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Mehr Schmieden für den Schmiedeclan

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Kajiya Ayumi

Genin
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Eine weitere Ergänzung, die den Kajiya thematisch gut tun könnte.

Kinzoku Torikae no Jutsu (Kunst des Metalltausches)

Element:
-
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 4, Kinzoku Henka

Beschreibung:
Bei diesem Jutsu werden zwei Gegenstände aus Metall aneinandergehalten. Der Kajiya kann nun das Metall in einem Gegenstand mit dem im anderen Gegenstand tauschen. Dazu ist es natürlich vonnöten, dass beide Gegenstände etwa die gleiche Menge Metall beinhalten (wie sehr die Metallmenge der beiden Gegenstände abweichen darf, hängt vom Beherrschungsgrad des Kinzoku Henkas ab).
Natürlich kann der Kajiya auch nur Teile eines Metallobjektes mit dieser Technik behandeln und so z.B. bei einer Statue nur die äußerste Schicht oder bei einem Schwert nur die Klingenpartie auswechseln.
Das Jutsu benötigt, wie das Kinzoku Henka, zwar nur ein Fingerzeichen, der Tauschprozess ist allerdings langsam. Schon eine kleine Gegenstände (z.B. einen Nagel) müssen etwa eine halbe Minute, mittlere Gegenstände (z.B. ein Schwert) müssen mehrere Minuten oder große Gegenstände (z.B. ein großer Metallsafe) müssen gar Stunden behandelt werden.
 

Netsu

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Hallo @Kajiya Ayumi !

Ich muss nach einigem Nachdenken zugeben, dass ich diese Technik nicht so richtig im Clan sehe. Einmal abgesehen davon dass die Funktion ganz schön abstrakt ist, passt es in meiner Auffassung auch einfach nicht zum Clan der Schmiede, ein Werkstück komplett unangetastet zu lassen und einfach das Material mit einem anderen auszutauschen - das ist eine vom handwerklichen Prozess komplett losgelöste Funktionsweise und weckt in mir eher die Vorstellung einer Fee, die das mal eben mit ihrem Zauberstab erledigt, mit dem sie vorher den Geschmack eines Apfels mit dem einer Birne vertauscht hat.

Es kann natürlich vorstellbare Zwecke geben, warum ein Kajiya ein solches Manöver durchführen wollen könnte, aber da ist es für den Clan in meinen Augen weitaus stimmiger, wenn man nicht das Material austauscht, sondern einfach beide Gegenstände umschmiedet - im Ergebnis das selbe, aber da bleibt der Aspekt der handwerklichen Bearbeitung erhalten.
Zumal wäre es, so herum angegangen, einfach mit der Basistechnik des Clans möglich und würde keine eigene Jutsu erfordern.

Zusammengefasst sehe ich also erstens ein thematisches Problem und zweitens frage ich mich nach der Rechtfertigung der Tauschtechnik, wenn man einfach beide Objekte umformen könte ... eine Zeitersparnis bietet sie durch die teilweise sehr lange Anwendungsdauer ja auch nicht an.
 

Kajiya Ayumi

Genin
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Huhu @Netsu

Danke für deine Einschätzung und die Bearbeitung der Technik.

Wenn das dein letztes Wort ist, dann kann man da nichts machen =)
 

Netsu

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Das ist meine Einschätzung so weit. Wenn du das anders siehst, kannst du natürlich entsprechend argumentieren.

Ich lasse das jetzt noch stehen, falls es nicht klar war. Wenn ich das als Rücknahme werten soll, lass es mich wissen.
 

Kajiya Ayumi

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Ah, okay, awesome! Na dann argumentiere ich mal =)

1. Keine Kajiya-Technik:
Nun, ganz offensichtlich denke ich, dass das Jutsu sehr gut zu den Kajiya passt, sonst hätte ich es ja nicht als Clantechnik beworben.
Die Technik bewirkt im Grunde nichts anderes, als Metall X von Objekt X nach Objekt Y zu verschieben und da dann mit dem Metall Y zu verbinden, und danach umgekehrt. Beides Dinge, die mit dem Kinzoku Henka ab der Stufe Ninjutsu D-Rang, Chakrakontrolle 3, Chakramenge 3 getan werden können.
Das Jutsu würde den Kajiya also keinen neuen Fähigkeiten verpassen, die ihr Konzept sprengen oder erweitern, sondern ihr Repertoire nur um eine neue, spezialisiertere Anwendung für ohnehin schon vorhande Fähigkeiten erweitern.

2. Rechtfertigung der Technik:
Das Jutsu ist ganz eindeutig für den Kajiya als Handwerker, nicht für den Kajiya als Kämpfer gedacht (ein Aspekt des Clans, der mMn in den Clantechniken noch ein wenig zu kurz kommt). Übliche Anwendungsbeispiele, vor allem wenn nicht das ganze Objekt sondern nur ein Teil ersetzt wird, sehe ich da vor allem in den Bereichen Dekoration/Reparatur/Ausbesserung von Gegenständen: Ein rostiges Stück an einer Schwertklinge durch neues Metall ersetzen. Eine einfache Zinnstatue mit Gold überziehen. Dergleichen.
Die Technik hat sicher nur gelegentlich einen praktischen Nutzen, vieles lässt sich, wie du richtig sagst, mit dem Kinzoku Henka machen. Das Jutsu ist mehr für den Fluff gedacht, um die "Chakra-Handwerker"-Seite des Clans ein wenig besser bespielen zu können.
 
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Netsu

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1. Du sagst hier, dass die Technik nur etwas leistet, was mit der zweiten Erweiterung von Kinzoku Henka schon möglich wäre. Dem würde ich schon widersprechen: Die Jutsu, wie du sie da stehen hast, vertauscht, in einer bestehenden Form, das darin vorhandene Metall. Es geht gerade nicht um ein Umformen oder Anlagern und Verbinden - was ja alles bereits in Kinzoku Henka drin ist und somit nicht neu geschrieben werden braucht - es geht um Austausch. Die Gegenstände bleiben quasi als Gerüst vorhanden, Metall wird von einem in den anderen gepackt. Das sieht das Kinzoku Henka an der Stelle nicht vor. Es kann etwas gleichwertiges, aber das Gleiche ist nicht das Selbe - ich weiß, in mir steckt ein kleiner Deutschlehrer, der raus möchte! Warum ich die von dir beschriebene Variante für unpassend halte, habe ich ja oben schon erklärt - das ist kein Schmieden mehr, sondern ein magischer Austauschvorgang, der nichts mehr mit Handwerk zu tun hat.
Der durch das erlaubte Abweichen der Mengen dann auch das Dinge wie das "Verwandeln" eines Goldklumpens und eines Kupferbarrens in einen Kupferklumpen und einen Goldbarren erlauben würde - und das ist dann eben Alchimie und nicht Schmiedekunst.

2. In den von dir genannten Anwendungsbeispielen sehe ich nichts, was nicht bereits mit der Grundtechnik möglich sein sollte. Es ist ja ausdrücklich erlaubt, Metallobjekte auch zu kombinieren und so beispielsweise den gewünschten Dekor-Überzug herzustellen oder eine defekte Stelle zu überdecken. Das einzige, wo man eine eventuell strittige Auslegungsfrage sehen könnte wäre im Entfernen von Rost, weil die Stufen im Kinzoku Henka nicht explizit erlauben, Teile von einem Metallobjekt wegzunehmen. Das betrachte ich aber als von den bisher schon vorhandenen Formulierungen gedeckt (Rost ist letztlich auch nur eine Form von Eisen).

In der Summe sehe ich die von dir angeführten Ziele der Technik schon im Kinzoku Henka abgedeckt, und bei näherer Betrachtung hat die Technik mindestens einen (vielleicht auch mehr, bei kursorischer Betrachtung sieht schon einer schlecht aus) unbeabsichtigten Anwendungsfall, den ich sowohl unpassend als auch unschön finde.

Ich danke dir für die Erklärung der Ziele hinter der Technik. Da das Reparieren und Überziehen von Metallobjekten bereits ohne die Technik mit dem Grundjutsu erreichbar sind, sind wir uns denke ich einig, dass sie in der Form unnötig wäre und unnötige EXP-Kosten darstellen würde.
Da sie zudem mindestens einen ungewollten Exploit aufweist, werde ich die Technik an diesem Punkt ablehnen. Wir sind uns diesbezüglich intern einig, sodass ich nun verschiebe.
 
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