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Krankenhaus

H

Hyata Kaito

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Das Krankenhaus von Sunagakure, ist relativ in der Mitte des Dorfes. Es ist so gebaut das man von jeder Richtung schnell hineingelangen kann. Hier arbeiten Krankenschwestern und natürlich auch Medi-nins.
 
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Takaha Ryuosuke

Guest
----> Südliches Trainigsgelände

Ryuosuke lief so schnell, dass er um abzubremsen seinen Schirm in den Boden rammen musste und auch so rutschte er noch fast zwei Meter auf dem sandigen Boden weiter bevor er zum Stillstand kam.
Er atmete schwer, da er so schnell gelaufen ist und ging mit großen Schritten auf den Eingang zu.
Bevor er allerdings de Tür öffnete viel ihm dann doch noch ein, dass er sich hier in einem Krankenhaus befand und es nict gerade angemessen war wenn er hier hektisch herumrennen würde. Vor allem erinnerte er sich an die Worte seiner Sensei: Er sollte Taktvoll sein wenn er einen aus dem Team begegnet -was auch immer dies heißen mag.

Ryuosuke atmete einmal tief aus und betrat daraufhin die Eingangshalle. Es hatte kaum etwas gebracht, dass er sich selbst zur ruhe zwang: gleich die erste Krankenschwester, die an ihm vorbeilief packte er am Arm und fragte sie nach Saki.
Natürlich wusste sie nicht wer gemeint war - sie konnte ja unmöglich jeden einzelnen der hier hergebracht wurde beim Namen kennen, also ging er gleich auf die nächste Person zu fragte dasselbe. Das ging solange bis er endlich bei der Rezeption angekommen war.

Die Frau, die die den aufgebrachten Jungen ersteinmal auffordete sich zu beruhigen und dann ersteinmal zu Atmen bevor er redete, suchte gleich ein paar Akten nach der vermeindlichen Patientin durch. "Nachname?" fragte sie freundlich.
"Äh.. Mi... Maisiki... Miako.. Verdammt so viele Genin wird es doch hier nicht geben,oder? " Ryuosuke war nie sonderlich gut daran sich Namen zu merken, vor allem nicht die Nachnamen.
Erwartungsvoll tappste er mit einem Fuß auf dem Boden rum während er sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Er sah wohl nicht ganz fit aus - nach dem Kampf mit Kyon und dem Spurt hierher kein Wunder.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
---> Südliches Trainigsgelände

Nach einem kurzem Marsch vom Trainingsgelände waren Kyon und der Schattendoppelgänger von Sensei Yumi mittlerweile am Eingang des Krankenhauses angekommen. Jedoch war weder von Ryuosuke, noch von Saki oder der echten Yumi eine Spur, also setzten sie den Weg Richtung Eingangshalle weiter fort.

Ich frage mich, ob Ryuo schon Erfolg bei der Suche gehabt hat. Und selbst wenn, wird Saki im Moment überhaupt Gäste empfangen wollen? Immerhin sind gerade ihre beiden Teamkollegen gestorben, da ist es schwer sie jetzt einzuschätzen. Ich vermute, sie nimmt das nicht so gelassen wie Yoko...

In Gedanken verloren und ohne ein Wort zu sagen ging Kyon an Seite von Sensei Yumi durch die Halle, erst nach ein paar Sekunden hob er den Kopf und sah sich genauer um. Überall standen Patienten rum, Ärzte und Schwestern huschten durch die Gänge, jedoch schien es vergleichsweise ruhig zu den anderen Tagen zu sein.
Da entdeckte er auch Ryuo in der Menge, er schien sich mit einer Krankenschwester an der Rezeption zu unterhalten.

Er weiß es noch gar nicht! Er hat keine Ahnung davon, dass Miku und Rai tot sind...sollte ich ihn jetzt schon aufklären? Nein, vielleicht besser erst nach dem Besuch bei Saki. Da fällt mir ein, über ihren Zustand weiß ich gar nichts. Hat sie sich auch verletzt, oder steht sie nur unter Schock?

Kyon stand nun neben Ryuo und versuchte seine Aufmerksamkeit dadurch zu erlangen, dass er ihm seine Hand auf die Schulter legte.

"Da sind wir, Ryuo. Wir dachten, es wäre vielleicht besser wenn wir Saki gemeinsam besuchen. Naja, Yoko hat sich für heute schon verabschiedet und sich auf den Weg nach Hause gemacht, aber wir sind dir gefolgt.
Hast du schon etwas herausgefunden? Zimmernummer oder wie es ihr zurzeit geht?"
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
"Sehen sie nochmal nach, sie ist ganz sicher in diesem Krankenhaus!" Mit Nachdruck versuchte Ryuosuke die mittlerweile etwas angenervte Krankenschwester dazu zu bringen nochmal die Akten durchzusehen. Obwohl sie sich sicher war, dass hier keine Genin namens Saki eingeliefert worden ist, brauchte sie nur einen Blick auf den Jungen vor ihr zu werfen um zu erkennen, dass er sich damit nicht zufrieden geben würde. mit einem seufzen nahm sie also die Akten nochmal zur Hand und sah jeden einzelnen nochmal nach dieser Saki an.

Ryuosuke sah ihr mit ernsten Augen dabei zu und tappste immernoch unruhig auf dem Boden rum, während er eine Hand in die Hüfte gestemmt hatte.
Etwas perplex sah er sich um, als er eine Hand an seiner Schulter spührte. "Kyon-kun?!" seine verwunderten Augen wechelten für einen Moment in ein sanftes lächeln. Kyon war eigentlich mit der letzte, den er jetzt erwartet hätte, doch irgendwie war er sehr froh, dass er auch hierhergekommen war.
Gleich darauf sah er auch Yumis Schattenklon, die wohl mit Kyon aufgetaucht ist.

Ein langsames Kopfschütteln war die Antwort auf Kyons Frage. Erwartungsvoll sah er wieder zu der Krankenschwester, die immernoch nicht fündig gewesen ist. "Ich weiß auch nicht ob hier etwas mit den Patienten-akten schiefgelaufen ist, jedenfalls konnte mir noch niemand sagen wo sie ist. Rai und Miku konnte ich auch noch nicht finden." Ryuosukes Bemerkung brachte ihm einen wütenden Blick von der Krankenschwester, doch lies sie es bleiben ihren Kommentar dazu beizutragen, stattdessen versuchte sie einen möglichst freundlichen Ton aufzusetzen.
"Ich habe das schonmal gefragt, aber bist du sicher, dass sie hier eingeliefert wurde? Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, und sie liegt nur zu Hause?"
 
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A

Ajibana Yumi

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Yumi konnte deutlich spüren wie sehr Ryuosuke die Belegschaft des Krankenhauses stresste, ihr selbst würde so ein nerviger Gast sicher auch nicht gefallen. Kyon ging zu seinem Teamkameraden und schien ihn beruhigen zu wollen, offenbar war es in der Wüste noch zu keiner Entscheidung gekommen, wer Saki hier her brachte. Doch das Kind musste schnell ärztliche Hilfe zuteil werden. Sie beschloss die Schwester ein wenig zu entlasten und ging zu ihr.

“Keine Sorge, Saki wird noch auftauchen und zwar in diesem Krankenhaus, es muss zu kleineren Problemen gekommen sein, jedoch sind Jounin bei ihr.“

Meinte sie, damit sowohl der aufgebrachte Genin als auch die Schwester es hören konnten, welche erleichtert schien endlich eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, wo der Patient wäre.

“Sehr schön, dann warten wir doch einfach auf Saki Miako und dann können wir uns um die Patientin kümmern.“

Meinte sie und wandte sich kurz darauf einem Arzt zu, welcher um ihre Aufmerksamkeit drängte, vermutlich hatte Yumi auch wegen dieser Tatsache ihr Belangen zur Ansprache gebracht.
 
S

Shigekazu Kyon

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Kyon wollte die Schwester gerade auf den Fehler von Sakis Nachnamen hinweißen, aber diese war bereits mit einem Arzt im Gespräch, der scheinbar umgehend ihre Hilfe benötigte.
Es wäre ohnehin sinnlos gewesen, so etwas zu erwähnen, wenn Saki noch nicht mal im Krankenhaus abgeliefert worden ist.
Stattdessen drehte er sich langsam von der Frau weg und schaute nun wieder zu Sensei Yumi.

"Und was machen wir jetzt? Abwarten bis Saki mit Sensei Kaito und Sensei Yumi hier aufkreuzt? Was kann den diese Verzögerung ausgelöst haben? Ein Angriff vielleicht?"

Mit vor der Brust verkreuzten Armen stand er da und hoffte, dass er mit seiner Vermutung falsch lag und es lediglich ein paar widrige Umstände auf dem Rückweg hierher ins Krankenhaus gab.

Ach was, immerhin sind das 2 Jo-Nin, da kann doch gar nichts schief gehen! Vielleicht muss sie auch jemand auf der Stelle ärztlich behandeln, das könnte den Zeitaufschub erklären...


"Wo hat der Unfall überhaupt stattgefunden? Ich bezweifle mal, dass es im Dorf selbst war, waren sie etwa in der Wüste unterwegs?"


Kyon musste sorgfältig auf seine Worte achten, er wollte sich nicht verplappern und somit riskieren, dass Ryuosuke sofort verstand, was passiert sein musste.
Allerdings hatte er auch kein gutes Gefühl dabei ihn im Unwissen zu lassen, als einzigen im Team.

Er ist bestimmt ziemlich sauer wenn er erfährt, dass ich ihm nicht sofort erzählt habe, was passiert ist. Aber das hier ist einfach kein passender Ort oder der passende Augenblick! Ich kann nur hoffen, er stand weder Rai noch Miku sehr nahe...
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosuke lies ein seufzen entweichen, und musste sich dazu zwingen langsam mal damit anzufangen Rational zu denken. Für Gewöhnlich verhielt er sich ganz und gar nicht so impulsiv wie er es Heute tat und behielt auch in schwierigen Situationen seine Gelassenheit. Nur wenn es um die Sicherheit derer geht, die ihm am Herzen liegen - wie in diesem Fall - fängt er an unbedacht zu Handeln und nur dem zu folgen, was ihm sein Gewissen sagt.

Beruhigend wirkte der Gedanke, dass die Verzögerung durch irgendwelche Komplikationen verursacht wurde nicht gerade und als Kyon vermutete es könnte sich um einen Angiff handeln erntete er nur einen empörten Blick von Ryuosuke.
Selbst wenn es so war, wie Yumi schon gesagt hatte waren auch Jounin vor Ort und die beiden anderen Genin würden auch nicht untätig sein, wenn Saki in Gefahr war. Andererseits war höchstwahrscheinlich auch der Jounin Anwesend, der diesen sogenannten 'Unfall' zugelassen hatte... Nein, es war nicht gut sich jetzt in falsche schlüsse zu verrennen. Es war ganz und gar nicht unübich, dass man sich während des Trainings verletzte, und Sensei Kaito traute er nicht zu, dass er unsorgsam mit seinen Genin umgehen würde.

Wie auch immer. Es würde nichts bringen sich weiter Gedanken darüber zu machen. Alles was Ryuosuke jetzt tun konnte war abzuwarten. Wenn er erstmal wusste, wie es um Saki stand - was gerade das Wichtigste war - würde er immernoch die Gelegenheit haben genaueres über den Unfall und die Umstände zu erfahren.

Ryuosuke hörte kaum wie Kyon nach dem Ort des Geschehens fragte, sondern ging auf eine der Stuhlreihen, die im Flur standen zu um sich hinzusetzen. Er versank in Gedanken, doch konnte man immernoch die unruhe in ihm erkennen.
 
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A

Ajibana Yumi

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Mit Saki in den Armen tauchte Yumi neben ihrer Bunshin und zwei ihrer Teamkameraden auf. Sogleich liefen Sanitäter herbei und nahmen ihr die Kleine ab, sie nickten der Yumi freundlich entgegen, da sie bemerkten, dass sie ihnen etwas Arbeit abgenommen hatte. Sie sagten noch, dass sie sich um Saki kümmern würden, die Schwester machte blitzschnell die Papiere fertig, da die Genin ja nun doch anwesend war und aufgenommen werden konnte. Die Pfleger brachten Saki sofort in ein leeres Zimmer und begannen sich um sie zu kümmern.

Kurz nachdem für Saki gesorgt war, löste sich die Bunshin in einer Rauchwolke auf und Yumi stand nun alleine bei ihren Genin.

“Keine Sorge, sie wird bald wieder aufwachen. Die Pfleger haben sie in ein Zimmer gebracht und beobachten sie einen Moment, wir können sie sicher bald besuchen. Verzeiht, dass es etwas länger gedauert hat.“

Erklärte sie sich und machte sich bereit auf die unumgängliche Frage zu Antworten, welche Ryousuke nun wohl stellen würde, was mit den anderen Genin passiert sei, immerhin wusste Yumi jetzt schon einmal, dass Yoko und Kyon über die Sache bescheit wusste. Die Beweggründe der Bunshin ihnen die Wahrheit zu sagen, konnte Yumi nun auch nachvollziehen. Die erste Bunshin wollte sie noch eine Weile an ihrem Ort belassen, diese konnte sich selbst melden, womöglich hatte sie ja etwas beim Nudelsuppenstand entdeckt.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Jedes mal wenn die Tür des Krankenhauses geöffnet wurde blickte Ryuosuke hastig dort hin um festzudtellen ob Saki gerade eingeliefert wurde. Nach etlichem vergeblichen Aufschrecken erschien endlich die echte Yumi mit der Bewusstlosen Saki in den Armen.
Ryuosuke fuhr auf und versuchte Sakis zustand so gut es ging abzuschätzen. Sie schien nicht großartig verletzt zu sein, nur Ohnmächtig - ein Glück. Für den ersten Moment war er einigermaßen beruhigt, doch musste er sich zusammenreißen, um den Sanitätern nicht gleich hinterherzurennen.

Yumis worten nach zu urteilen, ist wohl doch nichts Schlimmeres passiert, doch das was ihre Bunshin auf dem Trainingsplatz gesagt hatte, hatte auf etwas ganz anderes hingedeutet... Vielleicht hatte er ihre Worte auch nur falsch interpretiert, bei der ganzen Aufregung. Unbeirrt von diesem Wiederspruch saß er sich gleich wieder an seinen Platz um darauf zu warten, dass sie Saki Besuchen durften. Diesmal weitaus gelassener lehnte er seinen Kopf an die Wand.

"Wo bleibt denn nur Kaito-sensei? Sollte er nicht auch hier sein?" Bei dem gedanken wurde ihm wieder ganz unwohl... "Was ist mit Rai und Miku? Wie ich sie kenne wären sie genau so besorgt um Saki wie ich es bin... Warum sind sie nicht hier?"
"Umm... Sensei? Was ist mit den Beiden anderen Teammitgliedern? Sind sie noch vor Ort?"
Schlagartig kam ihm ein Gedanke, den er die ganze Zeit über verdrängt hatte: "Ihnen ist ist doch nichts passiert, oder? Ich meine der Unfall betraf doch nur Saki?"
 
M

Miharu Saki

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Vorsichtig öffnete Saki die Augen, schloss sie jedoch im nächsten Moment wieder, da das Licht sie zu sehr blendete.

Wo bin ich hier? Liege ich zu Hause im Bett? Aber da habe ich kein so helles Licht...

Ohne die Augen zu öffnen vesuchte sich Saki an ihren Traum zu erinnern, jedoch schien sie einen traumlosen Schlaf gehabt zu haben.
Konzentriert horchte sie sich um und konnte mehrere Stimmen erkennen, die sie jedoch nicht identifizieren konnte.

Denk nach! Wo könnte ich hier sein? Was war das letzte, an dass ich mich erinnere...genau, wir waren trainieren! Sensei Kaito und Rai und Miku...

Erschrocken drangen die Gedanken zurück in ihr Bewusstsein und sie richtete sich abrupt auf und blickte mit aufgerissenen Augen an die gegenüberliegende, weise Wand.
Wie hatte sie das nur vergessen können? Wie hatte sie vergessen können, dass Rai und Miku sich in der Wüste selbst das Leben genommen haben?

Leicht verwirrt blickte sie sich im Zimmer um und erkannte nach einigen ratlosen Sekunden, dass es sich um einen Krankenraum handeln musste. Sie war allein, es herrschte Stille im Raum und das kam ihr gelegen, sie musste nachdenken.

Was ist danach passiert? Wie bin ich überhaupt hierher gekommen? Genau, da kam doch diese Frau...ihren Namen habe ich wieder vergessen. Sie muss mich mit Sicherheit hierher gebracht haben.


Saki blickte zur Tür, als erwartete sie eben in diesem Moment die unbekannte Jo-Nin durch die Tür treten zu sehen, doch sie blieb verschlossen.
Sie senkte den Kopf und zog die Knie an sich und umarmte sie mit beiden Armen.
Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu dem Vorfall in der Wüste, der für sie vollkommen unerklärlich war und sie musste sich stark zusammenreißen, dass sie nicht einen Gefühlsausbruch erlitt.
Ein leises Klopfen an der Tür riss Saki aus ihren Gedanken, bevor sie ein ruhiges "Herrein" hervorbrachte und erkannte, dass ihre Stimme zurzeit ziemlich schwach war.

Durch den Eingang kam eine Krankenschwester, die Saki entgegenlächelte und sich an die Kante ihres Bettes setzte.

"Es ist schön zu sehen, dass du so schnell wieder auf die Beine gekommen bist. Gut, du hattest keinerlei Verletzungen, jedoch standest du unter einem schweren Schock und es ist nicht selbstverständlich, dass jemand nach so einer kurzen Zeit wieder aufwacht."

Die junge Frau redete mit einer beruhigenden Stimme auf Saki ein und vergewisserte ihr, dass sie in ein, zwei Tagen wieder nach Hause gehen könnte.

"Entschuldigen sie, wissen sie vielleicht, wie die Person heißt, die mich hier abgeliefert hat?"

Die Krankenschwester, die schon beinahe wieder die Tür erreicht hatte und sich eilends auf den Weg machte um den Gästen Bericht zu erstatten, machte halt und dachte einen kurzen Augenblick nach.

"Tut mir Leid, ich habe dich nicht entgegengenommen, ich habe nur an deiner Behandlung teilgenommen. Aber mit etwas Glück findest du sie unter den Gästen wieder."

Mit diesen Worten verschwand sie auch und Saki lehnte sich mit den Rücken an das Gerüsst des Bettes, während sie darauf wartete, dass einer der besagten Gäste eintratt.
 
A

Ajibana Yumi

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Yumi setzte sich neben Ryuosuke auf die Sitzreihe welche für die Gäste des Krankenhauses bestimmt war. Damals als Chunin hätte sie sich mehr als unwohl dabei gefühlt, ihm nun irgendwie mitteilen zu müssen, dass Saki die einzige Überlebende war und Kaito vermutlich Selbstjustiz beging und am Ende noch dem Dorf schadete. Jedoch hatte sie Ryuosuke vor sich und nicht den Kazekage, zusätzlich war sie keine Chunin sondern eine Jounin die zusätzlich viele Jahre bei den ANBU zugebracht hatte. Diese feinen Unterschiede welche durch ein paar Jahre der Erfahrung entstanden waren es, welche Yumi ruhig ihren Schüler anblicken ließen. Im Wartesaal war die Neuigkeit mehr als unangebracht, der Idealfall, dass Saki schnell wieder zu sich käme und sie diese besuchen könnten, war es worauf die Jounin zu warten schien. Kyon hätte sicherlich jeder Zeit seinen Freund getröstet, doch Ryuosuke hatte am Heftigsten auf die Geschehnisse reagiert, er musste es anders erfahren.
Im Allgemeinen waren die Umstände für ihren Fähigkeitstest sicher nicht sehr gut gewählt, doch sie musste Ryuosuke zusätzlich auf die Rolle einstimmen, welcher er beim Test zu spielen hatte. Sicher würde der Junge dies als ungerecht abtun, sicher wollte er bei der Überlebenden bleiben und ihr Trost spenden, doch Yumi musste diesen Moment wohl zerstören, wenn er entstand. Yumi beschloss noch ein wenig Zeit hinaus zu schinden und dem Sanada zunächst etwas anderes zu erzählen.

“Ich glaube da du so begierig warst Saki wieder zu sehen, ist es besser, wenn ihr dann gemeinsam erfahrt, was in der Wüste genau passiert ist. Inzwischen weiß ich ein wenig mehr.“

Sie blickte zu Kyon.

“Jedoch hat sich an der Hauptaussagen Nichts geändert. Womöglich taucht Sensei Kaito hier auch noch auf.“

Ihr Blick wanderte wieder zu Ryuosuke und blieb bei ihm hängen.

“Ich möchte das du, was auch immer später passiert, noch bei mir bleibst, also solltest du nicht wieder wegrennen oder andere Abwehrreaktionen zeigen, da es wichtig ist und dich betrifft. Ich habe gehört, dass du das Shunshin no Jutsu bereits ganz gut gelernt hast und noch Übungsmöglichkeiten suchst, diese möchte ich dir bieten.“

Offerierte sie ihr Angebot, welches sie nur per Zufall eingeholt hatte. Einer ihrer Bunshin war vom Nudelsuppenstand aus, noch unterwegs gewesen und hatte ein paar Informationen eingeholt.
Kurz nach ihrer Ansprache stand Yumi auf und blickte beide Jungs an, doch ihr leicht geöffneter Mund, schloss sich schnell wieder, da eine Schwester zu ihnen kam und verkündete Saki wäre aufgewacht.

“Dies überrascht mich wirklich, na dann besuchen wir sie doch mal. Ryuosuke du kommst mit mir zu Saki. Kyon, du verstehst denke ich, dass sie noch Ruhe braucht. Du und Yoko ihr könnt sie nach dem Test besuchen. Ihr werdet dann alle Morgen geweckt, die Boten sind nicht sehr auffällig, also beobachtet eure Umgebung, da die Boten Anweisungen mitbringen, wo das Treffen stattfindet.“

Dann machte sie sich schon auf den Weg, den Flur entlang, Richtung Saki’s Zimmer, welches sie bei der Schwester zuvor erfragt hatte.

Die Umstände gefallen mir zwar nicht, aber der Test wird trotzdem stattfinden.
 
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Shigekazu Kyon

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Kyon hatte gespannt verfolgt, wie Sensei Yumi, dieses Mal die Echte, mit Saki in den Armen über die Schwelle des Krankenhauses trat und wie sich gleich mehrere Mitarbeiter um sie gekümmert hatten. Kurz darauf wurde sie in ein Zimmer gebracht, in der wohl die weitere Untersuchung und Behandlung stattfinden sollte.

Gott sei Dank, ihr scheint es tatsächlich gut zu gehen! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, Sensei Yumi würde Yoko und mir doch noch irgendetwas verschweigen, aber scheinbar hat sie die ganze Wahrheit erzählt.

Tatsächlich hatte Kyon nicht gewusst, ob er Yumi vertauen konnte, aber sie hatte ihnen alles gesagt und er war ihr dafür sehr dankbar. Und Saki schien es, bis auf die äußeren Umstände auch noch gut zu gehen.
Zumindest waren keine großen Wunden oder sonstige Verletzungen festzustellen gewesen.

Er blickte zu Ryuosuke, der von der Bank aus ebenfalls alles verfolgt hatte und ziemlich erleichtert schien. Aber Kyon wusste, was ihn noch erwartete und schaffte es nicht wie er eine unbesorgte Miene auf zusetzten und sich für Saki zu freuen.

Er sah, wie sich Yumi langsam Ryuo näherte, der nun alleine und ohne den Kage Bunshin auf der anderen Seite des Raumes auf sie wartete.
Nach kurzer Bedenkzeit entschloss er sich auch zu ihm rüber zugehen, es wäre auffällig, wenn er jetzt das weite suchen würde.

Angekommen hörte er dem Gespräch der Beiden aufmerksam zu und bemerkte den Seitenblick, den ihm Yumi zuwarf, reagierte jedoch nicht merklich.
Mitten in ihren Anweisungen an Ryuo wurde sie unterbrochen, als sich eine Krankenschwester der kleinen Gruppe näherte und ihnen bescheid gab, dass Saki zu sich gekommen sei und nun Besuch empfangen könne.

Ein Nicken war die Antwort von Kyon auf die Bitte von Yumi hin, die verlangte, dass er sie und Ryuo mit Saki alleine ließ und das er sich schon einmal für den Test vorbereiten sollte und das er rechtzeitig von Boten über Ort und Zeit informiert werden würde.

Seine Augen verfolgten, wie alle beide rasch den Weg zu Sakis Krankenzimmer beschritten und er stand nun fast alleine in der großen Eingangshalle, die sich um diese Uhrzeit schon deutlich geleert hatte.

Ich hoffe, er wird es ebenso gut aufnehmen wie Yoko...es würde sogar reichen, wenn er es so aufnimmt wie ich...

Schnell wandte er sich um und verließ das Krankenhaus wieder, er setzte den Weg dann Richtung nach Hause fort.

tbc: -Haus der Familie Shigekazu
 
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Takaha Ryuosuke

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Ryuosuke war ganz und gar nicht glücklich darüber, dass Yumi seiner Frage auszuweichen schien. Er wollte protestieren, doch lies er es dann doch bleben - Solange alles aufgeklärt werden würde, gab es keinen Grund zu hetzen. Und es konnte auch nicht schaden wenn er alles zusammen mit Saki erfahren würde.
Nichts desto trotz bahnte sich eine üble Vorahnung Miku und Rai betreffend an. Yumi hätte ihm wenigstens sagen können, wo sie sind, oder ob es ihnen gut geht. Warum antwortete sie nicht drekt auf seine Frage? Gut, er hatte bisher sehr Impulsiv gehandelt, vielleicht lag es daran... Aber irgendwas war hier nicht richtig...

Ryuosuke wurde aus den Gedanken gerissen - die er ohnehin lieber verdrängt hätte - als Yumi-Sensei jetzt mit etwas völlig anderem Anfing. "Ich soll bei ihr bleiben? Was soll mich betreffen?" In Ryuosukes fragenden Augen mischte sich misstrauen seiner Sensei gegenüber. Er konnte ihrer Logik einfach nicht folgen, schon gar nicht ihrer Denkwese. Wieso fing sie jetzt mit sowas an?
Jedenfalls hatte sie recht... er hatte schon länger angefangen diese Technick zu trainieren und suchte tatsächlich etwas einweisung darin. "Ob sie das Thema jetzt anschneided um mich abzulenen...? Sicher keine schlechte Idee" musste er sich eingestehen.
"Verstanden. Ich werde ersteinmal bei ihnen bleiben." sagte er ruhig, doch er versuchte immernoch vergeblich nachzuvollziehen, was sie im Sinn hatte.

Als die Krankenschwester auftauchte, stand Ryuosuke schon auf, obwohl sie noch gar kein Wort von sich gegeben hatte. Endlich konnte man sie besuchen... Wieder verstand sie die Logik seiner Sensei nicht: Wenn Saki ruhe braucht, warum schickte sie dann nicht auch ihn weg? Wieder bahnte sich eine üble Vorahnung an....
Nach einem kurzen Blick zu Kyon ging er gleich seiner Sensei hinterher um Saki zu besuchen.

Ryuosuke überlies Yumi den vortritt in das Zimmer. Er verhielt sich auffallend vorsichtig - als ob hier ein schlafendes Kind wäre, dass auf gar keinen Fall aufgeweckt werden sollte. Langsam trat er aus der Tür und schloss sie so leise wie es ging.
 
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Miharu Saki

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Die Mintuen verstrichen und Sakis Gedanken glitten über in die Zeit, die sie nun erwartete. Würde sie ein neues Team bekommen? Oder würde sie einem anderen zugeteilt werden? Dürfte sie überhaupt noch als Kunoichi ihr Leben führen?
Sie wusste eigentlich nicht besonders viel über die Welt der Shinobi und deren Regeln und sie hatte Angst, dass der Tod von Rai und Miku irgendwie auf sie zurückgeführt werden würde, vielleicht würde sie sogar verantwortlich gemacht werden.

Nein, Saki, was denkst du da nur? Es war doch nicht deine Schuld, du konntest nichts machen. Es war Selbstmord...

Die letzten Worte hallten immer wieder in ihr und sie konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Ihre Teamkollegen, ihre Freunde, einfach so weg. Und sie hatten es auch noch selber so beschlossen.
Aber vielleicht war es besser, wenn man den Tod selbst wählt, anstatt ihm unerwartet entgegenzutreten.

Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken und ihr Kopf wandte sich dem Eingang des kleinen Raumes zu.
Langsam trat eine Frau durch die Tür, die Saki sofort als die jenige kennzeichnete, die sie vorhin aus der Wüste mitgenommen haben musste.
Ihr folgte ein Junge, den sie sofort erkannte, natürlich, er war ja bis vor kurzem mit ihr in einer Klasse gewesen. Es war Sanada Ryuosuke.

Ihre Finger krallten sich leicht in die Bettdecke, sie wusste, dass er mit Rai befreundet gewesen war und bestimmt würde sein Tod ihm schwer zusetzen.
Auch wenn sie froh war, dass er hier war, sie konnte ihm im Moment nicht in die Augen blicken, so wandte sie sich wieder der Frau zu.
Saki versuchte ein Lächeln aufzusetzen, das dankbar wirken sollte, doch konnte sie diese Muskelpartien im Gesicht jetzt einfach nicht bewegen und sie beließ es beim Versuch.

Sie öffnete den Mund, doch fielen ihr die rechten Worte einfach nicht ein und sie wartete erst einmal ab, auch wenn sie es nicht glaubte, vielleicht hatten die Beiden ja irgendwelche guten Neuigkeiten für sie dabei.

Wieso ist Ryuo eigentlich mitgekommen? Die Frau hat mich gefunden, sie kann ich verstehen, aber er? Vielleicht will er mehr über den Tod von Rai und Miku wissen? Nein, er wäre nicht so taktlos mich jetzt danach zu fragen...aber, kann es sein?
Weiß er überhaupt schon davon?


Leicht beunruhigt wanderten ihre Augen jetzt zwischen Yumi und Ryuo hin und her, noch immer wartete sie darauf, dass jemand anderes als sie das Wort ergriff.
 
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Ajibana Yumi

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Yumi passierte ebenfalls die Tür zum Krankenzimmer, sie hatte mehr damit gerechnet, dass beide Genin sich um den Hals vielen oder andere Ausbrüche kindlicher Freude zeigten. Jedoch standen sie schweigend da, beziehungsweise lag Saki in ihrem Bett, wohl noch geschwächt, da erst seit Kurzen aufgewacht. Einen Moment des Unbehagens verfasste Yumi, welche nun als Jounin wohl die Initiative zu ergreifen hatte. Langsam bewegte sie sich auf das Bett zu und blieb an dessen Seite stehen, einen Blick auf das Mädchen werfend und dabei ein Lächeln zeigend.

“Wie ich sehe bist du schon wieder wach, freut mich. Ryuosuke hier kennst du ja sicherlich. Er ist in meinem Team und wollte dich besuchen.“

Sprach sie, nur um als Erste das Wort zu ergreifen. Kaito schien noch nicht anwesend zu sein, obgleich Yumi erwartet hätte ihn hier anzutreffen. Dies konnte nur bedeuten, dass er entweder wirklich auf Jagt war oder die Verantwortung abgeben wollte. Da nunmehr nur Saki übrig war, konnte diese sicher Zeitweise in einem anderem Team aufgenommen werden, sofern die neuen Akademieschüler noch in den Kinderschuhen steckten.

Wie unangenehm, es war einfacher Kyon und Yoko die Nachricht zu überbringen, wobei diese Nachricht überbracht ja auch nur mein Bunshin.

Sie beschloss erst ein Mal abzuwarten, wie er denn nun reagieren mochte, doch Yumi wusste dass sie am Ende die Pflicht auf sich genommen hatte, Saki zu unterstüzen.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Schlagartig lief Ryousuke das Blut ins Gesicht als Yumi-Sensei das Wort ergriff. "...wollte dich Besuchen...? Das Klingt ja als ob ich... ehh..."
Jetzt wo er hier war und all die Sorge und Hektik verschwand fing er selbst an sich zu wundern warum er eigentlich unbedingt hier her kommen wollte. Sicher er machte sich Sorgen, aber mehr als... HIER SEIN konnte er scheinbar auch nicht tun.

Die Situation überforderte ihn gerade ein bisschen, zumahl er wusste, dass Taktgefühl nicht gerade seine Stärke war - ganz zu schweigen, dass er kaum mal mit Saki gesprochen hatte, auch wenn er sich wünschte es wäre anders gewesen. Eine weile blieb er Stumm stehen, dann bemerkte er, dass er als einziger noch an der Tür stand und wie unangenehm diese Entfernung zu den anderen war, also Schritt er nach einem räuspern ans Fenster, drehte sich zu Saki und Yumi um und lehnte sich an die Fensterbank.

Zuerst vermied er den Blickkontakt zu der Verletzten - die gar nicht so verletzt zu sein schien wie erwartet - dann edoch siegte die Neugier und nicht zuletzt auch die Einfalt des Jungen und er beugte sich etwas vor um Saki genauer zu Betrachten.
"Umm... Saki... -CHAN!" Ryousuke kratzte sich verlegen am Kopf. Sollte er jetzt fragen was passiert ist, oder ersteinmal fragen wie es ihr geht? Vielleicht sollte er ersteinmal warten bis sie das Wort ergriff...
Ein Mühevolles lächeln brachte Ryousuke dann hervor und fing eher unbeholfen an zu sprechen: "Hehe... ich hab mir Sorgen gemacht, ich hoffe es geht jetzt wieder ... ich meine..." Ryuosuke musste schlucken um sich weider zu fagngen und neu anzusetzten: "Es scheint ja doch nichts Schlimmeres passiert zu sein, hmm?"
 
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Miharu Saki

Guest
Saki hörte die Worte der Frau, die scheinbar eine von den Jo-Nin sein musste, wenn Ryuosuke in ihrem Team war. Sie erwiderte das schwache Lächeln und schaute zu Ryuo rüber, dem sie einen liebevollen Blick zuwerfen wollte. Es war für ihn mit Sicherheit selber nicht einfach den Tod der Beiden zu verkraften und dennoch schien er hier zu sein um sie zu trösten.
Jedoch hielt er den Kopf leicht gesenkt und sie konnte ihm nicht in die Augen schauen.

Mit wenigen Schritten hatte er auch schon den kleinen Krankenraum durchquert und lehnte sich mit dem Rücken an das Fensterbrett und endlich schaute er sie auch an.
Scheinbar fiel es ihm etwas schwer die passenden Worte zu ergreifen, doch letztendlich bekamm er ein paar Worte heraus.
Aber das was Saki hörte, gefiel ihr überhaupt nicht.

Er weiß es also tatsächlich noch nicht! Was denkt sich diese Frau nur, will sie etwa, dass ich es ihm sage? Hat sie Angst davor es ihm zu sagen oder denkt die, dass er ihr nicht glauben würde?

Anstatt zu antworten senkte Saki den Kopf und blickte auf ihre Hände, die verkrampft ihre dünne Bettdecke umgriffen und sie verspürte die Gefühle der Wut und der Angst in sich hochkommen.
Wie sollte sie ihm das nur erklären? Wie sollte sie Ryuo schonend beibringen, dass gerade zwei seiner ehemaligen Freunde gestorben sind? Sie wollte es sich ja selbst noch nicht einmal ganz eingestehen. Sollte er fragen, wie der Unfall passiert ist, da war sie sich sicher, würde ihre Stimme versagen.

"Ähm, Ryuosuke. Es ist nett von dir, dass du vorbeigekommen bist um nach mir zu sehen. Aber...es ist doch etwas passiert..."

Weiter kam sie nicht. Es ging einfach nicht, noch nicht. Mit halb offenen Mund saß sie in ihrem Bett und zog die Beine unter der Decke zusammen.
Sie konnte es ihm nicht sagen. Saki warf einen hilfesuchenden Blick zu der Frau, die offenbar vorhatte sich dezent aus dem Gespräch rauszuhalten.
 
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Ajibana Yumi

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Yumi beobachtete den Weg von Ryuosuke und das sich daraus ergebene nicht sehr ereignisreiche Gespräch. Anscheinend hatten sie sich nicht sonderlich viel zu sagen, womöglich kannten sie sich doch nicht so gut, wie sie vermutet hatte. Fehlte nur noch der richtige Grund um das Ganze zu beenden.

Im Zweifel kann man offenbar alles auf den Sensei schieben! Ich sollte den passenden Übergang finden um den Tag zu beenden.

Als habe ihr letzter Bunshin diese Gedanken gehört tauchte er plötzlich mitten im Krankenzimmer auf. Sie musste diese Auftritte wohl besser koordinieren, sie blickte sich in die Augen und erkannte darin schleichende Unruhe, offenbar war etwas bei ihrem Entführer vorgefallen. Kurz nachdem der Bunshin sich vor Saki und Ryuosuke entschuldigend verneigt hatte, verpuffte dieser und nun gab es wirklich einen Grund die Sache schnell zu beenden.

“Saki möchte sagen, dass sie alleine im Krankenhaus liegt, weil der Unfall für die anderen Genin tödlich endete. Ich habe sie vom Unfallort hier her gebracht, ihre Teamkameraden sind Tod. Es tut mir leid.“

Nun hatte sie es doch gesagt und es klang in ihren Ohren irgendwie falsch, sie hatte es ihm ja nicht an den Kopf werfen wollen, doch eine andere Lösung war ihr nicht eingefallen. Immerhin waren die meisten Personen, welche mit dem Tod ihres Teams in Berührung gerieten meistens bereits Chunin.

“Jeder macht irgendwann diese Erfahrung, ihr habt sie etwas früher gemacht als andere.“

Sicher konnte sie dies nicht trösten und Yumi musste nun auch weg um den Entführer für den Test abzuholen. Dadurch konnte sie den Beiden auch noch etwas Zeit verschaffen, oder Ryuosuke käme gleich mit, was zufällig eine gute Übung für sein Shunshin no Jutsu darstellen würde.

Ich weiß ja wie die Anderen reagiert haben, vermutlich ist er so geschockt, dass er mich eh nicht mehr für voll nimmt. Wenn er aber anfängt rum zu meckern, nehme ich ihn mit.

Sie blickte ihm entgegen, auf alles gefasst.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosukes lächeln verschwand langsam aus seinen Gesichtszügen als er zusah wie Saki anfing über das Geschehen zu reden. "...Es ist doch etwas passiert..." hallten Sakis Worte in ihm nach und er klammerte seinen Griff Instinktiv an das Fensterbrett während er zu Boden blickte. Ryuosuke war sich nicht sicher was er jetzt tun, geschweige denn denken sollte. Er konnte gerade nichteinmal sagen ob er überhaupt irgendwas dachte - alles was er fühlte war eine schwer zu beschreibende schwere in der Magengegend.

Dann tauchte von einem Moment auf den anderen ein Schattenklon Yumis auf. Ryuosuke schrak kurz auf, doch half es ihm nicht einen klaren gedanken zu fassen.

"Saki möchte sagen, dass sie alleine im Krankenhaus liegt, weil der Unfall für die anderen Genin tödlich endete. Ich habe sie vom Unfallort hier her gebracht, ihre Teamkameraden sind Tod. Es tut mir leid.“

Eigentlich waren die Worte die Yumi von sich gab nicht mehr nötig gewesen, sie drangen nicht einmal richtig zu ihm vor. Geahnt hatte er sowas schon länger und auch wenn er es sich nicht eingestehen würde, er hatte sich in gewisser Weise schon damit abgefunden - nicht mit dem Tod seiner Freunde sondern, dass er sie hier nicht mehr auffinden würde... überhaupt nie mehr...
Ryuosukes Griff wurde immer fester und man sah ihm an, dass er dadurch einen Gefühlsausbruch unterdrückte.

“Jeder macht irgendwann diese Erfahrung, ihr habt sie etwas früher gemacht als andere.“

Ja, SIE hatte leicht reden. Sie war es ja nicht, die gerade den Tod von zwei seiner besten Freunde zu beklagen hatte... Es gab so einiges was er ihr jetzt an den Kopf werfen wollte, doch er wollte es nicht vor Saki tun. Sie hatte es sicher ohnehin am schwersten - womöglich musste sie sogar mit ansehen was den Beiden wiederfahren ist.

"Kyon hat es auch gewusst, oder?" sagte er mit heiserer Stimme. Es klang wie ein Vorwurf. Warum er jetzt ausgerechnet darauf kam, wusste er selbst nicht. Er hatte nur für einen Moment den Blick den Kyon ihm zugeworfen hatte in Gedanken, welchen er erst jetzt einordnen konnte...

Eine gane weile brauchte Ryuosuke um sich zu sammeln. Endlich fing er an sich zu beruhigen. Egal was, er musste jetzt eine Entscheidung fällen. Wenn er hier weiter vor sich hin zitterte würde es die Sache für Saki nur noch schwerer machen...
"Saki?" seine stimme klang jetzt etwas gefasster, allerdings immernoch heiser "Egal was passiert ist... ich... es tut mir..." Ryousuke brach ab und schüttelte den Kopf. Nein, das war es nicht was er sagen wollte. "Vergiss nicht, dass wir auch noch da sind."
Er meinte damit sich und die anderen Genin, die früher in der selben Akademie unterrichtet worden sind. Er wollte jetzt nicht mehr sagen, sie lieber eine weile alleine lassen, bis er selbst wusste wie er damit umgehen sollte und etwas tröstenderes zu sagen hatte.

Auch wenn er selbst jetzt lieber eine weile allein sein wollte, er erwartete nicht, dass Yumi ihm das gönnen würde. Sie schien darauf erpicht endlich mit dem Trainig anzufangen und - so sehr ihn der Gedanke missfiel - es wäre sicher gut für ihn, sich vorerst etwas abzulenken.
Ryuosuke richtete sich auf - den Blick auf Saki gerichtet, allerdings ohne ihr in die Augen zu Blicken. Er ging ein paar schritte auf die Tür zu, dann blieb er stehen und wartete auf Yumis reaktion.
 
A

Ajibana Yumi

Guest
Zu ihrer Überraschung reagierte Ryuosuke gelassener als sie es erwartet hatte. Dafür, dass er so impulsiv hier her unterwegs gewesen war, fehlten ihm doch die Worte. Im Nachhinein, viele es den Kindern sicher leichter über ihre Probleme zu sprechen, der Tod war nie eine einfache Angelegenheit. Der Tod gehörte schon fast zur Identität eines Shinobi, ihn zu verstehen, ihn zu bringen, ihn anzunehmen und Trauer um Freunde zum rechten Zeitpunkt zuzulassen. Dies war ein Teil des Kodex, welchen Jeder für sich entdecken musste, Niemand konnte dies einem abnehmen. Manche trugen ihre Lasten ein Leben lang, andere fanden sich damit ab oder verbanden keinerlei innige Gefühle mit den verstorbenen Kameraden, wie Yoko zum Beispiel. Yumi konnte nur ihre eigene Erfahrung zum Vergleich anbieten, Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema waren sehr selten. Den leichten Vorwurf in seiner Stimme, welcher besagte, wieso Kyon es gewusst hätte und er nicht, konnte sie sogar nachvollziehen. Doch Ryuosuke erkannte die Antwort gewiss selbst, er war ja nicht dumm, sondern würde ihre Lektion verstehen.
Ja vielleicht war es die Ansicht den Tod wie eine Lektion aufzufassen, welche Yumi damals für sich gefunden hatte. Ihre Vergangenheit beschäftigte sich ausführlichstes mit diesem Thema.

Einzig Saki tat der Jounin nun Leid, als Ryuosuke sich zur Tür wandte und zielstrebig darauf zuging, andeutend, sie könnten gehen. Für das Mädchen mussten die Worte der Beiden banal und bedeutungslos klingen. Sie enthielten kaum Nährwert, Yumi hatte gemeint es handele sich um eine Erfahrung die jeder machte, Ryousuke hatte die Freundschaft hervorgehoben. Beide Aussagen wären sicherlich eine Hilfe, dennoch hatte Saki derzeit nicht ein mal ein Team. Kaito war immer noch nicht aufgetaucht, derzeit fehlte ihr also ein Sensei.
Yumi konnte zwar nicht sagen, ob Saki ihr vertraute oder sie ebenfalls wie Kyon und Ryuosuke unschlüssig blieben, doch sie wollte sie nicht alleine lassen.

“Ich lasse dir einen Kage Bunshin da, wenn es etwas wichtiges gibt, zögere nicht sie um Rat zu fragen. Vielleicht leistet sie dir auch Gesellschaft, für den Fall das du nicht von Besuchern überrannt wirst.“

Sprach sie zusätzlich zu den Blicken welche sie einen Moment gemeinsam mit Ryuosuke nach ihr ausgesandt hatte. Sie formte die nötigen Seals und wandte sich nach einer kurzen Verabschiedung der Tür zu, sie öffnend. Dann ging sie voran, gefolgt von Ryuosuke, Richtung Wartezimmer des Krankenhauses. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, sprach sie: “Kage Bunshin no Jutsu“

Und sah sich plötzlich doppelt, sie wollte ihre Bunshin erst nur draußen stehen lassen, Saki konnte sie hereinrufen, wenn sie reden wollte. Kurz darauf verließen sie das Krankenhaus.

Tbc: Ryuosuke + Yumi: Haupteingang

out:

@Saki, nur für den Fall das dir was für meinen Bunshin einfällt ^^ damit du nicht wieder auf mich wartest und selbst sagen kannst ob du mich mit dabei haben wilst oder nicht
 
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