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Kleines Wäldchen hinter Kumogakure

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Himura Saya

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Dieses Kleine Wäldchen liegt einige Kilometer hinter dem Dorf Kumogakure. Die niedrigen Bäume trotzen hier dem rauhen Klima der Berge. Die am äußeren Rand liegenden, sind knochig und vom Wind in eine Richtung gepeitscht worden. Das Herz des Waldes machte eine sehr alte Kastanie die über allen anderen Bäumen ragt. Ihr dichtes Blätterdacht wird von Reisesnden oft als Schutz für die Nacht geschätzt, weil hier kaum Regen, und das kommt hier sehr häufig vor, schützt.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Als die kleine Gruppe die aus Team Saya und natürlich dem Sensei Saya bestand die Tore von Kumogakure verlassen hatten wurde Yuto erst bewusst was dies nun bedeutete. Er würde in eine neue Welt , eine Welt ausserhalb von KUmogakure betreten. Bis jetzt war er nämlich nur selten und wenn dann nur sehr kurz vor den Toren von Kumogakure.
Vergnügt , weil ihm dies beswusst wurde schaute er sich um und begann ein Lied , dass er kannte zu pfeifen. Das Wetter schien bei der sich nähernden Dämmerung mal nicht regnerisch und verstürmt zu sein , sondern zur Abwechslung mal mild , was jedoch nicht bedeuten musste das ihre Nacht , eine trockene werden würde.
Überraschung...Überraschung...Sensei Saya meinte doch irgendetwas von einer Überraschung , machen wir ein sehr exklusives Training oder irgendetwas anderes tolles ? Jedoch, wenn man es bedenkt ...im Endeffekt bleibt Training doch Training egal was für eines es ist.
Da die Steigung die sie zu bewältigen hatten nun etwas zunahm und im weiteren Verlauf auch noch zunehmen würde , blickte Yuto kurz auf und merkte , dass sie unter Umständen auch bald klettern müssten um ihr Ziel zu erreichen.
Hmm , die Steigung nimmt zu, wo wir wohl rasten werden , vorallem wann? Von mir aus könnten wir die Nacht durchmachen , würde mir nichts ausmachen, bleibt natürlich Sensei Saya überlassen ,aber ich denke nicht das wir heute noch weit gehen , vielleicht die halbe Strecke ...was solls ich werde es schon früh genug erfahren!
Ein kleiner Stein , der sich unbemerkt durch die marschierende Truppe in Yuto´s Schuh schlich , löste in diesem erst nur einen kleinen Juckreiz aus was sich dann dazu ergab das er die ganze Zeit in seinen Fuß pickste, was Yuto nicht wirklich behagte und er nun rumhopste und versuchte diesn so herauszuschleudern.
Blöder Stein , ...geh aus meinem Schu raus! ...Arghh
Als ihm dann nach einer Weile das herumgehopse zu blöd wurde , setze er sich kurz auf einen Felsen und zog seinen Schuh aus und entfernte den Stein aus diesem.
Hab ich dich endlich du kleiner Übeltäter...!
Als Yuto sich so umsah , merkte er das dies hier eigentlich gar kein so übler Platz wäre um sich für den bevorstehenden Tag vorzubereiten und entschloss sich deshalb Sensei Saya danach zu fragen.
Sensei Saya wann machen wir nun Rast ?
Yuto stand wieder auf und tapste ein wenig umher ...
Moment ...! Könnte es etwa sein ...! Könnte es etwa sein , dass wir nicht nur Training sein könnte , sondern ...unsere erste Mission als Genin ...?!
 
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Kaito Masaru

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Lalalalala....lalala...la... Wie weit es wohl noch ist? Lalala...lalalalalalalalalalLAAAAA!!!!
Masaru steckte seine Hände in die Taschen und schaute sich die Gegend an.
"Bäume.... nichts als... Bäume... Und wir sollen einen Berg rauf? Wenn wir umgeben von... Bäumen sind?"
Gelangweilt schloss er die augen und verschrenkte die arme hinter dem kopf.
"Naja, Sensei Saya wird wohl wissen, wo es her geht..."
Mit einem Mal schossen seine augen wieder auf.
"HOFFE ICH... "
langsam wanderten seine Augen in Richtung seines Sensei.
Hmmm...
Er wollte gerade sie Augen wieder schließen, da sah er von einem Baum einen Ast herabhängen.
"Uiii, jaaaa!"
Sofort rannte er los und griff mit den Händen nach dem Ast.
Ein paar Mal schwang er hin und her, da knackste der Ast auch schon.
"Uppps..."
Kaum hatte er das gesagt, lag er auch schon auf der Nase.
"Das Lag bestimmt an den Gewichten...GANZ bestimmt.." murmelte er vor sich hin.
Sein Blick fiel auf einen geraden Stock der an dem Ast hing.
Sofort brach Masaru ihn ab und gesellte sich wieder zur Gruppe.
"Lööölööölööö"
Wieder gelangweilt stocherte er damit in der Luft herum.
dann sah er Kyori, der vor ihm lief und sofort kam ein fieses grinsen in seinem gesicht auf.
TOCK....TOCK....TOCK
immer wieder schlug er Kyori abwechselnd auf den Rucksack, dann auf den Kopf.
"Hey, Yuto. Hör mal. Wenn ich ihm auf den Kopf schlage, hört sich das doch hohl an, oder?" grinste er vor sich hin.
 
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Himura Saya

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Die kleine Gruppe war nun auch schon zwei Stunden unterwegs und die Jonin machte sich so einige Gedanken, ob sie ihr Nachtlanger noch bevor der letzte Sonnenstrah, und damit auch die größte Lichtquelle verschwunden war, errichen würden. Die Jonin hörte einfach nicht hin, als Masaru mehr mit sich selbst redete als mit allen anderen. Auch ignorierte sie, das er nun anfing Kyori zu ärgern. Er wird sich schon selber zu helfen wissen. Dann aber hörte Saya die Frage ihres Schützlings und reagierte etwas generft darauf. "Wann wir Rast machen?", wieder holte sie die Frage. Kurz überlegte sie und legte dabei ihren Zeigefinger auf ihr Kinn. "Naja, eigentlich würde ich ja gerne die ganze Nacht durch laufen, aber ich denke nicht, das ihr so Trittsicher seid. Vorallem, wenn wir später noch einige solcher Felsen hoch müssen." Etwas hämisch grinsen zeigte sie auf einen Felsvormation bei der es unmöglich war, sie einfach nur wie den bisherigen Anstieg hienaufzu laufen. Klettern war hier angesagt. Für die junge Frau war das Klettern an einer Felswand weniger das Problem. Gemächlich schlenderte sie hinauf. Für einen Außenstehenden musste es ein wirklich seltsames Bild gewesen sein, denn Saya kletterte nicht, die lief tatsächlich und ihre drei Jungs kletterten hinter her. Wie sie es erwartet hatte, konnte noch keiner der möchtegern Shinobi das Kinobori und somit verlangsamte sich der ganze Aufstieg.
Nach einer ganze Weile und etlichen beinahe Abstürzen waren die vier endlich am Platou oben angekommen. Die letzten Sonnenstrahlen färbten die Gipfel in ein feuriges Rot und verwandelte die karge Landaschaft in ein glühendes Meer. Vor ihnen erstreckte sich der kleine Wald, den Saya für die Nacht als Lager ausgesucht hatte. Und unter ihnen konnte man noch das Dorf erkennen. Es war schwer von der restlichen Umgenung auszumachen, da sich die meist grauen Ziegel der Dächer kaum von dem grau der Umgebung abhob. Nur für jemanden der sich hier auskannte, und wusste wo er nach dem Dorf Kumogakure zu suchen hatte, fand es. Aber für die schöne Aussicht war keine Zeit, denn auch wenn man von hier aus schon den baldigen Lagerplatz sehen konnte, so war es doch noch ein ganzes Stück zu laufen. Und Saya wusste genau, auch wenn sich das Wetter hier ausnahmsweiße mal von seiner eher freundlichen Seite zeigte, so konnte es binnen einiger Minuten umschlagen und der größte Sturm konnte toben. "Seht ihr den Wald dort hinten? Da werden wir für heue unser Nachtlager aufschlagen. Ich denke das wir den Wald nicht mehr vor Anbruch der Nacht errichen, also passt auf wo ihr hintrete. Zwar sind wir hier auf einem Platou, aber es gibt hier genügend Risse und Spalten die von jahrtausend alten Flüssen hinein gefressen wurden. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich absolut keine Lust, euch aus so einer Spalte heraus zu fischen. Habt ihr das verstanden?!" In ihrer Stimme war kaum Besogniss herauszu hören. Es war mehr, das Gespräch eines strengen Lehrers zu seinen Schülern, eine Warnung.
Inzwischen waren die letzten Sonnenstrahlen genzlich verschwunden und über den Nachthimmel breitete sich ein Netz aus Sternen aus, in dessen Mitte sich langsam der Mond schob. In der Hoffnung dass nicht gleich alle drei auf sie auflaufen würden, verlangsamte die Jonin erst ihren Schritt und blieb dann stehen. Ihre linke Hand an die Hüfte, legte erst ihren Kopf in den Nachen und schaute sich dann einmal um. Als Kind war sie oft hier oben gewesen, und daher kannte sie die Umgebung ganz gut. Vollmond, dachte Saya. Naja, wenigstens ist es nicht ganz dunkel. Das schwache Licht das vom Mond ausging, reflektierte sich auf dem hellen Steinen und erleuchtete so ein wenig den Weg. "Passt auf, links neben euch kommt einer der Risse vor denen ich euch gerade noch gewarnt hab. Bleibt vom Rand weg, sonst kann es sein, das ein Stück des Steins wegbricht und ihr dann gleich noch mit runter fallt." Dabei hatte sie aber nicht gesehen, das sich im Laufe der Jahre die Spalte so weit herausgebrochen hatte, das eine andere näher gekommen war und sich nun zur Rechen erstreckte. Der Weg der zwischen den beiden Rissen einmal geführt hatte, war nun schmäler geworden. Suzu, die noch bis vor einer Weile munter umher grflogen war, setzte sich nun wieder auf Sayas Schuler. Nervös krächzte sie der Jonin ins Ohr. Da dies so unerwartet kam, schreckte Saya kurz auf und durch den Läm an ihrem Ohr kniff sie ein Auge zu. "Suzu!", maulte sie den Vogel an. Dann strich sie der Krähe beruhigend über den Kopf. "Was ist denn heute nur los mit dir, hm? Man könnte fast meinen, wir würden verfolg werden, so wie du dich benimmst." Aber sie legte keinen Wert darauf, sich umzu drehen um nach zu schaun, ob das wirklich so war. Denn wenn sich jemand so blöd anstellen konnte, sich offen auf dem Platou zu zeigen, dann konnte ihm nicht geholfen werden, geschweige denn, das Saya ihn dann als ernst zu nehmende Gefahr hätte angesehen.
 
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Kuranoko Kyori

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Kyori schritt weiterhin gelangweilt Saya hinter her den Stock mit dem Masaru ihn tracktierte ignorierte er vollends, da er keine Lust auf Streit hatte. Er schwor sich nur insgeheim den Kerl irgendwann einmal ordentlich eines auf die Fresse zu geben, doch das war im momen nicht von belangen. Mhm wie links da ist es gefährlich...mhm gut was solls...höre ich mal auf meine Sensei...man wie ich die Dunkelheit hasse...naja zumindest wenn bei ihr wandern muss... Kyori seuftzte leicht und hielt sich weit rechts, ein leises knirschen vernahm man bei jedem seiner schritte bis sein rechter Fuss plötzlich ins leere trat, kurz rang er mit sich um sein Gleichgewicht fiel jedoch dann kopfüber in die Spalte. "Scheisse..." Murmelte er noch, während er immer tiefer fiel. Er empfand aus unerfindlichen Gründen keine Angst , dass einzigste was ihn störte war das er es nun seinen Eltern nicht mehr heimzahlen konnte. Mist verammter naja hilft jetzt auch nichts mehr...jetzt hilft nichts mehr...gar... Kyoris Bewusstsein wurde in einer Sekunde ausgelöscht als er unten auf dem Boden aufschlug wobei ein lautes knacken zu vernehmen war was, auf einen Genickbruck hindeutete. Langsam bildete sich eine Blutlache um Kyori der mit seinen immernoch offenen Augen in den Himmel starrte, während ein kleines lächeln auf seinen Lippen lag. Er sah eigentlich recht friedlich aus wie er so da lag bis, auf die Tatsache das sich die Blutlache immer weiter vergrösserte was wohl an den unzähligen platzwunden lag die er an seinem Körper hatte...
 
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Kaito Masaru

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Masaru schlug Kyori mit dem Stock immerwieder auf den Kopf, als Kyori plötzlich mit dem rechten Fuß ausrutschte.
Masaru bemerkte dies erst, als er mit dem Stock in die Luft schlug.
Hmmm?!
Er schaute Kyori hinteher, als dieser in eine Erdspalte fiel.
Er streckte noch seine Hand hinterher, doch er kam nicht mehr an eine von Kyoris Händen.
Für einen kurzen Moment blieb Masarus Herz stehen.
"Kyori!!" brüllte er hinterher.
Nach kurzer Zeit hörte man ein lautes Knacken aus der Spalte.
"KYORII!!!!"
Seine Pupillen verkleinerten sich, sodass sie noch kaum zu sehen waren.
Ohne an sich selbst zu denken, kletterte er vorsichtig zu Kyori herunter.
Das letzte Stück sprang er herab und landete in einer Blutlarche.
Ihm stockte der Atem.
Schnell kniete er sich zu Kyori hinunter. Das Blut spritzte ihm auf die komplette Jacke.
"Oh... Verdammt... Mein Gott...."
Ahnungslos tastete er an Kyoris Leblosen Körper herum.
"Was... Kyori...! Mein Gott... Was soll ich tun...?!"
Vorsichtig legte er sein Ohr auf seine blutbenetzte Brust.
Wieder hielt er kurz den Atem an.
er schrak auf. Sein halbes Gesicht war voll mit Kyoris Blut.
"SENSEI!! ER ATMET NICHT MEHR!!!" brüllte er panisch zu Sensei Saya und Yuto.

In diesem kurzen Moment erinnerte sich Masaru nocheinmal genau, wie er Kyoi das erste Mal im Klassenraum traf. Bei seinem Anblick fiel er sogar vom Stuhl.
Dann erinnerte er sich an das SPiel von Sensei Lavi, wo Kyori den Kamin herabkletterte und ihn beinahe gefasst hätte.
Alle Momente, die er mit Kyori zusammen hatte, auch wenn es nur sehr wenig waren, liefen ihm innerhal von einigen Sekunden durch den Kopf.
 
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Himura Saya

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Auch wenn der Mond das Gelände erhellte, schritt Saya vorsichtig voraus. Die Jungs sind alt genug und wissen auf was sie achten müssen. Ich denke mal, dass sie nicht übermütig herumhopsen werden. Doch dann geschah das unfassbare. Saya hörte wie zuerst nur ein paar Steine leise in die Schlucht fielen. Ruckartig drehte sie sich um und wollte ihre Schützlinde noch waren, doch es war zu spät. Das letzte was sie sah, war wie Kyori das Gleichgewicht verlor und den Abhang hinabstürzte. Nur mit einem Satz stand sie am Abgrund und versuchte noch seine Hand zu erwischen, aber sie konnte ihn nicht mehr erreichen. Alles Mögliche spielte sich in ihrem Kopf in sekundenschnelle ab. Doch nichts, alles würde zu lange dauern. Fassungslos blickte sie in sein Gesicht. Zeichnete sich da wirklich ein kleines Lächeln ab? Kurz bevor er auf einem Stein unter sich aufschlug kam ihr die Einsicht, das sie nicht mehr helfen konnte. Fast gleichzeitig riefen Masaru uns sie den Namen ihres Teamkameraden „KYORIII!!“, hallten ihre Stimmen durch die felsige Schlucht. Masaru, der gerade auch noch versucht hatte nach Kyoris Hand zu greifen, rappelte sich auf und sprang in die Schlucht, seinem Teamkameraden hinterher. Auch Saya fasste sich wieder und richtete sich auf. Ihr Blick ging zu ihrem anderen Genin. Doch dieser stand einfach nur da. Wahrscheinlich ist das zu viel für ihn. Kurz nickte sie ihm zu: "Bleib wo du bist, hast du verstanden!“ Ihre Worte waren an Strenge kaum noch zu übertreffen. Mit einigen Sätzen war sie neben Masaru und sah das Blut, das sich um den Felsen wie ein See ausgebreitet hatte. Daran sah sie, das jegliche Hilfe um sonst gewesen wäre. Dafür musste sie nicht einmal die Ausbildung zu seinem Medic-Nin absolviert haben. „Masaru, geh hoch zu Yuto, ich bin mir nicht sicher, wie gut er die ganze Situation hier verkraftet.“ Dabei legte sie ihm die Hand auf die Schuler, aber ihr Gesicht war starr wie Stein. Es ließ sich nicht ablesen, was sie dachte oder fühlte. Auch sie selber hatte nicht den leisesten Schimmer was gerade in ihr vorging. Zu oft hatte sie bereites jemanden Beerdigen müssen, den sie lieb gewonnen hatte. Ist es vielleicht ein Fluch der auf mir Lastet? Noch ganz so in ihren Gedanken, biss sie sich in die Kuppe von ihrem Daumen, strich das Blut über ihren Handrücken und flüsterte: „Kuchiyose no Jutsu.“ In einer Rauchwolke erschien ein weißer Wolf, beinahe so groß wie sie selber. Als würde er sofort fühlen was los war, senkte er seinen Kopf und sah auf den leblosen Körper hinab. „Kirian, es tut mir Leid das ich dich zu so etwas rufe, aber hilfst du mir den Jungen zu bergen.“ Mit einem einfachen Nicken bejahte der Wolf ihre Frage. Ohne ein weiteres Wort, hievte Saya Kyoris Leichnam auf den Rücken ihres Begleiters und zusammen krabbselten sie die steile Felswand wieder hinauf. Oben angekommen, sah Saya in das Gesicht der anderen Beiden. „Ich denke, dass wir hier rasten werden und morgen in aller Früh erstmal zurück ins Dorf gehen. Mehr können wir nicht tun.“ Beim letzten Satz senkte sie Blick und Stimme. Aber immer noch zeichneten sich keinerlei Emotionen ab.
 
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Iwamoto Yuto

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Vor Yutos Augen spielte sich etwas ab , dass man sonst nur aus schlechten Filmen und Geschichten kannte. Gerade eben sprach Sensei Saya noch die Warnung aus, dass sie vorsichtig sein sollten und kurz darauf stürzte Kyori ab und starb an den Verletzungen, die er sich so zu zog.
Yuto beobachtete wie Masaru hinunterklettern wollte , dieser wurde jedoch von Sensei Saya wieder hinaufgeschickt. Sensei Saya machte sich daran Kyori zu bergen , Yuto wollte ihr gerade helfen als er sah wie diese einen großen Wolf beschwörte. Ansichts dieser Tatsache merkte er selbst, dass er ihr nur im Weg gewesen wäre. Wie er nun so vor der Felsspalte im Schein des Mondes stand ,mit großen ,aufgerissenen Augen und einem ungläubigen Blick , sah er beinahe aus wie Kyori, da er in dem fahlen Mondlicht noch blasser als sonst wirkte...
Ky...Kyo...Kyori...KYORI! Er ist.....ist ...tot! Er ist tot...! Wieso , er ist doch ein Spinnenmensch , er hätte sich doch retten können, wieso er , weshalb nur ....? Warum jetzt und heute...?
Langsam rannte ihm eine Träne über die blasse Wange. Yuto strich mit seiner Hand über seine Wange um die Träne weg zu wischen und setzte sich dann mit einem traurigen seufzen auf den Boden. Er schaute hinauf in den Mond ,dessen Licht Yutos Augen funkeln ließen.
Nun ist wieder jemand gestorben der mir nahestand bzw. jemand den ich mochte. Erst beinahe unsere ganze Familie und nun daß ... wieso nur nimmt mich das ganze nur so mit ? Ich dachte nach dem was meiner Familie passierte würde ich bei solchen Dingen vielleicht etwas anders reagieren , jedoch kann ich noch nicht mal meinen Schmerz unterdrücken oder meinem Team helfen... Ich hoffe nur das es wenigstens meiner Schwester gut geht und sie ohne Verletzungen wieder von ihrer Mission zurückkommt....
Denn ich will nicht noch mehr Leute verlieren...
Yuto stand wieder auf und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen in dem er einen Stein durch die Gegend kickte, dies schien jedoch nicht viel zu helfen , da Yuto immer noch mit gesenktem Haupt durch die Gegend stackste und Dinge murmelte wie : ...Nee-chan und Kyori ... warum ...? Nachdem er nun nicht mehr weiter wusste, nahm er sich aus Reaktion einen Lutscher und stellte sich dann neben Masaru und bot ihm ein Taschentuch an um das Blut aus seinem Gesicht zu entfernen...
 
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Himura Saya

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So da nun mal einer meiner Kleinen im Urlaub ist *grumelz* und der andere hinüber *weiter grumelz* übernehme ich mal den Urlauber als Npc.

Als der weißhaarige Junge oben angekommen war sah er zu Yuto rüber. Er schien noch bleicher als sonst zu sein. Die Worte des Sensei hatte er schon wieder vergessen, oder erst gar nicht aufgefasst. Masaru nahm das ihm angebotene Taschentuch an und fuhr sich damit über das Gesicht. Er war sich selbst noch nicht richtig im Klaren darüber, das Kyori nun Tot war. Für immer von uns gegangen. Kein Wunder für einen gerade erst 15 gewordenen musste der Verlust eines Kameraden schwer sein. Vor allem der erste.
Nun kam Saya auch wieder nach oben, Kyori blutüberströmt auf dem Rücken eines Wolfes. Nichts, absolute Leere war in seinem Kopf. Er folgte einfach nur der Aufforderung seines Sensei. Zusammen mit Yuto sammelte er kleinere Stöcke für ein Lagerfeuer. Dabei passte er aber auf seine Schritte auf, damit ihm nicht das gleiche passierte wie seinem Kameraden. Denn immerhin hatte er noch einen Traum zu leben. Leises Donnergrollen war in der Ferne zu hören, aber hier Regnete es nur leicht. Die Nacht war schon weit vorangeschritten und Masaru hatte bis jetzt noch kein Auge zu gemacht. Immer wieder ging sein Blick zu Kyori. Saya hatte seinen leblosen Körper etwas hinter sich gelegt und ihn mit ihrem Mantel zu gedeckt. In seinem Kopf hämmerte ein Satz: Er atmet nicht mehr. Seine Gedanken gingen weiter. Aber warum, wie konnte es sein, das ausgerechnet er hinab gestürzt ist. Und warum hat Saya Sensei ihm nicht geholfen. Der Blick des Jungen wand sich ab ging nun zu seiner Sensei, deren Kopf auf dem Bauch des Wolfes ruhte. Konnte sie ihm nicht helfen?
Langsam dämmerte es aber das Licht der Sonne wurde von den dunklen Schleiern der Regenwolken verdeckt. Das nächtliche Nieseln hatte alle Spuren dieses tragischen Vorfalles verwischt. Nicht der kleinste Tropfen Blut war noch in der Schlucht zu sehen. Kurz nachdem es etwas heller geworden war und man nun alles gut überschauen konnte, rief Masarus Sensei zum Aufbruch.

So und jetzt mein Post dazu.

Saya stand nun da. Kyori immer noch auf dem Rücken von Kirian. Ihren Blick immer noch gesenkt. War das eben ein Regentropfen? Ganz leicht hatte sie ihn in ihrem Nacken gespürt. Nun richtete sich ihr Blick gen Himmel. Es beginnt wirklich leicht zu regnen. Aber nachts regnet es hier doch so gut wie nie. Ach Kyori, sie ihn dir an, es scheint, als würde sogar der Himmel für dich ein paar Tränen übrig haben. Nach diesen endlos wirkenden Schrecksekunden fasste sie sich wieder. Saya versuchte zu sein, wie immer, fröhlich, ausgelassen, und nicht all zu streng. „Jung, bevor es noch stärker anfängt zu Regnen, sammelt bitte ein wenig Holz für ein kleines Lagerfeuer. Aber nehmt das Seil hier und bindet euch an der Hüfte zusammen. Ich will nicht noch einen von euch aus der Schlucht holen.“ Mit einem schon fast aufgezwungenen Lächeln warf sie Yuto ein Bergtau entgegen, um ihn so ein wenig abzulenken. Während dessen spannte die Jonin ein Segel, um so das kleine Feuer vor den Regentropfen zu schützen. Kirian wich ihr nicht von der Seite. „Saya, ist mit dir alles in Ordnung?“ Die Gefragte Seufzte und machte sich daran, Kyori von Kirians Rücken zu heben. „Ach weist du mein Freund, ich hab schon so viele kommen und gehen gesehen. So viele meiner Freunde und Kameraden sind im Kampf gestorben. Aber noch nie sah ich ein Kind sterben. Auch noch eins, das unter meine Aufsicht gestellt wurde. Ich weiß einfach nicht was im meinem Kopf gerade vorgeht.“ Dieses Lächeln war echt, so traurig und verwirrt zugleich. Der große Wolf setzte sich auf seine Hinterpfoten. „Ich werde heute Nacht hier bleiben. Sie das aber nicht als einen Gefallen an, hab ich mich klar ausgedrückt.“, knurrte er. Mit einem nicken bestätigte sie seine Frage. Nun kamen auch die beiden anderen Jungs wieder. Geschickt stapelte Saya das Holz auf und zündete etwas trockenes Moos an, das sie zur Sicherheit immer mit sich rum schleifte. „Das ist ein ganz einfacher Trick um auch feuchtes Holz in Brand zu bekommen. Merkt ihn euch. Vielleicht kann er euch einmal nützlich sein, wenn ihr auf einer Mission alleine auf euch gestellt seid.“ Irgendwie hatte die junge Frau das Verlangen, die unheimliche Stille zu brechen, und trotz dieses Unglückes alles am Laufen zu behalten. Nachdem nun etwas gegessen hatte, forderte sie auch die Jungs auf sich noch ein paar Stunden schlafen zu legen. „Morgen brechen wir mit dem ersten Licht auf. Der Abstieg wird etwas schwieriger, also versucht noch etwas zu schlafen.“
Doch Saya selber blieb noch etwas am Feuer sitzend und lauschte den Geräuschen der Nacht. Aus dem Wald hörte man den Ruf einer Eule, hinter ihr vernahm sie das leise Schnaufen von Kirian, der sich vor Kyori gelegt hatte. Die Krähe Suzu hatte auf einem Ast eines in der Nähe gelegenen abgestorbenen Baumgerippes Platz genommen und überwachte von da aus das Gelände. Na hoffentlich beginnt es nicht noch stärker zu regnen. Nach diesem Gedanken drehte sich Saya um und kramte in ihrem Rucksack. Nach einiger Zeit zauberte sie einen grauen Mantel hervor und stand leise auf. Ihre Schritte waren auf dem Stein fast nicht zu vernehmen. Dann kniete sie sich vor Kirian nieder und beute sich über ihn. Mit dem Mantel deckte sie den Jungen zu. Danach legte sie ihren Kopf auf die Schulter des Wolfes und vergrub ihr Gesicht in seinem warmen Fell. Inzwischen hatte sich der Wolf alles Blut aus dem Fell geleckt und strahlte nun wieder in dem selbem weiß wie immer. „Es ist alles meine Schuld.“, wimmerte sie so leise, dass selbst der Wolf genau hinhören musste um sie zu verstehen. „Nein, solche Dinge geschehen nun einmal. Deswegen trifft niemanden die Schuld. Es wäre aber deine Schuld, wenn du wegen diesem Drama nun die beiden anderen vergisst.“ Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Es war keine Zeit um die Toten zu trauern. Es gab noch die Lebenden und um die galt es sich zu kümmern. Kurz schloss sie die Augen und fiel in einem leichten Schlaf. Weitern Sorgen brauchte sie sich keine machen, so lange sie ihren Freund an ihrer Seite hatte.
Der nächste Morgen graue und mit einem leichten Stups mit der Nase weckte Kirian die Jonin. „Jungs es wird Zeit das wir aufbrechen.“ Verkündete sie und machte sich auch gleich daran das Segel abzubauen.
Den gleichen Weg den sie zuvor hier hoch geklettert waren, gingen sie nun auch wieder hinunter. Zur Vorsicht hatte Saya aber die beiden Jungs an dem Seil fest gemacht. Mit einem weiteren hatte sie Kyori an Kirian fest gebunden. Mit sicheren Sprüngen hüpfte er von einem Felsvorsprung zum anderen und war schneller als alle anderen die Wand unten. Nun war es nicht mehr so steil und auch die Abgründe rückten in immer weitere ferne. Nach einem Fragen von Masaru, ob man nun nicht endlich die Gurte ablegen konnte, verstaute Saya das Equipment wieder in ihrem Rucksack. Gegen Mittag erreichten sie die Tore von Kumo.

tbc: irwo in Kumo muss noch überlegen und gegebenenfalls neuen threat eröffnen ;P
 
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Iwamoto Yuto

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Langsam trat die Nacht ein und das kleine Geschehen schien sich etwas zu beruhigen. Yuto starrte den Wolf , den Sensei Saya zur Bergung KYori´s beschworen hatte und wollte Sensei Saya eigentlich etwas zu dem Wolf fragen , ließ es aber aus dem Grund , da es nicht der richtige Augenblick war, wie Yuto an dem Verhalten von Sensei Saya erkannte. Er selbst , war nun wieder etwas ruhiger, trotz allem jedoch konnte man ihm den Schock noch ihm Gesicht ansehen.
Sensei Saya trug Yuto und Masaru auf Feuerholz zu besorgen, während sie das taten sprachen sie kein Wort mit einander , da niemand der beiden , die richtigen Wörter in diesem Augenblick fanden...
Yuto stammelte kurz etwas weil er in einen Ast mit Dornen fasste und kehrte dann wieder mit Masaru zurück.
Yuto legte sich in die nähe des Wolfes, er wollte sich dieses edle Tier etwas genauer ansehen, ihn faszinierte einfach dieses Äussere ... nach einer Weile krammte Yuto ein paar Streifen Trockenfleisch aus seinem Rucksack und legte sie dem Wolf hin , in der Hoffnung dass er sie fraß.
Nach einer Weile dann legte er sich hin und schon begann es wieder in seinem Kopf zu rumoren und sämtliche Gedankengänge von vorhin kamen zurück. Yuto schluchzte kurz und kuschelte sich dann in seinen Schlafsack.
Nach einer Weile hörte er plötzlich ein Murmeln :
„Es ist alles meine Schuld.“, es kam von Sensei Saya , Yuto traute sich jedoch nicht sich umzudrehen und nachzusehen ob sie im Schlaf sprach oder sie sich mit dem Wolf unterhielt.
"Nein Sensei Saya, sagen sie soetwas nicht, wir waren schließlich direkt bei Kyori , wir hätten wenigstens versuchen sollen ihm zu helfen , doch alles ging so schnell und es war beinahe wie ein Alptraum, sie sind genauso wenig Schuld an dem was geschehen ist wie wir, Ich bin froh wenn ich wieder zuhause bin... ich muss noch mehr lernen und stärker werden... Yutos Augenlieder fielen langsam zu und sein letzter Gedanke war wieso lag ein Lächeln auf seinen Lippen ...? so schlief er ein und erwachte an einem Tag an dem die grauen Wolken wie immer über Kumogakure hingen und es wieder ein beinahe wenn man die jüngsten Geschehnisse ausser Acht ließ, völlig normaler Tag...
Yuto streckte sich , er hatte nicht gut und (nicht) lange geschlafen, und seine Hände berührten etwas weiches pelziges...
Erschrocken zog er seine Hände zurück , da er merkte , dass das was er berührt hatte sich bewegt und ihm erst dann einfiel, dass es der Wolf von Sensei Saya war. Als er sich umblickte, konnte er das Trockenfleisch nirgends mehr finden...
„Jungs es wird Zeit das wir aufbrechen.“
Daraufhin packte Yuto seine Sachen zusammen und sie brachen auf , sie erreichten gegen Mittag die Tore von Kumo...

[tbc : schlafraum der [des iwamotos ^^] iwamotos ...]
 
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Himura Saya

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Saya war gerade an der Unglückstelle vorbei gegangen und steuerte nun direkt auf das kleine Wäldchen zu. Es ist schon etwas seltsam, nun schon wieder hier zu sein. So in ihren Gedanken, achtete sie nicht genau auf den Weg und beinahe hätte sie einen Abgrund übersehen und gestürzt. „Wahh!“, stieß sie aus. Eine Steine bröckelten am und ihr krachen hallte in der Schlucht wieder. „Seit wann bist du denn hier?“ Es war seltsam, aber Saya sprach tatsächlich mit den Felsen. Manchmal war ihr einfach danach, vor allem wenn sie mal wieder alleine Unterwegs war. Kurz sah sie sich um, doch diese Schlucht schien sich von einem Ende zum Anderen, quer über das ganze Plato zu ziehen. „Bleibt mir wohl nichts anderes übrig.“ Sie schob die Schultern nach oben und ging einige Schritte Rückwärts. Sie formte einige Siegel und flüsterte dann leise: „Omode Raiton.“ Nach nur wenigen Herzschlägen begannen ihre Füße zu glühen, dann nahm sie diese nur wenigen Schritte als Anlauf und sprang über die Schlucht. Sofort nach der Landung löste die Jonin das Jutsu wieder auf. Ich glaub wenn ich mit den Jungs das hier versucht hätte, wäre es bestimmt schief gelaufen. Ein kleines Schmunzeln huschte über ihre Lippen. Wie so oft, war der heutige Tag grau und trist. „Suzu, ich frage mich was du gerade anstellst. Und ob du wirklich auf den Jungen aufpasst, so wie ich es zu dir gesagt hab.“ Sie drehte sich en letztes Mal in Richtung Dorf. Auch wenn man es von hier schon lange nicht mehr sehen konnte, so wusste sie doch genau, wo es lag. In der Ferne zucke der ein oder andere Blitz über den Himmel, doch der dazugehörige Donner blieb aus. Zu weit war das Gewitter entfernt, um das man hier oben hätte den Donner bereits hören können.
Endlich hatte es Saya geschafft und den Rand des Waldes betreten. Es sah nicht so aus, als hätte sich hier allzu viel verändert. Der Weg, der früher so oft benutz wurde, war leicht überwuchert. Daraus schloss die Jonin, das heute andere Routen über den Berg genommen wurden. Ihre Schritte führten sie Zielstrebig zum Mittelpunkt des Waldes. Unter der großen Kastanie schlug Saya ihr Lager für die nächsten Tage auf. Damit fertig streckte sie sich erst einmal ausgiebig. So mit was fange ich nun an? Alleine war sie hier hoch gekommen, und sicherlich würde auch so schnell sich jemand hier her verirren. „Ach was soll’s. Ich bin hier hoch gekommen um eine neue Technik zu lernen. Und das werde ich jetzt auch machen.“ Die junge Frau griff sich an die rechte Schulter und ließ diese einige Sekunden kreisen.
Gleich nachdem sie beim Raikage gewesen war, hatte sie sich eine neue Technik überlegt. Und diese wollte sie nun lernen, solange der Raikage keine neue Mission für sie hatte und ihr eigenes Team sich erstmal von den Strapazen der jüngsten Ereignisse erholen würde.
Langsam aber sicher näherte sich das Gewitter, das sich vorher schon durch seine bedrohlichen Blitze angekündigt hatte. Unter den Baumwipfeln wurde es immer dunkeler, und bald hätte man meinen können, es wäre Nacht. Die Jonin sah man kaum noch. Auch ihre Umgebung schien sich der Dunkelheit anzupassen und verschmolz buchstäblich mit ihr. Der Wind frischte auf und ließ die Blätter rauschen, wie wütende Wellen die an den Felsen der Brandung schlugen. Ein lautes Krachen kündigte den Beginn des Gewitters an und der Regen trommelte nieder. Es war beinahe so, als hätte jemand einen Wasserhahn geöffnet und diesen zu weit aufgedreht. Immer wieder zuckten die Blitze über das Wäldchen und erhellten für Sekunden sein inneres. In diesen Sekunden sah man Saya, immer wieder an einer anderen Stelle. Trotz des prasselnden Regens, der nicht einmal vom Blätterdach aufgehalten werden konnte, machte sie weiter. Nicht würde sie nun in ihrer Konzentration stören oder aufhalten. Nicht einmal so ein heftiges Gewitter.
 
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Himura Saya

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Saya saß am Fuß der großen Kastanie und kaute erschöpft an einem kleinen Stück Brotrinde rum. Kirian, lag lang ausgestreckt einige Meter von ihm entfernt. Nun war sie schon einige Tage hier im Wald gewesen und hatte für sich selber trainiert. Der Einzige der ihr dabei Gesellschaft geleistet hatte, was der Wolf gewesen. Nich ein Reisender hatte sich hier her verirre. Wäre auch ein Wunder gewesen, denn so wie es immer in diese, Wälchen geblitzt hatte. Denn die Jonin probierte sich an einer neuen Technik, die sie aber noch lange nicht beherrschte. Aber es ging vorwärts, einen Schritt nach dem Anderen. Plötzlich hob der Wolf den Kopf, aber es lang nichts bedrohliches darin, oder etwas, womit er einein Näherkommenden signalisieren würde. "Saya, glabust du nicht, das sich alle langsam Sorgen um dich machen?" Die Frau hob ihre Augenbrau. Solche Worte war sie nicht von ihm gewohnt. "Ach weisst du, ich hab einem gesagt wo ich bin, und das reicht. Wenn es etwas wichiges gegeben hätte, dann wäre die Nachricht schon lange hier bei uns eingetroffen. Aber so ..." Sie brach ihren Satz ab. Durch das Astgewirr des Baumes strahlte ein heller Schein des Mondes. Sie seufzte. "Vielleicht hast du Recht, Kirian. Ich war nun wirklich lange genug für mich alleine hier oben. Morgen früh werde ich mich an den Abstieg machen."
Nachdem nun die Verhältnisse geklärt waren, verschränkte Saya ihre Arme auf dem Rücken und legte sich gegen den Stamm. Diese blöde Technik geht mir langsam auf die Nerven. Zwar weiss ich nicht so genau wie ich es geschafft hab, aber immerhin hab ich schon mal etwas von meinem Chakra in das Kunai gelengt. Aber so funktioniert das alles nicht, ich denke, das es vielleicht einfacher gehen wird, wenn ich mit zwei Schwertern kämpfe. Oh man, darin liegt ja das nächste Problem, ich hab noch nie so richtig mit zwei Kodachi gekämpft. Ahh, ich komm mir vor wie in so ner Sackgasse. Verärgert über ihre Gednken sprang sie auf und schüttelte den Kopf. Erschrocken über den plötzliches Trubel stand auch Kirian schon und sah Saya verwundert an. "Was ist los mit dir?" Immerhin hatte er nichts verdächtiges gehört. "Nichts, ich hab mich nur gerade über mich selber geärgert. Leg dich wieder hin. Ich glaube ich werde noch ein wenig spatzieren gehen." Und so verschwand Saya aus dem Lichtkegel des Lagerfeuers und lies Kirian alleine zurück. "Menschen.", knurrte er und legte sich wieder hin.
Die Dunkelheit tat gut, es war als würden in dieser Dunkelheit alle ihr Gedanken verschwinden und ein nichts blieb übrig. Nachdem sie sich so abreagiert hatte, ging sie zurück zum Lager und legte sich auch noch für ein paar Stunden hin. Gerade erst war die Sonne aufgegangen und wenige Vögel verkündeten ihr fröhliches Lied. Auch Saya und Kirian waren schon wach und die Menschenfrau bereitete alles für ihren Aufbruch vor. "Kirian, wenn du willst, musst du mich nicht begleiten. Du kannst auch nach hause." Saya meinte es gut mit ihm doch Kirian war ein wirklich treuer Freund. "Lass mal, ich werde dich noch ein Stück begleiten." So verließen sie den Wald und machten sich auf den Weg zurück nach Kumo.
Genau vor den Toren des Dorfes dann, verschwand der Wolf in einer weißen Rauchwolke. So und ich werde mich dann mal auf den Heimweg machen und nach meinem Team sehen. Aber sie würde nie erraten was sie zu hause erwarten würde.

tbc. Das Himura Apartmen
 

Iwamoto Yuto

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[out: Ich entschuldige mich im voraus für den heutigen Post, jedoch habe ich nicht viel zeit zu posten sowie tummeln sich hinter mir massen von harry potter kaufwütigen... naja ich hoffe trotzdem ihr könnt mit dem post irgendwas anfangen... ich sah es übrigens nicht extra nocheinmal notwendig am haupttor zu posten deshalb ...]
(...kommend vom Haupttor !)

Nachdem nun alle hier waren , gingen sie auch schon los. Es war in etwa das gleiche im Moment beständige Wetter, lau, eine angenehme Brise, kurz gesagt, es kam Yuto vor wie beim letzten Mal. Er blickte zu Sensei Saya und wollte diese eigentlich gerade etwas fragen, jedoch fand er es angebrachter erst zu fragen wenn sie heute abend eine kleine Rast machen würden. Masaru , lief ein Stückchen hinter ihm und Yuto drehte sich um , um neben ihm zu laufen, da er etwas mit ih besprechen wollte.
In einem leisen ruhigen Ton sagte er :
"Na wie geht es dir heute ? Sagmal , hattest du gestern keine Lust mehr auf ein bisschen training ?
Iwari und ich hatten einen kleinen Trainingskampf gewagt... ich habe verloren, leider aber nunja es war wenigstens ein knapper Sieg für ihn.
Und ich hatte Zeit meinen Mizu-Bunshin endlich mal in einem Kampf auszuprobieren.
Was hälst du eigentlich davon , dass Iwari jetzt in unserem Team ist ?
Ich finds eigentlich ganz gut, jedoch war Kyori schon etwas besonderes..."
Langsam ging er dann zu Iwari, bzw. er lief jetzt zwischen beiden.
Zeitgleich, steckte er sich ein saures Bonbon in den Mund, worauf er etwas das Gesicht verzog weil das Bonbon so sauer war.
Erst richtete er sich an alle und fragte :
" Will jemand ein saures Bonbon ? "
Dann sprach er mit Iwari :
HAb ich das vorhin richtig mitbekommen ? Du bist also der Teamleiter dieses Mal ? FInd ich gut, nur wie gesagt, pass auf auf dem späteren Weg... er ist ... wie soll ich sagen ? Leicht bröcklig wie wir letztens ja erschreckender Weise feststellen mussten...
Aber ich denke ,dass solltest du mittlerweile wissen...
Er ließ sich ein Stück zurückfallen, da er einen kleinen MOment für sich "allein" sein wollte.
Ich hoffe nur , dieses mal passiert nichts, nichts dergleichen wie letztes mal ...
Er blickte auf den vor ihnen liegenden Weg , er sah immer noch so aus wie letztes Mal, erst in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass er wieder einmal ausserhalb von Kumogakure war.
Hmm, stimmt ja, sooft bin ich ja schließlich nicht ausserhalb von Kumogakure... sehen wir mal wie die MIssion verläuft... ich denke nicht , dass im Endeffekt die Mission wirklich nur aus VIehzusammentreiben besteht... Aber naja ich denke mal, dass wird sich alles früh genug klären.
Was erwartet sich Sensei Saya eigentlich von der MIssion ?
Yuto wante sich an Sensei Saya :
Machen wir wieder am selben Ort wie letztes Mal die Rast ? Ich würde am liebsten in der nähe eines Flusses übernachten... sie kennen mich ja ....
Yuto lief nun neben Sensei Saya und und beobachtete den Verlauf der Wolken, die über ihnen langsam ihre Wege zogen.

[out: Rechtschreib fehler sowie Groß und Kleinschreibung bitte nicht beachten, aber die Tastatur ist etwas umständlich zu bedienen, sowie es mir scheint, dass sie nicht ganz funktioniert ^^
naja ein schönes Wochenende euch und ich werde am Dienstag sofort wieder posten, ich hoffe wir sind dan erst am rasten...]
 
H

Himura Saya

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Der junge Genin stellte sich nun neben sie und sprach zum Rest. Ich glaube wirklich, dass es eine gute Entscheidung war, ihn zum Teamleader zu ernennen. Wenn ich so seinen Worten lausche, ist er der Reifste aus der Gruppe. Lächelnd sah sie die wenigen Zentimeter, die der Junge kleiner war als sie, runter. Dann mahnte er zum Aufbruch. Gemütlich machten sie sich auf den Weg. Hinter ihren Genin nickte sie noch einmal den Torwachen zu, bevor sie das Dorf verließen.

Einige Vögel sangen ihre Lieder von einzelnen Bäumen. Hin und wieder verdeckte eine kleine Wolke die Sonnenscheibe, doch entschloss sie sich dann doch, nicht zu verweilen. Es schien heute einer der wenigen regenfreien Tage zu werden. Mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt lief die Frau einige Schritte hinter den Jungs. Was für Gedanken das waren, würde wohl ihr kleines Geheimnis bleiben, denn sie beschäftigte sich gerade noch einmal mit der Akte, die ihr der Raikage überreicht hatte, als er ihr den Auftrag zuwies. Na hoffentlich würde auch alles so funktionieren wie sie alle das geplant hatten. Sensei, hm. Mal sehen ob du dich da nicht in etwas verrannt hast. Hatte sie gerade in ihren Gedanken das Wort Sensei ausgesprochen, was es wohl damit auf sich hatte. In einer kurzen Gedankenpause hörte sie, wie die Jungs sie vor ihr leise unterhielten. Die Drei sind wohl wirklich beinahe ein Team. Flüchtig kam ihr ein Lächeln über die Lippen. Nicht lange nach diesem Gedanken, ließ sich Yuto zu ihr zurück fallen, und frage sie, ob sie an derselben Stelle wie das letzte Mal rasten würden. Verneinend schüttelte Saya leicht mich dem Kopf. „Dieses Mal werden wir die ganze Strecke über das Plato zurücklegen, und uns dann im Wald auf die Nacht vorbereiten. Ich denke, dass wir aller spätestens kurz vor Sonnenuntergang den Rand des Waldes erreicht haben werden." Darauf, das der Junge gerne an einem Fluss oder ähnlichem übernachten würde ging sie nicht weiter ein. Denn in dem Wald, würde es keinen Fluss geben. Aber das würde er wahrscheinlich noch selbst herausfinden. Wenn ihr da gerade nicht ein Gedanke gekommen, wenn sie mal wieder so an den Wald dachte. Aber dieser Gedanke würde noch ausgebaut werden, sobald es an der Zeit war.
Das Saya sich recht Wortkarg gab, lag wahrscheinlich daran, das ihr immer noch ziemlich der Schädel brummte. Diese Schwäche aber ihren Schülern zeigen, würde sie nicht. Das einzige was sie gerade tat, war sich wieder in ihre Gedanken zurück zu ziehen, und an ihren Plan, den die Jonin gerade beschlossen hatte, weiter zu feilen.

Die Sonne stand schon hoch am Firmament und erzählte so allen, dass es bereits Mittag war. Den größten Teil der Strecke hatte die Gruppe bereits zurückgelegt, als Saya sich umsah. Sie suchte nach einem schattigen Baum, oder einer kleinen Baumgruppe, so sie erst einmal rasten würden. Und da hatte sie auch schon den richtigen Platz gefunden. Plötzlich blieb sie stehen und fing dann an zu sprechen. „Hey ihr drei. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt erst mal etwas zu Mittag essen?“ Es war ein großer Baum, der um sich herum eine Menge Schatten spendete. Auch wenn es um diese Tageszeit meist etwas rar mit dem Schatten aussah. Die Worte kamen wie sonst auch recht fröhlich aus dem Mund der Frau, als sie mit einer nicht zu schwungvollen Geste auf den Baum zeigte.
 

Ogawa Hiroshi

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Die kleine Gruppe um Iwari, Yuto, Masaru und Sensei Saya, überquerten das Plato, welches sich hinter Kumogakure erstreckte, mit langsamen Schritten. Iwari ging ein kleines Stück voraus und war gedanklich bei der bevorstehenden Mission. "Ich frage mich wer dieser Mann ist, für den wir das Vieh zusammentreiben sollen" Flüchtig blickte der Genin zu seiner Sensei, die hinter ihrem Team ging. "Ich glaube das Sensei Saya uns etwas verheimlicht! ....." Iwari, der seinen Gedankengang noch nicht beendet hatte, vernahm mit Überraschung die Stimme von Yuto, "Hab ich das vorhin richtig mitbekommen? Du bist also der Teamleiter dieses Mal? Find ich gut, nur wie gesagt, pass auf dem späteren Weg auf... er ist ... wie soll ich sagen? Leicht bröcklig, wie wir letztens ja erschreckender Weise feststellen mussten...Aber ich denke ,dass solltest du mittlerweile wissen..." Mit leicht verdutztem Gesichtsausdruck blickte Iwari Yuto an, er wusste das er es gut meinte, doch innerlich gingen ihm zu diesem Zeitpunkt andere Dinge durch den Kopf. "Ich danke dir für diesen Hinweis Yuto, aber mach dir bitte keine Gedanken. Ich habe gestern noch einige Infos über dieses Gelände eingeholt, daher weiß ich auch von der besagten Stelle, die du angesprochen hast." Iwari legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes, es freute ihn das Yuto so umsichtig war ihm von der Unglücksstelle zu erzählen und ein leichtes Lächeln breite sich in seinem Gesicht aus.

"Yuto ist wirklich umsichtig, er denk meist nur an das Wohlergehen anderer, als an das seine. Doch diese Umsichtigkeit, könnte uns bei der Mission noch von Nutzen sein" Abermals richtete sich der Blick des Genin auf seine Sensei, als ihm dieser Gedanke durch den Kopf ging. Eine Wolke schob sich, vor die hoch am Himmel stehende Sonne. "Heute ist einer der Tage, an dem ich es Liebe in dieser Gegend zu leben." Die sonst so verregnete Region um Kumogakure, wurde an diesem Tag regelrecht von der Sonne gestreichelt und man hörte die Vögel freuden Lieder singen. Einen solch wunderschönen Tag, hatte diese Gegend schon lag nicht mehr erlebt.

Iwari ging genüßlich ein kleines Stück voraus und badete sein Gesicht, in der hoch am Himmel stehenden Sonne. Ein Magen knorren, signalisierte dem Genin, dass es bereits Mittag war. Als er sich den Stand der Sonne betrachtete, bestätigte sich sein Gefühl, denn die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmelszelt. Als Iwari seine Sensei gerade auf eine Rast ansprechen wollte, ertönte bereits ihre Stimme
„Hey ihr drei. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt erst mal etwas zu Mittag essen?“ Für Iwari klangen diese Worte, wie Musik in seinen Ohren, denn mittlerweile breitete sich eine Leere in seinem Magen aus. Iwari drehte seinen Kopf in Richtung seiner Sensei, die mit einer Geste auf einen nahegelegenden Baum deutete. Iwari ging ohne weiteres zögern zu dem Baum, sein Magen hing ihm im wahrsten Sinne des Wortes in den Kniekehlen. Als er den Baum erreichte, lehnte er sich mit dem Rücken an eben diesem und ließ sich nieder. Aus seiner Tasche, die er neben sich legte, holte Iwari ein kleines Paket hervor. "Jetzt bin ich mal gespannt, was meine Mutter mir zubereitet hat" Der Genin packte, das Paket langsam aus und als er sah was sich in dem Paket befand, machten seine Augen Freuden-
sprünge. "Hmm....Sushi....meine Mutter hat sich echt mühe gegeben.....Danke Mama!" Iwari genoß jeden einzelnen Bissen seines Sushi, was ihm seine Mutter mit Liebe zubereitet hatte. Als er endlich bei dem letzten Bissen angelangt war, machte er eine fast dramtische Pause, ehe das letzte bisschen Sushi in seinem Mund verschwand. Man sah Iwari nun an das er seinen Hunger gestillt hatte, er hatte noch nicht einmal auf seine Teamkameraden und Sensei gewartet, bis diese mit ihrem Mittag begannen. Der Genin blickte seine Teamkameraden und seine Sensei an, "Tut mir leid, ich hatte einfach zu großen Hunger" kam es über seine Lippen, mit einem leichten Grinsen im Gesicht und sich am Hinterkopf kratzend.

Als nun alle zu Mittag gegessen hatte, richtete sich Iwari mit einem Flüstern an seine Sensei "Sensei Saya dürfte ich sei mal kurz unter vier Augen sprechen?" Der junge Genin stand auf und entfernte sich etwas von dem Baum und seinen Teamkameraden, wobei ihm seine Sensei folgte. Als Iwari es für weit genug empfand, blieb er stehen und drehte sich zu seiner Sensei. "Sensei, die Mission, wie soll ich sagen sie verheimlichen uns doch etwas oder nicht? Ich hab das Gefühl, das wir nicht nur Vieh eintreiben sollen? Also sagt mir wenigstens was noch dahinter steckt, ich hab doch ihren etwas besorgten Gesichtsausdruck vorhin gesehen! Und ich würde gern gewappnet sein, für einen etwaigen Kampf!"

 
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Iwamoto Yuto

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Yuto trottete den Weg entlang, welcher sich vor ihnen erstreckte und für einen moment nicht endend erschien, da Yuto Hunger hatte. Yutos Magen knurrte, er hätte wohl doch lieber mehr Frühstücken sollen, anstatt so früh aufzustehen und Suzu rauszulassen. Innerlich ließ dieser Gedanke Yuto aufseufzen.
Aber einer muss ja schließlich die Verantwortung übernehmen...?!
Bei diesem folgenden Gedanken musste Yuto erst seufzen , dann jedoch wirklich grinsen, da es im Endeffekt für ihn sehr komisch erschien.
Plötzlich hörte er hinter ihm jemanden etwas sagen :
„Hey ihr drei. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt erst mal etwas zu Mittag essen?“
Es war Sensei Saya und für den Moment hörte es sich einfach super an.
Yuto setzte sich in den Schatten eines Baumes. Er wühlte einige Zeit in seinem Rucksack, bis er fand was er suchte, zwei große Reisbällchen mit Miso und zwei gut belegte Sandwhiches.
Hmm ? Was soll ich wohl zuerst essen ? Ich weiß ich entscheide es mit einem Bonbon !
Ohne hinzusehen, griff er in eine Seitentasche seines Rucksacks und zog ein Bonbon heraus.
Waldmeister für die Reisbällchen und Zitrone für die Sandwhiches !
Als er schlussendlich hinsah, bemerkte er da ein Waldmeisterbonbon.
Also erst die Reisbällchen.
Er blickte zu den anderen und sagte in einem freundlichen Ton :
Itadakimasu!
Eine Weile später dann war Yuto fertig mit seinem Mittagessen und musste gerade überlegen wieso er eigentlich soviel zum Essen mitsich nahm, denn das was er jetzt verputzt hatte, hatter er noch einige mal in seinem Rucksack.
Naja, vielleicht bekommt ja noch jemand anderes Hunger und dem kann ich dann was abgeben.
Langsam stand er auf und blickte hinauf zum Himmel.
Bald kommt wieder das Stück des Weges...
 
H

Himura Saya

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Anscheinend war die Pause die Saya eben vorgeschlagen hatte, bei allen sehr willkommen gewesen. Denn ihre Jungs setzten sich alle samt unter den Baum und kramten ihre Lunchpackete heraus und fingen mit dem Essen an. Der Magen der Kinder musste in ihren Kniekehlen gehangen haben, denn keiner wartete auf den anderen, jeder dachte gerade nur an sein Mittagessen. Die Jonin amüsierte sich sichtlich über diesen Umstand setzte sich aber dann auch und kramte in ihrem Rucksack nach einer kleinen Dose. Sie hatte nicht sehr viel zu essen eingepackt, da der Marsch ja nur noch bis zum Mittag des nächsten Tages dauern würde. Wie ein kleines Kind schob sie den Deckel der Dose auf die Seite und lugte hinein, was sie sich selbst wohl eingepackt hatte. Auf der einen Seite waren einige Scheiben eingelegten Rettichs und auf der Anderen, hatten es sich mehrere Reisblällchen gemütlich gemacht. Mit dem Blick in den Himmel gerichtet, danke sie ihrer Familie für das Essen und machte sich dann auch gleich über selbiges her.

Es war heute wirkliche in schöner Tag. Der Wind ließ die Blätter im Wipfel des Baumes über ihnen rauschen. Nur wenige Minuten nachdem Saya sich die erste Rettichscheibe in den Mund geschoben hatte, war der erste auch schon fertig. Es war Iwari, der sich auch gleich für sein hastiges Essen entschuldigte. Aber von seiner Sensei würde er dafür keine Rüge bekommen, sondern erntete nur ein sanftes Lächeln. So in ihren Gedanken, knabberte sie mehr an dem Rettich als sie ihn aß. Wie stell ich das denn nur nachher an? Mal überlegen. Und schon hatte sich ihr Plan um eine neue Ebene erweitert. Vielleicht wäre es ihr gar nicht aufgefallen, das jemand mit ihr Redete, wenn Iwari nicht ihren Namen genannt hätte. Etwas verdutz schaute sie ihn an, wobei ihr noch das letzte Stückchen Rettich frech im Mundwinkel stand. Aber dies war sogleich verschwunden und würde sich zu dem restlichen Rettichbrei in ihrem Magen gesellen.
Etwas Abseits der anderen standen sich nun Sensei und Genin gegenüber. Er macht sich Sorgen, das sieht man ihm an der Nasenspitze an. Dachte sich Saya als sie dem Jungen zu hörte. Als er seinen letzten Satz gesprochen hatte, setzte sie ihr gewohnt freundliches Lächeln auf und begann ihrerseits an zu sprechen. „Ach Iwari, du machst dir einfach zu große Sorgen. Morgen gegen etwas nach Mittag werden wir die Alm erreichen und dort wirst du sehen, das es wirklich nur darum geht, das Vieh in ihre Winterquartiere zu treiben.“ Dann ging sie einige Schritte auf den Jungen zu, bis sie auf gleicher Höhe neben ihm Stand. Langsam hob sie die Hand und legte sie auf seine Schulter. Der frische Wind drückte ihr langes Haar in ihren Rücken. Vereinzelte Strähnen suchten sich ihren Weg an ihr vorbei. „Der einzige Kampf der auf euch zukommen könnte wäre ein Kampf mit dem alten Bock, wenn er nicht so will wie ihr.“ Ihr Lächeln wurde eine Spur breiter, bevor es gänzlich verschwand. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Wir sind doch ein Team, oder. Und ich verspreche dir, dass ich es als solches immer beschützen werde.“ Ihr Blick der gerade noch an einem weit entfernten Punkt geruht hatte, senkte sich jetzt zu dem Jungen, der nur wenige Zentimeter kleiner war als sie selber. Plötzlich hörte man ein lautes Krächzen in der Baumkrone. Es war Suzu der es wohl etwas langweilig geworden war und somit um Aufmerksamkeit rang. Die Jonin drehte sich zu ihrem Vogel um und nahm auch gleich die anderen beiden Genin ins Visier. „Es wird Zeit zum Aufbruch.“ Sagte sie gerade so laut, dass sich ihr Echo nicht überall hin verstreute.

Es würde kein allzu langer Marsch mehr sein, und die Vier wären wieder an der Steilwand angelangt, wo sie auch das letzte Mal hinauf geklettert waren. Aber wahrscheinlich würde sie dieses Mal viel schneller dort hinauf gelangen und somit auch schneller das Plato erreichen, von dem man schon den Rand des Waldes erkennen konnte. Doch bis dort hin unterhielt Saya ihre Jungs noch mit einer kleinen Geschichte. „Wisst ihr was? Wenn wir erst am Wald angekommen sind, müsst ihr euch in Acht nehmen. Auch wenn ihr es mir vielleicht jetzt nicht glaubt, so gibt es in dem Wald wirklich Pflanzen die Menschen fressen. Das ist auch der Grund warum ein anderer Weg gesucht wurde um diesen Wald zu meiden. Viele Wanderer haben dort schon die Gefahr unterschätzt und nie wieder waren sie aus dem Wald heraus gekommen.“ Mit ernster und finsterer Miene erzählte Saya diese Geschichte, die so an sich schon an eine Gruselgeschichte erinnerte.
 

Ogawa Hiroshi

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Der Wind strich durch das Haar des jungen Genin, als er den Worten seiner Sensei lauschte. Die ihm gut zuredete, dass er sich nicht solche Gedanken machen sollte. Doch das ungute Gefühl, welches Iwari innerlich beschäftigte, ließ in trotz der Worte seiner Sensei nicht los.
„Sensei Saya hat vielleicht recht, ich sollte mir nicht solche Gedanken machen! Aber trotzdem, ich habe ein mieses Gefühl in der Magengegend.“ Ein flüchtiges Lächeln, rannte über Iwaris Gesicht, während er von seiner Sensei aus in den blauen Himmel schaute.
„Vielleicht hab ihr recht Sensei! Aber ich bin nur vorsichtig, weil ich nicht will das Yuto, Masaru oder euch etwas passiert, schließlich seit ihr so etwas wie meine zweite Familie.“
Als er die letzten Satz beendete, blickte er zu seiner Sensei und lächelte sie an. Das erste Mal, seit Iwari dem Team von Saya-san beigetreten war, schenkte er seiner Sensei ein Lächeln. Iwari blickte Saya-san in die Augen, als er ein lautes Krähen hörte. Er sah in die Richtung aus der, das Geräusch kam und erblickte Suzu, die hoch oben in der Baumkrone saß und mit den Flügeln umher schlug, um so Aufmerksamkeit zu erringen. Nach einem kurzen Moment des Schmunzelns, vernahm der junge Genin die Stimme seiner Sensei. „Es wird Zeit zum Aufbruch.“ Iwari sah seine Sensei abermals an, „Also dann auf geht’s!“ „Und denk nicht mehr soviel nach, lass es auf dich zukommen Iwari!“ sprach eine innere Stimme zu ihm.

Etwas versetzt hinter seiner Sensei, schritt Iwari den Weg entlang, der sie zum Wald führen sollte. Die Zeit verstrich und die Sonne, stand nun nicht mehr so hoch am Himmel, wie noch vor einiger Zeit. Der Blick des Genin, richtete sich zu seiner Sensei, als diese zu sprechen begann, „Wisst ihr was? Wenn wir erst am Wald angekommen sind, müsst ihr euch in Acht nehmen. Auch wenn ihr es mir vielleicht jetzt nicht glaubt, so gibt es in dem Wald wirklich Pflanzen die Menschen fressen. Das ist auch der Grund warum ein anderer Weg gesucht wurde um diesen Wald zu meiden. Viele Wanderer haben dort schon die Gefahr unterschätzt und nie wieder waren sie aus dem Wald heraus gekommen.“ Iwari lauschte gebannt jedem einzelnen Wort. Die Geschichte, die ihnen ihre Sensei erzählte, ging Iwari durch die Knochen.
Aber auch wenn ihm diese Geschichte durch die Knochen fuhr, hielt Iwari es dennoch für unwahrscheinlich, dass es solche Pflanzen überhaupt gäbe. „Ich weiß ja nicht Sensei, ich habe noch nie von solchen Pflanzen gehört!“ Iwari machte eine kurze Pause, ehe er weiter sprach, „Aber nichts desto trotz, Yuto…Masaru…ihr hab den Sensei gehört, also seit vorsichtig wenn wir den Wald zur Alm durchqueren.“ Er blickte über seine Schulter, während er diese Worte an seine Teamkameraden richtete. Bevor Iwari den Blick wieder nach vorne richtete, sah er nochmals in den Blauhimmel, er konnte sich nicht satt sehen an diesem Anblick. Aber es
war ihm nicht zu verdenken, schließlich ist ein solcher klarer Himmel in Kumogakure Seltenheitswert.

Die Mittagszeit, war bereits lange aus dem Sinn des Teams, um Iwari, Yuto, Masaru und Sensei Saya, als sie eine Felswand erreichten. Mit einem leicht verdutzten Gesichtsausdruck, blickt er zu seiner Sensei „Sagt mir jetzt nicht, das wir die Felswand hochklettern müssen, Sensei?“ Die Frage schoss grade zu aus dem Mund des jungen Genin, aber innerlich wusste er bereits, dass sie die Felswand erklimmen würden. „Ich hätte nicht fragen sollen! Wenn wir durch den Wald gehen wollen, müssen wir da oben auf das Plato, naja dann wollen wir mal!“
Iwari warte gar nicht erst die Antwort seiner Sensei ab und ging zur Felswand, er schien zu ahnen, was sie ihm antworten würde.
 

Iwamoto Yuto

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Nachdem auch alle anderen mit Essen fertig waren, spazierten sie gemütlich weiter. Irgendwas stimmte Yutos Meinung nach nicht an der Atmosphäre des Teams.
Was ist bloss los mit denen ? Iwari kommt mir so nachdenklich und "vorsichtig" vor, gar nicht die Art von ihm die ich kenne wie zum Beispiel bei unserem Trainningskampf, Sensei Saya sieht so aus als ob sie uns irgend etwas verschweigt... das kann ich solangsam an ihrem Gesichtsausdruck deuten den sie macht, da ich sie jetzt auch schon etwas länger kenne und bei ihr wohne und sie so etwas besser verstehe als den Rest des Team...jedoch diesen Gesichtsausdruck kenne ich noch nicht so wirklich, dass lässt mich vermuten das sie uns etwas verheimlicht... oder sie will uns mit irgendwas überraschen...ach ich werde es schon ncoh früg genug erfahren bzw. wir werden es früh genug erfahren , und was mache ich mir eigentlich Sorgen ? Ich weiß ja dass man sich auf Sensei Saya verlassen kann! Ach und was ist eigentlich mit Masaru ..., ist eigentlich wie immer oder nicht ? Hmm... was solls.
Yuto musste von seinen ganzen Gedankengängen gähnen , zwar war er ein Stratege, jedoch wollte er sich über solche Themen jetzt nicht den Kopf zerbrechen da sie sich mit der Zeit von selber lösen. Nach einer Weile begann Sensei Saya ihnen eine Geschichte zu erzählen:
„Wisst ihr was? Wenn wir erst am Wald angekommen sind, müsst ihr euch in Acht nehmen. Auch wenn ihr es mir vielleicht jetzt nicht glaubt, so gibt es in dem Wald wirklich Pflanzen die Menschen fressen. Das ist auch der Grund warum ein anderer Weg gesucht wurde um diesen Wald zu meiden. Viele Wanderer haben dort schon die Gefahr unterschätzt und nie wieder waren sie aus dem Wald heraus gekommen.“
Menschenfressende Pflanzen ?!
Yuto konnte seinen Ohren nicht trauen. Yuto wusste nicht wie er reagieren sollte, er schwankte zwischen nachdenklichkeit und einem Lachanfall. Er entschied sich für die nachdenklichkeit.
Ich habe doch so viele Bücher gelesen... auch ein paar über Kumogakure sowie seiner Umgebung, sowie Flora und Fauna, aber von so etwas habe ich noch nie gehört.
Yuto kam eine Idee, weil er befürchtete dass Sensei Saya sie in irgend einer Weise testen oder bei Laune halten wollte.
Hmm, dann probiere ich mal das!
Yuto ging einige Schritte und wandte sich dann an Sensei Saya :
Also ich habe schon so einige Bücher gelesen, aber von solchen Pflanzen hier in der Umgebung habe ich noch nie gehört. Wissen sie mehr darüber ? Haben sie schon selbst mal welche gesehen oder von ihnen nochmals gehört ?
Ein leichtes Grinsen kräuselte Yutos Lippen, dass sich jedoch sehr schnell wieder verzog, da sie vor einer Felswand stoppten.
Da sollen wir jetzt etwa hoch ?
Ach moment, ich brauche mir eigentlich gar nicht den Kopf zerbrechen über diese Steilwand dank meiner neuen Kunst.
Er schaute zu den anderen und setzte dann langsam einen Fuß an die Wand.
 
H

Himura Saya

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Wie Saya es vermutet hatte, war die Reaktion ihrer Genin eher misstrauisch. Aber genau darauf hatte sie ja gebaut um ihrer Geschichte noch den richtigen Schliff zu verleihen. Doch bevor sie mit ihren Ausführungen über Menschenfressende Pflanzen weiter machen würde, stoppten sie erstmal vor der Steilwand. Ungläubig fragen zwei der Jungs ob sie jetzt wirklich da hoch klettern mussten. Schief schielte sie zu Yuto und lächelte danach Iwari zu. „Ach ihr. Yuto, hattest du wirklich die Wand schon vergessen die wir hier hoch müssen?“ Dann wandte sie sich dem anderen Jungen zu, der ihr dieselbe Frage gestellt hatte. „Deine Frage trifft genau den Nagel auf den Kopf. Hochklettern, Yuto!“ Verkündete sie, als sie schon sah, wie der Junge zu einem seiner Jutsu ansetzen wollte. Dann grinste sie frech. „Es hat noch nie jemanden geschadet, wenn er eine Felswand hoch geklettert ist. Es ist außerdem ein gutes Training.“
Laut dem Stand der Sonne würde es noch einige Zeit hell bleiben und somit hatten sie genügend Zeit die Steilwand zu erklimmen. Selbst Saya, die das letzte Mal einfach nur die Wand hinauf geschritten war, entschloss sich dazu, diese Wand mal wieder erklimmen. Noch festen Boden unter den Füßen schloss sie für einen Moment die Augen und überlegte sich, wo noch mal der einfachste Weg hinauf führte. In der Hoffnung, dass die Steine immer noch so aufeinander saßen wie vor einigen Jahren, machte sie einen kleinen Schritt nach rechts und öffnete dann die Augen. Es schien wirklich noch das meiste so zu sein, wie damals. Schnell schmolzen die Höhenmeter dahin und nach kurzer Zeit fand sich Saya am oberen Rand der Steilwand wieder. Mit einem ruck zog sie sich die letzten Zentimeter nach oben saß nun da. Ihre Füße baumelten fröhlich hin und her, wobei sie gelegentlich mal die Wand berührten. „Erste.“ Grinste sie ihrer Genin entgegen. Was war heute nur mit ihr los? Erst schien die Frau in ihren Gedanken gänzlich zu verschwinden und dann benahm sie sich wieder ein wenig kindisch. Vielleicht war es das Wetter, das so ungewöhnlich war wie ihre Laune. „Ihr drei seit aber echt langsam.“ Mit dem Ellenbogen auf dem Oberschenkel, stützte sie ihren Kopf auf Handfläche.
Es würde nicht mehr all zu lang dauern, bis sie die einzige Unglücksstelle passiert hätte und dann war es nur noch ein Katzensprung bis zum Wald. Hoffentlich war noch ihre einstige Konstruktion vorhanden, die sie über den weiten Abhang gebaut hatte. Wobei Konstruktion nicht das richtige Wort, war. Ein doppelt genommenes Drahtseil, das auf jeder Seite mit Pflöcken in den Stein getrieben wurden. Aber besser so als nichts.
Während sie so auf die Ankunft ihrer Genin wartete, fing sie schon mal an, weiter über die seltsamen Pflanzen zu erzählen.
„Das du noch nie etwas von den Fleischfressenden Pflanzen gelesen hast lässt sich ganz einfach erklären. Sie werden geheim gehalten. Was glaubst du, was passieren würde, wenn jemand wüsste dass es Pflanzen gibt, die so groß und gefräßig sind, das kein Mensch vor ihnen sicher ist? Und ja, ich bin tatsächlich schon mal einer begegnet. Aber ich hatte damals alles Glück der Welt, das ich ihr noch einmal entkommen konnte. Na ja, zum Glück können die Teile ja nicht laufen.“ Während sie so diese Sätze von sich gab, änderte sich ihre Gesichtsausdruck dementsprechend was sie gerade sagte. Von ernst bis hin zu einem kleinen Lächeln.
 
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