich dem Mädchen zu. "Nun ich finde Teamwork sehr wichtig. Ohne könnten wir zum Beispiel diese Aufgabe nicht bestehen. Vielleicht wäre es wirklich schlauer in einer Gruppe zu arbeiten. Vorschläge wer mit wem sucht?" fragte er und musterte dann seine Kleidung. Die Weste war hinten total zerrisen und die Hose hatte vorne ein kleines Loch. "Die Hose geht ja noch aber meine Weste? Ach verdammt das ist echt dämlich. Nun ja ich sollte vielleicht nicht so viel darüber nachdenken." Er zog die Weste ärgerlich aus und legte sie vorsichtig unter einen Baum. "Verdammt mein Buch!" schoss es ihm durch den Kopf doch beim durchsuchen der Westentaschen viel ihm ein das er es ja auf seinem Tisch gelassen hatte. "Puh Glück gehabt." dachte er glücklich. Er schaute jetzt wieder in die Gruppe. Das Mädchen schien wohl die Anführerrolle spielen zu wollen. Aber das war ihm sowieso nicht wichtig. Nervös spielte er an seinem Armband. Der junge Aritomo meinte das Ablenkung ganz gut wäre. Stumm nickte er zu diesem und schaute weiter in die Runde..
 
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Nun kamen auch das Mädchen und der Junge aus dem Fenster zu ihnen hinunter. Er nahm die Hand von Mistsuhide, der wirklich direkt in den Dornenbusch gefallen war. Nachdem er ihn hinausgefischt hatte, sah die Kleidung seines Mitschülers recht mitgenommen aus.
Die Suzuhára ergriff das Wort und machte nun einen konstruktiven Vorschlag.
"Alles okay bei euch? Wir müssen uns beeilen, sonst ist Kenji-sensei über alle Berge, bevor wir auch nur in die Nähe von seiner Krawatte gekommen sind und das dürfen wir doch nicht einfach so zulassen. Achja, kurze Frage, was haltet ihr denn so von Teamwork?", fragte das Mädchen. Sie schien wohl die Anführerin heraushängen zu lassen, was Samusa nicht wirklich stören sollte. So hatten sie wenigstens jemand, der das Kommando übernahm und sie anweisen konnte.
Teamwork klingt aber schon mal klasse... Damit könnt ich mich glaub ich anfreunden Ohne Teamwork klappt hier eh nichts, das hat mir mein Vater schon immer eintrichtern wollen.
Er wandte sich dem Mädchen zu und sagte zu ihr: "Hmm... Hab nichts gegen Teamwork."
Der blauhaarige Junge machte einen interessanten Vorschlag:
"Wir sollten ihn erst einmal einholen, und dann ablenken.. damit einer dann die Krawatte holen kann."
"Hmmm.. Ja sehr gute Idee. Auch wenn ich einem Lehrer wohl nichts entgegen zu setzen habe, würd ich das machen. Ich versteh bloß nicht warum Kenji-Sensei diese Krawatte nicht selbst ablegt. Sie steht ihm überhaupt nicht." Mit einem Blick zu den anderen wartete er auf eine Reaktion. Würden sie ihm zustimmen oder gleich sagen, dass er es lieber nicht machen sollte. Vielleicht wäre es auch besser, ihn nicht alleine abzulenken, zumal er als Lehrer gewiss genug Techniken draufhatte, um einen einzigen Akademieschüler in die Schranken zu weisen.
Langsam ließ er seine Hände zurück in seine Taschen gleiten und ließ seinen Körper wieder in eine entspannte Haltung übergehen.
"Aber vielleicht sollten wir langsam losgehen, sonst dauert das hier noch den ganzen Tag"
 
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Suzuhára Kôuko

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Dass die anderen drei sich dazu bereiterklärten, miteinander zu arbeiten und ein Team zu bilden, erfreute die Suzuhára sehr. Hätte auch nur einer sich gegen ihre ungeschickt vorgetragene Aufforderung zu gemeinsamem Agieren gewehrt und wäre allein aufgebrochen, so wäre sie natürlich machtlos gewesen, nun aber konnte sie ihren Plan tatsächlich in die Tat umsetzen! - Ihren Plan, der eigentlich bisher nur aus dem unbändigen Willen bestand, dem Direktoren der Akademie das Talent ihres Jahrgangs zu beweisen. Sie nämlich war fest davon überzeugt, dass sowohl Samusa, als auch Mitsuhide und Aritomo hervorragende Ninja werden würden. Nein, sie hatte sie noch nie kämpfen sehen und kannte sie gerade mal seit ein paar Minuten, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie alle dazu prädestiniert waren, diese verdammten Geninprüfungen erfolgreich abzulegen und sich ein Stirnband des Dorfes zu erarbeiten; oder viel mehr zu verdienen. Allerdings mussten sie dazu ersteinmal an diese Krawatte rankommen - und dabei konnte es sicherlich nicht schaden, wenn sie, wie Samusa es geraten hatte, endlich einmal losliefen. "Spitzen Idee.", war schließlich das Einzige, was Kôuko dazu zu sagen hatte, bevor sie die Zustimmung der Anderen abwartete und sich daran machte, dem mittlerweile irgendwo auf dem Schulgelände verschwundenen Sensei zu folgen. "Weiß jemand von euch zufällig, wo Kenji-sensei hingelaufen ist?", fragte sie, leicht den Kopf zu den Anderen wendend, da zumindest sie selbst nicht die Mittel besaß, den Mann durch irgendetwas Anderes als ihre beiden jadefarbenen Augen aufzuspüren. Irgendwie mussten sie allerdings an ihn rankommen, weswegen sie insgesamt wohl nur zwei Möglichkeiten hatten: ihn solange zu suchen, bis sie ihn gefunden hatten, was allerdings Stunden dauern konnte, je nach dem, wo er sich gerade aufhielt, oder irgendwie anders seine Präsenz auszumachen. So lief Kôuko jedoch nur auf den Ort zu, an dem sie den dunklen Haarschopf des Direktors zum letzten Mal gesehen hatte...
"Deine Idee finde ich übrigens total klasse, Aritomo-kun! Das könnte echt funktionieren... Also wenn die anderen damit einverständen sind, dann bin ich hundertprozentig dafür. Mein Vorschlag wäre noch, dass die taijutsuversierteren unter uns - sofern denn welche vorhanden sind - sich direkt an der Krawatte versuchen und die Nin- und Genjutsuka die "Ablenkungseinheit", lustiges Wort irgendwie... also, die Ablenkungseinheit bilden. Ich glaube nämlich kaum, dass ich schnell genug wäre, um an dieses Stoffteil zu kommen. Da hat Samusa-kun nämlich recht, seinen Stil sollte Kenji-sensei wirklich mal überdenken.", führte sie ihren Redefluss fort, wobei sie mit ihren Worten direkt klarstellen wollte, dass es ihr keineswegs darum ging, die Jungen auszunutzen und an diesem Nachmittag fröhlich nach Hause zu gehen, während diese an den Schreibtischen der Akademie hockten. Vielmehr versuchte sie ihr Interesse an Harmonie und einem Eingehen auf die bei jedem vorhandenen Schwächen und Stärken zu bekunden, was an diesem Tag wirklich ihre einzige Antriebskraft war. Hätte sie gewusst, dass es auf die drei wieder den Eindruck machte, sie wolle sich als Anführerin aufspielen, wäre sie sicher schwer verletzt gewesen; sie wollte doch nur Gleichberechtigung, Fairness und eine gute Zusammenarbeit wie sie es in jeder Lebenslage durchzusetzen versuchte. Bisher jedoch, war es ihr noch nie gelungen, dabei nicht ein falsches Bild von sich zu übermitteln. Wie gut nur, dass das Lesen von Gedanken nichts war, was einen Platz in ihrem Fähigkeitenrepertoire hatte...
 
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Yuudai Yashiko

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"Deine Idee finde ich übrigens total klasse, Aritomo-kun! Das könnte echt funktionieren... Also wenn die anderen damit einverständen sind, dann bin ich hundertprozentig dafür. Mein Vorschlag wäre noch, dass die taijutsuversierteren unter uns - sofern denn welche vorhanden sind - sich direkt an der Krawatte versuchen und die Nin- und Genjutsuka die "Ablenkungseinheit", lustiges Wort irgendwie... also, die Ablenkungseinheit bilden. Ich glaube nämlich kaum, dass ich schnell genug wäre, um an dieses Stoffteil zu kommen. Da hat Samusa-kun nämlich recht, seinen Stil sollte Kenji-sensei wirklich mal überdenken.", Bei der Ansprache der jungen Zuhará lief Aritomo knall rot an und sein Herz hätte es fast gewagt einen Aussetzer zu haben. Das letzte womit er gerechnet hatte, war das zu ihm jemals jemand mehr als wie nur gut sagen würde und das verwunderte ihn mehr als nur sehr.

Sie hat meine Idee wirklich gut gefunden und sogar aufgenommen in ihre eigene? Hihihi... Wie schön! Was.. nein Taijutsu kann ich nicht wirklich gut.. eher Ninjutsu... ahh.. na dann ist das wohl klar was ich mache.. "Ich werde dann wohl den Sensei einwenig ablenken.. ich habe Windjutsus.. ob das reicht? Sonst.. naja..", murmelte er nun vollkommen verlegen, er traute sich nicht einmal mehr Kouko anzusehen und blickte stattdessen gerade aus.

Was ist den nun mit mir los? Dieses gribbeln... es wird immer stärker.. hoffentlich werde ich nicht Krank.. ah.. moment da war ja noch eine Frage.. mhh... wo ist der Sensei wirklich hin? Aritomo blickte dann doch wieder zu den anderen und zu Kouko um ihr zu Antworten öffnete er den Mund. Ehh.... was wollte ich.. oh.. ja "Ich.. weiß es nicht... eh.. tut mir leid.. Kouko - sama", er lächelte einwenig entschuldigend bevor er einem anderem Akademisten auswich und sich nach dessen beschimpfungen noch einmal umdrehte. "Tut mir leid!", rief er und schüttelte leicht den Kopf.

Also.. wenn wir Sensei Kenji gefunden haben, dann werden zwei von uns.. oder drei? Naja... mal sehen. Ihn angreifen und Ablenken.. ich könnte zu erst Bunshin no Jutsu machen und dann Kisoku machen... ja.. das ist denke ich gut.. eh. und die anderen.. ich denke die sollten das auch wissen. "Also.. ich habe mir gedacht das wir alle so paar Doppelgänger erzeugen und jeder ein Jutsu oder ein Kunai wirft.. und die drängen den Sensei dann zu dem der ihn eigentlich Attakieren soll und sich dann die Krawatte nimmt? Wer traut sich denn was am ehesten zu?", einmal holte er tief Luft um seine Lungen durch das lange sprechen wieder zu füllen.

Ob sie verstehen was ich mein? Mhh.. wie könnte sich der der Attakiert denn Tarnen? Büsche oder so.. ist schon klar.. Baum! Wir müssen ihn in die nähe eines Baumes bringen... Naja mal warten was die anderen sagen... Aritomo blinzelte und rieb sich die Augen. Dann wo könnte denn der Sensei sein.. ich an seiner Stelle würde mich irgendwo verstecken.. aber wo.. er ist ja doch ziehmlich groß.. mhhh... Seine Gedanken überschlugen sich fast im seinen Kopf und die Aufregung wegen des Lobes, war schon fast wieder verflogen.
 

Oda Mitsuhide

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"Deine Idee finde ich übrigens total klasse, Aritomo-kun! Das könnte echt funktionieren... Also wenn die anderen damit einverständen sind, dann bin ich hundertprozentig dafür. Mein Vorschlag wäre noch, dass die taijutsuversierteren unter uns - sofern denn welche vorhanden sind - sich direkt an der Krawatte versuchen und die Nin- und Genjutsuka die "Ablenkungseinheit", lustiges Wort irgendwie... also, die Ablenkungseinheit bilden. Ich glaube nämlich kaum, dass ich schnell genug wäre, um an dieses Stoffteil zu kommen. Da hat Samusa-kun nämlich recht, seinen Stil sollte Kenji-sensei wirklich mal überdenken." Mitsuhide lächelte. "Prima ich bin für alles was mit Tai-jutsu zu tun hat offen." dachte er sich. Noch bevor er sich melden konnte begann Aritomo seine Idee preiszugeben. "Also.. ich habe mir gedacht das wir alle so paar Doppelgänger erzeugen und jeder ein Jutsu oder ein Kunai wirft.. und die drängen den Sensei dann zu dem der ihn eigentlich Attakieren soll und sich dann die Krawatte nimmt? Wer traut sich denn was am ehesten zu?" "Ehh?" fragend kratzte er sich am Kopf. "Also ich wäre für deine Idee." sagte er und zeigte auf das Mädchen. "Und für den Part mit dem Tai-jutsu melde ich mich gleich freiwillig. Wir sollten ihn dann aber in geschlossenem Terrain angreifen. Sonst entkommt er noch wenn uns ein Fehler unterläuft. Aritomo deine Idee kam etwas..... wirr herüber. Allerdings könnten wir das ein wenig kombinieren. Die beiden Gen- und Nin-jutsu wirker greifen mit ihren Jutsu´s an und werfen ein Kunai. Sobald diese seine aufmerksamkeit haben werden diese Doppelgänger erzeugen, mit diesen angreifen und der Tai-Jutsu benutzer greift an sobald Kenji-Sensei unachtsam ist. Allerdings sollten wir uns langsam mal beeilen sonst ist er über alle Berge." Nervös spielte er an seinem Armband herum und schaute in die Runde. "Vielleicht sollten wir das unterwegs besprechen. So holen wir ihn noch schnell genug ein." Kaum merklich die Achseln zuckend wartete er auf eine Antwort...
 

Kenji

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Zwar war sein üblicher Anzug für diese doch recht dynamische Aktion etwas unpassend und schränkte den großen Mann etwas ein in seiner Bewegungsfreiheit, aber das war okay. Wenigstens eine kleine Chance auf Erfolg sollten sie haben. Und das wäre nicht der Fall gewesen wenn Kenji in Feldeinsatzmontur zu dieser Aufgabe aufgerufen hätte, denn schliesslich waren die vier nur Akademisten und Schulleiter der Auasbildungsstätte wurde man nicht ohne Grund. Eilig hechtete er um das Schulgebäude herum, gerade als er um die Ecke und somit aus dem direkten Sichtfeld war, konnte er hören wie etwas oder jemand in die dornigen Büsche unter dem Fenster fiel. „Schon am Fenster und draussen? Ich hatte gehofft es würde die eine oder andere Sekunde länger dauern, bevor die sich soweit gefasst haben um die Verfolgung auf zu nehmen. Naja, schade.“

Sein Ziel war die andere Seite des Schulgeländes, die weitläufigen Trainingsplätze und Pausenhöfe waren perfekt und sehr gut überschaubar, da man in deren Mitte stehend etwa 10 Meter Freiraum in jede Richtung hatte in denen sich Angreifer also völlig ohne Deckung bewegen mussten. So würde er frühzeitig erkennen, wann seine Schüler von wo kommen würden. Doch in den nächsten paar Sekunden war damit noch nicht zu rechnen, immerhin lag zwischen ihnen das Akademiegebäude und gut 50 Meter Luftlinie.
 
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Die Gruppe setzte sich nun langsam in Bewegung. Aber wo wollen wir jetzt hingehen? Wir wissen ja nichtmal wo der Sensei steckt. Ach ich geh einfach mit. Kôuko kommentierte nun optimistisch Aritomos Vorschlag, der vorschlug, dass welche ihn ablenken und der Rest sich dann die Krawatte holt. Deine Idee finde ich übrigens total klasse, Aritomo-kun! Das könnte echt funktionieren... Also wenn die anderen damit einverstanden sind, dann bin ich hundertprozentig dafür. Mein Vorschlag wäre noch, dass die taijutsuversierteren unter uns - sofern denn welche vorhanden sind - sich direkt an der Krawatte versuchen und die Nin- und Genjutsuka die "Ablenkungseinheit", lustiges Wort irgendwie... also, die Ablenkungseinheit bilden. Ich glaube nämlich kaum, dass ich schnell genug wäre, um an dieses Stoffteil zu kommen. Da hat Samusa-kun nämlich recht, seinen Stil sollte Kenji-sensei wirklich mal überdenken. Der kleine Junge wurde knallrot. Scheinbar war er es nicht gewohnt gelobt zu werden. Aber sie teilte seine Meinung, dass Kenji seinen Modegeschmack noch einmal überdenken sollte. Aritomo meinte, dass er ein Windjutsunutzer war und als Ablenkung dienen könnte. Ich werde dann wohl den Sensei einwenig ablenken.. ich habe Windjutsus.. ob das reicht? Sonst.. naja.."Öhm... Joa, ich würde auch mitmachen, ich bin Wasserjutsunutzer und könnte ein wenig mitmachen, wenn es erwünscht ist."
Er sah in die Runde und wartete auf ein Nicken oder Kopfschütteln, ob er mit Aritomo die Ablenkung machen sollte. Etwas anderes konnte er kaum beisteuern, da er für Taijutsu nicht wirklich spezialisiert war und auch eher der Fernkampftyp war. Also.. ich habe mir gedacht das wir alle so paar Doppelgänger erzeugen und jeder ein Jutsu oder ein Kunai wirft.. und die drängen den Sensei dann zu dem der ihn eigentlich Attakieren soll und sich dann die Krawatte nimmt? Wer traut sich denn was am ehesten zu?
Wenn er ihn richtig verstanden hatte, dann war seine Idee nicht allzu viel anders als die von Kôuko. Samusa war der Meinung, dass Aritomo und er den Sensei mit Ninjutsu ablenken würden und Mitsuhide ihn physisch angreifen würde. Und Kôuko... Ja... Was kann Kôuko denn so? Seine Hände waren noch immer in seinen Taschen und er schaute sie aufmerksam an. Gesagt hatte sie es noch nicht, oder? "Ich und Aritomo greifen ihn mit Ninjutsu anh und Mitsuhide greift, wenn er abgelenkt ist, mit Taijutsu an. Und du Anführerin? Was machst du?", mit einem Lächeln wollte er ihre Meinung wissen, "ich weiß gar nicht, was deine Vorliebe ist."

Nach dem Gespräch sah er sich in der Umgebung um. Wo konnte der Sensei nur sein? Dann kam ihm eine Idee. Würde ich so eine Übung machen, würde ich mich an einem Ort verstecken, wo mich keiner sieht. Aber er ist stärker als wir, also wird er wohl auf Terrain sein, wo er sieht, wenn wir angreifen.
Er wandte sich wieder seiner Gruppe zu. "Meint ihr Kenji-Sensei wird sich eher im Geäst versteckt halten, oder eher im freien Terrain auf uns warten und uns keinen Vorteil geben uns zu verstecken? Also ich denke eher an Zweiteres." Noch strahlte die Sonne und es war auch noch schön warm. Genug Zeit, um noch ein wenig mit seiner Schwester an den See zu gehen, wenn sie hier nur mal langsam fertig werden würden.
 
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