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Masarus Haus

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Nara Masaru

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Sein Weg führte ihn über die Dächer des Ninjadorfes hinweg, einem kleinerem Anwesen entgegen. Es war nicht so, dass hier der Nara-Clan residierte, sie lebten eigentlich mitten im Nirgendwo. Sicher hatten sie kein eigenes Viertel wie andere große Familien zu Verfügung, aber jeder fing einmal klein an.
Das bescheidene Haus seiner Familie lag in der Nähe eines der Läden, welcher dem Yamanaka-Clan gehörte, in diesem Fall ein Blumenladen. In diesem arbeitet Masarus Mutter und sein Vater ging ihr ab und an zur Hand, wenn er nicht gerade im Krankenhaus arbeitete.

Das Haus besitzt einen kleinen Garten, der nach hinten hinausführt und einen kleinen Innenhof mit einem Brunnen. Masaru hat eines der größten Zimmer abbekommen, vom Wohnzimmer und der Küche abgesehen. Die Decke schmückt ein großes Blumenpanorama, an den Wänden stapeln sich Regale mit verschiedenen Büchern, deren Inhalte der Medizin gewidmet sind.
 
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Nara Masaru

Guest
Nicht wissend ob er mit diesem Tag zufrieden sein sollte oder nicht, landete Masaru vor der Haustür und schloss diese auf. Da heute seine Mutter früher die Arbeit nieder gelegt hatte, begrüßte sie ihren Sohn mit etwas wunderbar duftendem.

“Guten Abend Mutter, der Stress beginnt erst Übermorgen, aber danke für die viele Mühe.“

Begrüßte er sie, nachdem er dem Duft in die Küche gefolgt war. Masaru musste sich später unbedingt eine Frau suchen die genauso gut kochen konnte. Pflichtbewusster als für gewöhnlich deckte er den Tisch und half seiner Mutter bei weiteren Vorbereitungen. Beim Abendessen, durfte er dann von seinem Tag berichten.

“Naja der Tag war etwas verwirrend. Die ersten Teams waren durch einen Fehler zustande gekommen, wobei ich dort mit einem Freund zusammen gewesen wäre. Heute Nachmittag erfuhren wir dann wer unser Sensei ist und inzwischen bin ich nur noch mit einem anderen Jungen in einem Team. Er heißt Sajuri und will ANBU werden und unsere Sensei ist Nanami Uchiha.“

Er hatte den Satz bewusst so verdreht, dass die Vorstellung von Nanami das Ende markierte. Seine Eltern schnappten wie erwartet nach Luft und fragten vorsichtshalber noch einmal nach. Zum Abendessen waren neben Mutter und Vater auch noch eine Tante und ein Cousin erschienen. Die älteren unter ihnen wirkten sichtlich geschockt.

Nachdem Masaru ihnen seine spärlichen Informationen preis gegeben hatte, dass Nanami irgendwie überlebt zu haben schien und sie ihn schon während der Akademiezeit fast gerettet hatte, legte sich die Anspannung ein wenig. Da sie offenbar feststellten, dass die Uchiha einer guten Natur entsprach und Tsunade-sama nicht zuviel Sake getrunken hatte. Nach dem Essen nahm Masarus Vater den Sohn bei der Hand und ging mit ihm in den Keller.

“Ich habe noch ein paar Geschenke für dich, weil du nun GeNin und vollwertiger Shinobi bist.“

Sprach dieser sichtlich stolz und stieg mit seinem Sohn zusammen die Treppen hinab. Der Keller bestand aus einem großen Flur, an welchem Türen und Gänge abzweigten, im gewissen Sinne befand sich unterirdisch das Ebenbild der Wohnung erneut wieder.
Zunächst gingen sie in den Raum, wo sich über ihnen ein kleines Schlafzimmer befinden musste.
Nur hier waren Waffen und Schriftrollen aller Art gelagert.

“Wunder dich nicht, falls du hier noch nicht warst. Es ist sozusagen die Familiengruft.“

Dabei lachte er leicht und Masaru schaute sich diesen kleinen Waffenladen an. Dabei viel ihm per Zufall ein, dass sein Onkel vom Yamanaka-Clan ein ähnliches Geschäft führte, ob dies hier sein Lager war? Masaru lief herum und schaute sich alles genau an, wobei sein Blick bei einem Shogei hängen blieb. Die Eisenkette war eingerollt und bildete fast eine Einheit in sich. Der Ring würde zur Verteidigung sicher nützlich sein und der Hacken eine schnelle Flucht ermöglichen.
Vater und Sohn waren sich schnell einig und die Waffe wechselte den Besitzer, als Geschenk seines Onkels.

Anschließend besuchten sie einen Raum, der seinem eigenem Zimmer glich und ebenfalls Regale beinhaltete, doch sein Vater berichtete nur das hier ein paar FamilienJutsus aufbewahrt werden würden. Er wollte wohl eine Reaktion von Masaru abschätzen. Zu dessen erstaunen verkündete der Vater, dass er ihn nach der nächsten Prüfung endlich einweihen wollte, in diese zutiefst verschwiegenen Geheimnisse.

Dies weckte nun wirklich die Neugierde von Masaru und stellte somit einen Ansporn da das Treffen Übermorgen erfolgreich hinter sich zu bringen. Womöglich war es nur eine erste Mission oder ein erneutes Gespräch, vielleicht lernten sie ihr fehlendes Teammeber kennen. Oder, ganz vielleicht wäre dies auch die Prüfung, nach welcher er die Familiengeheimnisse erfahren sollte.

Ich muss morgen unbedingt irgendwo meine neue Waffe testen, ein Shogei wollte ich schon immer mal haben, Ninja sein ist gar nicht mal so schlecht. Außerdem bin ich gespannt was Nanami übermorgen mit uns vor hat.

Überlegte er zufrieden und schlief in seinem Bett, in welchem er inzwischen lag, ein.
 
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Nara Masaru

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Am nächsten Morgen wachte Masaru früh auf. Sein Vater hatte ihm den Wecker gestellt, wieso wusste er schon gar nicht mehr. Nach einem Frühstück, welches er alleine zu sich nahm, entdeckte er ein Packet und einen Zettel.

“Hi Masaru, könntest du dieses Packet, eine Medizin, zu den Hyuugas bringen? Hyoma, hatte es bestellt, zeige den Wachen am Eingang einfach dieses Schreiben, offizieller geht’s nicht mehr. Schönen Tag noch.“

Der Junge nahm das Packet, welches sich leicht anfühlte und verließ daraufhin das Haus.
Ein paar Straßen weiter erreichte er auch schon das Hyuugaviertel. Ganz wie es geheißen hatte, wies sich Masaru aus und wurde durchgelassen.

-tbc: Hyuuga Hyoma’s Anwesen
 
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Nara Masaru

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Der junge Nara ließ den Abend in seinem Zimmer ruhig ausklingen. Er hatte seine Bücher mit denen von Tsunade verglichen und nur ein Werk gefunden, welches er ebenfalls besaß. Nun saß er über einer Schüssel Ramen, welche er sich mit nach oben genommen hatte. Am See schien Nanami die Medizin nicht sehr spannend zu finden, aber hier wo er in Ruhe arbeiten konnte, war er voller Tatendrang. Die Grundlagen schien er wie ein Schwamm aufsaugen zu wollen und nicht wieder los zu lassen. Plötzlich klopfte es an seiner Tür und der Junge stand überrascht auf, öffnete sie jedoch sogleich.

“Guten Abend, Mutter, ich habe gleich aufgegessen, war nur etwas mit dem Lernen beschäftigt. Die Hokage hat mir wirklich gut Bücher gegeben.“

Setzte er zu einer Ausrede an, wieso sein Esse immer noch kaum angerührt auf seinem Schreibtisch stand, auch wenn seine Mutter das so gar nicht sehen konnte.

“Da scheint wohl einer das Gebiet der Medizin für sich zu entdecken? Dein Vater war genau so sturköpfig, allerdings mit den SchattenJutsu. Wenn du schon ein Mediziner wirst, achte auch darauf ein Shinobi zu sein. Immerhin musst du dich und andere Verteidigen und nicht nur heilen!“

Ermahnte sie ihn, lächelte jedoch dabei fröhlich. Es gefiel ihr, dass ihr Sohn Mediziner werden wollte, er würde schon seinen Weg gehen. Sie unterhielten sich noch ein wenig über den Tag. Masaru berichtete von der Wanderung mit seiner neuen Sensei und das sie ihm die Bücher besorgt hatte.

Nachdem Masaru’s Mutter ihn ins Bett gescheucht hatte, weil er am nächsten Tag früh raus sollte, lag der Junge noch einige Zeit wach im Bett und dachte an die verborgenen Quellen. Die Zeit dort war wirklich schön gewesen und wie im Flug vergangen. Zwar war der Regen weniger angenehm, doch Masaru hatte sein Shogei trainieren können.

Hm ich glaube ich tauche Morgen schon um 5 auf dem Trainingsplatz auf und übe etwas mit dem Shogei, hoffe da um die Zeit keiner da ist. Bis um 6 ist mein Frühstück eh schon abtrianiert.

Nahm er sich vor und schlief ein.

Der nächste Morgen weckte ihn unsanft. So früh war er ja noch nie aufgestanden. Masaru sagte sich jedoch, dass es sein musste und wenn es nur eine Ausnahme sei.
Er schlang etwas Frühstück hinunter und machte sich mit seiner Waffe und ein paar Büchern auf den Weg.

-tbc: Trainingsgelände #3
 
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Nara Masaru

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Masaru war fast aus dem Uchiha-Vierteil geflüchtet, er hatte sich nicht getraut Nanami zu fragen, ob sie ihn hinausbrachte, immerhin wollte er nicht ängstlich wirken, dennoch war er es gewesen sobald er ihr Haus verlassen hatte. Die leeren Straßen die noch abweisender wirkten, als sie es zu Lebzeiten gewesen sein mussten, jagten ihm einen Schauer über den Rücken. Sein Shogei hatte er diesmal mitgenommen und verwendete es dazu die Bücher zusammen geknotet zu transportieren. Da sollte noch einer sagen, es gäbe keine vielseitigen Waffen!

Es dauerte nicht lange und sein Elternhaus kam in Sichtweite und schon bald war er daheim.

“Hallo Masaru, der Test hat aber lange gedauert, was habt Ihr denn gemacht?“

Begrüßte ihn seine Mutter und verblüffte damit ihren Sohn.

“Du hast gewusst das es ein Test ist und mir Nichts gesagt? Ihr seid gemein, dann hätte ich ja mehr mitnehmen können und wäre besser vorbereitet gewesen! Hm naja es war ein Test wo man Glöckchen von der Sensei ergattern musste, ganz schon unfair naja und dann habe ich noch eine Falle verpatzt. Am Ende haben wir den Test bestanden, aber mit einem bitteren Nachgeschmack, Arai, meine Teamkameradin musste ins Krankenhaus. Ich war daran schuld! Jedoch weiß ich schon wie ich so was in Zukunft verhindere, ich lerne die Grundheilungstechniken weiter, Nanami-sensei hat mir Bücher von Tsunade-hime besorgt und auch welche aus ihrer eigenen Bibliothek, Nanami wohnt im alten Uchihaviertel, dass Haus müsst ihr gesehen haben!“

Berichtete Masaru noch in der Haustür und sah wie hinter seiner Mutter sein Vater auftauchte und dem Gespräch lauschte. Dieser bat seinen Sohn dann herein, denn dass Essen stand bereits auf dem Tisch. Da Masaru jedoch noch zur Grillstube wollte, musste er wohl verzichten.

“So ist es besser, beim Essen redet es sich gemütlicher als in der Tür. Also zu deinem Vorwurf, alle Jounin machen solche Tests mit ihren Teams, wir haben das früher auch durchgemacht. Das ihr den Glockentest bestanden habt spricht für eure Sensei, von ihr könnte ihr euch noch sehr viel und lange etwas abschauen! Du meintest du warst schon bei ihr zuhause und sie hätte dir Medizinbücher gegeben?“

Fragte sein Vater verwundert und Masaru begann von Nanami’s Wohnung zu sprechen und seinem Wunsch im Medizinbereich weiter zu kommen. Dabei ergab es sich ganz automatisch das er nichts Essen konnte, da er ja zu erzählen hatte. Die Zeit verging wie im Flug und Masaru schwärmte inzwischen davon, dass er ja bei seiner Sensei einziehen könnte, als ihm die Einladung einfiel.

“Oh, ich vergaß. Nanami-sensei hat uns zum Essen in die Grillstube eingeladen, ich bin hier ja eh nicht dazu gekommen. Also wenn ihr wollte, könnten wir ein Treffen arrangieren, dann könnt ihr selbst sehen, wie geeignet dieses Haus ist. Außerdem könnte man viel besser üben, also wenn man gleich an der Quelle wohnt. Überlegt es euch noch mal.“

Masaru’s Eltern nickten ab, meinten jedoch sie würden am Abend mal bei Nanami vorbeischauen um sich ein Bild zu machen. Sie hegten gemischte Gefühle. Der Vater war der Meinung, dass sie Masaru in Zukunft eh nur noch selten sehen würden und etwas extra Training ihrem Jungen nicht schaden könnte. Doch die Mutter von Masaru stellte sich als besorgter heraus. Sie würden den angehenden Abend über dieses Thema diskutieren und verzogen sich bei etwas Wein in ein anderes Zimmer. Masaru räumte derweil ab und brachte seine Sachen auf sein Zimmer, dann verabschiedete er sich.

-tbc: Grillstube
 
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Nara Masaru

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Masaru befand sich nun schon eine geraume Zeit in seinem Zimmer seine Eltern hatten sich verabschiedet, weil sie Nanami besuchen wollten. Er hatte sich eine Schriftrolle geschnappt und die Titel der 10 Bücher welche er mit sich rum zu tragen gedachte aufgeschrieben. 7 stammte von Tsunade-hime und Nanami zusammen, es waren Medizinbücher. Die restlichen drei Bücher beschäftigten sich mit den Grundlagen der Clantechniken. Seine Eltern war irgendwann mal Langweilig gewesen und sie hatten für den Schattenbesitz sowie für die Fremdbeherrschung Bücher geschrieben, welche Masaru mitnehmen sollte. Das letzte Buch enthielt leere Seiten, hier konnte der Junge selbst seine Entdeckungen oder neue Jutsus die er lernte hinein schrieben, es hieß schlicht und ergreifend ‚Tagebuch’.
Gespannt wartete er auf die Rückkehr seiner Eltern und vollendete schließlich sein Werk, indem er die Bücher auf die Schriftrolle stapelte und ein paar Seals formte.

“ Tobidōgu!“

Rief er und sah wie seine Bücher in einer Rauchwolke verschwanden. Anschließend rollte er die Schriftrolle zusammen und steckte sie sich in eine Tasche seines Shirts. Nun konnte er immer und überall lesen, auch wenn es noch so langweilig war.
Ein leises Klacken machte ihn schließlich auf die Rückkehr seiner Eltern aufmerksam und Masaru rannte ihnen entgegen und öffnete die Tür. Sein Vater sah zufrieden aus, seine Mutter weniger. Sie setzten sich ins Wohnzimmer und machten den Kamin an, dessen Feuer angenehm wärmte.

“Wir waren bei deiner Sensei und sie meinte es wäre besser wenn du bei ihr lebst. So richtig können wir dies nicht nachvollziehen, aber sobald du dich mit den Klanbüchern beschäftigst und die ersten Missionen ins Haus stehen, werden wir dich eh nur noch selten sehen. Im Zweifel hättest du dir eine eigene Wohnung suchen müssen, dieses Angebot von deiner Sensei ist da sehr entgegenkommend. Verstehe uns wir wollen dich nicht rauswerfen. Du bist unser geliebter Sohn, diese Tür steht immer für dich offen. Wir haben nur Heute festgestellt das wir dich immer seltener sehen werden und daher diesen Entschluss gefasst. Nanami ist eine sehr liebe Person, sie kann dir auf deinem Weg ein Ninja zu werden sehr gut helfen. Mache uns Stolz wann immer du kannst, Masaru.“

Sein Vater hatte gesprochen, denn er schien noch am Meisten davon überzeugt zu sein, dass diese Wahl die Richtige schien. Es war ja nicht so das Masaru jemals einen Spielkameraden mit nach Hause gebracht hatte, dafür hielt er sich viel zu gerne außerhalb auf. Dennoch war es ein kleiner Schock, zu bemerken, dass er ausziehen durfte. Sie hielten ihn nicht fest, einen Moment überlegte er wie es hätte anders laufen könne, wäre er durch eine der Prüfungen durchgefallen. Masaru stand auf und umarmte seine Mutter, wie ein braver Sohn.

“Ich möchte wirklich ein Shinobi werden, vielleicht ein Chunin oder etwas Besseres. Bestimmt komme ich mit vielen Fragen zu den Klans öfters Mal vorbei, denn Nanami wird sicher nicht sehr viel darüber wissen. Ich weiß ja das solche Geheimnisse in der Familie bleiben sollen. Nanami-sensei wird sich vielleicht ein paar Techniken aneignen um mir zu helfen, doch sie wäre keine Jounin von Konoha, wenn sie nicht wüsste solche Klan-Jutus für sich zu behalten. Ich danke euch für diese Wahl die ihr mir stellt, ich ziehe gerne zu meiner Sensei, dann habt ihr auch mehr Platz im Haus. Mein Zimmer könnte ein Gästequartier werden. Wie dem auch sei, ich danke euch vom Herzen, für die Geduld, die ich euch gekostet habe, während der Akademiezeit. Ich bemühe mich ein Medic-Nin zu werden, der die Klanfähigkeiten in sich vereint.“

Meinte er gerührt und erhielt noch ein paar Schriftrollen, die er erst später öffnen sollte. Letzten Endes verstaute Masaru doch seine Rollen und das Shogei in einem Rucksack und machte sich auf den Weg.

“Ich erzähl euch von jeder Mission!“

Verabschiedete er sich von seinen Eltern und seinem Kindheitswohnsitz. Dann verschwand er um die nächste Ecke.

-tbc Uchiha Nanamis Anwesen
 
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