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Klassenraum 10

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Suzuhára Kôuko

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Die Rückmeldungen der drei Jungen waren ausschließlich positiv und allesamt mit nützlichen Vorschlägen verbunden, und wie Kôuko schließlich zusammenfassend bemerkte, "Haben wir also drei für das Ablenkungsmanöver und einen, der sich um die Krawatte kümmert." Samusa und Aritomo würden also mit ihr und einigen offensiven Ninjutsu dafür sorgen, dass der werte Herr Direktor den herannahenden Mitsuhide nicht direkt bemerkte und zu beschäftigt mit dem Abwehren ihrer Techniken war, als dass er sich noch großartig um den Taijutsuka kümmern konnte, der daraufhin mit ein wenig Geschick an die Krawatte des Mannes gelangen und ihre "Mission" erfolgreich enden lassen konnte. Dass Aritomo sie mit dem eigentlich verehrenden "-sama" ansprach, störte die Suzuhára gehörig, gab es schließlich überhaupt keinen Grund, sie mit diesem Suffix zu versehen, doch wusste sie genau, dass in diesem Moment nicht der richtige Zeitpunkt dafür war, um den Jungen darauf aufmerksam zu machen; es auf später zu verschieben, erschien ihr hingegen weitaus sinnvoller.
Den nächsten Vorschlag, den Aritomo da machte, nahm sie allerdings skeptisch auf. Bunshin hatten, im Gegensatz zu Kagebunshin keine Materie und waren reine Illusionen, weswegen sie höchstens dazu taugten, Kenji etwas zu verwirren und ihn aus dem Konzept zu bringen. Angreifen konnten sie mit diesen Dingern allerdings wohl kaum. Eigentlich hatte sie keine große Lust darauf, schon wieder die Neunmalkluge zu spielen, weswegen sie leise seufzte, bevor sie diese Bedenken kund tat. "Können wir machen, Aritomo-kun. Wir dürfen nur auf keinen Fall vergessen, dass die Bunshin selbst ja gar nicht angreifen können. Sonst könnte das noch unangenehme Konsequenzen für uns haben..." Sie lächelte sanft, um ihrer Aussage etwas die Schärfe zu nehmen und den Blauhaarigen, der ja wirklich das Selbstbewusstsein von einer Schildkröte zu haben schien, nicht zu beschämen. Auf die Worte Mitsuhides hin reagierte sie nun mit einem Nicken, während sie das Tempo anzog und weiter aufmerksam dem vierten im Bunde Gehör schenkte. Seine Suiton-Jutsu würden sich mit Sicherheit nicht sehr gut mit ihren "heiß"geliebten Katon-Jutsu vertragen... Das stand schon einmal fest. Und große Lust, Suiyaka auszupacken, hatte die Suzuhára eigentlich auch keine, wollte sie schließlich auch nicht unbedingt bereits in der Akademie ihre erweiterten Fähigkeiten präsentieren. "Ich bilde den feurigen Part, Samusa-kun. Deswegen sollten wir aufpassen, dass unsere Techniken nicht aufeinanderprallen.", gab sie ihm zu verstehen und wenn er in ihre Augen gesehen hätte, so wäre ihm möglicherweise das gierige Flackern in ihnen aufgefallen, dass dort zu sehen war, wann immer ihr ein legitimes Benutzen ihres Elementes, des Feuers bevorstand. Doch sie würde sich wohl wie immer zurückhalten müssen; ob ihr das nun passte, oder nicht...
Die letzte Anmerkung des Braunhaarigen setzte ihr Gehirn erneut in Gang. Auch sie tendierte eher zu zweiterem, was einen Umkehrschluss in ihr hervorrief, den sie sogleich in mehrere Fragen verpackt den vieren präsentierte. "Ich glaube auch, dass er eher im freien Feld wartet... Aber sagt mal, ihr beherrscht doch alle das Henge no Jutsu, oder? Wie wäre es denn, wenn wir alle ein anderes Aussehen annehmen und ruhig den Schulhof überqueren würden? Meint ihr, dass Kenji-sensei uns sofort erkennen würde, bei den vielen anderen Akademisten, die hier rumlaufen? Wenn er sich natürlich versteckt, könnten wir Probleme bekommen, aber das kann uns auch passieren, wenn wir das Ganze ohne Henge angehen..."
 
Y

Yuudai Yashiko

Guest
Alle anderen haben auch einiges an guten Vorschlägen gebracht und sich eingebracht, es scheint fast als würden alle aufblühen bei dieser Aufgabe. Chi meinte sein Element sei das Wasser, und Kôukos Element ist Feuer. Mitsuhide ist jener der mit Taijutsus angreifen will. Das klang alles sehr gut in Aritomos Ohren. Doch scheinbar fand sein Vorschlag diesmal nicht so viel Anerkennung wie der letzte, denn fast alle meinten das es etwas Wirr klang. Doch als Kôuko es ihm erklärte erkannte er was sein Fehler war, und ballte seine Hände zu Fäusten.

Man.. bin ich dumm... schon wieder verwechselt! Nun hab ich das doch schon soooo oft gelernt, und immer verwechsel ich das, so kann ich doch kein Shinobi werden! Wenn ich nicht mal das weiß.. ich bin so dumm.. Alleine an seinem Gesichtsausdruck erkannte man, dass er sich wohl über etwas sehr Ärgerte. Dann holte er luft. Nun gut... dann werde ich es eben heute gleich nocmal lernen! Und... irgendwas wird mir schon noch einfallen, ich werde sicher noch genug Fehler machen... das wird ein harter Abend dann.... "Ich bilde den feurigen Part, Samusa-kun. Deswegen sollten wir aufpassen, dass unsere Techniken nicht aufeinanderprallen.", erklang die Stimme des Mädchens und riss Aritomo aus seinen Gedanken. "Ahh.. ja stimmt.. Wasser und Luft soll ja auch nicht das beste sein.. ich deke wir sollten das berücksichtigen... also.. das Luft nicht auf Wasser trifft mein ich.", diesmal lächelte er nicht, er wirkte immer noch etwas verbittert. Wenigstens etwas was ich weiß... bahh.... Die sind alle besser wie ich.. und größer... aber ich werde es allen Zeigen.. irgendwann...

Erneut sprach das Mädchen und so wie es klang war es einer der besten Pläne, die bis jetzt genannt wurden. "Ich glaube auch, dass er eher im freien Feld wartet... Aber sagt mal, ihr beherrscht doch alle das Henge no Jutsu, oder? Wie wäre es denn, wenn wir alle ein anderes Aussehen annehmen und ruhig den Schulhof überqueren würden? Meint ihr, dass Kenji-sensei uns sofort erkennen würde, bei den vielen anderen Akademisten, die hier rumlaufen? Wenn er sich natürlich versteckt, könnten wir Probleme bekommen, aber das kann uns auch passieren, wenn wir das Ganze ohne Henge angehen...", Aritomo brachte zu erst nur ein Nicken zusamen bis er sich das alles durch den Kopf gehen lies. Also, wenn wir uns in eine andere Schülergruppe verwandeln, und der Sensei auf offenen Feld wartet, dann haben wir den Vorteil das er uns nicht gleich erkennt. Natürlich sollte es eine Schülergruppe sein, welche eigentlich sonst auch immer am Schulhof zusammen ist. Oder wir trennen uns, und suchen ihn alle einzeln, doch wie benachrichtigen wir dann die anderen, wenn einer ihn gefunden hat.

"Also, ja ich beherrsche das Henge no Jutsu, doch wollen wir uns trennen oder zusammen bleiben? Wenn wir zusammen bleiben, sollten wir uns eine Gruppe suchen, die auch auf dem Schulhof zusammen ist...", irgendwo kam ihm das Logisch vor und er lächelte kurz entschuldigend. "Vielleicht etwas jüngere? Oder was denkt ihr?", er blickte die anderen an und holte seine Hände wieder aus den Hosentaschen, sie waren nicht mehr zu Fäusten geballt und auch sein Gesichts ausdruck war wieder Freundlicher. "Und wo wollen wir dann zu suchen beginnen?", setzte er noch dazu und blickte sich am Schulhof nach jemanden um in den er sich verwandeln konnte.
 
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Dageki Kyuko

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Kyuko ließ seinen Blick über das weite Schlachtfeld schweifen. Viele Gegner waren gefallen. Er hatte sie alle besiegt. Ganz alleine. Mit hoch erhobenem Haupt stand er über alle dem auf einem kleinen Hügel. Blickte herab auf die Verlierer, während er selbst als der Gewinner erstrahlte. Dann fiel in seine Augen ein letzter Feind. Ein einzelner der sich noch nicht den großartigen Fähigkeiten des Dageki Kyuko gebeugt hatte. In seiner Hand lag ohne Zweifel ein Katana, dessen Klinge einen gespenstisch blutrünstigen Glanz hatte. Aber für Kyuko gab es Nichts, was er fürchten müsste. Er ließ seine Knöchel knacken. Der andere hob seine Waffe und lief auf Kyuko zu. Langsam sank Kyuko in seine Kampfstellung herab, er machte sich bereit den Stil des Phönix anzuwenden. Die eine Kunst, die nur ein wahrer Meister beherrschen konnte. Er würde heute zeigen, welch heraus ragende Fähigkeiten er hatte. Er würde den Kampf beenden.
Ein schöner Traum, doch leider war er vorbei und er endete genau in dem Augenblick, in dem Kyukos Kopf mit voller Härte auf den Boden seines Zimmers traf, als er in wilder Kampfaction seinen Körper aus dem Bett befördert hatte. „Verdammte Scheiße.“ Kyuko fluchte lauthals während er sich energisch seinen Hinterkopf rieb, die Schmerzen waren nicht gerade angenehm, das konnte er nicht behaupten, aber sie hatten ihn geweckt, wie er mit seinem nächsten Blick sagen musste, ein glücklicher Umstand. Die Stunde, zu welcher er eigentlich erscheinen sollte, begann genau in diesem Augenblick. Er würde zu spät sein. Absolut zu spät. So etwas war ein Umstand, der ihn einerseits auf Grund des verpassten Stoffes störte, ihn aber auch den Kopf kosten konnte. Wer war der Lehrer heute? Kenji Sensei. Wie ein Blitz durchschoss diese Erinnerung den Kopf des jungen Akademieschülers.
„Verfluchte Scheiße.“
Schneller als er es jemals für möglich gehalten hätte, war er aufgesprungen und stürmte ins Bad, während er seine Sachen, die er beim Schlafen anhatte, einfach abwarf. Quer durch den Flur zog sich nun eine Spur getragener Sachen. Kyukos Vater würde sich schon darum kümmern. Gedanken eines jungen Menschen. Dabei sollte man meinen, dass jemand mit 14 mehr Verantwortung tragen könnte. Aber wahrscheinlich war das auch nur ein Trugbild, welches man, wenn man Kyuko betrachtete, schnell wieder ablegen sollte. Besonders wenn man sein Zimmer betrachtete. Unordnung, das wäre weit untertrieben und Chaos wäre noch schmeichelnd.
Während dessen musste das morgendlich notwendige schnell erledigt werden. Toilette, Zähne putze, heute nur kurz den Mund ausspülen und wenigstens eine Katzenwäsche. Dann zurück ins Zimmer, nackt, quer über den Flur, derweil schallte von unten die Stimme Kyukos Vater. „Warum bist du noch hier? Musst du nicht zur Akademie?“ Das half nun wirklich nicht weiter. Kyuko hatte sich schnell Sachen zusammen gesammelt, sie lagen überall rum, damit waren sie gut zu greifen, dann sprang er die Treppen hinunter und zog sich derweil an, alles eine Frage des Training. „Kyuko? Warum bist du nicht in der Akademie?“ „Weil du mich nicht geweckt hast Papa.“Du weißt doch, um die Zeit arbeite ich schon, deswegen gehst du immer alleine los. Kaum schaue ich mal nicht nach, verpennst du.“Das hilft mir gerade echt nicht weiter, also, bye bye, ich komme nur knapp zu spät, also noch ist alles okay.“
Kyuko grinste noch mal, hatte endlich den Reißverschluss des Trainingoberteils zur Hälfte geschlossen, so sah es cooler aus, mit einer Hand einen Apfel geschnappt, schlüpfte mit Hilfe der anderen in seine Schuhe, bis von seinem Frühstück ab, immerhin ein paar Vitamine und rannte dann über die Straße. Dabei kam er allerdings nicht weit. Kyuko legte in vollem Tempo eine 180° auf die Straße, rannte wieder in sein Zimmer hinauf.
„Hose vergessen!“
Sein Vater sagte auch nichts, jetzt hatte er sich blamiert, das war nichts neues, aber man musste es ja nicht mit Absicht darauf anlegen. Im Zimmer war die Hose zum Glück schnell gefunden. Kyuko schlüpfte hinein und brach wieder auf. Aus der Tür heraus. Ein weiterer kurzer Abschiedsgruß und dann lief er fluchend den Weg zur Akademie. Ein gutes Ausdauertraining. Nur leider würde er nicht mehr lange genug leben, um es genießen zu können. Er wäre tot, so was von tot, toter als tot. Konnte man tot überhaupt steigern? Eigentlich auch egal.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheißeeeeeeeeeee .....“
Endlich kam die Akademie in Sichtweite, ihm war es schon wie eine Ewigkeit vorkommen. Er würde endlich ankommen und alles wäre okay. Vielleicht hätte der Sensei ja einmal Mitleid und würde ihn halbtot prügeln. Oder nur 2 Monate Nachsitzen. Besser als zu sterben. Aber vielleicht war die Angst auch unbegründet, aber warum sollte man Risiken eingehen. Kyuko legte noch mal an Tempo zu, raste regelrecht über den Schulhof, quer durch die Gänge, quer durch das Gebäude, dann erreichte er sein Ziel. Klassenraum Nummer 10 und im gleichen Moment fiel ihm auf, dass er keine Chance mehr hatte zu bremsen. Das wäre wirklich beschissen und es würde weh tun. Eine Holztür zum schieben, würde nicht nach geben. Manchmal wünschte er sich wirklich die westlichen Türen, welche man aufdrücken konnte. Oder er hätte gerne mehr Kraft, dann würde er jetzt einfach die Tür durch brechen, aber so, war er da recht chancenlos. Mit voller Wucht prallte er gegen das hölzerne Hindernis. Es gab zweimal ein lautes Klatschen. Erst als er auf die Tür traf und dann als der Boden auf ihn trag, beides sehr schmerzhaft.
Nur langsam konnte sich Kyuko wieder aufrappelt. Natürlich war niemand gekommen um nach ihm zu schauen. Warum auch? Er würde sich schon nicht verletzen. Verdammte Gleichgültigkeit. Er knackte mit seinen Knochen, leider nicht weil er es wollte, aber wie es schien, war nichts gebrochen. Das war schon mal ein Anfang. Einmal kurz durch atmen und schon konnte es los gehen. Er war auf alles gefasst.
Langsam drückte er die Tür auf, und hörte nichts. Es war still, weil es leer war. Ungläubig betrat er das Klassenzimmer vollständig. Aber es war wirklich niemand da. Absolut niemand. War er so verpeilt, dass er am Wochenende zur Akademie gelaufen war? Das konnte nicht sein, sein Vater hatte ihn doch auch gefragt, warum er nicht los gegangen war. War er vielleicht im falschen Raum? Das konnte auch nicht sein. Kyuko atmete tief durch und überlegte kurz. In Gedanken überdachte er noch mal, welchen Weg er bis zu diesem Punkt gelaufen war und es fiel wie Schuppen von seinen Augen. Auf dem Schulhof, da hatte er doch alle gesehen. Diesen Jungen mit den blauen Haare, dann dieses eine Mädchen, er konnte sich einfach keine Namen merken. Blitzschnell war die nächsten Entscheidung getroffen.
Kyuko nahm Anlauf und segelte durch das offene Fenster hinaus auf den Schulhof und konnte mit dem selben Moment, auch schon die Rücken der anderen entdecken. Sie waren noch nicht so weit weg, das konnte er noch einholen. Also lief er los, schloss recht schnell auf und konnte noch einen Satz der Diskussion vernehmen. „Und wo wollen wir dann zu suchen beginnen?“ Der kleiner Junge mit blauen Haaren hatte sie geäußert. Das war ... Kyuko hatte ein so schlechtes Namensgedächtnis, aber wenn er erst mal reden würde, dann würde ihm das schon wieder einfallen. Also erst mal den Mund aufmachen, dann konnte man immer noch ordentlich nachdenken.
„Was wollt ihr den suchen Blauschopf?“ Natürlich war ihm der Name nicht eingefallen. „Aber nebenbei: Was habe ich verpasst? Der Sensei ist nicht da. Ihr diskutiert hier lustig vor euch her und ich weiß nicht was abgeht. Also, wer ist so nett und klärt mich auf? Es reicht eine kurze Erklärung, könnte aber auch länger sein.“
 
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Oda Mitsuhide

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Ich glaube auch, dass er eher im freien Feld wartet... Aber sagt mal, ihr beherrscht doch alle das Henge no Jutsu, oder? Wie wäre es denn, wenn wir alle ein anderes Aussehen annehmen und ruhig den Schulhof überqueren würden? Meint ihr, dass Kenji-sensei uns sofort erkennen würde, bei den vielen anderen Akademisten, die hier rumlaufen? Wenn er sich natürlich versteckt, könnten wir Probleme bekommen, aber das kann uns auch passieren, wenn wir das Ganze ohne Henge angehen..." sagte das Mädchen. "Das ist eine gute Idee. So können wir ihn möglicherweise austricksen. Ich habe auch schon eine Idee in was wir uns verwandeln." Aritomo begann auch seine Frage zu stellen. Mitsuhide wollte gerade den Mund öffnen als ein junge Aritomo ansprach. "Unhöflich ist er schonmal." dachte er sich verärgert. Schnell wand er sich dem Jungen zu. "Ersteinmal frag bitte vorher nach einem Namen. Wir überlegen wie wir Kenji-Sensei seine Krawatte stutzen können. Das war seine Aufgabe an uns. Jedenfalls....er wand sich den anderen wieder zu. ....Würde ich vorschlagen das wir uns mit dem, Henge No Jutsu in eine Gruppe Schulmädchen verwandeln. Wir müssten nur so tun als würden wir tratschen so haben wir den Vorteil das er uns nicht bemerkt. Ich meine wer vermutet schon das so etwas passiert?" fragte er mit einem lächeln. Nervös schaute er in die Gruppe und überlegte wie sie weitermachen könnten. Seine Arme juckten und die Tatsache das sie viel zu viel Zeit mit dem Beraten verbrauchten erhöhte seine Nervösität nur noch. Er begann in seinem Haar zu spielen und versuchte sich ein Bild des Kampfes gegen den Sensei zu machen. Ihm war bewusst das Kenji es ihnen nicht einfach machen würde, ihm nicht einfach machen würde... Allerdings wusste er nicht wie ernst er an den Kampf heran ging. Schließlich waren sie nur Akademisten. Nichts was wirklich bedrohlich ist. Mitsuhide selbst würde es jedenfalls nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Ich frage mich ob wir das zusammenspiel gut hinbekommen. Nun gut solange wir gut miteinander umgehen müsste alles super werden." Ein leichtes Schmunzeln lag auf seinen Lippen. "Allerdings würde ich vorschlagen das wir uns schnell auf etwas einigen. Wir wissen nicht wie weit Kenji-Sensei und schon voraus ist und sollten uns langsam auf die Suche begeben." All dies sagte er mit einem leicht erfreutem unterton. Ihm gefiel der Gedanke seinem Lehrer einwenig herauszufordern. Vor allem Kenji-Sensei....Er wusste das dieser ihn nicht sonderlich mochte doch er wollte sich nicht von so etwas niedermachen lassen. Er würde sein können beweisen. Und diesmal sollte es selbst Kenji beeindrucken. Mit etwas mehr selbstbewusstsein schaute er in die Gruppe, hoffte dennoch das es schnell ging....
 
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Ich glaube auch, dass er eher im freien Feld wartet... Aber sagt mal, ihr beherrscht doch alle das Henge no Jutsu, oder? Wie wäre es denn, wenn wir alle ein anderes Aussehen annehmen und ruhig den Schulhof überqueren würden? Meint ihr, dass Kenji-sensei uns sofort erkennen würde, bei den vielen anderen Akademisten, die hier rumlaufen? Wenn er sich natürlich versteckt, könnten wir Probleme bekommen, aber das kann uns auch passieren, wenn wir das Ganze ohne Henge angehen..., meinte Kôuko. Also er persönlich konnte das Jutsu, aber wie es mit den anderen aussah, wusste er nicht. Plötzlich stieß ein weiterer Junge zu der kleinen Gruppe. Er platzte mitten ins Gespräch und sprach Aritomo ziemlich unhöflich an. Samusa kannte ihn nicht, aber hatte ihn schonmal irgendwo gesehen. Wahrscheinlich an der Akademie, schließlich war dies ja die einzige in Konoha und man hatte jeden Schüler schon mal irgendwann gesehen. Mitsuhide klärte den Neuen unsanft auf und Samusa fragte sich jetzt, wer hier unhöflicher war. "Ersteinmal frag bitte vorher nach einem Namen. Wir überlegen wie wir Kenji-Sensei seine Krawatte stutzen können. Das war seine Aufgabe an uns. Jedenfalls würde ich vorschlagen das wir uns mit dem, Henge No Jutsu in eine Gruppe Schulmädchen verwandeln. Wir müssten nur so tun als würden wir tratschen so haben wir den Vorteil das er uns nicht bemerkt. Ich meine wer vermutet schon das so etwas passiert? Ob Kenji auf Schulmädchen abfuhr? Denn dann könnten wir ihn damit ablenken. Auch Mitsuhide schlug vor, sich in eine Gruppe Schulmädchen zu verwandeln. So meldete sich auch Samusa mal wieder zu Wort. "Vielleicht fährt ja Kenji-Sensei auf Schulmädchen ab und geifert uns dann hinterher. Dann brauchen wir kaum noch ein Ablenkungsmanöver." Aber wo sollte man suchen? Der Hof war groß und auch nicht grade übersichtlich. "Also... Ich würde irgendwo suchen, wo im Moment nicht viele Schüler sind. Kenji-Sensei wird wohl kaum irgendwo kämpfen, wo andere Leute mit hineingezogen werden könnten. Oder was meint ihr? Wie wäre es mit dort drüben? Die Trainingsplätze sind ziemlich überschaubar, aber ich denke Kenji wird sich wohl kaum so öffentlich zeigen. Aber vielleicht erwartet er auch von uns, dass wir denken, dass er sich nicht öffentlich zeigen würde und zeigt sich absichtlich öffentlich. Moooah, das ist so kompliziert.", nachdem er Richtung Trainingsplatz gewiesen hatte, fasste er sich an den Kopf. Durch die Planung eines Lehrers zu blicken, war nicht einfach und bereitete ihm Kopfschmerzen. "Ich denke wir sollten uns schonmal "tarnen", oder?" Samusa blieb kurz stehen und nahm seine Hand wieder vom Kopf. Ich hoffe ich übertreib es nicht. Mit ein paar flotten Handzeichen, Schnelligkeit war eine seiner Stärken, formte er die Siegel für das Jutsu. Schnell stellte er sich ein Mädchen in seinem Alter vor und sagte dann: "Henge no Jutsu!" Der Rauch umhüllte ihn nun und er merkte, wie sein Äußeres sich verändert hatte. Er hatte vorerst die Gestalt von einem Mädchen seiner Altersstufe angenommen. Musternd betrachte er seine äußere Erscheinung. Er hatte es wohl mit der Oberweite ein wenig übertrieben. "Öhm. Geht das so? Oder soll ichs noch einmal versuchen?" Völlig ruhig wartete er nun auf eine Reaktion der anderen. Erschreckt bemerkte er, dass seine Stimme auf einmal viel höher war und überhaupt nicht mehr seine eigene. Auch einiges Räuspern half nicht nach und er fand sich einfach damit ab.

 
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Suzuhára Kôuko

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Das Zuspätkommen Kyukos wollte Kôuko, die sich bisher eigentlich immer gut mit dem Jungen verstanden hatte, zunächst zwar einfach abtun, doch fand auch sie, dass sein Auftreten nicht unbedingt angemessen freundlich war, in Abetracht dessen, dass er ja selbst für seine Pünktlichkeit zu sorgen hatte. Durch sein Eintreffen hatten sie in ihrem Laufen innehalten müssen, was jedoch allein deswegen nicht sonderlich schlimm war, da sie ja sowieso noch die Sache mit dem Henge zu besprechen hatte. Die Idee an sich schien jedoch bei den drei Jungen gut anzukommen, weswegen die Suzuhára selbst nur ein freudiges Strahlen zustande brachte, das zeigte, dass sie die Zustimmung durchaus nicht unbedingt erwartet hatte. Auch wenn ihr die Sache mit dem "Anführer" noch immer absolut nicht gefiel, schienen sie alle sehr viel kooperativer als frühere Klassenkameraden zu sein, auch an ihrer Kleidung hatte bisher niemand etwas auszusetzen gehabt; oder es zumindest nicht laut vor den Anderen ausgebreitet.
"Morgen Kyuko-kun. Mitsuhide-kun hat soweit alles erklärt, aber eine Sache solltest du noch wissen: wer die Krawatte bekommt, hat den Rest des Tages frei, die anderen sitzen nach. Entweder du hilfst uns und unterstützt, sofern du Taijutsuanwender bist, Mitsuhide, beziehungsweise als Ninjutsubenutzer Samusa, Aritomo und mich, oder du ziehst alleine los und versuchst dein Glück. Das ist dir selbst überlassen.", klärte Kôuko den Braunhaarigen noch einmal über die weiteren Umstände auf, bevor sie sich wieder dem Oda und dem Chi zuwandt, die bezüglich Henge weitere Vorschläge gebracht hatten und von denen zumindest einer der beiden sich bereits verwandelt hatte. Sonderlich viel hatte Kôuko gegen die Schulmädchen-Idee nicht einzuwenden, weswegen eigentlich nur noch die Zustimmung des Blauhaarigen dazu fehlte; Kyuko mal außer Acht gelassen.
"Gut, ich denke, das lässt sich machen. Allerdings muss ich Samusa-kun wieder recht geben, ich denke ebenfalls nicht, dass Kenji-sensei noch andere Akademisten in einen Kampf verwickeln wollen wird. Wir werden also weiter hinten suchen müssen, oder zumindest in einem Bereich, in dem sich nicht viele andere Akademisten aufhalten. Aber jetzt sollten wir uns wirklich erst einmal verwandeln...", meinte sie, ehe sie das für Henge notwendige Fingerzeichen formte, Chakra schmiedete und in veränderter Gestalt vor ihnen erschien. Von der Farbe schwarz, die sonst ihr Erscheinungsbild zu bestimmen schien, war nun wohl nicht mehr sehr viel übrig... Ein gespieltes Kichern kam ihr über die blassrosa geschminkten Lippen, die einem noch leicht kindlich wirkenden Gesicht gehörten, das den verwandelten Samusa nun erstaunt und mit großen Augen musterte. "Ach, das wird schon klar gehen, sieht ja nicht jedes Mädchen wie das andere aus. Aber hübsches Oberteil hast du da an, wo ist das denn her?", bemerkte sie zwinkernd, mit verstellt höherer Stimme, den noch unverwandelten Jungen stattdessen einen ernsten Blick schenkend. Kyukos Entscheidung stand noch immer aus, doch sobald diese gefallen war und ihre Mitstreiter auch eine andere Gestalt angenommen hatten, würden sie endlich losgehen können; zu viel Zeit hatten sie ihrer Ansicht nach bereits mit langwierigen Diskussionen verschwendet, in der sie besser bereits gen Schuldirektor gezogen wären...
 
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Dageki Kyuko

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Kyuko war nicht unbedingt jemand, dem man zuschreiben konnte, dass er wusste wie man sich zu benehmen hatte. Er trat ganz gerne mal in ein Fettnäpfchen, hatte sich aber auch selbst dazu entschieden, solche Umstände nicht an sich heran zu lassen. Wer ihn mochte, der würde auch damit klar kommen können, dass Kyuko mal im Ton daneben griff und wer ihn nicht mochte, dessen Meinung konnte Kyuko relativ egal sein. Eine Einstellung die vieles einfacher machte, ganz besonders machte sie die momentane Situation ertragbar. Soweit er es nämlich an den Blicken und den Tönen seiner Klassenkameraden ablesen konnte, hatte er wieder mal sehr an seinem Ziel vorbei geschossen. Und alles nur, weil er sich einfach keine Namen merken konnte. Daran musste er unbedingt arbeiten. Kyuko atmete tief durch, ließ sich kurz von einem Jüngeren belehren, ohne darauf einzugehen. Durfte dann erstaunt mit ansehen, wie sich ein braunhaariger Junge in ein, zugegebener Maßen vollbusiges, Mädchen verwandelte. Und wurde darauf folgend noch einmal von Kôuko angesprochen und das jetzt vergleichsweise freundlich. Kôuko? Moment, er hatte sich den Namen des Mädchens gemerkt, das war sehr merkwürdig und konnte absolut nichts gutes verheißen. Er sah schon wieder einige problematische Situationen auf sich zu kommen. Würde aber auch diesen Gedanken vorerst fallen lassen, wenn er Glück hatte, würde vielleicht jemand anders die Krawatte bekommen, dann könnte er zusammen mit Kôuko nachsitzen und er könnte dann ergründen, warum ausgerechnet ihr Namen in seinem Gedächtnis hängen geblieben war, das war doch mal ein Ziel, welchem man einen Tag widmen konnte. Kyuko lächelte leicht und beobachtete dann, wie auch sie zu einem Mädchen wurde, welches ihm nun gar nicht mehr gefiel. Es war nichts mehr von dieser schönen Individualität geblieben, welche Kôuko eigentlich ausmachte. Aber für eine solche Aufgabe, mussten auch mal drastische Maßnahmen ergriffen werden. Und Kyuko war nun auch selbst an der Reihe, sich in die Diskussion mit einzuschalten.
„Also ich persönlich würde zustimmen, dass der Sensei auf jeden Fall auf den überschaubaren Trainingsplätzen ist. Die Situation ist schliesslich klar. Der Sensei ist jedem von uns kämpferisch weit überlegen, daher ist die Übung jetzt auf jeden Fall eine Übung, die unser Teamverhalten stärken und testen soll. Würde er sich nun irgendwie im Wald oder ähnlichen Umgebungen aufhalten, würde er die Möglichkeiten eines Hinterhaltes erhöhen. So ein Hinterhalt könnte dabei ebenso von einem einzelnen Schüler durch geführt werden. Dieses würde allerdings nicht in seiner Absicht liegen, da es am Ziel der Übung vorbei gleiten würde. Ein Frontalangriff allerdings, muss unter uns allen koordiniert werden, da wir ansonsten absolut keine Chance hätten. Jedenfalls wäre das meine Sicht auf die Situation.“
Kyuko atmete erleichtert aus, er hatte sich geäußert, und dazu, waren seine Gedanken nicht einmal so dumm gewesen. Jedenfalls war er davon im Nachhinein überzeugt. Er musste zugeben, dass er sich vorher gar nichts gedacht hatte, sondern einfach begonnen hatte zu sprechen, meistens kamen dann die besten Schlussfolgerungen heraus. Und diesmal war es auch wieder so. Aber natürlich war das wieder nur seine persönliche Meinung, wobei er hoffte, dass sie nun auch unterstützt werden würde, daher schaute er etwas erwartungsvoll zu Kôuko. Ihre Meinung war ihm einfach relativ wichtig, jedenfalls relativ wichtiger als die der anderen, die auf sein etwas überstürztes Erscheinen recht unfreundlich reagiert hatten.
„Und ... die Idee mit dem Henge-no-Jutsu finde ich für den Anfang auch gut, sobald wir allerdings die Position des Sensei ausgemacht haben, müssen wir wahrscheinlich neu beraten.“
Kyuko lächelte leicht, formte die Fingerzeichen und es puffte. Allerdings war sein erster Versuch eher dürftig. Wie immer. Er sollte sich erst ein wenig konzentrieren, bevor er sich überstürzt auf das wirken irgendwelcher Künste stürzt. Tief durchatmen und noch mal versuchen. Kyuko formte die Fingerzeichen erneut, es puffte und diesmal war das Ergebnis immerhin annehmbar, jedenfalls nachdem, was Kyuko aus seinem Blickwinkel hatte feststellen können. Wo nach dem ersten Versuch sehr knochige X-Beine gewesen waren, waren jetzt gerade, wohl geformte Beine, mit einem knielangen blauen Rock. Wo vorher eine absolut flache Brust gewesen war, waren jetzt entsprechende Rundungen, welche mit einer weißen Bluse bedeckt waren. Dazu lange braune Haare, kecke grüne Augen, ein leicht geschminktes Lächeln und eine hohe Stimme, wie Kyuko beim nächsten Sprechen fest stellen durfte.
„Wie sehe ich aus? Seit ehrlich, macht mich der Rock dick?“
Der letzte der beiden Sätze, war ein Scherz, Kyuko hatte auch versucht, ihn so gut es ging so zu spielen, und er hoffte, dass er wenigstens halbwegs ankam. Ein leichtes Lachen, brach meistens das Eis.
 
H

Hashiru Ono

Guest
Onos Wecker klingelte schon eine ganze Weile, bis er endlich auf den Knopf drückte, der diesen zum Schweigen brachte. Er wollte gar nicht aufstehen. Nein, nicht wieder in die Akademie gehen, zu tief saß der Schock darüber, dass er der einzige war, der die aktuelle Geninprüfung nicht bestanden hatte. Diese Schmach wollte er nicht über sich ergehen lassen. Aber nachdem sein Großvater von seinem Scheitern hörte, war es zwecklos zu Hause zu bleiben. Ono konnte die Enttäuschung in den Augen seines Großvaters sehen, wenn er daran zurückdachte wurde ihm richtig schlecht. So stand er also auf, die Haare komplett durcheinander und sein Gesicht sah aus, als hätte er das Nachtleben von Soragakure unsicher gemacht. Er raffte sich auf, um ins Bad zu gehen, denn etwas kultiviert sollte er dann wohl doch in der Akademie erscheinen. Die morgendliche Reinigung beendet, ging er dann mit leisen Schritten Richtung Essenstisch. Sichtlich unangenehm setzte er sich hin und beobachtete seinen Großvater beim Zeitungslesen, ob dieser ihn überhaupt wahrnehmen würde. Weil Ono diese Spannung überwinden wollte fragte er ihn, wo denn Kaito sei. Hanzo ließ seine Zeitung etwas nach unten fallen, musterte Ono skeptisch und sagte dann mit ernster Stimme „Kaito wird nun nach bestandener Geninprüfung ein Team zugeteilt, deshalb musste er schon etwas früher aufstehen.“ Das saß! Damit war Ono bedient, er schnappte sich noch kurz das von seiner Mutter gemachte Essen für die Akademie und flüchtete aus der Tür.

Auf dem Weg zur Akademie überlegte er schon eine ganze Weile was er denn hätte besser machen können? Was waren seine Fehler? Warum hatte er nur versagt? Dass er der einzige war, der nicht bestanden hatte, bedrückte ihn sehr. Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr wurde seine anfängliche Lustlosigkeit in angestaute Aggression umgemünzt. Um diese loszuwerden nahm er einen Stein vom Boden und warf ihn so weit er konnte in die Prärie. „Soll mein Großvater doch denken was er will, wenn ich ihm eben nicht gut genug bin, dann ist mir das auch egal!“ Ono wusste genau, dass das was er sagte nicht der Wahrheit entsprach. Durch weitere Gedankenspiele beruhigte er sich etwas und seine Aggression schwankte in neuen Mut um. „Beim nächsten Mal werde ich es schaffen, da bin ich mir ganz sicher. Denen werd ich es zeigen. Mein Ziel bleibt und das werde ich nie aus den Augen verlieren!“ Nach diesem etwas eigenen psychologischen Spiel war er nun bester Laune und freut sich auch schon auf die Akademie. Er fragte sich wer wohl sein neuer Sensei sein werde und vor allem welche Mitschüler mit ihm den Unterricht besuchen.

An der Akademie angekommen machte er sich daran den Klassenraum 10 zu suchen. Einige Minuten später stand er vor der Tür. „Na ja, dieses Mal werde ich wenigsten nicht zu spät kommen.“ Also klopfte er an die Tür, jedoch kein keine Antwort, deshalb öffnete er die Tür und schaute sich um. Er war der erste und deshalb suchte er sich einen der hinteren Plätze aus.
 

Kenji

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Es war mal wieder so weit, die Vorbereitungszeit war abgelaufen und der Unterricht musste anfangen. Also stand Kenji auf, nahm die Tasse und leerte den Inhalt in einem Schluck aus. Der letzte Tropfen landete aber im, leicht qualmenden, Aschenbecher auf dem Schreibtisch. In Gedanken rief er sich noch einmal den Lehrplan auf um zu überlegen, was heute wohl die beste Übung war, während hinter ihm die Tür geräuschvoll ins Schloss fiel. Gedanklich kreuzte der Schulleiter, während er den Korridor entlang lief, dann etwas auf besagtem Plan an und hatte sich somit entschieden, was der Unterricht heute behandeln sollte.

Dann am Klassenraum angekommen, war Kenji erstaunt, tatsächlich schon einen Schüler vor zu finden. Aber naja, war auch egal, er konnte ja eh nicht anfangen bevor alle Schüler da waren. Also öffnete er, wie immer, erst ein mal eines der Fenster, denn frische Luft würde den Kindern garantiert nicht schaden. Bis das offizielle Signal der Schule den Unterricht tatsächlich eröffnete dauerte es noch ein paar Minuten, weswegen die Lehrkraft noch keine Anstalten machte, zurück ans Pult zu gehen und den Unterricht zu beginnen, sondern noch am geöffneten Fenster verblieb bis es tatsächlich Zeit war, denn frische Luft tat jedem gut, nicht nur Schülern.
 
A

Akaipika Daisuke

Guest
Mit offenen Augen lag Daisuke nun mittlerweile seit einer Stunde auf seinem Bett. Heute war sein großer Tag. Der Tag an dem er der Akademie beitrat und seinen Weg als Shinobi begann. Langsam richtete er sich auf und sah aus dem Fenster. Ein paar Vögel waren im Hof und pickten die Brotkrümel auf, die er und sein Vater gestern Abend nach dem Training haben fallen lassen. "Heute ist es endlich soweit.", dachte sich Daisuke, als er aufstand und die Bücher über Chakra und Jutsus auf seinem Schreibtisch zurecht rückte. Er ging in das Badezimmer und duschte sich recht langsam und träge. Irgendetwas machte ihn sehr zu schaffen und Daisuke wusste auch genau was. Er stemmte sich nach dem Duschen schwer auf das Waschbecken und betrachtete sich im Spiegel. Leichte Augenränder machten sich in seinem sonst so frischen und munteren Gesicht bemerkbar. In der ganzen Nacht konnte er gerade mal knappe 2 Stunden Schlaf finden, so nervös war er. "Ob die anderen Akademieschüler sich ebenfalls so verhalten werden, wie meine bisherigen Klassenkameraden?", schweifte in seinem Kopf herum. Er zog sich, wie so oft, ein schwarzes Hemd und eine dem entsprechend schwarze kurze Hose an und bewegte sich dann ebenfalls träge und müde Richtung Küche. Gemütlich frühstückte Daisuke und trank 3 heiße Tassen Schokolade um wach zu werden. Als er gerade dabei war den Abwasch zu machen, kam seine Mutter nach hause und stand völlig überrascht im Türrahemen vom Flur zur Küche. "Was machst du denn noch hier Dai?", fragte sie ihren Sohn völlig perplex, "Du müsstest doch bereits auf dem Weg zur Akademie sein! Der Unterricht fängt in zehn Minuten an!".

"Zehn ... Mi..nuten?"
, fragte Daisuke ungläubig und sah auf die Uhr über sich. Mit weit aufgerissenen Augen und einem lauten Schrei rannte Daisuke aus der Küche, hoch in sein Zimmer und packte schnell seinen Rucksack mit Büchern und Schreibutensilien voll. "Ich muss tatsächlich in neun Minuten im Klassenraum sein." , hetzte er sich lauthals selbst und lief mit einem 'Bis nachher' an seiner Mutter vorbei, zog sich Schuhe an und rannte Richtung Akademie. Panisch rannte Daisuke vor Angst durch die Straßen immer weiter zu seinem Ziel. Er hatte nicht vor gleich am ersten Tag zu spät zu kommen, oder besser gesagt wollte er nie zu spät im Unterricht erscheinen. Immer schneller werdend lief Daisuke weiter, bis er sein Limit erreicht hatte und nicht weiter beschleunigen konnte. Auf seinem Weg überrannte er fast ein knappes Dutzend Fussgänger und sprang an Katzen und Hunden vorbei, die sich am Straßenrand befanden. Als er die Akademie erreicht hatte, starrte er ungläubig auf die Uhr über dem Eingang. "Puuh gerade so geschafft. Noch 4 Minuten bis zum Unterrichtsbeginn.", atmete Daisuke erleichtert auf und ging nun langsamer, um wieder zu Atem zu kommen, durch die Gänge und suchte seinen Klassenraum. Als er ihn gefunden hatte, war bereits ein Schüler anwesend und zu seinem Schreck, auch der Lehrer. "Ver...verzeihung, wenn ich zu spät sein sollte!", stotterte Daisuke und setzte sich schnell neben dem bereits anwesenden Schüler.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Endlich war mal wieder ein Tag angebrochen, an dem Daisuke keine Missionen hatte. Allerdings hatte er einem seiner ehemaligen Lehrer versprochen, dass er mal hinkommen würde. Diesen Tag hätte man ja auch mit Training oder sonstigem Kram verbringen können. Na ja nun hatte er zugesagt und besuchte, ehr als Zuschauer und Unterstützung und nicht als Schüler, die Akademie. Sicher würde es eigentlich recht lustig werden, also machte er sich auf den Weg.
Der Weg bis zur Akademie war ja nicht so weit, deswegen musste er erst kurz vor dem Unterrichtsbeginn hingehen. An der Akademie angekommen, musste der Junge bis zum Klassenraum zehn laufen. Dieser Klassenraum kam ihm bekannt vor, denn er hatte als kleiner Junge eben schon so viel Zeit darin verbracht… Da Daisuke als Junge oft nachsitzen musste, kannte er diesen Raum besser als er eigentlich wollte…
Daisuke öffnete die Tür und schritt über die Schwelle. Dahinter stellte er sich hin und verbeugte sich tief vor Kenji-Sensei. „Ohyo Kenji-Sensei, schön Sie mal wieder zu sehen.“ Dann ging der kleine Kerl ziemlich weit nach hinten in den Raum und setzte sich an ein Pult. Im Raum waren allerdings nur zwei andere Jungen. Ein ziemlich großer, na ja fast ein Riese und der zweite sah etwas durch den Wind aus. Daisuke fühlte sich neben den Schülern so groß und erwachsen… obwohl er ja eigentlich immer ein ziemlicher Trottel gewesen war in der Akademie, aber das würden die hoffentlich nie erfahren.
Also saß er nun an einem der kleinen Pulte für die Schüler und spielte etwas mit einem Stift in seinen Händen, dabei grinste er breit, denn ihm konnte nichts mehr passieren, schließlich hatte er die Geninprüfung schon einmal bestanden! Stolz rückte er seinen Kirigakure Stirnband zurecht.
 
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Hashiru Ono

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Seine Aufregung machte sich durch penetrantes Auf- und Abbewegen seiner Finger bemerkbar. Er konnte es kaum abwarten, wer sein neuer Sensei und seine neuen Klassenkameraden werden sollten. Sein Penetrieren hörte auf, als sich die Tür zum Klassenraum bewegte. Sein Atem stockte, pures Entsetzen, als er sah, wer da die Türe hineinkam. Vielleicht konnte sich Sensei Kenji nicht mehr an ihn erinnern, aber dafür Ono sich an ihn umso besser. Sensei Kenji war einer seiner Prüfer bei den Geninprüfungen, die er nebenbei so mal eben nicht geschafft hatte. Sein Gesicht war kreidebleich und er wagte es kaum ihn anzuschauen. Kenji ging zum Fenster und öffnete es, dass Ono dabei nicht beachtet wurde, störte ihn auch nicht weiter, da er mit sich selbst zu kämpfen hatte.

Die Minuten vergingen, Ono standen schon die Schweißperlen im Gesicht, als sich ein weiterer Akademieschüler in den Klassenraum begab. Er schien etwas außer Atem zu sein und ohne Zeit im Sinn, dadurch wohl etwas zurückhaltend sprach er zu Kenji „Ver...verzeihung, wenn ich zu spät sein sollte!“ Auf Ono machte er einen sehr muskulösen Eindruck und nicht nur deshalb, sondern auch wegen seiner Größe reifte in Ono die Meinung, dass der blonde Junge wohl älter sein musste als er selbst. Dieser machte sich gleich dazu auf, sich einen Platz im Raum zu suchen. Er entschied sich für einen Platz direkt neben Ono.

Interessant war, dass nach kurzer Zeit ein weiterer Junge Junge in die Klasse kam. Jedoch konnte dieser kein Akademieschüler mehr sein, schließlich trägt er schon ein Stirnband. Er erschien mit den Worten „Ohyo Kenji-Sensei, schön Sie mal wieder zu sehen“. Ono ließ sich zwar nichts anmerken, aber seine Laune sank dadurch in den Keller. Denn schon wieder musste er sich damit konfrontiert sehen, dass er die Geninprüfung nicht bestanden hatte. Nachdem sich Ono wieder gefangen hatte, konnte er den Blick von dem Genin nicht abwenden, denn seine Größe war schon sehr auffällig. Der Junge war so winzig, neben diesem waren wohl seine weißen Haare, die seine grünen Augen sehr gut zu Geltung brachten, am auffälligsten. Dieser entschied sich auch für einen der hinteren Reihen.

Ono war nun gespannt was ihn in dieser Stunde erwarten würde und richtete seinen Kopf nach vorne. Noch immer etwas verlegen wegen Sensei Kenji, blickte er diesen immer nur von unten heraus an.
 

Kenji

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Wie er so wartete, kamen bis zum offiziellen Unterrichtsbeginn nur noch 2 Schüler, einer davon sogar eher Ex-Schüler aus besuchstechnischen Gründen. Naja, ließ sich nicht ändern und da war die Schulglocke auch schon. Also wandte Kenji sich um, warf einen Blick auf die drei Jungs und wanderte dann zurück ans Lehrerpult um den Unterricht zu beginnen.
„Tja, scheint so als fehlt der Rest heute. Also nur ihr zwei und ein Gast, die Anderen werden entsprechende Maßnahmen auf sich zukommen sehen.“ Mit schnellen Kreuzchen im aufgeklappten Klassenbuch war die Anwesenheit entsprechend festgehalten und der eigentliche Unterricht war an der Reihe. „Heute dachte ich, nehmen wir uns noch einmal die verschiedenen Arten von Jutsu, sowie deren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten vor.“ Mit einer Geste zu Daisuke fügte der Lehrer schliesslich noch etwas hinzu. „Glücklicher Weise haben wir heute einen zusätzlichen Besucher. Was bedeutet, wir können vielleicht zum einen oder anderen Thema eine kleine, veranschaulichende Vorführung machen. Aber bitte immer nur einen Abschnitt auf einmal, damit wir die Punkte ausführlich genug behandeln können. Also, erste Ideen?“ Und damit war die Frage im Raum, sowie viele mögliche Antwortmöglichkeiten gegeben.
 
H

Hashiru Ono

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Ono schaute sich um, ob denn nicht einer der Anderen mit dem Beantworten der Frage beginnen wollte. Der Besucher musste dazu nichts sagen, denn schließlich war er wohl nur zu Vorführungen da. Sein Mitschüler keine Anstallten machte sich dazu zu äußeren, streckte Ono zögerlich seinen Finger in die Luft. Er hatte leichtes Herzklopfen, da er wohl die Frage falsch beantworten könnte. „Ich denke ich kann es beantworten.“ Er griff mit der rechten Hand zur Stuhllehne hinter sich und stützte sich langsam mit der linken vom Tisch nach oben ab.

Nachdem er sich also aufgerappelt hatte, begann er, obwohl seiner Nervosität, mit kraftvoller Stimme zu reden. Er wollte sich dabei nichts anmerken lassen und versuchte dabei ruhig zu bleiben. „Als erstes gibt es 3 Hauptarten von Jutsus. Dazu gehören Tai-, Nin- und Genjutsus, die allesamt sehr unterschiedlich sind.
Im Detail ist Taijutsu bzw. sind Taijutsus sehr traditionell und dabei wird nur der eigene Körper benutzt. Da diese Jutsus für den Nahkampf gedacht sind, ist eine dementsprechend gute Ausdauer und hohe Körperkraft, sowie Geschwindigkeit sehr von Nöten. Wie bei allen Jutsus wird auch bei Taijutsus Chakra verbraucht, jedoch sind keine Fingerzeichen notwendig. Unter Taijutsus fallen wohl auch die Schwerttechniken bzw. Kenjutsus.
Ninjutsu werden durch Chakra und in fast allen Fällen durch Fingerzeichen erzeugt. Diese Jutsus können sowohl für den Nahkampf als auch für den Fernkampf benutzt werden. Im Allgemeinen, aber nicht immer, werden sie mit den fünf Hauptelementen gekreuzt, Feuer, Wasser, Erde, Wind und Blitz. Es gibt einige Abarten wie z. B. das Mokuton und Hyoton, die beide wiederum aus Elementverbindungen der Hauptelemente bestehen.
Genjutsus dienen zur Illusion, um Gegner zu verängstigen und zu manipulieren, um dadurch im Vorteil zu sein oder seine Gegner beispielsweise im Wald herumirren zu lassen, um ihnen in Ausdauer und Konzentration überlegen zu sein. Ist eine Person in solch einem Jutsus gefangen, ist es sicherlich davon abhängig auf welchem Niveau bzw. welchem Rang das angewandte Jutsus sich befindet, aber oft ist es schwer diese Jutsus zu lösen. Da sie den Chakrafluss im Gehirn angreifen, ist es möglich durch stoppen des Chakraflusses oder durch das Jutsu > Kai <.

Neben den 3 Hauptarten, gibt es noch einige Abarten, wie z. B. das Kinjutus, Medizinjutsus, Hidenjutsus, Kekkei Genkais, Fuinjutsus und Senjutsu.
Kinjutsus sind verbotene Jutsus und daher sehr gefährlich und meist A- oder S-Rang.
Medizinjutsus sind wie der Name schon sagt medizinische Jutsus und können daher bei kleineren Schrammen bis zu schwerwiegenden Verletzungen helfen. Daher auch als Heiljutsus bezeichnet.
Hidenjutsus sind zwar keine verbotenen Jutsus, aber können durchaus genauso gefährlich sein. Dabei handelt es sich um spezielle Fähigkeiten, die nur innerhalb eines Clans weitergegeben werden. Aber dennoch müssen diese Fähigkeiten antrainiert werden.
Kekkei Genkais sind zwar auch spezielle Fähigkeiten eines Clans und eben auch nur dort zu finden, aber im Gegensatz zu den Hidenjutsus sind Kekkei Genkais vererbte Jutsus. D. h. Clan-Mitglieder haben diese Fähigkeiten von Geburt an. Zu dieser Art gehören wohl auch die Doujutsus die bisher nur als Kekkei Genkais bei den Shinobis zu finden sind.
Fuinjutsus sind Versiegelungstechniken.
Das Senjutsu ist eine sehr schwer zu erlernende Art, ist aber sehr mächtig."


So das war es zu meiner Erklärung. Etwas ungläubig dreinschauend, da er sich nicht sicher war etwas vergessen zu haben, wartete er neugierig auf die Antwort seines Senseis oder den Ergänzungen seines Mitschülers und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
 
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Akaipika Daisuke

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Da der Lehrer keine Anstalten machte ihm sein zu spät kommen vorzuwerfen nahm Daisuke an, dass er nicht zu spät gewesen ist. Aber er war auch nicht der letzte der den Raum betreten hat. Nach ihm kam noch ein weiterer Schüler in den Klasenraum. Doch nach einem Wortwechsel zwischen ihm und dem Lehrer, wusste Daisuke das er bereits ein Genin war. "Hätte ich mir auch denken können, als ich ihn bereits gesehen hatte.", dachte er sich, als er das Band mit dem Zeichen des Dorfes sah. Der Genin setzte sich in die hinterste Reihe und schien den Unterreicht nur deswegen bei zu wohnen, um für Vorführungszwecke bereit zu stehen.
Als der Lehrer sich notierte, dass die anderen fehlten, stellte er auch gleich die erste Frage an die beiden Schüler.„Heute dachte ich, nehmen wir uns noch einmal die verschiedenen Arten von Jutsu, sowie deren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten vor. ... . Also, erste Ideen?“.
"Mmh wie war das doch gleich.....", grübelte Daisuke und versuchte sich an das Buch zu erinnern, welches er gerade mal vor einer Woche gelesen hatte. "Drei verschiedene Arten von Grundjutsus und das waren.... Taijutsu, Ninjutsu und ... und ... Genjutsu! Ja genau so war das.", erinnerte er sich, "Aber wie war das unterteilt? Tai ist der Nahkampf, es werden keine Fingerzeichen benötigt, da man den Gegner mit eigener Körperkraft besiegt, aber Chakraeinsatz erhöht die körperliche Belastbarkeit, und Ninjutsu waren doch die Justus die übernatürliche Attacken einsetzen, mit den Grundelementen Katon, Futon, Raiton, Doton und Suiton, welche in einem Kreis der Stärke zum anderen Element zugeordnet werden können. Aber was war Genjutsu nochmal....".
Tief in Gedanken versunken, bemerkte Daisuke gerade noch wie sein Mitschüler eine völlig korrekte und sehr ausführliche Antwort auf die Frage des Lehrers hatte. Mit großen Augen sah er ihn an, als er alles worüber auch Daisuke nachgedacht hatte erwähnte, bis auf einen Fakt.
"Sensei ich möchte noch etwas ergänzen.", begann Daisuke, nachdem sein Klassenkamerad aufgehört hatte zu reden, "Und zwar sind die 5 Chakraelemnte noch in einem Kreis anzuordnen, wobei das linke Element dem Ausgangselement übergeordnet wird, da es stärker ist, und das rechte Element untergeordnet ist, da es dem entsprechend schwächer ist. Die Reihenfolge in diesem Kreis wäre im Uhrzeigersinn: Katon, Futon, Raiton, Doton und Suiton."
 
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Hashiru Ono

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„Sensei ich möchte noch etwas ergänzen.“ Ono wurde etwas rot im Gesicht, hatte er wirklich etwas vergessen? Er war sich eigentlich sicher, alles genannt zu haben und so hörte er dem Mitschüler aufmerksam zu.
„Und zwar sind die 5 Chakraelemente noch in einem Kreis anzuordnen, wobei das linke Element dem Ausgangselement übergeordnet wird, da es stärker ist, und das rechte Element untergeordnet ist, da es dem entsprechend schwächer ist. Die Reihenfolge in diesem Kreis wäre im Uhrzeigersinn: Katon, Futon, Raiton, Doton und Suiton.“

Ono dachte einen kurzen Moment über die durchaus wichtige Ergänzung nach „Hm… da hat er vollkommen recht. Die Vor- und Nachteile eines Elements gehören in diesen Bereich dazu und sind fundamental.“ Jedoch dachte Ono es wäre nur wichtig gewesen die Jutsuarten zu erklären und nicht die Funktion der Elemente? „Na hoffentlich fällt das nicht zu arg ins Gewicht?“

Voller Erwartung wie nun Sensei Kenji auf die Antwort des Mitschülers und die seine reagieren würde, starrte er ihn nun wissbegierig, aber dennoch fragend an. „Welche Fragen könnte er uns noch stellen? Sie könnten wohl in den Bereich ’Was ist Chakra?’ gehen oder vielleicht gibt es ja schon die erste Vorführung des Besuchs. Ob er wohl Genin ist? Seiner Größe nach zu urteilen könnte man denken er sei Genin, aber dennoch sollte man vorsichtig sein, schließlich darf man auf gar keinen Fall den Rang anhand des Körperbaus eines Shinobis fest machen. So gesehen wäre es auch gut möglich, dass er Chuunin oder gar Jounin ist. Vielleicht stellt er sich ja bei Gelegenheit vor und erwähnt es dabei?! Na da lass ich mich mal überraschen.“
 

Tetsuya Daisuke

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Kenji-sensei eröffnete den Unterricht wie Daisuke es in Erinnerung hatte. Sofort schien der junge Mann eine Spur gewittert zu haben, wie er seinen Besuch nutzen konnte… Wie er eigentlich schon erwartet hatte, musste er den Kids etwas vorführen. Das tut ja nicht weh und ging eigentlich recht einfach, also machte Daisuke sich an die Arbeit. Vorher musste er allerdings den Erklärungen der beiden Schüler lauschen.
Nachdem der erste mit seiner Rede fertig war, begann Daisuke etwas zu kichern. „Sag mal, hast du das irgendwo abgelesen oder auswendig gelernt?“ Er hatte sich das nicht verkneifen können, denn das war so wie es in einem Buch stand. Der Kerl hatte sogar so viel geredet, dass für den anderen gar nichts zu erläutern übrig geblieben war. Auch wenn der andere versuchte noch etwas dazu zu sagen, es gab einfach kaum noch was.
Daisuke richtete sich auf und streckte sich erstmal ordentlich. „So dann wird er euch mal ein paar der genannten Jutsu vorführen. Er kann leider nicht alles was ihr aufgezählt habt, aber er wird sich Mühe geben.“ Als er fertig mit der Erläuterung war, begann er Fingerzeichen zu machen. „Bunshin no Jutsu!“, murmelte er leise und neben ihm tauchten drei perfekte Ebenbilder auf. Er hätte auch mehr machen können, aber das Chakra musste er sparen. „Das Bunshin no Jutsu ist ein ganz einfachen Genjutsu. Es ist auch sehr einfach zu lösen.“, sagte er und demonstrierte dies auch sofort, indem er einen der Doppelgänger schlug, wobei dieser verschwand. Der Zweite stand noch neben ihm. Wieder setzte er Fingerzeichen an und murmelte dann leise: „Henge no Jutsu!“ Demzufolge tauschte er die Position mit dem Doppelgänger und löste dann auch diesen auf. Wieder stand er da in seiner erklärenden Stellung und sprach gelehrig: „Das Henge no Jutsu ist ein gutes Beispiel für Elementlose Ninjutsu. Beide Jutsus sind sehr einfache Jutsu die kaum Chakra verbrauchen.“ Daisuke drehte sich um und packte einen Blumentopf den er dann auf den Tisch stellte. „Sein Element ist das Doton. Hier im Raum gibt es kaum Möglichkeiten dies vor zu führen. Aber er denkt, dass es dies hier auch tut.“ In dem Blumentopf war nur Erde und keine Pflanze – zum Glück, denn dies waren perfekte Bedingungen für seinen Plan. Wieder schnell die Fingerzeichen gemacht und leise murmelte er erneut: Doton: Doryū Jōheki“ Die Erde in dem Blumentopf begann sich zu einem Hügel zu bilden. Leider war der Kraftvolle Daisuke wieder mal nicht fähig sich zu zügeln und der Berg wurde so hoch, dass die Erde begann über den Rand zu kippen. Er seufzte genervt und sammelte den Dreck ein und tat ihn wieder dahin, wo er hingehört. Danach stellte er eben noch den Topf bei Seite. „Na ja kleine aber wirkungsvolle Vorführung schätzt er.“, sagte er grinsend. Nun grinste er noch breiter. „Kommen wir zu seinem Spezialgebiet – dem Taijutsu. Auch wenn dies bei meinem Stil schwierig dazustellen sein wird…“ Er beugte sich auf alle Vier und rannte los. Seine Bewegungen waren nicht schnell, aber kräftig. Dann schlug er auf einen Stuhl ein, welcher mit voller Wucht gegen die Wand schlug. Mal wieder hatte er es zu stark gemacht. „Gomen Nasai Sensei. Er hat seine Kraft nicht so ganz im Griff.“ Er schnappte sich die kaputten Reste des Stuhls und brachte sie zum Müll. Wieder an seinem Platz angekommen, begann er weiter zu erklären. „Sein Stil heißt Kemonómané, es ist ein Taijutsu Stil, der sehr dem Kampf eines Tiers ähnelt. Die Technik eben, war Kumá, also der Bär.“ Langsam setzte er sich hin und atmete etwas schwerer. So viele Techniken nacheinander waren doch ganz schön anstrengend. Er atmete tief durch und sagte dann wieder deutlich: „Mehr kann er euch leider nicht zeigen, da er über kein Kekkei verfügt oder sonstige besondere Techniken beherrscht.“ Irgendwie erinnerten ihn die ganzen Zerstörungen an seine Akademiezeit, denn auch damals hatte er oft die Gegend zerstört, weil er seine Kraft nicht im Griff hatte.
 
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Hashiru Ono

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Ein nicht zu überhörendes Kichern kam aus der hintersten Reihe. Ono schaute mit runzelnder Stirn zu dem Besuch. „Ob er wohl mich meint? Eigentlich kann er nur mich meinen, denn an der Aussage seines Mitschülers konnte nichts falsch sein.“
Da bekam Ono auch schon seine Antwort. „Sag mal, hast du das irgendwo abgelesen oder auswendig gelernt?“ Er wollte es sich nicht anmerken lassen, aber etwas gekränkt fühlte er sich dadurch schon. Ihn auszulachen und ihn dann noch als Streber darzustellen, so empfand es Ono zumindest, verletzte sein Ehrgefühl, doch aus Respekt vor dem Rang wollte er nichts erwidern, obwohl es ihm schon auf der Zunge lag. Aber wie würde das vor Sensei Kenji aussehen? Nein, es war keine gute Idee an dieser Stelle etwas zu sagen.
Damit beschäftigte er sich dann auch nicht mehr lange, da der Besuch nun einige Jutsus vorführen wollte. Zum einen „Bunshin no Jutsu“, auf das sofort eine Erklärung folgte, die Ono etwas zu bedenken gab. „Bunshin no Jutsu ist ein Genjutsu? Seit wann das denn?“ Bisher kannte er es nur als Ninjutsu und deshalb war er schon sehr perplex als er das hörte. Dennoch wollte er die weiteren Jutsus abwarten, um dann seine Frage zu stellen.
Als nächstes folgte das "Henge no Jutsu" was Ono als nicht so toll empfand, jedoch das Element was der Besuch besitzt, sollte ihn wirklich überraschen. So etwas hatte er vorher noch nie gesehen. Er fand dieses Element sehr interessant, so auch das Taijutsu was vorgeführt wurde, brachte Ono zum staunen und er war sich sicher, diese Person trägt das Stirnband von Kirigakure zu Recht. Mit großen Augen starrte er zu dem Besuch auf. Das ihm der Sabber nicht aus dem Mund lief grenzte schon an einem Wunder. Dennoch ging ihm die Frage nicht aus dem Kopf, warum Bunshin no Jutsu ein Genjutsu sein sollte. Also warf er kurzer Hand die Frage in den Raum „Seit wann ist Bunshin no Jutsu ein Genjutsu?“ als er bemerkte, dass seine Fragestellung etwas zu forsch war, fügte er noch hinzu „Ich dachte nämlich es sei ein Ninjutsu?“ Der zweite Satz klang nun nicht mehr so selbstsicher als der erste, er war eher etwas schwach und leiser. Dabei schaute er sich etwas händeringend um und senkte dann den Kopf, darauf abwartend welche Antwort ihm gegeben würde.
 

Tetsuya Daisuke

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„Seit wann ist Bunshin no Jutsu ein Genjutsu? Ich dachte nämlich es sei ein Ninjutsu?“ Nach diesem Satz musste Daisuke doch direkt schmunzeln. "Oh Mister Perfekt macht auch mal Fehler? Nein, das Bunshin no Jutsu ist ein Genjutsu, da es eine, wie du uns vorhin selbst erklärt hast, Täuschungstechnik ist." Kenji-sensei schien das Unterrichtsgeschehen zu beobachten. Wollte er das Daisuke den Unterricht übernahm? Er tat es einfach mal. Daisuke stand auf und stellte sich etwas vor die beiden Schüler. Schnell warf er noch einen Blick zu Kenji-sama, der ihm zustimmend zunickte. Also lag er mit seiner Vermutung richtig. Nun konnte der junge Mann mal zeigen was er so drauf hatte. "Um ein Jutsu zu wirken braucht man einen bestimmten "Rohstoff" im Körper. Man nennt es Chakra. Je länger man sich als Shinobi betätigt, desto mehr Chakra kann man verwenden, beziehungsweise hat man mehr zur Verfügung. Natürlich lernt man auch schwerere Techniken, für die man mehr Chakra benötigt. Wie wärs wenn du mir erklärst was genau Chakra überhaupt ist?" Während er sprach, zeigter auf den blonden Jungen. Da der andere so viel gequatscht hatte, hatte dieser bissher keine Chance sich wirklich zu äußern. Deswegen hatte Daisuke ihn nun ausgewählt, damit auch er mal die Chance hatte. Danach warf er einen genervten Blick zu dem anderen Kerl. "Wenn er fertig ist, kannst du noch was verbessern oder so... Das kannst du ja besonders gut."

[Out: geklärt.]
 
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Akaipika Daisuke

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Aufmerksam hatte Daisuke das geschehen verfolgt. Zumindest ist ihm auch jetzt eindeutig klar geworden, warum der Shinobi dem Unterricht beiwohnte. Der Lehrer schien ganz klar zu faul zu sein selbst Vorführungen zu machen. "Das wird echt ein tolles Schuljahr." , dachte er sich und seufzte innerlich. Auch wenn er jetzt extremst unmotiviert war, durch dieses Bild von seinem Sensei, wollte er dennoch nicht negativ auffallen. Besonders beeindruckt hatte ihn jedoch die Vorführung des Ninjutsus. "Doton also.", stellte Daisuke erstaunt fest. NinJutsus waren seiner Meinung nach die faszinierensten von allen. Die Erschaffung neuer Materie durch reine körperliche Präsens ist etwas, was er sich beim besten Willen nicht so richtig erklären konnte. Daher waren sie auch so unglaublich interessant! Daisuke bestaunte mit großen Augen das Vorführjutsu.
Als sein Mitschüler schließlich die dreiste Frage stellte, "Bunshin no Jutsu ist ein Genjutsu? Seit wann das denn?“, wurde auch Daisuke sehr hellhörig. Tatsächlich fiel auch ihm dieser Fehler auf, allerdings nahm er sich nicht vor sofort dazu etwas zu sagen, sondern hielt sich lieber im Hintergrund. Da Kensei-sensei dem Shinobi anscheinend den Unterricht überlies, antwortete dieser auch auf diese Frage. "Oh Mister Perfekt macht auch mal Fehler? Nein, das Bunshin no Jutsu ist ein Genjutsu, da es eine, wie du uns vorhin selbst erklärt hast, Täuschungstechnik ist.", kam als Antwort.
Danach wollte der Unterichtsbesucher von Daisuke wissen, was genau Chakra ist. Daisuke überlegte sich seine Antwort ganz genau. Dies fiel ihm allerdings sehr schwer, da er eine Frage an seinen Lehrer und den Shinobi hatte. "Chakra ist....", begann Daisuke langsam und überlegte, wie er seine Antwort formulieren sollte, "Chakra ist eine Energie die von Geburt an in jedem Lebewesen vorhanden ist. Allerdings sind nur Shinobi in der Lage diese Energie zu bündeln und gezielt einzusetzen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Chakren. Das körperliche und das geistliche Chakra. Beide können individuell trainiert werden, damit sich die Masse und Konsestenz des Chakras verdichtet. Das körperliche Chakra ist von Anfang an in jeder Körperzelle enthalten und das geistliche Chakra muss durch sammeln von Erfahrung erweitert werden.", Daisuke stockte kurz um weiter nachzudenken und die Richtigkeit seiner Antwort am Gesicht seiner beiden Lehrer zu prüfen, "Es gibt ein bestimmtes Chakraflusssystem im Körper, in dessen Bahnen das Chakra fließt. Auf diesen Bahnen gibt es 360 Punktlöcher, ich glaube es sind 360 aber ich könnte mich auch irren, aus denen das Chakra austritt, welches für Jutsus benutzt wird. Das Chakra kann auf zwei Wege manipuliert werden. Zum einen durch Formänderung und zum anderen durch Elementänderung.". Daisuke pausierte kurz und überlegte ob er was vergessen hat. "Mehr weiß ich jetzt auch nicht, vielleicht habe ich ja noch was vergessen. Allerdings habe ich noch eine Frage. Und zwar fällt das Bunshin no Jutsu doch in die Ninjutsu Kategorie oder? Ich meine, es werden doch Kopien von einem erstellt, die zwar in der Welt real existieren, jedoch keine feste Substanz bilden. Das heißt es wird etwas erschaffen, wie bei dem Erdjutsu gerade eben. Genjutsus werden doch innerhalb des Kopfes des Gegners projeziert. Oder liege ich in meiner Annahem etwa falsch?"
 
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